Anzeiger Luzern 15/ 16.4.2014 by Anzeiger-Luzern

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Pralinékunst Mittwoch,

16.

April

2014

Nr.

82.

Jahrgang

Auflage:

Keramik- und Granittische

Ex.

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Sälber gmacht

Das macht Spass! Michel und Livio aus Wolhusen und Nora aus Kerns mit der Confiseurin Prenaj Blerta. Bild Heinz Steimann

Laut oder leise – es kommt auf den Ton an Es gibt Geräusche, die sind für den Menschen beruhigend, entspannend, angenehm. Vogelgesang gehört dazu, Meeresrauschen, Schnurren von Katzen. Es gibt Geräusche, die nerven uns grausam. Zahnbohrer, Babygeschrei, Presslufthammer. Gut ist, wenn man den unliebsamen Geräuschen ausweichen kann. Das ist leider nicht immer möglich – wenn Sie im Flieger sitzen und das Baby auf dem Hintersitz ein Problem hat, dann wird

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Was wäre das Osterfest ohne Osterhäsli aus feinster Schokolade! Nicht nur Kinder sind von den leckeren Kunstwerken begeistert. Auch Erwachsene geraten ob der vielen bunten und zum Teil sehr originellen Hasen-Kreationen, die es speziell in den Fachgeschäften gibt, ins Schwärmen. Ostern und Osterhasen sind dieser Tage auch im Emmen-Center ein grosses Thema. So können am Mittwoch, 16. April, von 14 bis 17 Uhr Osterhasen aus Schokolade mit eigener Hand verziert werden. Eine Aktivität in Zusammenarbeit mit dem Confiseur Bachmann (www. emmencenter.ch). PD

Einzelpreis:

Ablauf verstopft?

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Nicht so schlimm wie erwartet

das automatisch auch zu Ihrem Problem. Oder wenn der Gärtner ausgerechnet an Ihrem freien Nachmittag, den Sie bei schönem Wetter auf dem Balkon geniessen wollen, mit den hochtourig motorisierten Gartengeräten für Ordnung sorgen muss, dann kommt auch keine Freude auf. Es müssen aber nicht zwingend die lauten, schrillen Geräusche sein, die uns auf den Wecker gehen. Auch Essgeräusche können nerven oder das leise (und falsche) Mitsummen zu einem Lied – davon bekommt meine Tochter Ausschlag. Was ich schier nicht ertrage, ist, wenn der Mensch, der mir am nächsten steht, einfach nur – schweigt. Jil Lüscher

Rechnung 2013 der Stadt Luzern: Verlust, aber besser als budgetiert Die Rechnung 2013 der Stadt Luzern schliesst mit einem Verlust von 5,9 Millionen Franken um 71 430 Franken besser ab als budgetiert. Allerdings muss der Stadtrat von Luzern zum vierten Mal in Folge einen Aufwandüberschuss und zum sechsten Mal in

Ostermontag von 9 bis 17 Uhr

Folge eine Verschuldungszunahme präsentieren. Die finanzielle Lage bleibt angespannt. Die insgesamt positive Abweichung vom Voranschlag konnte dank tieferen Sanierungsbeiträgen an die Pensionskasse der Stadt Luzern und einer hohen Kostendisziplin erzielt werden. Kostenüberschreitungen sind bei der wirtschaftlichen Sozialhilfe und bei der Volksschule zu verzeichnen. PD

Mittwoch, 16. April Abendeinkauf bis 21 Uhr

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geöffnet

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OSTERMONTAG

offen von 9 bis 18.30 Uhr

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Donnerstag

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Karfreitag

18.04.14

Karsamstag

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Ostermontag 21.04.14

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Cornelia Hodel, Kassiererin des Vereins Mittelaltermarkt zu Luzern.

Wie man aus einem einzigen Funken in fünf Minuten Feuer macht, zeigte der Feuermacher Martin Müller aus Stalden ob Sarnen.

Ein Muss auch im Mittelalter: Die Kartenlegerin, Petra Kaufmann aus Luzern, beherrscht diese Gabe auch im heutigen Alltag.

Lukas von Moos, Mathias Erismann und Markus Schindler liessen es sich an der reich gedeckten Tafel gut gehen.

Zum zweiten Mal fand auf dem Obergütsch der EvEnT der WochE «Mittelaltermarkt zu Luzern» statt

Handwerker im Mittelalter

Bevor der Markt auf dem Sonnenberg einen perfekten Standort fand, gab es ihn in der Stadt Luzern. Warum dieser Wechsel? Die damalige Organisation löste sich nach acht Jahren auf. Wir gehörten damals zu den regelmässigen und begeisterten Besuchern und übernahmen diese Idee und gründeten den heutigen Verein «Mittelaltermarkt zu Luzern» mit einem völlig neuen Konzept. Wir setzen auf Ehrenamtlichkeit und Teamarbeit. Der neue Standort eignet sich auch dafür, das Lagerleben in Kriegszeiten, das Bogenschiessen oder ein Show-Kochen zu zeigen. Dinge, die in der Stadt nicht möglich waren.

Madina das Spielweyb, Tomini der Zauberer, der hässliche Hans und viele Händler und Handwerker sorgten am «Mittelaltermarkt zu Luzern» für eine einmalige Stimmung mit lehrreichem Hintergrund. Bilder: Heinz Steimann

Bei der Händlerin und Kistlerin Kordula Süess konnte man Holztruhen, Spielzeuge und vieles mehr bestaunen und kaufen.

Elfriede Hafner aus Safenwil zeigte in zehn einfachen Schritten, wie ihr köstlicher Minzesirup entsteht.

Worin liegt der Reiz, sich ab und zu ins Mittelalter zu versetzen? Zum einen liegt es daran, dass wir uns auch für unsere Geschichte und für historische Begebenheiten interessieren. Da Luzern eine historische Stadt ist, habe ich als Luzernerin ganz besonders an diesen Daten Interesse. Würde ich allerdings im hohen Norden leben, würden sicher die Wikinger meine Neugier wecken. Zum andern liegt einer Luzerner Fasnächtlerin auch das Verkleiden im Blut.

Betreiben die Handwerker, Gaukler, Musiker und Artisten ihre Verkaufs stände und Auftritte als Hobby? Nein, da es auch an vielen andern Orten Mittelaltermärkte gibt, sind diese zu einem Nischenprodukt geworden. Die Handwerker und Gaukler ziehen von Ort zu Ort, verkaufen ihre Waren, zeigen ihr Handwerk, ihr artistisches Können oder spielen mittelalterliche Musik und bestreiten so ihren Lebensunterhalt. Was für Visionen hat Ihr Verein? Als neuer Verein sind wir nicht gebunden, den Markt auf Jahre am gleichen Standort durchzuführen. Wenn der Markt zu Ende ist, schauen wir, wie wir weiter planen können. Sicher wäre es schön, wenn sich der Markt etablieren könnte und nicht nur eine Randnotiz im Veranstaltungskalender wäre.

Die Köchinnen Rebecca Etter, Hedwig Hruby und Angela Dettling verkauften ihr Zitronenhuhn und den Kohleintopf.

Cornelia Hodel, Kassiererin des Vereins Mittelaltermarkt zu Luzern.

Bei Paul Rüegg, dem Wanderdrechsler aus Schwanden GL, flogen die Späne und lockere Sprüche.

Welches sind die Ziele Ihres Vereins? Wir haben keine Gewinnabsichten. Die laufenden Einnahmen werden dazu gebraucht, weitere Märkte durchführen zu können. Unsere Ziele sind rein ideeller Natur. Wir hoffen daher auch, dass wir Ihre Leser «e chli gwondrig gmacht hend». Wer Interesse hat, uns aktiv zu unterstützen, kann sich über www.mittelaltermarkt-luzern.ch anmelden. stei

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch

Kurzmeldungen

Stoff und Faden sind die Leidenschaft der Schneiderin für mittelalterliche Kleider Daniela Wild aus Ebnat-Kappel.

Unter flinken Fingern der Töpferin Erika Sidler aus der «Matte» in Bern entstanden die schönsten Krüge und Tassen.

Madeleine Schindler und der Vereinspräsident des Mittelaltermarktes, Peter Suter, teilten sich eine leckere Forelle.

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FCL-Spieler live im Emmen-Center (pd) Am 23. April sind vier Stammspieler des FC Luzern zu Gast im Emmen-Center. Ab 14 Uhr stehen sie in einem 30-minütigen Live Talk mit dem Tele-1-Moderator Thomas Erni Rede und Antwort und verteilen anschliessend bis 15.30 Uhr Autogramme an ihre Fans. Weitere Infos: www.emmencenter.ch oder Telefon 041 260 61 12. Familien-Tageskarte der SBB (pd) Mit der Familien-Tageskarte für 85 Franken können ein bis zwei Erwachsene (nicht nur Eltern, auch Grosseltern, Gotti und Götti u. a.) mit ein bis fünf Kindern einen Tag lang in der Schweiz unterwegs sein: in Zügen, Postautos, Bussen und auf Schiffen. Das Angebot ist bis 25. Mai gültig und kann an jedem Bahnhof, online, über die SBB-App, am Billettautomaten oder beim Rail Service 0900 300 300 (1.19 Franken pro Minute) gekauft werden. www.sbb.ch/familie.

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Verlag

Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Geschäftsleitung

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Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Renggli (ar) Andrea Decker (ade)

Leserzahlen

92 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2014-1)

Auflage

101 851 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

Wöchentlich am Mittwoch

Anzeigen/Verkauf

Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 227 57 57, Fax 041 227 56 57 zentralschweiz@publicitas.ch

Inserateschalter

LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 Luzern Öffnungszeiten Mo–Do 8.30–18.00, Fr 8.30–17.00 Uhr

Inserate online aufgeben www.publicitas.ch

Inserateschluss

Montag, 15.00 Uhr

Abopreise

Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt.

Vertrieb

Direct Mail Company AG Maihofstrasse 76 6006 Luzern Telefon 041 420 69 42/43 antoinette.buehler@dm-company.ch

75 cl, 2008

Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

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Persönlich Kurzmeldungen Luzerner Buchhandlung und Verlag für Preis nominiert (pd) Der Verlag Der gesunde Menschenversand und die Hirschmatt-Buchhandlung sind von einer Experten-Jury für die Wahl zum Verlag des Jahres und zur Buchhandlung des Jahres nominiert worden. Die beiden Firmen stellen sich je zwei weiteren Konkurrenten. In der «Nacht des Schweizer Buchhandels» vom 5. Mai werden die Sieger gekürt. Kampagne in Clubs und Bars (pd) Durch übermässigen Alkoholkonsum erhöht sich das Risiko von ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Dieser birgt neben möglichen Schwangerschaften die Risiken von sexuell übertragbaren Krankheiten. Das Projekt «Frühlingsgefühle» der Aids-Hilfe Luzern und von Akzent Prävention und Suchttherapie thematisiert diese Gefahr. In rund 50 Clubs und Schütze dich trotzdem! Bars sowie Restaurants der Stadt Luzern werden Diaspots auf Clubscreens, Plakate und Kondomboxen installiert, die auf riskanten Alkoholkonsum aufmerksam machen. Ferien für das kleine Budget (pd) Seit 60 Jahren sorgt das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive dafür, dass auch armutsbetroffene Kinder und Familien Ferien machen können. In der Broschüre «Ferientipp 2014» sind abenteuerliche Kinder- und Jugendlager zu finden. Für Familien und Alleinerziehende bieten begleitete Familienferien Gelegenheit für Aktivitäten und Austausch. Die Broschüre ist erhältlich unter www.kovive.ch oder Telefon 041 249 20 95. Mehr Sicherheit am Suva-Hauptsitz (pd) Um die Verkehrssicherheit zu verbessern und das Vorgelände ansprechender zu gestalten, baut die Suva den Vorplatz des Hauptsitzes an der Fluhmattstrasse in Luzern um. Es entsteht eine übersichtliche, hindernisfreie und besser beleuchtete Begegnungszone. Die Bauarbeiten dauern noch bis Ende Juli. Der Zugang zum Gebäude und zum Löwencenter ist gesichert.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Besuch bei der Fotokünstlerin Elena Parris aus Grosswangen

Provokativ und extravagant Elena Parris bewegt die Menschen mit ihrer Fotokunst. Aussergewöhnliche Werke einer aussergewöhnlichen Frau.

rst unbequeme Kunst, die provoziert, löst tiefe Emotionen aus. Nach diesem Glaubenssatz schafft die Fotokünstlerin Elena Parris ihre Werke. Sie ist in Luzern, und inzwischen auch über die Landesgrenzen hinaus, längst keine Unbekannte mehr. Diesen Umstand verdankt sie unter anderem den Luzerner Behörden, die im November 2012 ihre Plakate verboten und sie damit zu einer Guerilla-Aktion bewegten, die ihr letztlich schweizweit grosses mediales Echo bescherte. «Vielleicht hätten die Behörden damals anders entschieden, wenn sie diese Reaktion erahnt hätten», mutmasst Elena Parris heute. Schliesslich habe sie nach der ganzen Aktion nur eine einzige wirklich negative Reaktion erhalten, gleichzeitig aber eine Vielzahl Rückmeldungen von Menschen bekommen, die ihr gratulierten und ihr Mut zusprachen.

