Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung
lebens.lust
das lustenau magazin
winter 2016
nr. 21
Investitionen in den Standort Unternehmen entwickeln sich
Bunte Glücksstoffe Daraus werden Träume gemacht
Besondere Weihnachtsgeschenke Ideen aus den Fachgeschäften
Die Fachkräfte von morgen Gemeinsam setzt Lustenau auf zukunftsweisende Initiativen
st Advent.Luau in Lusten t
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inhalt EDITORIAL
NEWS.LUST 05 MAE im Schützengarten 05 Weihnachtsgrüße 06 Lustenau Gutschein 06 Wieser Bräu Neu 07 EP:Scheucher LEBENS.LUST
08
08 Karriere mit Lehre 12 Meine Ausbildung, meine Zukunft, mein Leben ERFOLGS.LUST 18 Schmökern & Stöbern im Bücherwurm 20 Die Welt des DACHI 22 90 Jahre Sparkasse in Lustenau 25 Erfolgreich erweitert 32 Glücksstoffe für Kreative
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EINKAUFS.LUST 38 Sorgenfrei bei Biofitz 40 Besondere Weihnachtsgeschenke GENUSS.LUST 42 Kultgenuss bei Oski‘s 44 Der Genuss Griechenlands
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KULTUR.LUST
Liebe Leserin, lieber Leser, „Den Mutigen und Tüchtigen gehört das Glück!“ Dieser Ausspruch trifft auf einige der Geschichten, Persönlichkeiten und Unternehmen, die wir in dieser Ausgabe vorstellen, zu. Da sind einerseits die Experten, deren unterschiedliche „Karriere mit Lehre-Wege“ wir porträtieren durften (S 8) und andererseits die Unternehmer, die im vergangenen Jahr in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes investiert und ihr Geschäft beachtlich ausgebaut haben (S 25). Der Satz beschreibt aber auch JungunternehmerInnen, wie zum Beispiel Alexandra Grabher mit ihrem Herzstück (S 35) oder Rebekka Gratzer und Ioannis Konstantinidis mit ihrer griechischen Markthalle Archipelagos (S 44). Gleichermaßen sind die Lehrlinge und Fachkräfte der Zukunft, die sich für die neue Lehrlingskampagne haben ablichten lassen, voller Mut (S 12).
46 Veranstaltungshighlights 53 Zeitreise 54 Galerist und Kunsthändler
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Den Mutigen und Tüchtigen gehört das Glück!
LUST.ENAUERIN 56 Ingrid Hofer und ihr Teddy Eddy
Auch die Beständigkeit ist eine unternehmerische Tugend, die ihresgleichen sucht und sowohl Mut wie Tüchtigkeit braucht. Beachtliche Beispiele dafür sind der Bücherwurm (S 18), die Dachis (S 20) oder auch Oski’s-Nachfolgerin Pamela Baric (S 42).
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lebens.lust das lustenau magazin
winter 2016
nr. 21
Investitionen in den Standort Unternehmen entwickeln sich
Bunte Glücksstoffe Daraus werden Träume gemacht
Besondere Weihnachtsgeschenke Ideen aus den Fachgeschäften
Die Fachkräfte von morgen Gemeinsam setzt Lustenau auf zukunftsweisende Initiativen
st Advent.Lu in Lustenau
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Lustenau Marketing
IMPRESSUM: Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstraße 11, 6890 Lustenau, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at/marketing. Für Konzeption und Inhalt verantwortlich: Ortsmarketing Lustenau GmbH. Grafische Gestaltung und Umsetzung: chilidesign, www.chilidesign.at. Titelbild: Lukas Hämmerle, www.lukashaemmerle.com. Fotograf: Marcel Hagen, Studio 22, www.studio22.at. Sonstige Fotonachweise: S 9 Dennis Remo Brunner: handout; S 10 Beate Felizeter: handout; S 12/13 Lukas Hämmerle, S 40/41 shutterstock, handout; S 48 Silvester: Mike Silbik; Rest: Kulturreferat Lustenau; S 52/53 Kulturreferat Lustenau. Text: klartexter.in: Mag. Caroline Begle, Rock The Public: Patricia Erne, Alexandra Ender. Anzeigenberatung: Patrizia Pozzera,+43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at. Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH. Erscheinungstermin: November 2016. Auflage: 27.000 Stück. COVER: Das Titelfoto zeigt Aslihan Dogan Foto: Lukas Hämmerle
klimaneutral
Diese Ausgabe des Lebens.Lust-Magazins zeigt einmal mehr die Vielfalt in der schönen Marktgemeinde auf. Die bunten Geschichten über Unternehmergeist, Mut und gemeinsames Wirken weisen in eine erfolgreiche Zukunft – man kann wohl sagen: „Den tüchtigen LustenauerInnen gehört das Glück!“ Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Alexandra Ender Geschäftsführerin Lustenau Marketing
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gedruckt
Nächste Ausgabe: Mai 2017
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EINBLICKE
Hinter den Kulissen Lehrling mit Ambitionen Unser Titelmodel dieser Ausgabe ist Aslihan Dogan. Die 20-jährige Lustenauerin macht eine Lehre als Bürokauffrau bei S.I.E. – System Industrie Electronic im Millennium Park und konnte im Rahmen eines Castings für die neue Lehrlingskampagne (S 12) gewonnen werden. Bei den Shootings mit Lukas Hämmerle zeigte die hübsche Dame Talent und hatte auch jede Menge Spaß mit den anderen Lustenauer Lehrlingen.
Nehmen Sie Platz!
Neue Sperrstunde: Unser Café ist täglich bis 19 Uhr für Sie geöffnet. Dienstag Ruhetag
Öffnungszeiten: täglich 9 Uhr bis 19 Uhr Dienstag Ruhetag Pontenstr. 25, Lustenau T 05577 62520 www.cafekoenig.at
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news
Süße Weihnachtsgrüße im Handel Die Vorweihnachtszeit im Lustenauer Handel bietet Genussmenschen und Shopping-LiebhaberInnen viele Möglichkeiten, um auf ihre Kosten zu kommen.
MAE – Lounge Kaffee Bar im Schützengarten Mit seinem Café MAE im Schützengarten ist Dietmar Hartmann erfolgreich gestartet. Schwerpunkt des Angebots sind wechselnde Kaffeespezialitäten. Bio- und Fair-Trade-Getränke wie Biolimonade, Tee, heiße Schokolade etc. werden ebenso wie feine besondere Speisen im gemütlichen Ambiente angeboten. Auf der Speisekarte stehen frisch zubereitete Köstlichkeiten und hausgemachte Kuchen. Bei diversen Hamburger-Variationen bis hin zu veganen indischen Linsencurry mit Fladenbrot findet jeder Gast ein kulinarisches Highlight auf der kleinen Karte. Eine weitere Besonderheit ist der etwas andere Sonntagsbrunch. Neben dem klassischen Angebot ist auch für Liebhaber vegetarischer Speisen auch eine große Auswahl zu finden. Während des Brunchs bereitet das Team frisch süße belgische Waffeln, Apfelstrudel etc. zu. „Wir mögen es bei der Auswahl auch etwas exotisch und orientalisch. So bieten wir zum Beispiel auch Humus oder Couscous-Salat an“, erklärt Inhaber Dietmar Hartmann. Das Team um den Barista hat sich zum Ziel gesetzt, den Gästen eine hohe Qualität – quer durch das gesamte Angebot – zu bieten. Schützengartenstraße 8, 6890 Lustenau, T +43 (0)660 7744324, Öffnungszeiten: Sa bis Di: 10 bis 18 Uhr, Do und Fr: 10 bis 22 Uhr; Sonntagsbrunch: 10 bis 13 Uhr (Reservierung)
Bei einer reizvollen Entdeckungsreise durch die Marktgemeinde findet jede und jeder das passende Geschenk für seine Lieben oder auch für sich selbst. Dabei überrascht Lustenau mit seiner Vielfalt an unzähligen Fachgeschäften aller Sparten. Auch heuer haben sich einige Lustenau Marketing-Mitgliedsbetriebe zur Aktion „Süße Weihachten“ zusammengeschlossen: Bienenhonig aus der diesjährigen Ernte des Imkers Josef Köss ausm Ländle, der auch regelmäßig am Luschnouar Markt mit seinen Honigprodukten vertreten ist, wurde in schön gestaltete Gläschen abgefüllt. Diese werden ab dem 28. November von den teilnehmenden Betrieben an die Stammkunden verschenkt.
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news
Der Lustenau Gutschein zeigt sich im neuen Gewand Der beliebte Lustenau Gutschein, der in einer Stückelung von 10 Euro in allen Lustenauer Banken erhältlich und gerade als Weihnachtsgeschenk sehr gefragt ist, zeigt sich in einem neuen Design. In den letzten fünf Jahren wurden über eine Million Euro in den Unternehmen in der Marktgemeinde mit Lustenau Gutscheinen umgesetzt. Die damit erzielte Kaufkraftbindung ist somit sehr erfreulich. Und auch der Trend zeigt weiter nach oben – die Lustenau Marketing-Mitgliedsbetriebe dürfen sich über eine stetige jährliche Steigerung der Umsätze freuen.
Nach über fünf Jahren war es nun an der Zeit den Gutscheinen ein neues Erscheinungsbild zu verpassen. Und da technische Änderungen eine Umgestaltung gefordert haben, wurde die Chance ergriffen um ein neues, modernes Design zu kreieren. Alle Gutscheine, die nun von den Banken ausgegeben werden, entsprechen bereits den neuen Vorgaben. Die Lustenau Gutscheine mit der türkisen Schleife behalten ihre Gültigkeit und können auch weiterhin bei den Partnerbetrieben eingelöst werden. Eine aktuelle Liste, in welchen Geschäften die Gutscheine angenommen werden, ist unter www.lustenau.at/gutschein zu finden.
Neuauflage „Wieser Bräu“ Das „Wieser Bräu“ ist eine der großen Lustenauer Legenden. In den Jahren 1885 bis 1979 wurde das original Lustenauer Bier im Lustenauer Brauhaus gebraut und von den Genießern geliebt. Als es dann aus den Gasthäusern und Regalen verschwand, war das für viele ein schmerzvoller Abschied und auch in den Jahren und Jahrzehnten danach galten die alten Werbetafeln, Getränkeuntersetzer, Gläser – und was sonst noch alles von der Marke erhalten geblieben ist – als beliebte Sammlerstücke. Nun hat Zwickeria-Wirt Frank Hämmerle gemeinsam mit der Brauerei Fohrenburg dem Kult wieder Leben eingehaucht und braut „Fränkis Wieser Bräu“ mit dem ursprünglichen Geschmack. Das Bier ist kräftig in der Farbe und süffig mild im Ge-
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schmack. Mit der Biermarke ist er auch gleich als Bier-Sponsor beim EHC Lustenau eingestiegen. Erhältlich ist das Wieser Bräu in der Zwickeria, in der Oberscheider Car World Tankstelle, in der Rheinhalle und bei Bodé Getränkehandel im 5 Liter-Party-Fässchen und in Flaschen im 6er-Träger.
EP:Scheucher bereichert das Zentrum Am Standort des ehemaligen Raiffeisenlagers in der Radetzkystraße 20 findet sich seit Anfang November das moderne Geschäftslokal von EP:Scheucher.
AMBIENTE | BLUMEN | CAFE Steinackerstr. 14, 6890 Lustenau, Tel. +43 5577 63273, www.sines.at Di. – Fr. 8 – 12.30 & 14 – 18 h | Sa. 8 – 12.30 h Sonntag & Montag geschlossen
Im Zuge der Betriebsübernahme haben sowohl Vater Gerhard wie auch Sohn Michael Scheucher beschlossen dem Traditionsbetrieb neuen Schwung einzuhauchen und die Chance des Neubaus zu nutzen um den Kunden ein Vollsortiment im Bereich Elektronik zu bieten. Auf den rund 200 m2 Verkaufsfläche sind wie gewohnt Elektroklein- wie auch –großgeräte erhältlich. Das bedeutet, dass Produkte rund um Waschen, Trocknen, Bügeln, Küchengeräte etc. zu finden sind. Zusätzliche wurden auch TV/Hi-Fi- sowie IT-Geräte und das passende Zubehör ins Sortiment aufgenommen. EP:Scheucher (früher Elektro Scheucher) besteht nun bereits seit 20 Jahren in Lustenau. 1996 gründete Gerhard Scheucher das Fachgeschäft. Der Betrieb zeichnete sich von Anfang an durch prompten und fachmännischen Service aus, was zu einer großen Anzahl an zufriedenen Stammkunden geführt hat. Durch den neuen Schritt bietet das Team nun ein neues Einkaufserlebnis im modernen Ambiente. EP:Scheucher, Radetzkystraße 20, 6890 Lustenau, T: +43 5577 89354, www.ep-scheucher.at
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LEBENS.LUST
Karriere mit Lehre Berufswege auf Luschnouar Art
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ier Menschen, vier Berufe und vier Wege, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und trotzdem vereint sie alle eine Gemeinsamkeit: Sie haben über eine Lehre ihr berufliches Glück gefunden. Allerdings ist das nicht das Einzige, wo sie sich im übertragenen Sinne die Hand geben können. Alle vier sind Lustenauer, alle haben sich durchgeboxt und alle sind sich heute, Jahre später, einig: Nur den Mutigen gehört das Glück. Karriere mit Lehre – oder vom unbändigen Willen, seine Träume zu verfolgen. Bühne frei für Dennis Remo Brunner, Küchenchef im 5-Sterne Hotel Waldhaus in St. Moritz, Manfred Hämmerle, Betriebsleiter der Kral AG, Beate Felizeter, Ausbildungsleiterin Druckvorstufe Carini Etiketten und Fotograf Lukas Hämmerle, die Einblicke über ihren ganz persönlichen Weg ins Berufsleben geben. „Mathe war nicht so ganz so mein Metier, um es mal nobel auszudrücken“, schmunzelt der 34-Jährige Lukas Hämmerle, bevor er sich wieder auf seine Linse konzentriert. Man merkt: Er ist beschäftigt – und das ziemlich gut. Obwohl Vorarlberg österreichweit die größte Dichte an Fotografen hat, ließ sich der Mann für’s Optische nicht beirren. Und das ist auch gut so, denn heute ist der bekennende Schulabbrecher rundum glücklich, mit dem was er tut. „Und meine Eltern hoffentlich auch“, lacht der Lustenauer und gibt zu, dass er sie damals nicht wirklich in seine beruflichen Pläne eingeweiht hat. „Ich habe in der 7. Klasse Gymnasium w.o. gegeben, weil ich in Mathe durchgefallen wäre. Also entschloss ich mich, dem Ganzen eine neue Richtung zu geben und eben ein wenig früher das zu machen, was ich ohnehin wollte: nämlich fotografieren!“ Der junge Hämmerle hat nicht lange überlegt und sich direkt eine Lehrstelle gesucht. „Gedauert hat das allerdings nicht lange, denn er bekam schon nach kurzer Zeit eine Stelle als Fotografen-Assistent. „Ich verdiente sagenhafte 400 Schilling – und das aus eigener Kraft. Nicht schlecht, oder?“ erinnert er sich zurück. Kurz darauf ging’s dann Schlag auf Schlag: „Ich wechselte während dieser Zeit zu einem anderen, renommierten Fotografen, schloss die Lehre dort ab, machte mich dann auf die Socken die Welt zu bereisen und hab mich nach meiner Rückkehr selbständig gemacht“. Seit 2005 ist er nun Herr über sein eigenes Studio, über seine Aufträge und seine Zukunft. „Ich bereue nichts und bin dankbar, dass ich konsequent meinen Weg gegangen bin“, so Hämmerle.
