Allitera Verlag Herbst 2011
Ein Terrorist kehrt heim ...
... an den Starnberger See!
Ein ehemaliger Terrorist kehrt nach 20 Jahren im Untergrund zurück in seinen Heimatort Feldafing – und muss schmerzvoll erfahren, dass er seiner Vergangenheit nicht entkommen kann.
Rom 1992: Nach einem missglückten Attentat auf Vertreter der Rüstungsindustrie setzt sich Terrorist Alexander Kind, genannt Kinsky, nach Südafrika ab und taucht unter. Knapp zwei Jahrzehnte später versucht er, in seiner alten Heimat am Starnberger See wieder Fuß zu fassen und mithilfe eines Anwalts dem Gefängnis zu entgehen. Seine ehemaligen noch lebenden Mitstreiter aus der Stadtguerilla stehen der Rückkehr argwöhnisch gegenüber – alle fürchten, dass er auspackt oder Rache nimmt, schließlich hat er noch eine Rechnung offen … Der Münchner Psychiater Markus Blankenburg soll eine Prognose über die Gefährlichkeit Kinskys erstellen. Als Kinskys Jugendfreundin und große Liebe tot am Starnberger See gefunden wird, gerät der ehemalige Terrorist schnell unter Verdacht, und eine Spirale von Gewalt, Tod und Hass setzt sich in Gang.
Autor steht für Lesungen zur Verfügung
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Nach dem Bestseller »Schwarze Ufer« der zweite packende Starnberger-See-Krimi des bekannten Psychiaters Michael Soyka ∆
236 S., Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-073-7
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Plakate erhältlich unter Bestellnummer 176-4
© Foto: Gerhard Vlcek, www.foto-vision.at
Allitera Krimi
Michael Soyka
Kinsky kehrt zurück Kriminalroman
ca. 220 S., Klappenbroschur, ca. € 14,90 ISBN 978-3-86906-176-4
Michael Soyka, 1959 in Berlin geboren, studierte Medizin in Kiel, Würzburg, London und München und arbeitete 20 Jahre an der Psychiatrischen Klinik der Universität München. Er ist Professor für Psychiatrie, hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Bücher zu den Themen Sucht und forensische Psychiatrie veröffentlicht und mehrere Wissenschaftspreise erhalten. Seit 2006 ist er Direktor der Psychiatrischen Privatklinik Meiringen / Schweiz und lebt in Ringgenberg / Interlaken und München. Im Allitera Verlag erschien bereits sein StarnbergerSee-Krimi »Schwarze Ufer« (2009).
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Schatten über Nürnberg Die Exkommissarin Charlotte Braun wird als Personenschützerin für einen iranischen Autor engagiert, der als »writer in exile« in Nürnberg lebt. Der Auftrag entpuppt sich als lebensgefährlich …
Ein Jahr nach den schockierenden Vorfällen beim »Club« und dem Anschlag auf das easyCredit-Stadion nimmt die als Bodyguard arbeitende ehemalige Kommissarin Charlotte »Charly« Braun einen riskanten Job an: Sie soll Farid Ghaffari, einen oppositionellen Autor aus dem Iran, beschützen, den die internationale Schriftstellervereinigung P.E.N. nach Nürnberg eingeladen hat. Charly stellt einige Verhaltensregeln auf, die Farid durchweg ignoriert – erst nach einem Anschlag auf seinen Wagen erklärt er sich kooperativ. Bei der Kripo in Nürnberg geht ein Bekennerschreiben einer radikal-islamistischen Gruppe ein, doch Charly zweifelt, dass diese es war. Sie beginnt, Farids Vergangenheit zu durchleuchten und stößt auf eine schockierende Begebenheit. Nach einem zweiten Anschlag ist klar: Die Gefahr geht vom unmittelbaren Umfeld Farids in Nürnberg aus, es muss einen Maulwurf geben! Und: Dieser Fall ist größer und gefährlicher als alle anderen, die Charly jemals erlebt hat … ∆
Nach »Foules Spiel« der zweite packende Nürnberg-Krimi mit Bodyguard Charlotte Braun ∆
Autorin steht für Lesungen zur Verfügung
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188 S., Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-014-9
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Plakate erhältlich, Bestellnummer 165-8
Allitera Krimi
Billie Rubin
Dunkle Rache Ein Nürnberg-Krimi
ca. 180 S., Paperback, ca. € 14,90 ISBN 978-3-86906-165-8
Billie Rubin ist das Krimipseudonym der Münchner Autorin Ute Hacker (Jahrgang 1958), die bereits zwei Kriminalromane veröffentlicht hat. Sie schreibt deutsch und englisch, ist Gründungsmitglied der internationalen Online-Gruppe IOWG sowie aktives Mitglied der Autorinnenvereinigung. Billie Rubin ist Herausgeberin diverser Krimianthologien, unter anderem von »High Noon in München«, in der ihre besten Kurzgeschichten versammelt sind. Zuletzt erschien ihr Nürnberger Fußballkrimi »Foules Spiel« (2010). Mehr Infos unter www.billierubin.de
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Allitera Krimi
Tödliche Schlagzeilen
Zwei Tote an der TU München wecken in Journalist Arthur Kubitsch die Hoffnung auf die Story seines Lebens …
Markus Mauritz Kubitsch und der große Scoop
Zeitgleich mit den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 wird in der Münchner TU ein toter Wissenschaftler aufgefunden – offensichtlich gewaltsam ermordet. In der Hoffnung auf eine große Schlagzeile begibt sich Journalist Arthur Kubitsch auf Spurensuche. Als während seiner Nachforschungen plötzlich ein zweiter Universitätsmitarbeiter auf ähnliche Weise stirbt, muss Kubitsch die Indizien neu bewerten: Ist der Täter im Uni-Milieu zu finden? Ist Rache das Motiv? Oder stecken gar islamistische Drahtzieher hinter den Morden? Von der Enttarnung des Mörders hängt ab, ob Kubitsch der ganz große Scoop gelingen wird …
München-Krimi
ca. 160 S., Paperback, ca. € 12,90, ISBN 978-3-86906-177-1
Markus Mauritz, geboren 1956, ist seit seiner Studentenzeit als Journalist unterwegs. In den vergangenen 25 Jahren führten ihn zahlreiche Reportagereisen kreuz und quer durch Europa. Jahrelang kommentierte er für verschiedene Zeitungen das politische Geschehen und berichtete über historische Ereignisse.
