Traumhafte Hochz Hochzeitst eitstorten www.heini.ch
Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
Dienstag, 24. Mai 2022
|
Nr. 21
|
168. Jahrgang
|
Auflage: 68 223 Ex.
NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
Gerade die Gästezahlen aus fernen Ländern sind in der Stadt Luzern immer noch sehr tief.
V
Einzelpreis: CHF 1.90
|
www.anzeiger-luzern.ch
WIR BRINGEN SIE HOCH HINAUS.
QR-Code scannen und loslegen WERBEN SIE IM ANZEIGER LUZERN CH Regionalmedien AG Telefon 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch Maihofstrasse 76 www.chregionalmedien.ch 6002 Luzern
Zentralschwiiz
Immer noch bescheiden on Januar bis März zählte die Stadt Luzern 217 755 Übernachtungen. In diesem Jahr waren es in derselben Zeitspanne 112 821, das sind immer noch über 48 Prozent weniger als vor Corona. Doch ist es korrekt, die Übernachtungszahlen immer mit dem Spitzenjahr zu vergleichen, oder muss man sich daran
|
Erstelle kostenlos dein persönliches Bewerbungsvideo
E OCH ESE W
: unkt p r e Schw r:innen o Seni okus im F DI
|
Flugshow mit einem Rekord
gewöhnen, dass neue Zeiten angebrochen sind? Martin Bütikofer, Präsident von Luzern Tourismus, machte im Rahmen der Pressekonferenz vom letzten Mittwoch ebenfalls eine Bemerkung, die darauf schliessen lässt, dass vielleicht nie mehr oder zumindest lange nicht mehr die Werte von früher erreicht werden. Seite 2
Peter zu Gast beim VCS Der Regierungsrat diskutierte letzte Woche mit dem VCS unter anderem über den Bypass.
D
er VCS Luzern lädt nach der Generalversammlung traditionell zu einer öffentlichen Veranstaltung. Der Luzerner Regierungsrat Fabian Peter versuchte am Mittwochabend beim VCS Luzern die Akzeptanz für den Bypass zu stärken, appellierte an die Gegner:innen, das Bauprojekt zu akzeptieren, und erhob
auch noch den Mahnfinger: Werde zu viel Druck auf den Bypass ausgeübt, könne dies auch negative Auswirkungen auf ein anderes Grossprojekt in Luzern haben, welches deutlich mehr Akzeptanz von den VCS-Anhänger:innen geniesst – den Durchgangsbahnhof. Seite 3
Senior:innen im Fokus Diese Woche konzentriert sich das Schwerpunktthema auf die Mobilität im Alter.
W
ie war das nochmals mit den Vortrittsregeln genau? Und wie fährt man in einem doppelten Kreisel? Wer mit 18 Jahren die Autoprüfung gemacht hat, kann, wenn es gut geht, 60 Jahre später immer noch Auto fahren, ohne dass er oder sie je wieder einmal ein Theoriebuch in der Hand hielt. Dies, obwohl es auch immer wieder
neue Verkehrszeichen gibt oder es vor 60 Jahren beispielsweise noch nicht so viele Kreisel gegeben hat. Da kann nach so vielen Jahren schon mal etwas vergessen gehen. Marlies Wespi berät Senior:innen im Auftrag des TCS und gibt Tipps, wie die Abgabe des Führerscheins auch hinausgezögert werden kann. Seiten 6/7
220 Pilot:innen nahmen am Samstag an den 13. Papierflugi-Meisterschaften teil.
Rund 150 Pilot:innen haben die Organisatoren der 13. Papierflugi-Meisterschaften erwartet, am Ende standen am Samstag 220 mit ihren Papierfliegern an der Abschusslinie im Vögeligärtli. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Anlass. Besonders haben wir uns über den grossen Anklang und die
vielen fröhlich leuchtenden kleinen und grossen Pilotinnen- und Pilotengesichter gefreut», freute sich Sandra Kohlmaier vom OK des Quartiervereins Hirschmatt-Neustadt. Am Ende setzte sich in der Kategorie Weitflug Noah Speiser mit 19,75 m vor Marco Zehnder (19,12 m) und Nino Grob (18,60 m)
Bild: Bruno Gisi
durch. In der Kategorie Super Mami gewann Nicole Grob (12,60 m), und der Flieger von Jean-Luc Zehnder landete bei 19,76 m, was den Sieg in der Kategorie Super Papi einbrachte. Der Rekord von Kiran Tichelaar aus dem Jahre 2016 mit 33,90 m blieb unangetastet. Seite 14
Anzeige
Wir haben auch vor Auffahrt länger für Sie offen! Mittwoch, 25. Mai, 9 -20 Uhr Donnerstag, 26. Mai, geschlossen Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
2
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Aktuell
Kurzmeldungen Anja Wysocki ist neue Co-Chefärztin der Dermatologie am Kantonsspital
Luzern Tourismus bilanziert das Jahr 2021
Von wenig zu etwas mehr Die Tourismusbranche erholt sich langsam von den letzten zwei Covid-19-Jahren. Neben den fehlenden Gästen leidet der Tourismus vor allem an den abgewanderten Mitarbeiter:innen.