Der taugt doch was für die Küche! Seinen Weg gehen – egal, ob mit oder ohne akademischer Schulausbildung – das ist auch für unseren kulinarischen Feinspitz Dennis Remo Brunner ein Thema, mit dem er sich schon früh auseinander gesetzt hat. Die Vita des mehrfach ausgezeichneten Lustenauer Kochs und Konditors ist beeindruckend, aber vor allem zieht sich eines durch: Das stete, konstante Lernen und das sich Weiterbilden. „Ich habe direkt nach meinem 9. Schuljahr die Lehre als Bäcker und Konditor in Dornbirn begonnen – sowie im Gasthof Krönele in Lustenau noch die Koch-Lehre dran gehängt. Meine Vorstellung über das, was ich will und über meine Talente waren damals, als junger Bub, noch eher vage. Ich habe es meinen Eltern zu verdanken, die erkannt haben: Der taugt doch was für die Küche“, lacht Brunner. Aber so war es wirklich. „Ich habe immer schon gerne gekocht und war im Backen ziemlich gut. Sie schlugen wir vor, das doch professionell zu versuchen“. Und wo, wenn nicht im Gasthof Krönele, eines DER Restaurants im Rheintal? „Das war mein Glück. Ich habe direkt eine Lehrstelle bekommen und dort alles lernen dürfen, was für den Beruf Koch wichtig und richtig ist“. Für was der 38-Jährige am Dankbarsten ist? „Dass man mir Dinge zugetraut hat, dass ich ‚machen’ durfte, dass man mich nicht geschont hat und mir immer direktes, ehrliches Feedback zurückgespielt hat. Die Ausbildung dort war top, außerdem habe ich dem Krönele-Küchen-Chef persönlich viel zu verdanken. Allem voran, dass er meine Sinne geschärft hat, er mich zu den Bauern oder aufs Feld mitgenommen hat und mir gezeigt hat, was es heißt, authentisch und regional zu kochen“. Direkt nach der Lehre ist Brunner dann ausgeflogen – und zwar ins schweizerische St. Moritz. Im 5-Sterne Luxushotel werkelt und wirkt er heute als Executive Chef und bildet selbst Lehrlinge aus. Was er seinen Schützlingen mitgibt? „Das gleiche, das auch ich gelernt habe: An sich selbst glauben, sich nicht beirren lassen, richtig fleißig sein und sich ständig weiterbilden. Das ist das A und O“, so der Chefkoch mit eidgenössischem Fachausweis, der Jahre später auch noch die Matura nachgeholt hat.
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Jeder ist seines Glückes Schmied Die Matura machen – das wollte auch Beate Felizeter ursprünglich. „Ich war eigentlich schon auf dem Sprung in die nächste Klasse, als plötzlich bekannt wurde: Bei Carini Etiketten wird eine Lehre als Druckvorstufen-Technikerin frei! Ich habe zuvor schon schnuppern dürfen und dachte mir: Jawohl, das will ich machen“. Klingt nach einem aalglatten Weg, war es aber nicht. „Ich gehörte nicht zu denen, die immer schon wussten, was sie zukünftig machen wollten. Im Gegenteil. Ich wusste eigentlich nichts, außer, dass ich etwas mit dem Computer machen wollte, also im Büro, und nicht mehr die Schulbank drücken“. Ihre Eltern haben sie bestärkt, ihr völlig freie Hand gelassen. Dass ihre erste berufliche Station, also Carini, auch heute noch ihr Arbeitsplatz ist, erklärt sie ganz einfach: „Von nix kommt nix – das ist mein Leitspruch. Man soll, nein, man muss das Unternehmen wissen lassen, dass man weiterkommen möchte. Jeder ist selbst Schmied seines eigenen Glücks, aber auch seines Vorankommens. Und dazu gehört, auch mal Überstunden zu machen, sich überdurchschnittlich einzubringen und vielleicht ab und an Dinge zu tun, die man nicht unbedingt will. Das gilt allerdings für alle – ob mit akademischer Ausbildung oder Lehre“, wie Felizeter in der tagtäglichen Praxis erlebt. „Und wer sich gerne einige Jahre später doch noch Weiterbilden möchte, „oder wie ich dann doch noch eine Zusatzausbildung machen will, dem stehen bei Carini alle Türen offen. Nichts ist für die Ewigkeit, Entwicklung darf und muss statt finden“. Man muss aus vollem Herzen wollen Bei Manfred Hämmerle musste als junger Bursch auch etwas stattfinden – und zwar was Handwerkliches! Dem heutigen Betriebsleiter der KRAL AG, einem Lustenauer Vorzeige- und Traditionsunternehmen – war schon früh klar: Eine Lehre soll es sein, etwas zum Anfassen, etwas zum Tun. „Zugegeben, ich war in gewisser Weise ein wenig vorbelastet, da mein Vater KFZ-Mechaniker war. Wie er, wollte ich also schon früh schrauben und werkeln. Nach dem 9. Schuljahr war klar: „Ich will eine Lehre machen. Diese Lebensplanung in dem Sinne, also den Anfang davon, hab ich schon früh im Kopf gehabt“, so Hämmerle. Ein strebsames Bürschchen also? „Ja, wenn man so will. Allerdings ist man so jung, wenn die Entscheidung ‚ Lehre oder weiter Schulbank drücken‘ ansteht. Viele wissen in dem Alter einfach noch nicht, wo sie die Reise hinführt“. Nach einem Schnuppertag bei KRAL war klar: „Hier werde und darf ich lernen. Aber ohne Schule ging und geht das natürlich nicht. Die Berufsschule ist ein wichtiger Teil der Ausbildung!“ Der heutige Betriebsleiter und gewerberechtliche Geschäftsführer hat seinen Weg gemacht, nach der Lehre den Werkmeister und später dann auch noch die Matura. Er verantwortet heute die gesamte Produktion, ist für die Gebäude- und Produktionsanlagen zuständig, und Führungskraft von rund 100 Mitarbeitern. Zuvor war er 16 Jahre lang für die KRAL‘sche Lehrlingsausbildung tätig. „Niemand kommt zu dir und sagt: Hey, möchtest du weiter kommen im Leben – dann mach das und das…“, so der zweifache Familienvater. „Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte und dafür tun wir sehr viel. Was sich nicht geändert hat: Man muss aus vollem Herzen wollen, egal, was man tut!“
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LEBENS.LUST
Meine Ausbildung, meine Zukunft, mein Leben. Eine große Entscheidung im Leben? Nimm deine Zukunft selbst in die Hand!
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eue Online-Lehrstellenbörse, eine groß angelegte Lehrlingsstudie und eine sympathische Lehrlingskampagne, die zeigt, was im Lustenauer Berufsnachwuchs steckt … Lehre oder Schule? Sich gleich ins Arbeitsleben stürzen oder vielleicht doch in Richtung Matura gehen? Was kann ich gut, was will
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ich, wo soll es hingehen? Die erste große Entscheidung im Leben ist für viele Jugendliche alles andere als leicht. Auch für die Eltern nicht, die in dieser Zeit mitleben, mitfiebern und hier und da natürlich auch mitentscheiden. Aber auch das Lustenau Marketing weiß um die vielen jungen, geschickten Hände und Köpfe, die sich als zukünftiger Berufsnachwuchs Orientierung wünschen. Grund genug also, einen weiteren Schritt in Richtung Lehrlingsoffensive zu setzen: Und zwar mit der neu gestalteten Lehrstellenbörse www.lustenau.at/lehre. Auf dieser brand-
neuen Plattform finden die Jugendlichen alle aktuelle freien Lehrstellen in Lustenau, außerdem werden alle Lehrberufe, die von Lustenaus Unternehmen ausgebildet werden, übersichtlich aufgelistet. Tipps, Tricks und News, Termine und wichtige Ankündigungen, Checklisten und Erfahrungsberichte runden das neue, für Smartphones optimierte Info-Portal ab. Aber nicht nur für die potentiellen Lehrstellensuchenden wird durch den neu gestalteten Internet-Auftritt einiges leichter, auch für die Ausbildungsbetriebe hat das neue Portal Vorteile: Sie können ihre freien Lehrstellen nun noch komfortabler einstellen und sich zielgruppengerecht präsentieren. Neue Kampagne mit Lustenauer Models Aber, das ist längst nicht alles: Unter dem Motto „Meine Ausbildung, Meine Zukunft, Mein Leben“ zeigt die neue Karriere-Kampagne echte Lustenauer Lehrlinge, die es sich leisten können, ihre Freizeit zu gestalten. Dass Leben und Arbeiten hier in enger Symbiose abgebildet werden, spiegelt nicht zuletzt den heutigen Zeitgeist wider: Man lebt nicht nur, um zu arbeiten, sondern arbeitet auch, um zu leben. Um diese Augenblicke einzufangen, wurden in einem speziellen Casting Lustenauer Lehrlinge ausgesucht, die genau das zeigen. Fotografiert von Lukas Hämmerle sind Szenen wie „Stand-Up-Paddeling am Alten Rhein“,
Starthilfe statt Nachhilfe lebens.lust 13
„Grillen mit Freunden am Alten Rhein“, „Schrauben am eigenen Moped“, „Zeit im Skatepark genießen“ entstanden. Herrlich ehrlich, herrlich frisch und vor allem herrlich direkt! „Mit dieser neuen Kampagne wollen wir bewusst weg von der klassischen Werbung à la ‚Lehrling im Blaumann‘ und aufzeigen, welche Möglichkeiten die Jugendlichen auch außerhalb der Zeit im Betrieb haben. Sie müssen zwar viel leisten, aber dafür kann ihre Freizeitgestaltung auch dementsprechend individuell und ‚hip‘ sein. Dass sie die besten beruflichen Perspektiven in den Ausbildungsbetrieben in Lustenau haben, ist dabei selbstverständlich“, so die Verantwortlichen bei Lustenau Marketing. Damit die zukünftigen Lehrlingsanwärter ihren ganz persönlichen Traum-Job finden: Einfach auf www.lustenau.at/lehre gehen, sich durchklicken und inspirieren lassen! Erste Lustenauer Lehrlingsstudie Dass Studien keine bloße Theorie sind, sondern beachtenswerte Ergebnisse zu Tage fördern, wird nicht zuletzt in der aktuellen, ersten Lustenauer Lehrlingsstudie sicht- und nachlesbar. Rund 100 Lehrlinge haben an der Befragung teilgenommen. Lustenau Marketing wollte im Vorfeld der neuen Lehrstellenbörse und -kampagne natürlich wissen, welche der Maßnahmen greifen, welche bekannt sind, wie sie genutzt werden und wo Verbesserungspotential liegt. Ein wichtiger Baustein der vielen Initiativen in Lustenau ist der Lustenau Marketing marketing@lustenau.at T +43 (0)5577 84526 www.lustenau.at/lehre
Weitere Infos
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Karrieretag Industrie Nord, wo Lustenauer MittelschülerInnen bereits seit 10 Jahren auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten im Industriegebiet Nord aufmerksam gemacht werden. „Fast alle kennen diesen Tag – das freut uns sehr!“ Ebenso wichtig ist das prämierte Projekt Zukunfts.Lust. Und über die Hälfte der Befragten haben das Vorgänger-Portal von www.lustenau.at/lehre bei ihrer Berufswahl in Anspruch genommen, über 90 % beurteilen das Angebot als sehr hilfreich für die persönliche Entscheidungsfindung – allerdings wurde technischer Handlungsbedarf aufgezeigt. Als weitere Informations-Quellen dienen nebst Familie und Unternehmen auch die LehrerInnen, bestätigen die Umfrageergebnisse. Besonders erfreulich: Bei über 85 % haben sich die Erwartungen an den Ausbildungsbetrieb erfüllt bzw. sehr erfüllt, rund 67 % würden ihn auch weiterempfehlen. Summa summarum wird also deutlich: Die Lustenauer Initiativen greifen und freuen sich großer Beliebtheit. „Trotzdem bleiben wir natürlich weiter am Karriereball dran und werden auch in Zukunft in enger Zusammenarbeit mit den Lustenauer Unternehmen das Thema Karriere mit Lehre weiter ausbauen“, so das Team von Lustenau Marketing abschließend.
