A. Scalisi Portfolio

PORTFOLIO

Ausgewählte Studienarbeiten Alessandro Scalisi

INHALT

BACHELOR OF ARTS 2009 - 2013 Schachlaube für das LiLu .......................................................................1 Pavillion für eine Architekturausstellung ..........................................................2 Zoom In / Blow Up Biomimikry für eine Notunterkunft .................................3 Steinbachsteg für den Regionalpark RheinMain .............................................4 Wellnesshotel am Weinberg ...................................................................5 MASTER OF ARTS 2013 - 2016 Architektenhaus am Silbersee ...............................................................6 Cleaning up the Everest Eine Schutzhütte für die Sherpas ..........................7 Labore (2) Textil + Architektur ...................................................................8 Trauerhalle Stadtteilfriedhof Trier Irsch .........................................................9 Junghof Plaza Städtebaulicher Studentenwettbewerb ...................................10 Kosmopolis Xellar Studentenwettbewerb ....................................................11 Riformare Milano 2015 Nuovi Paesaggi Urbani .....................................12 Around San Leo. Church a rehabilitation project in Mantua ...................13 Palazzo Venier dei Leoni Weiterbau des Guggenheim - Museums ............14

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SCHACHLAUBE für das Li Lu

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Bachelorstudiengang Architektur Kurs: Entwerfen IV Prof: M. Volz Jahr: Sommersemester 12

AUFGABENSTELLUNG Zu entwerfen ist ein frei stehender, seitlich offener Pavillon mit einer Grundfläche von 4-16m². Er soll den Aufenthalt im Freien in dem von Ihnen definierten öffentlichen Raum .... privaten Garten zum gemeinsamen Unterhalten, Kaffee Trinken, Spielen auch Kinderspielplatz, Garteln, Malen, Musizieren, Werkeln etc. in der Gruppe also mit mehreren Personen. Bitte neben der Schallfunktion nun auch auf die Qualität des architektonischen Raumes (Größe/Licht/Luft/Proportion etc.) achten.

GSEducationalVersion

GSEducat

Energieäquivalenter- Dauerschallpegel LAeq = 50 dB(A) (06:00 - 22:00 Uhr)

M 1:1

M 1:200

M 1:4000

Das Detail zeigt Eichenholz. Es ist sehr widerstandsfähig gegen Nässe und Fäulnis und so gut für den Außen-bereich geeignet.

Seine großen Poren dienen der Schallabsorption. Durch Alterungsprozesse ergraut es, was das Schachbretteffekt noch verstärkt.

Der Lageplan zeigt die Niederräder Maininsel. Sie beherbergt das LiLu (Licht- und Luftbad). Es hat eine bewegte Geschichte als Naherholungsgebiet. Als Insel ohne KFZ- Zugang hat es eigentlich beste Vorraussetzungen für Ruhe und Erholung, wäre da nicht der Fluglärm. Die Abflugstrecke ODAGA des Parallelbahnsystems liegt direkt über diesem Ort. Die rechte Karte zeigt, wie die Lärmzunge nach der Insel greift.

Das Konzept für den Lärmschutz nutzt die Geometrie. In den Gebirgen und Tälern der Struktur verläuft sich der Schall. Die Struktur sorgt nicht nur nach außen, sondern auch innen für eine gute Akustik. Da der Fluglärm zum größten Teil von oben einwirkt, ist das Dach im Vergleich zu den Wänden dicker ausgebildet und komplett geschlossen. Auch die Masse der Deckenkonstruktion leistet ihren Beitrag. Insgesamt ist eine Reduktion des Außenschallpegels um 20dB zu erwarten.

Die Ansicht zeigt die kubische Außenwirkung. Zusammen mit dem Licht- und Schattenspiel entsteht der Eindruck eines Schachbrettes.

Die Funktion ist aus der Ferne bereits ablesbar. Die Öffnungen versorgen das Innere mit genügend Tageslicht und leuchten am Abend, wenn eine Partie einmal länger dauert. Das unregelmäßige Muster weckt Interesse und wird weitere Zuschauer anlocken.

Der Grundriss zeigt die Eingangssituation im Norden abgewandt von der Lärmquelle. Die Sitzmöglichkeiten sind in Richtung der Pfeile zu bewegen. Sind die Sitze heraus geschoben verkündet eine Gravur, dass noch Plätze "frei" sind. Drei Schachbretttische mit je zwei Stühlen stehen in der Laube zur Verfügung. So kann auch bei schlechtem Wetter im öffentlichen Park naturverbunden gespielt werden.

Der Schnitt zeigt das Tragwerk der Laube. An Boden und Decke sind die Holzkuben durchbohrt und durch Stahlrohre unterstützt. An den Ecken und zwischen den Stühlen werden die Rohre auch vertikal zur Verstärkung der ansonsten verklebten Kuben verwendet.

Einige der Rohre auf dem Dach dienen als Regenrohr andere zur Unterbringung der Stromkabel für die Deckenbeleuchtung.

tionalVersion

Ausstellungssituation

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PAVILLON

für eine Architekturausstellung FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Bachelorstudiengang Architektur Kurs: Gebäudekunde III Prof: K. Ehlers Jahr: WS 12/13

AUFGABENSTELLUNG Planen Sie für einen Architekten / eine Architektin des 20.Jahrhunderts einen kleinen Pavillon für eine Werkausstellung (bitte spezifizieren). Das Gebäude steht auf dem Grünstreifen der Nibelungenallee, der Zugang erfolgt von Osten.

Es soll eine den Objekten (Pläne, Modelle etc.) angemessene Ausstellungssituation geschaffen werden, Struktur und Form des Gebäudes können einen Bezug zur Architektur des gewählten Architekten erkennen lassen.

links mittig Draufsicht links unten Schnitt 1 rechts mittig Schnitt 2 rechts unten Grundriss

ZOOM IN / BLOW UP

Biomimikry für eine Notunterkunft

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Bachelorstudiengang Architektur Kurs: Entwerfen V Prof: C. Rohde, C. Lüling Jahr: WS 12/13

ZOOM IN Im Wahlpflichtfach ZoomIn haben Sie sich im Senckenberg Naturmuseum unter Beratung von Wissenschaftlern mit unhierarchischen Strukturen und Formbildungsprozessen in der organischen Natur auseinandergesetzt. In Ihrer Hausarbeit sollen Sie den Prozess Ihrer Arbeit dokumentieren und auswerten. Dazu sind Originalzeichnungen in Form einer Loseblatt-Mappe abzugeben sowie eine gebundene A3-Mappe zu erstellen, die die Auswertung dieses Prozesses zum Thema hat.

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BLOW UP Grundlage des Entwurfsprojektes BlowUp ist die Beobachtung von unhierarchischen Strukturen und Formbildungsprozessen in der organischen Natur (s. auch Seminar ZoomIn). Die Erkenntnisse aus der Analyse dieser Formbildungen werden auf gestalterische wie technische Formfindungsprozesse Ihres Projekts BlowUp übertragen: Gesucht ist eine gestalterisch überzeugende Gebäudehülle aus dreidimensionalen, unhierarchischen Textil- und Schaumstrukturen. Sie muss im Transportzustand leicht und klein sein. Sie muss im gebauten Zustand einen komfortablen Gesamtraum von ca. 20 qm Größe für mind. vier Personen in einer von Ihnen definierten Klimazone bilden. Sie muss wiederverwendbar und/oder recycelbar sein.

