Transalp Riva - Eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike von der Zugspitze an den Gardasee

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Transalp Riva www.go-alps.de Von der Zugspitze zum Gardasee 6 Etappen - 350 km - 5200 Höhenmeter Level 2 Der Spezialist für Alpenüberquerungen

Der perfekte MTB-Transalp Ein stieg

Sie müssen kein Leistungssportler sein, um mit Spaß die Alpen zu überqueren. Für alle Mountainbiker, die zum ersten Mal das Abenteuer Transalp erleben wollen, haben wir unsere Transalp Riva konzipiert. Fernab von jedem Verkehr und immer auf besten Mountainbikewegen erreichen wir den Gardasee. Wir starten am mächtigen Massiv der Zugspitze, erklimmen den Reschenpass, rollen auf uralten Handelswegen durchs liebliche Vinschgau, genießen die Kultur Trento's und bezwingen die grandiosen Landschaften des nördlichen Gardasees. Seit vielen Jahren unsere beliebteste Tour.

Das Video zur Tour auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=lF6KE8DKscU

Der Lago ruft

Auf diese Tour ist ALPS besonders stolz. Einst unter dem Namen 'Transalp light' eingeführt verbirgt sich alles andere als reduzierter Inhalt. Selbst erfahrene Mountainbiker sind immer wieder rundum begeistert. Die Tour schafft nämlich den Spagat zwischen tollem Mountainbike-Erlebnis und genussvollem Rad-Abenteuer. Somit ist für jeden etwas dabei. Obwohl ich die Tour schon viele Jahre führe, freue ich mich auf jeden Termin. Denn immer sind hier besonders nette Leute dabei.

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6 Etappen - 350 km - 5200 Höhenmeter:

Der Klassiker auf Level 2

Auf keiner Tour hatten wir schon mehr glückliche Gäste, als auf unserer „Transalp Riva“. Der Klassiker von der Zugspitze an den Gardasee ist vom Leistungsniveau sportlich, aber nicht zu sportlich angesetzt. Das heißt, wir suchen stets schönste Mountainbikewege, Wurzeln, Stufen oder verblockte Passagen müssen aber nicht sein. So benutzen wir meist Rad- und Schotterwege abseits vom Verkehr, kurze, teils technische Passagen sind jedoch immer wieder willkommen. Auch steile An stiege sind dabei. Wir rollen aber auch weite Strecken auf Asphalt und haben so stets Zeit für kulturelle High lights, Foto-Stopps und Cappuccino-Pausen. Ein ge wisser Zeitrahmen muss jedoch eingehalten werden. Eine ideale Tour für alle, die sich das erste Mal an eine „Alpenüberquerung“ wagen und sich technisch nicht überfordern wollen.

Anne Kerz, ALPS-Guide

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Highlight Nr. 1: Start an der Zugspitze

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Highlight Nr. 2: Das Inntal

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Highlight Nr. 3: Der Reschensee

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Highlight Nr. 4: Schönste Wege im Vinschgau

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Highlight Nr. 5: Südtiroler Lebensart

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www.go-alps.de Highlight Nr. 6: Die Altstadt von Trento
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Highlight Nr. 7:

Ankunft am Gardasee

Höhenprofil Tag 1

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Transalp Riva 1. Etappe - 40 Kilometer - 800 Höhenmeter von Biberwier nach Imst/Wenns

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1. Etappe

Von

Biberwier

nach Imst/Wenns

40

km 800 Höhenmeter

Das mächtige Zugspitzmassiv im Rücken starten wir in das Abenteuer Transalp. Ist das Tal bei Biberwier noch weit, so rücken bald die Berge enger zusammen. Schnell erreichen wir den idyllisch gelegenen Weißensee. Frühmorgens schweben hier häufig noch die Morgennebel über dem Wasser. Ein erster, toller Foto-Stopp. Auf Wald- und Karrenwegen unterhalb der knapp 2500 Meter hohen Sonnenspitze überqueren wir den Fernpass. Teile der alten Römerstraße können wir im Wald noch erahnen. Mühsam rumpelten die schwer beladenen Fuhrwerke auf der bekannten „Via Claudia“ über die großen Steinplatten. Radfahrer haben es heute leichter. Hier wurde in den letzten Jahren eine tolle Strecke für Mountainbiker angelegt.Ein paar technische und kurz steile Passagen noch und schon leuchtet uns der smaragdfarbene Fernsteinsee entgegen. Wir rollen mit unseren Rädern regel-

