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Doris Fuchsberger und Albrecht Vorherr

Schloss Nymphenburg unterm Hakenkreuz Mit einem Grußwort Seiner Königlichen Hoheit Herzog Franz von Bayern und einem Vorwort von Klaus Bäumler


Weitere Informationen über den Verlag und sein Programm unter: www.allitera.de

Mai 2014 Allitera Verlag Ein Verlag der Buch&media GmbH, München © 2014 Buch&media GmbH, München Umschlaggestaltung: Dietlind Pedarnig / Alexander Strathern unter Verwendung einer Fotografie von Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1938 © Bayerische Staatsbibliothek München / Bildarchiv Umschlagrückseite: Richard Klein, Festball des Deutschen Jagd­ museums © Stadtmuseum München Klappeninnenseiten: Schloss Nymphenburg mit Park, 1808 Herstellung: Kay Fretwurst, Freienbrink Printed in Europe · isbn 978-3-86906-605-9


Inhalt Grußwort | Seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Vorwort | Klaus Bäumler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Einleitung | Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Kapitel 1 | Auftakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Kapitel 2 | Die Wittelsbacher im »Dritten Reich« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Kapitel 3 | Nymphenburg wird aufgeputzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Kapitel 4 | Münchens eigentlicher Machthaber: Christian Weber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Kapitel 5 | Aus der Nutzungsgeschichte des Nymphenburger Schlosses bis 1939 . . . . . 35 Kapitel 6 | Die politische Machtzentrale in der Schlossküche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Kapitel 7 | Widerstand im Angesicht des Feindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Kapitel 8 | Volkserziehung durch Sport und Spiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Kapitel 9 | Die größte Freiluftrevue des Jahrzehnts: »Die Nacht der Amazonen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Kapitel 10 | Das Schicksal der »Englischen Fräulein« und ihrer Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Kapitel 11 | Das Deutsche Jagdmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Kapitel 12 | Pläne für eine Hochschulstadt in Nymphenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Kapitel 13 | Die Porzellanmanufaktur Nymphenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Kapitel 14 | Der Schlosspark wird zum Nutzgarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Kapitel 15 | »Fremdarbeiter« und »anderes Personal« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Kapitel 16 | Krieg und Zerstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Kapitel 17 | Letzte Kriegstage und Neubeginn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Anhang  | Kurzporträts: Kapitäne des Wiederaufbaus und Akteure des Terrors . . . 237

Archive und Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258



Grußwort | Seine Königliche Hoheit Herzog Franz von Bayern Heuer jährt sich zum 350. Male die Grundsteinlegung von Schloss Nymphenburg und es freut mich, dass gerade jetzt dieses Buch erscheint. Ich danke den Autoren herzlich für ihre engagierte Arbeit zum Thema der Schlossgeschichte nach dem Ende der Monarchie. Viele Generationen meiner Familie haben Nymphenburg als Sommerresidenz geschätzt. Etliche Wittelsbacher hatten hier ihren ständigen Wohnsitz, wie beispielsweise Prinz Ludwig Ferdinand, geboren 1859 und verstorben 1949, der ein »Nym­ phenburger« Zeitzeuge der Monarchie, der Weimarer Repub­ lik, des Dritten Reichs und der Nachkriegsjahre war. Er war als Arzt im heutigen Krankenhaus des III. Ordens in Nym­ phenburg tätig. Nebenbei behandelte er in seiner Wohnung im Schloss bis ins hohe Alter bedürftige Patienten unentgeltlich. Sein Sohn Adalbert, der Historiker war, widmete dem altein­ gesessenen Vater 1949 sein Buch »Nymphenburg und seine Bewohner«. Ludwig Ferdinands Tochter Maria del Pilar, eine Malerin, wurde hier geboren und blieb ihr ganzes Leben bis 1987 in Nymphenburg wohnen. Von den Autoren Doris Fuchsberger und Albrecht Vorherr wird die Geschichte der Jahre 1918 bis etwa 1950 behandelt. Zum ersten Mal wird die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Nymphenburg umfassend präsentiert und es kommen dabei viele Begebenheiten ans Licht, die eigentlich schon so gut wie vergessen waren. Es wird sichtbar, wie sehr auch das Schloss Nymphenburg und seine ganze Umgebung von der NS-Herrschaft betroffen waren. Es drohte Terror, aber auch die Kräfte des Widerstands wurden spürbar. Viele bislang unveröffentlichte Bilder runden diese Dokumenta­ tion ab.

