Maureen Simpson Tim und Claudia auf der suche nach ihrem Freund

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v>nd Claudia

Niveau

2

\»chen ihren Freund J(£uitmtiomn imttANDREA

GORONI


ELI-Lektüren: Texte für Leser jeden Alters. Von spannenden und aktuellen Geschichten bis hin zur zeitlosen Größe der Klassiker. Eine anspruchsvolle redaktionelle Bearbeitung, ein klares didaktisches Konzept und ansprechende Illustrationen begleiten den Leser durch die Geschichten und Deutsch lernt man wie von selbst!


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Maureen Simpson

Tim und Claudia suchen ihren Freund Illustrationen von Andrea Goroni

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Inhalt

6

Figuren

8

Vor dem Lesen

10

Kapitel 1 Wo ist eigen tlich W illi?

18

Aufgaben

20

Kapitel 2 Eine geheim e Nachricht

28

Aufgaben

30

Kapitel 3 Geniale Erfindungen

38

Aufgaben

40

Kapitel 4 Das Versteck

48

Aufgaben

50

Kapitel 5 W illis Kugelschreiber

56

Aufgaben

58

Zum Weiterlesen

62

Teste dich selbst!

63

Syllabus

Zeichen für die Hörtexte auf der CD

Anfang (►) Ende ■

Berlin in Blickpunkt


Claudia Willi



Vor dem Lesen

fMMM

Blum en

1 Trage die passenden W Ăś rte r in das Bild ein. 1

2 3 4 5 6

7 8

Blum en Baum Mädchen Enten Rasen Junge Bank Busch See

8


2

Welche Wörter passen in die Lücken?

begonnen

Freund

Eltern

e n tfü h rt

ihn

Z w illing e

interessante

Tim und Claudia sind Ihre Schulferien haben gerade (i) Die beiden haben g ro ß artige heißt W illi. (2)......................, und ihr bester (3) Dieser hat sehr (4)..................... Dinge erfunden und dann ist er p lö tzlich verschw unden. W ahrscheinlich hat die Bande der Schwarzen Hand W illi (5)..................., aber die Z w illinge versuchen (6).......................zu retten.

3 Was bedeuten die W örter? E l die E rfindung 1 Q verschw inden

a jem anden kidnappen J^etw as, das man neu e n tw icke lt hat

2 ö die Bande 3 □ retten 4 D entführen

c jem anden aus einer Gefahr befreien d n icht m ehr da sein e eine organisierte G ruppe

4 Unterstreiche das W ort, das nicht in die Reihe passt. Wald - W iese - Berg - Fluss - Haus 1 Fahrrad - A u to - Fahrstuhl M otorrad - Dreirad 2 sein - mein - ihr - euer - du 3 laufen - denken - nehmen retten - reparieren 4 erster - zwei - d ritte r - v ie rte r - fü n fte r 5 Vater - B ruder - Schw ester - Onkel - Freund

5 W ie heißt das Gegenteil? 1 2 3 4

schreien . blind \ stehen n e tt finden

a suchen b unfreundlich c flüstern d gehen e sehend

9


Kapitel 1

Wo ist eigentlich

►2 Ein

wunderschöner

Sommertag

in

Berlin-

Grunewald. Die Zwillinge sind im Garten. Tim repariert sein Fahrrad und Claudia malt. „Endlich, geschafft1! Jetzt ist mein Fahrrad fertig. Wollen wir ein bisschen radfahren, Claudia?“ Plötzlich hören die beiden großen Lärm und sehen Fahrräder laut klingelnd auf der Straße vorbeifahren. Sie sind wohl sehr in Eile. „Aber, ... das ist doch das Beiwagenrad2 von W illi!“ ruft Tim. „Aber er fährt es nicht“, sagt Claudia.„Komisch, sehr komisch!“ „Hei!“ ruft Tim, doch die Fahrräder halten nicht an. Sie fahren nur noch schneller. „Die haben es aber sehr eilig“, sagt Tim. „Warum halten die nicht an?“,fragt Claudia. „Ich weiß es n ic h t...“, antw ortet Tim.

1geschafft! die Arbeit ist fertig 2s Beiwagenrad, er ein Fahrrad mit Beiwagen io


Tim und Claudia suchen ihren Freund

Tim und Claudia haben einen schrecklichen1 Verdacht2. Sie laufen schnell zu Willis Haus in der Nachbarstraße. Die Haustür ist halboffen. Tim und Claudia laufen in die erste Etage. Auch die Tür von Willis Zim m er steht halboffen. „Was für ein Durcheinander!“ ruft Tim. „Ich bin ganz sicher Jem and hat Willi entführt! “ sagt Claudia. Auf dem Boden entdeckt sie einen Zeitungsartikel. Sie hebt ihn auf und sagt: „Hier, lies das mal!“

Vervollständige den A rtikel m it den W örtern aus der Liste. GENIE-MEETING: HEUTE VORSTELLUNG DER NEUEN ERFINDUNGEN! W illi, der

Gew inner

G enie-M eetings vom letzten

Jahr stellt seine neue in der G enie-Akadem ie vor: einen besonderen Kugelschreiber! W illi sagt: „Er sieht w ie ein n o rm a le r..........................aus, aber er hat einen kleinen ........................... der die M athem atikaufgaben im ........................ lesen und sie selbst lösen kann! Das ist eine sehr n ützliche 3 E rfindung.“ Kuli

Com puter

Erfindung

' schrecklich hässlich, unangenehm 2r Verdacht eine Ahnung ! nützlich gut, hilfreich

11

Heft

Gew inner


Tim undClaudia suchen ihren Freund

„Sie wollen den Kugelschreiber! Deshalb haben sie Willi entführt!“ „Und wo sind sie jetzt?“ fragt Claudia besorgt. „Vielleicht sind sie ja in der Genie-Akademie.“ „Dann lass uns auch dorthin gehen“, sagt Claudia. Bevor die Zwillinge das Zimmer verlassen, nehmen sie Willis Genie-Koffer mit. Aber der Koffer hat einen Diebstahlschutz2. Eine automatische Stimme sagt:

Finde die Kom bination heraus, dann kannst du den Koffer öffnen. W ie o ft steht das W ort Genie in dem W o rtg itte r?

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1

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U

1r Diebstahlschutz eine Sicherung vor Dieben 12



Tim undClaudia suchen ihren Freund

Tim und Claudia fahren so schnell sie können zur Genie-Akademie. Die liegt mitten im Tiergarten1. Claudia ist unruhig2. „Wir schaffen das nicht. Wir kommen nicht vor ihnen an ... “, sagt sie atemlos. „Doch, ich kenne eine Abkürzung3“, antwortet] Tim.