Highlights heute

• Blick auf Zug- und Sonnenspitze

• Erklimmen des Fernpasses

• Fernsteinsee und Fernsteinschloss

• die alte Römerstraße Via Claudia

• die „grüne Hölle“ auf dem Weg nach Wenns

recht durch den Hof des Schloss Fernstein hindurch. Jetzt können wir erst mal entspannen. Gemächlich geht es auf festen Waldwegen zu unserer Mittagsrast mit Tiroler Küche. In Höhe von Tarrenz spüren wir bereits einen Hauch von südlicher Sonne. Möglicherweise als Konsequenz aus dem Klimawandel hat sich hier erstmals ein Vollerwerbswinzer so weit im Norden Tirols angesiedelt. Das Weingut Flür hat sich bei Kennern bereits einen Namen gemacht. Auf der Strecke des bekannten „Bike Trail Tirol“ geht es im Tal weiter bis Imst. Hier überqueren wir den rauschenden Inn. Danach geht es bergauf. Gut 300 Höhenmeter gilt es heute noch zu schaffen. Zunächst auf einem wilden und steilen Karrenweg mit saftigen grünen Bäumen, ja das kann für den ein oder anderen schon mal eine „grüne Hölle“ sein. Oben angelangt schauen wir stolz hinab ins Pitztal zu unserem Etappenziel Wenns.

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Die Zugspitze im Rücken starten wir in Biberwier. Der Fernpass wartet.

Streckenanforderung 1.Tag - 40 km - 800 Höhenmeter

Gleich nach dem Frühstück spüren wir, was es heißt „die Alpen zu überqueren“. Auf breiten Forstwegen geht es gleich konstant bergauf durch die herrlichen Wälder unterhalb der Sonnenspitze. Doch glücklicherweise ist das Höhenprofil so geformt, dass uns nach kurzen Kletterpassagen auch immer wieder Flachstücke erwarten. So können wir ausschnaufen und die Natur genießen. Schnell ist der Fernpass erklommen und es geht auf gut ausgebauten Schotterstrecken teils steil bergab zum Fernsteinsee. Breite Reifen mit wenig Luftdruck bringen hier Fahrsicherheit. Die Talwege bis Imst sind teils asphaltiert, teils geschottert. Ein steiler, teils betonierter Weg führt aus dem Inntal hinauf. Doch bald wird’s glücklicherweise flacher. Auf Wegen mit wechselndem Untergrund erreichen wir unser Tagesziel.

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Start zur Transalp Riva. Wir verlassen unser Hotel MyTirol.

Sanftes Einrollen zu Beginn.

Die Zugspitze immer im Rücken.

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Morgenstimmung am Weißensee.

Die Fernpass Höhe ist erreicht.

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Klein Kanada lässt grüßen.
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Hohe Gipfel und saftige Wiesen. Herrliche MTB-Strecken.

Vorbei an einer alten Kirche.

Der Trail ins Gurgltal.

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Die Abfahrt führt direkt durch das Fernsteinschloss.

Wir erreichen unser Tagesziel das Pitztal.

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Das Highlight im Pitztal: Die Benni-Raich-Brücke.

Höhenprofil Tag 2

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Transalp Riva 2. Etappe - 37 Kilometer - 850 Höhenmeter von Imst/Wenns nach Lafairs

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2. Etappe Von Imst/Wenns nach Lafairs

37 km 850 Höhenmeter

Der Berg ruft – die Pillerhöhe will bezwungen werden. Gleich nach dem Frühstück bleibt also keine Zeit zum trödeln. Jetzt packen wir Ihn, den Berg. Stetig schraubt sich der Weg hinauf. Mit dem Piller Sattel passieren wir heute eine der wenigen bekannten prähistorischen Kultstätten der Alpen. Das Zentrum bildet ein 2,30 x 3,00 m großer Steinaltar, der für Brandopfer verwendet worden war. Schon im 15. Jahrhundert vor Christus, also in der mittleren Bronzezeit wurden hier Pflanzen und Tiere geopfert. Bei unserer Mittagsrast hoch oben am „Gacher Blick“ können wir mit Gabel und Löffel auf die Berggiganten des Alpenhauptkamm deuten und blicken bei gutem Wetter bis zur Samnaun Kette. Wer möchte hier wieder weg? Doch ein phänomenaler Downhill wartet.