(PD) Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals (Luks) hat Anja Wysocki per 1. Juni zur Co-Chefärztin der Dermatologie am Luks Luzern gewählt. Der neue HCKL-Cheftrainer heisst Peter Kukucka
(PD) Peter Kukucka bekleidet ab Saisonstart 2022/2023 den Cheftrainer-Posten des HC Kriens-Luzern. Der bald 40-jährige Slowake hat bei den Blau-Weissen einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Zuletzt war der frühere Spielmacher für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes tätig. Markus Brunner wird Sozialdiakon in der Teilkirchgemeinde Stadt Luzern
(PD) Markus Brunner (Bild) ist neuer Sozialdiakon der Teilkirchgemeinde Stadt Luzern der Reformierten Kirche. Er wurde vor einer Woche von Synodalratspräsidentin Lilian Bachmann (Bild) in sein Amt eingesetzt. Clemens Hunziker verlässt das Hotel Schweizerhof Luzern nach über 23 Jahren (PD) Anfang Mai hat Clemens Hunziker den Inhabern des Hotels Schweizerhof Luzern mitgeteilt, dass er das Arbeitsverhältnis nach über 23 Jahren auf Ende Januar 2023 beenden wolle, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Während der grossen Renovation des Hotels Schweizerhof Luzern im Jahr 1999 trat Clemens Hunziker als Food- und Beverage-Manager /Vizedirektor in das Unternehmen ein. 2001 übernahm er die operative Leitung, und ab Januar 2003 war er Direktor. Die Inhaber würden umgehend den Nachfolgeprozess an die Hand nehmen, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Führungswechsel beim «Hermitage» (PD) Samuel Menti, der das Hotel drei Jahre geführt hat, verlässt das «Hermitage» auf eigenen Wunsch. Der Verwaltungsrat wird den Rekrutierungsprozess in Kürze starten, gab das Unternehmen letzte Woche in einer Medienmitteilung bekannt.
V
on der grossen Abwanderung sind wir ehrlich gesagt etwas überrascht worden», gestand Martin Bütikofer, Präsident der Luzern Tourismus AG (LTAG), an der Pressekonferenz am Mittwoch im Hotel Europe ein. Man dachte, die Leute würden zu Hause darauf warten, dass die Restaurants und Hotels wieder öffnen dürfen, dies taten sie aber nicht. Stattdessen sind sie in ihre Heimat gereist und nicht mehr zurückgekehrt oder haben die Branche gewechselt. «Ich habe mit Leuten gesprochen, die zwar nun weniger Freude an ihrem neuen Job haben, aber am Freitagabend ins Wochenende starten können und dies höher werten», so Bütikofer. Die Branche wirbt damit, wie vielseitig und kreativ die Jobs im Tourismus seien, der tendenziell tiefe Lohn und die harte Arbeit halten viele trotzdem davon ab, zu ihrem früheren Beruf zurückzukehren. «Der Lohn ist sicher ein wichtiger Punkt», sagt auch Martin Bütikofer. Nur steckt dabei der Tourismus in einem Dilemma: Werden die Löhne angehoben und steigen die Preise entsprechend, ist dies nicht förderlich im Bestreben, zur alten Stärke bei den Übernachtungszahlen zurückzufinden. «Ich habe im Moment keine strukturelle Lösung», sagt Bütikofer. Später an diesem Abend wird beim Referat von Richard Kämpf, Leiter Ressort Tourismuspolitik beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), an der Generalversammlung von Luzern Tourismus die Rekrutierung von neuen Arbeitskräften ebenfalls ein Thema sein. «Da muss man radikal dahinter, um die Attraktivität des Tourismus zu steigern», wird Kämpf sagen. Er denkt dabei beispielsweise an eine Vier-Tage-Arbeitswoche. Der Arbeitskräftemangel ist aktuell so prekär,