Enttäuschung als Nährboden für Neues «Damals war ich masslos enttäuscht über diesen Entscheid und fühlte mich sehr unverstanden. Ich hatte das Gefühl, als schauten die Verantwortlichen auf meine Bilder, ohne deren Botschaft tatsächlich zu sehen. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser abgrundtiefen Enttäuschung, die mich lange Zeit nicht losliess, fand ich darin aber einen gesunden Nährboden für neue Inspiration.» Ihr sei abermals bewusst geworden, dass alle Menschen durch ihre eigene Geschichte und ihr Erlebtes programmiert seien. Entsprechend betrachteten diese ihre Kunst wie durch ein individuell getrübtes Teleskop – und interpretierten sie auch so. Diese Erkenntnis inspirierte Elena Parris dazu, ihre Plakate von damals zu überarbeiten. Das Resultat wird im Juli unter dem Motto «abgedeckt aufgedeckt» in der Photobastei in Zürich zu sehen sein. Aufgabe der Kunst Dass ihre Kunst bissig ist und provoziert, dessen ist sich Elena Parris bewusst. Dennoch vertritt sie klar die Meinung, dass

«The first Dinner» – eines von vielen aussergewöhnlichen Werken, mit denen Elena Parris die Gemüter bewegt. Kunst per se anecken muss. «Wahre Kunst hat in meinen Augen die Aufgabe, unbequem zu sein. Sie soll und muss fordern, wachrütteln und zum Nachdenken anregen.» Und das schafft konforme Kunst, die jedem gefallen will, nicht. «Politisch Korrektes wird den Betrachter niemals aus der eigenen Passivität reissen und bei ihm

Die Fotokünstlerin Elena Parris.

einen Prozess auslösen. Das schafft ausschliesslich Kunst, die mutig ist und über die Grenzen des Zulässigen und allgemein Akzeptierten hinausgeht.» Wieso gerade Religion? Auf die Frage, wieso gerade Religion in ihren Werken oft eine zentrale Rolle einnehme, meint Elena Parris: «Das rührt aus meiner Kindheit, denn ich bin in einer sehr religiösen Familie aufgewachsen. Gegenüber meiner Religion hatte ich schon früh eine Art Hassliebe entwickelt. So viel Halt und Sicherheit mir die Religion einerseits schenkte, so sehr engte sie mich andererseits durch ihre Doktrin in meiner natürlichen Art zu denken, zu fühlen PD und zu handeln ein. Für

PD mich war es wie eine Art Gefangenschaft im Gefängnis der eigenen Moral.» Ein Gefühl, das sich bei ihr in Form eines anhaltend diffusen schlechten Gewissens manifestierte und sie über lange Zeit begleitete. Appell zu mehr Mut und Ehrlichkeit «Mit meiner Kunst habe ich diesen Teil meines Lebens aufgearbeitet. Und ich denke, dass ich durch diesen Prozess offener, toleranter und insbesondere ehrlicher geworden bin. Ich wünschte mir, mehr Menschen hätten ebenfalls den Mut, ehrlich zu sich selber zu sein und aufrichtig für ihre Sichtweisen einzustehen. Immer regelkonform und angepasst zu leben, heisst nämlich, sein wahres Ich zu verleugnen – und unfrei frei zu sein.» «Unfrei frei sein» heisst auch ihre neuste Bildreihe, die vom 29. Mai bis 15. Juni in der Photobastei in Zürich Premiere feiert. Mehr dazu auf: www.elenaparris.com NIcki Hess

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Skoda Rapid Spaceback

Clever, schön, ausgezeichnet lebigkeit beurteilten sie auch die ökologische Verträglichkeit und Selbsterklärungsqualität. Insgesamt haben 1816 Hersteller, Designer und Architekten aus 53 Ländern 4815 Entwürfe eingereicht. «Der Red Dot ist so etwas wie der Oscar für Designer», erklärte Skoda-Chefdesigner Jozef Kaban. «Mit dem Skoda Rapid Spaceback bieten wir unseren Kunden ein cleveres und innovatives Kurzheckmodell.»

Aber auch innere Werte Neben den äusseren Werten zählen auch die inneren ganz besonders: Der neue Skoda Rapid Spaceback vereint seine ästhetisch gelungene Gestaltung mit vielen praktischen Vorzügen. Sie reichen von der umfangreichen Sicherheitsausstattung über wirtschaftliche Motoren und ein gutes Preis-Wert-Verhältnis bis hin zu seinem geräumigen Innenraum. Trotz der kompakten Bauweise eröffnet der Rapid Spaceback viele Nutzungsmöglichkeiten. Neben grosszügiger Bewegungsfreiheit – auch im Fond – offeriert der Kofferraum zwischen 415 und 1380 Litern. Damit zählt der moderne Fünftürer zu den Besten seiner Klasse.

experten nahmen beim Red Dot Design Award 2014 den Skoda Rapid Spaceback und andere teilnehmende Produkte unter die Lupe. Neben Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie und Lang-

Hervorragende Fahreigenschaften Aber das Wichtigste sind die Fahreigenschaften. Wenn man sich ans Steuer dieses Autos setzt, muss man sich an nichts gewöhnen. Alles ist so, wie man sich ein modernes Auto wünscht. Der von uns getestete Rapid SB Elegance bietet zu einem Preis von rund 30 000 Franken in der Serienausstattung eine Ausrüstung, die man kaum anderswo findet. Sein 1,4-Liter-Vierzylindermotor bringt 122 PS/90 kW auf die

Optimale Proportionen, sauber modellierte Flächen und scharf gezeichnete Linien prägen das Äussere des neuen Skoda Rapid Spaceback.

Der Skoda Rapid Spaceback erhielt den weltweit begehrten Red Dot Award für sein herausragendes Produktdesign, für technische Innovationen und ökologische Aspekte.

ach vielen Käufern begeisterte die moderne Gestaltungsphilosophie des Autoherstellers Skoda jetzt auch die Juroren des renommierten RedDot-Designpreises. Der kompakte Fünf-

türer Rapid der tschechischen Traditionsmarke setzte sich gegen harte Konkurrenz durch und erhielt deshalb von den Fachleuten den Red Dot für ausgezeichnete Designqualität. 40 internationale Design-

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Vorderachse und ist mit einem 7-GangAutomatikgetriebe verbunden. Die Gangwechsel sind nicht wahrnehmbar, und überhaupt geschieht das Fahren, Bremsen, Beschleunigen und Überholen wie im Traum. Die Dämmung der Geräusche ist von innen wie von aussen hervorragend. Das Gleiche gilt für die Fahrwindgeräusche. Der Skoda Rapid Spaceback vermag den eher ruhigen, gemütlichen Autofahrer genauso zu begeistern wie den sportlich ambitionierten. Tritt man das Gaspedal durch, dann geht etwas, mehr, als man sich vorstellt. Und dies bei einem Verbrauch von minimal 3,9 und maximal 7,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer. Unser Testverbrauch im sparsamen gemischten Verkehr betrug 4,8 Liter. Felix von Wartburg Praktisch und durchdacht Zu den vielen praktischen «Simply clever»-Ideen im Skoda Rapid Spaceback gehören der geschickt im Tankdeckel untergebrachte Eiskratzer, der Multimediahalter fürs Handy, der herausnehmbare Abfallbehälter in der Türverkleidung oder der Warnwestenhalter unter dem Fahrersitz.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Divinia-Ultraschallgerät neu im Kosmetikinstitut Mariposa Luzern: Jetzt kostenlose Probebehandlung vereinbaren

Gastfreundlichkeitskolumne

Fett weg durch Ultraschall – eine neue Technologie machts möglich

Peter Bucher Wirtschaft Beauftragter für Wirtschaftsfragen Stadt Luzern

Kosmetikerin Jessica Weibel und Edith Meyer, Inhaberin des Kosmetikinstituts Mariposa, erzielen mit dem Divinia-Ultraschall gute Erfolge. Die Tage werden länger, und bevor man sich umsieht, ist die Bikinizeit da. Im Winter hat sich das eine oder andere überflüssige Pfündchen angesammelt, das jetzt mühsam wieder wegtrainiert werden muss. Wer es bis jetzt noch nicht geschafft hat, für den gibt es eine einfache Möglichkeit, trotzdem bequem und einfach zur Bikinifigur zu kommen. Eine neue Technologie macht es möglich: Fettverbrennung mittels Ultraschall. Dabei werden Fettpolster, lästige Orangenhaut und Falten reduziert und verschwinden auf natürliche Weise. Mit

Divinia-Ultra wird die Haut sichtbar straffer, denn der tief greifende Ultraschall und die feine Stromimpulsgebung stimulieren den Stoffwechsel und beschleunigen die Freisetzung der Fettsäuren. Fettzeilen werden voneinander gelöst und schnell und effizient reduziert. Doch das ist noch nicht alles: Auch bereits geschädigtes Gewebe kann mit Hilfe von Divinia-Ultra regeneriert werden. Schlackenstoffe werden dabei gelöst und völlig schmerzfrei abtransportiert. Schon nach der ersten Behandlung hat sich der Umfang um zwei bis fünf Zenti-

Im Kosmetikinstitut Mariposa können Männer und Frauen fernab von allen täglichen Pflichten in angenehmer Atmosphäre neue Kraft schöpfen. Bilder PD meter minimiert. Keine Überraschung, denn Studien belegen die Wirkung der Biostimulation in Kombination mit Ultraschall. Zusätzlich regt die Impulsgebung von Divinia-Ultra jeden Muskel bis in die tiefsten Gewebeschichten an. Davon profitieren Männer und Frauen vor allem an Bauch und Beinen. Das Schöne an der Methode: Die Erfolge sind sofort sichtbar, egal ob bei lästigen Fettpolstern am Bauch, Cellulitis an den Oberschenkeln und am Po oder beim Straffen der Arme. Erfolge werden auch erzielt bei Rückenproblemen und Harninkontinenz

sowie beim Muskelaufbau ohne Krafttraining, der sich daher für ältere Menschen eignet. Eine kostenlose Probebehandlung kann unter Telefon 041 210 35 35 vereinbart werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00–12.30 und 13.30–18.30 Uhr, Samstag 9.00–16.00 Uhr. PD

Kosmetikinstitut Mariposa

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Karateschule Kimura Shukokai International Luzern

Karate für Erwachsene – Eine Lebensbereicherung

Für Erwachsene ist Karate ein sehr guter Ausgleich zum hektischen Alltag. Körper und Geist werden gestärkt und bleiben fit für die täglichen Anforderungen. «Um mit Karate zu beginnen, ist es nie zu spät», sagt Pascal Egger, Leiter der Karateschule Kimura Shukokai in Luzern, «bei uns im Dojo trainieren bereits über 100 Erwachsene in jeder Altersstufe. 50 Prozent davon sind Frauen, der älteste Schüler ist 63 Jahre alt.»