1r Tiergarten großer Park mitten in Berlin 2unruhig nervös 3e Abkürzung, en kurzer Weg


Schau d ir die Karte an und trage den Weg zum Tiergarten ein. „W ir mĂźssen geradeaus fahren, dann nach links und s o fo rt w ied e r nach rechts. Dann fahren w ir geradeaus bis zum Park und nach dem Park erst rechts und dann im m er geradeaus bis zur GenieA kadem ie.“


Tim und Claudia suchen ihren Freund

Tim und Claudia stehen vor dem Eingang der Genie-Akademie. Tim beschreibt dem W ächter1, wie Willi aussieht. „... Er ist groß und etwas dick. Er hat rote Haare und trägt eine Brille. Haben Sie ihn gesehen?" Der Wächter antwortet: „Ich sehe jeden Tag Tausende komische Leute. Sie sehen alle gleich aus ... ich kenne euren Freund leider nicht. Ich habe auch keine Zeit für euch. Ich muss diese Briefe wegschicken. Helft ihr mir?“

1r Wächter, - Person, die auf ein Haus aufpasst 16


Tim und Claudia suchen ihren Freund

W elche Adresse passt zu welcher Persรถnlichkeit? Am Tennisplatz New Yorker Straร e Rennweg

Rockallee Am M odellsteg

Herrn Michael Schumacher Frau Claudia Schiffer

17


Lesen & Lernen 1 Was steht im Text? R ichtig oder falsch? Claudias H obby ist Klavierspielen W illis H obby ist Radfahren. Tim und Claudia machen sich Sorgen. Willi ist zu Hause bei den Zwillingen.

1 2 3 4 Tim und Claudia lassen den Genie-Koffer zu Hause. 5 Die Zwillinge fahren geradewegs zum Zoo. 6 Tim sagt dem Wächter, wie Willi aussieht. 7 Der W ä ch te r kann sich g u t an W illy erinnern.

R

F

□ □ □ □ □ □ □ □

[ZI □ □ □ □ □ □ □

2 Vervollständige die Fragen. Wer?

Wo?

W arum?

Wie?

Was?

Wann?

...y/P.... spielt die Geschichte? 1

2 3 4 5

sind die S om m erferien zu Ende? ist W illy? steht in der Zeitung? sieht Theo aus? gehen die K inder in den Park?

Worte & Wörter 3 W elche A djektive passen in die Lücken? frechen

groß

rote

e fte

leiser

braune

blonde

1

Der ....?/£© W ä ch te r beschreibt d e n ................Jungen: 2 Er ist nicht s e h r ..................... , hat .......................Haare,

.......................Augen und t r ä g t ........................ G um m istiefel. 3 Er s p rich t m it .......................Stimme.

18


4 Im Kaufhaus: Was passt zusammen? E2 E ntschuldigung, w o g ib t es denn hier C om puter? 1 □ Ich suche einen Teller. 2 D G ibt es hier Jogginganzüge? 3 D Haben Sie auch einen Mantel fü r mich? 4 D Haben Sie denn hier keine Fahrräder?

a □ T e lle r finden Sie im Untergeschoss. M U Die E le ktronikabteilung ist im d ritte n Stock. c D Doch, natürlich. Was fü r eins suchen Sie denn? d D Da hinten haben w ir ein paar Sonderangebote,

e D Ja, natürlich, Mäntel sind da vorne.

Fit für Fit 2 -Schreiben 5 A uf einem Aushang am schwarzen B rett in deiner Sprachenschule in Frankfurt steht: Hallo, ich heiße Meike und lerne seit drei Jahren Italienisch. Meine Hobbys sind Gitarre spielen, Volleyball und Fremdsprachen. Ich suche dringend italienische Brieffreunde. Wer schreibt m ir? Meine Adresse: Meike Dobert A m Röm erberg 7 Frankfurt am Main

A ntw orte und schreibe zu jedem Punkt ein bis zwei Sätze. 1

Stelle dich vor (Name, Alter, Hobbys).

2 W ie lange bist du schon in Deutschland? 3 W arum bist du in Frankfurt? 4 W elche Sprachen sprichst du?

19


Kapitel 2

Die geheime Nachricht

►3 Claudia und Tim verlassen die Genius-Akademie und sind wieder im Tiergarten. Plötzlich sieht Claudia etwas auf dem Weg liegen. Es ist eine Wäscheklammer1. Keine normale, sondern eine Schnelltrockenklammer. Eine Erfindung von Willi. „Siehst du diese W äscheklammer ... Willi ist oder war hier!" Tim schaut sich die Wäscheklammer genauer an: „Guck mal, da steht etwas geschrieben ... es ist aus Holz, sieht aber aus wie ein Stein, der w ä rm t... Vielleicht ist es eine Nachricht von Willi für uns.“ 1e Wäscheklammer, n hält etwas fest, z.B.: Wäsche zum Trocknen Vervollständige die Liste m it den richtigen Begriffen. • • • • • •

Dose Tafel Stück Flasche Schachtel Kilo

Eine Bohnen

1 Eine ... Kekse

3 Ein ... Milch

• Packung • Dose • Glas

M arm elade


Tim und Claudia suchen ihren Freund

Und dann steht plötzlich ein Junge vor ihnen. „Euer Freund ist heute hier gewesen“, sagt der Junge er hat mir einige Tipps für meine Erfindung, das gespiegelte Kommunikationssystem, gegeben. Wollt ihr sehen, wie es geht?“ „Nee, keine Lust“, sagt Tim. Und Claudia: „Weißt du vielleicht, wohin Willi dann gegangen ist?“ „Ja, ins KaDeWe1“ „Na klar“, sagt Tim. „In die Lebensmittelabteilung. Da kauft Willi immer seine Lieblingsschokolade. Die gibt es nur im KaDeWe.“ Tim und Claudia sind im KaDeWe in der Lebensmittelabteilung. 1KaDeWe Abkürzung für großes Kaufhaus in Berlin, Kaufhaus des Westens

6 E in e ... Kekse

9 Ein .. B rot 21


Tim undClaudia suchen ihren Freund

„Hallo, Freunde! Ich bin euer Super-Verkäufer!“ „Ha-a-ll-o!“ antworten Tim und Claudia und schauen den Mann überrascht an. „Was braucht ihr?“ fragt der Verkäufer. „Och, ich weiß nicht...“, antwortet Claudia. „Wir haben tolle Schokoladenkekse, leckere1 Torten und viele Marmeladensorten! Und hier ist eure Einkaufsliste. Sie ist schon fertig! Eine tolle Erfindung, nicht wahr?“ „ ... ich versichere euch, dass wir alle Kunden2 vom KaDeWe kennen. Das ist zum Beispiel Frau Schuster. Sie kom m t jeden Tag zwischen 12.00 und 12.15 Uhr und danach geht sie ihre Freundin Beate besuchen3. Nicht wahr?“ „Richtig!“ antw ortet Frau Schuster überrascht4. Der Verkäufer spricht weiter und Tim schaut sich um. „Du guckmal, das ist doch Willis Digitalkamera. Das

Photofaxmodell,

das

er

erfunden

Vielleicht sind da ja Bilder gespeichert5" „Au ja, tolle Idee!“ ruft Claudia. 'lecker: köstlich

2r Kunde, n Personen, die in einem Supermarkt oder Geschäft einkaufen 5besuchen zu einer Person gehen 4überrascht verwundert 5gespeichert festgehalten 22

hat.