den, steht aber auch für sie in den Sternen. Klar ist: Die Situation hat sich verändert. «In China wurde eine zollfreie Zone eingerichtet, die es der Bevölkerung ermöglicht, Uhren auch vor Ort einfacher zu erwerben», macht Martin Bütikofer ein Beispiel bezüglich der veränderten Verhältnisse. Ob die asiatischen Gäste also in Zukunft noch mit voll bepackten Taschen aus den Uhrengeschäften am Schwanenplatz stürmen werden, ist ungewiss. Die im Jahr 2019 noch heiss diskutierten, überfüllten Hotspots in der Innenstadt sind aktuell höchstens lauwarm. Optimistisch rüstet sich Luzern Tourismus aber für bessere Zeiten. Im Juli werden Zählsysteme an den stark frequentierten Plätzen installiert, die Erhebungen sollen für alle zugänglich sein. Zudem wird es auch in Zukunft ein wichtiges Ziel von Luzern Tourismus sein, die Tourismusströme vermehrt auf das ganze Jahr zu verteilen, um die Sommermonate zu entlasten. Marcel Habegger Verwaltungsratspräsident der LTAG, Martin Bütikofer (links), und Direktor Marcel Perren auf einem Balkon des Grand Hotel Europe, Luzern. Bild: Bruno Gisi dass die tiefen Übernachtungszahlen nicht das Hauptproblem scheinen. Manchmal wären die Gäste da, aber niemand, der sie bedient. Der Städtetourismus hat während der letzten zwei Jahre überdurchschnittlich gelitten. In der Stadt Luzern wurde 2021 gegenüber dem Jahr 2020 ein Plus von 27,8 Prozent und in der Region eine Zunahme von 26,6 Prozent an Logiernächten verzeichnet. «Es hat sich von wenig zu etwas mehr gesteigert», bilanziert Tourismusdirektor Marcel Perren das Jahr 2021. Bei
den Schweizer Gästen hat die Stadt Luzern im letzten Jahr mit einem Anteil von 59 Prozent gar einen Rekordwert erreicht. Die tiefen Anteile der asiatischen (6 Prozent) und der bis 2019 wichtigsten ausländischen Gäste aus den USA (9 Prozent) zeigen aber, dass man noch weit weg von der alten Stärke ist. Bisher hatten Gäste der Fernmärkte bei den Übernachtungszahlen einen Anteil von 57 Prozent. Die Verantwortlichen rechnen zwar mit einer stetigen Erholung in den nächsten Jahren, ob Spitzenwerte wie 2019 je wieder erreicht wer-
Wechsel im Verwaltungsrat Aufgrund der Amtszeitbeschränkung ist René Kamer aus dem Verwaltungsrat der LTAG ausgetreten. Der Unternehmer und frühere Geschäftsführer der Rail Away AG war während neun Jahren Mitglied des Verwaltungsrats und hat diesen als Vizepräsident unterstützt. Als sein Nachfolger wurde an der Generalversammlung Norbert Patt in den Verwaltungsrat gewählt. Er ist seit dem Jahr 2010 als CEO der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG tätig.
Veloalternative in Sicht, gehen die Autos leer aus? Der Stadtrat will anstelle des Velotunnels eine zusätzliche Personenund Velounterführung beim Bahnhof weiterverfolgen. Die wegfallenden Autoparkplätze will er aber nicht beim Bahnhof ersetzen.
