Aggregare Journal

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Aggregare

Das Magazin Ihres Bauträgers

Lofts in Balance Lüften und Wärmerückgewinnung

Loft-Dächer: ein schweizer Original

Park-living Leben im Grünen

your lifeyour loft & park living


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your life – your loft Wenn man über Lofts spricht, dann geht es um helle, ineinander übergehende Innenräume. Es geht um Freiheit, geregelte Harmonie und die Erfassung aller Bereiche einer Wohnung mit einem Blick. Die ersten Lofts entstanden um 1940 in London und New York. Dort baute man damals bestehende Hallen zu Wohnräumen aus. Unsere Loftstyle-Wohnungen vereinen die architektonische Einzigartigkeit dieser Grundrissform mit den Vorteilen moderner Baukultur. Also ausgezeichnete Wärme-

dämmung und Umsetzung nach neuesten Erkenntnissen der Baubiologie, kurz: KfW-55-Qualität mit ausgesuchten giftfreien Materialien.

Im Luxuspaket enthalten sind massive Eichendielen, eine kleine Sauna und ein exzellentes Beleuchtungs­ system mit Spots und Bodenlichtern.

Weiter ist das Wohnen auf dem Dach natürlich Wohnluxus par excellence: Weite Ausblicke und in lauen Sommernächten auch ein leichtes Lüftchen, das erfrischend und wohltuend wirkt. Ein „Dialog mit der Geschichte“ entsteht dann, wenn vom Dach aus der Blick über die herrlichen Fassaden der benachbarten Gründerzeithäuser schweift.

Wohnen im loftstyle bedeutet den gelungenen Spagat zwischen dem ALT des historischen Quartier-Umfeldes und dem NEU des modernen Wohn-Luxus.

AGGREGARE Bauträger- und Beteiligungsgesellschaft mbH

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Gönnen auch Sie sich ein Leben in diesem einmaligen Ambiente!



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Bei den Proviantbachterrassen stehen die Macher Rede und Antwort.

Aggregare Journal im Gespräch mit Alexander Kornis. aj: Herr Kornis, Sie sind die „Mutter aller Planungen“ beim Bauvorhaben Proviantbachterrassen?

aj: Das Thema Energieeinsparung war ja damals auch noch nicht vorhanden, oder?

Alexander Kornis: Wenn schon, dann eher der Vater

AK: Richtig! Unsere Lofts entstehen auf baulicher Basis

(lächel). In der Tat waren aber viele Personen bei der Entwicklung der Wohnanlage „Proviantbachterrassen“ beteiligt.

einer energetischen Gesamtsanierung. Im Ergebnis verbrauchen alle unsere Wohnungen nur ca. 55% der Energie eines Niedrigenergiehauses (KfW 100). Noch viel wichtiger ist uns von der Aggregare jedoch die biologische Bauweise. Denn was nützt die schönste Wohnung, wenn man davon nichts hat, weil man sich in seinen vier Wänden unwohl fühlt oder sogar krank wird.

aj: Als Neffe des Barons von Freyberg vertreten Sie ja auch Familieninteressen, oder nicht?

AK: Ja, aber das macht es nicht einfacher! Zur Verantwortung, die man als Planer und Bauleiter schon in ausreichendem Maße mit sich schleppt, kommt auch noch die familiäre Verpflichtung hinzu. Aber ich will nicht jammern! Ärger mit dem Chef würde hier Ärger mit dem Onkel bedeuten. Deshalb mein Motto: Lieber 1000% geben als 100 % (lächel). aj: Sie planen also federführend und leiten auch die Baustelle?

AK: Stimmt. Eine Doppelfunktion. Nachdem ich aus dem Handwerk komme und meine Designerausbildung wesentlich auf meiner Schreiner-Meisterprüfung aufgebaut ist, fällt es mir nicht schwer, auf “beiden Seiten“ aktiv zu sein. aj: Und für die Aggregare wird dadurch alles einfacher, oder?

AK: Wenn Sie die kritische Schnittstelle „Architektur“ und „bauliche Umsetzung“ meinen, ganz bestimmt. Denn es ist mit unserem Konzept der Personengleichheit in Planung und Bauleitung nicht mehr möglich, dass der Architekt „Luftschlösser“ plant, was den Bauleiter veranlasst, Korrekturen oder Mehrkosten einzufordern. aj: Alle Wohnungen mit Ausnahme der Dächer wurden ja schon verkauft. Und die Dachterrassenwohnungen wurden in Loftstyle gebaut. Was macht den Unterschied?

AK: Mit kurzen Worten: Entfaltungsfreiheit pur. Hohe Räume mit großen Fensterfronten, viel Platz, flexible Flächen und ein besonderes Ambiente zum Leben. Aber auch die 16 Neubau-Wohnungen werden toll.

aj: Ja, da haben Sie Recht. Warum sind Loftstyle-Wohnungen in den Proviantbachterrassen denn gesünder und besser?

AK: Besser, weil die Lage und die Freiflächen in einem positiven Verhältnis zur Wohnungsanzahl stehen. Große, auf über 1,2 ha verteilte Garten- und Parkflächen bei 104 Wohneinheiten stellen das Maß der Dinge dar. Hinzu kommt, dass die von uns geplante Tiefgarage die völlige Verkehrsfreiheit des Areals garantiert. Herkömmliche Lofts haben in der Regel eine schlechte Energiebilanz, zumal der Denkmalschutz die Dämmung der Fassaden erschwert und die Raumluftbelastungen aus alten Fabrikationsgebäuden meist auch nicht von Pappe sind, wenn ich das so sagen darf. aj: Wie darf man sich die Ausstattung Ihrer Lofts vorstellen?

AK: Ein wichtiger Punkt! Wir wollen natürlich die Begrifflichkeit „Loft-Style“ auch mit Leben füllen. Massive Eichendielen am Boden, eine Ziegel-Wandheizung für optimales Raumklima, und keine „Nasszelle“, sondern ein Luxusbad mit Sauna warten zum Beispiel auf die Kunden.

