Anzeiger Luzern 14/ 9.4.2014 by Anzeiger-Luzern

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April

2014

Nr.

82.

Jahrgang

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Mit dem Tell-Pass lässt sich die Region LuzernVierwaldstättersee auf unkomplizierte und preiswerte Art geniessen. Rund 50 Transportunternehmungen (Bahn, Bus, Schiff), darunter neu auch die Bergbahnen am Titlis inklusive Iceflyer-Sesselbahn oder die Dampfbahn auf das Brienzer Rothorn, sind dem Tell-Pass angeschlossen. Ausserdem gibt es Vergünstigungen für verschiedenste IndoorFreizeitanbieter. Der Tell-Pass ist an über 80 Verkaufsstellen (Bahnhöfe, Schiffstationen, Tourismusbüros und Hotels) in der ganzen Zentralschweiz sowie online erhältlich (tellpass.ch). PD

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Das ganz besondere Austauschjahr

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Der berühmte Flaschengeist erscheint und gewährt Ihnen im Zuge des allgemeinen Spardruckes nicht drei, aber immerhin einen Wunsch. Der Wunsch ist zudem stark reglementiert – er gewährt Ihnen einzig und allein das Recht, für ein Jahr in die Rolle einer von Ihnen ausgesuchten Person zu schlüpfen. Sie als Mann entscheiden sich vielleicht für Robbie Williams und träumen davon, von den schönsten Frauen dieser Welt begehrt zu

Die Stadt Luzern führt «A-Post Plus» ein und spart damit viel Geld.

sein. Oder wie wärs mit Roger Federer, die Sport- und Werbewelt liegt ihm zu Füssen. Vielleicht Michelle Obama, die First Lady und damit mächtigste Frau der Welt! Was sagen Sie zu Daniel Craig? Wer ist schon cooler als James Bond. Oder doch lieber Bill Gates, Herr über die digitale und damit gesamte Welt? Sicher leben all diese Menschen ein aussergewöhnliches Leben. Und trotzdem würde ich mich für unseren Kater Zorro entscheiden. Ein schöneres Leben als er hat, kann ich mir nicht vorstellen. «Leider nein», sagt der Flaschengeist, «kein Tier!» Auch gut, ich bleibe sowieso am liebsten mich selbst. Jil Lüscher

Die neue Versandart «A-Post Plus» ersetzt bei der Stadt Luzern die meisten Sendungen mit dem Vermerk «Eingeschrieben». Hauptgrund zur Umstellung auf die neue Versandart bildet der grosse Kostenunterschied. Ein eingeschriebener Brief kostet

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Peter Frey

Ernst Röthlisberger, ehemaliger Kommandant a. i. Stadtpolizei Luzern, mit seiner damaligen Chefin Stadträtin Ursula Stämmer-Horst.

Theo Honermann, Feuerwehrkommandant der Stadt Luzern, mit Josef Lustenberger, Beagdruck Emmenbrücke.

Manuel Menrath, Historiker und Feuerwehrangehöriger, Vinzenz Graf, Feuerwehrinspektor des Kt. LU, Walter Wettach, legendärer Kadi der Kp 2.

Die Feuerwehr Luzern feierte ihre Chronik EvEnT der WochE anlässlich des 700-Jahr-Jubiläums

700 Jahre Schutz vor Feuer

Was gab den Anstoss zu diesem ausführlichen Werk? 1991 feierten wir 300 Jahre Feuerwehr Stadt Luzern mit der DV des Kantonalen Feuerwehrverbandes und einer speziell feierlichen Agathafeier für das Korps. Anlass dazu gab ein Dokument von 1691, welches als erstes eigentliches Feuerwehrreglement bezeichnet werden kann. Während der Vorbereitungen war die Idee aufgekommen, über die 300 Jahre Feuerwehr eine Chronik herauszugeben. Persönlichkeiten wie Peter Spreng, Seminarübungslehrer und Historiker, Albert Ineichen, ehemals Feuerwehrkommandant, Adolf Horst, Quartiermeister der Feuerwehr, und Otmar Portmann, damals Kompaniekommandant, machten sich ans Recherchieren und Schreiben. Irgendwie fand sich dann aber niemand innerhalb des Korps, der die Sache rechtzeitig an die Hand nahm und zu Ende führte. Erst Jahre später kamen mir die Dokumente wieder in die Hände, und erst nach meiner Pensionierung und der Vollendung meines ersten Buches «Luzern brennt» fand ich dann Zeit, das Werk zu vollenden. Die Recherchen erstrecken sich auf die Zeit von 1315 bis heute – mit Ausblick auf 2015.

Peter Frey, ehemaliger Feuerwehrkommandant der Stadt Luzern, verknüpfte Zeitdokumente in einer Chronik und blickt damit auf eine 700-jährige Tradition der Feuerwehr der Stadt Luzern zurück. Bilder: Heinz Steimann

Seit 35 Jahren Feuerwehrmann: Gfr Vinzenz Eggermann.

Fw René Baumann und Oblt Guido Arnold von der Alten Garde Feuerwehr Stadt Luzern/Littau.

Die Buchvernissage «Luzern zur Wehr» stiess auf grosses Interesse.

Büroarbeiten BüroService

Frauenpower bei der Feuerwehr: Karin Höde, Manuela Brenner, Claudia Leuthold und Lena Berger.

Peter Zgraggen, ehemaliger Feuerpolizist, mit Lydia und Hans Donzé, Autor der Beschreibung des Fahrzeugparks der Feuerwehr Stadt Luzern.

Adrian Borgula, Stadtrat und Direktor Umwelt, Verkehr und Sicherheit, mit Hptm Rolf Matter und Klaus Stalder.

Haus/Garten/Möbel Brockenhaus Auftragsbörse

Geschenkartikel Shop

Peter Frey, ehemaliger Feuerwehrkommandant der Stadt Luzern.

Joseph Schärli, Heinz Haldi und Bruno Stämmer sicherten sich ein Exemplar.

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700 Jahre Schutz vor Feuer. Nach dem Gewicht Ihrer Chronik hat sich da allerhand ereignet? Die Feuerwehr Stadt Luzern blickt wirklich auf eine lange Zeit zurück. Im ältesten erhaltenen Ratsbüchlein von 1315 finden sich viele Brandschutzvorschriften, weil damals die Gefahr des Feuers eine der grössten war. Später erliess der Rat spezifische Weisungen an bestimmte Leute, sodass mit der Zeit auch von einer organisierten Feuerwehr gesprochen werden konnte. Nur anhand des Beispiels des Wandels der Alarmierung ist ersichtlich, wie sich die Feuerwehr stets bemühte, die modernsten Techniken einzusetzen. Wurde die Bevölkerung früher mittels Glockenläuten, Schüssen von den Wachttürmen und durch das Horn des Nachtwächters alarmiert, so nutzte die Feuerwehr später das Telefon und heute den Funk und die Elektronik zur Alarmierung der benötigten Einsatzkräfte. Diese Entwicklung kann in allen feuerwehrrelevanten Bereichen festgestellt werden.

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Sind beim Schreiben und Sortieren der Begebenheiten Erinnerungen aus Ihrer aktiven Zeit aufgetaucht? Natürlich kamen viele Erinnerungen hoch, so etwa die rudimentäre Brandschutzausrüstung, mit welcher wir in meinen ersten Jahren in der Feuerwehr ab 1971 in den Kampf gegen Rauch und Hitze steigen mussten. Dann aber erfolgte eine rasante Entwicklung, sei es mit der Bekleidung, dem Wechsel vom Armeestahlhelm zu den heutigen modernen Helmen oder gar mit dem technischen Fortschritt im Atemschutzbereich. Zu der Chronik schreibt Hans Donzé ausführlich über Feuerwehrautos der Stadt Luzern. Sind Sie auch ein Fan der roten Autos, der Sirene und dem Blaulicht? Wen faszinieren diese Autos nicht? Gut, wer nachts vom Horn geweckt wird, der ärgert sich vielleicht. Aber es sind wichtige Werkzeuge für die Feuerwehr, bringen alles mit, was benötigt wird, transportieren Feuerwehrleute rasch zum Schadenplatz und zeigen mit der roten Farbe, dem Blaulicht und dem unverkennbaren Zweiklanghorn an: Luzerner, ihr könnt sicher sein, die Feuerwehr kommt und hilft! stei

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Aktuell

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Eindrücke von der 65. Nürnberger Spielwarenmesse

Kurzmeldungen

Spielerisch gut drauf

Parkinson-Gipfel-Treffen auf dem Säntis (pd) Zum Thema «Jung und mit der Diagnose Parkinson! Wie weiter?» findet am Mittwoch, 21. Mai, eine Informationsveranstaltung statt. Organisiert

Lego schafft es auf die Kinoleinwand, Playmobil feiert Geburtstag, und neben moderner Technik ist auch RetroSpielzeug angesagt.

wird sie von der Parkinson-Selbsthilfegruppe Jupp Säntis und der Rehaklinik Zihlschlacht. Am Treffen auf dem Säntis sind auch Neurologen, Therapeuten und das Team der Selbsthilfegruppe Jupp Säntis dabei. Anmeldung: juppsaentis@ bluewin.ch, Telefon 071 461 26 03

mmet muss die Welt retten. Ein fieser Tyrann will sie ein für allemal zusammenkleben und damit jegliche Kreativität stoppen. Wir sprechen von der LegoWelt, denn Emmet ist eine Lego-Figur und der Held des 3-D-Kinofilms «The Lego Movie». An der 65. Spielwarenmesse in Nürnberg wurde der Film vorgestellt und machte klar: Spielwaren sind heutzutage nicht mehr bloss Spielwaren, sondern Teil eines «360-Grad-Spielerlebnisses», wie es Michael S. Kehlet von Lego Europa nennt. Lego ist zwar ein Konstruktionsspielzeug,zusätzlich gibt es aber auch Online-Games, Apps, eine TV-Serie, DVDs, Hörspiele und allerlei Lizenzprodukte.

Geburtstag von Playmobil Mit 17,1 Prozent Marktanteil in Deutschland (17,2 Prozent Marktanteil in der Schweiz) ist Lego der Marktführer in der Spielwarenbranche. 28 der 50 meistverkauften Spielwarenprodukte des Jahres 2013 waren Lego-Sets. Diese Stellung will Lego sogar noch ausbauen und lanciert dieses Jahr mit «Juniors» eine komplett neue Produktelinie für 4- bis 7-Jährige, welche die Lücke zwischen «Lego Duplo» und den klassischen Steinen schliessen soll. Einen runden Geburtstag feiern die PlaymobilFiguren, denen man bei ihrem ersten Auf-

Professionelle Beratung für Eltern (pd) Ab sofort steht die Elternberatung von Pro Juventute allen Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Analog der Kindernotrufnummer 147 ist die Elternberatung rund um die Uhr zugänglich. Fachpersonen beraten die Eltern per Telefon 058 261 61 61 und online über www.projuventute-elternbeToy-Award-Gewinner 2014, Playmobil-Freizeitpark von Brandstaetter GmbH & Co KG, Gewinner Toy Award 2014 in der Kategorie PreSchool (3–5). tritt an der Spielwarenmesse 1974 keine grosse Zukunft vorausgesagt hatte. Inzwischen sind 2,7 Milliarden Figuren verkauft, und Playmobil rangiert hinter Lego und Mattel mit einem Marktanteil von 7,5 Prozent auf Rang 3 der Hersteller. An der Messe wurde eine Rekordmenge von 147 neuen Produkten lanciert. Autorenn-Brettspiele und Stubensand Carrera produziert nun auch AutorennBrettspiele, und die Firma Goliath verkauft einen Sand, mit dem die Kinder auf dem Wohnzimmerteppich spielen sollen, weil er keine Rückstände hinterlässt und nicht klebt. Messe-Neulinge, wie der Schweizer Quizspiele-Verlag Helvetiq, erhofften sich

mit der Präsenz an der Spielwarenmesse Nürnberg zusätzliche Aufmerksamkeit und nicht zuletzt auch neue Vermarktungskontakte. Vier Spielwarentrends Welche Spielwaren besonders angesagt sind,hat ein von der Messe berufenes neunköpfiges Expertenkomitee an vier Trendströmungen ausgemacht, die in einer speziell geschaffenen «Trend Gallery» gezeigt wurden. Ein wichtiges Thema ist «Retromania». Eltern schenken ihren Kindern gerne Spielwaren, mit denen sie selber positive Kindheitserinnerungen verbinden. Im Trend sind zweitens «TechToys»: Beim neuen Ravensburger «Smartplay»-System

