Responsible editor: Autodistribution International, Kortenberg, Belgium
Ausgabe: 12/2017
news www.ad- europe.com
Verbindung zur Zukunft NEIL PATTEMORE (FIGIEFA) erklärt WARUM und WIE
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Liebe Geschäftspartner und Kollegen, liebe Freunde, wenn wir die Entwicklung der wirtschaftlichen Kennzahlen in den ersten drei Quartalen 2017 betrachten, scheinen wir von einem guten Jahr sprechen zu können. Alle 28 EU-Mitgliedsstaaten verzeichnen eine positive Wirtschaftsentwicklung – das hat es schon lange nicht mehr gegeben – und der IWF rechnet für das laufende Jahr mit einem stolzen Wachstum der gesamten EU in Höhe von 2,4 Prozent. Unsere 24 ADI-Mitglieder, die wiederum in 39 Ländern vertreten sind, können sogar ein Wachstum von knapp 14 Prozent ausweisen – besser kann ein Geschäftsjahr kaum laufen. Und dennoch sind die Molltöne nicht zu überhören. Bei vielen Kollegen sind die Umsätze mit einem erhöhten Aufwand und sinkenden Margen regelrecht erzwungen worden und die anstehenden Herausforderungen werden immense Investitionen in die Digitalisierung und Prozessoptimierung notwendig machen. Die disruptiven Einflüsse auf unsere traditionelle Wertschöpfungskette betrachten wir daher sehr ambivalent, obwohl wir aus der Position der Stärke den damit verbundenen Wandel unserer Geschäftsmodelle als echte Chance nutzen können. Die Smartphone-Generation durchdringt unsere Branche und bricht tradierte Strukturen auf. Was gestern noch in immer wiederkehrenden Abläufen umgesetzt wurde, wird morgen schon in völlig neuen Bahnen abgewickelt. Diese dynamische Entwicklung ist faszinierend und nur für denjenigen gefährlich, der sich nicht rechtzeitig auf diese Veränderung vorbereitet. Oft steht ein ausgeprägter Fatalismus der Anpassung des eigenen Unternehmens im Weg, der natürlich von unterschiedlichen und meist sehr nachvollziehbaren Individualfaktoren geprägt wird. Und so verständlich das Beharren am bisher Erfolgreichen
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auch ist, müssen dennoch rechtzeitig die Weichen für einen zukunftsorientierten Kurs gestellt werden. Diese Weichenstellungen sehen wir bei vielen unserer Lieferantenpartner bereits seit einigen Jahren – lassen Sie mich hierzu exemplarisch die Unternehmen ZF, Mann & Hummel und Valeo nennen, die mit den Übernahmen von TRW, Wix/Filtron und FTE dem bereits begonnenen Technologiewandel gerecht zu werden versuchten. Auch innerhalb unserer ADIFamilie sind viele gute Beispiele sichtbar geworden, vor deren verbundener Weitsicht und Entschlossenheit man nur mit viel Respekt den Hut ziehen kann. Und ob hier die Schlagworte Industrie 4.0 oder digitale Transformation herangezogen werden – es geht am Ende des Tages immer um den Zugang, die Aufbereitung und die effiziente, vernetzte Nutzung von Daten. Natürlich muss ich in diesem Zusammenhang auch auf das Thema Telematik und die damit einhergehenden politischen Herausforderungen eingehen. Dieses Thema begleitet uns bereits seit vielen Jahren und wird von Jahr zu Jahr mit mehr Wissen, aber auch mit mehr Lautstärke und Emotionen behandelt. Grund genug, auch in dieser Ausgabe unseres Newsletters sehr ausführlich mit einem Beitrag von Neil Pattemore darauf einzugehen. Ich hoffe sehr, dass es bis zum Erscheinungstermin dieser Ausgabe gelungen ist, eine gemeinsame Erklärung von FIGIEFA und CLEPA zu den gesetzgeberischen Notwendigkeiten aus Sicht des gesamten IAM verfasst zu haben – damit wären schon viele Kontroversen der letzten 12 Monate aus der Welt geschafft. Aber auch wenn dann die gemeinsamen Vorstellungen zum zukünftigen, hoffentlich gleichberechtigten Zugang zu den Daten formuliert wurden, müssen wir heute leider feststellen, dass es nicht möglich war, alle Internationalen Handelsgruppen und die Teilehersteller auf einer gemeinsamen Plattform zu vereinigen und dort die Daten standardisiert für alle möglichen Zielgruppen sowie deren Geschäftsmodelle bereitzustellen. So wird es dann zwangsläufig auf einen Wettbewerb der Plattformen hinauslaufen, bei dem sich vielleicht im Laufe der Jahre das effizienteste