AK: Zunächst ist wichtig, dass Jung und Alt sich treffen kann und Kommunikation entsteht. Ich komme aus einer großen Familie und erinnere mich fast jeden Tag daran, was mir mein Großvater, der bis zu seinem Tod bei uns lebte, mir mitzugeben verstand. Dieser Punkt ist mir schon aus meiner eigenen Erfahrung wichtig, und ich nahm daher maßgeblich Einfluss auf die Freiflächenplanung, die über viele Treffpunkte, so z.B. einen eigenen Quartiersplatz, verfügt. aj: Wie wirkt sich das auf die Wohnungen aus?

AK: Das Vario-System sieht generell eine völlige Barrierefreiheit aller Ebenen vor. Im zweiten Step werden die Fußböden noch vor Einbau der Zwischen­ wände verlegt. Alle Anschlüsse (Strom, Sanitär) erfolgen so, dass später auch die Badezimmer und Küchen innerhalb der Wohnung verlagert werden können. aj: Wo ist der Vorteil für den Käufer?

AK: Ganz einfach: Er kann in seinen eigenen 4 Wänden alt werden. Sind die Kinder groß und nicht mehr im Haus, so werden die Zwischenwände neu definiert. Mit geringem Aufwand ist dann der Grundriss der Wohnung anpassbar an die aktuelle Lebenssituation ohne Kinder. aj: Das geht bei Lofts aber auch!

AK: Ja, Loftstyle-Wohnungen sind und waren immer generationsübergreifend zu sehen. Bedenken Sie, dass besonders ältere Menschen die Barrierefreiheit benötigen, und auch das Licht gerade dann, wenn man nicht mehr so mobil ist, aus gesundheitlichen Gründen dringend gebraucht wird.

aj: Hat so generell ein Grundriss auch Einfluss auf das Wohlbefinden der Bewohner?

aj: Und hell sind sie ja, Ihre Lofts.

AK: Klar, und zwar einen nicht unerheblichen. Das

AK: Ja, natürlich. Breite und nahezu rahmenlose Terras-

haben wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen. Die Weite der Räume steigert schon in sich das Wohl­ befinden, die Großzügigkeit der Wohnung fördert innere Ruhe und Gelassenheit. Lofts bieten Lebensqualität!

aj: Woher kommt dieser Architekturstil?

aj: Und die 16 Neubau-Wohnungen sind auch im Loft-Style?

AK: Ursprünglich kommen die klassischen Lofts aus

AK: Nein, die nicht. Wir folgten der städtebaulichen

London und New York. Aber diese Wohnungen aus den Jahren um 1940 wären heute kaum mehr marktgerecht, denn so eine „Fabriketage“, wie sie z.B. Andy Warhol noch um 1960 bewohnte, war die blanke Umnutzung von Produktionsflächen zu Wohnungen. Das würde der komfortverwöhnte Deutsche heute wohl kaum mehr mitmachen. (lächel)

aj: Wie ist das zu verstehen?

Vorgabe, möglichst generationsübergreifend zu denken und zu entwickeln. Im Neubau realisieren wir erstmals unser VARIO-Konzept.

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sentüren sichern den maximalen Lichteinlass, und die breiten Balkonterrassen sind, ganz da oben, Luxus pur. aj: Und wann geht es los und wie stellt sich der Baufortschritt dar?

AK: Der Wettergott war, zumindest bisher, nicht auf unserer Seite. Trotzdem gehen wir davon aus, daß zumindest ein Teil der Wohnungen zum Ende des Jahres fertig sein wird.


Hier schlägt ein grünes Herz Das ist er, der Kreative, der sowohl die auto­­freien Freiflächen als auch die Wohnungsgrundrisse beim Bauvorhaben „Proviantbachterrassen“ gestaltet hat: Alexander Kornis In einem Gut aufgewachsen, zog es ihn schon sehr früh zur kreativen Gestaltung hin. Nun macht er den Auftakt zum Verkauf: „Was diese Wohnungen wirklich interessant macht, ist die Komposition aus Ratio und Emotio. Die Entwürfe von Alexander Kornis machen die Natur zum integralen Bestandteil der Inszenierung. Bäume – Pflanzen und Licht. Man darf gespannt sein!

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Natürliches, fantastisches Raumklima durch Lehmputz! Lehmputz besteht aus Ton, Sand und Schluff (Feinstsande). Er härtet durch die besonderen strukturellen Eigenschaften des Tons alleine durch die Verdunstung von Wasser und haftet durch mechanische Verkrallung am Untergrund. Die feinen Tonbestandteile wirken dabei als Klebstoff. Generell haben alle Wandbeschichtungen Auswirkungen auf das Raumklima, aber nur eine Beschichtung ist durchweg positiv: der Lehmputz. Wir alle halten uns durchschnittlich mehr als 22 Stunden pro Tag in geschlossenen Räumen auf. Das Raumklima in unseren Wohn-, Schlaf- und Arbeits­ räumen ist somit entscheidend für unsere Gesundheit. Der Mensch braucht für sein Wohlbefinden bei einer normalen Innenraum Temperatur von ca. 20°C eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 60%. Dies ist zwar eine relativ große Spannweite, wird sie allerdings unterschritten, trocknen die Schleimhäute der Atmungsorgane aus. Zusätzlich reizen aufgewirbelter Staub und auf verstaubten Heizkörpern erzeugte Schwelgase, die Schleimhäute. Dies führt beim Menschen zu einem unangenehmen Trockenheitsgefühl und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten. Auf Dauer wird dabei das gesamte Immunsystem geschwächt.

Zur Regulierung des Feuchtehaushaltes, sowohl kurz- als auch langfristig (jahreszeitlich), sind geeignete Baustoffe notwendig, die eine feuchtigkeitsausgleichende Wirkung besitzen.

vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, leidet der Mensch nicht nur unter Schwüle, es entstehen auch vermehrt Bakterien und Pilzkulturen.

Die Stoffeigenschaft, Feuchtigkeit in Poren und Kapillaren aufzunehmen und wieder abzugeben, lässt sich durch die Ausgleichsfeuchte der Baustoffe bei verschiedenen relativen Luftfeuchten beschreiben.