Wer selber einmal die positive Wirkung eines Karatetrainings erleben möchte, meldet sich zu einem kostenlosen Probetraining in der Einsteigergruppe an. Die Rückmeldungen von Schülern sind immer die gleichen: «Es ist eine kaum wegzudenkende Lebensbereicherung!» PD

Kimura Shukokai Luzern

Tel. 043 305 87 47 oder 078 870 77 09 www.shukokai-karate-luzern.ch

Um mit Karate zu beginnen, ist es nie zu spät.

Ratgeber

Rudertraining für Jugendliche mit Asthma Dr. Franz Michel, Lungenfacharzt und leitender Arzt am SPZ Nottwil, ist Gründungsmitglied des Vereins Powerlungs. Franz Michel, in Luzern, Sursee und Zug werden auch dieses Jahr wieder Rudertrainings für Jugendliche mit Asthma angeboten. Warum ist Rudern für Asthmatiker eine gesundheitsfördernde Sache? Die Ruderbewegung ist harmonisch und kann optimal mit der Atmung koordiniert werden. Das Rudern beansprucht alle Muskeln gleichmässig sowohl der oberen wie auch der unteren Extremität. Die Atemund Brustmuskulatur wird gefördert. Die Leistung kann dosiert und den Bedürfnissen angepasst werden. Die Luft unmittelbar über dem Wasser ist schadstoff- und allergenarm, gut befeuchtet und meist nicht bissig-kalt. Optimale Bedingungen für Asthmatiker mit überempfindlichen Luftwegen. Rudern ist ein Mannschaftssport. Das Eingehen auf den Anderen und die Koordination im Team sind entscheidend, damit das Boot erfolgreich «läuft». Sport und Asthma, passt das überhaupt zusammen? Gibt es Punkte, die vor allem bei

Einfach freundlich – dreifach anziehend Attraktivierung der Luzerner Innenstadt – dafür steht die Abkürzung ALI. Die ALI-Kommission unterstützt Projekte, welche die Anziehungskraft von Luzern hoch halten. Was macht unsere Stadt attraktiv? Parkplätze oder Sitzplätze, Öffnungszeiten statt Wartezeiten, frühlingshaftes Wetter und ein freundliches Lächeln? Es gibt tausend Gründe, warum man in die Stadt geht. Was zieht Sie in die Stadt? Hören Sie diese Woche Radio 3fach? Seit Anfang Woche sendet das Luzerner Jugendradio aus der Innenstadt, zwei Tage aus der Altstadt (Mühlenplatz) und seit heute Morgen vom Helvetiaplatz. Radio 3fach und der ALI-Fonds realisieren gemeinsam dieses Projekt, welches die Stadt Luzern mit all ihren Geschäften, Aktionen und Events aus verschiedensten Winkeln und Facetten beleuchtet. Die Reporter sind live mit dem Übertragungswagen vor Ort. Sie führen Interviews mit Kundinnen, Angestellten und Ladenbesitzern, Luzernerinnen und Gästen. Ihre Meinung ist dreifach gefragt: Was gefällt Ihnen in Luzern? Was nicht? Und was fehlt Ihnen? Besuchen Sie die Radioleute, und teilen Sie ihnen Ihre Meinung mit! Wir freuen uns auf Ihre Geschichten zu städtischen Freuden, Leiden und Ideen! Weitere Informationen unter www.3fach.ch

Jugendlichen speziell berücksichtigt werden Bei einem Treffen der Freunde des Rudersollten? clubs Reuss im Jahr 1999 entstand die Entsprechend der Bedeutung von sport- Idee aus einem Gespräch mit Alex Peyer, lichen Aktivitäten zur gesunden Entwick- einem Ehrenmitglied des Ruderclubs. Ich lung von Jugendlichen streklagte darüber, dass wir ben wir heute auch bei Kindern und Jugendlichen Kindern mit schwierigem mit Asthma lediglich eine Asthma eine sportliche Inmedikamentöse Therapie tegration an. Bei instabiler anbieten und eine umfasAsthmasituation, die immer sende Betreuung fehlen würde, insbesondere bei wieder einmal auftreten unsicheren und ängstlikann, sollen keine sportlichen Leistungen oder sogar chen Kindern und JugendHöchstleistungen gefordert lichen, die sich wegen des werden. Da dies die JugendAsthmas nichts mehr zulichen gelegentlich auch Dr. Franz Michel, Gründungsmit- trauen würden und sportüberspielen möchten, ist es glied des Vereins Powerlungs. PD lich inaktiv bleiben. Am wichtig, dass sie durch selben Abend beschlossen Physiotherapeuten begleitet werden, die wir, in Zukunft Ruderkurse für Kinder Korrekturen vornehmen können. und Jugendliche mit Asthma durchzuführen. Später wurden die Kurse von der LunWie sind die Rudertrainings Powerlungs genliga Luzern-Zug übernommen, profesursprünglich entstanden? Wer bietet heute sionell geführt, und sie werden heute jährdie Powerlungstrainings an? lich angeboten.

Wie werden die Jugendlichen während des Trainings begleitet und medizinisch betreut? In allen Trainings werden sie von einer Physiotherapeutin mit Spezialausbildung in Asthma und Atemtherapie begleitet und asthmaspezifisch geschult. Auf eine optimale Atemtechnik wird beim Training besonders geachtet. Daneben werden sie von Trainern im Rudersport unterrichtet. Ein ärztlicher Dienst besteht im Hintergrund. An wen können sich Jugendliche wenden, wenn sie an einem Training ab Mai 2014 teilnehmen wollen? Alle interessierten Jugendlichen mit Asthma (ab zwölf Jahren) können sich direkt bei der Lungenliga Luzern-Zug anmelden oder auf der Website von Powerlungs weitere Informationen zu Trainingszeiten, Kosten und Kontaktpersonen finden. PD www.powerlungs.com oder Lungenliga Luzern-Zug, www.lungenligalu-zg.ch oder Telefon 041 429 31 10

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Kurzmeldungen Tele 1 schafft Abhilfe im TV-Dschungel (pd) Die «luegsch?!-Aufschaltaktion» von Tele 1 bietet Zuschauern im konzessionierten Sendegebiet des Zentralschweizer Fernsehens die Möglichkeit, einen Fernseh-Fachmann zu sich nach Hause zu bestellen. Dieser programmiert gratis die Fernsehsender in der gewünschten Reihenfolge auf dem Gerät. Die Aktion läuft bis Ende Juni. Anmeldung: www.tele1.ch/aufschaltaktion Mit Volg Schweizer Brauchtum erleben (pd) Mit den Volg-Erlebnistagen «Öisi Brüüch» macht der Schweizer Detailhändler Schweizer Brauchtum lässig und lüpfig zum Erlebnis. Auf den vier Volg-Naturena-Erlebnishöfen gibt es an zwölf Samstagen Schweizer Brauchtum zum Mittun: Man kann Alphornblasen, Hornussen, Jassen oder Talerschwingen ausprobieren. Infos und Anmeldung unter volg.ch oder naturena.ch Zuverlässige Stromversorgung (pd) Die Versorgungssicherheit der CKW-Kunden lag im vergangenen Jahr bei 99,99 Prozent, teilt das Unternehmen mit. Nur alle drei Jahre sei ein CKW-Kunde im Schnitt von einem Stromunterbruch betroffen. War dies im 2013 der Fall, dann dauerte der Unterbruch durchschnittlich eine Stunde.

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Veranstaltungen 16.–22. April 2014

Bar-Sounds: Harry und Remo Haifish-Classics

Luzern, verschiedene Lokale, 20.00–23.00

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Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar, 18.00–19.30

RocK/pop Easter Metal Blast Download und 2 weitere Bands

Luzern, Schüür, 20.30–1.30 Gianni Spano & The Rockminds

Luzern, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00–2.00

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Luzern, Casino, Casineum, 23.00

Bazinga Electronic Dance Music. DJs Whiz Kid & Ray Douglas

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

Luzern, Kleintheater, 20.00

Mike Müller Truppenbesuch: Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee

SchauSpiel

FReitag, 18. 4.

Luzern, Franky, Frankenstr. 6, 22.00

Shorty House mit Resident-DJs

Luzern, Tunnel, Club, 23.00

Ostertanz – Lexer House mit Lexer, Reto Ardour, Strahlemann & Töne, Hermassons & Martinez, Denker & Lenker

22.00

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

Keep It Reel Hip-Hop, Oldschool, Partybreaks mit DJs Redrum, Cutzilla, Nocee D

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

Happy Tunes Harald Seemann

20.00

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Good Vibrations by the Querbeatz

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

Girls Night

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30

Family-Affair

Luzern, Hotel Flora, Rok, 23.00

Darkroom «Easter Rave» DJs Tai (DE), Phil Fisher, Klangleben. Techno, Bass, Electronics

Luzern, Club Nautilus, 22.00

Cheers – Thursday Discotunes Elektro, Mash-up, Hip-Hop mit Baywatch-Soundsystem

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.00–04.00

Breakfast At Tiffany’s DJ Zsu Zsu. 50s, Mashup, Electroswing

22.00

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

Salsa Picante DJ Theo

SchauSpiel

Kriens, Südpol, 20.00

Tanzzentral Tanz, Nachwuchs

Ballett/tanz

DonneRStag, 17. 4.

