Anzeiger Luzern 36 / 10.9.2014 by Anzeiger-Luzern

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Fr. 1.50 Mittwoch,

10.

September

2014

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Bereits zum 20. Mal kochten am vergangenen Samstag die Gilde-Köche der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen in der ganzen Schweiz Risotto für einen guten Zweck. In Luzern schwangen vier ausgezeichnete Meister ihres Faches die Kochkellen auf dem Kapellplatz. Der Erlös der traditionellen Aktion geht auch dieses Jahr wieder zur Hälfte an die Schweizerische MS-Gesellschaft. In den letzten 20 Jahren konnte die Gilde 1,5 Millionen Franken zu Gunsten der Forschung an die MS-Gesellschaft überweisen. Der übrige Teil des Erlöses wird unter verschiedenen wohltätigen Institutionen verteilt. stei

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Tel. 041 368 60 60 | www.schaetzle.ch

En Guete metenand!

Die Gildenköche: Max Lustenberger, Hotel Thorenberg Littau; Moritz Borowski, Berggasthaus Niederbauen; Ferdinand Zehnder, Hotel De La Paix Luzern, und Markus Sager, Gasthof Rössli Adligenswil. Bild Heinz Steimann

Öfter mal einen Stein werfen

Wirtin verlässt die «Reussfähre»

Steine werfen, das kann auch einen schönen Gedanken ausdrücken: «Danke, wir werden euch auch mal wieder einen Stein in den Garten werfen», meinten unsere Freunde, als wir uns verabschiedeten. Einander etwas zuliebe tun, ohne im Moment einen materiellen oder ideellen Gegenwert zu erwarten, das macht Spass, wenn es von der beschenkten Partei erkannt und geschätzt wird. Die Krux ist die, dass Steine werfen und Steine

Das Restaurant Reussfähre in Luzern verliert seine gute Seele.

im Garten haben, unterschiedlich wahrgenommen werden können. Konkret: Sie haben das Gefühl, mit Ihrer Tat sinngemäss einen Felsbrocken geworfen zu haben, in der Wahrnehmung der «beworfenen» Person ist aber nur ein Kieselsteinchen im Garten gelandet. So können in Stein gemeisselte Freundschaften zerbröckeln, und jede Partei glaubt, die andere sei schuld am Zerwürfnis. Dabei sollte es doch gar nicht auf die Grösse und Schwere eines geworfenen Steines ankommen. Erscheint mir ein zurückgeworfener Stein auch gar mickrig, stelle ich mir einfach vor, es ist ein funkelnder Edelstein. Jil Lüscher

Die «Reussfähre» gehört zu den wenigen Traditionsbeizen, welche die Stadt Luzern noch zu bieten hat. Die Wirtin Sabina DegiacomiSeeberger und ihr Team haben diesen heimeligen «Beizencharakter» in der «Fähri» mit viel Liebe zum Detail kultiviert. Das Restau-

rant bei der St.-Karli-Brücke ist seit gut 100 Jahren ein Treffpunkt für Menschen jeglicher Couleur, und es hat unter der aktuellen Leitung auch immer viel Raum für Kunst und Musikkultur geboten. Ob dieser einzigartige Spirit auch unter der neuen Leitung erhalten bleiben wird, wird sich zeigen. Fest steht, dass Sabina Degiacomi-Seeberger per Ende September die «Reussfähre» verlassen wird. jl

Wild-Schiff J E DE N FR E ITAG VOM 12.9. – 17.10.2014

Herbstzeit ist Wildzeit. Lassen Sie sich von den Wilddelikatessen der Bordgastronomie Tavolago überzeugen. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTY3sQAAyWb9Cw8AAAA=</wm>

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Inserate: 041 227 57 57, Fax: 041 227 56 57 | e-mail: zentralschweiz@publicitas.ch | Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: verlag@anzeiger-luzern.ch

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Unser Praxis-Team bietet Ihnen ein breites Behandlungsspektrum, besonders bei Angstpatienten. Öffnungszeiten: Mo–Do, 8–18 Uhr, Fr 8–16 Uhr oder nach Vereinbarung Wir bieten ab September jeden Samstag Notfalldienst von 9–16 Uhr ohne Wochenendzuschlag. :AHNARZTPRAXIS¬%BIKON¬s¬-EDIZINISCHES¬:ENTRUM ,ADENGASSE¬s¬:ENTRALSTRASSE¬ ¬s¬ ¬%BIKON 4ELEFON¬ ¬ ¬ ¬

Am 28. September:

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Information über Nachtlärm An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeiten während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der Nacht zu erledigen.

zur Volksinitiative «Schluss mit der MehrwertsteuerDiskriminierung!»

«...weil gleiche Produkte und Dienstleistungen gleich besteuert werden sollten.» <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzYyMwMA7hKnnw8AAAA=</wm>

Erfahren Sie mehr über sich und Ihrem Leben. Jeder Mensch kommt mit einer Geschichte zur Welt – dem Drehbuch des Lebens: Sein Karmagramm. Mit einer horoskopischen Rückführung wird es aufgedeckt, womit so Bewusstsein in das Unterbewusste erfolgt und damit nicht selten überraschende Wenden auslöst. Vortrag am Mittwoch, 17. September von 19–21h, Luzern, Waldstätterhof: Das Karmagramm und Astrocoaching mit Roland Jakubowitz, Astrologe seit 1978. Eintritt Fr. 20.–. Gratis dazu das Journal Astrologie & Gesundheit. Bringen Sie Ihre Daten mit (inkl. Std./Ort) oder vorweg: SMS, Phone. AFS- Schule für Astrologie, Postfach 6820, 3011 Bern, 078 760 72 33 JEDER bekommt einen Einblick in sein persönliches Karmagramm. In Luzern findet bald eine 15-monatige Gesamtausbildung AFS statt (jeweils SA, 2 x im Monat) und am Freitag, 26. September, ein Abend mit umfassender Deutung und Einführung in die spirituelle-psychologische Astrologie. jaku@gmx.ch

Schweissarbeiten Nacht Fr/Sa 12./13. September 2014 im Bahnhof Horw

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Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daran setzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Bratwurst-Diskriminierung stoppen! Patrick Grinschgl, Präsident GastroRegionLuzern www.schluss-mwst-diskriminierung.ch

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00. Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn ﬁnden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfo.

«Für jeden Anlass das richtige Geschenk, LZ-Corner-Gutscheine»

IMPRESSUM Verlag

Neue Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Geschäftsleitung

Bruno Vonwil, Geschäftsleiter Jil Lüscher

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Redaktions-Team

Jil Lüscher, Redaktionsleitung (jl) Andrea Renggli (ar) Andrea Decker (ade)

Leserzahlen

92 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2014-1)

Auflage

101 851 Exemplare (wemf begl.)

Erscheinung

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Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Mitglied Verband Schweizerische Gratiszeitungen (VSGZ)

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Schluss mit der MehrwertsteuerDiskriminierung

Weil ... das Essen im Gastgewerbe günstiger wird

das Essen zu Hause nicht teurer wird <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTYzMgUAxdfUIg8AAAA=</wm>

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täglich 2,5 Millionen Gäste nicht länger zu viel MwSt zahlen müssen

zur Volksinitiative «Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes!»

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Überparteiliches Komitee JA zur Volksinitiative «Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung»

Mitglieder Komitee: Ida Glanzmann, Nationalrätin CVP; Estermann Yvette, Nationalrätin SVP; Ruedi Lustenberger, Nationalrat CVP; Felix Müri, Nationalrat SVP; George Theiler, Ständerat FDP; Pius Segmüller, Alt-Nationalrat CVP; Markus Gehrig, Kantonsrat CVP; Daniel Keller, Kantonsrat SVP; Rosy Schmid, Kantonsrätin FDP; Maurus Zeier, Präsident Jungfreisinnige Schweiz; Marcel Johann, Alt-Kantonsrat; Rolf Hilber, Alt-Grossstadtrat; Ruedi Stöckli, Kantonsrat und Präsident GastroLuzern; Urs Masshardt, Hotel & Gastro Union; Christian Arnold, Inwil; Ratan Ashrafuzaman, Luzern; André Bachmann, Luzern; Hannes Baumann, Präsident GastroRegionWillisau; Daniel Bisten, Hüswil; Philipp Blum, Roggliswil; Daniel Bozic, Gastgeber; Kristina Bozic, Ebikon; Armin Burkhart, Gastgeber; René Duss, Hotelier; Bastian Eltschinger, Unternehmer; Florian Eltschinger, Unternehmer; Pirmin Fallegger, Gastgeber; Heinz Forster, Ballwil; Kosana Grgic, Honau; Patrick Grinschgl, Präsident Verband Tourismus Luzern; Thomas Häﬂiger, Präsident GastroKriens; Priska Hägeli, Präsidentin GastroRegionSeetal; Christian Hasler, Präsident Gastro Überseee; Nazir Hossain, Luzern; Kilian Hunkeler, Adligenswil; Erika und Franz Hunkeler, Egolzwil; Willy Kuster, Sörenberg; Andrea und Peter Lipp, Marbach; Familie Lustenberger, Littau; Tim Michel, Gastgeber; Giorgio Montella, Luzern; Denise und Roger Portmann, Sursee; Roger Portmann, Richenthal; Eduard Räber, Gastgeber; Moritz Rogger, Präsident GastroRegionSursee; René Schmidli, Luzern; Stephanie Schöppe, Luzern; Rolf Sommer, Adligenswil; Ivica Stanojevic, Luzern; Peter Steinmann, Willisau; Markus Stöckli, Präsident Ausbildungszentrum G`art; Roger Vogel, Ebikon; René Walker, Kriens; Markus Wiederkehr, Gastgeber; Reto Wiprächtiger, Sursee; René Zemp, Schüpfheim. Kantonales Komitee GastroLuzern, 6004 Luzern

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Leute

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Diese Woche

nachgefragt ... bei Dominique Mentha, Direktor des Luzerner Theaters

Die Moderatorinnen: Betty Crocker (Kathleen McNurney), künstlerische Luzerner Operettenfreund Hans Woodtli Leiterin Tanz, und Netty Rossi (Fleur Budry), Mitarbeiterin Medien. im Gespräch mit Direktor Dominique Mentha.

Die Sieger: Valentina Zehnder und Bettina Rizzi, Georg Bachtler und Louisa Brohm.

Tag der offenen Türen zur Feier des EVENT der WOCHE 175. Geburtstages des Luzerner Theaters

Kuchenschlacht zum Jubiläum

Was sind Ihre persönlichen Highlights in der Jubiläums-Spielzeit? Ein Highlight war schon die Premiere: «Die Antilope», eine Uraufführung der zwei sehr wichtigen Autoren Johannes Maria Staud und Durs Grünbein. Ein weiteres Highlight wird zweifellos die Dreisparten-Produktion «Cantos de Sirena» von «La Fura dels Baus» im Verkehrshaus sein. Es ist die erste Produktion von «La Fura dels Baus» in der Schweiz. Das Luzerner Theater bietet als Mehrspartenhaus ein breites künstlerisches Programm von Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Figurentheater. Soll das auch die nächsten 175 Jahre so bleiben? Es ist mir nicht möglich, in die nächsten 175 Jahre zu blicken. Ich sehe aber zurzeit keinen stichhaltigen Grund, dieses Konzept für so ein Theater in so einer Stadt über Bord zu werfen. Alle vier Sparten sind für das Publikum relevant.

Das Luzerner Theater wird 175 Jahre alt. 1839 erbaut, ist es das älteste noch bespielte Berufstheater. Seit Beginn seiner Geschichte gehört das Theater den Menschen der Stadt, des Kantons und der Innerschweiz. Bilder stei

Thyl Bachmann mit seinen Grosseltern Raymond und Margrith Bachmann vom Wettbewerbspartner Confiserie Bachmann.

175 Jahre ist ein stolzes Alter. Sie feiern dieses, unter vielem anderen, mit einem Kuchenwettbewerb. Heisst das, dass sich ihr Publikum auf eine besonders süsse Spielzeit freuen kann? Diese Spielzeit wird sich vor allem, wie schon in den letzten zehn Jahren, durch Farbigkeit und Variation auszeichnen. Der Kuchenwettbewerb ist auf die Initiative einiger Abonnenten zurückzuführen, die dem Luzerner Theater einen Geburtstagskuchen schenken wollten.

Mit rund 400 festen und temporären Mitarbeitenden auf und hinter der Bühne kommt unserem Theater auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle zu. Wird das so bleiben? Falls es gelingt, die NTI (Neue Theater Infrastruktur) umzusetzen und als Folge davon ein grösseres Theaterhaus zu haben, wird die wirtschaftliche Bedeutung sogar noch anwachsen.

René Krause, Pförtner, Kurt Aeschbacher, Beirat Luzerner Theater, Annemarie Wildeisen, Kochbuchautorin, Brian Mentha-Bennett, Sängerin, Juliane Bachmann-Wölke, Konditorin.

Sie wirken bereits 10 Jahre als Direktor am Luzerner Theater. Was planen Sie in Ihren zwei verbleibenden Jahren bis zum Rücktritt? Für die jetzt laufende Spielzeit lese man das Spielzeitheft, dort ist das gesamte Programm aufgelistet. Über meine letzte Spielzeit möchte ich noch nichts verraten. Heinz Steimann

Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch Der Luzerner Altphilologe Kurt Steinmann mit Hermann Alexander Beyeler, Förderer des Luzerner Theaters.

Marie-Claire und Dr. Philipp Zingg, Präsident des Theater-Clubs Luzern, mit Beat Marghitola als Friedrich Hölderlin.

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Dominique Mentha, Direktor und künstlerischer Leiter des Musiktheaters.

Die Meister der Tontechnik: Leiter Thomy Lötscher mit Jürgen Kindermann und Gregor von Wyl.

