Anzeiger Luzern 32 / 13.8.2014

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Mittwoch,

13.

August

2014

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Nr.

32

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82.

Jahrgang

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Auflage:

101 240

Ex.

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Einzelpreis:

CHF

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Tanz der Farben

Indien oder Emmen? Mehrere tausend Jugendliche erlebten am Samstag auf dem GersagSportplatz in Emmen eine bunte und fröhlich-ausgelassene Party. Im Zentrum standen heisse Musik und stundenlanges Abtanzen, aber vor allem ging es darum, sich mit farbigem Pulver zu bewerfen. «Holi Gaudy» nennt sich dieser aus einem indischen Frühlingsfest abgeleitete Anlass, der zwischen Mai und Oktober mit 30 Mitarbeitenden, vier grossen LKW und 50 Tonnen Material durch 30 europäische Städte tourt. vw

Bild Felix von Wartburg

Verführerische Shopping-Tour

Sicherheit für die Kleinsten

Shoppen: Wie nahe liegen Lust und Frust zusammen. Je mehr ich mich auf ein bestimmtes neues Kleidungsstück freue, desto grösser ist die Chance, dass ich es nicht finde – und entsprechend ranzig bin. Es geht aber auch anders. Kürzlich so erlebt: Eigentlich wollte ich gar nicht shoppen gehen, warum mein Auto trotzdem ins Einkaufscenter eingebogen ist, keine Ahnung. Entsprechend unmotiviert bin ich durch die Läden geschlendert, die

Der Schulbeginn naht. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer um Rücksicht.

viel zu engen Umkleidekabinen haben mich für einmal kaltgelassen, und es war mir auch egal, dass tausend Läden ausgerechnet meinen Geschmack, oder meine Grösse, partout nicht treffen wollen. Die vermeintlich sehr günstige Tour war schon so gut wie beendet, als mir auf dem Weg zum Auto noch ein einziges Geschäft im Weg stand. Und eine Verkaufsberaterin – eher ein Verkaufsengel. Knappe 2 Stunden später habe ich das Geschäft wieder verlassen. Hände voll, Portemonnaie leer und glückselig wie eine Biene im Blütenmeer. Dass die Verkaufsberaterin Angela heisst, passt, so wie die neue Garderobe. Jil Lüscher

Am 11. August haben einige Schulen im Kanton Luzern ihren Betrieb wieder aufgenommen, der grösste Teil folgt aber am kommenden Montag. Auch für mehrere tausend Kindergärtler beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Viele Kinder sind zum ersten Mal alleine

auf der Strasse unterwegs. Zur Sicherheit der Kinder sind die Zentralschweizer Polizeikorps auch in diesem Jahr wieder entlang der Schulwege präsent. In den ersten Wochen werden die Schulwege verstärkt überwacht. Im Bereich der Schulhäuser werden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zudem weist ein Plakataushang in vielen Ortschaften auf den Schulanfang hin. PD

Schalten Sie mich ein! Michael Rauchenstein liefert Ihnen stets das Aktuellste aus Ihrer Region. nachrichten täglich um 18.00 Uhr, stündlich wiederholt Inserate: 041 227 57 57, Fax: 041 227 56 57 | e-mail: zentralschweiz@publicitas.ch | Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: verlag@anzeiger-luzern.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

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Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

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Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lßscher

Redaktion

Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Redaktions-Team

Jil LĂźscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Renggli (ar) Andrea Decker (ade)

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Leute

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Kudi Müller

Der Präsident des FCL-Beirates, Erich Fust, mit Ex-Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld.

Der neue Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, Vladimir Petkovic, mit dem FCL-Präsidenten Ruedi Stäger.

Du hast als Spieler und Trainer viele Vereine kennen gelernt, bist aber immer dem FCL treu geblieben. Was fasziniert dich am FCL? Ich bin ein Luzerner, in der Stadt Luzern aufgewachsen und habe meine ersten Fussballsporen beim FC Emmenbrücke abverdient. Nach meinem Wechsel zum FCL hat mir dieser Verein ermöglicht, meine Karriere so richtig anzustossen: der Klubwechsel zu GC mit den folgenden Aufgeboten in die Schweizer Nationalmannschaft und dann der Sprung nach Deutschland zum Bundesligaverein Hertha Berlin. Auch nach meiner Rückkehr bin ich beim FCL mit offenen Armen empfangen worden. Das ist sicher Grund genug, ein «FCeler» zu bleiben.

Drei Luzerner Fussball-Legenden: Kudi Müller, Bigi Meier und Seppi Jost.

In der Swissporarena traf der noch sieglose EVENT der WOCHE FC Luzern auf die Grasshoppers aus Zürich

Kudi Müller: Der Botschafter

Vom Spieler zum Botschafter des FCL. Was beinhaltet dieser neue Posten? Da ich heute fast zum Inventar des FCL gehöre, bin ich mit meinen Erfahrungen als Spieler, Trainer der 1. Mannschaft und meiner Arbeit im Nachwuchsbereich für alle, die näheres Interesse am FCL bekunden, ein Ansprechpartner geworden. Ich organisiere Stadionführungen und Autogrammstunden, weihe Kinder im Rahmen des Luzerner Ferienpasses in die Geschehnisse rund um den FCL ein, und hier in der Blue Box der Swissporarena unterhalte ich mich zwei Stunden vor Matchbeginn mit Sponsoren und Gästen des FCL.

«Mein Herz ist blauweiss», sagt Kudi Müller. Das merken die Gäste in der Blue Box der Swissporarena, wo Kudi ihnen die Vorzüge seines FCL und des Stadions mit gewohnt markigen Worten vor Augen führt. Bilder: Heinz Steimann

Roger Haupt und Bruno Schmid sind die neuen «Clubbeizer» des «Club der 200».

Mike Eleganti, Thali + Eleganti Bauunternehmung AG Luzern, mit Jean-Pierre Barth, Leiter Objekte Zentralschweiz bei V-Zug AG.

Hedy und Jost Hammer vom Hammer Auto Center AG in Emmenbrücke und Meggen.

Was für Botschaften möchtest du sonst noch überbringen? Mir ist wichtig, den FCL auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Luzern braucht seine Fans, das war schon immer so. Wir haben hier seit Jahren ein fantastisches Publikum. Grund zu Kritik wird es immer geben. Klar, unsere Mannschaft muss Leistungen bringen, sodass die Kritiken verstummen oder mindestens den Eindruck vermitteln, dass sie für ihren Verein alles geben und bereit sind, sich bis zum Umfallen einzusetzen. Das unterstützt das Luzerner Publikum. Ich bin überzeugt, dass dann die Zuschauer wieder vermehrt auf die Allmend zurückkommen. Wir haben dank unserem früheren Präsidenten Walter Stierli ein sensationelles Stadion. Das sind heute Welten gegenüber der alten FCL-Fussballstätte.

Auch das Fahnenschwenken und die Anfeuerungsgesänge der Luzerner Fans brachten die drei nötigen Punkte nicht.

Ex-Fussball-Profi Kudi Müller weiss noch heute, wie mit dem Ball umzugehen ist.

Presse trifft Wirtschaft: Chefredaktor der «Neuen Luzerner Zeitung», Thomas Bornhauser, mit Hans Schmid, Schmid Gruppe Ebikon.

Ein Glas Wein verkürzt die Pausen. Kari Eggermann aus Luzern mit Robert Unternährer aus Kriens.

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Hättest du als ehemaliger Topskorer denn keine Rezepte für unsere Stürmer, um der Torflaute ein Ende zu setzen? In erster Linie müsste ich ein paar Kilos abtrainieren, um Stürmertrainer beim FCL zu werden. Aber Spass beiseite. Zum Toreschiessen braucht es auch immer ein wenig Glück. Zudem braucht es einen unbändigen Willen, stets das Beste aus einer aussichtsreichen Situation zu machen. Wen hast du in deiner langen, erfolgreichen Karriere in bester Erinnerung? Da denke ich als Erstes an meine Nati-Trainer René Hüssy und Louis Maurer. Bei Hertha Berlin an Georg Kessler, ein Supertrainer, der nicht nur für einzelne Spieler da war, sondern mit seiner positiven Ausstrahlung die ganze Mannschaft mitreissen konnte. Das war sicher mit ein Grund, dass wir damals hinter Gladbach deutscher Vizemeister wurden. Dort spielte ich mit Ludwig «Luggi» Müller, Erich Beer und Horst «Luffe» Wolter, alles deutsche Nationalspieler sowie Lars Benno Magnusson, schwedischer Nationalspieler. Auch an meine Gegenspieler denke ich gerne zurück, wie Johan Cruyff, Franz Beckenbauer, Sepp Maier oder der Topskorer Gerd Müller von Bayern München. Interview Heinz Steimann

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Mobil

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Mercedes-Benz GLA 220 CDI

Feines Auto mit Sinn fürs Grobe Geschmackssache, aber in der Tat würde dem technisch ausgereiften GLA mit 4x4Antrieb (4Matic) etwas mehr Pepp beim Interieur nicht schaden. Ah, ja, ein weiteres Haar in der Suppe: Der Gurtstraffer ist sicherheitstechnisch bestimmt sinnvoll, Applaus gibts für dieses Feature aber selten bis nie. Damit genug genörgelt: Im GLA fühlt man sich auf der Stelle pudelwohl, genug Platz auf alle Seiten, ein Kofferraum, der «unersättlich» scheint, und Fahrleistungen, die Reisen zum reinsten Vergnügen machen.

Elegante Silhouette: Der Mercedes-Benz GLA punktet nicht nur mit seinem sehr schönen Design.

PD

Gemacht fürs Praktische eines stinknormalen Alltages und darüber hinaus für vieles mehr: Der Mercedes GLA ist ein SUV-Modell, das überzeugende Argumente in sich hat. Auch Frauen lassen sich schnell begeistern.

M

eine Kollegin spontan: «Oh, das ist aber ein schönes Auto, welche Marke?» Der Mercedes-Benz GLA hat es ihr auf den ersten Blick angetan, weil die Farbe Orientbraun metalic

sehr edel wirkt, weil die Grösse des Autos «übersichtlich» ist und weil das Design für ein SUV-Modell eine ausgesprochen elegante Note beinhaltet. Bezüglich Innenraum hat sich die Begeisterung meiner

Kollegin allerdings in Grenzen gehalten: Das dunkelbraune Holzflair wirke konservativ: «Gut für Fahrer mit Hut», meinte sie, «und hinten auf der Hutablage der Dackel, der mit dem Kopf wackelt.» Letztlich reine

Rundum gut In der von uns gefahrenen Version 220 CDI 4Matic mit 2,2-Liter-Dieselmotor neigt der GLA zwar zu einem leicht verzögerten Beschleunigungsmoment ab Stand, einmal in Bewegung, zieht der Motor mit seinen 170 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment aber ganz schön durch. Dank Turboaufladung und Direkteinspritzung ist die 100-km/h-Grenze in 8,3 Sekunden erreicht, und erst bei Tempo 215 km/h steht die Tachonadel gemäss Werk an. Wer es gerne sportlicher hat, kann den GLA auch in der getunten AMG-Version bestellen. Allerdings bietet das Modell bereits in der «normalen» Version sehr viel Fahrspass. Ob Reisen über lange Distanzen oder Shoppingtour in urbaner Umgebung, mit dem GLA ist man bestens bedient. Dank Offroadprogramm ist der GLA auch abseits asphaltierter Strassen ein sicherer Wert. Viele ab Serie integrierte Assistenzsysteme erhöhen die Sicherheit, und der Verbrauch kann bei bewusster Fahrweise in einem anständigen Mass gehalten werden (Testphase 5,8 Liter/100 km). Jil Lüscher

Das Cockpit: technisch auf Höchststand.