Und das sind die Bilder von W illis Digitalkam era. A rbeite m it einem Lernpartner. Was passiert wohl als nächstes?

5 ............................................................

23

6


Tim undClaudia suchen ihren Freund

Tim und Claudia fahren zurück in den Tiergarten. Sie halten vor einem Kiosk, wo ein Mann Süßigkeiten verkauft. „Entschuldigung, haben Sie ein paar Jungen auf dem Fahrrad gesehen?“ „Nee!“ „... und Sie haben sie wirklich nicht gesehen? Sonderbar1, wirklich sonderbar! Sie sind nämlich hier vorbeigekommen. Und wir haben auch den Beweis2!“ sagt Claudia zu dem Süßigkeitenverkäufer. „Das hier auf dem Foto sind doch Sie, nicht wahr?“ fragt Tim und zeigt ihm das Display der Digitalkamera. „Ehm, ja, also...“ Was hat Tim bei dem Süßigkeitenverkäufer gefunden. Suche den Weg durchs Labyrinth und sammle die Buchstaben auf dem Weg zum Ausgang.

O P A p T o R| E R M IR T O j T D L T g [ e J ° l |n |h I I I P Z K |A E | z i A I Ä ] 0 E R b |l G A H[ T

1sonderbar komisch, unverständlich 2r Beweis, e ein Gegenstand, der etwas klar zeigt 24


Tim undClaudia suchen ihren Freund

Tim betrachtet die Wäscheklammer: „Auch auf dieser Klammer steht was geschrieben. Noch ein Rätsel: „Wenn du Glück hast, kannst du ihn in der Mine finden. Er ist ein harter Stein, der gut schneiden kann." „Ich verstehe überhaupt nichts m ehr“, sagt Claudia. „Gehen wir in die Bibliothek!“ Aber dort ist niemand mehr. „Der Maler1 hat doch gesagt, dass die Jungen in der Bibliothek sind!“, sagt Claudia. „Aber wir haben zu viel Zeit verloren.“ „Das liegt an dir, dem Maler und seinen Bildern!“ antw ortet Tim wütend. Eine Stimme unterbricht den Streit2: „Ich kann euch helfen. Ich arbeite hier als Bibliothekarin und zeichne sehr gerne. Ich zeichne alle Personen, die ein Buch ausleihen3. Vielleicht können euch meine Zeichnungen helfen. Zum Beispiel der Junge da. Der kom m t im m er hier her und zeichnet auch sehr gern.

1r Maler, - Person, die Bilder macht 2r Streit, ereien starke Diskussion ! ausleihen etwas für eine bestimmte Zeit haben

25


Tim undClaudia suchen ihren Freund

Er ist Präsident des Clubs für Wissenschaft. Er ist ein sehr sympathischer Junge, kennt ihr ihn?“ fragt die Bibliothekarin. „Also, eigentlich ... ,wir ..." „Er war vor wenigen Minuten hier, zusammen mit anderen Jungen. Sie haben das Buch Entführung und Flucht zurückgebracht.“ „Können wir es haben?“ fragt Claudia. „Ja, aber ihr müsst erst dieses Formular ausfüllen.“ „In Ordnung“, sagen die Zwillinge. Die Bibliothekarin gibt den beiden ein Formular. „Guck m al“, sagt Tim, „da steht etwas geschrieben. Das ist doch Willis Schrift.“ Die Bibliothekarin hat den Zwillingen Entführung und Flucht gegeben. Tim blättert in dem Buch. Claudia ist nach draußen gegangen.

Sie hatte vergessen, die

Fahrräder abzuschließen.

Nimm einen Spiegel und lies diese Nachricht.

ni9 nödßrl ßJrbijrH 9ni9M i 9 d e ,s u 6 H

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rb u e Ißm rbnßm (29£1ü2 ni 9 .sißH 29:h9i2ßlg 26


Tim undClaudia suchen ihren Freund

Sie hatte vergessen, die Fahrräder abzuschließen. „Jemand hat die mitderen1 Seiten herausgerissen!“ sagt Tim, als Claudia zurückkommt. „Und die Reifen unserer Fahrräder sind auch... platt2, sagt Claudia. „Jemand hat die Luft herausgelassen!“ Tim ist sehr böse. „Das wird uns nicht auf halten! Wir werden Willi finden!“

W om it können Tim und Claudia die Reifen ihrer Fahrräder aufpum pen? Finde in dem W o rtg itte r die W ö rte r aus der Liste. □ □

Fahrrad E rfindung

□ Bild □ Bande □ Reifen □ Verkäufer □ Regenbogen

D Seite □ Genie □ Buch □ K ugelschreiber □ Form ular

K U G E L S C H R E 1 B E R

1mittleren in der Mitte 2platt ohne Luft 27

R E G E N B O G E N B 1 L D

E R F 1 N D U N G B A N D E

F A H R R A D R E 1 F E N D

V E R K Ä U F E R S E 1 T E

1 P E E G B E U N C 1 H E F L O U R F M T U P L U A M R


Lesen & Lernen 1 Kreuze die richtige Antw ort an. Magst du e igentlich Schokolade? A □ Natürlich! B □ Das fä llt m ir n icht ein! C [ZI Sie sind nicht schlecht! 1 A B C

Malt Claudia gern?

G Ja, sehr gern. □ Nein, übe rh a up t nicht.

G Doch, w irklich nicht. i? n e G

2 Was ist ein A D Ein W erkzeug. B □ Eine Handtasche. C □ Ein Handbuch fü r Genies. 3 A B C

W er ist der Mann a uf dem Photo?

G Es ist der Vater der Zw illinge. G Es ist Tims Onkel. G Es ist der Verkäufer.