Modell als Branchenlösung durchsetzen wird. Wie auch immer der Zugang zu den Daten erfolgen und von wem auch immer sie gesammelt und aufbereitet werden – für die Nutzung dieser Daten gibt es viele Adressaten und einer wird ganz sicher davon profitieren: unser ADI-Technologiepartner Grup Eina Digital in Figueras! Grup Eina Digital ist bekanntermaßen seit vielen Jahren sehr professionell mit einem modernen Schulungszentrum und einem Callcenter in vielen europäischen Ländern aktiv und ist dort nicht mehr wegzudenken. Um diese Kompetenz dauerhaft für die eigenen Kunden und letztlich auch für die ADI abzusichern, haben unsere Kollegen AD Parts und AD France die Mehrheit an Grup Eina Digital übernommen – dazu gratuliere ich ganz herzlich. Es ist ein weiteres Beispiel für die mutige Gestaltung der Zukunft und zeigt, dass es immer clevere Wege im Umgang mit den geschilderten Herausforderungen gibt. Insofern betrachten wir die Themen rund um E-Mobility, Connected Car, E-Call, E-Commerce, etc. einerseits mit großem Respekt und andererseits auch mit der Gewissheit, gemeinsam die richtigen Antworten darauf geben zu können. Dies gilt auch in gleichem Maße für die zunehmende Konzentration in Handel und Industrie sowie für die Invasion von Finanzinvestoren oder Megasellern. Für die Markthygiene und für auskömmliche Margen auf allen Ebenen sind wir alle, Industrie und Handel, gemeinsam verantwortlich und wir vertrauen darauf, dass das strategische Denken und Handeln bei unseren Geschäftspartnern ausgeprägter ist als die kurzfristige Umsatzorientierung, an deren Ende sehr schnell Abhängigkeiten und sinkende Erträge stehen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Geschäftspartner, Kollegen und Freunde, von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest, viel Gesundheit und alles erdenklich Gute im Neuen Jahr. Ihr Thomas Vollmar Präsident der ADI
IN DIESER AUSGABE 4
Verbindung zu Ihren zukünftigen Geschäftsmodellen schaffen
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Autodistribution (France): Verbindungen knüpfen auf Equip’Auto!
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ADI-Partner investieren in die Zukunft ihrer Reparaturwerkstattkunden …
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AD Russia setzt seine Entwicklung fort
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CARAT Leistungsmesse 2017: noch mehr Umsatz
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AD ITALIA – GIADI: Gemeinsamer Aufbau eines Netzwerks!
Nachrichten aus der AD-Gruppe
Verbindung zu Ihren zukünftigen Geschäftsmodellen schaffen Die Fahrzeuge von heute verändern das Geschäft dienste”, dass ein Anwendungsteil direkt in das Fahrzeug eingebettet wird, um nicht nur den direkten Zugang in Echtzeit auf die von morgen. Die Geschwindigkeit, mit der technologische Veränderungen über die Automobilindustrie hinwegfegen, war phänomenal und nimmt weiter zu. Davon sind auch Ihre Geschäftsmodelle, wie wir sie heute kennen, betroffen. Früher würde ein Fahrzeug in eine Werkstatt kommen, und der „Reparaturvorgang” würde beginnen: entweder ein planmäßiger Kundendienst oder die Diagnose eines Fahrzeugfehlers, der im Ersetzen eines Fahrzeugteils resultierte, um das Fahrzeug wieder straßentauglich zu machen. Eine der fundamentalsten Veränderungen in unserer Branche ergibt sich aus der Fähigkeit, ab sofort entfernt mit dem Fahrzeug zu kommunizieren. Mit dem obligatorischen Einsatz von eCall-Notrufsystemen, welche die Grundlage für entfernte „Telematik”-Kommunikation mit dem Fahrzeug einführen, zusammen mit automatisierten Systemen und letztendlich autonomen Fahrzeugen, ist vorhersehbar, dass fast jeder neue Pkw und Lkw innerhalb der nächsten 5 Jahre über Telematikfähigkeiten verfügen wird. Das Potenzial besteht also, dass sowohl der existierende Fuhrpark auf Basis von drahtloser Übertragung der Fahrzeugdaten über „einsteckbare OBD-Dongles” als auch die neu zugelassenen Fahrzeugtypen direkte, in das Fahrzeug eingebettete Telematiksysteme nutzen. Mit dieser Veränderung der Art und Weise, wie der „Reparaturvorgang” erfolgt, geht auch eine Änderung bei den heutigen Geschäftsmodellen im Aftermarket einher. Statt darauf zu warten, dass ein Fahrzeug in die Werkstatt kommt, sorgt die Fähigkeit, die Fahrzeuge entfernt zu überwachen und den Kundendienst und die Ersatzteilerfordernisse vorherzusehen, bevor ein Werkstattbesuch notwendig ist, für DEN entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Aber um wettbewerbsfähig zu sein, erfordern diese neuen „Fern-
benötigten Fahrzeugdaten zu erlauben, sondern auch um einige der „datenhungrigen und zeitkritischen” Anwendungen wie „Prognosen” auszuführen. Auch muss sichergestellt werden, dass diese prädiktiven Dienste dem Fahrer des Fahrzeugs direkt über das Display im Fahrzeug (das neue „Shop-Fenster“ für Ferndienste) angeboten werden, wenn diese Dienste benötigt werden.