Mercedes-Benz GLA 220 CDI 4Matic Motor: R4-Diesel, 2143 ccm, Turbo, Direkteinspritzung. Leistung: 125 kW/170 PS zwischen 3400 und 4000 U/min, maximales Drehmoment: 350 Nm zwischen 1400 und 3400 U/min. Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h. Beschleunigung 0 bis 100 km/h in 8,3 Sekunden. Verbrauch: 4,9–5,1 Liter/100 km. CO2-Emissionen: 129–132 g/km (Euro 6). Masse: 4,42 m lang, 1,80 m breit, 1,49 m hoch. Kofferraumvolumen: 421 bis 1235 Liter. Basispreis: 49 500 Franken.

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Persönlich

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Gastfreundlichkeitskolumne Urs Wagenseil, Leiter Tourismus Hochschule Luzern – Wirtschaft ITW Institut für Tourismus­ wirtschaft Wir alle sind auch immer wieder auf Reisen, machen Ferien oder Tagesausflüge. Immer haben wir am Zielort – im Restaurant, im Hotel, im Shop, in der Bergbahn – bestimmte Erwartungen an das Angebot und an die Dienstleistungen sowie an die Gastfreundschaft des Personals. Unsere Erwartungen sind geprägt von unseren Bedürfnissen und bisherigen Erfahrungen sowie auch von Empfehlungen. Der Gastgeber und das Personal wiederum kennen mich im Normalfall nicht und wissen somit auch nicht, was meine Erwartungen sind. Wie aber kann das Frontpersonal in diesen (auch) touristischen Betrieben nun die Leistung so erbringen, dass ich danach als Gast und Kunde zufrieden bin? Wie erkennt man innert weniger Sekunden meine Wünsche? Hellseher sind wir alle nicht. Aber wir alle können uns ausdrücken und formulieren. Beide Seiten – Personal wie Gast/Kunde. Freundlichkeit, Erbringen der «gerade richtigen» Leistung und Erfüllen der Erwartungen basieren primär auf Kommunikation. «Me mues halt rede mitenand», pflegte schon mein Grossvater zu sagen. Tun wir dies tatsächlich auch immer (genug)? Gastfreundschaft beginnt mit freundlichen Worten und Gegenseitigkeit. Freundlichkeit nur zu fordern, führt in eine Sackgasse. «Wie man in den Wald schreit, so schallt es wieder heraus.» Als Gast wie als Anbieter.

Die Karateka Jill Walker hat als Sportlerin eine vielversprechende Zukunft vor sich. Bild Nick Bolli

Kampfsportlerin Jill Walker aus Horw

Lady ohne Berührungsängste An den Kimura-Karate-Weltmeisterschaften in Südafrika hat sich die junge Horwerin Jill Walker mit ihrem 3. Rang ins Rampenlicht gekämpft.

Kurzmeldungen Luzerner Filmemacher plant Dok-Film über Zentralschweizer Tourismus (pd) Der Luzerner Filmemacher Christian Macek plant im Rahmen des Gästivals 2015 (200 Jahre Tourismus in der Zentralschweiz) einen Dokumentarfilm. Dazu sucht er Menschen, die vom und mit dem Tourismus leben. Ihre Anekdoten und Geschichten sollen unterhalten, aber auch auf die Bedeutung der Branche in der Zentralschweiz hinweisen. Infos: www.partysan-pictures.ch Ein Kaffeeerlebnis zum Aktionspreis (pd) Die Primadonna XS DeLuxe ist der extra-schmale, platzsparende Kaffeevollautomat von De’Longhi. Das Kaffeeerlebnis wird durch hochqualitative technische Funktionen und ein innovatives Design veredelt. Mit einem Knopfdruck kann jede gewünschte Kaffeekreation zubereitet

D

ass die 18-jährige Jill Walker im Rahmen ihres Hobbys durchaus harte Bandagen auspacken kann, sieht man ihr nicht an: Ihr mildes Lächeln sowie ihre zurückhaltende und freundliche Art scheinen für den Laien nicht gerade das zu widerspiegeln, was man sich unter einer Kampfsportlerin vorstellt. Im Verlaufe des Gesprächs wird aber klar, dass Karate – mit all seinen verschiedenen Disziplinen – viel mehr ist, als es der Begriff Kampfsport vermuten lässt. Jill Walker errang ihren beachtlichen Erfolg in Südafrika in der Kategorie Kumite Leichtgewicht der Frauen unter 21 Jahren und beschreibt diesen Sport als athletisch, aber alles andere als brutal. Sie kämpft im Halbkontakt, das heisst, die Schläge dürfen zwar an den Körper der Gegnerin angesetzt, aber nicht durchgezogen werden. Erstaunlicherweise kam Jill Walker erst mit 13 Jahren zum Karate, nachdem sie zuvor verschiedene Sportarten ausprobiert

hatte. Ihr Vater insistierte, dass sie irgendeinen Sport ausüben solle und brachte sie schliesslich in ein Probetraining der Kimura-Shukokai-Karate-Schule in Luzern, wo sie sich sofort wohl und heimisch fühlte. Immer wieder betont die Maturandin auch heute noch die familiären Verhältnisse in der Karate-Schule. Und es scheint, als wäre ihr diese Qualität mindestens so wichtig wie ihre Erfolge, die sie innert so kurzer Zeit schon hat feiern dürfen. Und hier hat sie vor zweieinhalb Jahren auch ihren Freund kennen gelernt, mit dem sie oft zusammen trainiert. Schöne Erinnerungen Begeistert lässt sie nochmals die Tage in Südafrika Revue passieren, erzählt von den gemeinsamen Essen mit den Teilnehmenden der anderen Nationen, der Safari mit dem Schweizer Team – und ganz nebenbei, als wäre es ohne viel Anstrengung zu Stande gekommen – von den Kämpfen, bis hin

zur Bronzemedaille in ihrer Paradedisziplin, dem Kumite. Auf ihre mentale Lockerheit angesprochen meint sie: «Im Training wird immer mal wieder durchgespielt, was im Kopf abgehen kann, wenn man sich einen Rückstand eingehandelt hat. Aber sonst mache ich kein spezielles Mentaltraining. Es fasziniert mich aber, dass sich sehr viel im mentalen Bereich abspielt und die richtige Strategie auch ganz wichtig ist. Und trotzdem kann man sich voll auspowern. Es sind vor allem Kraft, Geschwindigkeit und Kontrolle, welche diesen Sport ausmachen.» Natürlich steht noch die Frage im Raum, was sie sich nun für Ziele setzen möchte, und auch hier bleibt sie ihrer sympathischen und bescheidenen Art treu: «Noch ein bisschen weiter das Treppchen hochsteigen wäre schon schön.» Ein sicherlich realistischer Wunsch, nicht zuletzt, weil sie an den Europameisterschaften im kom-

menden Jahr Heimvorteil geniessen wird. Und sie verweist auch nochmals auf die anderen Luzerner Karatekas Yara Steiner, Philipp Trefny und Schulleiter Pascal Egger, welche an der vergangenen WM ebenfalls Medaillenplätze erreicht haben und 2015 für Furore sorgen können. Vorerst stehen für Jill nun die ersten Schritte in der Berufswelt an, wenn sie im Herbst ihr eineinhalbjähriges Bankpraktikum beginnt. Danach soll ein Studium folgen, aber: «Zu weit vorausdenken sollte man ja auch nicht.» Nick Bolli

Kimura Karate in Luzern Kimura Karate ist einer von vielen verschiedenen Karate-Stilen, welche sich aus der japanischen Kampfsportart entwickelt haben. In Luzern bietet die Kimura-Shukokai-Karate-Schule für Interessierte jeden Alters entsprechende Trainingsformen an: www.shukokai-karate-luzern.ch

Zehnte Filiale im Kanton Luzern eröffnet Die Aldi Suisse AG hat am Donnerstag eine neue Filiale in Ermensee eröffnet. Es ist die 170. Filiale in der Schweiz, die zehnte im Kanton Luzern und im Luzerner Seetal die erste.

A werden. Zum Beispiel mit dem patentierten «Lattecrema»-Cappuccinosystem. Die Primadonna XS DeLuxe gibts jetzt zum Sommer-Aktionspreis von 1050 Franken beim Kaffee-Maschinen-Center in Luzern.

ls regionaler Nahversorger sucht Aldi Suisse jeweils die Nähe zu seinen Kunden. So wurde letzte Woche im Seetal, in Ermensee, eine neue Filiale eröffnet, welche diese Bedingung erfüllt. Die Eröffnung am vergangenen Donnerstag wurde mit speziellen Angeboten, Degustationen sowie verschiedenen kulinarischen Überraschungen und urchigen Alphornklängen gefeiert.

Swisscom bietet neue Ausbildung an (pd) Swisscom bietet erstmals die zweijährige Lehre als Mediamatiker Way up für Maturanden an. Dieser Abschluss erlaubt den direkten Zugang zur Fachhochschule. Insgesamt starten 256 Jugendliche ihre Lehre bei Swisscom.

Viele Schweizer Produkte In der neuen Filiale bietet Aldi Suisse auf einer Verkaufsfläche von knapp 1000 Quadratmetern vor allem Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs an. Das Sortiment besteht aus rund 1200 Produkten zu günstigen Preisen. Die Kunden profitieren zudem von einer zweimal

wöchentlich wechselnden Auswahl an besonderen Aktionsartikeln, oft auch zu einem Spezialthema. So gibt es Themenblöcke wie zum Beispiel Bio, Gesundheit, Fairtrade, Freizeit, Beruf oder Heimwerker. Auch in der Filiale in Ermensee bietet Aldi Suisse viele Schweizer Produkte und regionale Spezialitäten an. Ebenso wird erstmals in der Zentralschweiz eine Auswahl an frisch gebackenem Brot in der hauseigenen Panetteria angeboten. Den Kunden stehen 78 Parkplätze zur Verfügung. Mit über 2300 Mitarbeitenden und nunmehr 170 Filialen etabliert sich Aldi Suisse seit 2005 als einer der grösseren Arbeitgeber im Schweizer Detailhandel. PD

Die Mitarbeiter der Aldi-Filiale in Ermensee freuen sich auf ihre Kunden.

PD

Sommer-Wettbewerb 2014 Entdecke das Seetal!

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Spannende Ausflugsideen unter sbb.ch/seetal

Infoveranstaltung am 29. August in Reiden

Kunsttherapie PTM© Prozessorientiertes Therapeutisches Malen und Gestalten Dieser Ausbildungslehrgang führt zur Höheren Fachprüfung mit eidg. Diplom. Erfahren Sie Wissenswertes über diesen Beruf um 19.30 bis 21.30 Uhr in Reiden. (unmittelbar neben dem Bahnhof) <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTAyNwEAJBQYPQ8AAAA=</wm>

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Der grosse Sommer-Wettbewerb

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Kennen Sie Stadt und Kanton Luzern? Testen Sie Ihr Wissen! Im grossen «Anzeiger Luzern»-Sommer-Wettbewerb gehts um Menschen, um Luzerner Geschichte, um geschichtsträchtige Orte oder Bauten. Machen Sie mit. In jeder Ausgabe vom 9. Juli bis 13. August erscheint ein neues Rätsel. Und bei jedem Rätsel sollten Sie ein Lösungswort erhalten, das Sie in die vorgesehenen Felder eintragen. Sie können einmal oder bei allen Rätseln des Sommer-Wettbewerbs mitmachen. Mit jeder Teilnahme erhöhen sich Ihre Gewinnchancen. Einsendeschluss ist am Montag, 18. August 2014, um 12 Uhr. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS), oder

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wählen Sie die Nummer 0901 097 097, und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Telefonnummer (1 Fr./Anruf, Festnetztarif), oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnehmen kann jedermann mit Ausnahme der Mitarbeitenden der Neuen Luzerner Zeitung AG und des «Anzeigers Luzern» sowie deren Angehörige. Die Preise werden aus allen richtigen Einsendungen ausgelost. Es erfolgt keine Barauszahlung, über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

HANDELS- UND KADERSCHULE

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Forum Standpunkt

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Tierisch

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Wohnen: Wir sind parat!

