Lebens.Lust Magazin by Alexandra Ender (Lustenau Marketing)

Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung

lebens.lust

das lustenau magazin

sommer 2015

nr. 18

Schaffa, schaffa, Hüsle baua Erfahrungen und Innovation vereint

Genießen in Lustenau Vom Traditionscafé und neuen Konzepten

Szene Openair Über das legendäre Musikhighlight am Alten Rhein

Voneinander und miteinander lernen

ust Sommer.L z t am Pla r . Septembe 26. Juni – 11 Kirchplatz

Ein kreativer Freiraum für die Jugend. Ein Verein, der sich für ein neuartiges Wissensnetzwerk einsetzt.

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inhalt NEWS.LUST 05 „Der Lustenauer“ Senf 05 Fein Speisen bei Italia a Tavola 06 Erfolgreicher Schlierenzauer-Lehrling 06 Modenschau in der Schillerstraße 06 Grossmann ist umgezogen 08 Lustenau sagt Danke 08 Viel los auf dem Luschnouar Markt 09 Naturjuwel Alter Rhein 09 Mitgliedsbetrieb werden

EDITORIAL

Mit neuen Ideen in die Zukunft Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen. Augustinus von Hippo, römischer Philosoph

LEBENS.LUST 10 Ein Ort fürs Wort

Liebe Leserin, lieber Leser,

ERFOLGS.LUST

Mit großem Einsatz entstehen in Lustenau ständig neue Ideen, Konzepte, Unternehmen. Manche begleitet die Leidenschaft für ein Thema über Jahre und dieses ‚Brennen‘ spiegelt sich in besonderen Geschäftsmodellen wider. Manchmal sind diese Modelle für Außenstehende im ersten Moment zu besonders oder sogar etwas befremdlich, dennoch sind sie teilweise wegweisend. Denn gerade aus diesem Feuer erwächst das Besondere.

18 Experten für Hausbau und Sanierung 24 Express auf zwei Rädern 26 Versicherung vor Ort 28 Ehrlich und edel 30 Raritäten & Schätze aus alten Zeiten 32 Gebrauchtes und Neues im Kinderparadies 34 Erwachsenenbildung vor Ort

GENUSS.LUST

KULTUR.LUST

36 Tapas am Kirchplatz 36 Café mit Tradition 40 Barbecue mit Leidenschaft 42 Freunde im Millennium Park

44 Legendär am Alten Rhein 48 Veranstaltungshighlights LUST.ENAUERIN 56 Erfolg mit innovativem Konzept

49 Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung

lebens.lust das lustenau magazin

sommer 2015

nr. 18

Schaffa, schaffa, Hüsle baua Erfahrungen und Innovation vereint

Genießen in Lustenau Vom Traditionscafé und neuen Konzepten

Szene Open Air Über das legendäre Musikhighlight am Alten Rhein

Voneinander und miteinander lernen Ein kreativer Freiraum für die Jugend. Ein Verein, der sich für ein neuartiges Wissensnetzwerk einsetzt.

Sommer.Lust am Platz

September 26. Juni – 11. Lustenau Kirchplatz

Lustenau Marketing

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IMPRESSUM: Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstraße 11, 6890 Lustenau, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at/marketing. Für Konzeption und Inhalt verantwortlich: Ortsmarketing Lustenau GmbH. Grafische Gestaltung und Umsetzung: chilidesign, www.chilidesign.at. Fotograf: Marcel Hagen, Studio 22, www.studio22.at. Weitere Fotonachweise Bericht W*ORT: Raumansicht S 10: Andy Sillaber, Familienbrunch S 12: W*ORT, Außenansicht S 12: Andy Sillaber. Weitere Fotonachweise Bericht Szene Openair: Publikum S 44: Matthias Rhomberg, Zeltgruppe S 46: Mike Siblik, Baden im Rhein S 46: Matthias Rhomberg, Publikum S 46: Jana Sabo. Weitere Fotonachweise Veranstaltungen: Mode.Lust S 49: Udo Mittelberger, Kulturreferat Lustenau, Sommerball S 50: Mike Siblik, L‘Histoire de Manon S 54: Christian Leiber/OnP. Weitere Fotonachweise Bericht Outfittery: Outfittery GmbH. Text: Caroline Begle, Maximilian Lang, Alexandra Ender. Anzeigenberatung: Patrizia Pozzera,+43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at. Druck: BULU, Buchdruckerei Lustenau. Erscheinungstermin: Mai 2015. Auflage: 25.500 Stück. COVER-LOOK: Das Titelfoto zeigt Timo Hampson. Foto: Marcel Hagen, studio 22.

Ralph Hollenstein, der „Pedal Pirat“ (S 24), ist zum Beispiel mit so einer originellen Idee an den Start gegangen. Oder Helga Hagen-Weinzetl (S 28), die bei ihren Unternehmungen die soziale Komponente stets im Auge behält und sich unermüdlich dafür einsetzt. Aber auch wenn zwei Produzenten mit voller Hingabe für ihr Erzeugnis an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, können köstliche Produkte entstehen, die man sich so zuvor nicht vorgestellt hätte. Das zeigen aktuell der Lustenauer Senf und die Freihof Destillerie (S 5). Neues wagen auch junge Gastronomen: sowohl das Mon Ami (S 42) als auch die Zwickeria (S 36) warten mit frischen Ideen auf. Neuartig und mutig ist das Konzept, das hinter dem Verein W*ORT (S 10) steckt. Einige treibende Kräfte mit einem Zukunftsbild vor Augen haben es bewerkstelligt, dass ein international junges Konzept in Lustenau umgesetzt wurde und viele begeisterte Unterstützer gefunden hat. Geprägt ist Lustenau natürlich auch von den besonderen und bewährten Orten, Konzepten und Veranstaltungen, die mittlerweile legendär geworden und über die Grenzen hinaus beliebt sind. Wie das Lustenauer Szene Openair (S 44), die erfolgreichen Handwerksbetriebe (S 18), das Kinderparadies Pinoccio (S 32) oder das Café König (S 36). Dass sich diese Konzepte etabliert haben, liegt unter anderem an den Verantwortlichen, die für ihr Tun ‚brennen‘, die ihre Idee stetig mit Herzblut verfolgen. Sie haben es geschafft, andere ‚anzuzünden‘ und damit treue Mitstreiter, Mitarbeiter und Kunden gefunden. Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Alexandra Ender Geschäftsführerin Lustenau Marketing

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EINBLICKE

Hinter den Kulissen Entspanntes Shooting mit Timo Das Titelbild dieser lebens.lust-Ausgabe zeigt Timo Hampson, der seine Zeit gerne im W*ORT in der Raiffeisenstraße verbringt. Der aufgeweckte 8-jährige war beim Shooting in den Semesterferien sehr interessiert an der technischen Ausrüstung unseres Fotografen Marcel Hagen und stellte ihm viele Fragen über die richtige Herangehensweise an ein Bild. Eine lustige Geschichte, geschrieben von Timo und seinen Freunden, ist auf Seite 15 abgedruckt.

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news Bei Italia a Tavola wird nun gekocht Seit 2013 betreiben Palma und Giovanni Serio in der Bahnhofstraße 26 das Italia a Tavola. Das italienische Feinkostgeschäft begeistert die Kunden mit einer hochwertigen Auswahl an speziellen Produkten original aus dem Süden und auch der köstliche italienische Espresso an der Theke gehört zum Einkaufserlebnis dazu. Ab Mai erweitert das Familienunternehmen – ganz nach dem Motto „La vera cucina Italiana“. „Einige unserer Stammkunden haben mich gefragt, warum wir nicht auch warme Speisen anbieten“, erklärt Giovanni Serio. Daraus ist eine Idee gereift und nun wird italienische Hausmannskost gekocht. Eine echte Carbonara – nur mit Guangiale, rohem Ei und Pecorino Romano – ganz ohne Sahne wird ebenso auf den Tageskarten zu finden sein wie zum Beispiel Nudeln mit Kartoffeln. „Wir werden keine angepasste Küche bieten, sondern Gerichte so kochen wie es unsere Mamma macht. Das kennen viele gar nicht“, freut sich der Chef. Küche: dienstags bis donnerstags von 11 bis 17 Uhr wird eine kleine Tageskarte angeboten, freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr eine etwas umfangreichere Karte. Bahnhofstraße 26, T +43 (0)676 7507403, royal.serio@gmail.com

„Der Lustenauer“ Senf Die beiden Traditionsunternehmen Lustenauer Senf und Freihof Destillerie haben gemeinsam ein besonderes Produkt kreiert und diesem den Namen „Der Lustenauer“ verliehen. Dass der beliebte Subirer Schnaps so köstlich mit Senf kombiniert werden kann, wurde auch den Produzenten erst bewusst, als sie gemeinsam tüftelten, probierten und somit das leckere Birnensenf-Rezept niedergeschrieben haben. Ins Glas kommen dabei nur beste heimische Zutaten. „Eine derartige Kooperation ist erstmalig“, erklärt Stefan Bösch von Lustenauer Senf. „Der Lustenauer“ ist somit eine echte Premiere. Für den leckeren Birnensenf werden getrocknete Birnen in Birnensaft gedünstet. Diese entfalten ihr sanftes Aroma erst durch den Subirer Schnaps von Freihof voll. Der Senf passt bestens zu Weich- und Frischkäse und verleiht zum Beispiel der Salatmarinade für einen Feldsalat eine fruchtig feine Note. Erhältlich ist „Der Lustenauer“ bei Sutterlüty und im Fabriksverkauf in der Rheinstraße 15, sowie auf www.schnapsland.com. www.lustenauer-senf.com, www.freihof.at

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news

Werk(T)raum feiert Geburtstag mit Modenschau Mit einer Modenschau der besonderen Art feiert der Werk(T)raum, der einen schönen Mode-Verkaufsraum und zwei Schneiderwerkstätten vereint, seinen zweiten Geburtstag. Am 3. Juni ab 19 Uhr wird die Straße vor dem Geschäft zum Laufsteg und bietet so einen nicht alltäglichen Rahmen um Mode zu erleben. Dabei stellen Margit Enzenhofer und Ingeborg Eiler ihre aktuellen Kollektionen vor und lassen die letzten zwei Jahre Revue passieren. Im Anschluss sorgt die „Combo deLux“ für musikalische Unterhaltung. Für Bewirtung ist ebenfalls gesorgt. Die beiden Kleidermacherinnen freuen sich auf einen geselligen Abend. Werk(T)raum, Schillerstraße 5, T +43 (0)664 9143338, www.werktraum.at

Ein Lehrling räumt ab Jonas Müller, Lehrling bei der Metzgerei Schlierenzauer im Hasenfeld, ist der Sieger des Vorarlberger Lehrlingswettbewerbs der Fleischfachverarbeiter. Er belegte sowohl in der Gesamtwertung wie auch im Abschnitt „Beste praktische Arbeit“ den ersten Platz. Dabei ging es darum Wienerle und Schüblinge herzustellen, ein halbes Schwein sowie einen Rinderschlegel zu zerlegen und ladenfertig herzurichten, sowie 20 Theoriefragen zu beantworten. Nachdem sich bereits 2013 der Schlierenzauer-Lehrling Fabian Zigerlig über den ersten Platz bei diesem Bewerb freuen durfte, setzt sich nun die Erfolgsserie fort. Der Lustenauer Jonas Müller, der gemeinsam mit Chef Gerd Schlierenzauer die würzigen Köstlichkeiten der Meistermetzg im Hasenfeld zaubert, konnte in diesem Jahr mit Fachwissen und handwerklichem Geschick die Prüfungskommission überzeugen. Der erfolgreiche Lehrling hat zuvor die 3-jährige Landwirtschaftsschule absolviert und bereitet sich deshalb bereits nach zwei Lehrjahren auf die Gesellenprüfung zum Fleischfachverarbeiter im Herbst vor. Das Team der Metzgerei Schlierenzauer und auch Lustenau Marketing gratulieren recht herzlich zu dieser tollen Leistung! Metzgerei Schlierenzauer, Hasenfeldstraße 11, T +43 (0)5577 83547, office@meistermetzger.at, www.meistermetzger.at

