Architektur-Portfolio | Anna Galinovskaya

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PORTFOLIO
Anna Galinovskaya

Anna Galinovskaya

geb. in St. Petersburg

M. A. Architektur (FH München) Vertiefung Bauen im Bestand

Dipl. Betriebswirtschaft (Uni St. Petersburg) Strategisches Management

AUTORIN

LEBENSLAUF

STUDIUM

2016 - 2018

Fachhochschule München Master of Arts Architektur Vertiefung Bauen im Bestand

2013 - 2016

Fachhochschule München Bachelor of Arts Architektur

Sept 2010 - Juli 2011

Designschule „Artfuture“

St. Petersburg

Zusatzqualifkation Innenarchitektur

2005 - 2010

Saint-Petersburg

State University of Industrial Technologies and Design Diplom Betriebswirtschaftslehre

Strategisches Management

BERUF

Juli 2022 - heute, München Brückner Architekten

Architektin, LPH 1-5

Mai 2019 - Juni 2022, München 03 Architekten

Architektin, LPH 1-5

Feb 2017 - März 2019, München Sandra Krinner Architektur

Architektin, LPH 1-5

März 2018 - Juli 2018, München Fachhochschule München Korrekturassitenz

Prof. Andreas Meck

März 2015 - April 2018, München Mauz Pektor Architekten Werkstudentin, LPH 1-4

Sept 2010 - Mai 2013, St. Petersburg Northwest Logistic Company Gazprom Projektgesellschaft Kostenmanagement und Controlling

2005 - 2010, St. Petersburg Europlan Leasing Accountmanagerin Experta Outsourcing Accountmanagerin City Bank Banking Spezialistin Darlehen Renasant Bank Banking Spezialistin

AUSZEICHNUNGEN

Nominierung BDA-SARP-Award Förderpreis für die besten Diplomarbeiten Bund Deutscher Architekten BDA, 2019

Anerkennung Georg-Burg-Preis für außerordentliche Studienleistungen Georg-Burg-Stiftung, 2017

2. Preis Planungskonkurrenz Zentrum Unterer Marktstraße bei MPRDO Architekten, 2016

1. Preis Fakultätswettbewerb „Objekt zum Verweilen“, 2013 Architekturfakultät Hochschule München

PROGRAMME SPRACHEN

Archicad Vektorworks Indesign Photoshop Sketchup Revit Rhino Deutsch Russisch Englisch ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++ ++++++++++
INHALT

AUTORIN

LEBENSLAUF

PROJEKTE STUDIUM

Ehemalige Hofstallungen | Bauen im Bestand |

Schatzbad | Bauen im Bestand |

Besucherzentrum Sabbioneta | Bauen im Bestand |

Das Caricaturum | Neubau |

Durchgestecktes Wohnen | Neubau |

Lounge für Zwei | Objektentwurf |

Mein Stuhl | Handzeichnen |

PROJEKTE BÜRO

Thermengarten Erding | Entwurf |

Freiham WA12 | Detailplanung |

Hanauer Straße | Entwurf |

Azubiwohnen Innsbricker Ring | Detailplanung |

Landhausvilla Gut Oberhof | Werkplanung | La Pizzetta |

KONTAKT
Entwurf
Untere Marktstraße
Entwurf
8 6 12 30 40 46 56 64 70 74 80 84 88 92 96 100 102
| Zentrum
|
|

Die Masterarbeit befasst sich mit der Umnutzung eines leerstehenden denkmalgeschützten Gebäudekomplexes des ehemaligen königlichen Marstalls aus dem Jahr 1720 im Stadtzentrum von St. Petersburg. Aufgrund der zentralen Lage und des hohen historischen Wertes wird eine kulturelle Nutzung vorgeschlagen. Die Arbeit wird in zwei Vertiefungsbereiche unterteilt und setzt sich schrittweise mit der Umnutzung des Bestandes und Erweiterung des historischen Ensembles auseinander.

Im ersten Schritt entsteht eine neue Stadtpromenade, die durch die prächtvollen 100 Meter langen Stallräume

Masterthesis, Bauen im Bestand Betreuung: Prof. Piero Bruno Sommersemester 2018

Nominierung BDA-SARP-Award 2019

Publikation Hochschule München Jahrbuch 2017/2018

führt. Im Bestand wird ein neues unabhängiges Element eingefügt, das alle nötigen Funktionen übernimmt. Durch unterschiedliche Ausbauszenarien kann der Raum fexibel genutzt werden und die Rolle einer öfentlichen überdachten Stadtpromenade übernehmen. Im zweiten Schritt wird durch den Neubau des Schaulagers für Museum der Geschichte St. Petersburgs im Hof die ursprüngliche Aufteilung des historischen Ensembles in drei Bereiche wiederhergestellt. Hierbei entstehen an der Stelle der verlorengegangenen Bauten zwei neuen Elemente. Ein ‚positives’ Volumen in Form eines Hochpunktes an

der Stelle der Ruine, und ein ‚negatives’ Volumen als ausgeschnittener Patio mit einer Baumgruppe an der Stelle des verlorengegangenen Baukörpers. Die Achsen der historischen Hofbauten werden aufgenommen und unterirdisch als Schottenstruktur des neuen Schaulagers weitergeführt. Einzelne Segmente werden als gewölbte Elemente ausformuliert und nehmen dabei Bezug auf die monumentale Sprache des Bestandes. Der Hochpunkt entsteht durch die Drehung der Schottenstruktur und bildet einen durchlässigen Raum, der den Eingangsbereich und die Ausstellungsfächen enthält.

