VA DIR
UND VA MIR
Memories
Memories
Anne Stauder
Thomas Gerstgrasser
VA DIR
UND VA MIR
ist südtirolerisch und bedeutet VON DIR UND VON MIR
Memories
Impressum © 2015 Autoren: Eiramenna Bruni und Anne Stauder Foto Schafe: Alfred Tschager Layout & stampa: www.TYPAKcreativa.com ISBN: 978-88-909986-7-6
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ....................................................................................................................................... 13 Zum Hotelier geboren............................................................................................................ 17 Ich will mal ein Hotel bauen… ........................................................................................... 19 Ein Junge aus Naturns ........................................................................................................... 21 Berufsberatung – Wenn schlechter Rat billig ist ............................................................25 Die Hotelfachschule................................................................................................................27 Von den Hotelierkindern… ..................................................................................................30 Der starke Wille setzt sich durch ........................................................................................32 Von der Pieke auf lernen .......................................................................................................34 Lehrjahre sind keine Herrenjahre........................................................................................35 Frag einfach mal den Opa… .............................................................................................37 Gut leben mit Mehrwert ........................................................................................................42 Kochtopf-Vertrieb und Militär ..............................................................................................43 Topf trifft auf Deckel, oder umgekehrt? ............................................................................46 Nur nicht aufgeben. ...............................................................................................................48 Kein Aprilscherz! ......................................................................................................................54 Die ersten Berufsjahre ............................................................................................................56 Gemeinsame Pläne .................................................................................................................56 In der Schweiz ..........................................................................................................................59 Vom Team zum Paar ...............................................................................................................62 Anne hält das Geld zusammen ..........................................................................................62 Der krasse Gegensatz ...........................................................................................................65 Zurück im Vinschgau ...............................................................................................................67 Berufsbegleitendes Studium .................................................................................................68 Ein etwas unlogischer Schritt ...............................................................................................70 Erste Selbstständigkeit – Kein Sprung ins kalte Wasser..............................................72 Unternehmensberater für Hotel und Tourismus .............................................................. 74 Die Hochzeit..............................................................................................................................76 Das erste eigene Haus ..........................................................................................................78 Wenn Träume wahr werden ................................................................................................ 81 Die Chance des Lebens ........................................................................................................ 81 Große Chance vs. großes Risiko ........................................................................................87 Grundstückspoker ...................................................................................................................89 Um ein paar Ecken verwandt .............................................................................................. 91 Das Kind braucht einen Namen .........................................................................................94 Ein etwas anderes Weihnachtsgeschenk ........................................................................97
Memories
Der Wert des Geldes!..........................................................................................................102 Der Druck, anders zu sein ...................................................................................................106 Echte Freunde – Falsche Freunde .....................................................................................109 Neidhammel und andere gute Freunde .........................................................................112 Liebe Frau „Doktor“ Stauder… ...........................................................................................115 Die Sache mit den Mikropfählen ......................................................................................116 Mister „Ganz genau“ ............................................................................................................119 Das AROSEA Life Balance Hotel entsteht ..................................................................... 121 Das schafft ihr doch nie! ..................................................................................................... 121 Zuverlässige Partner .............................................................................................................125 Der ganz normale Wahnsinn ............................................................................................127 Der Höhepunkt: Das Arosea eröffnet..............................................................................130 Auspacken, Waschen, Einräumen....................................................................................130 Die Eröffnung ..........................................................................................................................132 Von 0 auf 150 Prozent ..........................................................................................................133 EPILOG .....................................................................................................................................135
13
VORWORT „Arosea Mon Amour“. Es gibt Hotels, in denen man wohnt, weil man irgendwo übernachten muss. Und es gibt Hotels, in denen man wohnt, weil man dort sein möchte. Und weil es einen dort immer wieder hinzieht. In unserem privaten und beruflichen Leben haben wir tausende von Hotels bewohnt und getestet. Viele davon waren ungewöhnlich, es gibt Traumhotels, es gibt Schlösser und Paläste und tatsächlich sind einige davon so gut, dass man gar nicht mehr ausziehen möchte. Es gibt sie, diese Hotels, die sich so anfühlen, als wäre man als Freund für einen bestimmten Zeitraum in das Zuhause der Eigentümer eingeladen. Und davon wird in diesem Buch die Rede sein. Wie schafft man es, solch ein heilendes Refugium zu bauen, zu erhalten und so den Gästen eine Atmosphäre zu bieten, in der sie sich im tiefsten Sinne wohlfühlen. Es ist die Sensibilität für das verwendete Material wie das Zirbelholz, das den wohligen Geruch nach Holz verströmt und gleichzeitig eine heilende Wirkung hat. Wie jeder weiß, sind Düfte sehr tief mit uns verbunden und erwecken tiefe Erinnerungen. So sind wir jedes Mal, wenn wir den „Aroseaduft“ riechen, mit all den wunderbaren Erinnerungen an frühere Aufenthalte, an den Arosea „Zustand“ verbunden. Die Persönlichkeiten und reichen Hotelerfahrungen der Gründer hat sie so vieles „richtig“ machen lassen: die Struktur des Hotels, das schöne Design, die gemütlichen Ecken, der Zugang zur Terrasse, das Buffet mit den regionalen Köstlichkeiten und den gesunden Komponenten und vieles mehr. Diese Bewusstheit für Details und die „heilende“, ursprüngliche Natur des Ultentals machen den Aufenthalt im Arosea nicht nur zu einem Vergnügen, sondern wir werden in einem tieferen Sinn „heil“ und können mit der frischen Luft der Dolomiten in unseren Alltag zurückkehren, das „Aroseagefühl“ im Herzen. Wir sind froh und dankbar, dass Anne und Thomas dieses Hotel gebaut haben und kommen oft hierher. Zweimal im Jahr, das muss schon sein! Anne Biging und Elisabeth Ixmeier Gründerinnen der globalen Hotelmarke „Healing Hotels of the World“.