Reichstraße 12, 6890 Lustenau Tel 05577/82118, www.kroenele.com Kein Ruhetag! Warme Küche von 11 bis 22 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 21:30 Uhr
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Mit Zuversicht in die Zukunft Staatliche, betriebliche und private Vorsorge – sie tragen das österreichische Pensionssystem. Wie viel die zentrale, staatliche Säule in Zukunft für die eigene Rente beitragen kann, ist fraglich. Deshalb lohnt es sich, heute schon für morgen vorzusorgen. Nicht ob, sondern wie ist die Frage. Heute kommen hierzulande auf einen Pensionisten drei Erwerbstätige. Doch das Verhältnis verschiebt sich immer mehr: Die Menschen werden älter und geburtenstarke Jahrgänge drängen in die Pension. Im Verhältnis werden deshalb immer weniger Erwerbstätige die Bezüge von Pensionsbeziehern bezahlen müssen. Das österreichische Rentensystem steht damit vor großen Herausforderungen. Startklar Die allermeisten im Ländle haben die Situation erkannt. Ihnen ist klar, nicht allein auf die staatliche oder betriebliche Rente setzen zu können. Sie sorgen zusätzlich lieber selbst vor. In einer aktuellen Studie geben 87 Prozent der Österreicher an, die finanzielle Vorsorge für eher wichtig oder sogar sehr wichtig zu empfinden. An vorderster Stelle wird dabei die Vorsorge für die eigene Pension genannt. Möglichkeiten, die private Pension aufzubessern, werden viele geboten. In der Fülle der verschiedenen Vorsorge-Lösungen und gesetzlichen Regelungen den Überblick zu wahren, ist nicht einfach. Viele greifen deshalb auf professionelle Beratung zurück.
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Tipps für das Beratungsgespräch Wichtig ist, mit echten Profis zu sprechen. Speziell, wenn es um die finanzielle Vorsorge geht, sollte man nur auf Menschen bauen, die sich durch Kompetenz und Verlässlichkeit das Vertrauen verdient haben. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch merkt man rasch, ob die Chemie stimmt und Expertenwissen beim Gegenüber vorhanden ist. Im Zentrum jeder Beratung sollten stets die eigenen Wünsche und Vorhaben stehen. Nicht irgendwelche Produkte geben den Ausschlag, sondern die Ziele des Kunden. Ein guter Berater hält sich daran. Er passt Angebote deshalb stets an den Kunden an. Lösungen, die für die Ziele und Möglichkeiten der Menschen maßgeschneidert werden, sind deshalb die bessere Alternative zur Vorsorge von der Stange. Und nicht zuletzt sollte jeder Kunde verstehen, was er unterschreibt. Eine gute Beratung nimmt sich die Zeit, transparent und verständlich die Vorsorge-Lösung zu erklären. Wer diese Tipps für sein Beratungsgespräch beherzigt, hat die besten Aussichten auf die eigene Pension.
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Boxenstopp bei Ihrer Raiffeisenbank In der privaten Vorsorge gibt es eine einfache, aber besonders erfolgreiche Taktik: regelmäßig sparen. Und dabei so früh wie möglich beginnen. So können Zinsen und Zinseszinsen – auch bei kleinen Sparbeträgen – lange für Sie arbeiten. Die Raiffeisenbank Im Rheintal bietet zahlreiche unterschiedliche Lösungen für Ihren perfekten Vorsorge-Plan. Ausschlaggebend sind Ihre Absichten, Ihre Situation und Möglichkeiten, Ihre Risikobereitschaft und Ihr Sicherheitsbedürfnis. Ob jugendlich, erwachsen oder vielleicht schon näher an der Pension dran, Raiffeisen bietet jedem Möglichkeiten. Lassen Sie sich im persönlichen Gespräch die Vorsorge-Lösungen präsentieren: Meine Raiffeisen Pension: die lebenslang garantierte monatliche Zusatzpensionszahlung Raiffeisenfonds: die Rendite aus frei wählbaren, unterschiedlichen Risikoklassen Raiffeisen Bausparen: der Ertrag mit Bausparzinsen und staatlicher Bausparprämie Raiffeisen Sparen: das finanzielle Polster dank Sparbuch, Online Sparen oder Zielsparen
Ihr Berater der Raiffeisenbank Im Rheintal zeigt Ihnen gerne, wie Sie von den verschiedenen Lösungen profitieren können. Er schafft Transparenz und klärt fair über Chancen und allfällige Risiken auf. Anhand Ihrer Vorgaben und Möglichkeiten stimmt er Ihren individuellen Vorsorge-Plan ab und entwirft gemeinsam mit Ihnen die optimale Vorsorge für Ihre Zukunft.
dabei garantiert: Höchste Sicherheitsstandards und mehrere, individuell wählbare Sicherheitsstufen machen das kontaktlose Zahlen absolut sicher. Überall, wo das Kontaktlos-Logo zu sehen ist, kann schon heute mit der digitalen Bankomatkarte bezahlt werden. Die Raiffeisenbank Im Rheintal beweist damit nicht nur Innovationsgeist, sie zeigt auch, wie man von neuen Technologien tatsächlich profitieren kann.
Digitaler Mehrwert bei Raiffeisen Schnell, bequem und sicher – so soll Bezahlen sein. Dank der digitalen Bankomatkarte von Raiffeisen ist es das: Damit bezahlt man jetzt kontaktlos mit dem Smartphone. Ihre Raiffeisenbank Im Rheintal macht die digitale Technik damit zum echten Vorteil für Sie. Wer kennt es nicht: Man sollte noch rasch etwas besorgen. Also rein in den Laden, hin zum Regal und an die Kassa. Doch dort wird der Einkauf jäh ausgebremst: lange Schlangen von Menschen, die ihren Einkauf auf das Band legen, bevor sie in den Tiefen ihrer Tasche nach der eigenen Geldbörse kramen. Doch dafür gibt es Abhilfe! Mit der digitalen Bankomatkarte am Smartphone klappt das Bezahlen rasch und unkompliziert. Und mal ehrlich: Wer hat sein Handy nicht ständig griffbereit? Digitaler Pionier Das kontaktlose Bezahlen ist im Vergleich zu herkömmlichen Bezahlvorgängen nicht nur einfacher und schneller, sondern auch genauso sicher. Kurzes Hinhalten des Smartphones am NFC-Terminal genügt. Zusätzlich hat man alle getätigten Umsätze immer abrufbar und behält den vollen Überblick. Die gewohnte Sicherheit von Raiffeisen ist
Bequem und sicher bezahlen NFC nennt sich die Technik hinter der digitalen Bankomatkarte. Near Field Communication ist der internationale Übertragungsstandard zum Austausch von Daten ohne direkten Kontakt. Bei Raiffeisen können Sie die neue Technik bereits heute mit Ihrer Bankomatkarte oder gleich mit Ihrem Android-Handy nutzen. ELBA-pay macht Ihr Smartphone zur digitalen Bankomatkarte. Die App kann kostenlos bei Google Play heruntergeladen werden. ELBA-pay bietet schon heute zahlreiche Funktionen. Neben dem Bezahlen haben Sie zum Beispiel ständig eine Übersicht über Ihre letzten Umsätze. Außerdem arbeitet Raiffeisen permanent an der Weiterentwicklung der App: Integration von Kreditkarten erweiterte Transaktionshistorie Ausweitung des Angebots auf Apple einfaches Senden und Empfangen von Geldbeträgen an Freunde und Verwandte Zahlreiche weitere Features werden in den nächsten Monaten folgen und ELBA-pay noch praktischer machen. Wie Sie nun zu Ihrer digitalen Bankomatkarte kommen? Ganz einfach! Wenn Ihr Smartphone, Ihre SIM-Karte und Ihr Mobilfunktarif NFC-fähig sind, laden Sie sich einfach ELBA-pay in Goolge Play herunter. Bestellen Sie außerdem Ihre digitale Bankomatkarte in Ihrem ELBA-internet. Alle Aktivierungscodes bekommen Sie bequem zugeschickt. Einmal einrichten, fertig. Oder Sie kommen einfach in Ihrer Raiffeisenbank Im Rheintal vorbei. Ihr Berater unterstützt Sie gerne, damit auch Sie in Zukunft komfortabel und rasch bezahlen können – mit der digitalen Bankomatkarte von Raiffeisen.
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20 Jahre Bücherwurm Wo Leseratten am liebsten schmökern und stöbern
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enau zwanzig Jahre ist es her, im Oktober 1996, als Caroline Gillmayr die Buchhandlung „Bücherwurm“ eröffnete. Seither ist der Bücherwurm am Kirchplatz beliebte Anlaufstelle für Literaturliebhaberinnen und Büchernarren und solche, die es werden wollen. „Eine Buchhandlung, wie wir sie uns vorstellten“ – genau das wollten Caroline Gillmayr und ihr damaliger Ge-
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schäftspartner umsetzen. „Wir hatten eine Vision und ein Geschäftslokal, und haben – ehrlich gesagt – einfach mal drauflos gelegt.“ Die sorglose Entschlossenheit hat sich gelohnt. Schauen und Staunen Der Bücherwurm ist eine Art Wunderkammer, liebevoll eingerichtet und wunderbar zum Schauen, Staunen und Stöbern. Ein Ort, wo Bücherliebhaber alte Lieblingslektüren wiederfinden und neue entdecken können. Das Sortiment reicht von einer großen Auswahl an Kinder- und Jugendbücher über Sachbücher aus sämtlichen Sparten, Reiseliteratur, Krimis bis hin zu einem großen Repertoire an klassischer und zeitgenössischer Literatur. Das gut sortierte Angebot
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wird ergänzt mit Glückwunschkarten, schöner Papeterie und Spielen. Im Untergeschoss gibt es außerdem einen Lesekeller mit zahlreichen deutschen und englischsprachigen Taschenbüchern, die als günstige Mängelexemplare und Restauflagen um 50 Prozent ermäßigt sind. Auf die Kleinsten wartet eine Spielecke, während Erwachsene in Ruhe bei einem Kaffee durchs Sortiment stöbern können. Bewährt und beliebt Die Leidenschaft von Caroline Gillmayr und ihrem Team gilt den Büchern, das spürt man beim Betreten der Buchhandlung. Fachkundig und zuvorkommend beraten sie ihre Kundinnen und Kunden und erfüllen sämtliche Wünsche. So wuchs in den vergangenen 20 Jahren ein treuer Kundenstamm, über den sich die Geschäftsführerin besonders freut: „Das Schönste sind die langjährigen Kundenkontakte. Freundschaften haben sich entwickelt, und Kinder, die ich Großwerden gesehen habe, wachsen mir inzwischen über den Kopf.“ Im Wandel Trotz Internethandels und E-Books gibt es keinen Grund zur Sorge. Diesem Wandel begegnet die Unternehmerin gelassen und mit neuen Ideen. Auf der Bücherwurm-Website bietet sie das Sortiment sowie E-Books ebenfalls zum Verkauf an und für Erweiterungen im Sortiment ist sie stets offen. Ideen wie die Neuauflage der Gedichte von Hannes Grabher oder die Konzeption und Umsetzung des Lustenau-Spieles schätzt nicht nur die Lustenauer Bevölkerung sehr. „Ich möchte einfach, dass der Bücherwurm weiterhin die Buchhandlung im Ort ist, wo man sich kennt und auskennt, guten Service bekommt, sich wohlfühlt und in Ruhe schmökern kann.“
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Auf den Dächern, die die Welt bedeuten … Stefan Hämmerle ist auf Erfolgskurs
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al sind sie unten, meistens aber ganz weit oben: Die Dachis! Gemeint ist das Team von und um Stefan Hämmerle, der sich als Full-Service-Betrieb darum kümmert, dass eins der wichtigsten Dinge rund ums Haus sitzt, wackelt und Luft hat: Das Dach. Der Sohn des Lustenauer Dachdecker-Originals Ernst Hämmerle hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt, allerdings nicht nur im Betrieb seines Vaters, wie man vielleicht zuerst vermuten würde. „Es ist immer gut, zusätzlich auch außerhalb zu lernen“, lacht der sympathische 38-Jährige. „Obwohl ich natürlich von meinem Vater ein Wissen mitbekommen habe, das es sonst nirgendwo gibt“. Und das ist auch genau das, was die Kunden des jungen Dachi-Nachfolgers erwarten. „Sie verlassen sich auf unsere Historie, auf unsere Expertise, auf die Qualität und Zuverlässigkeit, die mein Vater jahrelang tagtäglich unter Beweis gestellt hat“. Ob das Bürde oder Freude für ihn ist? „Ausschließlich Freude. Ich bin mit Ziegel, Hammer und Dächern aufgewachsen, das habe ich sozusagen im Blut“, so der passionierte Handwerker, für den es schon als junger Bursch nie Thema war, was er zukünftig machen wird. „Meine Eltern haben mir völlig freie Hand gelassen – ich hätte auch Arzt oder Rechtsanwalt werden dürfen. Aber das wollte ich nicht. Ich liebe es, etwas zu erschaffen, aufzubauen und bei Wind und Wetter draußen zu sein. Wenn sich andere Leute am Abend fragen, was sie noch tun können, um sich nach der Arbeit auszupowern, liege ich auf dem Sofa und weiß: Heute haben wir wieder richtig viel vorwärts gebracht“. Ein Dach ist weitaus mehr Obwohl Stefan Hämmerle jetzt Chef ist, sieht er sich als Partner seines Teams. „Klar habe ich viele zusätzliche Aufgaben
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wie zum Beispiel Büro- und Verwaltungsarbeit, das gehört als Geschäftsführer dazu. Aber mich findet man genauso auf der Baustelle wie meine Mitarbeiter“. Man hört heraus: Dort ist der umtriebige Lustenauer sowieso am allerliebsten. „Ich will den Kontakt zur Basis nie verlieren, außerdem bin ich schließlich gelernter Hand- und nicht Büro-Werker, falls es das Wort überhaupt gibt“, schmunzelt Hämmerle. Der kreative Um- und Querdenker mit fachspezifischer und praxisorientierter Ausbildung legt seine ganze Leidenschaft in das, was Dachi ist und ausmacht. Das spüren auch die Kunden, die von A bis Z beraten werden, bevor es ans Eingemachte geht. Dass der Stellenwert eines Daches allerdings nicht immer der ist, den sich der Fachmann wünschen würde, erklärt er an zwei anschaulichen Beispielen. „Ein Dach ist nichts, was man herzeigt wie eine neue Küche. Niemand lädt seine Freunde ein und sagt: Schau mal, das ist mein neues, tolles Dach! Auch hinsichtlich der Investition verhält es sich ähnlich. Viele schaffen sich alle paar Jahre ein neues Auto an, das ist ganz selbstverständlich. Egal, was es kostet. Aber von einem Dach erwartet man, dass es günstig ist und am besten das ganze Leben lang hält. Eigentlich ist das doch irgendwie seltsam, nicht? Ein Dach ist, nebst der Fassade, das wichtigste Element eines Hauses. Für uns, das Team von Dachi, ist ein Dach mehr als „nur“ ein paar Ziegel. Es ist eine Kunst und vor allem ist es der Part, der alles zusammen und trocken hält, der schützt und das gesamte Erscheinungsbild eines Gebäudes prägt“, erklärt Stefan Hämmerle mit einer Leidenschaft, die klar macht: Hier lebt jemand für das, was er tut. Schaffen für die Ewigkeit Was der frisch gebackene Ehemann an seinem Beruf am meisten liebt? „All die Materialien, mit denen wir arbeiten. Holz, Ziegel, Stein – das macht richtig Spaß! Aber auch der enge Kundenkontakt und das gemeinsame Ziel: Etwas für die Ewigkeit schaffen. Klingt vielleicht ein wenig kitschig, ist aber so. Unser Leistungskatalog ist breit, aber wir überzeugen auch mit unseren Spezialgebieten. Zum Beispiel ist die kompetente Sanierung von Altbauobjekten eines unserer Kerngeschäfte – nebst individueller Fassadengestaltung, Bauwerksabdichtungen in Form von hochwertigen Flüssigkunstabdichtungen oder der generellen Errichtung von neuen Dachkonstruktionen“. Wie viele Häuser und Gebäude Stefan Hämmerle und sein Vater schon „bedacht“ haben im Laufe der Zeit? Das kann er nicht mehr sagen, „aber es sind sehr viele!“. Stefan Hämmerle Und das Schöne am DachiChef ist: „Immer, wenn ich an Grindelstraße 21a einem Objekt vorbei fahre, 6890 Lustenau schaue ich hinauf und denke T +43 (0)5577 82 51 8 mir: Toll, dass wir zu diesem sekretariat@dachi.at Lebensraum einen Beitrag www.dachi.at leisten durften“.
