Portfolio Alexandra Tishchenko

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ALEXANDRA TISHCHENKO

ARCHITECTURAL PORTFOLIO

SELECTED WORKS 2013 - 2017


ALEXANDRA TISHCHENKO Master of Arts

PERSONAL DETAILS born nationality

03. August in Moscow, RF Russian

CONTACT│SOCIAL MEDIA eMail

alex.tishchenko@hotmail.de instagram.com/alex_archplus/ https://issuu.com/alexandratishchenko

EDUCATION 2017 Dec

BDA - Master Prais 2017, Association of German Architects

2016 Oct

Bachelor of Arts 2016 | Excellence degrees School of Architecture Saar

2013 Oct

- present

School of Architecture Saar | Master‘s degrees

PROFESSIONAL EXPERIENCE 2014 Dec

- present

TransForm e.V. professiorship: Prof. Köehler

2017 Sept

- present

project management KuBa - Culture and Art Center, Saarbrücken

2016 April

- 2016 Oct

student employee „FLOSUNDK - Architecture + Urbanism“

2016 March

- present

workshop supervision „ASKO Europe foundation“

2013 Aug

- 2013 Oct

internship FLOSUNDK - Architecture + Urbanism“

2012 April

- 2012 May

internship „Krüger + Krüger“ Architeture

Biography Alexandra Tishchenko

SCHOLARSHIPS 2013 Oct

- present

scholarship holder | „Friedrich - Ebert - Foundation“

2009 Sept

- 2013 Sept

scholarship holder | Hertie - Foundation „START“

2013 Aug

- present

alumna | START - Alumni e.V. | START - Foundation

2013 Aug

- present

alumna | fellows & friends e.V. | Hertie - Foundation


INTERNATIONAL EDUCATION 2017 Jan

- 2017 May

Les Défis du Bois 3.0 École nationale supérieure des technologies et industries du bois | ENSTIB Épinal, Frankreich

2017 March

Re-Fact | International workshop on industrial heritage, Universidad de Sevilla, Spanien

2016 June

„Semaine Internationale“ 2016 Ecole Nationale Supérieure d‘Architecture de Nancy | ENSA

2015 Sept

- 2016 Feb

2015 Oct

ERASMUS Semester | University of Technology | VUT Brno, Tschechische Republik workshop „Concept/ Collage/ Confrontation„ Palacký University Olomouc, Tschechische Republik

SELF-IMPROVEMENT 2016 March

workshop „Mobility Ambassadors“ european academy Otzenhausen

2015 July

assistance „Science Week“ issue „ City of the Future“

2014 Nov

workshop „Rising from the Ruins About the new building in the GDR“, Leipzig

2013 Jan

- 2013 April

online Kurs/ Daniel Libeskind „Digital School - Ideal City“ Leuphana - Lüneburg

2012 July

- 2012 Aug

summerschool for architecture “habitat”, TU Berlin

2011 Oct

- 2013 July

juniorstudy at university of Saarland English literature | history of arts and architecture

Languages Russian German English French Spanish Czech

Biography Alexandra Tishchenko

COMPUTER SKILLS Vectorworks Rhinocerus 3d Photoshop InDesign Illustrator


Bullengraben

Lifeline Spandau Ballet

Platanenfenster

We‘re moving │ In the lifeline │ We‘re walking │ In the lifeline │ We‘re throwing │ So live and let live in love

Aktivzone

Dschungelfenster Bildungscampus

Wasserpiazza

Quartiersplatz

Super - Mix

Main meeting space Zum Wilhelm Park Egelpfuhlgraben

Superfenster

Platanenfenster M | 500

Aktivzone

Schule und Esplanade

Urban Design | SChinkel Competition 2017 Alexandra Tishchenko

Dschungelfenster

Kulturzentrum - Quartiersplatz

Structural plan Bestand Wohnen Reihenhäuser

Vertikale Gärten

Bildungscampus

Bestand Wohnen Solitär Wohnen Pausenhof

Schulbus

agriculture

Solitär Büro

Esplanade

Fat Iron

Wohnen

Wilhelmstraße Bestand Wohnen

Hof

H

Section

Kreativviertel im alten Munitionsdepot


durch einzelne Solitäre ergänzt, welche die Esplande durch bishin einzelne zum neuen SolitäreQuartiersplatz ergänzt, welche / Marktplatz die Esplande begleiten bishin und zumformen. neuen Quartiersplatz / Marktplatz begleiten und formen. Angrenzend an den Quartiersplatz entsteht ein Kulturzentrum Angrenzendfür andie den Gemeinschaft. Quartiersplatz entsteht ein Kulturzentrum für die Gemeinschaft.