Schimmelpilze bilden Sporen, gasförmige Riech- und Schadstoffe und Gifte (Mykotokine). Schimmelpilze lieben CO² und organische Nährböden. Kein Pilz kann ohne Feuchtigkeit leben. Lehm und Leton®- Baustoffe geben dem Pilz keinen Nährboden.

Nach Untersuchungen des Forschungslabors für experimentelles Bauen, der Universität Kassel, besitzen Lehmputze und –steine im Vergleich zu anderen klassischen Baustoffen das größte Potential, Wasserdampf aus der Umgebungsluft aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Bei einem Anstieg der Raumluftfeuchte von 50% auf 80% nimmt die erste 1,5 cm dicke Schicht einer Lehmwand 300 gr / m² Wasser in 48 Stunden auf. Lehmputz ist also bereits in Dicken von 1,5 cm in der Lage, die üblichen, täglichen Feuchteschwankungen in einem Wohnraum zu regulieren. Eine im Vergleich zu den Wohnräumen etwas höhere relative Luftfeuchte im Schlafzimmer wirkt nachweislich

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30% der deutschen Bevölkerung zeigen positive Pilzbefunde. Auch viele Allergien sind auf Pilzbefall zurückzuführen, ohne dass es vom Menschen erkannt wird. Allergien, die durch den Einsatz bekannter Baustoffe hervorgerufen werden, sind im Begriff zu steigen. Die heimliche Seuche fordert jährlich tausende Tote. Energetische Sanierungsmaßnahmen von Gebäuden führen zu sogenannten „dichten Gebäudehüllen“. Der natürliche Feuchtigkeitsausgleich zwischen Innen- und Außenluft muss oft durch Zwangsbelüftungsmaßnahmen sichergestellt werden. Bei unsachgemäßer Auslegung und Wartung akkumulieren die Kanäle der Belüftungsanlagen hochwirksame giftige Keime und Sporen, die vom Menschen eingeatmet werden.


Durch den Einsatz von Lehmputz verhindern wir sowohl die Bildung von Schimmelpilzen als auch anderen gesundheitsschädlichen Mikroorganismen. Der Einsatz von Klimageräten zur Regulierung der Raumluft wird für uns überflüssig. Als ältester Naturbaustoff enthält Lehm keine Schadstoffe oder Schwermetalle. Durch die Fähigkeit, im Wasserdampf gelöste Schadstoffe aus der Luft zu absorbieren, werden Lehmputze auch in mit Zigarettenqualm belasteten Räumen eingesetzt. Über die Feuchteregulierung hinaus kann die Behaglichkeit eines Raumes von dem Wärmeverhalten der Wand positiv oder negativ beeinflusst werden. Lehm hat einen niedrigen Wärmeeindring- Koeffizienten. Berührt man eine Lehmoberfläche mit der Hand, empfindet man den Baustoff als wohltuend und angenehm. Außerdem nehmen die Lehmbaustoffe im Primärenergiebedarf eine ökologische Vorreiter-Position ein. Ihre Aushärtung erfolgt durch Trocknung an der Luft. Somit entfallen die für die Herstellung klassischer Baustoffe benötigten großen Energiemengen für die Brenn- und Trocknungsprozesse. Die CO²-Emission wird auf ein Minimum von 10% reduziert.

Der Schutz des Menschen vor hochfrequenten, elektromagnetischen Strahlen gehört mit zu den großen Aufgaben der Zukunft, nachdem der Einfluss der gepulsten Strahlen auf biologische Vorgänge im Nervensystem ist von namhaften Wissenschaftlern neutraler Forschungs­ institute festgestellt wurde. Lehmputz schützt Sie davor! Generell zeigt sich, dass die Wandstärken einen deutlichen Einfluss auf die Dämpfung ausüben. Je dicker das Material, desto größer die Dämpfung. Von allen massiven Baustoffen zeigte Lehm das mit weitem Abstand beste Dämpfungsverhalten. Im Vergleich dazu haben Kalksandsteine beispielsweise nur einen geringeren und somit bedenklicheren Messwert. Im Bereich von 200 MHz bis 1200 MHz werden bei Lehmbaustoffen 90 – 99% der Strahlung gedämpft, ab 1200 bis 7000 MHz sind es nahezu 100%. Lehm wandelt die elektromagnetische Energie in Joulesche Wärme um. Das entscheidende Kriterium dabei ist die Dämpfung der Strahlen und nicht ihre Reflektion. Im Ergebnis: Dem Einbau von Lehmputz steht keine intelligente Alternative gegenüber. Er ist richtungsweisend für gesundes Wohnen und somit auch für Ihre Gesundheit.

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Das Bild zeigt Verputzarbeiten an einer Innenwand durch Baumit Mitarbeiter.


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Lüften und Wärmerückgewinnung – die perfekte Balance in Ihrem neuen Loft. Gute Luft bedeutet ein Plus an Lebensqualität. Sie sorgt dafür, dass sich die Menschen in ihrem Zuhause wohl fühlen. Erhöhte CO₂-Werte können zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Leistungsabfall führen. Ausdünstungen aus Reinigungsmitteln, Teppichen und Möbeln belasten die Atemluft mit weiteren Schadstoffen. Daher ist gute Belüftung eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Zuhause. Viele Menschen leiden unter Allergien, verursacht durch Staub oder Blütenpollen. Bei unseren Wohnungen bleiben diese Allergene draußen, da wir auf ein hochwertiges Lüftungssystem mit erhöhten Filtermöglichkeiten zurückgreifen. Das von uns ausgewählte System wurde von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung geprüft und ausgezeichnet. Viele Allergiker suchen verzweifelt Wohnraum, der dieser Norm entspricht.

Das Bild zeigt von uns eingebautes vollautomatisches Klimasystem.