Daniel Burri, Präsident Wohnen Schweiz, Verband der Baugenossenschaften

I

n unserer Region gaben in den letzten Wochen zwei Wohnthemen zu reden: Das erste Wohnthema lieferte Adligenswil. Die Gemeinde will ein Alters- und Pflegezentrum bauen. Bei den wichtigen Alterswohnungen erwägt sie die Gründung einer gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft. Ein solches Modell hat sich in vielen Gemeinden der Schweiz bereits bewährt, speziell beim Wohnen für das Alter. Das zweite Wohnthema lieferte der Armutsbericht des Kantons Luzern. Darin wurde eine Besorgnis erregende Tendenz festgestellt, dass immer grössere Anteile des Mittelstandes ganz knapp in den Bereich der Armutsgrenze geraten, weil die Wohnkosten gemessen am Budget zu hoch sind. Deshalb zieht der zuständige Regierungsrat die Schlussfolgerung, dass im Kanton Luzern mehr gemeinnütziger Wohnungsbau möglich sein muss. Genossenschaften seien in der Lage, günstigen Wohnraum zu schaffen, um ein Abdriften von Haushalten des Mittelstandes in den Armutsbereich zu verhindern. Bei beiden Themen sage ich: Jawohl, wir sind parat! Parat ist die grosse Zahl von Baugenossenschaften in den Luzerner Gemeinden. Parat sind auch wir als Wohnen Schweiz – der Verband der bürgerlichen Baugenossenschaften. Wir wollen und können als Partner der Gemeinden, der öffentlichen Hand oder auch in Kooperation mit Privaten preiswerten Wohnraum schaffen. Sei es durch bestehende Genossenschaften oder durch die Gründung von neuen. Es lohnt sich, auf den gemeinnützigen Wohnungsbau zu setzen. Denn Genossenschaften sorgen mit preisgünstigem Wohnraum für einen Ausgleich auf dem Wohnungsmarkt. Voraussetzung ist allerdings, dass die Baugenossenschaften zum nötigen Land, zu Kapital oder der von der Gemeinde gewollten Rolle kommen. Wie gesagt: Für diesen Prozess sind wir gut aufgestellt, erfahren – voll parat!

Das heutige Rezept:

Auberginen-Röllchen Zutaten für 4 Personen 1 Stk. 2 Stk. 1 Stk.

Nadja Huber ist Tattoo-Artistin und arbeitet am liebsten mit Tiermotiven. Hier mit einer Kundin im Atelier.

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Sauce: 2 Stk. 1,5 dl

Tiere, die unter die Haut gehen

D

Warum Tier-Tattoos? Huber blendet zurück: «Tattoos gibt es schon seit Tausenden von Jahren, aus religiösen, aus kriegerischen, aus sozialen oder kosmetischen Gründen. An der 5000 Jahre alten Gletschermumie Ötzi wurden mehrere Zeichen unter der Haut gefunden, die eindeutig als Tätowierungen bezeichnet werden. Sie markierten vermutlich eine Sippenzugehörigkeit.» Bei Matrosen auf alten Segelschiffen galten Schwalben auf den Händen als Schutz vor dem Ertrinken. Tätowierungen waren früher mit Glauben oder Aberglauben verbunden. Heute würden in der westlichen Welt Tattoos in erster Linie appliziert, weil diese den Trägerinnen oder Trägern gefallen, sagt Huber. Und da spiele der persönliche Geschmack die wichtigste Rolle. Huber präzisiert: «Bei der Motivwahl gibt es eigentlich nur vier Hauptrichtungen, Ornamente, Schriften, Pflanzen und Tiere, wobei der Fantasie

Peperoni rot Bouillon Salz, Tabasco

Zubereitung

Vor über 30 000 Jahren hat der Mensch angefangen, Abbildungen von Tieren in Felsen zu ritzen oder in Höhlen zu malen. Heute findet man Tiermotive auch auf menschlicher Haut. ass sich Menschen Tiermotive als Tattoo (Tätowierung) wählen, freut die Luzerner Tattoo-Künstlerin Nadja Huber ganz besonders. Sie hat schon als Kind leidenschaftlich gern gezeichnet, vor allem eben Tiere. «Ich erinnere mich noch sehr genau an meine erste Tierzeichnung», sagt sie schmunzelnd, «es war ein Hund. Ich habe in der Primarschule ein Buch über Hunderassen geschenkt bekommen. Die darin gezeigten Hunde habe ich fast alle abgezeichnet. Später kamen Papageien, Pferde, Kühe, Schweine und andere Haustiere dazu.» Das Zeichnen – und vor allem das Zeichnen von Tieren – hat sie nicht mehr los gelassen. Insgesamt sechs Jahre lang hat sie sich an Kunst- und Gestaltungsschulen in Luzern, Zürich und Basel weitergebildet, bis sie sich dann für das Tätowieren entschied. Seit sechs Jahren arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in einem Tattoo-Studio an der Zürichstrasse in Luzern.

2 Stk. 1 Stk.

Zucchetti Tomaten Peperoni gelb Olivenöl Kräuter fein geschnitten Knoblauchzehen, fein geschnitten Aubergine ca. 500 g

und Begabung der Tattoo-Artisten keine Grenzen gesetzt sind. Bei mir stehen Tiermotive ganz zuvorderst in der Beliebtheit, weil ich hier ganz feine Details und Schattierungen herausarbeiten kann; das liegt mir und macht mir Freude. Nadja Huber hat schon viele Tiere zu Papier oder auf die Haut ihrer vorwiegend weiblichen Kundschaft gebracht. Sie zählt auf: Schwalben, Dohlen, Raben, Eulen, Fische, Drachen, Frösche, Füchse, Wölfe, Elefanten, Paradiesvögel, Schmetterlinge, Ratten, Hunde, Kaninchen, Katzen, Löwen, Tiger, Schlangen, Gockel, Stiere, Widder, Hirsche, Käfer, Insekten, Ameisen. Sicher hat sie einige vergessen. Auf die Frage, ob sie auch schon ein Krokodil als Tattoo verwendet habe, schiesst es aus ihr heraus: «Nein, ein Krokodil durfte ich noch nie jemandem auf die Haut bringen, aber das würde ich liebend gerne tun.» Felix von Wartburg

Für Sauce Peperoni würfeln und in Bouillon ca. 10 Min. garen. Pürieren und mit Salz und Tabasco abschmecken. Inzwischen für Füllung Zucchetti, Tomaten und Peperoni sehr klein würfeln. In heissem Olivenöl dünsten. Kräuter und Knoblauch zugeben. Ofen auf 80 °C vorheizen. Aubergine längs in dünne Scheiben schneiden. Beidseitig portionenweise in wenig heissem Olivenöl braten und mit Salz würzen. Im Ofen warm stellen. Füllung auf Auberginen verteilen und aufrollen. Wenig Sauce auf Teller geben und Auberginen-Röllchen darauf anrichten.

Zubereitung: ca. 35 Minuten

Kurzmeldungen Kinder entdecken Kunst (pd) Nach den Sommerferien startet im Kunstmuseum Luzern wieder das Angebot des Kinder- und Jugendclubs. Sie besuchen vier bis fünf Mal im Schuljahr eine Ausstellung. Infos und Anmeldung: kunstvermittlung@ kunstmuseumluzern.ch

«Der Bettelstudent» erhält Unterstützung

Buchtipp

Zauberlaterne: Co-Präsidium gesucht (pd) Die jetzige Vereinsleitung (Elisabeth

Begleiter für Kletterer

Spende für Operette

Ein neuer Kletterführer aus dem SAC Verlag präsentiert Klettergebiete in den Zentralschweizer Voralpen.

Der Coop Regionalrat Zentralschweiz-Zürich unterstützt die Theatergesellschaft Entlebuch mit 10 000 Franken.

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etztes Jahr erschien der Kletterführer Zentralschweizer Voralpen Südwest, in dem die Gebiete Seelisberg–Klewen, Engelbergertal–Melchtal, Sarnen– Brünig und Entlebuch beschrieben sind. Im Folgeband «Nordost» wird nun das Gebiet vom Wägital im Osten mit den Bockmattlitürmen bis zum Pilatus vorgestellt. Dazwischen liegen die Klettertouren im Mythengebiet, die Klettergärten Morschach–Muotatal, die zahlreichen Klettergebiete an der Rigi und Rigihochfluh und um das Gersauer Seebecken. Die 68 Gebiete sind mehrheitlich Klettergärten, wo man auch im Winter gute Kletterbedingungen vorfindet. Längere und anspruchsvollere Mehrseillängenrouten findet man an den Bockmattlitürmen und an den Mythen. Besonders für diese zwei Gebiete ist der neue Kletterführer ein unentbehrliches Leitwerk für den ambitionierten Kletterer. Hier sind nicht nur eine Auswahl besonders schöner Routen beschrieben, sondern alle zurzeit bestehenden Kletterrouten dokumentiert. Wertvoll und hilfreich sind die «Hinweise zum Gebrauch» in dem Führer, wie zum

Beispiel die Bewertung der Bedeutung und Qualität der Klettergebiete mit Sternen und die Qualifizierung der Seillängenrouten von ungebräuchlich-heikel bis vorbehaltlos empfehlenswert. Der Standard der Absicherung ist mit Symbolen bewertet, was für den Entscheid der Begehung einer Route ebenfalls von Bedeutung ist. Zahlreiche Fotos ergänzen die Klettergebiete und detailliert beschriebenen Routen. Das umfassende Werk kann als ein unentbehrlicher Ratgeber empfohlen werden. Interessant ist, dass das Tragen eines Kletterhelmes in diesem Führer gemäss Fotos scheinbar aus der Mode gekommen ist. Immerhin ist festzustellen, dass die Qualität der Felsen in diesem Voralpengelände oft zu wünschen übrig lässt und allfällige Stürze für den Kopf nicht ohne Folgen wären. Margrit Lustenberger Urs Lötscher: Kletterführer Zentralschweizer Voralpen Nordost. SAC Verlag, 368 Seiten, Fr. 59.–.

ie Behörde der Coop Region, der Coop Regionalrat ZentralschweizZürich geführt von seinem Regionalratsausschuss, unterstützt im Wirtschaftsgebiet seit Jahren zahlreiche soziale und kulturelle Projekte. 10 000 Franken gehen in diesem Zusammenhang an die Theatergesellschaft Entlebuch. Die Spende wird für die umfangreiche Produktion der Operette «Der Bettelstudent» von Carl Millöcker aufgewendet. Die Premiere findet

Taha und Samantha Taha) der Zauberlaterne Luzern zieht sich aus dem Amt zurück und sucht deshalb im kommen-

am Samstag, 4. Oktober, statt. Lillia Rebsamen, Präsidentin Coop Regionalrat Zentralschweiz-Zürich, erklärte: «Die Operettenproduktionen in Entlebuch sind Gemeinschaftswerke von Einheimischen, wo Menschen aus allen Altersschichten und Bevölkerungsgruppen zusammentreffen und zeigen, was mit Leidenschaft alles möglich ist. Mit der Unterstützung möchten wir einen Teil zur kulturellen Bildungslandschaft der Region beitragen.» PD

den Saisonjahr 2014/15 eine Nachfolge für die Organisation und Führung des beliebten Kinderfilmklubs. Die Zauberlaterne ist seit 18 Jahren erfolgreich als Freizeitangebot in Luzern und Umgebung bekannt. Interessierte Personen können Kontakt mit dem Verein aufnehmen: info@zauberlaterne-luzern. ch. Saisonstart ist der 20. September im Kino Bourbaki. Neue Marke «Spar free from» (pd) Bis zu 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind von einer Lebensmittelunverträglichkeit betroffen. Spar bringt mit «Spar free from» eine preisgünstige Eigenmarke mit Produkten für Menschen mit Laktose- und Glutenunverträglichkeit in die Regale. Die neue Eigenmarke umfasst bei der Einführung 24 Produkte. Das Angebot reicht von Brötchen und Backmischungen über Müsli bis hin zu Nudeln, Keksen und Schokoladen. Ein Viertel der Spar-freefrom-Artikel stammen aus biologischer Landwirtschaft. Auf der Homepage www.spar.ch sind alle Produkte mit

Lisbeth Bieri, Benedikt Zemp, Hanruedi Lipp, Lillia Rebsamen und Erich Renggli.