Ph

Ausgangss Das ursprü wird durch von der Um

Ph

Ausgangss Das ursprü wird durch von der Um

Ph

Ausgangss Das ursprü wird durch von der Um

Phase III

Phase III

Phase 0

Current Situation in Berlin-Spandau, Wilhelm‘s

Über die Schmidt-Knobeldorf Straße erreicht die Esplanade Über die Schmidt-Knobeldorf den Super MIx Straße erreicht die Esplanade den Super MIx town. mit einem breiten Angebot an Konsum, Freizeit, Wohnen mit einem und breiten Arbeiten. Angebot an Konsum, Freizeit, Wohnen und Arbeiten. Das bestehende Munitionsdepot wird durch WohnDas und bestehende Atelieraufstockung Munitionsdepot wird durch Wohn- und Atelieraufstockung The original military area with little stay quality zu einem Kreativviertel. zu einem Kreativviertel. s separeted by the very frequently used Entlang der Hasenheide verläuft die Esplanade inEntlang ein großzügiges der Hasenheide Grün. verläuft die Esplanade in ein großzügiges Grün. streets as well as hard examination and little An dem Biotop vorbei schließt der entstehende Park An dem an den Biotop Egelpfuhlgraben vorbei schließt der entstehende Park an den Egelpfuhlgraben und damit auch an den anfänglichen Bullengraben undan. damit auch an den anfänglichen Bullengraben an. openings rom the surrounding, more vivid Somit integriert sich im Gesamtgefüge der Grünanlagen, Somit integriert die neue sich Wilhelm im Gesamtgefüge Esplande der Grünanlagen, die neue Wilhelm Esplande quarters. sowie das neue Quartier, zu einem gemeinsamensowie Kreislauf. das neue Quartier, zu einem gemeinsamen Kreislauf.

Ph Ph

Ausgangssit Das ursprün wird Startdurch mit de von UmQ dasder neue Die örtliche Es entwick den Bullen Ein lärmsch Durch gez

Ph

Start mit de das neue Q Die örtliche Es entwick den Bullen Ein lärmsch Durch gez

Ph

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Phase 1

To beginn with, the multistory Fat Iron as a front-page story for the new accommodation. The localare shops move in the building. There develops the beginning Wilhelm Esplanade which is connected to the“Bullengraben“. A noise-protecting back develops along the street. By specific breakthroughs of the back, t opens to the surroundings.

Bullengraben Egelpfuhlgraben

Havel Burgwallgraben

Wilhelm Park

Ph Ph

Start mit de das neue Q Die Dieörtliche besteh Esimentwicke Zentrum den Die Bulleng denkm Ein lärmsch durch vert Durch sowiegezie in ei Entlang de durch einz Angrenzen Die besteh

Ph

im Zentrum Die denkm durch vert sowie in ei Entlang de durch einz Angrenzen

Ph

Die besteh im Zentrum Die denkm durch vert sowie in ei Entlang de durch einz Angrenzen

Connection

Ph Ph

Phase 0

Ausgangssituation in Berlin-Spandau, green and leisure spaces connections, as a newWilhelmstadt. communication level

Das ursprüngliche Militärgelände mit wenig Aufenthaltsqualität wird durch die stark befahrenen Straßen sowie kaum Einsicht / Öffnung von der Umgebung separariert.

Phase 2

available green structures connection with Bullengraben und Egelpfuhlgraben

interlinking of the developing quarter in the whole structure

row houses

solitaires of the Esplanade

green spots as a charasteristic feature of high-quality life „urban windows“ as opening gestures into the Wilhelmstadt departure of the hard back, by green, engaging funnels ways as relations between the accommodations

typology of the „back“

solitaire - „Fat Iron“ - Mix

The existing high school is accommodated in the educational campus in the centre of theew quarter. The listed buildings of the former parade ground are redeveloped and partially complemented with vertical gardens. In the course of the living space compression living divided into small pieces originates in the accommodation. Single solitaires added to the quarter‘s development form the Esplanade, to the new quarter‘s place.