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Lignatur – das schweizer Original

LIGNATUR Decken- und Dachelemente verfügen über hervorragende statische Eigenschaften bei sehr geringem Eigengewicht und optimaler Höhe. Damit erreichen wir große Räume stützenfrei und ohne störende Unterzüge. Kompromisse in Bezug auf Ästhetik und Eleganz bleiben aus. Unsere Loftstyle-Wohnungen werden Maßstab sein für Lifestyle in der Innenarchitektur. Weiter sind LIGNATUR-Elemente die ausgereifte Lösung gegen Kälte und Hitze. Sie haben sich aufgrund ihrer positiven Eigenschaften (Diffusionsverhalten, Speicher­ fähigkeit, Wärmedämmfähigkeit) als Dachelement bewährt. Die beste Referenz ist das „Deutsche Theater“ in München, eines der wohl aufwändigsten Sanierungs­ objekte derzeit überhaupt.

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Hier können Sie tief durchatmen Wohngesundheit mit Brief und Siegel Unsere Innenräumen werden heute immer luftdichter gebaut und saniert, um Energie zu sparen. Leider bleiben somit auch wesentlich mehr Schadstoffe in unseren Wohnungen, die unsere Gesundheit belasten oder schädigen können. Als intensive Schadstoffquellen wirken besonders Fußbodenkonstruktionen, Wandputze, Wandfarben und Leitungssysteme. Fasern und Stäube, Schimmel und mikrobiologische Luftbestandteile sind dann oft die schädigenden Elemente. Besonders gefährdet durch Schadstoffe in der Innenraumluft sind Säuglinge und Kleinkinder, da deren Immunsystem noch nicht ausgereift ist. Aber auch ältere Menschen werden durch Wohngifte gesundheitlich belastet. Die von uns gebauten und sanierten Gebäude erfüllen die anspruchsvollen Empfehlungen des Umweltbundesamtes und der Weltgesundheitsorganisation WHO für die Qualität der Innenraumluft. Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel. Wir vermeiden kontaminierte Baustoffe, indem wir ausschließlich hinsichtlich des Schadstoffgehaltes geprüfte Materialien und Elemente zum Einbau bringen. Für Sie bedeutet dies Lebensqualität pur in den Lofts der Proviantbachterrassen.

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Mitten im Leben, mitten im Grün! Absolut zentral am Rande der Innenstadt gelegen, bezieht unser neues Proviantbachquartier seinen unverwechselbaren Charakter aus der Einbindung seiner unmittelbaren Nachbarschaft und seine Reaktion darauf:

als auch der ICE-Bahnhof Augsburg erreichbar. Eine Bushaltestelle inmitten des Quartiers bringt im 30-Min.-Takt die Verbindung zur Fußgängerzone und zum Bahnhof. Schulen und eine umfassende Nahver­ sorgung sind vorhanden.

Gekonnt sanierte Gründerzeithäuser, ein idyllischer Bachlauf mit eigenem Badestrand - das Ganze eingebettet in ein übergroßes Parkgrundstück. Dies macht den Unterschied zu herkömmlichen Wohngebieten aus.

Alle Park-Living-Neubauwohnungen sind zum ruhigen Quartierspark hin ausgerichtet. Alle „Loft-Style“Einheiten bieten Weitblick und die Erhabenheit, über den Dächern zu leben.

Auch die Nähe zu München ist für viele wichtig. In kurzer Zeit sind sowohl die Autobahn (ca. 30 Min. bis München)

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Park-Living: generations­übergreifend wohnen! Spätestens wenn die eigenen Kinder außer Haus sind, entsteht oft das Bedürfnis, auch die eigenen vier Wände an die veränderte Lebenssituation anzupassen. Umfassende Veränderungen scheitern dann häufig an der Starrheit der baulichen Konstruktion.

Unsere Wohnungen sind altersgerecht und bieten größtmögliche Sicherheit vor Sturz und Verletzung. Der verminderten Mobilität im Alter wird bei unserem „Park-Living“-Konzept voll und ganz Rechnung getragen. Das zeigt sich zum Beispiel beim Aufzug mit schwellenfreiem Zugang aber auch bei der hervorragenden Lage mit Geschäften und Nahversorgungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe.

Dem vorbeugend, bietet unser „Park-Living“-Konzept eine innenarchitektonische Gesamtlösung, die Veränderungen zulässt. Unkompliziert können Räumlichkeiten, Innenwände oder Elektroanschlüsse neu organisiet werden. Das Schutz- und Geborgenheitsgefühl gewinnt mit Eintritt ins Seniorenalter immer mehr an Gewicht. Auch deshalb sind alle unsere Anstrengungen darauf gerichtet, barrierefrei zu bauen.

Die Wohnqualität entscheidet gerade im Alter über die Lebensqualität. Wir wissen das und bauen entsprechend für Sie.

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Teambildung

Höchste Funktionalität und Sicherheit durch Produktkompetenz der Akteure Viele kleinere Teile ergeben ein großes Ganzes – oder viele Steine ergeben ein Haus. Sinnbildlich stehen diese Leitsätze auch für die Bildung des Teams. Jeder einzelne ist ohne die Mitwirkung des anderen alleine, und nur das Team bietet jedem Rückhalt und Stabilität für alle Aufgaben. Hier sind viele derer, die Verantwortung übernehmen:

Thomas Wöhrl

Thomas Schropp

Reinhard Fischer

Steffen Funk

Woehrl GmbH

Schropp GmbH

Elektro Enz

Fa. Steffen Funk

Natürlich Leben und Wohnen steht nach meiner Auffassung in einem klaren Verhältnis zur Wohnqualität. Seit mehr als 150 Jahren stellt meine Familie Ziegel her, die zweifelsfrei als Naturprodukt eine anhaltend positive Auswirkung auf das Raumklima haben. Gemeinsam mit der Aggregare freuen wir uns auf das neue Proviantbachquartier, und ich versichere Ihnen persönlich, nur bestes Material zu liefern!

Seit über 43 Jahren stehen wir ein für ganzheitliches Bauen. Unser Unternehmen basiert wesentlich auf der Kompetenz von 3 Familienmitgliedern, die als Bauingenieur, Maurermeister und Bauleiter ausgebildet sind. Wir freuen uns sehr, für den Bauherrn die bautechnisch und bauphysikalisch sehr anspruchsvolle Tiefgarage planen und erstellen zu dürfen.

