SPIL

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der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

F. Schiller

Spil



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SPIL »Spielen erzeugt eine eigene Wirklichkeit: die der Möglichkeiten.« Natias Neutert

»Spil« ist eine künstlerisch-gestalterische und konzeptionelle Auseinandersetzung zweier Gestalter zum Thema Homo Ludens, dem spielenden Menschen. Die Dokumentation ist das Ergebnis einer experimentellen Auseinandersetzung mit dem Spiel in all seinen Facetten. Entstanden ist eine Sammlung eines experimentellen Dialogs zwischen den Aufgabenstellungen und der grafischen Umsetzung. Ziel ist es, die Bindung zwischen bewusstem Gestalten und unterbewusstem affektivem Handeln zu erkunden. Das Wesen des Spiels wird durch die Interaktion mit Gestaltungsstilen und die Herangehensweise durch das gegenseitige Stellen von Aufgaben verknüpft. Die Gestaltung erfolgt interdisziplinär. Über Sprache, Fotografie und Illustration werden die Stränge bis zu neuen Produktideen gezogen. Alles ist möglich. Das Spiel ist frei. Spiel mit uns! A & M (Spieler)


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War ming up: Homo Ludens

War ming up: Sinn und Unsinn im Spiel

Wa s bedeu t e t für dich die Schönheit im Spiel?

Spielend leicht S p i e l m i t Wo r t e n

Wa s bedeu t e t für dich die Zeit im Spiel?

BallspielBelebe die runde Form!

Gefühle im Spiel arbeite affektiv!


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Entwickle ein Murmelspiel!

Sub Specie Ludi Unter dem Schein des GlĂźcksspiels

Spielformen der Kunst -gest alte zu Klang!

Ein Gestalter Drei Formen Zw e i F a r b e n

Ein Gestalter Zwe i F o r m e n Ein Foto

Food Ping Pong Indien vs. Schweden



Homo Ludens der spielende Mensch

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warming up

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Der Homo ludens (lat., der spielende Mensch) ist ein Erklärungsmodell, wonach der Mensch seine Fähigkeiten vor allem über das Spiel entwickelt: Er entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften und wird über die dabei gemachten Erfahrungen zu der in ihm angelegten Persönlichkeit. Spielen wird dabei der Handlungsfreiheit gleichgesetzt und setzt eigenes Denken voraus. Das Modell besagt: »Der Mensch braucht das Spiel als elementare Form der Sinn-Findung.«

WA R M I N G U P Mit Knete und einer Forelle Die Bilder sind Ergebnis der ersten Aufgabe. Dabei habe ich mich inhaltlich mit dem Homo Ludens auseinandergesetzt. Gleichzeitig habe ich versucht dem Spiel freien Lauf zu lassen. Ohne Konzept habe ich mit zwei Materialien gespielt und experimentiert. Knete auf Papier und eine Forelle im Scanner.

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warming up







Sinn und Unsinn im Spiel Gib dem Unsinn seinen Raum.

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Spiel ist ein eigener Raum, der sich nur bedingt erklären lässt , denn biologische, psychologische und kulturelle Definitionen greifen laut Huizinga zu kurz, da sie auf der ewigen Suche nach dem Sinn sind. Doch Spiel ist und bleibt immer auch Unsinn. Die große Leistung von Huizinga ist, eine Definition des Spiels als eigenes System zu geben, die Sinn stiftet, aber dem Unsinn seinen Raum lässt...

UNSINN IM R AUM Die grafische Figur im Raum Der Sinn gibt dem Unsinn seinen R aum. Was Sinn stiftet , definiert zugleich die Abwesenheit des Unsinns. Die Skulptur ist der Versuch geometrische Grundformen wie das Quadrat, Dreieck und Kreis als grafisches Gefüge in den Raum zu übertragen. Die Komposition erhält eine Dreidimensionalität und ermöglicht dem Betrachter je nach Blickwinkel neue grafische Oberflächen zu entdecken. Es gibt kein festes Betrachtungsbild. Das grafische Gefüge bleibt wandelbar. Der Baustoff wurde aus den Spielzeugkästen der Kinderzimmer enteignet. Schon im Kleinkindalter erlernen Kinder durch das Spielen mit Bauklötzen statische Eigenschaften der geometrischen Formen. Im Spiel wird der Umgang mit Statik und Komposition entwickelt. Die Skulptur spielt mit dem statischen Ansatz. Die skurrile Formengebung verletzt das Gesetz der Statik. Ohne den Kleber ergibt die Figur keinen Sinn. Sie ist mein Unsinn im Raum.