Warum Fernzugang notwendig ist Mit zunehmendem Umfang „verbundener Fahrzeuge” gewinnt dieser Fernzugang für den unabhängigen Automobil-Aftermarket enorm an Bedeutung. Einerseits verbessert der Fernzugang die Unterstützung dessen, was heute in der Werkstatt erfolgt, andererseits erhöht sich dadurch die Liefereffizienz für Teile. Außerdem ermöglicht dies die Entwicklung neuer Dienste, wie etwa die präzise Überwachung von Bauteilen und Verhaltensmustern der Fahrer (mit Zustimmung des Fahrers), sodass Verbrauchern wie auch Unternehmenskunden Dienste, zugeschnitten auf ihre Geschäftserfordernisse eines bestimmten Reparaturnetzwerks oder einer Versicherungs- oder Flottenmanagementphilosophie, angeboten werden können. Die von dem Fahrzeug während der Fahrt erzeugten Daten (technisch als „maschinengenerierte Daten” bezeichnet), hilft nicht nur bei der Analyse, ob das Fahrzeug korrekt funktioniert, sondern ist auch wertvoll für andere „digitale Handelsdienste“ mit anderen Dienstanbietern, wie etwa Anbietern von technischen Informationen, Diagnoseunternehmen, Breakdown-Organisationen und viele andere. Dies ist die neue digitale Wirtschaft, die eine völlig neue Gelegenheit für neue Geschäftsmodelle für den Aftermarket schafft. Das Fahrzeug wird zum „Komfortzentrum” für seinen Besitzer, und innovative Verknüpfungen zwischen der Nutzung des Fahrzeugs und der „Lifestyle-Präferenzen” seines Fahrers schaffen völlig neue Geschäftsmodelle, basierend auf den Mobilitätserfordernissen einer Person.
Ihr rechtmäßiges Eigentum? Viele Menschen glauben, dass der Fahrzeugfahrer die Daten besitzt, aber die aktuelle EU-Rechtslehre besagt, dass diese „maschinengenerierten Daten” einfach existieren – ähnlich wie die Temperatur der Luft. Es ist jedoch ein Wert, den niemand besitzt. Werden die Fahrzeugdaten jedoch genutzt, um einen Dienst bereitzustellen, und können sie einer echten Person zugeordnet werden, dann muss der Dienstanbieter natürlich die korrekte Nutzung, Speicherung und Handhabung aller Daten sicherstellen, die als „persönli-
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che Daten“ betrachtet werden können, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Die Tatsache, dass die sensor- und maschinengenerierten Daten kein Eigentum von irgendjemand bestimmten sind, verhindert nicht, dass faktisch diese Daten für den Eigenbedarf nutzbar gemacht werden. Und hier beginnt das Problem. Fahrzeughersteller haben ihre Bordtelematiksysteme auf geschlossene Weise konzipiert, die ihnen zeitgemäßen und privilegierten Zugang zu den Fahrzeugdaten gewährt. Auch haben sie die Möglichkeit, direkt mit dem Fahrer in Kontakt zu treten, sodass die Instrumententafel also das neue Shop-Fenster für diese neuen Dienste wird. Mit der Verschiebung der Diagnose- und Prognosefähigkeiten in das Fahrzeug beginnt der Reparaturvorgang jetzt im Fahrzeug. Die Fahrzeugdiagnose wurde „digitalisiert“, und der Fahrzeughersteller wird nun zu einem wichtigen und privilegierten Wettbewerber im Aftermarket. Fundamental gilt, dass, wer immer den Zugang zu dem Fahrzeug, seinen Daten und Ressourcen (mit der anschließenden Möglichkeit, sowohl das Fahrzeug als auch die von ihm benötigten Teile zu überwachen) und die Kommunikation mit dem Fahrer kontrolliert, letztendlich den Markt kontrolliert.
Was bieten die Fahrzeughersteller an? Während Fahrzeughersteller selbst von ihren eigenen vollwertigen Telematiksystemen im Fahrzeug profitieren, sind einige von ihnen dazu übergegangen, ein separates System für andere Dienstanbieter anzubieten. Dies ist das sogenannte Konzept des „Extended Vehicle“, bei dem Fahrzeugdaten zuerst an den eigenen Server des Fahrzeugherstellers gesandt werden und erst danach den Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden. Dieses Konzept des „Extended Vehicle“ wurde nun umbenannt in „NEVADA-Konzept“, aber es ist nicht wettbewerbsfähiger, weil der einzige Zugang zu den Daten durch das „NEVADA-Konzept“ weiterhin über das Backend des „Extended Vehicle“ erfolgt. Heute haben wir einen unabhängigen Zugang zu dem Fahrzeug und seinen Daten über den standardisierten OBD-Stecker, der das Grundprinzip des direkten Zugangs zum Fahrzeug etabliert, um unabhängiges Unternehmertum zu unterstützen. Aber mit der zunehmenden Einführung geschlossener Bordtelematiksysteme bedeutet dies, dass wir, als unabhängige Marktbetreiber, von unseren Wettbewerbern abhängig würden! Wir müssten auf die Server der Fahrzeughersteller vertrauen, wo wir dann nur Zugang zu einem (eingeschränkten) Datensatz hätten, der vom Fahrzeughersteller diktiert wird und die Dienste, die wir anbieten können, begrenzen würde. Außerdem gibt das „Extended Vehicle“ den Fahrzeugher-
stellern die fundamentale Möglichkeit, die Dienstaktivitäten unserer Unternehmen zu überwachen und zu profilieren, um sich so Einblicke in unsere Geschäftsmuster zu verschaffen.