Wey-Zunft lud in den Fliegerschuppen ein

werden zum Beispiel Smartphone-Apps mit traditionellen Spielen verbunden und so neue Erlebniswelten geschaffen. Ein dritter Trend ist die Miniaturisierung von Spielwaren, wovon die klitzekleinen ferngesteuerten Nano-Quadrokopter von Revell Zeugnis ablegen,die auch gleich mit dem Messepreis «Toy Award» ausgezeichnet wurden. Lerneffekt wieder wichtig Und viertens achten Eltern wieder stärker auf den Lerneffekt von Spielwaren und möchten spielerisch die «Life Skills» ihrer Kinder fördern, worunter man aber durchaus auch handwerkliche Fertigkeiten oder Gesundheitsbewusstsein verstehen kann. Tom Felber

ratung.ch bei Alltags- und Erziehungsfragen. Billett Kleingruppen im Pilotversuch (pd) Der Tarifverbund Passepartout führt in einem Pilotversuch bis am 22. Juni ein Angebot für Kleingruppen ein. Bis vier gemeinsam reisende Personen können sich an Samstagen, Sonn- und Feiertagen für 49 Franken in allen Zonen des Tarifverbundes Passepartout frei bewegen. Die Quattro-Tageskarte ist in der Schweiz einmalig, deshalb wird der Pilotversuch vom Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern – Wirtschaft wissenschaftlich begleitet.

Buchtipp

Fröhliche Stunden für Jung und Alt

Das dunkle Geheimnis

Die Fasnacht hat über den Aschermittwoch hinaus seine schöne, menschliche Seite. Der Altersnachmittag der Wey-Zunft gehört dazu.

Die ehrwürdigen Klostermauern von Rathausen am stillen Ufer der Reuss bergen traurige Geheimnisse der Vergangenheit.

enn der Wey-Zunftmeister mit seinem Gefolge an den Fasnachtstagen das Alters- und Pflegeheim Unterlöchli, das Betagtenzentrum Wesemlin und das Blindenheim Horw besucht, ist das eine Jahrzehnte alte, sehr willkommene Tradition und für alle Zünftler, die das schon erleben durften, ein Höhepunkt. Am letzten Sonntagnachmittag lud nun die dafür zuständige Kommission der Wey-Zunft zu einem Gegenbesuch in den LFK-Fliegerschuppen ein. Unter dem Motto «Essen, trinken, schunkeln, tanzen, fröhlich sein» nahmen fast 100 Pensionäre der drei Institutionen den Weg mit Cars und Taxis der Firma Hess, dem Tixi-Taxi, im Rollstuhl und mit Rollatoren unter die Räder oder Füsse. Das Wetter war das Einzige, das nur zögerlich mitmachte, dafür brachten die Musiker der TätschchappeMusig mit ihren träfen Tönen die Stimmung auf den Höhepunkt und die Verantwortlichen zur einhelligen Meinung: «Das möched mer nöchschts Johr weder.» stei

Elegant auch im hohen Alter.

«So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der sollte nie vergehen.»

Willkommene Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen.

Bilder Heinz Steimann

as unzählige Kinder in Heimen im 20. Jahrhundert erlebt und erlitten haben, beschäftigte in den letzten Jahren die Öffentlichkeit, und die Aufarbeitung dieses düsteren Kapitels der Schweizer Sozialgeschichte macht betroffen. Am Beispiel der Familie Bucher zeigt Erica Brühlmann-Jecklin in einem berührenden Buch, wie die Gesellschaft mit Armen und Randständigen umgegangen ist. Zwei Tage vor Weihnachten 1924 wartet auf dem Bahnhof Gossau Franziska Bucher mit ihren sieben Kindern auf den Zug, der sie in die Innerschweiz bringen soll. Vor drei Jahren ist ihr Mann, Anton Otto Bucher, gestorben. Da war das jüngste Kind noch nicht auf der Welt. Nun reist Franziska Bucher in die Heimatgemeinde ihres verstorbenen Mannes, die für den Unterhalt der Familie zahlen muss. Der Mutter ist diese Gegend fremd. Schliesslich wird die Familie in Menznau in der Armenanstalt einquartiert. Dort können sie vorerst bleiben, bis eine andere Unterkunft gefunden würde. Schweren Herzens findet sich die Mutter mit den neuen Zuständen ab. Die engen und dürftigen Platzverhältnisse, das Zusammenleben mit den anderen Heimbewohnern und die Mitarbeit bei anfallenden Arbeiten fordern von allen viel. Als nach drei Monaten keine Aussicht auf eine eigene Wohnung besteht, sucht Franziska Bucher ein Zimmer und Arbeit in Luzern. Sie hofft, die Kinder bald wieder zu sich nehmen zu können. Aber sie sollte sich täuschen. Der Abschied fällt allen schwer und belastet die Mutter unsäglich. Einzig die Hoffnung, dass sie es mit Fleiss schaffen werde, die Familie wieder bei sich zu haben, erhält sie am Leben. Am 28. Juli 1925 werden die Kinder abgeholt und nach Rathausen gebracht. Was für die Kinder vorerst nach einem Ausflug aussieht, wird sich später als Hölle erweisen. Die Erziehungsanstalt Rathausen hat

keinen guten Ruf. Sie ist bekannt für autoritäre, strenge Erziehung unter der Leitung eines pädophilen Priesters und überforderter katholischer Schwestern. Niemand will das Leid der Kinder bemerkt haben, die Aufsichtsbehörden drücken beide Augen zu. Und so werden die Bucher-Kinder getrennt voneinander in Gruppen eingeteilt und haben nur wenig Möglichkeit zu persönlichen Kontakten. Eines der Mädchen, Berta, erleidet infolge harter Bestrafung eine Hirnverletzung und stirbt daran. Anna, die Älteste, die das mitansehen musste, wird für zwei Tage und Nächte in den Karzer gesperrt, bis sie der Oberin verspricht, über den Vorfall zu schweigen. Die Bilder, die sie niemandem schildern darf, und der grenzenlose Schmerz werden sie ein Leben lang verfolgen. Anna wird nach der Entlassung ihren Weg finden, eine Lehre als Schneiderin machen und wieder mit der Mutter zusammenwohnen. Sie wird ein eigenes Atelier eröffnen, Lehrtöchter ausbilden, später heiraten und eine eigene Familie haben. Doch ihre traurigen Kinder- und Jugendjahre werden immer als dunkler Schatten ihr Begleiter sein. Erica Brühlmann ist der Geschichte dieser Familie nachgegangen. Sie erzählt aus der Perspektive von Anna und aufgrund von Originaldokumenten des Staatsarchivs Luzern die tragischen Vorfälle im Erziehungs- und Kinderheim Rathausen. Die Geschichte der Bucher-Kinder steht stellvertretend für unzählige weitere Schicksale, deren Betroffene keine Stimme hatten oder haben. Das Buch weckt Emotionen und macht betroffen. Beigelegt ist eine CD mit a cappella gesungenen Liedern, die im Leben der Bucher-Familie eine Rolle spielten. Margrit Lustenberger Erica Brühlmann-Jecklin: Rosenkind Verlag Zytglogge, 255 Seiten, Fr. 36.–.

Persönlich Veranstaltungen Beste Unterhaltung (pd) Die Blaskapelle Dorfmusikanten Horw lädt am Samstag, 12. April, 20 Uhr zum Unterhaltungskonzert im Pfarreizentrum Horw ein. Als Gastformation tritt das Turnerchörli Horw auf.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Das Luzerner Original Fraschi Emmenegger und sein Hund Strubeli

Zwei Unzertrennliche

Gesang, Comedy und Glamour (pd) Die drei Solokünstlerinnen Isabelle Flachsmann, Anikó Donáth und Martina Lory haben sich zusammengetan. Begleitet von der Multiinstrumentalistin Sonja Füchslin zünden «Die Exfreundinnen» ein musikalisches Feuerwerk und unterhalten mit Gesang, Comedy und viel Glamour. Am Samstag, 12. April, 20 Uhr im Le Théâtre Kriens und am Donnerstag, 17. April, 20 Uhr in der Chollerhalle Zug. Fantasy-Theater für Kinder (pd) Die Luzerner Spielleute zeigen zum ersten Mal seit 37 Jahren wieder ein Theater für Kinder und Familien. Am Mittwoch, 9. April, wird im Theater Pavillon Luzern die Premiere des FantasySpektakels «Das magische Licht» gezeigt. Weitere Aufführungen folgen bis am 17. April. Infos: www.spielleute.ch Kunstradfahrer putzen Velos (pd) Am Samstag, 12. April, bieten Kinder und Jugendliche der Kunstradfahrer Luzern einen Veloputzservice an. Auf dem Pausenplatz des Schulhauses Moosmatt können Fahrräder von 10 bis 16 Uhr gegen einen selbst gewählten Beitrag abgegeben werden. Die Kunstradfahrer arbeiten mit fachmännischem Reinigungsmaterial. Der Erlös wird für die Schülerteams eingesetzt.

Kurzmeldungen Neuer Brändi-Shop in Luzern (pd) Die Stiftung Brändi hat ein Verkaufsgeschäft in Luzern eröffnet. In dem Laden an der Sempacherstrasse 15 und im integrierten Kreativatelier werden Menschen mit Behinderung ausgebildet. Das Angebot umfasst handgefertigte Originale, Kleinserien und Unikate. Lesen im Tandem (pd) Die Pädagogischen Hochschulen Luzern und Fribourg erforschen im Projekt «Lesen im Tandem», ob begleitetes ausserschulisches Lesen die Lesefähigkeit von Kindern verbessern kann. Dazu werden freiwillige Lesecoaches aus der Region Luzern gesucht, die während einer begrenzten Zeit ein Kind beim Lesen unterstützen. Interessierte melden sich unter www.phlu.ch/forschung/ips/lit an. Magier bezaubern 75 Schulklassen (pd) Der Magische Ring der Schweiz (MRS), ein Verein für Berufs- und Amateurzauberkünstler, feiert sein 75-jähriges Bestehen. Deshalb werden 75 Schulklassen ausgelost, die bei einem Magier einen Workshop besuchen können. Klassen können sich noch bis am 18. April anmelden über www. magie-schweiz.ch/75.

Sie sind seit 13 Jahren ein unzertrennliches Paar und gehören zusammen wie der Wasserturm zur Kapellbrücke: Fraschi und Strubeli.

Franz Fraschi Emmenegger und sein Hund Strubeli gehören zum Luzerner Stadtbild wie der Wasserturm und die Kapellbrücke. Sie sind seit 13 Jahren immer und überall beisammen.

an darf Fraschi, Franz Emmenegger aus Hasle im Entlebuch, geboren am 12. Dezember 1940, mit allem Wohlwollen zu den originellen Stadtoriginalen zählen, von denen es in der Stadt Luzern immer weniger gibt. Vielleicht weil sie sich verstecken. Fraschi versteckt sich nicht. Er hat auch keinen Grund dazu. Fraschi ist ein ruhiger Mensch, der die Stille liebt, aber auch den Lärm. Sein grosses Hobby ist nämlich das Schlagzeug. Verblasste Schönheit aufwecken Fraschi betreibt seit vielen Jahren ein Restaurations- und Vergoldungsatelier an der Neustadtstrasse in Luzern. Sein Atelier ist sein Reich und auch das seines Hundes Strubeli, der sich am liebsten auf einem Kissen in einem der vielen Schaufenster den Passanten präsentiert. Beide sind ältere Semester, aber immer noch rüstig. Und sie hängen sehr aneinander.