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Allitera Krimi
Politsumpf in Starnberg
»Mit geradezu filmischer Genauigkeit dargestellt und zu einem temporeichen und kompakten Krimi verarbeitet.« Starnberger Merkur
Harry Luck Schwarzgeld
Zwei Mordanschläge auf CSU-Politiker innerhalb weniger Tage. Und das kurz vor der Landtagswahl, in der es die absolute Mehrheit zu verteidigen gilt. Der Großindustrielle Ludwig Kaiser aus dem Millionärsstädtchen Starnberg scheint seine Finger ebenso im Spiel zu haben wie eine geheimnisvolle Hellseherin, zu deren Kunden nicht nur der Ministerpräsident zählt, sondern auch Spitzenpolitiker der Opposition. Welchen Einfluss hat eine Astrologin auf die bayerische Politik? Handelt es sich gar um politischen Terrorismus? Ein Fall für die Münchner Mordkommission unter der Leitung von Hauptkommissar Jürgen Sonne und für den Lokalreporter Frank Litzka, der einen großen Skandal im bayerischen Politsumpf wittert …
Ein Starnberg-Krimi
ca. 172 S., Paperback, ca. € 12,90, ISBN 978-3-86906-181-8
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Harry Luck, 1972 in Remscheid geboren, studierte Politik in München und berichtete von dort für verschiedene Medien als Korrespondent über die bayerische Landespolitik. 1999 baute er die Bayernredaktion der Nachrichtenagentur ddp auf, die er bis 2004 leitete. Er ist heute stellvertretender Ressortleiter für Politik und Kultur bei Focus Online und betreut auch die wöchentliche Krimi-Kolumne. Mit »Der Isarbulle« debütierte er 2003 als Krimi-Autor. Weitere Kriminalromane: »Wiesn-Feuer«, »Absolution«, »Das Lächeln der Landrätin« und zuletzt »Lachen und Schießen«. Er schrieb zudem mehrere Kurzgeschichten. Harry Luck lebt in München. Weitere Informationen unter www.harryluck.de
Autor steht für Lesungen zur Verfügung
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edition monacensia
»Ich habe nicht mein eigenes Leben gelebt – das Leben hat mich gelebt.« Renée-Marie Hausenstein
Der beeindruckende und berührende Weg einer Frau aus dem Schatten ihres Vaters.
Eva-Maria Herbertz »… wie ein umherirrender Planet«
Erst im Alter von 14 Jahren erfährt Renée-Marie, Tochter des Kunsthistorikers Wilhelm Hausenstein, dass ihre Mutter Jüdin ist. Fünf Jahre später, 1942, flieht sie vor den Nationalsozialisten nach Brasilien, wo sie als mutmaßliche Spionin über mehrere Monate inhaftiert wird – der Beginn einer langen Odyssee. Jahre der Orientierungssuche folgen, die vor allem geprägt sind von der Auseinandersetzung mit den Wertekategorien und Anschauungen des berühmten Vaters. Renée-Marie Hausenstein findet schließlich im Dialog zwischen Marxisten und der Lehre des Jesuiten und Paläontologen Teilhard de Chardin eine gestrige Heimat. Sie engagiert sich in der Friedensbewegung, für einen Dialog mit der Sowjetunion, eine faire Kuba-Politik und schon frühzeitig für den Stopp der Atomkraft und die Entwicklung alternativer Energien.
Die bewegende Lebensgeschichte der Renée-Marie Hausenstein
ca. 200 S., Paperback, € 24,–, ISBN 978-3-86906-172-6
Eva-Maria Herbertz, 1947 in Nordrhein-Westfalen geboren, studierte Germanistik und Geschichte in München, war einige Jahre im Lehramt tätig und lebt seit 1982 in Feldafing am Starnberger See. Sie recherchierte zu verschiedenen Künstlern, die dort gelebt und gearbeitet haben, verfasste dazu mehrere Zeitungsbeiträge und hielt Vorträge. In der edition monacensia sind von ihr bereits »›Der heimliche König von Schwabylon‹. Der Graphiker und Sammler Rolf von Hoerschelmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten« (2005) und »Leben in seinem Schatten. Frauen berühmter Künstler« (2010) erschienen.
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Allitera Sachbuch
Nürnberg nach der Stunde null
Eine eindrucksvolle Anthologie über Nürnbergs Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg und ihre Weiterentwicklung zur florierenden Stadt. Nürnberg 1945. Eine Stadt in Trümmern. Über neunzig Prozent des Stadtkerns sind zerstört. Man trägt sich mit dem Gedanken, den Standort aufzugeben und die Stadt weit außerhalb komplett neu zu errichten. Aber man entscheidet sich, den Altstadtkern trotz des Ausmaßes der Zerstörung historisch detailgetreu wieder aufzubauen. 19 Autorinnen und Autoren schildern bewegend den rasanten Wiederaufbau, die Entstehung neuer Stadtteile, den Wandel der Stadt und viele Höhe- und Tiefpunkte aus der neueren Geschichte Nürnbergs. Mit dieser Anthologie ist ein faszinierendes Mosaik einer Stadt im Wandel gelungen.
Ingeborg Höverkamp Von der Trümmerstadt zur Frankenmetropole Nürnberg von 1945 bis heute
ca. 160 S., Paperback, ca. € 15,90, ISBN 978-3-86906-174-0
Ingeborg Höverkamp lebt seit ihrem 13. Lebensjahr im Raum Nürnberg. Sie studierte Anglistik und Geschichte in Erlangen und war bis 1990 im Schuldienst tätig. Sie ist freie Autorin und Leiterin einer Schreibwerkstatt. 1991 wurde sie vom Freien Deutschen Autorenverband für ihre Lyrik ausgezeichnet, 1997 folgte der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis. Veröffentlichungen u. a.: »Elisabeth Engelhardt – eine fränkische Schriftstellerin« (1994), »Zähl nicht, was bitter war …« (Roman, 2001), die Anthologie »Nie wieder Krieg! Die Schicksalsjahre 1933 bis 1949« (2007) sowie der Krimi »Tödlicher Tee« (2010).
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edition monacensia
Der bayerische Humboldt
Klaus Schönitzer würdigt erstmals sowohl Leben als auch Gesamtwerk von Johann von Spix (1781–1826), dem München nicht nur die Zoologische Staatssammlung verdankt.