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Veranstaltung Bettagswanderung (pd) Die Bettagswanderung am 21. September führt von Hergiswald nach Schwarzenberg. Wie immer zeichnet die «Projektgruppe Bewegung wieder mehr Sonntag» dafür verantwortlich. Ziel ist es, die Bedeutung des Sonntags als Ruhetag zu unterstreichen. Um 9.30 Uhr vermittelt Michèle Wicki anlässlich einer Führung die Bedeutung der Hergiswaldkirche. Der Bettagsgottesdienst um 10 Uhr wird vom ehemaligen Pfarrer Hans Jürg Zahnen zelebriert, unterstützt von seinem reformierten Amtskollegen Matthäus Brefin, musikalisch bereichert durch das Alphorntrio Steinhof. Die Wanderung startet um 11 Uhr. Wem die erste Etappe zu schwierig ist, nimmt um 11.30 Uhr den Bus bis Holderchäppeli. Auf dem Weg nach Schwarzenberg wird auf dem Chrüzhubel ein Zwischenhalt eingeschaltet. Hier erzählt Alois Häcki die Pilatussage vom Pilatussee. Ankunft gegen 13 Uhr beim Bildungszentrum Matt in Schwarzenberg, wo das Mittagessen eingenommen werden kann. Hinreise mit Bus 71 ab Luzern, 9.10 Uhr, Ankunft Kirche Hergiswald 9.30 Uhr. Infos: marcel.sonderegger@ bluewin.ch, 041 937 12 47/079 340 16 39

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Persönlich

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Gastfreundlichkeitskolumne

Franz Stalder Präsident City Vereinigung Luzern

Im Juni haben wir Sie nach Ihrem persönlichen Gastfreundschafts- und Freundlichkeitserlebnis gefragt. Zwei Erlebnisse, welche die Luzerner Gastronomie betreffen, möchten wir Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten. Welche Faktoren einen Einfluss auf unsere Erlebnisse und das Gastfreundschafts- und Freundlichkeitsempfinden haben, erfahren wir in folgendem Leserbericht: «Kürzlich und schon häufiger kehrten wir ein im Restaurant Waldstätterhof in Luzern. Dort herrscht eine ruhige und erholsame Ambiance, immer nach Jahreszeiten hübsch dekoriert und mit einer wunderbar freundlichen, kompetenten Bedienung. Es fehlt dem Gast an nichts, und das Essen ist hervorragend. Nach dem kulinarischen Teil wird man nicht ständig zum Neubestellen von Speisen gestört. Grosses Kompliment an dieses empfehlenswerte Haus!» Wie wichtig es ist, in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn möglich seinen Humor zu behalten, und wie dies honoriert wird, zeigt folgendes Lesererlebnis: «Am Dienstag, 3. Juni, besuchte ich das Länderspiel Schweiz Peru auf der Luzerner Allmend. Vorher wollten meine Freundin und ich im «Militärgarten» etwas essen. Wir waren nicht die Einzigen, die diese schlaue Idee hatten. Es war bis auf den letzten Platz gefüllt. Dennoch war die Bedienung äusserst freundlich, sehr zuvorkommend und sogar zu Spässchen aufgelegt. Das ist für mich Gastfreundschaft und Freundlichkeit! Herzlichen Dank.»

Veranstaltungen Aussergewöhnliche Hausbesetzung (pd) Am Sonntag, 14. September, ab 11 Uhr, öffnet das «Haus am See Krämerstein» seine Türen. Der Riegelbau am Seeufer gibt einen Einblick in das Schaffen seiner Gäste. Stündliche Präsentationen (Lesungen, Musik, Performance), Hörbuchstationen und ein Kinderprogramm im Park bieten spannende Begegnungen. Weitere Informationen: www.haus-am-seekraemerstein.ch «Heavy Metal»-Konzerte in Horw (pd) Am 12. und 13. September spielen acht Metalbands aus der Region in der Zwischenbühne in Horw. Zwei wilde Nächte sind garantiert. Informationen: www.zwischenbuehne.ch Chris & Mike in Sursee (pd) Am 20. September gastieren die Piano-Entertainer Chris & Mike mit ihrem neuen Programm Pianopopuläär im Campus Sursee. Um 20.30 Uhr startet das Piano-Spektakel! Am 24. und 25. Oktober spielen Chris & Mike erneut im Art Deco Hotel Montana in Luzern anlässlich der Double-Piano-Night.

Im Gespräch mit Josette Gillmann, Theaterregisseurin und Seniorentheaterinitiantin

Seniorentheater hat Zukunft Vor 35 Jahren wurde die Seniorentheatergruppe Kriens gegründet. Die Initiantin war Josette Gillmann, die «Grande Dame» des Amateurtheaters.

ie Seniorentheatergruppe wurde 1979 Kriens als zweites Seniorentheater überhaupt (nach Zürich) ins Leben gerufen. Ziel war damals, Senioren eine sinnvolle Aktivität in den Alltag zu bringen. Im Herbst 2013 schien diese Ära altersbedingt zu Ende zu gehen. Dass die Seniorenbühne Kriens am 16. September Premiere ihres neuen Stücks (siehe Kasten) feiern wird, ist primär der unermüdlichen und sehr erfahrenen Regisseurin und Theater-Powerfrau Josette Gillmann zu verdanken. Der Produktionsleiter der Seniorentheaterguppe Kriens, Hansruedi Sägesser, bringt es auf den Punkt: «Josette liess nicht locker, und es ist ihr tatsächlich gelungen, eine neue Truppe aufzustellen.» Von den acht Spielern im Alter zwischen 60 und 82 Jahren sind sechs neu in Kriens dabei, die meisten haben jedoch Erfahrungen in anderen Theatervereinen gesammelt. «Es gibt viele Spieler im Seniorenalter, die noch auf die Bühne wollen. Jedoch sind diese Rollen dünn gesät. Diese Spieler sind bei einer Seniorenbühne gut aufgehoben. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass das Seniorentheater eine Zukunft hat», so Josette Gillmann. Hansruedi Sägesser weiss, weshalb Senioren Theater spielen: «Das Auswendiglernen der Texte und den richtigen Einsatz zu beherrschen, regt die grauen Hirnzellen an. Noch wichtiger aber ist es, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu haben. Das gibt dem

Die Freude an ihrer Arbeit ist Josette Gillmann ins Gesicht geschrieben. Alltag Sinn, Inhalt – und der zwischenmenschliche Kontakt ist gegeben.» Von «Ruhestand» keine Rede Dass die Senioren Josette Gillmann besonders am Herzen liegen, könnte darin begründet sein, dass die Krienserin inzwischen auch ihren 80. Geburtstag hat feiern können und selbst als Seniorin gilt. Wenn man sie nach den aktuellen Projekten fragt, ist von «Ruhestand» aber keineswegs die Rede: «Ich führe nebst in Kriens auch Regie bei den Seniorentheatern Wädenswil und Sursee. Und im Oktober starten schon wieder die Proben der Bunten Bühne Kriens.» Der Applaus ist der schönste Lohn der Spieler. Was aber ist der Lohn einer Regisseurin? Josette Gillmann weiss es: «Ich vergleiche die Regiearbeit mit dem Triptychon-Gemälde, welches das «Werden,

Sein, Vergehen» zeigt. Ich erlebe dies auch: Die Vorarbeit zum neuen Stück ist das Werden. Wenn die Spieler aus sich herauskommen und selber staunen, was in ihnen steckt, ist es das Sein. Und mit der Derniere und dem Schlussapplaus sind wir beim Vergehen.» Als sie 2010 den Krienser Kulturpreis erhalten hatte, verriet Josette Gillmann, dass sie für die Rolle der «Martha» in «Die Herbstzeitlosen» auf der Krienser Bühne im Gespräch sei. Diese Rolle erhielt sie dann auch und hat sie mit Bravour gemeistert! Gibts denn inzwischen eine neue Traumrolle, die ihr Herzenswunsch wäre? «Ja», kommt es wie aus der Pistole geschossen. «Die Rolle der Irrenärztin in Dürrenmatts «Die Physiker» würde ich gerne noch spielen!» Nun, es möge werden und sein … yi

Bild Heinz Steimann Zum Stück Im Vierakter «Gstürm im Stägehuus» werden die Lachmuskeln der Zuschauer strapaziert: Herr Brunner und seine Nachbarin Frau Knöpfli haben beide einen Untermieter einquartiert, obwohl dies nicht erlaubt ist. Ihre tratschsüchtige Nachbarin Frau Boll kommt den beiden auf die Schliche und interpretiert doch alles falsch. Bis zum glücklichen Ende sind allerhand Turbulenzen zu überstehen. Aufführungen: 16./18./19. September um 19.30 Uhr. 17. September um 17 Uhr. Alter Kinosaal Scala, Kriens. Vorverkauf unter Telefon 041 320 32 55, 9./11. und 12. September von 17 bis 19 Uhr.

Kulturaustausch hautnah Mit einem «Fest der Kulturen» wurden am Samstag im Luzerner Pfarreisaal St. Leodegar im Rahmen eines internationalen Austauschprogrammes 19 junge Menschen aus 14 Nationen ihren Schweizer Gastfamilien vorgestellt.

ederführend war der Verein «International Cultural Youth Exchange» (ICYE), der seinen Sitz in Bern hat. Er wurde bereits 1960 gegründet. Sein Ziel ist die gegenseitige Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen. Zu diesem Zweck bietet ICYE jungen Erwachsenen Sozialeinsätze in über 30 Ländern an. Im Gegenzug kommen jedes Jahr rund 20 junge Menschen aus dem Ausland in die Schweiz. Seit 1987 setzt sich der Verein «Intermundo» als Dachverband – ebenfalls mit Sitz in Bern – in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dafür ein, dass möglichst viele Jugendliche von einem weltweiten Jugendaustausch profitieren können. Alle diesem Dachverband angeschlossenen Organisationen arbeiten nicht gewinnorientiert. Mit den angebotenen Programmen können jährlich rund 3000 Jugendliche an 50 Destinationen ihre interkulturellen Kompetenzen stärken und fremde Kulturen kennen lernen. Zur Wahl stehen Schulaustausch, Freiwilligeneinsatz, Arbeitseinsatz, Au-pair-Stellen oder Mitarbeit in landwirt-

schaftlichen oder ökotouristischen Projekten. Die Dauer der Aufenthalte variiert zwischen zwei Wochen und einem Jahr. Anfang August sind 19 junge Menschen aus den 14 Nationen USA, Honduras, Mexiko, Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Indien, Japan, Taiwan, Nicaragua, Uganda, Kenya, Ghana und Nigeria in die Schweiz gereist, um hier einen einjährigen Sozialeinsatz zu absolvieren. Am Samstag endete ihr Einführungsmonat, in welchem sie Deutsch und die Schweiz kennen lernten. Nun beginnt ihr Arbeitseinsatz. Als Auftakt präsentierten die Jugendlichen eine interkulturelle Darbietung mit Tanz, Gesang und Sprechproben in Deutsch auf der Bühne des Pfarreisaales St. Leodegar. Emotionaler Höhepunkt des Tages war aber das Zusammentreffen mit den 19 Gastfamilien, die sie zuvor noch nie gesehen haben. Ein kaltes Buffet mit Gerichten aus vielen Nationen rundete den Tag ab. Der multikulturelle Anlass zeigte, dass es zwar viele Nationen und Kulturen gibt, aber nur eine Spezies Mensch. Felix von Wartburg

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Zwei Gastfamilien mit ihren «Jahresaufenthaltern». Links Familie Wittlin aus Oberwil BL mit Diana aus Mexiko, rechts Familie Züger aus Luzern mit Daniela aus Ecuador. Bild vw

Auto & Mobil ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

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Nach dem fünftürigen Civic lanciert Honda nun die Kombiversion. Das Erfolgsrezept: knackiges Aussehen und jede Menge Platz.

ach über zehnjährigem Unterbruch lanciert Honda sein Erfolgsmodell Civic wieder in der Kombiversion. Einer seiner Trümpfe steckt im Kofferraum. Das Ladevolumen lässt sich mit wenigen Handgriffen von 624 auf 1668 Liter vergrössern. Bei einer niedrigen Ladekante von nur 55 Zentimetern lässt sich der Civic Tourer ganz einfach be- und entladen. Die Rücksitzflächen können hochgeklappt werden, so lassen sich auch sperrige Gegenstände problemlos transportieren. Unter der Motorhaube überzeugt ein sparsamer und elastischer 1,6-Liter-Dieselmotor. 120 PS und ein Drehmoment von 300 Nm, kombiniert mit einem knackigen 6-Gang-Schaltgetriebe garantieren viel Fahrspass. Dieses Triebwerk ist mit einem Durchschnittsverbrauch ab 3,8 Liter/ 100 km in der Energie-Effizienz-Kategorie

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ank den grosszügigen Räumlichkeiten am neuen Standort konnte der Betrieb in drei Bereiche mit perfektem Arbeitsablauf eingeteilt werden. Spenglerei: Hier wird mit modernstem Ausbeulwerkzeug, Schweissgeräten und Richtanlage von der kleinen Beule bis zum schweren Schaden alles repariert. Spritzwerk: Nach der Bearbeitung in der Spenglerei kommt das Fahrzeug sofort in die Lackabteilung, wo kleine Unebenheiten noch geglättet werden. Danach wird der umweltfreundliche Wasserlack in der Spritzkabine aufgetragen und bei 60 Grad während 40 Minuten getrocknet. Beulendrückerei: Dieser Bereich ist seit über zehn Jahren eine grosse Spezialität der Carrosserie, die immer weiter perfektioniert wurde. Hierbei wird eine Beule mit zahlreichen verschiedenen Hebeln heraus-

massiert, ohne dass danach lackiert werden muss. Dies ist eine elegante und zugleich kostengünstige Technik. Natürlich werden von Autospenglerei und Spritzwerk Roland Wüest auch Rostschäden, Glasschäden, Kunststoff, Motorräder usw. repariert. Eine Innenreinigung und aussen eine Politur erhalten den Fahrzeugwert. Üble Gerüche werden chemisch und mit einem Ozongenerator vernichtet. Diverse Ersatzwagen stehen bereit. Ein hoher Qualitätsstandard zu fairen Preisen ist immer das Ziel. PD Roland Wüest GmbH Autospenglerei, Spritzwerk Sternmatt 9, 6010 Kriens Tel. 041 340 46 04, Fax 041 340 46 07

Ein Autolackierer spritzt einen reparierten Schaden an einem Fahrzeug.

