Allegria Magazin Winter 2010

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Lebenshilfe · Spiritualität · Inspiration

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AllegriaMagazin.de

Rhonda Byrne: Nach »Secret« kommt »The Power«

Das Fünfte Versprechen

Jürgen Fliege: Gebet und Stille

Ruediger Dahlke: Eigenverantwortung

Susanne Aernecke: Gottesbegegnungen Vorablesen: Das neue Celestine Buch

des des Don Don Miguel Miguel Ruiz Ruiz


weltSensation auf dem Allegria-Festival

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Lebendiges HoLz. LicHt HoLz Darin zu schlafen und zu leben bedeutet, gelassen mit der Unendlichkeit zu reisen.

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Inhalt Festival der Meisterschaft Beim großen Allegria-Festival in Hamburg

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begeisterten internationale Bestsellerautoren die Besucher

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News

Seite 6

FilmNews

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Time to Relax! Caroline S. Arewa probierte die Pranamat Eco aus Die innere Macht Rhonda Byrne veröffentlicht mit »The Power« den 2. Teil von »The Secret«

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Seite 8 Seite 14

Das Fünfte Versprechen: »Seien Sie skeptisch, aber lernen Sie zuzuhören« So lautet die neue Lebensweisheit von Don Miguel Ruiz, der als Autor von »Die Vier Versprechen« weltbekannt wurde. Jetzt vermittelt der Schamane weitere Tolteken-Erkenntnisse Seite 16

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Das Wichtigste am Gebet ist die Stille TV-Pfarrer Jürgen Fliege weiß, warum das, was von Jesus in der Bibel überliefert ist, durchaus schamanische Züge hat Seite 24

»Okay, lieber Gott, ich vertraue Dir mein Schicksal an!«

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Susanne Aernecke veröffentlicht wahre Geschichten über Begegnungen mit Gott. Auch die von Nina Hagen… Seite 28

Die Zwölfte Prophezeiung von Celestine Das neue mit Spannung

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erwartete Buch von James Redfield erscheint Anfang nächsten Jahres. Lesen Sie schon jetzt einen Probeauszug Seite 35

Leben im Jetzt – Aber wie? Eckhard Tolle gibt wertvolle Tipps Seite 40 Tiger-Tiger, ist es wahr? Spirituelle Kinderbücher für die neue Zeit

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empfiehlt Michael Nagula

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Die Kunst, gelassen mit Kritik umzugehen Wie das gelingen kann, verrät Bestsellerautor Olaf Jacobsen

Seite 50

»Den inneren Ort der Kraft finden« Kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Buches »Liebe heilt alles« erkrankte David Simon schwer. Wie der Arzt mit seiner neuen Lebenssituation umgeht und was ihm hilft – darüber spricht der Autor im Interview Seite 54

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Hexenkunst für das 21. Jahrhundert Mit Silver RavenWolf können Allegria-Leser ihre Zauberkraft entdecken

Seite 60

»Eigenverantwortung ist das Zauberwort« Ruediger Dahlke ermutigt seine Leser, sich mit verborgenen Seiten auszusöhnen

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You! Siegfried Gukerle zeigt, wie sich Träume verwirklichen lassen

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Töne trinken Thomas Chochola komponiert Designs für Glasgefäße Seite 72 Die Gleichgültigkeit wiederentdecken! Penny McLean über Selbstverwirklichung, Selbstfindung und Selbstbetrachtung

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Rainbow Spirit Festival Das spirituelle Kultfest kommt vom 12.-14. November nach Berlin

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Allegria Live

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Aktuelle Seminare, Kongresse und Veranstaltungen

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Impressum

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Fotos: Agnieszka Kosakowska, Torge Niemann Viele weitere Fotos finden sie auf der Website www.AllegriaFestival.de Schlange stehen für eine Signatur von William Paul Young. Auf der Bühne erzählte der »Hütte«-Bestsellerautor bewegende Geschichten von außergewöhnlichen Menschen und erhielt dafür »standing ovations«

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Als Gordon Smith Kontakt mit Verstorbenen aufnahm, waren viele Zuschauer tief bewegt

Einfach witzig und herzerfrischend: Die Comedy-Partnerschaftsshow mit Pierre Franckh und Michaela Merten


Ein Fest der Lebensfreude

Celestine-Autor James Redfield zog das Publikum mit der neuen Zwölften Erkenntnis in seinen Bann Spirituelle Popmusik vom Feinsten: Engeltherapeutin Doreen Virtue begeisterte mit ihrer Band »Obsidian«

Sonia Choquettes großartige Performance riss alle Zuhörer von den Sitzen

Über 100 Buchhändler kamen, um den Allegria Verlag und seine Autoren hautnah zu erleben

Auch das schönste Festival ist einmal vorbei – Verabschiedung mit Verlagsleiter Michael Görden: »Allegria heißt Freude – und die haben wir hier gespürt!«

Allegria Festival

Im Hamburger Congress Centrum trafen sich im September hochkarätige internationale Autoren beim wohl größten spirituellen Event der letzten Jahre. Es wurde getanzt, gesungen und viele Stars hatten eine tolle Botschaft für die rund 1000 Allegria-Festival-Besucher

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News

Foto: Laurent Hamels - Fotolia

Ein neues Online-Magazin entzückt Mütter und dabei ist es nicht wichtig, in welcher Entwicklungsphase sich die Sprösslinge gerade befinden. Ob Säugling, Kleinkind oder Jugendliche – unter www.muetterblitz.de finden Frauen jede Menge Themen, die sie interessieren. Die Leserinnen erfahren, dass Ferien eine wichtige Auszeit sind, denn »dadurch bekommen Schulkinder und ihre am Schulalltag beteiligten Familien mehr Widerstandskraft gegen Stress«. Auch eine interessante Studie wird vorgestellt, in der Ärzte bei einem Entwicklungstest vor 30 Jahren bewertet haben, wie rund 500 Mütter mit ihren achtmonatigen Kindern umgingen. 30 Jahre später wurden die Kinder von einst aufgesucht und zu ihrer emotionalen Stabilität befragt. Nach Auswertung der Daten zeigte sich, dass die besonders liebevoll umsorgten Kinder später nicht nur besser mit Belastungen und Ängsten umgehen können, sondern auch weniger aggressiv sind. Außerdem stellt das Magazin Bienengeheimnisse vor, eine Ausstellung zum Thema »Gott weiblich« sowie die Arbeit der Autorin Theresia Maria De Jong (Foto), die das Buch »Seelenplätze. Kraft schöpfen durch Naturmeditation« (Allegria) schrieb.

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Hördrogen aus dem Internet Im Netz bieten Verkäufer Hördateien ganz legal als Rauschmittel an. Die speziellen Rhythmen haben auf die menschlichen Hirnströme eine ähnliche Wirkung wie Drogen, die Gefahr von ihnen abhängig zu werden sei nach Ansicht von Experten

Prediger Tony Morgan (rechts) neben einer holografischen Figur Hologramm-Gottesdienst in der Kirche Vor einigen Jahren waren HologrammPrediger, die als 3-D-Figuren die frohe Botschaft von der Kanzel verkündigen, noch reine Science-Fiction-Vision. Doch heutzutage scheint es möglich – zumindest in den USA. Dort stellte Tony Morgan, Pastor an der West Ridge Church nahe Atlanta, eine neue HologrammTechnologie für Gotteshäuser vor, wie die Zeitung Christian Post berichtete. Mit der Technik der US-Firma Clark, die seit mehr als zehn Jahren in großen protestantischen Kirchen Kulissen, Tontechnik und Beleuchtung gestaltet, könne ein Prediger als 3-D-Figur von einer Kirche in eine andere projiziert werden, für die Besucher sähe es optisch so aus, als sei die Person tatsächlich vor Ort. Während Kritiker bemängeln, dass virtuelle HologrammPredigten die Gemeinschaft innerhalb der Gemeinden schwächen und Pastoren wie Popstars präsentieren würden, sieht Tony Morgan das Ganze positiv. »Ich denke, die Kirche muss Technologie einsetzen, wenn sie die Sprache der heutigen Kultur sprechen will.«

Guerilla Meditation statt Flashmob Spirituellen Aktivismus im Guerilla-Stil zeigen die Teilnehmer der »Public Meditation« an besonderen öffentlichen Plätzen einer Stadt. »In einer Welt, in der Massenmedien Bilder von Gewalt, Hass, Unbewusstheit und Lärm verbreiten, ist es Aufgabe der Public Meditation, Bilder von Friede, Bewusstheit, Innerlichkeit und Stille zu verbreiten«, erklären die Aktivisten. Es geht ihnen um Stille, und sie sind still. Es geht ihnen um Frieden, und sie sind friedlich. »Es geht uns darum, Innerlichkeit in die Fußgängerzone zu bringen, und genau das tun wir. Wenn wir dann wieder aufstehen, haben wir Fakten geschaffen. Das macht unsere Stärke aus – und es macht glücklich.« Jeder kann mitmachen, »Public Meditation« veröffentlicht Aktionstermine und gibt Tipps für die Durchführung einer spektakulären Meditation, wie beispielsweise bei der Frankfurter Wertpapierbörse (Foto). Auch können Sie sich ein interessantes Video anschauen, es zeigt Thomas D von der Hip Hop Band »Die Fantastischen Vier«, der mit hoffnungsvollen Worten die Public Meditation beim 2. KarmaKonsum Gründer-Awards in Frankfurt einleitete. Weitere Informationen: www.publicmeditation.de Foto: PaulPrescott - Fotolia

»Mütterblitz« geht online

gering – darüber berichtet der Focus. Die Droge, so schreibt das Nachrichtenmagazin, fließt per Kopfhörer in den Körper: Wie Elektrobeats klingen die Töne, die durch spezielle Frequenzen Hirnströme so verändern, dass eine Wirkung wie durch LSD, Kokain oder Marihuana eintreten soll – vom Albtraum bis hin zum trancehaften Glücksgefühl. Jetzt hat eine Neuropsychologin aus Paris nachgewiesen, dass diese Töne tatsächlich den Geistes- und Gemütszustand der Konsumenten beeinflussen und zwar dann, wenn in beide Ohren Tonpaare übertragen werden, die zwar ähnlich sind, deren Frequenz sich aber unterscheidet. »Mit dieser Methode ist es möglich, das Gehirn dazu zu bringen, die gewünschten Wellen zu produzieren: zum Beispiel langsame Wellen, die mit dem Zustand der Entspannung in Verbindung stehen, oder schnellere, die zu Wachsamkeit und Konzentration führen«, berichtet Brigitte Forgeot. Quelle: Focus

US-Armee bittet Yoga-Experten um Hilfe Im Kampf gegen das Übergewicht von Soldaten hat die US-Armee einen bekannten Fitness-Experten zur Hilfe gerufen. Trainer Tony Horton, der schon Prominenten wie Sänger Bruce Springsteen oder Hollywood-Schauspieler Sean Connery Beine machte, soll den Rekruten beim Abnehmen helfen. Er habe den Soldaten


Esoterik an der Uni An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, die den Masterstudiengang „Komplementäre Medizin“ anbietet, sollen jetzt bekannte deutsche Esoterik-Experten alternative Heilungsmethoden lehren. „Das Studium wendet sich an Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten sowie weitere Berufsgruppen in den Gesundheitswissenschaften“, schreibt die Uni auf ihrer Website und erklärt, dass das Ziel des innovativen Studiengangs die Vermittlung von Kenntnissen sei, „die das (schul)medizinische Wissen und Können sinnvoll ergänzen und die geisteswissenschaftlichen Wurzeln der Medizin und Heilkunde betonen“. Zu den Lehrbeauftragten gehören Dr. phil. Marco Bischof, der beispielsweise in einer esoterischen Fachzeitschrift einen Artikel über „Elektronische Magie“ verfasst hat und möchte, dass den Studenten die alternativen Heilmethoden so beigebracht werden, dass diese von ihnen selbst anwendbar sind. Auch Dieter Broers (Foto), der seit den 1980er-Jahren als Biophysiker auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie forscht, ist eingeladen und spricht über „geokosmische Einflüsse“. Außerdem ist die Neue Homöopathie nach Körbler Lehrinhalt des Curriculums. Quelle: Süddeutsche Der Magier Fernando Gomes de Morais schrieb die erste, autorisierte Biographie eines der bekanntesten und zugleich rätselhaf testen Menschen unserer Zeit: Paulo Coelho. Eine ebenso faszinierende

wie auch streckenweise schockierende Lektüre, denn »Der Magier« basiert auf mehr als 200 Tagebüchern und 100 Tonbändern, die Coelho jahrelang in einer Truhe unter Verschluss gehalten hatte. Seit Erscheinen von »Der Alchimist« ist er einer der meistgelesenen Autoren der Welt, doch wer ist Paulo Coelho eigentlich? Paulo Coelho war als Songtexter, Drehbuchschreiber, Journalist für Untergrundzeitschriften und Musikproduzent erfolgreich, brachte sich aber seit seiner Jugend immer wieder in große Gefahr. Dreimal wurde er in die Psychiatrie zwangseingewiesen, dreimal von der brasilianischen Militärjunta verhaftet und gefoltert, und auch seine Experimente mit verschiedenen Weltanschauungen endeten dramatisch. Mit 38 brach er mit seiner Vergangenheit und begab sich auf den Pilgerpfad nach Santiago de Compostela – die spirituelle Erfahrung wurde die Grundlage für sein neues Leben als Schriftsteller, dessen Werke bis heute über 100 Millionen Leser fanden und in 68 Sprachen übersetzt wurden. F. GOMES DE MORAIS: Der Magier, Biographie, Diogenes, 720 S., 27,90 Euro

den Trendpreis für ihren YogaHocker) – überzeugte die Jury in Baden-Baden. Die Schlüsselelemente der Pranamat ECO sind die Lotus-Spitzen in Form von Blütenblättern einer Lotusblume – dem Symbol der Reinheit, Harmonie und Spiritualität. Die Anordnung der Lotusblüten ähnelt der Struktur einer Bienenwabe. So werden alle Energiezentren harmonisch im Körper aktiviert und stimuliert. Nur wenige Minuten täglich auf der Wellnessmatte sind nötig, um das Wohlbefinden spürbar zu steigern. www.EnergieUndLeben.de

Vier minus Drei Wie soll man weiter leben, wenn man von einem Moment zum nächsten plötzlich ohne den geliebten Partner und die beiden gemeinsamen Kinder da steht, weil sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind? Die Österreicherin Barbara Pa c h l - E b e rhart musste sich diesem Schicksal stellen – und muss es immer noch. Ihre Geschichte hat sie seit dem Unfall im März 2008 in ihrem Buch Vier minus Drei – Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand aufgeschrieben. Wie sie die Phasen der Trauer durchlebt und fest entschlossen ist, trotz und mit alledem ihr Leben weiterzuführen und sich auch wieder einem neuen Partner zu öffnen, ist ergreifend zu lesen. BARBARA PACHL-EBERHART: Vier minus Drei. • Integral 2010, geb., 333 Seiten, 19,95 Euro Entspannen wie ein Fakir! Eine ganz ungewöhnliche Innovation errang dieses Jahr auf der Harmony World Messe den 1. Platz als »Produkt des Jahres«. Die Pranamat ECO-Wellness-Matte aus dem Hause »Energie und Leben« – (die Firma erhielt bereits 2009 auf derselben Messe

Das nächste Allegria Magazin erscheint im Februar 2011 • James Redfield • Doreen Virtue • Marc Daniels • Ingrid Kraaz von Rohr

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News

unter anderem Yoga-Übungen empfohlen, sagte Horton, der bereits auf den US-Stützpunkten Norfolk, Andrews und Fort Bragg im Einsatz war, bei einer Pressekonferenz in Washington. »Yoga verstärkt die positiven Effekte von Kraft- und Ausdauerübungen«, so der Fitness-Lehrer.

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Time to RELAX!

Entspannung pur mit Pranamat Eco Ein Erlebnisbericht von Caroline Shola Arewa, London

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ls ich die Pranamat Eco kennen lernte, erinnerte ich mich an meine Zeit in Indien und Bilder von Yogis, die auf Nagelbrettern meditierten. Ich habe 1 ½ Jahre in Indien gelebt und habe dort auch lebensverändernde Erfahrungen gemacht. Seither fühle ich mich verpflichtet, auch diese alten Weisheiten und Lehren zu leben.

lassen. Um es kurz zu machen, ich war fasziniert, als mir die Pranamat Eco auf der Londoner Yoga-Show 2009 vorgestellt wurde. Diese habe ich sofort ausprobiert und stellte mich zu ersten Mal darauf. Ich spürte direkt die Energetisierung im ganzen Körper und wusste, dass ich durch die vielen sanften Spitzen sämtliche Nerven- und Energiebahnen meines Körpers belebte. Die Füße und mein Körper wurden von einem prickelnden Hochgefühl durchflutet, das dann in Entspannung und Ausgeglichenheit überging.

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ch wollte es schließlich genau wissen und unterzog die Pranamat Eco einem »Härtetest«. Über 2 Wochen lang habe ich sie intensiv zur Entspannung des Rückens, Aktivierung meiner Fuß- und Handreflexzonen, als Sitzunterlage im Büro wie zu Hause und für Vieles mehr angewendet. Das Beeindruckende war, die spürbare Erhöhung meines Energie-Levels und der geringere Schlafbedarf.

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ie Pranamat Eco ist ein modernes »Bett aus Nägeln«. Wie funktioniert das, fragte ich mich. Ich kannte ja bereits die alten Nagelbretter aus Indien, doch hatte ich damals kein Verlangen gespürt, meinen Körper durch hunderte von Nägeln regelrecht »piercen« zu

ie funktioniert das nun? Genau genommen arbeitet die Pranamat Eco auf vielen Ebenen. Sie hat einen ausgleichenden Effekt auf das autonome Nervensystem, den Kreislauf und das Hormonsystem, da sie stimuliert und zugleich entspannt. Um auf einen Nagelbrett die Anspannung loszulassen, bedarf es einer Fokussierung auf die Atmung und den eigenen physischen Körper. Die Pranamat Eco hilft einem, physische, emotionale und mentale Blockaden aufzulösen, um wieder voll und ganz mit seinem

Inneren in Verbindung zu sein. Es kommt zur Entwicklung eines tiefen Vertrauens, denn obwohl die »Lotus-Reiz-Elemente« nur leicht pieksen, kostet es mentale Stärke, den Schritt auf die Matte zu machen. Durch die Aktivierung bestimmter Druckpunkte am Rücken und der Wirbelsäule, kann es zur Ausschüttung von »Glückshormonen« kommen, die eine schöne Entspannung, ein Wohlgefühl und sogar Schmerzlinderung bewirken.

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enn ich die Matte ca. 20 Minuten anwende, erlebe ich einen tiefen Halbschlaf, der Körper, Geist und Seele in Balance bringt. Die Pranamat Eco hat mich überzeugt und ich verwende sie täglich, um meine Selbstheilungs-kräfte zu stärken. Die 221 Lotusblüten, die Schlüsselelemente der Pranamat Eco sind übrigen aus medizinischem, antiallergischen H.I.P.S. Kunststoff und ohne Klebstoff auf dem Leinen fixiert. Das schöne Design, die eingestickte Lotusblume auf der Rückseite, die attraktiven Ökofarben und die verwendeten Naturmaterialien, wie Leinen, Baumwolle und die Füllung aus Kokosfaser machen die Pranamat Eco zu einer sinnvollen Erfindung, die auch Sie begeistern wird. Pranamat Eco Kontakt Deutschland Hannes Epting Telefon 08363-9 24 06 www.pranamateco.de www.energieundleben.de



FilmNews

Der Quantum Activist – über die Wissenschaft zu Gott

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Prof. Dr. Phil. Amit Goswami, bekannt aus dem Erfolgsfilm »What the Bleep do we (k)now!?«, erläutert uns seine Vision des grenzenlosen Potentials des Bewusstseins. In der Wissenschaft ist eine Revolution im Gang. Ein echter Paradigmenwechsel. Während die herkömmliche Wissenschaft dem Materialismus verhaftet bleibt, unterstützt eine wachsende Gruppe von Wissenschaftlern ein neues Paradigma, das auf der Vorrangstellung des Bewusstseins basiert. Der Pionier dieser revolutionären neuen Perspektive, Prof. Dr. Phil. Amit Goswami, erläuter t uns seine Vision des grenzenlosen Potentials des Bewusstseins als Grundlage allen Seins und wie diese Offenbarung uns helfen kann, ein besseres Leben zu führen. Der Film unter der Regie von Ri Stewar t erzählt die Geschichte eines Mannes, der uns mit Nachdruck und einer Bandbreite, wie wir sie seit Einstein nicht mehr gesehen haben, herausforder t, unsere Auffassung von Existenz und Realität zu überdenken. Goswamis Arbeit enthüllt die allumfassende Einheit, die allen Weltreligionen und mystischen Traditionen innewohnt. Der Film schlägt humorvoll und jenseits der Komplexität der Mathematik eine Brücke zwischen Gott und der Wissenschaft. Goswami erklärt, wie er sich von den religiösen Lehren »Dr. Amit Goswami seiner Kindheit hat wie üblich die brilgelöst hat, um lantesten Einsichten, seinen Weg in wie Bewusstsein der Atom- und Biologie erschafft, Quantenphysik lenkt, konstruiert und zu finden, nur selbst zu Biologie um schließlich wird.« durch »QuantenDeepak Chopra Einsicht« wieder zu den religiösen Grundsätzen seiner Jugend zurückzukehren. Weltbekannt wurde Prof. Dr. Phil. Amit Goswami durch den Kinoerfolg »What the Bleep do we (k)now!?«, der von Millionen Menschen gesehen wurde. Der theoretische Kernphysiker ist seit 1968 Mitglied der University of Oregon Institute for Theoretical Physics und unterrichtet Physik bereits seit 32 Jahren. Im Alter von 38 Jahren wandte er seine Forschungsinteressen der QuantenKosmologie, der Quanten-Maß-Theorie und den Anwendungen der Quanten-Mechanik im Körper-Geist-Zusammenhang zu. A. GOSWAMI, Der Quantum Activist, DVD, Horizon Film

Wie durch ein Wunder (Charlie St. Cloud) Der 15-jährige Charlie St. Cloud (Zac Efron) überlebt einen Autounfall, bei dem sein jüngerer Bruder Sam (Charlie Tahan) ums Leben kommt. Kurz zuvor hat Charlie Sam versprochen, mit ihm jeden Tag Baseball zu üben, bis er aufs College geht. Durch den tragischen Unfall fällt Charlie in ein tiefes Loch. Anstatt aufs College zu gehen, arbeitet er auf dem Friedhof, auf dem sein Bruder begraben ist. Erst als ihm der Geist von Sam begegnet, wird er an sein Versprechen mit ihm Baseball zu spielen, erinnert. Fortan trifft sich Charlie jeden Abend mit Sam, um sich mit ihm Bälle zuzuwerfen. So findet er selbst nie ins Leben zurück, der kleine Sam aber auch nicht den letzten Weg, den seine Seele gehen muss. Eines Tages lernt er die abenteuerlustige Tess (Amanda Crew) kennen, die mit ihrem Boot die Welt umsegeln will. Sie ist die Erste, die nach Sams Tod Charlies Vertrauen gewinnen kann. Doch je mehr Zeit Charlie mit Tess verbringt, desto mehr leidet seine Beziehung zu Sam darunter und umso größer wird sein schlechtes Gewissen. Als Tess mit ihrem Segelschiff in einen Sturm gerät, muss Charlie eine schwere Entscheidung treffen: Nur wenn er bereit ist, mit der Vergangenheit abzuschließen, kann seine Zukunft beginnen. USA 2010, Kinostart: 7. Oktober 2010
 Regie: Burr Steers, Darsteller: Kim Basinger, Zac Efron, Amanda Crew
 Länge: 100 Minuten

Weitere Infos zu »Wie durch ein Wunder« www.CharlieStCloud.com 
 Ondine – Das Mädchen aus dem Meer Der Fischer Syracuse (Colin Farrell) zieht eines Tages nicht nur eine Ladung Fische, sondern auch ein junges Mädchen (Alicja Bachleda) mit seinem Netz auf das Bootsdeck. Er verliebt sich sofort in die unbekannte Schöne, die sich als Ondine vorstellt und mit ihrer sanften Singstimme für volle Netze sorgt.
Daheim ist Syracuses kranke Tochter fest davon überzeugt, dass Ondine eine Selkie ist und träumt davon, dass sie ihr den Wunsch erfüllt, wieder gesund zu werden. »Ondine« besticht mit kühl aber wunderschön gehaltenen Bildern.
Regisseur und Drehbuchautor Neil Jordan (»The

Crying Game«, »Breakfast on Pluto«) hat der uralten irischen Volkslegende neues, poetisches Leben eingehaucht. USA, Irland, Kinostart: 21.10.2010, Regie: Neil Jordan, Drehbuch: Neil Jordan Darsteller: Colin Farrell, Alicja Bachleda Länge: 111 Minuten, Weitere Infos zu »Ondine«: www.ondinefilm.com

Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall Vor kurzem star tete in den deutschen Kinos der Dokumentarfilm »Jane‘s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall«. Die faszinierende Geschichte der weltbekannten Primatenforscherin, einer der außergewöhnlichsten Frauen unserer Zeit, führt über mehrere Kontinente. Das Porträt der charismatischen Umweltschützerin und UN- Friedensbotschafterin macht Mut zur Hoffnung. Zwei Jahre lang begleitete Regisseur Lorenz Knauer Jane Goodall über mehrere Kontinente hinweg auf ihren Reisen. Dabei lernte er ihre ebenso abenteuerliche wie spannende Lebensgeschichte kennen. Jane Goodall war die erste Forscherin, die Schimpansen im Urwald beobachtete. Die junge britische Autodidaktin revolutionierte die Forschung über Primaten. Es war im Jahr 1960, als die damals 23jährige in Begleitung ihrer Mutter Vanne, am Ufer des Tanganjikasees im Nordwesten Tansanias aus dem Boot stieg, um dort ihre Forschung zu beginnen. Von dem Tag an stieß sie eine sicher geglaubte Lehrmeinung nach der anderen um. Eine ihrer wichtigsten Entdeckungen: Affen benutzen nicht nur Werkzeuge, um an Nahrung zu gelangen, sondern sie stellen sogar selbst welche her – eine Fertigkeit, die man bis dahin nur dem Menschen zubilligte. Das wissenschaftliche Vorgehen Goodalls war stets ungewöhnlich. Im Gegensatz zu anderen Forschern bezeichnete sie die von ihr beobachteten Affen nicht mit Nummern, sondern gab ihnen Namen. Heute lebt von den Schimpansen aus dieser Zeit keiner mehr. Knauers intimes Portrait der unkonventionellen Umweltaktivistin erschöpft sich aber nicht nur in wunderbaren Tieraufnahmen, sondern gewährt auch erstmals Einblicke in die Privatperson Jane Goodall. Immer noch ist die leidenschaftliche Hoffnungsträgerin über 300 Tage rund um den Globus unterwegs – nun auch in ihrer Rolle als UN-Friedensbotschafterin.