Highlights heute

• Gacher Blick ins Inntal

• Mittagsrast mit Super-Panorama

• Flowtrails nach Prutz

• Rauschender Inn und Römerbrücke

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Über Gras und Schotterwege, vorbei an üppigen Blumenwiesen und urigen Bauernhöfen, erreichen wir das Inntal und wieder die Route der alten Via Claudia. Diese lies der römische Kaiser Augustus schon im 1. Jahrhundert vor Christus errichten, um die von seinen Stiefsöhnen Tiberius und Drusus eroberten Gebiete der Alpen und das nördliche Voralpengebiet zu erreichen.

Am Sauerbrunnen von Prutz stehen die Bauern mit Kanistern Schlange. Sollen auch wir unsere Wasserflaschen hier auftanken? Das ideale natürliche Doping ist es in jedem Fall – mit seinem leicht schwefel- bzw. eisenhaltigen Geschmack, vielleicht nicht Jedermanns Sache. Gut befestigte Radwege im Tal führen direkt zu unserem Tagesziel. Der Wellness Bereich unseres Hotels wartet schon - auftanken können wir hier sowieso am besten.

Streckenanforderung 2.Tag - 37 km - 850 Höhenmeter

Ein langer Anstieg bestimmt den heutigen Vormittag. Gut 700 Höhenmeter gilt es am Stück zu bezwingen. Das erste Stück führt über die kleine, asphaltierte Passstraße. Doch dann zweigen wir auf einen Schotterweg ab, der sich immer steiler zuzieht. Einige Meter müssen wir sogar schieben. Die Schiebepassage ist jedoch nur kurz, danach führt wieder ein langer, gut fahrbarer Schotterweg hoch bis zur Piller Höhe. Mit fast 1600 Metern Höhe ist dies der allerhöchste Punkt der gesamten Tour. Nach der Mittagspause folgt für alle die Belohnung. Ein herrlich zu fahrender Wiesenweg führt regelrecht flowig bergab. Die letzten Downhill-Meter wechselt der Untergrund auf Schotter. Das Inntal ist erreicht. Nun bleiben wir bis zum Tagesziel auf gut befestigten Radwegen.

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Oben angekommen! Vom Pitztal geht es heute ins Inntal.

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Sonniger Anstieg am Morgen. Mystische Wolkenstimmung überm Inntal.

Höchster Punkt der Tour.

Die Empfehlung am Mittag: leckere Kaaspressknödel.

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Eine lange Abfahrt startet nach der Mittagspause.

Typisch Tiroler Bergkulisse.

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Nicht zu schwierige MTB Strecken.

Ein kurzer Stopp am Inn ist möglich.

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Im Inntal geht es im Sommer an Heumandln vorbei.

Die alte Römerbrücke kurz vor unserem Tagesziel.

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Der Weg führt teilweise direkt am Inn entlang.

Gemütlich und komfortabel. Unser Hotel am Nachmittag.

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Höhenprofil Tag 3

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Transalp Riva 3. Etappe - 81 Kilometer - 940 Höhenmeter von Lafairs ins Vinschgau

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3. Etappe Von Lafairs ins Vinschgau

81 km 940 Höhenmeter

Die Bezwingung des Alpenhauptkammes ist für viele die Königsetappe. Zum Glück rollen wir erst einmal gemütlich im Inntal ein. Allerdings geht es auch im Tal schon stets bergauf. Wir passieren die historische Kajetansbrücke und damit den Grenzübergang in die Schweiz. Drei Länder werden wir heute bereisen. Die kurze Passage nach Martina ist schnell geschafft. Hier durchbricht der tosende Inn seine engste Stelle. Dann geht’s stetig bergauf bis zur Norbertshöhe. Fast 500 Höhenmeter müssen so bezwungen werden. Kehre für Kehre schrauben wir uns bergan. Oben genießen wir einen herrlichen Blick nach Nauders und bis zur Grenze nach Italien. Ein paar Meter noch und der Reschenpass ist erreicht.