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

Bijou Elektronische Musik- und Tanzkultur

Premium Brands Night

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30

Luzern, Franky, Frankenstr. 6, 17.00

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Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch Mittwoch, 16. 4. Ballett/tanz Tanzzentral Tanz, Nachwuchs

Kriens, Südpol, 20.00

SchauSpiel Hier und Jetzt Theater Aeternam. Stück: Roland Schimmelpfennig, Regie: Ursula Hildebrand; VV und Infos: www.aeternam.apsoftware.ch

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00 Mike Müller Truppenbesuch: Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee

Luzern, Kleintheater, 20.00 Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht. Schauspiel von Daniel Mezger

Luzern, Kleintheater, 20.00

Mike Müller Truppenbesuch: Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee

KlaSSiK

Luzern, UG, Luzerner Theater, 20.00 Leipziger Streichquartett: Haydn – 7 letzte Worte Sprecher: Wolfgang Beuschel

Rusconi (CH) / Gloom (CH) Modern Creative Music, Überjazz, Experimental Pop Intercity Jazz Orchestra A Tribute To Peter Herbolzheimer Jam Session Live Old Time Jazz & Blues mit Pianist Richard Decker. Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen; Eintritt frei

There are worse Bis zum 20. 4. findet zum ersten Mal das «There are worse Bands»-Festival statt. Verschiedene Luzerner Bands spielen in unterschiedlichen Lokalitäten, verteilt über die ganze Stadt Luzern; Infos: www.lumber-jack.ch

FeStival

21.30

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar,

Luzern, La Fourmi im Anker, 20.30

Kriens, Südpol, 22.00

Jazz

Luzern, UG, Luzerner Theater, 20.00

Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht. Schauspiel von Daniel Mezger

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

Hier und Jetzt Theater Aeternam. Stück: Roland Schimmelpfennig, Regie: Ursula Hildebrand

Luzern, Hotel Schweizerhof, 19.30

Jazz Piano Entertainment Blue Soul & Me (Soul und Blues) mit Mark Tenger am Piano; Eintritt frei

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar,

18.00

FeStival There are worse Bands Pablo Haller, Hendricks the Hatmaker

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

21.00

RocK/pop Jam Night hosted by Faruk Muslijevic and Band Faruk Muslijevic (Keys), Andi Mötz (Drums), Thomas Tavano (Bass), Ines Mauruschat

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

Balthazar Support: The Rhythm Junks

Luzern, Schüür, 19.30–0.30

Luzern, Rest. Parterre, 20.30

There are worse Bands Silhouette Tales & Maple Tree Circus. Doppelkonzert; Parterre Plus (Saal-Lounge)

KlaSSiK Johannes-Passion von Bach Luzerner Sängerknaben, Solisten, Instrumentalisten des Collegium Musicum Luzern, Leitung: Eberhard Rex

Luzern, Jesuitenkirche, 19.00 Lucerne Chamber Circle – J. S. Bach Messe in h-Moll The King’s Consort & Choir unter der Leitung von Robert King

Luzern, KKL, Konzertsaal, 18.30 Meditation am Karfreitag Luzerner Sängerknaben; Orchester des Collegium Musicum Luzern, Johann Sebastian Bach, Leitung: Eberhard Rex. Johannes Passion BWV 245

Luzern, Jesuitenkirche, 19.00–21.30

Passionsmusik Lamentationen (Zelenka) und «Die 7 Worte Jesu am Kreuz» (Franck). Maria C. Schmid (Sopran), Musica la roccia, Dorothé Lustenberger (Orgel), Singkreis Lukas Luzern, Leitung: Sigisbert Koller

Luzern, Lukaskirche, 17.00

FeStival There are worse Bis zum 20. 4. findet zum ersten Mal das «There are worse Bands»-Festival statt. Verschiedene Luzerner Bands spielen in unterschiedlichen Lokalitäten, verteilt über die ganze Stadt Luzern; Infos: www.lumber-jack.ch

Luzern, verschiedene Lokale, 20.00–23.00

RocK/pop

Roots Best of Blackmusic mit ResidentDJs

Luzern, Franky, Frankenstr. 6 Turntablebar Warme Frühlingsklänge

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

20.00

SaMStag, 19. 4. SchauSpiel Mike Müller Truppenbesuch: Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee

Luzern, Kleintheater, 21.00 Hier und Jetzt Theater Aeternam. Stück: Roland Schimmelpfennig, Regie: Ursula Hildebrand

Luzern, Festsaal der Maskenliebhaber Luzern, Süesswinkel 7, 20.00

MuSiKtheateR Alcina Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Nach Ludovico Ariosto. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

SchauSpiel Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht. Schauspiel von Daniel Mezger

Luzern, UG, Luzerner Theater, 20.00

Jazz Piano Entertainment «Easy Jazz mit einer Prise Pop» mit Fabienne Ambühl; Eintritt frei

Klapnorth / Maze Prog Rock / Alternative Rock

Luzern, La Fourmi im Anker, 20.00–22.30

18.00

Luzern, verschiedene Lokale, 20.00–23.00

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar, Luzern, Sedel, 21.00–02.00

FeStival

Rainer von Vielen & TS Kaixo The Adicts und Support

Luzern, Schüür, 19.00–0.30 There Are Worse Bands Matt Hopper/Peter Pek

Luzern, Metzgerhalle, Baselstr. 1, 21.00

paRty From 5to9 Work from 9 to 5, Party from 5 to 9; Infos: www.from5to9.ch

Luzern, Das weisse Schaf, 5.00–9.00

RocK/pop Bravo Hits 90s Shits «That 90s Show» live, anschliessend Bravo-Hits-Party

Gran Caribe Latin, Brasil and Caribbean Beats u. a. mit DJ Theo

Luzern, Casino, Casineum, 22.00

Luzern, Schüür, 22.00–4.00

Montagssession (LU) live an der Geburtstagssause. Squeezer-Rock, Blues-ReggaeExplosion, Urban Mélange

Luzern, Madeleine Bar/Club, 20.00–22.00

Maze Funk, Soul, Nu-Disco

Luzern, Sedel, 22.00–02.00

Easter Skanking 2 Earl 16, Melchizedek Hi-Powa, Basement Roots

Hot-Rod

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Latenight DJ Jimi Jules. Deep House, House, Tech House, Techno

Luzern, Hotel Flora, Rok, 04.00

Milonga Tango

Luzern, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Party Night Best of Rock, Pop and Partytunes

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

Luzern, La Fourmi im Anker, 20.30–23.00

paRty Alle Farben (Berlin) Deep House. Support: Daniele di Martino, Hardly Booked, Fake Moustache Brothers

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

22.00

Apollo – Ryan Crosson House. Ryan Crosson (USA), Martin Baur, Talin, Mode of Motion, Christo, Kusaren, Phil Farway

Luzern, Tunnel, Club, 23.00 Tanznacht Rock ‘n‘ Roll, 50’s und 60‘s mit DJ Hugo Glück

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–04.00 Fake Moustache Alle Farben (DE), Daniele di Martino (DE), Stiglitz & Bernstein, Hardly Booked

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00

Mondo Piatto und Gast-DJ

Luzern, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00

Party Night Best of Rock, Pop and Partytunes

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

anDeRe töne

Roby y su Mecànica Salsa Night mit DJ Theo

Luzern, La Fourmi im Anker, 21.00–23.00

RocK/pop

Good Old(ies) Sunday Oldies ab Vinyl mit Michel Richter; Eintritt frei

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar,

19.30

Heaven’s Basement Support: Glamour Of The Kill, The Dirty Youth

Luzern, Schüür, 19.00–0.30

paRty

Easy Sunday

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

Latenight DJ Sous Sol. Deep House, House, Tech House, Techno

Luzern, Hotel Flora, Rok, 04.00

Montag, 21. 4.

MuSiKtheateR

Alcina Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Nach Ludovico Ariosto. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln; VV: Tel. 041 228 14 14

Luzern, Luzerner Theater, 17.00 Zusatzvorstellung

Pleasure DJs Pfund 500 & Sweap, Steve Splash. Hip-Hop, R ’n’ B, Trap

Luzern, Hotel Flora, Rok, 23.00

anDeRe töne

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30

Voodoo-Lounge

Luzern, Bar 59, Bar, Industriestr. 5

Soulfood – Afterwork

Luzern, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.30–0.30

Cubaneando – Salsaparty Tanzlehrer vor Ort

Luzern, Franky, Frankenstr. 6, 17.00

Bar-Sounds: Harry und Remo

paRty

Luzern, Hotel Schweizerhof, 18.00–22.00

Premium Lounge mit Phil Dankner Soul, Deep House, Funk und Jazz vermischt mit Einflüssen der modernen Club-Kultur; Eintritt frei

RocK/pop

18.00

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar,

Piano Entertainment Soulful, Pop, Blues & Ballads mit Daniel Roos am Piano; Eintritt frei

Jazz

DienStag, 22. 4.

Luzern, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

Roadhouse Bar Party mit Deejay Theo. Pop, Rock, Partytunes

paRty

18.00

Luzern, Hotel Montana, Louis-Bar,

Music Lounge

Saturday Night Best of Partybeats

Luzern, Franky, Frankenstr. 6 Serve Chilled

Luzern, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 19.00–2.30 Soul Train Captain Teis. Funk, Soul, Nu-Disco

Luzern, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Voilà Blackmusic mit DJs Ker & Shade

Luzern, Casino, Casineum, 23.00

Sonntag, 20. 4. SchauSpiel

Luzern, Luzerner Theater, 19.30

Johanna Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh und Felicitas Hoppe; VV: Tel. 041 228 14 14

KlaSSiK Mozart-Streichquintette Vector Streichquartett und Alexander Besa (Viola). Kammerkonzert

Luzern, Kirche Weinbergli, 17.00–18.00

Luzern, Neubad, Bireggstr. 36, 17.00–19.00

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LUZERNER THEATER…

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Aufgrund grosser Nachfrage ZUSATZVORSTELLUNG «ALCINA»

Di 22.4. - Fr 2.5., ab 4 Jahren Leporello gibt Diverse Orte Luzern Kulturtipps für Kids

Kreativ-/Sportwoche

Do 17.4., 9.30 Uhr, 2 - 4 Jahre Stadtbibliothek

Buchstart für Kleinste

Mi 16.4./17.30, Do 17.4./19.30 h Theaterpavillon, ab 6 Jahren

Das magische Licht

Mi 16.4., 16 Uhr, 5 - 13 Jahre Bourbaki Panorama

Bourbakis Geschichte

Mi 16.4., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Natur-Museum

Gwunderstunde

Mi 16.4., 14 - 17 Uhr, jedes Alter Buvette Inseli

Kunterbunte Spiele

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Betagtenzentrum Rosenberg, Luzern

Donnerstag

Altersstubete mit der Krienser Husmusig; 14.30–16.30, Lukaszentrum, Morgartenstrasse 16, Luzern

Mittwoch

Tipps Senioren

Ostermontag, 21. April, 17.00 Uhr

www.luzernertheater.ch

auSStellungen

Kalligrafien der Schreibgruppe «Kalligrafie am Sempachersee», bis 15. 6.; täglich 9–11/13.30–19

eich, Erholungshaus Seematt

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

Kriens, Militärmuseum, Schlundstrasse

Schauensee. Eine Schlossgeschichte bis 5. 5., Mi–Sa 14–17, So 11–17

Kriens, Museum im Bellpark

Lawinen White Glory – White Risk. Sonderausstellung, bis 14. 9.; Infos: www.gletschergarten.ch

Luzern, Gletschergarten

Überwintern – 31 grossartige Strategien Sonderausstellung, bis 26. 10.

Luzern, Natur-Museum

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic. ch/artdéco

root, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Info: www.entlebucherhaus.ch

schüpfheim, Museum im Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Sursee im Umbruch Bruno Meier – Stadtfotografie, bis 31. 8.; Mi–Fr 14–17; Sa/So 11–17

sursee, Sankturbanhof

Pflanzenkraft, die Hilfe schafft Sonderausstellung. Tropische Nutzpflanzen helfen bei Krankheiten und stärken Körper und Geist. Interaktive Ausstellung, bis 21. 12.

WoLhusen, Tropenhaus

… Inserieren zu fairen Preisen

Szene Veranstaltungen Osterküken im Natur-Museum (pd) Vom Donnerstag, 17. April, bis am Weissen Sonntag, 27. April, können Besucher des Natur-Museums Luzern wie jedes Jahr die «Osterbibeli» liebevoll umsorgen. Wer am Ostersamstag ins Museum kommt, kann vielleicht sogar ein kleines Wunder erleben. Das ist nämlich der Schlüpftermin der Küken. Passionsmusik zum Karfreitag (pd) «Die sieben Worte Jesu am Kreuz» des französischen Komponisten César Franck ist eines der Werke, welches der Singkreis Lukas Luzern am Karfreitag, 18. April, um 17 Uhr in der Lukaskirche mit Solisten, Orchester und Orgel zur Aufführung bringt. Weiter präsentiert der Chor die Lamentationen und Responsorien zum Karfreitag des Tschechen Jan Dismas Zelenka. Vorverkauf: Telefon 041 340 28 26 oder glauserhansruedi@hotmail.com Konzert im «Schweizerhof» Luzern (pd) Das Leipziger Streichquartett realisiert am Mittwoch, 16. April, 19.30 Uhr im Hotel Schweizerhof Joseph Haydns Opus «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze». Vorverkauf: LZ-Corner und Post-Filialen. Essen, trinken und feiern in der Kirche (pd) Am Hohen Donnerstag, 17. April, laden die Pfarreien St. Johannes Luzern (19 Uhr) und St. Franziskus Kriens (20 Uhr) zu einer speziellen Feier ein, die in der jüdischen Tradition wurzelt. Kinder stellen Fragen, was Wein, ungesäuertes Brot oder bittere Kräuter bedeuten. Die Feiernden sitzen an Banketttischen, essen, beten und singen. Musik und Wort an Gründonnerstag (pd) Am Donnerstag, 17. April, wird in der Matthäuskirche Luzern um 19 Uhr ein Gottesdienst gefeiert mit der «Messe Modale en Septuor» von Jehan Alain.