Bild Beni Zosso

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Forum

ANZEIGER-LUZERN.ch â&#x20AC;&#x201C; Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Standpunkt

Tierisch

Armut im Alter lindern

Stefan BrĂ¤ndlin GeschĂ¤ftsleiter Pro Senectute Kanton Luzern

ach einem arbeitsreichen Leben wĂźnschen wir den Menschen einen Ruhestand frei von existenziellen Sorgen. Tatsache ist aber, dass auch im Kanton Luzern mindestens jeder fĂźnfte Ă¤ltere Mensch von finanziellen Sorgen geplagt ist. Armut ist unsichtbar, weil Betroffene sich hĂ¤ufig zurĂźckziehen und MĂźhe haben, ihre Probleme zu thematisieren. Pro Senectute Kanton Luzern ist fĂźr diese Menschen da. Wir unterstĂźtzen rasch, unkompliziert und diskret â&#x20AC;&#x201C; auch finanziell, wenn die AHV-Rente und ErgĂ¤nzungsleistungen einfach nicht mehr ausreichen, um eine Notlage zu bewĂ¤ltigen. Neben der individuellen Finanzhilfe bietet die Sozialberatung den Ratsuchenden und ihren AngehĂśrigen umfassende UnterstĂźtzung bei AbklĂ¤rungen mit Sozialversicherungen und Krankenkassen, bei der Geltendmachung von rechtlichen AnsprĂźchen oder bei Fragen des Wohnens, der Gesundheit und der Lebensgestaltung. Helfen auch Sie mit, Menschen ein wĂźrdevolles Alter zu ermĂśglichen. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass unsere dringend notwendige Arbeit im Dienste betagter Menschen weitergefĂźhrt werden kann. Im Rahmen unserer traditionellen Herbstsammlung bitte ich Sie daher ganz herzlich um eine Spende. In den meisten Gemeinden des Kantons Luzern findet im Oktober 2014 die traditionelle Haussammlung durch freiwillige Helferinnen und Helfer statt. In der Stadt Luzern und einigen weiteren Gemeinden wird ein schriftlicher Spendenaufruf verteilt. Ein Teil dieses gesammelten Geldes wird fĂźr die Altersarbeit in der eigenen Gemeinde eingesetzt. Ihre Spende hilft mit, dass Ă¤ltere Menschen, die nicht auf der Sonnenseite stehen, ihr Leben selbstbestimmt und ohne existenzielle Ă&#x201E;ngste verbringen kĂśnnen. FĂźr die UnterstĂźtzung unserer Arbeit danke ich Ihnen herzlich!

Seit 30 Jahren pflegt Daniela Stoffner Hunde im eigenen Salon in Kriens. Bild Heinz Steimann

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Waschen, schneiden, fĂśhnen Nicht nur Menschen mĂźssen hin und wieder zum Coiffeur. Auch Tiere brauchen eine regelmĂ¤ssige Fellpflege. Seit 30 Jahren Ăźbernimmt diese Arbeit Daniela Stoffner in Kriens.

elcher Hundebesitzer kennt das nicht: Sein treuer GefĂ¤hrte hat sich vor lauter Freude in einer PfĂźtze oder auf einer frisch gegĂźllten Weide gewĂ¤lzt und riecht nun schon von weitem. Was tun? Zu Hause baden? Da sieht das Badezimmer schnell mal aus, als ob ein Regenorkan durchgebraust wĂ¤re. Und wer nicht aufpasst, rennt dem nassen, sich schĂźttelnden Vierbeiner durch die KĂźche ins Wohnzimmer nach, bis man ihn hechelnd auf dem guten Sofa wieder einfangen und trocknen kann. Das Reinigen der Wohnung nimmt dann mehr Zeit in Anspruch als die Fellpflege des Vierbeiners. Da ist ein Gang in den Hundewaschsalon doch viel bequemer. Die diplomierte Hundecoiffeuse Daniela Stoffner hat ihren Beruf, der zu ihrer Berufung wurde, von der Pike auf gelernt. Selber mit Hunden aufgewachsen, reifte in ihr der Entschluss, ÂŤirgendetwas mit TierenÂť zu machen. So trat die Tochter eines Tierarztes eine Lehre bei der Hundecoiffeuse und Tierarztgehilfin Eliane Huber im Hundesalon Bamba im Maihofquartier in Luzern an. Als eine

der ersten LehrtĂśchter lernte sie dort â&#x20AC;&#x201C; und einmal in der Woche im Hundesalon Kleiner in ZĂźrich â&#x20AC;&#x201C; das richtige Scheren und Trimmen. Auch Rassen- und Tierkunde standen auf dem Stundenplan. Das Gelernte vertiefte sie einmal im Monat in einem Praktikum. Am 8. August 1984 erĂśffnete Daniela unter ihrem damaligen Namen Wandeler einen eigenen Hundesalon an der Luzernerstasse 63 in Kriens, wo er heute noch ist. Im ersten Inserat bot sie einen vollstĂ¤ndigen Pflegeservice aller Hunderassen an, baden, scheren, trimmen sowie Ohren-, Nagel- und Zahnpflege fĂźr Hunde, wobei auch Basterli und BĂźsi willkommen seien. Musikalische und prominente Hunde Seither haben sich unzĂ¤hlige Vierbeiner von Daniela waschen, scheren oder die zu langen Krallen schneiden lassen. Noch nie hat sich ein Tier mit Beissen revanchiert, obwohl bei Daniela kein Hund auf dem Frisiertisch angebunden wird. Die meisten Besitzer gĂśnnen sich in der Zwischenzeit eine Pause und holen ihren tierischen

Freund nach einiger Zeit wieder ab. Nur bei den Katzen ist die Anwesenheit des Besitzers erforderlich, denn diese haben meistens nicht die stoische Gelassenheit eines Hundes. Nach 30 Jahren kann Daniela viel SchĂśnes, aber auch Seltsames erzĂ¤hlen. Etwa die Geschichte der HĂźndin Trina, die von einer Dame vergessen wurde und dann bei ihr blieb. Oder vom musikalischen Rottweiler, der immer, wenn er bestimmte MusikstĂźcke im Radio hĂśrte, zu summen oder zu heulen anfing. Vom Motorradsattel, der ihr Angy Burri brachte, um dem darauf liegenden Schaffell eine spezielle Schur zu verpassen, was ihr leider nicht gelang. Auch von prominenten Kunden kann sie erzĂ¤hlen: Paola Felix brachte ihren ÂŤSheriffÂť, und der Havaneser von DJ Bobo und seiner Frau Nancy lĂ¤sst sich ebenfalls von ihr pflegen. Daniela liebt die tĂ¤gliche Arbeit mit den ihr anvertrauten Tieren. Und wenn ihre tierischen Kunden freudig bellend ins GeschĂ¤ft kommen oder dieses schwanzwedelnd wieder verlassen, weiss sie: ÂŤIch habe den richtigen Beruf ausgewĂ¤hlt.Âť stei

Kurzmeldung Ausschreibung Zentralschweizer FĂśrderpreis des Migros-Kulturprozents (pd) Bis am 30. September kĂśnnen Kulturschaffende und kulturelle Institutionen aus der Zentralschweiz Projekte fĂźr die Vergabe des Zentralschweizer FĂśrderpreises des Migros-Kulturprozents einreichen. Dieser wird zweimal jĂ¤hrlich an aufwendige und unkonventionelle Projekte vergeben. Der Preis richtet sich an Kulturschaffende und -institutionen, die in der Zentralschweiz tĂ¤tig sind und neue Tendenzen und Entwicklungen in die Kulturszene bringen, aber auch eine breite BevĂślkerung ansprechen. Informationen: www.migros-kulturprozent.ch/luzern

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Immer dabei.

Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50, 6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63

Schaufenster

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Charity-Day – spielen für Kinder

20 Jahre Ronald-McDonald-Häuser

Spielend etwas Gutes tun

Tag der offenen Türe mit Prominenz

Nicola Punzi vom Restaurant La Perla und Karin und Andreas Moser, Fritschipaar 2014, überreichen Dr. med. Patrick Imahorn, Präsident der Kinderspitex Zentralschweiz, den beachtlichen Check. Bilder Heinz Steimann

David Zibung (links) und Arno Del Curto (Mitte) mit den Stiftungsräten Erika Boehm, Peter Kilchenmann und Silvio Cathomen. Bilder Jil Lüscher

Zum 111. Jubiläum des Lucerne Golf Club organisierte der Verein Charity-Golf zum 11. Mal unter dem Ehrenpatronat von alt Bundesrat Adolf Ogi den Golf Challenge «Playing for Children». So gingen am letzten Donnerstag Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medizin unter dem Motto «Spielend etwas Gutes tun» zu Gunsten der Kinder-Spitex Zentralschweiz auf die Runde der 18-Loch-Golfanlage auf dem Dietschiberg. Dabei kam wieder eine schöne Spendensumme zusammen. «Gemeinsam konnten wir über all die Jahre den beachtlichen Betrag von 273 100 Franken an die Kinder-Spitex Zentralschweiz und andere karitative Institutionen überweisen», sagte Gastgeber Peter Burkart mit berechtigtem Stolz. Ebenfalls zu Gunsten der Kinder-Spitex lud Pizzeria-La-Perla-Gastgeber Nicola Punzi anschliessend zu einem feinen Charity-Dinner ein. Fritschivater Andreas Moser zeigte viel Herz und verdoppelte den dort «erwirtschafteten» Betrag auf stolze 18 000 Franken. Heinz Steimann

Muss ein Kind ins Spital, sind auch die Eltern betroffen. Trainer Arno Del Curto. Der Stiftungsrat Luzern durfte Sie möchten möglichst nahe bei ihrem Schatz sein. Die einen von der Firma Ticket Com gespendeten Check Stiftung Ronald McDonald stellt an verschiedenen über 20 000 Franken entgegennehmen.Jil Lüscher Standorten in der Schweiz, unter anderem auch in Ronald McDonald Haus Luzern Luzern, Häuser in unmittelbarer Nähe zu einem Spital Trüllhofstrasse 18 zur Verfügung. Dort können Eltern für die Zeit woh6004 Luzern nen, in welcher ihr Kind hospitalisiert ist. Im RonaldMcDonald-Haus in Luzern, das ein Familienzimmerund fünf Doppelzimmer anbietet, kostet die Nacht 15 Franken pro Person. Mit einem Tag der offenen Türe wurde am Donnerstag, 4. September, an allen Standorten das 20-Jahr-Jubiläum der Stiftung Ronald McDonald gefeiert. In Luzern mit dabei waren auch die beiden Hausgöttis David Zibung vom FC Margrit Bucher, Hausleiterin Luzern (Mitte) mit den Assistentinnen Tanja Flury Luzern und HC-Davos(rechts) und Stefanie Sager (links). David Zibung (2.v.l.), Arno Del Curto (2.v.r).

Lucerne Golf Club Dietschiberg Luzern

Peter Burkart, Präsident Verein «Charity-Golf» und Facharzt für orthopädische Chirurgie und Traumatologie FMH, Engelberg und Luzern.

Kurzmeldungen Die Lebkuchen-Saison ist da (pd) Der Duft von Lebkuchengewürzen liegt wieder in der Luft. Ab sofort gibt es die saisonalen Hug-Lebkuchen-Guetzli wieder in den Regalen. Die Rezepturen bleiben gleich, neu ist der transparente Beutel mit verspielter Illustration und ökologischem Kartonreiter. Den Trends auf der Spur (pd) Auf der neuen Webseite von Manor manorlive.ch wird Mode dort gezeigt, wo sie entsteht und hingehört: auf die Strasse. Stilexperte Jeroen van Rooijen präsentiert aktuelle Looks und gibt Tipps zu Mode, Accessoires und Make-up. Wer ein Selfie von seinem eigenen Outfit veröffentlicht, kann tolle Preise gewinnen. Nostalgische Produkte im Coop-Regal (pd) Seit 100 Jahren gibt es die Marke Coop. Sie war die erste nationale Eigenmarke im Schweizer Detailhandel. Zu diesem historischen Anlass bietet Coop für kurze Zeit elf Produkte in nostalgischer Verpackung an – von Nussstengeli bis Zündhölzer. Clever fahren zum Sonderpreis (pd) Wer clever Auto fährt, spart Geld, ist sicherer unterwegs, schont sein Fahrzeug und die Umwelt. Wie das geht, erfahren Autolenker im einstündigen Drive-Plus-Coaching. Ab sofort können die Coachings beim TCS oder über www.drive-plus.ch zum attraktiven Preis von 40 anstatt 120 Franken gebucht werden. Initiiert wurde das Projekt von der Quality Alliance Eco-Drive in Zusammenarbeit mit «Energie Schweiz».