Die bestehe im Zentrum Die denkm Über die S durch vertik mit einem sowie in ein Das beste Entlang de zu einem K durch einze Entlang de Angrenzen An dem B und damit Somitdie integ Über S sowie das mit einem

Ph

Das beste zu einem K Entlang de An dem B und damit Somit integ sowie das

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Platanenwindow

Phase I

Start mit dem mehrgeschossigen Fat Iron als Aufmacher für das neue Quartier. Die örtliche Nahversorgung ziehen in das Gebäude um. Es entwickelt sich der Anfang der Wilhelms Esplanade, welcher an den Bullengraben angeschlossen wird. Ein lärmschützender Rücken entwickelt sich entlang der Metzer Straße. Durch gezielte Durchbrüche des Rückens, öffnet er sich der Umgebung.

Superwindow

Djunglewindow

Lifeline

Phase 3

Traffic concept

sequence of places and spot to creat a lot route

structured design and lay-out of a road within the accommodation

mixing of the accommodation and supplement by additional offers

sustainable development and education of the street systems, to renounce directed in future car traffic

creating a generous esplanade within the whole area

rartial „shared space“ zones and „no-car“ areas

lifeline as a main linking and alternative route to the Metzer street

„slow traffic“ zone at the educational campus

visual and passable connection of uarter to quartermodation

crossing connection of the Seeberger street with the Metzer street to reach n inclusion of the new accommodation into the existing net

striking openings of the structure as a funnel

Phase II

Die bestehende Oberschule wird abgerissen und in dem Neubau eines Bildungscampus im Zentrum des Quartiers untergebracht. Die denkmalgeschützen Gebäude rund um den ehemaligen Exerzierplatz werden saniert und teilweise durch vertikale Gärten ergänzt. Im Zuge der Wohnraumverdichtung entsteht wohnen im Carree

The Esplanade reaches the Knobeldorf-Street and the the super-mixwith a wide offer of consumption, spare time offers, living and working spaces. The existing ammunition depot becomes a creative quarter with residential add-ons above and studio add-ons to create an artist village. Along the hare‘s moor runs the Esplanade in a generous green. Along the biotope the originating park closes to the leech pool ditch and with it also to the initial bull‘s ditch. Therefore new Wilhelm Esplanade, as well as the new accommodation integrates itself into the whole structure of the green arrangements to a common circulation.


Brebach Hub Between „Soda“ and industrial sandwich

Brebacher Hub Zwischen „Soda“ und Industriesandwich

The area in the „Brebach ear“ starting at the Saargemünderstrasse p to the Saar becomes developted in three accomodation zones: a part with single-family dwellings in the „Carré“ and in lines construction method with private and public green arrangements.

ST. JOHANN/ NAUWIESERVIERTEL

STADEN

A part to the „old ferry“ receives a school to offer a kindergarten and a covered market around the necessary infrastucture. On the west side of the Saar road a rather urban residential area is created. This flows into the old industrial quaywith a shopping street in the harbour promenade.

SILO

BREBACH

SAARBAHN

Hauptbahnhof

A place, limited by the industrial hall and the old factory which forms an uarter center with a direct city railroadonnection and the promende to the old quay with a irect access to the water and various purchase and catering trade offered in the ground floor zone.

Altstadt Stadmittte Nauwieser Viertel

SA A

R

Staden

LEINPFAD

Kulturelle Mitte Graffitiwall

H

S

The area is already perfectly connected to the city centre and eceives only one more station, in order to create a higher accessebility and comfort or the local residents. The residential areas are opened by new streets and traffic-calmed zones. The towpath, a popular cycle path, runs on the opposite Saar side and a good-quality and rather slow cycle track by the nature reserve is pulled till the „ear“ and wide direction France.

Veranstaltungsort LANGSAMER WEG Silo Party/Eventszene

SA A

R

Naturschutzgebiet

Schnelle Verbindung Fahrrad

Brebacher Hafen

20

Städtebau Alexandra Tishchenko

S

A6

Urban Design | BDA - Master Prais 2017, Association of German Architects Alexandra Tishchenko

The new area receives three public meeting places. A market place which lies with the Saarbrückerstraße and offers onhe one side , the Brebach side, a new common place and on the other side an open gesture or the new quarter within the „Brebach ear“.