V
oraussichtlich 2027 wird das Bundesparlament darüber befinden, ob der Durchgangsbahnhof Luzern (DBL) ab zirka 2030 realisiert werden kann. Um eine gute stadträumliche Eingliederung des DBL hin zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe zu erreichen, beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat finanzielle und personelle Ressourcen von total 6,9 Millionen Franken. Damit sollen die Planungen und Teilprojekte der städtischen Aufgaben sowie die Begleitung der Partnerprojekte bis 2027 finanziert werden. Basierend auf den Erkenntnissen und Empfehlungen aus der Testplanung, die
2020 durchgeführt wurde, hat der Stadtrat eine Vertiefungsstudie zur Erweiterung der Personenunterführung Süd bei der Habsburgerstrasse ausgelöst. Ein vielfach geäussertes Anliegen in der Testplanung war, die trennende Wirkung des Gleisfeldes zwischen den Quartieren Hirschmatt-Neustadt und Tribschen für Fussgänger:innen und Velofahrende aufzuheben. Der Stadtrat hat die Varianten der Vertiefungsstudie geprüft und will eine zusätzliche Personen- und Velounterführung von der Waldstätterstrasse ins Tribschenquartier weiterverfolgen. Diese Unterführung weiter südlich würde die zukünftigen Bahnhofplätze Ost und West verbinden, einen weiteren Zugang zum Bahnhof sowohl zu Fuss als auch mit dem Velo ermöglichen und wäre gemäss der Stadt somit eine ideale Ergänzung zur Personenunterführung bei der Habsburgerstrasse. Die Vertiefungsstudie zeigt zudem, dass in der neuen Personen- und Velounterführung Bahnhof Süd allenfalls eine Velostation realisiert werden könnte. Diese Möglichkeit soll im Rahmen des Vorprojektes genauer geprüft werden.
Verzicht auf den Velotunnel
Der Entscheid, eine neue Personen- und Velounterführung Bahnhof Süd zu planen, hat Auswirkungen auf die Planung der Zu-
gangsrampe zum Velotunnel, für die die Stimmberechtigten der Stadt Luzern 2019 einen Kredit gutgeheissen haben. Im Verlauf der Planung zeigte sich, dass die geplante Velorampe in der Habsburgerstrasse weder für die Erschliessung des DBL noch für eine Quartier- und Veloverbindung sinnvoll genutzt werden kann. Eine Durchfahrt für Velos würde mitten durch die Verteilebene des DBL führen. Die aktuellen Planungen zum DBL zeigen zudem, dass die SBB den Zugang nicht über eine Rampe vorsehen, weshalb unklar ist, ob sie sich an den Kosten beteiligen können. Da die Rampe und der Tunnel unter Umständen nur fünf Jahre genutzt werden können, beantragt der Stadtrat mit Blick auf das KostenNutzen-Verhältnis beim Parlament, das Vorhaben «Velotunnel Bahnhof» zu sistieren. Die 420 Veloabstellplätze im Velotunnel bleiben bis zum Baustart des DBL bestehen. Die zweite Vertiefungsstudie, die nach der Testplanung durchgeführt wurde, betrifft die Autoparkierung. Mit dem Bau des DBL wird das Parkhaus P1 mit seinen 377 Parkplätzen wegfallen. Die Parkhäuser P2 und P3 mit total 523 Parkplätzen werden weiterhin zur Verfügung stehen. Der Stadtrat will die wegfallenden Parkplätze nicht im Bahnhofsumfeld ersetzen, ist aber offen für Lösungen ausserhalb des Bahnhofbereichs.
Anzeige
21 GESCHÄFTE 19 GESUNDHEITSPRAXEN 5 RESTAURANTS
«Der Stadtrat wird sich dafür einsetzen, dass für die umliegenden Tourismus- und Kultureinrichtungen weiterhin genügend Parkplätze erreichbar bleiben und dass all diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, möglichst auf direktem Weg zu einem freien Parkplatz geführt werden», schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. «Während für die Velos mit einer Velostation unter den Gleisen eine Lösung in Sichtweite ist, braucht es ebenso für die 377 wegfallenden Autoparkplätze Lösungen», fordert die FDP Stadt Luzern. «Das Bedürfnis, die Luzerner Innenstadt mit dem Auto zu erreichen, wird auch weiterhin vorhanden sein. Die Erreichbarkeit der Stadt ist für die FDP von zentraler Bedeutung, weshalb wir fordern, dass mit den beteiligten Parteien für die wegfallenden Autoparkplätze eine Ersatzlösung ausgearbeitet wird», schreibt Lucas Zurkirchen, Präsident FDP Stadt Luzern. Dabei bringt die FDP ein altes Kapitel wieder aufs Parkett: «Wir verlangen, dass das Projekt ‹Parkhaus Musegg›, welches wir klar als ideale Lösung für das Parkplatzproblem sehen, aufgrund der aktuellen Situation in die Prüfung einbezogen wird», sagt Lucas Zurkirchen. PD Sämtliche Unterlagen sind unter «Dokumente» auf www.dbl.stadtluzern.ch zu finden.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Aktuell
3
Regierungsrat Fabian Peter zu Gast beim VCS
«Es braucht beide Projekte»
Kurzmeldungen Auszeichnung für Luzerner Namenforscherin Erika Waser
Der VCS Luzern lädt nach seiner Generalversammlung traditionell zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Am Mittwoch stellte sich Regierungsrat Fabian Peter dem kritischen Publikum.