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Marc Nussbaumer (Filialleiter Rheindorf ) Christoph Staudacher (Filiallleiter Maria-Theresien-Str.) sowie Rainer Hagen (Leiter Firmenkunden)
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90 Jahre Sparkasse Dornbirner Sparkasse feiert Jubiläum
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or 90 Jahren eröffnete die Dornbirner Sparkasse die erste Filiale in Lustenau. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und wirtschaftlicher Krisen folgte eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Die 1920er – Frauen tragen Bubikopf und kniekurze Kleider, die rechte Macht wird stärker in Europa und in Mailand feiert die Oper „Turandot“ Uraufführung.
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Für die Dornbirner Sparkasse zählt die Gründung einer Filiale in Lustenau zu den wichtigsten Plänen. Die Lustenauer Gemeindevertretung diskutiert die Anträge, entscheidet sich jedoch dagegen. Die Dornbirner lassen allerdings nicht locker. 1926 wird ihr Antrag ans Bundeskanzleramt gewährt, und in der Schillerstraße 2 eröffnet die erste Filiale mit den zwei Angestellten Franz Winder und Willi Klocker. Aufschwung in Krisenzeiten Auf die Goldenen Zwanziger folgt die Weltwirtschaftskrise und die große Depression. Die Dornbirner Sparkasse scheint davon nicht schwer betroffen zu sein, 1936 zieht sie in ein neu errichtetes Gebäude in der Maria-Theresien-Straße, das im typischen Rheintaler Stil gebaut wurde. „Trotz schwerster Krisenjahre hatte sie einen
steten Aufschwung zu verzeichnen, so dass ihr schon nach 10 Jahren ein in jeder Hinsicht gelungenes neues Anstaltsgebäude zur Verfügung gestellt werden konnte“, heißt es 1951 in einer Jubiläumsschrift.
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Neubau Schillerstraße Während den folgenden Jahrzehnten entwickelt sich sowohl Lustenau als auch die Dornbirner Sparkasse wirtschaftlich sehr stark. In den 1960ern wird die Schalterhalle mit ihren 50 Quadratmetern für die damals 20 Angestellten sowie die Kundinnen und Kunden viel zu klein. Eine Erweiterung ist notwendig. Nachdem die Nachbargrundstücke „Weinstube“ und „Peschlhaus“ erworben werden, beginnen die Arbeiten am Neubau in der Schillerstraße 6 nach den Entwürfen des Architekten Werner Pfeifer. Die Errichtungskosten betragen 9,5 Millionen Schilling, und 1969 wird das neue Wohn- und Geschäftshaus feierlich eröffnet. Expansion 1979 und 1983 wird erneut expandiert – im Hasenfeld und im Rheindorf eröffnen zwei weitere Filialen. Anfang der Neunziger findet ein Umbau und eine Modernisierung der Hauptstelle in der Schillerstraße statt, doch schon 2002 zieht die neue Geschäftsstelle ins Kronen-Areal in der Maria-Theresien-Straße um, wo mit einer SB-Zone und einem „Marktplatz“ Komfort und Wohlfühlen im Vordergrund stehen. Ein paar Jahre später findet sich das Kommerzteam der Dornbirner Sparkasse zurück im Gebäude in der Schillerstraße, wo die Hälfte der ehemaligen Schalterhalle für deren Zwecke umgebaut und renoviert worden ist. Ausgezeichneter Betrieb Was vor neunzig Jahren mit zwei Mitarbeitern in einem kleinen Mietlokal in der Schillerstraße begann, ist heute ein äußerst erfolgreiches Unternehmen. Die Dornbirner Sparkasse zählt nunmehr 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vier Filialen in Lustenau. Als Ausgezeichneter Lehrbetrieb und familienfreundlicher Betrieb des Landes Vorarlberg gehört das Unternehmen außerdem zu den „Besten Arbeitgeber Österreichs“ im Great Place to Work®-Ranking. Zudem sind alle Standorte ÖKOPROFIT©-zertifiziert.
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Erfolgreich erweitert Unternehmen investieren am Wirtschaftsstandort
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ustenau gilt als beliebter Standort für Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Handel. Viele der rund 700 Kleinund Mittelbetriebe freuen sich über eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Drei davon investierten im vergangenen Jahr in ihre Betriebsgebäude – bauten um, erweiterten und expandieren mit Erfolg.
Was in den 60ern in der Garage neben dem Wohnhaus des Großvaters begann, ist heute einer der modernsten Spengler- und Lackierbetriebe Österreichs. Rainer Masal zeigte schon immer Mut zum Risiko. 1994 übernahm er die Leitung des Unternehmens und investierte kontinuierlich in dessen Modernisierung. Als sich die Möglichkeit ergab, das angrenzende Firmengebäude zu kaufen, schlug er kurzerhand zu. Im letzten Jahr wurden die Werkstätten verbunden, saniert und adaptiert. Somit stehen dem Spengler- und Lackierbetrieb nunmehr 3500 Quadratmeter zur Verfügung. Der innovative Betrieb in der Hohenemserstraße erstrahlt heute in neuem Glanz – ebenso wie die frisch lackierten Fahrzeuge.
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Bester Service Kundinnen und Kunden schätzen das umfangreiche Angebot. Ob Karosserie- oder Lackierarbeiten, Autoglasreparaturen oder Instandsetzungen von Hagelschäden – Rainer Masal und sein zehnköpfiges Team stehen mit viel Knowhow und Erfahrung zur Seite. Außerdem übernehmen sie die komplette Schadensabwicklung und Abrechnung mit der Versicherung. „Für die Zeit, in der Ihr Fahrzeug repariert oder lackiert wird, stellen wir kostenlos einen Ersatzwagen zur Verfügung“, erklärt Rainer Masal. Die Komplettreinigung des Fahrzeugs gehört natürlich immer dazu. Handwerkliches Geschick Dem Team steht eine moderne Ausstattung zur Verfügung: computergesteuerte Lackierkabinen und Farbmischanlagen sowie Schleifplätze mit Hebebühnen und Wärmerückgewinnung erleichtern die Arbeit. Handwerksgeschick und Fingerspitzengefühl kommt neben dem Hightech allerdings nicht zu kurz und ist besonders bei der Restaurierung von Oldtimern gefragt. „Jeder Handgriff muss sitzen“, weiß der Chef. „Schließlich ist die Wertsicherung eines Oldtimers nur durch eine fachgerechte Restaurierung gewährleistet.“ Qualität und Langlebigkeit bei der Arbeit stehen im Vordergrund, daher sind die Lackierer und Spengler bestens ausgebildet und arbeiten Hand in Hand, damit das historische Fahrzeug wieder strahlt wie am ersten Tag. Gemütliche Räume gestalten Ein weiteres Lustenauer Unternehmen punktet mit mehr Fläche für Verkauf und Ausstellung: Grossmann Heimtextilien hat nach über einem Jahr am neuen Standort das Sortiment ausgeweitet. „Wir bieten mit verschiedenen Sonnenschutz-Produkten für das Fenster und einem kompletten Schienen- und StangenProgramm nun noch mehr Möglichkeiten, das
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Zeit ist relativ.
Zehn Jahre nu.ma. ein relativ guter Grund, Danke zu sagen. Danke für eure Treue. Danke für euer entgegengebrachtes Vertrauen. Danke für eine wunderschöne gemeinsame Zeit. Und Danke für die nächsten Jahre mit euch.
Was für ein Typ sind wir selbst? Zu den ersten Fragen an unsere Kunden zählt die nach dem Typ – Hauttyp, Haartyp, Farbtyp, Nageltyp, Parfumtyp ... Für uns stellt sich die Frage nach dem Typ im Zusammenhang mit unseren Kunden und wie sie uns empfinden. Spüren sie unsere Freundlichkeit, fühlen sie unsere Herzlichkeit neben unseren fach lichen Qualitäten? Dann sagen wir mit Freude Danke.
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Zuhause gemütlich zu gestalten“, so Claudia Nigsch-Grossmann, „Neu ist auch unser Ausmess- und Beratungsservice direkt bei unseren Kunden daheim.“ Neben Klassikern wie Vorhängen, Tischwäsche und Kissen findet sich im vielfältigen Angebot beispielsweise auch chemiefrei hergestellte Bettwäsche aus Österreich. Außerdem bietet das Sortiment von Grossmann Heimtextilien viele kleine Dinge für ein schönes Zuhause oder als besonderes Geschenk. Kreativität, Kompetenz und Freundlichkeit Das Verkaufsteam von Grossmann berät die Kunden gerne bei der Auswahl der richtigen Produkte für jeden Geschmack und jedes Budget. Besonders geschätzt werden die kreativen Vorschläge, die fachliche Kompetenz und die Freundlichkeit der Verkäuferinnen. Die Zufriedenheit der Kunden und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis haben bei Grossmann Priorität. „In der eigenen Näherei werden nach wie vor aus Vorarlberger Stoffen Herren-Hemden, auch nach Maß, angefertigt“, erklärt Claudia Nigsch-Grossmann. „Vom Zuschnitt über das Nähen und die Qualitätskontrolle erfolgt alles im Haus. Echte Lustenauer sozusagen.“
Effiziente Produktion Investitionen in das Firmengebäude standen in diesem Jahr auch für Waibel Metall auf dem Plan. „In der alten Werkstatt herrschte Platzmangel“, bringt es Geschäftsführer Simon Waibel auf den Punkt. Auf zusätzlichen 270 Quadratmetern können im Fachhandwerksbetrieb für Schlosserei- und Maschinenbaulösungen nun größere Bauteile einfach und effizient produziert werden. Der Unternehmer übernahm selbst die Bauleitung und ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die aufwendigen Planungsarbeiten und die Herausforderungen mit behördliche Auflagen und Genehmigungen haben sich gelohnt. „Es ist insgesamt eine große Freude“, erklärt er. „Meine Mitarbeiter, die viel Einsatz geleistet haben, freuen sich über das Arbeiten in der neuen Halle. Mich freut, dass das Unternehmen sich kontinuierlich entwickelt und der Kundenstock wächst. Und die Kunden freuen sich über unsere Produkte.“ Mit Handschlagqualität 2006 gründete Simon Waibel sein Unternehmen. Der Schlosserund Mechatroniker-Meister und seine vier Mitarbeiter arbeiten auf
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Waibel Metall
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Wunsch und nach Maß. Sie fertigen Schlosserei- und Metallbauarbeiten im privaten Wohnbau, im öffentlichen Sektor sowie für Gewerbebauten. „Von der Wendeltreppe über den Carport bis hin zur Neukonstruktion oder Reparatur bestehender Maschinen – wir realisieren sämtliche Projekte“, so der Chef. Verarbeitet werden neben Stahl, Aluminium und Edelstahl, Kupfer sowie verschiedene Kunststoffe. „Wir nehmen uns Zeit für eine umfassende Beratung und erstellen für unsere Kunden das beste Angebot“, betont Simon Waibel. Dabei wird auf Handschlagqualität sowie eine ehrliche und faire Kalkulation großer Wert gelegt.
facts Masal Lackierungen Hohenemserstraße 23a 6890 Lustenau T +43 (0)5577 83381 office@masal-lackierungen.at www.masal-lackierungen.at Grossmann Heimtextilien & mehr Pestalozziweg 7 6890 Lustenau T +43 (0)5577 83802 office@hgrossmann.at www.hgrossmann.at Waibel Metall Vorachstraße 64 6890 Lustenau T +43 (0)664 1227864 info@waibel-metall.at www.waibel-metall.at
Gut eingespielt Simon Waibel und sein Team bringen das nötige Wissen, die Erfahrung und die technische Infrastruktur mit. „Außerdem arbeiten wir kreativ und bieten eine hohe Qualität,“ so der Lustenauer. „Wir stellen uns auch unserer Verantwortung: regelmäßige Kontrollen nach höchsten Standards und Branchenrichtlinien bestätigen diese Qualität.“ Eine stete Weiterentwicklung fördert und fordert er auch von seinen Mitarbeitern, sowohl im beruflichen als auch persönlichem Bereich. „Wir pflegen einen sehr kollegialen Umgang“, erklärt Simon Waibel. Das schafft ein familiäres Arbeitsklima, und die hohe Flexibilität und selbstständiges Arbeiten erzeugt Motivation. So ist das fünfköpfige Team reibungslos aufeinander eingespielt, zusammengeschweißt wie der Stahl in ihren Händen.
