Allitera Verlag Frühjahr 2011

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Allitera Verlag




In Briefen, Tagebüchern und Autobiografien beschreiben Literaten und Künstler ihr Leben in der »Sommerfrische« im bayerischen Alpenvorland.

Zuerst kam der Adel, dann folgten die Künstler und um 1900 drängten die Touristen von der Stadt aufs Land: Ein weitverzweigtes Eisenbahnnetz machte auch entlegene Winkel des Alpenvorlands für Erholungsuchende zugänglich. Und es kamen immer mehr. Maler und Musiker, unten ihnen so bekannte wie Sergej Prokofjew, Wassily Kandinsky, Arnold Schönberg, Edward Elgar und Marianne von Werefkin, zog es aus der Stadt, um in der Weite der Natur malen und komponieren zu können. Aber auch so renommierte Literaten wie Henrik Ibsen, Rainer Maria Rilke, Katherine Mansfield, Thomas Mann, D. H. Lawrence, Albert Camus, Ödön von Horváth und Arthur Schnitzler sowie gestandene Bayern wie Ludwig Ganghofer, Annette Kolb, Ludwig Thoma und Bertolt Brecht suchten hier nach Ruhe und Inspiration. Was trieb diese Städter im Sommer in die Natur? Wo bezogen sie Logis? Womit verbrachten sie ihre Tage? Was hielten sie von den Sitten und Gebräuchen der Landbewohner? Welche Eindrücke brachten sie zurück in die Stadt? Um dieses und mehr geht es in dem vorliegenden Lesebuch. ∆

mit teilweise noch unveröffentlichten Texten und Erstübersetzungen

Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Monacensia, April bis Oktober 2011 ∆

Autorin steht für Lesungen zur Verfügung

Plakate erhältlich unter der Bestellnummer 150-4


Anthologie / Lesebuch

Elisabeth Tworek (Hg.)

Literarische Sommerfrische Künstler und Schriftsteller auf dem Land

Ein bayerisches Lesebuch von Elisabeth Tworek ca. 200 S., Paperback, ca. € 14,90, ISBN 978-3-86906-150-4

Elisabeth Tworek, Dr. phil., geboren 1955 in Murnau, leitet seit 1994 die Monacensia, Literaturarchiv und Bibliothek der Stadt München. Sie ist Literaturwissenschaftlerin und freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk und hat bereits zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur in Bayern vorgelegt. Im Allitera Verlag erschien von ihr »Literarisches Bayern. Ein Lesebuch« (2009).

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Neue Stadtführerreihe in Kooperation mit

»Wie schön wäre es, wenn man das verfluchte Nest an allen Ecken anzünden könnte!«

Vor 125 Jahren starb König Ludwig II. und STATTreisen macht sich auf den Weg, um seinen Spuren im von ihm gar nicht geliebten München zu folgen.

Kristin Holighaus & Barbara Reis »Das verfluchte Nest!«

König Ludwig II. von Bayern hat zu Lebzeiten wahrlich der »Bauteufel« geritten – seine Prunkschlösser im bayerischen Voralpenland zeugen davon and ziehen bis heute Millionen Besucher aus aller Welt an. Umso erstaunlicher ist es, dass die Haupt- und Residenzstadt München in den zwanzig Jahren seiner Regierungszeit praktisch leer ausging. Kein einziges Bauwerk entstand hier und nur ganze drei Monate im Jahr hielt es Ludwig überhaupt in diesem »verfluchten Nest« aus. Woher diese Abneigung rührte und wo der »Kini« trotzdem in München zu finden ist, zeigt der an Überraschungen reiche Spaziergang von Kristin Holighaus und Barbara Reis.

König Ludwig II. und München; Münchner STATTreisen • Band 3 ca. 120 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-103-0

Presse, Fernsehen und Radio ∆

durchgehend vierfarbig mit zahlreichen Abbildungen

sowohl als Reiseführer als auch als Lesebuch verwendbar

Kristin Holighaus, geboren 1967, lebt seit 2002 in München. Nach dem Studium der Germanistik und Journalistik arbeitete sie beim ZDF und schrieb für Zeitschriften und Zeitungen. Sie veröffentlichte Sachbücher für Kinder und arbeitet seit 2005 als Rundgangsleiterin bei STATTreisen München e. V.. Barbara Reis, geboren 1970 in München, studierte an den Universitäten München und Salamanca Bayerische Geschichte. Sie arbeitet als freie Historikerin in der Erwachsenenbildung und ist seit 1993 bei STATTreisen München tätig.

neue Kultreihe – großes Medieninteresse mit vielen Berichten in

Plakate verfügbar, Bestellnummer 103-0

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MÜNCHEN NEU

ENTDECKEN 978-3-86906-099-6, 128 S., € 9,90

978-3-86906-100-9, 140 S., € 12,90

ISBN 978-3-86906-101-6, 120 S., € 9,90

Ein einmaliger Einblick in ausgesuchte Suiten und traumhafte Zimmer der Münchner Luxushotels.

Eine witzige und originelle Einführung in die Münchner Popkulturgeschichte von 1945 bis heute.

Kurzweilig und unterhaltsam: ein Streifzug durch 200 Jahre Oktoberfestgeschichte.

Vom »Bayerischen Hof« bis zum »The Charles Hotel«: Erfahren Sie, wo die Schönen und Reichen von heute absteigen und zu Mozarts Zeiten als »Luxus« galt. Lebendig und kenntnisreich erzählt Susanna Lajtos die anekdotenreiche Geschichte der Münchner Luxushotellerie und liefert hochinteressante Informationen zum Hotelwesen allgemein.