Wir genießen die Mittagsrast direkt am See und schauen den Kitern gespannt bei ihrer Wasserakrobatik zu. Das Klima ist hier oben noch etwas rau aber die Blicke über den eisblauen Reschensee, zu den mächtigen Giganten des Ortlergebirges, entschädigen für alles. Wir umrunden den Reschensee nicht

Highlights heute

• Über den Alpenhauptkamm

• spektakuläres Dreiländereck

• Endlose Abfahrt ins Vinschgau

• Das mittelalterliche Glurns

ohne kurz beim versunkenen Kirchturm von Graun zu stoppen. Dieses Erinnerungsbild gehört zu jeder Alpenüberquerung dazu.

Das ewige Eis des Ortlers im Blick sausen wir danach hinab ins Vinschgau.

Der Radweg ist bestens ausgebaut, aber hat seine Tücken. Hier darf keiner zu schnell werden. Kontrollierte Geschwindigkeit ist Pflicht! Die Abfahrt endet direkt an der historischen Stadtmauer von Glurns. Vor mehr als 200 Jahren wurde dieser kleinsten Stadt Italiens bereits eine Umgehungsstraße verpasst. So blieb ein mittelalterliches Kleinod beinahe unverändert erhalten. Wir rollen staunend durch die Gassen und haben Zeit für ein Eis oder einen leckeren Kaffee.

Den Rest des Tages bleiben wir nicht immer dem Vinschgau-Radweg treu. Der Guide kennt selbstverständlich die ein oder andere Überraschung. Wir gleiten durch eines der größten Apfelanbaugebiete der Welt, stets leicht bergab dem Flusslauf der Etsch folgend, bis zu unserem Tagesziel im Vinschgau.

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Südtirol - wir kommen! Heute wird der Reschenpass bezwungen.

Streckenanforderung 3.Tag - 81 km - 940 Höhenmeter

Das Höhenprofil verrät bereits die Anstrengungen. Heute wird der Tag lang und abwechslungsreich. Die Steigung im Inntal bis Martina hält sich glücklicherweise in Grenzen. Ein Wegehighlight erwartet uns jedoch gleich nach Pfunds. Danach ist der Untergrund erstmal meist Asphalt. Der Anstieg hoch zur Norbertshöhe ist anstrengend, aber gut zu fahren. Kehre für Kehre treten wir die Höhenmeter einfach weg. Als Belohnung winkt eine Panorama-Abfahrt nach Nauders und ein sanfter Anstieg bis zum Reschenpass. Hier folgen wir wieder dem asphaltierten Radweg der Via Claudia. Hinunter ins Vinschgau rollen wir dann auf teils wechselnden Wegen. Überwiegend asphaltierter Radweg, aber auch ein kurzes Schotterstück durch einen herrlichen Lärchenwald. Auch nach der Cappuccino-Pause in Glurns geht es weiter leicht bergab auf wechselnden Wegen bis nach Goldrain. Ein langer Tag findet hier seinen Abschluss.

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Es geht sogar ganz kurz in die Schweiz.

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Der Alpenhauptkamm wartet.

Über die Nörbertshöhe erreichen wir Nauders.

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Sanftes Einrollen am Morgen.

Mittagspause direkt am See.

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Durch Nauders am Schloß Naudersberg vorbei.
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Der Grauner Kirchturm am Reschensee. Der Radweg bringt uns zum Alpenhauptkamm.

Erfrischende Abfahrt ins Vinschgau.

Mittelalterliches Kleinod: Glurns ist kleinste Stadt Italiens.

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Auf dem Radweg nach St. Valentin.

Am Marktplatz gibt es das erste „original italienische“ Eis.