Worte& Wörter 2 Welches W ort passt in die Lücke? g e he n

fin d e t m öchten sucht nichts

stellen Rädern fra g t g eh t

finden

Se n jn ^en Supermarkt, um d o rt nach h

Die Z w illin g e

zu suchen. Der Verkäufer ( i) , ob sie nicht gerne etwa einkaufen (2)................... Während Tim nach irgendeiner Spur von Willi (3) , (4 )....................... Claudia zur Kasse. Tim (5 ).................... , eine Digitalkamera, die so aussieht wie die von Willi. Sie (6).........................dem Süßigkeitenverkäufer eine Frage. Der kann sich an (7).................... erinnern. Dann fahren die Kinder m it ihren (8)..................... zur Bibliothek. Sie hoffen, dass sie Willi endlich (9).....................

28


3 Setze die fehlenden W örter ein. orange

re t

v io le tt

Schnee

1

2 3 4 5 6

blau

die Nacht

die W iese

So .... r.9.t..... wie Blut. S o ................ wie das Meer. So weiß w ie ................. So schwarz w ie ................. S o ................ wie das Veilchen. So wie die Apfelsine. So grün w ie .................

Strukturen & Satzbau 4 Suche das passende Präfix. weg

1 2 3 4

er

w ied e r

be

decken ............ holen ............ stecken ............ brechen ............ gehen

unter

ent

5 6 7

Fit für Fit 2 - Sprechen 5 Frage deinen Lernpartner: - welche Stadt ih m /ih r gefällt - warum - was man in dieser Stadt unternehmen kann.

Erzähle dann selbst: - über eine Stadt, die du g ut kennst - was es Besonders in der Stadt g ib t - was man in dieser Stadt unternehmen kann.

29

zu

ver

klären machen schreiben


Kapitel 3

W illis Erfindungen

►4 „Willi ist wirklich ein Genie! Diese Seiten-SuchMaschine ist echt nützlich. Damit kann man herausfinden, welche Seiten fehlen.“ Tim ist wirklich froh, dass er so einen Freund wie Willi hat. „Wie funktioniert denn so eine Seiten-SuchMaschine?“ fragt Claudia. „Sie kennt alle Bücher der Bibliothek, sie weiß welches Buch es ist und druckt sofort die fehlenden Seiten aus1!“ „Hmm... das ist genial“, sagt Claudia. „Aber hier hat sie einige Fehler gemacht. “ Claudia und Tim wollen wissen, wo Willi ist. „... das ist sicherlich keine professionelle Entführung.

Es

gibt

überall

Spuren2 und

Abdrücke“, sagt Claudia. „Willi ist schlauer3als seine Entführer. Vielleicht sagen uns die Sätze auf den Wäscheklammern,

1ausdrucken Text auf Papier drucken !e Spur, en Weg, der zu der Lösung führt Jschlau klug, intelligent 30


Tim undClaudia suchen ihren Freund

wo das Versteck i s t ... lesen wir sie noch einmal!“ schlägt Tim vor1. Tim und Claudia überlegen noch, als ein kleiner Junge zu ihnen kommt.

Setze die fehlenden W ö rte r in die Textlücken ein und finde W illis Versteck heraus.

'vorschlagen, schlug... vor, vorgeschlagen eine Idee haben 31


Tim undClaudia suchen ihren Freund

„He! G ehört1 euch diese Wäscheklammer?“ fragt er. „Ich habe sie unter dem Tisch gefunden, wo ihr vorhin mit der Bibliothekarin gesprochen habt.“ Tim schaut sich die Wäscheklammer genauer an. „Noch ein Rätsel!“, ruft er verblüfft2. „Die Kohle ist im Osten, der Diamant im Westen, ich bin in einem Wald, der die Blätter v erliert..." W elche W ö rte r aus der Liste passen zu den drei Rätseln? 1

Es ist aus Holz, sieht aber aus wie ein Stein, der wärm t.

2 Wenn du Glück hast, kannst du ihn in der Mine finden. Er ist ein harter Stein, der g ut schneidet.

3 Meine Früchte haben ein stacheliges Haus, aber ein süßes Herz. Manchmal ist es auch glasiert.

□ fe h lt

G

□ Gold

Liste

Diam ant

Kastanie

G Kohle

'gehören besitzen Verblüfft verwundert 32

Q Öl G Felsen



Tim undClaudia suchen ihren Freund

„Warum schreibt Willi im m er Rätsel?" sagt Claudia. „Seid ihr etwa Freunde von Willi?“ fragt der kleine Junge erstaunt1. „Wieso, weißt du, wo er ist?“ fragt Tim zurück. „Nein. Ich suche ihn auch. Er soll diese Erfindung reparieren. Sie heißt Geräusch-Im itator. Sie produziert alle möglichen Geräusche2. H ört mal!“ Dann guckt der kleine Junge Tim und Claudia an und sagt: „Willi ist also verschwunden3! Aber er hat euch eine Menge Indizien hinterlassen, oder? Kohle, Diamant, Wald, der Blätter verliert... hm m .“ Und nach einer Pause: „Ich hab's!" ruft der Junge triumphierend. „Der Tiergarten! Ihr solltet Willi im Tiergarten suchen. Ich bin nämlich ein schlaues Kerlchen4, ich irre5mich nie." „Der Tiergarten“, sagt Tim zögernd6, „aber im Tiergarten gibt es keine Kohle und auch keine Diamantenmine“, sagt Tim.

'erstaunt verwundert 2s Geräusch, e etwas, was man hört 'verschwinden, verschwand, verschwunden weg sein 4ein schlaues Kerlchen ein kluger Junge 'sich irren Fehler machen 'zögernd nachdenklich 34


Tim undClaudia suchen ihren Freund

Bist du auch ein schlaues Kerlchen? Dann vervollständige die Sequenz dieser Uhrzeiten.

1.c c 1 1. J J 1 1♌3 C 1LJ J

35

1


Tim und Claudia suchen ihren Freund

„Aber es gibt da eine Dampflokomotive“, antwortet Claudia. „Und einen Sportplatz, der die Form von einem Diamanten hat.“ „Und guck mal, da ist auch ein Wald.“ „Ich glaube, wir sind der Lösung sehr nah ... Lesen wir die Anweisungen1auf der Karte.“


Folge den Anweisungen. Vielleicht findest du ja Willi. Geh einen S chritt nach SĂźden, zwei S chritte nach Osten, einen S chritt nach Norden, einen S chritt nach W esten und nochm als einen S chritt nach Norden, einen S ch ritt nach Westen. Dann einen S ch ritt nach Norden, zwei S chritte nach Osten und schlieĂ&#x;lich einen S ch ritt nach SĂźden.


