Friedensbotschaft Nr11

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Friedensbotschaft Nr. 11 Ansprache anlässlich der Versammlung der Friedensbotschafter am 8. Dezember 2006 in der KINTEX Messehalle, Ilsan, Korea Rev. Dr. Sun Myung Moon

Die Mission der Friedensbotschafter in der revolutionären Epoche nach der Ankunft des Himmels Verehrte Repräsentanten der Friedensbotschafter: Sie haben sich hier zu einem historischen Treffen versammelt. Mit der Proklamation für das neue Millennium noch in unseren Ohren haben wir bereits das zweite Jahr nach der Deklaration des Bereichs von Ssang Hab Shib Seung durchlaufen, welche den Beginn des “Revolutionären Zeitalters nach der Ankunft des Himmels” markiert. Diese Deklaration brachte eine frische und hoffnungsvolle Verheißung in die Herzen der 6,5 Milliarden Menschen dieser Welt. Der dynamische Zeitabschnitt der Errichtung des göttlichen Königreichs von Cheon Il Guk - in dem ein Tag wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag sind – befindet sich in ständiger Weiterentwicklung. Gott ruft Sie als repräsentative Leiter der Friedensbotschafter dieses Landes. Sie sind stolze Nachkommen einer langen Reihe von Generationen von Koreanern, die geboren wurden mit dem Anliegen, das Wohlergehen der Menschheit zu fördern. Angesichts unseres Wunsches, die kostbare und bedeutungsvolle Zeit in Gottes Vorsehung voran zu bringen, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, und Ihnen eine besondere Botschaft des Himmels bezüglich der Richtung und der Mission, die die Menschheit von nun an einschlagen sollte, übermitteln. Der Titel meiner heutigen Ansprache ist „ Die Mission der Friedensbotschafter in der revolutionären Epoche nach der Ankunft des Himmels.“ Meine Damen und Herrn, gibt es einen Traum, der allen Menschen unabhängig von Geschlecht, Alter, Zeit oder Ort gemeinsam ist? Die Zeitalter hindurch sehnten sich die Menschen überall nach der Verwirklichung einer idealen Welt des Friedens. Aber niemals in der Geschichte wurde ein dauerhafter Friede erreicht, der dem Himmel Freude gebracht hätte. Diese Tatsache bleibt die Basis unseres historischen Kummers und Schmerzes. Was ist schief gelaufen? Was brachte die Menschheit dazu, in eine Position zu gelangen, in der sie Gottes Ideal für Seine Schöpfung nicht mehr erkennen konnten? Vollkommenheit kann nicht durch Unwissenheit erlangt werden, auch nicht in zehntausenden von Jahren.

Das Wunder der Schöpfung Gottes Meine Damen und Herrn, Gottes Schöpfung ist in der Tat profund. Alles was Er schuf diente dazu, ein Umfeld für die Vervollkommnung und Freude der Menschen zu sein, die Er als Seine Kinder und als Seine Partner der Liebe schuf. Betrachten Sie eine Blume; sie ist eines der Meisterwerke aus Gottes Schöpfung. Verborgen in einer Blume – auch in einer namlosen Blume, die auf dem Feld blüht – können wir schnell den Willen und den Zweck des Schöpfers entdecken. Wer eine Blume betrachtet, wie sie lebt und zur Vollkommenheit heranwächst, wird Zeuge eines Wunders. Blumen haben wunderschöne Farben und verkörpern die Harmonie von Yin und Yang. Nicht einmal die Menschen, die Herrn der 1


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