Sommerschlussverkauf bei der Autorama AG in Kriens

Die Gelegenheit für ein neues Auto

Alexandra Gutfleisch und Janik Liem

Autorama AG, Kuonimatt in Kriens: eine gute Adresse, wenn es ums Auto geht. Vom 9. bis 13. September findet traditionsgemäss der Sommerschlussverkauf der Autorama AG – das Autocenter der Zentralschweiz – in Kriens statt. 200 Neuwagen sowie 100 Occasionsfahrzeuge vieler Marken gibt es zu sehen. Für die Besucher stehen verschiedenste Modelle vieler Hersteller in allen Fahrzeugklassen bereit. Darunter finden sich funktionale Kombis mit viel Platz, wendige Stadtflitzer und trendige Sportwagen, die durch ihr Design stark überzeugen. Dem Autocenter der Zentralschweiz ist es wieder gelungen, ein grosses Angebot an 4x4-Fahrzeugen anzuschaffen. Als zertifizierter Direktimporteur von Neuwagen aller Marken kann die Autorama AG als Grossimporteur dieses Jahr noch Neufahrzeuge ohne CO2-Aufschläge mit Rabatten bis 40 Prozenten anbie-

ten. Eine bessere Gelegenheit, die neuesten Modelle sowie Gebrauchte unter einem Zelt zu sehen, gibt es nicht! Alle Autorama-Highlights kann man auch in der guten Stube geniessen, und zwar auf der Homepage www.autorama-ag.ch. Zu den offiziellen Ausstellungstagen der Autorama AG in Kriens sind alle herzlichst eingeladen: Kuonimatt, Horwerstrasse 120, Dienstag, 9., bis Samstag, 13. September, 8 bis 20 Uhr; Sonntag, 14. September, freie Besichtigung. PD

Autorama AG

Kuonimatt, Horwerstrasse 120 Kriens

Neuer Präsident des Grossen Stadtrates 2014/2015

Mit Humor durchs Jahr

örg Krähenbühl ersetzt turnusgemäss Thomas Gmür, CVP, als Präsident des grossen Stadtrats. Anhand des Gedichts «Humor» von Fred Endrikat zeigte er seinen inneren Leitfaden für das Präsidialjahr auf. Die dritte Strophe lautet: «Humor ist unser Freund in allen Lebenslagen, weil er dem Herz entspringt und nicht dem Intellekt. Man kann zum Beispiel mit Humor die Wahrheit sagen, sodass sie uns bekommt und halb so bitter schmeckt.» stei

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Blumen für die Partnerin Heidi und ein beispielloses Wahlergebnis für Jörg Krähenbühl. Bild stei

Passt zu uns

Freunde, Ziele, Erfolg Und die Lehre bei der LUKB

Veranstaltungen 10.–16. September 2014

Cheers – Thursday Discotunes Elektro, Mash-up, Hip-Hop mit

PARTY

KRIENS, Südpol, Club, 20.00–00.30

Lila Tage: Lila/Koch-SchützStuder Konzerte und Performance

ROCK/POP

21.30

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

Jam-Session Spontane Jazz- und Blues-Musiker sind willkommen. Eintritt frei

JAZZ

LUZERN, KKL, Luzerner Saal, 20.00

Moderne 8 – Porträtkonzert Unsuk Chin Werke von Unsuk Chin (*1961); Studierende der Hochschule Luzern und Studierende der Festival Academy

LUZERN, Lukaskirche, 12.15

Debut 7 Amaryllis-Quartett: Gustav Frielinghaus (Violine), Lena Wirth (Violine), Lena Eckels (Viola), Yves Sandoz (Violoncello)

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30

Alte Musik 2 Cecilia Bartoli und I Barocchisti unter der Leitung von Diego Fasolis

LUCERNE FESTIVAL

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.30

Spelterini hebt ab Die Luzerner Spielleute zeigen zu ihrem 80. Geburtstag ein Stück über den Luzerner Eduard Spelterini

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

Schmutzige Schöpfung – Making of Frankenstein Schauspiel von Thomas Melle. Schweizer Erstaufführung; VV: Tel. 041 228 14 14

SCHAUSPIEL

LUZERN, Kunstmuseum, 19.15–20.00

«Soundzz.z.zzz … z» – The Place of Whispers Peformance 5. David Bithell sammelt das Geﬂüster der Stadt Luzern ein. An verschiedenen Stationen im öffentlichen Raum zeichnet er mittels interaktiver Klangskulpturen die Träume und Wünsche der Menschen auf

PERFORMANCE

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch MITTWOCH, 10.9. KLEINKUNST Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman Uraufführung: Ich bin zum Glück zu zweit – Träger Schweizer Kleinkunstpreis 2014

LUZERN, Kleintheater, 20.00

SCHAUSPIEL Spelterini hebt ab Die Luzerner Spielleute zeigen zu ihrem 80. Geburtstag ein Stück über den Luzerner Eduard Spelterini

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.30

LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 23 Joshua Smith und das Cleveland Orchestra unter der Leitung von Franz Welser-Möst

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Young – Figurentheater Rusalka, die kleine Seejungfrau – mit Musik vom Band aus der Märchenoper Rusalka von Antonín Dvorák, von und mit dem Figurentheater Petruschka und Madelaine Wibom

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

ROCK/POP Lila Tage: Lila/André Schürmann/KOI Konzerte, Lesungen, Festival

KRIENS, Südpol, Club, 20.00–00.30 Siberian & Support Schwedische Sludgemetal-Band mit Hardcore-Einﬂüssen

LUZERN, Sedel, 21.00–2.00

PARTY Bar-Sounds mit Harry und Remo

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 17.00 Haiﬁsh-Classics

LUZERN, Haiﬁsh-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30 Premium Brands Night

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

DONNERSTAG, 11. 9. KLEINKUNST Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman Uraufführung: Ich bin zum Glück zu zweit – Träger Schweizer Kleinkunstpreis 2014

LUZERN, Kleintheater, 20.00

LUZERN, Club Nautilus, 22.00

Baywatch Soundsystem

KRIENS, Südpol, Club, 20.00–4.00

und Performance

LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00

LUCERNE FESTIVAL

Publikum liefern sich zwei Teams einen rasanten Wettbewerb um die besten Theaterszenen

Back to the Future 80er-Vice-City-Party

20 Jahre Paranoia Luzern Harald Seeman, Witschi, Insidious Sid

PARTY

LUZERN, Schüür, 22.00–4.00

Blau Wiss Festival Mimiks, Emm & Kackmusik, Marash & Dave u. a.

KRIENS, Südpol, 22.00–4.00

L. A. Beat Scene Generation: Ras G, Low Leaf, Zeroh Club-Konzert

ROCK/POP

LUZERN, Rest. Tavolino, Bleicherstr. 14, 18.00–22.00

Wildsaison-Eröffnung mit der Kapelle Toni Gisler (Klar./ Sax), Fritz Furrer (Akk.), Sepp Thalmann (Bass)

VOLKSMUSIK

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

Young – Figurentheater Rusalka, die kleine Seejungfrau – mit Musik vom Band aus der Märchenoper Rusalka von Antonín Dvorák von und mit dem Figurentheater Petruschka und Madelaine Wibom

LUZERN, KKL, 11.00

Young – Familienkonzert 2 Lucerne Festival Young Performance

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30

Sinfoniekonzert 25 Sergey Khachatryan und die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Gustavo Dudamel

LUZERN, Lukaskirche, 11.00

LUZERN, Sedel

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13, 20.30–24.00

Blues-Tanzabend mit DJ Nadja; Eintritt: Fr. 7.– (kostenlos für Kursteilnehmer), Infos: www.triplestep.ch

Moderne 7 Ensemble recherche

PARTY

Family-Affair

LUZERN, Haiﬁsh-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30 Girls Night

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00 Shorty House mit Resident-DJs

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 22.00

FREITAG, 12. 9.

From 5to9 Work from 9 to 5, Party from 5 to 9; Infos: www.from5to9.ch

Friday Night Party mit DJ Kusi

Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman Uraufführung: Ich bin zum Glück zu zweit – Träger Schweizer Kleinkunstpreis 2014

LUZERN, Das weisse Schaf, 5.00–9.00

KLEINKUNST

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Hot Rod

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 20.00

Party Night Best of Rock, Pop and Partytunes

LUZERN, Tanzlokal Punto Rojo, St.-Karli-Str. 4, 21.00

Milonga Tango

LUZERN, Haiﬁsh-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–2.30

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

Glücklich Festival Warm-up DJ Duo Audio Trieb und Freunde

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

LUZERN, Borromini, 21.00–01.30

SCHAUSPIEL

Funky Tunes Funk mit DJ Mood Honeymoon

Spelterini hebt ab Die Luzerner Spielleute zeigen zu ihrem 80. Geburtstag ein Stück über den Luzerner Eduard Spelterini

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.30 Schmutzige Schöpfung – Making of Frankenstein Schauspiel von Thomas Melle. Schweizer Erstaufführung; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

LUCERNE FESTIVAL Lucerne Festival Lounge mit Klaus Steffes-Holländer, Pianist des Ensemble Recherche, und dem Ensemble This/Ensemble That: «Schläft ein Beat in allen Dingen»

Radio-Pilatus-Ü-30-Popkeller DJs LaMarque & Ronnie, The Club Gangsters

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00–4.00

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro, 22.00

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6

Beatnight Electronica mit L’Enfant Terrible

Serve Chilled

LUZERN, Haiﬁsh-Bar, Obergrundstr. 17, 19.00–2.30

SONNTAG, 14. 9. JUGENDTHEATER

JAZZ

Joe Haider Quartet Infos: www.jazzluzern.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

BLASMUSIK

Veteranenmusik FML, Luzern Unterhaltungskonzert

LUZERN, Pﬂegeheim Steinhof, 14.15–16.15

ROCK/POP

Masked Intruder/Pale Angels Pop-Punk und Power-Pop

Splätterlitheater D Prinzässin Konrad und de Zinggemugger Toni. Ein Kinderstück zum Mitmachen ab 6 Jahren; VV: Tel. 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 11.00

LUZERN, Sedel, 20.00–2.00

LUZERN, Eiszentrum Luzern, 17.00–22.00

Lozärner Oktoberfest-Stadl mit Monique, Marc Pircher und Linda Fäh

Music Lounge

LUZERN, Haiﬁsh-Bar, Obergrundstr. 17, 17.00–0.30

Voodoo-Lounge

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6, 17.00

Bar-Sounds mit Harry und Remo

PARTY

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Papst & Co. Stadtmusikanten, Regie: Anna Papst; Infos: www.papstundco.ch

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

Piano Entertainment Improvisationen von Slow bis Tempo mit Mega Horvath. Eintritt frei

JAZZ

LUZERN, Nationalquai, 20.15

Musikverein Bauen Pavillonkonzer

VOLKSMUSIK

LUZERN, Hofkirche

Orgelgewitter Sommer 2014 Improvisiertes Orgelkonzert mit Besichtigung der Regenmaschine im Fernwerk auf dem Dachboden, mit Wolfgang Sieber; Kosten: Fr. 15.–, bis 18 Jahre gratis, bis 16. 9. jeweils von 12.15 bis 13.15

KLASSIK

KRIENS, Scala, 19.30–21.30

Gstürm im Stägehuus Senioren spielen Volkstheater

VOLKSTHEATER

DIENSTAG, 16. 9.

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 22.00

Roadhouse-Bar-Party mit Deejay Theo. Pop, Rock, Partytunes

PARTY

18.00

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

ANDERE TÖNE

MONTAG, 15. 9.

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

Easy Sunday

PARTY

MUSIKTHEATER Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper von Elisabeth Naske nach Michael Ende, Wiederaufnahme; VV: Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

LUCERNE FESTIVAL Sinfoniekonzert 26 Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Gustavo Dudamel

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 17.00 Vortrag von Alois Koch «Ich habe gar ein zu empﬁndsames Herz. Gedanken zu Mozarts Spiritualität»

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 15.45 Young – Figurentheater Rusalka, die kleine Seejungfrau – mit Musik vom Band aus der Märchenoper Rusalka von Antonín Dvorák von und mit dem Figurentheater Petruschka und Madelaine Wibom

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30

KLASSIK Abendmusik Cembalowerke von Pancrace Royer, Dr. Joseph Bättig (Texte), Franz Schaffner (Cembalo)

LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00 Castle Concerts la calma Ensemble Beaufort: «Verse und Ornamente», Kompositionen von Händel, Yun, Roman, Fasch und Eigenkompositionen

LUZERN, Schlössli Wartegg, 17.00–18.00 Filo del suono – Stabat Mater Corina Schranz und Stephanie Szanto (Gesang) mit vier Saxofonisten, Musik aus Mittelalter, Renaissance und Barock in neuem Kleid

LUZERN, Christkatholische Kirche, 17.00–18.15 «Unter dem Kronleuchter» Rozenn Le Trionnaire, Klarinettistin

LUZERN, Hotel Palace, 18.30

VOLKSMUSIK Kirchbühler Musikanten Sempach Pavillonkonzert

Saturday Night Party mit DJ Pascal

LUZERN, Nationalquai, 10.15

LUZERN, Borromini, 21.30–1.30

LUZERN, Franky, Frankenstr. 6

Saturday Night Best of Partybeats

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00

Royal Flash Hip-Hop, Classics & Bass mit DJs Mo B, Still Phil & Sokus

LUZERN, Roadhouse, Pilatusstr. 1, 21.00

Party Night Best of Rock, Pop and Partytunes

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 22.00–4.00

Mondscheinkneipe Electroswing & Prohibition Beats mit den DJs Bob the Bootlegger und Gin Basil Smash

LUZERN, Metzgerhalle, Baselstr. 1, 21.30

DJ Limawankku Hardcore – Old School, New School, Singalongs

LUZERN, Sedel, 16.00–2.00

Tanz(Bar) 59 Hip-Hop, Ghettofunk, Elektroswing, Jungle, Drum ’n’ Bass mit DJs Razzy Ras, Kid Soul, Steff

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00–4.00

KLEINKUNST

SAMSTAG, 13. 9.