Lesen & Lernen 1 Was steht im Text? Richtig oder falsch? 1 Die Bande der Schwarzen Hand hat sich 2 3 4 5

an einem See versteckt. W illi hat seinen Freunden ein Rätsel aufgegeben. Im Park ist eine Brücke. Die Bande besteht aus drei Jungen. M itten im W ald steht eine Lokom otive.

R

F

□ □ □ □ □ □

□ □ □ □ □ □

Worte & Wörter 2 Was ist das? Rate und ergänze. listeKurs

rAdeses giloDa

1

2 3 4 5 6 7

m arloFur rahFer

dt+B

to o F

fonleeT

Es sp rich t ohne W orte. Bild Er ist nie allein (im m e r zu zw e it) Er a rb e ite t im Auto. Sie hat viele Namen. Es m öch te alles von d ir wissen. Sie ist auf allen Briefen Es ist in jedem Pass. Sein Name ist eine Nummer.

3 Ergänze das richtige W ort. ru ft

sagt

a n tw o rte t

fra g t

m eint

Tim H ?.!!?!, dass der Kugelschreiber eine gute Erfindung ist. 1 „Was ist e igentlich ein G eräuschim itator?“ ...............Paul. 2 „Das G erät kann Geräusche nachm achen“ , Theo. 3 „Endlich haben w ir S om m erferien!“ .............Tim.

38


Fit für Fit 2 - Lesen 4 Du hast Post von einer Freundin aus dem Urlaub bekommen: Lies b itte den Brief. Hallo, je tz t bin ich schon fast zwei W ochen durch Deutschland und Österreich gefahren. Die Reise ist einfach wunderbar! Ich bin von Frankfurt nach Berlin gefahren. Da bin ich vier Tage lang geblieben. Zuerst habe ich eine S tadtrundfahrt gemacht. Viel Spaß hatte ich auch auf einer Rundfahrt auf dem Wannsee. Danach war ich kurz in Dresden, München und Salzburg. Jetzt bin ich in Wien. Die österreichische Hauptstadt ist faszinierend, aber die Zeit ist viel zu kurz. Morgen mache ich auch hier eine Stadtrundfahrt. Am Dienstag fahre ich nach Freiburg. Dort m öchte ich einen Deutschkurs besuchen. Ich hoffe, ich lerne viele nette Leute kennen. Herzliche Grüße Martina.

Kreuze die richtige Lösung an. 1 A B C

Martina hat eine Reise □ in die Schweiz □ nach H am burg [H durch D eutschland und Ö sterreich g em acht

2 Sie war zuerst in A D Berlin B □ F rankfurt C G w ie n 3 In Berlin A □ hat Martina nichts Besonderes erlebt. B □ hat Martina viele interessante Dinge erlebt. C O w ar es fü r Martina langw eilig. 4 In W ien A D w ar es fü r sie ebenfalls langw eilig. B □ w ar sie sehr müde. C □ hat sie auch eine S ta d tru n d fa h rt gem acht. 39


i^apitei 4

Das Versteck

Tim und Claudia sind im Tiergarten. „ ... zwei Schritte nach Osten ... einen nach Süden ... hier ist es!“ „Willis Versteck1 ist im Wald!“ rufen Tim und Claudia gleichzeitig. „Wahnsinn! Wir haben den Fall2gelöst!“ sagt Tim. „Warte, warte, das Schwierigste kom m t noch“, unterbricht ihn Claudia.

s Versteck, e Ort, den niemand finden soll (hier) die Aufgabe

2r Fall, “e

*



Tim undClaudia suchen ihren Freund

„Nun gib schon zu1, sonst....“ „... aber ich habe es euch doch schon zehn mal gesagt, es gibt kein anderes Versteck. Der Kugelschreiber ist hier!" „Das ist Willis Stimme", flüstert2 Tim. „Er muss hier irgendwo sein, aber wie können wir ihn befreien? Hast du eine Idee, Claudia?" Claudia schaut Tim mit großen Augen an und kaut ihr Chewinggum. „Hmm... sehr lecker dieses Chewinggum! Es war in Willis Genie-Koffer. Gerade hat es nach Vanilleeis geschmeckt und jetzt nach Schinken. H m m und jetzt nach Schokolade..." „Igitt, wie ekelig3“, ruft Tim. „Übrigens, ... dein Chewinggum..., ich habe da eine Idee!" ruft Tim. „Na, sag schon! He, was hast du denn da?“ Tim hat eine Pistole in der Hand. „Was machst du denn da mit der Pistole? Was soll das? Lass das!" sagt Claudia verwirrt.

1zugeben ja sagen 2flüstern sehr leise sprechen 3ekelig abscheulich, widerlich 42


Tim undClaudia suchen ihren Freund

„Keine Angst1, das ist eine Kaugummi-Pistole. Gib mir mal deine ekeligen Chewinggums!“ „Eine Kaugummi-Pistole?“ fragt Claudia. „Na klar! Mit einer großen Menge2 Kaugummi geladen, kom m t ein Gummiball aus der Pistole hervor...“ „...und den füllen wir mit Wasser!“ beendet Claudia den Satz.

W ie w ird der Ball m it Wasser gefüllt? Finde in dem W o rtg itte r einige W ö rte r von dieser Seite! Der Rest der Buchstaben ist die Lösung.

K P A 1 U S G T U O M L M E 1 W

A S S E R M 1 T

1 D E E B A L L

'e Angst, „e die Panik 1e Menge, n die Quantität 43

Ü B R 1 G E N S

M E N G E U N D



Tim und Claudia suchen ihren Freund

„Das ist eine tolle Idee. Wir schneiden das Seil1durch, der Wasserball fällt runter, wir gehen in die Hütte2 und befreien Willi“ sagt Claudia begeistert. „Es gibt aber da noch ein kleines Problem ...“. „Welches?" „Ich weiß nicht mehr, welches Seil den Wasserball hält!“ „Tim, du bist ein Chaot!" „Vielleicht das rote..., nein, ja, ich bin sicher, oder das gelbe...vielleicht?“ überlegt Tim. Und einen M oment später ... „Ihr seid in der Falle3!“ schreit Tim. „Hallo Freunde. Da seid ihr ja endlich!“ ruft Willi glücklich, als er Claudia und Tim sieht. Dann hören sie ein Geräusch. „Hei, was ist denn da los?“ ruft der Bandenchef. „Theo! Paul! Haltet die beiden fest! Und auch Willi! Er hat uns noch im m er nicht gesagt, wo der Kugelschreiber ist!“ „Ja, Chef, und hier ist auch der Erpresserbrief“

's Seil, e dicke Schnur 2e Hütte, n kleines Haus aus Holz J e Falle, n Ort, von dem man nicht mehr wegkommt 4r Erpresserbrief, e Brief von Kriminellen, die eine Person gefangen halten und etwas für sie haben wollen 45