PD

einem kurzen Beschrieb aufgeführt.

Veranstaltungen 13.–19. August 2014

Shorty House mit Resident-DJs

LUZERN, Borromini, 21.30–1.30

Thursday Night Party DJ Kusi

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 22.00

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 13. 8. ROCK/POP Piano Entertainment «Easy Pop Melodies» mit Christian Mettler; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

SCHAUSPIEL

18.00

PARTY

FREITAG, 15. 8.

Bar-Sounds mit Harry und Remo

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 17.00

Theatertouren Mit unseren Schauspielern auf Zeitreisen durch das Museumslager; Di–So jeweils um 10/11/14/15

LUZERN, Historisches Museum

Haifish-Classics

LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30

LUCERNE FESTIVAL Eröffnungskonzert Lucerne Festival Orchestra, Chor des Bayerischen Rundfunks, Andris Nelsons, Sara Mingardo

Piano Entertainment Improvisationen von Slow bis Tempo mit Mega Horvath. Eintritt frei

1. Luzerner Orgelspaziergang In drei Kirchen der Stadt Luzern erklingen Orgelkonzerte von je 45 Minuten.Franziskanerkirche 18.00, Lukaskirche 19.00, Hofkirche 20.00. Zehn Organistinnen spielen, dazwischen: Ozy Zimmermann

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

JAZZ

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Premium Brands Night

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

DONNERSTAG, 14. 8. KLEINKUNST

LUZERN, Inseli, 20.00–21.00

Das fahrende Motel Ensemble Zirkustheater «Die Düsende Dora». Fliegende Äxte, tanzende Tiger und schäumende Badewannen

JAZZ Jam-Session Spontane Jazz- und Blues-Musiker sind willkommen. Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

21.30

ROCK/POP LUZERN, Franziskanerkirche, 18.00–21.00

ROCK/POP

Lila Foy/Coco Galaxy in der Bar, anschliessend Mitternachtskonzert (23.45–4.00) mit Coco Galaxy

LUZERN, Schüür, 21.00–23.00

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00–4.00 Hot-Rod

LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Late Night DJs spielen Techno, Deep House, Tech House und House

LUZERN, Hotel Flora, Rok, 4.00 Milonga Tango

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00 Party Night Best of Rock, Pop and Partytunes

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 Roots Best of Blackmusic mit Resident-DJs

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6

LUZERN, Hotel Flora, Rok, 23.00

Révolté Sergio Trillini, Spitfire, Reverend, Solo Duo spielen Techno und Bassmusik

SAMSTAG, 16. 8. ROCK/POP Funk am See Gratis-Open-Air von Radio 3fach

LUZERN, Lidowiese, 14.00–1.00

JUGENDTHEATER

Pavillon-Konzert

LUZERN, Borromini, 21.30–01.30 Serve Chilled

Voilà DJs Ker & Shade, The Club: Haze: DJs Strahlemann & Töne, Rompuy & Kusaren

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

SONNTAG, 17. 8. LUCERNE FESTIVAL Young – Figurentheater Rusalka, die kleine Seejungfrau –

schönen Luzerner Nationalquai als Open-Air-Konzertort. Durch die Sommerzeit lockt der Pavillon nämlich auch mit Volks- und Blasmusikkonzerten. An diesem Sonntag, 17. August, gibt die Freudenberger Blaskapelle aus Merenschwand um 10.15 Uhr ein Frühschoppenkonzert. Aber nur bei schönem Wetter!

BLASMUSIK

DIENSTAG, 19. 8.

LUZERN, Nationalquai, 10.15

LUZERN, KKL, 18.20

40 min 2 Das Brass Ensemble des Lucerne Festival Orchestra

LUCERNE FESTIVAL

PARTY

Freudenberger Blaskapelle Merenschwand Pavillon-Konzert

Easy Sunday

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

KLASSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Sinfoniekonzert 4 Das Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Daniel Harding Late Night DJs spielen Techno, Deep House, Tech House und House

LUZERN, Hotel Flora, Rok, 4.00 We Love Sundays – Caliente Edition El Nino und Spino spielen House, R ’n’ B, Mash-up und Latin

LUZERN, Loft, 23.00

Orgelgewitter Sommer 2014 Improvisiertes Orgelkonzert mit Besichtigung der Regenmaschine im Fernwerk auf dem Dachboden, mit Wolfgang Sieber; Kosten: Fr. 15.–, bis 18 Jahre gratis, bis 16. 9. jeweils von 12.15 bis 13.15

LUZERN, Hofkirche, .00

MONTAG, 18. 8. LUCERNE FESTIVAL

Notabene-Band Sempach Pavillonkonzert

LUZERN, Nationalquai, 17.00

Roadhouse-Bar-Party mit Deejay Theo. Pop, Rock, Partytunes

PARTY

18.00

LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30

Voodoo-Lounge

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 17.00

Bar-Sounds mit Harry und Remo

PARTY

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Piano Entertainment Blue Soul & Me (Soul und Blues) mit Mark Tenger am Piano. Eintritt frei

JAZZ

LUZERN, Nationalquai, 20.15

VOLKSMUSIK

40 min 1 Das Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Daniel Harding – öffentliche Probe

LUZERN, KKL, 18.20

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Sinfoniekonzert 3 Das West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim

LUZERN, Hotel Palace, 16.30

ANDERE TÖNE Music Lounge

JAZZ

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar

Piano Entertainment mit dem singenden Anwalt Patrick Greiner; Eintritt frei

Jay Cee Band Brugg Pavillonkonzert

VOLKSMUSIK

Unter dem Kronleuchter Raphael Christ, Violine, Musiker im Lucerne Festival Orchestra; Wolfram Christ, Viola, Musiker im Lucerne Festival Orchestra; Malte Lohmann, Moderation

KLASSIK

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.15

Vortrag mit Hansruedi Kleiber SJ Theologie des Herzens. Fragen zum Verhältnis von Theologie und Psyche – im Rahmen der Vortragsreihe «Seelenlandschaften aus musikalischer und theologischer Sicht»

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Sinfoniekonzert 2 Das West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 11.00

Moderne 2 Das Ensemble intercontemporain unter der Leitung von Matthias Pintscher, Sprecher: Bruno Ganz

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

mit Musik vom Band aus der Märchenoper Rusalka von Antonín Dvorák von und mit dem Figurentheater Petruschka und Madelaine Wibom

Sonntag, 17. August, 10.15 Uhr, Musikpavillon am Nationalquai, Luzern Das Blue Balls ist vorbei, nicht aber die Nutzung des Pavillons am

JAZZ Piano Entertainment Soulful Pop, Blues & Ballads mit Daniel Roos am Piano. Eintritt frei

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Sagen, Spuk, Pilatusdrachen Theatertour: Die bekanntesten Luzerner Sagen um Gespenster, Drachen, Alpgeister und Wetterhexen erleben. Ab 7 Jahren

PARTY

LUZERN, Historisches Museum,

Late Night DJs spielen Techno, Deep House, Tech House und House

Pleasure Still Phill & Lui G spielen Hip-Hop, R ’n’ B, Trap

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

Party Night Best of Rock, Pop and Partytunes

LUZERN, Hotel Flora, Rok, 4.00

LUZERN, Loft, 23.00

Excess Doobious, Marc Cole und Ecko spielen Mash-up, House und Urban

11.00–11.45

LUCERNE FESTIVAL Moderne 1 «Shiva for Anne» von Mela Meierhans mit dem Ensemble Dialogue und den Basler Madrigalisten unter der Leitung von Raphael Immoos, Schweizer Erstaufführung

KRIENS, Südpol, 16.00 Late Night 1 Das Mahler Chamber Orchestra und Barbara Hannigan

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 22.00

LUZERN, Hotel Flora, Rok, 23.00

Saturday Night Best of Partybeats

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6

Sinfoniekonzert 1 Das Lucerne Festival Orchestra und der Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Andris Nelsons

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Funk am See Gratis-Open-Air von Radio 3fach

LUZERN, Lidowiese, 17.00–01.00

KLASSIK Das Musikdessert Die russischen Komponisten Elena Popljanova (Klavier) und Prof. Viktor Koslov ( Gitarre) spielen eigene Werke zusammen mit Tatjana Osipova (Mandoline) und Valerij Osipov (Gitarre)

LUZERN, Romero-Haus, 19.00–21.30

Saturday Night Party DJ Wogi

Keep Talking Mitternachtskonzert in der Bar

PARTY

LUZERN, Schüür, 23.45–4.00

LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 19.00–2.30 Frigay Night For gays and friends mit C-Side an den Desks

LUZERN, Loft, 23.00

From 5to9 Work from 9 to 5, Party from 5 to 9; Infos: www.from5to9.ch

LUZERN, Das weisse Schaf, 5.00–9.00 Gran Caribe Latin, Brasil & Caribbean Beats u. v. m., mit DJ Theo, Salvo Morello

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

Young – Figurentheater Rusalka, die kleine Seejungfrau – mit Musik vom Band aus der Märchenoper Rusalka von Antonín Dvorák von und mit dem Figurentheater Petruschka und Madelaine Wibom

PARTY Cheers – Thursday Discotunes Elektro, Mash-up, Hip-Hop mit Baywatch Soundsystem

LUZERN, Club Nautilus, 22.00 Family-Affair

LUZERN, Haifish-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Girls Night

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 Hive Audio Night Round Table Knights, Kellerkind, Martin Baur, Phil Farway mit Deep House, House, Tech House, Techno

LUZERN, Hotel Flora, Rok, 23.00

I Love Reggaeton Darka, El Nino, Geezy-B spielen Reggaeton

LUZERN, Loft, 23.00

WeekendTipp

Sa 16./So 17.8., 14.30 Uhr Lucerne Festival - Young, ab 5 J. Pavillon beim Leporello gibt Kulturtipps für Kids Tribschenhorn

Märchenoper

Mi 13.8., 14 - 17 Uhr, jedes Alter Spielplausch im Freien. Buvette beim Inseli

Kunterbunte Spiele

Natur-Museum

Unter dem Motto: Oh Heuschreck!

Mi 13.8., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren

Gwunderstunde

Täglich ausser Mo, ab 5 Jahren Immer ist etwas los! Historisches Museum

Ferien-Programm

Täglich bis 17.8., ab 6 Jahren Schulhausareal Maihof

Luzerner Ferienpass!