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Höhenprofil Tag 4

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Transalp Riva 4. Etappe - 58 Kilometer - 720 Höhenmeter vom Vinschgau nach Nals

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4. Etappe Vom Vinschgau

nach Nals

58 km 720 Höhenmeter

„Wen Gott liebt, den lässt er fallen in dieses Land“. So beschreiben Südtiroler gerne ihre Heimat und der Tag gibt Ihnen recht. Der Alpenhauptkamm ist bezwungen, das Klima mild und die Landschaft vom Obstanbau geprägt. In flotter Fahrt geht es das Etschtal hinab nach Meran. Vorher stoppen wir allerdings noch kurz, um einen Blick in die Kapelle der Liebenden zu werfen. Zudem hat ein Sammler hier allerhand zum berühmtesten aller Südtiroler zusammengestellt. Ötzi stieg von hier hinauf in Richtung Alpenhauptkamm und fand im Gletscher einen grausamen Tod.

Schnell haben wir Meran erreicht. Wir rollen durch die Gassen der ehrwürdigen Kurstadt und genießen einen Cappuccino. Schon Kaiserin Sissi war vom Land und Klima so begeistert, dass Sie regelmäßig zur Erholung hierher kam. So gestärkt gehen wir die steile Auffahrt zu unserem Buschenschank an. Die Mühe lohnt sich. Wie aus Flugzeugper-

Highlights heute

• Obstanbau im Vinschgau

• Das Reich des Onkel Taa

• Die Kurstadt Meran

• Gemütlicher Buschenschank hoch überm Etschtal

• Nette Waldtrails kurz vor Nals

spektive schauen wir hinunter nach Meran. Zudem hat der hausgemachte Kaiserschmarrn Weltformat. Hier oben gibt es Sie wirklich noch, Eier von glücklichen Hühnern. Das schmeckt man!

Der steile Downhill hinunter nach Lana bringt unsere Bremsbeläge zum Glühen. Das Etschtal hat uns wieder. Durch Apfelplantagen und auf kleinen Trails erreichen wir den Weinort Nals. Wir können uns im Pool erfrischen, oder in der Sauna schwitzen. So wie es jeder gerne mag. Der Weinkeller unseres Hotels lässt zudem keine Wünsche offen. So kann der Tag bei einem schönen Glas Grieser Lagrein ausklingen. Der bekannte Weinberg dazu liegt gleich gegenüber.

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Streckenanforderung 4.Tag - 58 km - 720

Höhenmeter

Eine beinahe nicht enden wollende Abfahrt verspricht heute das Höhenprofil. Doch die Zacken darauf darf keiner unterschätzen. Wir folgen nicht einfach stur dem Vinschgauradweg entlang der Etsch, sondern picken uns ein paar kurze Weghighlights am Streckenrand heraus. So wird der Tag auch fahrtechnisch abwechslungsreicher, aber gut zu schaffen. Nach Meran kommt jeder dabei ins Schwitzen. Die Auffahrt zum Buschenschank ist zwar asphaltiert, aber steil. Nicht nur die Blicke lohnen jedoch alle Mühen.

Danach wird unseren Bremsen einiges abverlangt. Ebenso steil geht es auch wieder hinunter. Nach Lana rollen wir teils auf Schotter durch Apfelplantagen und als Abschlussschmankerl gibt es einen netten Singletrail.

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Oberhalb von Meran genießen wir beste Südtiroler Küche.
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Burgen und Schlösser säumen den Weg. Blick nach Meran.

Es geht mitten durch die Apfelplantagen.

Ein willkommener Foto-Stopp kurz vor Meran.

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Oder eine kurze Stadtbesichtigung?
Cappuccino-Pause im mondänen Meran.

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Echte Südtiroler Gastfreundschaft. Unser Buschenschank mit bester Küche.

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Blick hinunter ins Vinschgau. Letzte Pause kurz vor unserem Hotel.

Wir genießen den Außenpool am Nachmittag.

Unser Hotel liegt mitten in den Weinreben.

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Schloß Lebenberg hoch überm Etschtal

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Höhenprofil Tag 5

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Transalp Riva 5. Etappe - 74 Kilometer - 990 Höhenmeter von Nals nach Trento

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5. Etappe

Von Nals nach

Trento

74 km 990 Höhenmeter

Jetzt sind wir mittendrin im schönen Südtirol. Kurz vor Bozen grüßen uns sogar die Dolomiten. Der Schlern und der majestätische Rosengarten tauchen hinter der Stadtsilhouette von Bozen auf. Wir nehmen aber heute den Kalterer See ins Visier und müssen dazu erstmal kräftig klettern. Auf der kleinen Nebenstraße bis St. Pauls sind die ersten Höhenmeter jedoch schnell geschafft. Jetzt sind wir mitten drin im Herz des Südtiroler Weins. Die Lagen rund um St. Pauls und den Kalterer See haben es zu Weltruhm gebracht. Kein Wunder, dass es hier Schlösser und Burgen gibt soweit das Auge reicht.