Fraschi hat sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht als schöne Dinge zu verschönern, mit Restauration, mit Versilberung oder Vergoldung. Man kann seinen Beruf mit dem eines Visagisten oder einer Kosmetikerin vergleichen. Es geht darum, grundlegende, aber verblasste Schönheiten zu neuem Leben zu erwecken. Das kann Fraschi hervorragend. Er hat eine Lehre gemacht beim damals bekannten Restaurator Twerenbold in Luzern und später während 18 Jahren bei seinem älteren Bruder gearbeitet. Dieser war ein international anerkannter Restaurator, der Aufträge aus aller und in aller Welt bekam. «Leider», so erklärt Fraschi, «sinkt die Nachfrage nach Restaurationen langsam aber stetig.» Viele Restauratoren seien heute arbeitslos oder hätten in andere Berufe gewechselt. «Natürlich ist auch der hohe Goldpreis für die sinkende Nachfrage verantwortlich», meint Fraschi und rechnet vor: «Ein Goldblatt mit einer Dicke von

Premium Lounge Music & Talk Langsam, aber sicher baut sich bei der Early-NightShow im «Schweizerhof» ein Stammpublikum auf.

n diesem ersten April kam das Publikum ganz auf seine Kosten: Denn Phil Dankner, der Macher des innovativen Talkformats in Luzern, traf auf seinen Mentor und «väterlichen Freund» Marco Rima. Kein Wunder, manifestierte sich diese Begegnung als die bislang qualitativ beste der Reihe, schlugen doch zwei Herzen beinahe hörbar im selben Takt. «Marco und ich verbrachten mehr Zeit zusammen als die meisten Ehepaare», flachste der gebürtige Basler nach dem offiziellen Teil. So tourten die beiden acht Jahre durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, wobei Dankner den Komiker als Pianist und Bühnenpartner bei

drei Soloprogrammen begleitete – und ihn sehr gute kennen lernte. Treffender hätten die Kommentare und Einspielungen denn auch nicht sein können und boten Rima die Gelegenheit, spontan Pointe um Pointe abzuliefern. Gehör verschaffte sich aber auch der Newcomer des Abends, der seit 2012 von Cyrill Camenzind (im Publikum) produzierte Berner Sänger und Musiker Joël Raj (Erstlingsalbum mit Eigenproduktionen «Work in progress» erscheint diesen Frühling) mit seiner ausdrucksvollen Stimme und einer gehörigen Portion Engagement. Letzteres war so stark, dass sogar eine Saite seiner Gitarre riss. yr

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einem Zehntausendstel-Millimeter und einer Grösse von acht auf acht Zentimetern kostet heute rund drei Franken. Dabei sind diese Goldblättchen so leicht, dass der Atem aus der Nase genügt, um sie durch die Luft fliegen zu lassen.» Ein würdiges Alter Ohne seinen Hund Strubeli geht Fraschi nirgendwo hin. Er hat den Hund gekauft, als dieser sieben Monate alt war. Die beiden sind seit nunmehr 13 Jahren zusammen. Das führte dazu, dass Menschen, die Fraschi auf der Strasse begegnen, spontan «Grüezi mitenand» oder «Hoi zäme» sagen. Leider habe der Hund auf einem Auge den grauen Star, sagt Fraschi, und im anderen fange es jetzt auch an. «Ich will ihn aber operieren lassen», erklärt Fraschi ohne Zögern. Er wolle dem Hund ein würdiges Altern ermöglichen. Das habe er verdient. Seit er den Hund hat, verzichtet Fraschi – als ehemaliger Ur-Fasnächtler – auch auf die Fasnacht. «Ich kann den Hund doch nicht für ein paar Tage weggeben. Das würden wir beide nicht überleben.» Ein ganz eigener Stil Fraschi ist auch begnadeter Zeichner und Maler. Seine Bilder, die von vielen für Fas-

nachtsmotive gehalten werden, sind beliebt und tragen seine unverkennbare Handschrift. In der «Stadtkeller»-Bar hat er die ganze Decke und Teile der Wände bemalt. Für Fraschi sind seine Figuren Gnomen. Eben ist er daran, eine ziemlich schräge Luzerner Stadtansicht des berühmten Landschaftsmalers William Turner in seinem Stil zu kopieren. Man darf darauf gespannt sein. Botschafter für Luzern Seit 30 Jahren ist Fraschi ausserdem Schlagzeuger der 1966 gegründeten Luzerner Dixielandband Lake City Stompers. Dort haut er immer noch auf die Batterie – und wie! Vielleicht ist das ein Ausgleich zu seinem sonst so ruhigen Wesen. Die Band wurde schon zu vielen Festivals in Europa und in den USA verpflichtet. Damit wurde Fraschi zu einem Botschafter und Werbeträger für Luzern. Weil Fraschi nicht kochen kann, aber gerne gut isst, geht er seit vielen Jahren in die Brasserie Bodu, wo er seinen festen Tisch hat. «Ich gehöre dort schon fast zum Mobiliar», scherzt er. Auch Strubeli gefällt es dort, denn er bekommt einen mit Wasser gefüllten Hundenapf, noch bevor seinem Herrchen das Essen serviert wird. Felix von Wartburg

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Die beste Musik.

Mobil

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Opel Insignia Country Tourer

Die neue Landliebe von Opel neuer Heckdiffusor. Die Aerodynamik wurde auch an unsichtbaren Stellen geschliffen, was dem Verbrauch und den Fahrgeräuschen zugutekommt.

Als Country Tourer macht der Opel Insignia einen elegant-robusten Eindruck.

Opel will wieder an die Spitze. Das optisch und technisch überarbeitete Flaggschiff Insignia ist ein wichtiger Schritt zu diesem Ziel.

as nach fünf Jahren Bauzeit präsentierte Facelift des Insignia ist weit mehr als ein Facelift. Opel hat die Optik geschärft und dem Insignia ein selbstbewussteres Gesicht verliehen. Das Interieur ist komplett neu, die Motoren

sind neu oder verbessert und wesentlich sparsamer. Das komplette Fahrwerk, die Aerodynamik und die Geräuschdämmung wurden überarbeitet, und insgesamt rund die Hälfte der fast 5000 Einzelteile wurden ersetzt.

Zur Optik: Die Proportionen sind dynamischer. Der Insignia ist breiter und tiefer, das verleiht ihm mehr Premium-Anmutung. Dynamik verleihen ihm auch neue Leuchten vorne und hinten, ein spezielles Felgendesign, ein grösserer Kühler und ein

Ein für die Schweiz besonders interessantes Modell ist der neue Country Tourer mit serienmässigem Allradantrieb. Der Kombi verfügt über 20 mm mehr Bodenfreiheit und eine rustikalere SUV-Optik mit angedeutetem Unterbodenschutz und Kunststoff-Kotflügelverbreiterungen. Als Motoren stehen zwei durchzugsstarke Turbodiesel mit 163 PS/350 Nm und 195 PS/400 Nm sowie ein neuer Direkteinspritzbenziner mit 250 PS zur Wahl, die dem 4,92 m langen Kombi alle zu ansprechendem Temperament verhelfen. slr

Entschlacktes Interieur Sehr positiv kommt das Interieur daher. Es wurde entrümpelt, von den zu vielen Bedientasten befreit und mit noch bequemeren, langstreckentauglichen Sitzen neu möbliert. Statt Tastenwirrwarr findet man das der Bedienlogik eines Smartphones gehorchende IntelliLINK-Multimediasystem mit grossem, zentralem Bildschirm. Bedienen lässt sich dieses über vier Wege: Lenkradtasten, Sprachsteuerung, Touchscreen oder ein neuartiges Schreibpad, das auch ungelenk mit dem Finger skizzierte Buchstaben entziffern sollte, was beim Test nicht immer, aber immer öfter funktionierte. Als Internet-Anwendungen sind Apps für Navigation, Wetterinfos, Internetradio und schon bald auch andere nette Dinge erhältlich. Das alles ist auf Anhieb zwar nicht ganz einfach, aber clever, zukunftsträchtig und für jedermann leicht erlernbar. Die Bedienungsanleitung gibt es übrigens auch als App fürs Telefon oder Tablet. Ohne Einbussen bei Agilität und Handling bieten alle Insignia-Modelle inklusive der Sportversionen OPC einen deutlich verbesserten Fahrkomfort. Harte Schläge über Bodenunebenheiten gehören der Vergangenheit an. Der Abrollkomfort und das Handling scheinen uns für eine Limousine äusserst gelungen. Einzig beim sportlichen Spitzenmodell OPC wünschten wir uns eine im Grenzbereich weniger defensive und untersteuernde Abstimmung.

Vier Insignia-Modelle Erhältlich sind die neuen InsigniaModelle ab sofort in den vier Ausstattungslinien Basis, Edition, Sport und Cosmo. Die Preise beginnen bei 30 550 Franken für den Viertürer. Die fünftürige Limousine kostet 500 Franken mehr, beim Sports Tourer sind es 1800 Franken Aufpreis. Der Country Tourer startet ab 51 550 Franken, das 325 PS starke Flaggschiff OPC gibt es ab 57 750 Franken.

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Hyundai ix35

Grosses Kompliment

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Hyundai setzt auf europa. entwickelt, designt und produziert in europa, proklamieren die Koreaner den Kompakt-SUV ix35 als echten europäer.

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an muss schon sehr genau hinschauen, um die kleinen Unterschiede der Modellpflege zu bemerken. Das hat aber durchaus System, wie Hyundai-Schweiz-Generaldirektor Diego Battiston verrät: «Der 2010 vorgestellte ix35 war unser erstes Modell mit der in Europa entwickelten neuen Designsprache. Es ist bei den Kunden ausgesprochen gut angekommen, daher wollten wir es nicht markant verändern, sondern nur verbessern. Die wichtigeren Änderungen finden unter dem Blech statt. Immerhin entscheiden sich heute bereits 31 Prozent der ix35-Käufer wegen des Designs für dieses Auto. Das nehmen wir als grosses Kompliment.»

Vom Billig-Auto zur Design-Ikone Ab Ende der 90er-Jahre wurden Hyundai fast ausschliesslich wegen der günstigen Preise gekauft. Das ist heute vorbei, obwohl die Preise noch immer volkstümlich und attraktiv sind. Die aktuelle HyundaiModellpalette ist auf Augenhöhe mit europäischen Konkurrenten und trifft den Geschmack der Kunden. Das soll auch für den vorsichtig überarbeiteten ix35 beitragen. Neu sind die Innereien der Scheinwerfer: das LED-Tagfahrlicht, die neue Bi-Xenon-Technologie und die hinteren LED-Blinker. Dazu kommt ein neues Felgendesign in modischen, dunkleren Farben und eine schnittige Haifisch-Flossen-Antenne für das Navigationssystem. Auch innen sind die Neuerungen überschaubar. Im Winter kommt man in den Genuss eines beheizbaren Lenkrads. Dazu kommen je nach Ausstattungsniveau «Comfort», «Style» oder «Premium» neue Türverkleidungen, neue Sitzbezüge, neue Dekorelemente und ein grösseres (7 Zoll) und besser aufgelöstes Touchscreen-Info- und Navidisplay mit integrierter Rückfahrkamera. Wichtiger sind die Modifikationen unter dem Blech.