Erste Beispiele des „Extended Vehicle”: Werbung gegenüber der Realität! Die ersten praktischen Überprüfungen eines Extended-Vehicle-Modells, das den Echtbetrieb aufnimmt, haben gezeigt, wie groß die Kluft zwischen der Werbung für einen „fairen Datenaustausch“ und der Realität wirklich ist. Die Qualität der angebotenen Daten ist schlecht: Von den mehreren tausend Datenpunkten, die heute beispielsweise für Hersteller von Diagnosetestausrüstung verfügbar sind, werden über den Extended-Vehicle-Server nur etwa achtzig Informationspunkte (die oft keine Daten sind) bereitgestellt. Ein Großteil der Information ist derart, dass sie für den Fahrer bereits verfügbar ist, wenn er sich in dem Fahrzeug oder um dieses herum befindet (z. B. ist die Tür geschlossen), oder sie wird auf dem Display angezeigt. Die Information erwies sich als sehr begrenzt, verglichen mit den Daten, die wirklich benötigt werden, um wettbewerbsfähige Dienste im Automobil-Aftermarket bereitzustellen. Auch wenn diese Information, angeboten über das Extended Vehicle, als nützlich für unabhängige Dienstanbieter betrachtet wurde, so ist der Registrierungsprozess äußerst beschwerlich. Um einige Informationen zu erhalten, muss ein Dienstanbieter dem Fahrzeughersteller sein Geschäftsmodell beschreiben (einschließlich der benötigten und mit Zustimmung des Fahrers freizugebenden Daten) und Einzelheiten über seinen Kunden bestätigen! Dies zeigt eindeutig, dass Extended Vehicle ernste Mängel aufweist und keine praktikable Lösung für den Aftermarket ist. Auch das Einklinken in B2B-Drittmarktplätze (auch als „neutral Server” bezeichnet) hinter dem Server des Fahrzeugherstellers beseitigt die grundlegenden Systemfehler nicht, die dem Aftermarket nur begrenzte Vorteile verschaffen aber mit zusätzlichen Kosten, Latenzen und Vertragsbedingungen einhergehen.
Was schlägt der unabhängige Aftermarket vor? Viele Vereinigungen in der europäischen Aftermarket-Branche, zusammen mit der europäischen Versicherungsindustrie sowie Leasing- und Vermietungsfirmen, haben die Schaffung einer interoperablen, sicheren und standardisierten offenen Telematikplattform (OTP), wie sie auch vom Europäischen Parlament vorgeschlagen wird, befürwortet. Dies ermöglicht die Entwicklung unabhängiger Anwendungen, die sicher und geschützt, aber insbesondere
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direkt in das Fahrzeug implementiert werden könne, während es gleichzeitig möglich ist, diese Dienste dem Fahrer des Fahrzeugs anzuzeigen. Auf der Basis einer solchen direkten Kommunikationsmöglichkeit mit IHREM Kunden kann er dann einfach die Implementierung angebotener Dienstanwendungen genehmigen, indem er sie auf dem Fahrzeugdisplay auswählt und überprüft und durch Drücken auf das „Ja“-Symbol seine Zustimmung erteilt.
werden, weil nur emissionsbezogene Daten durch existierende Gesetzgebung geregelt werden. Die Einführung höherer Ebenen von Sicherheit und Schutz des Fahrzeugs bringt wahrscheinlich auch die Erfordernis mit sich, ein elektronisches Zertifizierungsverfahren zu benutzen, um den Zugang zu dem Fahrzeug und seinen Daten zu ermöglichen. Dies ist bereits eine Voraussetzung für einige neue Fahrzeugmodelle, die auf den Markt kommen.
Wie stehen die Aussichten für diese OTP?
FIGIEFA und ihre Partnerorganisationen sind in Brüssel aktiv, um ein unabhängiges und gesetzlich gestütztes Verfahren zum Definieren und Nutzen von Zertifikaten zu erhalten. Allerdings besteht die reelle Gefahr, dass dem Aftermarket der „faire und unverzerrte” Zugang zu dem Fahrzeug, seinen Daten und Funktionen trotzdem verwehrt wird, solange es keine gesetzliche Kontrolle dieses Zertifizierungsverfahrens gibt.