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Seniorenturnen Ebenfalls am Montag beginnt das neue Schuljahr. Und so werden auch alle Seniorensport-Angebote wieder aufgenommen.

Tanz-Café für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen und Freunde; 14.30–16.30, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern

Montag

Tipps Senioren

… Inserieren zu fairen Preisen

AUSSTELLUNGEN

Mein Schweinehund und das Klima Klimaausstellung mit Schweinehund «Ruedi», bis 17. 8.

KRIENS, Parkbad Kleinfeld

Bestattet mit Pomp und Pracht Eine keltische Adlige aus Sursee, bis 19. 10.

LUZERN, Natur-Museum

Krummer Schnabel, spitze Krallen Eine Sonderausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen und der Vogelwarte Sempach, bis 16. 11.

LUZERN, Natur-Museum

Lawinen White Glory – White Risk. Sonderausstellung, bis 14. 9.

LUZERN, Gletschergarten

LUZERN, Historisches Museum

Schweizer Momente Foto-Experiment: Die mit 24 499 Fotos wohl grösste nationale Bilderstrecke der Schweiz entstand innerhalb von nur 24 Stunden, bis 12. 10.; Di–So 10–17

Tü-ta-too Eine Zeitreise durch das klingende Kulturgut Luzerns und der Schweiz, bis 7. 9.

LUZERN, Historisches Museum

Überwintern Sonderausstellung, bis 26. 10.

LUZERN, Natur-Museum

Best architects 14 award – little daily wonders Bis 31. 8.

LUZERN, Kornschütte

Sursee im Umbruch Bruno Meier – Stadtfotografie, bis 31. 8.; Mi–Fr 14–17, Sa/So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof

Pflanzenkraft, die Hilfe schafft Interaktive Sonderausstellung, bis 21. 12.

WOLHUSEN, Tropenhaus

Für alle Inserate: Telefon 041 227 57 57 Telefax 041 227 56 57

Szene Aus den Gemeinden Gemeindeverwaltung Horw bleibt wegen Umzug geschlossen (pd) Am 13. und 14. August zieht die Gemeindeverwaltung Horw in das Provisorium an der Schulhausstrasse 12 um. Die Verwaltung ist deshalb an den beiden Tagen nur teilweise erreichbar. Ab Montag, 18. August, werden sämtliche Dienstleistungen am neuen Standort angeboten. Das Baudepartement verbleibt am Gemeindehausplatz 16 und ist an allen Tagen geöffnet. Die Telefonnummern bleiben unverändert. Grund für den Umzug ins Provisorium ist die Sanierung des Gemeindehauses. Letztes Hürtelkonzert dieser Saison (pd) Am letzten Hürtelkonzert der Saison in der Chlausjägergasse in Küssnacht spielt die Zürcher Band Bony Moronie. Das Konzert beginnt am Freitag, 22. August, 19.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter steht ein Zelt bereit. Kulturpreis 2014 der Gemeinde Emmen ist ausgeschrieben (pd) Der Emmer Gemeinderat vergibt seit 2012 einen Kulturpreis. Dieser ist mit 2500 Franken dotiert und geht an Personen oder Organisationen, die sich im kulturellen Bereich verdient gemacht haben oder förderungswürdig sind. Vorschläge für Nominationen aus der Bevölkerung nimmt Annemarie Gut, Direktion Schule & Kultur, Postfach 1441, 6021 Emmenbrücke, mit Vermerk «Emmer Kulturpreis» entgegen. Oder via Mail an annemarie.gut@emmen.ch

Veranstaltungen Musik «unter dem Kronleuchter» (pd) Am Sonntag, 17. August, 16.30 Uhr geben die weltbekannten klassischen Musiker Wolfram Christ (Bratschist) und Raphael Christ (Violine) im «Palace» Luzern ein Konzert im intimen Rahmen «Unter dem Kronleuchter». Die Künstler des Ensembles Lucerne Festival Orchestra präsentieren Klänge von Mozart und Händel/Halvorsen. Anmeldung: Telefon 041 416 10 52 oder E-Mail m.herzog@ palace-luzern.ch. Tickets kosten 15 Franken pro Person.

brandinghouse

Queer-CH-Sommerfest im Treibhaus (pd) Am Samstag, 16. August, präsentieren Kulturkopf und Kopfkino das Queer-CH-Sommerfest 2014. Im Treibhaus Luzern gibt es zuerst ein Konzert mit Lila Lisi (19.30 Uhr). Ab 21.30 Uhr zeigt Pink Panorama – lesbischwules Filmfestival Luzern, den Film «Breakfast on Pluto». Um 23.30 Uhr startet die Kopfkino-Party mit DJ Grrrl in the Garage. Die Veranstalterinnen freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt kostet inklusive Party 25 Franken. Nur Barbecue kostet 10 Franken, wer nur an die Party möchte, bezahlt ebenfalls 10 Franken. Tickets unter mail@kulturkopf.ch

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Megger Fest vom 15. bis 17. August unter dem Motto «Begegnen – Entdecken – Zeichen setzen»

Meggen ist eine Festhütte 950 Jahre Meggen: Die Gemeinde packt das Jubiläum mit viel Schwung und grosser Eigeninitiative an.

M

eggen wird im Jahr 1064 durch das Kloster Muri erstmals offiziell erwähnt. Vor exakt 950 Jahren also. «Das kann man feiern», finden die Behörden um Gemeindepräsident Urs Brücker. Warum warten, bis 1000 Jahre vergangen sind? «Dann», so Brücker, hätten die Meggerinnen und Megger meiner Generation vermutlich nichts mehr von einem solchen Fest. Lieber jetzt schon etwas richtig Schönes auf die Beine stellen. Ein Megger Fest, bei dem das ganz Dorf mitmachen soll. Alle dürfen sich engagieren, ihren Beitrag dazu leisten, damit das kommende Wochenende unvergessen bleiben wird. Die Voraussetzungen dazu sind gut: Über 80 Vereine zählt die Gemeinde, dazu viele spannende Menschen aus Sport, Kultur und Unterhaltung. Ariella Käslin etwa, die ehemalige Spitzenkunstturnerin, Pee Wirz, Musiker und Gründungsmitglied der Band Dada ante Portas oder Gabriela Amgarten, Fernsehschaffende, und somit prädestiniert dazu, die Unterhaltungsshow «Megger Talente gesucht» zu moderieren (Freitag, ab 20 Uhr, im Gemeindesaal).

Auf eigene Werte setzen Die Talentshow ist eines von vielen Highlights, welche das dreitägige Megger Fest bietet. Und es widerspiegelt das Konzept der Veranstalter, die beim bunten, abwechslungsreichen Unterhaltungspro-

Freuen sich auf das Megger Fest: Gemeindepräsident Urs Brücker, Susanne Morger und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann. gramm bewusst auf viel «Eigengewächs» und wenig Eingekauftes setzen. Auch Nachhaltigkeit besitzt einen grossen Stellenwert in diesem Konzept. Meggen in 50 Jahren? Dazu zählt ganz besonders der Aufruf an alle Meggerinnen und Megger, ihre Vorstellung darüber, wie Meggen in 50 Jahren ausschauen wird, auf einem speziellen Formular festzuhalten. «Alle abgegebenen Einsendungen werden in einer Schatulle versiegelt aufbewahrt, und diese wird erst in 50 Jahren geöffnet und öffentlich gemacht», erklärt Gemeindeammann Hans-

Peter Hürlimann, der im Übrigen hofft, dass Meggen seinen heutigen Charakter mehrheitlich bewahren wird. Meggen als Mostgemeinde Wie sich die Gemeinde in den letzten 950 Jahren entwickelt hat, zeigt eine auf einer grossen Blache festgehaltene «Zeitreise durch die Megger Geschichte». Eine Art «Wanderdokument», das an verschiedenen Orten, zum Beispiel in Schulen, für eine gewisse Zeitdauer ausgestellt werden soll. Die «Zeitreise» zeigt auf, dass Meggen einst berühmt war für seinen Most. Noch im Jahr 1900 zählte die Gemeinde 20 000

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Hochstammobstbäume. Der feine Saft, der aus der Ernte gewonnen wurde, soll damals eine anziehende Wirkung auf den Tourismus gehabt haben. «Das Megger Fest bedeutet den Höhepunkt eines Jubiläums, das im Prinzip das ganze Jahr über inszeniert wird. Jede Veranstaltung, jeder Anlass im Dorf stand oder steht im Zeichen von 950 Jahre Meggen, angefangen bei der Fasnacht, aufgehört bei der Weihnachtsbeleuchtung», erklärt HansPeter Hürlimann. Das Budget für das Megger Fest beträgt rund 170 000 Franken. Festprogramm und Infos unter www.meggen.ch. Jil Lüscher

Hochstammbäume im Kanton Luzern

Wie Bauer und Imker auf die Nuss kommen Ein Landwirt und ein Imker zeigen ein innovatives Beispiel, das wirtschaftliche Potenzial der Hochstammbäume im Seetal zu nutzen.

E

s darf doch nicht sein, dass wir in der Schweiz 95 Prozent der Walnüsse aus dem Ausland importieren», hat sich der Seetaler Landwirt Armin Lang gesagt – und gehandelt: Auf seinem Betrieb in Retschwil setzte er in Zusammenarbeit mit der Hochstamm Seetal AG auf einer leicht zum Baldeggersee abfallenden Wiese 210 junge Nussbäume. Es handelt sich um Hochstammbäume, die frühestens in acht Jahren Ernte einbringen werden. Nebenan thronen Königinnen Die 210 Nussbäume sind für sich eine Innovation. Doch das ist nicht alles. Die

zweite Innovation liegt in einer speziellen Zusammenarbeit: Alois Leisibach, der pensionierte Landwirt auf dem Nachbargrundstück, ist leidenschaftlicher Imker. Der unterste Landstreifen Richtung Seeufer wurde nicht mit Nussbäumen bepflanzt. Leisibach erhielt auf diesem Streifen die Chance, eine Natur-Blumenwiese (nicht beitragsberechtigt) für eine Bienenweide anzusäen. Die Bienenweide ist für Lang eine wunderbar blühende ökologische Ausgleichsfläche und bietet den fleissigen Bienen von Leisibach und anderen Nützlingen Nahrung in nektararmen Zeiten. PD

Volg. Im Dorf daheim. In Remigen AG zuhause.

Von links: Nussbaum-Bauer Armin Lang, Imker Alois Leisibach und Simon Gisler von der Hochstamm Seetal AG.PD

Lokaler Wein ist fein.

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Unter der Bezeichnung «Feins vom Dorf» sind im Volg lokale Spezialitäten erhältlich. Denn wer könnte diese besser herstellen, als der Produzent vor Ort? Das Angebot ist von Volg zu Volg unterschiedlich. Im Volg Remigen finden Sie unter anderem eine Vielfalt an edlen Tropfen von Ruth Hartmann.

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

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4–4½ Zimmer

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Genuss

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ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Jetzt haben die Luzerner ihr «Château Gütsch» wieder. Nach vielen Gerüchten und Spekulationen wurde das kulinarische Wahrzeichen wiederbelebt.

Gastro-News Honig-Etiketten aus aller Welt (pd) Jedes Land der Welt hat eigene Honige, die je nach Blütenangebot, Klima und Boden unterschiedlich schmecken. Die Vielfalt äussert sich auch in den Etiketten auf dem Honigglas. Noch bis am 31. Oktober zeigt das Schweizerische Agrarmuseum Burgrain in Alberswil eine Sonderausstellung mit Originaletiketten aus zwölf Ländern.