ALESSANDRO // SCALISI // ALESSANDRO // SCALISI

949815 // ENTWERFEN 5 //5 DARSTELLEN // FH // 949815 // ENTWERFEN // DARSTELLEN // FRANKFURT FH FRANKFURT

ALESSANDRO // SCALISI ALESSANDRO // SCALISI //

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ALESSANDRO

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SCALISI

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STEINBACHSTEG für den Regionalpark RheinMain

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Bachelorstudiengang Architektur Kurs: Konstruieren V Prof: J. Heemskerk, K. Fäth Jahr: WS 12/13 mit: N. Said, A.- M. Lüssow

Aufgabe „Stück für Stück entsteht im Ballungsraum Rhein-Main ein Netz aus attraktiven Wegen, den Regionalparkrouten. Diese erschließen die verbliebenen und manchmal auch vergessenen vielfältigen Landschaften der Region.“ Das Rhein-Main-Gebiet gehört zu den größten Ballungsräumen Deutschlands und ist mit mehr als 5 Millionen Menschen einer der stark prosperierenden Regionen Europas. Den Mittelpunkt bildet die Stadt Frankfurt am Main, die ihren Bewohnerinnen und Bewohnern zunehmend qualitätvolle Freizeit- und Naherholungsgebiete in unmittelbarer Nähe anbieten muss. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ab 1994 das Konzept des Regionalparks Rhein-Main geboren. Dabei sollen die umliegenden Naturflächen kommunenübergreifend in „ein geplantes Netz aus parkartig oder naturnah gestalteten Wegen und Grünflächen“ einfließen. „Dieses Netz soll die naturnahen Grünzüge zwischen den Siedlungen der Region verbinden

und zur Freizeitnutzung erschließen.“ Auch wenn der Regionalpark RheinMain zur Zeit nur bruchstückhaft umgesetzt ist, sollen irgendwann insgesamt 450 km Wegelänge verwirklicht werden. Dazu gehört auch eine Verbesserung der Nord-SüdVerbindung der westlich der beiden Stadtteile Praunheim und Nordweststadt gelegenen Naturbereiche, die durch den Steinbach getrennt werden. Derzeit gelangt man nur über eine provisorisch anmutende, steile Betonrampe über den Steinbach. Ihre Aufgabe besteht darin, sie durch einen neuen Fußgängersteg zu ersetzen, der einen angenehmen, möglichst barrierefreien Überweg ermöglichen soll. Die Neigung des Steinbachstegs muss daher möglichst flach ausgebildet werden und die bestehende Wegeführung der anschließenden Fußgänger- und Radwege aufgenommen und weitergeführt werden. Das Tragwerk muss aus Stahl bestehen, aber die weiteren Materialien, etwa für den Bodenbelag oder

die Brüstung können auch davon abweichen. Die Brücke soll zwischen den Handläufen ca. 3 m breit sein und benötigt keine Überdachung.

Der Zugang und die Gestaltung des unmittelbaren Außenbereichs sollte mit bedacht werden. Bei der Fundamentierung können Sie von gängigen Bodenverhältnissen ausgehen, sollten aber die Randauflager im Böschungsbereich besonders beachten. Vor allem weil die südliche Böschung über 2m höher liegt als der nördliche Randbereich des Steinbachs, was bei der geringen Neigung einen Steg von weit über 20m Länge ergeben dürfte.

Der Anschluss an die bisherige Wege führt darüber hianus zu einer leichten Krümmung des gesamten Stegs, was eine besondere gestalterische und statische Herausforderung bildet. Bei der Konzeptfindung müssen Sie also abwägen zwischen Nutzung und Tragwerk einerseits und Wirkung und Einbettung in den Kontext andererseits, um am Ende ein ästhetisches Ergebnis zu entwickeln.

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WELLNESS AM WEINBERG Hotel und Restaurant

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Bachelorstudiengang Architektur Kurs: Bachelor Thesis Prof: Dr. W. Jung Jahr: Sommersemester 13

Aufgabe Thema ist der Entwurf eines kleinen Hotels mit Restaurant, für das auf drei unterschiedlichen Grundstücke jeweils ein Konzept entwickelt werden soll. Trotz des identischen Programms werden sich durch die speziellen Grundstücksbedingungen unterschiedliche Konzepte aus den Eigenheiten und Qualitäten der jeweiligen Situation ergeben: 1. Innerstädtisches Hotel im Ostend in unmittelbarer Nachbarschaft zur neuen EZB. EckGrundstück in geschlossener Blockbebauung Ecke Hanauer Landstr./Ostendstr., ca. 32m x 25m, zweiseitig von Brandwänden begrenzt.

2. Hotel am Hang des Lohrbergs mit weitem Blick über Stadt und Landschaft. Gartengrundstück am Südhang des Lohrberges, ca. 35m x 55m, Gesamtgefälle in Südwestrichtung ca.

7m, Zufahrt von Osten über Klingenweg.

3. Hotel am Main mit Bezug zum Fluss und Wassersportmöglichkeiten.

Ufergrundstück zwischen Niederräder Uferstrasse und Mainarm mit vorgelagerter (Halb-) insel, ca. 25m x 55m, Gefälle von der Strasse zum Ufer ca. 3m, von hier weitere ca. 1,5m zum Normalpegel; Hochwasser ca. 3m über normal. Zufahrt von der Uferstrasse.

ationalVersion

Konzept Stadt_ Das Grundstück an der Hanauer Landstraße befindet sich in unmittelbarer Nähe zur neuen EZB. Das ganze Viertel erfährt dadurch eine Aufwertung. An die Spitze dieser Entwicklung setzt sich das Hotel mit seiner skulpturalen Form. Die cleane Bauglasfassade schlägt die Brücke zu den Bänkern. Die Schließung des Blocks durch einen Bogen ermöglicht die fokussierte Ausrichtung jedes einzelnen Zimmers auf das neue Monument. Die Bar auf dem Dach erstreckt sich nur über die halbe Geschossfläche und vermittelt so zwischen den unterschiedlichen Höhen der Nachbarn. Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant.

oben links Lageplan 1:500 oben mittig Lageplan 1:500 oben rechts Lageplan 1:500 unten Perspektive o.M.

Konzept Fluss_ Die Lage am Main direkt hinter der Niederräder Maininsel ist interessant für Freizeitreisende. Die zahlreichen Sportstätten, wie zum Beispiel Rudervereine, ziehen ein junges Publikum an. Die Zimmer sind entlang einer gebogenen Mauer aufgereiht. Der rote Sandstein nimmt Bezug auf die Frankfurter Kaimauern. Die Bäder verstecken sich in dieser Mauer. Die Betten befinden sich im auskragenden Teil der eingeschobenen Holzkästen. Es entsteht das Gefühl, dass man über dem Wasser schwebt. Das Gefälle auf dem Grundstück wird durch die Mauer überwunden. Zur Straße hin ist das Hotel eingeschossig, zurückhaltend wie seine Nachbarn, und weitgehend geschlossen; zum Wasser hin ist es zweigeschossig und imposant.