D
er VCS Luzern lädt nach seiner Generalversammlung traditionell zu einer öffentlichen Veranstaltung. Am Mittwoch war der kantonale Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, Fabian Peter, zu Gast. Hätte man die Redner an der öffentlichen Veranstaltung des VCS Luzern vom Mittwochabend bewerten müssen, wäre das Endresultat wohl in etwa ausgeglichen ausfallen. Regierungsrat Fabian Peter vertrat im Kulturhof Hinter Musegg den Standpunkt der Regierung in Sachen Verkehrsplanung. VCS-Luzern-Geschäftsführer Dominik Hertach und VCS-Luzern-Präsident Michael Töngi betonten den dringenden Handlungsbedarf in Sachen Klimaschutz. «Will man die Treibhausgasemissionen eindämmen, muss man auf das Velo, den Bus und die Bahn umsteigen», so Dominik Hertach. Anders als für Regierungsrat Fabian Peter ist für ihn die Elektrifizierung der Autos «keine Lösung». Regierungsrat Fabian Peter war an diesem Abend bemüht, Verständnis für die andere Seite zu schaffen, und betonte mehrfach, wie wichtig es sei, dass man bei der Klimastrategie und insbesondere bei den Grossprojekten Bypass und Durchgangsbahnhof einander zuhöre und sich die Durchgangsbahnhof-Befürworter:innen und Bypass-Unterstützer:innen nicht gegenseitig ausspielen würden. Denn Fabian Peter stellte am VCS-Anlass klar: «Es braucht beide Projekte. Wir dürfen die beiden Projekte politisch nicht so gegen-
VCS-Luzern-Präsident Michael Töngi (links) und Regierungsrat Fabian Peter. einander ausspielen, dass wir am Ende die Unterstützung für den Durchgangsbahnhof von Bern plötzlich verlieren.» Und er hob nochmals hervor: «Das Geld für den Bypass ist bereits gesprochen, der Bau des Durchgangsbahnhofs ist aber noch nicht gesichert. Druck erzeugt Gegendruck, und wir sollten die Chancen für den Durch-
Bild: Bruno Gisi
gangsbahnhof nicht verspielen», erhob er einen Mahnfinger in Richtung der BypassGegnerinnen. Den Bypass hinnehmen, damit Luzern den Durchgangsbahnhof erhält? Diesen Deal werden die Befürworter:innen von ÖV- und Langsamverkehrsförderung wohl nicht eingehen. Da half es auch nicht, als Fabian Peter den Bypass als
Entlastungsprojekt für den ÖV verkaufte und dass der Bypass dafür sorgen soll, dass die Pünktlichkeit der Busse garantiert werden kann. Offensichtlich für einen Vorwand hielt dies auch Nationalrat Michael Töngi (Grüne). «Wenn man sagt, dass der Bypass dafür da ist, damit der ÖV besser rollt, sollte man doch mehr von flankierende Massnahmen lesen?», fragte er in Richtung Fabian Peter. «Man hört aber weder von zusätzlichen Busspuren noch von einer Entlastung für die Quartiere», so Töngi. «Es ist richtig, dass es diese noch nicht gibt. Es wird die Aufgabe der weiteren Planungen sein, wie man den Platz nutzt», erklärte Peter. Vertrauen würde bei den Gegner:innen aber wohl eher mit konkreten Massnahmen gefördert werden. Ein leichtes Raunen war durch die rund 50 Anwesenden auch zu hören, als Fabian Peter den Bypass auf eine andere Art legitimierte: «Mehr als 41 Prozent des gesamten strassenverbundenen Verkehrssystems wird auf den Autobahnen abgewickelt – das, obwohl Autobahnen lediglich 3 Prozent vom gesamten Strassennetz ausmachen. Eine Autobahn ist also eigentlich eine sehr flächeneffiziente Sache.» In den nächsten Monaten wird sich zeigen, wie sehr sich der VCS und seine Anhänger:innen die Warnung des Regierungsrats bezüglich der kritischen Voten gegenüber dem Bypass zu Herzen nehmen werden. Marcel Habegger
(PD) Für ihre Verdienste in der Namenforschung erhält die Sprachwissenschaftlerin Erika Waser den Jahrespreis 2022 der deutschen Henning-Kaufmann-Stiftung. Erika Waser ist Gründerin der Forschungsstelle Luzerner Namenbuch, die sich den Orts- und Flurnamen widmet. Antonio de Oliveira ist neuer Cheftrainer bei den FC Luzern Frauen (PD) Antonio de Oliveira (50) ist ab dem 1. Juli der neue Cheftrainer der FC Luzern Frauen. Er besitzt das B-Diplom SFV und trainierte zuvor Mannschaften beim FC Hergiswil (Junioren und Aktive), beim FC Rothenburg und beim ESC Erstfeld. Emmen: Kabelbruch im Mooshüsli (PD) Nach vereinzelten Meldungen von Badegästen, die ein leichtes Kribbeln auf der Haut verspürten, haben Mitarbeitende des Freibads Mooshüsli das Planschbecken präventiv abgesperrt. Tatsächlich konnten niedrige elektrische Spannungen im Wasser gemessen werden. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen. Verantwortlich für den Zwischenfall war ein Kabelbruch bei einer der kürzlich neu installierten Pumpen. Die Reparaturarbeiten wurden unverzüglich veranlasst, und der Defekt wird derzeit behoben.