Wohnen im „Ohr“ Neue Freizeitanlaufstelle


Städtebau Public Design Alexandra Tishchenko Tishchenko Alexandra


Brebach Hub Between „Soda“ and industrial sandwich

130 4 ZKB 140 qm

1 ZKB 30 qm

60

30 2 ZKB 60 qm

140 4 ZKB 140 qm

Schnitt

Schnitt

Grundriss 2.OG

Grundriss 2.OG

Grundriss 1.OG

Grundriss 1.OG

180 qm

180 qm Schnitt

Schnitt

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss 2.OG

Grundriss 2.OG

Grundriss 1.OG

Grundriss 1.OG

Grundriss EG

3 ZKB 110 qm

2 ZKB 60 qm

110

60 S

Gemeinschaftshof

S

Gemeinschaftshof

Promenade

Promenade

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Urban Design Alexandra Tishchenko

Grundriss EG

4 ZKB 140 qm

Gemeinschaftshof


Fahrradladen

Gemeinschaftshof Private Gärten

Gemeinschaftshof Private Gärten

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Gemeinschaftshof

Beete Private Gärten

Gemeinschaftshof

Beete Private Gärten

Gemeinschaftshof Kletterwand

Lager

Bar

Lager

Küche

Restaurant

Quartiersplatz

Gemeinschaftshof Private Gärten

Gemeinschaftshof

Beete

Kochen

Gemeinschaftshof Private Gärten

Gemeinschaftshof

Gemeinschafts raum

Kletterwand

Beete

Beete

Quartiersplatz

Beete Private Gärten

Gemeinschaftshof

Private Gärten

Public Design Alexandra Tishchenko

Beete

Beete


Bunker | Oberfläche konkret |und zeitlos Bunker Surface concrete and timeless

Dach

3.Obergeschoss

2.Obergeschoss

1.Obergeschoss

Erdgeschoss

Conversion Konversion und Objekt Alexandra Tishchenko Alexandra Tishchenko

Untergeschoss

ALLE KUNST IST ZUGLEICH OBERFLÄCHE UND SYMBOL. WER UNTER DIE OBERFLÄCHE DRINGT, TUT ES AUF EIGENEN GEFAHT. WER DAS SYMBOL DEUTET, TUT ES AUF EIGENE GEFAHR. - OSCAR WILDE

Den Bunker als ein Symbol deuten zu wollen oder es auch nur versuchen zu wollen, würde unmittelbar zum soziokulturellem Kontext und der zeitgeschichtlichen Bedeutung des Bunkers führen. Die Assoziation als „Ort des Schutzes“ und als eine Erinnerung an die Zeit des Krieges schwimmt an der Oberfläche und lässt sich nicht umgehen. Die Verbindung des Bunkers mit dunklen und bedrohlichen Zeiten auf Grund der ursprünglichen Funktion, als Zufluchtsort vor Angriffen, ist worüber man zunächst immer und immer wieder nachdenkt. Die Verbindung aus Galerierundgängen und Ateliers, sowohl öffentlichen als auch privaten. zieht sich durch das gesamte Gebäude und definiert die Innenräume zu einem sich wiederholendem Parcour. In dieser Funktion des Bunkers manifestieren sich die Eigenschaften der Oberfläche, der Räumlichkeit und der Zeit. Eine Lichtgalerie die sich durch alle Räume hindurch in die Vertikale zieht, dient zugleich als Performance und Ausstellungsraum und ist für sich selbst, ein in Szene gesetztes Teil des Gesamten. Die Inszenierung der Kunst beginnt bereits bei der Inszenierung der Räume. Der Raum dient nicht zur Dekoration der Inhalte, betont, aber die räumlichen Grenzen und zeigt sowohl die ursprüngliche Form des Bunkers als auch die neue Aufteilung. Die Räume bilden ein begehbares Milieu, für alles was durch die Kunst transportiert werden soll. Dem Besucher wird Partizipation ermöglicht, ein Teil der Inszenierung zu werden und in einen Dialog zwischen Raum und Inhalt zu treten.