ENTWURFSIDEE ist vor allem die Herausarbeitung der Qualitäten des Grundstückes.

Durch geschosshohe Verglasung wird der Blick auf die Frankfurter Skyline inszeniert. Mir war es wichtig, die Natur nicht durch einen massiven Baukörper zu stören. Deshalb habe ich das Hotel in viele kleine Holzkuben aufgelöst und Innenhöfe hineingeschnitten. Der Wald fließt nun durch den Hotelkomplex. Auch in der Frage der Materialität wird auf die Umgebung Bezug genommen.

Der mit Trockenmauerwerk aus Naturstein verkleidete Sockel gleicht den Weinterrassen; die aufgesetzten Holzkuben erinnern mit ihrem Sicht- und Sonnenschutz aus Holzlamellen an die Weinreben und die Baumstämme des Waldes.

ERSCHLIESSUNG und Zugang zum Hotel finden auf zwei Ebenen statt. Die Parkplätze sind auf dem Niveau der Zugangsstraße im Norden unter Bäumen angelegt. Direkt davor im Zentralen Holzkubus liegt der Eingang in die zweigeschossige Lobby. Man betritt sie im Obergeschoss und gelangt über eine großzügige Freitreppe zur Rezeption im Erdgeschoss. Von dem öffentlichen Erdgeschoss aus erschließt man die Kuben mit den Hotelzimmern. Folgt man dem Weg, der das Grundstück umgibt, gelangt man von den Parkplätzen barrierefrei ins Erdgeschoss. Insgesamt sind dreißig Prozent der Zimmer barrierefrei zu erreichen.

ORGANISATION und Erschließung sind einfach gehalten. Die öffentlichen Bereiche befinden sich im steinernen Sockel, die Hotelzimmer sind in den hölzernen Kuben darüber angeordnet.

Einzige Ausnahme bildet die Lobby, die Erd- und Obergeschoss miteinander verbindet. Das Grundstück liegt in der Biegung eines Weges, der den Höhenunterschied des Weinberges in einer weiten Kurve mit geringem Gefälle überwindet. Am Ende des Weinberges gibt es bereits eine schlecht ausgebaute Treppe als beliebte Abkürzung auf dem Rundgang rund um die Weinterrassen.

Die Abkürzung wird im meinem Konzept zu einer breiten Treppe ausgebaut.

Durch einen Versprung der Treppe an ihrem Podest entsteht eine Terrasse für das Restaurant mit einem schönen Blick

über die Weinreben hin zur Frankfurter Skyline. Durch diese neue Verbindung werden dem Hotelrestaurant zusätzlich Spaziergänger als Gäste zugeführt.

Neben Lobby und Restaurant umfasst der Sockelbereich noch eine Bar und einen Pool sowie Küche und Räume für die Mitarbeiter. Aufgrund der Höhenentwicklung ist das Gebäude teilweise unterkellert. Unterhalb der Bar befinden sich die zugehörigen Toiletten und ein Weinkeller. Unter dem Pool liegen Saunen, Duschen und Umkleidekabinen.

WINE

SAUNA

Wellness

g r e b n i e W

KÃœCHE

SI

FOYER

STAFF

BAR POOL S II

SI

SI

oben Grundriss UG unten Grundriss oben Grundriss EG 1:200 2.OG rechts Grundriss OG 1:200 unten Perspektive o.M.

S II

S II

am

KÜCHE

SI

FOYER

STAFF

Wellness

g r e b n i e W

BAR POOL

KÜCHE S II SI

FOYER

STAFF

BAR POOL S II

SI

SI

S II

oben Grundriss EG unten Grundriss oben Grundriss EG 1:200 1.OG rechts Grundriss OG 1:200 unten Perspektive o.M.

S II

am

Wellne

g r e b n i We

links Längsschnitt rechts Querschnitt unten Perspektive

ganz oben Schnitt 1 mit Ansicht 1:100 oben Schnitt 2 mit Ansicht 1:100 unten Perspektive o.M.

ganz oben Schnitt 1 mit Ansicht 1:100 oben Schnitt 2 mit Ansicht 1:100 unten Perspektive o.M.

A L E S S A N D R O

S C A L I S I

//

9 4 9 8 15

//

B A C H E L O R A R B E I T

//

F A C H H O C H S C H U L E

F R A N K F U R T

Dachaufbau Begrünung extensiv Bitumenbahn wurzelfest Gefälledämmung 150 - 220 mm Wärmedämmung 100 mm Elastomerbitumenbahn Brettsperrholz Fichte 200 mm Schalldämmung / Lattung 45 mm Gipskartonplatte 13 mm

Deckenaufbau Terrazzo schwarz glänzend 20 mm Schwimmender Heizestrich 80 mm Trennlage ESP Trittschalldämmung 25 mm Stahlbeton 200 mm Installationsebene 300 mm Schalldämmung 45 mm Gipskarton matt weiß 13 mm

Wandaufbau _Stein Trockenmauer 80 mm Stahlbeton 20 mm Wärmedämmung 180 mm Hinterlüftung 65 mm Trockenmauer 150 mm

Wandaufbau _Holz Brettschichtholz Fichte 115 mm Wärmedämmung 2 x 90 mm Dreischichtplatte schwarz 20 mm Abstandsfläche 45 mm Holzverkleidung Fichte 30 / 150 mm

Fassadenbestandteile Pfosten / Riegel 300 / 60 mm Festverglasung 20 mm Stufenverglasung an Ecken Holzfenster matt schwarz Dreischichtplatte schwarz 20 mm

rechts Schnitt 1:10 links Ansicht 1:10 unten Schnitt 1:10

GSEducationalVersion

Architektenhaus

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am Silbersee, Hessen

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: G7 Entwurf und Konstruktion Prof: N. Kränzle Jahr: Sommersemester 14 AUFGABE Wieder mal geht ein Traum in Erfüllung - Architekt Glück hat ein wunderschönes Südhang-Grundstück am Silbersee nahe Wasserdorf in Hessen geerbt. Das Grundstück ist rechteckig und zeigt eine gleichmäßige Neigung von 30 Grad. Von Norden ist es über eine wenig befahrene, 6m breite Straße (incl. Gehweg) erschlossen. Sie ist in den Hang eingeschnitten und verläuft nahezu gradlinig in Ost-West Richtung. An der Straße beträgt die Grundstücksbreite 18m und in der Tiefe (Projektion) erstreckt sich das Grundstück über beeindruckende 30m. Die südliche Grundstücksgrenze ist gleichzeitig der Rand des

Sees bei mittlerem Wasserstand. Dieser kann um +/- 0,40m variieren. Das Ufer - im See verläuft der Grund mit gleicher Neigung weiter bis zu einer Tiefe von ca. 6m - darf nicht bzw. nur nach Absprache verändert werden. Entgegen aller Erwartungen darf auf dem Grundstück gebaut werden - auch ein Baufenster ist nicht vorgegeben, allerdings bestehen klare Auflagen bezüglich des Gebäudevolumens. Das Gebäudevolumen, BRI darf maximal 900 cbm betragen.