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lässt er sich auch mit Vorderradantrieb kombinieren. Neu ist auch die Möglichkeit, den 136-PS-Turbodiesel mit AutomatikGetriebe und Allradantrieb zu ordern. Die Preise für den neuen ix35 inklusive fünf Jahre Garantie beginnen bei 23 990 Franken für den 1,6-Liter (135 PS) mit Vorderradantrieb. Der günstigste Allradler mit dem neuen GDI-2-Liter kostet 33 990.–. Hyundai Schweiz erwartet einen Allradanteil von 70 Prozent, einen Dieselanteil von 73 Prozent und einen Automatikanteil von 60 Prozent. Damit wäre der 2.0 CRDi 4WD Automat mit 136 PS/320 Nm ab 36 490.– der designierte Bestseller. slr

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Im Design verfeinert und auch technisch verbessert: der Hyundai ix35. Die Motoren wurden verbessert und sind sparsamer. Komplett neu ist ein 2-LiterBenzin-Direkteinspritzer. Statt 163 PS/194 Nm leistet er jetzt 166 PS/200 Nm. Basistriebwerk ist ein Benziner (1.6) mit 135 PS. Die drei Turbodiesel (1.7 und 2.0) leisten 115, 136 und 184 PS. Für ein agileres und verbessertes Fahrgefühl sorgen eine direktere und präzisere Lenkung. Neu arbeitet der Lenkservo wie beim Hyundai i30 mit den drei Fahrmodi «Normal», «Komfort» und «Sport», die ein sportlicheres Fahrgefühl oder leichteres Manövrieren ermöglichen. Mehr Modellversionen, attraktive Preise Auch die Fahrwerkabstimmung wurde nochmals überarbeitet, und das ESP wurde durch einen Lenkimpuls ergänzt. Insgesamt fährt sich der ix35 angenehm und entspannt, dies nicht zuletzt dank einer optimierten Geräuschdämmung. Der neue Direkteinspritzer überzeugt mit viel Temperament und guter Durchzugskraft. Neu

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party Cheers – Thursday Discotunes

Luzern, Club Nautilus, 22.00

Chelsea Deadbeat Combo & Überyou

rocK/pop

Ballett/tanz

Luzern, Hotel Flora, Rok, 23.00

22.00

Funky Tunes: Murphy u. a.

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Hot-Rod

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Legendary – Die grösste WG-Party der Schweiz Razy Ras, Klischée, The Niceyguys, Mightyfools (NL), 2 Takt, Mr. Glue, B.O.M, Handsome Monkeys, Trio Moustache, Disco Troopers, Wasabidelux; Infos: www.legendary-luzern.ch

Luzern, Allmend, Messe Luzern, 21.00–4.00

Milonga (Tango)

Luzern, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Party Night

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 Progressive Adventure Time In Motion, Wide Soul, Beat Herren, Guzilla, Wasted Art, Harysive

Luzern, Tunnel, Club, 23.00

Roots: Resident-DJs

Luzern, Franky, Frankenstr. 6 Screwloose Trio Solem (live), DJ Rebel and friends. Rock, Pop

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.00–04.00

saMstag, 12. 4. KleinKunst Luzern, Kleintheater, 20.00

Sibylle Aeberli & Milena Moser siehe 9. 4.

21.30

JugenDtheater

Bandella dei soci Tessiner Folklore (Rahmenprogramm des 2. GP Perfetta, nationales Boccia-Turnier)

Kriens, Südpol, 20.00

Fumetto-Abschlussparty – wenn die Zeichner singen ... Comic, Konzerte, Disco, Playground

party

Luzern, Sedel, 20.00–02.00

Nothing but Metal – Warm-upParty Als Aufwärmung für das NothingBut-Metal-Festival am 31. Mai in Malters

Luzern, La Fourmi im Anker, 20.30–2.30

Dogdayz (Rock)

rocK/pop

Luzern, Kunstmuseum, 18.45

Gerald Kurdian «The Strength of Things» Konzertperformance, präsentiert von Fumetto und Südpol

anDere töne

Luzern, PHZ Luzern, 20.00–23.00

There are worse siehe 9. 4.

Festival_

Luzern, Bocciodromo, Allmend, 19.00–23.00

volKsMusiK

Luzern, KKL, Konzertsaal, 18.30

Sinfoniekonzert 4 Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Andris Nelsons

Luzern, KKL, 10.00–13.00

Meisterkurs Tag 2 Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink

lucerne Festival

Kriens, Scala, 20.00

Lauf los! Frei nach dem Film «Lola rennt»

volKstheater

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

Hier und Jetzt siehe 9. 4.

Luzern, UG, Luzerner Theater, 20.00

Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht. Schauspiel von Daniel Mezger

schauspiel

20.00

Kriens, Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,

Die Exfreundinnen Therapie mit Nebenwirkungen. Musik-Comedy mit Isabelle Flachsmann, Anikó Donáth und Martina Lory

MusiKtheater

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix und Lukas Timulak. Uraufführung; VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Sedel, 21.00 Haïrdrÿer: Plattentaufe

Luzern, Schüür, 20.30–4.00 Jeff Zima Duo

Luzern, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00

Girls Night

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 King Meteor

Luzern, La Fourmi im Anker, 21.00–23.00

Good Vibrations: Querbeatz

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00 Oldies & Rock mit DJ Joe

Luzern, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00 Red Cup Party: HeadRush

Niedervolthoudini & TWISK (DE) / Trackselector Disco Polymediales Künstlerkollektiv, virtuoses Songwriting, MinimalRock danach Trackselector for the masses by TS UAS und TS Chucks, Indie/Electro/80s

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

21.30

party

Ballett/tanz

Black To The Future Trap, Hip-Hop-Elektro. Line-up: Kackmusikk, Luk le Chuck

Nicole Seiler: Shiver

Kriens, Südpol, 20.00

JugenDtheater Zauberklang der Märchen Szenen und Lieder aus den schönsten Märchen. Ab 4 Jahren, Konzept/Regie: Walti Mathis, Spiel: Theaterkids der Stadt Luzern

Luzern, Historisches Museum, 20.00

MusiKtheater Carmen Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet. VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

schauspiel Hier und Jetzt siehe 9. 4.

Luzern, KKL, Konzertsaal, 19.30

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Bonanza Bros, Hanzo, Synesthetic Live Progressive

Luzern, Kleintheater, 20.00

Sibylle Aeberli & Milena Moser siehe 9. 4.

Freitag, 11. 4.

Luzern, Hotel Flora, Rok, 23.00

schauspiel

KleinKunst

Improkrimi Improvisiertes Ein-Mann-Kriminalstück mit Maël Stocker (Schauspiel) und Joel Kuster (Gitarre)

Luzern, Rest. Parterre, 20.30

Luzern, UG, Luzerner Theater, 20.00

Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer – oder – «Wer putzt dir die Trauer». Schauspiel von Katja Brunner – Uraufführung

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch Mittwoch, 9. 4. KleinKunst Sibylle Aeberli & Milena Moser Die Unvollendeten verändern sich; VV: Tel. 041 210 33 50

Luzern, Kleintheater, 20.00

MusiKtheater Kiss me, Kate Musical von Cole Porter; VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

schauspiel

Johanna Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh und Felicitas Hoppe; VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

Hier und Jetzt Theater Aeternam. Stück: Roland Schimmelpfennig, Regie: Ursula Hildebrand; VV und Infos: www.aeternam.apsoftware.ch

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

lucerne Festival

Hier und Jetzt siehe 9. 4.

lucerne Festival Chorkonzert 3 Junge Philharmonie Zentralschweiz und Akademiechor Luzern unter der Leitung von Marcus Creed

Lunchtime-Konzert Katrin Szamatulski, Flöte

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

volKstheater Lauf los! Frei nach dem Film «Lola rennt»

Kriens, Scala, 20.00

lucerne Festival

Luzern, KKL, 10.00–13.00

Luzern, Jazzkantine, 20.30

Luzern, Loge, Moosstr. 26, 19.00

Meisterkurs Tag 1 Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink

Wiesendanger – Traxel – Burkhalter (ZH) Thursday Night Jazz Jam

21.00

Jazz Daccordeon Jazz und Musette; Eintritt frei

Luzern, verschiedene Lokale, 20.00–23.00

Festival_

Zauberklang der Märchen siehe 11. 4.

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar,

rocK/pop

There are worse siehe 9. 4.

20.00

Costa Inc. / By Chance Indie, Rock

Luzern, verschiedene Lokale, 21.00–23.00

Luzern, Historisches Museum, 18.00,

Luzern, La Fourmi im Anker, 20.00–22.30

There are worse siehe 9. 4.

Festival

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

Sinfoniekonzert 3 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Gustavo Dudamel

Donnerstag-Konzert Frantz Loriot, Christoph Erb, Christian Wolfarth

Big-Band-Konzert Big Band der Hochschule Luzern; Ed Partyka, Leitung

Jazz

Luzern, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 12.30–13.15

KlassiK

Luzern, Jesuitenkirche, 19.30

Chorkonzert 2 Cappella Andrea Barca und der Balthasar-Neumann-Chor unter der Leitung von Andràs Schiff

Luzern, KKL, Konzertsaal, 19.30

Festival There are worse Vom 7. bis 20. 4. findet zum ersten Mal das «There are worse Bands»-Festival statt. Während 14 Tagen spielen verschiedene Luzerner Bands in unterschiedlichen Lokalitäten, verteilt über die ganze Stadt Luzern

Luzern, verschiedene Lokale, 20.00–22.00

rocK/pop Edelfrieds Tochter (LU) Epischer Elektrojazz

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

21.00

party Salsa Picante: DJ Theo

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

Donnerstag, 10. 4. Ballett/tanz Nicole Seiler: Shiver

Kriens, Südpol, 20.00

KleinKunst Donnerstage Improcomedy

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.30

Afterparty Netzwerktreffen VcA Viva con Agua Family-DJs Mario Robles aka Miajica (Basel), Bright Lite (Luzern/Bern) und Miss Golden G (Basel)

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

22.00

Badabing DJ Vaat Dafuq. Funk, Disco

Luzern, Madeleine Bar/Club, 21.00–4.00 Butter Brot pres. «Der Aufstrich» Techno, Techhouse. DJs Valentin Stip, Jets Dream, Philipp Aregger, Pikku Taikuri

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00

Good Vibrations Skilluminati Soundsystem, from the 70s to the future

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00 Klingande House. Klingande, Hecht & Zander, Strahlemann & Töne, Ypsilon, Mr Nilson, Lynxbrothers

Luzern, Tunnel, Club, 23.00 Late Night goes «Legendary» DJs Phil Farway b2b Valentin Bösch

Luzern, Hotel Flora, Rok, 4.00 Party Night

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00 Playground – Avotre Label Night DJs Santé, Sidney Charles, Kyrill & Redford, Patrique, Martin Baur, Soundmodul

Luzern, Hotel Flora, Rok, 23.00 Rockparty mit DJ Seppi

Luzern, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00 Spassfaktor Partybeats, DJs Deux M., I.T.I.

Luzern, Casino, Casineum, 23.00

sonntag, 13. 4. JugenDtheater Zauberklang der Märchen siehe 11. 4.

Luzern, Historisches Museum, 18.00

MusiKtheater Carmen siehe 11. 4.

Luzern, Luzerner Theater, 13.30

Festival_

There are worse siehe 9. 4.

Luzern, Neubad, Bireggstr. 36, 17.00

rocK/pop

Good Old(ies) Sunday Oldies ab Vinyl

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar, 19.30

party

Good Vibrations Skilluminati Soundsystem from the 70s to the future

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Late Night by Playground

Luzern, Hotel Flora, Rok, 4.00

Teetanz Lindy-Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik, dazu Tee und Kuchen

Luzern, El Social, 16.00–19.00

Montag, 14. 4.