Dank der Arbeit der europäischen Vereinigungen wie FIGIEFA und ihrer Partner besteht auch ein zunehmendes Verständnis innerhalb der europäischen Institutionen, dass hinsichtlich des Zugangs zu Fahrzeugdaten „etwas getan werden muss“. Die Europäische Kommission hat Ende 2014 ein Forum geschaffen, um zu beurteilen, wie der Fernzugang zu „dem Fahrzeug, seinen Daten und Ressourcen“ anzupacken ist und hat untersucht, wie das Mandat von der eCall-Gesetzgebung für eine „OTP“ implementiert werden könnte. Eine externe Beratungsstelle namens TRL hat anschließend verschiedene mögliche technische Lösungen beurteilt, die von den Beteiligten des Forums vorgebracht wurden. Der TRL-Bericht kam im Sommer 2017 zu dem Schluss, dass das Extended-Vehicle-Konzept zwar die schnellste und preiswerteste Lösung bereitstellte, aber dass es die schlechteste Lösung im Hinblick auf die Erfüllung der vereinbarten fünf Leitprinzipien des Forums und insbesondere den „unverzerrten Wettbewerb“ war. Hingegen war die OTP die einzige Lösung, die alle fünf dieser vereinbarten Leitprinzipien erfüllte. Der TRL-Bericht betonte auch, dass nicht nur die technische Lösung zur Handhabung von Sicherheit, Schutz und Datenschutz bereits existiert, sondern dass die Vorteile dieser Anwendungsplattform an Bord die Kosten der Implementierung bei weitem aufwogen. Außerdem wurde darin erwähnt, dass eine solche Plattform innerhalb von 5 Jahren gesetzlich ausgearbeitet werden könnte, weil die ersten Beispiele für Anwendungsplattformen im Fahrzeug bei einigen Fahrzeugherstellern (z. B. Toyota, GM und JLR) bereits existieren aber noch nicht standardisiert oder für konkurrierende unabhängige Dienstanbieter offen sind.
Wohin als Nächstes? Das gesamte Thema des Zugangs zum Fahrzeug, seinen Daten und Ressourcen ist eine facettenreiche und dynamische Situation, technisch wie auch politisch. Heute haben wir über den OBD-Stecker Zugang zu dem Fahrzeug und seinen Daten, was das Grundprinzip des „direkten Zugangs zu dem Fahrzeug und seinen Daten” etabliert. Aber die Grundlage, um über den OBD-Anschluss auf die nötigen Daten zuzugreifen zu können, droht ernsthaft, durch Fahrzeughersteller verwehrt zu
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Der Weg nach vorn
Während eines Übergangszeitraums müssen wir auf die Kommunikation mit dem Fahrzeug über den OBD-Anschluss und auf Überbrückungslösungen vertrauen, also B2B-Drittmarktplätze wie das NEVADA-Konzept. Aber wenn der unabhängige Aftermarket doch eine unabhängige Zukunft will, um innovieren und gleichberechtigt konkurrieren zu können, dann ist eine Gesetzgebung unumgänglich. Auch haben mehr als ein Jahr andauernde bilaterale Gespräche unserer Ansicht nach nicht zu irgendwelchen wesentlichen Fortschritten zur Freigabe von Daten durch Fahrzeughersteller geführt. Die Lösung muss auf solider und detaillierter Gesetzgebung basieren, welche die Möglichkeit für einen sicheren, geschützten und direkten Zugang zu dem Fahrzeug und seinen Daten und Funktionen über eine eingebaute Anwendungsplattform definiert. Nur diese Lösung kann mittel- bis langfristig den unabhängigen Aftermarket wirklich darin unterstützen, seine Fahrzeuganwendungen
zu implementieren, die direkt auf Netzwerke, Daten und Ressourcen an Bord zugreifen können. Aber die Arbeit an dieser Lösung muss möglichst bald beginnen, weil neue Fahrzeugtechnologien und -dienste sich in einem immer schnelleren Tempo weiterentwickeln. Der Fokus sollte auf einer Gesetzgebung liegen, die eine Basis bereitstellt, um diese Lösung zu implementieren und zugänglich zu machen. Es hat keinen Sinn, Übergangslösungen gesetzlich festzulegen, den dies wäre nur Zeitverschwendung und würde davon ablenken, sich auf die erforderliche Lösung der eingebauten Anwendungsplattform zu konzentrieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungsherausforderung des Fernzugangs zu dem Fahrzeug hat FIGIEFA ihre neue Kampagne „Direct Access – Driving progress“ (www.direct-access.eu) immer aktiver vorangetrieben, die sicherstellen soll, dass in der neuen digitalen Ära der unverzerrte Wettbewerb fortgesetzt werden kann. FIGIEFA arbeitet aktiv daran, die Lösung, hervorgegangen aus der eCall-Gesetzgebung, zu realisieren und schlägt eine eingebaute „interoperable, standardisierte, gesicherte und offene Zugangsplattform“ vor – und dies wurde nun von dem TRL-Bericht unterstützt.