Unser Unternehmen Elektro Enz wurde vor über 50 Jahren gegründet. Als aktueller Eigentümer freue ich mich sehr, für die Aggregare die Elektro-Installation sowie die Freiflächenbeleuchtung herstellen zu dürfen. Die besondere Herausforderung bei diesen Arbeiten liegt in der Positionierung der Kabel, denn aus baubiologischen Gründen muß auf Leerrohre verzichtet werden.

Unmittelbar nach der Meisterprüfung machte ich mich selbständig. Mein Unternehmen, ist mit der Montage von Heizungsund Sanitäranlagen betraut und verfügt über 5 Mitarbeiter. Im Proviantbachquartier bin ich gerne und häufig tätig, nachdem unser Betrieb nur wenige Meter entfernt liegt. Diese Nähe ist auch für die Bewohner wichtig, da wir im Schadensfall schnell vor Ort sind und auch am Wochenende über ein Nottelefon verfügen.

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Dr. Barth

Stefan Preiß

Johannes Eichinger

Thomas Bartsch

Dr. Geipel

IFB Eigenschenk GmbH

Preiß Energieberatung

hoock farny ingenieure GbR

Planungsbüro

Jurist

Seit 20 Jahren sind wir im Bereich Geo- und Umwelttechnik tätig. Insgesamt sind 60 Mitarbeiter am Stammsitz in Deggendorf tätig. Vom Bauherrn wurden wir beauftragt, ein Bodengutachten hinsichtlich des Vorhandenseins möglicher Kontaminationen zu erstellen. Hierzu nahmen wir diverse Bodenproben. Das Untersuchungsergebnis liegt in der Zwischenzeit dem Bauherrn vor.

Als Dozent für die Ausbildung von Energieberatern in Stuttgart (seit 2005) und als freier Energieberater betreue ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern derzeit 150 Projekte mit annähernd 6.000 Wohneinheiten. Zu unseren Leistungen gehören die Energieberatung sowie die Prüfung möglicher Subventionen und Zuschüsse. Alle Erwerber der Aggregare werden von uns hinsichtlich der Erstellung von KfW-Anträgen begleitet.

Als Sachverständiger für Immissionsschutz und Akustik erbringen wir seit mehr als 15 Jahren qualifizierte gutachterliche Ingenieurdienstleistungen und beraten Kunden aus Gewerbe und Industrie. Weiter sind wir als Gerichtsgutachter tätig. Für die Aggregare waren wir mit Erstellung eines Schallgutachtens tätig, welches Genehmigungsvoraussetzung war.

Unser Büro blickt auf über 8.500 Projektierungen im Bereich Heizung und Sanitär zurück. Für das Bauvorhaben Proviantbachterrassen erstellten wir auf Rechnung der Aggregare die Heizlastberechnung nach EN 12831, die Rohrnetzberechnung sowie die Trinkwasserrohrnetz-Dimensionierung. Dabei wurde die Eingabeplanung der Architektin übernommen.

Mit meiner Kanzlei in München führe ich mit einer fast 20-jährigen Erfahrung Zivilprozesse bis zur Revision, Verfassungsbeschwerde und Wiederaufnahme. Die Aggregare begleite ich in allen vertragsrelevanten Dingen beratend. Wichtig ist der Aggregare vor allen Dingen ein positives und rechtssicheres Verhältnis zu den Vermietern und Eigennutzern.

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Baron Rudolf von Freyberg, umgeben von Mitarbeitern und Erwerbern beim ersten Tag der offenen Tür.

Aggregare Journal im Gespräch mit Baron Rudolf von Freyberg. aj: Sind Sie mit dem bisherigen Stand Ihres Bauvorhabens „Proviantbachterrassen“ zufrieden?

aj: Kommen Ihnen die Erfahrungen aus Ihrer BIO-Plantage auch baulich zu Gute?

aj: Werden auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter kontrolliert?

Baron Rudolf von Freyberg: Ja, natürlich. Ich habe

BvF: Indirekt ja. Meine Agrarbetriebe, übrigens auch

BvF: Gut dass Sie nachfragen: Natürlich! Und sehr

auch allen Grund zufrieden zu sein. Binnen kürzester Zeit waren wir weitgehend ausverkauft. Es freut mich sehr, dass dieses Projekt mit unserem baubiologischem Ansatz sowie unser gesamtes Team in meiner Heimat so akzeptiert werden.

mein Holzbetrieb in Haldenwang in ganz besonderer Form, sind BIO-Betriebe. Das Zertifizieren der Ware, hin zu mehr Klarheit und Wahrheit was den Verbraucherschutz angeht, ist tief in mir verwurzelt. Mich wundert es oft sehr, welcher Missbrauch im Bausektor heute überhaupt noch möglich ist. Im Zitrusfrüchtebereich wäre es jedenfalls nicht so leicht, den Verbraucher hinter das Licht zu führen.

streng sogar! Neben der Lohnhöhe müssen auch humane Arbeitsbedingungen permanent gegeben sein. Aber da waren meine Betriebe schon seit jeher auf Ballhöhe. Kontrolliert wird von Naturland alles: Toilettenanlagen, Aufenthaltsräume, die Trinkwasserqualität für die Mitarbeiter und vieles mehr.

aj: Wie kam das? Was vermuten Sie als ausschlaggebenden Grund für diesen Erfolg? Oder kann man sich den nicht erklären?

BvF: Der Erfolg hat, wie man so schön sagt, natürlich immer viele Väter. Zweifelslos war unsere baubiologische Ausrichtung im Schwerpunkt verantwortlich für diesen großen Erfolg. Ich glaube, kein anderer Bauträger gibt sich so viel Mühe in dieser Richtung und verzichtet so konsequent auf giftige und billige Materialien, wie wir das tun. Der Immobilienmarkt ist natürlich auch in sich stark. Die Gründe hierfür kennen wir alle: Finanzmarktkrise, Inflationsängste und niedrigste Renditen bei Geldanlagen!

aj: Bei welcher BIO-Organisation sind Sie vertreten und was wird kontrolliert?