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Grossmann Heimtextilien & mehr ist umgezogen Grossmann ist Spezialist in Sachen Heimtextilien. Seit Mitte Jänner befindet sich der Heimtextilien-Profi am neuen Standort im Pestalozziweg 7 im Hasenfeld. Das neue Geschäft bietet den Kunden einen freundlichen und hellen Verkaufsraum und auch die Näherei profitiert von den offenen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten. „Neben Heimtextilien findet man bei uns auch liebevolle Dekorationen und Geschenkartikel“, so Claudia Nigsch-Grossmann. Ob Tischwäsche, Kissen, Vorhänge, Geschirrtücher, Handtücher, Stickereien, Spitzen oder maßgeschneiderte Hemden und Blusen – besonders Wert gelegt wird auf eine hochwertige Qualität, faire Preise und eine schöne Auswahl an Produkten aus der Region und aus Europa. Grossmann Heimtextilien & mehr, Pestalozziweg 7, T +43 (0)5577 83802, office@hgrossmann.at, www.hgrossmann.at

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news

Besonderes im Lustenauer Handel Auch heuer haben sich einige Lustenauer Betriebe besondere Aufmerksamkeiten überlegt. Über das Jahr verteilt bedanken sich die Unternehmen zu verschiedenen Anlässen bei ihren Kunden für die Treue. Vor dem Muttertag wird zum Beispiel in einigen Unternehmen in Kooperation mit Lustenau Marketing eine Sonderabfüllung des beliebten scharfen Lustenauer Senfs für den Start in die Grillsaison ausgegeben. Eine limitierte Anzahl schön gestalteter kleiner Gläschen wird an Kunden verschenkt. Zum Zeugnistag bekommt jedes Kind, das mit

seinen Eltern einkaufen oder auch essen geht einen Gutschein für eine Kugel leckeres Eis. Und im Herbst wird es dann wieder den beliebten Herbstsammelpass geben. Zeit, „Danke“ zu sagen Die wirtschaftliche Bedeutung der Stammkunden, die in Lustenau einkaufen ist groß. Sie tragen dazu bei, dass die Vielfalt und die Qualität des Angebots in der Gemeinde auch weiterhin erhalten bleiben. Das wollen Lustenau Marketing und die beteiligten Unternehmen zum Anlass nehmen, einfach einmal „Danke“ zu sagen. www.lustenau.at/marketing

Hochsaison auf dem Luschnouar Markt Am Donnerstag- und Samstagvormittag trifft man sich am Kirchplatz auf dem Markt. Der Wochenmarkt hat bereits seit Jahren Tradition und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Marktfahrer bieten ein umfangreiches Sortiment an Delikatessen und Spezialitäten aus verschiedenen Ländern und frischen Produkten aus lokalem Anbau. Knackiges Gemüse, frisches Obst, krosses Brot, leckerer Käse und verschiedenste Bioprodukte aus heimischem Anbau machen das Einkaufen unter freiem Himmel in Lustenaus Zentrum zu einem Anziehungspunkt für die Kunden. Die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen sind ein zusätzlicher Anreiz, den Luschnouar Markt zu besuchen. Donnerstags: 8 bis 12 Uhr, samstags: 8 bis 12.30 Uhr, www.lustenau.at/markt 9. Mai: Muttertagsmarkt mit den Singklassen der Rheintalischen Musikschule 16. Mai: Sonnenblumen säen mit Obst- und Gartenbauverein

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Alter Rhein – Naturjuwel vor der Haustüre Am 31. Mai ist die Gemeinde Lustenau Gastgeberin eines besonders schönen Events im Rahmen der Vorarlberger Umweltwoche: Eingeladen wird zur Eröffnung des neuen Landesradweges am Alten Rhein. Das einzigartige Naherholungsgebiet für die Bevölkerung ist eine herrliche Landschaft, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz hat und sich nun in frischer Blüte zeigt. Bei den Bauarbeiten im vergangenen Herbst wurde der Radweg aus dem Badegelände weg verlegt. Der alte Uferweg wurde behutsam in einen Spazierweg umgewandelt und das gesamte Erholungsgebiet zum Landschaftspark aufgewertet. Mit dem Gemeinschaftsprojekt von Gemeinde, Land und Internationaler Rheinregulierung wurden gleich mehrere Fliegen auf einen Schlag erwischt: Der neue Radweg wurde durchgehend asphaltiert und ist dadurch für Alltagsradler auch im Winter gut befahrbar. Beim Kiosk wurden die Wege neu und sicher angelegt, der erweiterte Gastgarten lädt zur Einkehr ein. Nun lockt das Naturjuwel mit neuer Ufergestaltung, Biotopen, Bepflanzungen und reizvoller Wegeführung zum entspannten Besuch und Verweilen. Auch die neuen Bade- und Aussichtsplätze mit freiem Blick auf den Alten Rhein und die Schweizer Berge machen es deutlich: Unser Naturparadies ist noch ein Stück schöner geworden! Nun darf gefeiert werden: Bei der offiziellen Eröffnung wird der neue Landesradweg seiner Bestimmung übergeben. Bei verschiedenen Stationen und einer gemeinsamen Radfahrt kann man vor der prächtigen Naturkulisse allerhand Interessantes zu Fauna, Flora und dem Arbeiten am Alten Rhein erfahren: Sonntag, 31. Mai, von 10 bis 13 Uhr.

Silvia Hagspiel-Eisenhofer, Theresia Schelling, Alexandra Ender, Sabine Simon

Lustenau Marketing Mitglied werden Wollen auch Sie Teil des Netzwerks Lustenau Marketing werden, an den vielfältigen Marketingaktivitäten teilnehmen und von den interessan ten Initiativen profitieren? Für Ihre Anliegen stehen Alexandra Ender, Sabine Simon, Theresia Schelling und Silvia Hagspiel-Eisenhofer gerne zur Verfügung. Über 220 Unternehmen sind bereits aktiv als Mitglied dabei. Das Netzwerk zeigt auch wie vielfältig die Wirtschaft in der Marktgemeinde ist – von kleinen Dienstleistern, über Handels- und Gastronomiebetriebe bis zu Handwerkern und Industriebetrieben sind alle vertreten. Die Angebote von Seiten Lustenau Marketing werden auf die Bedürfnisse der Mitgliedsbetriebe abgestimmt und stetig weiter entwickelt. Wenn auch sie Mitglied werden wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns! Lustenau Marketing, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at/marketing, T +43 (0)5577 84526

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Ein kreativer Raum f端r die Jugend, gestaltet vom Designstudio Walking Chair.

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LEBENS.LUST

Ein Ort rund ums Wort Kreative Freiräume für Kinder und Jugendliche

m Zentrum Lustenaus gibt es einen Treffpunkt für Kinder und Erwachsene, die hungrig nach Worten sind. Ein Raum, der kein Klassenzimmer ist und trotzdem Schule machen könnte. Ein Ort, der ganz dem Wort gehört. Darum heißt er auch so: W*ORT. Seit der Eröffnung im Juli 2014 hat sich das W*ORT zu einem kreativen Zentrum der Generationen entwickelt. Viele Begeisterte haben den renovierten Raum der ehemaligen Stickerei in der Raiffeisenstraße aufgeweckt und belebt. Mit bunten Klecksen, die sich im Logo und den Leuchten finden. Den fantasievollen Möbeln, die vom Designstudio Walking Chair dauerhaft ausgeliehen wurden. Dem Artomat, der kleine Kunstwerke im Zigarettenschachtel-Format ausspuckt. Oder dem „Affenfelsen“, der Garage für eine alte Druckerpresse ist, die hier eine neue Heimat gefunden hat. Ein pensionierter Drucker zeigte den Kindern wie man druckt und die Maschine säubert, damit Postkarten und andere Worte, die man festhalten möchte, mit echten Holzlettern gedruckt werden können. Diese werden dann im eigenen Laden – treffend „W*ortschatz“ genannt – verkauft. Voneinander und miteinander lernen Dies ist nur eine der vielen kreativen Formen, mit denen im W*ORT der Sprache begegnet wird. „Ob mit Theater, Musik oder beim Geschichten erzählen – wir helfen den Kindern auf unterschiedlichste Art und Weise, ihre Schreib- und Redekünste auszubauen“, erklärt Gabi Hampson, die seit September die Aktivitäten im W*ORT koordiniert. „Wir möchten Kindern Aufmerksamkeit schenken und ihnen

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Familienbrunch im W*ORT

eine positive Beziehung zum Schreiben, Lesen und künstlerischen Schaffen näher bringen.“ Diese Art des Lernens und Arbeitens fördert nämlich Eigenverantwortung, Sozialkompetenz und Kommunikation. „Außerdem geht es um soziales Lernen, voneinander und miteinander“, so die Koordinatorin. Willkommen sind alle Kinder, egal welche Sprache sie sprechen oder was ihr sozialer und wirtschaftlicher Hintergrund ist. Um es für alle zugänglich zu machen, ist das Angebot kostenlos. Café, Brunch und Vereinsabende Seit letztem Juli gab es bereits an die 40 Aktionen und Veranstaltungen. Ein buntes Sommerprogramm, kreative Arbeiten mit Schulklassen, Kooperationen mit Unternehmen und Gästen im W*ORT, wie etwa Otto Hofer, der Jung und Alt mit einer Weihnachtsgeschichte bezauberte. „Das W*ORT Café ist außerdem jeden Donnerstagvormittag geöffnet. Wir laden Neugierige, Passanten und Marktbesucher herzlich ein, auf einen Kaffee und hausgemachten Kuchen vorbeizukommen“, freut sich Gabi Hampson. Jeden Mittwochnachmittag von 14 bis 16 Uhr ist offener Betrieb für Kinder ab 6 Jahren, mit Spielen, Geschichten und allerlei kreativem Werkeln. Jeden zweiten Donnerstag im Monat gibt es zudem einen Vereinsabend, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Darüber hinaus gibt es regelmäßig den beliebten Familienbrunch, zu dem jeder etwas Leckeres mitbringt, das dann mit den anderen Gästen geteilt wird. Bürgerschaftliches Engagement Bildung ist in Lustenau also nicht mehr nur die Aufgabe von konventionellen Einrichtungen wie der Schule, sondern des ganzen Dorfes. Die Gemeinschaft übernimmt Verantwortung und teilt, was sie weiß und kann, mit Kindern und Jugendlichen. Wie etwa Ruth Forster, die selber leidenschaftlich gerne Theater spielt und mit einer zweiten Volksschulklasse die kleine Raupe Nimmersatt zu Wort kommen lässt und in ein Theaterstück verwandelt. Oder Kabarettist und

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Gabi Hampson

Clown Stefan Schlenker, der in der Schreibwerkstatt „Es war einmal z’Luschnou gsin“ mit Neunjährigen spielerisch Geschichten über berühmte Persönlichkeiten, die sich nach Lustenau verirren, ausdenkt und diese in einem Buch veröffentlicht. „Das W*ORT Team sucht aktiv weitere Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger, die ihr Wissen Raiffeisenstraße 18 und ihre Kreativität mit ande6890 Lustenau ren teilen möchten“, erklärt T +43 (0)660 6846672 Gabi Hampson. „Das W*ORT gabi.hampson@w-ort.at soll das ganze Jahr über ein www.w-ort.at generationenüberschreitender Ort sein, der bewegt, verFamilienbrunch: bindet und bildet – und das Samstag, 9. Mai von 10 bis 13 Uhr freiwillig.“

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LEBENS.LUST

Lieblingsworte & -orte S

peziell für diese Ausgabe des lebens.lust-Magazins trafen sich 12 Kinder zwischen sieben und zehn Jahren im W*ORT, um gemeinsam Geschichten zu schreiben.