Ihre Kernbotschaft ist zugleich auch die wesentliche Aussage von JANE’S JOURNEY: Jeder Einzelne von uns kann etwas bewegen und verändern– und am besten sollte er sofort damit beginnen. USA 2010, Regie: Lorenz Knauer, Darsteller: Jane Goodall, Angelina Jolie, Mary Lewis, Länge: 107 Minuten, Weitere Infos zum Film: http://de.janesjourney.wdrmg-ws.de

Zennation Die Reise eines Mannes zur inneren Wahrheit und Bewusstsein Marcus Patricks Biographie ist durchaus als abwechslungsreich zu bezeichnen: Geboren in Bath und von jamaikanischirischer Herkunft wurde er Mitglied der erfolgreichen Boyband »Worlds Apart«, strippte in Gay-Clubs, spielte in der Soap »Zeit der Sehnsucht« und provozierte mit einem expliziten Playgirl-Fotoshooting. Zur Zeit trainiert der erfolgreiche FitnessExperte zudem auf Maui, Hawaii, um der schnellste Mann der Welt zu werden. Doch so überraschend es klingen mag – Marcus Patricks hauptsächliches Interesse im Leben gilt der Suche nach den tiefsten, spirituellen Weisheiten der Welt. Zusammen mit dem preisgekrönten Regisseur Moniere bereiste Marcus Patrick abgeschiedene, ferne Orte der Welt um Antworten auf eine Frage zu finden, welche die Menschheit seit Jahrtausenden rätseln lässt: Wie ist es möglich, in höhere Bewusstseinsebenen zu gelangen? Dabei entstand eine ungewöhnliche Dokumentation, die sowohl Einblicke in die Privatperson Marcus Patrick als auch in die spirituellen Geheimnisse dieser Welt gibt. Start: Demnächst in ausgewählten Kinos, USA 2010, Clip-Tipp: http://www.youtube. com/watch?v=XIQT9SvBFHQ (Trailer)

Milarepa – Der Weg zum Glück Tibet im 11. Jahrhundert: der Ursprung eines Mythos. Milarepa ist der Sohn wohlhabender Händler, der nach dem Tod seines Vaters von bösartigen Verwandten um sein Erbe betrogen wird. Schwer gedemütigt und von seiner verzweifelten Mutter angestiftet, sinnt er besessen auf Rache. Milarepa begibt sich auf die lange Reise zu einem tibetischen Magier, um von ihm Zauberkräfte zu erlangen, mit denen er sich und seine Mutter rächen will. Jahre später und versehen mit der Macht der schwarzen Magie kehrt er zurück und zerstört die Besitztümer und das Leben seiner Widersacher. Doch der Vergeltung folgt die Erkenntnis, dass Rache ihn nicht glücklich macht. Von einem buddhistischen Gelehr ten lernt Milarepa, sich nicht mehr länger von Wut und Enttäuschung, sondern von Mitgefühl und Vergebung leiten zu lassen. Milarepas Lebensgeschichte und seine spirituelle Entwicklung sind die wichtigste Quelle des tibetischen Buddhismus und geben bis heute tiefe Inspiration. Ausgezeichnet als »Bester Spielfilm« beim European Spiritual Film Festival 2010 in Paris. Bhutan 2006, Kinostart: 23.09.2010, Regie: Neten Chokling, Darsteller: Jamyang Lodro, Orgyen Tobgyal, Kelsang Chukie Tethtong, Länge: 90 Minuten, tibetische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Am Anfang war das Licht Ist es wirklich möglich, dass Menschen ohne Essen und Trinken über Jahre hinweg überleben können, indem sie sich allein von Licht ernähren? Handelt es sich hierbei um Scharlatanerie oder um vergessenes Wissen? Wie reagier t die traditionelle Wissenschaft auf das Phänomen? Gibt es Erklärungsansätze für Lichtnahrung oder Prana? Regisseur Peter-Arthur Straubinger begibt sich in seinem Film »Am Anfang war das Licht« auf Spurensuche. Basierend auf Erlebnisberichten, mittels Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten folgt der Film dem Phänomen

»Lichtnahrung« oder »Breatharianismus«. Er befasst sich mit der erstaunlichen Erkenntnis, dass es tatsächlich Leute geben soll, die sich allein von Licht ernähren. Mit dabei sind Mataji Prahlad Jani (Foto), ein indischer Yogi, der nach eigenen Angaben seit 70 Jahren weder getrunken noch gegessen hat, außerdem die australische spirituelle Lehrerin Jasmuheen sowie der deutsche Arzt und Psychotherapeut Ruediger Dahlke. Straubinger reist auf einer Entdeckungstour rund um den Globus, neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik werden ebenso berücksichtigt wie das Wissen der östlich-spirituellen Traditionen. Der Film ist kein Aufruf dazu, nicht mehr zu essen, sondern er gibt Denkanstöße, um herrschende Weltanschauungen zu hinterfragen und den Blickwinkel für neue Lebensweisen zu öffnen. Am Anfang war das Licht, Österreich 2010, 90 Spielminuten, Kinostart: 28. Oktober 2010, zur Matinee am 10. Oktober 2010 im Hamburger Abaton-Kino kommen der Buchautor Dr. Ruediger Dahlke sowie der Regisseur P.-A. Straubinger, www.abaton.de http://amanfangwardaslicht.at/

Das Ende ist mein Anfang Die Ver filmung des gleichnamigen Bestsellers entführt Kinobesucher in das faszinierende Leben des Italieners Tiziano Terzani (gespielt von Bruno Ganz), langjähriger Spiegel-Korrespondent für Asien und renommierter Autor. Terzani lädt seinen Sohn Folco (Elio Germano) zu sich in seinen Rückzugsort, ein kleines Bergdorf nordwestlich von Florenz, ein. Es soll kein gewöhnlicher Besuch werden: Er ist schwer an Krebs erkrankt und will in der Zeit bis zum Tod seinem Sohn die Geschichte seines Lebens erzählen. Drei Monate lang werden Tiziano und Folco jeden Tag Gespräche führen, über die Gesellschaft, die heutige Zeit, die Jugend und die Welt. Doch allgegenwärtig ist der Tod und damit ein zentrales Thema des Films. Mit einer beeindruckenden Leichtigkeit begegnen Tiziano, sein Sohn und Tizianos Ehefrau (Erika Pluhar) dem nahenden Ende, ohne zu hadern oder zu jammern. Der Sterbende bezeichnet den Tod als Freund, als »das einzig Neue, was mir noch passieren kann.« Der Film ist eine außergewöhnliche Story über die

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Beziehung zwischen Vater und Sohn, über das erstaunliche Leben Tiziano Terzanis und vor allem über das Abschiednehmen. »Wenn du von einem alten Menschen etwas erfährst, das aufnimmst, was er weiß, dann weißt du es schon als junger Mensch. Es ist wie ein Anfang, um weiter zu gehen,« resümierte Folco Terzani. Deutschland 2010, Drama, JO BAIER, FOLCO TERZANI, ULRICH LIMMER: Das Ende ist mein Anfang, Länge: 98 Minuten, Kinostart: 7. Oktober 2010 Healing – Wunder und Mysterien Drei begehrte Angel Awards gewann dieser Dokumentarfilm im Jahr 2008 beim Monaco International Film Festival. Er nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu João Teixeira de Faria, auch bekannt als João de Deus, dem Wunderheiler aus Brasilien. Der Film erkundet die erstaunlichen Fähigkeiten dieses international respektierten Mediums, kranke und behinderte Menschen aus aller Welt zu heilen. Mehr als eine Million Menschen haben die Casa de Dom Inácio in Abadiânia besucht, seit João seine wundersamen Fähigkeiten vor über fünfzig Jahren entdeckte. Eine

schier unglaubliche Anzahl von Menschen erfuhren Erlösung, viele von ihnen von Krankheiten, die als unheilbar gelten und für deren Heilung es aus schulmedizinischer Sicht keine Erklärung gibt. Der Film zeichnet objektiv und unerschrocken ein Bild der physischen und emotionalen Erfahrungen, die Menschen hier erleben. Er beinhaltet erstaunliche Sequenzen, die zeigen, wie Joãos Körper von geistigen Wesen eingenommen wird, die diese heilbringende Arbeit verrichten. Healing ist auch visuell ein atemberaubender Film, der unser gewohntes Verständnis von Normalität hinterfragt. Führende Ärzte, Wissenschaftler und Geheilte geben tiefe Einblicke in körperliche und seelische Heilerfahrungen, welche weit über konventionelles medizinisches Wissen hinausgehen. Sie bieten herausfordernde Antworten zum Leben, dem Glauben und unseren Beziehungen mit der geistigen Welt. DAVID UNTERBERG, HARALD WIESLEITNER: Healing. Wunder, Mysterien und John of God • DVD 2010, 68 Minuten, Horizon Film, www.healing-derfilm.de The Age of Stupid In immer tieferen Gewässern suchen Ingenieure nach Erdöl und beschwören menschengemachte Umweltkatastrophen wie im Golf von Mexiko herauf: Immer mehr Risiko für immer mehr Wachstum. Der Film »The Age of Stupid – warum tun

wir nichts?« sucht nach Ursachen für den Größenwahn und nach Erklärungen, weshalb die Menschheit weiterhin arglos Ressourcen vergeudet und an der Abhängigkeit vom Erdöl nichts ändert, obwohl sie es besser wissen müsste. Am 10. Oktober wird der aus Großbritannien stammende Klimafilm in deutsch synchronisierter Fassung als DVD erscheinen. Der beeindruckende Film hinterfragt den moralischen, psychologischen Nährboden, auf dem heutzutage jeder einzelne Weltenbürger das Klima betreffende Entscheidungen fällt: Wir leben im Zeitalter der Dummen, weil wir so viel falsch machen, obwohl wir es eigentlich besser wissen. Den Film-Trailer können Sie sich ansehen unter der Internetadresse: www.ageofstupid.tao.de The Age of Stupid – Warum tun wir nichts?, DVD, 2010, 89 Min. mit Bonusmaterial, Tao Cinemathek

FilmNews

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+++ Gerade fertig gestellt hat Rüdiger Sünner seinen neuen Dokumentarfilm „Das kreative Universum“. Er interviewte unkonventionelle Denker der Naturwissenschaft wie Rupert Sheldrake und Hans Peter Dürr zur Frage, ob es jenseits der wissenschaftlich belegten Fakten noch Raum für das Göttliche gibt. Die Antworten sind ab Ende November im Kino zu sehen. Die DVD soll im Februrar 2011 erscheinenen. Mehr unter www.DasKreativeUniversum.de +++ Ob es zu Rhonda Byrnes neuem Buch „The Power“ (siehe Seite 14) auch wieder einen Film geben wird, ist noch nicht abzusehen. Byrne schuf „The Secret“. Sie will diesmal erst den Erfolg des Buches abwarten und dann eventuell nächstes Jahr eine filmische Umsetzung produzieren. Nach „The Secret“ sind die Erwartungen entsprechend hoch und verlangen eine Produktionszeit von mindestens 9 Monaten. Mit einer deutschen Fassung ist daher nicht vor 2012 zu rechnen. +++ Von David Sereda, dem Regisseur von „The Voice“ kommt ein neuer, ebenso faszinierender Dokumentarfilm, der in den USA unter dem Titel „Quantum Communications“ erscheint. Unter der Mitwirkung von Bruce Lipton, John Gray u.a. bekannten Denkern wird untersucht, wie wir einen intelligenten Dialog mit den kreativen Kräften des Universums auf der Quanten-Ebene aufnehmen können. Horizon Film will die deutsche Fassung 2011 herausbringen. +++ In der Postproduktion befindet sich „Die Heiler“, eine umfassende Dokumentation über geistiges Heilen, an der sich über 50 energetisch arbeitende Menschen beteiligt haben. Sie schildern ihren eigenen Weg zum Geistheiler und versuchen gemeinsam mit Ärzten eine Brücke zur Schulmedizin zu schlagen. Filmemacher Wolfang T. Müller arbeitet selbst als Heiler. Eine DVD ist für Ende dieses Jahres geplant. Mehr unter www.DieHeiler-DerFilm.com +++

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Weltneuheit

Buch inklusive Meditations CD


Rhonda Byrne

toppt

»The Secret« Die innere Macht

»The Secret« verkaufte sich weltweit über 19 Millionen mal und steht seit Jahren in der Spiegel Bestsellerliste. Nun erscheint ganz überraschend der 2. Teil, ebenfalls geschrieben von der Erfolgsautorin Rhonda Byrne. Eine Sensation.

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as ist das Geheimnis und die Power in diesem unserem Leben? Rhonda Byrne eröffnet uns eigentlich nichts Neues, sie beruft sich ja ausdrücklich auf spirituelle Traditionen. Und doch zeigt der Erfolg von The Secret, dass es in unserer Zeit einen großen Nachholbedarf gibt, die alten Botschaften so zu verstehen, dass wir sie in unserem Alltag umsetzen können.

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s gibt Prinzipien der Verbindung zwischen Geist und Materie, die seit alters her bekannt sind, aber erst heute allen Menschen zugänglich gemacht werden. Dazu gehört das »Gesetz der Anziehung«. Was ich denke und fühle, das zeigt oder manifestiert sich auch in der Welt. Wir sind aber von Kind auf belehrt worden, dass wir auf eine objektive Welt mit Gedanken und Gefühlen reagieren. Dass wir diese Welt jedoch womöglich von innen heraus erschaffen, ist tatsächlich eine ungeheuerliche Perspektive. Den einen mag sie Angst machen, andere fühlen sich beflügelt. Das Gesetz der Anziehung geht über die amerikanische Version des »Positiven Denkens« weit hinaus. Es findet sich in der okkulten Lehre von Hermes Trismegistos: »Wie innen, so außen« ebenso wie im Buddhismus: »Die Gedanken bestimmen dein Leben«.

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ritiker haben Rhonda Byrne vorgeworfen, dass sie die

Kraft der Gedanken zu sehr auf den materiellen Aspekt beschränkt habe. Es mag wohl sein, dass speziell in den USA und gerade in der Finanzkrise viele Menschen durch The Secret ihre Aufmerksamkeit auf den materiellen Aspekt der inneren Freiheit gerichtet haben. Daran ist nichts verkehrt. Spirituell orientierte Menschen haben nicht selten ein Problem mit Geld. Rhonda Byrne weist auf einen wunden Punkt und zeigt eine gute Lösung des Problems auf: Wie wir durch eine positive innere Einstellung zum Wohlstand das veraltete Ideal des Asketen loslassen und das Leben in all seinen Aspekten genießen können.

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och der tiefere Aspekt betrifft die Eine Kraft, die alles überhaupt ermöglicht, jeden Atemzug, jeden Gedanken, jede Bewegung. In den Veden wurde diese Kraft »brahman« genannt, in den monotheistischen Religionen Gott. Wir können uns mit dieser Kraft verbinden, ja mit ihr eins werden. Wir sind in jedem Moment in Wahrheit Schöpfer dieser Welt, die wir wahrnehmen. Ein bisschen Mut, und wir machen die Augen auf und erkennen, wer wir wirklich sind und welche Kraft und Macht uns in Wahrheit gegeben ist. Es gibt einen kurzen Film (Trailer) zum neuen Buch von Rhonda Byrne, wo die Schöpfung, die Entstehung der Erde, der Natur, der Tiere und Men-

schen ergreifend dargestellt wird. Wir sollten uns beim Anschauen dieses Films, aber auch in jedem Moment unseres Lebens, immer wieder eine Frage stellen: Wer oder was erlebt das Jetzt? Christian Salvesen

»Das Leben ist so viel einfacher, als Sie glauben. Wenn Sie nur das Prinzip verstehen, wie Leben funktioniert, werden Sie begreifen, welche Kraft Sie in sich haben, und Sie werden dann die Magie des Lebens in seiner ganzen Fülle erfahren – und ein wunderbares Leben führen!« Aus: »The Power« von Rhonda Byrne


Rhonda Byrne, geb. am 12. März 1951, ist eine australische Drehbuchautorin und Produzentin. Bekannt wurde sie durch den Dokumentarfilm The Secret über das »Gesetz der Anziehung«, den ein Millionenpublikum gesehen hat. Daraus entstand ihr Buch The Secret, ein Weltbestseller, der in 46 Sprachen erschienen ist. Mit »The Power« setzt Rhonda Byrne ihre grundlegende Arbeit fort, indem sie nun die größte Kraft in unserem Universum offenbart. www.thesecret.tv

Bücher

Trailer zu »The Power«

www.droemer-knaur.de/buecher/The+Power.7762925.html RHONDA BYRNE: The Power Knaur MensSana HC, 304 Seiten, 16,99 Euro The Secret – Das Geheimnis Goldmann, 240 Seiten, 16,95 Euro The Secret – Das Geheimnis DVD, 92 Spielminuten, Horizon Film

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Don Miguel Ruiz Das

Fünfte Versprechen

Der toltekische Weisheitslehrer Don Miguel Ruiz schrieb mit seinem internationalen Bestseller »Die Vier Versprechen« eines der erfolgreichsten Selbsthilfebücher der letzten zehn Jahre. Seine spirituellen Verhaltensregeln sind einfach und kraftvoll zugleich, Millionen Leser orientierten sich bereits an ihnen und bekamen einen Einblick in das Wissen der toltekischen Mysterientradition. Jetzt meldet sich der bekannte Schamane erneut zu Wort. In seinem neuen Buch »Das Fünfte Versprechen« geht es um ein gesundes Misstrauen gegenüber der Realität, wie sie von anderen reklamiert wird. Der Autor erklärt die Kraft des Zweifels und fordert: »Sei skeptisch, aber lerne zuzuhören«. Lesen Sie vorab Auszüge aus dem Buch

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Die Vier Versprechen

1 Sei untadelig mit deinen Worten 2 Nimm nichts persönlich 3 Ziehe keine voreiligen Schlüsse 4 Tu immer dein

Bestmögliches


or vielen Jahren sind Die Vier Versprechen erschienen. Wenn Sie das Buch gelesen haben, wissen Sie bereits, was diese Versprechen bewirken können. Sie können Ihr Leben verändern, indem sie Tausende jener einschränkenden Vereinbarungen brechen, die Sie mit sich, Ihren Mitmenschen und dem Leben selbst geschlossen haben.

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aum hat man Die Vier Versprechen zum ersten Mal gelesen, entfalten sie auch schon ihre magische Wirkung. Das geht viel tiefer als die Worte, die man liest. Es kommt einem vor, als kenne man das Buch Wort für Wort. Man spürt dies innerlich, hat es aber vielleicht noch nie formuliert. Bei der ersten Lektüre des Buchs werden Sie die Erfahrung machen, dass es alle Ihre Überzeugungen infrage stellt und Sie an die Grenze Ihres Begriffsvermögens bringt. Sie brechen viele einschränkende Vereinbarungen und bewältigen viele Herausforderungen, und plötzlich sehen Sie sich neuen Herausforderungen gegenüber. Wenn Sie das Buch ein zweites Mal lesen, kommt es Ihnen vor, als sei es ein völlig anderes Buch, denn die Grenzen Ihres Begriffsvermögens haben sich bereits erweitert. Erneut ermöglicht Ihnen das Buch ein tieferes Bewusstsein Ihrer selbst, und Sie erreichen die Grenze, die Sie in diesem Moment erreichen können. Und wenn Sie das Buch ein drittes Mal lesen, ist es abermals so, als läsen Sie ein völlig anderes Buch.

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uf magische Weise – denn sie sind magisch – verhelfen Ihnen die Vier Versprechen allmählich dazu, Ihr authentisches Selbst wiederzuerlangen. Wenn Sie die Vier Ve r s p r e c h e n regelmäßig praktizieren, finden Sie

zu Ihrem wahren Selbst und müssen nicht mehr irgendeine Rolle spielen. Und genau dort wollen Sie hin: zu Ihrem wahren Selbst.

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ie Prinzipien in den Vier Versprechen sprechen das Herz aller Menschen an, ob jung oder alt. Die Vier Versprechen erreichen Menschen der verschiedensten Kulturen in der ganzen Welt – Menschen, die sich in verschiedenen Sprachen verständigen, Menschen, deren religiöse und philosophische Überzeugungen sich gewaltig unterscheiden. Diese Menschen haben die unterschiedlichsten Bildungsgrade – von der Hauptschule über die Realschule bis hin zur Universität. Die in den Vier Versprechen dargelegten Prinzipien erreichen jedermann, weil sie dem gesunden Menschenverstand entsprechen.

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etzt ist es an der Zeit für ein weiteres Geschenk: Das Fünfte Versprechen. Das Fünfte Versprechen war nicht in meinem ersten Buch enthalten, weil die ersten Vier Versprechen damals Herausforderung genug waren. Das Fünfte Versprechen wird natürlich mit Worten ausgedrückt, doch seine Bedeutung und seine Absicht liegen jenseits der Worte. Letztlich geht es beim Fünften Versprechen darum, dass Sie Ihre ganze Realität mit den Augen der Wahrheit sehen – ohne Worte. Die Praxis des Fünften Versprechens führt dazu, dass Sie sich selbst so akzeptieren, wie Sie sind, und dass Sie auch alle anderen Menschen so akzeptieren, wie sie sind. Der Lohn dafür ist ewiges Glück.

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or vielen Jahren habe ich damit begonnen, meinen Studenten einige der in diesem Buch enthaltenen Gedanken darzulegen; aber dann gab ich es auf, weil offenbar kein Mensch begriff, was ich sagen wollte. Obwohl ich meinen Studenten erklärte,

was das Fünfte Versprechen sei, merkte ich, dass niemand verstand, welche Lehren diesem Versprechen zugrunde liegen. Jahre später erläuterte mein Sohn Don Jose einer Studentengruppe die gleichen Lehren und hatte Erfolg, wo ich gescheitert war. Vielleicht lag dies darin begründet, dass er die Botschaft so überzeugend vermittelte. Er verkörperte sie so glaubwürdig, dass er die Überzeugungen seiner Zuhörer ins Wanken brachte. Er bewirkte eine große Veränderung in ihrem Leben.

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eit seiner Kindheit, seit er sprechen konnte, war Don Jose Ruiz mein Schüler. Ich habe die Ehre, Ihnen mit diesem Buch meinen Sohn vorzustellen und die Essenz der Lehren zu präsentieren, die wir in einem Zeitraum von sieben Jahren gemeinsam weitergegeben haben.

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m die Botschaft so persönlich wie möglich zu halten und um nicht von den bisherigen toltekischen Weisheitsbüchern abzuweichen, haben wir uns bei dem Fünften Versprechen gleichfalls für die erste Person Singular entschieden. In diesem Buch sprechen wir zum Leser mit einer Stimme und aus einem Herzen.

Das 5. Versprechen

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Die Kraft des Zweifels – Das Fünfte Versprechen D

as Fünfte Versprechen lautet Seien Sie skeptisch, aber lernen Sie zuzuhören. Seien Sie skeptisch, weil das meiste, was Sie hören, größtenteils nicht wahr ist. Sie wissen ja, dass sich die Menschen mithilfe von Symbolen verständigen und dass Symbole nicht der Wahrheit entsprechen. Symbole sind nur die Wahrheit, weil wir ihnen zustimmen, und nicht, weil sie wirklich die Wahrheit sind. Doch die zweite Hälfte des Versprechens heißt: Lernen Sie zuzuhören, und der Grund dafür ist einfach: Wenn Sie lernen zuzuhören, verstehen Sie die Bedeutung der Symbole, die die Leute benutzen; Sie verstehen ihre Geschichte, was enorm zur Verbesserung der Kommunikation beiträgt. Dann tritt nämlich Klarheit anstelle der unablässigen Verwirrung, die unter den Erdbewohnern herrscht.

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enn Sie einmal erkannt haben, dass kaum etwas, was Sie durch Symbole erfahren, der Wahrheit entspricht, dann bekommt dieses Seien Sie skeptisch eine viel größere Bedeutung. Seien Sie skeptisch ist eine meisterhafte Fähigkeit, weil die Kraft des Zweifels genutzt wird, um die Wahrheit zu erkennen. Wann immer Sie eine Botschaft hören, von Ihnen selbst oder einem anderen Künstler, fragen Sie einfach: Ist es die Wahrheit oder ist es nicht die Wahrheit? Ist es die Wirklichkeit oder ist es eine virtuelle Wirklichkeit? Der Zweifel lässt Sie hinter die Symbole sehen und macht Sie für jede Botschaft, die Sie aussenden oder empfangen, verantwortlich.

Warum sollten Sie Ihren Glauben in eine Botschaft investieren wollen, die nicht wahr ist? Wenn Sie skeptisch sind, glauben Sie nicht gleich jeder Botschaft; Sie investieren Ihren Glauben nicht in Symbole, und wenn Ihr Glaube nicht in irgendwelchen Symbolen steckt, ist er in Ihnen.

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enn Glaube also bedeutet, dass man ohne Zweifel glaubt, und Zweifel bedeutet, nichts zu glauben, dann seien Sie skeptisch. Glauben Sie nicht. Und was werden Sie nicht mehr glauben? Nun, all die Geschichten, die wir Künstler mithilfe unseres Wissens erschaffen. Sie wissen ja, dass unser Wissen größtenteils nicht der Wahrheit entspricht – dass das ganze System von Symbolen nicht wahr ist –, also glauben Sie weder mir noch sich selbst noch sonst irgendjemandem. Die Wahrheit hat es nicht nötig, dass man an sie glaubt; die Wahrheit existiert, und sie besteht ganz unabhängig davon, ob Sie an sie glauben oder nicht. Lügen haben es nötig, dass an sie geglaubt wird. Wenn Sie den Lügen aber nicht mehr glauben, lösen sie sich angesichts Ihrer Skepsis in Luft auf.

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och gibt es zweierlei Arten von Skepsis. Man kann nur so tun, als sei man skeptisch, weil man sich für zu schlau hält, um leichtgläubig auf irgendetwas hereinzufallen. »Schaut mal, wie intelligent ich bin. Ich glaube rein gar nichts!« Das ist nicht Skepsis. Skepsis bedeutet, dass man nicht alles glaubt, was man hört, und zwar deshalb, weil es nicht die Wahrheit ist, Punkt. Skepsis ent-

steht einfach durch das Bewusstsein, dass die ganze Menschheit an Lügen glaubt. Sie wissen, dass wir Menschen die Wahrheit verzerren, weil wir träumen und unser Traum nur eine Spiegelung der Wahrheit ist.

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eder Künstler verzerrt die Wahrheit, was aber nicht heißt, dass man gewisse Äußerungen verurteilen oder jemanden einen Lügner nennen müsste. Wir lügen alle auf die eine oder jene Weise, aber nicht, weil wir lügen wollen. Sondern weil wir an bestimmte Dinge glauben, weil wir bestimmte Symbole gelernt haben und diese Symbole auf eine bestimmte Weise anwenden. Wenn Sie sich dessen bewusst geworden sind, wird das Fünfte Versprechen äußerst sinnvoll und kann Ihr Leben entscheidend verändern.

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enschen kommen zu Ihnen und erzählen Ihnen ihre Lebensgeschichte. Sie schildern Ihnen, wie sie die Dinge sehen, was sie für die Wahrheit halten. Aber Sie werden nun nicht mehr darüber urteilen, ob es die Wahrheit oder nicht die Wahrheit ist. Sie fällen keine Urteile mehr, sondern empfinden Respekt. Sie hören sich an, wie andere Menschen ihren Symbolen Ausdruck verleihen, aber Sie wissen, dass ihre Glaubenssätze all diese Aussagen verzerren. Sie wissen, dass dies alles nur Geschichten sind, und zwar, weil Sie es spüren. Sie wissen es einfach. Sie merken aber auch, wenn ihre Worte der Wahrheit entspringen, und Sie merken das auch ohne Worte, und das ist der entscheidende Punkt.


Das Glück ist uns in die Wiege gelegt

320 Seiten € 14,99 [D] ISBN 978-37787-9221-6

Die Sehnsucht nach Glück bewegt den Menschen mehr als alles andere. Aber was ist Glück? Dieses faszinierende Buch gibt die verblüffende Antwort: Glück zu erleben ist eine Fähigkeit, die biologisch bereits in uns angelegt ist.

Leseprobe unter www.integral-verlag.de


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ahrheit oder Fiktion, Sie brauchen niemandes Geschichte Glauben zu schenken. Sie brauchen sich keine Meinung zu bilden über etwas, was man Ihnen erzählt. Sie brauchen keine eigene Meinung zu äußern. Sie brauchen nicht zuzustimmen oder zu widersprechen. Hören Sie einfach nur zu. Je sorgfältiger ein Mensch seine Worte wählt, desto klarer wird die Botschaft sein, doch mit Ihnen haben die Worte anderer Künstler nichts zu tun. Sie wissen, dass all dies nicht persönlich gemeint ist. Sie hören zu und verstehen die Worte, aber die Worte betreffen Sie nicht mehr. Sie beurteilen nicht mehr, was andere Menschen sagen, weil Sie verstehen, was da abläuft – die Menschen teilen Ihnen nur mit, was in ihrer jeweiligen virtuellen Welt vorgeht.