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Die Entwicklung der Porzellanmanufaktur Nymphenburg im Besitz der Familie Bäuml wird dabei ebenso bearbeitet wie das Schicksal der uns noch als »Englische Fräulein« bekann­ ten Congregatio Jesu, ihrer Schule und Kirche in der engen Nachbarschaft des Schlosses. Ihre spätbarocke Kirche wurde gegen den Widerstand der Nonnen und trotz des Einspruchs des Ordinariats gewaltsam geräumt, einschließlich der Gruft, um dem neuen Jagdmuseum Platz zu machen. Ich wünsche dem informationsreichen Buch eine große und interessierte Leserschar weit über Nymphenburg hinaus.

Herzog Franz von Bayern Schloss Nymphenburg, April 2014

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Vorwort | Klaus Bäumler Mehr als fünf Millionen Besucher kamen im Jahr 2013 in die staatlichen Schlösser, Burgen und Residenzen im Freistaat Bayern. Damit leistet die Bayerische Verwaltung der staatli­ chen Schlösser, Gärten und Seen einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Imagepflege Bayerns als Kulturstaat. Eine Spit­ zenstellung nimmt dabei das Schloss Nymphenburg mit rund 300 000 Besuchern ein, die zahllosen Spaziergänger, die sich im Nymphenburger Schlosspark bei freiem Eintritt erholen, nicht mitgezählt. Im Jahr 2014 feiert das Schloss Nymphen­ burg das 350. Jubiläum seiner Gründung. Die Geschichte der Baukunst, der Gartenkunst, der Wasserkunst und der wert­ vollen Sammlungen wird im Zentrum dieses Jubiläums ste­ hen. Die große Palette kunsthistorischer Literatur, die den interessierten Besuchern zu Schloss Nymphenburg angebo­ ten wird, klammert die Zeit des Nationalsozialismus und die ersten Nachkriegsjahre weitgehend aus. Die große Chance inund ausländischen Besuchern auch zeitgeschichtliche Fakten zu vermitteln, wird bislang nicht wahrgenommen – nicht nur im Schloss Nymphenburg. Es ist daher besonders erfreulich, dass Doris Fuchsberger und Albrecht Vorherr im Jubiläumsjahr 2014 ihre langjähri­ gen zeitgeschichtlichen Recherchen unter dem Titel »Schloss Nymphenburg unterm Hakenkreuz« publizieren. Damit führen die Autoren den Nachweis, dass Zeitgeschichte, am authentisch-historischen Ort aufgedeckt und transparent gemacht, einen eigenen Stellenwert hat und mit den Aspek­ ten der Kunstgeschichte konkurrieren kann. Darüber hinaus ist zu konstatieren: Politisches Lernen an historischen Orten und vor allem bei Objekten der Schlösserverwaltung kann spannend sein. Herbert Rosendorfer hat mit seiner literarischen Collage »Nacht der Amazonen« den NS-Festpopanz des berüchtig­ ten Christian Weber ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Skrupellosigkeit dieses NS-Potentaten zeigt sich bei

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der Realisierung des »Deutschen Jagdmuseums« im Schloss Nymphenburg. Das hemmungslose Machtstreben Christian Webers im Netzwerk des NS-Staates weist über den histo­ rischen Ort »Schloss Nymphenburg« hinaus und belegt die Dringlichkeit der Provenienzrecherche im heutigen Deut­ schen Jagd- und Fischereimuseum. Als Vertreter der Historischen Stadtteilarbeit im Politi­ schen Beirat für das NS-Dokumentationszentrum München und als Vorstandsmitglied der Freunde der Residenz Mün­ chen e. V. wünsche ich der Publikation einen interessierten Leserkreis. Klaus Bäumler München, April 2014