Ein Grenzabstand ist mit Ausnahme der südlichen Grenze zu allen Seiten einzuhalten. Und mindestens ein Stellplatz ist auf dem Grundstück nachzuweisen. Ver-

setzen Sie sich in Herrn Glück und planen Sie unter den o.g. Möglichkeiten und Einschränkungen das Haus für seine Zwecke und Bedürfnisse. Als ambitionierter und verantwortungsbewusster Architekt haben Sie selbstverständlich den Anspruch, den dichten Birkenbestand weitgehend zu schonen, als auch das Haus mindestens entsprechend der EnEV 2014 und in Konstruktion und Detail in höchster Gestalt-Qualität auszuführen. Besonderes Augenmerk werden dabei die Ausbildung der Bauteile Dach, Dachrand, Außenwand, Öffnungen, Sockel und im Inneren des Hauses die Treppe und der Innenausbau erfahren.

GSEducationalVersion

EG

UG

oben Grundrisse unten Schnitte

OG

Haus am Silbersee

SEducationalVersion

Positionierung Das Bauwerk sitzt direkt an der Straße; das vereinfacht nicht nur die Erschließung, sondern schafft auch einen großen Freiraum zwischen Gebäude und See. Dieser Außenbereich ist von der Straße nicht einsehbar, da er durch Gebäude und Vegetation von Blicken abgeschirmt wird. Hierdurch entsteht ein privater, geschützter Raum, der seine besondere Qualität durch den Kontrast zwischen gefasster Enge in Hangrichtung, deren Vertikalität durch die hohe Südfassade noch betont wird, und der Weite und Horizontalität des Sees erhält. Durch die Platzierung des Gebäudes im Norden des Grundstückes wird eine Verschattung des Außenbereiches vermieden.

Dachaufbau:

Erschließung

Konstruktion

Man erschließt das Gebäude im Norden. Mit dem Auto gelangt man zu zwei Stellplätzen, die sich direkt an der Straße befinden. Von hier aus geht eine Treppe über das komplette Grundstück hinab zum See. Die Treppe führt entlang der Gebäudehülle, die an der Straße auf Brüstungsniveau endet. Läuft man nun in Richtung des Sees, wächst das Gebäude mit jedem Schritt; das Gefälle wird erlebbar. Nach einigen Metern knickt die Wand leicht nach innen. Folgt man dieser Richtungsänderung, gelangt man auf ein Podest innerhalb des Gebäudes. Vor dem Bewohner befindet sich nun der direkte Zugang zu seinen Privaträumen.

Dem Besucher öffnet sich hingegen zur Linken eine Höhle ins Innere des Berges. Betritt er die Höhle, gelangt er nach ein paar Stufen an ein Wasserbecken; die Höhle öffnet sich hier zum Himmel. Das einfallende Licht reflektiert im bewegten Wasser. Leuchtende Reflexe tanzen über den Fels. Aus den Stufen, die er kam, schiebt sich ein Block heraus bis hin zum Wasser.

Hierauf mag der Gast nun einen Moment verweilen.

Ihm gegenüber fällt Licht durch einen schmalen Schlitz in der Wand. Das Wasser des Beckens drängt sich durch diesen Spalt ins Freie. Vor sich findet der Gast nun den Eingang in das Haus. Er betritt es und findet sich auf einer Bühne, die auf den Essplatz schaut. Sein Blick gleitet durch den Flur und durch die geschosshohe Öffnung hinaus auf den See. Wendet er sich nach rechts, gelangt er eine Treppe hinunter und schließlich in das Wohnzimmer. Dieses ist auf drei Seiten von massiven Wänden gefasst; die vierte Seite ist komplett geöffnet. Hier befindet man sich wieder auf der Höhe des Geländes und kann hinaustreten und direkt zum See gehen.

Eine 80 cm starke Wand fasst das Gebäude. Der verwendete Leichtbeton sorgt für die nötige Wärmedämmung. Die Materialstärke des Leichtbetons ist bemessen anhand der schwächsten Stellen der Wand. Sie geht an den schrägen Laibungen der Fenster zurück auf 50 cm. Die Verglasung sitzt außen in den Öffnungen. Ihre hölzernes Futter ist ebenfalls 50cm tief, um als Verzögerungsstreifen zu wirken und so Wärmebrücken zu vermeiden. Die Geschossdecken sind aus üblichem Stahlbeton in 25cm Stärke geplant.

Um der Last der Erde zu widerstehen, ist die Decke unter dem Dach dagegen 40cm stark.

Nachhaltigkeit Seine materialbedingten, erhöhten Initialkosten werden sich bald amortisieren. Der Leichtbeton dient nicht nur der Wärmedämmung, er fungiert zusammen mit den Stahlbetondecken und dem Erdreich auf dem Dach als Speichermasse. So kann im Sommer ohne zusätzliche Technik ein angenehmes Raumklima erreicht werden.

Das Wasserbecken im Innenhof leistet einen zusätzlichen Beitrag. Durch eine minimale Haustechnik und die unkomplizierte Konstruktion ist das Haus störungsresistent und weist einen minimalen Wartungsaufwand auf. Sein Alterungsverhalten ist bewundernswert. Um so älter es wird, desto so schöner passt es sich in die Natur ein. Insgesamt ist es ein gutmütiges Haus, das durch seine Dauerhaftigkeit besticht.

Symbolik Das in den Hang geschobene Gebäude erinnert an eine Höhle. Dieser Eindruck wird durch einige Mittel verstärkt. So beschränkt sich der Bau scheinbar auf wenige Öffnungen; große geschlossene Flächen bleiben ungestört. In seiner monolithischen Materialisierung in Beton erscheint er wie ein Felsblock aus dem Räume herausgeschnitten wurden. Schließlich sind es auch Bäume und andere Vegetation, die in ihrem wilden Bewuchs den Eindruck eines bewachsenen Felsens erwecken. Die Assoziation einer archaischen Behausung scheint mir geeignet für dieses abgelegene Grundstück, an dem Wasser und Wald aufeinander stoßen. Mit seiner Robustheit erfüllt das Gebäude ein Schutzbedürfnis, das außerhalb der künstlichen Lebensräume der Städte noch immer gestillt werden will. Durch den beheizten hölzernen Boden des Innenraumes wird Wärme im wörtlichen wie im übertragenen Sinne ausgestrahlt.

intensive Begrünung Vegetationsschicht Filtervlies Drähnschicht Schutzmatte Dachabdichtung (wurzelfest, Abschluss an Attika mit Flüßigabdichtung) Harte Wärmedämmung (20cm + Gefälle) Dampfsperre Stahlbeton (40 cm)