MusiKtheater

The Rocky Horror Show Schauspielmusical. VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

volKstheater

Dänkbar ungünschtig Seniorenbühne Luzern

Kriens, Altersheim Grossfeld, 15.00–16.30

Festival

Hairdryer, Implosin Circle There are worse – Band-Festival; Infos: www.lumber-jack.ch

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00

Buschi & Anni, Miss Goldie siehe oben

Luzern, La Fourmi im Anker, 20.00

Dienstag, 15. 4.

Festival

There are worse siehe 9. 4.

Luzern, verschiedene Lokale, 20.00–23.00

rocK/pop

Luzern, Kleintheater, 20.00

Schnellertollermeier & Rotkeller B-Sides präsentiert

schauspiel

Two Piece Champions-Trio and the conflict Postrock

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30

Voodoo-Lounge

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5

Soulfood: Afterwork

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–00.30

Cubaneando

party

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.00–00.00

Hier und Jetzt siehe 9. 4.

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

lucerne Festival Chorkonzert 4 Chor des Bayerischen Rundfunks, Klavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Leitung: H. Arman

Luzern, KKL, Konzertsaal, 11.00

Luzern, KKL, 10.00–13.00

Meisterkurs Tag 3 Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink

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LUZERNER THEATER…

JOHANNA!

Schauspiel über Johanna von Orléans

asse: Theaterk 14 14 041 228

So 13.4., 14.30 u 15.30 Historisches Museum

Tonjäger

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Sa 12.4., 9 - 13 Uhr, jedes Alter Stand vor Luzerner Theater

öko-Forum

Fr 11.4., 20 h / Sa 12.4., 18 und 20 h / So 13.4., 18 h, ab 5 Jahren Historisches Museum

Zauberklang Märchen

Mi 9., Fr 11.4., 19.30 h / Sa 12.4., 15 und 19.30 h / So 13.4., 17 h Theater Pavillon

Das magische Licht

Mi 9.4., 16 Uhr, 5 - 13 Jahre Bourbaki Panorama

Bourbakis Geschichte

Mi 9.4., 14 h, Sammlung Rosengart

Kinder führen Kinder

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Seniorenturnen der Pro Senectute, Infos: Tel. 041 410 30 30; 8.45, Mehrzwecklokal Lukas, Sempacherstr. 11, Luzern

Dienstag

Tanznachmittag mit Livemusik. Auskunft: Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 95; 14.00–17.00, Betagtenzentrum Eichhof, Luzern

Donnerstag

Tipps Senioren

Do 10. 4. und So 20. 4. 14 (Theatertag)

www.luzernertheater.ch

ausstellungen

Unglücksfall – Beromünster wird neu gebaut Bei der Brandkatastrophe vom 12. März 1764 wurde der Flecken Beromünster völlig zerstört. Die Ausstellung dokumentiert den Wiederaufbau. Führungen: Sa 16, So 14

Beromünster, Haus zum Dolder

Fotoausstellung Fotoclub Ebikon 2. OG Ladengasse, ehemalige Praxis Dr. Küttel

eBiKon, Ladengasse, 10.00–16.00

Frühlingserwachen Atelierausstellung: handgefertigte Filzobjekte, bis 12. 4.; Mo–Fr 10–18, Sa 10–16

eBiKon, Meldani, Schachenstr. 15

Kalligrafien der Schreibgruppe Kalligrafie am Sempachersee, bis 15. 6.; täglich 9–11/13.30–19

eich, Erholungshaus Seematt

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

Kriens, Militärmuseum, Schlund-

strasse

Schauensee. Eine Schlossgeschichte Bis 5. 5., Mi–Sa 14–17, So 11–17

Kriens, Museum im Bellpark

Lawinen White Glory – White Risk. Sonderausstellung, bis 14. 9.; Infos: www.gletschergarten.ch

Luzern, Gletschergarten

Überwintern – 31 grossartige Strategien Sonderausstellung, bis 26. 10.

Luzern, Natur-Museum

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdéco

root, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

… Inserieren zu fairen Preisen

Szene Highlight der Woche Der Inbegriff einer Femme fatale (pd) Diese Woche zwei Mal am Luzerner Theater zu sehen: die berühmte Oper «Carmen». Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen», das letzte Werk von Georges Bizet startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis heute andauernde Erfolg ein. Unter der musikalischen Leitung von Howard Arman inszeniert Tobias Kratzer nach «Anna Bolena» bereits zum zweiten Mal am Luzerner Theater. Der Abend lässt sich kulinarisch einstimmen mit einem

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Besuch beim Schiffsführer der «Stadt Luzern» bei den letzten Vorbereitungsarbeiten

Der Kapitän packt mit an Grandioses Objekt

Nachgefragt bei Stefan Schulthess, Direktor der SGV Stefan Schulthess, 2013 verloren Sie 11,8 Prozent Fahrgäste: Wie wollen Sie diesen Trend umkehren? Mit einem erfreulichen Frühlingsvorsprung von momentan 30 Prozent und guten Ideen während der ganzen Saison! Was unternehmen Sie, um weniger wetterabhängig zu sein? Wir setzen nicht auf die Schifffahrt alleine, sondern mit der Tavolago (Gastronomie zu Wasser und zu Land) und der Shiptec (Bau und Unterhalt von Schiffen) auch auf Märkte, welche unter schlechtem Wetter nicht leiden.

Theatermenü vor der Vorstellung im Hotel Cascada, buchbar zusammen mit der Theaterkarte online oder direkt an der Theaterkasse. Nächste Vorstellungen «Carmen»: 11. 4. | 13. 4. | 1. 5. | 4. 5. | 11. 5.

Stadt und Gemeinden Rabatt auf die Kehricht-Grundgebühr (pd) Die Kehricht-Grundgebühr wird in der Stadt Luzern ab diesem Jahr bis 2018 um einen Viertel gesenkt. Dies entspricht einem Betrag von insgesamt 5,4 Millionen Franken. Zur Deckung wird ein Teil des vom Gemeindeverband Real zurückerhaltene Geld verwendet. Musikpodium in Emmen (pd) Am Mittwoch, 16. April, um 19 Uhr führt die Musikschule Emmen in der Aula im Schulhaus Erlen ein Musikpodium durch. Talentierte junge Schüler spielen und singen Musik von Barock bis Pop. Der Eintritt ist frei.

brandinghouse

Meggen: Steuerrabatt dank Ertragsüberschuss (pd) Die Gemeinde Meggen präsentiert einen sehr guten Rechnungsabschluss: Der Ertragsüberschuss beläuft sich auf 6,2 Millionen Franken bei einem Aufwand von 48,2 Millionen Franken. Der Gemeinderat empfiehlt, aus dem Überschuss einen Rabatt von 15 Prozent auf die Steuern 2014 zu gewähren. Weil grosse Investitionen für Infrastrukturbauten anstehen, soll zudem das Eigenkapital um 2,3 Millionen erhöht werden.

Die Schiffsführer Kuno Stein (links) und Andreas Schönbächler bringen das Flaggschiff auf Hochglanz.

Bilder Andréas Härry

Die «Stadt Luzern», das Flaggschiff der Vierwaldstätterseeflotte, wird für die Saison (ab 18. April) flottgemacht.

Ein grösserer Eingriff steht der «Stadt Luzern» in den kommenden Jahren bevor: Die Originalkessel von 1928 werden durch neue ersetzt. «Nicht dass die alten am Ende ihrer Lebensdauer wären, aber es geht um die Energieeffizienz», erklärt Stein. 21 Liter Diesel pro Kilometer entnimmt die «Stadt Luzern» den 12 500 Liter fassenden Tanks zur Dampferzeugung im Schnitt bei einer Geschwindigkeit von 22 km/h. Die neuen Kessel werden diesen Wert senken. «Die SGV bemüht sich sehr, den CO2-Ausstoss der Flotte zu reduzieren», erklärt Kapitän Stein.

s gibt eine klare optische Vorstellung eines Schiffskapitäns: In geschniegelter Uniform steht er auf der Kommandobrücke, die schmucke Mütze tief im Gesicht. An einem grauen Tag Anfang April in der Werft der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees divergiert das Bild: Im T-Shirt und mit Dächlikappe ist der «erste Mann nach Gott» auf dem Schiff zugegen. «Die ganze letzte Woche habe ich die ‹Stadt Luzern› gereinigt», sagt Kuno Stein (59), Kapitän auf dem Flaggschiff der SGV seit 2010. Zusammen mit seinem Kollegen, dem Schiffsführer Andreas Schönbächler, werden die Spuren der kalten Jahreszeit am 1928 in Dienst gestellten Seitenraddampfer entfernt. «Der Kapitän legt dort Hand an, wo sie benötigt wird», erklärt Kuno Stein diese für seinen Rang etwas unglamouröse Arbeit.

Kein Ruderrad mehr Dieser letzte kosmetische Feinschliff schliesst die Vorbereitungen auf die kommende Saison ab. Dem gingen in den letzten Monaten Eingriffe in die Technik des Schiffes voraus. So erhielt die «Stadt Lu-

Im Sommer beginnt der Bau eines neuen Flaggschiffs in Ihrer Werft. Da entsteht ein grandioses Objekt! Allein das neue Schiff zu besichtigen, wird eine Reise nach Luzern wert sein. Wenn man alle Aufbauten dazuzählt, wird es das erste Fünfdeckschiff der Schweiz sein. ahy

Kapitän Kuno Stein prüft die neue Bedienung der Ruderanlage auf der Kommandobrücke. zern» eine komplett neue Ruderanlage. Auffälligstes Merkmal: Das traditionelle, mächtige, hölzerne Ruderrad im Steuerhaus ist verschwunden. Ersetzt wird es durch einen kleinen Hebel, mit dem der Winkel des Ruders eingegeben wird. «Zudem ist die ‹Stadt Luzern› das erste Dampfschiff der Schweiz mit einem Autopiloten», sagt Kuno Stein stolz. Das heisst nicht, dass der Kapitän zwischen Kehrsiten und Stansstad mal schnell an die Bar kann. «Die Anlage hält uns das Schiff automatisch auf einem vorgegebenen Kurs, Korrekturen sind nicht mehr ständig nötig», erklärt der Kapitän die Erleichterung.

Volg. Im Dorf daheim. In Linthal GL zuhause.

Vorschriften Erleichterung ist auch das Stichwort für eine weitere Neuerung: Der Fäkaltank wurde vergrössert. «Das freut natürlich die Gastronomie, die noch mehr Getränke verkaufen kann», schmunzelt Kuno Stein. Das bis anhin vorkommende Abpumpen in Flüelen entfällt. Weitere Arbeiten wurden im Innenraum ausgeführt, wie die Neulackierung von Inneneinrichtungen oder das Anbringen von neuen Notausgangtafeln: «Die sehen in unserem ehrwürdigen Umfeld nicht gerade elegant aus, aber neue Vorschriften gelten halt auch für unsere alten Schiffe», stellt Kuno Stein fest.

Vom Maturand zum Kapitän Die «Stadt Luzern» wird im Mai eine Million Kilometer auf dem Vierwaldstättersee hinter sich gebracht haben. Wie viele es bei Kuno Stein sind, kann er nicht mehr errechnen: Er steht seit dem Abschluss der Matur im Dienst der SGV, zuerst als Matrose, Billettverkäufer, dann die Karriereleiter hinauf bis zum Kapitän. Hat man nach so vielen Fahrten noch Emotionen beim Befahren des Sees? «Wenn das Wetter nicht so schön ist, sich die Wolken über den Bergen türmen, das ist jedes Mal etwas Grossartiges», sagt Kapitän Kuno Stein und greift wieder zum Schrubber – für eine glänzende «Stadt Luzern» zur Saisoneröffnung am 18. April. Andréas Härry

Lokals isch guet und git e gueti Luune.