BvF: Beim „Naturland-Verband“, und da bin ich sehr froh darüber! Ich hoffe, dass die Aggregare als erstes Bauträgerunternehmen ebenfalls gelistet wird. Aber es war nicht einfach, denn fast alles wird kontrolliert! Der Verzicht auf Chemikalien oder Pflanzenschutzmittel, der Einsatz von Nutzpflanzen und Nutzinsekten und, ganz wichtig, der natürliche Gesamtablauf im Betrieb.

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aj: Wie transferieren Sie jetzt Ihr Bio-Know-how auf das aktuelle Bauprojekt?

BvF: Wo soll ich da anfangen? Sicher bei der Baubiologie: Kein anderer Bauträger lässt alle Produkte auf Giftstoffe untersuchen, bevor er sie einbaut. Soviel steht fest! Zu erwähnen ist sicher auch die hohe Energieeffizienz der Gebäude. Aber auch die Innenarchitektur, für die mein Neffe Alexander Kornis verantwortlich zeichnet, ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal. Moderne Wohnräume, hell und optimal ausgestattet, ohne großen Flächen­verlust mit einem Maximum an Komfort zu kombinieren ist schon sehr großes Kino, wenn ich das so sagen darf. Der Wohnwert wird so enorm gesteigert. Und schließlich ist das Wohngefühl ja der entscheidende Faktor.


aj: Wobei sich dann die Frage einer gesicherten Umsetzung dieser Planungen eröffnet!

BvF: Da haben sie völlig recht. Papier ist geduldig und Baupläne sind aus Papier „(lächel)“. Aber ernsthaft. Professionelles und partnerschaftliches Arbeiten sind die wesentlichen Grundpfeiler unseres Handelns. Planer, Gutachter und eine aufeinander abgestimmte Bauaus­ führung sichern einen reibungslosen Ablauf und eine erstklassige Qualität. „Gemeinsam erfolgreich“- nach diesem Motto handeln wir. aj: Unter den Kunden sind ja auch viele Kapitalanleger! Kann man die Interessenlage von Anlegern und Eigentümern über einen Kamm scheren?

BvF: Klar das geht. Jeder Anleger wird froh sein, viele Selbstnutzer vorzufinden, denn diese Käuferschicht wacht über das Wohl einer Anlage anders als ein Mieter. Und für den Kapitalanleger tun wir ja noch viele andere Dinge, die sein Investment sicher gestalten.

aj: Wie sieht diese Einzigartigkeit konkret aus?

aj: Gibt es schon neue Ziele?

BvF: Loftstyle ist natürlich von der Grundrissgestaltung schon fast eine Alleinstellung. Helle, große und zusammenhängende Räume, und massive Eichenplanken am Boden. Und die Wärme kommt aus einer Ziegel-Wandheizung, die sicher fast revolutionär ist im Wohnbau und gesund noch dazu. Dazu kommen eine Sauna in jedem Bad und eine Aussicht, die von ganz oben natürlich besonders ist.

BvF: Wenn Sie damit neue Objekte meinen, dann nein. Da ist uns das richtige noch nicht untergekommen. Aber von der Philosophie her bringen wir unser Unternehmen fortwährend voran. Wir öffnen uns auch Themen, die oft keine Gewinnmaximierung erwarten lassen, und sichern somit die Sache selbst: biologisch einwandfreies Bauen.

aj: Nach wie vor scheuen jedoch viele Menschen den Erwerb einer Immobilie. Woher kommt das Ihrer Meinung nach?

BvF: Oft auch zu Recht. Zum einen ist es für viele Menschen das größte, folgenreichste und riskanteste Rechtsgeschäft zwischen Geburt und Tod, und zum anderen gibt es nach wie vor und immer wieder fragwürdige Anlageprodukte. Obwohl man letztere kaum noch im Immobilienbereich, sondern eher im Finanzanlagensektor vorfindet.

aj: Was machen Sie bei weiteren Objekten zum Thema oder anders gefragt: Was werden Sie ändern?

BvF: Gute Frage. Da geht uns derzeit wirklich sehr viel im Kopf um. Zunächst darf ich Ihnen als Stichwort Obsoleszenz benennen, den „ eingebauten Tod“ in jedem, auch baulichen Konsumgut. Eine Frechheit wie wir meinen, wenn die Industrie Sollbruchstellen einbaut, nur um die Lebenszeit der Produkte zu verringern. „Gebaut für die Ewigkeit“ war zwar früher, aber soll wieder mehr heute sein. Dafür machen wir uns mit unseren begrenzten Möglichkeiten stark.

aj: Die da wären?

BvF: Wir schaffen z. B. die Basis für nachhaltige Wert­ entwicklung durch die Erfüllung von Wohnbedürfnissen heutiger und zukünftiger Generationen. Durch zeitgemäße Grundrisse und moderne Ausstattung sichern wir eine nachhaltige Vermietbarkeit der Wohnungen. Außerdem achten wir auf besonders robuste Produkte. Also keine verspielten Armaturen aus meiner „Wahlheimat“ Italien, sondern deutsche Armaturen oder z. B. Eiche- Massivholz und kein Laminat! Weiter ist der Lehmputz die Zukunft schlechthin, denn Wohngesundheit fängt dort an. Glauben Sie mir, das wird sich schon in naher Zukunft immer mehr beweisen. aj: Und welche Wohnungen sind denn noch zu haben?

BvF: Das Schönste kommt immer zum Schluss! So auch bei uns: Wir haben die Dachterrassen-Loftstyle-Wohnungen erst sehr spät entwickelt. Hintergrund war eine von der Sanierungsbehörde gewünschte Grundrissvielfalt. Im Ergebnis soll vermieden werden, dass in jedem Haus die gleichen Wohnungstypen und hieraus gefolgert auch die gleiche Bewohnerschicht entsteht. Unsere LoftstyleWohnungen sind natürlich einzigartig im Hinblick auf Komfort und Ausstattung.

aj: Und die Proviantbachterrassen unterscheiden sich maßgeblich von anderen Immobilienprojekten?