Dachaufsicht

Legende Bestand Neubau Beton Abbruch (sandgestrahlt) Möblierung Abbruchwände

Erdgeschoss Grundriss

+15.40

+10.90

+3.84

Der Haupteingang in den umgestalteten Bunker befindet sich auf der Seite der Richard-Wagner-Straße und ist eine Schleuse die Besucher mit voller Wucht der Massivität empfängt. Entlang der Zweimeter dicken Betonwand wird man in das Innere geleite. Der lange Weg dient dazu, die Oberfläche körperlich zu Erfahren und die Masse des Betons zu spüren. Das Weglassen und Herausnehmen von einem großen Anteil der Wand im Bereich des Einganges bildet einen besonderen Raum in der massiven Wand. Die entstehende Lücke, betont den zeitlichen Aspekt des mit Absicht gewählten, verlängerten Weges und nimmt die Menschen nach und nach, beim Betreten ein. Analog dazu ist auch der Austritt auf die Dachterrasse aus dem 3. Obergeschoss, wo man entlang einer in die Außenwand gelegten Rampe auf die Oberfläche gelangt. Der Raum in der Wand geleitet die Besucher auf die gleiche Art heraus an die freie Luft, wie dieser sie auch aufgenommen hatte. Im Inneren des Bunkers strebt ein lichtdurchfluteter Raum, der ehemalige Flur in die Vertikale und schafft eine Verbindung über alle Geschosse des Gebäudes bis hin an die Oberfläche des Dachgeschosses. Diese Lichtgalerie ist nur im Untergeschoss komplett begehbar und die tatsächliche, volle Höhe dieser kann ebenfalls nur aus dem Untergeschoss erfahren werden. Im 1. Obergeschoss durchkreuzen zwei Verbindungen die Lichtgalerie, Erinnerungen an den früheren Bestand und die ehemalige Flurstruktur. Ansonsten erfahren die Besucher des Gebäudes, die Lichtgalerie durch zahlreiche Öffnungen, die sich an Stelle der alten Türe befinden.

+/-0.00

Ansicht Richard-Wagner-Straße

+15.40

+13.20

+9.90

+6.60

+/-0.00

-3.30

Schnitt A - A

Konversion und Objekt Alexandra Tishchenko

+3.30


Konversion und Objekt Alexandra Tishchenko

Conversion Alexandra Tishchenko

EIN RAUM MUSS NARRATIV SEIN. WENN RAUM UND KOMMUNIZIEREN, WIRD RAUM ZUM ERLEBNISRAUM. - UWE R. BRÃœCKNER


UM DAS LEBEN ZU ZEIGEN, ZEIGE MAN DEN TOD. -TADEUSZ KANTOR

Dieser szenographische Ansatz galt als ein Leitmotiv, welches ich für den Bunker übersetzte. So kann das Fehlen der Grenze einen Raum definieren und durch das Gefühl der „Lücke“ wird ein Raum erschaffen, den der Betrachter durch seine eigenen Emotionen, Erinnerungen und Vorstellungen füllen kann. Das Weglassen der Masse bildet Räume, die danach schreien, körperlich erfahren zu werden. Die Verbindung von innen und außen durch die Massivität des Bunkers hindurch, ist immer mit dem Empfinden und dem Durchschreiten durch die fehlende, trennende Masse verbunden. Die Massivität der Oberfläche wird zu einem Instrument, den Raum neu zu definieren und erlebbar zu machen.

Erste Visionen der Räume | Entwicklungsprozess

Konversion und Objekt Alexandra Tishchenko

Oberfläche kann so vieles sein, Hülle und Schale, Haut und Fassade, immer auch mit Materialität verbunden, und im Bezug auf den Bunker, räumlich. Oberfläche ist das Medium die Zeitlichkeit aufzufassen und umzulenken.