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Unter der Bezeichnung «Feins vom Dorf» sind im Volg lokale Spezialitäten erhältlich. Denn wer könnte diese besser herstellen, als der Produzent vor Ort? Das Angebot ist von Volg zu Volg unterschiedlich. Im Volg Linthal ﬁnden Sie unter anderem Käsespezialitäten von Anita Zimmermann-Conrad.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern mitteilungen

ÖFFnUngszeiten stadtverwaltUng Am Gründonnerstag, 17. April 2014, entfallen die verlängerten AbendÖffnungszeiten des Steueramtes (Hirschengraben 17), der Einwohnerdienste und des Regionalen Zivilstandsamtes (Obergrundstrasse 1) sowie des Informationsschalters im Stadthaus (Hirschengraben 17). Die Büros schliessen um 17 Uhr. Das Regionale Zivilstandsamt ist für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestattungsterminen am Karsamstag, 19. April 2014, von 8 bis 12 Uhr geöffnet und unter Tele fon 041 208 82 32 erreichbar. Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag bleibt das Regionale Zivilstandsamt geschlossen. Die Angehörigen werden gebeten, den Eingang der Luzerner Polizei am Hirschengraben 17a zu benutzen und sich am Schalter zu melden. Der Eingang zum Regionalen Zivilstandsamt an der Obergrundstrasse 1 bleibt am Karsamstag geschlossen. Das Regionale Zivilstandsamt ist zuständig für den Zivilstandskreis Luzern. Dieser umfasst die Gemeinden Greppen, Luzern, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis.

Mobilität

Eine attraktive und sicher erreichbare Stadt Der Stadtrat hat eine Mobilitätsstrategie entwickelt. Sie enthält aufeinander abgestimmte Verkehrsmassnahmen, die in den nächsten 20 Jahren umgesetzt werden sollen. Da in der Innenstadt keine neuen Strassen gebaut werden können, setzt der Stadtrat auf Verkehrsmittel, die wenig Platz brauchen. Die Mobilitätsstrategie des Stadtrates wird voraussichtlich am 15. Mai 2014 im Grossen Stadtrat diskutiert. Im Agglomerationszentrum Luzern kommt es in der Hauptverkehrszeit regelmässig zu Überlastungen. Dadurch sind die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit beeinträchtigt. Das sind ungünstige Voraussetzungen für die wirtschaftliche Entwicklung. Der Verkehr wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Das Siedlungswachstum wird die Mobilitätsnachfrage weiter erhöhen. Die Schlüsselmassnahmen für die Bewältigung dieser Nachfrage sind der Durchgangstiefbahnhof sowie der Bypass mit den Spangen Nord und Süd. Diese werden aber frühestens ab 2035 zur Verfügung stehen. Für den Stadtrat ist klar, dass nicht so lange zugewartet werden kann. Er hat deshalb eine Mobilitätsstrategie formuliert, die aufzeigt, wie die steigende Mobilitätsnachfrage bis 2035 bewältigt werden kann. Flächeneffiziente Verkehrsarten

Der Stadtrat setzt sich das Ziel, dass die Stadt auch in Zukunft für alle attraktiv und erreichbar ist. In der Stadt Luzern mit ihren engen Grenzen werden in den nächsten Jahrzehnten kaum neue Verkehrsflächen zur Verfügung stehen. Deshalb will der Stadtrat auf den vorhandenen Verkehrsflächen zusätzliche Mobilitätskapazitäten bereitstellen, indem er die Mobilität auf flächeneffiziente Verkehrsarten verlagert. Der Stadtrat fördert dazu den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr und baut die dafür notwendigen Infrastrukturen aus. Gleichzeitig wird die Innenstadt weitgehend vom mo-

baUaUsschreibUngen

Parlament

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden, 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.

23. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 17. April 2014, 8 Uhr Rathaus am Kornmarkt Die Sitzung ist öffentlich.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 4. April 2014 bis 23. April 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0087. Projektänderung beim Wohn- und Geschäftshaus (Baufeld S) Attika – nach neuer BZO. Lage: Tribschen gasse 8. Grundstück: 111/2747. Bauprojekt Nr: 2014-0086. Boulevardrestaurant. Lage: Werftstrasse 4. Grundstücke: 111/3901, 866. Bauprojekt Nr: 2014-0085. Umbau von Café in Restaurant. Lage: Ruopigenplatz 8. Grundstück: 210/1729. Bauprojekt Nr: 2014-0088. Umbau und Umnutzung zu Verpflegungsstand mit Boulevardrestaurant. Lage: Murbacherstrasse 35. Grundstück: 111/3009. Bauprojekt Nr: 2014-0093. Umbau und Balkonanbauten beim Mehrfamilienhaus. Lage: Birkenstrasse 2. Grundstück: 111/2271. Bauprojekt Nr: 2014-0090. Balkonvergrösserung. Lage: Schlösslirain 9. Grundstück: 112/3692. Bauprojekt Nr: 2014-0084. An- und Umbau beim Mehrfamilienhaus. Lage: Steinhof strasse 37. Grundstück: 111/2213. Bauprojekt Nr: 2014-0094. Umbau und Umnutzung zu Kindertagesstätte im Erdgeschoss. Lage: Zihlmattweg 1, 3. Grundstück: 111/3426. Bauprojekt Nr: 2014-0043. Um- und Anbau bei der Garage und Lärmschutzwand. Lage: Bellerivehöhe 10. Grundstück: 112/2462.

Vereidigung von Enver Candan als neues Ratsmitglied durch den Ratspräsidenten (Nachfolger von Melanie Setz Isenegger) Verhandlungsgegenstände 1. Genehmigung des Protokolls 21 vom 20. Februar 2014 2. Mitteilungen des Ratspräsidenten 3. Wahl eines Mitgliedes in die Sozialkommission (Nachfolge von Melanie Setz Isenegger) 4. Wahl eines Stimmenzähler-Stellvertreters oder einer -Stellvertreterin (Nachfolge von Melanie Setz Isenegger) 5. Volksmotion 126, Markus Schulthess, Markus Schmid und Mitunterzeichner/innen namens des Quartiervereins HirschmattNeustadt, vom 22. Oktober 2013: Kein Mehrverkehr auf der Moosstrasse, dem Bundesplatz und der Zentralstrasse (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung 6. Bericht und Antrag 2/2014 vom 12. Februar 2014: Sanierung der ehemaligen Depo nie im Friedental 9.30 bis 10 Uhr Pause 7. *Postulat 107, Nico van der Heiden und Judith Dörflinger Muff namens der SP/JUSO-Fraktion, Korintha Bärtsch namens der G/JG-Fraktion sowie Laura Kopp namens der GLP-Fraktion, vom 6. August 2013: Eine grüne Welle für Velofahrende (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 8. *Interpellation 96, Reto Kessler namens der FDP-Fraktion und Markus Mächler namens der CVP-Fraktion, vom 1. Juli 2013: Fairer Wettbewerb bei Planerleistungen (Baudirektion)

torisierten Durchgangsverkehr befreit, damit der wirtschaftlich notwendige Autoverkehr die Innenstadt zuverlässig erreichen kann. Die Mobilitätsstrategie umfasst ein Ziel, sechs Teilstrategien in den Bereichen Mobilitätsverhalten, motorisierter Individualverkehr, Fussverkehr, Veloverkehr, öffentlicher Verkehr sowie öffentlicher Raum und ein Bündel von rund hundert Massnahmen. Die Mobilitätsstrategie bündelt die Massnahmen so, dass sie zeitlich, örtlich und in ihrer Wirkungsweise aufeinander abgestimmt sind. Mit der Zustimmung zur Mobilitätsstrategie werden keine finanziellen Mittel beschlossen. Die Finanzierung der Massnahmen erfolgt über Projektkredite. Der Bund ist zuständig für die Nationalstrassen, der Kanton für die Kantonsstrassen und die Stadt Luzern für die Gemeindestrassen innerhalb des Stadtgebietes. Viele der städtischen Massnahmen wurden vom Grossen Stadtrat oder von der Bevölkerung bereits verabschiedet oder stammen aus bestehenden Projekten. Volkswille umsetzen

Mit der Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Veloverkehrs setzt der Stadtrat auch den Willen der Luzerner Stimmbevölkerung um. Diese hat am 26. September 2010 dem Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität zugestimmt. Es verpflichtet den Stadtrat, dafür zu sorgen, dass Mehrverkehr umweltfreundlich mit dem öffentlichen Verkehr oder mit dem

9. *Motion 114, René Peter und Daniel Wettstein namens der FDP-Fraktion, vom 29. August 2013: Überdeckelung des Luzerner Bahnhofareals mit einem BusHub (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 10. *Postulat 133, Laurin Murer namens der G/JG-Fraktion, vom 12. November 2013: Öffnungszeiten Sammelstellen mit Niederflursystemen (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung 11. *Postulat 144, Roger Sonderegger namens der CVP-Fraktion, Judith Dörflinger Muff namens der SP/JUSO-Fraktion und Jules Gut namens der GLP-Fraktion, vom 6. Dezember 2013: Kunststoffrecycling in der Agglomeration Luzern (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Ablehnung 12. *Postulat 121, Franziska Bitzi Staub, vom 8. Oktober 2013: Sukzessiver Ersatz von Elektroboilern (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) Antrag Stadtrat: Entgegennahme 13. *Interpellation 136, Rieska Dommann namens der FDP-Fraktion, vom 13. November 2013: Energieberatung für alle oder exklusiv nur für wenige? (Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit) 14. Motion 124, Rieska Dommann und Jules Gut (Letzterer namens der GLP-Fraktion), vom 21. Oktober 2013: Mehr Transpa renz bei der Energieeffizienz städti scher Liegenschaften (Baudirektion) Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 15. Postulat 125, Rieska Dommann namens der FDP-Fraktion und Jules Gut namens der GLP-Fraktion, vom 21. Oktober 2013: Mehr Transparenz bei der Energieeffi zienz im Wohnungsmarkt (Baudirektion) Antrag Stadtrat: Entgegennahme *) An der Ratssitzung vom 27. März 2014 nicht behandelte Vorstösse Schluss der Sitzung zirka 12.30 Uhr

Die Mobilitätsstrategie zeigt, wie die steigende Mobilitätsnachfrage bis 2035 bewältigt werden kann. Franca Pedrazzetti Velo bewältigt wird und dass der motorisierte Individualverkehr nicht über das Ausmass von 2010 ansteigt. Die Mobilitätsstrategie ist mit den kantonalen Grundlagen für die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung wie dem kantonalen Richtplan 2009 oder dem Agglomerationsprogramm der zweiten Generation abgestimmt und berücksichtigt auch die Zielsetzungen des ÖVBerichtes