BvF: Ja, ganz klar! Viele sagen sogar über uns, wir wären Exoten. Aber es ist tatsächlich so, dass wir viele Dinge mit Enthusiasmus betreiben, die andere Bauträger nicht die Bohne interessieren! Wir haben auch keine Rechtsabteilung, denn wir wollen keinen Streit, und eine Sonderwunschabteilung kennen wir auch nicht, denn wir verdienen unser Geld lieber ehrlich. Aber auch der Verkauf ist bei uns anders geregelt: Wenige, aber dafür gute, ausnahmslos fest angestellte Mitarbeiter und keine „Verkaufsmaschinen“, die mit Provisionsgier beraten und dabei das Wohl des Kunden vergessen. aj: Sie bauen aber auch 16 Neubauwohnungen mit „Vario-System“. Was ist das?

BvF: Ganz einfach: wenn Sie heute mit Ihren beiden Kindern eine Eigentumswohnung von uns erwerben ist jetzt schon sicher, dass nach dem Auszug der Kinder die Wohnung mit wenig Aufwand ein völlig neues Gesicht erhält. Das ist im Kern unser „Vario-System“ in der Grundrisserstellung.

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aj: Die Aggregare als Konsumfeind?

BvF: Ja, gerne, wenn Sie das so sehen wollen (lächel). Wenn die kleine Aggregare den Zielen der Weltwirtschaft, insbesondere der Konsumwelt, wirksam entgegen steht, ist das ja noch lange keine Palastrevolution (lächel). Aber ernsthaft: Wir, auch und gerade unser ganzes Team, sprechen uns für einen nachhaltigen Konsum aus. Wir sind uns sicher, dass nicht nur die Raumluftqualität zum Thema wird, sondern auch mehr Bewusstsein im ökologischen Verhalten eines Jeden von uns.


Bauherr: Seine königliche Hoheit Prinz Wolfgang von Bayern

Baubiologie schafft optimale Lebensräume – ein Referenzobjekt der Aggregare. Ein mustergültiges Beispiel für eine hochwertige Bausanierung in konsequent baubiologischer Form ist die Revitalisierung der altbayerischen Landhausvilla von S.K.H. Prinz Wolfgang von Bayern. In nur 9 Monaten Bauzeit wurde die stark kontaminierte Gründerzeitvilla zunächst vollständig entkernt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Rückbau diverser Teilbereiche, die mit krebserregenden Chemikalien (Lindan und PCB) in Form von Holzschutzmitteln (Xyladecor) extrem gesundheitsschädigend waren. Auf den Bildern sind sowohl der Lehmputz, der sich gerade in der Austrocknungsphase befand, wie auch der Endzustand nach Auftrag der Mineralfarbe sichtbar. Die durch den Lehmputz stark verbesserte Raumluftqualität war nicht nur durch Raumluftmessungen nachweisbar, sondern wurde durch den Bauherrn schon während seines ersten Termins vor Ort sofort wahrgenommen: keine modrigen Gerüche, keinerlei Dämpfe durch den Bau, sondern reine und saubere Luft. Das aus Schweden kommende Eichenholzparkett wurde, ähnlich wie Zahnfüllungen übrigens, mittels UV-Licht schon in Skandinavien ohne den geringsten Zusatz von Lösemitteln lackiert und gehärtet.

Auch im Trockenbaubereich wurde verstärkt darauf geachtet, keine baubiologisch bedenklichen Gipskartonplatten einzusetzen. Mit einschichtigen Fermacell-Platten aus Naturgips und Zellulose griffen wir auf gesundheitlich unbedenkliches Material zurück. Ebenso selbstverständlich war es dann nur, dass auch bei den Farben ausnahmslos mineralische Markenqualität von Baumit zum Einsatz kam. Diese Anstriche bilden nicht, wie andere, eine Schicht, sondern verbinden sich im Wege einer chemischen Reaktion unlösbar mit dem Untergrund. Alle Wände bleiben somit diffusionsoffen und die raumlufttechnische Wirkung der Lehmschichten bleibt dauerhaft erhalten. Fast Ironie des Schicksals ist es, dass ein direkter Vorfahre des Bauherrn, nämlich König Ludwig I. von Bayern, durch seinen Forschungsauftrag die Entdeckung durch den Handwerker und Forscher Adolf Wilhelm Keim um 1878 überhaupt erst möglich machte. Bis heute ist die Firma Keimfarben einer der Hersteller dieser Silikatfarben und verfügt über Referenzen wie z.B. das „White House“, den „Buckingham Palace“ die „Oper Syndey“ oder das „Bolschoi Theater“, um nur einige zu benennen. Kompromisslos hinsichtlich Einsatz von schadstofffreien Produkten war der Bauherr auch im Fußbodenaufbau der

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Bauträger- und Beteiligungsgesellschaft mbH

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über 200 Quadratmeter großen Dachgalerie. Alle kontaminierten Balken wurden zunächst entfernt und durch neue, unbelastete, ersetzt. Auf meist formaldehydhaltige Spanplatten wurde als Bodenmaterial verzichtet und massive Fichtenbretter als Träger auf die Balkenlager aufgebracht. Noch vor den Naturgips-Trockenestrichplatten wurde zunächst eine Ausgleichsschicht aus vollständig rein mineralischem Material verwendet, um dann nach einer Trennschicht aus Lavagestein erst den Einbau des Fußbodens zu ermöglichen. Auch alle Hilfsstoffe wurden vorher auf Nachhaltigkeit und Schadstofffreiheit untersucht. Besonders Parkettklebstoffe und Holzleime sind in ihrer herkömmlichen Form häufig mit krebserregenden Lösemitteln versetzt, um kostengünstig eine maximale Klebewirkung zu erreichen. Obwohl der Einsatz von naturharzgebundenen Klebstoffen zum einen durch den höheren Materialpreis und zum anderen durch die wesentlich erschwerte Verarbeitung schlicht und ergreifend fast dreifach so teuer ist, darf hier nicht gespart werden. Unser Dank gilt also S.K.H. Prinz Wolfgang von Bayern besonders für seine konsequente Bereitschaft, hier schwierige und für ihn kostspielige Wege gegangen zu sein. Wir hoffen, dass die hohe Qualität seines Landhauses ihm lange Freude machen wird.