So wurden zuerst auf einem Plakat Lieblingsworte und Lieblingsorte in Lustenau gesammelt. Anschließend wurden zwei Gruppen gebildet, für die jeweils drei der gesammelten Orte und fünf Lieblingsworte ausgewählt wurden. Mit diesen sollten die Kinder gemeinsam eine Geschichte schreiben. So saßen sie da, mit Wörtern wie Kilbi und Käs dönnola, Parki und Äuoli, W*ORT, Oporoguggar, Münsli oder troola. Und hier ist nun nachzulesen, was sie sich ausgedacht haben …

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Rotkäppchens großes Abenteuer Der Professor als Schüler Es war einmal ein Mann aus England, der war Professor für Deutsch. Er kam nach Lustenau, denn er wollte hier unterrichten. Er machte einen Spaziergang vom Alto Rhin bis zum Wiesarouar Spielplatz. Plötzlich rief jemand: „Hielf mr, i bien do Büchl aachi troolat!“ Der Engländer fragte sich, was das bedeutet. Er lief auf die Quelle des Lärms zu, als plötzlich ein Münsli zwischen seine Beine rannte. Auch er troolte den Büchl aachi. Dort traf er den Mann, der vorher gerufen hatte. Der sagte: „I gang noch ga schlôôfo und dänn is Parki. Döüt triefft ma no meo Luschnouar!“ Der Mann aus England war traurig, dass er kaum ein Wort verstand, obwohl er viele Jahre lang Deutsch gelernt hatte. Der Mann tröstete ihn: „Z‘ Luschnou git as viil bsondrigi W*Ort: Äuoli, ney, supr, sapparlott, lauod, herrgolanti, botta, Strähl, Louot.“ Der Professor machte einen Kurs bei dem Lustenauer Mann und lernte sogar das Jassen. Arda (8), Timo (8), David (13), Emil (9)

Es war einmal… Rotkäppchen. Sie war oft im W*ORT in Lustenau und lernte dort lesen und schreiben. Sie war so begeistert von den ganzen W*ÖRTERN, die es gab, dass sie ein Lied schrieb. Dieses Lied wollte sie im Reichshofsaal vortragen. Zwischen den vielen Leuten im Publikum saß auch der böse Wolf. Er hatte einen Oporoguggar dabei und beobachtete Rotkäppchen auf der Bühne. Nun sang sie ihr Lied, und als sie fertig war klatschten die Leute ganz begeistert und riefen: „Zugabe! Zugabe! Sing auf der Kilbi Rotkäppchen!“ Am nächsten Tag fand nämlich die Kilbi statt. Der Wolf freute sich heimlich… Am nächsten Morgen ging Rotkäppchen auf die Kilbi. Sie dachte sich: „I muoch schnell loufo sus vrpass i noch s’Karusällfahro! Und i möcht jô noch an Songgl macha, und vôr minom grouoßo Uuftritt muoch i jô ou noch ga Käsdönnola eässo, dach i nid hongri bien uf-r Bühni. Für d’Großmuottr sott i jô ou noch ga Äuoli koufo…“ Rotkäppchen rannte also los und kam beim Karussell an. Sie setzte sich in den großen grünen Sessel und merkte gar nicht, dass der Wolf sich hinter sie in den blutroten Sitz hockte. Die Glocke läutete Ding-Dong und es ging los. Das Karussell drehte sich immer schneller und höher. Rotkäppchen und der Wolf taumelten hin und her in schwindelerregender Höhe. Der Wolf freute sich schon auf… Schließlich wurde das Karussell wieder langsamer und Rotkäppchen entdeckte den Wolf hinter sich. Sie schrie laut: „Ahhhhh!“ Der Polizist mit Namen Jäger hörte es und rannte herbei. Er lud seine Schrotflinte. Doch Rotkäppchen rief: „Neiiiin! Nicht schießen!“ Alle Leute schauten das Mädchen an. Sie sprach mit dem Wolf und erfuhr, dass er sie gar nicht fressen wollte. Er wollte nur eine Musikshow mit ihr machen, weil sie so wunderschön singen konnte. Beide wurden ganz rot im Gesicht und Rotkäppchen gab ihm einen Schmatzer auf die Wange. Es war passiert, ihre Blicke trafen sich. Eine Explosion der Herzen. Zusammen sangen sie nun auf der Bühne – es war ein voller Erfolg! Die Zuschauer klatschten begeistert und Gabi Hampson applaudierte besonders laut. Die Lustenauer reden noch heute davon… Ende! Anton (7), Nina (8), Mert (7), Emma (8), Sophia (10)

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„Klassik neu“ – die Lebens versicherung neu erfunden Seit Beginn des Jahres bietet die Raiffeisen Versicherung als erstes Institut in Österreich eine neue Form der Lebensversicherung an. Die Vorteile bleiben erhalten, Nachteile wie niedrige Rückkaufswerte oder die Abhängigkeit vom Rechnungszins wurden abgeschafft. Kapitalgarantie ohne Wenn und Aber Mit der „Klassik Neu“ profitieren die Kunden von einer 100-prozentigen Kapitalgarantie auf die Nettoprämie. Weitere Vorteile sind hohe Rückkaufswerte von Beginn an sowie variable Zuzahlungen und Behebungen während der Laufzeit. Die gesamte Prämie (exkl. Versicherungssteuer) fließt direkt in die Veranlagung. Damit erzielen Kunden, die sich für die „Klassik Neu“ entscheiden, von Anfang an eine wesentlich höhere Sparprämie als bei der herkömmlichen Lebensversicherung.

Flexibilität ist Trumpf Um die Flexibilität des Produkts zu erhöhen und auch während der Laufzeit Ein- und Auszahlungen möglich zu machen, arbeitet die Raiffeisen Versicherung beim neuen Produkt ohne den seit Jahren sinkenden Rechnungszins. „Für die Kapitalveranlagung spielt das aber keine Rolle. Auch die neue Lebensversicherung wird im gleichen Deckungsstock wie die Gelder aus der alten Lebensversicherungswelt veranlagt,“ ergänzt Robert Karlinger, Versicherungsexperte der Raiffeisenbank Im Rheintal. Faire Kostenverteilung über die gesamte Laufzeit „Bei der „Klassik neu“ werden die anfallenden Kosten und Gebühren aliquot auf die gesamte Laufzeit aufgeteilt und nicht mehr der Prämie, sondern dem Ertrag entnommen,“ führt Karlinger aus. Das bedeutet für die Kunden, dass die bekannten hohen Abschläge für

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Versicherungsrückkäufe wegfallen. Für die „Klassik neu“ gilt quasi eine „Geld zurück Garantie“ – etwas, was es so in der klassischen Lebensversicherung nicht gegeben hat. Unverzichtbarer Teil der Altersvorsorge Die klassische Lebensversicherung wird mit diesen neuen Aspekten wieder an Beliebtheit gewinnen. „Mit dem neuen Produkt unterstreicht die Raiffeisen Versicherung, dass eine Lebensversicherung ein unverzichtbarer Baustein der Altersvorsorge ist. Die biometrischen Risiken wie Langlebigkeit werden oft unterschätzt. Eine Lebensversicherung ist aber immer noch das einzige Produkt, das eine monatliche Rente bereits beim Abschluss garantieren kann,“ so Karlinger abschließend.

Die „Klassik neu“ • • • • •

Kapitalgarantie ohne Wenn und Aber – Rückkaufswert stets zumindest in Höhe der eingezahlten Nettoprämie Flexible Ein- und Auszahlungen während der gesamten Laufzeit Abschlusskosten werden auf die gesamte Laufzeit aufgeteilt Kein Unterjährigkeitszuschlag Transparente Darstellung von Sparprämie, Kosten und Zusatz- bausteinen

Die „Klassik neu“ verbindet die Absicherung mit Transparenz, Flexibilität und fairer Kostenverteilung. Die klassische Lebensversicherung wurde neu erfunden.

ben uns die internen Prozesse bei uns genau angeschaut und sie so weit wie möglich vereinfacht. Für unsere Kunden bedeutet das mehr Zeit für Beratung und Betreuung und weniger Aufwand mit Formularen und Unterschriften.

Betreuung Im Rheintal Mit dem Beratungskonzept „Betreuung Im Rheintal“ geht die Raiffeisenbank Im Rheintal neue Wege in der Kundenbetreuung. „Das Finanzleben ist komplex genug, die richtige Betreuung kümmert sich um Wünsche und Ziele und nicht um Formulare und Fristen“, ist Teamleiter Prok. Florian Isele überzeugt. lebens.lust: Bankdienstleistungen werden komplexer, Produkte komplizierter. Wie reagieren Sie darauf? Florian Isele: Diese Entwicklung beobachten wir nun schon einige Zeit. Abläufe werden aufgrund regulatorischer Rahmenbedingungen immer vielschichtiger und zeitaufwendiger. Wir ha-

lebens.lust: Sie werben mit „der besten Betreuung Im Rheintal“. Was kann man sich darunter vorstellen? Florian Isele: Wir möchten uns von unseren Mitbewerbern vor allem durch die Beratungsqualität abheben. Unsere hohen Betreuungsstandards gelten über alle Bankstellen hinweg, überall erhalten unsere Kunden dieselbe Beratungsqualität. Dabei unterstützen unsere Produktspezialisten die einzelnen Berater in allen Detailfragen. Und natürlich haben wir das starke Raiffeisen Netzwerk mit unseren Partnern im Hintergrund. Unsere Bankstellen sind also ein echter „OneStop-Shop“. lebens.lust: Welche Vorteile haben die Kunden der Raiba Im Rheintal zusätzlich? Florian Isele: Die Raiffeisenbank Im Rheintal ist eine stark aufgestellte Bank, die tief in Dornbirn und Lustenau verwurzelt ist. Wir sehen uns als Förderer und Impulsgeber in und für unsere Region. Im Jahr 2013 haben wir z. B. über 800.000 EUR im Rahmen unseres Förderauftrages in der Region reinvestiert. Eine Direktbank kann vielleicht bessere Zinsen bieten, unser Engagement in der Region kann sie nicht übertreffen.

Jetzt beraten lassen und ein nagelneues Auto gewinnen Ideen, Wünsche und Träume beginnen im Hier und Jetzt – mit einem umfassenden Beratungsgespräch mit Ihrem Berater in Raiffeisenbank Im Rheintal. Testen Sie die beste Betreuung Im Rheintal und mit etwas Glück gewinnen Sie einen Citroen C4 Cactus. Teilnahme in allen Bankstellen der Raiffeisenbank Im Rheintal oder online unter www.raibaimrheintal.at

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ERFOLGS.LUST

Schaffa, schaffa, Hüsle baua … Lustenauer Experten für Hausbau und Sanierung

er seinen Haustraum erfüllen möchte, ist mit vielen Fragen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, vertrauenswürdige Fachleute und Handwerker mit Handschlagqualität zur Seite zu haben. In Lustenau gibt es mit der Andreas Teissl GmbH, Elektro Hagen und Dachdeckermeister Markus Hämmerle drei erfahrene Unternehmen. Andreas Teissl, seines Zeichen Meister für Installation und Heizungstechnik, führt einen Handwerksbetrieb der guten alten Schule. Der Lustenauer lernte das Installationshandwerk von der Pike auf. Rund 20 Jahre arbeitete er in diesem Metier, sammelte viel Wissen und wertvolle Erfahrungen, bevor er sich 1999 selbstständig machte. „Ich war mir bewusst, dass die Zukunft nicht nur im Verkauf von Heizungs- und Sanitäranlagen liegt, sondern das Geschäft in hohem Maße aus der Dienstleistung erwachsen wird“, erklärt der Unterneh-