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s ist Ihnen bereits bewusst, dass alle Künstler in ihrem eigenen Traum leben, in ihrer eigenen Welt. In jener Welt betrachten sie alles, was sie sehen, als Wahrheit, und es könnte durchaus sein, dass dies für die Künstler, die ihre Geschichte erzählen, auch wirklich die Wahrheit ist, aber für Sie ist

es nicht die Wahrheit. Für Sie gilt als Wahrheit nur das, was Sie in Ihrer eigenen Welt wahrnehmen. Mit diesem Bewusstsein müssen Sie niemandem mehr irgendetwas beweisen. Es geht nicht mehr darum, dass jemand Recht oder Unrecht hat. Sie respektieren alles, was Ihr Gegenüber sagt, weil da ein anderer Künstler spricht. Respekt ist etwas sehr Wichtiges. Wenn Sie zuzuhören lernen, erweisen Sie anderen Künstlern Respekt – ihrer Kunst, ihrer Schöpfung.

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eder Künstler hat das Recht, jedes beliebige Kunstwerk zu schaffen. Jeder Künstler hat das Recht zu glauben, was er will; er hat das Recht zu sagen, was er sagen muss, doch wenn Sie nicht lernen zuzuhören, werden Sie nie verstehen, was die anderen sagen. Zuhören zu können ist für die Kommunikation sehr wichtig. Wenn Sie lernen zuzuhören, wissen Sie genau, was andere Menschen wollen. Und wenn Sie wissen, was andere wollen, bleibt es Ihnen überlassen, was Sie mit dieser Information anfangen. Sie können reagieren oder nicht, Sie können zustimmen oder nicht, und dies hängt davon ab, was Sie wollen.

Der Mexikaner Don Miguel Ruiz wurde mit seinen Büchern zum bekanntesten Lehrer toltekischer Weisheit. Er besuchte eine medizinische Hochschule in den USA und arbeitete viele Jahre als Chirurg, bevor eine Nahtod-Erfahrung ihn veranlasste, sich wieder mit den Lehren seiner toltekischen Vorfahren zu beschäftigen. Seine Mutter, eine Heilerin, und sein Großvater, ein Nagual Schamane, waren seine Lehrer. Don Miguel Ruiz gründete mit der Sixth Sun Foundation seine eigene Mysterienschule und gab nach einem Herzanfall die Lehrtätigkeit seiner Linie an den Sohn Don José Ruiz weiter. Gemeinsam schrieben sie das neue Buch »Das Fünfte Versprechen«.

Die Bücher

DON MIGUEL RUIZ Das Fünfte Versprechen – Wie man richtig zuhört Allegria, 160 Seiten 14,95 Euro

Die Vier Versprechen – Ein Weg zur Freiheit und Würde des Menschen Ullstein TB, 144 Seiten 8,95 Euro

Leben mit den Vier Versprechen – Der neue Weg zur Selbstfindung Ullstein, 174 Seiten 8,95 Euro

Das 5. Versprechen

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Castanedas Zauberer und die Tolteken

Christian Salvesen gibt Einblick in die Vorgeschichte zu den Lehren von Don Miguel Ruiz. Dabei erklärt er auch die Lehre des Schamanen Don Juan Matus, die der berühmte Anthropologe Carlos Castaneda in zwölf Büchern den westlichen Suchern nahe gebracht hat. Außerdem geht er der historischen Frage nach, wer die Tolteken eigentlich waren

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ater und Sohn Ruiz sind die aktuellen Vertreter einer toltekischen Tradition von Schamanen. Vor 40 Jahren erlangte eine ganze Gruppe von Zauberern und Hexen in den USA und Europa Berühmtheit, die ebenfalls das geheime Wissen der Tolteken an ihre Schüler weitergaben. Allen voran der alte Don Juan Matus. Ob er und seine Gefährten je existierten? Die Antwort hat der Ethnologe Carlos Castaneda mit in sein Grab genommen. Seine Bücher wurden jedenfalls zu Weltbestsellern und regten in vielen die Sehnsucht, eine »andere Wirklichkeit« wahrzunehmen, die alltägliche Welt (»tonal« genannt) zu überschreiten und in der Grenzenlosigkeit des Unbekannten (»nagual«, auch »Der Nagual« als Titel für den Meister) zu navigieren.

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erglichen mit der Ernsthaftigkeit, mit der Castaneda zu lernen versucht«, schrieb damals »Der Spiegel« über das erste Buch »Die Lehren des Don Juan«, »nimmt sich das gewöhnliche Hippie-Hasch-Brauchtum wie der letzte Tingeltangel aus.« Doch so spannend sich die Bücher lasen, so schwierig erschien es, die Lehren selbst in die Praxis umzusetzen. In einem erstaunlichen Comeback wurde im Juni 1997 mit großem PR-Rummel der dreitägige »Tensegrity«Workshop in Berlin zelebriert,

wo Castaneda und einige seiner Zauberinnen zu »Magischen Bewegungen« anleiten sollten. Der geheimnisumwitterte Autor – er verweigerte grundsätzlich die Veröffentlichung von Fotos von sich und gab nur ganz selten Interviews – ist dort, soweit ich

»Ein Mann macht sich auf zum Wissen, wie er sich zum Krieg aufmacht, hellwach, voller Furcht und Achtung und absoluter Zuversicht. Wer sich auf andere Weise zum Wissen oder zum Krieg aufmacht, begeht einen Fehler, und wer immer ihn macht, wird seine Schritte ewig bereuen.« weiß, nicht öffentlich in Erscheinung getreten. Doch ich durfte im Vorfeld ein E-Mail-Interview mit ihm führen. Auf meine Frage, warum er den Schamanismus nun in den Westen bringen wolle, antwortete er:

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en Schamanismus in den Westen bringen zu wollen wäre so, als wollte man einem Arzt einreden, es gäbe eine Unterwelt, zu der er auf- oder

absteigen kann, um eine Diagnose zu stellen. Vor mehr als dreißig Jahren, während ich anthropologische Feldstudien im Bundesstaat Sonora in Mexiko durchführte, traf ich auf einen echten Schamanen, einen mexikanischen Indio. Ich bemühte mich, ihn als anthropologischen Informanten zu nutzen, aber die Lage verkehrte sich, und er verwandelte mich in seinen Schüler. Er führte mich in die kognitive Welt der Schamanen seiner Linie ein. 13 Jahre lang war ich sein Schüler und im Laufe dieser Jahre lehrte er mich, was die Schamanen des alten Mexiko magische Bewegungen nannten: verschiedene Bewegungsabläufe, die sie entdeckten, während sie sich in schamanischer Trance befanden. Diese Bewegungen stellten sich als so wirksam heraus, dass sie über Generationen hinweg unter strengster Geheimhaltung vor dem Zugriff Uneingeweihter geschützt wurden. ‚Tensegrity’ ist eine Modifizierung dieser magischen Bewegungen insofern, als die Bewegungen für jedermann anwendbar gemacht wurden.«

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ach der Lehre Don Juans sind wir ewig Reisende auf der Suche nach Erkenntnis und sollten stets bemüht sein, vorgegebene Informationen, Sichtweisen und Denkmuster zu überschreiten.


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as uns die Historiker über die Tolteken sagen, hat zwar wenig mit den geheimen Lehren zu tun, auf die sich Castaneda oder Ruiz berufen, ist aber dennoch beachtlich. Sie waren ein kriegerisches Volk mit großem handwerklichem Geschick. Zwischen dem 9. und dem 12. Jahrhundert beherrschten die Tolteken Zentralmexiko von ihrer Hauptstadt Tula aus, die circa 100 Kilometer nördlich der heutigen Hauptstadt von Mexiko lag. Bis heute rätseln Wissenschaftler über diese Hochkultur, denn die archäologischen Funde sind spärlich und die historischen Quellen stammen aus der nachkolumbianischen Zeit und sind vor allem Legenden.

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ie Tempel, Paläste und Pyramiden in Tula zeigen Einflüsse einer älteren Kultur aus dem Norden Mexikos (Teotihuacán), von wo die Tolteken vermutlich stammen, sind aber andererseits ohne Mörtel errichtet, vergleichbar den Inkaruinen in Machu Picchu. Die Verzierungen und Bilder verherrlichen zahlreiche Götter, vor allem aber den Krieger bzw. die Kriegsgötter. Berühmt sind die vier Atlanten, vier große Kriegerstatuen, die ursprünglich das Dach des Morgenstern-Tempels trugen. Es gibt Ähnlichkeiten zum »Tempel der Krieger« in der Mayastadt Chichén Itzá. Das bestätigt die Legende, dass ein Teil der Tolteken unter dem legendären Priesterkönig Quetzalcoatl nach Süden abwanderte und Mayastädte eroberte.

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uetzalcoatl (die gefiederte Schlange) wurde zu einem der mächtigsten Götter der Tolteken und Azteken. Er galt als Vater und Schöpfer, der Landwirtschaft, Wissenschaft und Kunst einführte und gegen die grausamen Menschenopfer war. Sein Gegenspieler, Tezcatlipoca, der Gott der Nacht und des Todes, behielt wohl letztlich die Oberhand. Denn als die Spanier 1521 Tenochtitlán, die Machtzentrale der Azteken (heute Mexiko-Stadt) einnahmen, rechtfertigten sie ihr rücksichtloses Vorgehen damit, dass diese Heiden furchtbare Menschenopfer ausführten. Quellen: wikipedia www.mexiko-lexikon.de www.tolteken.com

Castaneda

Foto: Jan Dirk – Fotolia

Die Tolteken

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Jürgen Fliege Das Wichtigste am

Stille

Gebet ist die

Bekannt wurde er vor allem durch seine beliebte TV-Talkshow. »Fliege« ist ein Begriff. Doch dahinter steht ein Mensch, Jürgen Fliege, die Nähe zu Menschen suchend, leidenschaftlich engagiert, manchmal auch sehr direkt und provozierend in seinen Aussagen. Wir sprachen mit Deutschlands bekanntestem Fernseh-Pfarrer über unser Menschsein und unsere Verbindung zu Gott Christian Salvesen: Sie haben so viel Verschiedenes zu bieten, womit wollen Sie beginnen? Was brennt Ihnen zur Zeit »auf den Nägeln«, oder besser, was liegt Ihnen besonders am Herzen? Jürgen Fliege: Auf den Nägeln brennt mir der 2. Wörishofener Herbst, wo drei Tage lang Ärzte, Heiler, Schamanen, spirituelle Lehrer und Künstler zusammenkommen und sich mit vielen anderen Menschen austauschen, in der Stille verweilen, sodass es zu Lebens verändernden Begegnungen und Erfahrungen kommen kann. Worum geht es diesmal in Wörishofen, was ist das Motto? Wir wollen den Menschen Wege und Möglichkeiten bieten, heil und glücklich zu werden. Seit den alten Griechen und viel länger ist

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bekannt, dass Gesundheit nicht nur eine Sache des Körpers ist, sondern auch eine des Geistes und der Seele. Und so wie in der Antike das Schauspiel und Theater, die Künste ihre wichtige Rolle gespielt haben, sollen auch in Wörishofen Musiker und Künstler zur Heilung des ganzen Menschen beitragen. Dann wird die Liebe der Menschen aber auch geweckt und gefördert durch verschiedene spirituelle Lehren und Lehrer. Deshalb werden Lehrer wie Pater Anselm Grün zum Gebet anleiten und in die Stille führen. Wir haben immerhin eine spirituelle Tradition mit Gebeten und Gesängen, die Menschen helfen können, ihr Tiefstes zu erreichen, sich auf eine Reise zu machen zum Vater in ihrer innersten Tiefe (und der Erde). Das ist der Impuls, der Schwerpunkt ist immer derselbe. Was ich wirklich bewundernswert finde, ist Ihre Website! Was da

Das vollständige Interview finden Sie unter www.allegriamagazin.de. Jürgen Fliege spricht über Engel und erklärt, warum wir durch Gebete wie »Das Vater Unser«, in denen nichts verlangt wird, eine Resonanz im Herzen erfahren. Außerdem fordert Jürgen Fliege von Esoterikern Verantwortung zu übernehmen und berichtet im Gespräch von seiner Stiftung: »Es genügt nicht, nur mit Geld zu helfen. Kommunikation ist mindestens ebenso wichtig.«

alles angeboten wird und wie sich Menschen einbringen können… Da möchte ich noch viel mehr machen. Aber ja, da entwickeln sich gleichsam Gemeindestrukturen. Und stellen Sie sich vor, wenn 30.000 Menschen eine Kerze mit Segenswünschen virtuell aufstellen, was das für eine positive Stimmung verbreiten kann! Man kann auf der Webseite »sein Herz aufladen« - mit guten Neuigkeiten, mit Ihrem Tagebuch oder einer kurzen Predigt, man kann ebenso sein »Herz ausschütten« unter den Rubriken Engel des Alltags und Klagemauer oder miteinander diskutieren im Gemeindecafé. Bei den »Engeln« finden sich allerdings statt der erbetenen Geschichten eher Bitten oder Dankgebete. Woran liegt das?


Engel sind im Grunde ein schwieriges Thema. Man kann das nach vorne puschen und immer wieder neue Anläufe machen. Wie der Gemeindepfarrer oder der Hirte musst du eigentlich einmal am Tag um die Herde gehen und gucken: Wo hapert es gerade? Bei den Engeln? Okay, schauen wir nach! Vom Begriff Angelos her kann ich alles als Botschaft in mein Herz aufnehmen, den Sonnenschein, den Regen, auch das können Engelsbotschaften sein. Die werden auch so genommen, teilweise als Wegweiser: Hier gehst du lang, hier nicht. Ich selbst bin noch keinem Engel in menschlicher Form begegnet und halte mich da eher zurück. Wenn ich mir die so genannte New-Age oder Esoterikszene anschaue, fällt mir auf, dass vieles ausschließlich wie durch eine rosarote Brille gesehen wird. Was meinen Sie dazu? Ja, die Esoteriker sehen immer nur, dass Gott Rosarotes macht. Aber auch eine Frau Käßmann sieht das nicht viel anders, wenn sie sagt, man kann nicht tiefer fallen als in die Hand Gottes. Nein, es gibt Situationen, wo man wahrhaft sagen kann: »Der hat mich fallen gelassen!« Die Not, in die ich gefallen bin, die kommt doch auch von Gott, nicht nur die Hilfe. Der Blick wird immer nur auf die Hilfe gerichtet, auf den Trost, aber das ist nur die eine Seite. Man muss eigentlich in eine Kirche gehen und sagen: »Herr schick mir Not, damit ich in Bewegung komme!« Doch wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, möglichst immer gutes Wetter, und da werden wir fett und bewegen uns nicht. Warum sollen wir was tun? Ist doch anstrengend! »Wer nicht hören will, muss fühlen« heißt doch: Nur dadurch, dass ich bewegt werde und bewegt worden bin, geboren, ausgepresst worden bin, lebe ich. Also brauch ich immer wieder neue Geburtsvorgänge: Herr schicke mir einen Geburtsvorgang, dass ich mal atme! Die Leute sehen immer nur, dass der Gott sie tröstet, nicht dass er die Not schickt. Sie sind immer noch in dem archaischen Weltbild verhaftet, wo der Gott bei den Guten ist und der Teufel bei den Bösen, als würde es zwei Götter geben. Und die Lehre, die man ziehen kann, auch aus dem Neuen Testament, der Lehre Jesu, heißt: Nimm das gefälligst endlich mal alles aus einer Hand. Können Sie etwas zum Beten sagen? Ich selber habe keinen Bezug dazu. Tja, dumm gelaufen. Aber das Spannende ist, dass Sie Gottseidank keinen haben, weil Sie offenbar gemerkt haben, dass es nicht gelingt. Also so wie es normalerweise dargestellt wird bringt es nichts, denn Gott weiß ohnehin, was du denkst. Er braucht auch keine Vorschläge, was er besser machen sollte. Also halt die Schnauze. Denn wenn du sie nicht hältst, zerstörst du das Wichtigste am Gebet, nämlich die Stille. Die Stille, auch die Schlaflosigkeit in der Nacht, ist gleichsam das Forum des Gottesgebets. Also damit kann ich schon viel mehr anfangen. Stille in der Meditation…

Jürgen Fliege

ist Vater von zwei Töchtern, evangelischer Pfarrer, TVund Radiomoderator, Filmemacher sowie Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Für seine tägliche Sendung »Fliege – Die Talkshow« (ARD, 1994 bis 2005) erhielt er 1996 den »Bambi« für die beliebteste Talkshow und 2009 für seine Verdienste das Bundesverdienstkreuz. Er möchte so nahe an den Menschen sein wie möglich. Dazu gehören auch seine Stiftung und seine Zeitschrift »Fliege«. Weitere Informationen zur Veranstaltung »2. Wörishofener Herbst – Fest für Körper, Geist und Seele« vom 28.-31. Oktober 2010 finden Sie im Internet www.fliege.de


Und was genauso wichtig ist: Das Lauschen. Was liegt in der Luft? Ich wollte es zunächst nicht wahrhaben, aber es ist da! Und dann kommt noch etwas, dass man sagt: »Schau mich an!« Also das Gefühl: Hier bin ich. Papa, siehst du mich? Das ist das Gefühl. Im Gebet geht man auf die Gottheit zu, hört erst einmal die Botschaft, die die Gottheit mitteilt. Sind Sie ein sexuell liebender Mensch, dann kann es sein, dass Sie sich Ihrem Partner nackt zeigen und das schön finden. Wie schön, dass Ihre Frau oder Freundin Sie sieht und sie sagt: »Du bist schön!« Und nun gehen Sie ebenso zur Gottheit hin und sagen: »Schau mich an!« In dieser Offenheit und in dem Gefühl des Gesehen- und Gehörtwerdens liegt eine ungeheure Kraft und Stärkung. Das ist die Aura des Betens. Das geht völlig ohne Worte, auch ohne »Papa«. Einfach nur »Hier bin ich«. Zum Beispiel: Sie liegen unter dem Sternenhimmel oder gehen am Meer entlang und sagen: »Hier bin ich«. Und Sie spüren sich intensiver. Vielleicht können wir an dieser Stelle auf Ihr aktuelles Buch »Ach, steh noch einmal auf, Du toter Gott« (Kösel) eingehen. Da erklären Sie, dass wir beim Kirchgang bewusst über den Friedhof gehen sollen. Können Sie das erläutern? Ich finde es verblüffend, dass wir in unserer Kultur vergessen haben, dass wir zu Gott gehen, wenn wir zu den Toten gehen. Es war früher selbstverständlich, dass man über den Friedhof gehen musste, um zur Kirche zu gehen. Man brachte seine Toten zu Gott, damit er auf sie aufpasst. Gottheit und Tod waren immer und in allen Kulturen in einem Wesensbereich. Wenn Sie ein Gespür dafür bekommen wollen, dass wir von dort regiert, beschützt und gesehen werden, dann können Sie das am besten auf dem Friedhof.

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In der Stille, oder?

Ja, in der Stille. Sie können zum Grab Ihres Vaters gehen und dort nach dem richtigen Maß in Ihrem Leben fragen – was ist zuviel, was zu wenig- und Sie kriegen dort eine Antwort. Also ich kann bestätigen, dass der Tod meines Vaters einen Wendepunkt in meinem Leben bedeutet und es danach zum ersten Mal zu einer tiefen Verbindung gekommen ist. Das war bei mir ähnlich. Die Kommunikation war zu Lebzeiten schwierig. Aber da sich der Vater ja nun nicht mehr wehren kann, können wir uns als Söhne gleichsam auf seinen Schoß setzen, ohne dass er falsch reagiert, keine Zeit hat usw. Das ist ein wichtiger Weg, um ein glücklicher Mensch zu werden. Ohne die Versöhnung und Verbündung mit unseren Vorfahren haben wir keine Chance, glücklich zu werden. Das ist in Europa völlig aus dem Blick geraten. Es gibt eine Polemik der Kirchen gegen die Verstorbenen, das ist völlig irre. Gehen Sie mal als Pfarrer bei einem Begräbnis nicht auf die Kanzel, sondern berühren, streicheln den Sarg, knien davor nieder, und dann achten Sie mal darauf: Was sagt die Gemeinde dazu und was sagt die kirchliche Hierarchie? Von der Gemeinde kommt Applaus, von der Hierarchie allenfalls Kopfschütteln, woran Sie sehen können, wer ein Problem damit hat.

mit Mutter Erde? Weil er über die Mutter den Vater erreichen will. Warum macht er ein Spuck- und Erdritual und schmiert den Matsch anderen Leuten auf die Augen? Wenn Sie das mal rausnehmen aus dem Kontext des Neuen Testaments, dann denkt man an Papua-Guinea oder Afrika, wo es selbstverständlich ist, so etwas zu tun. Also ist Jesus ein Fetischheiler, nur dürfen wir diesen Begriff nicht verwenden, sonst springen unsere Brüder und Schwestern im Dreieck. Oder die Assoziation Familienaufstellung: Die Tochter des Hauptmanns ist krank. Jesus geht da zur ganzen Familie. Wenn wir das heute einordnen wollen, dann kommen wir auf Fetisch, auf Schamanen, Familienaufsteller, auf die Ahnen. Der liebe Gott geht auf wie die Sonne über den Guten und Bösen gleichermaßen, Er nimmt den Unterschied nicht wahr. Sind Sie heute noch als Pastor aktiv? Offiziell bin ich in Rente, doch faktisch werde ich hier in Tutzing (am Starnberger See) oft von meiner Kollegin gebeten einzuspringen bei Gottesdiensten, Taufen, Beerdigungen. Ich bin da ganz frei.

Das Buch

Hat das vielleicht auch mit dem alten Streit zwischen Kirche und Schamanentum zu tun? Also das Alte setzt sich immer durch. Und wenn es in allen Kulturen stets üblich war, über die Natur mit der Ewigkeit zu kommunizieren, dann gilt das auch für uns. Was von Jesus in der Bibel überliefert ist, hat durchaus schamanische Züge. Warum knallt er sich in Gethsemane flach auf den Boden und liegt Bauch an Bauch

Jürgen Fliege Ach, steh noch einmal auf, du toter Gott Kösel Verlag, 192 Seiten, 15,95 Euro


ANGEKOMMEN.

Eine wunderbare Parabel, die orientalische Gerüche, Geräusche, ja sogar den Gesang des Windes für alle Sinne lebendig werden lässt. Und Lesern tief greifende Erkenntnisse offenbart.

220 Seiten | € [D] 14,95

Eine Reise in den Orient führt zu dir.


Susanne Aernecke

Gott, ich vertraue dir mein Schicksal an!«

»Okay, lieber

Susanne Aernecke erzählt in ihrem neuen Buch »Irgendwas muss dran sein« von Menschen, die Gott begegnet sind. Lesen Sie, wie die Autorin auf einem Kirchentag Rockröhre Nina Hagen erlebte. Die berühmte Musikerin erzählte offen von einem missglückten Drogenexperiment, in dem Gottes Stimme sie vor die Wahl stellte: entweder ewige Schmerzen zu leiden oder fortan auf seinen Rat zu hören

N

ina erzählt von ihren frühen Gottesbegegnungen in der DDR, wo das Christentum als gefährlicher Konkurrent zum allein selig machenden Kommunismus gesehen wurde und nur wenige Kirchen überlebten. Eine davon befand sich in der Nähe ihres Zuhauses, einer Drei-Raum-Wohnung, in der sie mit ihrer Mutter Eva-Maria Hagen, der damaligen »Brigitte Bardot der DDR«, und ihrem Drehbuch schreibenden Vater Hans Hagen lebte. Die beiden gehörten zum »intellektuellen Jetset« der DDR, hatten viele gesellschaftliche Verpflichtungen, was bedeutete, dass oft bis mittags gepennt wurde, auf alle Fälle sonntags.

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ichts für eine Sechsjährige mit einem ausgesprochenen Drang nach Orten, an denen etwas los war. Und da bot sich sonntagmorgens eben der Gottesdienst um die Ecke an. Die kleine Nina erlebte dort besondere Feiertagsmessen und Trauungen. Letztere mochte sie ganz besonders. Den Pfarrer hielt sie für eine Art Clown, nur ohne rote Nase, der von einer fremden, wunderschönen Welt erzählte. Ihre Eltern erfuhren erst von ihren sonntäglichen Kirchgängen, als sie eines Morgens doch mal früher wach wurden und klein Nina weg war. Sie suchten sie überall, bis sie ihre Tochter mitten zwischen den Gemeindegliedern aus der Kirche trippeln sahen. Nina konnte die Sorge ihrer Eltern so überhaupt nicht begreifen. Schließlich ging sie doch jeden Sonntag zur Kirche!

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iese Gewohnheit behielt sie allerdings nicht bei. Doch der Kontakt mit oder, besser gesagt, die Sehnsucht nach Jesus, nach jemandem, der sie bedingungslos liebte, bei dem sie sich aufgehoben fühlte, die blieb. So erzählt sie ganz freimütig, dass sie später in ihrer Drogenzeit sogar während eines LSD-Trips eine »Begegnung« mit ihm hatte.

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Foto: Jim Steinfeld


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a sie durch ihre Eltern und deren Freunde Zugang zu Westmusik und Westfernsehen hatte, interessierte sie sich brennend für jegliche Art von Avantgarde, Rockmusik und vor allem Punk. Sie war schon Punkerin, als in der DDR noch niemand je von diesem Wort gehört hatte. Mit zwölf schnitt sie sich Löcher in die Strumpfhosen und steckte sich Sicherheitsnadeln ins Ohr. Auch an Drogen ranzukommen, war kein Problem. Freunde aus Polen kamen eines Tages mit LSD an und Nina schmiss ihren ersten Trip ein. Um das Tor zum Himmel zu öffnen, um mit Jesus zu sprechen.

I

n dieser Reise sah sie ihre Chance, dem großen Geheimnis Gott näher zu kommen. Denn dass es ihn gab, davon war sie schon immer überzeugt. Und er tauchte tatsächlich auf. Und zwar, als es Spitz auf Kopf um sie stand. Nachdem sie stundenlang höllische Schmerzen erlitten hatte, rief sie Gott um Hilfe. Die Schmerzen waren so unsagbar groß, dass es kein Leben und kein Sterben gab. Und in dem Moment hörte sie Gottes Stimme, die ihr sagte, dass er da sei, um ihr zu helfen. Sie hätte die Wahl: entweder ewige Schmerzen zu leiden oder fortan auf seinen Rat zu hören.

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ie legte sich flach auf ihr Bett und sagte: »Okay, lieber Gott, ich vertraue dir mein Schicksal an!« Plötzlich sah sie ihren Körper von oben daliegen, in einer Krankenhaussituation. Sie hatte sich aus diesem Körper

bereits entfernt, als sie Gottes Stimme wieder hörte: »Mach die Augen auf!« Jetzt saß er ihr gegenüber und schaute sie mit einer unwahrscheinlichen Liebe an. Ihre erste Frage war: »Gehst du wieder weg, wie all die anderen, die mich bisher in meinem Leben verlassen haben?« Seine Antwort: »Ich bin immer da, ich war immer da, ich werde immer da sein.« Er erklärte ihr, sie sei nicht richtig gestorben, sie müsse wieder zurück ins Leben, habe aber diesen Weg gehen müssen, um ihn zu finden. Nina sprach noch die ganze Nacht mit ihm.

von Frauen in Namibia, spricht Kindermärchen für UNICEF und setzt sich für den Tierschutz ein. Seit Längerem prangert sie den Einsatz von mit Uran angereicherten Waffen im Irak an, die für schreckliche Krankheitssymptome sowie für eine dramatisch angestiegene Rate von missgebildeten Neugeborenen dort verantwortlich sind, und versucht auf diversen Internetseiten und Blogs darüber zu informieren. Diese Frau hat ein klares Ziel: Sie folgt dem Konzept Jesu, sich für die stark zu machen, die keine Stimme auf dieser Welt haben.

I

A

ch glaube ihr das. Nina bittet in Anbetracht der vielen zuhörenden Jugendlichen darum, von Experimenten dieser Art lieber Abstand zu nehmen. Gott sei sowieso dauernd bei uns.