Highlight der Woche Zusatzvorstellung «Alcina» (pd) Aufgrund grosser Nachfrage stellt das Luzerner Theater am Ostermontag, 21. April, das Programm um und spielt eine zusätzliche Vorstellung von «Alcina» anstelle «Carmen». Somit ist die Oper von Georg Friedrich Händel noch zwei Mal zu sehen. Bereits gekaufte Karten für «Carmen» werden an der Theaterkasse zurückgenommen oder können auf ein anderes Datum umgebucht werden. Die Premieren-Kritiken zu «Alcina» waren überschwänglich: «Einmal mehr erhält das Luzerner Theater begeisterten Premierenapplaus für eine Barockoper: Händels ‹Alcina› zaubert mit realen Gefühlen und vorzüglichen Sängern.» («Neue Luzerner Zeitung») und «… an der

Premiere gab es Standing Ovation. Zu Recht, dieser Opernabend ist tatsächlich ein Augen- und Ohrenschmaus!» (Radio SRF 1). Letzte zwei Vorstellungen «Alcina»: 19. 4., 19.30 Uhr (Restkarten)/21. 4., 17 Uhr.

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Von der Kakaobohne zum Genussmittel

Zum Glück gibts Schokolade Kaum sind die letzten Weihnachtspralinés verputzt, ist Schokolade schon wieder allgegenwärtig: jetzt, kurz vor Ostern, am häufigsten in Form von Hasen, Eiern oder Küken. Doch bis die Schokolade bei uns im Regal steht, ist es ein weiter Weg.

m Jahr 2011 ass gemäss dem Verband Schweizerischer Schokoladefabri kanten jeder Schweizer im Schnitt 11,9 Kilogramm Schokolade. Das entspricht fast 120 Tafeln pro Kopf und macht uns zu Weltmeistern im SchoggiEssen. Schweizer Schokolade ist berühmt. Der Rohstoff der Schokolade aber, die Kakaobohne, gedeiht vor allem in Südamerika und Afrika. Ein Kakaobaum trägt jedes Jahr zwischen 20 und 50 Früchte. Die gurkenförmigen, rund 20 Zentimeter langen Kakaofrüchte reifen direkt am Stamm. Jede enthält 25 bis 50 Samen, die Kakaobohnen. Nur gerade ein Prozent der Welternte der Ka kaobohnen gelangt in die Schweiz. Nur die besten Bohnen Der lange Weg von der Kakaobohne zur fertigen Schokolade beginnt noch im Ur sprungsland: «Der Bauer erntet die Boh nen, fermentiert und trocknet sie», erklärt Sepp Schönbächler, Leiter Produktentwick lung, Qualität und Technologie bei der Max Felchlin AG in Schwyz. Eine Vorausprobe wird ans FelchlinLabor geschickt, wo die Qualität der Bohnen getestet wird. Nur die besten werden weiterverarbeitet. Dann werden die Bohnen pulverisiert und zu einem Schokoladendrink gemischt. So kön nen die Experten von Felchlin auch den Geschmack des Kakaos beurteilen. «Jede Bohne hat ein anderes ‹Gesicht›», erklärt Sepp Schönbächler. «Ein eigenes Ge schmacksprofil, je nach Herkunft und Sor te des Kakaos.» Erst wenn alle Prüfungen positiv ausfallen, wird die Ernte mit dem Schiff in die Schweiz geliefert.

Schweizer Rodolphe Lindt 1879 die Con chiermaschine, wodurch die Schokolade erstmals eine zartschmelzende Struktur erhielt. Andererseits wurde Milchscho kolade im Jahr 1875 erstmals in der Schweiz produziert. Das war der Durch bruch für das neue Genussmittel.

Schweizer Erfindungen Beim anschliessenden Rösten der Kakaobohnen entwickeln sich die Aro men der späteren Schoko lade. Danach werden die Bohnen aufgebrochen, die Schalen entfernt und die Kerne schonend in win zige Teilchen gemahlen. Weil dabei Wärme entsteht, schmilzt die darin enthaltene Kakaobutter, und die Masse wird flüssig. Für die FelchlinSchokola de werden nur Zucker, allen falls Milchpulver und echte Vanille beigegeben. Die Masse wird in einer Walze weiterverarbei tet und dann conchiert. Die Conche ist ein spezielles Rührwerk, in dem durch stundenlanges Er wärmen und Rühren eine zarte, flüssige Masse entsteht. «Beim Conchie ren wer den die Aromen mitein ander ‹verheiratet›», so Sepp Schönbächler. «Hier entscheidet der Chocolatier, ob die Schokolade ein harmo nisches oder eher ‹kantiges› Aroma haben wird.» Zuletzt wird die flüssige Schokolade in Tafel oder in Tropfenform gegossen

Geniessen wie ein Glas Wein Schokolade hat den Ruf, ein Dick macher zu sein. Und tatsächlich besteht Milchschokolade zu einem grossen Teil aus Zucker und Kakao butter. Aber hochprozentige dunk le Schokolade enthält auch eine Reihe von Substanzen, die man durchaus als gesund bezeichnen kann. Sie beugen beispielsweise Herzinfarkt und Arterienverkalkung vor und sind gut für den Blutdruck. Kakaobutter ist eines der hochwertigsten Fette überhaupt. «Zu dem isst man gute Schokolade nicht in grossen Mengen aufs Mal», meint Sepp Schönbächler. «Man geniesst sie wie ein Glas Wein, damit man die Aromenvielfalt richtig auskosten kann.» Vor gut 1000 Jahren bereiteten die Azte ken aus Kakao einen «Göttertrank» zu und zelebrierten ihn als «Brücke zum Himmel». Ist etwas dran an dem Gerücht, dass Schokolade glücklich macht? Tatsächlich, die Kakaoinhalts stoffe Anandamid und Phe nylethylamin findet man auch in Rausch mitteln. Sie beeinflus sen jene Regionen des Gehirns, die das Glücks und Lustempfin den steuern. Aufgrund der geringen Menge besteht jedoch kei ne Suchtgefahr. Wei Bild Meliha Gojak Fotolia tere Stoffe können anregend und stimmungsaufhellend und von Felchlin an Konditoreien, Bäckereien und Gastro wirken. Und dass es ein wunderbares Ge nomen verkauft. fühl ist, ein Täfelchen guter Schokolade Und warum ist die Schweizer Schokola langsam im Mund zergehen zu lassen, das ar de so berühmt? Einerseits erfand der weiss jeder, der Schokolade liebt.

35. Luga – vom 25. April bis 4. Mai auf dem Messegelände Luzern

Bühne frei für den Luga-Güggel Die Luga bietet auch dieses Jahr auf dem Messegelände in Luzern eine unübertreffliche Vielfalt von Impressionen: mit dem Gastkanton St. Gallen, 450 Ausstellern und vielen Sonderschauen.

in orangefarbener, aus Papier gefal teter Hahn ziert das neue Erschei nungsbild der Luga. Er steht für die «VielFalt» von Impressionen, welche die Besucher an der Luga jeweils erleben. Der Güggel ist an der 35. Luga auch auf dem Messegelände präsent. Die japanische Papierfaltkunst Origami wird von dem in Luzern wohnenden und international be kannten OrigamiKünstler Sipho Mabona vorgestellt. Er zeigt den Besuchern, wie sie selber einen Hahn aus Papier falten kön nen, und fügt dann all diese Güggel zu einem Gesamtkunstwerk zusammen. Begehbare Geschichten In der Sonderschau des Gastkantons St. Gallen erfahren die Besucher in einer überdimensionalen Zeitung Wissenswertes über textile Innovationen, über die Olma oder über Exportschlager, und sie erfahren lohnenswerte Geheimtipps sowie Überra schendes über die St. Galler Bevölkerung.

Wie die Schweiz in Zukunft wohnt und wie viel Raum wir brauchen werden prä sentiert die allgemeine Baugenossenschaft Luzern im Rahmen ihres 90JahrJubiläums mit einer Sonderschau. Herzstück der Aus stellung ist der Raumwandler, ein riesiger, begehbarer Wohnkubus. Erneut zeigen sich Jugendinitiativen und institutionen an der Luga in einer Sonder schau und an mehreren Aussenpunkten des Messegeländes. Unter anderem steht ein Seifenkistenrennen auf dem Programm, und Jungwacht und Blauring Kanton Lu zern zeigen spektakuläre Lagerbauten. Der Kleintierzüchterverband der Wald stätte präsentiert Kaninchen, Ziervögel, Geflügel und Tauben. Ein Geheimtipp der Sonderschau ist die SpringDisziplin «Ka ninchen Hop» für Sportkaninchen. Auf der Eventbühne verbreitet das Duo Comiccasa täglich Zirkusatmosphäre. Auch der Bürgerturnverein Luzern, die Blaskapel le Dorfmusikanten Horw oder die kantona

Wohnen Sie alleine? <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTM1NAIAfnZlnw8AAAA=</wm>

le Trachtenvereinigung Nidwalden treten auf. Ein jugendliches Programm wird am 26. April gezeigt, und am 30. April gehören die Bühnenbretter den Kindern. Nicht fehlen dür fen an der Luga die Arena, der Bauernhof mit Strei chelhof, die Määrthalle und das Kulinarium, die vielen Aussteller sowie der Lunapark. Mit dem SBB RailawayLugaKombi gibts 20 Prozent Rabatt auf Eintritt und Anreise. PD Öffnungszeiten der Luga: Freitag, 25. April, bis Samstag, 3. Mai, 10 bis 18.30 Uhr; Sonntag, 4. Mai, 10 bis 18 Uhr; Lunapark 11 bis Der Luzerner Künstler Sipho Mabona bringt das Origami-Fieber an die 24 Uhr. Luga. PD

Unser Notruf-System beruhigt.

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Paul v. S. (102), langjähriger Rotkreuz-Notrufkunde

0842 47 47 47

www.srk-luzern.ch

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

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Die «Neue Luzerner Zeitung» ist mit ihren Regionalausgaben für die Kantone Uri, Obwalden, Nidwalden und Zug eine der grössten Tageszeitungen der deutschsprachigen Schweiz. Sie wird vom grössten Medienunternehmen der Zentralschweiz herausgegeben.

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Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Genuss

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Es ist unbestritten. Der «Vitznauerhof» zählt zu den besten und sinnlichsten Hotels direkt am Vierwaldstättersee: mit spannender Kulinarik und einem Hauch Nostalgie.