Klaus Schönitzer Ein Leben für die Zoologie
In Südamerika gehört der Name Spix zum Allgemeinwissen, während er hierzulande fast vergessen ist. Spix unternahm von 1817 bis 1820 mit Carl Friedrich Philipp von Martius eine legendäre Forschungsreise nach Brasilien, von der sie umfangreiches Sammlungsmaterial nach München brachten, das bis heute in zahlreichen staatlichen bayerischen Sammlungen aufbewahrt wird. Doch schon vor der Reise machte sich Spix einen Namen: Er war erster Konservator der zoologisch-zootomischen Sammlung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, aus der die Zoologische Staatssammlung München (ZSM) hervorging – heute eines der weltweit größten zoologischen Forschungsmuseen. Klaus Schönitzer folgt den Spuren eines einzigartigen Wissenschaftlers, beleuchtet seine Kindheit und Jugend im fränkischen Höchstadt, beschreibt seine Arbeit als Zoologe in München und begleitet ihn auf der gefährlichen Reise durch das Land am Amazonas.
Die Reisen und Forschungen des Johann Baptist Ritter von Spix ca. 220 S., Paperback, ca. € 19,90, ISBN 978-3-86906-179-5
Klaus Schönitzer, Prof. Dr. , 1950 in Innsbruck geboren, studierte Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität. 1973 / 74 verbrachte er ein Jahr als biologischer Fremdenführer auf den Galapagos-Inseln, Ecuador. 1982 promovierte er mit einer Arbeit über die Morphologie des Kaninchengehirns. 1990 Habilitation. Seit 1997 apl. Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 1993 in der Zoologischen Staatssammlung München, jetzt als Hauptkonservator und Leiter der Sektion Hemiptera (zuständig für Wanzen, Zikaden, Heuschrecken und verwandte Insekten).
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edition monacensia
»Sie hat die Neigung, das zu tun, was die anderen Herren und ich nicht vorschlagen.« Freiherr Maximilian von Speidel über Therese Prinzessin von Bayern
Wenn eine Prinzessin und ein General eine Reise tun, dann können sie was erzählen: die abenteuerliche Brasilien-Expedition von Therese von Bayern und Maximilian von Speidel im Jahr 1888.
Hadumod Bußmann (Hg.) Die Prinzessin und ihr »Kavalier«
Auf der einen Seite die Wittelsbacher Prinzessin Therese (1850–1925), Tochter des Prinzregenten Luitpold, Schriftstellerin, leidenschaftliche Naturwissenschaftlerin und unerschrockene Forschungsreisende – auf der anderen Seite ihr »dienstthuender Kavalier« Maximilian von Speidel (1856–1943), verantwortlich für das reibungslose Gelingen einer aufwändigen Exkursion durch den brasilianischen Tropenurwald. Beide haben ihre Erlebnisse und Eindrücke aus je eigener Perspektive in Tagebuchform dokumentiert: Der Reisemarschall schildert nüchtern mit anschaulich exakten Angaben über Zeit und Ort die schier unüberwindlichen Schwierigkeiten, Unterkünfte, Transportmittel, Pässe und Gepäckkontrollen zu koordinieren – der Text der leidenschaftlichen Sammlerin Therese dagegen bietet eine faszinierende Mischung aus akribischen wissenschaftlichen Details und eindringlichen poetischen Naturbildern. Zusammen vermitteln diese so unterschiedlichen Quellen ein eindringliches Bild der abenteuerlichen Reisekultur des 19. Jahrhunderts.
Therese von Bayern und Maximilian von Speidel auf Brasilien-Expedition im Jahr 1888
Foto: Gisela Haasen
ca. 140 S., Paperback, ca. € 16,90, ISBN 978-3-86906-157-3
Hadumod Bußmann ist promovierte Literaturwissenschaftlerin, Linguistin, Publizistin und Kuratorin der Therese-von-Bayern-Stiftung – eines Programms zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft. Zuletzt erschien von ihr: »›Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet.‹ Die ungewöhnliche Geschichte der Therese Prinzessin von Bayern« (München 2011).
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edition monacensia
Poetische Metamorphosen
Die Geschichten von Adams erster Frau Lilíth und Jakobs Verwandlung – von Dagmar Nick mit großem Einfallsreichtum und bestechender Sprache erzählt.
Dagmar Nick Lilíth, eine Metamorphose
Älter als die Erschaffung der Welt nach jüdisch-christlichem Verständnis, ist der Mythos von der altbabylonischen Dämonin Lilíth, die als erste Frau Adams gilt. Von ihr, der Verfüherin, lernt Adam die Liebe. Doch als Eva erscheint, hat Lilíth das paradiesische Spielfeld zu räumen, verdammt, fortan eine Schlange zu sein, ein Tier ohne Stimme, das nicht bezeugen kann, was es einst sah.
Zwei Erzählungen
ca. 80 S., Paperback, ca. € 9,90, ISBN 978-3-86906-167-2
Dagmar Nick, geboren in Breslau 1926, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Sie lebt heute in München. Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Preis 1966, Ehrengabe zum Andreas-GryphiusPreis 1970, Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tukan-Preis der Stadt München 1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis 1993, Silbermedaille »München leuchtet« der Landeshauptstadt München 2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002, Ernst-Hoferichter-Preis 2006, Bayerischer Verdienstorden 2006.
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edition monacensia
Schwabinger Urgestein
»Jede Zeit hat ihr besonderes Gesicht. Schwabing hat zur Zeit eine Visage.« Peter Paul Althaus
Peter Paul Althaus Vom Send zum Monopteross
Mit Humor und subtiler Ironie und als formgewandter Fabulierer ausgestattet mit einem überbordenden Esprit schreibt Peter Paul Althaus gegen schwierige Zeiten an. Trotz politischer und wirtschaftlicher Krisen schafft er in seinen Gedichten und Prosawerken eine Atmosphäre von Sehnsucht und Fantasie, um gleichzeitig, als leidenschaftlicher Kabarettist, der Gesellschaft und seiner Wahlheimat München den Spiegel vorzuhalten.
Gedichte und Prosa (1921–1949)
Herausgegeben von Hans Althaus ca. 128 S., Paperback, € 12,90, ISBN 978-3-86906-173-3
Peter Paul Althaus, 1892 in Münster / Westfalen geboren, zog 1922 nach München und wurde dort Dramaturg, Journalist, Kabarettist und vor allem Dichter. Mehr noch – er wurde die Inkarnation und zugleich die höchste Autorität Schwabings und damit eine Münchner Institution. Hoch geehrt und mit zahlreichen literarischen Preisen ausgezeichnet, starb Peter Paul Althaus 1965 in seinem geliebten Schwabing.