Umwelt Öko-ForUm Erstberatung in den Bereichen Arten schutz, Lebensraumschutz, Jagd und Fischerei: Das ökoforum Luzern ist neu Auskunftsstelle für die Abteilung Natur, Jagd und Fischerei des lawa, Kanton Luzern. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) gehört zum Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern. Die Abteilung Natur, Jagd und Fischerei ist für folgende Themenbereiche zuständig: • Erhalt von Lebensräumen für standort typische Tiere und Pflanzen • Biotopschutz • Artenschutz • Ökologische Aufwertung intensiv genutzter Gebiete • Koordination von Naturschutzbeiträgen • Erhalt der Biodiversität im Kanton Luzern • Ermöglichen einer nachhaltigen Nutzung der Wild- und Fischbestände Möchten Sie wissen, wie die Fischerei im Kanton Luzern geregelt ist? Wissen Sie, was ein Jagdbanngebiet ist oder welche Tiere gejagt werden dürfen? Solche und andere Fragen beantworten wir Ihnen gerne im öko-forum. Besuchen Sie uns, rufen Sie an oder schreiben Sie uns. öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern 041 412 32 32, www.ublu.ch oeko-forum@ublu.ch

und des ÖVKonzepts AggloMobil due des Verkehrsverbunds Luzern. Die Mobilitätsstrategie stellt zudem sicher, dass die Massnahmen mit den jeweiligen Partnern abgestimmt sind. Die wichtigsten Partner auf dem Gebiet der Stadt Luzern sind der Kanton Luzern, der regionale Entwicklungsträger LuzernPlus und der Verkehrsverbund Luzern. Urs Dossenbach, Projektleiter Kommunikation

todesFälle 13.3. DubachZwahlen, Lucienne, 1922, Landgut Unterlöchli; 20.3. Kalt, Erwin, 1920, Steinhofstrasse 13; 21.3. Fritschi, Priska, 1965, Pilatusstrasse 70; 21.3. Petermann, Agatha, 1926, Oberhochbühl 23; 22.3. HächlerHegi, Irina, 1939, Rigistrasse 64a; 22.3. Heske, Gerrit, 1964, Bellerivematte 7a; 22.3. Stierli, Robert, 1926, Kellerstrasse 44; 23.3. BergerSchlaufer, Margrith, 1935, Steinhofstrasse 13; 23.3. HägeleSchnyder, Martina, 1939, Museggstrasse 3; 23.3. Pfyf ferLagger, Hedwig, 1943, Rosenberghalde 10; 23.3. WederZellweger, Trudi, 1925, Steinhofstrasse 13; 23.3. Winzap, Rosina, 1922, Kloster Gerlisberg; 24.3. LütolfWig ger, Elsa, 1916, Schweizerhausstrasse 10; 25.3. Buchmann, Alois, 1933, Steinhofstrasse 13; 25.3. Rubino, Luca, 1941, Bundesstrasse 24; 25.3. SalihiFlückiger, Anita, 1952, Dreilindenstrasse 11; 25.3. Unternährer, Lilly, 1929, Steinhofstrasse 13; 26.3. Amrein Bachmann, Annemarie, 1928, Kapuzinerweg 14; 26.3. Bolliger, Marta, 1927, Schweizerhausstrasse 10; 28.3. Köchli, Max, 1935, Neustadtstrasse 6.

wildsträUcher bestellen Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.stadtluzern.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzportraits mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2014 abgegeben werden. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestr. 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.stadtluzern.ch

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Osterzeit bei der Confiserie Bachmann

Gastfreundlichkeitskolumne

Trendhasen vom Feinsten für jeden Geschmack

Markus Lauber, Messe Luzern

Mal süss, mal sexy: In der Galerie der Trendhasen von Confiseur Bachmann gibts für jeden das Richtige. Wenn der Frühling Einzug hält und die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, ist die Osterzeit nicht weit. Und in dieser Zeit überrascht das über 100jäh rige, traditionsreiche Familienunternehmen Confiseur Bachmann mit innovativen und exquisiten Schokola denKreationen. So auch in diesem Jahr mit fantasie vollen Osterhasen, Ostereiern und weiteren süssen Geschenken zur Osterzeit. Die kulinarische Osterwelt aus der Confiserie Bachmann verzaubert die Augen und lässt die Zungen schnalzen.

Als Bunny Minions oder als Hoppeli Cyrus beispiels weise sind die liebevoll von Hand gefertigten Schog gihäsli sowohl fürs Auge wie auch für den Gaumen ein Highlight. Auch Osterkuchen oder die Ostertau ben, eine italienische Osterspezialität, sowie die hal ben Ostereier, gefüllt mit feinsten Pralinés und Truffes, vermögen ganz spezielle Gaumenfreuden hervorzu rufen. Beste Qualität, Knowhow und die Liebe zum KonditorenHandwerk spiegeln sich in den erstklassi gen Produkten der Confiserie Bachmann wider. Der

Karateschule Kimura Shukokai International Luzern

Für Erwachsene ist Karate ein sehr guter Ausgleich zum hektischen Alltag. Körper und Geist werden gestärkt und bleiben fit für die täglichen Anforde rungen. «Um mit Karate zu beginnen ist es nie zu spät», sagt Pascal Egger, Leiter der Karateschule Kimura Shukokai in Luzern, «bei uns im Dojo trainieren be reits über 100 Erwachsene in jeder Altersstufe. 50 Prozent davon sind Frauen, der älteste Schüler ist 63 Jahre alt.»

ursprünglichsten aller Kakaobohnen, der CriolloBoh ne aus dem Anbaugebiet Sur del Lago, Maracaibo in Venezuela. Ihr Reichtum an Aromen entfaltet sich im aufwendigen Veredlungsverfahren. Die traditionelle, sorgfältige Röstung erlaubt dem Kakao, seinen edlen Charakter voll zum Ausdruck zu bringen. PD

Confiseur Bachmann AG

Luzern, Stans, Emmen, Kriens, Zug, Zürich, Spreitenbach, www.confiserie.ch

Perry Markt im Würzenbach neu als Eurospar eröffnet

Karate – eine Lebensbereicherung

Um mit Karate zu beginnen, ist es nie zu spät.

Erfolg des renommierten Unternehmens steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Vertrauen seiner Kundschaft in die Qualität der Erzeugnisse und der gebotenen Dienstleistungen. Den Verkaufsschlager, die SchutzengeliTruffes, gibt es diese Ostern als SchokoladenHalbei gefüllt mit den herrlichen KnusperTruffes. Der Höhepunkt für jeden SchokoladeEnthusiasten sind die exklusiven Grand CruOsterhasen und Ostereier. Sie versprechen den puren und ausgeprägten Geschmack der ältesten und

Kompetenter Partner

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Die 15 Mitarbeitenden im neuen Eurospar mit der Besitzerfamilie Wespi (links). Vor 37 Jahren eröffnete die Familie Wespi den Perry Markt im Würzenbach. «Mit Spar konnten wir nun einen kompetenten Partner finden, der uns die Eigen ständigkeit lässt», bekundete Stefan Wespi, Verwal tungsratspräsident des Familienunternehmens, am PreOpening des neuen Eurospar. Hier werden übersichtlich mehr als 11 000 Artikel im Food und NonFoodBereich angeboten. Neben Marktartikeln finden Kunden qualitativ hochwertige SparEigenmarken wie vegetarische und biologische

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Produkte. Selbstverständlich fehlen auch die speziellen SparAktionen nicht. Produkte von lokalen Lieferanten sind ebenso zu finden. Marktleiter ist weiterhin Christian Troger, der von 15 Mitarbeitenden unterstützt wird. su

Eurospar Luzern

Würzenbachstrasse 17, 6006 Luzern Tel. 041 370 11 71, www.spar.ch

Migros Luzern ist zwei weitere Jahre Hauptpartnerin beim «Projekt Team Innerschweiz»

Zusammenarbeit verlängert

lente optimal an höhere Ligen heranzuführen. Die Unterstützung des Breitensports und der Nachwuchsförderung ist ein wichtiges Anliegen der Migros Luzern. Deshalb ist sie bereits seit 2007 Hauptpartnerin des «Projekt Team Innerschweiz» und tritt mit ihrer Marke SportXX auf den Trikots der beiden Luzerner Clubs auf. Beim FC Luzern sind dies die Mannschaften U 14 bis U 21, beim SC Kriens die Teams U 14 bis U 17.

Dieses Engagement wurde nun bis Sommer 2016 verlängert. FCL-Präsident Ruedi Stäger zeigt sich glücklich über die Vertragsverlängerung: «Ich freue mich über das starke Bekenntnis der Migros Luzern zur Nachwuchsarbeit der involvierten Clubs.» Die Genossenschaft Migros Luzern fördert mit dem Kulturprozent seit über 50 Jahren Projekte aus den Bereichen Kultur, Soziales, Bildung und Freizeit. PD

Kurzmeldungen Malerlehrlinge sind zum zehnten Mal für Fumetto im Einsatz (pd) Auch dieses Jahr sind die «luzernermaler» am internationalen Comix-Festival Luzern dabei: Lernende aus Verbandsbetrieben gestalteten den Infopoint, der an prominenter Lage am Bahnhof Luzern steht. Zudem halfen sie bei den Vorbereitungsarbeiten für verschiedene Ausstellungen mit. www.luzernermaler.ch Publikumsrenner im «Stadtkeller» (pd) Zwischen November und März besuchten 16 500 Gäste 74 Konzerte im «Stadtkeller». Das entspricht einer Auslastung von 75 Prozent. Die Besucher erlebten viele Publikumsrenner und musikalische Highlights. Die 34. «Stadtkeller»-Saison startet am 1. November.

Die Migros Luzern unterstützt mit ihrem Engagement beim «Projekt Team Innerschweiz» die Nachwuchsarbeit des FC Luzern und des SC Kriens. as «Projekt Team Innerschweiz» vereint den Junioren-Spitzenfussball der beiden Luzerner Clubs FC Luzern und SC Kriens sowie des Teams Zugerland. Junge, talentierte Fussballer erhalten die Gelegenheit, sich unter professionellen Trainingsbedingungen und mittels leistungsgerechter Wettkämpfe mit anderen Teams zu messen. Gemeinsam bilden die Clubs zahlreiche altersabhängige U-Mannschaften, um ihre Ta-

Luzern investiert in seine Zukunft! Diese Schlagzeile konnten wir in den vergangenen Jahren mehrfach lesen, wenn in Luzern Grosses in Angriff genommen wurde. Sei dies das KKL, das Hauptgebäude der Uni, die Swissporarena mit dem neuen Hallenbad oder der neue Messeplatz mit unterirdischer Bahnanbindung. Alle diese Projekte haben etwas gemeinsam. Sie waren ein Befreiungsschlag und ein Aufbruch in eine erfolgreiche Zukunft. Kanton und Stadt Luzern planen mit dem Agglomerationsprogramm 2. Generation den Befreiungsschlag im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Ein attraktives Zentrum und das beste Angebot nützen uns wenig, wenn die Zuverlässigkeit der Verkehrssysteme nicht gewährleistet ist. Die Stadt Luzern muss für Bewohner, Konsumenten und für Tagesgäste gut erreichbar sein. Je nach Bedürfnis muss diese Erreichbarkeit durch den öffentlichen Verkehr, den motorisierten Individualverkehr oder den Langsamverkehr sichergestellt sein. Die Erreichbarkeit ist eng verbunden mit optimalen Parkierungsmöglichkeiten. Das von Privaten initiierte Projekt Parkhaus Musegg wäre ein weiterer Befreiungsschlag in festgefahrenen Diskussionen. Die Parkierung erfolgt im Berg, in optimaler Distanz zum Zentrum. Das Parkhaus ermöglicht die gezielte Aufwertung des öffentlichen Raumes und damit der Aufenthaltsqualität. Das Problem Schwanenplatz kann gelöst werden. Wir unterstützen das Initiativkomitee, damit die Schlagzeile «Luzern investiert in seine Zukunft» ein weiteres Mal wahr wird.

Die Migros Luzern unterstützt mit der Marke SportXX die U-Mannschaften des «Projekt Team Innerschweiz». su

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Jumbo lanciert eine Eigenmarke (pd) Ayce, die neue Exklusivmarke von Jumbo, steht für ein breites Sortiment an Power-Tools, Gartenmaschinen sowie Haushaltsgeräten zu fairen Preisen. Das aktuelle Sortiment wurde im April lanciert und wird allenfalls ausgebaut.