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iese Frau ist sympathisch und schafft es sogar, ein eher konservatives Kirchentagspublikum voll und ganz in ihren Bann zu ziehen. Als sie dann auch noch grinsend zur bereitstehenden Gitarre greift, toben und pfeifen die Menschen. Ich glaube, es ist die einzige Veranstaltung des Kirchentags, bei der es zu solchen Gefühlsausbrüchen kam. Und »When the saints go marching in« ist genau das richtige Lied für diesen Anlass. Etwas zum Miteinstimmen, etwas zum Mitwippen. Auch wenn Nina bestimmt keine Heilige ist und auch nie eine werden wird. Aber sie ist jemand, der sich für einen Weg entschieden hat und diesen auch konsequent auf ihre Art weitergehen wird. Und zwar, indem sie alle ihr zur Verfügung stehenden Talente einsetzt.

S

ie sammelt für ein Waisen- und Frauenhaus in Kabul, etablierte ein Hospital in Indien, organisiert Benefizkonzerte und Galas, engagiert sich gegen die Beschneidung

ls das Lied zu Ende ist, gibt es frenetischen Applaus. Wie früher die alten Rockstars spreizt sie die Finger ihrer rechten Hand zu einem V, sprich »Victory« (Sieg), und verlässt die Bühne. Wenn man von so vielen Menschen gemocht wird und das von klein auf selbstverständlich ist, bleibt immer die Frage nach der eigentlichen Liebe, der Liebe, die einen selbst meint, nicht den Star. Nina wollte sie finden, in jemandem, der sie bedingungslos liebt, wie es eben nur Gott tut.

Das Buch

SUSANNE AERNECKE: Irgendwas muss dran sein Wahre Geschichten über Begegnungen mit Gott Adeo, 230 S., 17,99 Euro

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Susanne Aernecke ist eine erfolgreiche Filmemacherin und Bestsellerautorin. Als Kapitänstochter reiste sie schon früh rund um den Globus. Nach einem Sprachstudium und einer Regieausbildung drehte sie Fernseh-Dokumentationen (für ARD, ZDF, Arte, 3sat) auf der ganzen Welt: in Indien mit dem Dalai Lama, in Südamerika mit Schamanen, in China mit ShaolinMönchen. Für die Recherche zur Fernsehserie »Te Deum« war sie zum ersten Mal im eigenen christlichen Kulturkreis unterwegs.

»Der

Glaube kann Berge versetzen«

Allegria sprach mit Susanne Aernecke über ergreifende Gottesbegegnungen, die Kraft des Glaubens und unsere Chance, den Himmel auf Erden zu schaffen Allegria: In Ihrem Buch erzählen Sie von Menschen, denen Gott tatsächlich begegnet ist und oft liefen Ihnen die Tränen über das Gesicht, wenn sie ihre erstaunlichen Geschichten hörten. Welche Gotteserfahrung hat Sie am meisten beeindruckt?

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Susanne Aernecke: Natürlich gehen einem existenzielle Geschichten am meisten an die Nieren. Wenn Menschen durch ihren Glauben vor Krankheit oder Tod

bewahrt werden. Zum Beispiel die junge Frau mit dem Gehirntumor, die sich gegen eine Operation entschied, weil das Risiko ihr zu groß war, anschließend gelähmt oder geistig behindert zu sein. Obwohl ihr die Ärzte dann nur noch ein halbes Jahr Lebenszeit voraussagten, vertraute sie auf Gott. Er würde sie retten. Davon war sie überzeugt. Und tatsächlich teilte sich der sechs Zentimeter große Tumor in zwei kleine, die bestrahlt werden konnten. So

etwas kommt einmal bei 10.000 Fällen vor. Kann der Glaube wirklich Berge versetzen? Ich denke ja. Inzwischen wissen wir, dass zum großen Teil unsere Gedanken und Gefühle dafür verantwortlich sind, wie unser Leben verläuft. Also trägt auch der Glaube, der ja per se positiv ist, dazu bei, unserem Leben eine positive Ausrichtung zu geben.


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Das Vertrauen in Gott hilft, die Angst vor dem Scheitern zu überwinden oder sie am besten gar nicht erst hochkommen zu lassen. Der Glaube an das Gute, oder – wie es in der Bibel heißt – an »die Erlösung von allem Übel« räumt im Kopf Hindernisse beiseite und führt tatsächlich manchmal dazu, dass Wünsche oder Träume sich erfüllen und Dinge geschehen, die man nie für möglich gehalten hätte. Im Christentum gehörten, zumindest bis ins späte Mittelalter, Marien- und Engelerscheinungen, Jesusbegegnungen und direkte Gotteserfahrungen zum Alltag. Heute werden Menschen, die von so etwas berichten, oft belächelt. Und wenn man die Geschichte zu sehr ausschmückt, könnte es gar passieren, dass man als psychisch labil eingestuft wird. Warum eigentlich?

Foto: Galyna Andrushko - Fotolia

Wir leben heute in einer säkularen Welt, in der physikalische und

ökonomische Gesetze herrschen. Sogenannte übernatürliche Erfahrungen, die durch diese Gesetze nicht erklärbar sind, haben dort nichts zu suchen und werden gerne in die pathologische Ecke abgedrängt. Das hat natürlich viel mit unserer Erziehung und Kultur zu tun. Im katholischen Südamerika wird noch heute die »Mutter Gottes« in den verschiedensten Angelegenheiten um Hilfe gebeten und der, dem sie erscheint, wird eher bewundert und von Presse und Fernsehen interviewt. In weniger kapitalistisch geprägten Ländern hat das Sakrale noch immer einen gewissen Stellenwert, wir dagegen fühlen uns heute meist »alleine« stark und glauben, nicht auf »irgendwelche Heilige« angewiesen zu sein. Glauben Sie persönlich auch an Gott? Ich glaube an »das Gute«, an die Liebe, an das Mitgefühl, an Krea-

tivität. Das alles findet sich in der Figur Jesus Christus. Sie ist für mich das personifizierte Gute. Er hat etwas vorgelebt, das nach über 2000 Jahren noch immer seine Gültigkeit hat. Und wenn die Menschen sich in ihren Entscheidungen und Taten ein wenig mehr danach richten würden, sähe die Welt bestimmt anders aus. Bisher war es uns versagt, einen Himmel auf Erden zu schaffen, aber wenn sich trotzdem mehr Menschen auf den Weg dorthin machen, könnte das schon viel bewirken. Selbst wenn Gott eine Utopie ist, eine schöne Vorstellung, eine hübsche Idee, ist es die beste, die wir haben. Und schließlich waren es immer Ideen, die die Welt verändert haben, zum Guten oder zum Schlechten. Auch Gott wurde schon zum Schlechten missbraucht. Es hängt also alles nur an uns. An jedem Einzelnen. Unser Glauben, unsere Gedanken, unsere Idee von Gott, von Gut und Böse, sind dafür verantwortlich, wohin die Menschheit sich in Zukunft bewegt.

Für viele existiert Gott in der Natur Laut einer Statistik glauben 65 Prozent der Deutschen an Gott, 33 Prozent nicht. Bei den Ostdeutschen sagen 77 Prozent: »Nein, es gibt ihn nicht.« Dasselbe behaupten in den alten Bundesländern nur 22 Prozent. Doch wer an Gott glaubt, glaubt nicht unbedingt an einen persönlichen Gott. Für 83 Prozent der Gläubigen existiert Gott vielmehr in allen Dingen, vor allem natürlich in der Natur. Und 70 Prozent bezeichnen ihn immerhin als eine »allgegenwärtige Kraft« in ihrem Leben.

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Die naturwissenschaftliche Entdeckung,

ca. 300 Seiten, mit zahlr. Abb., gebunden m. Schutzumschlag € 19,95 (D) / € 20,60 (A) / 34,50 sFr ISBN 978-3-942166-11-9

DASS ES GOTT GIBT Gott ist die Quelle aller Energie und Materie im Universum. Dies ist kein Bekenntnis Tiefgläubiger, sondern das Forschungsergebnis des Quantenphysikers Michael König. Ausgehend von der Physik Heisenbergs und Einsteins und basierend auf neuesten Erkenntnissen aus der Elementarteilchen- und Biophysik, denkt König die Physik an ihr Ende, mit weitreichenden Konsequenzen für unser Weltbild: Materie und Geist sind eine Einheit. Ein faszinierendes Buch auch für NichtPhysiker, denn es führt auch den Laien Schritt für Schritt ins Reich der Quantenphysik ein. ET: November 2010

www.scorpio-verlag.de

272 S., gebunden mit Schutzumschlag, € 17,95 (D) / € 18,50 (A) / 31,50 sFr ISBN 978-3-942166-16-4

Das Manifest für eine neue Zeit

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Wir lieben, leiden, freuen uns und hassen. Willenlos pendeln wir zwischen den großen Emotionen, bis wir erfahren, wie unfrei wir darin sind. Ein neues Bewusstsein kann sich nur entwickeln, sobald wir aufhören, uns unablässig mit unserem Ego zu identifizieren und erkennen, Teil einer umfassenden Wahrheit zu sein. Die Autorin und Psychologin Sandra Schneider wagt den Sprung in eine dualitätsfreie Zone – und landet im Jetzt. Dies führt sie zu einer Neudefinition des Menschseins und gipfelt schließlich in einem ethischen wie spirituellen Kodex für ein transformiertes Bewusstsein. ET: Oktober 2010


Zwölfte Erkenntnis –

Die Das spannendste Buch seit der Jahrtausendwende

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ange haben Redfield-Fans darauf gewartet, und im März nächsten Jahres ist es endlich soweit. Mit »Die Zwölfte Prophezeiung von Celestine« erscheint James Redfields neuestes und viertes Buch der international erfolgreichen Celestine-Serie. Es baut auf den Inhalten der vorherigen Werke auf und ist eine spannende Abenteuergeschichte, die aber auch nachdenklich stimmt. »Dieser Roman beschreibt eine neue Welle religiöser Toleranz und Integrität, die gerade aufkommt – als Reaktion auf jahrelange religiöse Kriege und politische Korruption. 2012 wird nicht das Ende der Welt sein, vielmehr geht es darum, das Leben jeden Tag als Wunder zu begreifen«, sagt James Redfield.

Foto: Jasper Johal

Mit seinem Buch »Die Prophezeiungen von Celestine« gelang James Redfield ein unglaublicher Welterfolg. Nun erscheint mit »Die Zwölfte Prophezeiung von Celestine« bald ein neues Werk des Autors, das an Spannung und spirituellem Erleben kaum noch zu überbieten ist. Auf den nächsten Seiten bekommen Sie einen Eindruck, was Sie erwartet, wenn Sie sich auf die Zwölfte Erkenntnis einlassen

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as neue Buch ist genau wie »Die Prophezeiungen von Celestine« eine fesselnde und zugleich kontemplative Erzählung, die den Leser mitten in eine actionreiche Handlung hineinzieht. Am Anfang der Geschichte fährt unser Erzähler, »der Held«, zu einer Verabredung mit Wil, seinem langjährigen Freund und Mentor. Nach langer Abwesenheit hat Wil ihm überraschend das Fragment eines uralten Dokumentes zugeschickt, dessen Verfasser unbekannt ist. Offenbar wurde es von einer geheimnisvollen Gruppe in Umlauf gebracht, die eine Koalition der großen Weltreligionen repräsentiert. Warum das Dokument zum jetzigen Zeitpunkt veröffentlicht wurde, ist noch unklar. Gerüchten zufolge besteht aber eine große Dringlichkeit…

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esen Sie vorab eine Passage aus einem Probekapitel von James Redfields neuem Buch, in dem es darum geht, »die Synchronizität aufrechtzuerhalten«

Der berühmte Autor James Redfield lebt und arbeitet in Florida. Sein Roman »Die Prophezeiungen von Celestine« war lange Zeit auf Platz 1 der weltweiten Bestsellerlisten. Mit mehr als 20 Millionen verkauften Exemplaren und in über 40 Sprachen übersetzt, entwickelte sich das Werk zu einem Kultbuch und wurde zum international meist verkauften amerikanischen Buch aller Zeiten. Auch die zwölf Millionen Dollar teure Hollywood-Verfilmung begeisterte die Kino-Besucher.

Foto: Pseudonym - Fotolia

James Redfield


»Die Zwölfte

Im Fokus DIE ZWÖLFTE PROPHEZEIUNG VON CELESTINE Vorablesen:

Prophezeiung von Celestine«

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eit Monaten liefen mir immer wieder völlig fremde Leute über den Weg, die alle über das Gleiche redeten: die bevorstehende Veröffentlichung eines alten Kodexes oder Dokuments, das von einer Gruppierung in Umlauf gebracht werden würde, die sich aus Vertretern der verschiedenen religiösen Traditionen zusammensetzte. Die Kunde darüber hatte sich bereits weit verbreitet, aber niemand schien Genaueres zu wissen. Es hieß lediglich, dass das Dokument aus einem dringenden Grund früher veröffentlicht werden sollte, als ursprünglich geplant. Für mich waren diese Gerüchte faszinierend, hatten aber auch eine humorvolle Seite. Die Idee eines Bündnisses zwischen den Religionen war alles andere als neu, hatte sich aber in der Praxis stets als undurchführbar erwiesen. Die Unterschiede in den Positionen waren einfach zu groß. Ich hatte das Ganze schon endgültig zu den Akten legen wollen, als ich plötzlich ein Fax von Wil erhielt. Er schickte mir zwei Seiten der Übersetzung eines namenlosen Dokuments. An den Rand der ersten Seite hatte er handschriftlich notiert: »Könnte entweder hebräischen oder arabischen Ursprungs sein.« Als ich den Text las, erschien er mir zunächst modern. Es hieß darin, dass im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts etwas Wichtiges geschehen würde. Angesichts des angegebenen Zeitrahmens verzog ich das Gesicht und dachte, ich hätte es mit einem weiteren Beispiel für die Flut von Weltuntergangs-Prophezeiungen zu tun, die alles fehlinterpretierten, vom MayaKalender über Nostradamus bis zur Johannesoffenbarung, nur um verkünden zu können, dass die Welt im Jahr 2012 enden würde! Doch als ich weiterlas, spürte ich, dass von dem Text eine numinose Energie ausging. Ich fand den Stil fesselnd und irgendwie vertraut. Wie zur Bestätigung gab es auf der zweiten Seite eine weitere handschriftliche Notiz Wils: »Ich habe es von einem Freund erhalten«, hatte er auf den Rand gekritzelt. »Es ist echt.« Ich warf einen Blick auf die beiden Seiten. Sie lagen neben mir auf dem Beifahrersitz. Licht flackerte auf ihnen, denn die hohen Kiefern entlang der Schnellstraße verdeckten rhythmisch die Nachtmittagssonne. Wils handschriftlicher Kommentar bedeutete für mich, dass das Original wertvoll sein musste und möglicherweise eine wichtige Ergänzung jener Botschaft darstellte, die immer schon seine zentrale Leidenschaft gewesen war: die alten Prophezeiungen, die man in Peru entdeckt hatte. Dieser Gedanke löste eine Flut von Erinnerungen aus. Wie ein Lauffeuer hatten sich damals die ersten neun Prophezeiungen von Celestine auf dem Planeten verbreitet. Warum? Weil sie einer Welt, die zu seicht und materialistisch geworden war, wichtige neue Impulse gegeben hatten. Die Botschaft in jenen Tagen war klar und unmissverständlich gewesen. Spirituell zu sein heißt mehr, als lediglich an eine abstrakte Gottheit zu glauben. Es zieht die Entdeckung einer völlig neuen Dimension des Lebens nach sich, die ganz auf spirituelle Weise funktioniert. Wenn ein Mensch einmal diese Entdeckung gemacht hat, wird ihm bewusst, dass das Universum reich an scheinbar zufälligen Begegnungen, Intuitionen und geheimnisvollen Fü-


D I E    Z W Ö L F T E    P rophezeiung  von   C elestine

gungen ist, die alle auf eine höhere Bestimmung für die Menschheit und ihre Geschichte hindeuten. Alles, was wir tun müssen, ist, uns auf diese geheimnisvollen Fügungen einzustimmen und uns von ihnen leiten zu lassen. Damals wusste ich, dass unser Bewusstsein einen Sprung nach oben gemacht hatte, was geradewegs zu zwei weiteren Erkenntnissen führte, die unseren spirituellen Horizont noch mehr erweiterten – eine zehnte und elfte Prophezeiung. Die Zehnte befasste sich intensiv mit dem Geheimnis des Jenseits und war Auslöser einer ein Jahrzehnt währenden Beschäftigung mit dem Himmel und seinen Bewohnern. Sie beseitigte eine uralte Verdrängung des Todes und dessen, was danach geschieht. Diese kulturelle Blockade zu durchbrechen war wichtig, weil die Leugnung des Todes zu der Illusion körperlicher Unsterblichkeit geführt hatte und zu dem säkularen Materialismus, der im zwanzigsten Jahrhundert für Jahrzehnte das menschliche Bewusstsein eingeengt hatte. Das Problem einer solchen Illusion besteht darin, dass sie uns von allen anderen Aspekten und Chancen eines erfüllteren spirituellen Lebens ausschließt. Zum Glück löste sich das alles in Luft auf, als wir entdeckten, dass das Jenseits wirklich existiert, nicht bloß als gedankliche Vorstellung, sondern als ein realer Ort, aus dem wir kommen und an den wir alle zurückkehren. Eine solche Erkenntnis ebnete natürlich den Weg für die nächste Prophezeiung: die Elfte – das intuitive kollektive Wissen, dass wir alle hier sind, um gemeinsam an einer noch nicht definierten Agenda mitzuwirken, einer Agenda, die einer kollektiven Kraft entspringt, schöpferisch zu sein und Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Aus dieser intuitiven Erkenntnis erwuchsen in den folgenden Jahren alle möglichen Theorien über Geheimnisse und die Macht des Gebets und sich entwickelnde spirituelle Meme – alle dazu gedacht, uns Wege aufzuzeigen, wie wir die Welt, die wir uns wünschen, manifestieren können. Ich wusste, dass diese Debatten uns bis in jüngste Zeit begleitet hatten, bis zu dem Punkt, als uns in Gestalt eines weltweiten Finanzkollapses der materielle Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Danach ging es uns anscheinend nur noch darum, unsere Angst zu bändigen und uns mit Weltuntergangsgedanken abzulenken … oder handelte es sich dabei um mehr als eine bloße Ablenkung? Ich musste unwillkürlich lächeln … wie interessant, dass Wil gerade jetzt ein anderes Dokument entdeckt hatte. Er hatte schon lange das Auftauchen einer weiteren Prophezeiung vorhergesagt, der Zwölften, die eine abschließende Offenbarung an die Menschheit ankündigen würde. War sie das? Würde sie endlich eine Erklärung für diese Gedanken an das Weltende liefern … oder einen Neubeginn hervorbringen? Ein Hirsch riss mich aus meinen Gedanken. Ich nahm den Fuß vom Gas und bremste ab. Das große Tier überquerte in rasantem Lauf sechs Fahrspuren und sprang über den Zaun auf der anderen Seite. Ein Hirsch war ebenfalls ein gutes Zeichen, ein Symbol für Wachheit und Aufmerksamkeit. Ich blickte auf die Hügel, die nun ins Licht eines pfirsichfarbenen Sonnenuntergangs getaucht waren, und erkannte, dass ich mich nun genau so fühlte: wacher und lebendiger. All diese Gedanken hatten mich mit neuer Energie erfüllt. Ich erkannte, dass ich mich in einem Bewusstseinszustand befand, wie ich ihn schon viele Male erlebt hatte. Und jedes Mal, wenn es geschah, überraschte es mich aufs Neue – überraschte mich, weil dieser Zustand stets so plötzlich auftrat und weil ich ihn zwischendurch immer wieder verlor, obwohl er sich so richtig und natürlich anfühlte.

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Im Fokus DIE ZWÖLFTE PROPHEZEIUNG VON CELESTINE Vorablesen:

D I E    Z W Ö L F T E    P rophezeiung  von   C elestine

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Ich kannte viele Namen, für das, was ich da erlebte – die Zone, Höhere Wahrnehmung und, meine Lieblingsbezeichnung, Synchronistischer Fluss – alle diese Namen versuchten, das zentrale Merkmal dieses Zustandes einzufangen: eine plötzliche Anhebung der eigenen Bewusstheit, wodurch man das Alltägliche transzendiert und im Fluss der Ereignisse einen höheren Sinn entdeckt. Es fühlt sich an, als würden wir uns irgendwie zentrieren, sodass wir die Entfaltung unseres eigenen Schicksals beobachten können. Plötzlich erregte ein Gebäude auf der rechten Straßenseite meine Aufmerksamkeit. Es handelte sich um eine kleine Sports Bar, auf die Wil gedeutet hatte, als wir vor Jahren hier vorbeigefahren waren. Das Essen sei dort gut, hatte er gesagt, und es gäbe hausgemachten Kuchen. Ich parkte und ging hinein. Paare unterhielten sich an der Theke, und an ein paar Tischen in der Mitte des Raumes aßen Familien mit Kindern. Mein Blick fiel sofort auf zwei Frauen, die an einem Tisch an der gegenüberliegenden Wand saßen. Sie waren vorgebeugt in ein intensives Gespräch vertieft. Während ich mich an einen kleinen Tisch neben sie setzte, hörte ich eine der beiden sagen: »Der Schlüssel ist, den Fluss der Synchronizitäten aufrechtzuerhalten. Es muss irgendwo noch mehr von diesen Schriften geben.« Ich fühlte einen Energieschub. Sprachen sie über das gleiche Dokument? In diesem Augenblick betrat ein kleiner, rundlicher Mann das Lokal und ging zu den beiden Frauen. Sie waren überrascht und erfreut, lächelten und umarmten ihn zur Begrüßung. Eine der Frauen trug ein französisches Halstuch. Mir fiel auf, dass sie entschlossener und ernsthafter wirkte als ihre Begleiterin. Sie beugte sich zu dem Mann über den Tisch und übergab ihm mehrere mit Schreibmaschine getippte Seiten. Ich wartete aufmerksam, denn ich spürte, dass etwas Wichtiges geschehen würde. »Warum Wyoming?«, fragte der Mann. »Weil offenbar alles, was geschieht, mich dorthin führt«, erwiderte sie. »Ich muss diesen Fügungen folgen.« Ich lauschte gebannt. Diese drei Menschen am Nachbartisch befanden sich offenbar im gleichen Energiestrom wie ich. »Ich muss herausfinden, was es mit alledem auf sich hat«, fuhr die Frau fort. »Es geht mir einfach nicht aus dem Kopf.« »Also reist du jetzt weiter?«, fragte der Mann. »Ja, noch heute Abend«, antwortete sie. »Folge deiner Intuition«, sagte der Mann. »Und sei vorsichtig. Wer weiß, wer noch alles auf der Suche nach diesem Ding ist.« Ich konnte kaum noch an mich halten und hätte mich schon fast in das Gespräch eingeschaltet, als ein Mann am Tisch hinter mir leise sagte: »Was für ein Quatsch.« »Was?«, stammelte ich. Er deutete mit einem Kopfnicken auf die Frau. »Das, was die da reden. So ein Scheiß.« Für einen Moment wusste ich nicht, was ich erwidern sollte. Er war ungefähr fünfundvierzig, mit dichten braunen Haaren. Stirnrunzelnd beugte er sich zu mir herüber und schüttelte den Kopf. »Das ist der Untergang unserer Zivilisation, dieses magische Denken.« »Oh Gott«, dachte ich, »ein Skeptiker.« Dafür hatte ich jetzt wirklich keine Zeit. Er las in meinem Gesicht. »Was? Sind Sie etwa mit denen einer Meinung?« Ich wich seinem Blick aus und versuchte mitzuhören, was die Frau sagte, aber er zog seinen Stuhl näher zu mir heran. »Intuition ist bloß ein Märchen!«, sagte er mit Nachdruck. »Das ist schon viele Male bewiesen worden. Gedanken sind nichts als Nervenimpulse im Gehirn, die widerspiegeln, was immer Sie über Ihre Umwelt zu wissen glauben. Und Doktor Jungs Schwachsinn über Synchronizität ist pures Wunschdenken. Man sieht in den zufälligen Ereignissen des Lebens, was man sehen will.«


D I E    Z W Ö L F T E    P rophezeiung  von   C elestine

Der Anflug eines Grinsens erschien in seinem Gesicht. Man merkte ihm Selbstzufriedenheit darüber an, die Idee der Synchronizität als Hirngespinst entlarven zu können. Ich hingegen wurde ärgerlich. »Hören Sie«, sagte ich, »ich habe keine Lust, mit Ihnen zu diskutieren.« Ich drehte den Kopf, um wieder das Gespräch zu verfolgen, aber es war zu spät. Die beiden Frauen und der rundliche Mann waren aufgestanden und strebten dem Ausgang zu. Der Mann am Nebentisch grinste mich spöttisch an und verließ dann ebenfalls das Lokal. Ich wollte aufstehen, um zu beobachten, wohin die Frau mit dem Halstuch davonging, hielt aber inne, denn ich wollte nicht wie ein Stalker wirken. Ich setzte mich wieder. Der Augenblick war ungenutzt verstrichen. Ich schaute mich in der Sports Bar um und wusste, dass die Energie, die ich im Auto aktiviert hatte, verpufft war. Ich fühlte mich flau und uninspiriert. Das ging so weit, dass ich für einen Moment ernsthaft in Erwägung zog, der Skeptiker könnte recht haben. Rasch schob ich den Gedanken von mir. Ich hatte zu viel erlebt, um noch an diese materialistische Sichtweise glauben zu können. Viel wahrscheinlicher war, dass das geschieht, von dem ich denke, dass es geschieht. Fast hätte ich herausgefunden, was diese drei Leute über das Dokument wussten, doch dann war mir der Fluch meines Lebens in die Quere gekommen: ein Skeptiker, der mit dem größten Vergnügen danach trachtete, alles Spirituelle als Schwindel zu entlarven. Wahrscheinlich hätte ich mich noch weiter über die verlorene Gelegenheit geärgert, wenn mir nicht plötzlich ein Mann aufgefallen wäre, der mich aus einer Ecke des Raumes anstarrte. Er trug eine schwarze Lederjacke und eine Kurzhaarfrisur. Eine Sonnenbrille hing an seiner Hemdtasche. Als unsere Blicke sich trafen, tauchte er hinter einer Gruppe von Gästen unter, die sich an der Theke unterhielten. Ich blickte mich nun genauer um und bemerkte, dass mich noch zwei weitere Männer beobachteten, beide salopp gekleidet mit dem gleichen Kurzhaarschnitt. Auch sie schauten weg, als ich sie bemerkte hatte. Na toll, dachte ich. Das waren Regierungsleute. Ich stand auf und ging möglichst entspannt in Richtung Toiletten. Keiner von ihnen schien zu reagieren. In einem kleinen Flur hinter dem Gastraum fand ich, worauf ich gehofft hatte: einen Hinterausgang. Ich ging hinaus und ließ eilig den Blick über den Parkplatz schweifen, entdeckte aber niemanden. Doch als ich auf meinen Wagen zuging, bemerkte ich aus dem rechten Augenwinkel eine Bewegung. Als ich hinschaute, duckte sich eine Gestalt hinter einen Lieferwagen. Ich fing an zu rennen. Die Gestalt rannte ebenfalls los, und es war offensichtlich, dass sie mir den Weg abschneiden wollte.