Projekt Landhaus Neuburg, Baujahr 1950, mit ca. 500 m² Wohn-Nutzfläche auf etwa 1300 m² Grundstücksfläche.


AGGREGARE

Bautr채ger- und Beteiligungsgesellschaft mbH


Proviantbachterrassen Augsburg dem schönen Leben und den Werten verpflichtet.

Diese Firmen stehen für den Erfolg der Proviantbachterassen. Holzbau, Fa. HBH Zimmerei GmbH, Plankenschwaige 6, 94405 Landau a. d. Isar, www.hbh-holzbau.de · Fenster, Fa. KARL BACHL Fenster- und Türenwerk GmbH & Co. KG, Ziegeleiweg 3, 94197 Untergriesbach, www.bachl.de · Fliesen, Fa. Mahler Bayerischer Bauwaren GmbH, Otto-Lilienthal-Ring 12, 85622 Feldkirchen, www.mahler.de · Baustofflieferant, Fa. BayWa AG, Arabellastraße 4, 81925 München, www.baywa.de · Naturbaustoffe, Fa. Baumit GmbH, Reckenberg 12, 87541 Bad Hindelang, www.baumit.de · Parkett, Fa. Tarkett Holding GmbH, Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal, www.tarkett.de - TV/Internet, Fa. cyberways Informationsdienste GmbH, Beim Glaspalast 1, 86153 Augsburg, www.cyberways.net · Elektro, Fa. Elektro Enz, Zusamstr. 5 ½, 86165 Augsburg, www.elektro-enz.de · Tiefgarage, Fa. Schropp GmbH, Hauptstr. 69, 86850 Fischach, www.schroppbau.de · Sanitär, Fa. Steffen Funk, Bozenerstr. 1, Halle 73 a, 86165 Augsburg · Küchenbauer, Fa. CLEVERMAXX, Im Steufzgen 20, 87435 Kempten (Allgäu), www.clevermaxx.de · Fernwärme, STADTWERKE AUGSBURG ENERGIE GMBH, Johannes-Haag-Str. 7a, 86153 Augsburg, www.sw-augsburg.de · Energieberater, Fa. Manfred Serek, Dorfstraße 13, 86519 Wiesenbach, www.energie-berater.de · Statik/Entwässerung, Fa. IGS - INGENIEURGESELLSCHAFT ALLGÄU MBH, Birkenweg 8, 87616 Marktoberdorf, www.igs-mod.de - Trockenbau, Fa. Xella/fermacell, Düsseldorfer Landstraße 395, 47259 Duisburg, www.fermacell.de · Abdichtung, Fa. TRiooo Building Systems GmbH, Ziegelbreite 6, 84166 Adlkofen bei Landshut, www.triooo.eu · Bodensystem, Fa. Uzin Utz AG, Dieselstraße 3, 89079 Ulm, www.uzin.de · Fassadenelemente, Fa. Trespa Deutschland GmbH, Pastor-Faßbender-Str. 28, 50374 Erfstadt, www.trespa.com Ziegel, Fa. Woehrl GmbH Ziegelwerk Fertigteile, Berghaselbach 5, 85395 Wolfersdorf, www.woehrl-ziegel.de · Architekt, Fa. Planungsbüro Claudia Echtler GmbH, Kemptener Straße 2a, 87600 Kaufbeuren, www.planungsbuero-echtler.de · Landschaftsarchitekt, Fa. Müller Landschaftsarchitekten, Finkenstraße 14 ½, 85665 Moosach, www.mueller-landschaftsarchitekten.de · Rechtsanwälte, Fa. Heuking Kühn Lüer Wojtek München, Prinzregentenstraße 48, 80538 München, www.heuking.de · Gerüstbauer, Fa. FEIG GERÜSTE GmbH, im Interpark, Zeppelinstrasse 3, 85092 Kösching, www.feig-gerueste.de · Beton, Fa. RENNIG BETON GmbH & Co Frischbeton- und Kieswerke KG, Piccardstraße 8 a, 86159 Augsburg, www.rennig-beton.de · Spritzbeton, Fa. Klempt GEOTEC GmbH, Am Schloßberg 11, 85570 Ottenhofen, www.klempt-geotec.de · Bedachung, Fa. Paul Bauder GmbH & Co. KG, Korntaler Landstraße 63,70499 Stuttgart, www.bauder.de · Dachelemente, Fa. Lignatur AG, Herisauerstrasse 30, CH- 9104 Waldstatt, www.lignatur.ch · Wohnraumbelüftung, Fa. Meltem Wärmerückgewinnung GmbH & Co. KG, Am Hartholz 4, 82239 Alling, www.meltem.com · Bauschaum, Fa. Tremco illbruck GmbH & Co. KG, Von-der-Wettern-Str. 27, 51149 Köln, www.tremco-illbruck.de · Leuchten, Fa. LTS - Licht & Leuchten GmbH, Waldesch 24, 88069 Tettnan, www.lts-licht.de · Massivholzdielen, Fa. Solum Massivholzdielen, Schauenburger Str. 9, 25421 Pinneberg, www.solum-massivholzdielen.de · Bodengutachter, Fa. IFB Eigenschenk GmbH, Mettener Straße 33, 94469 Deggendorf, www.eigenschenk.de · HLS Planung, Fa. Planungsbüro Bartsch, Lilly-Reich-Straße 5, 31137 Hildesheim · Sauna, Fa. KLAFS GmbH & Co. KG, Erich-Klafs-Straße 1-3, 74523 Schwäbisch Hall, www.klafs.de

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Beratung & Verkauf im Pavillon ProviantbachstraĂ&#x;e 17c oder Tel.: +49 (0) 89/514 08 400 E-Mail: info@aggregare-bau.de

Aggregare Bauträger- und Beteiligungsgesellschaft mbH Schloss Haldenwang Von-Freyberg-Str. 1 89356 Haldenwang

www.aggregare-bau.de


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