Bonjour & Bienvenue

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montag

Bon jour & bien venue

Der Autoscheinwerfer ist das einzige Licht in dieser Nacht. Es f채llt auf die nasse Strasse und einen mit Moos bewachsenen Wald.


« Wie in einem Horrorfilm, oder Twin Peaks.»

Draussen stürmt und regnet es.


dienstag

Es ist kalt, alles ist nass.

 Manche Besucher haben Angst vor dem Wasser.


mittwoch

« Am schönsten ist es, wenn nach dem Regen die Sonne wieder scheint und alles glänzt.»

Es regnet viel. Darum ist alles so grün.










donnerstag

Am nächsten Morgen ist der Brunnen geschmückt. « Er war schon immer so.» « Nein, das ist neu für Ostern.»


freitag

Pizza Yellow, 18:00, steht auf einem Schild. « Nein, keine Band, eine fahrende Pizzeria.»


Um sechs Uhr f채hrt ein gelbes Fahrzeug auf den Parkplatz.


samstag

Es regnet noch immer.


Zwei Enten fliegen vorbei, DAs sieht sonderbar aus. Enten in der Luft.


sonntag

Etwas steht in der Zufahrt.

« Das ist ein aus Holz geschnitzter E.T.»














montag

Wo sind die Menschen, wenn 端berall Autos stehen.


dienstag

« Sie wollten einen See bauen. In der Mitte des Dorfes, dort wo der Sumpf das Häuserbauen verunmöglicht.»

« Es wäre ein sehr grosser See geworden.»


Jetzt grasen da schottische Hochlandrinder.


mittwoch

«Im Chateau wohnt niemand.» « Wir glauben, dass dort gestohlene Kunstwerke liegen.»

« Niemand war jemals da drin.»


donnerstag

Ein Fenster steht offen, hinter dem man ein Orchester proben sieht. Die Strassen sind leer, es wird langsam dunkel und die Musik ist im ganzen Dorf zu hรถren.


freitag

« Es gibt zwei Häuser im Dorf, die gleich aussehen. Doch niemandem fällt das auf.»










samstag

Der Regen hat kurz aufgehรถrt.


sonntag

« Ich wohne schon lange hier. Ich kenne alles, jeden Baum, jeden Felsen, jeden Wasserfall. Das Leben verläuft hier sehr friedlich.»


« Die Zeit steht still.»


­Bonjour & Bienvenue — Bachelorarbeit Anthonie de Groot — Mentoren: Esther van der Bie Gerhard Blättler Theres Hunkeler

© 2015, CH-3027 Bern. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder über elektronische Systeme verbreitet werden. Die Genehmigung ist bei der Hochschule der Künste Bern einzuholen.


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