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mer. Deshalb legt er seit jeher auf die Wartung und den Service der komplizierten Anlagen besonders großes Augenmerk. Hochwertige Produkte Neben „normalen“ Gas-, Wasser- und Heizungsinstallationen installiert die Andreas Teissl GmbH auch alternative, ökologisch sinnvolle Solaranlagen. Ebenso hat sich das Unternehmen auf Biomasse-Anlagen spezialisiert. Darüber hinaus bietet das Team Komplettlösungen für Bäder und Wellness-Oasen und auch einen Installateur-Notdienst, wenn es mal schnell gehen muss. Andreas Teissl berät seine Kunden umfassend und ehrlich. Nur hochwertige Produkte gehen durch seine Hände, in seinem Ausstellungsraum in der Hohenemserstraße kann man sich vor Ort davon überzeugen. Termingerechte Fertigstellung Ob Neubau, Altbausanierung oder Servicearbeiten, Andreas Teissl und sein Team sind überall dort zu Hause, wo Installationsarbeiten

anfallen. Mit der Unterstützung seiner Frau Michaela, einem Monteur, einem Lehrling und einer Teilzeitsekretärin wird für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. „Die termingerechte Fertigstellung der Anlagen ist ein wichtiger Aspekt“, weiß der Chef. „Deshalb ist es besonders wichtig, mit anderen Betrieben zusammenzuarbeiten und Synergien zu nutzen.“ Hier kommen dem erfahrenen Fachmann seine guten Kontakte mit anderen Handwerkern besonders zugute. Starkes Team Ein Handwerksunternehmen mit langer Tradition ist Elektro Hagen. Bereits 1980 gegründet, übernahm der heutige Geschäftsführer Matthias Hagen Anfang letzten Jahres den Betrieb von seinem Vater. Insgesamt hat der Elektrofachmann 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter sich. „Ich sehe mich allerdings nicht in der klassischen Chef-Rolle“, erklärt Matthias Hagen. „Wir sind ein Team. Jeder hat seine Aufgabe und spezielle Fähigkeiten. Wir ergänzen uns und sind nur zusammen stark.“

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Allround-Spezialisten Die Elektro Hagen GmbH ist ein mit modernster Technik ausgestattetes Elektroinstallations- und Serviceunternehmen. Das Team plant und realisiert nicht nur Elektroinstallationen sowie EIB und SPS für Gewerbe- und Privatkunden, sondern kümmert sich auch um die

Organisation und Koordination mit allen anderen am Bau erforderlichen Handwerkern. „Mittlerweile zählen viele Häuslebauer, Firmen, Bankinstitute und Architekten zu unseren Kunden“, so Matthias Hagen. „Spezialisten sind wir eigentlich überall“, stellt der Geschäftsführer schmunzelnd fest. „Wir realisieren Projekte von normalen Einfamilienhäusern bis hin zu Bauten mit komplexer Gebäudeautomatisierung.“ Spannende Projekte Handschlagqualität ist für Matthias Hagen besonders wichtig, ebenso eine auf dem neuesten Stand der Technik ausgerichtete Ausbildung aller Mitarbeiter. So konnte das Unternehmen bereits einige Vorzeigeprojekte umsetzen, etwa das Reichshofstadion in Lustenau, die Bankstelle der Raiffeisenbank am Kirchplatz oder eine Villa mit über 400 Quadratmetern Wohnfläche in Lochau. „Wir pflegen langjährige Partnerschaften. Viele Firmen sind schon über 30 Jahre unsere Stammkunden, das freut mich besonders.“ Freude am Beruf mache außerdem die immens große Abwechslung, erklärt Matthias Hagen „Schön ist auch, dass wir zu den wenigen Gewerken gehören, die vom Anfang bis zum Ende eines Projekts immer wieder anwesend sind. Spannend dabei sind die technischen Herausforderungen, denen man sich Tag für Tag stellen muss.“ Unter Dach und Fach Neben reibungslos funktionierenden Gas-, Wasser- und Heizungs- sowie Elektroinstallationen, gehört ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben, natürlich mit zum Wichtigsten beim Hausbau. Umso wichtiger ist es, einen Partner zu haben, der Kompetenz und Erfahrung in diesem Bereich mitbringt – wie etwa Dachdeckermeister Markus Hämmerle. Seit 1932 gibt es sein Unternehmen bereits. Gemeinsam mit seinem Team kümmert er sich um sämtliche Dachdeckerarbeiten und Wandeindeckungen, Fassadenarbeiten sowie Abdichtungen von Flachdächern. „Wir legen besonderes Augenmerk auf die Wartung der Gebäudehülle, damit eine möglichst lange Lebensdauer gegeben ist“, erklärt Markus Hämmerle.

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Auf dem neuesten Stand Der Dachdeckermeister und seine fünf Mitarbeiter haben auch das nötige Know-how und ein gutes Händchen bei der Montage von Dachfenstern sowie der Installation von Indach-Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen. Darum ist es für das Team auch selbstverständlich, stets auf dem Laufenden zu sein, was neue und innovative Produkte anbelangt. Grundvoraussetzung für ein bequemes und vor allem sicheres Erreichen der zu bearbeitenden Fläche ist das passenden Gerüst oder spezielle Hub- und Arbeitsbühnen. „Für jeden Handgriff an der Fassade gilt es die Monteure optimal in Position zu brinAndreas Teissl GmbH gen“, weiß Markus Hämmerle. Hohenemserstraße 19 „Mit unserem System können 6890 Lustenau auf einfachste Weise projektT +43 (0)5577 83661 spezifisch angepasste ArbeitsM +43 (0)676 5027307 F +43 (0)5577 836611 bühnen zusammengebaut wer service@andreas-teissl.at den.“ www.andreas-teissl.at Guter Ruf Elektro Hagen GmbH & Co KG „Die persönliche und ehrliche Flurstraße 9 Beratung ist mir sehr wichtig“, 6890 Lustenau so der Dachdeckermeister. T +43 (0)5577 83310 „Unsere Stärke ist zudem die F +43 (0)5577 83310 8 langjährige Erfahrung und office@elektro-hagen.at dass wir stets darum bemüht www.elektro-hagen.at sind, uns weiterzubilden und dazuzulernen.“ Verwendet wer Markus Hämmerle den außerdem nur hochwerDachdeckermeister tige Produkte. So konnte sich Widum 1a das Unternehmen einen guten 6890 Lustenau Ruf verschaffen, der sich auch T +43 (0)5577 83055-0 in anspruchsvollen AufträM +43 (0)699 18305500 gen wiederspiegelt, etwa für F +43 (0)5577 83055-22 Carini Etiketten, die Probebühoffice@haemmerle-dach.at ne des Bregenzer Festspielwww.haemmerle-dach.at hauses oder das Kral Büro gebäude.

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„Wir werden auch in Zukunft richtig Druck machen!“ Mit Kreativität, Hightech und Spaß an der Arbeit setzt Etiketten CARINI immer wieder Ausrufezeichen auf dem Markt

Die Spezialisten von CARINI gelten weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus als erstklassige Experten in Sachen Etikettendruck auf Rolle. Zu den Kunden zählen Konsumgüter-Produzenten der unterschiedlichsten Branchen. Und in einigen Jahren wollen die Lustenauer zu den erfolgreichsten Etikettenherstellern Europas zählen. Die Chancen für das Erreichen dieses hochgesteckten Ziels stehen gut. Schließlich kann das Familienunternehmen nicht nur auf außergewöhnliche Innovationskraft bauen, sondern auch auf rundum zufriedene und damit stets hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle Gestaltungsfreiheiten dank modernster Technologie Top-Qualität zum attraktiven Preis und das alles möglichst inklusive unbegrenzter gestalterischer Möglichkeiten – die Ansprüche der Kunden an die Etiketten von CARINI sind hoch. „Aber genau das ist es, was uns motiviert und unsere Arbeit so spannend macht: Wir wollen den jeweiligen Auftraggeber begeistern mit Lösungen, die ihn im täglichen Wettbewerb tatsächlich weiterbringen,“ erklärt Geschäftsführer Edgar Sohm. Daher investiert das Unternehmen kontinuierlich in die neuesten Druck- und Veredelungstechnologien, heuer beispielsweise bereits 1,5 Millionen Euro. CARINI beherrscht den Offset-, Buch-, UV-Flexo-, Sieb- sowie den Digitaldruck auf Rolle und verfügt über Maschinen, die bis zu neun Farben in einem Durchgang verarbeiten können. Veredelungsverfahren wie Heißfolien-, Blind- und Reliefschnitt-Prägungen, Lackierungen und Laminierungen ergänzen das Angebot. „Allein schon durch diese kreative und vielfältige Produktionskompetenz heben wir

uns von zahlreichen Marktbegleitern ab. Aber genauso wichtig für den Erfolg von CARINI ist eine andere Komponente, unsere Mitarbeiter,“ so Edgar Sohm. Ein Familienunternehmen mit klaren Wertvorstellungen „Ohne Wirtschaftlichkeit schaffen wir‘s auf Dauer nicht. Ohne Menschlichkeit halten wir‘s auf Dauer nicht aus.“ So lautet einer der zentralen Leitsätze bei CARINI und bringt auf den Punkt, was für das bis heute familiengeführte Unternehmen an erster Stelle steht: Kunden und Mitarbeiter, die sich wohlfühlen. „Daher pflegen wir einen offenen, ehrlichen und einfühlsamen Führungsstil, der Etiketten CARINI GmbH auf jeden Einzelnen eingeht und ihm die Möglichkeit gibt, seine persönIndustrie Nord lichen Fähigkeiten optimal einzusetBildgasse 42 zen. Denn nur so macht die Arbeit 6890 Lustenau wirklich Spaß. Und nur so kann man Tel. 05577 86969-0 als Unternehmen eine Spitzenpositietiketten@carini.at on auf dem europäischen Markt erowww.carini.at bern,“ so Edgar Sohm. „Man könnte auch sagen: Mit dieser gelebten Philosophie treten wir tagtäglich den Beweis an, dass Menschlichkeit die Basis für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ist.“

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Pirat auf zwei Rädern Die Alternative zum klassischen Kurier-, Express- und Paketdienst

alph Hollenstein bietet einen im Ländle einzigartigen Service: er liefert große Pakete mit bis zu 250 Kilo mit dem Lastenfahrrad. Der Spediteur hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist seit Sommer 2014 als „Pedal Pirat“ in Lustenau und Umgebung unterwegs.

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„Die Initial-Zündung war ein Zeitungsartikel über Lastenräder“, erzählt Ralph Hollenstein davon, wie seine Geschäftsidee entstand. Er war 20 Jahre lang als Spediteur tätig gewesen bevor er sich entschloss, seine Erfahrung im Transport-Geschäft mit seiner Leidenschaft, dem Fahrradfahren, zu verbinden. „Und damit auch noch etwas Gutes für Umwelt und Mitmenschen zu tun“, so der Unternehmer. Schnell & umweltschonend Etwa 8.500 Kilometer ist er mit den elektrogestützten Lastenrädern, mit denen er die Pakete, Kisten und Paletten transportiert, bereits geradelt – das ist ungefähr die Strecke von Lustenau nach Nepal. Dadurch konnte er schon anderthalb Tonnen CO2, die durch den Transport mit einem Auto entstanden wären, einsparen. Ein weiteres

Plus ist, dass gerade in Lustenau, wo der Verkehr innerorts oft staut, kurze Strecken mit dem Fahrrad meist schneller zu bewältigen sind als mit dem Auto. Sein Haus-Zustell-Service, bei dem er größere Einkäufe bei Spar König den Kundinnen und Kunden ins Haus liefert, kommt daher gut an. Lastenräder im Verkauf Neben seiner innovativen Fahrrad-Logistik bietet Ralph Hollenstein auch Lastenräder zum Verkauf. „Das Lastenrad ist bei uns noch ein Exot“, weiß er. Doch das Interesse wurde geweckt. „Der geniale Vorteil vom Lastenrad etwa dem Kiki gegenüber ist, dass die Kinder vorne sitzen und man sie so gut im Blick hat. Und wer einmal ein Lastenrad hat, der fährt nur noch ungern mit einem normalen Rad, denn man hat immer einen ‚Kofferraum‘ dabei und genügend Platz für Einkäufe, Sporttaschen oder Getränkekisten.“ Der Pedal Pirat berät gerne, und Probefahren ist natürlich immer möglich. Die Montage und den Service für die Räder übernimmt Radfachmann Marc Bösch von 2-Rad-Holly, mit dem Ralph Hollenstein in diesem Bereich zusammenarbeitet. „Ich rechne damit, dass ich dieses Jahr einige Lastenräder verkaufen werde. Die Förderung der Gemeinde in Lustenau hilft diesbezüglich weiter und ist für viele eine Entscheidungshilfe.“ CO2-neutral durchs ganze Rheintal Für die nahe Zukunft hat der findige Unternehmer schon konkrete Pläne. Derzeit führt er Gespräche mit möglichen Franchise-Partnern, die im Raum Dornbirn und Bregenz eine Station übernehmen. „Nach einer Anlauf-Phase würden dann die Stationen mit einem ElektroAuto verbunden werden, das heißt Abholung per Lastenrad, per E-Van nach Bregenz bzw. Dornbirn, und Zustellung dann wieder Ralph Hollenstein per Lastenrad“, erklärt er. „Mein Ziel ist es, einen CO2Rasis-Bündt 9 neutralen Transport-Dienst 6890 Lustenau in Kombination mit E-Auto T +43 (0)650 3606394 für das ganze Vorarlberger ralph@pedalpiraten.at Rheintal anbieten zu könwww.pedalpiraten.at nen.“