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Wegweisendes Energiekonzept, ausgezeichnete Produktlösungen und erfolgreiche Lehrlinge – der führende Etikettenhersteller aus Lustenau bleibt auf Erfolgskurs in Richtung Zukunft. „Golden Label Award“ in der Kategorie „Weine & Spirituosen“ Etiketten-Hersteller und -Gestalter aus der ganzen Welt reichen Jahr für Jahr ihre Neuheiten bei diesem international renommierten Wettbewerb ein. Heuer zeigte sich die Jury begeistert vom visuellen Auftritt des Blauburgunders „Borstig Kerl“ der Winzerei „Zur Metzg“ aus dem Zürcher Weinland. Das von CARINI im Offsetdruck produzierte Etikett setzte anhand diverser Elemente in Blind- und Heißfolienprägung ein optisches Highlight und wurde zum Sieger in der stets hart umkämpften Kategorie „Weine & Spirituosen“ gekürt.
Über 30 % eigene Energie ab 2025 CARINI investiert kontinuierlich in die Optimierung seiner Energieeffizienz. Von der Erdwärme über LED-Beleuchtung, neue Produktionsanlagen und Wärmerückgewinnung bis zum geplanten Einsatz von Photovoltaik – alles dient dem Ziel, ab 2025 mindestens ein Drittel der vom Etiketten CARINI Unternehmen benötigten Energie selbst bereitzustellen. Industrie Nord Bildgasse 42 Erfolgreiche Abschlüsse und 6890 Lustenau Lehrjahre Tel. 05577 86969-0 Ob Drucktechniker, Druckvorstufetiketten@carini.at entechniker oder Bürokauffrau www.carini.at – einmal mehr haben die Auszubildenden bei CARINI hervorragende Leistungen erbracht. Damit stehen starke „Nachwuchstalente“ bereit, auf die das Unternehmen auch in Zukunft bauen kann.
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Sie n e h c Besu sere un ge! a p e Hom neue i.at h c Wir freuen uns auf Ihren Besuch! a d . Mo, Di, und 14 -18 Uhr, wwMi,wFr 8-12 UhrDo, Sa 8-12 Uhr info@2radholly.at www.2radholly.at Tel. 05577/ 82 4 71
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und Veronika Sperger, eine klare Antwort: „Unsere Kunden lieben es schlichtweg, zu schmökern! Bei uns können sie ungezwungen durch die Hallen streifen, Stoffe begutachten oder einfach auch mal wühlen, ohne großes Aufsehen“. Die Sperger-Kunden sind also im wahrsten Sinne des Wortes Stoff-Schatzsucher. Und das kommt an, seit vielen Jahren schon. „Bei uns darf man ungeniert suchen und finden. Natürlich beraten wir sehr gerne, keine Frage. Aber die meisten Kunden wissen genau, was sie wollen. Schlicht, einfach und unkompliziert – so sind wir und unser Geschäft, das macht uns aus“. „Stoffsüchtige“ Kunden Doch woher kommen all die tollen Stoffe, das extrem breite Sortiment und das praktische Zubehör? „Wir kaufen große Stoffbestände oder Restposten von renommierten Firmen im Ländle und in der Schweiz. Die Qualitäten werden geprüft und günstig an unsere Kunden weitergegeben. Aber auch unsere Stofflieferanten aus Deutschland, Holland, Spanien und anderen Ländern beliefern uns immer wieder mit neuesten, modischen Stoffen. Das riesige Sortiment an Textilien und Zubehör begeistert Jung und Alt, AnfängerInnen genauso wie Nähprofis, Stoffverliebte, Hobbybastler, Dekorateure, kreative Faschingsgruppen, Modeschüler und viele mehr“. Warum das so ist? „Weil man beim Sperger immer etwas findet und für jeden Geldbeutel was dabei ist, wie unsere langjährigen Stammkunden sagen“. Was außerdem auf großen Anklang stößt: Verkauft werden Stoffe zu Meter- und Kilopreisen; dank dem Lagerverkauf in zwei Hallen kann der Preis günstig gehalten werden. Ob fantasievolle Faschingskostüme, ein warmer Mantel, ein einzigartiges Basteldekor, kreative Kissen und Tischdecken, ein Überzug fürs alte Sofa, fröhliche Röcke, modische Blusen, kuschelige Kinderkleidung, ein edles Ballkleid oder ein freudiges Dirndl – bei Sper-
ger Stoffe ist alles möglich, machbar und vor allem leistbar. „Wir sind immer wieder erstaunt, mit welcher Kreativität unsere Kunden an die Sache herangehen. Die Ergebnisse sind oft wirklich außergewöhnlich, anders kann man es nicht sagen. Wir finden: Unsere Kunden sind wahre Künstler“, freut sich Fröwis. Stoffe – unsere große Liebe „Unser Verkaufsteam mit Sabine, Stefania, Ingrid und Richard ist voller Elan im Einsatz. Dadurch, dass der Verkauf nur am Freitag und Samstag stattfindet, geht es oft zu wie auf einem Basar“, schmunzelt Fröwis. Aber wer schon einmal beim Lagerverkauf war, der weiß: Die Mädels behalten auch bei stärkstem Andrang die Ruhe, manchmal springt auch die Chefin selbst ein. „Ich bin in das Stoffgeschäft hineingewachsen und sehr stolz auf das, was meine Eltern aufgebaut haben. Meine Mutter ist nach wie vor eine große Hilfe in allen Belangen. Bei uns geht es fröhlich und unkompliziert zu, das soll auch in Zukunft so bleiben. Ach ja, was uns noch wichtig ist: Wer trotz unseres kunterbunten Sortiments nicht fündig wird – wir haben einen exzellenten Draht zu unseren langjährigen Lieferanten. Das heißt, wir können passende Stoffe und Zubehör auf Wunsch auch bestellen“. Eine Herzensangelegenheit Was schöne Stoffe noch so alles können – das zeigt uns Alexandra Grabher in ihrem neuen Geschäft „Herzstück“. Hier werden kreative Köpfe mit Hang zu Nadel, Faden und traumhaften Stoffen in 1A Top-Qualität fündig. Alexandra Grabher ist ein Feingeist, anderes kann man es nicht sagen. Und das zurecht, denn Stil und das Gespür für Spitzen-Qualität liegt ihr im Blut. Auch privat mag es die „Herzstück“-Frau gerne schön und hochwertig. „Wer mich kennt, der weiß, mein ganzes Wesen ist
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Sprich, nachhaltig, schonend und umweltbewusst hergestellt. Aber auch spezielle US-Designer haben es Grabher angetan, darunter TopBrands wie Laurel Burch oder Monaluna. Über den Tellerrand blicken, sich auf Neues einlassen – auch das ist etwas, dass Alexandra Grabher ausmacht. „Ein besonderes Faible habe ich auch für japanische Stoffe“, so die Meisterin der Schnittkonstruktion. Über die Jahre hat sie sich weitergebildet, Ausbildungen in Farbdesign und Stoffen absolviert und ihr Wissen nahezu perfektioniert. Wobei das Wort Perfektion für sie ein zweischneidiges ist, denn: „Man lernt nie aus in unserem Metier und das ist gut so. Kreativität kann man nicht lernen, das liegt einem einfach im Blut. Es ist ein herrliches Miteinander. Gemeinsam mit meinen Kunden probieren, analysieren, diskutieren wir, was das Beste für ein neues Stoffprojekt ist oder was es Besonderes sein soll. Ich berate bei Schnitten, helfe auch zu nähen und schlussendlich das Ergebnis tragund sichtbar zu machen. Diesen individuellen Entstehungspart liebe ich mindestens genau so wie unsere Stoffe selbst“. Alexandra Grabher
so. Ich liebe schöne Dinge – egal, ob das Interieur, Möbel, ferne Länder, feine Weine oder eben Stoffe sind. Dafür schlägt mein Herz, dieses Lebensgefühl möchte ich gerne weitergeben“. Und das tut sie zur Freude aller Näh- und Stoffbegeisterten nun in ihrem neuen Geschäft „Herzstück“. Den Namen hat sie gemeinsam mit ihrer Tochter kreiert, die ebenfalls in der Kreativ-Branche tätig ist. Den letztlich ausschlaggebenden Impuls zur Eröffnung eines eigenen Standbeins gab der Globetrotterin ein Besuch in der quirligen Metropole Berlin. „Plötzlich stand ich vor einem Stoffgeschäft, dessen Konzept mich beinahe umgehauen hat. All diese Farben, Muster, Formen … die ganze Aufmachung inklusive den wunderbaren Accessoires und dem Zubehör hat mich fasziniert. Mehr noch: Mir war klar: Das ist es! Jetzt bin ich bereit für den Schritt in eine neue Zukunft – made aus Stoff sozusagen“, schmunzelt Grabher. Man merkt, wie sehr sie dieses einschneidende Erlebnis auch heute noch berührt. Kreatives „Herzstück“ auf zwei Beinen Alexandra Grabher ist allerdings nicht nur eine Frau fürs Schöne, sondern auch für das Handfeste, das Selbstgemachte und alle kreativen Köpfe hier im Land. Woher das kommt? „Schon ganz früher habe ich das Handarbeiten geliebt, das hat sich bis heute nicht geändert“. Kein Wunder, denn die ehemalige Gastronomin und studierte Betriebswirtin weiß, dass sich Genuss nicht nur auf Essen oder Trinken beschränkt. „Ein hochqualitativer Stoff fühlt sich nicht nur gut an, er ist der Grundstein, respektive der Grundstoff, für das eigene Produkt, das später entsteht. Und genau hier, also zu Beginn, komme ich ins Spiel: Unsere Kunden finden bei uns Stoffe, die es sonst im Ländle nirgendwo bzw. nur selten gibt“. Das sind zum Beispiel Bio-Stoffe, die nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert sind.
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Nähkurse und Taschen auf Auftrag Der Inhaberin vom „Herzstück“ geht es vor allem um Qualität sowie ein breites, aber ausgewähltes Sortiment. Designerstoffe der neuesten Kollektion, süße Kinder-Stoffe, edle Leinenstoffe aus Italien, klassische Wollstoffe oder hochwertige Viskose-Stoffe – inklusive passendem Zubehör wie Nähseiden, Scheren, Nähnadel, schönen Bändern, Borten und Knöpfen – also eine ganze Menge, was Mann bzw. Frau in ihrem edel gestalteten Stoffparadies findet. Dass Exklusivität zwar seinen Preis hat, aber trotzdem absolut erschwinglich sein kein, beweist Grabher mit ihrem Konzept: „Bei uns gibt es Stoffe und Zubehör für alle. Für die Schülerin bis zum Profi-Näher, und zwar zu fairen, normalen Preisen. Außerdem kleine, feine Geschenk-Accessoires rund um Mode und Interieur“. Der Zugang zu schönen Dingen, in diesem Falle Stoff, ist für die 48-Jährige wichtig. Deshalb bietet sie gemeinsam mit ihrem Team auch Nähkurse an – egal, ob für Anfänger oder Fortgeschrittene. Ach ja, eine kleine, aber wichtige Besonderheit zum Schluss: Die „Herzstück“-Chefin, die Stoffe wie wunderschöne Gemälde betrachtet, fertig individuelle Taschen auf Auftrag. Wer also einen „echten Grabher“ um die Schultern tragen möchte, sollte sich schleunigst auf in ihr „Herzstück“-Atelier machen.