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00–4.00

Roots Best of Blackmusic mit Resident-DJs

Sinfoniekonzert 24 Heinrich Koll, Rainer Küchl und die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Gustavo Dudamel

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30 Young – Figurentheater siehe Mittwoch

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 19.00

VOLKSMUSIK Betriebsmusik Viscosuisse Emmenbrücke

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.15

JAZZ

Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman Uraufführung: Ich bin zum Glück zu zweit – Träger Schweizer Kleinkunstpreis 2014

LUZERN, Kleintheater, 20.00 LUZERN, Hotel Montana, 18.00

SCHAUSPIEL

Piano Entertainment Improvisationen von Slow bis Tempo mit Mega Horvath. Eintritt frei

ANDERE TÖNE

Theatersport mit Improphil Inspiriert durch Vorgaben aus dem

KLEINKUNST

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.30

Spelterini hebt ab Die Luzerner Spielleute zeigen zu ihrem 80. Geburtstag ein Stück über den Luzerner Eduard Spelterini, einen Ballonpionier der vorletzten Jahrhundertwende, Tausendsassa, Lebemann und Zampano der Lüfte Beneﬁzkonzert «Grupo Dar Vida» Salsa, Latin. Mit bis zu 16 Musikern u. a. aus Kuba, Kolumbien, der Dominikanischen Republik und Mexiko

LUZERN, Schüür, 22.00

ROCK/POP Lila Tage: Lila/Claudia Bucher/ Blind Butcher DJ Cembalo Sunshine. Konzerte

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«TANZ LUZERNER THEATER» im Globus Luzern

asse: Theaterk 14 14 041 228

Donnerstag

Tipps Senioren

Fashion-Show zum Herbstmodestart Freitag, 12. September, von 16.00 bis 21.00 Uhr www.luzernertheater.ch

AUSSTELLUNGEN

Militärmuseum Sonderausstellung Waffen 1938 bis heute; Di–So 10.00–17.00

strasse

KRIENS, Militärmuseum, Schlund-

Bestattet mit Pomp und Pracht Eine keltische Adlige aus Sursee, bis 19. 10.

So 14.9., 13.30, ab 8 J. Luzerner Theater

www.jazzluzern.ch

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Der Wunschpunsch

So 14.9., 11 Uhr, ab 6 Jahren Kleintheater

D‘Prinzässin Konrad

Sa 13.9., 11 und 15 Uhr, ab 9 J. KKL, Luzerner Saasl

Konzert „Heroïca“

Sa 13.9., ab 10 Uhr, ab 7 Jahren Pro Natura Luzern

Grümpelturnier

Buchstart für Kleinste Do 11.9., 9.30 und 10.30 Uhr Bibliothek Horw, 1 - 3 Jahre

Mi 10./14.30, Fr 12./19 h, Sa 13. und So 14.9./14.30 Uhr, ab 5 J. Pavillon Tribschenhorn

Märchenoper Lucerne Festival

mehr Infos: www.leporello.ch

Tipps für Kids

Tanz-Café für Menschen mit Demenz und Angehörige; 14.30, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern

Dienstag

Senioren-Uni Vortrag: Josef Zihlmann, mit Dr. phil. Pirmin Meier; Infos: Tel. 041 410 22 71; 15.30, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstrasse 3, Luzern

LUZERN, Natur-Museum

Krummer Schnabel, spitze Krallen Greifvögel und Eulen. Eine Sonderausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen und der Vogelwarte Sempach, bis 16. 11.

LUZERN, Natur-Museum

Lawinen White Glory – White Risk. Sonderausstellung, bis 14. 9.; Infos: www.gletschergarten.ch

LUZERN, Gletschergarten

Schweizer Momente Mit 24 499 Fotos die grösste nationale Bilderstrecke der Schweiz, entstanden in nur 24 Stunden, bis 12. 10.

LUZERN, Historisches Museum

Überwintern Sonderausstellung, bis 26. 10.

LUZERN, Natur-Museum

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic. ch/artdéco

Oberfeld 4

ROOT, Dolder Electronic AG,

«Bau-Denk-Mal» Das bauliche Erbe in den Luzerner Rigi-Gemeinden. Sonderausstellung, bis 21. 9.; Mi–Sa 16–18, So 10–12

VITZNAU, Museum Vitznau-Rigi

Pﬂanzenkraft, die Hilfe schafft Interaktive Sonderausstellung, bis 21. 12.

WOLHUSEN, Tropenhaus

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SONNTAG, 14. SEPTEMBER 2014, 10.30 UHR

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GRAND CASINO LUZERN, CASINEUM

Ein grossartiger Pianist und Komponist

Joe Haider Quartet

Szene

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Highlight der Woche «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» nach Michael Ende (pd) Ein Zauberer und eine Hexe haben sich dem Teufel verschworen und müssen für ihre magischen Kräfte ein Jahrespensum an Umweltschäden erfüllen. Am Silvestertag erinnert sie ein Abgesandter der Hölle, dass sie mit ihren Pflichten im Verzug sind, und droht mit dem Schlimmsten. Beide können jedoch nicht frei agieren, weil sie – der Zauberer von einem Kater, die Hexe von einer Krähe – ausspioniert werden. Es gilt folglich, den Schein zu wahren. Da taucht ein altes Rezept für ein magisches Getränk mit Umkehrwirkung auf: Man wünscht Gutes – und das gegenteilige Schlechte tritt ein. Die Rettung, denken die einen – eine Katastrophe, finden die anderen. Dann folgt ein Wettlauf aller mit der Zeit … Das Luzerner Theater bringt die Familienoper «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» nach Michael Ende ab 14. September noch mal für wenige Vorstellungen auf die Bühne. Für die jungen Besucher bietet das Luzerner Theater jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn zusätzlich eine kurze Einführung an.

Vorstellungen: 14. 9. (13.30 Uhr) | 18. 9. (19.30 Uhr) | 20. 9. (19.30 Uhr) | 26. 9. (19.30 Uhr) | 2. 11. 2014 (13.30 Uhr), Luzerner Theater.

Veranstaltungen Old Time Jazz im Restaurant Ladengasse (pd) Die Unicorn Jazzband gibt am Donnerstag, 11. September, 20 Uhr im Restaurant Ladengasse in Ebikon ein Konzert. Reservation erwünscht unter Telefon 041 440 23 66.

Jungwacht Littau

80 Jahre und nie langweilig Die Jungwacht Littau bietet Kindern und Jugendlichen seit 80 Jahren eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung an. Am Samstag feiern die Jungwächtler das Jubiläum.

it ihrer 80-jährigen Geschichte ist die Jungwacht Littau eine der ältesten Scharen der Schweiz. Aus den Vereinsprotokollen geht hervor, dass die Jungwacht ein Teil der bereits bestehenden Jungmannschaft, einer Vereinigung von jungen Männern, war. Letztere wurde später aufgelöst, die Jungwacht aber blieb bestehen. Das erste Lager fand 1944 im Steinetli ob Sörenberg statt. Im damaligen Pfarrblatt wurde ein Lagerbericht publiziert, der noch vorliegt. Scharführer Johann Lötscher jun. erzählt darin, wie die Buben fünf Stunden von Schüpfheim aus nach Sörenberg wanderten und im leer stehenden Stall übernachteten. Höhepunkt des Programms war die Wanderung aufs Brienzer Rothorn. Die Küche spielte schon damals eine wichtige Rolle, die Lagerleiter waren nicht sicher, ob die Menge der Lebensmittel genügte, um die heisshungrigen Buben satt zu machen. «Die Disziplin war erfreulich», wird vermerkt. Engagement bringt Erfolg Das Sommerlager ist auch heute noch einer der Höhepunkte im Jungwachtjahr. Bis in die 90er-Jahre fanden die Lager im-

mer in Häusern statt, seit 1996 zeltet die Schar. In den Fasnachtsferien gibts zusammen mit dem Blauring Littau ein einwöchiges Hauslager. Während des Jahres treffen sich die rund 40 Jungwächtler jede Woche zur Gruppenstunde, dazu kommen etwa sechs Scharanlässe im Jahr. «Die Jungwacht ist immer noch eine attraktive Freizeitbeschäftigung», ist Scharleiter Flurin Hügi überzeugt. Bester Beweis ist, dass seit etwa drei Jahren die Zahl der Mitglieder wächst. Aber für diesen Erfolg müssen die Littauer arbeiten. «Unser Leitungsteam ist sehr motiviert. Das merken die Kinder und sagen es weiter. Ausserdem haben wir eine Website und eine Broschüre mit vielen Fotos publiziert, und wir sind im Stadtteil Littau präsent. Es wird nie langweilig.» Am Samstag feiert die Jungwacht Littau das 80-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest im Zentrum St. Michael. Rund 260 Gäste – die meisten Jungwächtler, Eltern oder Ehemalige – haben sich angemeldet. Andrea Renggli

Derselbe Ort und dieselbe Begeisterung: die Schar der Jungwacht Littau heute und 1944, vor dem ersten Lager in Sörenberg.

Joe Haider Quartet im Casineum Luzern

Der grosse Pianist und Komponist des Cool Jazz Der bald 80-jährige Joe Haider geht nach längerer Pause auf Tournee mit seinem Quartett, das die aktuelle Spitze der Schweizer Jazzmusik vereint.

Führung durch den Bunker (pd) Am Sonntag, 14. September, findet eine öffentliche Segway-Tour durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg-Luzern statt. Die Führung dauert von 11 bis 13 Uhr. Reservation zwingend bis Freitag, 12. September, unter info@unterirdischueberleben.ch

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Bilder von Esther Unternährer (pd) Bis am 28. November ist eine Auswahl von Esther Unternährers Bildern in den Räumen des SAH Zentralschweiz in Luzern zu sehen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des SAH Zentralschweiz zugänglich (Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Freitag nur bis 16.30 Uhr).

Am vergangenen Freitag setzten die Jungwächtler vor ihrem Vereinslokal bei der katholischen Kirche einen grossen Stein mit einer Plakette. Er erinnert an die Gründung der Jungwacht Littau. Im Vordergrund das Co-Präsidium des 80-Jahr-Jubiläums, David Haag (links) und Flurin Hügi (rechts). Bilder PD

Der Jazzpianist Joe Haider tritt nach längerer Pause wieder einmal in Luzern auf.

Volg. Im Dorf daheim. In Neukirch TG zuhause.

m Jahr 1984 übernahm Joe Haider den Posten des Direktors der Swiss Jazz School in Bern. Durch seine langjährige Tätigkeit in der Schweiz hat er sich in der helvetischen Jazz-Szene einen Ehrenplatz gesichert. Seine erste grosse Chance als Berufsmusiker erhielt Haider 1965. Damals wurde er als Pianist und Leiter des Haustrios im Münchner Jazzclub Domicile engagiert. Dort hatte er die Gelegenheit, mit europäischen und amerikanischen Jazzmusikern zu spielen, die anlässlich von Tourneen oder Dauerengagements auftraten.

Die Musik des Joe Haider Quartet – Joe Haider, Domenic Landolf, Raffaele Bossard, Dominic Egli – bewegt sich zwischen Miles Davis, John Coltrane und Wayne Shorter. Die Idee besteht darin, Bestehendes zu verändern, Neues zu erschaffen und dem Talent entsprechend zu improvisieren, wobei die Jüngeren einzigartige Improvisationen einbringen und der «Alte» am Klavier dafür sorgt, dass nichts aus dem Ruder läuft. PD Joe Haider Quartet: Sonntag, 14. September, 19 Uhr, Grand Casino Luzern, Casineum. Eintritt: Fr. 30.–/Mitglieder des JCL: Fr. 20.–

Im Dorf gelegt. Im Dorf begehrt.

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Unter der Bezeichnung «Feins vom Dorf» sind im Volg lokale Spezialitäten erhältlich. Denn wer könnte diese besser herstellen, als der Produzent vor Ort? Das Angebot ist von Volg zu Volg unterschiedlich. Im Volg Neukirch ﬁnden Sie unter anderem Freilandeier von Marianne und Christian Rutishauser.

Bildung ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

In wenigen Wochen Kosmetikerin mit Diplom Die Ayura Beauty Academy ist eine EduQua-zertifizierte Kosmetikschule und die Nummer 1 in der Schweiz für modernste Erwachsenenbildung. In wenigen Wochen werden die Absolventinnen Kosmetikerin mit Diplom. Dank der modernsten, kombinierten Ausbildung – Theorie als begleiteter Fernlehrgang zu Hause und Praxis (einen Tag pro Woche) in der Beauty Academy – ist der Lehrgang auch berufsbegleitend sehr gut möglich. Nach der erfolgreichen Ausbildung sind die Absolventinnen befähigt, ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen oder sich für eine tolle Anstellung zu bewerben. In der Grundausbildung lernt man das Wichtigste, was eine Kosmetikerin für den Beruf benötigt, die Praxis. Das theoretische Wissen über den zukünftigen Beruf findet und bearbeitet man in den sehr strukturierten und übersichtlichen Schulungsunterlagen. Da die Absolventinnen nur einmal pro Woche in die Schule fahren müssen, sparen sie Schulzeit, Reisezeit und bares Geld.

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Höheres Wirtschaftsdiplom HWD Kein Abschluss ohne Anschluss beim KV Luzern Lernen ist wie Rudern gegen den Strom – hört man damit auf, treibt man zurück. Laotse So ist es auch für Berufsleute wichtig, sich permanent mit gezielten, den Vorkenntnissen, Fähigkeiten und Interessen entsprechenden Weiterbildungen weiterzuentwickeln und damit gute Karrierechancen zu erlangen.