Wir klettern weiter hinauf auf die Altenburg. Von hier oben haben wir nicht nur einen herrlichen Blick auf den Kalterer See. Wir sehen auch weit ins Etschtal hinein und gegenüber liegen die Gipfel von Trudener Horn, Weißund Schwarzhorn. Dann wird’s kurz technisch. Auf einem schönen Waldweg mit herrlichen Blicken geht es weiter

Highlights heute

• Blick auf Schlern und Rosengarten

• Burgen und Schlösser im Unterland

• Die Weinberge am Kalterer See

• Supertrail hoch über dem Etschtal

• Ankommen in der Stadt des Konzils

bergauf. Am höchsten Punkt lassen wir uns eine herrliche Pasta schmeckenserviert wird in großen Pfannen.

Ein steiles Asphaltsträßchen führt uns wieder hinab. Ohne Höhenmeter sausen wir an der Etsch entlang in Richtung unseres Tagesziels Trient. Die Stadt hat eine wechselhafte Geschichte, die sich in vielen Baudenkmälern widerspiegelt. Am beeindruckendsten ist der Palast des Bischofs mit den Fresken im Adlerturm. Hier wurde Geschichte geschrieben. Wir genießen zum Abschluss des Tages ein leckeres Eis auf dem beeindruckenden Domplatz und lassen den Tag entspannt ausklingen. Wir übernachten direkt neben dem Domplatz in einem schönen Palazzo Hotel.

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Heute wird es italienisch - das Trentino ruft.

Streckenanforderung

5.Tag - 74 km - 990 Höhenmeter

Die Ankunft in Trient müssen wir uns heute verdienen. Zum Glück fängt der Tag mit einem gemütlichen Einroller an. Auf kleinen Nebenwegen rollen wir im Etschtal überwiegend sanft bergab bis auf Höhe Bozen. Dann gehen wir den Anstieg an. Die schmale Straße zieht sich teils steil nach oben bis St. Pauls. Von dort geht es auf Nebenstraßen weiter in Richtung Kaltern. Fahrtechnisch werden wir bis dahin kaum gefordert. Die Sträßchen sind überwiegend asphaltiert. Ab Kaltern müssen wir dann noch einmal „beißen“. Es geht weiter bergauf. Kurz vor der Altenburg auf einem herrlichen Waldtrail vor schönster Kulisse. Schweißtreibend, aber gut. Der Anstieg ist noch nicht zu Ende. Mit wechselndem Untergrund geht es überwiegend bergauf bis zur Mittagsrast. Und von dort steil bergab auf Asphalt hinunter ins Tal der Etsch. Die letzten langen Kilometer sind dann auch noch abwechslungsreich. Rad-, Schotterwege und kurze Trailabschnitte halten sich die Waage. Der Feind ist auf den letzten Metern der Gegenwind, der am Gardasee die Surfer jauchzen lässt.

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Der Aufstieg lohnt nicht nur wegen des Panoramas.

Viele ehrwürdige Gebäude liegen am Weg.

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Foto-Stopp oberhalb des Kalterer Sees. Nette Traileinlagen oberhalb vom Kalterer See.

Sicherlich auch ein Foto wert.

Durch die Weinberge im Etschtal.

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Im Tal rollen wir auch mal auf Asphalt dahin.

In der Altstadt von Trento.