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Was bedeutet für dich die Schönheit im Spiel?

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schönheit des spiels

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»...wenn das Spiel also nicht ohne weiteres mit dem Wahren und auch nicht mit dem Guten zusammenzubringen ist, liegt es dann etwa auf ästhetischem Gebiet? Hier wird unser Urteil schwankend. Die Eigenschaft, schön zu sein, haftet nicht am Spiel als solchem, es hat jedoch die Neigung, sich allerlei Elemente der Schönheit beizustellen. An die primitiveren Formen des Spiels heften sich von Anfang an Fröhlichkeit und Anmut. Die Schönheit des bewegten menschlichen Körpers findet ihren höchsten Ausdruck im Spiel. In seiner höher entwickelten Formen ist das Spiel durchwoben von Rhythmus und Harmonie, jenen edelsten Gaben des ästhetischen Wahrnehmungsvermögens, die dem Menschen beschert sind. Vielfältige und enge Bande verbinden Spiel mit Schönheit...«

DAS ENDLOSE HEFT Die Schönheit im Spiel Die Antwort lautet: Zeit. Zeit sich zu vergessen, fortzufahren ohne anzuhalten. Das ist schön.

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wortspiel

Spielend leicht Spiel mit Worten.

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Spielend springt der sprachschöpfende Geist immer wieder vom Stofflichen zum Gedachten hinüber. Hinter einem jeden Ausdruck für etwas Abstraktes steht eine Metapher, und in jeder Metapher steckt ein Wortspiel.

TYPOGRAFISCHE EXPERIMENTE Spielend leicht Mit »spielend leicht« verbinde ich nicht nur locker formulierte und leicht verständliche Texte, sondern auch die Stofflichkeit des Materials. Die Aufgabe habe ich als Experimentreihe betrachtet. Ich wollte verschiedene gestalterische Ansätze ausprobieren. Meine erste Assoziation zu dieser Aufgabe waren selbstgebastelte Papierflieger aus meiner Kindheit. Diese wurden häufig mit Botschaften beschrieben und quer durch den Klassenraum geworfen wurden. Das unkontrollierbare Verhalten eines Papierfliegers in der Luft verbinde ich sinnbildlich mit dem Spiel des Lebens und dessen nur bedingte Kontrollierbarkeit. Zudem habe ich mit Projektionen typografisch gearbeitet. Typografie habe ich als Lichtquelle genutzt und auf verschiedene Materialien, wie beispielsweise Seide und Luftpolster, brechen lassen.

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wortspiel











Was bedeutet fĂźr dich die Zeit im Spiel?

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sinnvolles selbstvergessen

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Beim Spielen verlieren wir uns. Johan Huizinga bezeichnet diesen Zustand als sinnvolles Selbstvergessen. Was bedeutet der Faktor Zeit für dich in einem Spiel? Versuche die Zeit zu visualisieren und verfasse einen kleinen Text dazu.

DIE ZEIT Ein Gefährte im Spiel - Hörbuch Ein Mann stellte sich in den Park. Er wartete auf etwas. Dann ging er nach Hause. Es hatte sich nichts verändert. Alles bleibt , wie es ist. Auf Reisen verhält es sich ähnlich. Man geht von Ort zu Ort. Die selben Menschen bleiben wir letztendlich doch. Die Zeit geht schnell und auch langsam. Aber das Selbst bleibt selbst. Nur im Rausch, im Nichts, im bloßen Dasein, nur da ist Zeit von Raum und Raum von Gestalt gelöst. Das Spiel des Lebens ist abwesend. Es schweigt. Die Zeit ist still, auch im Spiel.

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W Ü r d e s T

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T u n ?




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ballspiel

Ballspiel Belebe die runde Form!