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Optimale Ausgangslage für den beruflichen Erfolg Besonders das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD edupool.ch an der KV Luzern Berufsakademie stellt eine ideale Abschlussausbildung für Absolvierende des B-Profils der kaufmännischen Grundbildung oder der Handelsschule dar. Denn dieser berufsbegleitende Lehrgang hat eine generalistische Ausrichtung mit hohem Praxisbezug und ist gleichzeitig auch eine Führungsausbildung. Die Absolventen beherrschen die modernen betriebswirtschaftlichen Instru-

mente, die sie sich während eines Jahres angeeignet haben. Sie sind als kommunikative, führungsorientierte, kaufmännische Personen am Arbeitsmarkt sehr gefragt, da sie über eine gut ausgebildete Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz verfügen. Der erfolgreiche Abschluss dieser breit gefächerten Management- und Führungsausbildung erlaubt zudem einen nahtlosen Eintritt in die höhere Berufsbildung, und es stehen verschiedene weitere spezifische Weiterbildungsmöglichkeiten grundsätzlich offen. PD KV Luzern Berufsakademie, Dreilindenstrasse 20, 6006 Luzern, Telefon 041 417 16 00, berufsakademie@ kvlu.ch, www.kvlu.ch/berufsakademie

Jetzt ins Büro wechseln Mit einer Generalistenausbildung an der Seitz Handels- und Kaderschule erwerben Berufsleute auf direktem Weg kaufmännisches Wissen und Kompetenzen. Eine solche Ausbildung macht unabhängiger bei der Stellenauswahl und qualifiziert für Kaderfunktionen oder eine selbstständige Tätigkeit. Schulleiter Lukas Keiser erklärt die Vorteile der Ausbildungen bei Seitz. Techn. Kaufmann/-frau eidg. Fachausweis/Handelsdiplom VSH Dieser Lehrgang richtet sich an Berufsleute aus dem technischen oder gewerblichen Bereich. Absolvierende profitieren von grosser Flexibilität. Sie können sich das nötige Wissen im Einjahreskurs an zwei Tagen pro Woche (Tagesschule) oder zwei Abenden pro Woche inklusive Samstagvormittag alle zwei Wochen (Abendschule) aneignen. Absolvierenden ohne kaufmännische Vorbildung steht ein Zweijahreskurs mit Unterricht an zwei Abenden pro Woche

zur Auswahl. Das Stoffprogramm dieser Ausbildung schliesst den Abschluss Handelsdiplom VSH mit ein. Dipl. Wirtschaftsfachmann/-frau VSK (HWD VSK) Diese Ausbildung schafft die Voraussetzungen, um Aufgaben in leitender Stellung zu erledigen. Der Unterricht findet an einem Abend pro Woche und am Samstagvormittag statt. Der Lehrgang ist in drei Module aufgeteilt, die einzeln und mit Diplomprüfung abgeschlossen werden. Vorteile: Weniger Prüfungsstress, Start der Ausbildung an drei Terminen pro Jahr möglich, keine Wartezeiten. Lukas Keiser: «Interessierte beraten wir persönlich und individuell, selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Ein Anruf genügt.» PD

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Luzern grünt ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Natur im Siedlungsraum

Der Tod an Glasscheiben – ein stark unterschätztes Problem Vogelschlag ist heute eines der grössten Vogelschutzprobleme. Jährlich sterben Hunderttausende von Vögeln allein in der Schweiz, weil sie mit Glas kollidieren. Viele Gebäude könnten mit einfachen Massnahmen vogelfreundlicher gebaut und so viele Fallen entschärft werden. «Doing» – ein dumpfer Aufprall ertönt – wieder kollidiert ein Vogel mit einer Glasscheibe. Die Menge der Zwischenfälle von Vögeln mit Glasscheiben ist nur schwierig abzuschätzen, da viele Kollisionen gar nicht bemerkt werden. Aufprallspuren sind oft unauffällig, dazu kommt, dass tote Vögel rasch von Katzen und anderen Tieren entfernt werden oder manche Flugopfer erst später ihren inneren Verletzungen erliegen. Schätzungen gehen allein in der Schweiz von jährlich Hunderttausenden von Todesfällen aus. Vogelschlagproblematik – was ist das Problem?

Die Vogelschlagproblematik ist ein weitgehend unbekanntes und unterschätztes Problem. Glas ist eine doppelte Gefahrenquelle: Glas ist durchsichtig, sprich Vögel erkennen einen potenziellen Lebensraum hinter der Glasscheibe und nehmen dabei das Hindernis nicht wahr. Zudem reflektiert Glas die Umgebung, das heisst, Bäume und Himmel spiegeln sich und täuschen den Vögeln ein Habitat vor. Zu treffende Massnahmen vor dem Bau

Viele Gebäude könnten vogelfreundlicher gebaut werden, indem Gefahrenstellen durch eine vorausschauende Planung vermieden werden: Fallen lassen sich mit der geeigneten Wahl von

Design und Material von vornherein entschärfen. Wo Standardprodukte nicht genügen, sind kreative Lösungen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Planern und Vogelschutzexperten gefragt. Wichtig sind die folgenden Überlegungen, bevor Glas als potenzielle Gefahr für Vögel eingesetzt wird: – Muss es transparentes oder spiegelndes Glas sein? – Reicht eine mobile Vorrichtung (z. B. Windschutz), die nur im Bedarfsfall verwendet wird. – Wo lauern Gefahren, und wie kann man sie vermeiden? Je nach Situation ist anstelle von stark spiegelndem Klarglas der Einsatz von Milchglas, von geriffeltem oder markiertem Glas zu prüfen. Um Spiegelungen zu vermeiden, sollte möglichst reflexionsarmes Glas mit einem Aussenreflexionsgrad von maximal 15 Prozent verwendet werden. Nachträgliche Schutzmassnahmen

Bei bereits bestehenden Gefahrenquellen erreicht man den nötigen Schutz in der Regel nur über eine Markierung der gesamten Glasfläche, welche sich möglichst gut von der Umgebung abhebt. Generell ist es zu empfehlen, im Flugkanal geprüfte Muster mit hoher Wirksamkeit

zu verwenden. Der Bedeckungsgrad bei Punktrastern soll mindestens 25 Prozent aufweisen. Die Linienstärke muss bei Linienstrukturen immer mindestens 3 Millimeter (horizontale Linien) bzw. 5 Millimeter (vertikale Linien) betragen. Mit einem Deckungsgrad von mindestens 15 Prozent ist man auf der sicheren Seite. Punktraster und lineare Strukturen müssen sich vor dem Hintergrund kontrastreich abheben und sollten wenn immer möglich auf der Aussenseite der Glasfläche angebracht werden. Folgende Mittel können unter Umständen ebenfalls eine gute Wirkung erzielen und den Vogelschlag reduzieren: Jalousien, Rollos, Fensterfarben, Schaufensterdekorationen, Firmensignete, Mückenschutznetze usw. Unwirksame Greifvogelsilhouetten

Vogelsilhouetten-Kleber sind untauglich, da sie von Kleinvögeln nicht als potenzielle Feinde erkannt werden. Die Kleber bleiben zudem besonders zu Tageszeiten mit geringer Beleuchtung ohne Kontrastwirkung. Es wird deshalb von deren Verwendung abgeraten. Umgebungsgestaltung

Grundsätzlich gilt: Je attraktiver ein Ort für Vögel ist, desto höher ist das Vogelschlagrisiko. Wissenschaftliche Studien ergaben, dass an transparenten Lärmschutzwänden mit Begrünung die Kollisionsrate viermal höher war als an gehölzfreien Stellen. Deshalb wird empfohlen, keine Bäume und Büsche in der näheren Umgebung zu pflanzen, falls grosse Glasflächen unvermeidlich sind. Stephie Burkart, Projektleiterin «Luzern grünt»

Vogelfreundliches Bauen: Auch an neuen Wohnüberbauungen lassen sich Lärmschutzwände mit dezenten Streifen anbringen. Bild: Archiv Vogelwarte Sempach

«Luzern grünt» bietet Unterstützung Weitere Infos finden Sie unter www.vogelglas.info oder im Leitfaden der Vogelwarte Sempach «Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht». Falls Sie konkrete Fragen zur vogelfreundlichen Planung und Umsetzung von Bauprojekten oder zur Entschärfung bestehender Fallen haben, beraten Sie der Umweltschutz Stadt Luzern und die Vogelwarte Sempach gerne. Vogelschutz beginnt an den eigenen vier Wänden – helfen Sie mit! Für Fragen und Beratungen: – Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestr. 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 83 28, stephie.burkart@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.stadtluzern.ch – Schweizerische Vogelwarte, Seerose 1, 6294 Sempach, Tel. 041 462 97 00, glas@vogelwarte.ch, www.vogelwarte.ch

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Luzern – Die Stadtseite Stadt Luzern Mitteilungen

Europäische Tage des Denkmals

Zu Tisch in historischen Häusern Am 13. und 14. September 2014 finden die Europäischen Tage des Denkmals statt. Nach dem Motto «A table/Zu Tisch/ A tavola» servieren historische Luzerner Wirtshäuser am Samstag Speisen von anno dazumal. Auch das Am-Rhyn-Haus öffnet seine Pforten.

LÄNDLERBEIZ in den Betagtenzentren der Stadt Luzern Von März bis November 2014 gibt es jeden Monat Ländlermusik in den Betagtenzentren. In den Cafeterias und Restaurants der Zentren Eichhof, Dreilinden, Rosenberg, Wesemlin und Staffelnhof wird Volkstümliches zum Besten gegeben.

Das Thema «A table/Zu Tisch/A tavola» der diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals ist dem kulinarischen und gastronomischen Kulturerbe gewidmet. Auch die Stadt Luzern lädt die Bevölkerung ein, dieses Erbe zu entdecken. Neben einer Führung durch das Am-Rhyn-Haus kann das historische Ambiente von Gasthäusern auf eigene Faust erkundet werden.

Die historische Ess- und Trinkkultur wird Interessierten im Luzerner Am-Rhyn-Haus an der Furrengasse 21 anhand von drei Tischen aus verschiedenen Epochen im Rahmen einer Führung nähergebracht. An einem authentisch gedeckten Tisch im Festsaal aus dem 16. Jahrhundert darf Platz genommen werden, dies im

Führung durch das Am-Rhyn-Haus: Samstag, 13. September 2014, 10, 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr (Dauer: 45 Minuten)

Die Konzerte finden jeweils am Sonntag von 14 bis 16 Uhr statt und sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Platzzahl: max. 20 Personen (Anmeldung ab 9 Uhr auf der Liste am Haupteingang, Furrengasse 21)

14. September Kapelle Glück im Stall Betagtenzentrum Wesemlin

Samstag, 13. September 2014, 9–11 Uhr, 13–17 Uhr

5. Oktober Kapelle Schauenseeklänge Betagtenzentrum Rosenberg 19. Oktober Freizyt-Örgeler Betagtenzentrum Staffelnhof 2. November Kapelle Geschwister Wigger Betagtenzentrum Eichhof 16. November Kapelle Echo vom Stanserhorn Betagtenzentrum Dreilinden

Besichtigung von historischen Gaststätten mit zeittypischer Erfrischung: Café-Bar Salü, Waldstätterstrasse 5; Café Rex, Burgerstrasse 22; Restaurant Schlüssel, Franziskanerplatz 12; Restaurant Wilden Mann, Bahnhofstrasse 30 (genaue Standorte der teilnehmenden Restaurants: www.denkmalpflege.stadtluzern.ch)

Weitere Veranstaltungen zu den Europäischen Tagen des Denkmals: • Donnerstag, 11. September 2014 «Service inbegriffe» – von Beizen und Menschen: Filmpremiere mit anschliessender Diskussion im stattkino Luzern, 19 Uhr • Samstag, 13. September 2014 Beizen, Cucine, Brauereien: Führungen durch den Luzerner Untergrund 10, 13.30, 15 Uhr, Treffpunkt Historisches Museum Luzern Historische Gasthäuser in der Altstadt Luzern: Führungen 10, 13.30, 15 Uhr, Treffpunkt Historisches Museum Luzern Das Museggmagazin – Ein Haus für Korn und Salz 10–16 Uhr, Führungen zu jeder vollen Stunde, Museggmagazin Haupteingang Tag der offenen Museggtürme: 10–17 Uhr

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Urnengang vom 28. September 2014

Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro

Bund

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■

Volksinitiative «Schluss mit der MwStDiskriminierung des Gastgewerbes!»

8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur

■

Volksinitiative «Für eine öffentliche Krankenkasse»

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Stadt ■

Tische im Am-Rhyn-Haus

Initiative zur Rettung der ZHB Luzern (Zentral- und Hochschulbibliothek)

Einsicht auf.

Auflagefrist 5. bis 24. September 2014 Bauprojekt Nr: 2014-0274. Motorradunterstand. Lage: Thorenbergstrasse 21.

PILZKONTROLLE 2014 IM NATUR-MUSEUM LUZERN Daten 15., 22., 29. September sowie 13., 20. und 27. Oktober 2014 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern. Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Zustellung Abstimmungsunterlagen

Grundstücke: 210/1182, 444.

Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 1. bis 6. September 2014 zugestellt.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977:

Bauprojekt Nr: 2014-0275. Neubau Einfami-

Briefliche Stimmabgabe

Grundstück: 111/3275.

Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10.00 Uhr, können auch

§8 Zulässige Mengen Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf 0,5 kg beschränkt.

Bauprojekt Nr: 2014-0277. Umbau des

■

der Briefkasten Obergrundstrasse 1,

Mehrfamilienhauses. Lage: Mühlematt-

■

der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und

strasse 10. Grundstück: 112/3114.

■

der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.

lienhaus mit Büro. Lage: Matthofstrand 13.

Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9.00 bis 10.00 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.

TAG DES OFFENEN PFLEGEHEIMS ROSENBERG

Urnenlokal

Zum 20-jährigen Bestehen des Verbandes der Alters- und Pflegeheime im Kanton Luzern lädt das Betagtenzentrum Rosenberg die Bevölkerung zum Besuch ein.