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Änderungsschneiderei mit Wasch- und Bügelservice In Erika Grabher‘s Änderungsschneiderei wird fachmännisch gekürzt, verlängert, repariert, enger oder weiter gemacht. Besonders beliebt: Der Wasch- und Bügelservice für Textilien sowie die Annahme für chemische Reinigung. Der SB-Wasch-Salon ist täglich, auch an Wochenenden und an Feiertagen, von 6.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Mit modernen großformatigen Waschmaschinen und Trocknern erledigt man selber einfach, schnell und sauber die anfallende Wascharbeit. Auch die lästige Parkplatzsuche entfällt. Radetzkystraße 38, Lustenau, nähe Rheincenter Tel.: +43 (0)650 2407525 oder +43 (0)664 4354289 www.naeh-wasch-salon.at Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9 – 13 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr SB-Waschsalon: täglich von 6.30 – 21 Uhr

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UNIQA in Lustenau Die Versicherung vor Ort

nde Januar übersiedelte die Lustenau-Filiale von UNIQA von der Pontenstraße in die Kaiser-Franz-Josef-Straße 50. Der Standort des Unternehmens hat eine lange Tradition. Vom Stickereiboom und einer Versicherung als Begleiter und Ermöglicher. UNIQA ist der größte Versicherer in Österreich. Mit vierzig Filialen in Vorarlberg finden die Kunden stets

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in nächster Nähe einen Ansprechpartner. Seit 1969 hat das Unternehmen eine Stelle in Lustenau, damals noch als Bundesländer Versicherung. Textiltransport „Wir eröffneten ‘69 im Zuge des Stickereibooms. Unser Ziel war, den Lustenauern die Möglichkeit zu bieten, sich zu versichern, wenn sie ihre Waren in die Schweiz und in den Rest Österreichs transportierten“, erzählt Markus Stadelmann, Landesdirektor für Vorarlberg bei UNIQA. „Damals agierten wir hier noch als reine Transportversicherung. Heute sind wir eine Universalversicherung und als solche seit 2005 auch mit einer KFZ-Zulassungsstelle im Ort präsent.“

Neuer Standort Den Kunden im Raum Lustenau steht nun die neue Filiale in der Kaiser-Franz-Josef-Straße 50 zur Verfügung. „Vier Mitarbeiter kümmern sich um die Belange unserer Kunden. Es ist der vierzigste Standort in Vorarlberg und zeigt den Stellenwert der Marktgemeinde für unser Unternehmen. Zudem sind wir in Lustenau auf der Suche nach weiteren freundlichen und motivierten Menschen, die unser Team verstärken möchten.“

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Denk UNIQA UNIQA startete im vorigen Jahr eine Kampagne unter dem Titel „Denk UNIQA“. Slogans wie „Denk wer soll etwas verändern, wenn nicht du?“ oder „Denk was stoppt dich eigentlich?“ spielen gezielt auf das Selbstverständnis des Unternehmens an, das sich als Ermöglicher und Begleiter sieht. „Der Kunde unternimmt etwas, geht seinen

Träumen und Plänen nach“, so Markus Stadelmann. „Wir unterstützen ihn dabei und bieten ihm die nötige Sicherheit für alle seine Vorhaben.“

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Unverfälschte Handwerkskunst Edle Geschenke und Accessoires aus Himalaya-Papier, Silber und Filz

elga Hagen W bezieht hochwertige Rohstoffe und Produkte in traditionellem Kunsthandwerk aus der Himalaya Region. In der hauseigenen Manufaktur in der Pontenstraße werden die Erzeugnisse weiterveredelt und zu einzigartigen und exklusiven Accessoires verarbeitet. Nichts bei Helga Hagen W ist „von der Stange“. Das verwendete Himalaya-Papier stammt aus Bhutan und Nepal, wo es nach alter Tradition von Hand hergestellt wird. Neben Windlichtern, Lampen und Papierwaren aus diesem handgeschöpften Werkstoff finden sich auch Produkte aus Filz und Silber im Sortiment. Die Kreationen wirken auf die Sinne. Sei es durch Form, Farbe, Haptik, Geruch oder sogar Klang.

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Besondere Herausforderung Seit dem Frühjahr 2011 gibt es Helga Hagen W. „Nach dem Aufbau der Manufaktur haben wir 2014 den Ausstellungs- und Verkaufsraum im selben Gebäude eingerichtet“, erzählt Helga Hagen-Weinzetl. „Mein Mann Elmar, der eine Werbeagentur leitete, hat vor 25 Jahren ein Hospital in Nepal mitbegründet und interessierte sich schon damals für das handgeschöpfte Papier dieser Region. So unterstützte er die Produzenten durch den Verkauf bei europäischen Künstlerbedarfs firmen im Großhandel.“ Nach Stilllegung der Agentur entschloss sich das Ehepaar, die Manufaktur einzurichten und dem Liebkind Himalaya-Papier die volle Aufmerksamkeit zu schenken. „Eine besondere Herausforderung mit einem besonderen Produkt.“

Kultur weitergeben Helga und Elmar Hagen fliegen nun zwei Mal im Jahr nach Nepal. „Das Besondere für uns ist der direkte Kontakt zu den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten dürfen, und die Möglichkeit, Kultur und Handwerk weiterzugeben“, betont Helga Hagen-Weinzetl. „Jedes Produkt hat ein Gesicht und jedem dieser Gesichter schaue ich in Nepal in die Augen. So ist Vertrauen, Dankbarkeit und Wertschätzung auf Gegenseitigkeit entstanden. Ich habe die Möglichkeit, meinen Dank und meine Freude den Menschen persönlich zu vermitteln, mit ihnen zu arbeiten, mit ihnen zu wachsen. Mit einem Wort: Es entsteht Sinn indem was wir tun.“ Die Filzprodukte nach eigenem Design etwa werden in zwei kleinen Filzwerkstätten in Nepal hergestellt, die von Frauen für Frauen aufgebaut wurden. Diese Filzwerkstätten sind Oasen für Frauen, die aus sozial schlechten Verhältnissen kommen. Hier können sie wieder Wertschätzung, Anerkennung und Freude spüren, und dabei noch Geld verdienen, um das Leben zu meistern. Individuelle Produkte „In unserer Manufaktur gehen wir ganz individuell auf unsere Kunden ein. Ein Stück oder unendlich viele – in unserer Manufaktur ist dies möglich“, so Helga Hagen-Weinzetl. Mit der Erfahrung aus der Werbeagentur sind es Helga und Elmar Hagen gewohnt, individuell zu arbeiten und auf Kundenwünsche einzugehen. „Gerne unterstützen wir in der Hotellerie und Gastronomie freudige Ereignisse mit Tischdekor, Einladungen, Namenskärtchen und Windlichtern. Oder besondere Kundengeschenke oder einzigartige Weihnachtspost für

HELGA HAGEN W Hagenpur Manufaktur

Firmen.“ Das Ehepaar lädt gerne auch Gruppen, Vereine und Betriebe zu einem Besuch in ihre Manufaktur ein, um zu erklären, wie ihr handgeschöpftes Papier hergestellt wird und vor allem, wie es sich anfühlt. Denn die spezielle Haptik und außergewöhnliche Anmut des Himalaya-Papiers lässt sich im wahrsten Sinne nur „begreifen“.

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Dar Dachboda Pirat Raritäten und Schätze von damals

om Abenteuer, alte Sachen zu entdecken, und dem Geist vergangener Epochen erzählt Markus Michael Schwindsackl junior. In seinem Geschäft „Dar Dachboda Pirat“ finden sich allerlei antiquarische Besonderheiten, von hochwertigem Geschirr und alten Bildern bis hin zu Gründerzeitkästen und Bregenzerwälder Bauerntruhen. Markus Schwindsackl nimmt hochwertige Antiquitäten entgegen und verkauft sie für seine Kunden im Dachboda Pirat. Liebhaber antiker Besonderheiten kommen hier auf ihre Kosten. Auch Geschäfte, die ihre Dekoration regelmäßig wechseln möchten, sind hier an der richtigen Adresse. Schätze aus dem Ländle „Antiquitäten atmen den Geist einer vergangenen Epoche“, erzählt der passionierte Unternehmer von seiner Leidenschaft. „Es ist schon ein bisschen ein Abenteuer, Dinge zu entdecken, die man hierzulande nicht erwartet hätte. Der Zufall trägt mir diese alten Sachen zu, und ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, welche Schätze es im Ländle gibt. Diese Gegenstände haben die Zeit überlebt, oft am Dachboden, im Keller, in der Garage, und es waren meistens

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vermögende Leute, die sie damals erworben haben.“ Die wilden 60er Im Dachboda Pirat findet man Antiquitäten aus verschiedenen Zeitaltern. „Jede Epoche hat ihre Liebhaber“, weiß Schwindsackl zu berichten. „Momentan sind gerade die 50er, 60er und 70er Jahre im Trend. Sideboards und Lampen sind sehr beliebt, manch einer schaut sich auch nach einem Kühlschrank aus den 50ern um.“

Dar Dachboda Pirat Raritäten + Schätze aus alten Zeiten Markus Michael Schwindsackl jun. Badlochstraße 3 6890 Lustenau T +43 664 1367133 Öffnungszeiten Mi: 16 bis 19 Uhr Fr: 14 bis 19 Uhr Sa: 10 bis 14 Uhr

Ganze Bandbreite Ob Bauernkästen, Gründerzeitmöbel oder eine 300 Jahre alte Bregenzerwälder Truhe – Dar Dachboda Pirat ist immer für Überraschungen gut. „Es sind die unterschiedlichsten Dinge, die zu mir gelangen. Mal sind es Ansichtskarten, mal alte Dokumente, Geschirr, Bücher, Werbungen oder Bilder. Und natürlich Möbel. Man ruft mich an, bringt mir etwas vorbei, oder ich entdecke selbst etwas. Kunden können auch ihre Wünsche bei mir deponieren, und ich sehe mich für sie nach dem begehrten Objekt um.“ Hohe Qualität Was Markus Schwindsackl verkauft, unterscheidet sich qualitativ deutlich von Trödlerware. „Es sind sehr gute Stücke zu einem fairen Preis. Ich nehme auch nichts Kaputtes an und repariere nichts, frische die Gegenstände höchstens ein wenig auf. Durch die räumliche Begrenztheit meines Geschäfts landen hier ausschließlich hochwertige Antiquitäten.“

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Pinoccio macht neugierig Kinderparadies mit Neuwaren und Secondhandprodukten

or drei Jahren fand Margot Steinwender das ideale Lokal für ihr Geschäft Pinoccio. Auf 500 Quadratmetern reiner Verkaufsfläche gibt es alles für die Kleinen, vom Kinderwagen über Bekleidung bis hin zu sämtlichen Spielwaren. Das Besondere des Geschäftsmodells liegt darin, neben Neuware auch Secondhand anzubieten. „Das Image von Secondhand hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert“, erzählt Margot Steinwender, Inhaberin des Pinoccio. „Heute kaufen Kunden aus allen sozialen Schichten sehr gerne aus verschiedenen Beweggründen Gebrauchtwaren ein. Und wir im Pinoccio haben den Vorteil, beides anzubieten, Neues wie Secondhand. Viele unserer Kunden achten schon gar nicht mehr so sehr auf diesen Umstand. Sie nehmen einfach das, was ihnen gerade gut gefällt.“

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Die Idee Vor über 18 Jahren gründete Margot Steinwender ihr Unternehmen. Sie erzählt, wie es zur erfolgreichen Geschäftsidee kam: „Damals sah ich eine Reportage im Fernsehen, in der ein britisches Secondhandgeschäft vorgestellt wurde. Die Kunden strömten nur so herein. Ich dachte mir: Warum muss man bei uns immer alles gleich wegwerfen?“ Sie selbst hatte zu jenem Zeitpunkt eine dreijährige Tochter, die Jahr für Jahr aus ihren Sachen herauswuchs. Die Überlegung war, dass vielleicht auch andere Menschen das Spielzeug und die Bekleidung ihrer Kinder an andere weitergeben möchten. Spielwaren bis Sportartikel Seit der Übersiedlung in die Staldenstraße 1 vor drei Jahren bietet das Pinoccio auch Neuware an. „Etwa die Hälfte unserer Artikel ist ge-

braucht, die andere neu. Von Duplo, Lego, Playmobil bis hin zu Baby Born, Puky, Hape und LÜK sind alle großen Marken bei uns vertreten.“ Im Winter gibt es außerdem ein großes Sortiment an gebrauchten Schiern und Rodeln. Und für die Sommerzeit steht eine große Auswahl an Fahrrädern zur Verfügung.