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Höhenprofil Tag 6

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Transalp Riva 6. Etappe - 58 Kilometer - 930 Höhenmeter von Trento zum Gardasee

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6. Etappe Von Trento zum Gardasee

58 km 930 Höhenmeter

Auf zum Grande Finale. Der Gardasee ruft! Wir rollen zunächst durch die Gassen der Stadt. Italienisches Leben hüllt uns ein. Doch mit der Beschaulichkeit ist es gleich vorbei. Gut 600 Höhenmeter müssen am Stück bezwungen werden. Kurve für Kurve schrauben wir uns nach oben. Wer dafür zu schwere Beine hat, kann für einen Teilabschnitt auch eine Seilbahn nutzen. Schnell sind wir dem Trubel der Vorstadt entkommen. Italienische Dörfer sind hier oben angesagt. Wir füllen die Wasserflaschen in Sardagna und treten weiter nach oben. Nun haben wir den höchsten Punkt des Tages erreicht. Gardasee wir kommen!

Ein netter Trailabschnitt führt hinunter nach Sopramonte. „Valle de Laghi (Tal der Seen)“ nennen die Italiener die Gegend hier. Wir werden verstehen warum. Den Lago di Terlano lassen wir rechts liegen und nehmen dafür den Lago di Massenza ins Visier. Die Italiener haben hier teilweise schönste Radwege gebaut, um diese Landschaft für Radfahrer zu erschließen. Wir finden aber auch immer kurze, technische Pas-

Highlights heute

• Morgenstimmung in Trient

• Aufstieg ins Valle de Laghi

• Das Sarca Tal mit seinen mächtigen Felswänden

• Ankommen am Gardasee

sagen. Der berüchtigte „Gardaseeschotter“ kündigt sich an.

Doch zu technisch soll der Tag heute nicht werden. Dafür ist die Landschaft einfach zu schön. Wir erreichen das Sarca Tal und damit den Lago di Toblino. Fast schon kitschig schön wurde hier das Castel Toblino in den See gebaut. Wir nehmen den nächsten Lago ins Visier. Zuvor ist allerdings verdiente Mittagspause. Ein Weingut empfängt uns mit Trentiner Spezialitäten. Schon mal einen „Nosiola“ probiert?

Nur schwer können wir uns von diesem gastlichen Ort verabschieden. Kurz vor Lago di Cavedine biegen wir in die legendäre Marocche ab. Die Gletscher der Eiszeit formten diese gewaltige Steinlandschaft. Wir können den „Lago“ von hier schon beinahe riechen. Zuvor ist jedoch ein Stopp in Arco obligatorisch. An dieser Eisdiele durfte bisher noch kein ALPS-Gast vorbei. Noch wenige Meter auf dem Radweg und wir haben es geschafft. Auch der Sprung in den Lago ist für alle obligatorisch!

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Heute erreichen wir den Lago.

Streckenanforderung 6.Tag - 58 km - 930

Höhenmeter

Noch einmal ein Highlight-Tag mit allen MTB-Elementen. Zunächst arbeiten wir uns auf Asphalt nach oben - über 600 Höhenmeter am Stück. Wer will kann alternativ ein Stück die Seilbahn benutzen. Es folgt ein kurzer, knackiger Trailabschnitt bergab und dann beginnt ein Wechselspiel aus asphaltierten und befestigten Radwegen, Schotterstrecken und kleinen Nebenstraßen. Bis hinunter ins Sarca Tal. Schnell ist unsere Mittagspause auf dem Radweg erreicht. Danach queren wir die legendäre Marocche. Zum Glück haben die Locals hier ein paar kurze Alternativen zum asphaltierten Radweg im Angebot. Wir dürfen das berüchtigte Gardasee Trailfeeling spüren. Bevor es jedoch zu heftig wird, ist der markante Felsen mit der Burg von Arco erreicht. Ab da rollen wir auf dem Radweg zum Ziel, dem Gardasee.

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Etwas ruppig zum Schluss - typisch Lago.

Der Lago rückt näher.

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Tolle Wege am Toblino See.

Mittagspause in einem netten Weingut.

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Marocche Trails kurz vorm Lago.

Die Burg von Arco.

Eispause in Arco.

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Blick zurück ins Sarca Tal zu den Brenta Dolomiten. Der Gardasee in ganzer Pracht.

Zieleinfahrt Lago!

Geschafft! Die Alpen sind bezwungen.

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Level 2

Transalp Riva

Der perfekte Mountainbike-Einstieg

Gestaltung, Texte und Fotos: Tom Bierl, Sascha Müller

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6 Etappen - 350 km - 5200 Höhenmeter

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