Gastro-News Robert Speth ist Gastkoch im Hotel Schweizerhof (pd) Das Hotel Schweizerhof in Luzern führt seine bewährte Gastkoch-Serie fort. Bis am 27. Juni ergänzt eine Auswahl von Robert Speth, Chalet Chesery, Gstaad, die Speisekarte der Schweizerhof-Restaurants. Speth wurde 2005 von Gault Millau zum «Koch des Jahres» ernannt.

as vor 113 Jahren im Jugendstil erbaut wurde, trägt heute den Namen «Boutique Hotel» – ein persönlich und individuell geführtes Hotel. Dirk Jan Post, ein Gastgeber alter Schule, hat im «Vitznauerhof» ein Team um sich, das seine Philosophie lebt: mit Antonello Contu und Marco Sandionigi als Chef de Service. Die «Sens»-Küche wird geprägt von jungen und innovativen Köchen: Chef Fabian Raffeiner, ein zielstrebiger Südtiroler mit bemerkenswerten Fachausweisen, und Melanie Höfler, die ebenso ambitionierte Köchin. Hier mein besonderer Tipp: die fünf regionalen Verführungen mit zwei exotischen Ouvertüren. Zum Apéro gabs eine Sphäre von Martini Bianco mit Oliven aus Cerigniola, einem «Brickteigröhrchen», mit Chorizo gefüllt, und einem Cornet mit Kräuterfrischkäse, parfümiert mit Ingwer, Karotten und Zitronenaroma. Weiter: Orion Cake, mit Sepia gefärbt, Bärlauchrondelle, Gurkenchutney und süsssaures Gelee. Jetzt wird es regional: hausgebackene Brötchen, Mostbröckli vom Black Angus, Thymiancreme und Frischkäse. Dann folgte das frische, knusprig gebackene Felchenfilet, Gurkenchutney und Kartoffelsalat. Dazu empfahl Marco den Grand Cru Calamin aus dem Hause Louis Bovard in Cully und für den folgenden Gang die Casimiro Assemblage Agrillora TenDell «Ör», Arzo. Dann kam die auf der Karte angepriesene

Besuch auf dem Bio-Hof (pd) Bei «erlebnis agrovision» in Alberswil kommen zwischen Februar und Mai 70 Kälber auf die Welt. Sie werden auf dem Bio-Hof Burgrain artgerecht gehalten. Von Mittwoch bis Sonntag sind die Ställe von «erlebnis agrovision» zugänglich. www.agrovision.ch Das Team im Restaurant Sens (von links): Marco Sandionigi, Restaurantleiter, Antonello Contu, F & B Manager, Melanie Höfler, Sous-Chef, Denis Schüle, Chef Patissier, Fabian Raffeiner, Executive Chef. Bild Heinz Steimann

Restaurant der Woche: Vitznauerhof «Sens» und «Panorama-Terrasse»

Erlebnis für die Sinne «Schweinerei vom Wollschwein» vom Hof Holzen in Ennetbürgen. Melanie servierte uns den 24 Stunden geschmorten Schweinebauch mit dem gleichnamigen Filet, zartrosa gebraten, auf hausgesüderletem Senfkornjus und dazu mit weisser Polenta gefüllte Karottenrouladen. Der Dallenwiler Geisskäse mit Buttermilch-Espuma, Cassis und Blaubeeren war eine gelungene Kombination wie auch die süssen Kreationen des Patissiers Denis Schüle: neuzeitlich interpretierte Tarte Tatin und zum Kaffee

handgefertigte Pralinen und andere «Schnausereien». Ich habe einmal geschrieben, wir hätten eine Generation von Köchen ausgebildet, wobei viele dabei das Kochen verlernt hätten. Dem widerspricht das junge Team im «Vitznauerhof». Sie können beides, kochen und dekorieren. Wer auf der Terrasse eine eigens für den «Vitznauerhof» kreierte «Holzen»-Bratwurst essen möchte – auch das gibts. Weitere Informationen auf der Website: www. vitznauerhof.ch Herbert Huber

Hubers

Gastro

TIPP

Vitznauerhof Gourmetrestaurant sens und Gartenrestaurant Panorama seestrasse 80, Vitznau telefon 41 399 77 77, www.Vitznauerhof.ch

Ein Hauch Orient-Express im neuen Restaurant National (pd) Das ehemalige Restaurant Trianon hat durch den Interior-Designer Jeffrey Ibanez ein Makeover erfahren und präsentiert sich neu unter dem Namen Restaurant National mit einem Hauch Orient-Express in ungezwungener Atmosphäre. Restaurant-Manager ist Othmar «Kasi» Wicki, Küchenchef Adrian Bührer ist für die Gerichte verantwortlich. Vegane Küche im «Ferus» (pd) Die vegane Küche entwickelt sich zu einem spannenden kulinarischen Trend. Die Sinnvoll Gastro Luzern springt als eine der ersten Gastronomie-Unternehmungen in der Zentralschweiz auf diesen Zug auf. So ist im Restaurant Ferus und im «Gersag» in Emmenbrücke immer ein veganes Menü auf der Karte.

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ANZEIGER-LUZERN.ch â&#x20AC;&#x201C; Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

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ÖFFnungszeiten stadtverwaltung Am Gründonnerstag, 17. April 2014, entfallen die verlängerten AbendÖffnungszeiten des Steueramtes (Hirschengraben 17), der Einwohnerdienste und des Regionalen Zivilstandsamtes (Obergrundstrasse 1) sowie des Informationsschalters im Stadthaus (Hirschengraben 17). Die Büros schliessen um 17 Uhr. Das Regionale Zivilstandsamt ist für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestattungsterminen am Karsamstag, 19. April 2014, von 8 bis 12 Uhr geöffnet und unter Telefon 041 208 82 32 erreichbar. Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag bleibt das Regionale Zivilstandsamt geschlossen. Die Angehörigen werden gebeten, den Eingang der Luzerner Polizei am Hirschengraben 17a zu benutzen und sich am Schalter zu melden. Der Eingang zum Regionalen Zivilstandsamt an der Obergrundstrasse 1 bleibt am Karsamstag geschlossen. Das Regionale Zivilstandsamt ist zuständig für den Zivilstandskreis Luzern. Dieser umfasst die Gemeinden Greppen, Luzern, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis.

400. Todestag von Renward Cysat

Universeller Geist voller Tatkraft

Als «Secondo» und Autodidakt stieg Renward Cysat zum bedeutendsten Luzerner Bürger der frühen Neuzeit auf. Apotheker, Grossrat, Stadtschreiber und Archivar waren seine beruflichen und öffentlichen Funktionen. Stadt und Kanton erinnern an diese aussergewöhnliche Persönlichkeit, deren Todestag sich am 25. April 2014 zum 400. Mal jährt. Als Stadtschreiber und interdisziplinärer Beobachter schrieb Renward Cysat alles auf, was zwischen Luzern und Japan in der Luft lag. Allein im Tresor der Zentralbibliothek lagern fünf Laufmeter Dokumente. Welche Spuren hat Cysat hinterlassen? «Rennwardus Cysatus» liest sich am «Cysat Hus» an der Mariahilfgasse 7, die früher mit der Cysatstrasse verbunden war. Die Cysat-Apotheke bei der Kantonalbank würdigt ihn mit einer Bronzefigur von Rolf Brem, und im 109. Giebelbild auf der Kapellbrücke ist Cysat mit wachen Augen, langer Nase und Halskrause abgebildet. Der neugierige Autodidakt

Der Vater von Renward Cysat, Giovanni Battista Cesati, stammte aus einer angesehenen Mailänder Kaufmannsfamilie. 1544 heiratete er Anna Margaretha, die Tochter des Luzerner Ratsherrn Renward Göldlin. Renward Cysat – der italienische Familienname wurde, wie damals üblich, verdeutscht – war 1545 ihr Erstgeborener. Vier Jahre später verstarb der Vater. Die Mutter heiratete darauf den Besitzer des Hotels Schlüssel am Franziskanerplatz. Nach dessen Tod verschlechterten sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Doch Renward Cysat zeigte vor allem Wissenshunger. In der Lateinschule im Hof lernte er Deutsch und Latein. Französisch und Schönschrift brachte er sich selber bei. Nach der Apothekerlehre begab er sich zu einem Familienfreund nach Mailand, der dort eine Apotheke führte. Mit Italienisch im Gepäck

Bürgerrechtswesen

Spaqaj, Valentin, (m), 1984, mit Staatsangehörigkeit Kosovo.

Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern hat folgenden ausländischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht der Stadt Luzern zugesichert:

Tharmarasa, Arunrajh, (m), 1998, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.

Beqiri, Afrim, (m), 1967, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Beqiri, Gjevrije, (w), 1974, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kind Beqiri, Shpat, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Beqiri, Servete, (w), 1995, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Cetaj, Mirlinda, (m), 1986, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kind Cetaj, Riart, (m), 2012, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Deda, Xholec, (m), 1966, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Deda, Leonora, (w), 1975, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Deda, Era, (w), 2000, Deda, Kol, (m), 2002, und Deda, Leo, (m), 2009, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Hajrullahu, Diana, (w), 1991, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Ilhan, Özgür Baram, (m), 1993, mit Staatsangehörigkeit Türkei. Jurisic, Darijo, (m), 1996, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Jurisic, Maja, (w), 1992, mit Staatsangehörigkeit Kroatien. Krasniqi, Nazim, (m), 1984, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Matic, Suzana, (w), 1987, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina. Miroci, Edon, (m), 1990, mit Staatsangehörigkeit Kosovo. Müller, Antony David, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Thailand. Sasiharan, Subeetsan, (m), 1999, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka.

Zecirovic, Ljiljana, (w), 1958, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kind Zecirovic, Emina, (w), 1998, mit Staatsangehörigkeit Serbien. Insgesamt sicherte die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern 24 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

umwelt Öko-Forum An der Luga geht die Sonne auf – besonders für Minigolffreunde. Vom Freitag, 25. April, bis Sonntag, 4. Mai 2014, kann Gross und Klein auf einem amüsanten Minigolf-Parcours die vielen Facetten der Sonnenenergie kennen lernen. Sonnenenergie kennen wir alle. Auf einer Parkbank sitzend mit Eis in der Hand ist sie besonders schön. Doch Sonnenenergie ist noch viel mehr. An der Sonderschau Energie der diesjährigen Luga erfahren Sie alles, was Sie schon immer über Sonnenenergie wissen wollten. Eine 6-Loch-Minigolfanlage führt Sie durch verschiedene Solarthemen. Fachleute am Stand stehen Red und Antwort und erklären, wie man auch als Mieterin oder Mieter Solarstrom beziehen kann. Zudem präsentiert der Kanton Luzern den neuen Luzerner Solarkataster. Dieser zeigt für jedes Hausdach die Sonneneinstrahlung auf. Nicht fehlen wird das Solarhaus der Zukunft, mit dem die Hochschule Luzern am Final des internationalen Solar Decathlons in Versailles teilnehmen wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage oder im öko-forum. öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern 041 412 32 32, www.ublu.ch oeko-forum@ublu.ch

kehrte er zurück nach Luzern und kaufte mit 20 Jahren die Weinmarkt-Apotheke. Der sprachbegabte Stadtschreiber

1570 begann Renward Cysat seine Tätigkeit als Unterschreiber in der Stadtkanzlei im Rathaus. 1573–1575 war er Mitglied des Grossen Rates. 1575 wurde er Stadtschreiber und blieb während fast 40 Jahren bis zu seinem Tod im Amt. Er war der erste, der in Luzern ein Archiv einrichtete. Dafür entwickelte er ein Schubladensystem. Zu dieser Zeit besuchte Carlo Borromeo, Kardinal und Erzbischof von Mailand, die Schweiz. Um eine katholische Reform einzuläuten, empfahl er, Jesuiten nach Luzern zu holen. In Cysat fand er schnell einen Verbündeten. Bereits 1577 wurde im Ritter’schen Palast das Jesuiten-Gymnasium eröffnet. Papst Gregor XIII. ernannte Cysat zum «Römischen Pfalzgrafen». Der passionierte Wissenschaftler