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Öffnungszeiten: Wie neu Mo – Fr: 8.30 bis 12 Uhr und Das Pinoccio hat eine eigene 14 bis 17 Uhr Annahmestelle für gebrauchSa: 9 bis 12 Uhr te Güter. Der Kunde kann sein Produkt online nachverfolgen und einsehen, ob es bereits verkauft wurde. „Natürlich nehmen wir nur Sachen in Top-Qualität an. Schließlich möchten wir versichern, dass die Ware lange hält. Deshalb kommt auch nur das Beste zu uns.“ Gute Atmosphäre Auch für Rollstuhlfahrer und mit Kinderwagen ist das Geschäftslokal leicht zugänglich. Margot und Rene Steinwender, ihre sechs Mitarbeiter und ein Lehrling stehen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Eine Spielecke, ein Wickelraum, ein Sofa, ein Kaffeeautomat sowie genügend freie Parkplätze sorgen für zusätzlichen Komfort beim Einkauf.

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Mit Herzblut und Engagement Die Volkshochschule Lustenau ist eine fixe Institution der Erwachsenenbildung vor Ort

ildung mit Tradition: Die Lustenauer Zweigstelle der Volkshochschule erfreut sich seit 1988 regen Zulaufs. Michael Grabher, Geschäftsführer der VHS Bregenz, erzählt von der Erfolgsgeschichte und dem vielfältigen Angebot der Bildungsstätte. „Unser Programm ist breit aufgestellt und richtet sich an alle, die Freude an Bildung und Begegnung haben“, erzählt Michael Grabher. „Wir können seit der Gründung 1988 in Lustenau eine wirkliche Erfolgsgeschichte verbuchen und über 20.000 Personen in 12.000 Veranstaltungen zählen. Mittlerweile bieten wir jährlich zwischen 40

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und 50 Veranstaltungen an.“ Die Themen umfassen dabei vorwiegend die Bereiche Gesundheit und Sport, Kreativität, Fremdsprachen und Informatik. Eine Herzensangelegenheit Grabher ist selbst gebürtiger Lustenauer und in seiner Heimatgemeinde wohnhaft. Die Zweigstelle ist somit auch eine Herzensangelegenheit für ihn. „Die Lustenauer sind bildungshungrig und anspruchsvoll. Um diesen Ambitionen gerecht zu werden, fokussieren wir uns künftig zusätzlich auf Kooperationen mit Lustenauer Betrie-

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Barrierefreie Wohnungen für alle Generationen! ben. Das kommt gut an. Kürzlich haben wir zum Beispiel einen GrillWorkshop des Lustenauer Grill-Profis Andreas Franz ins Angebot aufgenommen, der binnen kürzester Zeit ausgebucht war.“ Stark im zweiten Bildungsweg Die Philosophie der Volkshochschule besteht darin, ein anspruchsvolles Bildungsprogramm zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Zu den Stärken zählt der zweite Bildungsweg, wie Grabher weiß: „Die Volkshochschule hat sich bei der Berufsreifeprüfung als Marktführer etabliert, die VHS Bregenz bietet zudem das Modell Lehre und Matura an, das eine berufsbegleitende Matura ab dem ersten Lehrjahr ermöglicht. Darauf sind wir sehr stolz.“ Darüber hinaus biete die Volkshochschule das breiteste Angebot an Erwachsenenbildung im Ländle, das nicht in urbanen Zentren, sondern direkt in den Gemeinden stattfinde. Qualitätsmanagement Die Stärke der VHS besteht in ihren schlanken und dadurch flexiblen Unternehmensstrukturen. „Wir können rasch auf Kunden- oder Gemeindewünsche reagieren. Wir befassen uns seit über 10 Jahren intensiv mit Qualitätsmanagement nach dem EFQM-Modell, das hohe Qualitätsmaßstäbe ansetzt und sichert. Feedback, Strategieklausuren etc. sind bei uns nicht Selbstzweck, sondern führen zu konkreten Verbesserungen.“ Auch in Sachen Mitarbeiter-Orientierung durfte sich die VHS Bregenz über eine Auszeichnung freuen, bei der von Arbeiterkammer und vol.at durchgeführten Wahl landete sie 2014 unter den besten fünf Arbeitgebern in Vorarlberg. Der Kunde im Fokus Die Zweigstelle der VHS in Lustenau wurde von Gemeindearchivar Wolfgang Scheffknecht ins Leben gerufen und wird seit 1998 von Birgit und Christian Pernsteiner geleitet. „Herzblut und Engagement zeichnen unsere Mitarbeiter aus“, so Grabher. „Wir wollen uns in Zukunft zudem noch stärker auf Kundenbedürfnisse konzentrieren. Darüber hinaus Lustenau lautet unsere Botschaft: Bildung ist spannend, Bildung T +43 (0)5574 525240 macht Spaß. Lassen Sie sich www.vhs-bregenz.at anstecken!“

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Tapas-Bar auf Lustenauerisch Eine richtige, ehrliche und entspannte Gastwirtschaft am Kirchplatz

ie Zwickeria ist ein gemütliches Lokal im Herzen Lustenaus. Frank Hämmerle und sein Team bewirten mit köstlichen Kleinigkeiten und herzhaften Erfrischungen. Wer ein kleines Bier zwicken oder doch lieber ein 250g-Rindersteak verspeisen möchte, ist hier genau richtig. Frank Hämmerle machte seine Kochlehre im Adler in Schwarzenberg. Sein Lebensweg führte den Lustenauer an verschiedene Orte im In- und Ausland, etwa nach Norwegen oder Indien. Bevor er 2014 die Zwickeria am Kirchplatz eröffnete, bewirtete er gemeinsam mit Freundin Claudia Waldhof das Gasthaus Kreuz in Bildstein. Für zwischendurch oder länger Die Gemütlichkeit eines Dorfwirtshauses übertrug Frank dann im vergangenen Jahr auf seine neu eröffnete Zwickeria. Frank, selbst

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Lustenauer, erklärt die Bedeutung des Worts wie folgt: „Zwickeria heißt, man kann schnell ein Bierchen zwicken, eine Kleinigkeit essen oder auch länger und ausgiebiger verweilen – ganz wie man gerade Lust hat.“ Tapas und mehr Frank Hämmerle und sein Team schaffen ein entspanntes Ambiente in ihrem rauchfreien und kinderfreundlichen Lokal. Die Küche ist relativ klein, doch man hat eine Lösung gefunden: Anstelle einer breiten Speisekarte gibt es viele kleine kalte und warme Leckerbissen. „Wir sind im Grunde eine Tapas-Bar auf Vorarlbergerisch. Wir haben internationale Spezialitäten und Häppchen aus der Region.“ Doch genauso stehen auch größere Gerichte wie das 250gRinderfilet-Zwickersteak mit Kräuterbutter, Salat und Pommes zur Auswahl.

Brot mit heimischer Butter und Käse, mit Marmeladen, Aufstrichen oder Lachs. Außerdem können fünf Varianten gewählt werden. Und am Samstag gibt’s ein Frühstücksbuffet, bei dem auch Spätaufsteher bis 13 Uhr auf ihre Kosten kommen.

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Belegte Seelen und wechselnde Biere Mittags bietet Frank, von seinen Bekannten liebevoll Fränki genannt, zum Hauptgang jeweils eine vegetarische Alternative an. Und wer auch nachmittags seinen Hunger stillen möchte, kommt mit belegten Seelen auf seine Kosten, kalt oder warm serviert. Oder man genießt ein herzhaftes Stück Kuchen von Franks Mutter Erika Hämmerle. Für alle Biertrinker bietet Fränki neben dem Hausbier Mohren übrigens auch eine zweite Sorte vom Fass an, die regelmäßig wechselt. Und so wird auch die Weinkarte immer wieder um neue Feinheiten ergänzt.

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Modernes Café im klassischen Gewand Seit 85 Jahren werden im Café König süße Gaumenfreuden serviert

as Cafe König blickt auf eine lange Tradition zurück. Paul Piringer verwöhnt seine Gäste mit Feinheiten aus Küche und Konditorei. Über die berühmte Löwen-Torte und andere Spezialitäten des Hauses.

Das Café König hat Geschichte. Bereits im Jahr 1930 verwöhnte der damalige Wirt und Namensgeber Eduard König seine Gäste mit süßen Köstlichkeiten. Im Jahr 1955 übernahm seine Schwester Maria, 1964 schließlich Neffe Walter Fitz, der es bis 2007 führte. Mehrmals in seiner Geschichte wechselte das Café auch sein Aussehen. Ende der Siebziger- jahre wurde es komplett umgebaut und erhielt annähernd die heutige Gestalt. Paul Piringer und seine Frau Eva Maria brachten das altehrwürdige Lokal schließlich 2008 auf den neuesten technischen Stand.

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Tradition „Wir haben ein Traditionshaus übernommen. Das war uns von Anfang an bewusst“, erzählt Piringer. „Daher haben wir viele künstlerische Details erhalten. Zum Beispiel die Stuckdecke des Andelsbuchers Herbert Schedler sowie seine Marmorwand im oberen Bereich des Lokals.“ Im Zuge des Umbaus wurde die Küche vergrößert und die Konditorei um eine Eisproduktion erweitert. „Damit konnten wir unser Angebot wesentlich vergrößern. Heutzutage ist es wichtig, breit aufgestellt zu sein, um den Gästen vieles bieten zu können.“ Bewährtes Rezept „Wir sind eines der letzten traditionellen Kaffeehäuser in Vorarlberg. Ein modernes Café im klassischen Gewand sozusagen. Dazu

gehört natürlich ein reichhaltiges Frühstücksangebot ebenso wie Mittagsmenüs und eine Abendkarte.“ Gekocht wird im Café König saisonal und abwechslungsreich. „Im Sommer bieten wir außerdem verschiedene Eisspezialitäten auf unserer Terrasse an. Sehr beliebt sind auch unsere Bagels, die wir mit verschiedenen Zutaten füllen.“ Eine Torte mit bewegter Geschichte 17 verschiedene Bio-Tees in Porzellankannen und herrlich duftende Kaffeespezialitäten gibt es zu hausMitarbeiterinnen der ersten Stunde Einrichtung 1930 gemachten Torten, Schnitten, Pralinen und Schokoladen. „Eine unhaben ein tolles Team, bilden serer süßen Besonderheiten ist die Löwen-Torte. Das Rezept stammt auch drei Lehrlinge aus, eine Reaus dem ehemaligen Gasthaus Löwen, das abgebrannt ist. Die staurantfachfrau und zwei KonLustenauer beklagten daraufhin das Fehlen der Torte, und so landete ditoren. Mit der Unterstützung das Rezept schließlich bei meinem Vorgänger im Café König.“ durch unsere Mitarbeiter und dem großen Zuspruch unserer Junges Team Gäste fühlen wir uns hier sehr Paul Piringer ist gebürtiger Fußacher. Der Konditormeister und seiwohl.“ ne Frau, ebenfalls Konditorin, fühlen sich in Lustenau zuhause. „Wir

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Texas-Pitmaster aus Lustenau Andreas Franz hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht

aus ganz Amerika – und natürlich ich aus Lustenau“, erzählt der 35-Jährige begeistert.