Modular Youth Center

1

A

Stauraum

A Kicker

WC

Kicker

WC Kochen│Essen

Stauraum

B

B Leinwand │ Beamer Kochen│Essen

B

B Leinwand │ Beamer A Außenterrasse A Außenterrasse

A

A

zweite Ebene

zweite Ebene +/- 0.00

B

B + 2.46

+/- 0.00

B

Lesen│Chillen B + 2.46

A

Lesen│Chillen

Außenterrasse

Lesen│Chillen

A

Küche

Außenterrasse

Public Design Alexandra Tishchenko

Leinwand│Beamer

[Zeichnungstitel] Maßstab: 1:200


Sitztreppe als Chill-Area Unterhaltung│“Public Viewing“│Lernen Zugang zur zweiten Ebene

Sitztreppe | OSB Platten, versiegelt Schichtsperrholz | Melaninharz Epoxidharzbodenbelag (ocker-gelb)

Regal | Schichtsperrholz, Melaninharz Hocker |OSB Platten, versiegelt Epoxidharzbodenbelag (ocker-gelb)

Zweite Ebene │ Regal mit Sitzfenster Rückzugsmöglichkeit Platz zum Lernen, Lesen, Quatschen

Sitztreppe als Zuschauerraum Bühneaufbau │Party und Events │ Konzerte

Plus 2

Plus 1

Minimal Modul

Terrassen Modul

Terrasse mit Sonnenschutz │ Grillen und Schwenken

Gemeinsames Kochen an einer hohen Theke│ direkte Verbindung zur Terrasse


Workshop on industrial heritage Alexandra Tishchenko

Industrial heritage Workshop



Floating Antler Floating Antler Olomouc, CZ Olomouc, CZ

LectureLecture Space Space

COURTYARD

PUBLIC

PARKAN

WALL

PUBLIC

PARK

30.20 30.20

20.26 20.26

20.26 20.26

16.70 16.70

16.70 16.70

Lecture Lecture Space Space

PUBLIC STREET

SEMIPUBLIC

30.20 30.20

WorkingWorking Space Space

12.70 12.70

Working Working Space Space

18.00 18.00

18.00 18.00

4.30

4.304.30

12.70 12.70

SITUATION 8.70

Living Living Wall Wall

Library Library Space Space

Library Library Space Space

Library Library Space Space

Living Wall Living Wall

Library Library Space Space

8.708.70

Living Living Wall Wall

TOPOGRAPHY

4.30

Entrance Entrance Hall Hall

8.70

WORK VOLUME OF COURTYARD UNIVERSITY

Living Wall Living Wall

WORK GROUND

4.30

4.304.30

Entrance Entrance Hall Hall

The floatig antler, two generous buildings growing out of a courtyard, out of a mainly closed structure are breaking it from the inside, while showing themselfes.They are coming out of the the city‘s density in to the park‘s freedom and rising high above the roofs. The buildings are viewing platforms, cantelivers to the different horizons of Olomouc aswell as modern lighttowers in the middle of churches. The antler is supposed to show itself, to come out and to guide the visitors and residents in. Audience Audience