15
Wenn die Blätter bunter werden, dann wird es auch im Ultental richtig ruhig. Jedes Jahr ist das so, wenn sich der Oktober langsam dem Ende zuneigt und der graue November mit seinen kühlen, frostigen Temperaturen schon ungeduldig vor der Türe steht. So auch in der kleinen Ortschaft Kuppelwies. Obwohl die Ruhe fernab des Massentourismus, wie man ihn in manchen Gegenden Südtirols kennt, doch genau das ist, was dieses kleine Dorf am Ende des Zoggler Stausees, etwas mehr als 20 Kilometer von Lana entfernt, auszeichnet. Es ist eine andere Ruhe, eine Ruhe die eine Art Wachwechsel einläutet. Die Sommersaison hat sich endgültig verabschiedet und bis der erste Schnee den Skizirkus einläutet, dauert es noch ein paar Wochen. Für Anwohner, Gewerbetreibende und vor allem die Tourismusanbieter des Ultentals eine Zeit zum Luftholen und Ausruhen zwischen Sommer-, Herbst- und dem bevorstehenden Wintergeschäft. Es ist die wunderbare Luft hier oben, die auch mit dafür verantwortlich ist, dass man das Ultental weit über die Grenzen Südtirols hinaus kennt. Und das schon seit mehr als 100 Jahren. Damals zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Ultental bereits als ein Tal des Hochadels bekannt, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass man an diesem Fleckchen Erde besonders gut regenerieren konnte. Es war die Urkraft dieses Tals, das mit neun Heil- und Thermalquellen gesegnet ist, die dafür sorgte, dass manch ein von Stress, Hektik und den Sorgen des Alltags geplagter Mensch auf schier wundersame Weise Erholung und Ausgleich fand. Der zur damaligen Zeit bekannte Mediziner Professor Christoph Hartung von Hartungen behandelte nicht nur am Gardasee in einem seiner berühmten Sanatorien, sondern schickte seine Patienten, meist aus den höher gestellten sozialen Schichten und natürlich des Adels, auch hierher ins Ultental. Es war damals bereits bekannt, dass ab einer bestimmten Höhe die körperliche und geistige Regeneration des Menschen sehr viel effizienter und auch schneller vonstatten geht.