Rund um sein Anwesen unterhalb der Museggmauer kultivierte Cysat gegen 700 Blumen- und Heilkräuterarten. Der Pflanzenkult hatte detaillierte Wetteraufzeichnungen zur Folge. Cysats Beobachtungen gelten heute als wichtigstes Zeugnis des mitteleuropäischen Klimaregimes. 1568 heiratete Cysat Elisabetha Bossard, mit der er 14 Kinder hatte. Zwar verwertete Cysat alles, was er sah und hörte. Seine Ehefrau erwähnte er jedoch mit keinem Wort. Ohne sie wollte Cysat aber offenbar nicht leben: Einen Monat nach ihrem Tod verstarb er am 25. April 1614, im Alter von 69 Jahren.

todesFälle 20.3. Kalt, Erwin, 1920, Steinhofstrasse 13; 23.3. Hügli, Isabella, 1928, Staffelnhofstrasse 60; 28.3. Guter, Ralph, 1971, Würzenbachstrasse 22; 29.3. Bolzern, Ernst, 1922, Gerlisbergstrasse 9; 29.3. Céléa, Georges, 1925, Rosenbergstrasse 4; 29.3. KrummenacherUrech, Meta, 1932, Kapuzinerweg 12; 30.3. Jans-Bänziger, Lydia, 1924, Steinhofstrasse 10; 30.3. Rolli, Wolfgang, 1952, im Aufenthalt in Rothenburg; 30.3. Tissot, Jacques, 1934, Kreuzbuchstrasse 35c; 31.3. Brunner, Oswald, 1945, Steinhofstrasse 10; 31.3. Mumenthaler, Christian, 1955, Sonnenrain 20; 2.4. Bamert-Heinemann, Irmgard, 1923, Würzenbachstrasse 75; 3.4. Jacomet-Cortesi, Maria, 1919, Steinhofstrasse 11.

BauausschreiBungen Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 11. April bis 30. April 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0079. Verpflegungsstand im EG beim Wohn- und Geschäftshaus und Boulevardrestaurant. Lage: Reusssteg 10. Grundstücke: 111/627, 612.

Porträt Renward Cysat, Stiftsarchiv Benediktinerkloster Engelberg.

Stadt Luzern

Öffentliche Führung Samstag, 26. April 2014, 10–15 Uhr, Rathaus Luzern Ein spannender Rundgang mit sechs Stationen lässt die Besucher in die Zeit Cysats eintauchen und stellt dessen Wirken als universeller Geist vor. Ausgabe der Tickets ab 9.30 Uhr in der Kornschütte. Start der Rundgänge im Halbstunden-Takt ab 10 Uhr bis 15 Uhr, Besammlung jeweils 10 Minuten vor Beginn des Rundgangs. Der komplette Rundgang dauert zirka 2,5 Stunden. Der Eintritt ist frei. Lesung von Cysat-Texten, Dienstag, 6. Mai 2014, 20 Uhr, Historisches Museum Luzern Cysat-Kenner Armin Beeler liest spezifische Originaltexte und kommentiert sie im Austausch mit Gästen. Moderation: Christoph Lichtin, Direktor Historisches Museum Luzern. Der Eintritt ist frei.

wildsträucher-aktion: Bestelltalon «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.stadtluzern.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041 208 83 28, E-Mail: stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.stadtluzern.ch

Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

Besenginster Strauchwicke Gemeine Berberitze Weinrose Feldrose Hundsrose Buschrose Schwarzdorn Kreuzdorn Gemeiner Liguster Wolliger Schneeball Roter Hartriegel Kornelkirsche Vogelbeere

__ Feldahorn __ Rote Heckenkirsche __ Pfaffenhütchen __ Gewöhnlicher Schneeball __ Faulbaum __ Roter Holunder __ Schwarzer Holunder __ Hasel __ Purpurweide __ Korbweide __ Salweide __ Stechpalme __ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2014 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name:

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Vorname: __________________________________________________ Adresse: __________________________________________________

Bauprojekt Nr: 2014-0103. Projektänderung beim Um- und Anbau beim Unterwerk. Lage: Schwimmbadstrasse. Grundstück: 210/1196. Bauprojekt Nr: 2014-0104. Um- und Anbau beim Einfamilienhaus. Lage: Hünenbergstrasse 80. Grundstück: 112/2700.

PLZ, Ort: 60_____ Luzern Telefon:

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Forum Standpunkt Die Vielfalt der Luga

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 15 Mittwoch, 16. April 2014

Tierisch

Aufgeschnappt

Rücksicht nehmen auf den Igel

Wetter-Roulette

Im Frühling erwachen die Igel aus ihrem Winterschlaf und brauchen vor allem eines: Nahrung und den richtigen Lebensraum.

Luzia Roos-Bättig Messeleiterin Luga

s bleiben nur noch wenige Tage, bis die Messe-Tore zur 35. Luga eröffnet werden. Seit bald einem Jahr sind mein Team und ich in den Vorbereitungen für die zehn abwechslungsreichsten Tage der Zentralschweizerinnen und Zentralschweizer – und bereits voll auf Kurs für eine reibungslose Eröffnung. Wir freuen uns, dieses Jahr die Luga erstmals auf dem neuen Gelände der Messe Luzern durchzuführen. Im Zuge dessen haben wir uns für ein neues Erscheinungsbild entschieden – wir sind bereits gespannt auf die positiven Reaktionen seitens Luga-Publikum. Die Luga hat Tradition und trifft zugleich mit ihrem neuen Erscheinungsbild den aktuellen Zeitgeist. Das Design spiegelt auf innovative Art die Herkunft der Luga wider: mit der Pilatuskette im Hintergrund, mit der Luga-Wiese und mit frischen Frühlingsfarben. Der neue Auftritt repräsentiert auch die Vielfalt der Messe in Form der japanischen Faltkunst Origami, dargestellt durch den Origami-Güggel. Denn Vielfalt ist das, was die Luga auszeichnet. Diese «Viel-Falt» ermöglicht den Besuchern eine sinnesreiche Fülle von Eindrücken, die man in dieser Art exklusiv an der Luga erleben kann. Die Luga ist nicht einfach nur eine Publikumsmesse mit vielen Einkaufsmöglichkeiten – sie ist weit mehr als das. Die Luga ist Treffpunkt und Marktplatz von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, mit einzigartigen Erlebnissen für alle fünf Sinne. Für diese bunte Programmpalette sorgen die 450 Aussteller, der Gastkanton sowie zahlreiche Sonderschauen und Events. Die ersten Zelte auf dem Aussengelände der Messe stehen bereits, und wir freuen uns, schon bald unsere Besucherinnen und Besucher vom 25. April bis zum 4. Mai an der grössten Zentralschweizer Frühlingsmesse wieder herzlich willkommen zu heissen.

ür Igel ist der Winterschlaf eine harte Prüfung. Er dient ausschliesslich dazu, die nahrungsarme Jahreszeit zu überstehen. Das gelingt nicht allen, viele Igel erwachen nicht mehr aus dem Winterschlaf und die, welche überleben, sind abgemagert und durstig.

Ein grosser Napf mit Wasser Wie sieht es mit dem Füttern aus? Igel sind Wildtiere und sollten in der Regel nicht zugefüttert werden. Quartiere mit überkultivierter Gartenpflege oder Rasen/ Thuja-Begrünung bieten unseren gestachelten Freunden aber sehr wenig Nahrung. Hier kann eine kurzzeitige Anschubfütterung sinnvoll sein. Dabei sollten aber zwingend folgende Punkte beachtet werden: Igel sind Insektenfresser und benötigen Futter mit einem grossen Anteil an tierischen Proteinen. Katzenfutter ist ideal, bei Minusgraden sollte Trockenfutter verwendet werden. Niemals Milchprodukte geben, keine Nussstängeli, Weinbeeren und Früchte, Hundefutter hat zu wenig Protein. Es darf nur vorübergehend gefüttert werden. Permanente Futterstellen ziehen allerlei ungebetene Gäste an, die Krankheiten und Parasiten verbreiten (Füchse, Marder, Katzen). Am Futterplatz müssen täglich die Futterreste entfernt und das Geschirr gründlich gereinigt werden, am besten gleich nach dem Besuch des Igels. Igel sind Einzelgänger, sie kennen keine Hygiene am Futterplatz, deshalb ist unbedingt zu vermeiden, dass sich mehrere Igel am gleichen Futterplatz treffen. Auch hier besteht die Gefahr der Verbreitung von Parasiten und Krankheiten. Wer Igel mag, sorgt für Lebensraum Wer ein Herz für Igel hat, könnte dieses Frühjahr bei der Gartenplanung eine igelfreundliche Ecke einrichten. Das lässt sich wie folgt machen: Dickicht stehen lassen, keine Pestizide einsetzen, keine Rasenoder Fadenmäher benutzen und nur einheimisches Gewächs anpflanzen. Im Hinblick auf den Herbst kann man sich jetzt schon vormerken: möglichst viel Laub liegen lassen und mit Vorteil gemischt mit Strauchabschnitten zu Haufen aufschichten. Sind diese drei Punkte erfüllt, finden die Igel auch früh im Jahr schon genügend Insekten im Wildwuchs und unter dem Laub. Damit können Sie dann möglichst gut genährt in den Winterschlaf.

Es gilt: Sorge tragen zum Igel, der durch unsere Zivilisation vielen Gefahren ausgesetzt ist. Gefährliche Lichtschachtgitter Jedes Jahr werden auffallend viele Igel mit einem gebrochenen Bein in den Igelstationen abgegeben. Aufgrund der speziellen Art der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, dass die Igel mit einem Bein in einem Lichtschachtgitter stecken geblieben sind und sich beim verzweifelten Befreiungsversuch verletzt oder in Panik zusammengerollt haben. Da sie in Freiheit keine Überlebenschance haben, müssen sie eingeschläfert werden. Eine einfache Lösung bieten da Gitterabdeckungen oder Abdeckfliese, die nebenbei auch vor Schmutz und Kleintieren schützen (in jedem Baumarkt erhältlich) Fadenmäher und Motorsensen sind für den Igel meist tödlich. Mit ungeheurer Wucht wird alles kurz und klein geschlagen. Problemlos lässt sich damit unter Hecken und Sträuchern roden, und selbst an den unzugänglichsten Orten kann man

Bild Pius Wismer

den Wildwuchs bekämpfen. Genau dort, wo die Igel ihre Tagruhe verbringen. Und weil die Tiere vor dem Lärm nicht flüchten, werden sie mitgehäckselt. Mut zur Natur Der Verein pro Igel rät: ungenutzte Teile des Gartens der Natur überlassen und unter Sträuchern und Hecken nicht roden. Mit der Natur zu leben, fühlt sich besser an, als gegen die Natur zu kämpfen. Die meisten Gartenbesitzer freuen sich über einen stacheligen Nützling im Garten, deshalb geht der Appell an alle Hobbygärtner, Hausmeister und Liegenschaftsverwalter, dem Lebensraum des Igels Sorge zu tragen. Dazu gehört auch, den Gebrauch von Motorsensen auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren und vor einem unumgänglichen Einsatz die Arbeitsstelle gründlich nach Tieren abzusuchen. Infos unter www.pro-igel.ch PD

Osterfeiertage sind für viele Menschen willkommene und «geschenkte» Kurzferien. So gibt es solche, die aus Überzeugung daheimbleiben, um Stress jeglicher Natur aus dem Weg zu gehen, und andere, die es kaum erwarten können, gen Süden zu ziehen. Doch so sicher wie der Stau am Gotthard, so unsicher die Wetterlage bei der Planung. Das Risiko? Bleibt man in der Heimat, es regnet, und man will weg, findet man möglicherweise im Süden kein freies Zimmer mehr. Bucht man frühzeitig im Tessiner Lieblingshotel, und zu Hause meint es das Wetter besser als in der Südschweiz, ist der Frust greifbar; es ist ein bisschen wie beim Roulette: Die Kugel bleibt mal im roten, mal im schwarzen Feld stehen. So ist alles, wie immer im Leben, Einstellungssache. Deshalb: Wer schon jetzt weiss, dass es etwas nass und kühl werden könnte, nehme das Buch mit, das er schon lange lesen wollte, geniesse dazu ein leckeres Gelato (grad zu Recht) und erkunde die wilden Tessiner Täler, die grad auch in wolkenverhangener Feuchtigkeit eine beeindruckende Schönheit entwickeln, die ihren ganz eigenen Zauber birgt. Und siehe da: Hat man sich dann mit Petrus versöhnt, ändert Mutter Natur ganz plötzlich ihre Meinung und schenkt uns doch noch ein paar wärmende Sonnenstrahlen. Andrea Decker

Preisrätsel Machen Sie mit Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine CityCard im Wert von 50 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Teilnahmeschluss ist der Samstag, 19. April 2014. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «DRUCKSACHE».