„Grillen und Kochen waren schon immer Leidenschaften von mir“, erklärt Andreas Franz. „Mein Herz schlägt allerdings fürs Barbecue.“ Der Weg nach Texas war also nicht mehr weit – denn „wo kann man mehr über das Q’en erfahren als in den USA?“ Dort absolvierte der gelernte Techniker eine Ausbildung zum sogenannten Pitmaster. „Die Teilnehmer waren Restaurant-Besitzer und Wettkampf-Teamchefs

Learning by doing Als Grill- und BBQ-Trainer und Juror der ABA (Austrian Barbecue Association) betreibt er nun seit 2012 ein Grill- und BBQ-Unternehmen mit Shop, Schule und Catering in Lustenau. „Ich gebe Workshops für Firmen, Private und die Gastronomie. Mich freut es einfach, BBQ in Österreich bekannt zu machen und die Leute damit kulinarisch zu verwöhnen.“ Die Kurse geben Einblick in sämtliche Themen rund ums Grillen – von Grill-Typen wie Gas- und Holzkohle-Grill bis zum Smoker, über das richtige Feuermachen bis hin zu verschiedenen SteakSchnitten, Gewürzen und Garzeiten. Und natürlich ist der Höhepunkt

rillen ist weit mehr als nur Feuer und Rauch. Grillen ist Geselligkeit, Freude und Genuss. Zugleich ist es spannend und anspruchsvoll, denn hier sind Können und Kreativität gefragt. Andreas Franz ist als zertifizierter AMA Grill-und BBQ-Trainer, ABA-Juror und „Pitmaster“, wie es in den USA heißt, der richtige Mann für alle Themen rund um den Grill.

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immer das „learning by doing“ – das gemeinsame Grillen mit anschließender Verköstigung. Eigenen Stil entdecken „Jeder Mensch entwickelt mit der Zeit seinen eigenen Stil was Mode, Einrichtung oder Arbeitsweisen betrifft – und so ist es auch beim Grillen“, weiß Andreas Franz. „Dies hat mich dazu bewogen, die Leute beim Entwickeln ihrer ganz persönlichen Grill- und BBQ-Vorlieben zu unterstützen und in meinen Workshops verschiedenste Techniken zu lehren.“ Somit hat jeder Teilnehmende die Gelegenheit, der Kreativität freien Lauf zu lassen und seinen eigenen „Freestyle“ zu entdecken.

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Equipment aus dem Fachhandel Andreas Franz handelt ausschließlich mit hochwertigen Produkten, die auch in Wettkämpfen zum Einsatz kommen. Gerne berät er seine Kundinnen und Kunden, welcher Grill und welches Zubehör passend ist. Zudem hat er kaltgepresste Öle und Gewürze aus der Haubengastronomie im Sortiment. „Für Feiern aller Art übernehme ich auch gern das BBQ vor Ort und das Catering“, so der Pitmaster.

Andreas Franz um das gesellschaftliche Beisammensein“, erklärt Andreas Franz. „BBQ ist ein GesellschaftsSport, bei dem jeder mitmachen kann, und anders als bei anderen Sportarten kann man hier nach Herzenslust gemeinsam schlemmen!“

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Amis, Friends, Freunde Steak, Fisch und regionale Köstlichkeiten für Genießer

m März dieses Jahres eröffnete das Mon Ami im Millennium Park. Marc Neufellner schuf ein Lokal, das hohe kulinarische An sprüche mit leistbaren Preisen verbindet. Das Restaurant mit Barbetrieb offeriert Steak und Fisch, regionale Küche und ein gediegenes Ambiente, das sich für ein Feierabendbier genauso gut eignet wie für ein abendliches Dinner bei Kerzenschein.

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„Wir bieten gehobene Gastronomie zu anständigen Preisen an, so lautet unser Konzept“, erzählt Neufellner. Der 1989 geborene Wolfurter lernte im Hotel Schönblick in Eichenberg, war in Dornbirn im Gämsle sowie im Roten Haus tätig und wechselte später nach Bad Ragaz in die Schweiz, bevor er zurück nach Vorarlberg kam. Hier betrieb er bereits gemeinsam mit Karakus Hayri das ‚Friends‘ in Dornbirn, als die Firma Prisma auf beide zukam und fragte, ob sie das freigewordene Lokal im Millennium Park übernehmen wollen. Teamwork Das Team des Mon Ami besteht aus insgesamt sieben Personen. Der Chef selbst ist im Service und achtet auf die Zufriedenheit seiner Gäste. In der Küche walten Michael Bodé und Aaron Rodriguez ihres Amtes. „Aaron war Souschef im Adler in Hohenems, Michael lernte

in der Villa Joya in Portugal, dem einzigen Restaurant des Landes mit zwei Michelin-Sternen.“ Fangfrischer Fisch und flambierte Steaks Die Speisekarte konzentriert sich auf das Steak- und Fischangebot, enthält aber auch ein schönes Angebot an Salaten, vegetarischen Gerichten sowie heimischer Kost wie etwa Schweinsbraten mit Hafolauob, Kalbsbäckle oder Lamm. „Wir bieten internationale Spezialitäten und gleichzeitig regionale Gerichte, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen.“ So gibt es neben den auf Lavastein gegrillten und flambierten Steaks auch fangfrische Fische aus dem Bodensee. Ergänzt wird das Speisenangebot durch eine Weinkarte, auf der internationale Feinheiten zu finden sind.

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Frisch und selbst gemacht Ob Mittagsmenüs, ein Barbesuch mit Cocktails oder ein abendliches Dinner im Kerzenschein: Das Mon Ami ist für alle Wünsche offen. Auf Bestellung werden auch Fondues mit verschiedenen Dips kreiert. „Bei uns kann der Gast sicher sein, dass alles frisch ist und wir wirklich alles selbst kochen, von den Nudeln bis zu den Saucen und Dips.“

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Sommer, Sonne & Sound Szene Openair: nachhaltig organisiert und ehrenamtlich durchgeführt

iesen Sommer findet bereits zum 26. Mal das legendäre Szene Openair statt. Das dreitägige Festival wird seit den Anfängen vom Jugendund Kulturverein Szene Lustenau organisiert. In das Großevent stecken das Kernteam und die rund 400 meist jugendlichen Helferinnen und Helfer viel Engagement, Herzblut und ehrenamtliche Arbeit. 23.000 Musikbegeisterte pilgerten letztes Jahr ans Festivalgelände in Lustenau. So viele wie noch in keinem Jahr zu-

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vor. Vor 25 Jahren schon rockten Bands im Sommer den Alten Rhein, damals wurde das Openair von Mitgliedern des Jazzseminars gegründet, um jungen Musikern einen Auftritt vor Publikum zu ermöglichen. Heute stehen internationale Musikgrößen auf der Bühne und die Besucherzahl hat sich exponentiell erhöht. Aber eines ist das Szene geblieben: irgendwie familiär. Freiwillige Wiederholungstäter Das hat sicherlich nicht nur mit der schönen Umgebung in der wilden Natur direkt am Fluss zu tun, sondern auch mit der Organisation und der Philosophie. Sämtliche Helferinnen und Helfer tragen das Event freiwillig und ehrenamtlich. Die meisten davon sind „Wiederholungstäter“, wie sich etwa Theresa Grabher nennt. Sie unterstützt das Openair bereits seit sechs Jahren und trägt nun die Verantwortung

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für das Merchandise-Ressort. „Das heißt, dass ich TShirt Designs auswähle, bestelle und mich um den Verkauf kümmere“, erklärt sie. An einem Strang „Unser Team wächst von Jahr zu Jahr stärker zusammen, wir lernen stets dazu“, freut sie sich. Besonders intensiv seien jedes Jahr der Auf- und Abbau des ganzen Geländes und die Zusammenarbeit während des Openairs. „Jeder zieht während dieser turbulenten Zeit am gleichen Strang“, erzählt Theresa Grabher. „Nur so kann ein Festival funktionieren.“ Mit innovativen Ideen wie dem Openair Kindergarten für junge Familien, „Paradies Camping“ – einer Art Ökocamperzone – oder Nachbarschaftsgeschenken für Camper kann das Festival ebenfalls punkten.

facts 26. Volksbank Vorarlberg SZENE OPENAIR 2015 30. Juli bis 1. August 2015 Lustenau, am Alten Rhein Mit: Casper / Kraftklub / Alligatoah / Sophie hunger / Gregor Meyle / Enter Shikari / Suicide Silence / K.I.Z. / Antilopen Gang / Rakede / Feine Sahne Fischfilet / Kontrust / Mantar / uvm.

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Junge Talente fördern Ein weiterer Grund für den Erfolg und die fast schon gemütliche Atmosphäre ist auch der gute Mix aus Nachwuchsförderung und internationalen Stars. Denn die Förderung junger Musikgruppen ist nach wie vor ein Kernanliegen des Vereins Szene Lustenau. Auch wenn es jährlich an die 6000 Anfragen von Bands aus aller Welt gibt, die beim größten Open Air Festival Westösterreichs auftreten möchten, bleibt dennoch Platz für talentierten Nachwuchs aus der Region. Letztes Jahr durften 28 künstlerische Formationen aus Vorarlberg vor großem Publikum ihr Talent beweisen und die Vielfalt unserer alternativen Musikszene zeigen. Aktiv für den Klimaschutz Besonders wichtig für den Veranstalter ist die Nachhaltigkeit. Deshalb wird seit 2009 das Ökologiekonzept am Szene Openair vorangetrieben. Darunter fallen nicht nur die Bereiche Verkehr und Müllvermeidung sondern auch die Energieversorgung und die Kooperation mit regionalen Lieferanten. Letztes Jahr konnte damit eine Abfallmenge von knapp 15 Tonnen erreicht werden. Pro Besucher gerade einmal 700 Gramm Müll am Tag. Außerdem einzigartig: Mit einem Ticket für das Szene Openair kann jeder Festivalbesucher gratis mit Bus und Bahn aus ganz Vorarlberg anreisen. So erhielt die Szene Lustenau 2014 als einziger Partner in Vorarlberg die „klimaaktiv mobil“ Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz.

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Sommer.Lust am Platz 2015 12 Live-Konzerte verbreiten Sommerlaune in Lustenau Jeden Freitag ab 20 Uhr, 26. Juni bis 11. September 2015, Kirchplatz Eintritt frei

pel (21. August), die aus sehr erfolgreichen Vorarlberger Musikern besteht. Ein Highlight wird auch die Show von Ö3-Soundcheck-Gewinner Norbert Schneider, der am 4. September am Kirchplatz auftreten wird.

Auch dieses Jahr werden viele hochkarätige Musikacts für Sommerfeeling am Kirchplatz sorgen. Neben Stimmungsgaranten wie den Meisterrockern (17. Juli), den Souljackers (10. Juli) und den Rubber neckers (7. August) werden wie immer auch Sommer.Lust-Neulinge das Publikum begeistern. Da wäre zum Beispiel das Ski-Schuh-Tennis-Orchestra (26. Juni) oder auch die neu formierte Band Groove Tem-

Eine aktuell besonders erfolgreiche Band wird am 28. August die Bühne zum Beben bringen. Wer das sein wird, wird allerdings erst kurz davor bekannt geben – das erste Überraschungskonzert im Rahmen von Sommer.Lust am Platz. Die Veranstaltungsreihe findet 2015 mit Unterstützung der Raiffeisenbank Im Rheintal statt. Das gesamte Programm ist unter www.lustenau.at/marketing zu finden.