James Redfield Die Zwölfte Prophezeiung von Celestine Jenseits von 2012 gebunden, 320 Seiten Allegria, 24,95 Euro Erscheint im März 2011

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Eckhart

Tolle

kommt nach Deutschland

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Vor zehn Jahren ist Eckhart Tolles erstes Buch »Jetzt! Die Kraft der Gegenwart« erschienen, das zum Bestseller wurde. Dieses Jubiläum wird in diesem Jahr gebührend gefeiert. Millionen von Menschen hat der Weisheitslehrer mit seinen Wahrheiten erreicht, die er klar und mit feinem Humor zu vermitteln weiß. Er zeigt: Wer ganz im Moment lebt, kann jegliches Leiden beenden – sofort! Auch der Nachfolgetitel »Die neue Erde« ist in den Bestsellerlisten gelandet. Und seitdem die amerikanische TalkQueen Oprah Winfrey gemeinsam mit Eckhart Tolle (Foto) 2008 in ihrer Show das spirituelle Entwicklungsprogramm »A new Earth« startete,

Foto: David Ellingsen

hat er in den USA die Prominenz eines Popstars. Im Jubiläumsjahr 2010 bringt der Kamphausen Verlag das Erstwerk Tolles in einer günstigen Sonderedition heraus, Höhepunkt des Jubiläums wird aber sein, dass Eckhart Tolle nach drei Jahren zum ersten Mal wieder nach Deutschland kommt. In Karlsruhe und Hannover ist er im Oktober live zu erleben. Beide Abende werden musikalisch begleitet von dem

Weltmusiker Devakant. Und wer nicht vor Ort dabei sein kann: Entsprechende DVDs von beiden Veranstaltungen werden im Jahr 2011 erhältlich sein. Informationen und Karten für die Vorträge am 26. Oktober 2010 (Karlsruhe) und 28. Oktober 2010 (Hannover): www.tao.de, www.wrage.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen


Leben im Jetzt – aber wie?

Allegria: Herr Tolle, mit welcher Frage fangen die meisten Interviewer an? Was ist es, von dem alle sagen: Das möchte ich wissen? Eckhart Tolle: Die grundlegende Frage ist: Wie würden Sie einem Menschen, der noch nichts gehört hat von dem, was Sie lehren, erklären, worum es hier überhaupt geht? Was ist Ihre Antwort darauf? Es beginnt ganz einfach. Ich würde den Menschen darauf aufmerksam machen, dass sich in seinem Kopf eine Stimme befindet, die ständig spricht, und ihn fragen, ob er das schon mal bemerkt hat. Es ist möglich, dass der Mensch das noch nie gemerkt hat, weil er zu hundert Prozent mit dieser Stimme, also dem Denkprozess, identifiziert war. Es kann vorkommen, dass in dem Moment, in dem ich die Frage stelle – das habe ich ein paar Mal bei Menschen erlebt – sie sich plötzlich bewusst werden, dass da ein ständiger Denkprozess im Gange ist. Und dieser Moment der Bewusstwerdung ist ein Heraustreten aus dem Gedankenfluss. Wenn man sich des Gedankenflusses bewusst wird, dann ist eine Dimension des Bewusstseins plötzlich erwacht, die nicht Teil des Gedankenflusses ist. Damit ist die Essenz dieser Lehre nicht erklärt, aber gezeigt. Man kann es nicht erklären, man muss es selbst erfahren. Es hat keinen Sinn, wenn man intellek-

tuell versucht zu verstehen. Man kann nur in sich selbst erkennen, um was es geht. Es handelt sich also um ein Heraustreten aus den ständigen Gedanken. Es geht darum, sich nicht mehr zu identifizieren. so dass da etwas entsteht oder hervortritt, was eine tiefere Dimension des Bewusstseins ist. Und das ist der Beginn der Verwandlung des Bewusstseins. Sind es also die kleinen Lücken zwischen den Gedanken ...? Ja, die kleinen Lücken zwischen Gedanken, die ein Mensch, der das zum ersten Mal hört, vielleicht schon erlebt hat, aber sich dessen nicht voll bewusst war. Er hat es vielleicht schon erlebt in einem Moment, in dem er oder sie plötzlich erfüllt war von einem tiefen Gefühl des Wohlseins. Vielleicht war es in der Natur, es kann auch sein, dass plötzlich ein tiefes Gefühl des inneren Friedens da war, manchmal gar nicht durch äußere Umstände zu erklären. Und der Mensch wusste wahrscheinlich nur, ah, das ist schön. Er wusste vielleicht nicht, dass in dem Moment der Gedankenfluss unterbrochen wurde und dass dadurch dieses Wohlsein plötzlich an die Oberfläche kam. Ich würde sagen, fast jeder Mensch, der eine gewisse Lebendigkeit in sich spürt, hat Zugang zu dieser Dimension, die tiefer ist als das Denken. Sie lehren ja keine bestimmten Techniken. Aber was ist ein guter

Weg, um Momente der Stille größer werden zu lassen? Der Zugang zu dieser Dimension liegt natürlich immer im Jetzt, im jetzigen Moment. Der Gedankenfluss beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Vergangenheit oder mit der Zukunft. Und selbst wenn sich die Aufmerksamkeit des Gedankenflusses auf den jetzigen Moment zu richten scheint, wird er gedanklich interpretiert. Das bedeutet, der Gedanke, der ja konditioniert ist von der Vergangenheit, interpretiert die Gegenwart, ist also immer noch nicht in der Gegenwart. Der wichtigste Zugang zum Jetzt ist Bewusstheit. Wie kann ich mich mit meinem Bewusstsein dem jetzigen Moment öffnen? Da habe ich ein paar kleine Tipps, die vielleicht hilfreich sein könnten. Einer ist, die Lebendigkeit im Inneren des Körpers zu spüren. Sich bewusst zu werden, dass mein Körper von innen her von Leben erfüllt ist. Man könnte also sagen, körperbewusst sein – vielleicht nicht im herkömmlichen Sinne. Es geht nicht darum, sich den Körper im Spiegel anzuschauen, sondern in einem tieferen Sinne den Körper zu spüren. Dadurch verringert sich der Gedankenstrom. Je stärker ich mir des inneren Körpers bewusst bin, desto weniger denke ich. Die Aufmerksamkeit wird weggezogen vom Kopf, vom Denken. Das ist ein Anker für das Gegenwartsbe-

Leben im Jetzt

Für viele Sucher ist der Bestsellerautor Eckhart Tolle eine Art spiritueller Popstar. Einfach und klar vermittelt er die zeitlose Wahrheit seiner Lehre, ohne einer Religion oder Tradition zu folgen. Jürgen Lipp und Monika Knapp trafen ihn und erfuhren, wie wir es schaffen können, das ständige Geplapper der Gedanken zu stoppen, um glücklich und erfüllt im Jetzt zu leben

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wusstsein, ein Anker für das Jetzt. Wenn man den Körper spürt, ist man anwesend im Jetzt. Gibt es noch eine weitere Möglichkeit? Eine andere Möglichkeit ist, die Aufmerksamkeit auf Sinneswahrnehmungen zu richten. Auf das Sehen, das Hören – die zwei Hauptsinne – und vielleicht auch die anderen – Fühlen, Riechen. Aber sprechen wir im Moment mal über das Sehen und das Hören. Jeder Mensch muss in sich selbst nachvollziehen, was geschieht, wenn er seine volle Aufmerksamkeit auf Sinneswahrnehmungen richtet, jetzt in diesem Moment. Wenn ich so aufmerksam bin, meine volle Aufmerksamkeit auf die Sinneswahrnehmung richte, dann denke ich nicht mehr darüber nach, was ich sehe oder was ich höre. Ich höre ganz einfach und ich sehe ganz einfach, ohne es zu benennen. Das ist also ein anderer Weg, in dieses Bewusstsein einzutreten, das Loslassen des zwanghaften Benennens von allem, was man wahrnimmt.

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auszuschalten. Wenn ich genug Alkohol trinke, dann verlangsamt sich der Gedankenfluss und für den Moment fühle ich mich etwas besser. Ich fange an zu lachen, zu tanzen – deshalb lieben es die Menschen. Ich befreie mich vom Gedankenfluss, aber bewege mich in die Richtung des Unbewussten. Wir fallen also unterhalb des Denkens. Und wovon wir sprechen, ist genau das Gegenteil. Wir erheben uns über das Denken hinaus. Wir sind nicht unterhalb, sondern oberhalb des Denkens. Es ist also eine unglaubliche Wachsamkeit da. Und im Vergleich dazu – wenn wir über das Denken hinaus gehen – ist der gesamte Denkprozess ein Traum. Das ist es, was von vielen geistigen Lehrern als Traum bezeichnet wird. Denn jeder, der diese andere Dimension erlebt, erkennt: Wie ich bisher gelebt habe, vollkommen identifiziert mit dem Gedankenprozess und dem gedanklichen Ich-Gebäude, war ich gefangen in einem Traum, vielleicht in einem Albtraum.

Wie können wir eine entsprechende Übung praktizieren?

Wie Sie es erklären, ist dies ein Weg zu einem ganz anderen Bewusstsein. Welche Rolle spielt denn in dem Prozess die Spiritualität, was ist die spirituelle Dimension?

Vielleicht ist es zu Beginn einfacher, wenn man ungestört ist. Man kann im Zimmer herumschauen und sehen und hören, was da ist, ohne es gedanklich benennen zu müssen. Das bedeutet, wir haben die Sinneswahrnehmung einerseits und wir haben andererseits das räumliche Bewusstsein, in dem die Dinge, die Sinneswahrnehmungen erscheinen. Und der gesamte Denkapparat ist ausgeschaltet. Das bedeutet nicht, dass wir unbewusst geworden sind, sondern wir sind bewusster geworden. Ich drücke es manchmal so aus: Wir fallen nicht zurück unterhalb des Denkens, das wäre ein anderer Weg, den Denkapparat

Gute Frage. Was man normalerweise spirituell nennt, würde ich gar nicht so bezeichnen – das ist ein Irrtum. Was für ein Gedankengebäude man auch haben mag, oder was für einen Glauben man auch haben mag – ein Glaube wird ja oft gleichgesetzt mit Spiritualität – ist keine spirituelle Qualität. Jeder Glaube ist ein Gedankengebäude und eine Ideologie. Religion ist zum großen Teil eine Ideologie. Was für ein Gedankengebäude es auch sein mag, es ist eine Verhaftung an die Form und als solche überhaupt keine Spiritualität. Für mich ist Spiritualität das Formlose, die formlose Dimension im Menschen. Das formlose Bewusstsein

ist die spirituelle Qualität. Und der Mensch, der sich nicht von den Gedankenformen befreit hat, kann den ganzen Tag über Gott sprechen, über Engel oder über das Erwachen – es ist immer noch eine Anhaftung an die Form und es ist das gegenständliche Bewusstsein, das nichts zu tun hat mit Spiritualität. Nur das Formlose ist das Reich der Spiritualität. Und die Dimension des Formlosen in sich zu erkennen, das ist der Sinn des menschlichen Lebens.

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Tiger-Tiger, ist es wahr? Spirituelle Kinderbücher für die neue Zeit: Fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit erschienen im neuen Jahrtausend einige Kinderbücher im deutschen Sprachraum, die schon unsere Kleinsten heiter und lebensfroh an die spirituelle Weltsicht erinnern. Und sie vermitteln keine netten Allerweltssprüche, sondern vielmehr die bewährten Erkenntnisse großer Weisheitslehrer. Wir stellen Ihnen die interessantesten Bücher und ihre Autoren vor

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nter ihnen ist mit Neale Donald Wa l s c h auch der Autor des M e g a Bestsellers Gespräche mit Gott. In einer Parabel, die seine Lehren zusammenfasst, wollte er Kindern helfen zu verstehen, warum manchmal schlimme Dinge geschehen, und ihnen einen neuen Weg weisen, mit diesen Dingen umzugehen. Herausgekommen ist mit Ich bin das Licht! ein Buch, dessen zeitlose Geschichte Walsch früher bei Gottesdiensten überall in den USA erzählte: Eine kleine Seele will ihr Leuchten erkennen und lernt, dass sie dazu wissen muss, was Dunkelheit ist. Dieses Buch, liebevoll von Frank Riccio illustriert und ursprünglich 1998 in den USA erschienen, wurde sofort zu einem Klassiker des neuen spirituellen Kinderbuchs. Auf Deutsch

liegt sogar ein Hörbuch vor, gesprochen von Kerstin Winkler und mit Panflötenmusik von Oscar Javelot, die ganz wundervoll nachschwingt.

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alsch selbst hat schon vor einigen Jahren eine Fortsetzung folgen lassen, ebenfalls von Frank Riccio gezeichnet: Die kleine Seele und die Erde. Darin will die kleine Seele auf die Erde, um die Erfahrung des Verzeihens zu machen. Sie wird durch die Himmelspforte geschickt und in einem Körper geboren. In Begleitung ihres Schutzengels begegnet sie als Mädchen Miriam zum ersten Mal ihren Eltern und findet heraus, was es heißt, sich wie ein Mensch zu fühlen. Eine hinreißende Geschichte, die beim Vorlesen sogar noch mehr Magie entfaltet als ihr Vorgänger. Beide Bücher von Neale Donald Walsch liegen in der Edition Sternenprinz im Hans Nietsch Verlag vor, der

auch das sehr empfehlenswerte Hörbuch produzierte.

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ittlerweile brachte der Kamphausen Verlag übrigens eine deutsche Comicfassung von Gespräche mit Gott heraus, die nicht nur für Kinder ein wahrer Leckerbissen ist. »Für die Umsetzung als Comic musste ich die Botschaften des Buches klar herausdestillieren«, berichtet Illustrator Franz-Josef Wiewel, der wie sein Vorbild, der »Tim und Struppi«-Zeichner Hergé, ein besonderes Augenmerk auf realistische Zeichnungen mit klarer Linie legt. Und im selben Verlag kam mit Miltons Geheimnis auch ein Kinderbuch heraus, das die Lehren von Eckhard Tolle zusammenfasst, dem Autor von Jetzt! und Eine neue Erde. Der USVerleger Robert S. Friedman hat es geschrieben und Frank Riccio gezeichnet. Es schildert, wie der kleine Milton die Angst vor dem


Raufbold Carter verliert, der ihn drangsalierte und ihm Albträume bereitete. Sein Großvater bringt ihm bei, nicht mehr in der unveränderbaren Vergangenheit und ebensowenig in einer imaginären Zukunft zu leben, sondern im Hier und Jetzt. Eine echte Herausforderung für Eltern, die dieses Buch ihren Kindern vorlesen und seine Botschaft glaubhaft vermitteln wollen, nicht wahr?

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ouise L. Hay, die Grande Dame der Affirmationen, hat bereits 1991 drei Geschichten geschrieben, mit denen sie Kinder in ihre Kraft bringen will. Sie handeln von Lulu, einem süßen kleinen Mädchen, das so ist, wie sie selbst immer gern sein wollte – blond und langhaarig, selbstbewusst, hilfsbereit und jederzeit begierig zu lernen. Der Amra Verlag hat mit Antonia Baginski eine deutsche Illustratorin gefunden, die diese drei Geschichten auf bezaubernde Weise umsetzt. Bereits erschienen ist der erste Band Lulu und die kleine Ameise, in dem Lulu und eine Ameise ganz h e r r li c h e Gespräche führen. Dabei geht es um die Kraft der Gedanken, durch die alles erreichbar wird. Willst du eine Ballerina sein, eine Zirkusartistin, eine Ärztin? Das ist alles möglich, wenn du es nur willst!

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ie sehr Louise L. Hay die Kinder am Herzen liegen, wird auch daran deutlich, dass sie in den USA in ihrem eigenen Verlag Hay House jedes Jahr ein Kinderbuch eines anderen großen Weisheitslehrers herausbringt. Vier davon schrieb Kristina Tracy in enger Zusammenarbeit mit diesen Lehrern. Die deutschen

Ausgaben erscheinen alle bei Palaysia.

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en Anfang machte 2006 Dr. Wayne Dyer, ein spiritueller Redner und Bestsellerautor, der seine Kindheit und Jugend größtenteils in Wa i s e n häusern und bei Pflegeelt e r n v e rbrachte. Die schmerzhaften Erfahrungen seiner Jugend haben sein Gefühl dafür gestärkt, dass wir selbst uns die größten Steine in den Weg legen. Ermächtigt durch seine acht Kinder und fünf Enkelkinder stellt er in Ich schwebe durchs Leben! seine zehn Geheimnisse für Gewinner vor – in Reimen und ausdrucksstark illustriert von Stacy Heller Budnick. Im Jahr darauf folgte die Engel-Bestsellerautorin Doreen Virtue mit Danke, liebe Engel!, illustriert von Patricia

vertrauen weitergegeben wird. G a n z und gar hinreißend ist auch das neueste dieser Kinderbücher, das Byron Katie zusammen mit Hans Wilhelm schrieb, der auch gleich die Zeichnungen anfertigte. Tiger-Tiger, ist es wahr? erzählt die zauberhafte Geschichte eines kleinen Tigers, der lernt, dass nicht die Dinge selbst ihm Probleme bereiten, sondern das, was er darüber denkt. Ein Titel von Deepak Chopra ist in Vorbereitung.

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Keeler. In ihrem Band schildert sie, was Engel überhaupt sind, was sie tun und wie man mit ihnen Verbindung aufnehmen kann.

n Eigenproduktion brachte der Palaysia Verlag ein weiteres hübsches kleines Kinderbuch heraus: Kiki zaubert mit Reiki. An Hand des Mädchens Kiki erklären Wanda Bijster und Adelheid van Driel, die selbst beide Reiki-Meisterinnen sind, auf lustige und einfache Weise den spielerischen Umgang mit der universellen Lebensenergie. Dabei geht es auch um einen kleinen schwarzen Hund, der Kiki in arge Bedrängnis bringt ...

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as wichtige Thema der Affirmationen, wie Louise L. Hay sie lehrt, war Anlass für das von Manuela Schwarz illustrierte Buch Ich bin, was ich denke!, in dem die Fähigkeit zu Glück und Selbst-

nd es gilt noch ein Juwel zu entdecken, denn bereits 2002 erschien im Verlag Via Nova ein Märchen für Kinder und Erwachsene, das Chuck Spezzano verfasste,

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Tiger-Tiger, ist es wahr? erzählt die Geschichte eines kleinen Tigers, der glaubt, dass seine ganze Welt zusammenbricht: Seine Eltern lieben ihn nicht mehr, seine Freunde wollen nicht mehr mit ihm spielen und überhaupt ist das Leben unfair. Doch dann taucht eine weise alte Schildkröte auf und stellt ihm vier Fragen – und mit einem Mal ist alles anders. Der kleine Tiger entdeckt, dass nicht die Dinge selbst ihm Probleme bereiten, sondern das, was er darüber denkt. Er lernt, dass er nur seine Gedanken überprüfen muss, und schon ist das Leben wieder wunderbar. Tiger-Tiger, ist es wahr? ist eine herzerwärmende Geschichte mit einer kraftvollen Botschaft, die bereits das Leben der ganz Kleinen verändern kann. Die weisen Worte von Byron Katie und die zauberhaften Illustrationen von Hans Wilhelm vereinen sich zu einem Buch, das schon bald zu den Klassikern der Kinderliteratur gehören wird.

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der Spezialist für harmonische Partnerschaft und Eheglück. Seine Geschichte vom kleinen Häschen Liebe berührt wahrhaftig die Seele und öffnet die Herzenstore. Unterstützt durch die wundervollen Zeichnungen der Illustratorin Petra Kühne hoppelt das Häschen Liebe durch viele heitere Begebenheiten seiner Hasenfamilie geradewegs in das Herz des Lesers. Wie bei Lulu und die kleine Ameise hat hier eine deutsche Zeichnerin den englischen Text als Vorlage für ganz hinreißende Illustrationen genommen.

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ber auch deutsche Autoren haben mittlerweile eine Schwäche für spirituelle Kinderbücher entwickelt – allen voran Bärbel Mohr und Sabrina Fox. Von Bärbel Mohr erschienen im NietschVerlag die beiden Bände Der Wu n s c h fängerEngel und Neues vom Wu n s c h fängerEngel. Die beiden Bände, jeweils mit anderen Koautoren entstanden, nämlich Dieter M. Hörner und Clemens Maria Mohr, liegen im Format ihres Bestsellers Bestellungen beim Universum vor. Sie berichten mit viel Erzählfreude und Fantasie von den aufregenden Abenteuern, die das Mädchen Karla erst allein, dann mit ihrem Bruder Robert an der Seite ihres Schutzengels Charly erlebt, der ihnen viele Herzenswünsche erfüllt und Hilfe in allen Lebenslagen leistet. Der

Hamburger Stefan Stutz hat diese Abenteuer äußerst liebevoll mit sehr witzigen kleinen Cartoonfiguren illustriert. Der erste Band liegt seit 2004 auch als Hörbuch in der Edition Sternenprinz vor, gesprochen von der Schauspielerin Deborah Fried.

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ereits vor einiger Zeit hat Sabrina Fox für den Aquamarin Verlag ihren »klitzekleinen Engel« ins Leben gerufen. Im ersten Band, Der klitzekleine Engel, gemalt von Wivica, hat er noch keine richtige Aufgabe übernommen. Dabei möchte er so gern helfen, weil er doch so viel Liebe in seinem Herzen trägt. Also verhandelt er mit dem lieben Gott und bekommt eine ganz besondere Mission übertragen, die er voller Begeisterung ausführt. Erst kürzlich erschien nun Der klitzekleine Engel hilft beim Abschied – eine berührende Geschichte von der Rückkehr einer Tierseele in die Himmelswelt. Der Text von Sabrina Fox und die Bilder von Petra Arndt vermitteln auf wundervolle Weise Trost und Hoffnung sowie die Gewissheit von einem ewigen Leben nach dem Tod.

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in weiteres großartiges Kinderbuch aus dem Nietsch Verlag soll nicht unerwähnt bleiben: In der ursprünglich italienischen Produktion Franziskus und Klara erzählen G u i d o Vi s c o n t i und Bimba Landmann die Geschichte von einem jungen Mann aus Assisi, der davon träumt, ein heldenhafter Ritter zu werden. Doch kurz bevor er sich auf den Weg macht, um in die Dienste des Papstes zu treten, hat er noch einen Traum, in dem Gott ihm seine wahre Bestimmung nennt. Mit Bildern von großer Ausstrahlung, die sich an der Bibelillustration orientieren, wird in diesem inspirierenden Text, der über Konfessionen hinausgeht, das Leben des heiligen Franziskus und der späteren Äbtissin Klara erzählt, die wie Franziskus außerhalb von Klostermauern dem armen Jesus nachfolgte. Ein wahres Kleinod über die Gründerin des ersten christlichen Frauenordens und den Schutzpatron Italiens, den Papst Johannes Paul II zum Patron des Umweltschutzes ernannte – und der spätestens seit dem großen Friedensgebet mit Vertretern aller Weltreligionen 1986 als »Heiliger des Friedens« gelten kann.

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pirituelle Kinderbücher sind noch nicht sehr verbreitet, aber es dürfte schon jetzt feststehen, dass hier ein Pflänzchen keimt, das unzähligen Kindern helfen wird, die Verbundenheit mit ihrer Seele und ihrem höheren Selbst beim Erwachsenwerden nicht zu verlieren. Wir sollten ihre Helfer auf Erden sein und sie darin unterstützen. Michael Nagula


DIE IM ARTIKEL BESPROCHENEN KINDERBÜCHER Neale Donald Walsch Ich bin das Licht! illustriert von Frank Riccio, 40 Seiten, Hans Nietsch Verlag; 14,90 Euro Neale Donald Walsch Ich bin das Licht! (Hörbuch), gesprochen von Kerstin Winkler, Panflötenklänge von Oscar Javelot, Hans Nietsch Verlag; 16,90 Euro Neale Donald Walsch Die kleine Seele und die Erde illustriert von Frank Riccio, 40 Seiten, Hans Nietsch Verlag; 14,90 Euro Neale Donald Walsch Gespräche mit Gott (Comic) illustriert von Franz-Kosef Wiewel, 64 Seiten, Kamphausen Verlag; 15,80 Euro Eckhart Tolle Miltons Geheimnis illustriert von Frank Riccio, 40 Seiten, Kamphausen Verlag; 18,50 Euro

Wanda Bijster & Adelheid van Driel Kiki zaubert mit Reiki illustriert von Marianne Noordhoek, 85 Seiten, Palaysia Verlag; 13,95 Euro Chuck Spezzano Die Geschichte vom kleinen Häschen Liebe illustriert von Petra Kühne, 99 Seiten, Verlag Via Nova; 17,50 Euro Bärbel Mohr & Dieter M. Hörner Der Wunschfänger-Engel illustriert von Stefan Stutz, 76 Seiten, Hans Nietsch Verlag; 9,90 Euro Bärbel Mohr & Dieter M. Hörner Der Wunschfänger-Engel (Hörbuch), gesprochen von Deborah Fried, Hans Nietsch Verlag; 10,90 Euro

Louise L. Hay Lulu und die kleine Ameise illustriert von Antonia Baginski, 40 Seiten, Amra Verlag; 14,95 Euro

Bärbel Mohr & Clemens Maria Mohr Neues vom Wunschfänger-Engel illustriert von Stefan Stutz, 92 Seiten, Hans Nietsch Verlag; 9,90 Euro

Wayne W. Dyer Ich schwebe durchs Leben! illustriert von Stacy Heller Budnick, 40 Seiten, Palaysia Verlag; 14,95 Euro

Sabrina Fox Der klitzekleine Engel illustriert von Wivica, 40 Seiten, Aquamarin Verlag; 15,80 Euro

Doreen Virtue Danke, liebe Engel! illustriert von Patricia Keeler, 40 Seiten, Palaysia Verlag; 14,95 Euro

Sabrina Fox Der klitzekleine Engel hilft beim Abschied illustriert von Petra Arndt, 40 Seiten, Aquamarin Verlag; 15,95 Euro

Louise L. Hay Ich bin, was ich denke! illustriert von Manuela Schwarz, 40 Seiten, Palaysia Verlag; 14,95 Euro Byron Katie Tiger-Tiger, ist es wahr? illustriert von Hans Wilhelm, 40 Seiten, Palaysia Verlag; 14,95 Euro

Guido Visconti Franziskus und Klara illustriert von Bimba Landmann, 40 Seiten, Hans Nietsch Verlag; 15,90 Euro

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Olaf Jacobsen

Kunst, gelassen mit Kritik umzugehen

Die

Vielen Lesern von Olaf Jacobsens Bestseller »Ich stehe nicht mehr zur Verfügung« ist es gelungen, sich von belastenden Gefühlen zu befreien. Olaf Jacobsen erfuhr, wie auch manche seiner Leser, als Folge der Befreiung die gesamte Palette der Emotionen: von begeistertem Schwärmen über positive Berichte bis hin zu schmerzhaften Erfahrungen mit destruktiver Kritik. Im Interview verrät der Autor, wie wir gelassen auf Kritik reagieren können Allegria: Herr Jacobsen, Ihr erstes Buch »Ich stehe nicht mehr zur Verfügung« ist so erfolgreich, dass Sie auch dem gerade erschienenen Folgeband den gleichen Titel gegeben haben – allerdings mit dem Zusatz »Die Folgen«. Worin bestehen diese Folgen für Sie? Olaf Jacobsen: Ich will mit meinen Büchern andere Menschen erreichen und befreiend berühren. Ich glaube, das ist mir mit dem ersten Band gelungen. Allerdings gab es auch Menschen, die sehr kritisch und abwertend auf den Satz »Ich stehe nicht mehr zur Verfügung« reagiert haben. Das hat wehgetan. Ich habe also auch Schmerz als »Folge« dieser Buchveröffentlichung erfahren. Deshalb habe ich begonnen, mich mit solchen Folgen auseinanderzusetzen und habe Sichtweisen gefunden, die mich generell mit Kritik ausgeglichen und liebevoll umgehen lassen. Gleich zu Anfang Ihres neuen Buches geben Sie eine Art Vorausschau auf die Themen. Der von Ihnen kreierte Begriff »Zauberblick« hört sich dabei besonders interessant an – und irgendwie rätselhaft.

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Eine Sache kann uns nur so lange Angst machen, wie wir nicht verstanden haben, was dahinter steckt. Ich habe als Kind erkannt, dass der strenge Weihnachtsmann von meinem Lieblingsonkel gespielt wurde, und schon hatte ich keine Angst mehr vor ihm. Genauso können wir hinter den Vorhang von destruktiv kritisierenden Menschen blicken und erkennen, was in Wirklichkeit dahintersteckt. Dieser »Zauberblick« lässt uns plötzlich viel gelassener mit Kritik umgehen. Ein weiteres großes Thema wird unter der Überschrift »Der Avatar« abgehandelt, was einigermaßen verblüfft. Welche Rolle spielt ein Avatar bei Ihnen?