E

igentlich warte ich bei einer Neu­ eröffnung einige Zeit ab, bis ich dar­ über berichte. Doch kürzlich wurde ich ermuntert, eine Ausnahme zu machen, und ging hinauf ins «Château Gütsch». Die Aussage, das Angebot sei etwas klein, reiz­ te mich doppelt. Denn wie oft schreibe ich, dass weniger mehr ist und für Frische­ garantie steht.

Das Château hat sich neu erfunden Zunächst etwas Geschichte: 1590 wurde als Endpunkt der dritten Stadtmauer das Gütschtürmchen «Unoth» erbaut. Ab 1859 erhielt Burkhard Pfyffer das Schenkrecht für eine Gastwirtschaft. 1884 wurde die Gütsch­Bahn eröffnet, anfänglich mit Wasserballast angetrieben und 1960 auf Elektrobetrieb umgestellt. «Château Gütsch» nennt sich das Luzerner Wahr­ zeichen seit 1954. Manch ein Einheimi­ scher erinnert sich an die Direktoren und an den Küchenchef Seppi Häfliger, der jah­ relang die «Gütsch»­Küche prägte. Tempi passati. Das «Château Gütsch» hat sich im Frühjahr neu erfunden – modern und als Boutique­Hotel dürfte es wieder zu den meistbesuchten Hotels der Schweiz werden. Dass es den Gästen auch gefallen wird, dafür sorgt der sympathische Gast­ geber Gérard Olivier Kuhn. Er hat einen spannenden Lebenslauf querbeet durch die gehobene Schweizer Hotelkultur, kommt an bei den Gästen und versteht es, seine Mitarbeiter zu begeistern.

Sie haben das «Château Gütsch» neu erfunden: Direktor Gérard O. Kuhn (links) mit Küchenchef Andreas Haseloh.

Bild Heinz Steimann

Restaurant der Woche: Château Gütsch

Wieder belebt Ich war voller Erwartung, was mittags aus der Küche kommen möge. Tapas­Vorspei­ sen, adrett präsentiert, ein Stroganow mit Spätzli, ein Wolfsbarsch auf Tomatenrisot­ to, oder vegetarisch – Oliven­Gnocchi, Spi­ nat und Pesto rosso – das wurde am Neben­ tisch serviert. Ich genoss ein Duo von zar­ testem Lamm (geschmort und gebraten) mit Pistazienpüree, Perlzwiebeln und De­ kortupfern. Dann eine herrlich geschmorte BBQ­Rippe. Andreas Haseloh, zum zweiten Mal am «Gütsch»­Herd, kanns. Er war unter

anderem Küchenchef im «Lenkerhof» und Souschef im «Montana». Natürlich beschei­ den ist sein Auftreten. Doch die Begeiste­ rung für eine neuzeitlich interpretierte klassische Küche ist spürbar. Dank dem kleinen Angebot glaubt man ihm auch das Credo für die kompromisslose Frischküche. Das «Château Gütsch» steht wieder im Rampenlicht. Schwellenangst ist fehl am Platz. Ein bisschen Ehrfurcht vor diesem kulinarischen Glanzlicht schon eher. Herbert Huber

Hubers

Gastro

TIPP

INFO: CHATEAU GÜTSCH WWW.CHATEAU-GUETSCH.CH TELEFON 041 289 14 14

Früchte und Gemüse direkt vom Hof (pd) «Guets vom Hof» ist ein Einkaufsführer für Regionalprodukte und Dienstleistungen von den Bauernhöfen im Kanton Luzern. Die Broschüre des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbands enthält eine Angebotsübersicht und eine Standortkarte. Sie kann auf www. luzernerbauern.ch heruntergeladen werden und liegt in Hofläden auf. Mit der Gratis-App «vom Hof» für iPhone und Android finden Kunden ebenfalls Bauernhöfe mit Direktvermarktung. Agrikultur statt Agrobusiness (pd) Anlässlich des internationalen Jahres der bäuerlichen Familienbetriebe führt das Romero-Haus Luzern im September eine Veranstaltungsreihe zur Landwirtschaft durch. Das Programm umfasst eine Tagung, Vorträge, Workshops, eine Ausstellung und eine Exkursion. Mehr Fleischgenuss (pd) Im Buch «Gabelzart» erklärt der Metzgermeister und Autor Werner Wirth seine Garmethode «Gabelzart», mit der noch mehr Genuss möglich ist – auch beim Grillieren. Das Buch erschien in der 9. Auflage und enthält Hinweise und Rezepte. Informationen: www.wewi.ch

Dieses Brauchtum gehört zur Innerschweiz – genau wie Eichhof.

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Darum fördern wir zu unserem 180-Jahr-Jubiläum den Erhalt des regionalen Brauchtums mit insgesamt 180’000 Franken. Sie entscheiden, welches Brauchtum wie viel Unterstützung erhält. Jetzt abstimmen und jeden Monat exklusive Preise gewinnen:

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Verantwortungsvoll geniessen.

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Luzern grünt

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

«Luzern grünt» fördert naturnahe Umgebungsgestaltung

Auszeichnung für mehr Natur im Siedlungsraum Die Firma Swiss Steel AG erhielt für die Gestaltung der Natur rund um die Fabrikhallen eine gesamtschweizerische Auszeichnung der Stiftung Natur und Wirtschaft. Rund 250 000 Quadratmeter naturnahe Grünflächen verleihen dem Areal einen einzigartigen Naturwert. Neu zertifiziert die Stiftung Natur und Wirtschaft neben Firmenarealen auch naturnahe Wohnareale. Bergmolche im Teich vor dem Swiss Steel Center, Bachforellen im Unterwasserkanal, Rehe beim Knüppelplatz oder Schmetterlinge wie Aurorafalter und Mauerfuchs in den trockenen Magerwiesen beim Walzwerk – all dies kann auf dem Areal der Swiss Steel AG beobachtet werden. Somit präsentiert sich das Unternehmen nicht nur als grösstes Schweizer Stahlwerk zur Herstellung von Qualitäts-, Edel- und Automatenstählen, sondern auch als eine der interessantesten Naturoasen im Siedlungsraum der Agglomeration Luzern. Naturoase rund ums Stahlwerk

Für das Areal mit seinen Naturschätzen und die vorbildliche Pflege wurde die Swiss Steel AG im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Die Firma hat jahrelang auf diese Zertifizierung der Stiftung Natur und Wirtschaft hingearbeitet, indem neue Hecken und Teiche angelegt, Flachdächer begrünt oder Wiesen vorbildlich gepflegt wurden. Das Areal des Werkes umfasst heute einen 60 Fussballfelder grossen Naturpark mit grossem Nutzen für die einheimische Tier- und Pflanzenwelt. Auf einem Rundgang am Mittwoch, 20. August 2014, 18–20 Uhr, werden Ihnen das Areal und seine ökologischen Besonderheiten vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungshinweis.

Qualitätslabel der Stiftung Natur und Wirtschaft

Die Stiftung Natur und Wirtschaft hat bereits über 340 Firmenareale mit mehr als 33 Millionen Quadratmetern naturnaher Fläche zertifiziert. Die ökologisch wertvollen Flächen liegen oftmals mitten in Siedlungs- und Industriegebieten und bieten Lebensräume für bis zu 900 verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Damit leisten Unternehmen dort, wo naturnahe Flächen immer knapper werden, einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der 2012 vom Bundesrat verabschiedeten Strategie Biodiversität Schweiz. Jetzt auch für Wohnsiedlungen

Bund, Wirtschaft und private Investoren starteten dieses Jahr ein neues Grossprojekt für mehr einheimisches Grün im Wohnumfeld. Dabei werden ungenutzte Rasenflächen in Blumenwiesen, bröckelnde Betonmauern in Natursteinmauern oder monotone Kirschlorbeerhecken in Naturhecken mit einheimischen Sträuchern umgewandelt. Sobald ein Wohnareal 40 Prozent naturnahe Fläche ausweist, kann es durch die Stiftung Natur und Wirtschaft mit dem Qualitätslabel ausgezeichnet werden. Ziel ist es, dass die Naturflächen der Firmen und Wohnsiedlungen länger-

Bewegt!

fristig eine ähnliche Grössenordnung wie sämtliche öffentlichen Grünflächen und Parkanlagen in der Schweiz ausmachen. Hohe Lebensqualität

Je mehr Naturelemente sich durch eine Siedlung ziehen, desto höher wird die Lebensqualität dort eingestuft, dies zeigen neue Studien aus der Schweiz. Durch die Nutzung naturnaher Freiräume als Begegnungsort für die Menschen werden Identifikation und Verbundenheit gefördert und der Dichtestress, das Gefühl, auf beengendem Raum zu leben, verringert. Weiter kann die Bevölkerung unmittelbaren Zugang zur Natur erhalten. Ganz nach dem Motto: «Man schützt nur, was man kennt»! Stephie Burkart, Projektleiterin «Luzern grünt»

Eine ökologisch wertvolle Ruderalfläche im Bereich des Unterwasserkanal-Einlaufes in die Kleine Emme auf dem Areal der Swiss Steel AG. © Swiss Steel AG

Für mehr Natur in der Stadt Luzern

Eine Exkursion von «Luzern grünt»: Naturschätze rund ums Stahlwerk, Mittwoch, 20. August 2014, 18–20 Uhr Treffpunkt: Haltestelle Littau Staldenhof, Buslinie 45 Für die naturnahe Gestaltung des Areals wurde der Swiss Steel AG im vergangenen Jahr das Qualitätslabel der Stiftung Natur und Wirtschaft verliehen. Der ökologische Wert der über 60 Fussballfelder grossen Fläche wird im Rahmen eines Rundgangs vorgestellt. Leitung: Raimund Wüthrich, Fachverantwortlicher Umwelt, Swiss Steel AG, und Stefan Herfort, Umweltschutz Stadt Luzern. Für den Rundgang sind geschlossenes, gutes Schuhwerk und lange Hosen unabdingbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. «Luzern grünt» berät Sie bezüglich naturnaher Gartengestaltung. Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.stadtluzern.ch

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Stadt Luzern, Umweltschutz «Luzern grünt» Industriestrasse 6 6005 Luzern Telefon 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.stadtluzern.ch

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

UMWELT ÖKO-FORUM Einsatz für die Natur am Rotsee Das Flachmoor am unteren Ende des Rotsees ist ein wertvolles Naturschutzgebiet. Pro Natura führt jedes Jahr Arbeitseinsätze für Freiwillige durch. Herzlich eingeladen sind alle, die sich für die Natur einsetzen möchten und etwas Ausdauer beim Jäten von nordamerikanischen Goldruten mitbringen. Die nordamerikanischen Goldruten stehen in der Schweiz auf der schwarzen Liste der verbotenen Arten – mit gutem Grund. Die ursprünglich aus Kanada und den USA stammenden Pflanzen kommen mit den hiesigen Umweltbedingungen derart gut zurecht, dass sie einheimische Arten verdrängen. Das Flachmoor am Rotsee ist Lebensraum vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Ohne jährliche Arbeitseinsätze würden die Goldruten rasch überhandnehmen und die Artenvielfalt zurückgehen. Der Arbeitseinsatz 2014 findet am Montag, 25. August, von 18 bis 21 Uhr statt.