Deckenaufbau: Holzdielen (Eiche) Estrich (schwimmend mit Fussbodenheizung) Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Stahlbetondecke (20 cm) (Sichtqualität an Unterseite)

Fassadenaufbau: Pfostenriegelfassade (Holz, 6 x 50 cm) Doppelverglasung Jalousinenkästen in Leichtbeton eingegossen Führungsseil im Leichtbeton verschraubt Fensterbank aus hydrophobiertem Leichtbeton mit Gefälle und Aufkanntung unter dem Riegel Dreiecksabtropffuge im Sturz

Einpassung Das traumhafte Grundstück im Herzen der Natur verlangt eine gewissenhafte Bearbeitung der Beziehungen des Bauwerks mit seinem Umfeld. Um den Blick von der Straße aus nicht zu beeinträchtigen, endet der Bau knapp über Straßenniveau. Die Natur setzt sich auf seiner bewachsenen Oberfläche fort. Die Grundfläche des Waldes wird somit praktisch nicht reduziert. Dieses nach Bauende renaturierte Dach soll der freien Entwicklung der Vegetation Preis gegeben werden. Von dem Erdreich auf dem Dach ausgehend sollen Efeu und Co. über die Brüstung ranken und die großen, freien Wandflächen in Beschlag nehmen. Das bewachsene Haus wird dann den Jahreszeiten nach sein Kleid wechseln. Wie eine überwucherte Ruine wird es erst auf den zweiten Blick sichtbar sein; eher einem bewachsenen Felsen gleichen als einem Fremdobjekt.

Bodenaufbau: Holzdielen (Eiche) Estrich (schwimmend mit Fussbodenheizung) Trennlage (PE Folie) Trittschalldämmung Dampfsperre (PE Folie) Wärmedämmung (20cm) Feuchtigkeitssperre Stahlbeton (30 cm) Abdeckung Kiesschüttung

Cleaning up the Everest Eine Schutzhütte für die Sherpas

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: Baukonstruktion VII Prof: H. Gies, H. Techen Jahr: WS 15/16 Aufgabe In diesem Semester gilt es, ein kleines, leichtes Gebäude in einem extremen klimatischen Umfeld zu entwerfen und zu konstruieren. Diese Klimasituation erfordert besondere Lösungsansätze, die es zu analysieren gilt und Lösungsvorschläge für einen integralen Entwurfsansatz zu entwickeln. Die spezifischen Nutzungsanforderungen, Klimabedingungen, Tageslicht, Konstruktion und Materialwahl, Montage, etc. sind bei dem Entwurf sorgfältig zu berücksichtigen.

LERNZIEL Sie sollen im Rahmen dieses Bau-KoModuls darlegen, dass Sie in der Lage sind, außergewöhnliche Randbedingungen analysieren und Lösungskonzepte entwickeln zu können, die Material, Tragwerk, Klimakonzept und Konstruktion miteinander verflechten.

RANDBEDINGUNGEN Der Mount Everest wird jährlich von hunderten Bergsteigern besucht, die damit den Tourismus wesentlich beeinflussen. Wie in jedem vom Tourismus geprägten Gebiet hinterlässt dies Spuren in Form von großen Mengen Müll auf der Gipfelroute.

Sherpas sind bereits seit Jahren außerhalb der Hauptreisezeit damit beschäftigt, Unrat und Müll, aber auch leere Sauerstoffflaschen einzusammeln und in die unteren Basiscamps zu transportieren. Dieses Zeitfenster befindet sich in der Regel in den Monaten September bis Anfang November. Im Rahmen der Übung gilt es, eine Unterkunft zu entwerfen, die in Höhe des Camp 2 gezielt für diesen Zweck errichtet wird (keine Schutzhütte für Bergsteiger) . Camp 2 ist die vorletzte Zwischenstation in 6.400m

7

ü. NN auf dem Weg zum Gipfel. Der Untergrund ist felsig, bzw. in diesem Monaten bereits durchgängig von einer bis zu 2,0 m hohen Schnee- / Eisschicht bedeckt. Die Geländeneigung beträgt zwischen 20 und 30°. Aufgrund der stark variierenden Geländesituation ist die zu überbauende Fläche auf ein Minimum zu reduzieren. Das Gebäude muss demontierbar sein, ohne einen „Footprint“ zu hinterlassen (Gründungskörper sind daher auf das absolut Notwendige zu minimieren). Für den Materialtransport existiert kein befahrbarer Pfad. Der Transport mittels Hubschrauber ist in diesen Höhen nicht möglich. Die gesamte Konstruktion muss daher in transportable Komponenten von max. 20 kg (max. Gewicht, welches durch eine Person hochgetragen werden kann) bzw.

40 kg (Transport durch 2 Personen) zerlegbar sein. Dies betrifft Tragwerk, Gebäudehülle, Innenausbau und technische Installationen. Das Gebäude muss wartungsfrei sein und den extremen Klimabedingungen dauerhaft widerstehen können. Aus statischer Sicht kommt den Schnee- und Windlasten eine besondere Bedeutung zu. Während der zwei Nutzungsmonate kann die Beheizung über Ofen, Kochstelle, solare Gewinne oder Körperwärme erfolgen.

Wasser steht nur in Form von geschmolzenem Schnee zur Verfügung. Strom ist über Generatoren oder PV-Module produzierbar, sollte aber ebenfalls minimiert werden. Daher kommt der Tageslichtnutzung eine besondere Bedeutung zu.

oben Frontansicht rechts unten Grundriss rechts oben Dachaufsicht

Erstehilfe raum Erstehilfe raum

Toiletten und Waschr채ume Toiletten und Waschr채ume

Speise- und Schlafraum Speise- und Schlafraum

Materialraum Materialraum M체llraum M체llraum

Nische fur Bett

Sitzbank

Instalationswand Sitzgelegenheiten

Schreibtisch Feuerstelle Nische fur Bett Sitzbank Toilette Instalationswand Sitzgelegenheiten Schreibtisch

Toilette

Feuerstelle

Nische fur Bett

Lagerregal

Lagerregal Nische fur Bett

Lagerregal

Lagerregal

INNENAUSBAU

MEMBRAN

VERBINDUNGSRINGE

WÄRMEDÄMMUNG

BODENPLATTEN

FLASCHENKUPPEL

BODENGITTER

INNENAUSBAU

STÜTZEN

ANSICHT(EN)

M 1:2

PERSPEKTIVE

GRUNDRISS

M 1:2

SPANNTELLER

OBERSCHALE

UNTERSCHALE

GESAMMTKNOTEN

GSEducationalVersion

M 1:100

Schnittmodell M 1:50

Konzeptidee M 1:20

Grundriss ohne M

AuĂ&#x;enperspektive Ansichtsausschnitt

LABORE (2)