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Einleitung | Autoren Schloss Nymphenburg, die ehemalige Sommerresidenz der Wittelsbacher, war stets ein kulturelles und machtpolitisches Zentrum in Bayern. Neben der Herrscherfamilie lebte hier nicht nur der Hofstaat, sondern auch ein ganzes Heer von Bediensteten. Nach dem Ende der Monarchie, 1918, erhiel­ ten Mitglieder des ehemaligen Königshauses hier Wohn- und Nutzungsrechte, ein Teil des Schlosskomplexes wurde zum staatlichen Museum. Heute ist Schloss Nymphenburg mit seinem 229 Hektar großen Landschaftspark ein Touristen­ magnet und dient darüber hinaus den Münchnern als belieb­ tes Naherholungsziel. Im Laufe seiner 350-jährigen Geschichte ist eine Fülle an Literatur über Schloss Nymphenburg erschienen, die Zeit des Nationalsozialismus blieb dabei jedoch weitgehend aus­ gespart. Nun beleuchtet dieses Buch erstmals die Epoche zwischen 1933 und 1945. Bei den Recherchen ergaben sich immer wieder neue, unvermutete Aspekte und geradezu exemplarisch zeigen sich hier zahlreiche Themen und Verflechtungen: die Nutzung und Vermarktung des historischen Ambientes durch Parteigrößen der NSDAP, die Installierung des Deutschen Jagdmu­ seums und die damit verbundene Enteignung der »Englischen Fräulein« gegen den Protest von Kirche und Denkmalschutz, eine florierende Porzellanmanufaktur und die Furcht ihrer Besitzer, die Planungen einer neuen Hochschulstadt rings um den Park, dessen Pflege und Bewirtschaftung, der Ein­ satz von Zwangsarbeitern, die Gründung einer Widerstands­ gruppe und das Leben der Wittelsbacher während der Zeit des »Dritten Reichs«. Auch Schloss Nymphenburg entging gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nicht dem Bombardement der Alliierten und es waren Tote zu beklagen. Glücklicherweise konnte das Gebäude in den letzten Kriegstagen 1945 knapp der Zerstö­ rung entgehen: Ein »Himmelfahrtskommando« entschärfte

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eine Sprengladung aufgrund der Initiative eines Einzelnen. Wenig später hisste der Schlossverwalter auf Befehl eines amerikanischen Offiziers die weiße Fahne auf dem Dach … Dieses Buch endet nicht mit dem Einmarsch der US-Truppen, sondern erstreckt sich auch auf die Turbulenzen in der unmit­ telbaren Zeit nach Kriegsende. Zahlreiche bisher unveröf­ fentlichte Bilder stammen aus dem Nachlass des Fotografen Hans Schürer, für deren Bereitstellung wir dessen Familie ebenso herzlich danken sowie den Zeitzeugen, die durch ihre Berichte zum Gelingen dieser Veröffentlichung wesentlich beigetragen haben. Mit Dankbarkeit erinnern wir an jene Menschen, die diesen Ort mit seinem besonderen Charme durch die Fährnisse der Zeit führten und auch heute noch dessen Erhalt ermöglichen. Doris Fuchsberger und Albrecht Vorherr Nymphenburg, März 2014

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Kapitel 1 | Auftakt Wo vor 350 Jahren die Keimzelle des barocken Schlossbetriebs lag, lebte 1932 Reinhard Heydrich mit seiner Familie. Mit der Schlossmauer im Rücken, hinter Bauhof und Schwaige, in damals noch beinahe ländlicher Umgebung tarnte er seine Tätigkeit als »Presse- und Informationsdienst des Reichstags­ abgeordneten Heinrich Himmler«. In Wirklichkeit entwickelte er hier den Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS ( SD), einen Überwachungsapparat für innere und äußere Gegner des Nationalsozialismus.