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Forum

Standpunkt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Hürden abbauen

Patrizia Schobinger, Stellenleiterin Info- und Anlaufstelle für Migrationsfragen

er Start im neuen Land ist für Migrantinnen und Migranten meist voller Hürden. Viele wünschen sich eine persönliche ortskundige Ansprechperson. Die Info- und Anlaufstelle für Migrationsfragen vermittelt solche Begleiteinsätze und sucht immer wieder passende engagierte Freiwillige. Oft helfen Begleitpersonen den Hilfesuchenden beim Vertiefen der Deutschkenntnisse. Sie ermöglichen ihnen den ersten Kontakt zur ansässigen Bevölkerung, machen sie mit hiesigen Sitten und Strukturen vertraut und unterstützen diese bei Alltagsproblemen. Zurzeit reisen viele Migranten aus EU-Staaten an, in denen die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist. Sie haben meist noch nie in der Schweiz gearbeitet, sprechen unsere Sprache nicht und brauchen oft viel Unterstützung im Alltag. Die zahlreichen Fragen rund um den Familiennachzug, den effizienten Spracherwerb und die ideale Kinderbetreuung wollen geklärt werden. Ebenfalls zu grosser Belastung kann für diese Menschen das Suchen einer bezahlbaren Wohnung werden. Die Knappheit von bezahlbarem Wohnraum trifft im Besonderen auch die Migrationsbevölkerung, da diese meist sehr wenig verdient und auf finanzielle Unterstützung der Caritas oder der Gemeinde angewiesen ist. In solchen Fällen ist es äusserst hilfreich, den Hilfesuchenden eine freiwillige Person zur Seite zu stellen, welche bei dieser Suche unterstützend wirken kann. Begleitungen von Personen mit Migrationshintergrund bauen hohe Hürden ab. Die Aufgabe ist bereichernd und die Wertschöpfung enorm. Wer sich vorstellen kann, ein solches Begleitverhältnis einzugehen, meldet sich bei der Info- und Anlaufstelle für Migrationsfragen. www.kriensintegriert.ch

Preisrätsel

Das heutige Rezept:

Kräuterspätzli sweet&sour Zutaten für 4 Personen Schottische Hochlandrinder auf der Weide Hinter-Musegg.

Bilder PD

Eine Oase für Mensch und Tier

Hofbeizli und Bioladen Wo im Winter die Tiere leben, wird ab Frühling 2015 ein gemütliches Hofbeizli für die Quartierbevölkerung, Touristen und Erholungssuchende eingerichtet. Bei Kaffee und Kuchen oder bei einem Zvieriplättli können sie Ziegen, Hühner und Zwergschweine beobachten. Eine kleine Hofbibliothek lädt zum Lesen ein, und im

Hoflädeli werden Bioprodukte angeboten. Ein Veranstaltungsraum wird dereinst Schulklassen, Firmen und Gruppen zur Verfügung stehen. Ein kleines Programm mit Kursen, Referaten und Kulturveranstaltungen soll auch der Öffentlichkeit

Das Alpaka Leo und seine Artgenossen konnten bereits im Herbst das neue Winterquartier beziehen.

angeboten werden. Da der Hof im Wohngebiet liegt, wird bei der Programmierung des Raumes Rücksicht auf die Quartierbevölkerung genommen. Die Einnahmen des Veranstaltungsraumes werden den defizitären Bauernbetrieb finanzieren und somit die Zukunft des Hofes HinterMusegg sichern. Auch das Wohnhaus wird renoviert Die Sanierungsarbeiten schreiten planmässig voran. In der nächsten Etappe wird das Wohnhaus in Angriff genommen. Damit der Hof und das Turmwartamt auch während der Bauzeit betreut werden können, haben Pia und Walter Fassbind, die Landwirte des Hofs Hinter-Musegg, einen alten Bauwagen ausgebaut, der in den nächsten Monaten ihr Zuhause sein wird. Die Stallungen konnten dank Spenden von Stiftungen und einem Beitrag der Stadt Luzern finanziert werden. Die Kosten für das Wohnhaus werden über die Mieteinnahmen gedeckt. PD www.hinter-musegg.ch

Spätzli (Kräuterspätzli) Pouletgeschnetzeltes Sweet&Sour Öl Bratbutter

Zubereitung

Im Frühling 2013 hat die Stadt Luzern den Bauernhof Hinter-Musegg der Stiftung Kultur- und Lebensraum Musegg für 60 Jahre im Baurecht übertragen. Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass die ländliche Oase hinter der Museggmauer erhalten bleibt. Jetzt wird der Hof umgebaut. m Herbst hat die Stiftung Kultur- und Lebensraum Musegg mit dem Bau der neuen, tiergerechten Ställe auf dem Bauernhof Hinter-Musegg begonnen. Noch vor Wintereinbruch konnten die schottischen Hochlandrinder, Alpakas und Zwergschweine ihre neue Winterbehausung beziehen. Sie haben einen grosszügigen Auslauf, trockene Fressplätze und gedeckte, windgeschützte Liegeplätze. Zudem können die Passanten die Tiere jetzt von Nahem beobachten. Die Turmdohlen, die den Winter an der Museggmauer verbringen, haben die offenen Ställe ebenfalls für sich entdeckt und holen hier Nahrung und Nistmaterial.

1 Pack 1 Pack 1 Dose 1 EL 1 EL

1. Sweet&Sour in Pfanne erwärmen. 2. Öl in Bratpfanne erhitzen, Poulet anbraten und zur Sauce geben. 3. Bratbutter in die Bratpfanne geben und Spätzli unter wenden anbraten. 4. Spätzli anrichten und Fleisch darüber geben. Tipp: Spätzli beim Braten zudecken, dann gehen sie noch etwas auf und werden luftig.

Zubereitung: ca. 15 Minuten

Veranstaltungen Musikalische Passionsandacht (pd) Am Palmsonntag, 13. April, findet um 15 Uhr in der Kapelle des Pflegeheims Steinhof in Luzern eine musikalische Passionsandacht statt. Es singt der Mädchenchor der Luzerner Kantorei. Repetitive Regeln brechen (pd) Die Frühlingsausstellung im Kunstfenster Luzern an der Bruchstrasse 16 steht unter dem Titel «Repetitive Regeln brechen». Bis Ende Juni werden Bilder des Luzerners Cosimo Gritsch gezeigt.

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Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

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Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Renggli (ar) Andrea Decker (ade)

Leserzahlen

102 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2013-2)

Auflage

101 851 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

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Inserateschluss

Montag, 15.00 Uhr

Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

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Direct Mail Company AG Maihofstrasse 76 6006 Luzern Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

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13. « Schnarchen und Schlafapnoe: Ursachen, Abklärung und Behandlung » Dr. med. Jan Egli, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Luzern Programm

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 9. April 2014

Premieren-Tipp

Öffentliche Podiumsveranstaltung des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) im KKL Luzern (24. April)

BourbakiPremierenTipp

Yves Saint-Laurent Spielfilm, Frankreich 2014, Regie: Jalil Lespert, Darsteller: Pierre Niney, Guillaume Gallienne, Charlotte Le Bon Er war einer der legendärsten Modeschöpfer der Haute Couture: Yves SaintLaurent. Im zarten Alter von 18 wird er zum Assistenten von Christian Dior und übernimmt nach dessen Tod die Leitung des Modeimperiums. Der Aufstieg ist rasant, der schüchterne junge Mann steht über Nacht im Mittelpunkt der Modewelt. Doch bald werden für Yves Drogen und Partys wichtiger als die Arbeit, und seine

Generationen-Symbiose: Ältere und jüngere Menschen können sich gegenseitig bereichern.

Bis ins hohe Alter gut zu Hause leben «Wohin im Alter?» Mit dieser Frage setzt sich am 24. April im KKL Luzern ein hochkarätig besetztes Podium aus Medizin, Politik und Non-ProfitOrganisationen auseinander. Die Veranstaltung des SRK ist kostenlos.

er wachsende Anteil an älteren Menschen bewirke eine gewisse Entschleunigung und einen Generationenmix, der zuvor nie vorhanden gewesen sei. Erica Züst, Geschäftsleiterin des SRK Luzern, erkennt in der Entwicklung, dass immer mehr ältere Menschen immer weniger Jungen gegenüberstehen, viele positive Perspektiven. Der Anlass im KKL soll vor allem auch die Chancen für unsere Gesellschaft thematisieren: Wer kann profitieren? Ist es möglich, dass diese demografische Entwicklung mehr Chancen als Herausforderungen mit sich bringt? Ältere Menschen könnten den jüngeren in vielen Belangen zur Seite stehen, den Rhythmus unserer Gesellschaft von «immer schneller, höher, weiter» zu durchbrechen – sowie ihren Zeitreichtum und die Fähigkeit, über das Leben zu reflektieren, dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen. Drängende Fragen Und trotz dem Gewinn an zusätzlichen Lebensjahren stellen wir uns irgendwann alle ähnliche Fragen: Wo und wie will ich

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Donnerstag, 10. April, bis Mittwoch, 16. April Programmänderungen vorbehalten.

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Saal 1 15.45/20.30, Do–Sa/Mo–Mi 18.00 | OV/d/f 12 J.

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Saal 1 Fr/Sa 23.00, So 11.45 | D/e 16 J.

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Saal 1 Sa/So 13.30 | D 10 J.

Shana – The Wolf’s Music Saal 2 15.45/18.00/20.30, Sa/So 13.30 | F/d 14 J.

Yves Saint-Laurent

Saal 2 18.15 (im BB4), Fr/Sa 22.45 | E/d/f 16 J.

Nymphomaniac – Part 2 Saal 2 So 11.30 | E/d/f 10 J.

leben, wenn ich alt bin? Wer betreut mich im Alter, wenn ich möglichst lange zu Hause leben möchte? Am 24. April stellt das SRK Luzern im KKL auch solche Fragen und Perspektiven ins Zentrum. Referat und Podiumsdiskussion Nach dem Grusswort der früheren Bundeskanzlerin und heutigen SRK-Präsidentin Annemarie Huber-Hotz folgt ein Referat von François Höpflinger. Er ist unter anderem seit 1994 Titularprofessor für Soziologie an der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte drehen sich in erster Linie um Altersforschung und Familiensoziologie. François Höpflinger ist bekannt für seine unterhaltsamen Referate zum Thema Alter. Die anschliessende Podiumsdiskussion führen Persönlichkeiten aus verschiedenen Branchen: Namentlich sind dies Albert Wettstein, FMH-Delegierter für Gesundheitsförderung im Alter, Rosmarie Dormann, Sozialarbeiterin/Amtsrichterin, ehemalige Nationalrätin, Peter Schärli, Präsident Spitex Kantonalverband Luzern, Jürg Lauber, Leiter Saal 4 Do 20.45 | OV/e 16 J.

Sweden up & Coming – Neue Kurzfilme aus Schweden

Saal 4 Fr/Sa 23.15 | E/d 12 J.

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Saal 4 Sa/So 13.45 | OV/d 10 J.

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Bibi & Tina – Der Film a Long Way Down

Saal 3 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Do/Di 14.00, Fr/Mo/Mi 14.00/17.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

Kenia 3-D

Do/Di 15.00/17.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 14.00/17.00 | D/f/i/e

Vergessenes Korallenriff 3-D

Do/Sa/So/Di 11.00, Fr/Mo/Mi 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain express

The Grand Budapest Hotel

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Saal 3 16.15/20.45, Fr/Sa 23.00 | E/d/f 10 J.

Tableau noir

Zum Säntis – unterwegs mit Franz Hohler

Saal 2 Do–Mi 20.30 | D 14 J.

Do/Sa/So/Di 12.00, Fr/Mo/Mi 11.00 | D/f/i/e

Saal 3 Sa/So 13.45 | F/d 6 J.

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«Wohin im Alter?» – Lange gut zu Hause leben Veranstaltung vom Donnerstag, 24. April, 17 Uhr bis ca. 19.30 Uhr im KKL Luzern, Auditorium. Anmeldung an: Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern, Maihofstrasse 95c, Postfach, 6002 Luzern; Telefon 041 418 70 10; E-Mail info@srk-luzern.ch. Die Veranstaltung und der Apéro sind kostenlos. Infos unter www. srk-luzern.ch

Saal 2 Do–Mi 17.30 | E/d/f 12 J.

Saal 4 So 12.00 | D 6 J.

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Pettersson und Findus – kleiner Quälgeist, grosse Freundschaft Saal 3 Do–Mi 17.30 | E/d/f 12 J.

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