facts Sperger Stoffe Forststraße 8a T +43 (0)5577 82538 info@sperger.at www.sperger.at Öffnungszeiten: Fr: 9 bis 12, 13 bis 17 Uhr Sa: 8 bis 12 Uhr
Nicole und Veronika Fröwis
Herzstück Stoffe Raiffeisenstraße 4 +43 (0)650 4140667 info@herzstueck-stoffe.at www.herzstueck-stoffe.at Öffnungszeiten: Mi bis Fr: 9 bis 12, 15 bis 18 Uhr Sa: 9 bis 12 Uhr
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EINKAUFS.LUST
Nahrung ist Medizin Sorgenfreies Einkaufen bei Biofitz
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io tut gut, schmeckt gut, macht bewusst und kommt gut an. Biofitz, das Fachgeschäft für biologische Produkte in der Roseggerstraße, überzeugt mit einem vielfältigen Angebot. Naturkost hat längst ihre Nische verlassen und spricht viele Menschen an, die auf ihre Ernährung achten und mit gutem Gewissen genießen möchten. Denn biologische Lebensmittel sind frei von künstlichen Zusatzstoffen, natürlich angebaut und im Einklang mit der Natur produziert. Ursula Fitz von Biofitz ist hier Expertin. Hochwertige Produkte, die fair gehandelt sind, liegen ihr schon lange am Herzen. „Ich habe viele Jahre im Weltladen gearbeitet, bevor ich mich vor neun Jahren selbstständig gemacht und den Bioladen eröffnet habe“, so Ursula Fitz. „Es hat von Anfang an gut funktioniert.“ Vielfältiges Angebot Bio liegt im Trend. Auch große Lebensmittelgeschäfte führen die Produkte. „Das spüre ich schon“, erklärt Ursula Fitz. „Aber es läuft nach wie vor sehr gut.“ Viele Stammkundinnen und -kunden freuen sich über das reichhaltige Angebot im kleinen, feinen Fachgeschäft. Rund 5.000
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Produkte führt Biofitz, auch zahlreiche frische Waren wie Gemüse, Käse, Brot, Getreide und Eier. Natürlich Roseggerstraße 6 finden sich auch viele vega6890 Lustenau T +43 (0)5577 86534 ne Produkte im Sortiment. Eine Besonderheit sind die info@biofitz.at Naturkosmetika von Dr. www.biofitz.at Hauschka oder die Produkte von Stadelmann für NeugeÖffnungszeiten: Mo bis Fr: 9 bis 12 borene, werdende und stilMo, Di, Mi, Fr: 14.30 bis 18 Uhr lende Mütter. Für die kalte Jahreszeit empfiehlt Ursula Sa: 9 bis 12.30 Uhr Fitz den Smoothie-Mixer, um sich mit selbstgemachten Drinks den nötigen Vitaminschub zu holen, und auch wärmende Tees für die Advents- und Weihnachtszeit.
biofitz
Altbewährtes neu entdeckt „Früher habe ich auch noch mehr Kunsthandwerk verkauft, darum heißt mein Slogan ‚Lebensfreude – Kunst – Genuss‘“, erklärt Ursula Fitz. „Die Kunst ist über die Jahre etwas in den Hintergrund getreten, heute verkaufe ich zum Beispiel noch gute, handgeschmiedete Eisenpfannen. Solche, wie es zu Omas Zeiten gab, die man zum Riebel machen oder Braten verwenden kann. Ich mag es, Altbewährtes neu zu entdecken und unter die Leute zu bringen.“ Zukunftspläne „Das Geschäftslokal ist mit seinen 66 Quadratmetern etwas klein, wir möchten gerne in ein größeres umsiedeln“, erklärt Ursula Fitz. Gemeinsam mit drei Mitarbeiterinnen ist sie stets bemüht, ihre Kundinnen und Kunden bestens zu beraten und zu informieren. Denn für sie ist Bio und Fair-Trade mehr als bloß ein Etikett, unter dessen Namen sie Lebensmittel verkauft: Es ist eine Lebenseinstellung und eine Grundhaltung, von der sie überzeugt ist und die sie lebt. „Ich glaube, dass eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Lebensfreude Schlüssel zu Gesundheit und zur Bewältigung unserer stressreichen Zeit sind“, so Ursula Fitz. Schon Hippokrates hätte vor mehr als 2500 Jahren gewusst, dass unsere Nahrung unsere Lebensenergie stärkt und uns Medizin sein kann. „Außerdem: je besser die Zutat, umso größer auch der kulinarische Genuss.“
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EINKAUFS.LUST
Kleine Aufmerksamkeiten erhalten die Freundschaft Gerade zu Weihnachten möchte man seinen Liebsten das ein oder andere Geschenk überreichen. Lustenaus Handel zeichnet sich durch viele Fachbetriebe aus - und dementsprechend umfangreich und ansprechend ist auch die Auswahl an Besonderheiten. 01 | Lustenau Gutschein: So geht Freude am Schenken Das Fest der Liebe naht – und gleichzeitig auch die Frage: Was am Besten schenken? Dafür gibt es die ideale Idee, die immer passt: Der Lustenau Gutschein, der in rund 170 Lustenauer Betrieben eingelöst werden kann. Ob Mode-Boutique, Fitnessstudio, Friseursalon oder Buchhandlung, von der Apotheke über die Bäckerei bis zum Restaurant: Mit dem Einkaufsgutschein machen Sie Ihre Liebsten glücklich – und vor allem flexibel. Denn die Beschenkten können das
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wertvolle Stück dann und dort einlösen, wo es persönlich am Besten gebraucht wird. Handels-, Dienstleistungs-, Gewerbe- und Gastronomiebetriebe sowie der Luschnouar Markt nehmen den Gutschein an. Und da schließlich auch das Auge mit einkauft, wurde dem beliebten Lustenau Gutschein zur Feier des Tages noch ein zartes, neues MakeUp verpasst. www.lustenau.at/gutschein 02 | Aufbewahrung mit Stil & Klasse: Pagnotta Brottopf von Stillsegler Wenn der Duft selbst gebackener Weihnachtsplätzchen, Bratäpfel, Lebkuchen und frischem Brot durchs Haus weht, steht die schönste Zeit des Jahres vor der Türe. Damit diese besonderen Schätze lange frisch und köstlich bleiben, spielt die Aufbewahrung eine entschei-
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dende Rolle. Und wer das Ganze noch gerne mit Stil verbindet, der kommt am Pagnotta Brottopf von Stillsegler nicht vorbei. Die Kombination von Handwerk und Design ist nur ein Merkmal der italienischen Manufaktur. Der außergewöhnlich schöne Brottopf ist in fünf Farbtönen erhältlich. Dass High Class Interior Design schließlich auch vor Brottöpfen nicht Halt machen muss, zeigen uns die Spezialisten von Jürgen Krämer - Plan und Raum GmbH. Schillerstraße 15, T +43 (0)5577 63065, juergen.kraemer@planundraum.at, www.planundraum.at 03 | Kochen und genießen mit Gusseisen von Le Creuset Ein Bräter, der in keiner Küche fehlen sollte: Das farbenfrohe Kochgeschirr von Le Creuset ist nicht nur ein Fest fürs Auge, sondern überzeugt auch mit gewichtigen Argumenten: Durch die gleichmäßige Wärmeverteilung bis in den Rand und den Deckel hält Gusseisen die Wärme lange im Topf. So kann das Kochgut auch bei schwacher Hitze perfekt zu Ende garen. Die Premium-Qualitätsmarke aus Frankreich begeistert durch ihr einmaliges Design und ist auch äußerst praktisch: Egal, ob normaler Herd, Induktionsherd oder Backofen – die
Gusseisen von Le Creuset sind ein Garant für gutes Gelingen. Wer Erlesenes für einen Lebensstil mit Anspruch an Ästhetik und Design sucht, kann sich im Fachgeschäft Bösch Tisch + Küche wunderbar inspirieren lassen. Goethestraße 12, T +43 (0)5577 82413, office@ boesch-tischundkueche.at, www.boesch-tischundkueche.at 04 | Königliche Versuchung: Pralinen als kulinarisches Geschenk Gibt es eine zartere Versuchung als handgemachte Pralinen? Wir würden sagen: nein. Vor allem nicht, wenn sie aus der Schmiede des Café König kommen. Seit 1928 sorgt der Familienbetrieb für das Wohl seiner Gäste, seit 2008 verwöhnen Paul und Eva Piringer ihre Gäste nach allen Regeln der „süßen Kunst“. Die beiden Konditoren begeistern mit feinen Schnittchen, verlockenden Torten und äußerst kunstvollen Pralinen. Über 25 verschiedene Sorten laden zum Schlemmen und Staunen ein: Von Trüffel über Marzipan, Nougat oder Karamell – die Auswahl ist groß. Königlich genießen – das bekommt hier eine völlig neue Bedeutung. Fans der süßen, kleinen Handwerkskünste sind deshalb im Café König genau richtig. Pontenstraße 25, T +43 (0)5577 62520, www.cafekoenig.at
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GENUSS.LUST
Nicht ohne meinen Burger Im Gespräch mit Lustenaus Imbiss-Königin
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ski’s ist ein Traum – nicht nur für Burgerund Currywurst-Liebhaber, sondern auch für Pamela Baric. Die quirlige Lustenauerin und Enkelin von Oski’s Gründer Oskar Deuring hat das kulinarische Imbiss-Ruder als zukünftige Nachfolgerin des Familienbetriebes fest in der Hand. Genauso wie ihr Saxophon, auf dem sie seit Jahren spielt. Überhaupt kann man ihr Werken und Wirken ohne Übertreibung mit einem Orchester vergleichen, denn im Oski’s muss alles zusammenspielen: Qualität, Frische, Originalität, Personal, Tradition und Innovation. Klingt viel? Ist es auch. Für die erst 23-Jährige aber kein Grund, unruhig zu werden. Ganz im
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Gegenteil. Obwohl Oski’s eine feste Institution in Lustenau und im Ländle generell ist, hat die Powerfrau zwar den nötigen Respekt vor dem Erfolg ihres Vaters, aber trotzdem genug Schmackes, ihr eigenes Ding zu machen. „Aber immer im Verbund mit meinen Eltern, das ist ganz klar“, wie sie sagt. Und mit den Stammgästen, die seit Jahren zu dem Treffpunkt für feinste Fleischgenüsse und saftige Take-Aways pilgern. Dass das Oskis’s schon seit jeher auf einer Beliebtheitsskala von 1 bis 10 auf einer glatten 12 rangiert, macht die HAK-Absolventin und Neo-Konzessionsinhaberin stolz. „Für mich ist es eine absolute Ehre, unser Geschäft weiterführen zu dürfen. Auch wenn das für manche vielleicht jetzt kitschig klingt. Aber ich habe enormen Respekt vor der Leistung meiner Eltern. Sich etwas aufbauen ist nie leicht, und schon gar nicht in diesem Business. Deshalb tue ich alles Menschenmögliche, um diesen doch recht großen Fußstapfen gerecht zu werden“. Und wer mit Pamela über das Familienbusiness spricht, der weiß, es ist ihr ernst.
lebens.lust: Das Oski’s gibts seit 1981, begonnen hat damit dein Opa. Dein Vater hat eine Kochlehre gemacht, den Familienbetrieb übernommen und groß gemacht. Pamela Baric: Genau. Und ich bin schon seit ich ein Kind war sozusagen live mit dabei. Ich konnte also Schritt für Schritt hineinwachsen. Mittlerweile haben wir sieben Angestellte – plus uns drei, also Mama Nada, Papa Martin und mich. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich aktiv die Geschicke in der Zukunft mitlenken darf und kann. lebens.lust: Das Oski’s ist eine Jausenstation, es muss also meistens schnell gehen. Trotzdem: Qualität vor Quantität? Pamela: Absolut! Unsere Zutaten und Produkte kommen alle aus der Region, unsere Lieferanten kennen wir seit Jahren. Schnell sind wir nur in der Zubereitung, aber nicht in der Auswahl. Bei uns kommt nur auf den Tisch oder auf den Grill, was frisch ist und von Spitzenqualität. Das war immer schon so und wird auch in Zukunft so bleiben. lebens.lust: Weshalb kommen die Gäste seit Jahren zu euch, was zeichnet euch aus? Pamela: Unsere Kunden schätzen, dass sie „a ghörigs Fleisch“ auf den Tisch bekommen. Aber auch ein richtiges Brot und keine Industriesemmel. Wir machen sehr vieles selbst, wie zum Beispiel unsere
Oski’s Jausenstation
hausgemachten Zwiebelsaucen, Sauce Tartare, Kräuterbutter oder unseren Kartoffelsalat. Außerdem sind wir schnell und freundlich, das ist unser Herzstück, wenn man so will. Sehr beliebt sind auch unsere Mittagsmenüs auf Basis von Hausmannskost, die von meiner Mama liebevoll gemacht werden sowie natürlich unsere Öffnungszeiten bis 24 Uhr nachts. lebens.lust: Was ist das schönste Kompliment von Kunden? Pamela: Dass es seit Jahren oder Jahrzehnten immer gleich schmeckt! Das ist Kunst und Herausforderung zugleich. Und sie spüren, dass wir als Familie zusammenhalten. Das ist sehr wichtig. Wir arbeiten alle im Geschäft mit, denn die Kunden wollen ja schließlich den Chef sehen. Dadurch kennen wir unsere Stammkunden und wissen, was sie wie mögen. lebens.lust: Was wirst du anders machen, wenn du das Geschäft übernimmst? Pamela: Nichts, aber bitte das nicht zu unterschätzen! Gewohntes und Beliebtes aufrechtzuerhalten ist an sich schon eine Aufgabe. Natürlich werde ich das eine oder andere optimieren. Aber im Grunde sollen sich unsere Kunden auf unsere gleichbleibende Qualität auch in Zukunft verlassen können. Oski's Nachfolgerin Pamela mit Papa Martin und Mama Nada.