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edition monacensia
»Dann alles hat ein End, auch diese Welt.« Mühlhiasl
Bayerische, böhmische und österreichische Propheten beschwören in ihren Visionen das Bild einer schrecklichen Menschheitskatastrophe.
Manfred Böckl Propheten, Seher und Auguren
Menschen mit dem zweiten Gesicht treten im geografischen Raum um den Bayerischen und Böhmerwald durch alle Jahrhunderte auffällig häufig auf. Die meisten von ihnen sind sich darüber einig, dass die Endzeit unmittelbar bevorsteht. Doch in ihren faszinierenden Visionen wird auch gesagt, dass dem Menschen eine Chance zur Umkehr und Läuterung gegeben ist, wenn er sie denn nutzt. Manfred Böckl stellt das Leben und Wirken von elf Propheten und Sehern vor, die bis heute in der Überlieferung fortleben. Darüber hinaus erhält der Leser geistige und seelische Hilfestellung ganz im Sinne der Hellseher selbst, die nicht zynisch verteufeln, sondern positiv warnen wollten.
Visionäre und ihre Prophezeiungen aus Bayern, Böhmen und Österreich ca. 152 S., Paperback, ca. € 14,90, ISBN 978-3-86906-169-6
Manfred Böckl arbeitet seit über 30 Jahren als freier Schriftsteller und war Redakteur bei der »Passauer Neuen Presse«. Die Auflage seiner historischen Romane und Sachbücher mit Themen aus der deutschen und europäischen Geschichte beträgt derzeit rund eine Million. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. In der edition monacensia erschien bereits »Räuber Heigl. Der Höhlenmensch vom Kaitersberg« (2008). Er lebt heute nördlich von Passau im Bayerischen Wald.
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Jahrbücher
Waldemar Fromm, Wolfram Göbel & Kristina Kargl (Hg.)
Freunde der Monacensia e.V. Jahrbuch 2011
ca. 200 S., Paperback, € 16,90, ISBN 978-3-86906-171-9, ISSN 1868-4955
Das dritte Jahrbuch des Fördervereins »Freunde der Monacensia e. V.« dokumentiert die 2010 durchgeführten Ausstellungen der Monacensia. Es enthält eine vollständige Veranstaltungsübersicht, eine Aufstellung der Neuerwerbungen und das Manuskript einer Sendung aus der Reihe »radioKultur in der Monacensia«. Zahlreiche Originalbeiträge von Literaturwissenschaftlern zu Gedenktagen und Jubiläen in 2011 runden das Buch ab. Waldemar Fromm, PD, Dr. phil., geboren 1961, Studium der Neueren Deutschen Literatur, Psychologie, Linguistik und Philosophie in Heidelberg und Marburg. 2004 Habilitation, seit 2006 Akademischer Rat an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mitherausgeber der Franz von Pocci-Werkausgabe und der Charles Sealsfield-Werkausgabe im Allitera Verlag. Wolfram Göbel, Dr. phil., geboren 1944 in Worms, Studium der Germanistik, Publizistik und Buchwissenschaft in Mainz und München. Verleger des Allitera Verlages in München. Kristina Kargl, M.A., geboren 1954 in München, Studium der Neueren Deutschen Literatur, Mediävistik und Neuerer und Neuester Geschichte in München. Freie Journalistin, Autorin von Kabarett- und Theaterstücken, Regiearbeit.
Ulrich Dittmann & Hans Dollinger (Hg.) Oskar Maria Graf 2010 / 2011 Jahrbuch der Oskar Maria Graf-Gesellschaft
136 S., Paperback, € 16,90, ISBN 978-3-86906-164-1, ISSN 0946-3623
Die Exilsituation Grafs, allen voran die sozialen und persönlichen Probleme, die ihm dadurch entstanden sind, stehen im Zentrum des neunten Jahrbuchs der Oskar Maria GrafGesellschaft. Die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf Oskar Maria Graf selbst und auf Leben und Werk befreundeter kritischer Autoren – wie etwa Wieland Herzfelde und Ödön von Horváth – werden in den darin zusammengestellten Beiträgen eindringlich beleuchtet. Ulrich Dittmann, Dr., geborener Berliner, entdeckte Oskar Maria Graf, als er im ländlichen S-Bahn-Bereich um München ansässig wurde. 1984 organisierte er mit Kollegen das Feuchtwanger/Graf-Kolloquium im Münchner Gasteig. Bis Anfang 2003 unterrichtete er als Akademischer Direktor an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Neuere Deutsche Literatur. Hans Dollinger, gelernter Buchhändler und Journalist, lebt seit 1956 in München. Von 1956 bis 1962 war er Vertriebsleiter und Redakteur der 14-tägig erscheinenden Zeitschrift »Die Kultur« im Verlag Kurt Desch. 1958 schloss er Bekanntschaft mit Oskar Maria Graf, den er für ein Interview und weitere Mitarbeit bei »Die Kultur« gewinnen konnte. Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Oskar Maria Graf-Gesellschaft. Im März 2004 erhielt er von der Landeshauptstadt München die Medaille »München leuchtet« in Silber.