Zugegeben, eine »Münchner Schule« hat es in der Popmusik nie gegeben. Aber eine schillernde Musikszene, in der von Jazz über Rock ’n’ Roll bis hin zu Hip Hop und Techno alles vertreten ist, hat sich ohne jeden Zweifel fest etabliert. Ob Amon Düül, Spider Murphy Gang oder die Sportfreunde Stiller: Christian Ertl kennt und nennt sie alle – inklusive unglaublicher Anekdoten.

Hereinspaziert!! Lassen Sie sich mitnehmen in den Flohzirkus und zum Toboggan, oder doch lieber zum Schichtl? Aber nicht nur die traditionellen Schaustellergeschäfte der Wiesn haben es Carmen Finkenzeller und Angelika Dreyer angetan. Fundiert und mit großer Freude am Detail und am »Typischen« nehmen sie den Leser mit auf einen Spaziergang über das größte Volksfest der Welt.

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edition monacensia

König Maximilian II. von Bayern auf Wanderreise durch seine Heimat

Eine kurzweilige zeitgeschichtliche Erzählung, die eine vergessene Zeit und einen fast vergessenen König Maximilian II. von Bayern wieder lebendig werden lässt.

Friedrich Bodenstedt Eines Königs Reise

Im Sommer 1858 wanderte König Maximilian II. von Bayern fünf Wochen lang zu Fuß und zu Pferd durch den südlichen Teil seines Landes, von Lindau bis Berchtesgaden. Begleitet wurde er von sechs auserwählten Männern, die dem König die Reise, die »in der ganzen Fürstengeschichte nicht ihresgleichen hat«, erleichterten. In seinen 1879 erschienenen Erinnerungen an diese Reise schildert Friedrich Bodenstedt heiter und humorvoll die liebenswerte Persönlichkeit des Königs, die widrigen wetterbedingten Umstände, die Beschwerlichkeiten der Reise und der Unterbringungen, aber auch die amüsanten Ereignisse, die bei den Huldigungen der Bevölkerung für ihren König unterliefen.

Erinnerungsblätter an König Maximilian II. von Bayern

In der Auswahl von Joseph Hofmiller von 1925 ca. 148 S., Paperback, ca. € 16,90, ISBN 978-3-86906-158-0

rechtzeitig zum 200. Geburtstag König Maximilians II.

ein wunderbares zeitgeschichtliches Dokument

Friedrich Bodenstedt (1819–1892) studierte nach einer Kaufmannslehre Philosophie und Philologie an der Universität Göttingen. Er ging 1840 als Lehrer nach Moskau und 1843 nach Tiflis, wo er durch Mirzä Şäfi Vazeh in die Sprachen der Kaukasusregion eingeführt wurde. 1846 kehrte er nach Deutschland zurück. 1854 berief ihn König Maximilian II. als Professor für Slawistik und Altenglisch nach München. Er gehörte mit Paul Heyse, Felix Dahn, Wilhelm Hertz und Hermann Lingg zum Münchner Dichterkreis »Die Krokodile«. Nach dem Tod von Maximilian II. wurde er 1867 Intendant des Hoftheaters in Meiningen. 1881–1888 war er Herausgeber der »Täglichen Rundschau« in Berlin. Seit 1878 lebte er in Wiesbaden.

Plakate verfügbar, Bestellnummer 158-0

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Allitera Sachbuch

Perlen aus Mittelasien

Eine faszinierende Reise durch türkische Kultur und Literatur, vom langjährigen FAZ-Redakteur des Ressorts Asien brillant recherchiert und aufbereitet.

Wolfgang Günter Lerch Wie eine Perle im Ozean

Das Türkische ist ein Kosmos für sich und beschränkt sich geografisch nicht nur auf das Staatsgebiet der Türkischen Republik, wie man es heute kennt. Vom Balkan bis in den Osten Sibiriens leben und fördern Dynastien die türkische Kultur und Literatur in ihrer ganzen Bandbreite. Wolfgang Günter Lerch folgt in chronologischer Weise dem reichhaltigen Schrifttum dieser Turkvölker und erschließt damit erstmals das kaum behandelte Thema der facettenreichen türkischen Literatur außerhalb der Türkei.

Abschluss der Trilogie zur türkischen Literatur von Lerch

mit einem tabellarischen Überblick über die türkischen

Türkische Kultur und Literatur in Mittelasien ca. 140 S., Paperback, ca. € 14,90, ISBN 978-3-86906-148-1

Dynastien in Mittelasien   Wolfgang Günter Lerch, Jahrgang 1946, studierte Germanistik, Philosophie und Islamkunde. Er unternahm zahlreiche Reisen in den Orient und begleitete archäologische Explorationen, vor allem in die Türkei und Syrien. Seit 1978 ist er als Redakteur bei der FAZ für den Bereich Nordafrika und Naher Osten zuständig. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zum Thema Islam, darunter »Muhammads Erben« (1999) und »Denker des Propheten. Die Philosophie des Islam« (2000). Im Allitera Verlag sind auch »Die Laute Osmans. Türkische Literatur im 20. Jahrhundert« (2003), »Händler, Mullahs, Autokraten« (2003) und »Zwischen Steppe und Garten. Türkische Literatur aus tausend Jahren« (2009) erhältlich.

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edition monacensia

Grafs Kinder- und Jugendstreiche

Oskar Maria Grafs ganz persönliche »Lausbubengeschichten«.

Oskar Maria Graf Dorfbanditen

Unschuldsengel sind die neun Kinder der Bäckerfamilie Graf nicht. Vor allem die Buben treiben es bunt. Ob sie sich heimlich Flobert-Gewehre besorgen und wildern gehen, beim Nachbarn Erdbeeren aus dem Garten klauen und dabei bereit sind, den Wache stehenden Spitz zu erschießen: Grafs Kindheits- und Jugenderinnerungen zeigen ein raues Dorfleben um 1900. Prügelstrafen und Kinderarbeit sind an der Tagesordnung, raufende Bauern ebenso. So amüsant und anekdotisch heiter diese autobiografischen Geschichten sind, sie zeigen auch eine harte und brutale dörfliche Lebenswirklichkeit.