Sonntagsurne am 28. September 2014 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9.00 bis 10.00 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.stadtluzern.ch

Die Mitarbeitenden stellen eine breite Palette an attraktiven Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor, informieren über die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Pflegeheimen und gewähren Einblicke in das Alltagsleben. An Informationsständen stellen Lernende die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten vor. 13. September 2014, 10.30–15.30 Uhr, Betagtenzentrum Rosenberg

§8a Schonzeit Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern Telefon 041 228 54 11 naturmuseum@lu.ch

Im Café Rex an der Burgerstrasse fühlt man sich in die 1950er-Jahre zurückversetzt. Bild Paul Furger-Roth, Meggen

eher dunklen und schweren Ambiente des nördlichen, schattseitigen Gebäudeflügels. Im lichteren Esssaal mit Blick auf die Reuss aus dem 18. Jahrhundert wird der Tisch mit einem Service gedeckt, das sonst für die offiziellen Gäste der Stadt Luzern bestimmt ist. Die beiden gedeckten Tische sowie ein frisch restaurierter barocker Konsoltisch veranschaulichen die Tisch- und Esskulturen dreier unterschiedlicher Zeitepochen. Speis, Trank und Geschichte

Einige Luzerner Gaststuben, die ihr originales Ambiente erhalten konnten, laden zum Verweilen ein und servieren zeittypische Erfrischungen. Die Herrenstube des Restaurants Wilden Mann mutet zwar mittelalterlich an, ist aber nur etwas über hundert Jahre alt. In der damaligen Zeit war es modern, längst vergangene Baustile zu kopieren. Das Restaurant Schlüssel, eines der ältesten Wirtshäuser der Stadt, stammt aus dem 16. Jahr-

TODESFÄLLE 21.8. Kessler-Unternährer, Josy, 1932, Waldweg 6; 21.8. Rigert-Füllekrug, Gerda, 1934, Zumbachweg 14; 23.8. Müller, Josef, 1928, Fluhmattstrasse 12; 24.8. Eggstein, Rudolf, 1920, Vonmattstrasse 48; 24.8. Gisler, Hans, 1946, Schweizerhausstrasse 10; 24.8. SaxerSteiner, Johanna, 1920, im Aufenthalt in Turbenthal; 25.8. Barbatti, Cesare, 1926, Hertensteinstrasse 32; 25.8. Bürkli, Hermann, 1926, Sternegg 22; 25.8. Weiss-Albisser, Maria, 1927, Staffelnhofstrasse 60; 26.8. Fallegger, Rosa, 1938, Weystrasse 8; 26.8. Lagler-Dindo, Nelly, 1926, Oberseeburg 48; 26.8. Ruckli, Johann, 1923, Liebenauweg 12; 27.8. Meier-Küng, Berta, 1932, Kapuzinerweg 14; 27.8. RastAuchli, Margrit, 1935, Kreuzbuchstrasse 51; 27.8. Wurmet, Erwin, 1933, Horwerstrasse 24; 28.8. Baumgartner, Erwin, 1929, Werkhofstrasse 5; 28.8. Bozzetti-Wigger, Helen, 1929, Dreilindenstrasse 57; 28.8. Möhr, Hans, 1916, Schäferweg 2; 28.8. Stockmann-Egger, Hedwig, 1919, Kapuzinerweg 14.

FRIEDHOF FRIEDENTAL Seit Anfang Jahr besteht auf dem Friedhof Friedental die Möglichkeit, beim neuen Urnengemeinschaftsgrab die Namen der Verstorbenen aufzuführen. Zuvor war die Aschenbeisetzung nur in einem Gemeinschaftsgrab ohne Namensnennung möglich. Am 19. September stellen die Friedhofsverwaltung und die Katholische Kirche Stadt Luzern die neue Bestattungsform vor.

JUGENDBERATUNG FAMILIENBERATUNG CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist eine Institution der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch

hundert. Es wurde mehrmals renoviert, der spätmittelalterliche Borromäus-Saal im Obergeschoss ist aber noch ursprünglich erhalten. Das Café Rex erzählt die Geschichte der 1950erJahre. Aus der Jukebox erklingt Rock ’n’ Roll, und vor der Tür steht ein massiger Cadillac. Die architektonischen Details reichen vom Jugendstil bis zur Heimatschutzbewegung. Die Café-Bar Salü mit ihrem Jugendstil-Interieur wurde vom Schweizer Heimatschutz zu einem der schönsten Cafés der Schweiz gekürt. Erhaltung von Kulturgütern

Ziel der Europäischen Tage des Denkmals ist es, das Interesse an Kulturgütern und deren Erhaltung zu wecken. Neben den beiden städtischen finden in Luzern weitere Anlässe zum Thema statt (siehe Box). Rolf Christen, Denkmalpflege und Kulturgüterschutz der Stadt Luzern

Stille Momente, musikalische Beiträge des Kinder- und Jugendchors St. Anton – St. Michael und Textvorträge des Theologen Burghard Förster runden den Anlass ab. Der Eintritt ist frei. «Die Friedhofslandschaft – gehört und erlebt» im Friedhof Friedental: Freitag, 19. September, 19 Uhr Treffpunkt: Haupteingang www.friedhof.stadtluzern.ch

ÖKO-FORUM GEWÄSSERKARTIERUNG Bäche im Siedlungsgebiet stellen vielfältige Lebensräume dar, welche unterschiedlichen und zum Teil widersprüchlichen Bedürfnissen gerecht werden müssen. Nur noch wenige dieser Fliessgewässer fliessen in ihren natürlichen Bahnen. Die Mehrheit der Schweizer Bäche wurde durch den Menschen mehr oder weniger stark verändert. Stromschnellen, Uferbefestigungen, Begradigungen usw. Die Liste der möglichen Eingriffe ist lang. Sie dienten meist dem Hochwasserschutz, zur Gewinnung von Landwirtschafts- oder Bauland. Je natürlicher ein Gewässer fliesst, desto mehr Arten können es als Lebensraum nutzen. Der «Natürlichkeitsgrad» ist ein wichtiger Faktor im Naturschutz, bei der Raumplanung und in vielen weiteren Bereichen. Erfahren Sie auf einer Begehung am 24. September von 17 bis 19 Uhr, wie man die Natürlichkeit eines Baches feststellen kann. Die Begehung erfolgt auf gut ausgebauten Wegen. Anmeldung bis am 19. September ans öko-forum. Weitere Informationen auf www.ublu.ch öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern Tel. 041 412 32 32, oeko-forum@ublu.ch

Restaurants ANZEIGER-LUZERN.ch â&#x20AC;&#x201C; Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

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Wilde Zeiten Genuss hat viele Seiten â&#x20AC;&#x201C; wie die Vielfalt der neuen Wildkarte im Restaurant MilitĂ¤rgarten. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTU1MQMAzOnK9w8AAAA=</wm>

as Lokal betritt man durch den Literatur-Tunnel. Die ausgefrĂ¤sten Buchstaben in Bronzestaub, die sich zum berĂźhmten Zitat von Winston Churchill zusammenfĂźgen, ÂŤMan soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnenÂť, wecken Vorfreude auf feine Wildgerichte und mehr. Ob rosa gebratenes HirschentrecĂ´te an Sauerkirsch-Sauce oder ein zartes Rehgeschnetzeltes mit frischen EierschwĂ¤mmli und Steinpilzen â&#x20AC;&#x201C; die Gerichte werden mit klassischen Herbstbeilagen wie SpĂ¤tzli, geschmortem Rotkraut, mit Preiselbeeren gefĂźllter Birne und glasierten Marroni serviert. Herrlich herbstlich!

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Das Restaurant MilitĂ¤rgarten und die Pizzeria haben auch sonntags geĂśffnet. Im familienfreundlichen Lokal ist der Sonntag kein Sonntag, denn erlesene Saisongerichte und feine Pizzas direkt aus dem Holzofen werden tĂ¤glich frisch zubereitet. Die GĂ¤ste lassen ihr Wochenende im Kreise ihrer Liebsten auf der Luzerner Allmend ausklingen. Wo kĂśnnte es an einem Sonntag gemĂźtlicher sein? PD Restaurant & Pizzeria MilitĂ¤rgarten Horwerstrasse 79 6005 Luzern Telefon 041 310 75 42 www.militaergarten-luzern.ch

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Quintodecimo, 75 cl Aglianico

Das familienfreundliche Restaurant MilitĂ¤rgarten ist auch sonntags geĂśffnet.

im Tennisclub Horw im Herbst-/Wintergewand ab Oktober 2014 â&#x20AC;˘ MittagsmenĂź Fr. 17.â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;˘ liebevoll zubereitete Hausmannskost wie Fondue, Raclette, Cordon bleu etc.

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ÂŤRetoâ&#x20AC;&#x2122;s ChochichĂ¤schtliÂť

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ÂŤChochichĂ¤schtliÂť zum Zweiten ...

Spitalstrasse 21, 6004 Luzern Rolf und Dina Suter-de Gouveia

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Winterzeit gleich KĂ¤sezeit gleich WohlfĂźhlzeit im ÂŤChochichĂ¤schtliÂť.

â&#x20AC;˘ jeweils freitags Gnagi, SchnĂśrrli etc. â&#x20AC;˘ geeignet fĂźr FirmenanlĂ¤sse, Geburtstagsfeiern usw. Reservation unter 041 340 42 98 â&#x20AC;˘ restaurant@tchorw.ch

Offen: 8â&#x20AC;&#x201C;0.30, So 10â&#x20AC;&#x201C;21 Uhr Am Sonntag ganzer Tag warme KĂźche bis 20 Uhr. Mittwoch Ruhetag.

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WILDGERICHTE ab 19. September

6034 Inwil Tel. 041 448 04 80 Fax 041 448 04 85

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Herbstzeit *** Wildzeit Unser Hit! KĂśstliche GenĂźsse aus KĂźche und Keller Rehwild aus Inwiler Jagd Damhirsch â&#x20AC;&#x201C; Schweizer Fleisch aus der Region Luzern!

m 27. September erĂśffnen Reto Zihlmann und Gabriela Mangenga die zweite Wintersaison im Restaurant ChochichĂ¤schtli im Tennisclub Horw. WĂ¤hrend der letzten Saison durften die beiden viele persĂśnliche ErinnerungsstĂźcke ihrer GĂ¤ste entgegennehmen und ins Interieur des Restaurants einfĂźgen. Die GĂ¤ste werden wieder verzaubert sein vom Charme des ÂŤAlpstĂźblisÂť. Die Zusammenarbeit mit ChĂ¤s Barmettler, Hertensteinstrasse 2 in Luzern, hat sich bewĂ¤hrt. ÂŤWir freuen uns, die Fondues und Raclettes wieder von Thomas und Marianne Barmettler zu beziehenÂť, so Reto Zihlmann.

Freitags wird den GĂ¤sten zusĂ¤tzlich eine kleine ÂŤSchweinereiÂť serviert: Es gibt Gnagi, Speck, SchnĂśrrli und SchwĂ¤nzli. Dazu feines Brot, Sauerkraut und Kartoffeln. PD

Ă&#x2013;ffnungszeiten: Moâ&#x20AC;&#x201C;Do 8.30â&#x20AC;&#x201C;22.00, Fr bis 23.00, Sa 17.00â&#x20AC;&#x201C;23.00, So 11.30â&#x20AC;&#x201C;21.00 Uhr NEU: KĂźche nachmittags geĂśffnet <wm>10CFXKKQ6AQBAF0RPR-b0ztCTjCILgMQTN_RUEhyj1alnKCV9zX_e-FQPiQ5iYeIk24tTiBCFboUEFbBO_Km4cv__wBMZ0NWRaMAfoPq8HE9jtkGUAAAA=</wm>

Reservierung: gastrosuter@hotmail.ch, Tel. 041 420 44 72 www.restaurant-dellanonna.ch Wir freuen uns auf Sie! Ihr Dellanonna-Team.

Aktuell: Herbst und Wild ab 22. September Und wie immer, fast das ganze Angebot auch glutenfrei erhĂ¤ltlich!

RESTAURANT HOTEL ď ˇ BAR

Restaurant ChochichĂ¤schtli Kastanienbaumstrasse 90 6048 Horw Telefon 041 340 42 98 rezihlmann@hotmail.com www.restaurant-chochichaeschtli.ch (Ab 26. Oktober jeden Sonntag und Montag geschlossen.)

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Rosa gebratenes Reh-EntrecĂ´te ÂŤMontanaraÂť mit herbstlichem GemĂźse und FrĂźchten, hausgemachte SpĂ¤tzli. In zwei GĂ¤ngen serviert. Dazu ein passender Wein im Offenausschank.

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Reto Zihlmann und Gabriela Mangenga vom Restaurant ChochichĂ¤schtli im Tennisclub Horw.

EBIKON

Montag geschlossen 041 445 04 04

Genuss

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Die meisten Take-aways und Restaurants mit orientalischem Angebot verkaufen Kebap. Die orientalische Küche hat aber mehr zu bieten, wie das «Istanbul» zeigt. Erdal und Hülya Sezer betreiben das «Istanbul». PD

öche reisen gerne in ferne Länder. So habe ich den Norden des afrikanischen Kontinents mehrmals besucht, wobei mich die Küche mit den damals bei uns zum Teil noch unbekannten Gewürzen begeisterte. Ebenso die Manier des Essens: In einem Zelt auf edlen Teppichen sitzend, wurde aufgetischt, was die Ernte des Landes hergab. Erdal Sezer und seine Gattin Hülya vom «Istanbul» haben bereits erfolgreich orientalische Kulinarikkonzepte verwirklicht. Sie wollen den oftmals handgestrickten, unprofessionellen Angeboten Strukturen geben und die Gäste überzeugen, dass diese aromatische und vielseitige Küche ein unvergessliches Erlebnis sein kann. So liessen wir uns in die kulinarische Welt des «Istanbul» entführen. Wir wählten den Mittag, obwohl das «Abendprogramm» noch spannender sein dürfte. Ein besonderer Blickfang ist das farbenfrohe, gluschtige Mezze-Buffet. Die Gäste wählen den grossen oder kleinen Teller sowie das Getränk und bedienen sich dann mit den Mezze, den typisch orientalischen Vorspeisen: Hummus (Kichererbsenpüree), Piyaz (Bohnensalat) Kisir (Bulgursalat), einem Hirtensalat, der Coban Salatasi heisst, oder den feinen Auberginensalaten mit Paprika. Ein absoluter Hit ist Sigara Böregi (Teigröllchen mit Feta gefüllt). Weiter gibts frittierte Kichererbsen, Cacik (Joghurt mit Gurken, Pfefferminze, Salz und Olivenöl), orientalischen Reis und Türlü

Gastro-News

Das Team im «Istanbul»: Taner, Mustafa (hinter der Theke), Devrim (hinter der Theke), Selcuk Akkayalier (Geschäftsführer), Ines und Melisha.