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Belletristik
Andalusisches Abenteuer
Leben, Lieben und Leiden einer spanischen Stierzüchter-Familie der Gegenwart – ein Roman voller Spannung und Gefühl
Herbert Asbeck Corrida
Auf dem Cortijo Torocolinas, einem andalusischen Landgut in der Nähe von Sevilla, lebt Don Enrique, ein angesehener Stierzüchter, mit seiner 12-jährigen Tochter Manuela. Eines Tages wird, wie schon so oft, auf der Dehesa, dem typischen Weideland der Region, ein Kalb geboren. Doch die Mutter verstößt das Tier, und Manuela ertrotzt sich von ihrem Vater die Einwilligung, Manolito mit der Flasche groß zu ziehen. Damit bewahrt sie ihn vor dem Schlachthof, aber im Land der Stierkämpfer droht dem Tier schon bald das gleiche Schicksal wie vielen seiner Artgenossen – und Manuela muss ein zweites Mal um sein Leben kämpfen …
Roman
ca. 700 S., Paperback, € 24,90, ISBN 978-3-86906-178-8
Autor steht für Lesungen zur Verfügung
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große Präsentation anlässlich des 75. Geburtstags des Autors in Düsseldorf im Herbst 2011
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Herbert Asbeck, Jahrgang 1936, studierte nach einer Ausbildung in der freien Wirtschaft Sprachen in Amsterdam und Barcelona. Zu seinen Veröffentlichungen zählen »Gedichte eines Unmodernen«, »Die Reise nach S.« sowie die Theaterstücke »Die Graugans«, »Trott«, »Trilogie der Liebe« und »Reise Zurück«. Im Allitera Verlag sind bereits seine Romane »Lambis, der Geiger«, »Tage auf Kreta«, »Das liebe Fräulein Klimpernell« und seine Erzählung »Der Sommergarten« sowie der Band »Hassans Geschenk und andere Erzählungen« erschienen. Heute lebt Herbert Asbeck als freier Schriftsteller in Erkrath bei Düsseldorf. Weitere Informationen unter www.herbert-asbeck.de
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Lyrikedition 2000
Gerald Meyer Recognizer – Noch zwei Bier bis Mitternacht
Gedichte
ca. 112 S., Paperback, € 11,50, ISBN 978-3-86906-182-5
The Beat Generation / Nächste Ausfahrt: Brooklyn / Hat alles nichts / genutzt
Synke Köhler waldoffen Gedichte
ca. 72 S., Paperback, € 9,50, ISBN 978-3-86906-180-1
»sanftmutig streichst du / die zweige von meinen / zittrigen lippen / wenn wir scheu sind / sind wir waldoffen«
Meyers Gedichte sind für Poetry Slams entstanden, Gedichte eines Trinkers, die mal philosophisch, mal selbstironisch mit einem Wolfslächeln daherkommen. Solange genug Absinth im Haus ist, ist die Welt in Ordnung. Nachdem er durch eine Varizen-Blutung fast ums Leben gekommen ist, hat er sich noch immer nicht gebessert – einfach unbelehrbar. Time is God …
so Synke Köhler in ihrem titelgebenden Gedicht. Wald, Natur, Meer, Tiere sind häufig wiederkehrende Motive, die diese bildreiche und anmutige, zugleich aber auch zarte und vorsichtige Lyrik auszeichnen. Dabei gelingt es Köhler, Beobachtungen alltäglicher Dinge mit klarer Sprache und dem gewitzten Blick für das Detail in ein neues Licht zu rücken.
Gerald Meyer, Jahrgang 1975, ist freiberuflicher Autor; zuletzt erschienen von ihm »Das Abandonware-Lexikon« und »Der Adventure-Spieleführer: Retro-Spieleklassiker neu entdeckt, bewertet und komplett gelöst«. Meyer war Gründer des »G. Meyer Taschenbuch Verlags«, unter anderem Klassiker-Neubearbeitungen, vorwiegend jedoch Newcomer und Lyriker aus dem Underground. Zurzeit arbeitet er mit dem Arcanum-Fantasy-Verlag an der neuen Heftromanserie »Drei Welten – Ein Feind«. Er ist Mitglied im Komitee für die Verleihung des Kurd-Laßwitz-Preises. Weitere Informationen unter www.geraldmeyer.de
Synke Köhler, Jahrgang 1970, geboren und aufgewachsen in Dresden, Psychologiediplom, Ausbildung und Tätigkeit als Grafikerin, diverse Jobs, Autorin für Film und Literatur, lebt und schreibt in Berlin. Veröffentlichungen unter anderem in »taz«, »Freitag«, »Junge Welt«, in den Literaturzeitschriften »Wienzeile«, »Poet«, »Ostragehege«, »DUM«, »Macondo«, »Am Erker«, »Federwelt«, »Signum« und in den Anthologien »Jahrbuch der Lyrik 2011«, »Ahrenshooper Seiten«, »Freie Radikale«, »Würth-Literaturpreis 2010«, »Jahrbuch der Lyrik 2009« und »Lyrik der Gegenwart 3«. Sie ist außerdem Autorin im Literaturportal www.forum-der-13.de
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Dirk Walbrecker Seepferdchen, kleiner Glücksbringer
Das kleine Seepferdchen weiß nicht, wo sein Zuhause ist: im Wasser oder auf dem Land? Auf seiner langen Reise begegnen ihm eine Menge bunter und merkwürdiger Tiere. Am Ende hat das kleine Seepferdchen viele neue Freunde und erfährt auch, was sein eigenes großes Geheimnis ist …
28 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-183-2
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durchgehend vierfarbig, illustriert von Martina Mair für Kinder im Grundschulalter Plakate verfügbar, Bestellnummer 183-2 Autor steht für Lesungen zur Verfügung
Dirk Walbrecker Philipp, der auszog, ein Ritter zu werden
Philipps Eltern sind arme Bauern, deren Leben, Hab und Gut dem mächtigen Ritter von Falkenhorst gehört. Oft träumt Philipp davon, auf der großen Burg zu wohnen, zum Ritter geschlagen zu werden und gegen böse Feinde zu kämpfen. Eines Tages scheint der Traum in Erfüllung zu gehen. Doch mit der Zeit merkt Philipp, dass es noch viel Schöneres gibt, als ein kämpferisches Ritterleben …
28 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-184-9
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durchgehend vierfarbig, illustriert von Laurence Sartin ∆
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Dirk Walbrecker verbrachte seine Kindheit und Jugend in Wuppertal. Seit dem Abitur lebt er in München. Nach diversen Studien, vielen Jobs und einigen Jahren beim Film wurde er Lehrer. Doch dann packte ihn das Schreib- und Fantasier-Fieber: Seit mehr als 20 Jahren ist er Kinder- und Jugendbuchautor. Mehrere Bücher wurden im In- und Ausland mit Preisen ausgezeichnet. Seit einigen Jahren ist Dirk Walbrecker häufig auf Lesereisen. Bei den Veranstaltungen liest er nicht nur aus seinen Büchern – Kinder und Jugendliche können auch in die Schreibwerkstatt schauen und alles über das Entstehen von Geschichten, Illustrationen und mehr erfahren. Näheres unter: www.dirkwalbrecker.de
für Kinder im Grundschulalter
Plakate verfügbar, Bestellnummer 184-9 Autor steht für Lesungen zur Verfügung
war auf der Auswahlliste der »Critici in Erba« (Bologna) ∆
in zahlreiche Sprachen übersetzt
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Die Schatzkiste
Auf Moglis Spuren
Eine abenteuerliche Reise quer durch Indien, zu den Schauplätzen aus dem »Dschungelbuch« und den »Märchen aus 1001 Nacht«.