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Ballspiele sind auf der ganzen Welt vor allem als Kinderspiele beliebt und bekannt, weil sie der Funktionslust, dem Bewegungs- und Gesellungsbedürfnis der Kinder entgegenkommen. Im Erziehungsbereich werden sie wegen ihrer Attraktivität gern der Schulung des Koordinationsvermögens, des körperlichen Geschicks, des Reaktionsvermögens und der Konditionssteigerung dienstbar gemacht. Jedoch spielen auch Erwachsene gerne Ball. Ballspiele waren bereits seit dem Altertum beliebt und in Europa weit verbreitet. Bereits Homer schildert in der Odyssee, wie Nausikaa, die Tochter des Phaiaken-Königs Alkinoos, und ihre Mägde Ball spielen und dabei den in einem Gebüsch schlafenden Odysseus wecken. Ballspiele wurden besonders von der Oberschicht, dem Adel und dem Bürgertum gespielt. Auf Schloss Runkelstein bei Bozen ist auf einem Wandgemälde aus der Zeit um 1395 ein dem Völkerball ähnliches Ballspiel dargestellt. Eine kultische Bedeutung hatte das mesoamerikanische Ballspiel der Azteken, das auch bei den Maya, Mixteken, Tolteken, Totonaken und Zapoteken in Mittelamerika betrieben wurde. Belebe die runde Form nach deinem Geschmack und gestalte deine eigenen Bälle! Entwickle Gestaltungsansätze und setzte ein Design in echt um! Gerne kannst du mit Materialität und Stofflichkeit experimentieren. Entwickle ein Logo und einen Namen für dein Design. Leb dich aus!

ROL Das Ballspiel »Rol« ist die runde Form neu belebt . Schnell, bunt und poppig. Entstanden sind verschiedene Formen, ein Logo und ein Imagefilm für die Marke »Rol«.

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ballspiel





















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emotionen

GefĂźhle im Spiel Arbeite affektiv!

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Emotion bezeichnet eine Gemütsbewegung im Sinne eines Affektes. Sie ist ein psychophysiologisches, auch psychisches Phänomen, das durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird. Deine Aufgabe: arbeite affektiv! Beschäftige dich mit Emotionen im Spiel und lass dich leiten. Verfasse einen kleinen Text, in dem du dich mit der Affektivität von Emotionen im Spiel beschäftigst.

Arbeite affektiv! Sei frei! Aufgabe gescheitert Bei einem Spiel gibt es oft einen Verlierer, eine Person die das Ziel nicht erreicht hat, die zu langsam war, die nicht geschickt genug war oder die kein Glück hatte. Das Verlieren gehört zum Spiel, wie die Mitspieler oder die Spielregeln. An der folgenden Aufgabe bin ich gescheitert. Wobei das Wort »Aufgabe« im eigentlichen Sinne falsch ist und das Wort »gescheitert« einen zu negativen Klang hat. Johan Huizinga beschreibt in seinem Buch »Homo Ludens«, das als formales Kennzeichen des Spiels das freie Handeln stehe. Unser Konzept vom gegenseitigen Zuspielen von Aufgaben widerspricht sich mit der freien Handlung. Bei der folgenden Aufgabe hat sich der Widerspruch zum ersten Mal bemerkbar gemacht. Stellt mir eine Person eine Aufgabe, wird von mir erwartet, dass ich diese bearbeite. Das Problem der Arbeit wird auch im Buch »Homo Ludens« geschildert. Die Arbeit zählt nicht zum Spiel oder dem spielerischen Handeln. Der Mensch ist in diesem Moment nicht frei. Kreativität, Spontaneität und affektives Handeln werden eingeschränkt. Das freie Handeln wird blockiert...

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emotionen


Unsere Aufgaben lauten: »spiele, sei frei!« Leichter gesagt als getan. Es verhält sich wohl ähnlich dieser Aussage: »Denke jetzt nicht an daran..!« Bei dieser Aufgabe war es mir nicht möglich zu spielen und frei zu handeln... Die Erstellung eines Konzeptes und die Formulierung einer genauen Idee standen im Vordergrund. Ich stelle dem Spiel, das Leben gegenüber. Notierte mir meine Gedanken. Schrieb Texte. Versuchte die Emotionen zu personalisieren. Einen Comic zeichnen war die Idee. Die Gefühle als Hauptrollen im Spiel des Lebens. Puh! Alles Quatsch. Gefühlsduselei! Ich arbeitete einige Tage daran, legte die Sachen für mehrere Woche zu Seite und schreib schließlilch diesen Text. Bin ich gescheitert? Hab ich verloren? Die Aufgabe nicht erfüllt? Oder ziehe ich positives aus diesem »scheitern«? Fortsetzung folgt. Nun ist mehr als ein Monat vergangen. Meine Illustrationen finde ich zum Teil immer noch scheiße. Aber was soll´s. Bin ich ein schlechter Verlierer? Verlieren gehört dazu. Für mich ist die Aufgabe nicht erfüllt und somit verloren. Doch »verloren« nicht im Sinne von »es war umsonst« sondern im Sinne von: das Verlieren gehört zum Spiel und das Spiel ist unser Thema. Für mich war diese Erfahrung deshalb trotzdem wichtig und sinnhaft für unser Projekt. Deshalb möchte ich sie auch hier erwähnen und für weitere Dokumentationen und Experimente beibehalten. Vielleicht waren bei dieser Aufgabe sogar die meisten Gefühle im Spiel.