Ein Avatar ist die Figur in Computerspielen, die vom Spieler gesteuert wird. Meistens identifiziert sich ein Spieler mit seinem Avatar und »ist« beispielsweise ein »erfolgreicher Krieger«. Die Hirnforschung hat herausgefunden, dass durch Illusionen herbeigeführte Identifikationen auch Selbstheilungskräfte im Gehirn aktivieren können. Wir können mit Hilfe eines Avatars unerlöste körperliche oder seelische Phantomschmerzen auflösen. Schließlich behandeln Sie noch ein weiteres großes Thema, nämlich die »universelle Verbundenheit«. Ja, sie ist ein wichtiger Bestandteil meines Zauberblicks. Wenn

»Auf einmal brach ich in Tränen aus!« In seinem Buch »Ich stehe nicht mehr zur Verfügung – Die Folgen« leitet Olaf Jacobsen eine Übung an, die zeigt, wie ein sogenannter »Avatar« unsere Selbstheilungskräfte im Gehirn aktivieren kann Füllen Sie einen rechten Gummihandschuh mit Sand und verschließen Sie das Ende, damit der Sand nicht ausläuft. Holen Sie einen Karton und entfernen Sie zwei gegenüberliegende Wände, so dass aus dem Karton eine Brücke wird. Setzen Sie sich zu zweit gegenüber an einen Tisch und legen die »Ersatzhand« in die Mitte. Person A legt nun ihre rechte Hand mit einem Abstand von ca. zehn Zentimetern neben die Ersatzhand, so dass beide Hände nebeneinander in die gleiche Richtung zeigen. Nun wird die Kartonbrücke so über die echte Hand gelegt, dass eine Wand des Kartons zwischen der Ersatzhand und der echten Hand zu stehen kommt und beide Hände voneinander trennt. Person B muss von der gegenüberliegenden Seite ebenso in den Karton greifen und die Hand von Person A berühren können. Die sich berührenden echten Hände dürfen von Person A nicht gesehen werden und müssen für sie durch die Kartonbrücke verdeckt sein. Nun beginnt Person B, über die Ersatzhand zu streichen. Gleichzeitig streicht sie mit ihrer anderen Hand in genau der gleichen Weise über die nicht sichtbare echte Hand von Person A. Das heißt z. B., wenn Person B den Daumen der Ersatzhand berührt, berührt sie auch den Daumen der echten Hand von Person A; oder wenn sie dreimal auf den mittleren Finger der Ersatzhand tippt, tippt sie auch im gleichen Rhythmus auf den echten mittleren Finger usw. Person A fühlt die Berührungen auf ihrer echten Hand, sieht aber nur die Berührungen auf der Ersatzhand. Nach einer gewissen Zeit

wird Person A die Erfahrung machen, dass allmählich ihr Gefühl verschwindet, Person B würde ihre wirkliche Hand berühren, und sie wird den Eindruck haben, das Gefühl der Berührung stamme tatsächlich von der Ersatzhand. Die Ersatzhand wird auf diese Weise zu einem Teil des Körperschemas im Gehirn. Als ich mir die Bedeutung dieses Experiments klarmachte, kam mir sofort eine Idee. Ich holte aus dem Keller eine männliche weiße Plastikpuppe, ca. 40 cm groß, auf der Meridiane eingezeichnet waren. Ich legte sie vor mich auf den Schreibtisch und stellte mir intensiv vor: Das bin ich. Dann berührte ich die Puppe, also meinen »Avatar«, an einem Fußzeh, während ich mir gleichzeitig diese Berührung an meinem eigenen Körper vorstellte. Ich streichelte dem Avatar Olaf den Kopf und fühlte in meiner Fantasiewelt, wie mein Kopf gestreichelt wurde. Dann legte ich meine Finger auf das Brustbein von »Olaf«, auf Höhe der Thymusdrüse, und stellte mir vor, ich selbst wäre ein verständnisvoller Mensch, der Olaf in seinem Schmerz, der ihm durch destruktive Kritik zugefügt worden war, voll und ganz verstehen und sich in ihn einfühlen kann, und entwickelte ein liebevolles Gefühl für ihn. Und auf einmal brach ich in heftige Tränen aus! … Durch dieses für meinen Avatar »inszenierte« Happy End kam mein bisher noch unverarbeiteter Schmerz endlich zum Vorschein und drückte sich aus.

Bücher

OLAF JACOBSEN Ich stehe nicht mehr zur Verfügung – Die Folgen Mit Kritik ausgeglichen und liebevoll umgehen Windpferd, 360 Seiten, 14,95 Euro Ich stehe nicht mehr zur Verfügung – Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben Windpferd, 264 Seiten, 12,90 Euro ich sehe, dass alles mit allem verbunden ist, dann erkenne ich auch, dass die »trennenden« Wertungen und schmerzhaft kritischen Bemerkungen eines Menschen »nur« Teile seiner ganz persönlichen Realität sind. Er hat solche trennenden Sichtweisen, weil er in ganz bestimmten Hirnarealen schmerzhafte Erfahrungen aus seiner Vergangenheit noch nicht vollständig verarbeitet hat. Die wirken nun als »seelische Phantomschmerzen«, aus denen heraus er aktiv ist. Eine Auflösung dieser Schmerzen, beispielsweise mithilfe eines Avatars, führt zu einer neuen Verbundenheit im Gehirn. Letztendlich entwickelt man nach vielen Auflösungen die Sichtweise, dass alles im Leben auf irgendeine Weise zusammenhängt, einen Sinn ergibt und »dazugehört«. Die Folge ist eine liebevolle Ausgeglichenheit.

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Dr. David Simon »Den inneren

Kraft finden« Ort der

Foto: Chopra Center

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Dr. David Simon zählt zu den Pionieren des medizinischen Bereiches der Neurologie. Er ist Autor populärer Wellness-Bücher, die er teilweise mit dem bekannten Arzt Dr. Deepak Chopra verfasste und die innerhalb weniger Wochen die Top-Ten-Liste von Amazon.com erreichten. 1996 gründete David Simon gemeinsam mit Deepak Chopra das „Chopra Center for Wellbeing“ in Carlsbad, Kalifornien, in dem er heute als Geschäftsführer und medizinischer Direktor tätig ist.

Der Arzt und Autor Dr. David Simon leitet in Kalifornien ein eigenes Gesundheitszentrum. Dabei arbeitet er eng mit seinem Kollegen Deepak Chopra zusammen. Kurz vor Erscheinen seines US-Selbsthilfebestsellers »Liebe heilt alles« in Deutschland wurde bei David Simon ein Gehirntumor diagnostiziert – was seine Lebenseinstellung radikal veränderte. Wie der Mediziner mit der Erkrankung umgeht und wie es ihm gelingt, trotz der Dramatik gelassen zu bleiben, erklärt er im Interview mit Allegria Allegria: Sie wurden gerade wegen eines Gehirntumors behandelt. Wie fühlen Sie sich? Dr. David Simon: Nun, die mehrwöchige Behandlung mit Bestrahlung und Chemotherapie, die erst vor ein paar Tagen endete, war schon sehr unangenehm und ich fühle mich noch körperlich recht schwach und beeinträchtigt. Doch ich kann sagen, dass ich für diese ganze außergewöhnliche Erfahrung von der ersten Diagnose bis jetzt geradezu dankbar bin und jeden Moment des Lebens viel mehr wertschätze als früher. Hatten Sie denn keine Angst?

Immerhin war und ist doch Ihr Leben bedroht. Erstaunlicherweise empfand ich keine Furcht und war auch nicht besorgt um mich und meine Familie. Immerhin bin ich ja Vater zweier Kinder, aber irgendwie stellte sich eine tiefe innere Gelassenheit ein, so dass ich einfach beobachtete, wie sich die Dinge in jedem Moment entwickelten – und das Grundgefühl in all dem war Dankbarkeit. Doch ich erkannte zum ersten Mal in kompromissloser Klarheit, was Sterblichkeit bedeutet. Wir sind normalerweise davon überzeugt, dass wir alle Zeit der Welt haben und dass das Leben selbstverständlich


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bewusster leben Das ganzheitliche Magazin für neues Denken und Handeln. Alle zwei Monate neu mit dem jeweils Aktuellsten zu den Themen Lebenskunst, Gesundheit und Spiritualität.

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so weitergeht wie bisher. Wenn plötzlich unausweichlich der Tod vor einem steht, ist das wie in einen Abgrund zu fallen. Zukunft und Vergangenheit sind wie weggeschnitten. Es bleibt nur das, was jetzt ist. Und damit ist eine völlig ungeahnte Perspektive mit einer ganz neuen Art von Offenheit und auch Verletzlichkeit verbunden. Das Zusammensein mit Familie und Freunden, jede alltägliche Kleinigkeit wird viel intensiver erlebt. In Ihrem aktuellen Buch schreiben Sie, dass ein guter Arzt seine Patienten zur Selbstheilung anregt. Wie geht das? Das wird einem ja wohl nicht auf der Universität beigebracht. Wie sind Sie darauf gekommen? Es hat mit dem Grundansatz zu tun, mit dem in den Chopra-Zentren gearbeitet wird. Zum einen versuchen wir, gemeinsam mit dem Patienten eine höhere Energieebene bzw. einen Zustand oder Punkt von innerem Wohlsein zu finden, der sich gleichsam in die schwierigen Bereiche ausbreiten kann. Wenn jemand unter Depression, Stress, Angst oder Schmerzen leidet, möchte er diese unangenehmen Zustände möglichst schnell loswerden. Manchmal ist es aber auch besser, einfach zu warten und die Symptome zuzulassen. In jedem Fall geht die Chopra-Methode eher von innen nach außen als umgekehrt. Ist erstmal der innere Ort der Kraft gefunden, können sich die Selbstheilungskräfte entfalten und Wunder bewirken – oder auch nicht. Man sollte da möglichst nicht allzu hohe Erwartungen aufbauen. Wie sind die Chopra-Zentren eigentlich strukturiert? Was bieten Sie an? Unser Zentrum in Kalifornien befasst sich mit der KörperGeist-Verbindung und arbeitet

eigenständig, während Deepak Chopra ja sein Zentrum in New York führt. Er kommt nur einmal im Jahr zu einem großen Trainingsseminar. Wir bieten das ganze Jahr hindurch eine Intensivwoche für Menschen an, die beispielsweise Krebs haben oder unter Depression leiden etc., und daran nehmen 25 Personen aus der ganzen Welt teil. Am Montagmorgen beginnt das Programm mit Meditation, dazu kommen im Laufe der Woche Yoga, Ayurvedabehandlungen, Übungen zur emotionalen Heilung u. a.. Insgesamt werden für diese Aufgabe 30 unterschiedliche Programme und Methoden eingesetzt. Zusätzlich lassen sich hier Menschen ausbilden – in Yoga, Ayurveda, Emotional Healing – es gibt 15 Trainingsprogramme und am Ende ein Zertifikat. Emotionale Heilung spielt ja in Ihrem Buch eine wichtige Rolle. Was verstehen Sie unter Emotion und was bewirkt die Emotionale Heilung? Emotionen sind Körper-GeistErfahrungen. Sie scheinen oft aus dem Unbewussten zu kommen, doch wenn wir eine gewisse Klarheit des Geistes erlangen, dann können wir die Emotionen identifizieren und auch ihren Ursprung klären. Das können Kindheitstrauma sein oder Beziehungsprobleme oder unangenehme Erfahrungen im Beruf, die mit Versagensängsten zusammenhängen. In erster Linie geht es darum, die Verhaltens- und Denkmuster zu erkennen und zu konfrontieren, die immer wieder zu negativen Emotionen wie Wut oder Angst und damit zu psychischen und auch körperlichen Leiden führen. Das erfordert Mut und eine große Lernbereitschaft. Doch wer sich dem im Laufe des Heilungsprogramms öffnet, der ändert sich deutlich sichtbar. Anfangs sieht man in seiner Körperhaltung, im Gesichtsaudruck vielleicht

Verbissenheit, Mutlosigkeit, Verzweiflung – anschließend erscheint der Mensch wie neugeboren, strahlend, kraftvoll, verjüngt. Was möchten Sie abschließend Ihren deutschen Lesern auf den Weg geben? Das Wichtigste ist wohl, sein Leben nicht einfach so dahinzuleben und zu verschwenden, sich der Kostbarkeit des Augenblicks bewusst zu werden. Diese Bewusstheit lässt sich nicht dauernd aufrechterhalten. Es genügt, sich für ein paar Minuten täglich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und zu sagen: Ich möchte mein Leben noch mehr wertschätzen. Ich möchte mir und meiner Familie, meinen Freunden mehr Beachtung, mehr Anerkennung, mehr Liebe schenken. Das Leben ist so kurz und wir sollten nicht auf den Schock des Sterbens warten, um es in seiner ganzen Höhe und Tiefe und Herrlichkeit auszukosten. Die Fragen stellte Hans Friedrich

Bücher

DAVID SIMON Liebe heilt alles Gesund durch Gefühle Allegria, 192 S., 8,95 Euro Lesen Sie auch David Simons Vorwort zu seinem neuen Buch auf Seite 59

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OSHOTIMES DEUTSCHE AUSGABE

Das Monats-Magazin inspiriert von Osho Die OSHOTIMES geht im Gegensatz zum üblichen Journalismus, der auf Sensationen und Katastrophen basiert, in eine neue Richtung – zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude. Unsere Themen sind u. a. Meditation, Kreativität, individuelle Lebenswege und neue Formen des Zusammenlebens. Herz und Kernstück des Magazins sind ausführliche Textauszüge aus den Diskursen von Osho. Seine Lehren sprengen jegliche Kategorisierung. Sie umfassen alles – von der individuellen Suche nach einem Sinn des Lebens bis zu den dringendsten sozialen und politischen Fragen, mit denen sich die Gesellschaft heute auseinandersetzen muss. Auszüge der aktuellen Ausgabe, Abonnements und Bestellung von Einzelheften in unserem Webshop unter www.oshotimes.de

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Von der Angst zur Liebe gehen Lesen Sie David Simons persönliches Vorwort aus seinem Selbsthilfebuch »Liebe heilt alles«, in dem der Bestsellerautor beschreibt, was für ihn Heilung bedeutet. Dabei ermutigt er seine Leser, jene Momente, die uns auffordern, gesund und frei zu werden, auch zu nutzen

Liebe Leserin, lieber Leser, gemäß den mysteriösen und teils unergründlichen Wegen des Universums musste ich kürzlich erfahren, dass meine eigene Gesundheit einer unerwarteten Herausforderung in Gestalt eines Gehirntumors ausgesetzt ist. Ich habe mich unverzüglich einer Behandlung unterzogen, mit der ich hoffe, wieder gesund zu werden. Obwohl sicherlich jeder Betroffene, der von einer solchen Diagnose erfährt, natürlich erst einmal das Gefühl eines tiefen Schocks durchlebt, sage ich Ihnen ganz ehrlich, dass mir meine Erfahrungen und meine Praxis, die mich nahezu mein ganzes bisheriges Leben hindurch begleiteten, nun einen großen Dienst erweisen. Jenseits der Notwendigkeit und Dringlichkeit des Handelns in meiner momentanen Situation, trage ich die überwältigenden Gefühle von Dankbarkeit, Frieden, Neugier und Erstaunen in mir, während ich die gegenwärtige Situation durchlebe.

D

a ich seit nunmehr dreißig Jahren als praktizierender Arzt arbeite, habe ich mir Demut bewahrt; eine Achtung vor all den Unvorhersehbarkeiten, die einem widerfahren können. Diese Art des Akzeptierens ermöglicht es mir, mich noch tiefgründiger mit meinem Wesen auseinanderzusetzen, indem ich die Verbindung mit der Allgemeinheit intensiviere: Für mich bedeutet Heilung, sich von Separierung hin zu Ganzheit zu

entwickeln, und diese Erfahrung birgt ungeahnte Möglichkeiten, um sich weiterzuentwickeln und dabei authentisch zu bleiben.

A

ls Autor dieses Buches ermutige ich Sie, den Moment, der uns auffordert, gesund und frei zu werden, zu genießen und zu schätzen. Ob Sie bis dahin emotional oder körperlich gelitten haben oder ein schmerzliches Hemmnis für unüberwindbar hielten – nehmen Sie sich die Zeit, in sich zu gehen, denn dabei entdecken Sie den Wert und die Kostbarkeit Ihrer Existenz. Und genau diese Erfahrung hilft Ihnen, Hemmungen und Hindernisse zu überwinden, die Ihre Fähigkeit einschränken, das Geschenk des Lebens voll auszukosten.

W

ährend Sie diese Worte lesen, nutzen Sie bitte die Chance, alles loszulassen, was Ihrem Glück, Ihrer Liebe und Ihrem Wohlbefinden im Wege steht und legen Sie für sich fest, dass heute der Tag ist, an dem Sie beginnen, Ihr wahres und großartiges Potenzial als etwas Heiliges zu betrachten.

W

enn Unerwartetes geschieht, stellt sich meistens die Frage nach dem Warum. Aber ganz ehrlich: Für mich hat die Frage nach dem Warum noch nie einen Sinn gehabt. Viel wichtiger sind doch Fragen wie: Was kann ich jetzt tun? Wie kann ich mich auch in dieser Situation weiterentwickeln? Keiner von uns hat ewiges Aufenthaltsrecht auf diesem Planeten, und ich sage Ihnen aus meiner ganz persönlichen Perspektive, dass der tiefere Sinn einer jeden Erfahrung darin liegt, den Schritt von der Einschränkung zur Entfaltung, von der Sorge zur Akzeptanz, von der Angst zur Liebe zu gehen. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie diesen Weg mit mir gehen. In Liebe, David

D

ie Kernaussage von »Liebe heilt alles” ist, dass jede Veränderung die Dimensionen von Unendlichkeit und Ewigkeit in sich trägt: Haben wir den Wert unserer Existenz erst einmal erfasst und wissen ihn zu schätzen, dann werden sich Furcht, Ärger, Egoismus und Selbstmitleid auflösen, und wir werden uns wieder auf unsere Grundessenzen besinnen; auf Liebe und Unversehrtheit.

Auf der Website www.lovefordavid.com können Sie sich über den Gesundheitszustand und die Fortschritte der Behandlung unseres Autors David Simon informieren, ihm aufmunternde Worte schicken und auch mit der Chopra-CenterCommunity in Kontakt treten.

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Silver RavenWolf

Hexenkunst für das 21. Jahrhundert

Die amerikanische Hexenmeisterin Silver RavenWolf ermutigt ihre Leser zu einer offenen Einstellung zum Leben und gibt ihnen magische Werkzeuge in die Hand, um tiefste Sehnsüchte wahr werden zu lassen. Hans Friedrich wollte wissen, wie eine moderne Weiße Hexe lebt und welche Weisheit sie lehrt Hans Friedrich: Ihr aktuelles Buch »MindLight« ist nun auch in Deutschland erschienen. Können Sie einen kurzen Überblick über Inhalt und Absicht dieses Buches geben? Was bedeutet »MindLight«?

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Silver RavenWolf: »MindLight« liegt mir sehr am Herzen, denn die hier vorgeschlagenen Methoden ermutigen die Leser, über die vorherrschenden gesellschaftlichen Konzepte hinauszugehen, die die Kraft der eigenen Gedanken einschränken. Sie geben jedem Werkzeuge in die Hand, um tiefste Sehnsüchte wahr werden zu lassen. Das war meine Intention bei diesem Buch: Die Kraft des Einzelnen, die Freude und Schönheit in jeder Seele zu unterstützen. Beim Schreiben bin ich ganz darauf ausgerichtet, Worte und Begriffe zu finden, die helfen und heilen können und Liebe in die Herzen der Leser senden. Ich bin im Laufe meines Lebens vielen unglücklichen Menschen begegnet, deren Unglücklichsein gar nicht nötig wäre, wenn sie sich einfach entschieden, aus dieser Vorstellung einer festgelegten und schicksalsbestimmten Wirklichkeit auszusteigen. Ich sage den Leuten:

»Wisst ihr, das Traurige an der Welt in der wir leben ist, dass nichts von Dauer ist, aber das genau ist auch das Wunderbare.« Alles vergeht, doch was ich versuche rüberzubringen ist: Wenn wir unsere Gedanken positiv ausrichten, anstatt Opfer unserer Angst oder Wut zu werden, dann können wir viel gesünder, glücklicher und erfolgreicher sein – einfach nur, indem wir unsere Denkgewohnheit ändern. Das bedeutet nicht, dass nie mehr etwas Unangenehmes oder Schlimmes passiert, sondern dass wir lernen, die Dinge und Ereignisse so in den Focus unserer klaren Gedanken zu bringen, dass wir das Ergebnis letztlich bestimmen. Das ist das Herz von MindLight. MindLight ist Ihre unglaubliche Kraft, die Sie jederzeit und überall nutzen können, um Ihr Leben so zu gestalten, wie Sie es möchten. Soweit ich weiß, sind Sie Mitbegründerin und Leiterin einer Bewegung, die in Deutschland vielleicht noch nicht so bekannt ist wie in Amerika: Wicca, auch «Das Neue Heidentum« (NeoPaganism) genannt. Können Sie die wichtigsten Ideen dieser Bewegung

etwas erläutern? Wicca oder auch Hexenkunst ist eine sich stets wandelnde, immer weiter wachsende Religion, die alle individuellen spirituellen Ausrichtungen zusammenbringt. Ich finde, Wicca ermöglicht dem Einzelnen, sich mit der Gottheit auf eine spannende, kreative und friedliche Weise zu verbinden. Jeder kann seine persönlichen Überzeugungen mit dem in Einklang bringen, was er oder sie für den Spirit in allen Dingen hält. Ihr Name klingt indianisch. Was bedeutet er? Gibt es da eine Verbindung zu den Stammeskulturen der »Native Americans«? Als ich vor vielen Jahren mit dem Schreiben begann, zog ich gerade vier Kinder groß und das in einer Kleinstadt. Da mir klar war, dass meine Arbeit heftige Reaktionen auslösen könnte, entschied ich mich für ein Pseudonym. Silver (Silber) steht für die Schnur, die alle Seelen zum universalen Geist zusammenbindet, und Raven (Rabe) repräsentiert für mich Gedanke, Gedächtnis, Kommunikation,


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Könnten Sie beschreiben, wie ein normaler Tag in Ihrem Leben abläuft, vielleicht auch als Beispiel, wie eine Frau ihr wahres Potential leben kann? Ich bin jetzt 54 Jahre alt und kümmere mich um meinen alten Vater, der an Demenz leidet. Wir müssen alle mal durch Phasen gehen, wo das tägliche Leben anders ist, als wir es aus der Vergangenheit kennen. Das kann durch eine Änderung im Beruf geschehen, durch einen Umzug oder, wie in meinem Fall, durch eine besondere Verantwortung für die Familie. Ich war und bin ans Haus gebunden und konnte deshalb auch nicht auf

Seminarreisen gehen. So widme ich mehr Zeit dem Internet. Wir haben gerade unsere Homepage (www.silverravenwolf.com) umgearbeitet und ich bin auf FaceBook. Ich kann mich mit anderen Hexen und Heiden austauschen. Das ist einfach, aber ich vermisse doch die Energie und Freude, wenn wir mit vielen Menschen unmittelbar zusammen sind, wie früher. Mit »wir« meine ich übrigens meinen Ehemann und mich. Wir sind seit 30 Jahren verheiratet und reisen und arbeiten viel zusammen. Mein tägliches Leben beginnt mit einem Ritual auf meiner Veranda. Dann kümmere ich mich um meine Kräutergärten, meine Blumen und im Haus um meinen Vater. Gelegentlich passe ich auch auf meine dreijährige Enkelin auf. Jeden Montag veranstalten wir hier eine Zauber-Häkel-Nacht und donnerstags einen Heilkreis. So kann ich immer noch mit meiner Hexengruppe, der Black Forest Family (»Schwarzwaldfamilie«) arbeiten. Zur Zeit besteht sie aus 350 erwachsenen Mitgliedern in den USA und Kanada. Im Unterschied zu anderen Coven (Hexenzirkeln) werden wir zwar nicht ständig mehr, stehen aber untereinander in Verbindung. Vielen mögen meine täglichen Aufgaben langweilig erscheinen, doch durch die MindLight-Arbeit habe ich meine persönlichen Probleme überwunden und heiße jeden Tag mit innerem Frieden willkommen. In diesem Zustand gibt es keine Verurteilung, kein Streben nach Anerkennung und Erfolg, keine Frage, ob jemand mehr Macht und Geld hat oder besser ist als ich. Im Frieden gibt es keinen Wettkampf. Da ist nur Freude. Sind Magie, Rituale und Affirmationen wirklich nötig, um glücklich zu sein? Sind Vertrauen in die Natur und das Leben nicht genug? Zauberei, Rituale und Affirmationen sind nur dazu da, um uns zu

Foto: Luftbildfotograf - Fotolia

Macht, Rechtschaffenheit und Stärke. In den ersten Jahren, als ich Artikel für die Untergrundpresse des Heidentums verfasste, kontaktierte mich eine Zauberin aus Kalifornien. Das war noch vor dem Siegeszug des Internets, und wir kommunizierten über normale Briefe. Sie riet mir, meinen Namen zu vervollständigen, denn ich würde, wie ihr der Spirit zu verstehen gab, eine Lehrerin für viele Menschen auf der ganzen Welt werden. Ich würde eine große Familie spiritueller Menschen anleiten. Ich sollte meinem Namen die Energie des Wolfes hinzufügen, denn Wölfe sind familienorientiert und dienen dem Rudel, sie beschützen und lieben es. Zu jener Zeit war ich mir nicht ganz sicher, ob ich ihren Weissagungen Glauben schenken könnte, nahm aber den Namen Silver RavenWolf an. Durch meine Ahnenforschung fand ich heraus, dass sich meine Familiengeschichte bis in den Schwarzwald zurückverfolgen lässt. Von dort sind meine Vorfahren vor rund 300 Jahren nach Amerika ausgewandert. Andere kamen aus Schottland, und die Linien vermischten sich. Ob es da auch indianische Wurzeln gibt, lässt sich schwer nachweisen. Ich forsche noch.

erfreuen und den äffischen Verstand zu beschäftigen, sodass er uns nicht in Sorgen versinken lässt. Außerdem wissen wir, dass alles Energie und daher magisch, verzaubert, wunderbar ist. Dieses Wunder, das wir und die Welt sind, als solches anzuerkennen, bringt uns Erfüllung jenseits aller Maßstäbe. Wenn wir die unglaubliche Kraft in uns und um uns herum erkennen und feiern, dann können wir uns nicht mehr einsam und verlassen fühlen in einer Welt aus Angst und Terror. Stattdessen werden wir Eins mit dem ganzen Universum, und das lässt uns mit Freude und Kreativität überfließen. Es liegt ganz an uns, das Negative loszulassen und das Erfüllende anzunehmen. Eine einfache Entscheidung. Es ist wirklich so simpel. Was möchten Sie uns mit auf den Weg geben? Friede mit den Göttern Friede mit der Natur. Friede in Dir. Gesegnet seien meine Schwestern und Brüder.

Das Buch

SILVER RAVENWOLF Mindlight Hexenkunst für das 21. Jahrhundert Allegria, 288 S., 14,95 Euro Hexen-Wissen Wege zur magischen Kraft Allegria, Tb, 336 S., 9,95 Euro

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© Katlyn Breene, Mermade Magical Arts

Testen Sie Ihre Zauberkraft!