Erlebnisse aus meinen Schul- und Lehrlingsjahren Text der Erstausgabe von 1932 Mit einem Nachwort von Ulrich Dittmann ca. 120 S., Paperback, ca. € 12,90, ISBN 978-3-86906-011-8

Oskar Maria Graf wurde 1894 in Berg am Starnberger See geboren. Von 1911 an lebte er als Schriftsteller in München. Mit seinem Roman »Wir sind Gefangene« gelang ihm 1927 der Durchbruch. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging er nach Wien, wo er mit seinem berühmten »Verbrennt mich!«-Aufruf gegen das NS-Regime protestierte. Ab 1938 lebte er in New York, wo er das Buch seiner Herkunft und mit ihm ein Stück deutscher Geschichte schrieb: »Das Leben meiner Mutter«. Oskar Maria Graf starb 1967 in New York.

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Plakate verfügbar, Bestellnummer 011-8


144 S., Pb., € 12,–, ISBN 978-3-86906-010-1

Texte der Erstausgaben von Oskar Maria Graf in der edition monacensia Bisher erschienen:

180 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-006-4

164 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86906-008-8

136 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-009-5

416 S., Pb., € 28,–, ISBN 978-3-86906-007-1

108 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-004-0

124 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-005-7


Tรถdliche

Begegnungen in Andalusien


Kriminalroman

Ein packender Krimi vor der traumhaften Kulisse Südspaniens.

Eduard Freundlinger Pata Negra

Der Münchner Kilian reist in die südspanische Stadt Almuñécar, um dem vermeintlichen Selbstmord seines Bruders Xaver nachzugehen. Dabei lernt er Joana kennen, Mitarbeiterin des Hotels, in dem sein Bruder starb. Joana leidet ebenfalls unter einem schweren Schicksalsschlag – ihre Schwester Carmen wird seit Jahren vermisst. Die beiden entdecken einen Zusammenhang zwischen dem Tod Xavers und Carmens Verschwinden und beginnen, eigenmächtig zu ermitteln. Dann verschwindet plötzlich Joanas Mutter – und nach einer riskanten Spurensuche ist nichts mehr so, wie es scheint …

Kriminalroman

ca. 460 S., Klappenbroschur, € 16,90, ISBN 978-3-86906-149-8

Eduard Freundlinger wurde 1970 in Salzburg geboren. Im Alter von 24 Jahren kaufte er sich mit einem Freund ein Boot, überquerte damit den Atlantik und segelte einige Jahre in der Karibik. 1997 übersiedelte er nach Spanien, gründete eine Tauchschule, eine Firma für Solarenergie und eine Immobilienfirma. Der Autor lebt zurzeit in Almuñécar, dem Schauplatz des Geschehens von »Pata Negra«, seinem ersten Roman. Weitere Informationen unter www.freundlinger.com

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Allitera Krimi

Hochspannung in Zürich

»Zürich bei Nacht ist ein Buch voll melancholischer Leichtigkeit und ein wundervoll unkriminalistischer Kriminalroman.« Alexandra Stäheli

Roger Graf Zürich bei Nacht

Marco Biondi schreibt mäßige Drehbücher, lebt in Zürich und betätigt sich als Privatdetektiv. Er soll nach dem verschwundenen Bruder seiner Auftraggeberin suchen. Auf der Spur des obdachlosen Trinkers gerät Biondi an alte Freunde und unversehens in seine bewegten Szenejahre. Schon bald stellt er fest, dass er Teil eines Puzzles ist, dessen blutige Spur von der Vergangenheit in die Gegenwart führt.

Kriminalroman

ca. 180 S., Paperback, ca. € 15,90, ISBN 978-3-86906-156-6

Roger Graf wurde 1958 in Zürich geboren. Er ist Autor der Hörspielserie »Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney« und mehrerer Kriminalromane, die in Zürich und Umgebung spielen. »Zürich bei Nacht« wurde für den FriedrichGlauser-Preis nominiert. Graf hat den Roman für diese Neuausgabe vollständig überarbeitet.

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Allitera Krimi

»Roger Graf ist ein Meister des kriminalistischen Plots.« Gerda Wurzenberger, Neue Zürcher Zeitung

Ganz normale Abgründe der Seele, verschüttete Erinnerungen, Schuld und Sühne sind Grafs Themen. Die Spannung ist kein Kalkül, sondern Teil einer den Leser fesselnden Strategie.

Roger Graf Tanz an der Limmat

Privatdetektiv Marco Biondi liebt die Frauen, den Alkohol, und als Drehbuchautor ist er ständig auf der Suche nach spannenden Storys. Als ihm die schöne Sandra von ihrer vor über zwanzig Jahren verschwundenen Mutter Helen erzählt und neue Beweismittel für ihre angeblichen Ermordung vorlegen kann, macht er sich für seine Klientin auf die Spurensuche. Schon bald entdeckt er an der Zürcher Riviera im Umfeld von Bordell und Drogen jedoch ganz andere Gründe für das Verschwinden von Helen …

Kriminalroman

ca. 180 S., Paperback, ca. € 15,90, ISBN 978-3-86906-157-3

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Allitera Sachbuch

Gegen das Vergessen

29 eindrucksvolle Porträts von Menschen, die das Grauen des Nationalsozialismus überlebt haben.