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murmelsport

Entwerfe ein Murmelspiel!

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Funde aus babylonischer, römischer und germanischer Zeit belegen, dass das Murmelspiel bereits sehr alt ist. Die ältesten Murmeln datieren von 3000 vor Chr. Eine Anzahl runder Schmucksteine fand man als Beigabe im Grab eines ägyptischen Kindes in Naqada. Im Britischen Museum lagern Murmeln aus Kreta, die auf 2000 –1700 vor Chr. datieren. Die Weltmeisterschaften im Murmeln finden jedes Jahr in Prag statt. Ausrichter ist der Tschechische Murmelsportverband. Mache einen Ausflug in die Welt des Murmelsports. Suche dir Vereine zur Inspiration und entwerfe daraufhin deinen eigenen Murmelsportverein.

DUXA Das antike Märbelspiel Wer spielt mit? Duxa ist der neue Kugelspass unter den Rollspielen. Inspiriert von den Straßenspielen der Kinder aus Tibet bringt Duxa deinen persönlichen Rollspaß zurück auf deine Wege - Gehsteige, Einfahrten, öffentliche Plätze, Hinterhöfe und Terassen. Duxa ist ein Märbelspiel aus der Antike. Handgedrehte Kugeln schmiegen sich optimal in deine Handflächen und geben dir den uralten Touch eines wild gespielten Spiels aus dem alten Rom zurück. Teste dein Geschick! Spiel nach den alten Regeln und werde Profi mit Duxa. Wer spielt mit? Duxa relictis - zurückgelassene Schusser jetzt für dich!

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murmelsport















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Sub Specie Ludi GlĂźcksspiel

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Unter dem Schein des Glücksspiels. Der Kult ent f altet sich im heiligen S piel. Die Dichtkunst wurde in Spiel geboren und erhielt immerfort aus Spielformen ihre beste Nahrung. Musik und Tanz waren reines Spiel. Weisheit und Wissen fanden ihren Ausdruck im Wor t in geweihten Wettspielen. Das Recht ging aus den Gepflogenheiten eines sozialen Spiels hervor. Die Regulierung des Streits mit den Waf fen, die Konventionen des adligen Lebens waren auf Spielformen aufgebaut. Die Folgerung muss sein: Kultur in ihren ursprünglichen Phasen wird gespielt. Sie entspringt nicht aus Spiel, wie eine lebende Frucht sich von ihrem Mutterleibe löst, sie entfaltet sich in Spiel als Spiel. Sub specie ludi - unter dem Schein des (Glück-)spiels. Untersuche und spiele mit dem Begriff. Was bedeutet er im Kontext auf die heutige Zeit und der Glücksund Wettspiele.

DAS WUNSCHGELD Visualisierung kapitalistischer Träume Geld regiert die Welt. Der große Traum im Glücksspiel Millionär zu werden, um sich alles kaufen zu können, was man sich je gewünscht hat. Wer sich etwas kaufen möchte, benötigt Geld. Um Geld wird gewettet und gespielt. Dabei wird das Geld zum Faktor des Spiels. Menschen verfallen dem Glücksspiel, um nur dieses zu bekommen. Das Gewinnen und die Vermehrung vom Geldbesitz ist die Motivation im Glücksspiel...

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... Geld gilt als Statussymbol der westlichen Gesellschaft und steht für Macht und Emanzipation. Mit Geld wird auf der ganzen Welt gespielt. Das Spielen mit Geld ist das Spielen mit Macht mit dem Bestreben nach Gewinn. Viele Menschen sehen im Glücksspiel, neben dem möglichen Gewinn, die Hoffnung sich lang ersehnte vornehmlich kapitalistische Träume zu erfüllen. …eine Villa, ein U-Boot, eine Weltreise, ein Swimmingpool, ein Pferd, eine Körperoptimierungsoperation (Brust- und Schwanzvergrößerung), der eigene Golfplatz… Statussymbole, die bei anderen Menschen Anerkennung oder auch Neid hervorrufen können. Die Bestrebungen im Glücksspiel teilzunehmen, entspringen daher zumeist einer egozentristischen Motivation - das »Aufbessern« der eigenen Lebenssituation und der mögliche Zuwachs von Anerkennung. Das Wunschgeld visualisiert illustrativ die häufigsten Träume und Wunschgedanken, die eine Motivation zum Glücksspiel sein können. Das Paradoxon dazu lautet: (Gelernte Weisheit aus Kindertagen) Glück kann man nicht kaufen. Wer zufrieden ist, kann glücklich sein. Wozu dann das Glücksspiel?