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Textil + Architektur

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: Stehgreif I Prof: C. Lüling Jahr: Sommersemester 14 AUFGABE Die Ausstellungsreihe LABORE des BDA Berlin bietet Hochschulen respektive Lehrpersönlichkeiten eine Plattform, experimentelle Forschungsinhalte und -objekte zu präsentieren, einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und gleichzeitig den Austausch zwischen Theorie und Praxis zu fördern. Gesucht ist ein Konzept für die Ausstellung TEXTIL UND ARCHITEKTUR. In der Ausstellung treffen zwei materialbasierte Gestaltungsprojekte aufeinander, die zusammen die Bandbreite des textilen Bauens im Verbund mit anderen Materialien thematisieren. Die Kunsthochschule Weissensee präsentiert mit Textilbeton ein Konzept aus dem Seminar „PrefabRefab“, die Fachhochschule Frankfurt Main und das Frankfurter Forschungsinstitits FFin präsentieren mit „RaumPlus“ die Entwicklung druckstabiler Leichtseile aus Textilschaum. Im kleinen Aus-

stellungsraum der Berliner BDA Galerie treffen leicht und schwer, hart und weich, groß und klein aufeinander. Entwickeln Sie ein Ausstellungskonzept, das die Arbeit der Studierenden der KH Weissensee ebenso wie die aus Frankfurt gemeinsam inszeniert. Für die BDA Galerie ist entsprechend der Struktur des Frankfurter Pavillons aus den Leichtseilen eine eigens auf die Galerie abgestimmte Raumintervention zu entwickeln, welche die Arbeiten zu TextilBeton involviert.

Positionierung der

Positionierung der Positionierung der AusstellungsAusstellungsAusstellungsgegenstände gegenstände gegenstände

von oben nach unten ohne M

Material Streifen M 1:100

Schnittmodell M 1:50

Konzeptidee M 1:20

Grundriss ohne M

AuĂ&#x;enperspektive Ansichtsausschnitt

GSEducationalVersion

links Perspektive oben Draufsicht unten Grundriss

Überlappung Überlappung Durchmesser (cm) AnzahlDurchmesser der Reihen (cm) Anzahl der Reihen Anzahl der Schläuche Anzahl der Schläuche

Beschreibung Beschreibung Zum Anlass für die Erstellung dieser Freiform habe ich mirAnlass ein reelle genommen. die AusstelZum für Aufgabe die Erstellung dieser Für Freiform habe lungsreihe „Labore“ des BDA Berlin gilt es ein AusstelAusstelich mir ein reelle Aufgabe genommen. Für die lungskonzept zu entwickeln.

Ausstellung, den lungsreihe „Labore“ des BDADie Berlin gilt es ein die AusstelNamen „Textil und Architektur“ tragen soll wird unter lungskonzept zu entwickeln. Die Ausstellung, die den anderem die Entwicklung „Druckstabiler Namen „Textil und Architektur“ tragen sollLeichtseile“ wird unter des Frankfurter Forschungsinstitutes zeigen.

Anstatt anderem die Entwicklung „Druckstabiler Leichtseile“ einen Raum für das auszustellende Objekt zu schafdes Frankfurter Forschungsinstitutes zeigen. Anstatt fen sieht mein Konzept vor, das Objekt selbst zum einen Raum für das auszustellende Objekt zu schafAusstellungsraum zu machen.

Die Form des Raumes fen sieht mein Konzept vor, das Objekt selbst zum entspricht der konstruktiven Logik des neuen Ausstellungsraum zu machen.

Die Form desMaterials Raumes und passt sich organisch in das Gebäude ein.Materials Auf konentspricht der konstruktiven Logik des neuen ventionellem wäreindiese kaum zuein. entwickeln. und passt sichWege organisch das Gebäude Auf konventionellem Wege wäre diese kaum zu entwickeln.

Variantenbildung Variantenbildung

Mein Ziel war es eine Schaltung in Grasshopper zu erstellen, Fügungssysthem SchlauchverMein Zieldie wardas es eine Schaltung in der Grasshopper zu bindungen möglichst realistisch nachempfindet.

Die erstellen, die das Fügungssysthem der SchlauchverSchaltung nun dazu genutzt werden, jede Die bebindungenkann möglichst realistisch nachempfindet. liebige Form mit dieser Struktur zu überziehen.

Nur Schaltung kann nun dazu genutzt werden, jede beein KlickForm ist dazu nötig.Struktur So kann Form schnell liebige mit dieser zu die überziehen.

Nur anhand digitalen Models auf die ihre Form Eignung für ein Klick des ist dazu nötig.

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Auswahl Auswahl

Alessandro Scalisi - 949815 Alessandro WP M G6Scalisi - Digital- /949815 Analog WP M G6 Digital / LA Dipl. -Des.Analog Reiter LA Dipl.

-Des. Reiter Sommersemester 2014 Sommersemester 2014 FH Frankfurt FH Frankfurt

Überlappung Überlappung Durchmesser (cm) Durchmesser (cm) Anzahl der Reihen Anzahl der Reihen Anzahl der Schläuche Anzahl der Schläuche

Beschreibung Beschreibung Zum Anlass für die Erstellung dieser Freiform habe Zum für Aufgabe die Erstellung dieser Für Freiform habe ich mirAnlass ein reelle genommen. die Ausstelich mir ein reelle Aufgabe genommen. lungsreihe „Labore“ des BDA Berlin giltFür es die ein Ausstellungsreihe „Labore“ des BDADie Berlin gilt es ein die Ausstellungskonzept zu entwickeln.

Ausstellung, den lungskonzept entwickeln.

Dietragen Ausstellung, dieunter den Namen „Textilzu und Architektur“ soll wird Namen „Textil und Architektur“ tragen sollLeichtseile“ wird unter anderem die Entwicklung „Druckstabiler anderem die Entwicklung „Druckstabiler Leichtseile“ des Frankfurter Forschungsinstitutes zeigen.

Anstatt des Frankfurter Forschungsinstitutes zeigen.zuAnstatt einen Raum für das auszustellende Objekt schafeinen Raum für Konzept das auszustellende Objektselbst zu schaffen sieht mein vor, das Objekt zum fen sieht mein Konzept vor, das selbst zum Ausstellungsraum zu machen.

DieObjekt Form des Raumes Ausstellungsraum zu machen.

Die Form desMaterials Raumes entspricht der konstruktiven Logik des neuen entspricht der konstruktiven Logik des neuen und passt sich organisch in das Gebäude ein.Materials Auf konund passt sichWege organisch das Gebäude Auf konventionellem wäreindiese kaum zuein. entwickeln. ventionellem Wege wäre diese kaum zu entwickeln.

Variantenbildung

Mein Ziel war es eine Schaltung in Grasshopper zu Mein Zieldie wardas es eine Schaltung in der Grasshopper zu erstellen, Fügungssysthem Schlauchvererstellen, die das Fügungssysthem der Schlauchverbindungen möglichst realistisch nachempfindet.

Die bindungenkann möglichst realistisch nachempfindet.