Marie-Louise Lichtenberg Zwischen Glück und Grauen

Marie-Louise Lichtenberg ist quer durch ganz Europa gefahren, um Menschen zu treffen, denen das NS-Regime das Leben gelassen hat. Unabhängig von Glaube oder Nationalität mussten sie Furchtbares durchleiden, in Konzentrations- und Vernichtungslagern, auf der Flucht und bei Bombenangriffen oder im Widerstand. Alle haben sie Freunde, Familie und die Heimat verloren. Gemeinsam ist ihnen ein schier unglaublicher Überlebenswille und der Wunsch, dass ihr Schicksal nicht vergessen wird. Im Gespräch mit der Autorin, zum Teil mit eigenen Gedichten oder autobiografischen Texten legen sie berührend Zeugnis ab von einer Zeit, die sich nie mehr wiederholen soll. Porträtaufnahmen der Zeitzeugen von Marie-Louise Lichtenberg sowie ihre Bilder aus den ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagern illustrieren das Buch zur gleichnamigen Ausstellung.

Begegnungen mit Überlebenden der nationalsozialistischen Diktatur

332 S., Paperback, € 24,–, ISBN 978-3-86906-141-2

Mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotografien

Wanderausstellung mit vielen Stationen deutschlandweit

Plakate verfügbar, Bestellnummer 141-2

Marie-Louise Lichtenberg, geboren 1952 in Trier, arbeitet als Lehrerin für Deutsch, Kunst und Wirtschaftslehre an einer Hauptschule. Sie leitet seit vielen Jahren den schuleigenen Leseclub »Do it – read a book!«, der von 2007–2010 Teil der Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises war. Seit Oktober 2010 ist sie Jurymitglied für den Gustav-HeinemannFriedenspreis für Kinder- und Jugendbücher. In ihrer Freizeit arbeitet sie seit 1998 als Fotokünstlerin mit dem Schwerpunkt Porträtfotografie. In zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zeigt sie seit 1998 ihre Werke. Marie-Louise Lichtenberg lebt in Wermelskirchen.

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Lyrikedition 2000

Rainer Hesse Sternenlicht und unberührter Schnee ca. 92 S., Paperback, € 9,50, ISBN 978-3-86906-154-2

»Nicht die Gestirne, weder ihr Stand noch ihr Lauf sind unser Schicksal. Die kosmische Bewegung in unseren Köpfen ist’s.« Rainer Hesse lässt in seiner Auswahl von Gedichten aus drei Jahrzehnten, kleinen Miniaturen, oft in Aperçu-Form, alltägliche Beobachtungen in neuem, überraschendem Licht erscheinen.

Rainer Hesse, geboren 1938 in Königsberg/Pr., ist technischer Chemiker und war im mittleren Management eines US-Konzerns als Abteilungsleiter verschiedener Forschungslaboratorien tätig. Nach eingehenden sprach- und schriftwissenschaftlichen Studien hat er vier wissenschaftliche Arbeiten zur chinesischen Schriftzeichenreform veröffentlicht. Er war verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift »Psychobiologie«. Außerdem ist er als Übersetzer belgischer Dichter aus dem Flämischen tätig. Von Hesse liegen bereits acht Gedichtbände aus den Jahren 1992–1999 vor. Hesse lebt mit seiner Frau in Amsterdam.

Eberhard Häfner Per Anhalter durch den Verstand 88 S., Paperback, € 9,50, ISBN 978-3-86906-153-5

»Mit seinem Überreichtum an bizarren und rätselhaften Bildern und seiner Parade gelehrter Anspielungen nähert sich Häfner der großen gegenklassischen Tradition des Manierismus, mit der Erprobung neuer Sprachlegierungen auch der experimentellen Dichtung. Seine Werke sind auch ein Bekenntnis des Autors zur Randlage seiner Lyrik […].«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Eberhard Häfner, geboren 1941 in Steinbach-Hallenberg, lebt seit 1985 als freischaffender Dichter in Berlin. Neben Prosawerken und Gedichtbänden wie »Syndrom D« (1989) und »Excaliburten« (1992) veröffentlichte er eine Reihe von Künstlerbüchern, u.a. »Spatzen und sperrige Dinge« (2006). Während seines langjährigen Schaffens erhielt er Preise und Förderungen, u. a. das 3sat-Stipendium in Klagenfurt (1989) und zuletzt das »Arbeitsstipendium durch die Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten« (2007). In der Lyrikedition 2000 erschien bereits »In die Büsche schlagen« (2008).

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Allitera Hörbuch

Eine Opernlegende – und bis heute kein bisschen leise

Im Gespräch mit dem Buchautor und Filmemacher Thomas Voigt schildert Inge Borkh die zentralen Stationen ihres langen und ereignisreichen Lebens.

Inge Borkh Ein Theaterkind

Das Theater wurde ihr in die Wiege gelegt: Der Vater, Konsul Simon, war ein Opernfan, die Mutter, Sopranistin Gretel Neumann, stammte aus einer Wiener Künstlerfamilie. »Ein Theaterkind« zu bekommen, war der sehnlichste Wunsch der Mutter. Und er ging in Erfüllung: Klein-Inge spielte leidenschaftlich gern im häuslichen Kabarett, lernte singen und sprechen, machte mit 15 ihren »Artistenpaß« in Wien und begann mit 16 als Schauspiel-Elevin in Linz. Doch bis zur internationalen Opernkarriere, bis zu den Welterfolgen als Salome und Elektra war es ein schwieriger Weg, mit vielen Enttäuschungen und Rückschlägen. Ergänzt wird dieses Hörbuch durch Ausschnitte von signifikanten (Live-)Aufnahmen, darunter auch einige Raritäten, sowie durch zahlreiche, zum größten Teil unveröffentlichte Fotos im Booklet.