Reinhard Heydrich in Uniform als SS-Brigadeführer mit Ehefrau Lina und Sohn Klaus in München-Nymphenburg, 1934

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Dies ermöglichte ihm, ein beispielloses Spitzel- und Terror­ netz in Deutschland und den besetzten Staaten zu leiten. Es war die Grundlage für schlimmste Verbrechen der NS -Zeit. Seine Frau Lina notierte: »Wir finden ein Haus in München-Nymphenburg. Es ist das vorletzte Haus einer Sackgasse, die nur einseitig bebaut ist und parallel zur Parkmauer des Nymphenburger Schloß­ gartens verläuft. […] Wir treten 1932 als Mieter des Hauses auf. Alles wird auf privat frisiert. Das Haus, ein wenig in den Garten gerückt, gibt uns bei unerwarteten Besuchern die Möglichkeit, alles Belastende rechtzeitig verschwinden zu lassen. Unser Hund warnt uns rechtzeitig. Alles wird auf Sicherheit umgestellt, mein Bett zu einer Art ›Festung‹ umfunktioniert. Von unten her kann mir so leicht nichts passieren. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind notwendig geworden, vor allem seit das Tragen der Partei-Uniformen nicht erlaubt ist und im April 1932 die SA und SS vollstän­ dig verboten worden war. Wir waren gezwungenermaßen Die ehemalige Villa der Familie von Reinhard Heydrich in der Zuccalistraße 4 in Nymphenburg, 2013

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in die Illegalität gegangen. […] Am 1. Oktober 1932 haben wir uns in der Münchener Zuccalistraße eingemietet.«1 Reinhard Heydrich (1904–1942), der Leiter des Reichssicher­ heitshauptamts, verkörperte wie kaum ein anderer die für den NS-Terrorapparat charakteristische Kombination aus beflisse­ ner Effizienz, fanatischer Ideologie und kaltem Verbrechertum. Als Chefplaner der »Endlösung der Judenfrage« und Vorsitzen­ der der Wannsee-Konferenz stand er für die Verfolgung und Vernichtung im »Dritten Reich« und über dessen Grenzen hin­ aus. Zur Belohnung für seinen wesentlichen Anteil an der Aus­ schaltung der SA-Führung beim sogenannten Röhm-Putsch erhielt er am 1. Juli 1934 den Titel eines SS-Gruppenführers. Nach seinem unehrenhaften Ausscheiden aus der Marine hatte sich der aus Halle stammende Sohn eines Musikdozen­ ten 1931 der NSDAP angeschlossen. Von Heinrich Himm­ ler mit dem Aufbau eines SS -Geheimdienstes beauftragt, bescherte ihm Hitlers Machtübernahme einen rasanten Auf­ stieg innerhalb der Partei. Seit November 1933 führte er das SD -Hauptamt, seit August 1936 war er Chef der Sicherheits­ polizei (Sipo) und deren Abteilungen (Gestapo und Kripo). Auf diese Art befehligte er ein im gesamten besetzten Europa operierendes Netzwerk aus politischen Polizeieinheiten. 1940 war er an der Formulierung des Euthanasie-Gesetzes betei­ ligt. Heydrich lenkte die Einsatzkommandos zur Ausrottung der polnischen Intelligenz und als »Beauftragter für die End­ lösung der europäischen Judenfrage« deren Massenvernich­ tung. Darüber hinaus hatte er seit September 1941 den Pos­ ten des stellvertretenden Reichsprotektors von Böhmen und Mähren inne. Am 27. Mai 1942 wurde Heydrich in Prag bei einem Attentat tschechischer Agenten schwer verwundet und starb an dessen Folgen am 4. Juni 1942.

Heydrich, Lina: Leben mit einem Kriegsverbrecher. Mit Kommen­ taren von Werner Maser, Pfaffenhofen an der Ilm 1976, S. 34.

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