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TRAUERHALLE Stadtteilfriedhof Trier Irsch

FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: Entwerfen VII Prof: K. M. Schneider Jahr: Sommersemester 14 Aufgabe Entwerfen Sie auf Basis des vorgegebenen Raumprogramms eine Trauerhalle für den Stadtteilfreidhof in Trier Irsch. Dabei wird die Auseinandersetzung mit der landschaftlich topographischen Situation sowie ein Konzept für die Freiflächen gefordert. Riten und Abläufe einer Bestattungszeremonie sind zu beachten.

Darüber hinaus ist ein Ort zu entwickeln, der ein würdevolles Abschiednehmen ermöglicht und sich in angemessener und respektvoller Weise mit dem Thema Tod auseinandersetzt.

Proportionierung, Materialität, Lichtregie und Wegeführung sollten eine insgesamt kontemplative Atmosphäre unterstützen. Die barrierefreie Erschließung ist sicherzustellen.

oben Sßdansicht unten Längsschnitt

oben Nordansicht mittig Grundriss EG rechts mittig Grundriss OG unten Inspirationen rechts unten Querschnitte

Die Trauerhalle wird im Erdgeschoss von Westen aus betreten. Nach dem Ăźberdachten Vorbereich kommt man in die eigentliche Trauerhalle. Sie ist zweigeschossig ausgebildet und richtet sich auf die verglaste Wand im Osten aus.

Dahinter befindet sich der bepflanzte

Innenhof, dessen Licht durch stehende Holzlamellen gefiltert wird. Vor dieser Kulisse ist der Sarg aufgebahrt. Die Halle fasst 100 Gäste und kann bei Bedarf um den Vorbereich sowie die Gallerie erweitert werden.

JUNGHOF PLAZA

Städtebaulicher Studentenwettbewerb FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: Stehgreif II Prof: J. Heemskerk Jahr: Sommersemester 14 Auslober: Commerz Real AUFGABE Das Motto dieses städtebaulichen Studentenwettbewerbs ist „Think outside the box“. Im Fokus der Aufgabenstellung steht der stätdtebauliche Ansatz. Grundlage für die Entwurfsidee ist die städtebauliche Analyse des Entwurfsgebiets rund um das Junghof Plaza zwischen Opernplatz und Roßmarkt. Dabei sollen die in diesem Handout skizzierten perspektivischen Veränderungen des Viertels sowie das Gesamtnutzungskonzept für das Gebäude – die Vision Junghof 2025 – berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist ein Bearbeitungsschwerpunkt für die weitere Ausarbeitung (Teilbereich) individuell auszuwählen, der den Entwurfsgedanken besonders anschaulich darstellt.

Denkbar sind z. B. folgende Themen: Wegeführung (Anordnung / Geometrie) durch das Junghof Plaza im Kontext der städtebaulichen Wegeführung. Anordnung / Gestaltung / geometrische Ausformulierung der Gebäudezugänge / Gebäudedurchgänge. Umgang mit dem Gebäudevolumen im städtebaulichen Kontext. Diversifizierung der Gebäudekubatur unter Berücksichtigung der drei Gebäudezonen. Gestaltungs- / Nutzungsvorschläge für die Neue Rothofstraße unter Berücksichtigung der möglichen Retail-Varianten. Ausformulierung / Gestaltung der Freiflächen im / um das Gebäude mit dem Ziel, eine (temporäre) Aufenthaltsqualität entstehen zu lassen.

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KOSMOPOLIS Xellar Studentenwettbewerb

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FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: Entwerfen VIII Prof: T. Zimmerman Jahr: WS 14/15 AUFGABE Mit Kosmopolis, dem Zentrum für Migration in Stuttgart, sollen neue Möglichkeiten zur Durchführung von Maßnahmen und Programmen zur Integrationsförderung geschaffen werden. Gleichzeitig soll die öffentliche Einrichtung in zentraler Lage den Wert von kultureller Vielfalt für die Stadtgesellschaft verdeutlivchen.

Das Projekt soll der Stuttgarter Integrationspolitik ein sichtbares Zeichen im Stadtraum geben und das Selbstverständnis Stuttgarts als internationale Stadt unterstreichen. Das Zentrum für Migration stellt einen räumlichen Zusammenschluss unterschiedlicher Funktionsbereiche dar. Mit verschiedenen Fach- und Gruppenräume, Werkstätten und Ateliers sowie einem Theater- und Mehrzwecksaal beinhaltet das Gebäude ein breites Raumangebot für Kurse, Veranstaltungen und Treffen. Diese Räume sollen in erster Linie Gruppen und Vereinen aus dem Bereich der migrantischen Selbstorganisation zur Verfügung stehen. Ein Cafe / Restaurant mit einer Bar sowie eine Bibliothek, ein Ausstellungsbereich und ein Gebets- und Meditationsraum ergänzen dieses Raumangebot.

Außerdem soll das Stuttgarter Welcome-Center in das Gebäudev integriert werden. Diese Informationsstelle für grundlegende Auskünfte zu Themen wie Arbeitsmöglichkeiten, Wohnungsangeboten, Schulen etc. soll zukünftig um ein Serviceteam der Ausländerbehörde erweitert werden, das zur Klärung ausländerrechtlicher Angelegenheiten zur Verfügung steht. Vertretungen der zahlreichen Stuttgarter Vereine und Mi-

grantenorganisationen stellen eine Schnittstelle zu bestehenden Netzwerken dar. Eine nichtbehördliche Notfallstelle, auch für Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel, ist rund um die Uhr besetzt. Das Raumprogramm soll, durch die Bündelung verschiedener Angebote und Funktionen, das Zentrum für Migration zu einer Anlaufstelle für alle Stuttgarter Bürger machen und damit die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichem sozialen Hintergrund fördern. Gleichzeitig sollen die Koordination der einzelnen Angebote verbessert und Synergien geschaffen werden.

Die räumliche Beziehung der Funktionsbereiche zueinander und deren Anordnung im Gebäude sollen diese Effekte unterstützen.

Eine differenzierte Ausbildung der „Zwischenräume“ und der inneren Erschliessungslächen soll Möglichkeiten zur Kommunikation und zum informellen Austausch entstehen lassen. Die Positionierung der Zugänge und die Gestaltung der Eingangsbereiche sollen den öffentlichen Charakter des Projektes unterstreichen und die Niederschwelligkeit des Angebotes fördern.

Große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang auch der Planung der Außenbereiche zu.

Zum einen werden die im Projekt enthaltenen Funktionen über die Freilächen mit den öffentlichen Bereichen vernetzt, zum anderen soll ihre Gestaltung die Erweiterung der Innenflächen nach Außen ermöglichen und ein vielseitig nutzbares Raumangebot mit Aktionsflächen und Rückzugsbereichen entstehen lassen.

links Perspektiven oben Funktionsschema unten Längsschnitt

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RI FORMARE MILANO 2015 Nuovi Paesaggi Urbani POLITECNICO DI MILANO School of Architecture and Society Kurs: IC advanced architectural and landscape design workshop Prof: A. Kipar, C. Locardi Jahr: Sommersemester 15 mit: M. Zimnyakova, A. Kononova

TOPIC At the gates of Expo 2015, the course aims to investigate the different scales of urban and landscape rehabilitation and valorisation of different areas included in the ‘Zona 8’ of the city of Milan, the zone included between the urban axis Sempione-Certosa and the Naviglio Grande. Recognizing contemporary processes and designs taking place during the EXPO, the course wants to investigate the possible scenarios for reconquest of space that considers and interprets the possible economic and functional transformation of the west sector of the city. During the course the students will have the opportunity to work on the metropolitan scale through the “micro-requalification” of some points to connect the urban center of Milan with the green belt of the city. The focus is on the city inhabitants, who want to enjoy,

use and adapt public spaces to their needs.