EHEMALIGE HOFSTALLUNGEN IN ST. PETERSBURG

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Masterthesis, Bauen im Bestand | Ehemalige Hofstallungen in St. Petersburg, 2018

Konzept Einbindung in Die Stadt | (1) Nevsky Prospekt, (2) zwei Paläste, (3) Entwicklungskonzept

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Umnutzung Bestand: Ehemaliger Stallraum - neue Stadtpromenade Konzept Stadtpromenade Stallraum historisch 1 - Runde Stallung; 2,3 - Haupstallungen; 4 - Manege; 5 - Wohnfügel mit Torkirche Stallraum neu

Masterthesis, Bauen im Bestand | Ehemalige Hofstallungen in St. Petersburg, 2018

Perspektive Stadtpromenade

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Umnutzung Bestand: Ehemaliger Stallraum - neue Stadtpromenade

Ehemaliger Stallraum Ausstellung

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Masterthesis, Bauen im Bestand | Ehemalige Hofstallungen in St. Petersburg, 2018

Ehemaliger Stallraum Veranstaltung

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Ausstellung

Lager

Konzept Neubau des Schaulagers

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Neubau: Schaulager des Museums für Geschichte St. Petersburgs Innenhöfe Historisch Innenhöfe Konzept

Masterthesis, Bauen im Bestand | Ehemalige Hofstallungen in St. Petersburg, 2018

Perspektive Gesamtanlage

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Vertiefung Neubau: Schaulager des Museums für Geschichte St. Petersburgs

Grundriss Untergeschoss, Längsschnitt

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Masterthesis, Bauen im Bestand | Ehemalige Hofstallungen in St. Petersburg, 2018

Grundriss Erdgeschoss, Querschnitt

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Schnittmodell Neubau des Schaulagers und Bestand der ehemaligen Stallung Neubau: Schaulager des Museums für Geschichte St. Petersburgs

Masterthesis, Bauen im Bestand | Ehemalige Hofstallungen in St. Petersburg, 2018

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Innenraum des Schaulagers im Untergeschoss des Neubaus

Die Typologie des Hotels Schatzalp zeichnet sich durch eine solitäre Stellung in der Natur und eine klare Orientierung talwärts mit Blick auf das Bergpanorama aus. Ausgehend davon sieht der Entwurf die Reduzierung des Kontextes auf ein Minimum vor, um die Dominanz des Bestandes und seine besondere Beziehung zur Landschaft zu betonen.

Dabei bekommt die zentrale Rolle des Vorplatzes des Berghotels beim Entwurf eine ganz besondere Bedeutung. Die Erweiterung des neuen Schatzbades wird als eine raumhaltige Plattform vor dem

Studienprojekt, Bauen im Bestand Betreuung: Prof. Silke Langenberg, Prof. Gilberto Botti, Prof. Christian Schuler Wintersemester 2016-2017 mit Laura Engel

Anerkennung Georg-Burg-Preis 2017

Bestand in die umgebende Natur integriert. Durch einen abgetrennten Balkonartigen Charakter der Plattform gewinnt die Fläche des Vorplatzes an Bedeutung und bildet einen repräsentativen Vorraum vor dem Hotel. Das prägende Prinzip des Arkadenganges entlang des Hotels wird in Form eines geschützten außenliegenden Ganges zur Erschließung des Neubaus wiederholt. Zwei Treppen am Rande des Platzes führen zum introvertierten Erschließungsgang und bieten einen separaten Zugang für externe Besucher

des Schatzbades. Die Gäste des Hotels erreichen das Bad direkt durch die zwei Haupttreppenhäuser des Bestandes. Der Raum des Bades im zweiten Untergeschoss erstreckt sich über die ganze Länge des Hotels und beeindruckt den Besucher durch das weitläufge Bergpanorama. Die Gestaltungsprinzipien reduzieren sich auf die Materialien Beton und Holz und verbinden sich mit den natürlichen Komponenten Wasser und Licht.