Tim undClaudia suchen ihren Freund

In der Ferne ist eine Polizeisirene zu hören. Plötzlich sagt eine Stimme ganz in der N ähe1: „Hände hoch, ihr seid umstellt2 Der Chef der Bande ruft Theo und Paul zurück: „Die Schwarze Hand hat vor nichts Angst, aber jetzt sollten wir doch besser verschwinden!" „Vorher hinterlassen wir aber noch unser Zeichen“, sagt Theo und hält seine schmutzigen Hände hoch. f

„Ha, ha, ha! Sie haben uns geglaubt!“ lacht Claudia. „Was haben sie geglaubt?“ fragen Tim und Willi gleichzeitig. „Hände hoch, ihr seid umstellt!“ „Seht ihr“, erklärt Claudia, „ich habe den G eräusch..." „...imitator benutzt“, beendet Willi den Satz. „Ehrlich gesagt, meine beste Erfindung!“ „Übrigens, die Bande will deinen Kugelschreiber. Aber wo ist der eigentlich?“ „Genau wie ich den Schurken3gesagt habe.

1e Nähe nicht weit 1umstellt sein viele Person stehen um die Hütte 5r Schurke, n böser Mann 46


Tim undClaudia suchen ihren Freund

Das Versteckist ganz in meiner Nähe! “antw ortet Willi triumphierend. „Da ist er!“ sagt Willi lächelnd und zeigt seinen Freunden das Versteck von seinem Kugelschreiber. „In deiner Fliege1!Das ist ja genial!“, rufen Tim und Claudia gleichzeitig. „Ist es wahr, dass der Kuli die Matheaufgaben automatisch löst?“ fragt Claudia. „Genau, ganz automatisch. Seht mal, wie er diese mathematischen Spiele löst!“

Versuch es auch mal! W elche Zahl fehlt?

4

16

8

64

......

W ie erhältst du 0 m it diesen Zahlen, nachdem du sie m u ltip liz ie rt (x), a d d ie rt (+) und d iv id ie rt (:) hast?

35

65

' e Fliege, n (hier) Art von Krawatte 47

50

0


Lesen & Lernen 1 Welche Namen passen zu den Beschreibungen? Claudia, Tim, W illi oder der Bandenanführer? 1 .................. hat schm utzige Hände und e n tfü h rt Kinder. 2 .................. e rfin d e t viele interessante Sachen. 3 .................. ist ein g u te r Freund und ein lieber Bruder. 4 .................. ist ein fröhliches Mädchen.

2 W ie geht die Geschichte wohl weiter? Kreuze an. JA NEIN Willi zeigt seinen Freunden, wo der Kugelschreiber ist.

0 □

□ □

□ □ □

□ □ □

eHe' E ntd eckung das Spiel die Frage der Glaube B efreiung der Halt die Zeichnung

die

1 Willi bekom m t für seine Erfindung einen Preis. 2 Willi erfindet einen ganz besonderen Kugelschreiber für Französisch. 3 Claudia erfindet eine neue Farbe.

4 Die Kinder machen zusammen Urlaub. 5 Claudias und Tims Eltern sagen, die Kinder sollen ihre Hausaufgaben machen.

6 Die Kinder entdecken ein neues Problem, das sie lösen können.

Worte & Wörter 3 Suche die Nomen zu den Verben.

.die,

entdecken 1 fragen 2 zeichnen 3 halten 4 spielen 5 befreien 6 glauben

............................. .............................. .............................. .............................. .............................. .............................. 48


Strukturen & Satzbau 4 Gib Befehle! 1

2 3 4

5

Willi soll es versuchen. Sein Freund sagt zu ihm: nYS!SÜSä.?.?/..W!ll!! Claudia soll kommen. Sie soll das Rätsel lösen. Tim soll die Zahlen addieren. Die Schüler sollen die Summe dividieren. Er soll das Versteck nicht verraten.

5 W elche Präposition passt? am

tm

bis

um

an

Die Schule beginnt in Deutschland ../(TL. August oder September.Der Unterricht beginnt meistens 8 Uhr und d a u e rt 13 Uhr. Es gibt Ferien Weihnachten und O stern, Herbst u n d Sommer. Die Schulwoche b e g in n t Montag und e n d e t Freitag.

Fit für Fit 2 - Schreiben 6 Du hast eine Einladung bekommen. ...Endlich wieder zu Hause! Nach einem Jahr in den U SA bin ich wieder da. ich m öchte dich zu einem Wiedersehensfest am 5. Mai ab 18 Uhr in der Rüdesheim er Straße 5 einladen. Ich freue mich, wenn du zu meiner Party kommst! Kathrin

A ntw orte auf die Einladung m it einem Brief und beachte die folgenden Punkte: 1 2 3 4

Bedanke dich fü r die Einladung. Gratuliere. Sage Kathrin zu. Stelle eine Frage zum Fest. 49


Kapitel 5

W illis Kugelschreiber

►6 „Ich bin richtig stolz auf meinen Kugelschreiber“, sagt Willi, „das ist eine tolle2Erfindung, nicht wahr?“ „Du gewinnst sicher wieder den Preis von der Akademie!“ antw ortet Tim. „Wann erfindest du denn einen Kugelschreiber für Grammatikaufgaben?“ fragt Claudia, „Dann kann ich meine Hausaufgaben in Windeseile3 machen und ich habe den ganzen Nachmittag frei!“ „Das ist eine Superidee! Versuch das doch mal, Willi!“ sagt Tim. Den Kugelschreiber für Grammatikaufgaben gib t es leider noch nicht. Aber auch ohne ihn findest du bestimm t das Gegenteil der Adjektive. □ warm

K

A

L

T

D weiß

S K

S C

C T

H W L H

L

H

R

A

E

M

0

N

□ groß □ breit □ traurig

F

F

F

O Z

z

H

A R S Ö C H

1

H

L

L

H

1

A

C

G

G Ö

□ schnell

N

L

K

S

S

N

C

F

□ hässlich

V

S

E

A

0

O H

K

□ nass

1

T

N

M W

X

S

1 O

Y

1stolz sein auf zufrieden sein mit 2 toll phantastisch 3in Windeseile sehr schnell 50