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Dienstag, 10. Juni 2014 17.00â&#x20AC;&#x201C;19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal GesprĂ¤chsrunde mit Kurt Aeschbacher (Moderation) Thierry Carrel, Carla Del Ponte, Toni Frisch, Peter Gross, Vera Kaa Eintritt Fr. 25.â&#x20AC;&#x201C; Ihre Eintrittskarten (nummerierte SitzplĂ¤tze) erhalten Sie beim KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77, E-Mail: kartenverkauf@kkl-luzern.ch. Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag 13.00 bis 18.30 Uhr, Samstag/Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr. WĂ¤hrend der laufenden Veranstaltung ist kein Einlass mĂśglich. Telefonisch reservierte Eintrittskarten mĂźssen bis am Freitag, 23. Mai 2014 an der KKL-Kasse abgeholt werden. Medienpartner:

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Ă&#x153;bergĂ¤nge gehĂśren zum Leben und kĂśnnen krisenhafte Situationen auslĂśsen. Der Beginn des Berufslebens, der Anfang der Partnerschaft, der Auszug der eigenen Kinder, der Eintritt ins Rentenalter oder ins Pflegeheim sind solche Konstellationen, die das Leben einschneidend verĂ¤ndern. Ebenfalls kĂśnnen nicht vorhersehbare Ereignisse, wie z.B. eine schwere Krankheit oder der Tod einer nahestehenden Person, zu Krisen fĂźhren. Manchmal wissen wir nicht, wie es weitergehen soll, ob es Ăźberhaupt noch einen Weg gibt. LebensĂźbergĂ¤nge sind auch Chancen fĂźr Neues. Sie kĂśnnen dem Leben eine neue Richtung geben oder andere Schwerpunkte setzen. 16.00 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr

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«The Retro Festival» vom 15. bis 17. Mai – wir verlosen Festivalpässe

BourbakiPremierenTipp

Tracks Spielfilm, Australien 2013, Regie: John Curran, Darsteller: Mia Wasikowska, Adam Driver, Emma Booth Australien, 1975. Die eigenwillige Robyn Davidson (Mia Wasikowska) fühlt sich vom Grossstadtleben zunehmend eingeengt und beschliesst, eine ausgedehnte Wüstenreise zu unternehmen. Gemeinsam mit ihrem Hund und vier Kamelen will sie zu Fuss den halben Kontinent durchqueren. Freunde und Verwandte halten die junge Frau für verrückt, können sie aber nicht von ihrem Kim Wilde eröffnet das «The Retro Festival», das bereits zum dritten Mal stattfindet.

Phänomenale Retromusik Seit zwei Jahren gehört «The Retro Festival» zum Luzerner Festivalkalender. Die neuste Ausgabe des intimen Festivals im Hotel Schweizerhof eröffnet Kim Wilde, ein Superstar der 80er-Jahre.

ls «regelrecht kulturelles Phänomen» bezeichnet Phil Dankner, Art Director und Moderator von «The Retro Festival», das musikalische Wiederaufleben der vergangenen Jahrzehnte. Der Basler Musiker präsentiert auch dieses Jahr ein hochkarätiges Festivalprogramm. Den Auftakt macht Kim Wilde am Donnerstag, 15. Mai. Mit ihrer kristallhellen Stimme bezaubert die 53-Jährige das Publikum weltweit seit mehr als drei Jahrzehnten. Ihre Hits wie «Kids In America», «Cambodia» oder die Cover-Version des «Supremes»-Klassikers «You Keep Me Hanging» zählen zu den meistgespielten Songs ihrer Zeit. Heute tritt Kim Wilde an ihren Konzerten selbstbewusst und entspannt eine Reise in ihre Vergangenheit an. Gitarrensound und tanzbarer Jazz-Rock Am Freitag, 16. Mai, folgt mit «Smokie» ein Musikphänomen aus den 70er-Jahren. Die britische Pop-Gruppe wurde durch Charthits wie «Living Next Door to Alice», «Lay Back in the Arms of Someone», «Mexican Girl» oder «For a Few Dollars» welt-

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 17. April, bis Mittwoch, 23. April Programmänderungen vorbehalten.

BouRBaKi / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 Do–Mi 18.00/20.30, Fr–Mo 13.30 | OV/d/f 12 J.

bekannt. Das Markenzeichen der Band ist der unverwechselbare Gitarrensound gepaart mit einer rauchigen Stimme. Am letzten Festivaltag, Samstag, 17. Mai, steht die Band Level 42 auf der Bühne im Zeugheersaal. Level 42 war in den 80erJahren für die Entwicklung der europäischen Funk-Musik massgeblich mitverantwortlich. Ihre Alben und Singles wie «Lessons in Love», «Something About You» oder «Running in the Family» erreichten internationale Spitzenpositionen. Der Bassist und Sänger Mark King führte die SlapBass-Technik, die man zuvor von Jazz-Musikern oder Funk-Bassisten kannte, in die

Saal 4 Do–Mi 16.15 | OV/d/f 6 J.

Nymphomaniac – Part 2

Saal 4 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 22.45 (im BB1) | E/d/f 12 J.

Her

Saal 4 Fr/So/Mo 12.00 | CH 16 J.

Saal 1 Fr/So/Mo 11.30 | E/d/f 10 J.

Saal 4 Fr–Mo 14.00 | OV/d 10 J.

Saal 1 Do–Mi 16.00 | D 10 J.

Shana – The Wolf’s Music Saal 2 Do–Mi 15.30/20.30 | E/d/f 10 J.

Tracks

Saal 2 Do–Mi 18.00, Fr–Mo 13.15 | F/d 14 J.

Yves Saint-Laurent

Saal 2 Fr/So/Mo 11.30 | D/e 16 J.

i Wanna Surf

Saal 3 Do–Mi 16.15/20.45, Fr/Sa 23.00 | E/d/f 10 J.

The Grand Budapest Hotel Saal 3 Do–Mi 18.30 | CH 12 J.

Der Goalie bin ig

Saal 3 Fr/So/Mo 12.00 | D 6 J.

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Do–Di 18.30 | Pol/d/f

iDa

Viva la libertà Mo 16.30 | SP/d/f

Melaza

Di 14.30 | SP/d CINEDOLCEVITA

el baño del papa / ein Klo für den Papst

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Saal 4 Fr/Sa 23.15 | E/d 12 J.

Journey To Jah

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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do–Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Pinguine unterwegs

Do/Di 15.00/17.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa14.00/17.00, So 14.00 | D/f/i/e

Vergessenes Korallenriff 3-D

Do/Sa/So/Di 12.00, Fr/Mo/Mi 11.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain express

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 14 J.

osterkonzert mit den Berliner Philharmoniker Live in HD aus Baden-Baden

PIERRE NINEY

GUILLAUME GALLIENNE

EIN FILM VON

Bibi & Tina – Der Film Saal 2 Do–Mi 17.30 | D 14 J.

Noah

Saal 2 Do–Mi 20.45 | E/d/f 12 J.

Divergent

Saal 3 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 17.30/20.45 | D 12 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 5 Do–Mi 14.15 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Saal 5 Do–Mi 17.15 | E/d/f 14 J.

Saal 4 Do–Mi 13.30/16.00 | D 6 J.

Divergent

Noah 3-D

Saal 5 Do–Mi 20.30 | D 10 J.

The Return of The First avenger 3-D Saal 2 Do–Mi 14.15/17.15/20.30 | D 14 J.

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The Lego Movie 3-D Saal 2 Do–Mi 17.15/20.30 | D 14 J.

Super-Hypochonder

The amazing Spider-Man 2 – Rise of electro 3-D

Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

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Do–Mi 17.15/20.30 | E/d/f 14 J.

Do/Di 14.00, Fr/Mo/Mi 14.00/17.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/e

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Pettersson und Findus – kleiner Quälgeist, grosse Freundschaft

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«Ein filmisches Meisterwerk.»

The amazing Spider-Man 2 – Rise of electro

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«The Retro Festival» im Hotel Schweizerhof, Luzern: 15. bis 17. Mai, Konzertbeginn ist jeweils um 21 Uhr. Vorverkauf: www. theretrofestival.ch

Festival-Pässe gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost zweimal zwei Festivalpässe für «The Retro Festival 2014», vom 15. bis 17. Mai im Hotel Schweizerhof in Luzern. So können Sie gewinnen: SMS senden mit dem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort Retro an 919 (1 Fr./SMS); oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif); oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort Retro, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Montag, 21. April, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Philomena

Popmusik ein und schuf so für Level 42 einen eigenständigen Sound. Bis heute spielt keine andere Band einen solch vibrierenden, tanzbaren Jazz-Rock. Jedes Abendkonzert wird ergänzt durch ein Vor- und Nachprogramm der DJs Ronnie, LaMarque und Andy Wolf. In der Festivallounge können die Besucher den Talks von Phil Dankner mit den Musikern beiwohnen. PD

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Vorhaben abbringen. Als sie dann auch noch die Zeitschrift «National Geographic» von ihrem Unterfangen überzeugen kann und diese ihr den Fotografen Rick (Adam Driver) zur Seite stellt, der ihre Reise dokumentieren soll, kann das 2700 km lange Abenteuer losgehen … «Tracks» basiert auf einer wahren Begebenheit. Den unglaublichen Kraftakt bringt Regisseur John Curran nun in einem bildgewaltigen und einfühlsamen Kinofilm auf die Leinwand. Ab Do, 17. April, im Kino Bourbaki www.kinoluzern.ch/041 419 99 99

Sabotage

The Lego Movie Divergent

Rio 2 – Dschungelfieber 3-D Saal 4 Do–Mi 18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

Non-Stop

Saal 5 Do–Mi 14.00, Fr/Sa 23.00 | D 14 J.

The amazing Spider-Man 2 – Rise of electro 3-D Saal 5 Do–Mi 17.15/20.30 | D 6 J.

The Lego Movie 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.15/16.45 | D 6 J.

Rio 2 – Dschungelfieber 3-D Saal 6 Do–MI 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 10 J.

The Return of The First avenger 3-D Saal 7 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Die abenteuer von Mr. Peabody & Sherman 3-D Saal 7 Do–Mi 17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Need For Speed 3-D Saal 8 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Super-Hypochonder Saal 8 Do–Mi 17.15 | D 16 J.

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Saal 8 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

The amazing Spider-Man 2 – Rise of electro

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