Dokumentarfilm

Raum für Neues – Die Entwicklung der Luzerner Allmend Der Luzerner Filmer Jörg Huwyler hat im Auftrag der Stadt Luzern den Dokumentarfilm «Raum für Neues – die Entwicklung der Luzerner Allmend» gedreht. Am Freitag, 22. August, findet um 19.30 Uhr eine öffentliche Aufführung im Forum der Messe Luzern statt. Der Eintritt ist gratis. Die Allmend in Luzern hat sich innerhalb von sechs Jahren grundlegend verändert. Entstanden sind die Swissporarena mit den Wohnhochhäusern und dem Sportgebäude, in dem sich unter anderem das neue Hallenbad befindet. Der Messeplatz hat zwei neue, moderne Hallen erhalten. Die Zentralbahn wurde vom Mattenhof bis zum Geissenstein tiefgelegt und auf Doppelspur ausgebaut. Vor der Messehalle 1 gibt es nun eine unterirdische S-Bahn-Station. Auch der Breitensport hat neue Infrastrukturen erhalten: eine Leichtathletiktribüne, Garderoben, Vereinsräume, Kunstrasenfelder, eine Schiesssporthalle, ein Bocciodromo sowie Tennisplätze mit einem Clubhaus. Stadtrat Adrian Borgula begrüsst

Die Allmend ist auch ein Naturraum, in dem viele Tier- und Pflanzenarten leben. Forum der Messe Luzern. Der Eintritt ist frei. Stadtrat Adrian Borgula wird die Zuschauerinnen und Zuschauer begrüssen.

öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern Tel. 041 412 32 32, oeko-forum@ublu.ch

Der Luzerner Filmer Jörg Huwyler hat im Auftrag der Stadt Luzern die zahlreichen Bauprojekte begleitet. Entstanden ist ein 60-minütiger Dokumentarfilm. Er zeigt die Geschichte der Luzerner Allmend und ihre Entwicklung in den letzten Jahren. Dabei kommen Personen zu Wort, die die zahlreichen Projekte und Bauten massgebend geprägt haben. Die Stadt zeigt den Film am Freitag, 22. August 2014, um 19.30 Uhr im

PILZKONTROLLE 2014 IM NATUR-MUSEUM LUZERN

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Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.stadtluzern.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2014 abgegeben werden.

Kursleitung und Auskunft: Regula Balmer Caviezel, Rhythmiklehrerin nach Jaques-Dalcroze und Klavierlehrerin Tel. 041 370 88 35 E-Mail: cavibal@bluewin.ch

Verbindliche Anmeldung bis am 22. August 2014 ans öko-forum. Weitere Informationen auf www.ublu.ch

Daten 18./25. August 2014 8./15./22./29. September 2014 13./20./27. Oktober 2014 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern. Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern Tel. 041 228 54 11, naturmuseum@lu.ch

Für Fragen und Beratungen: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Tel. 041 208 83 28 stephie.burkart@stadtluzern.ch www.luzerngruent.stadtluzern.ch

RUNDUM BEWEGT Sturzprophylaxe und Gehirn-Training mit Musik für Menschen ab 60 Jahren Treffpunkt Rhythmik im Betagtenzentrum Eichhof ab 3. September 2014 Möchten Sie Ihre Gangsicherheit verbessern und gleichzeitig Ihr Gehirn trainieren? Im Treffpunkt Rhythmik bewegen Sie sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Bewegungsaufgaben zur Musik wird Ihre Koordination und Denkleistung auf mehreren Ebenen gefördert. Ein Einstieg ist für alle Interessierten ab 60 Jahren jederzeit und ohne Voranmeldung möglich. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, und der Kurs ist für Männer wie Frauen geeignet. Die Teilnahme kostet 10 Franken pro Lektion. Einmal Schnuppern ist gratis. Kaffee und Kuchen werden von der Stadt Luzern übernommen. «Wagen auch Sie etwas Neues, erleben Sie die heitere Atmosphäre und diese lustvolle Art, sich zu bewegen!» Termine, Ort: Vom 3. September bis 10. Dezember 2014 (ausser 21.10. und 28.10.2014), jeden

Naturschutz

Die grossen Bauprojekte auf der Allmend Luzern sind abgeschlossen. Eine Ausnahme ist das Projekt «Natur- und Erholungsraum». Neben den unterschiedlichen Nutzungen für Spitzen- und Breitensport und für das Messewesen ist die Allmend ein Naturraum, in dem viele Tier- und Pflanzenarten leben. Dieser offene Grünraum

Trägerschaft: Ärztlicher Dienst der Heime und Alterssiedlungen, Betagtenzentrum Eichhof, Stadt Luzern

MUSIKSCHULE Melodien von gestern bis heute Salonmusik Gemeinsam musizieren Heitere, temperamentvolle und melancholische Stücke werden erarbeitet. Herzlich willkommen sind Blas- und Streichinstrumente, wie auch Pianistinnen und Pianisten. Kursleitung: Heidi Benz Kurskosten: Fr. 200.– 5 Lektionen à 60 Minuten Kursdaten: 15. Oktober bis 12. November 2014, Mittwoch, 20 Uhr, Spitalmühle (Pilatusplatz) Singen nach Herzenslust! Lieder aus aller Welt Sie haben Lust am Singen, aber wenig Erfahrung mit Ihrer Singstimme. Entdecken Sie Ihre eigene unverwechselbare Stimme und deren Möglichkeiten und Reichtum. Kursleitung: Caroline Steffen Kurskosten: Fr. 180.– 4 x 2 Lektionen Kursdaten: je 2 Samstagvormittage im Herbst (18. Okt./29. Nov.) und im Frühling (7. März/ 2. Mai) in der Spitalmühle (Pilatusplatz) Detaillierte Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. Musikschule Luzern, Tel. 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

ist auch ein äusserst wichtiges Naherholungsgebiet für die Bevölkerung. 2009 hat der Grosse Stadtrat das Projekt «Natur- und Erholungsraum Allmend» gutgeheissen. Zurzeit werden die mit Schwermetallen belasteten Schiessplätze saniert. Bis Ende 2015 werden zudem die Erholungseinrichtungen und das Wegnetz optimiert und die Naturräume ergänzt.

Urs Dossenbach

Projektleiter Kommunikation

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 8. bis 27. August 2014 Bauprojekt Nr.: 2014-0251. Umbau Doppeleinfamilienhaus und Neubau Garage mit Wohnung. Lage: Bergstrasse 26b, 26c, 26d. Grundstück: 112/1049. Bauprojekt Nr.: 2014-0254. Neue Parkplätze. Lage: Sonnenstrasse 12, 14, 16. Grundstück: 210/1278.

Foto: Franca Pedrazzetti

Filmaufführung • «Raum für Neues – Die Entwicklung der Luzerner Allmend», ein Film von Jörg Huwyler im Auftrag der Stadt Luzern • Freitag, 22. August 2014, 19.30 Uhr • Forum 1, Messe Luzern AG, Horwerstrasse 87, Luzern • Begrüssung durch Stadtrat Adrian Borgula • Freier Eintritt

TODESFÄLLE 21.7. Scherer-Ruoss, Irma, 1933, Lützelmattstrasse 7; 24.7. Albisser-Schumacher, Rosa, 1931, Taubenhausstrasse 14; 24.7. Bründler-Schnyder, Heidy, 1924, Landschaustrasse 28; 25.7. Rölli, Hans, 1940, Elfenaustrasse 4; 26.7. Baumgartner, Alfred, 1941, Hirtenhofstrasse 18; 26.7. Künzli, Erwin, 1940, Staffelnhofstrasse 60; 26.7. Scheidegger-Neuhaus, Yolande, 1949, Tribschenstrasse 28; 26.7. Spöring, Adolf, 1921, Untergütschstrasse 10; 27.7. Buholzer, Ernst, 1941, Murbacherstrasse 37; 27.7. Natsch-Rust, Helga, 1935, Steinhofstrasse 13; 30.7. Motika-Savkic, Stana, 1933, Neuweg 11; 30.7. Wilms-Assmus, Doris, 1938, Seeburgstrasse 39.

Freizeit

15

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Genuss ’14 – wir verlosen Gutscheine

Es darf wieder geschlemmt werden Vom 22. August bis 14. September stehen an der Veranstaltungsreihe Genuss ’14 wieder regionale Köstlichkeiten im Mittelpunkt. Gastronomie-, Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe bieten viele kulinarische Überraschungen an.

G

enuss ’14, die Veranstaltungsreihe der regionalen Vermarktungsorganisationen aus den Kantonen Bern, Aargau, Solothurn, Zürich und der Zentralschweiz bietet auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, regionale Produkte zu entdecken. Die insgesamt rund hundert Anlässe sollen die Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Gewerbe, Gastronomie und Tourismus stärken. Die «Genuss» findet vom 22. August bis 14. September bereits zum siebten Mal statt. Vielseitiges Angebot Die Veranstaltungen in der Zentralschweiz zelebrieren den Genuss rund um den Vierwaldstättersee, unter anderem auf der Klewenalp oder der Rigi. Auch die Unesco-Biosphäre Entlebuch (UBE) ist vertreten, etwa im Tropenhaus Wolhusen oder bei den Gastropartnern der UBE, die mit Kräutern traditionelle Gerichte zaubern. An der Genuss-Wanderung in der Stoos-Muotathal-Region verwöhnen Produkte von der Alp den Gaumen. Und am Zentralschweizer Biomarkt in Zug erleben die Besucher an über hundert Marktständen ein Fest für alle Sinne. Ebenso fröhlich geht es an der Chästeilet in Giswil auf der Fluonalp oder an der Entlebucher Alpabfahrt zu und her. Der Milch-/Käseweg sowie das Kino im Kuhstall in Merlischachen runden das vielseitige Angebot ab.

16 Mutterkuhrassen Jeder der rund hundert Veranstalter konnte sich im Wettbewerb um den besten Anlass bewerben. Eine Fachjury hat sechs Anlässe als besonders genussvoll und originell nominiert. Aus der Zentralschweiz ist es die Beef ’14 «vo Hof zu Hof». An der Rinderrassenausstellung auf fünf Bauernhöfen, vier Mutterkuhbetrieben und bei einem Milchproduzenten in Küssnacht werden vom 5. bis 7. September 16 Mutterkuhrassen vorgestellt. Dazu gibts regionale Spezialitäten, einen Streichelzoo sowie Attraktionen und Unterhaltung für Jung und Alt. PD

JIMMY’S HALL DIRECTED BY

K E N LOAC H

SCREENPLAY BY

PAUL LAVERTY

Ab 21. August im Kino

Verschiedene Märkte und Feste in der Zentralschweiz zeigen die Vielfalt regionaler Produkte.

PD

… Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Auf der Fluonalp bei Giswil zelebrieren Käseliebhaber die traditionelle Chästeilet.

er g i t s ün 5.– g ino und infoss oK nline asse k In no er Ki an d

BOURBAKI

PD

Gutscheine zum Geniessen Der Anzeiger Luzern verlost 4-mal 2 Gutscheine im Wert von je 35 Franken für die Zentralschweizer Anlässe der Veranstaltungsreihe Genuss ’14. Und so können Sie

“Eine Überraschung.

gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort

Ein Film voller Schönheit und schockierender Tiefe.” ROLLING STONE

«Genuss» an 919 (1 Fr./SMS); oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif); oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort Genuss, Maihofstrasse 76,

Alle Veranstaltungen der Genuss ’14 sind im Internet aufgeführt unter www.regionalprodukte.ch/veranstaltungen

Kinos der Region Luzern Donnerstag, 14. bis Mittwoch, 20. August 2014 Programmänderungen vorbehalten.

BouRBaKi / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 18.30/20.45, (Do 20.45 im BB4), Fr–So 14.30/16.30 | D 14 J.

Wir sind die Neuen Saal 1 Fr/So 11.30 | OV/d/f 12 J.