SCHATZBAD

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33 Studienprojekt, Bauen im Bestand | Schatzbad, Anerkennung Georg-Burg-Preis 2017
Schnitt A-A |
Schnitt B-B
Studienprojekt, Bauen im Bestand | Schatzbad, Anerkennung Georg-Burg-Preis 2017
Grundriss 1. UG
2. UG
Grundriss
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39 Perspektive Bad Studienprojekt, Bauen im Bestand | Schatzbad, Anerkennung Georg-Burg-Preis 2017

Studienprojekt, Bauen im Bestand

Betreuung: Prof. Silke Langenberg

Prof. Piero Bruno, Prof. Gilberto Botti Wintersemester 2015-2016

Bei der Umnutzung des ehemaligen Karmelitenklosters zu einem Besucherzentrum für die denkmalgeschützte Renaissancestadt Sabbioneta bleibt der geschlossene Charakter der lokalen Blockrandbebauung stark ausgeprägt. Der Neubau zeigt sich nur durch eine neue Mauer und die darüber nach außen auskragende Fassade des Neubaus. Dabei werden drei bestehende Innenhöfe des Baublocks zu einer Raumsequenz verbunden und dem Besucher zugänglich gemacht. Der ehemalige Kreuzgang,

durch den Neubau vervollständigt, übernimmt die Rolle des Haupthofes. Dabei gewinnt der Bestand der Madonna del Carmine Kirche im Haupthof des neuen Besucherzentrums wieder seine Präsenz und macht die historische Kloster-Nutzung spürbar. Der zweite kleine Hof übernimmt eine Hotelnutzung und bietet einen privateren Charakter. Der dritte auch von außen zugängliche Hof bietet attraktive Freifächen für die neue Gastronomie. Die vierte Freifäche des ehemaligen Gemüsegartens bleibt mit ihrem

BESUCHERZENTRUM SABBIONETA

wertvollen Baumbestand unangetastet und bildet einen Sonderraum innerhalb des Blockes.

Die Neubauteile, als geschlossene Volumina über das Erdgeschoss angehoben, defnieren die neuen Eingangssituationen und enthalten Haupterschließung des Komplexes. Mit einer Glasfassade im Erdgeschoss sorgen sie für Transparenz und verbinden alle drei Höfe zu einem Kontinuum.

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Studienprojekt, Bauen im Bestand | Besucherzentrum Sabbioneta, 2016

Grundriss Erdgeschoss | Konzept

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Bestand Abbruch Ergänzung Drei Höfe
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Ansicht via Stamperia alt | Ansicht via Stamperia neu

Studienprojekt, Bauen im Bestand | Besucherzentrum Sabbioneta, 2016

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Schnitt A-A | Schnitt B-B

Studienprojekt, Neubau

Betreuung: Prof. Andreas Meck, Franz Wimmer Wintersemester 2017-2018 mit Laura Engel

Publikation Hochschule München Jahrbuch 2017/2018

Das neue Museum für Humor und Satire wird aufgrund einer kleinen Kubatur und einem anderen Charakter der Nutzung im Vergleich zu den großen Nachbarpinakotheken zu einer Sonderlösung im Kunstareal. Zuerst entsteht eine Ergänzung der Blockrandbebauung entlang der Theresien- und Barerstraße, damit sich ein intimer Innenhof zwischen den drei Museumsbauten bildet. Im zweiten Schritt wird der neue kompakte Baukörper des Museums „Caricaturum“ als Solitär in den neuentstandenen Hof platziert.

Der Bedarf der komischen Kunst neben den Ausstellungsfächen an vielfältigen Räumen zur Interaktion und Kommunikation spiegelt sich in der Gebäudestruktur wieder. Das Museum wird als ein ofenes Raumkontinuum aus drei Elementen gebildet: den Decken, den Körpern und der Hülle. Die Geschossdecken umschließen die massiven Körper und sorgen mit ihren großzügigen Lufträumen für Kommunikation und Austausch. Die geschlossenen Körper funktionieren gegensätzlich und unabhängig davon und schafen unerwartete Räume im Inneren. Durch

Dimensionen- und Gestaltungsvielfalt können die Räume für unterschiedliche Veranstaltungen fexibel genutzt werden. Ihre Außenwände dienen wiederum als Ausstellungsfächen, wodurch Erschließungsräume aktiviert werden. Die leichte Hülle umgibt beide Elemente und überträgt das innere Leben nach außen während sich der Baukörper gleichzeitig als Solitär im städtebaulichen Gefüge artikuliert.

DAS CARICATURUM

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Studienprojekt,

Neubau | Das Caricaturum, 2018

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Konzept Baukörper
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Grundriss EG, Grundriss 1. OG, Schnitt A-A
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Grundriss 2. OG, Grundriss 3. OG Studienprojekt, Neubau | Das Caricaturum, 2018
52 Ansicht Ost | Ansicht West

Studienprojekt, Neubau | Das Caricaturum, 2018

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1:50
Fassadenschnitt
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Perspektive Luftraum | Perspektive Gang

Studienprojekt, Neubau | Das Caricaturum, 2018

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Schnittmodell 1:50

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