AROSEA
16
17
ZUM HOTELIER GEBOREN
Eines der schönsten Fleckchen, den der liebe Gott in Südtirol hat entstehen lassen ist sicherlich der kleine Ort Mühlwald, der inmitten des Tauferer Ahrntales liegt. Eingerahmt wird er von einer herrlichen und zugleich imposanten Bergkulisse der Dolomiten. Begeisterte Wanderer finden hier ein Terrain mit vielen Hochalmen, das ihre Herzen höher schlagen lässt. Dem ambitionierten Bergsteiger bieten mehrere Dreitausender, wie zum Beispiel der Hochfeiler oder der Große Möseler, traumhafte Ziele. Mühlen, Sägewerke und Bergbäche, die in den Zillertaler Alpen entspringen, prägen seit Jahrhunderten das Ahrntal und seine Bevölkerung. Bevor man die Ortschaft Mühlwald erreicht, kommt man am Meggima See vorbei, einem kleinen Stausee, der verschlafen daliegt und der die meiste Zeit des Jahres sehr kalt ist und nicht unbedingt das Prädikat „Badesee“ verdient. Hat man die Gelegenheit, den Meggima See bei schönem Wetter mit Sonnenschein von einer kleinen Anhöhe aus zu betrachten, dann bietet sich einem ein wunderschönes Bild. Die umliegenden Berge und das saftige Grün der umliegenden Wiesen spiegeln sich auf der Oberfläche des Sees. Mühlwald ist der Geburtsort von Anne Stauder und hier hat sie auch die schönsten Jahre ihrer Kindheit verbracht. Für manch einen, der aus einer pulsierenden Großstadt kommt, ein wahres kleines Paradies, in dem man aufwachsen darf. Anne Stauder erinnert sich noch immer gerne zurück, an unbeschwerte warme Sommertage inmitten der Südtiroler Bergwelt. An das ganz besondere, beruhigende Flair der schier unberührten Natur, wo an saftig grünen, steilen Hängen die Kühe weiden und sorglos das nahrhafte Gras fressen. Obwohl, mit den Kühen hatte sie es ja nicht unbedingt, die Anne Stauder. Auch anderes „Viehzeug“, das hier im landwirtschaftlich geprägten Ahrntal zum festen „Inventar“ gehörte war nicht unbedingt ihr Ding. Zum Leidwesen ihrer Eltern und ganz besonders ihrer Mutter. Denn die wollte – wer mag es ihr verdenken – dass Anne dasselbe tut, was man halt in so einem Dorf macht: Einen Bauern heiraten, den elterlichen Hof übernehmen, Kinder bekommen und für eine weitere Generation sorgen. Annes Eltern, Zäzilia und Josef Stauder, betrieben einen kleinen Bauernhof, der etwas außerhalb von Mühlwald liegt. In dieser kleinen Pension konnten Ferienwohnungen angemietet werden. Das Geschäft mit den Touristen lief gut. Meist mit Stammgästen, die regelmäßig auf den Hof kamen und mit der Zeit fast schon zur Familie gehörten. Zäzilia und Josef Stauder machten es ihrer Tochter schon sehr früh vor, wie man ein guter Gastgeber ist. Viele der damaligen Gäste kom-
18
men auch heute noch ins Pustertal und verbringen die schönste Zeit des Jahres auf dem Hof der Stauders. Nicht nur die Gäste von früher, sondern auch deren Kinder, die heute natürlich selbst erwachsen sind und teilweise wiederum mit Familie anreisen. Wahrscheinlich war es Anne gar nicht bewusst, doch in dieser Zeit hat sie es wohl vermittelt bekommen, was zu tun ist, damit sich Gäste wohlfühlen. Denn eine ausgezeichnete Gastgeberin ist sie auch heute. Sie konnte früh lernen, welche Anforderungen es in diesem Beruf gibt und auch dass es harte Arbeit sein kann, dafür zu sorgen, dass andere sich wohlfühlen. Das Konzept, das die Stauders schon vor mehr als 30 Jahren mit Erfolg praktizierten, funktioniert auch heute noch. Urlaub auf dem Bauernhof nennt man es und das hat sich zu einer gefragten touristischen Marke entwickelt.
19
ICH WILL MAL EIN HOTEL BAUEN…
Das Leben mit den Gästen bestimmte maßgeblich Annes Kindheit. In Mühlwald gab es früher nicht so viele Kinder und so blieb ihr Freundeskreis ziemlich überschaubar. Wie es sich für die Gegend gehörte, verbrachten Anne und ihre Freundinnen und Freunde die meiste Zeit im Wald. Der lag gleich unmittelbar hinter dem Bauernhof. Dort spielten sie alles das, was Kinder in diesem Alter in einer so natürlichen Gegend, wie rund um Mühlwald, alles spielen konnten. Bei schönem Wetter! Wenn es regnete und dicke Wolken den sonst so blauen Himmel im Pustertal verdeckten, dann frönte Anne ihrer Leidenschaft, dem Lesen. Bücher liebt sie auch heute noch. Zu Annes Freundeskreis gehörten nicht nur die wenigen Kinder der Einheimischen von Mühlwald. Die Stammkundschaft der Stauders, die regelmäßig auf den Hof kamen, brachten ihre Kinder mit. Und so entstand ein ziemlich großer Freundeskreis, den man ohne Übertreibung auch mit einer bäuerlichen Großfamilie vergleichen konnte. Wenn es am Abend dunkel und in den letzten Sommermonaten dazu noch kühler wurde, dann zog man sich in die gemütliche Bauernstube