In ihrem Buch »MindLight« verrät Silver RavenWolf, wie es uns gelingen kann, unangenehme Stimmungen und Gefühle aufzulösen, so dass wir uns wieder glücklich und energiegeladen fühlen. Wie der Zauber funktioniert, erklärt die 64 Hexe in der »MindLight-Meditation«


2. Bewegen Sie nun Ihre Hände voneinander weg und wieder aufeinander zu, als wären sie durch ein großes Gummiband verbunden. Öffnen, schließen, öffnen, schließen – fahren Sie fort, mit dem Licht zu spielen, und stellen Sie sich dabei vor, wie es sich anfühlt, die Hände durch Wasser zu bewegen – schön langsam, gegen einen sanften, fließenden Widerstand, und zugleich elastisch verbunden durch ein Gummiband. 3. Verbinden Sie diese Erinnerung, wie es sich anfühlt, die Hände durch Wasser zu bewegen, mit Ihrer gegenwärtigen Bewegung der Hände und der Vorstellung des MindLights – auseinander, wieder aufeinander zu, auseinander, wieder aufeinander zu. Bleiben Sie dabei aber innerhalb der Breite Ihrer Schultern, denn wir wollen Energie aufbauen (nicht die Energie zerstreuen). 4. Machen Sie mit dieser elastischen Gummiband-Bewegung Ihrer Hände weiter – die Hände annähern, bis Sie die kleine Lichtkugel vor sich fühlen, dann wieder bis auf Schulterbreite auseinanderziehen. Denken Sie dabei an nichts anderes als das Licht in Ihren Händen. Wenn Sie merken, dass sich sorgenvolle Gedanken einschleichen, schieben

Sie diese Gedanken sanft beiseite. Konzent-rieren Sie sich ausschließlich auf den Ball aus Licht. Bleiben Sie im gegenwärtigen Augenblick. 5. Nun fügen wir den heiligen Atem hinzu. Atmen Sie schön tief ein und führen Sie dabei die Hände zusammen, sodass sie den kleinen Ball formen. Während Sie nun die Hände bis auf Schulterbreite auseinanderziehen, atmen Sie langsam und gleichmäßig aus. Einatmen (Hände zusammenbringen) – ausatmen (Hände auseinanderziehen). Je langsamer, desto besser. Techniken, die Sie von Anfang an in einem schönen, langsamen Rhythmus trainieren, prägen sich besser ein, und Sie werden sie gezielter und präziser anwenden können, wenn Sie die magische Energie benötigen. 6. Statt uns mit einem speziellen Problem zu beschäftigen, wollen wir für den Augenblick eine Energie wählen, die Sie dazu anregt, sich innerlich für Chancen und gute Gelegenheiten zu öffnen. Was wünschen Sie sich im Moment am meisten: Frieden? Harmonie? Kreativität? Weisheit? Glücklichsein? Heilung? Wählen Sie eine dieser Qualitäten und sprechen Sie das Wort laut aus. 7. Schauen Sie nun in das MindLight, das Sie in den Händen halten, und atmen Sie dabei tief durch die Nase ein und durch den Mund aus, wenigstens dreimal – falls Sie sich gerade gestresst fühlen oder unglücklich sind, auch noch öfter. 8. Setzen Sie beim Ausatmen das Zwerchfell ein, um wirklich tief auszuatmen, und füllen Sie beim Einatmen die Brust mit Luft. Machen Sie auf diese Weise mehrere reinigende Atemzüge. Atmen Sie dann noch dreimal tief ein und aus. 9. Mit dem dritten dieser Atemzüge blasen Sie Ihren Wunsch (Frieden, Harmonie, Kreativität, Weisheit,

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1. Halten Sie die Hände so, als würden Sie einen kleinen Ball aus glühendem weißem Licht tragen. Nehmen Sie sich genug Zeit dafür. Entspannen Sie sich einfach und bauen Sie zwischen Ihren Händen diese Lichtkugel auf. Dieses Licht ist ein Teil von Ihnen und ein Teil des Großen Werkes – dessen, was Sie im Lauf Ihres Lebens zum Wohle anderer vollbringen werden. Das Licht ist ein Werkzeug, das Sie dazu verwenden können, sich eine gesunde, positive Zukunft zu erschaffen – und der bemerkenswerteste Aspekt daran ist, dass diese enorme Macht in Ihnen selbst schlummert!

Glücklichsein, Heilung etc.) in das MindLight. Sie haben richtig gehört: Spitzen Sie einfach Ihre schönen Lippen und pusten Sie den Wunschgedanken sanft und fließend in das MindLight, das Sie selbst erschaffen haben. Lassen Sie Ihren Atem Ihren Wunsch über Ihre Lippen tragen, so sanft, als ließen Sie Seide durch Ihre Finger gleiten – die feuchte Luft aus Ihrem Körper aufgeladen mit Ihren Gedanken an Vollkommenheit. Sobald Sie den Gedanken auf den Lichtball zwischen Ihren Händen übertragen haben, fühlen Sie vielleicht, wie dieser scheinbar leere Raum sanft zu vibrieren beginnt, oder Ihre Hände kribbeln, oder Sie spüren eine »Leichtigkeit« in Ihrem Körper. 10. Führen Sie die Hände (die weiterhin den Lichtball halten) zu Ihrem Herzen und lassen Sie Ihren Körper dieses liebevolle MindLight trinken, das Sie erschaffen haben. 11. Atmen Sie mehrmals tief durch und stellen Sie sich beim Einatmen vor, wie Ihr Herz von diesem harmonisch pulsierenden Licht umhüllt wird. Lösen Sie sich beim Ausatmen von aller aufgestauten Negativität – alte seelische Wunden, Ängste, Traurigkeit und dergleichen. Lassen Sie das Licht in Ihnen bei jedem Einatmen stärker und heller werden. Befreien Sie sich bei jedem Ausatmen immer mehr von altem, verkrustetem mentalen Müll. Lassen Sie die Negativität Stück für Stück von dem Licht fortschwemmen. Setzen Sie diese Visualisierung fort, solange es geht. Es gibt keine zeitliche Begrenzung. 12. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es einstweilen genug ist, legen Sie die Hände in den Schoß, schließen die Augen und atmen noch einmal tief und gleichmäßig durch. Öffnen Sie die Augen und nehmen Sie das Buch wieder zur Hand. Fühlen Sie sich nun nicht großartig?

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Ruediger Dahlke

»Eigenverantwortung ist das Zauberwort«

Ruediger Dahlke studierte Medizin und bildete sich zum Arzt für Naturheilweisen und Psychotherapie fort. Von 1978 bis 2003 war er als Psychotherapeut tätig, 1989 gründete er zusammen mit seiner Frau Margit das Heil-Kunde-Zentrum Johanniskirchen. Seine Bücher zur Psychosomatik unter Einbezug spiritueller Themen sind Bestseller und liegen in 22 Sprachen vor. Zu den Themen seiner Bücher hält Ruediger Dahlke im Herbst eine Reihe von Vorträgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Weitere Informationen: www.dahlke.at

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Foto: Niko Formanek


Wohl kaum etwas fällt uns so schwer, wie genau das anzuschauen und anzunehmen, was wir an uns selbst nicht sehen wollen. Doch wenn wir uns auf diese Reise der Selbsterkenntnis machen, dann – davon ist der bekannte Arzt und Psychotherapeut Ruediger Dahlke überzeugt – werden wir ungeahnte innere Schätze entdecken. Christian Salvesen interviewte den Bestsellerautoren zu seinem neuen Buch »Das Schattenprinzip« Christian Salvesen: »Die Aussöhnung mit dem eigenen Schattenreich ist das höchste und tiefste Ziel zugleich, das sich ein Mensch stecken kann.« So beginnen Sie Ihr aktuelles Buch. Können Sie das bitte erläutern? Ruediger Dahlke: Den Schatten zu konfrontieren ist per Definition das Schwerste, was wir uns vornehmen können, aber es ist auch das wichtigste. Wir können weder im buddhistischen Sinn Befreiung finden, solange wir noch unbewussten Schatten haben, noch im christlichen Sinn das Himmelreich Gottes in uns verwirklichen. Der Schatten führt uns folglich am tiefsten hinab in die dunkelsten Tiefen der Tiefenpsychologie. Aber wenn wir ihn konfrontieren und integrieren, führt er uns auch in die größten Höhen der Höhenpsychologie, wie wir die Seelenwelten der Erleuchtung nennen könnten. Was verstehen Sie unter Schatten? Ich hab mich da C. G. Jung angeschlossen, der ganz einfach definiert: »Selbst = Ich + Schatten«. Insofern ist der Schatten alles, womit wir uns nicht identifizieren, das aber zu uns gehört. Wenn mich jemand lobt, werde ich das akzeptieren und mich damit identifizieren. Es wird Teil meines Ichs. Wenn er mich aber beschimpft und beschuldigt, werde ich das vielleicht weit von mir weisen und auf ihn projizieren. Das wird dann, gerade weil ich das nicht will, zu meinem Schatten. Selbstverwirklichung setzt daher also Schattenerkenntnis und Schattenannahme voraus.

Gibt es eine besonders effektive Methode, die eigenen Schatten zu entdecken und sich mit ihnen auszusöhnen – beispielsweise durch geführte Meditation? Ja, die geführte Meditation ist hier wirklich ein guter Weg, und auf der dem Buch »Das Schattenprinzip« beiliegenden CD sind deshalb auch einige zu finden. Auch die CD »Schattenarbeit« widmet sich diesem Thema, wie ich von vielen Benutzern erfahren konnte, durchaus erfolgreich. Aber es gibt viele effektive Methoden. Jeder Beruf und jedes Hobby hat Schatten, auch jede Sportart, und so hab ich diese und noch viele andere Gelegenheiten im Buch genutzt, um Schatten daran bewusst zu machen. Das kann und soll, wie die Leser und Übenden erleben werden, auch durchaus Freude machen. Schattentherapie ist überall möglich, wo mir etwas widersteht und ich in Widerstand gerate. Wie kommt Projektion – auch »Verteufelung« – zustande? Indem wir Verantwortung auf andere abschieben. Projektion ist das aus der Polarität folgende Hauptproblem. Diesem Thema hab ich im Vorgängerbuch »Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben« breiten Raum gegeben. Solange wir draußen Schuldige suchen, werden wir sie erstens finden und zweitens keine wesentlichen Fortschritte auf dem Entwicklungsweg machen. Die Chance liegt in der Übernahme der Verantwortung. Eigenverant-

wortung ist das Zauberwort sowohl bei der Krankheitsbilder-Therapie, aber auch bei jeder anderen Form echter Psychotherapie. Würde die Aufhebung des Zölibats zu weniger Missbrauch führen? Davon bin ich überzeugt. Das Muster ist ja bekannt und in »Schicksalsgesetze« und »Schattenprinzip« auf verschiedene Weise entlarvt. Wenn die Messlatte bei der Liebe fast unerreichbar hoch gelegt wird und nur noch die göttliche Agape zugelassen ist, droht der Sturz unter das Normalniveau in den Bereich des Perversen. Sowohl bei der Inquisition als auch jetzt wieder bei den bekannt gewordenen Missbrauchsfällen haben wir es mit in den Schatten gestürzter Liebe zu tun. Priester, die zur höchsten Form der Liebe keinen oder nicht genug Zugang fanden und denen die normalmenschlichen Ebenen der Liebe durch das Zölibat verboten waren, versuchten sich bei der Inquisition in geilem Sadismus und bei den jetzigen Missbrauchsfällen, indem sie sich an Jungen vergingen. Würde man ihnen neben der göttlichen Liebe die normale erotische Liebe erlauben, würden sie nicht in diesem Ausmaß Opfer des Liebesschattens werden. Wenn der Schatten das bewusste Ich verdrängt, kommt es zur Psychose. Warum? Können Sie ein Beispiel nennen? Wenn der Druck aus dem Schattenreich, der sich ansonsten nur über vereinzelte Symptome entlädt, die

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hin und wieder ins Normalleben durchbrechen, zu groß wird, geht das Normalleben unter und der Schatten beherrscht das Leben. Dann werden die Betroffenen zu einer Sammlung von Symptomen, gegen die das bewusste Ich keine Chance mehr hat. Wundervoll beschrieben ist das in dem Film »Beautiful Mind« an Hand der Lebens- und Liebesgeschichte des Mathematik-Genies John Nash. Mit Hilfe von Filmen lässt sich auch sehr gut Schattenarbeit leisten und so gibt es dazu ein Kapitel in »Das Schattenprinzip«. Was ist, wenn jemand plötzlich erkennt, dass kein Ich da ist – ohne je bewusst mit seinen Schatten »gearbeitet« zu haben. Erwachen oder Psychose? Dann müssen wir für ihn hoffen, dass er sich vorher schon unbewusst mit seinen Schatten ausgesöhnt hat und gerade staunend sein Erwachen erlebt. Wenn die Schatten unbearbeitet sind, wird das aber eben zur Psychose führen. Insofern sind diese beiden Bereiche, Erleuchtung und Wahnsinn, ja auch oft sehr nah beieinander. Eine Frage, die mich selbst immer wieder beschäftigt, würde ich gerne noch hinzufügen: Ist der Tod oder die Angst vor dem Tod unser tiefster Schatten? Und wie können wir uns mit ihm befreunden? Der Tod ist sicher in der Moderne in den Schatten gerutscht. Dabei ist er natürlich allen gewiss und absolut sicher, aber selbst so etwas Selbstverständliches kann zum Schatten werden.

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Am ehesten können wir uns mit ihm befreunden, wenn wir – Mozarts und Senecas Rat folgend – ihm jeden Tag bewusst ins Auge blicken, uns sozusagen Zeit für ihn nehmen. Die Templer versuchten es dadurch, dass sie jede Nacht im

Sarg schliefen. Tatsächlich ist natürlich das abendliche Einschlafen die Vorübung für das schlussendliche Entschlafen und so könnten wir schon bei der Betrachtung jedes Sonnenuntergangs geradezu genussvoll sterben üben. Der Schatten kann tatsächlich auch in seiner Gestalt als Gevatter Tod noch liebenswerte Seiten haben, wie es sich ja auch in der Literatur etwa im »Jedermann« ausdrückt. Sehen Sie eine Verbindung zwischen den »Schicksalgesetzen« und dem »Schattenprinzip«? Auf Ihrer Herbst-Vortragsreise sind – soweit ich weiß – beide Themen vorgesehen. Das ist richtig. Wenn ich über die »Die Schicksalsgesetze« und Spielregeln fürs Leben spreche, geht es neben der Resonanz vorrangig auch um die Polarität, aus der sich Projektion und Schatten ergeben. Insofern ist »Das Schattenprinzip« die logische Folge der »Schicksalsgesetze«. Mögen Sie etwas zu Ihrer eigenen Schattenarbeit sagen? Wie sehen Sie Ihre Entwicklung? Schon im Zusammenhang mit meiner Arbeit als Psychotherapeut habe ich Schattentherapie im Sinne der 40-stündigen Reinkarnations-Therapie gemacht. Und natürlich hatten auch bei mir die Partnerschaften verschiedentlich Schatten-Therapie-Charakter. Ich bemühe mich insgesamt im Sinne von »Das Schattenprinzip«, Fehlleistungen, Symptome und Probleme in meinem Leben im Licht der Schattentherapien zu verstehen und entsprechend darauf einzugehen. Letztlich ist ja die ganze Krankheitsbilder-Deutung von »Krankheit als Weg« bis »Krankheit als Symbol« auch immer Schattenauseinandersetzung. Wenn ich mich im Seminar »Fasten – Schweigen – Meditieren«

wie alle anderen Teilnehmer zur Zen-Meditation hinsetze, muss ich meiner Schattenthemen gewahr sein. Wenn wir unser neues Zentrum »TamanGa« im nächsten Jahr mit einer Art Lebensgemeinschaft beginnen, müssen wir vor allem den Schatten im Auge haben, denn wenn etwas scheitert, dann daran. An schönen Themen, die wir gemeinsam genießen werden, ist kein Mangel, aber daran können wir nur bedingt wachsen. Christus empfiehlt ja nicht zufällig, die Feinde zu lieben, sich also allem zu stellen, was einem widersteht. Das Gespräch führte Christian Salvesen, www.christian-salvesen.de

Bücher

RUEDIGER DAHLKE: Das Schatten-Prinzip – Die Aussöhnung mit unserer verborgenen Seite Goldmann, 320 Seiten, mit Übungs-CD, 19,99 Euro

Die Schicksalsgesetze Spielregeln fürs Leben Goldmann, 368 Seiten 19,95 Euro


Aktuelle Neuerscheinungen von Robert Betz So kann der Mann ein Mann sein! Robert Betz gibt dem modernen Mann völlig neue Impulse, um wirklich als Mann zu leben: frei, selbstbewusst und authentisch. Um Verunsicherung und Selbstzweifel hinter sich zu lassen und das wahre Mann-Sein zu entdecken – in allen Bereichen des Alltags-, Berufs- und Beziehungslebens. erhältlich ab 2.11.10 Integral Verlag, 288 Seiten, gebunden, € 18,99

Auch als Hörbuch erhältlich! Verlag Roberto & Philippo, gelesen von Robert Betz erhältl. 11/2010 · € 29,80

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Robert Betz begleitet Sie in das erforschende und bejahende Fühlen von unangenehmen Empfindungen um diese zu transformieren.

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YOU!

»Das Glück kommt zu den Glücklichen.« (Connor Mayfield)

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eder von uns möchte glücklich leben. Gibt es dafür ein Geheimrezept? Ist das nur Auserwählten vorbehalten? Nein, es ist viel einfacher. Wir tragen das Glück schon in uns.

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iegfried Gukerle zeigt in »YOU!« – einem einzigartigen und völlig neuen Lebensratgeber – wie einfach und schnell jeder sein Glück erreichen und zudem seine Träume verwirklichen und sein Leben zum Positiven verändern kann.

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er Diplom-Betriebswirt kennt die Höhen und Tiefen des Lebens gut. 1986 gründete er als Student im vorletzten Studiensemester unter denkbar schlechten Voraussetzungen sein erstes Unternehmen. Als erster Reiseveranstalter in Europa etablierte er die Karibikinseln Margarita und San Andres auf dem Touristikmarkt. Nach einer Traumkarriere vom mittellosen Provinzjungen zum Millionär, der sowohl im persönlichen als auch im materiellen Bereich über viele Jahre alles hatte, was man sich nur wünschen kann, folgten ein Konkurs und der langjährige Kampf um das materielle Überleben.

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urch diesen Totalverlust im Außen und der Tatsache, dass er über lange Zeit weder Erfolg noch Anerkennung erlangte, lernte er jedoch eine andere Art von Reichtum kennen. Auf seinem Weg durch diese schwierige Zeit wurden ihm das Wissen, die Ideen und spirituellen Erkenntnisse, deren Essenz dieses Buch enthält und vor allem deren praktische Anwendung zu einer großen Hilfe, seine Krise zu meistern.

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r schaffte es, das Leben wieder genießen zu können und glücklich zu sein - und dies sogar bevor sich seine äußeren Lebensumstände verbesserten.

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araus entstand bei ihm der innere Wunsch, die beglückenden und wertvollen Erfahrungen, die er machen durfte, vielen Menschen zugänglich zu machen, mit ihnen zu teilen und neue oder andere Wege zum persönlichen Glück in einem Buch aufzuzeigen. Sein Traum wurde mit You! zur Realität.

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urch seinen wiedergewonnenen Charme und sein authentisches Auftreten konnte er 14 renommierte Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Lebensberatung, Psychologie, Philosophie und Spiritualität für You! begeistern. Erstmals im deutschsprachigen Raum wurden sie in diesem einzigartigen Buchprojekt vereint, um Stellung zu den sieben essentiellen Themen des Lebens zu nehmen.

Siegfried Gukerle: »Jeder von uns möchte glücklich leben, seine Träume verwirklichen und sein Leben zum Positiven verändern.« auf der beiliegenden CD, die nicht nur den Verstand, sondern vor allem das Herz ansprechen und so zum körperlichen Erlebnis werden.

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OU! motiviert nicht nur und macht fit für den Alltag, sondern erinnert den Leser, dass er jederzeit die Wahl hat, sein Leben zum Besseren zu verändern und daran, dass wahres Glück stets im Inneren zu finden ist.

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erausgekommen ist ein rares Kleinod, welches den Leser in der Tradition von »The Secret« auf eine Reise zu sich selbst mitnimmt und ihm hilft, spielerisch die eigenen Stärken zu entdecken.

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n leicht verständlicher und kompakter Form werden neue und vielfältige Wege zum persönlichen Glück aufgezeigt, so individuell wie jeder einzelne von uns. So kann man ganz leicht seine eigene Glücksbotschaft finden. Zusätzlich wird man dabei von einfachen Aufgaben im Buch unterstützt, sowie von Meditations- und Affirmationsübungen

Buch und Meditations-CD, 320 Seiten, 19,95 EUR Hörbuch, 9 CDs, UVP 29,95 Sprecher u.a. Michaela Merten und Pierre Franckh


Klangschalen aus Nepal –

die kleinen Geschenkideen mit großem Klang Die Faszination von Klangschalen mit ihren feinen Klängen ist ungebrochen. Die in Nepal einzeln in Handarbeit hergestellten Schalen können Sie jetzt mit unterschiedlichster Ausstattung und Grösse als Geschenksets ihren Kunden angebieten.

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erade im Bereich der Nonbook-Artikel wächst der Bedarf nach kleinen individuellen Geschenken – entweder als Zugabe zu einem Buch – oder als eigenständiges kleines Geschenk. Hier bilden die hochwertigen Geschenksets der Klangschalen-Center GmbH in Aschaffenburg eine vielfältige Auswahl.

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ie auf Klangschalen spezialisierte Firma fertigt und importiert Klangschalen und Geschenksets direkt aus Nepal. Dabei werden nicht nur hochwertige normale Klangschalen gefertigt – sondern ebenso besonders auch verschiedene exklusive Klangschalen z.B. mit feinen Buddha-Gravuren. Die Herstellung erfolgt in aufwendiger Handarbeit – daher ist jede Klangschale ein Einzelstück, die sich auch im Klang von weiteren Klangschalen aufgrund ihrer Handfertigung unterscheidet.

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m Bereich der Geschenkartikel werden unterschiedlichste kleine Sets angeboten, die aus einer Klangschale, einer kleinen Unterlage, einem Schlegel und einer Umverpackung bestehen.

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ngefangen mit dem „Mini-Set“ – der kleinsten Klangschale im Brokatbeutel – bis zur größeren Geschenkverpackung im umweltfreundlichen Karton, steht ihnen eine sehr umfangreiche Produktpalette als Angebot für Ihre Kunden zur Verfügung.

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inbinden lassen sich die Klangschalen auch sehr gut auf Thementische über Nepal, Himalaya, Indien, Tibet sowie in Themenbereichen Entspannung, Meditation, Yoga, und Buddhismus.

Klangschalen-Center GmbH · Haselmühlweg 53 · 63741 Aschaffenburg Fon: 06021/44 22 34 · Fax: 06021/44 22 36 · www.klangschalen-center.de


stärken und stabilisieren. Deshalb lautet der Slogan des TCKonzeptes auch: »Formenkraft, die Leben schafft.“

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lle Glas-Produkte von TC energy design werden übrigens mundgeblasen und bestehen aus bleifreiem Glas, jedes für sich ist ein Unikat. Thomas Chochola erinnert sich an die Anfänge: »Das Gefühl für Glas kam schon sehr früh. Ich war Techniker, ein Straßen- und Brückenbauer. Heute weiß ich, warum ich Brückenbauer sein sollte – auch im übertragenen Sinne. Ich zog ins Waldviertel, nahe der Böhmischen Grenze. Dort ist das alte Glasmacherhandwerk beheimatet. Dieses Gebiet hat eine Tiefe die man kaum noch findet. Dort gibt es noch viel Natur.« Diese Erfahrung öffnete ihn, gab ihm Raum für Inspiration und Intuition – und führte zur Geburtsstunde seiner außergewöhnlich harmonisierenden Produkte.

Töne trinken

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asser in seiner ursprünglichen Form steht für pure Energie, für Harmonie und Vollkommenheit. Doch natürliches Wasser finden wir in unserem Alltag nur selten vor, in den Quellen reiner und kraftvoller Gewässer. Die bekannten Wasserkristallbilder von Masaru Emoto haben gezeigt, wie sensibel Wasser auf äußere Einflüsse wie Worte, Symbole oder Töne reagiert und dadurch auch revitalisierbar ist. Die verschiedenen Produkte von TC energy design ermöglichen eine Vitalisierung von Wasser und gleichzeitig die Harmonisierung der Umgebung. Grundlage aller TC-Produkte – ob nun die der wunderschönen Karaffen und Gläser oder die der einzigartigen Brunnen – ist ihre besondere

Form, die durch die musikalische Wahrnehmung der Linienführung entsteht. Komponiert und kreiert wird von Thomas Chochola (TC). Der in Österreich geborene Glaskünstler und Feng-Shui-Experte für Architektur Thomas Chochola ist wie sein Heimatland Österreich »durchdrungen von einem tiefen Verständnis der Musik«, so studierte er z.B. Jazzsaxofon am Wiener Jazzkonservatorium.

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homas Chochola komponiert seine Designs auf dem Klavier und rechnet danach die entstandenen Tonfolgen in Abmessungen um. Gleich den Kathedralen- und Pyramidenbauten legendärer Baumeister entstehen so kraftvolle Formgebungen, die ihr Umfeld in der biologischen Lebenskraft

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ass die Karaffen einen nach der Natur gebauten harmonischen Raum bilden, ist sehr wichtig. In diesem Raum schwingen nun Frequenzen. Frequenzen enthalten Informationen. Kommunikation basiert auf Information. Man kann daher zu Recht sagen, es findet eine Verständigung darüber statt, das Wasser in der Karaffe zu harmonisieren und es weicher zu machen. Wer einmal den Unterschied gefühlt oder geschmeckt hat, möchte diese wunderbare Art der Wasserenergetisierung nicht mehr missen wollen. www.tcenergydesign.com


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Penny McLean

GleichGültigkeit

Die

wiederentdecken!

Penny McLean über Selbstverwirklichung, Selbstfindung und Selbstbetrachtung

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Nach einer erfolgreichen Karriere in der Popmusik in den 1970er Jahren mit der Gruppe Silver Convention (manch einem Leser mögen die Hits: Fly, Robin, Fly und Lady Bump noch im Ohr sein), ist Penny McLean seit den 1980er Jahren als erfolgreiche Autorin spiritueller Bücher zum Thema Engel und Numerolgie bekannt. Ihre Schutzgeister-Trilogie war eines der ersten esoterischen Werke über Engel. Sie lebt in München und vermittelt ihre Theorien in Seminaren, Kursen und Vorträgen, die sie im gesamten deutschsprachigen Raum abhält. Allegria Magazin sprach mit ihr über ihr neues Buch.


Allegria: Frau McLean, Ihr letztes Buch endet mit den Worten: „Ich habe alles gesagt. Nun muss sich der Brunnen erst wieder füllen.“ Damals hatte man den Eindruck, dass es sobald kein neues Werk von Ihnen geben würde. Doch nun legen Sie mit „Lass los, was Dich festhält“ (Ansata Verlag) ein äußerst kluges und hilfreiches Buch vor. Wie kam es, dass sich der Brunnen so schnell wieder füllte? Penny McLean: Als ich im Jahr 2007 mein Buch über die Gesetze der Schicksalsrhythmen beendet hatte, hatte ich mich richtig verausgabt. Diese zweifellos anspruchsvollste meiner bisherigen Arbeiten konfrontierte mich ganz nebenbei mit höchst anstrengenden persönlichen Denkprozessen, welche eine Umgestaltung meines Lebens praktisch unumgänglich machten. Damals nahm ich an, dass diese Veränderungen viel Zeit in Anspruch nehmen würden und ich war selbst am meisten überrascht, dass sich diese Phase dann fast wie im Zeitraffer-Tempo abgespielt hat. Der Titel Ihres neuen Werks klingt ein bisschen wie „Sorge Dich nicht, lebe!“ Hoffentlich wird es auch so erfolgreich! Wie würden Sie selbst beschreiben, was Ihnen da aus der Feder geflossen ist? Die vorliegende Arbeit hat mit Sorglosigkeit ungefähr so viel zu tun, wie die Wirtschaftskrise mit einer Comedy-Show. Vielmehr ist sie eine Zusammenfassung und ein Ausdruck meiner Vorträge und Beratungen, in denen sich die momentanen Bedürfnisse, Sorgen und Ahnungen der Allgemeinheit schon immer gespiegelt und fokussiert haben. Ich plane meine Themen nicht, sondern die Themen treten an mich heran, beinahe wie unerwartete Besucher, die sich im Laufe der Zeit dann als ziemlich anstrengende Dauergäste entpuppen und erst wieder von dannen ziehen, wenn

man sich ihrer subtilen Ansprüche gebührend angenommen hat. Loslassen – das klingt so einfach. Was bedeutet es im Kontext Ihres Buches? Und: Wie groß muss die Anstrengung sein, um das Ziel zu erreichen? Wenn für einen Menschen ein bestimmtes Festhalten der vermeintlich einzige Halt ist, der ihn vor einem scheinbaren Abgrund bewahrt, dann ist das Experiment des Loslassens alles andere als einfach.