Restaurant der Woche: Istanbul Grill & More, Luzern

Das Fernweh wecken (Gemüseeintopf) sowie Kebap vom Poulet. Dazu die scharfe Ezme-Sauce oder Haydari (stichfester Joghurt mit Dill und Olivenöl). Treffend sagte mein Visavis: «Wir fühlen uns wie in einem authentischen ‹Beizli› irgendwo in der Türkei.» Im hinteren Teil der Showküche brutzeln an mächtigen Spiessen Poulet- und Kalbfleisch-Kebaps. Der Koch rasiert die Kebaps mit einer speziellen Maschine und hievt das Fleisch den Gästen auf die Teller, oder er füllt ein Fladenbrot (Dürüm).

Was trinkt man zu orientalischen Gerichten? Ein Efes-Bier, Wein aus der Türkei oder einen kräftigen Tee im konischen Glas. Am Abend ist à la carte angesagt mit der Hausspezialität «Keyif Kebap», Frikadellen, Lamm- und Pouletspiess, Kalbskebap und grilliertem Gemüse. Zum Abschluss folgt dann ein original türkischer Kaffee, serviert im verschnörkelten Geschirr. Das Fernweh ist geweckt. Warum in die Ferne schweifen, wenn das «Istanbul» vor der Haustür liegt? Herbert Huber

Hubers

Gastro

TIPP

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The Chedi Andermatt ist zu Gast im Hotel Schweizerhof Luzern (pd) Der Deutsch-Iraner Mansour Memarian, Küchenchef des «The Chedi» in Andermatt, ist noch bis Ende Oktober Gastkoch im Hotel Schweizerhof Luzern. Auf spannende Art verbindet er die klassische Gastronomie der Alpenländer mit den Gewürzen und Techniken exotischer Nationen. Mehr Kinderdemokratie in der Küche (pd) Uncle Ben’s will mit der «Ben’s Beginners»-Kampagne Kindern auf lustvolle Art das Thema Ernährung näherbringen. Noch bis am Samstag, 13. September, können Eltern mit Kindern im Coop Emmenbrücke (Fichtenstrasse 1) gratis an einer Kochlektion in einer mobilen ShowKüche teilnehmen. Vom 6. bis 11. Oktober finden die Kochlektionen im Coop Pilatusmarkt in Kriens statt. Für die kreativsten Familien winken an einem Wettbewerb attraktive Preise. Informationen unter www.facebook.com/ unclebensswitzerland

Dieses Brauchtum gehört zur Innerschweiz – genau wie Eichhof. Darum fördern wir zu unserem 180-Jahr-Jubiläum den Erhalt des regionalen Brauchtums mit insgesamt 180’000 Franken. Sie entscheiden, welches Brauchtum wie viel Unterstützung erhält. Jetzt abstimmen und jeden Monat exklusive Preise gewinnen: <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTA2NwcA9i4HXQ8AAAA=</wm>

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zur Volksinitiative «Schluss mit der MehrwertsteuerDiskriminierung!»

«...weil das Gastgewerbe 210’000 Arbeitsplätze und 9000 Lehrplätze sichert.»

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Behutsam. Kompetent. Sicher.

Am 28. September:

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SA. 20.12.2014

Kostenlose Informationsveranstaltung

EMMEN GERSAG Bratwurst-Diskriminierung stoppen!

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Donnerstag, 11. September 2014, 19.00 Uhr

PRÄSENTIERT VON:

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Freizeit

ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 36 Mittwoch, 10. September 2014

Premieren-Tipp

Kinopremiere «Der Kreis» am Donnerstag, 18. September – wir verlosen Tickets

Bourbaki PremierenTipp

Of Horses And Men Spielﬁlm Island 2013, Regie: Benedikt Erlingsson, Darsteller: Ingvar Eggert Sigurðsson, Charlotte Bøving, Helgi Björnsson Island, ein Tal irgendwo im Nirgendwo. Menschen gibt es hier wenige, dafür umso mehr Pferde. Das Leben der Männer und Frauen ist untrennbar mit den Tieren verbunden. Die Häuser der einzelnen Familien stehen Hunderte von Metern auseinander. Trotzdem weiss jeder alles von jedem – denn alle beobachten sich gegenseitig mit Feldstechern. So bleibt weder ein willkürlich aufgestellter

Liebe ist kein Verbrechen Der Kinofilm «Der Kreis» bringt die Geschichte der ersten Schwulenorganisation der Schweiz auf die Leinwand. An der Premiere im Kino Bourbaki sind der Regisseur und die beiden Protagonisten zu Gast.

ürich, Mitte der 50er-Jahre: Der junge, schüchterne Lehrer Ernst Ostertag wird Mitglied der Schweizer Schwulenorganisation «Der Kreis». Er lernt dort den Travestie-Star Röbi Rapp kennen – und verliebt sich unsterblich in ihn. Röbi und Ernst erleben Blütezeit und Zerschlagung der Organisation, die europaweit als Wegbereiter der schwulen Emanzipation gilt. Ernst muss sich zwischen seiner bürgerlichen Existenz und dem Bekenntnis zur Homosexualität entscheiden, für Röbi geht es um die erste seriöse Liebesbeziehung. Aussergewöhnliche Liebesgeschichte Der Kinofilm «Der Kreis» erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen Zürcher Untergrundorganisation, die in den Jahren 1943 bis 1967 für die Rechte der Schwulen kämpfte. Im Zentrum steht die Liebesgeschichte von Ernst Ostertag und Röbi Rapp, die 2003 als erstes schwules Paar in der Schweiz ihre Partnerschaft eintragen liessen. In den 50er-Jahren aber war

ihre Beziehung noch ein gesellschaftliches Tabu. Der Film blickt zurück in diese Zeit, als die Repressionen gegenüber Schwulen in Zürich immer massiver wurden und die beiden sehr unterschiedlichen Männer um ihre Liebe und die Rechte von Homosexuellen kämpften. Dieser Kampf um Gleichberechtigung und Emanzipation sei noch lange nicht zu Ende, so der Regisseur Stefan Haupt. «‹Der Kreis› handelt somit, trotz seiner zeitlichen Distanz und örtlichen Konkretheit, von einem globalen, nach wie vor hochaktuellen Thema.»

Saal 4 18.15, So 11.30 (im BB3) | OV/d 10 J.

Donnerstag, 11. September bis Mittwoch, 17. September 2014 Programmänderungen vorbehalten.

Saal 4 Do–Mi 20.30, Do–So/Mi 16.15 | D 14 J.

Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch Saal 1 Do–Mi 19.00 | F/d 16 J.

La chambre bleue Saal 1 Do–Mi 20.45, Do–So/Mi 16.30, Sa/So 14.00 | E/d/f 12 J.

Premiere «Der Kreis»: Donnerstag, 18. September, 20.30 Uhr im Kino Bourbaki, Luzern. Mit Regisseur Stefan Haupt sowie den Protagonisten Röbi Rapp und Ernst Ostertag.

Kinotickets gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 10-mal 2 Tickets für die Premiere von «Der Kreis» am Donnerstag, 18. September, 20.30 Uhr im Kino Bourbaki, Luzern. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort Kreis an 919 (1 Fr./SMS); oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif); oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort Kreis, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Samstag, 13. September, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

Kinos der Region Luzern

BOURBAKI / 041 419 99 99

Matthias Hungerbühler und Sven Schelker spielen Ernst Ostertag und Röbi Rapp, in weiteren Hauptrollen sind Anatole Taubman und Marianne Sägebrecht zu sehen. «Der Kreis» hat bereits reihenweise Preise eingeheimst, unter anderem den Publikumspreis sowie den Preis für den besten Dokumentarfilm an der Berlinale. PD

STATTKINO / 041 410 30 60 Löwenplatz 11, www.stadtkino.ch

Mittsommernachtstango

Wir sind die Neuen Saal 4 Fr/Sa 22.30 | E/d/f 16 J.

Under The Skin

Saal 4 Sa/So 13.45 | E/d/f 10 J.

The Grand Budapest Hotel

Hector And The Search For Happiness

Saal 4 So 11.30 | D 6 J.

Saal 1 Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.

Beltracchi – Die Kunst der Fälschung

Do 19.00, Fr/Sa/Mo–Mi 18.30 | F/i/d

Service inbegriffe Fr/Sa, Mo–Mi 20.15 | D

Die geliebten Schwestern So 11.00 | D

Paul Klee – Im Licht von Kairouan So 14.30 Teil 1, So 17.30 Teil 2 | D

Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht

CAPITOL / 0900 556 789

Fascinating India 3-D Saal 2 Do–Mi 18.30, Sa/So 14.30 | E/d/f 12 J.

Jimmy’s Hall Saal 2 Do–Mi 20.45, Do–So/Mi 16.45, Fr/Sa 23.00 | Ov/d/f 16 J.

Of Horses And Men Saal 2 So 12.00 | OV/d/f 12 J.

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Saal 3 Do–Mi 18.00/20.30, Do–So/Mi 15.30 (D synchr.) | Jap./d 8 J.

The Wind Rises (Wie der Wind sich hebt) Saal 3 Fr/Sa 23.00 | D 16 J.

Love Steaks

The Wind Rises Spielfilm J 2013, Regie: Hayao Miyazaki Jiro Horikoshi ist von der Fliegerei fasziniert. Im Traum erklärt ihm der italienische Flugzeugdesigner Caproni, dass es noch schöner sei, Flugzeuge zu bauen, als sie zu fliegen. Jiro zieht deshalb nach Tokio, um Ingenieurwissenschaften zu studieren. Auf der Zugfahrt begegnet er Naoko, seiner grossen Liebe. Als sie sich nach Jahren wieder finden, scheint das gemeinsame Glück von kurzer Dauer: Jiro

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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do 11.00/14.00, Fr 13.00, Sa–Mi 14.00 | D/f/i/e

Kenia 3-D Do/Di 15.00, Fr/Mo/Mi 12.00, Sa/So 11.00 | D/f/i/e

Vergessenes Korallenriff 3-D Fr/Mo/Mi 11.00, Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Do–Mi 17.00 | D/f/i/e

Air Racers 3-D Do/Di 12.00, Fr–Mo/Mi 15.00 | D/f/i/e

Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Sex Tape Saal 2 Do–Mi 14.30 | D 4 J.

Die Biene Maja – Der Kinofilm

The Hundred-Foot Journey

Die Biene Maja – Der Kinofilm

Saal 5 Do–Mi 20.00 | E/d/f 12 J.

Saal 2 Do–Mi 17.00/20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Guardians Of The Galaxy 3-D

Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

Saal 2 So 10.30 Familienzmorge | D 4 J.

Die Biene Maja – Der Kinofilm

Die Biene Maja – 3-D

Saal 6 Do–Mi 16.15/18.30/20.45 | D 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.00/16.15, Do–Di 18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 14 J.

Monsieur Claude und seine Töchter

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Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Der Koch

Pinguine unterwegs

Saal 3 Do–Mi 14.30/20.30 | D 16 J. Do–Mi 17.30 | E/d/f 16 J.

Do/Sa–Mi 13.00/16.00, Fr 16.00 | D/f/i/e

Lucy

Galapagos 3-D

Do–Di 14.00/16.30, Do–Mi 18.45/21.00 | E/d 12 J. Mi 14.30 | D 6 J.

Bim Bam Bino – Turbo

Sex Tape Saal 4 Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.

The Expendables 3 Saal 5 Do–Mi 13.45/16.15/18.45/21.00, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Katakomben Saal 6 Do–Mi 14.00/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.

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Saal 1 Do–Mi 14.30 | D 6 J.

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Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 2 Do–Mi 17.30 | E/d/f 6 J.

BOURBAKI

soll Kriegsﬂugzeuge entwickeln und Naoko kämpft mit gesundheitlichen Problemen. Fliegen ist im Universum des japanischen Animationsfilmgenies Hayao Miyazaki ein Leitmotiv. In seinem neuesten Film verbindet er die Biograﬁe Jiro Horikoshis, dem Designer des berüchtigten Kamikaze-Fliegers, mit seiner visionären und poetischen Erzählkunst.

Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 4 J.

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Bourbaki PremierenTipp

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Blue Ruin Saal 1 So 12.00 | D 10 J.

Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

Premieren-Tipp

Röbi und Ernst erleben Blütezeit und Zerschlagung der Organisation «Der Kreis», die europaweit als Wegbereiter der schwulen Emanzipation gilt.

Zaun noch das erste Treﬀen eines Paares unbemerkt … Regisseur Benedikt Erlingsson entfaltet seine geschickt verknüpften Geschichten in der grossartigen Landschaft Islands. «Of Horses And Men» besticht mit eindringlichen Dialogen, grossartigen Bildern einer einzigartigen Natur, skurrilem und manchmal auch derbem Humor. Der vielfach ausgezeichnete Film über das Pferd im Menschen und den Menschen im Pferd zieht einen in Bann – und hat Kult-Potenzial. Vorpremiere: Di, 9. September; täglich ab Do, 11. September im Kino Bourbaki; www.kinoluzern.ch/041 419 99 99

Saal 1 Do–Mi 17.15 | D 12 J.

Planet der Affen: Revolution 3-D Saal 1 Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.15 | D 8 J.

Step Up All In 3-D

Saal 6 Do–Mi 16.30 | D 4 J.

Die Biene Maja – Der Kinofilm Saal 7 Do–Mi 14.00/18.45/21.00, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.

Lucy Saal 2 Do–Mi 16.15 | D 12 J.

Der Koch Saal 8 Do–Mi 13.45/16.15 | D 4 J.

Die Biene Maja – Der Kinofilm

Saal 3 Sa/So 13.30 | E/d/f 14 J.

Di 11.00 | D/f/i/e

Saal 4 Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | E/d 14 J.

Saal 1 Mi 20.30 | D 14 J.

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