TINO Der Elefant im Klassenzimmer
Der Autor TINO hat sich einen Kindheitstraum erfüllt und ist in das geheimnisvolle Land Indien gereist. Dabei entstand ein sehr persönlicher Reisebericht über das Land Indien und die Menschen, die dort leben. Eindringlich und mit unverstelltem Blick berichtet TINO von Hindugöttern, Kamelparkplätzen, einer Begegnung mit einem leibhaftigen Maharadscha, von Dschungel, Wüste und Palästen.
Eine Reise durch Indien
76 S., Hardcover, € 9,90, ISBN 978-3-86906-175-7
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für Kinder ab 10 Jahren
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Autor steht für Lesungen zur Verfügung
TINO wurde 1962 in Augsburg geboren. Nach dem Studium in Darmstadt arbeitete er beim Südwestdeutschen Rundfunk in Stuttgart und anschließend beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Seit 1990 lebt er als freier Autor in Ettlingen bei Karlsruhe. Er veröffentlichte bislang 20 Kinder- und Jugendbücher, die in zehn Sprachen übersetzt wurden. Neben seiner Arbeit als Autor illustriert TINO auch Kinderbücher, unter anderem für Michael Ende. Lesereisen führen ihn durch ganz Deutschland und das deutschsprachige Ausland. Weitere Informationen: www.tino-lesereise.de
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Die Schatzkiste
»Ein Buch, das gute Laune macht – und Lust aufs Verliebtsein.« Südkurier
Eine amüsante und warmherzige Geschichte über Freundschaft, Familie und das große Abenteuer des Erwachsenwerdens.
Thomas Schmid Blöde Mütze!
»Blöde Mütze!« So begrüßt Oliver seinen neuen Mitschüler Martin, als der nach seinem Umzug in die Klasse kommt. Martin hat Oliver beim Klauen erwischt und ihn versehentlich verraten – klar, dass Oliver auf ihn nicht gut zu sprechen ist. Martin denkt vor allem an Silke, die ihm den Kopf verdreht hat. Aber sie scheint einen Freund zu haben – und zwar Oliver!
116 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-161-0
»Eine gelungene Freundschaftsgeschichte mit Tiefenschärfe und Ernsthaftigkeit.« Kathrin Hahnemann, Bulletin Jugend & Literatur
Thomas Schmid, 1960 in Landshut/Bayern geboren, studierte Literatur-, Theater- und Kommunikationswissenschaften und ist heute als freier Autor tätig. Von ihm sind unter anderem erschienen: »Der Engel Berti«, »Erlemännchen und Blindenmaus – zwei durch dick und dünn« und »Pippa – Allerhand und mehr«. Aus Schmids Feder stammt auch die Buchreihe »Die Wilden Küken« (www.wildekueken.de). Die Verfilmung seines Jugendromans »Blöde Mütze!« hat zahlreiche Preise auf nationalen und internationalen Festivals gewonnen. Thomas Schmid lebt mit seiner Familie in Niederbayern.
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für Jugendliche ab 12 Jahren
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Autor steht für Lesungen zur Verfügung
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Näheres zum Kinofilm: www.bloedemuetze.de
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Nymphenspiegel
Das Buch zum offiziellen Abschluss des Projekts »Isarplan«
Ein einmaliges Standardwerk für alle Isar-Liebhaber und der zweite Band einer die weitere Entwicklung begleitenden Isar-Buchreihe.
Ralf Sartori (Hg.) Die neue Isar
Im Mittelpunkt des ersten Bandes »Die neue Isar« steht die Geschichte der Isar-Renaturierung, von den ersten Impulsen in »Mühltal« und München, bis hin zu den entscheidenden Schritten an beiden Flußabschnitten. Band 2, der nun als das Buch zum »Isarplan« kurz vor Abschluß des Projekts in München erscheint, beinhaltet, neben zahlreichen isarfachlichen, -historischen wie -literarischen Aspekten, auch Beiträge des Wasserwirtschaftsamtes München, beider am »Isarplan« beteiligten Planungsbüros und der »IsarAllianz« sowie zum »Forum neue Isar« in einer Gesamtdarstellung. Hier werden Details und Hintergründe erläutert, bereits weitere Perspektiven angedeutet, nicht nur im Hinblick auf Isar-Renaturierungsmaßnahmen in München oder außerhalb der Stadt, sondern auch hinsichtlich Bürgerbeteiligung, Transparenz und Dialog bei solchen oder ähnlichen Projekten. Die Beiträge der beteiligten Referate der LH München folgen in dem Anfang 2012 erscheinenden dritten Band dieser Reihe.
Renaturierung, kulturelle Öffnung und Ideen-Fluß, Geschichtliches wie Literarisches / 2. Band Das Buch zum Abschluß des Projekts »Isarplan« Band VII der Reihe »Nymphenspiegel« 240 S., Paperback, € 19,90, ISBN 978-3-86520-390-8 ISSN 2191-1371
Die fachlichen Autoren dieses Bandes sind: Prof. Josef Reichholf, Dr. Klaus Arzet, Dr. Nico Döring, Heribert Zintl, Rolf Renner, Franz Speer, Winfried Jerney, Irene Burkhardt, Klaus Bäumler und andere. Er enthält zudem literarische Texte von OB Christian Ude, Boris und Helmut Ruge, Konstantin Wecker, Sitka, Miki Sakamoto, Dr. Franz Jakob, Franz Huber, Georg Jochum sowie einigen weiteren Autoren.
Ralf Sartori, ehemals freiberuflich tätiger Landschaftsgärtner, seit 1994 Tangolehrer, -tänzer, Veranstalter, Film- und Fernseh-Choreograf, Autor und AuftragsFotograf, zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter vier über den argentinischen Tango, die teilweise in mehreren Sprachen erschienen sind. 2004 initiierte er das »Nymphenspiegel-Kultur-Forum München«, das er seitdem koordiniert und leitet. Zudem ist er Herausgeber des jährlich erscheinenden »Nymphenspiegels«.