Tim undClaudia suchen ihren Freund

Da kom m t Otto, ein Freund von Willi. „Endlich habe ich dich gefunden, du Flasche1! Sieh mal, dein Anti-Schlamm2-Sensor ist die reinste Katastrophe!“ „Ja ... das sehe ic h ,... er funktioniert noch nicht so richtig“, antw ortet Willi, „Deine Schuhe sind ganz schön schmutzig!“ Und nach einer Weile. „Ich weiß schon, wo das Problem liegt... mach dir keine Sorgen, ich bringe das gleich in Ordnung...“ Ein großer Schäferhund kom m t angelaufen. „Wau... w au... w au... “ „Hilfe, was macht der denn da?“ruft Willi. „Sitz, Pluto, sitz! Du sollst nicht im m er die Leute anspringen3!“ „Das ist die W irkung4von deinem Super-Futter5 Willi“, sagt Otto. „Das schmeckt ihm wahnsinnig gut und gibt ihm viel Kraft6.“

' du Flasche! du Dummkopf! 2r Schlamm der Dreck, .der Schmutz 3anspringen: an jemandem hochspringen 52

4 e Wirkung der Effekt 5s Futter Essen für Tiere 6 e Kraft,“e die Energie


Tim und Claudia suchen ihren Freund

„Pass auf, Willi! Der Kugelschreiber!“ ruft Tim. Und da ist es auch schon passiert. Laut knirschend1frisst Pluto den Kugelschreiber. „Oh, nein! Das darf doch nicht wahr sein. Keine freien Nachmittage mehr!“ ruft Claudia. „Meine Erfindung!“ ruft Willi. „Kannst du keinen neuen Kugelschreiber machen?“ fragt Tim. „Da brauche ich viel Zeit dafür ... vor dem nächsten Schuljahr wird der nicht fertig sein." „Tja, dann bleibt uns nichts anderes übrig. Unsere Ferienhausaufgaben müssen wir doch selbst m achen.“ Am Nachmittag sind die Kids wieder zu Hause und schauen fern. Sie sind müde und ein bisschen traurig. „Ach, da seid ihr ja endlich, Kinder!“ sagen Willis Eltern, als sie ins W ohnzimmer kommen. „Hallo Mama, hallo Papa“, antw ortet Willi. „Guten Abend!“ sagen Tim und Claudia höflich.

1knirschend harte, helle Geräusche machend 53


Tim undClaudia suchen ihren Freund

„Warum sitzt ihr denn vor dem Fernseher? Heute ist doch so ein wunderschöne Tag! W arum geht ihr nicht raus und macht einen Spaziergang oder fahrt mit dem Rad in den Tiergarten?“ schlägt Willis M utter vor. „Ja genau, in den Tiergarten!“ sagt Willis Vater. „Das ist doch so schön da. Und die Ruhe...!“ Willi, Tim und Claudia schauen sich an und verdrehen die Augen1. „Oh, nein!“ stöhnen sie.

' die Augen verdrehen: sich gelangweilt zeigen


hhbhhhbhi

Kannst du auch solch einen Kugelschreiber wie W illi konstruieren? Bringe die Bilder in die richtige Reihenfolge. 1 das Material kaufen 2 die Erfindung patentieren lassen 3 die E rfindung vorstellen 4 den E n tw u rf zeichnen 5 die Teile zusam m enbauen

55


Lesen & Lernen Was steht im Text? R ichtig oder falsch? Tim und Claudia konnten W illi von d er Bande der Schwarzen Hand befreien.

R

F

El

□ □

□ □

1 W illi hat seinen Freunden nicht s o fo rt seinen 2 3 4 5

K ugelschreiber gezeigt. Er hatte den K ugelschreiber h inter seiner Fliege versteckt. W illi war auf seine E rfindung sehr stolz. Die Kinder brauchten in den Som m erferien keine Hausaufgaben zu machen. Sie haben große Lust, m it ihren Rädern in den Park zu fahren.

Worte & Wörter 2 W elches Verb ge h ö rt zu den Nomen? kom m en

1 2 3 4 5 6 7 8 9

tre ffe n g e he n verbringen haben machen lösen verlieren stellen

in die S c h u le ....?$!?.?.(!....... aus dem K in o ...................... M u s ik ...................... ein In s tru m e n t...................... eine E n ts c h e id u n g ...................... eine F ra g e ...................... die Ferien am M e e r...................... niemals die G e d u ld ...................... viel Spaß beim L e s e n .................. ein R ä ts e l......................

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spielen


Fit für Fit 2 - Lesen 3 ln einer deutschen Jugendzeitschrift findest du eine Geschichte über Freundschaft. Was ist richtig, was ist falsch? Der Kolibri und der Storch - eine Fabel über Freundschaft Ein Kolibri machte sich vor einem Storch wichtig: „Ich bin im mer der schnellste Vogel. Wollen w ir nicht einmal fliegen und sehen, wer der Beste ist?“ „Warum nicht?“ meinte der Storch. „Flieg schon vor, ich komme gleich nach.“ Sie überquerten einen breiten Fluss, von dem man das andere Ufer nicht sehen konnte. Der Kolibri flog schnell nach oben und machte sich davon. Der Storch ließ sich Zeit. Langsam segelte er durch die Luft. Lange dauerte es, bis der Kolibri endlich die M itte des Flusses erreicht hatte. Er war sehr müde. Kein Stein, kein Baum war zu sehen. Er fiel aufs Wasser. Weil er so leicht war, trugen ihn die Wellen. Da kam der Storch heran. „Ich habe es sa tt“ , stöhnte der Kolibri. „Willst du mich nicht ein Stück m itnehm en?“ „A ber gern.“ Mit letzter Kraft flog der Kolibri auf ein Bein des Storches, und so kamen beide ans andere Ufer. Am nächsten Tag schlug der Kolibri vor: „Könnten w ir nicht...“ . „Das ist eine ausgezeichnete Idee“, meinte der Storch. „A ber diesmal setzt du dich gleich auf mein Bein.“ Ein guter Freund ist dazu da, dass man sich selbst erkennt und weiß, wo man Fehler m acht und sich auch helfen lässt.

1 Der Kolibri beklagte sich, weil er nicht so groß

R

F

w ar wie der Storch. Der Storch w ar so fo rt einverstanden, m it dem K olibri um die W ette zu fliegen. Sie flo ge n beide gleich zeitig los. Der K olibri fiel in der M itte des Flusses ins Wasser. Der Storch re tte te den K olibri aus dem Wasser.