4.30

Audience Audience

Café

VIEW

UNIVERSITY EXTENSION

PUBLIC EXTENSION

VISIBILITY

COMING OUT

GOING THROUGH

Café

Stage Stage

Stage Stage

Communication Communication Space Space Communication Communication Space Space

Communication Communication Space Space Communication Communication Space Space

CaféCafé

MOVEMENT

B

A

A

A

B

B

B

B

A

A

A

A

B

B

B

A

A

A

A A

LectureLecture Space Space

WorkingWorking Space Space

Entrance Entrance

Entrance Entrance

Entrance Entrance Hall Hall

Entrance Entrance Hall Hall

WorkingWorking Space Space

Library Library Space Space

Rest Room

Rest Room

Rest Room

Rest Room

Rest Room

Rest Room

Rest Room

Rest Room

A

Library Library Space Space

Space Space Library Library A

Communication Communication Space Space Communication Communication Space Space

A

A

B

GROUND FLOOR

B

B

Entrance

CaféCafé

Stage Stage

Stage Stage

Audience Audience

Audience Audience

Entrance

Café

Entrance

Café

Entrance

Entrance

Entrance

Entrance

Entrance

Kitchen Kitchen

Rest Room

A

KitchenKitchen

Public Public Design Design Alexandra Alexandra Tishchenko Tishchenko

A

Communication Communication Space Space Communication Communication Space Space

Rest Room

A

Rest Room

A

A

Cloakroom Cloakroom

Rest Room

Facilities Facilities

A

A

Lecture Lecture Space Space

Working Working Space Space

Library Library Space Space

Library Library Space Space

Cloakroom Cloakroom RestRest Room Room

A

RestRest Room Room

Space Space Library Library

Facilities Facilities

A

Working Working Space Space

Rest Room Rest Room

Rest Room Rest Room

A

A

B

B

FIRST FLOOR

B

B

B

SECOND FLOOR

THIRD FLOOR

A

WorkingWorking Space Space

Living Wall Living Wall

Working Working Space Space


30.20

30.20

20.26

20.26

18.00

Lecture Space 16.70

18

Working Space

12.70

8.70

Stage

Audience

Communication Space

Living Wall

Library Space

Living Wall

Library Space

Living Wall

4.30

4.30

Communication Space

Café

4.3

Working Space Entrance Hall

SECTION A - A

SECTION B - B

B

B

The equal mix of fuctions in the buildings consists of semi - privat and semi - public spaces will provide a new place in Olomouc, well-balanced and tailor - made. University‘s life with its lectures. working rooms, presentations and libraries joins the public life of theater, vernissages, art galleries and café culture. We do not see the building as a passive playground for the elite, for chosen, for a special group, thus it should become interactive and interconnecting space, responding to the public‘s ambitions and interests. The building has a strongly identifiable theme and function that ties it to its to the place and culture of Olomouc while also presenting an unusual expression and a strong gesture - growing out - coming out - leading in. The curiosity of the new and unknown, coming towards is a strong lead in this concept. The building faces the city as much as the park and creates a strong visual connection between all and binding into the surrounding. The form is derived for the needed context and cultural needs. The building is designed to be as open as possible, where needed and to be closed also for the construction‘s sake on other places. The ground floor is a floating space through the courtyard and continues to the parkan. A

A

A

A

A

Lecture Space

Entrance

Working Space

Working Space

A

Library Space

Rest Room

Rest Room

Rest Room

Entrance Hall

A

Library Space

Library Space

A

Cloakroom

Rest Room

Communication Space

Communication Space

Facilities

Rest Room

A

Café

Stage

Entrance

Entrance

Kitchen

Audience

B

Public Design Alexandra Tishchenko

Public Design Alexandra Tishchenko

B


Observatorium Observatorium und Beobachtungsstation „All „All we Are“

+4.98

+4.70

+2.12

+1.40

+/-0.0

2,0

0,1

B

A

A

0,1

Alles was wir sind, ist das was wir beobachten können, was um uns herum geschieht und vor allem was wir nicht mit bloßem Auge sehen können. Insbesondere ist das was wir sind für viele von uns im Sternenhimmel zu finden, sowohl der Ursprung als auch die Erklärung des Seins. So wurde das auf eine minimale Fläche beschränkte Observatorium, „All we Are“ für die Vielfältigkeit der Observation entwickelt. Primär dient der schmale und in jeweils zwei Himmelsrichtungen gerichtete Körper der Beobachtung des Sternenhimmels für Hobbyastronomen und für Workshops an Schule und Universitäten. Andererseits ist „All we Are“ nicht nur dafür geschaffen worden um im Sternenhimmel nach der Antwort und der wahren Schönheit suchen, sondern auch in den einfachen Dingen in unserer Umgebung. So beschränkt sich die Funktion des Minigebäudes nicht nur auf eine „Sternwarte“, sondern fächert sich zu einer Beobachtungsstation aus. Sie bietet dem Nutzer die Freiheit selbst entscheiden zu können was im Fokus steht. Es kann also nicht nur in völliger Dunkelheit aufgebaut werden um nach dem Universum zu greifen. Naturforscher, ebenso wie Künstler und Studenten können das kleine Gebäude nutzen, um verschiedene Beobachtungsstudien anzufertigen oder auch einfach die Ruhe und die Zurückgezogenheit genießen, die ein solches Gebilde und deren variabler Standort mit sich bringt.

B

1,1

0,8

1,2

1,1

0,6 0,3

1,4

B

A

A

B 0,7 0,1

2,3

1,7

+4.98

Observatorium Alexandra Tishchenko

+1.60

+/-0.0

0,7

0,3 0,5 0,1


Observatorium Alexandra Tishchenko

Observatorium Alexandra Tishchenko


MARCH 2018 ALEXANDRA TISHCHENKO


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