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Nymphenspiegel Kulturforum und Forum neue Isar
bereits erschienen:
192 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86520-381-6
160 S., Pb., € 20,–, ISBN 978-3-86520-177-5
164 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-251-2
192 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-292-5
168 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-330-4
160 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-356-4
Sachbuch
Für unsere Schüler, für unsere Gesellschaft.
Rudolf Burandts kritischer Blick auf unser Bildungssystem zeigt, wie reizvoll und effizient Schule sein könnte, wenn neueste Erkenntnisse aus der Lernforschung genutzt würden.
Rudolf Burandt Schüler zu Gewinnern machen
Wenn über die sogenannte deutsche Schulmisere und mögliche Lösungen gesprochen wird, dann ist meist von »Strukturänderungen« die Rede, von »Bildungsstandards« und »Vergleichsuntersuchungen«. Doch das alles sind nach Meinung von Schulexperte Rudolf Burandt bürokratische Regelungen, mit denen der Schüler nicht erreicht, sein Lernen nicht gefördert oder gar beflügelt werden kann. Erfolg kann sich nur durch die Nutzung neuester Erkenntnisse in den Bereichen Pädagogik, Physiologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaft sowie durch die sinnvolle Vernetzung dieser Bereiche einstellen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis zeigt Rudolf Burandt, wie dieser erforderliche »Wissenstransfer« erreicht und Schule wieder leistungsstark und zugleich human und sozial werden kann.
Effiziente Wege aus der Schulmisere 200 S., Paperback, € 18,90, ISBN 978-3-86520-391-5
Rudolf Burandt, geboren 1925 in Greifswald. Von 1945 bis 1950 Studium der Klassischen Philologie, Slawistik, Indogermanistik und Pädagogik. Seit 1950 im Schuldienst. Ab 1959 Fachleiter am Studienseminar; 1968 Forschungsauftrag zum Thema »Schule als Arbeitsplatz des Schülers. Bedingungsanalyse und Vorschläge zur Erhöhung der Effizienz«. Ab 1973 Mitarbeit an Richtlinien für Gesamtschulen und Gymnasien, Mitarbeit in Schulelternräten. 1989 Ruhestand. Veröffentlichungen unter anderem: »5-Tage-Woche und Schulreform« (1974), »Ich bin doof und du bist schuld. Schulreform und Effizienz durch Wissenstransfer und Fehlerdiskussion« (1999).
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Kriminalroman
»Hier hast du meine Hand, mein Ehrenwort ist mein Versprechen.« William Shakespeare, Timon von Athen
Jäh wird die beschauliche Welt des Universitätscampus von Canterbury durch ein Verbrechen gestört und keiner kann sich dem Grauen mehr entziehen.
Katelyn Edwards Pfadfinderehrenwort
Geschichtsprofessor Christopher Parson verfolgt rücksichtslos seine Karriere an der Universität von Canterbury, bis zu dem Tag, an dem er mit einem Brieföffner im Herz tot in seinem Büro aufgefunden wird. Chief Inspector Joseph Philips und Sergeant Brian O’Connor geraten bei der Aufklärung des Falles bald in ein scheinbar undurchdringbares Geflecht aus verletztem Stolz, falschem Ehrgeiz und abgrundtiefem Hass. Frauenheld Parson hatte viele Feinde und die Liste der Verdächtigen ist lang, doch als sie auf die Spur des wahren Täters kommen, ist es fast zu spät …
Kriminalroman ca. 232 S., Paperback, ca. € 16,90, ISBN 978-3-86520-393-9
Katelyn Edwards ist das Pseudonym der Autorin Karoline Eisenschenk (geboren 1975), die vor vier Jahren im Anschluss an einen längeren Englandaufenthalt ihren ersten Kriminalroman veröffentlichte. Nach ihrem Studium der englischen Sprach- und Literaturwissenschaft lebt und arbeitet sie heute in München. Bei Buch &media erschien von ihr bereits der Kriminalroman »Der ShakespeareMörder« (2011).
bereits erschienen: Katelyn Edwards Der Shakespeare-Mörder
Kriminalroman 220 S., Paperback, € 16,90 ISBN 978-3-86520-385-4
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Historischer Roman
Ein spannender historischer Roman vor der traumhaften Kulisse des Venetos.
In ihrem packenden Roman verknüpft Wiebke Lübbers geschickt einen modernen Kriminalfall mit dem Leben des historischen condottiero Colleoni.
Wiebke Lübbers Colleoni
Durch seine deutsche Frau Julia wird Roberto Bassner, dirigente der Mordkommission in Padua, in terroristische Aktivitäten in Studentenkreisen hineingezogen. Immer stärker drängt sich die Frage auf, welche Rolle Bassners faschistischer Vetter Bartolomeo Coglione in diesem Machtkampf spielt. Als zwei Freunde von Julia Opfer eines Anschlags werden, spitzt sich die Lage dramatisch zu. Roberto zieht das Netz enger und enger, bis es in den Euganeischen Hügeln schließlich zum Showdown kommt. Wird es Bassner gelingen, den Syndikatsboss Colleoni zu enttarnen?
Die Vettern
Historischer Roman 344 S., Paperback, € 26,90, ISBN: 978-3-86520-378-6
Wiebke Lübbers studierte Pädagogik und Anglistik in Berlin und Flensburg. In der unterrichtsfreien Zeit arbeitete sie fast ein Jahrzehnt lang ehrenamtlich als Campleader in internationalen Workcamps in Deutschland und Israel des Aufbauwerks der Jugend (heute prointernational e. V.). Nach 22 Jahren als Schulrektorin lebt sie jetzt in der Nähe von Hannover. Sie ist mit einem Rechtsanwalt verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Von ihr liegen bereits die historischen Romane »Fra Moriale« (2006), »Carmagnola« (2008) und »Gattamelata« (2008) bei Buch&media vor.
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bereits erschienen:
268 S., Pb., € 24,–, ISBN 978-3-86520-288-8
272 S., Pb., € 24,–, ISBN 978-3-86520-235-2
276 S., Pb., € 24,90, ISBN 978-3-86520-340-3
Sachbuch
Ein ungewöhnlicher Beitrag zur Joseph Haydn-Forschung
Hat Joseph Haydn abgeschrieben? Gerhard Nikodim kommt in seinem umfangreichen Werk zu spektakulären Fragestellungen was den berühmten Vertreter der »Wiener Klassik« anbelangt und stellt mit seinen Forschungsergebnissen die Musikwissenschaft vor neue Herausforderungen.