Inge Borkh erzählt aus ihrem Leben Ein Hörbuch mit Bildern und Musik 80 Min., CD, ca. € 19,90, ISBN 978-3-86906-159-7 Inkl. Booklet mit 88 S., zahlr. Abb., durchgehend vierfarbig

Inge Borkh, geboren 1921 in Mannheim, begann 1937 in Linz als Schauspielerin und wechselte 1940 zur Oper. Nach zehn Jahren in den Opern-Ensembles in Luzern, Bern und Basel gelang ihr im Januar 1951 mit der deutschsprachigen Erstaufführung von Menottis »Der Konsul« der Durchbruch zur internationalen Karriere. Neben Salome und Elektra, ihren zentralen Rollen, waren dramatische Charaktere ihre Domäne: Medea, Lady Macbeth, Tosca, Turandot und die Färberin in »Die Frau ohne Schatten«. Thomas Voigt, geboren 1960 in Hagen/Westfalen, studierte Germanistik, Evangelische Theologie und Soziologie in Bochum. Er war Redakteur der Zeitschrift »Opernwelt« und Chefredakteur des Klassik-Magazins »Fono Forum« und arbeitet seit 2004 als freischaffender Journalist, Buchautor und Filmemacher.

bereits erschienen: »Nicht nur Salome und Elektra«

Inge Borkh im Gespräch mit Thomas Voigt

148 S., Paperback € 16,–, ISBN: 3-86520-198-9

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Allitera Wissenschaft

Eine Festschrift für den großen Musikwissenschaftler Peter Schleuning

Mit Beiträgen von u. a. Klaus Hofmann, Martin Zenck, Werner Busch, Melanie Unseld, Dieter Richter, Hans-Günter Klein, Constantin Floros, Martin Geck, Hartmut Krones, Wolfgang Ruf, Dieter Gutknecht, Sabine Giesbrecht, Fred Ritzel, Albrecht Riethmüller und Monika Tibbe.

Freia Hoffmann, Markus Gärtner und Axel Weidenfeld (Hg.) Musik im sozialen Raum

Peter Schleuning hat als Musikwissenschaftler entscheidend dazu beigetragen, dieses oft als »verspätet« bezeichnete Fach zu modernisieren, indem er in seine Forschungen interdisziplinäre, kulturgeschichtliche, inhaltsanalytische und politische Dimensionen einbezog. Die Festschrift, die zu seinem 70. Geburtstag erscheint, spiegelt seine Vielseitigkeit: Sie enthält neben kultur- und rezeptionsgeschichtlichen Beiträgen über Johann Sebastian Bach, Maria Theresia Paradies, Ludwig van Beethoven, Fanny Mendelssohn, Robert Schumann, Johannes Brahms, Hanns Eisler, Karlheinz Stockhausen auch Texte über Musik und Bildende Kunst, Musik und Philosophie, über Volkslieder, Filmmusik, Musik im Alltag und die Geschichte der Oldenburger Musiklehrerausbildung, die der Jubilar entscheidend mitgeprägt hat.

Festschrift für Peter Schleuning zum 70. Geburtstag Reihe »Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik«, herausgegeben von Rebecca Grothjan ca. 220 S., Paperback, ca. € 28,–, ISBN 978-3-86906-155-9   Peter Schleuning, geboren 1941 in Insterburg. Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Soziologie in Kiel, München und Freiburg/Breisgau. Künstlerisches Studium im Fach Flöte an der Musikhochschule Freiburg, Konzertreifeprüfung 1967. Promotion 1970 über die Freie Klavierfantasie im 18. Jahrhundert. 1983 Habilitation, 1987 Ernennung zum apl. Professor. Buchveröffentlichungen über die Musikgeschichte Deutschlands, über Naturbezüge in der Musik des 18. Jahrhunderts, über Politische Lieder und Kinderlieder, über Johann Sebastian Bach (»Kunst der Fuge«, »Brandenburgische Konzerte«), Beethoven (»Eroica«) und zuletzt über Fanny Hensel geb. Mendelssohn. Weitere Arbeiten über Musik von Telemann, Carl Heinrich Graun, Carl Philipp Emanuel Bach, Mozart, Schubert, Schumann, Tschaikowsky, Hanns Eisler u. a.

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Die Schatzkiste

Dirk Walbrecker Die Geisterhandys • Little Ghost XXL 116 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-144-3

Felixx soll mit seinem Vater in den Ferien umziehen, von der Stadtwohnung in ein Haus auf dem Land und damit weg von Xenia, seiner besten Freundin. Aber Felixx will gar keinen Neuanfang und schon gar nicht weg von da, wo ihn alles an seine verstorbene Mutter erinnert. In seine trüben Gedanken kommt überraschend ein Anruf seines verrückten »Geister-Onkels« aus Schottland. Er gibt ihm den Auftrag, ein Handy zu testen, und von da an überschlagen sich die Ereignisse, denn ein unsichtbarer Geist namens »Little Ghost XXL« beginnt sich in das Leben von Felixx einzumischen. Und wieso will ein dubioser Doktor Wolkow mit allen Tricks und Gemeinheiten an das Geister-Handy kommen? Für Felixx und Xenia werden es die ungewöhnlichsten Ferien ihres Lebens …

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Dirk Walbrecker Die Geisterhandys • Crazy Crazy L. A. ca. 130 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-143-6

Geisterstimmen aus einem Handy, Botschaften von einem unsichtbaren Wesen … gibt es so etwas wirklich? In der Fortsetzung von »Little Ghost XXL« hat nun auch Felixx’ Freundin Xenia ihr eigenes Geisterhandy und erhält mitten in der Nacht rätselhafte SMS und Anrufe. Wer ist die seltsame, fremde Stimme, die Xenias geheimste Gedanken kennt? Wer verbirgt sich hinter Crazy Crazy L. A.? Auf ihrer Ferienreise in Prag tauchen gleich drei Menschen auf, die Xenia und Felixx verfolgen. Tag und Nacht werden die beiden von nun an durch geisterhafte Geschehnisse in Hochspannung versetzt. Ein Geister-Krimi – bis zur letzten Seite voller Überraschungen. Neugierig auf das nächste Geisterhandy-Abenteuer?   Dirk Walbrecker verbrachte sein Kindheit und Jugend in Wuppertal. Seit dem Abitur lebt er in München. Nach diversen Studien, vielen Jobs und einigen Jahren beim Film wurde er Lehrer. Doch dann packte ihn das Schreib- und Fantasier-Fieber: Seit mehr als 20 Jahren ist er Kinder- und Jugendbuchautor. Mehrere Bücher wurden im In- und Ausland mit Preisen ausgezeichnet. Seit einigen Jahren ist Dirk Walbrecker häufig auf Lesereisen. Bei den Veranstaltungen liest er nicht nur aus seinen Büchern – Kinder und Jugendliche dürfen auch mit viel Neugier in die Schreibwerkstatt schauen und alles über das Entstehen von Geschichten, Illustrationen und mehr erfahren. Näheres unter: www.dirkwalbrecker.de


Hochspannung mit den Geisterhandys!