zurück. Dort saß sie dann, die Großfamilie, bestehend aus der gastgebenden Familie Stauder, nebst der kleinen Anne und den Gästen. Anregende Gespräche in gemütlicher und herzlicher Atmosphäre fanden statt. Man genoss die typischen Südtiroler Leckereien, Speck und (zumindest die Erwachsenen) den wunderbaren Wein dieser Region. Gastlichkeit und Wohlbefinden pur eben! Wenn die Familien so beisammen saßen, über dies und jenes, Gott und die liebe Welt sprachen, dann kam das Thema natürlich auch auf die Kinder zu sprechen. Und eine der beliebtesten Fragen, die man dem Nachwuchs bei solchen Anlässen immer wieder stellt, ist die nach dem Berufswunsch. Die Antworten unterschieden sich kaum von denen, die überall auf diese Frage wie aus der Pistole geschossen kommen: Vom Lokführer über die Schauspielerin bis hin zum Feuerwehrmann war fast alles vertreten. Aus der Reihe fiel nur die kleine Anne, die weder Tänzerin, noch Sängerin werden wollte. „Ich will mal ein Hotel bauen!“. Dieser Satz war genauso bestimmend und kam mit derselben Überzeugung und Entschlossenheit, wie es auch der Gesichtsausdruck von Anne Stauder ist, wenn sie fest hinter einer Sache steht und ihre Meinung vertritt. Allerdings war sie zu dieser Zeit gerade einmal zehn Jahre alt. „Aha, ein Hotel willst du also bauen!“ So oder ähnlich waren die Reaktionen der Freunde und Gäste der Stauders. Keiner nahm das wirklich ernst und amüsierte sich eher über die Zukunftsvisionen des Bauernmädchens aus Mühlwald. Wer allerdings etwas genauer hingehört hatte, dem ist vielleicht damals schon aufgefallen, dass
20
es sich nicht nur um einen kindlichen Spleen gehandelt hat. Etwas Visionäres schwang in den Worten der kleinen Anne doch mit, denn sie wusste damals auch schon, wie ihr „Traumhotel“ einmal heißen sollte. „Arola…, Arollia…“ oder so ähnlich. Ein gut und klangvoll schwingender Name also, der mit „A“ beginnt. Dass Anne Stauders Lebenswerk heute den Namen AROSEA trägt, zeugt vielleicht doch von dem, was man allgemein als Vorsehung oder Intuition bezeichnet. Und das darf man ruhig auch wörtlich nehmen, denn mit dem „Virus“, ein guter Gastgeber zu sein, wurde sie ja nicht nur durch die Eltern infiziert. Das ganz besondere Ambiente eines Hotelbetriebs faszinierte Anne. Das Flair in der Lobby, Lounge, Bar und Empfang, wo man sich freundlich und herzlich den Neuankömmlingen widmet. Stets gute Manieren zeigt und sein freundlichstes Lächeln aufsetzt. Ebenso das Personal, die Kellner in ihrer schicken Kleidung, stets auf Zack, gewandt und zuvorkommend. Immer danach strebend, dem Gast möglichst den nächsten Wunsch von den Augen abzulesen. Es war dieser ganz besondere Betrieb in einem Hotel, der Anne Stauder schnell davon überzeugte, dass dies ihre Welt sein würde. Eine Welt, in der sie 30 Jahre später sehr erfolgreich sein sollte. Zäzilia Stauder war alles andere als begeistert, als ihre Tochter ihr zum ersten Mal eröffnete, dass sie im Gastgewerbe arbeiten will. Schließlich kannte die Mutter den Beruf des Gastgebers und wusste genau, dass dieser alles andere als ein leichter war. Vor allem zur damaligen Zeit wurde man als Gastwirt immer wieder buchstäblich daran erinnert, wie das Alphabet funktioniert. Dass eben das A vor dem G kommt, sprich Arbeiten vor dem Geldverdienen. Zur damaligen Zeit war es im Gastgewerbe üblich, dass man zuerst eine ganze Saison lang durcharbeitet und erst am Schluss derselben seinen Lohn bekommt. Ganz anders als man es heute kennt. Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, so hatte Mutter Stauder auch einige Bedenken. Das ließ Anne sich zwar erzählen und hörte auch immer gut zu, aber wirklich beeindrucken konnte die Mutter sie nicht. „Du bist vielleicht ein Dickschädel!“, sagte sie oft zu Anne, wenn sie wieder einmal verärgert zur Kenntnis nehmen musste, dass ihre Tochter partout nicht vorhatte, sich von ihrem Weg abbringen zu lassen. „Du bist genauso dickköpfig, wie dein Vater!“. Der Entschluss, im Gastgewerbe bzw. in der Tourismusindustrie zu arbeiten ließ Anne Stauder nicht mehr los und reifte mit der Zeit. Aus dem kleinen Mädchen aus Mühlwald wurde ein Teenager, der irgendwann an den Punkt kam, die Schule abzuschließen und eine Berufslaufbahn zu beginnen. Während ihre Mitschülerinnen, Mitschüler, Freundinnen und Freunde in der achten Klasse erst einmal intensiv nachzudenken begannen, was sie in Zukunft denn so alles tun und lassen wollten, um Geld zu verdienen, wusste Anne das bereits ganz genau: Hotelier werden! Und so fuhr sie eines Tages per Anhalter zur hiesigen Hotelfachschule, um sich dort für die Ausbildung anzumelden.