At the same time the course aim to encourage students to explore not only the ‘landscape design’ but also the social and economic aspects of the landscape involved in the transformation process of the city during Expo 2015. The theme of the soil consumption in particular in a city like Milan, encourage us to reflect on the new opportunities that the strategies as re-use and urban regeneration, offer to the contemporary city. In order to follow its main goals, the course participates to the didactic program called “RI-FORMARE MILANO 2015.

Nuovi paesaggi urbani”, a research program promoted by Politecnico School of Architecture and Society in cooperation with the Municipality of Milan (Assessorato all’Urbanistica, Edilizia Privata e Agricoltura)

vegetation types

vegetation distribution

left masterplan right perspectives

AROUND SAN LEO. CHURCH A rehabilitation project in Mantua POLITECNICO DI MILANO School of Architecture and Society Kurs: Architectural Design Studio Prof: E. Bersani, E. Montanari, S. Riboldi Jahr: Sommersemester 15

PROGRAMM The experience offered by the Design Studio will be developed within the didactic project “Around San Leonardo Church: A Rehabilitation Project in Mantua”. The project will offer the opportunity to engage with the complex issues related to an area situated in the context of the historical center of Mantua, characterized by such phenomena as decommission, underutilization and abandonment, heterogeneous connotation of artifacts (defined by different dimensions, consistencies and typologies), as well as conflicts, undervaluation and low quality of finishing and equipment, concerning both public and private spaces. The project area will be the object of several critical readings and analysis aimed at identifying the characters of the urban system and, in particular, at investigating its urban public and private open spaces, residential textures, services and infrastructures. According to the project’s objectives and program, these investigations are meant to explore the building types, the relationship between building types and urban morphology, as well as the connections between the buildings and the context. A special attention will be paid on the

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relationship between the project and the urban landscape, between new buildings and historical texture, between the design proposal and the typological and morphological structures of the built form, as well as between form and content. Through weekly reviews and discussions about the problems encountered during the advancement of the work, the research and design activities are aimed at learning and improving control methods of the design process, from the concept to its definition. The project will be developed at various scales (from the land/urban scale to the architectural and interior design scale). It will be focused on the design of urban public and semi-public spaces (which will have to be re-qualified both for the people who live in the area and for the citizens at large, according to the context specificities).

The functional program will be specifically illustrated throughout the lessons. It will have to be developed in accordance with the deficits and potentialities which characterize the city of Mantua. The students will have the possibility to evaluate different options concerning the use of the site project, and thereafter to develop the consequent design proposals.

PALAZZO VENIER DEI LEONI Weiterbau des Guggenheim - Museums FRANKFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Masterstudiengang Architektur Kurs: Master Thesis Prof: Dr. W. Jung, N. Kränzle Jahr: Sommersemester 16

EINFÜHRUNG Die europäische Stadt ist über Jahrhunderte ganz wesentlich bestimmt gewesen von dem Widerspiel von Monumentalbauten und von anonymen Bauten. Sind die Monumentalbauten oftmals öffentliche Bauten, sind die anonymen Bauten in der Regel Privathäuser. Der Grundrissplan des Giambattista Nolli der Stadt Rom zeigt sehr anschaulich wie die monumentalen Bauten eine Fortsetzung der öffentlichen Straßen- und Platzräume waren. Der axonometrische Plan des Jacopo de Barbari der Stadt Venezia stellt heraus, wie sich dieses Widerspiel in die Silhouette der Stadt übersetzt. In Rom wie in Venedig ist es der anonyme Kontext, der den sakralen wie profanen Monumentalbauten ihren städtischen Maßstab geben. Ihre Aufgabe ist es, einen nicht fertiggestellten Monumentalbau zu erweitern und diesen gleich angrenzend um einen eher anonymen Bau zu ergänzen.

DIE BAUORTE finden sich in Venedig, im Stadtviertel Dorsoduro, am Canal Grande, nicht unweit von der Kirche Santa Maria della Salute und der Dogana. Das gegenüberliegende Ufer wird bestimmt vom Palazzo Corner. Auf dem ersten Grundstück steht der Palazzo Venier dei Leoni, der nie über sein Erdgeschoss hinaus gekommen ist. Ein hölzernes Modell aus dem 18. Jh. zeigt eine klassische Fassade von imposanter Größe. In der Folgezeit Wohnhaus und privater Park wird der Komplex 1949 von Peggy Guggenheim erworben, erhält seine heutige Gestalt und wird über die Jahre mehr und mehr zu einem außergewöhnlichen Museum der Moderne. Das Grundstück wird auf der südlichen Seite, hin zur Fondamenta Venier dei Leoni von einer Reihe einfacher Gebäude gefasst. Dieses Grundstück misst etwa 50m auf 55m. Das westlich angrenzende Grundstück Fondamenta Venier dei Leoni 711 - 712 misst etwa 10m auf 55m.

Es ist mit zwei unscheinbaren Häusern bebaut, die für den venezianischen Stadtkontext jedoch ebenso typisch sind wie die Palazzi des Typs Venier dei Leoni oder Corner.

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AUFGABENSTELLUNG Es soll keine Rekonstruktion des nie fertiggestellten Entwurfs entwickelt werden, wie sie z.B. d‘Ardia in dem von der Biennale d‘Architettura ausgeschriebenen Wettbewerb 1985 vorgeschlagen hat. Ebenso wenig sollen Wohnhäuser neu entworfen werden, die in ihrem Typ bis in die venezianische Gotik zurückgehen. Die erste Aufgabe ist vielmehr, das Peggy Guggenheim Museum zu erweitern. Insbesondere soll die Ausstellungsfläche verdoppelt werden, sowohl die der Dauerausstellung wie auch die für die zahlreichen Wechselausstellungen. Die zweite Aufgabe ist, in der angrenzenden Baulücke einen Workshop für Künstler und ein Study Center für Forscher zu entwerfen. Diese Akademie soll zudem Galerieräume und eine Bibliothek aufnehmen. Ausgangspunkt ist natürlich der Bestand.

oben Lageplan rechts Stadtplan unten Ansicht Canal Grande

oben Bestandsaufnahme unten Ansicht Fondamenta

oben Grundriss EG rechts Ergänzungen unten Schnitt

oben Grundriss 1.OG rechts Ergänzungen unten Schnitt

oben Grundriss 2.OG rechts Ergänzungen unten Schnitt

oben Dachaufsicht rechts Ergänzungen unten Schnitt

KONTAKT alessandro@scalisi.eu www.scalisi.eu