Gerhard Nikodim Aus Mozarts Geist geschöpft
Unter Heranziehung einer eindrucksvollen Zahl von Primärquellen stellt der promovierte Historiker Gerhard Nikodim die These auf, dass Joseph Haydn in die Reihe der Plagiatoren einzureihen ist und seine weltberühmten Oratorien »Die Schöpfung« (1798) und »Die Jahreszeiten« (1801) teilweise, wenn nicht sogar zur Gänze, gar nicht aus seiner Feder stammen, sondern aus der von Wolfgang Amadeus Mozart. Die angebliche »edle« Künstlerfeundschaft der beiden entlarvt er dabei als Fantasieprodukt der Musikwissenschaft und auch das gemütliche »Papa HaydnBild«, das die Nachwelt bisher gezeichnet hat, bekommt mehr als nur einige Kratzer. Gleichzeitig ermöglicht Nikodim einen verblüffenden Blick auf die Musikstadt Wien am Ende des 18. Jahrhunderts, in der die diebische Aneignung von Mozarts Kompositionen aller Art durch kriminelle Kopisten und Musikverlage wie eine Seuche herrschte und der das Musikgenie Mozart offensichtlich hilflos ausgeliefert war.
Eine Unbeziehung 320 S., Paperback, ca. € 29,–, ISBN 978-3-86520-392-2
Gerhard Nikodim, geboren 1942, ist promovierter Historiker. Er unterrichtete am Wiener Akademischen Gymnasium die Fächer Geschichte und Latein. Als engagierter Umweltschützer gab er 1983 bis 1987 die »Blätter der Vereinten Grünen« sowie, zusammen mit Professor Alexander Tollmann, das Diskussionsorgan »Neue Argumente« heraus. Daneben verfasste er unter anderem zeitkritische Betrachtungen (»Man steht am Fenster«), ein Theaterstück (»Georg«) und eine »Fortsetzung« der legendären Figur des »Herrn Karl«, den »Neffen Karl«. Gerhard Nikodim ist begeisterter Anhänger klassischer Musik und lebt in der Nähe von Wien.
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Erinnerungen
Rudolf Huber Eine Kindheit in Kriegszeiten
1939–1945
84 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86520-377-9
Der Verfasser dieser Kindheitsgeschichte ist so alt wie das Gemälde des Münchner Stiglmaierplatzes auf der Umschlagseite. Er wird 1935 in München geboren und erlebt die Kriegsjahre in nächster Nähe dieses Platzes, »eingebettet in das schlichte Gemeinschaftsleben eines großstädtischen Hinterhofs«. Von diesem Mittelpunkt ausgehend weitet sich seine kindliche Erfahrungswelt in konzentrischen Kreisen aus, überschattet freilich von den Schrecknissen und Gefahren der Bombennächte und vom Trennungsschmerz, den die Kinder-Landverschickung mit sich bringt. Aus einer Vielzahl von Kindheitserlebnissen und -beobachtungen entsteht so, gleichsam nebenbei, ein Mosaik aus erinnertem Lebensgefühl.
Rudolf Huber Die Brücke
und andere Erzählungen aus der Nachkriegszeit 64 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86520-384-7
Das vorliegende Bändchen enthält vier wunderbare, vom Autor selbst erlebte Geschichten aus der Münchner Nachkriegszeit. In unverkennbarer Verbundenheit mit seiner Heimatstadt erzählt Rudolf Huber von seiner Kindheit inmitten von Zerstörung und Wiederaufbau und von seiner Familie, die sich durch die Widrigkeiten der Zeit nicht entmutigen lässt.
Rudolf Huber war nach seinem Studium in München von 1961 bis 1963 Lektor für Deutsch an der Universität Dakar / Senegal und später Gymnasiallehrer für Französisch und Englisch in Marktoberdorf im Allgäu. Aus seiner Feder stammen drei Sonett-Zyklen mit religiöser Thematik.
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unsere Highlights aus dem Frühjahr 2011
276 Seiten, Klappenbroschur € 19,90, ISBN 978-3-86906-150-4
260 Seiten, Klappenbroschur € 16,90, ISBN 8978-3-6906-135-1
128 Seiten, Klappenbroschur € 9,90, ISBN 978-3-86906-103-0
208 S., Pb., € 18,–, ISBN 978-3-86520-095-2
164 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-128-7
208 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-127-0
132 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-023-1
96 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-128-3
228 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-297-0
152 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-242-0
152 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-242-0
in der edition monacensia
88 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-067-9
76 S., Pb., € 8–, ISBN 978-3-935877-43-5
148 S., Pb., € 15,90, ISBN 978-3-86520-182-9
84 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-048-8
180 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-023-5
124 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-011-8
180 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-006-4
164 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86906-008-8
124 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-005-7
416 S., Pb., € 28,–, ISBN 978-3-86906-007-1
108 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-004-0
136 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-009-5
192 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86906-052-1
184 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-199-7
76 S., Klappenbr., € 10,–, ISBN 978-3-86906-024-8
136 S., Pb., € 11,90, ISBN 978-3-935877-50-3
in der edition monacensia
168 S., Pb., € 15,90, ISBN 978-3-86520-325-0
100 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-321-2
176 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-054-5
208 S., Pb., € 18,–, ISBN 978-3-86520-078-5
140 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-022-4
184 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86906-029-3
92 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-113-9
88 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-045-3
264 S., Pb., € 22,–, ISBN 978-3-86906-028-6
284 S., Pb., € 26,–, ISBN 978-3-86906-030-4
108 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86520-270-3
92 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-248-2
168 S., Pb., € 12,50, ISBN 978-3-935877-45-4
128 S., Br., € 9,90, ISBN 978-3-86906-099-6
120 S., Br., € 9,90, ISBN 978-3-86906-101-6
140 S., Br., € 12,90, ISBN 978-3-86906-100-9
im Allitera Verlag
148 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86520-197-3
176 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-098-9
128 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-382-3
232 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-098-3
252 S., Pb., € 14,95, ISBN 978-3-86520-301-4
120 S., Pb., € 12,50, ISBN 978-3-86520-345-8
76 S., HC., € 9,90, ISBN 978-3-86906-147-4
216 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-210-9
176 Seiten, Hardcover € 18,–, ISBN 978-3-86520-371-7
188 Seiten, Paperback € 12,90, ISBN 978-3-86906-014-9
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