□ □

□ □

2 3 4 5

57


Zum W eiterlesen

Berlin im Blickpunkt D er Z o o lo g isch e G a rten

Die Berliner lieben ihren Zoo. Er entstand 1844 als erster deutscher Tierpark. Heute gibt es auf 33 Hektar mitten in der Stadt 1400 Tiere. Nur 91 Tiere hatten den Zweiten Weltkrieg überlebt. Eines war das Flusspferd Knautschke, das die Zoobesucher noch

bis zu seinem Tod 1988 erfreute. 1980 kam der Pandabär Bao in den Berliner Zoo. Er war ein Geschenk der chinesischen Regierung. Seit ein paar Jahren ist Eisbär Knut der bekannteste Zoobewohner. Der kleine Knut wurde im Dezember 2006 im Zoo geboren, seine Mutter, Tosca nahm ihn aber nicht an. Danach kümmerte sich ein Tierpfleger rund um die Uhr um das Jungtier, Aber nicht nur die Tiere, sondern auch die Architektur ist sehr sehenswert. Zum Beispiel das Elefantentor am Eingang der Budapester Straße mit zwei in Sandstein gehauenen Elefanten.

Thomas Dorflein, c _ _ _

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Das Wappentier ist in der ganzen Welt als Symbol für Berlin bekannt und aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Der Bär und Berlin scheinen untrennbar verbunden. Zum ersten Mal kam der Bär 1280 ins Bild, genau genommen waren damals zwei Bären zusammen mit dem märkischen Adler neben einem Schild abgebildet. Wenig später ging der Bär auf allen Vieren und hatte ab 1460 sogar den brandenburgischen Adler auf seinem Rücken. £ Mit der Gründung des Königreichs Preußens bekam Berlin 1709 ein neues Wappen. Hier stand der Bär symbolisch mit Halsband unter dem Wappen mit dem ^ schwarzen preußischen und dem roten märkischen Adler. Frei und ohne Halsband durfte er sich erst wieder ab 1875 bewegen. So ^ sieht das Berliner Wahrzeichen noch heute aus: ein stehender Bär in einem Wappen mit Goldkrone. Warum wurde gerade der Bär zum Wappentier? Man erzählt sich, dass die Spree in der neu gegründeten Stadt besonders seicht gewesen ist und dass dort Bären regelmäßig den Fluss überquerten. Das Wort Berlin, so I nimmt man an, ist aus dem Wort „Bärenlager“ entstanden. % Übrigens gibt es noch heute Bären in Berlin, allerdings nur noch im Zoo.


Zum W eiterlesen

D e r T ierg a rten Der Tiergarten, der große Park mitten in Berlin, war einst Jagdrevier des Kurfürsten. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts ließ Friedrich III es zu einem Volkspark nach englischem Vorbild umgestalten. Das letzte Kriegsjahr 1945 war für den Park katastrophal, denn die Berliner fällten auf ihrer Suche nach Brennholz viele Bäume. Heute kann man in dieser grünen ,Großstadtlunge‘ joggen, skaten, Fußball spielen, Spaziergänge machen, Grillfeste feiern oder sich sonnen. Außerdem kann man auch einen der zahlreichen Biergärten besuchen. Aber der Tiergarten besteht nicht nur aus Bäumen, Sträuchern und Rasenflächen. Viele Sehenswürdigkeiten laden zu einem Tagesspaziergang durch den Park ein, wie beispielsweise Bellevue, das Schloss des Bundespräsidenten, die Siegessäule, viele schöne Brücken oder das Haus der Kulturen der Welt.

Das Schloss Bellevue


D a s K aD eW e Das Kaufhaus des Westens, besser bekannt als „KaDeWe", hat eine Verkaufsfläche von 60 000 Quadratmetern. Insgesamt sind 380 000 Artikel im Angebot und jeden Tag gehen hier etwa 80 000 Menschen einkaufen. Billigangebote gibt es hier allerdings nicht, sondern nur das Feinste vom Feinen, sei es nun Kleidung, Schmuck oder Parfüm. Im sechsten Stock hat man in der Feinschmeckerabteilung die unglaubliche Auswahl von 400 Brot-, 1200 Wurst- und 1300 Käsesorten. Und für die Besucher des Restaurants stehen 125 Köche bereit. 1943 wurde das 1907 gegründete KaDeWe teilweise zerstört und nach dem Krieg begann man mit den Renovierungsarbeiten, die bis 1956 dauerten. Bei einer erneuten Renovierung des Erdgeschosses im Jahr 2004 benutzte man sehr teures Material und exklusives Design. Das KaDeWe ist das größte und bekannteste Kaufhaus auf dem europäischen Kontinent.

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Teste dich selbst! Kreuze die richtigen Lösungen an. 1

Der Lehrer ko m m t in die Klasse und sagt: „Guten Morgen, liebe S chü le r,... euch!“

A G setzen

B □ sitzt C G setzt 2 I h r ... u n b e d in g t diesen tollen Film sehen! A G müsst B Q könnt C G m öchtet 3 Langsam, b itte! Die Mädchen ... n icht schneller laufen. A G müssen B Q können C G wollen 4 Hast du eigentlich ... schon ausgefüllt? A G die Form

B G das Form ular C G die Formel 5 ... der Junge w irklich e n tfü h rt worden? A G Hat B G W ird C Q ls t 6 Dieser Kuchen s c h m e c k t... Vanille. A G nach

B G von C G an 7 Claudia tä u s c h t... einfach nie. A G ihr B Q ihnen C G sich

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Syllabus

Themen Freundschaft, Umwelt, Einkäufen, Schule, Freizeit Sprachhandlungen Personen und Gegenstände beschreiben Den Weg beschreiben Die Uhrzeit nennen Gefallen und Missfallen ausdrücken Fragen stellen Auskünfte erteilen Anweisungen und Befehle geben Über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen Grammatik Steigerung der Adjektive Imperativ Perfekt Modalverben Hauptsatz- und Nebensatzstrukturen Trennbare und untrennbare Verben Präpositionen

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Junge

Lektüren

Niveau 2

ELI-Lektüren: Texte für Leser jeden Alters. Von spannenden und aktuellen Geschichten bis hin zur zeitlosen Größe der Klassiker.

j cnwarze H and getan? jungen Erfinder entführt?

H at

Die Willis beste Freunde, sind sehr besorg Zum Glück hat Willi viele Spuren hinterlassen... Suche Willi zusam m en m it seinen Freunden und entdecke Willis tolle Erfindungen! - Originaltext m it Erklärung schwieriger Wörter als Fußnoten - Übungen zu Leseverständnis, W ortschatz und Grammatik - Übungen zur Prüfungsvorbereitung Fit in Deutsch 2 - Abschlusstest Themen Freundschaft', Umwelt, Einkäufen, Schule, Freizeit

Q

Q

Niveau 1

Al

Niveau 2

Ä2

Niveau 3

Bl

(Fit i)

(Zertifikat Deutsch für Jugendliche - ZD J)

Mit CD-Audio

w w w .elireaders.com


Meine FrĂźchte haben ein stacheliges Haus, aber ein sĂźĂ&#x;es, manchmal auch glasiertes Herz. 8S


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