Grindelstraße 6890 Lustenau T +43 (0)5577 84183 www.oskis.info Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 10.30 bis 13.30 Uhr, 16 bis 24 Uhr Sa: 10.30 bis 24 Uhr
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GENUSS.LUST
So schmeckt Mut auf Griechisch Archipelagos bringt Sonne und Meer in die Neudorfstraße
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in neues Spezialitätengeschäft für Lustenau: Das Archipelagos beherbergt griechische Food-Schätze und zwei ganz besondere Menschen, die ihren (griechischen) Traum leben. Den Mutigen gehört das Glück – dieses Credo trifft auf viele Jungunternehmer zu, ganz besonders aber auf Rebekka Gratzer und ihren Lebens- und Geschäftspartner Ioannis Konstantinidis. Weshalb? Weil sie beide etwas aufgegeben haben, nach dem andere streben: Sicherheit. Doch: was ist schon Sicherheit, wenn der eigene Lebenstraum auf einen wartet, er zum Greifen nah ist und es „nur“ noch
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drum geht, eine Entscheidung zu treffen? Rebekka Gratzer lacht herzlich, als wir sie das fragen. „Es ist generell nie leicht im Leben eine Entscheidung zu treffen, vor allem wenn sie so einschneidend ist“, erinnert sich die ehemalige Bankkauffrau zurück. „Aber wenn man im Herzen spürt, wo es einen hinzieht, ist es auf einmal gar nicht mehr so schwer“. Eine vorarlbergerisch-griechische Herzensangelegenheit Begonnen hat alles mit einem Zufall, wenn man so will. Die 37-Jährige Lustenauerin (eigentlich Bregenzerin, aber seit ihrer Kindheit in
Lustenau zu Hause) wollte schlichtweg eine Urlaubsreise machen, damals, vor rund zwei Jahren. „Es sollte nach Israel gehen, aber aufgrund der politischen Lage entschieden wir uns für Santorini in Griechenland“. Tja, und wie das Leben so spielt: Sie hat nicht nur die Insel lieb gewonnen, sondern auch ihren ganz persönlichen Herzensmenschen getroffen. „Ioannis und sein Freund Nikolaos hatten dort ein kleines, feines, sehr gut gehendes Restaurant mit Namen Archipelagos. Auf einmal war ich dort Stammgast“, schmunzelt Rebekka, die selbst leidenschaftliche Hobbyköchin ist. Der Rest der Geschichte ist Geschichte: Nach einem Jahr Fernbeziehung entschlossen sich die beiden, nicht nur ihren privaten, sondern auch beruflichen Lebensabend gemeinsam zu verbringen. Der Ort ihrer Wahl: „Natürlich Lustenau! Ich liebe diese Gemeinde, hier bin ich groß geworden, das ist meine Heimat“. Alles von Bauern und Familienbetrieben Also lag der Schritt nahe, auch Ioannis’ Heimat hier zu uns nach Vorarlberg zu holen. Ein griechisches Spezialitätengeschäft mit der Handschrift der beiden sollte es sein. Nach Ideenfindung, Business-
plan, Location-Suche, unzähligen Gesprächen mit Freunden und Familie war es dann so weit: Rebekka Gratzer gab ihren sicheren Job bei der Bank auf, Ioannis packte sein Restaurant im übertragenen Sinne in den Koffer und ab ging’s in das neue, gemeinsam Leben hier im Ländle. Entstanden ist eine wunderbare Markthalle in typisch griechischem Ambiente, die nicht nur Tsatsiki-, Oliven- und Ziegenkäse-Fans begeistert, sondern auch Freunde natürlicher Original-Produkte ohne Konservierungsstoffe. „All unsere Produkte und Besonderheiten beziehen wir ausschließlich von griechischen Bauern und Familienbetrieben aus ganz Griechenland. Unser Freund und Partner Nikolaos, der für die gute Küche im Restaurant zuständig war, kontrolliert, organisiert, sucht aus und schickt die Waren dann zu uns“. Wow, klingt sehr aufwändig, nicht? „Oh ja, das ist es auch. Aber das ist es uns wert. Unsere Kunden schätzen das, und wir selbst natürlich auch. Industrielle Fertigung hat bei uns keinen Platz“. Apropos Platz: Den haben die beiden in der Neudorferstraße 13a massig. Auf rund 140 m2 finden sich zum Beispiel Bergtee aus Kreta und Kaffee zum Selbstmischen, griechischer Joghurt, feinste Olivensorten, Honig, Hülsenfrüchte, Fisch-Tapas und viele andere, herrliche Schmanckerln von der Sonneninsel. „Die Kunden genießen es, durch Markthalle den Laden zu schmökern“. Das SchöGriechenlands ne: Hier, im Archipelagos, steht der Verkauf nicht an erster Stelle. „Wir Neudorfstraße 13a beraten zusätzlich, geben Hinter6890 Lustenau grundinfos zu den Produkten, erzähT +43 (0)660 6783977 len über unsere Bauern, die wir alle office@archipelagos.at persönlich kennen oder geben Tipps, Tricks und Rezepte weiter. Ach ja: Wer Öffnungszeiten: es nicht nach Lustenau schafft: Wir Mo bis Fr: 9 bis 18 Uhr sind auch auf einigen lokalen LändleSa: 8 bis 12 Uhr Bauernmärkten präsent“.
Archipelagos
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Veranstaltungen HERBST & WINTER
Advent.Lust in Lustenau Erstmals an allen Adventwochenenden Heuer finden die LustenauerInnen neben dem beliebten Chrischtkendlimarkt das erste Mal an allen Adventwochenenden einen besinnlichen vorweihnachtlichen Treffpunkt am Kirchplatz. Der beliebte Chrischtkendlimarkt, der seit Jahren ein Geheimtipp bei Besucherinnen und Besuchern aus dem gesamten Umland ist und mit zahlreichen Attraktionen den Beginn der Adventszeit einläutet, findet vom 25. bis 27. November statt. Musikalische Umrahmung von Chören, Blechbläsern, Alphörnern usw. sorgen für die passende Stimmung am Kirchplatz. Ein bewusst tradiLuschnouar Chrischtkendlimarkt tionell gehaltenes Angebot an 25. bis 27. November besonderem Kunsthandwerk Freitag & Samstag: 14 bis 22 Uhr wird an den schön gestalteten Sonntag: 14 bis 18 Uhr Hütten und Ständen angeboten – neben Deko fürs eigene Adventwochenenden am Kirchplatz Zuhause finden Chrischtkend2. & 3., 9. & 10., 16. & 17., 23. Dezember li hier schöne Geschenke für Freitags: 16 bis 21 Uhr ihre Liebsten. Und zu jedem Samstags: 8 bis 12.30 Uhr, 16 bis 21 Uhr vorweihnachtlichen Markt gehören natürlich auch feine
Advent.Lust
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Leckereien – von Lebkuchen über Krömli bis hin zu warmen Köstlichkeiten. Ein köstlicher Tee oder Glühwein zum Aufwärmen darf ebenso nicht fehlen. Rund um die Feuerschalen treffen sich Freunde und Bekannte. Und wie in den letzten Jahren findet im Reichshofsaal die Ausstellung des Lustenauer Krippenvereins statt. Besonderer Zauber für die Kinder Für die Kleinen wird ein buntes Programm angeboten, das die Augen strahlen lässt: vom Nikolaus-Besuch, über kostenlose Kutschenfahrten, eine schön gestaltete Bastelecke im Foyer des Reichshofsaal bis zum beliebten Chrischtkendli-Postamt. Und auch heuer dürfen die Kinder ihren sauberen Stiefel bringen – dieser ist dann am NikolausWochenende gefüllt in den Auslagen der teilnehmenden Geschäfte zu finden. Adventtreffpunkt am Kirchplatz Dieses Jahr wird rund um den schön geschmückten Weihnachtsbaum ein gemütliches Ambiente kreiert, das zum Freunde treffen und gemütlichen Verweilen einlädt. Gestaltet mit Feuerschalen, wärmenden Hackschnitzeln und weihnachtlicher Musik, werden sowohl Kunsthandwerker wie auch Gastronomen am Kirchplatz im kleinen Rahmen ein schönes Angebot schaffen.
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Veranstaltungen HERBST & WINTER
Der Alchimist AboTheater Schauspiel nach dem Roman von Paulo Coelho Mittwoch, 23. November, 20 Uhr, Reichshofsaal
Silvester.Lust am Platz Live: The Rubberneckers 31. Dezember 2016 ab 22 Uhr Kirchplatz
Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Was soll er tun? Das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Coelhos Erzählung ist eine abenteuerliche Reise ins Innere des Menschen. Santiago findet immer mehr zu sich selbst und erkennt, was das Leben für Schätze bereithält. Eine Geschichte voll orientalischer Weisheit, von kristalliner Klarheit – eine warme, lebensfrohe Aufführung.
In Lustenau wird der Jahreswechsel unter einem bunten Himmel und bei ausgelassener Stimmung gefeiert. Um zwölf Uhr wird mit einem eindrucksvollen Feuerwerk und dem traditionellen Donauwalzer das neue Jahr begrüßt. Mit Live-Musik von The Rubberneckers tanzt man zum Sound und dem Groove der Roaring Sixties regelrecht von einem Jahr in das nächste. Die vier Vollblutmusiker aus Vorarlberg interpretieren mit Leidenschaft, Herzblut und ihrem eigenen Stil die Songs von Bands wie The Beatles und Elvis oder Klassiker aus „Eis am Stiel“. Sobald die Instrumente der Jungs Feuer gefangen haben, rauchen auch die Füße der Zuschauer! Der Kirchplatz ist durch die Szene Lustenau hervorragend bewirtet. Somit steht der Verabschiedung des Jahres 2016 und dem Anstoßen auf das neue Jahr 2017 nichts mehr im Wege. www.lustenau.at/marketing
Kriminalität und Devianz im alten Lustenau (ca. 1500 bis 1900) Lustenauer Archivgespräche Montag, 14. November, 18.30 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal Eintritt frei Beim vierten Archivgespräch des Jahres referiert Gemeindearchivar Dr. Wolfgang Scheffknecht zum Thema „Kriminalität und Devianz im alten Lustenau (ca. 1500 bis 1900)“. Im Anschluss wird die neue Doppelnummer (5./6. Jahrgang) der Neujahrsblätter des Historischen Archivs der Marktgemeinde Lustenau präsentiert. Die Besucherinnen sind herzlich zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.
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Das UNIQA-Team Lustenau freut sich schon über Ihren Besuch.
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Personalbüro Kritzer Wir, das Personalbüro Kritzer, bieten sämtliche Personaldienstleistungen an, von der Arbeitskräfteüberlassung und Arbeitsvermittlung über Lohnverrechnung bis zu Personalmanagement. Der ehrliche Umgang mit Kunden und Mitarbeitern ist unserem Team sehr wichtig. Die Zeiten, in denen Leiharbeiter sehr viele Wechsel haben, sind vorbei! Wir achten besonders darauf, dass unsere Mitarbeiter in eine langfristige Arbeitsstelle einsteigen können. Zuverlässige Mitarbeiter werden dann natürlich gerne fix von unseren Kunden übernommen. Am stark frequentierten Standort in Lustenau, bietet Manfred Kritzer eine LED–Wall zu allgemeinen Werbe- und Informationszwecken an. Ihr Vorteil: • Hohe Aufmerksamkeit durch Positionierung der LED-Wall an der Kreuzung Zellgasse – Bahngasse in Lustenau (über 30.000 Fahrzeuge/Tag) • Hohe Bildqualität auf einer blendfreien Bildfläche • Einfache und rasche Erstellung der Werbebotschaft • Flexible Werbemöglichkeiten: Standbild, animiertes Bild, Kurzspot • Die Schaltungsdauer wird optimal für jeden Kunden zugeschnitten • Keine Druckkosten Nutzen Sie auch unsere LED-Wall für Ihre Werbung in Lustenau, und melden Sie sich unter werbung.kritzer@vol.at Wir freuen uns auf Ihren Auftrag!
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Veranstaltungen HERBST & WINTER
Musik.Lust in Lustenau Freitag, 11. November 2016 ab 20 Uhr, Lustenau Partystimmung herrscht im ganzen Ort, wenn am 11. November Musik.Lust – die Lange Nacht der Musik – ihren 10. Geburtstag feiert. Auch dieses Jahr wird in Lustenau die Nacht zum Tag gemacht – insgesamt 16 Lokale öffnen ihre Türen für Musik-Liebhaber und TanzBegeisterte. Die unterschiedlichsten Live-Bands sorgen bei freiem Eintritt für einen unvergesslichen Abend.
Für jeden Musikgeschmack etwas dabei Blues und Funk mit dem Christof Waibel Trio in der Zwickeria, die Meisterrocker – Heroes for a day im Foyer vom Reichshofsaal oder All-time-Hits von den Beatles bis Bruce Springsteen im Harlekin Pub sorgen für Partylaune in der Marktgemeinde. Hier ist für jeden Geschmack und jede Altersgruppe das Passende dabei. Jazz vom Feinsten gibt es wie immer im Jazzhuus Lustenau, in dem dieses Jahr OSM – die Oberstädter StubenMusig spielen. Auch Liebhaber der gediegeneren Musik kommen im Austria Café mit R&D Acoustics auf ihre Kosten; im Café MAE im Schützengarten wird es funkig mit der Funkstreife 6 und im Gasthof Krönele spielen die Los Sopranos einen akustischen Coup. Jubiläums-Überraschung und Party-Hopping mit dem Gratis-Shuttle-Bus Nicht nur der Eintritt in den Lokalen ist frei, sondern auch die Busse bringen die Gäste im 10-Minuten-Takt gratis und sicher von einer zur nächsten Location. Und zum Jubiläum gibt es ein ganz besonderes Beförderungsmittel – einfach Ausschau halten, einsteigen und sich überraschen lassen. www.lustenau.at/marketing
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Der neue up! Immer mittendrin.
SALE ON-SITE Galerie Hollenstein Vernissage: Donnerstag, 24. November, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 25. November bis 23. Dezember Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag von 15 bis 19 Uhr In der Vorweihnachtszeit findet in der Galerie Hollenstein ein Ausverkauf der besonderen Art statt: Der Galerie und ihrer Ausstellungsgeschichte verbundene Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, den Blick auf den Raum selbst zu lenken, die über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen und Funktionsweisen prüfend und nicht ohne Augenzwinkern freizulegen. Julian Hagens eigens für die Schau konzipiertes Ausstellungsdisplay bildet die formale und inhaltliche Klammer. Das Format der traditionsreichen Weihnachtsausstellungen ironisierend, steht damit der Verkaufsraum selbst zum Verkauf.