Neil Pattemore Technical Director Figiefa
Für Ihre eigenen zukünftigen Geschäftsmodelle fordern wir Sie also auf, die Bemühungen und die Kampagne von FIGIEFA gegenüber Entscheidungsträgern zu unterstützen, sowohl direkt bei Ihren lokalen Gesetzgebern als auch durch Ihre Unterstützung von ADI und FIGIEFA auf europäischer Ebene.
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ADI-Partner investieren in die Zukunft ihrer Reparaturwerkstattkunden …
Eure!Car-Zahlen (2017):
• 1512 technische Schulungen organisiert • 17 435 Mechaniker geschult
Finland: The delegation was hosted by Eero Broman
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AD Hessumobiili in Klaukkala
® Das Eure!Car-Schulungsprogramm ermöglicht den ADI-Partnern den Zugang zu Schulungsinhalten und technischem Know-how von engagierten Schulungsanbietern und Eure!Car-Industriepartnern. Ergänzt wird das Schulungsprogramm durch technische Magazine (EureTechFlash) und den technischen Online-Blog „EureTechBlog” (www.euretechblog.com).
Visit of AD Bosch in Spain
CARAT Leistungsmesse 2017: noch mehr Umsatz • stabile Besucherzahlen • 12 Prozent Umsatzsteigerung • Einstieg in den e-Commerce te, die im Zentrum der Jubiläums- Offensive standen. Auch das E-MOBILITY-FORUM weckte das Interesse der Messebesucher. Die Live-Werkstatt komplettierte das Bild und zeigte die praktische Umsetzung sehr vieler ausgestellter Produkte. Start in den e-Commerce „Die Stimmung in der Branche ist gut“, so CARAT Geschäftsführer Thomas Vollmar im Rahmen der Messe. „Trotz allem stehen wir vor großen Umwälzungen. Damit meine ich die gesamte Wertschöpfungskette, von der Industrie über den Handel bis hin zu den Werkstätten. Wir müssen uns neuen Herausforderungen stellen.“ Dem will die CARAT Gruppe mit einem völlig neuen Ansatz begegnen und in den e-Commerce starten. Vollmar dazu: „Die CARAT wird omni-channel.“ Vom 13. bis zum 15. Oktober stand Kassel erneut im Zeichen der CARAT Leistungsmesse. Fast 21.000 Besucher fanden den Weg in die nordhessische Metropole, um sich über Neuheiten aus der Werkstatt-Szene zu informieren. 220 Aussteller präsentierten den Besuchern ihre Produkte und Dienstleistungen. Eine wichtige Kennzahl brachte sowohl den Veranstalter als auch die Aussteller zum Strahlen: Der Messe-Umsatz stieg um phantastische zwölf Prozent. Während der Messe gab CARAT-Geschäftsführer Thomas Vollmar den Startschuss für ein neues Projekt mit dem Namen MECANTO25. Damit wird die CARAT in den Online-Handel starten. Die Stimmung auf der Messe war äußerst positiv. Neben Information und Verkauf kam auch das Feiern nicht zu kurz. Das Sarah Connor Konzert am Samstagabend brachte die prall gefüllte Messehalle zum Kochen. Die Resonanz auf die neuen Produkte und Dienstleistungen der CARAT war sehr gut. Großen Zuspruch gab es für die Produk-
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Mit dem Online-Shop MECANTO25 will man aggressiv in die Teilevermarktung über das Internet einsteigen. Besonderen Fokus legt die CARAT dabei auf Preis und Verfügbarkeit. Neu an MECANTO25 ist, dass hier für die Kunden ein echter Mehrwert entsteht. Sie können nicht nur zu sehr günstigen Preisen Ersatzteile erwerben, sondern haben die Gelegenheit, gleich die passende Werkstattleistung dazuzubuchen. Zum Festpreis. Startschuss für das Projekt ist im Frühjahr 2018. Großes Interesse an Elektromobiltät Ein weiteres Highlight der Messe war die Ausbildungsoffensive in Sachen e- Mobility. CARAT hat insgesamt 1.000 Plätze für eine Online-Schulung zu Hochvolt-Systemen sowie drei Plätze für eine Schulung Stufe 2 „Elektrofachkraft für HV-Systeme in Kraftfahrzeugen“ verlost. Das Interesse war riesig. Viele interessierte Messebesucher signalisierten mit ihrem ausgefüllten Teilnahmeschein,
dass sie sich bei der Elektromobilität ganz vorn dabei sein möchten Neuer Teilekatalog und noch mehr Neu bei der CARAT ist der elektronische Teilekatalog Masterbrain. Er basiert auf den Daten der DVSE und bietet damit all jenen Werkstätten Vorteile, die diese Art der Datenaufbereitung bevorzugen. Sie finden sich sofort in ihrer gewohnten Datenwelt zurecht. Das macht den Einkauf bei den CARAT Händlern noch komfortabler. Großen Zuspruch fand auf der diesjährigen Leistungsmesse die weiter komplettierte hauseigene Teilemarke COREXX. Im Jahr 2015 war die CARAT mit dieser Qualitätsmarke gestartet. Sie wurde in der Zwischenzeit gut angenommen und soll in der Zukunft weiter wachsen.