»Die Zeit der Eigenverantwortung ist angebrochen, und zwar in jeder Beziehung.« Denn wer lässt sich schon ohne optimierte Alternative auf einen freien Fall ein? Da wird die Aufforderung über den eigenen Schatten zu springen zur olympischen Disziplin, die mit unablässiger Übung und Zielstrebigkeit verbunden ist. Was jedoch im ersten Moment den Beigeschmack eines Trainingslagers erzeugen mag, stellt sich bei einiger Bereitwilligkeit ziemlich schnell als erlösendes Befreiungsprogramm heraus, welches Freude an der eigenen Entwicklung und einen fühlbaren Fortschritt bringt. Auf welchen Aktionsebenen findet das Loslassen statt? Geht es über schädliche Verhaltensmuster, bohrende Zweifel und schlechte Gedanken hinaus? Natürlich müssen nutzlose oder sogar schädliche Verhaltensmuster durchschaut und bearbeitet werden, aber das allein kann nicht der Grund sein, warum ich mich auf dieses Buch- Abenteuer eingelassen habe. Vielmehr war ich von der Vermutung gedrängt, dass eine generelle Überprüfung unserer Denkstrukturen mehr als notwendig ist. Und zwar nicht,

weil, wie momentan gerne verbreitet wird, im Jahre 2012 der Weltuntergang stattfindet, was natürlich eine besonders bequeme und gründliche Lösung sämtlicher Problemansammlungen bedeuten würde, sondern weil er eben nicht stattfinden wird. So bleibt uns die Last der Korrektur der Fehler der Vergangenheit erhalten und ich bin mir sicher, dass inzwischen jedem klar geworden ist, dass sich der „Schuldenberg“ keinesfalls vergrößern darf, und zwar nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet. Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten mit beispielloser Arroganz über eine beachtliche Anzahl von grundlegenden Erfahrungswerten hinweggesetzt, was uns nun zwingt, endlich die Konsequenzen zu ziehen. Unser gesamtes Gesellschaftssystem muss neu überdacht werden im Sinne einer sozialen Neugliederung, die jedoch keinesfalls von den Geistern bewirkt werden kann, welche die momentane Situation in der Vergangenheit bewirkt und in der Gegenwart gefördert haben. Zusammenfassend gesagt: Wir müssen viel mehr loslassen, als nur die Dinge, welche mit unseren privaten Belangen zu tun haben. Ist es zu einfach gedacht, wenn man sagt, loslassen bedeutet, sich von etwas zu trennen, sich für immer von etwas oder jemandem zu verabschieden? Ist die Angelegenheit nicht etwas komplizierter? Wie ich bereits angedeutet habe, ist, soweit ich es beurteilen kann, die Zeit der Ego-Pflege und der Spaß-Gesellschaft vorbei. Der Satz „ Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ muss in den nächsten Jahren nicht mehr als freundliche Empfehlung, sondern als dringliche Aufforderung verstanden werden. Wobei, wie mir scheint, vor allem die Formen der Selbstliebe neu überdacht werden müssen, wenn sich ein gesundes Selbstverständnis der Nächstenliebe einstellen soll.

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Es haben sich inzwischen so viele destruktive Verhaltensweisen als Selbstverständlichkeit etabliert, dass ich mich frage, wie sich eine gesunde, also nicht reaktionäre, sondern konstruktive Rückgewinnung grundsätzlicher Werte gestalten soll. Um ein wirkliches, also bewusstes Loslassen zu erreichen, empfiehlt sich zuallererst eine kollektive Einsicht in die Fehlleistungen in der Vergangenheit. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es seit Jahren kein Mensch mehr wagt im wahrsten Sinn des Wortes aufzustehen und laut „Nein, danke“ zu sagen, wenn unsere „Kaiser“ glauben, sich bar jeglicher Gewänder präsentieren zu müssen, und damit meine ich durchaus nicht die körperliche Entblößung. Welche Rolle spielt der menschliche Geist dabei? Wie nötig ist es, ihn von allem, das ihn festhält, zu befreien, damit man loslassen kann? Der menschliche Individualgeist wird, wie inzwischen jeder Oberschüler lernt, vom kollektiven Geistgeschehen der Menschheit geprägt, das sich, wie wir von Altvater Jung wissen, fataler Weise nicht am Anspruchsvollsten orientiert, sondern genau am Gegenteil. Wir haben Grund zur Annahme, dass sich die Anspruchsvollen in letzter Zeit, sprich seit ca. 50 Jahren, zunehmend in eine “ splendid isolation“ zurückgezogen haben, auf ein geistiges Duodezfürstentum, von dem aus die generelle Entwicklung mit einer gewissen Frustration und Besorgtheit beobachtet wird. Das gewaltige Gegengewicht bildet inzwischen eine ziemlich hilflose Mittel- und Unterschicht, die auf Erlösungsaktionen von „oben“ wartet, die nicht kommen können, weil sich „oben“ keiner befindet, der sich auf das Lösen der selbst verfertigten Gordischen Knoten versteht. Wir müssen uns von dem

Gedanken trennen, dass es eine politische Instanz gibt, welche auch nur im Geringsten daran interessiert ist, den Bürgern ihres Landes Sicherheit und Wohlstand zu bescheren. Die Zeit der Eigenverantwortung ist angebrochen, und zwar in jeder Beziehung. Es heißt immer wieder: Erst wenn man auch sich selbst losgelassen hat, findet man zu sich selbst. Ist diese Auffassung richtig? Es ist mir wohl bekannt, dass eines der esoterischen Schlagworte das berühmte „sich selbst Loslassen“ ist. Leider muss ich mich, soweit es diese Begrifflichkeit angeht, als nicht zuständig entschuldigen, denn ich sehe keinerlei tiefen Sinn darin, das Einzige und Wichtigste, das ein Mensch besitzt, nämlich sein Selbst, samt und sonders einer ungewisse Dimension zu überantworten. Jedoch sehe ich den wirklichen Sinn der menschlichen Existenz darin, die Belange des Ego zu durchleuchten und seine Überflüssigkeiten nicht nur zu kommentieren, sondern auch zu transformieren. Wie wir wissen, lässt sich nichts aus dieser Welt spurlos entfernen, jedoch stehen jeder Spezies nach wie vor zahllose Möglichkeiten der Verwandlung zu Verfügung.

Wo haben Sie selbst losgelassen? Wie schwer ist es Ihnen gefallen? Ich sage nur so viel: Alles, worüber ich geschrieben habe, resultiert aus meiner Erfahrung. Und alles, was ich empfohlen habe, habe ich selbst getan. Und manches ist mir so schwer gefallen, dass es fast zu diesem Buch nicht gekommen wäre. Aber unter anderen Voraussetzungen hätte ich nie gewagt, mich über dieses Thema auszulassen. Wie steht es nun mit dem Brunnen? Wann füllt er sich denn wieder? Oder mit anderen Worten: Können wir auf ein nächstes Buch von Penny McLean hoffen oder haben Sie dieses Gedanken längst losgelassen? Da ich mein Leben in wachsenden Ringen lebe, werde ich es wohl versuchen. Ob ich es vollbringen werde, wird wohl von einer sehr intimen Absprache mit der Höheren Instanz abhängen. Wie wir wissen, bin ich ein Auftrags-Schreiber… Liebe Frau McLean, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch. Hans Christian Meiser

Das Buch

Gerade im Westen sind wir es gewohnt, zu halten und zu klammern. Müssen wir mehr Gelassenheit im Umgang mit allem lernen und dazu das Geben wieder neu entdecken? Wir müssen die Gleich-Gültigkeit wieder entdecken! Uns sind jahrelang Selbstverwirklichung, Selbstfindung, Selbstbetrachtung und Selbstbefriedigung (im Sinne von Selbst-Erfreuung) so sehr als einzig seligmachende Seelenjakobswege anempfohlen worden, dass ich glaube, dass die Kehrtwendung auf diesem Gebiet die schwerste Übung sein wird.

PENNY McLEAN Lass los, was dich festhält Von der Kunst, du selbst zu sein Ansata, 240 S., 17,95 Euro

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L I V E ! Hier finden Sie die wichtigsten Kongresse und Events sowie die Veranstaltungen bekannter Autoren. Weitere Termine finden Sie auf den jeweiligen Websites. Stand 11.9.2010. Alle Angaben ohne Gewähr.

KONGRESSE und EVENTS pirit Cinema

Oktober und November 2010 Hamburg 3. Spirit Cinema –

Internationales Filmfest Hamburg Deutschland-Premieren und erstmals in Europa gezeigte Filme werden vorgestellt und mit Regisseuren, FilmemacherInnen und Autoren diskutiert: u.a. Ruediger Dahlke, Jörg Andres Elten, Peter A. Straubinger, Acharya Lama Dawa www.SpiritCinemaCongress.com 23./24. Oktober 2010 Wiesbaden Deutsche Wellnesstage Erlebnismesse www.Deutsche-Wellnesstage.de 23./24. Oktober 2010 München 3. Internationales Maria Magdalena Festival www.Maria-MagdalenaKongress.de

Termine

5. bis 7. November 2010 München 3. Internationaler Neue Kinder Kongress www.Neue-KinderKongress.de

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12. bis 14. November 2010 Berlin 17. Rainbow Spirit Festival mit Bettina Halifax, Devakant, Dr. Petra Schneider, Karim, Madhukar, Manfred Mohr, Mata Urmila Devi, Michael Barnett, Peter & Aneeta Makena, Peter Berliner, Prem Joshua & Friends, Sat Hari Singh, Satyaa & Pari u.v.a. www.Rainbow-Spirit-Festival.de

12.-14. November 2010 I-Riccione Meisterschaftskonferenz mit Eric Pearl, J.J. Hurtak, Dannion Brinkley, Masaru Emoto, Kathrine Brinkley, Lynne McTaggart, Raymond Moody, Roy Martina, Konstantin Korotkov, Doug de Vito www.Wrage.de/live 13./14. November 2010 Bonn-Röttgen 3. Deutscher Kongress für PsychoMedizin Ein neues Paradigma in der Therapie psychischer Störungen Kooperative Methoden von Medizin und Spiritualität www.Kongress-Psychomedizin.com 20./21. November 2010 München Zeitenwende 2012 mit Hans-Peter Dürr, Michael König, Dieter Broers, Dorothea J. May, Christiane May-Ropers www.Raum-Und-Zeit-2012.de 26./27. November 2010 Berlin Interdisziplinärer Kongress zur Meditations- und Bewusstseinsforschung mit Willigis Jäger, Dr. Peter Malinowski, Prof. Dr. Michael von Brück, Prof. Dr. Harald Walach, Prof. Dr. Stefan Schmidt, Prof. Dr. Thomas Metzinger, Paul J. Kohtes u.v.a. www.Meditation-Wissenschaft.org LEX VAN SOMEREN »Traumreise Für Die Seele«-Tour November / Dezember 2010 Termine siehe Seite 84 www.Someren.de


23./24. Oktober 2010 München 30./31. Oktober 2010 Hamburg 19. bis 22. November 2010 Mießbach »Fülleseminar« www.TheJourney.com

ROBERT BETZ

31. Oktober/1. November 2010 München Lehrerseminar 13. bis 19 November 2010 Haltern am See Transformationswoche 21. November 2010 Darmstadt Tagesseminar »Mach’ dein Ding, Mann!« 28. November 2010 Bonn – Bad Godesberg Tagesseminar »Menschenwelt – Engelwelt·– Geistige Welt« mit Andrea Schirnack, Beatrix Rehrmann und Jeanne Ruland

5. Dezember 2010 Friedrichshafen Männer-Tagesseminar »Mach‘ dein Ding, Mann!« 11. – 17. Dezember 2010 Oberstaufen Transformationswoche »Wahre Liebe, Partnerschaft und Sexualität« 26. Dezember 2010 – 1.Januar 2011 Bad Salzschlirf Die Transformationswoche zum Jahresausklang www.Robert-Betz.de

RUEDIGER DAHLKE 19. Oktober 2010 Balingen 20. Oktober 2010 Donauwörth 21. Oktober 2010 Hamburg 22. Oktober 2010 Köln 27. Oktober 2010 CH-Nottwil 28. Oktober 2010 CH-Zürich weitere Termine unter www.Dahlke.at

SABRINA FOX

Vorträge und Seminare 23./24. Oktober 2010 Hamburg 20. Oktober 2010 Starnberg 27./28 .November 2010

A-Salzburg 3. Dezember 2010 Köln 4./5. Dezember 2010 Köln www.Sabrina Fox.com

Spirit meets Soul Vorträge, Seminare und Fortbildungen

MATRIX ENERGETICS Dr. Richard Bartlett Mi-Sa 10.-14. November DIE WEISHEIT DES EISES Angaangaq Fr-So 12.-14. November BOTSCHAFTEN AUS DEM JENSEITS Gordon Smith Fr-So 19.-21. November DAS GEHEIME WISSEN TIBETS Tulku Lobsang Fr-So 19.-21. November DAS TAO DER NEUEN ZEIT Dr. Jes Lim Fr-So 3.-5. Dezember

PIERRE FRANCKH

16./17. Oktober 2010 München »Wünsch Dich Schlank!« 20. November 2010 Darmstadt Tagesseminar »Erfolgreich wünschen« 27./28 .November 2010 Hamburg Wochenendseminar »Erfolgreich Wünschen« 4./5. Dezember 2010 A-Wien Wochenendseminar »Erfolgreich Wünschen« 11./12. Dezember 2010 München Das besondere Seminar! www.Pierre-Franckh.de

Termine

BRANDON BAYS

»The Journey« Intensiv-Wochenenden 16./17. Oktober 2010 A-Pörtschach/ Wörthersee

Frankfurter Highlights im Winter

GROSSER GEIST – GROSSES HERZ Genpo Roshi Sa 29. Januar WENN ALLE MENSCHEN FREUNDE WÄREN Dr. Chuck Spezzano Di & Mi 22. & 23. Februar

Mantak Chia

AUSBILDUNGEN: • Gewaltfreie Kommunikation • Selbstcoaching • Rückführungsbegleitung • Stilles Qi Gong • Geistiges Heilen • Mediation • Ganzheitliches Coaching • Tierkommunikation

Fordern Sie unser ausführliches Programm an:

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WRAGE SEMINAR SERVICE

INSPIRATION FÜR KöRPER,GEIST UND SEELE SALZBURG Eric PEarl & TEam

29. Oktober bis 2. November 2010 Reconnective Healing Level I-III

LUZERN/MÜNCHEN charlEs VirTuE 5.-7. November 2010 ETP-Basis-Training 13./14. November 2010 ETP-Advanced-Training

HAMBURG lynnE mcTaggarT

19./20. November 2010

Intention – Mit Gedankenkraft die Welt verändern Vortrag und Seminar

HAMBURG richard BarTlETT 20.-23. November 2010

Matrix Energetics Ausbildungsprogramm

RICCIONE/ITALIEN mEisTErschafTs-KonfErEnz

12.-14. November 2010

mit Eric Pearl, J.J. Hurtak, Masaru Emoto, Lynne McTaggart, Raymond Moody, Roy Martina, Konstantin Korotkov, Doug de Vito

HAMBURG PiErrE francKh 27./28. November 2010

Erfolgreich Wünschen Seminar

HAMBURG chucK sPEzzano

17.-20. Februar 2011

Die heilende Kraft der Freundschaft Vortrag und Seminar

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Wrage Seminar Service · Schlüterstraße 4 · 20146 Hamburg Telefon 040-41 32 97-15 · wrage@wrage.de · www.wrage.de


L I V E ! JANA HAAS

»Engelbotschaft mit Meditation« in HerdwangenSchönach 29. Oktober 2010 19. November 2010 3. Dezember 2010 17. Dezember 2010 www.Jana-Haas.de

SATYAM S. KATHREIN

Gymnation – »Eine Reise ins Licht der ChakrenThemen« 28. Oktober bis 2. November 2010 in Süddeutschland www.Neo-Holistic-Institut.de

ERICH KELLER

EFT EinsteigerTraining 26. Oktober 2010 CH-RapperswilJona www.Erich-Keller.de

PHYLLIS KRYSTAL

5./6. November 2010 München »Tod, Sterben und Reinkarnation« 7. November 2010 München »Wieder verbinden mit der Liebes-Energie« www.PhyllisKrystal.com

NANA NAUWALD

23. Oktober 2010 Singhofen bei Wiesbaden »Die goldene Brücke« 29. – 31. Oktober 2010 Südergellersen Trainingswochenende: »Das weite Feld der Seele« 6. November 2010 Südergellersen »Die goldene Brücke« www.Ekstatische-Trance.de

SAFI NIDIAYE

16. bis 20. Oktober 2010 Mittelmeer/ Grenze Frankreich/ Spanien 5-Tage Ferien- und Intensivseminar www.Safi-Nidiaye.de

MAITREYI D. PIONTEK

22. bis 24. Oktober 2010 CH-Zürich »Das weibliche Fundament einer Heilerin« 20./21. November 2010 CH-Zürich »Tao der Frau – Grundlagen der weiblichen Selbstheilung« www.MaitreyiPiontek.com

NICOLE SCHÖFMANN

DIVINE HEALING© Einweihungen und Ausbildungen zum Meditationslehrer / Lichtheiler / Indigotherapeut und in Tierkommunikation / Indianischer Lichtarbeit und mehr fortlaufend in Berlin, Hamburg und CH-Zürich www.SunriseSchule.de

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Magazin ist das Kundenmagazin des Allegria Verlages, Berlin, in der Ullstein Buchverlage GmbH Herausgeber: Michael Görden www.AllegriaVerlag.de www.UllsteinBuchverlage.de Ausgabe 4/2010 Auflage: 100.000 Exemplare Erscheint vierteljährlich im 3. Jahrgang Text und Artwork © 2010 Ullstein Buchverlage GmbH soweit nicht bei den Einzelbeiträgen gesondert ausgewiesen. Redaktion und Verlag übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Beiträgen und der Anzeigenseiten. Alle Terminangaben ohne Gewähr auf dem Stand vom 11.9.2010 Coverphoto: Don Miguel Ruiz Redaktion: Andrea Brettner, Daniela Graf, Michael Görden, Jürgen P. Lipp, Christian Salvesen, Hans Friedrich, Frank M. Schenker AllegriaMagazin@LippDesign.de Telefon +49 (0)40-44 28 81 Lipp Design, Bornstraße 4, D-20146 Hamburg Satz und Layout: Lipp Design / Torge Niemann allegria@LippDesign.de Verlag: Ullstein Buchverlage GmbH Friedrichstraße 126 D-10117 Berlin V.i.S.d.P.: Jürgen P. Lipp Druck: DIVYANAND Verlags-GmbH Sägestraße 37 D-79737 Herrischried Anzeigen: Frank M. Schenker AllegriaMagazin@gmail.com c/o LippDesign, Bornstraße 4, D-20146 Hamburg Es gilt Anzeigenpreisliste 2010/11

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17. Internationales

Rainbow-Spirit-Festival Das spirituelle Kult & Kultur Festival kommt vom 12.-14. November nach Berlin! 90 Prozent aller Festival-Besucher kommen auf Empfehlung, denn wer einmal da war, ist begeistert. Es ist vor allem die Atmosphäre – das sogenannte Energiefeld, welches die Besucher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (und darüber hinaus) so sehr beeindruckt: »Ich wollte Euch meinen ganz herzlichen Dank aussprechen! Das Rainbow-Spirit-Festival war in diesem Jahr ein ganz besonderes Erlebnis – einfach wunderbar. Mit so viel Liebe habt Ihr das Festival gestaltet ...« »Ich habe danach mit einigen Freunden gesprochen die ähnliche Erfahrungen gemacht haben – klasse und danke, dass Ihr jedes Jahr so viel Liebe in dieses Projekt steckt ... All Eure Liebe, das kann man wirklich spüren und ich freue mich schon auf Berlin.« »Es war wunderschön unterm Regenbogen mit Euch – Die Atmosphäre war leicht, fröhlich, liebevoll und einfach aufbauend ... traumhaft!« »Glückwunsch an alle zum letzten Rainbow-Spirit-Festival! Es war großartig!« »Liebe Leute vom Rainbow-SpiritFestival, nun war ich das siebte Mal in Folge beim Festival und es war wieder toll!«

Soweit einige der vielen Danksagungen, die das Festival-Team nach dem letzten Festival erreicht haben. Seit 16 Jahren ist das Rainbow-Spirit-Festival der Treffpunkt der spirituellen Szene – ein außergewöhnlich lichtvolles und transformierendes Energiefeld. Viele Highlights, wie zum Beispiel Deva Premal & Miten, Renate Busam, Madhukar, Satyaa & Pari oder auch Peter Makena sind gemeinsam mit dem Festival gewachsen und bekannt geworden. Bis zu 30 Konzerte und über 150 Einzelveranstaltungen mit einem breit gefächerten und bunt-lebendigem Themenangebot machen das Festival zu einem Magneten für viele tausend Besucher. Hierbei stehen nicht die einzelnen Highlights oder Stars im Vordergrund, sondern die Atmosphäre, das Energiefeld aus einem herzlichen und liebevollen Miteinander – der respektvolle und wertschätzende Umgang mit anderen Lebensentwürfen und spirituellen Visionen sowie die Möglichkeit, jedes Jahr wieder viele Freunde zu treffen. 2010 kommt dieser außergewöhnliche Event erstmals nach Berlin. In der Station (Luckenwalder Straße 4-6) mit seinen angesagt weiß gestrichenen Hallen bekommen die spirituellen Themen ein geradezu maßgeschneidertes Ambiente. Themenschwerpunkte in Berlin sind u. a. Spirit & Food, Spirit &

Yoga, Spirit & Satsang, Spirit & Sex sowie Spirit & Success. Hierzu erwarten die Besucher Vorträge und Workshops von Werner Ablass, Michael Barnett, Sri Vast, Renate Busam, Veit Lindau, Meisterin Tianying, Mata Urmila Devi, Phillip Carr-Gomm, Antje & Edwin Eisele und vielen mehr. Neben den Themenschwerpunkten wird es einen Bereich für spirituelle Angebote in und um Berlin, sowie verschiedene Lounges für Yoga, Meditation oder »nur« zum Chillen und miteinander Sein geben. Höhepunkte sind u. a. die Konzerte mit Prem Joshua, Satyaa & Pari, Peter Makena, Devakant, Sarmad Ensemble, Indigo Masala, Shoshan, Reina Berger, Peter Berliner und Sathari Singh – sowie die abendliche Disco. Wer in die Atmosphäre hineinschnuppern will, kann dies auf Youtube oder in der Mediathek auf www.rainbow-spirit-festival.de tun. Termin: 12.-14. Nov. 2010 Ort: Station, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin Kartenvorverkauf und InfoHotline: One Spirit GmbH, Lichtentalerst. 25, 76530 BadenBaden, Telefon 07221-385 00, E-Mail festival@onespirit.de, www.rainbow-spirit-festival.de

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Shooter Promotions präsentiert

Pionierarbeit der

Bühnenkunst und Musik »Berührendes Theater der neuen Zeit«

Nach dem überwältigenden Erfolg 2009 startet am 17. November 2010 die 2. internationale Konzerttournee »Lex van Someren’s Traumreise für die Seele«, die im deutschsprachigen Raum wieder viele renommierte Konzerthäuser besucht, wie die Jahrhunderthalle Frankfurt, Tempodrom Berlin, Kulturpalast Dresden, Stadthalle Wien, Philharmonie München usw.

www.someren.de 17.11. 19.11. 20.11. 21.11. 23.11. 24.11. 25.11. 26.11. 28.11. 30.11. 01.12. 02.12. 04.12. 05.12. 06.12. 08.12. 09.12. 10.12. 11.12.

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Hauptdarsteller, Produzent und kreativer Leiter ist der in Deutschland lebende niederländische Künstler Lex van Someren. Seine außergewöhnliche Inszenierung basiert auf seinen eigenen Erfahrungen als Klangkünstler, Sänger, Tänzer, Komponist und Clown. Lex van Someren singt mit seiner vier Oktaven umfassenden Stimme in der ihm eigenen Seelensprache, begleitet von zahlreichen hochkarätigen Musikern, Tänzerinnen und dem Chor Ayam. Special Guests in der Show sind Enkh Jargal, das Stimmwunder aus der Mongolei mit seiner Pferdekopfgeige und Unter- und Obertongesängen, der virtuose O-Daiko-Trommler Nils Tannert, der Cellist Vache Bagratuni aus Armenien und der Derwisch-Tänzer Rami El Saidi aus Ägypten. Mit viel Liebe und Hingabe erschafft Lex van Someren’s Künstlertruppe eine weltweit neuartige, multi-dimensionale und visionäre Bühnenshow als Gesamtkunstwerk, das alle Sinne berührt und in dem die innere Verbundenheit mit dem Leben und der Seelendimension zelebriert wird. Nichts ist äußere Form, sondern alles ist direkt aus dem Herz, aus der Seelenebene von den Künstlern geschaffen. Die Zuschauer erwartet eine tief berührende Reise aus ergreifendem Gesang, begleitet von ausdruckstarkem Tanz und bemerkenswerter Licht- und Projektionskunst. Mitreißende, weltumspannende Rhythmen, aus orientalischen Traditionen stammende Derwisch-Drehtänze, Klänge der mongolischen Steppe sowie die heiteren Einlagen von Clown Lexis setzen faszinierende Glanzpunkte der Show. In ihrer Gesamtheit und Ausdrucksstärke hebt sich die »Traumreise« wohltuend von den Bühnenprogrammen des Mainstreams ab. Zugleich aber erreicht und berührt sie ein breites Publikum. Dem Zuschauer wird so ein Raum gegeben, in dem er sich völlig in sich selbst versenken kann. So wird er durch diese ergreifende, musikalischen Welt dabei unterstützt, bei sich anzukommen, um die »Realität« aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können. Wer einmal das routinierte tägliche Geschehen hinter sich lassen möchte, sollte sich für dieses »Theater der neuen Zeit« einen Platz reservieren. Weitere Informationen zu »Lex van Somerens Traumreise für die Seele« gibt es online unter www.someren.de. Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen und online erhältlich.


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Zeitenwende 2012 Bewusstsein und Heilung im Quantenraum 20./21. November 2010 München

Referenten: Dieter Broers, Prof. Hans-Peter Dürr, Dorothea J. May, Jochen Kirchhoff, Peter Orzechowski, Christiane Tietze-Gerhards, Dr. Michael König, Mag. Ölwin H. Pichler, Dr. Hartmut Müller, Siegfried Prumbach, Dr.med. Christiane MayRopers, Arthur Herzel, Pascal Voggenhuber.

Umweltkatastrophen, desolate Wirtschaftssysteme, s c h w e r e c h ro n i s c h e Krankheiten, Menschenrechtsverletzungen und Kriege. Die Furcht vor einem globalen Kollaps unseres Öko-Systems wächst. Viele Zeichen deuten auf eine bevorstehende Zeitenwende. raum&zeit lädt Experten aus den verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen ein, über „Bewusstsein und Heilung im Quantenraum“ zu reflektieren. nnenten

Kongress „Zeitenwende 2012“ am 20./21. November 2010 in München, Holiday Inn City-Centre Ticket: 298,- E für raum&zeit Abonnenten, 348,- E regulär Zwei Kongress-Tage inkl. 2 x Mittagessen, 4 x Kaffeepause, Tagungsgetränke plus Abendveranstaltung

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Doreen Virtues Engelorakel stellt die Verbindung zu Raphael her und ist ein einfacher Weg, direkte Botschaften des Erzengels zu empfangen. Mit ausführlichem Anleitungsbuch.

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