L U X U S S C H L I T T E N

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L U X U S U R L A U B

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L U X U S P RO B L E M E

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L U X U S S E X

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Spielformen der Kunst Gestalte zu Klang

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performance

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Zeige die semantische Übereinstimmung von Spiel und Musik. Es herrscht eine tief im psychologischen verwurzelte Wesensbeziehung zwischen Spiel und Musik. (Homo Ludens, S.173) Entwickle und filme eine Klangkomposition als Performance. Visualisiere anschließend den Klang in einem Artwork. KLANGSPIEL Das Leben als Spiel - Performance Tanz Marionettenartig bewegt sich der Mensch. Die Fäden hält jemand anderes in der Hand. Entstanden ist ein Klangpsiel, bei dem das Spiel mit dem Mensch im Vordergrund steht. Durch Manipulation und gefährlichem Spieltrieb wird die Grenze der Freiheit durchbrochen. Wann ist das Spiel vorbei? Wo fängt es an? Wer spielt mit wem? Gegeneinander oder miteinander?

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performance






11 W Ăœ r d e s T

d u

e s

...und der Men sch un sere Spielf igur.

K langspiel

Die Grenze der Freiheit ist die Unverseh r t heit des anderen.

k l a n g s p i e l # 11

T u n ?

Es war mir eine Fr eu de von dir be sieg t zu werden .


W Ăœ r d e s T

d u

e s

T u n ?

11

K la ngspiel k l a n g s p i e l # 11

K l A n g

s p i l . . . u n d

d e r

M

c h

u n s e r e

s p i e l f i g u r .

V o l .11


11

Wir zwin gen ihn zu seinem GlĂźck .


F Ăź r

kla ngspi el # 11

e i n

S p i e l

b r a u c h t

m a n

e i n e n

G e g n e r .

B i n

i c h

d e i n

G e g n e r ?



Ein Gestalter Drei Formen Zwei Farben

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formspiel

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Runde 1: Playing Graphic Ein Gest alter. Drei Formen. Zwei Farben. Die Aufgabe verlang t das Spiel mit der Formensprache und Kompositionsentwicklung aus vorgegebenen graf ischen Elementen. Spielplat z ist der Computerscreen. Ziel ist es die gest alterische Prägung und ästhetisches Empf inden zu trainieren. Intuitives Arbeiten ist Teil der Aufgabe. Trot z Vorgabe von Designmaterial ist es dem Zufall überlassen, was aus den Symboliken entsteht und was aus den Formen ent wickelt werden kann. Ist eine Handschrif t aus den Kompositionen ablesbar?

M


formspiel







Ein Gestalter Zwei Formen Ein Foto

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formspiel

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Runde 2: Playing Graphic Ein Gest alter. Zwei Formen. Ein Foto. Die Aufgabe verlang t das Spiel mit der Formensprache und Kompositionsentwicklung aus vorgegebenen graf ischen Elementen. Spielplat z ist der Computerscreen. Ziel ist es die gest alterische Prägung und ästhetisches Empf inden zu trainieren. Intuitives Arbeiten ist Teil der Aufgabe. Trot z Vorgabe von Designmaterial ist es dem Zufall überlassen, was aus den Symboliken entsteht und was aus den Formen ent wickelt werden kann. Ist eine Handschrif t aus den Kompositionen ablesbar?

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Food Ping Pong Indien vs. Schwe den

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Zeige Prestige und Nobeless deines Hauses! Instagram Foodies. Unüberbietbar. Wer hat das geilere Leben? Toskana Hähnchen mit Rosmarin auf Brotsalat? Kein Foto? - Gaumenschmaus nie erlebt!

INDIEN VS. SCHWEDEN Food Ping Pong

Jede Reise bringt Abenteuer und neue Erfahrungen mit sich. Mit dieser Aufgabe wollten wir unsere Geschmacksabenteuer dokumentieren und vergleichen. Indische Küche vs. schwedische Küche. Das Essen eines Sommers. Wer gewinnt das kulinarische Battle? Auf die indische Mahlzeit folgt die schwedische Antwort. Köttbullar gegen Indhalo. Streetfood, Fastfood, selbst gekocht, gekauft, beschenkt oder hungrig? Du bist was du isst!

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Anne Genkel Miriam KÜnig ASA Projekt SoSe 2016 bei Markus Weisbeck VK / 2. Semester / M.A. Bauhaus-Universität-Weimar


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