Die Schatzkiste

Eine fantasievolle Reise in das Reich der Zahlen

Gar nicht trocken und richtig spannend: Diese etwas andere Mathematikgeschichte erklärt kindgerecht, warum manche Zahlen »gerade«, andere »ungerade« sind und warum einige den seltsamen Namen »Primzahl« tragen.

Hiltrud Meier-Engelen Die Geschichte von der Eins und dem Zahlensieb

Ben, Anna und ihre Freunde aus der ehemaligen »Bärengruppe« im Kindergarten sind inzwischen längst »Seniorbären« und gehen in die erste Klasse. Doch Frau Jäger, ihre frühere Kindergärtnerin, besuchen sie immer noch gerne – denn sie kann so wunderbar erklären! Als sie hören, dass die älteren Kinder in der Schule Zahlen sieben, ist die Aufregung in der Gruppe groß. Kann man die wirklich sieben? So wie Sand? Frau Jäger weiß die Antwort und entführt sie mit einer fantasievollen Geschichte erneut ins Reich der Zahlen. In dem herrscht Unruhe, denn die Zweien wollen zum Unmut der anderen Zahlen einen eigenen Verein gründen …

76 S., Hardcover, € 9,90, ISBN 978-3-86906-147-4

geeignet für Grundschüler ab 7 Jahre

Hiltrud Meier-Engelen, 1940 in Solingen geboren, studierte Mathematik, Physik und Philosophie. Von 1965 bis 2004 war sie im Schuldienst an Gymnasien in Stuttgart und in Leverkusen, zuletzt von 1991 an als Schulleiterin. Sie lebt mit ihrem Mann in Leverkusen und hat drei erwachsene Kinder und zwei schulpflichtige Enkelkinder. Bisherige Veröffentlichungen: „Die Geschichte von der Eins und dem Unendlichen“ (2008) und „Die Geschichte von der Eins und dem Zahlzeichen“ (2009).

Zahlenverständnis spielerisch erfahren durchgehend vierfarbig mit zahlreichen Illustrationen

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Die Schatzkiste

Sylvia Schopf & Jutta Garbert Mucke & Flo

Freundinnen halten zusammen

Rudolf Herfurtner Mensch Karnickel

108 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-151-1

ca. 80 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-152-8

Unterhaltsame Geschichten, illustriert mit liebevollen Bildern, die Spaß machen beim Vor- oder Selberlesen.

Sylvia Schopf, geboren 1956, Schriftstellerin und Schauspielerin, hat Erziehungswissenschaften, Kunst und Evangelische Theologie studiert. Sie schreibt Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Theaterstücke und Hörfunkgeschichten und ist für verschiedene Radio- und Fernsehsender journalistisch tätig (u. a. WDR, Deutschlandradio). Sylvia Schopf lebt in Frankfurt am Main und leitet dort eine Theatertruppe.

Preis der Leseratten des ZDF

Mucke und Flo sind Freundinnen. Jeden Morgen gehen sie gemeinsam in die Klasse zu Frau Büchsenschütz. Doch nicht nur in der Schule erleben sie viele kleine Abenteuer. Egal ob sie die wilde Hilde vom Spielplatz verscheuchen, Flo bei Mucke übernachtet oder der Hamster Hannibal verschwunden ist – die beiden Mädchen halten zusammen, was auch immer passiert.

Wer ist der 16-jährige Junge, der 1950 zerlumpt und kahlgeschoren in einem bayerischen Dorf auftaucht? Als Kind hatte er Clemens Graber geheißen. Doch dann, auf der Flucht vor den Russen am Ende des Zweiten Weltkrieges, war aus ihm »Karnickel« geworden – scheu, verängstigt und verschreckt. Erst nach sechs Jahren gelingt es ihm, zu seiner Mutter zurückzufinden. Doch dort gibt es einen neuen Mann und einen anderen Jungen. Kann hier aus »Karnickel« wieder Clemens werden?

Rudolf Herfurtner, 1947 in Wasserburg am Inn geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften. Er schreibt für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen und lebt heute als freier Schriftsteller in München. Schon während seines Studiums erschien sein erstes Jugendbuch »Hinter dem Paradies«. 1993 erhielt er für »Motzarella und die Weihnachtswölfe« den internationalen »Terre des hommes – Kinderhörspielpreis «. Rudolf Herfurtner erhielt den Förderpreis der Stadt München und wurde mit dem Hans-imGlück-Preis ausgezeichnet.

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ÂťGewiss ist es fast noch wichtiger, wie ein Mensch sein eigenes Schicksal in die Hand nimmt, als wie sein Schicksal ist.ÂŤ

Wilhelm von Humboldt


Geschenkbuch

Ein Buch, das zeigt, wie wir unser äußeres Schicksal beeinflussen und damit das eigene Leben gestalten können.