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Der Messias AboTheater Weihnachtskomödie von Patrick Barlow Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr, Reichshofsaal Mit Charme, Chuzpe und mitreißendem Improvisationstalent stürzen sich zwei Schauspieler und eine Sängerin in die schier unlösbare Herausforderung, die Geschichte aller Geschichten auf die Bühne zu bringen: Die Geburt Jesu von Nazareth! Aber wie so oft am Theater sind Zeit und Mittel knapp. So schlüpfen die beiden selbst in alle nötigen Rollen – darunter die deprimierte Maria, der schlecht gelaunte Josef, der flügelrauschende Engel Gabriel usw. Patrick Barlows irrwitzige Weihnachtskomödie hat mittlerweile ähnlichen Kultstatus wie „Dinner for One“.
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Veranstaltungen HERBST & WINTER
Neujahrskonzert AboKonzert 2017 Sinfonietta Lustenau Donnerstag, 5. Jänner, 20 Uhr, Reichshofsaal Das Lustenauer Musikschul-Orchester bestreitet auch dieses Mal den Auftakt in die neue Abo-Saison. Durch den Abend wird wieder Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz führen, die Solistinnen des Abends heißen Lena Fischer (Cello) und Sophie Gigerl (Violine). Im ersten Konzertteil wird ein breites Repertoire an Werken von Paul Lincke, Richard Wagner, Jean Sibelius und Edward Elgar geboten. Im zweiten Teil wechselt das Programm nach Österreich. In diesem wird das Orchester Werke von Johann Strauss (Sohn & Vater) sowie Joseph Strauss aufführen.
Pippi Langstrumpf Weihnachtsmärchen Familienstück nach Astrid Lindgren Donnerstag, 22. Dezember, 14.30 Uhr, Reichshofsaal Pippi Langstrumpf (voller Name Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf ) wohnt mit ihrem Pferd und dem kleinen Affen Herrn Nilsson in der Villa Kunterbunt. Sie macht, was sie will. Sie ist superstark, herrlich unerzogen und lügt ganz wundervoll. Pippi triumphiert über Einbrecher, Lehrerinnen und Polizisten und ist für Thomas und Annika eine wunderbare Freundin. Das Vorarlberger Landestheater erzählt die Abenteuergeschichte um die fantasievolle Pippi mit Schauspielern, Figuren und viel Musik. Ein starkes Stück für starke Kinder ab 6 Jahren.
Jazz im Reichshofsaal Robert Glasper: Sonntag, 6. November Rebekka Bakken: Sonntag, 13. November Jeweils 20 Uhr, Reichshofsaal Im November wird Lustenau von zwei Größen aus dem Jazz beehrt: Der Jazzpianist, Komponist und Produzent Robert Glasper präsentiert mit „Black Radio“ sein neues und viertes Blue-Note-Album, mit dem er bislang seinen größten kommerziellen Erfolg geschafft hat. Europas wohl markanteste weibliche Stimme – Rebekka Bakken – gastiert ebenfalls in Lustenau. Ihr Stil umfasst mehrere Genres und „nur“ mit Jazz ist es bei ihr nicht getan: es kann bei Bakken auch soulig, tief eintauchend in einen erdigen Blues – sogar folkig oder countrynah klingen. Ticketinfos: www.soundevent.at
Detaillierte Auskünfte über Eintrittspreise und den Kartenvorverkauf erhalten Sie im Kulturreferat der Marktgemeinde Lustenau kultur@lustenau.at
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KULTUR.LUST
Zeitreise in einem Bild So schön war und ist Lustenau.
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ieles ist in Lustenau im Umbruch. Einige Dinge sind immer noch mindestens genauso schön wie damals. Orte, die auch heute noch den besonderen Charme ausstrahlen wie vor vielen Jahren, hat Marcel Hagen in einer Fotostrecke festgehalten, die den Lebens.Lust-Lesern exklusiv präsentiert wird. Dieses Mal dürfen wir ein Juwel mit großer Geschichte vorstellen. Das Alte Schulhaus befindet sich in der Schulgasse 3 und ist Lustenaus ältester, noch bestehender, Schulbau. Das Gebäude wurde 1820 aufgrund stark steigender Schülerzahlen errichtet und ist somit beinah 200 Jahre alt. Der Bau stellte die damals sehr arme Gemeinde, die 1817 von schweren Überschwemmungen heimgesucht worden war, vor erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. 1874 wurde das bis dahin ebener-
dige Schulhaus aufgestockt, da die Schulen wiederum an Raummangel litten. Der Schulbetrieb fand darin bis 1899 statt – dann übersiedelte er in das nahegelegene, neu erbaute heutige Schulhaus der Volksschule Rheindorf. Ein Schmuckstück ist das Haus bis heute noch. Das Alte Schulhaus ist eine der Stationen des Historischen Radrundwegs in Lustenau. Auf 17 Schautafeln werden verschiedene Aspekte der Geschichte der Marktgemeinde präsentiert. Der Faltplan dazu ist kostenlos in der Kulturabteilung der Marktgemeinde Lustenau und im Historischen Archiv erhältlich.
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KULTUR.LUST
Faszination Kunst Maximilian Hutz ist der jüngste Galerist und Kunsthändler Österreichs
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010 gründete der 19-jährige Maximilian Hutz seine Galerie in Lustenau. Heute vertritt er namhafte Künstler und zeigt ihre Werke in einer großen Ausstellungshalle in Hard. Mit lebens.lust sprach er über Schlüsselerlebnisse, das Ergreifen von Chancen und die Herausforderungen seines Berufes.
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lebens.lust: Wann entdeckten Sie Ihre Liebe zur Kunst? Maximilian Hutz: Meine Mutter hat mich schon als kleines Kind mit zu Ausstellungen genommen. Ich denke dadurch wurde meine Liebe zur Kunst und generell zu Schöngeistigem geweckt. Mich faszinierten damals schon die Kunstwerke, aber auch die Personen, die hinter diesen Arbeiten steckten. An eine für mich prägnantesten Ausstellungen, die ich besuchte, kann ich mich ganz besonders erinnern: Hermann Nitsch. Ich ging damals meiner großen Neugierde wegen, trotz des Verbots meiner Mama, in einen Raum, in dem seine Schüttaktionen vorgeführt wurden. Dieser Eindruck war für mich als Buben damals etwas negativ besetzt. Das hat sich mit den Jahren
Kundschaft auch Kunstwerke, die sich nicht in meinem Programm befinden. Dafür ist sehr viel Netzwerken und Recherchearbeit notwendig, welche einen Großteil meiner Zeit in Anspruch nimmt. Es gehört auch zu meinen Aufgaben, neue, spannende Projekte für mich und auch meine Künstler zu finden und diese umzusetzen. Außerdem organisiere ich Rahmungen der Bilder, Schätzungen und vieles mehr. lebens.lust: Was sind die Herausforderungen Ihres Berufes? Hutz: Die besonderen Herausforderungen sind für mich Kunstwerke zu organisieren, die scheinbar unmöglich oder kompliziert aufzutreiben sind. Ich kenne diesbezüglich kaum Grenzen, und das finde ich enorm spannend. lebens.lust: Was ist im Umgang mit Künstlerinnen und Künstlern besonders wichtig? Hutz: Absolut seriös und korrekt zu arbeiten, das ist das A und O. Auch für sie verfügbar zu sein, wenn sie Hilfe benötigen, in welchen Belangen auch immer. Dabei ist der menschliche Aspekt für mich sehr wichtig.
aber geändert. Das wirklich große Interesse kam dann mit etwa 14 Jahren. Von da an besuchte ich selbständig Ausstellungen, Messen, Auktionen und Ateliers der Künstlerinnen und Künstler. lebens.lust: Wann kam der Schritt, eine eigene Galerie zu gründen? Hutz: Bereits während meiner späteren Schulzeit habe ich in den Kunsthandel hinein schnuppern können, durch verschiedene Kontakte, die ich bereits geknüpft hatte. Mit 19 nutzte ich dann die Chance, Räumlichkeiten in Lustenau für Ausstellungen zu verwenden. Dort hatte ich meine ersten drei Ausstellungen mit großartigen Künstlern. Den Schauraum der Raiffeisenbank Lustenau darf ich seit einigen Jahren auch mit Einzelstücken bespielen. lebens.lust: Wie reagierte Ihr Umfeld auf diese Berufsentscheidung? Hutz: Meine Familie, besonders meine Mama, aber auch meine Freunde standen immer voll und ganz hinter mir bei diesem Vorhaben. lebens.lust: Wie kann man sich Ihr Tagesgeschäft vorstellen, was gehört zu Ihren Aufgaben? Hutz: Meine Hauptaufgabe liegt darin, meine Kundinnen und Kunden und selbstverständlich auch meine Künstler zu betreuen. Handschlagqualität hat dabei oberste Priorität. Ich akquiriere für meine
lebens.lust: Kunst ist persönlich, Schönheit liegt im Auge des Be trachters. Nach welchen Kriterien wählen Sie Werke und Künstler Innen aus? Hutz: Das ist einfach beantwortet: die Werke müssen mir gefallen und ich muss dahinter stehen können. Außerdem muss es eine gewisse Sympathie zwischen dem Künstler und mir geben, denn ohne diese kann es kaum funktionieren. lebens.lust: In Ihrem Angebot finden sich bekannte Namen wie Joseph Beuys, Rudolf Wacker, Max Weiler oder Gottfried Bechtold – wie kommt man an solche Werke oder auch Personen heran? Hutz: Gerade wegen meines jungen Alters war es am Anfang nicht immer einfach, diese Künstler von mir zu überzeugen. Die großen Galeristen bringen viel mehr Erfahrung mit. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass ich das, was ich mache, sehr gut mache. Davon konnte ich meine Künstler, Kunden und Partner auch überzeugen.
Maximilian Hutz Galerie & Kunsthandel Roseggerstraße 4 6890 Lustenau T +43 (0)676 3104691 info@galeriemaximilianhutz.at www.galeriemaximilianhutz.at Ausstellungsraum: In der Wirke 4 6971 Hard
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LUST.ENAUERIN
Achtung, fertig, los! Ingrid Hofer erzählt große Abenteuer des kleinen Teddy Eddy
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eschichten aus dem Stegreif zu erzählen machte Ingrid Hofer schon immer. Bei den Gute-NachtGeschichten für ihre Tochter Valentina war ein Charakter besonders beliebt: Teddy Eddy, der kleine, kuschelige Bär mit dem Dalmatinerohr.
ihr in die Wiege gelegt, sind doch ihre Eltern die Mundartdichter Veronika und Otto Hofer. „Mit 11 oder 12 habe ich den ersten Roman begonnen, einen Krimi“, erzählt die 39-Jährige lachend. Aus einer musikalischen Familie stammend gehörte das Singen und Musizieren auch immer dazu. Sie nahm Gesangsunterricht, sang in mehreren Bands und schaffte es 2002 sogar in die Vorentscheidung für den Song-Contest.
Es blieb nicht nur beim Erzählen. Ingrid Hofer setzte sich eines Tages hin und schrieb die Abenteuer von Teddy Eddy auf. „Ich habe als Kind schon geschrieben“, erklärt die Lustenauerin. Es wurde
Singen & Tanzen So verknüpfte Ingrid Hofer ihre Talente und ihre Phantasie und schrieb ein Lied über Teddy Eddy. „Es ist ein Bewegungslied, bei dem die Kinder mittanzen können“, erklärt sie. „Ich habe es dann mit meinen Nichten Johanna und Paula im Garten ausprobiert. Zwei Wochen
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später wollte Paula das Lied einer Freundin vorspielen und hat es auf ihrem Handy auf YouTube gesucht. An so etwas hatte ich nie gedacht, ich war echt baff und habe mich total gefreut“, erzählt Ingrid Hofer von diesem Schlüsselerlebnis. Fröhlich-bunte Lieder Davon angespornt schrieb sie weitere Lieder und produzierte eine CD mit 17 Songs. „Meine Mama hat mir beim Schreiben sehr geholfen. Sie ist die Silben-Meisterin und findet immer den passenden Reim“, so Ingrid Hofer. Die CD „Teddy Eddy – Achtung! Fertig! Los!“ präsentierte sie Ende Oktober in Lustenau. „Außerdem gibt es die Songs als Download zu kaufen, ich möchte viel übers Internet und meine Website machen.“ So gibt es dort auch schon das erste Video zu „Der Teddy Eddy Song“ zum Mitsingen und Mittanzen. „Den kleinen braunen Bären mit dem schwarz-weißen Ohr gibt es zudem als kuscheliges Plüschtier zu kaufen, und nächstes Jahr werden alle Bewegungsvideos auf einer DVD erscheinen.“ Spaß im Alltag Im neuen Jahr plant Ingrid Hofer mit Teddy Eddy unterwegs zu sein. „Ich möchte gerne in Kindergärten gehen, dort Geschichten erzählen und mit den Kindern Lieder singen.“ Diese handeln von den unter-
Teddy Eddy Achtung! Fertig! Los!
schiedlichsten Alltagssituationen – vom Schwimmbad und vom CD mit Kinderliedern Essen, von Jonglierkünsten oder von Ingrid Hofer dem Haareschneiden. Sie motiBestellungen über den vieren die Kleinen, mit viel Freude Onlineshop unter und Spaß durchs Leben zu gehen. www.teddyeddy.com Gleichzeitig thematisieren sie auf humorvolle Art die typischen Alltagsprobleme von Eltern. Von denen weiß die dreifache Mutter nämlich ein Liedchen zu singen – im wahrsten Sinne.
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