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Muse // Simulation Theory

Nach dem düsteren und hochkomplexen Konzeptalbum ‚Drones‘ stand Muse der Sinn nach etwas Leichterem. Das Ergebnis ist ihre achte Platte ‚Simulation Theory‘, die stark von der Popkultur der Achtziger inspiriert ist.

von Nadine Wenzlick

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ROCK „Ich wollte mit diesem Album einige der Sounds und Visuals erforschen, die mich beeinflusst haben, als ich jung war“, erklärt Sänger Matthew Bellamy. „Und das waren vor allem Fantasy-Sci-Fi-Filme der frühen Achtziger, aber auch die Soundtracks dazu.“ Das spiegelt sich sowohl in den Musikvideos zu ‚Simulation Theory‘ wider, die Querverweise zu Filmen wie „Zurück in die Zukunft“ oder „Ghostbusters“ enthalten, als auch im Albumcover. Entworfen wurde es von Kyle Lambert, der das Poster zur Netflix-Serie „Stranger Things“ gestaltet hat. Aber auch musikalisch versprühen viele Songs eine Art 80ies-Sci-Fi-Vibe. Bewusst ließ die Band sich dabei von unterschiedlichen Genres beeinflussen. Typische Muse-Songs wie die Stadion-Hymne „Thought Contagion“ oder „Pressure“ mit seiner funky Melodie treffen auf die folkige Ballade „Something Human“, in der Bellamy davon singt, sein Zuhause zu vermissen, und das futuristische, mit orientalischen Elementen verzierte „Break It To Me“. Und weil Bellamy halt nicht anders kann, kristallisierte sich bei ,Simulation Theory‘ am Ende doch wieder ein loses Thema heraus: Inspiriert von der Simulationstheorie beschäftigten sich viele Songs mit der Frage, was real und was Simulation ist.

Muse – Simulation Theory (Warner) LP 9029557883 / Deluxe CD 9029557884 / CD 9029557885 // jetzt im Handel

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