Jens-Uwe Martens Schatzkiste für graue Tage

Jens-Uwe Martens zeigt Wege auf, den emotionalen Tiefs, den »grauen Tagen« zu entkommen. In seiner »Schatzkiste« finden sich Märchen aus aller Welt, Zen-Weisheiten, Episoden aus seinem bewegten Leben sowie erfundene Geschichten. Er schöpft dabei aus einem Erfahrungsschatz, den er über viele Jahre hinweg in Seminaren und beim Coaching weitergeben konnte und mit dem er vielen Menschen geholfen hat, eine positivere Sichtweise auf ihr Leben zu finden und zum Gestalter ihres Schicksals zu werden.

Wie man zum Gestalter seines eigenen Lebens wird 176 S., Hardcover, € 18,–, ISBN 978-3-86520-371-7

Ergänzt werden die Geschichten durch fantasievolle Zeichnungen von Don, die sich direkt oder indirekt mit dem Geschriebenen auseinandersetzen.

ideal als Geschenkbuch!

mit zahlreichen, durchgehend vierfarbigen Abbildungen

Jens-Uwe Martens, 1940 in Berlin geboren, studierte Psychologie und anschließend Betriebswirtschaft und Soziologie. Er ist Inhaber und Leiter des 1967 von ihm gegründeten Instituts für wissenschaftliche Lehrmethoden J. U. Martens und seit 1991 Lehrbeauftragter an der Ludwig-MaximiliansUniversität München. Seit 2005 konzentriert er sich auf die Bereiche persönliches Coaching und Lebenshilfe und schreibt Bücher zu diesen und verwandten Themen. Mehr Informationen: www.jens-uwe-martens.de

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»Sich gut zu fühlen und das Leben zu genießen, jetzt im Augenblick und möglichst immer – was gibt es Besseres auf der Welt?«

Klaus Demisch


Sachbuch

Klaus Demisch zeigt, wie wir unser Leben mit positiver Einstellung meistern können, nicht nur im Urlaub, an Sonn- und Feiertagen, sondern an jedem Tag und zu jeder Stunde.

Klaus Demisch Lebensglück durch Ordnung und Spiel

Irgendetwas vermiest einem im Alltag immer die Stimmung und die dafür Verantwortlichen sind oft schnell gefunden: der Partner, die Kollegen, das Finanzamt, die Politiker. Solche Schuldzuweisungen verschaffen der Seele kurzfristig Entlastung, doch auf lange Sicht machen sie nur noch unglücklicher, weil wir uns selbst aus den Augen verlieren. Klaus Demisch, viele Jahre Leiter einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, zeigt, wie wir unsere Gefühle mit den Prinzipien von Ordnung und Spiel in den positiven Bereich heben und dort stabilisieren können – und somit in der Lage sind, ein erfülltes, glückliches Leben zu führen.

128 S., Paperback, € 16,90, ISBN 978-3-86520-382-3

Klaus Demisch, Prof. Dr. med., Jahrgang 1939, studierte Humanmedizin in Freiburg, München und Düsseldorf, arbeitete zunächst als Facharzt für Innere Medizin, Habilitation 1976 in Frankfurt. Er war Leiter der Psychiatrischen Poliklinik der Universität Frankfurt (1984–1987), danach Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Hanau, seit 2004 ist er in eigener Praxis als Psychiater, Psychotherapeut und Gutachter tätig, seit 2010 auch als Arzt für Forensische Psychiatrie.

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Sachbuch

»Als Körper ist jeder Mensch eins, als Seele nie.« Hermann Hesse

Was ist eigentlich »normal«? Eine Annäherung an die tieferen Ursachen psychotischer Zustände .

Frank Matakas Familienstürme

Ein erfolgreicher Mann, eine treu sorgende Frau, zwei Töchter – Familie Rein ist eigentlich völlig normal. Und doch führen die Abhängigkeiten untereinander und die Berge von uneingestandenen Wünschen scheinbar zwangsläufig ins Elend: Barbara, die älteste Tochter, arrangiert ihre (Über-)Lebensstrategien in diesem Umfeld von Anfang an so, dass sie auffällig wird. Als junge Frau wird sie schwer psychotisch. Frank Matakas beschreibt an diesem fiktiven Fall – gewissermaßen der Quersumme vieler seiner Fälle als Psychiater und Psychoanalytiker –, wie sich psychische Auffälligkeiten auf der persönlichen, der familiären und der gesellschaftlichen Ebene erklären lassen könnten. Romanhaft zu lesen, packen die Schilderungen den Leser mehr als alle Fiktion: Immer wieder muss er erkennen, wie es auch um ihn selbst und das eigene Umfeld bestellt ist.

Eine psychologische Erzählung darüber, wie wir unser Seelenleben ordnen 192 S., Paperback, € 18,90, ISBN 978-3-86520-380-9

Frank Matakas, Prof. Dr. med., wurde in Köln geboren. Nach dem Studium der Medizin, Philosophie und Mathematik in Köln und Hamburg war er in der Hirnforschung tätig. Danach Weiterbildung zum Psychiater und Psychoanalytiker. Er war 30 Jahre lang ärztlicher Leiter einer psychiatrischen Klinik in Köln und arbeitet jetzt in freier Praxis. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Berlin und Köln. Mehr unter: www.familienstuerme.de

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Kriminalroman

»Mord, hat er schon keine Zunge, spricht mit wundervollen Stimmen.« (William Shakespeare: Hamlet II, 2)

Der schottische Küstenort St. Andrews wird durch eine Mordserie erschüttert, die auf unheilvolle Weise mit dem größten Dichter aller Zeiten verknüpft ist.