Faith Connections Saal 1 Fr/Sa 22.45 | E/d/f 16 J.

Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Montag, 18. August, 23 Uhr.

Saal 4 Do–Mi 18.00 | OV/d/f 12 J.

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Saal 4 Fr–Mi 20.15 | E/d/f 10 J.

Boyhood

Saal 4 Fr–So 14.00 | E/d/f 12 J.

Le Week-End

Saal 4 Fr–So 16.00 | E/d/f 10 J.

The Grand Budapest Hotel

Saal 4 Fr/So 11.45 | D 6 J.

Beltracchi – Die Kunst der Fälschung

Blue Ruin

Saal 2 18.30/20.45, Fr–So 16.15, Fr/Sa 22.45 | E/d/f 16 J.

under The Skin

Saal 2 FR–So 13.30 | E/d/f 10 J.

Jersey Boys

STaTTKiNo / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stadtkino.ch

Miele

Do–Mi 20.30 | OV/d/f

après la nuit/ até ver la luz

CapiToL / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Saal 3 Fr/So 11.45 | D 6 J.

Das Geheimnis der Bäume Saal 3 Fr/Sa 22.30 | F/d 16 J.

Tom à la ferme

Zentralstrasse 45, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 16 J.

Lucy

Saal 2 Do–Mi 14.15/16.45 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | E/d/f 16 J.

Lucy

Saal 5 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

planes 2 – immer im Einsatz 3-D

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

pilatusstrasse 21, www.kitag.com Do–Mi 14.30 | D 6 J.

planet der affen: Revolution 3-D

VERKEHRSHauS FiLMTHEaTER 0900 333 456

Saal 6 Di 21.00 | D 16 J.

Maxx / 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.00 | D 6 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 2 3-D

1.50/Anr. Festnetztarif

Saal 2 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Do/Di 11.00/14.00, Fr/Sa/So/Mo/Mi 14.00 | D/f/i/e

planet der affen: Revolution 3-D

Do/Di 15.00, Fr/Mo/Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Saal 3 Do–Mi 14.00, Do–Mo/Mi 16.15/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45, Di 17.00 | D 16 J.

Kenia 3-D

Vergessenes Korallenriff 3-D Fr/Mo/Mi 11.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Lucy

Do–Mi 17.00 | D/f/i/e

Saal 4 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

Rocky Mountain Express air Racers 3-D

Do/Di 12.00, Fr/Sa/So/Mo/Mi 15.00 | D/f/i/e

pinguine unterwegs

Do–Mi 13.00/16.00 | D/f/i/e

Saal 2 Do–Mi 20.15 | D 12 J.

Mi, 20. August, 19.30 | Vortrag live

Drachenzähmen leicht gemacht 2 Saal 4 Do–Mi 17.30/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Lucy

Saal 7 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

planes 2 – immer im Einsatz 3-D Saal 7 Do–Mi 17.00 | D 10 J.

Maleficent – Die dunkle Fee 3-D Saal 7 Do–Mo 20.15 | D 14 J.

Transformers: Ära des untergangs 3-D Saal 7 Fr/Sa 23.45 | D 16 J.

a Million Ways To Die in The West Saal 7 Di/Mi 20.30 | D 8 J.

Step up all in 3-D Saal 8 Do–Mi 14.00/16.30 | D 6 J.

planes 2 – immer im Einsatz 3-D Saal 8 Do–Mi 20.00 | D 14 J.

The purge: anarchy

Transformers: Ära des untergangs

Saal 5 Do–Mi 14.30/17.30, Do–Mo 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 8 J.

Saal 8 Fr/Sa 23.30 | D 8 J.

Galapagos 3-D

Eric Monnin im Gespräch

Saal 6 Do–Mi 14.15/17.15, Do–Mo 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Do–Mi 17.15/20.15 | E/d/f 12 J.

Step up all in 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 12 J.

22 Jump Street

Drachenzähmen leicht gemacht 2 3-D planet der affen: Revolution 3-D

ascot-elite.ch

Saal 5 Di/Mi 20.15 | D 12 J.

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Saal 5 Do–Mi 17.30/20.30 | D 8 J.

Drachenzähmen leicht gemacht 2

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

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Do–Mi 18.30 | I/d/f

La belle vie

Fading Gigolo

Saal 3 Do–Mi 14.15/17.15/20.15 | D 12 J.

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

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Saal 3 18.15/20.30, Fr–So 13.45/16.00 | E/d/f 14 J.

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Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!

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Reisen/Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

Tagesfahrten / Shopping- u. Marktfahrten

17.08. 21.08.

Blumeninsel Mainau (ohne Eintritt) 08.00h Fr. 42.– Gletscherdorf Zermatt (4 Std. Aufenthalt) 07.00h Fr. 58.– inkl. Bahnfahrt Shopping- und Marktfahrten: Luino, Mailand, Como, Cannobio, Freiburg usw. unter www.goessi-carreisen.ch

20.08. – 25.08. 22.08. – 24.08. 22.08. – 24.08. 28.08. – 31.08. 31.08. – 05.09. 31.08. – 06.09. 01.09. – 03.09. 07.09. – 13.09. 08.09. – 11.09. 08.09. – 12.09. 08.09. – 12.09. 08.09. – 14.09. 13.09. – 19.09. 15.09. – 18.09. 15.09. – 19.09. 15.09. – 21.09. 18.09. – 21.09. 20.09. – 28.09. 21.09. – 27.09. 21.09. – 27.09. 21.09. – 28.09. 22.09. – 24.09. 22.09. – 26.09. 22.09. – 26.09. 22.09. – 26.09. 22.09. – 26.09. 24.09. – 28.09. 25.09. – 05.10. 28.09. – 03.10. 28.09. – 03.10. 28.09. – 04.10. 29.09. – 02.10.

Ferienkalender Donauwalzer von Passau bis nach Wien Opernfestspiele Verona mit M. Butterfly und Romeo & Julia Gössis Überraschungsfahrt Lermoos in Tirol Bad Bleiberg in Kärnten Erlebnisferien in Davos für aktive Senioren Glacier-Express Wander- und Gaudiwoche in Schladming mit Bruno Leuzinger Meraner Land im Südtirol mit grosser Dolomitenrundfahrt Wien vom Feinsten! Mit Ausflug ins Burgenland Vom Piemont zur Riviera Spezialwoche in Gatteo a Mare – Hotel direkt am Meer! FIRST CLASS! Die Perlen Italiens – Capri, Ischia und Elba Zum Weissen Rössl & Gut Aiderbichl Toskana – Montecatini, Florenz & Siena Spezialwoche in Bibione mit Adrian und Sonja Goetschi Gössi-Preiskracher 2014: Städtetour nach Hamburg FIRST CLASS! Andalusien Insel Rügen – Hiddensee und Kap Arkona Veloferien Toskana Sonneninsel Rab Gössis Überraschungsfahrt Südtiroler Weinstrasse Loire-Schlösser & charmantes Paris Friaul – Italiens verborgener Schatz G’schichten aus dem Wienerwald Alpenländischer Musikherbst mit Hansi Hinterseer, Semino Rossi, die Amigos, Marc Pircher, Oesch’s die Dritten, Belsy und Florian, Sigrid und Marina, die Zillertaler Pilgern auf dem Jakobsweg – historische Schätze Frankreichs und Nordspaniens Böhmen – die schönsten Städte im Herzen Europas Katschberg in Kärnten – ohne Einzelzimmerzuschlag! Traumhaftes 5-Sterne-Hotel The View an der Kvarner Bucht Trentino & Bernina-Express <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTI3tAQAf8UxuQ8AAAA=</wm>

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Senevita Pilatusblick Betreutes Wohnen und Pflege unabhängiges und selbstständiges Wohnen im Alter Betreuung und Pflege rund um die Uhr 68 Wohnungen (1 und 2 Zimmer) 22 Pflegezimmer Machen Sie sich ein Bild, besuchen Sie die Infoveranstaltung Mittwoch 20. August 2014, 15.00 Uhr Ort: Senevita Pilatusblick im Restaurant Seerose

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MESSE

Öffentliche Vortragsveranstaltung der Schweizerischen Herzstiftung

Freitag bis Montag tag 15.-18. August 2014

Grosses Fest, Kinderanimation !

Ausfahrt Urdorf Süd

Fr. 9-20 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr, Mo. 9-1830Uhr

Grosser Wettbewerb : Besuchen Sie uns und gewinnen Sie ein Elektrovelo !*

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Ind. Bergermoos Ost

Das Herz aus dem Takt

in Urdorf / ZH

Birmensdorf <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0MDczNAEAibSPCg8AAAA=</wm>

Dienstag, 19. August 2014, 18.30 – ca. 20.00 Uhr Hochschule Luzern – Wirtschaft, Auditorium 1.24, Zentralstrasse 9, Luzern • Prof. Dr. med. Martin Müller, Leitender Arzt, Zentrum für Neurologie und Neurorehabilitation, Stroke Unit, Luzerner Kantonsspital, zeigt die Gefahr des Vorhofflimmerns für das Hirn auf <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTcxNAQAv4DNgg8AAAA=</wm>

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• PD Dr. med. Richard Kobza, Chefarzt Kardiologie, Herzzentrum Luzern, Luzerner Kantonsspital, gibt Einblick in die modernen Behandlungsmethoden des Vorhofflimmerns • Diskussion und Fragen aus dem Publikum Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen. Eintritt frei ohne Anmeldung. www.swissheart.ch

Schweizerische Herzstiftung

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Unser Praxis-Team bietet Ihnen ein breites Behandlungsspektrum, besonders bei Angstpatienten. Öffnungszeiten: Mo–Do, 8–18 Uhr, Fr 8–16 Uhr oder nach Vereinbarung Wir bieten ab September jeden Samstag Notfalldienst von 9–16 Uhr ohne Wochenendzuschlag. Zahnarztpraxis Ebikon • Medizinisches Zentrum Ladengasse • Zentralstrasse 16 • 6030 Ebikon Telefon 041 440 11 77

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Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag

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Kinderhütedienst

Traditionelles Fischessen mit Festbetrieb, 16. August 2014 Beim Pionierhaus an der Reuss, Bus 19 Reussport oder Zufahrt über St.-Karli-Strasse. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTIzNAIAwHYhLw8AAAA=</wm>

stunden- oder halbtageweise Von Montag bis Freitag 7:15 bis 19:00 Uhr sind wir für Sie da. Wir spielen, singen, malen, basteln mit Ihren Kindern und gehen mit ihnen spazieren.

Neue Kurse: Schnuppertage ab Montag, 18. August 2014

Mehr Überblick. Zum Entscheiden.

Auskunft und Anmeldung 079 504 08 58 Frau Waltraud Arnold oder per E-Mail waltraudarnold58@gmail.com

In unserer Traumfabrik stillen oder wickeln die Mütter ihre Kinder und ruhen sich aus. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTIzNgUA4YFzgw8AAAA=</wm>

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Ab 11.00 Uhr servieren wir unsere bekannten Albeli-Filets. Musikalische Unterhaltung mit dem «Soundboy Werni», grosse Tombola, gratis Fährbetrieb, Kinderkarussell, gedeckte Sitzplätze. Org. vom Fischerverein Stadt Luzern und Pontonier-Sportverein Luzern

Sie und Ihre Kinder werden sich bei uns wohl fühlen. Auch Väter sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Stiftung Kinderparadies und Traumfabrik Altstadt, Hertensteinstr. 40, 4. Stock Tel. 041 410 44 15, Handy 076 401 37 12

Immer dabei.

Auch Kleinanzeigen haben Erfolg!

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Letzte

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 32 Mittwoch, 13. August 2014

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Notfälle

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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