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Mode.Lust in Lustenau Freitag, 11. September Kirchplatz Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird auch heuer eine Modenschau des Lustenauer Handels stattfinden. Am 11. September wird als krönender Abschluss von Sommer.Lust am Platz der Kirchplatz zum Fashion-Zentrum. Zahlreiche Unternehmen werden wieder aufzeigen wie groß die Vielfalt in Lustenau ist. Musikalisch umrahmt wird die Show von den beliebten All Right Guys. www.lustenau.at/marketing

Sterne von Morgen Junge Talente stellen sich vor 3. AboKonzert Sonntag, 21. Juni 2015, 20 Uhr Reichshofsaal Mittlerweile zählen die „Sterne von Morgen“ zum fixen Programmpunkt des Lustenauer KonzertAbos. Die jungen Künstler werden von Irakli Gogibedaschwili, dem Leiter des Kammerorchesters Arpeggione, ausgesucht und sorgen dabei immer wieder für musikalische Überraschungen. Einige der jungen Künstler, die in den letzten Jahren im Reichshofsaal zu Gast waren, sind mittlerweile auf internationalen Bühnen als Solisten zuhause, wie zum Beispiel Aaron Pilsan, Kian Soltani oder Elisso Gogibedaschwili.

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Veranstaltungen FRÜHLING & SOMMER

Markt der Kulturen Kulinarische und kulturelle Genüsse Samstag, 30. Mai 2015, 8 - 14 Uhr Kirchplatz

Sommerball des Musiktheater Vorarlberg Samstag, 20. Juni 2015, 20 Uhr Reichshofsaal Der Sommerball, organisiert vom Musiktheater Vorarlberg, ist heuer zum ersten Mal zu Gast in Lustenau. Ganz im Sinne der Opernproduktion „Der Barbier von Sevilla“ dreht sich dieses Mal alles um Spanien: Auf dem Programm stehen die gesangliche Darbietung eines Solisten, vielfältige Tanzmusik vom Salonorchester des Musiktheater Vorarlberg und von der „John Goldner Big Band“, eine Menükarte mit spanischen Köstlichkeiten, eine Verlosung sowie die Präsentation des Opernweins 2015. Wer nach dem Sommerball mehr von dieser Produktion sehen und hören möchte, hat dazu am 20. Oktober Gelegenheit: Das Musiktheater gastiert mit dem „Barbier“ im Rahmen des KonzertAbos im Reichshofsaal. Details unter www.mtvo.at

Lustenauer Archivgespräch Montag, 15. Juni 2015, 18.30 Uhr Großer Sitzungssaal im Rathaus Die Lustenauer Archivgespräche sind als Plattform für Lokalgeschichte, aber auch als Treffpunkt für alle Geschichteinteressierten konzipiert. Sie setzen sich jeweils mit einem für Lustenau relevanten historischen Thema auseinander. Im Anschluss an ein kurzes Impulsreferat steht der jeweilige Referent für Fragen zur Verfügung. Die Fragen der Anwesenden und eine ungezwungene Diskussion vertiefen den Einblick in das Thema. Der Eintritt ist frei. Das Thema und der Referent werden rechtzeitig im Gemeindeblatt und auf der www.lustenau.at bekannt gegeben.

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Dieser außergewöhnliche Feinschmecker-Markt bietet die Möglichkeit, Gerichte aus verschiedenen Kulturen kennenzulernen. Kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt werden angeboten und es darf gekostet werden, was das Herz begehrt. Als Rahmenprogramm warten verschiedenste Tänze und Musikdarbietungen auf die BesucherInnen. Der Markt der Kulturen verbindet und feiert die Diversität – sei es durch einen gemütlichen Kaffee mit dem bis dahin unbekannten Sitznachbarn oder durch das hautnahe Erleben ausgewählter internationaler Bräuche.

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Veranstaltungen FRÜHLING & SOMMER

Frank Peter Zimmermann spielt Schostakowitsch Musikschultage Musikschul-Open Air: Freitag, 12. Juni 2015, 19.30 Uhr, Kirchplatz Ensemble-Orchesterkonzert: Samstag, 13. Juni 2015, 19 Uhr, Reichshofsaal Gottesdienstgestaltung: Sonntag, 14. Juni 2015, 9.30 Uhr, Kirche St. Peter & Paul Matinee mit Preisträgerehrung: Sonntag, 14. Juni 2015, 10.45 Uhr, Reichshofsaal Serenadenkonzert: Montag, 15. Juni 2015, 19 Uhr, Pfarrsaal Höchst Einer der Höhepunkte im Musikschuljahr der Rheintalischen Musikschule sind die Musikschultage. Von Freitag, 12. Juni bis Montag, 15. Juni präsentieren verschiedenste Ensembles und Bands in einem großen Veranstaltungsreigen die geballte Kraft dieser Bildungseinrichtung. Detaillierte Infos unter: www.lustenau.at/musikschule

Berliner Philharmoniker live Dirigent: Mariss Jansons Violine: Frank Peter Zimmermann Sonntag, 10. Mai 2015, 19.30 Uhr Kinothek Lustenau Die Besucher dürfen sich auf einen Abend voll musikalischer Leidenschaft freuen und erleben die Berliner Philharmoniker unter Maestro Mariss Jansons, den Kritiker für den besten Dirigenten der Welt halten, mit drei ebenso abwechslungsreichen wie energiegeladenen Werken, zusammen mit dem großen Geigenvirtuosen Frank Peter Zimmermann. www.kinothek.at

Landkarten im Kopf Entwicklungen von Raumvorstellungen im historischen Kontext Lustenauer Geschichtsforum Freitag, 29. und Samstag, 30. Mai 2015 Theresienheim Die Lustenauer Bevölkerung ist herzlich zur Teilnahme am 3. Lustenauer Geschichtsforum eingeladen. Ziel der in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck durchgeführten Veranstaltung ist es, die Erkenntnisse über die Entstehung von Raumvorstellungen zu vertiefen. Mehrere Vorträge und die jeweils anschließenden Diskussionen gestatten den BesucherInnen ein tiefes Eintauchen in die historische Materie. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Auch der Besuch einzelner Vorträge ist möglich.

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L‘Histoire de Manon Ballet in drei Akten live aus der Opéra national de Paris Choreographie und Inszenierung: Kenneth MacMillan Montag, 18. Mai 2015, 19.15 Uhr Kinothek Lustenau Die Geschichte von Manon, choreographiert und inszeniert durch Kenneth MacMillan zur Musik von Jules Massenet basiert auf einem Roman von Abbé Prévost aus dem Jahr 1731. Die Choreographie folgt getreu der Romanhandlung und rekonstruiert die tragische Geschichte der sinnlichen wie naiven Manon. www.kinothek.at

Cyrano de Bergerac Romantische Komödie von Edmond Rostand Eine Inszenierung des Landestheaters Vorarlberg AboTheater Dienstag, 26. Mai 2015, 20 Uhr Reichshofsaal Cyrano de Bergerac ist ein Kämpfer und Degenfechter, an dessen Fähigkeiten niemand heranreicht. Zugleich ist er aber auch Dichter, Erfinder, Philosoph und einer der brillantesten Köpfe von Paris. Doch seine übergroße Nase raubt ihm das Selbstvertrauen, der von ihm angebeteten Roxane seine Liebe zu gestehen. Roxane dagegen verliebt sich in den schönen, aber unbedarften Christian und bittet ausgerechnet Cyrano, ihn zu beschützen. Dieser nutzt die Gelegenheit, um Roxane im Namen Christians die wunderschönsten Liebesbriefe zu schreiben.

Online-Veranstaltungskalender Im Veranstaltungskalender auf der Lustenau-Homepage werden auf einen Klick immer aktuell alle Veranstaltungen in der Gemeinde angezeigt. Von Kultur bis Sport, von der Abendveranstaltung bis hin zur Familien- und Sozialaktion ist hier alles zu finden. Einfach QR Code einscannen und immer auf dem Laufenden sein! www.lustenau.at/veranstaltungen

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Lorenz Helfer Ausstellung 9. Mai bis 7. Juni Galerie Hollenstein Vernissage: Freitag, 8. Mai 2015, 20 Uhr Öffnungszeiten: Freitag und Samstag 17 bis 20 Uhr Sonn- und Feiertage 10 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr Lorenz Helfer, geboren 1984 in Hohenems, hat im Jahr 2007 sein Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst bei Professor Wolfgang Herzig und Professorin Johanna Kandl abgeschlossen. Seine Gemälde zeigen Menschen, Gegenstände und organische Formen, die an der Grenze zwischen Dinghaftem und Lebendigem oszillieren und durch die sehr stoffliche, detailreiche Malweise Helfers besonders intensiv wirken.

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dene Outfits vor. Mein Kollege musste dann nur noch vorbeikommen und anprobieren. Er war total begeistert davon und er sah wirklich gut aus. Allerdings war dieser Dienst natürlich sehr teuer. Ich überlegte daher, wie man das ins Internet übertragen und kostenlos anbieten könnte.“ Der Ablauf Damit war die Idee zu einem Unternehmen geboren, das mittlerDie erfolgreichen Gründerinnen Anna Alex und Julia Bösch. weile über 150 MitarbeiterInnen, davon 80 StylistInnen, beschäfschäfte, gehen nur ein- bis zweimal pro Jahr einkaufen. Dafür kaufen tigt. Denn bei Outfittery erhält jeder Kunde seinen persönlichen Besie dann viel.“ Ob es sich bei Frauen nicht auch rentiere? „Immer wierater. „Das Prozedere ist ganz einfach: Zuerst wird ein Fragebogen der fragen die Frauen unserer Kunden bei uns nach, aber wir lehnen ausgefüllt, dann folgt ein Telefongespräch, damit sich der Kunde und ab. Es wäre natürlich verlockend, aber im Moment bleiben wir bei die Stylistin kennenlernen. Anschließend bekommt man eine Box reiner Männerbekleidung.“ mit zwei Outfits zugesendet. Was man nicht haben möchte, schickt man einfach kostenlos retour.“ Und: „In der Box befinden sich auch Österreich ist bunter ein handgeschriebener Brief der Stylistin und eine Flasche Bier. Wir Sie fahre gerne nach Vorarlberg, erzählt sie, komme regelmäßig her, möchten, dass es sich die Männer gemütlich machen beim Anproum Verwandte zu besuchen. Auch Lustenau hat die Wahl-Berlinerin bieren.“ in guter Erinnerung. Aus Österreich komme auch ein großer Teil der Kunden, erzählt sie. „Ich habe gemerkt, dass die Österreicher expeEinkaufsmuffel rimentierfreudiger sind als die Deutschen. Sie haben es gerne ein Der Gedanke dahinter ist einfach: „Männer haben ein anderes Shopwenig bunter, farbenfroher, das finde ich super.“ pingverhalten als Frauen. Sie gehen in der Regel nicht so gern in Ge-

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Luschnouar Markt

Reges Markttreiben Regionale Produkte und ein saisonales Angebot – dafür steht der Wochenmarkt. Die gute Qualität und die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre über den Markt zu bummeln, macht das Einkaufen auf dem Luschnouar Markt zu einem Erlebnis für ernährungsbewusste Marktkundschaft. Verschiedenste Veranstaltungen runden das Geschehen auf dem Kirchplatz ab und lassen den Markttag zum Tag der Begegnung werden.

Muttertag am Markt Samstag, 9. Mai 2015 Sonnenblumen säen mit dem Obst- und Gartenbauverein Samstag, 16. Mai 2015 Markt der Kulturen Samstag, 30. Mai 2015 Spielevormittag mit Streichelzoo Samstag, 20. Juni 2015

LUSCHNOUAR MARKT am Kirchplatz Donnerstag, 8 – 12 Uhr, Samstag, 8 – 12.30 Uhr www.lustenau.at/markt

Lustenau Marketing

grafik design: chilidesign.at

Kräutermarkt Samstag, 22. August 2015

HERZLICH WILLKOMMEN!

Lustenau . Pontenstrasse 20 . 05577-82466 . www.egger-team.at

HAARSTYLING EGGER-TEAM MO-FR: SA:

8:00-20:00 20:00 8:00-14:00

Auch gerne kurzfristige Spontan-Termine buchbar

Seit 1961 der Trendsalon in Lustenau. 54 Jahre Kรถnnen, Wissen und Erfahrung zum Wohle Ihrer Schรถnheit.

60 lebens.lust REDKEN-Flagshipsalon