Katelyn Edwards Der Shakespeare-Mörder

Eine junge Frau wird tot am Strand aufgefunden, gewaltsam ertränkt, wie die Autopsie ergibt. In ihrer Hand hält sie einen Zettel mit einem rätselhaften Zitat. Es ist, das finden Chief Inspector Falkirk und seine junge Kollegin Connie Wraight schnell heraus, ein Auszug aus »Hamlet«, der letzte Auftritt von Ophelia, bevor sie ertrank. Als kurz darauf eine Literaturdozentin der örtlichen Universität in der Bibliothek erstochen wird und sich bei der Toten ein Zitat aus »Romeo und Julia« findet, wird aus dem Anfangsverdacht schaurige Gewissheit: Ein Mörder geht um, der seine Opfer wie Frauenfiguren aus Shakespeare-Dramen ums Leben kommen lässt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Ophelia und Julia sind längst nicht alle Frauen, die bei Shakespeare auf tragische Weise versterben …

Kriminalroman ca. 232 S., Paperback, ca. € 16,90, ISBN 978-3-86520-385-4

Katelyn Edwards ist das Pseudonym der Autorin Karoline Eisenschenk (geboren 1975), die vor vier Jahren im Anschluss an einen längeren Englandaufenthalt ihren ersten Kriminalroman veröffentlichte. Nach ihrem Studium der englischen Sprach- und Literaturwissenschaft lebt und arbeitet sie heute in München.

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Nymphenspiegel

Forum neue Isar

Ein einmaliges Standardwerk für alle Isar-Liebhaber und der erste Band einer die weitere Entwicklung begleitenden Isar-Buchreihe.

Ralf Sartori (Hg.) Die neue Isar

Hier werden ausführlich erstmals Geschichte und Schritte der Isar-Renaturierung geschildert, ausgehend von der Umweltbewegung der 80er Jahre, aus der die »Isar-Allianz« hervorging. Diese setzte Mitte der 90er Jahre im Mühltal, südlich Münchens, im Zusammenhang mit anstehenden Neu-Konzessionierungen von Wasserkraftwerken unter großen Widerständen seitens Politik, Verwaltungen und Betreibern die ersten Maßnahmen durch. Später brachte sie das Renaturierungsvorhaben auch in München zurück auf die Agenda und wirkte dort als treibende Kraft der Umsetzung. Das Buch läßt hierzu Autor(inn)en mit unterschiedlichen Sichtweisen zu Wort kommen, erläutert die Maßnahmen, gibt den Blick frei hinter die Kulissen der an diesem Großprojekt beteiligten Verbände, sowie Institutionen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Es zeigt aber auch weitere »Isar-Utopien« auf, enthält historische Beiträge und poetische, literarische und essayistische Texte zu Themen rund um diesen Fluß.

Renaturierung, kulturelle Öffnung und Ideen-Fluß Geschichtliches wie Literarisches / 1. Band Band VI der Reihe Nymphenspiegel 192 S., Paperback, € 18,90, ISBN 978-3-86520-381-6

ISSN 2191-1371

Ralf Sartori, ehemals freiberuflich tätiger Landschaftsgärtner, seit 1994 Tangolehrer, -tänzer, Veranstalter, Film- und Fernseh-Choreograph, Autor und AuftragsPhotograph, zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter vier über den argentinischen Tango, die teilweise in mehreren Sprachen erschienen sind. 2004 initiierte er das »Nymphenspiegel-Kultur-Forum München«, das er seitdem koordiniert und leitet. Zudem ist er Herausgeber des jährlich erscheinenden »Nymphenspiegels«.

»Poetische Betachtungen vereint mit interessanten ExpertenJürgen Wolfram, Süddeutsche Zeitung beiträgen.«

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Nymphenspiegel Kulturforum

bereits erschienen:

192 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-292-5

160 S., Pb., € 20,–, ISBN 978-3-86520-177-5

164 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-251-2

168 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-330-4

160 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-356-4


unsere Highlights aus 2010

188 Seiten, Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-014-9

176 Seiten, Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-098-9

152 Seiten, Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-115-3

260 Seiten, Paperback € 16,90, ISBN 978-3-86906-135-1

236 Seiten, Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-018-7

192 Seiten, Paperback € 18,90, ISBN 978-3-86906-052-1


in der edition monacensia

208 S., Pb., € 18,–, ISBN 978-3-86520-095-2

164 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-128-7

208 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-127-0

132 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-023-1

96 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-128-3

228 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-297-0

152 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-242-0

88 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-067-9

76 S., Pb., € 8–, ISBN 978-3-935877-43-5

148 S., Pb., € 15,90, ISBN 978-3-86520-182-9

84 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-048-8

184 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-199-7

76 S., Klappenbr., € 10,–, ISBN 978-3-86906-024-8

136 S., Pb., € 11,90, ISBN 978-3-935877-50-3

180 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-023-5

168 S., Pb., € 15,90, ISBN 978-3-86520-325-0


in der edition monacensia

100 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-321-2

176 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-054-5

232 S., Pb., € 16,90, 978-3-86520-257-4

176 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-286-4

208 S., Pb., € 18,–, ISBN 978-3-86520-078-5

184 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86906-029-3

92 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-113-9

88 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-045-3

264 S., Pb., € 22,–, ISBN 978-3-86906-028-6

284 S., Pb., € 26,–, ISBN 978-3-86906-030-4

140 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-022-4

108 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86520-270-3

92 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-248-2

168 S., Pb., € 12,50, ISBN 978-3-935877-45-4

284 S., Pb., € 26,–, ISBN 978-3-86520-113-3

184 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86906-027-9


im Allitera Verlag

148 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86520-197-3

232 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-098-3

252 S., Pb., € 14,95, ISBN 978-3-86520-301-4

392 S., Pb., € 35,–, ISBN 978-3-86520-229-1

316 S., Pb., € 34,,ISBN 978-3-86520-230-7

96 S., Pb., € 11,90, ISBN 978-3-86906-094-1

120 S., Pb., € 12,50, ISBN 978-3-86520-345-8

156 S., Klappenbr., € 18,90, ISBN 978-3-86906-092-7

196 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-049-1

164 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-003-3

92 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-935877-57-2

216 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-210-9

188 Seiten, Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-014-9


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