Auch die Nfz-Profis kamen auf der Messe voll auf ihre Kosten. So präsentierte truckdrive den Future Truck, der zeigte, wie Lkw auf unseren Straßen zukünftig aussehen könnten. Für Fans der rustikalen Klasse gab es ein Traktorshooting, das für manchen Lacher und viel gute Stimmung sorgte, genau wie Youtube- Star Olli mit seinem „Witz vom Olli“. Neu für die Werkstattkonzepte war ein Kundenersatzfahrzeug zu äußerst attraktiven Konditionen.
Konzertausklang mit Sarah Connor Der zweite Messetag fand seinen Ausklang bei einem Konzert mit Sarah Connor. Sie sorgte dafür, dass die ausgelassene Stimmung auf der Messe noch bis weit in den Samstagabend anhielt. 5.000 Konzertbesucher feierten ausgelassen in der Messehalle.
Neuer ADI-Vertrag: Liqui Moly Mit etwa 4.000 Artikeln bietet LIQUI MOLY ein global einzigartig breit gefächertes Sortiment an Automobilchemikalien an: Motoröle und Additive, Fette und Pasten, Sprays und Autopflege, Klebstoffe und Dichtungsmittel. LIQUI MOLY wurde 1957 gegründet und entwickelt und produziert seine Produkte ausschließlich in Deutschland. Dort ist das Unternehmen der unangefochtene Marktführer für Additive und wurde wiederholt als beste Marke ausgezeichnet. Das Unternehmen unter der Leitung von Ernst Prost vertreibt seine Produkte in mehr als 120 Ländern und erzielte 2016 einen Umsatz von 489 Mio. Euro.
LIQUI MOLY blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit der Carat-Gruppe zurück. 2017 wurde das Unternehmen als Carat-Toplieferant ausgezeichnet. Und in Österreich, Irland und Russland beliefert LIQUI MOLY bereits ADI-Partner. Ab 2018 wird LIQUI MOLY ein offizieller ADI-Lieferant und sieht erwartungsvoll dem wachsenden Geschäft mit den ADI-Partnern weltweit entgegen. Das Unternehmen pflegt die Philosophie, langfristige Partnerschaften zu etablieren statt schnellem Geld hinterherzujagen. Es will nicht nur ein Lieferant sein, sondern ein Partner, der das Geschäft zum gegenseitigen Erfolg betreibt.
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Autodistribution (France): Verbindungen knüpfen auf Equip’Auto! Für die Ausgabe 2017 kehrte Equip’Auto, die Pariser Messe für den Automobil-Aftermarket, zurück zu ihren Wurzeln auf dem Messegelände Paris Expo – Porte de Versailles entlang des „Boulevard Périohérique”. Wie üblich nutzte Autodistribution als Führer auf dem französischen Automobil-Aftermarket diese zweijährliche Gelegenheit optimal aus, um sein gesamtes Sortiment an Diensten zu präsentieren, die der unabhängige Aftermarket von heute … und morgen … benötigt! Während der 5 Messetage passierten mehr als 7000 Besucher den AD-Stand, angelockt von Demonstrationen und Interessensschwerpunkten: • ISOTECH, die exklusive Marke für Teile und Ausrüstung • Eine virtuelle 3D-Tour durch das neue Warenlager Logistéo (Réau) • Die neue Version “V3” von Autossimo, dem elektronischen Katalog von Autodistribution • AD AutoConnect, eine Telematiklösung und ein Treueinstrument für die Werkstatt, um das Auto mit der Werkstatt zu verbinden (AD AutoConnect wurde mit dem Grand Prix de l’Innovation von Equip’Auto ausgezeichnet!).
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Eine Delegation der National Pronto Association und von Federated Auto Parts war auf der Equip’Auto anwesend und nutzte die Gelegenheit für einen Besuch des neuen Warenlagers Logistéo von Autodistribution France in Réau. Pronto wie auch Federated sind Partner der globalen ADI-Organisation 1Parts (www.1parts.net). • ID Garages (www.idgarages.com), eine Online-Plattform, die zusätzliches Geschäft für die im System registrierten Werkstätten generiert. • Diag’issimo, eine Demonstration auf einem Eure!Car-Trainingsfahrzeug, dem Leistungsstarken Bindeglied zwischen Diagnosetools und dem Online-Katalog und der technischen Datenbank.
STAND VON AUTODISTRIBUTION: • 650 m² (in der Mitte der Haupthalle) • Personal: 60.
Yannick Savina, Marketingdirektor von Autodistribution France beschließt: “Die Beständigkeit des Angebots von Autodistribution und der Slogan des Standes (“Creating Links”) wurden dem Engagement dieser pariser Formel von Equip’Auto wirklich gerecht. 2019 sind wir sicher zurück !”
EQUIP AUTO 2017 (17-21/10/2017): • 1.200 Aussteller und Marken aus 40 Ländern • 95.000 Profis aus EMEA • Ausstellungsraum: 100.000 m² (3 Hallen)
Nächste Ausgabe: 15.-19. Oktober ‘19
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AD Russia setzt seine Entwicklung fort Mit der Eröffnung von 10 neuen Zweigstellen über das immense Territorium der Russischen Föderation in 2017 setzt AD RUSSIA seine Entwicklung fort. Mit der Eröffnung von 10 neuen Zweigstellen über das immense Territorium der Russischen Föderation in 2017 setzt AD RUSSIA seine Entwicklung fort. Die letzte Wirtschaftskrise hatte fühlbare Auswirkungen auf die russische Wirtschaft und traf alle Wirtschaftsindikatoren, einschließlich der Kaufkraft der Verbraucher. Gegen Ende 2017 gelang es Russland nicht, wieder auf das Niveau von 2012 zu kommen, sei es für Investitionen, Einzelhandelsumsatz oder Haushaltseinkommen. Angesichts der äußerst schwierigen Wirtschaftslage erlitt der Automobil-Aftermarket über die letzten Jahre hinweg schwere Rückschläge. Der schwere Rückgang der Wirtschaftsaktivität sorgte für eine schnelle Konsolidierung des Marktes, wodurch sich das Kraftverhältnis in der Industrie veränderte. Schwellenwerte und Grenzen von Preissegmenten verschoben sich unter dem Krisendruck. Wir beobachteten eine Neuverteilung der Verbrauchernachfrage hin zu niedrigeren Grenzen von Preissegmenten. Am schwersten traf es die „mittleren“ und besonders die „Mitte plus“ Preissegmente. Der „emotionale“ Käufer wurde zu einem rationalen und anspruchsvollen Verbraucher mit einer klar definierten wirtschaftlichen Kaufstrategie. Dennoch bleiben die AD Russia-Partner optimistisch über die Zukunft und setzen ihre aktive Investitionsstrategie fort. Sie re-
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agieren schnell auf die rasch sich ändernde Marktumgebung und legen solide Fundamente für zukünftiges Wachstum. Wir expandieren Produktsortimente, qualitativ wie auch quantitativ, wir entwickeln Kunden- und Serviceprogramme und vor allem erweitern wir unsere Gebietsdeckung. Ständig werden neue Zweigstellen eröffnet, was unsere Produktverfügbarkeit verbessert und für einen immer prompteren Lieferservice für die Kunden sorgt. Allein in 2017 wurden 10 neue Zweigstellen in verschiedenen Regionen von Russland eröffnet, nämlich in folgenden Städten: Belgorod, Vologda, Ekaterinburg, Kaluga, Krasnodar, Murmansk, Novosibirsk, Petrozavodsk, Rostov-on-Don und Yaroslavl. Für 2018 sind außerdem ähnliche Pläne vorgesehen. Investitionen, Effizienz, Menschen und Vertrauen sind die Säulen unserer zukünftigen Entwicklung.
AD ITALIA – GIADI: Gemeinsamer Aufbau eines Netzwerks!
Vorsitzender Ugo Carini mit Manuel Van Royen (AD International) und den AD Italia/Giadi Mitgliedern “Gemeinsamer Aufbau eines Netzwerks” war das Mot- • technisches Training mit erweiterter Realitätstechnologie und Online-Kursen to der diesjährigen Konferenz von AD Italia/GIADI • die TexaCare-Telematiklösung zum direkten Übertragen vom 10.-17. September. von Fahrzeugdaten an die Werkstatt. Veranstaltungsort der diesjährigen Konferenz: der gastfreundliche Veraclub Suneva Club an der sonnigen Costa Rei (im Südosten von Sardinien)! Mehr als 300 Teilnehmer – AD Italia/Giadi-Mitlieder, Lieferanten und Werkstätten aus ganz Italien - schlossen Ugo Carini (Präsident), Renato Zerbini (Geschäftsführender Direktor) und ihrem Team an, um über das Geschäft zu diskutieren und … die angenehme Atmosphäre der Insel zu genießen. Auf der Sitzung am Mittwochabend präsentierte das Team von AD Italia/Giadi seine Tools und Dienste, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Marktes zu bewältigen. Dazu legt man den Schwerpunkt auf die Unterstützung für Werkstattkunden durch
AD ITALIA/GIADI IN ZAHLEN:
• Online-Tools wie die zwei Portale von Autossimo (für AD-Werkstätten) und MyService (für G-Servicewerkstätten) • die Tablet-App “Service for you” (integriert in Autossimo und MyService), um Mechanikern bei der Fahrzeugannahme in ihren Werkstätten zu helfen
• 13 Mitglieder • 20 Plattformen • 181 AD-Werkstätten (Officine AD) • 595 G-Service
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