Pilatusplatz: Beide Vorprojekte überzeugen zu wenig Die Stadt Luzern hat im Auftrag des Kantons am Pilatusplatz zwei Vorprojekte für eine neue Verkehrsführung erarbeitet. Beide Varianten werden nicht mehr weiterverfolgt.
D
er Pilatusplatz ist stark frequentiert: Nebst 16 Buslinien, Velofahrer:innen, Fussgänger:innen und weiteren Verkehrsteilnehmenden sind es jeden Tag rund 46 000 Fahrzeuge, welche den Knoten passieren. Die Platzverhältnisse sind für alle Verkehrsteilnehmenden eng,
die Aufenthaltsqualität verbesserungswürdig, und es entstehen immer wieder kritische Situationen. Zudem fehlt eine attraktive Veloquerung, und die Bushaltestellen sind nicht hindernisfrei ausgestaltet. Das städtische Tiefbauamt prüfte im Auftrag des Kantons Lösungen, um die Verkehrsströme zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen. Es wurden zwei Lösungsansätze ausgearbeitet: einerseits eine Standardvariante und andererseits die sogenannte Y-Variante, die im Austausch mit einer Begleitgruppe entstand. Diese YVariante sieht vor, dass der motorisierte Individualverkehr stadtauswärts anstatt über die Obergrundstrasse neu über den Hallwilerweg geführt würde. Auf der Obergrundstrasse würden nur noch ÖV, Zubringer sowie Fussgänger:innen und Velos verkehren. Beide Varianten werden jedoch aus sicherheitstechnischen Gründen nicht wei-
terverfolgt. Der Kanton hat beide Vorprojekte eingehend geprüft und kommt zum Schluss, dass beide Varianten Defizite zu beheben oder zu verbessern vermögen und insbesondere die Y-Variante Verbesserungen für den Langsamverkehr bringt. Die hohen Anforderungen können an diesem komplexen, hochfrequentierten Knoten aber letztlich mit beiden Varianten nicht ausreichend erfüllt werden. So weisen beide zu viele Mängel im Bereich der Verkehrssicherheit auf und sollen daher nicht weiter ausgearbeitet werden. Kantonsingenieur Gregor Schwegler erläutert: «Die Rahmenbedingungen am Pilatusplatz sind aussergewöhnlich anspruchsvoll und die Platzverhältnisse sehr beschränkt. Durch die Ausarbeitung der beiden Vorprojekte haben wir viele Erkenntnisse gewonnen, die wir für die zukünftige Planung mitnehmen können.» Es gehe darum, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrs-
teilnehmenden merklich zu erhöhen, so Gregor Schwegler weiter. «Wir müssen den Mut haben, keines der Projekte weiterzuverfolgen, wenn sie den Anforderungen nicht genügen. Es lohnt sich, nochmals neu und offener zu denken.»
Stadt kann Entscheid nachvollziehen
Die Verantwortlichen der Stadt Luzern wurden entsprechend informiert und können nach eigener Überprüfung den Entscheid des Kantons zur unzureichend gewährleisteten Verkehrssicherheit nachvollziehen. Der Kanton wird nun gemeinsam mit der Stadt zeitnah das weitere Vorgehen bestimmen. Mit Blick auf die Wichtigkeit des Mobilitätsknotens Pilatusplatz sollen auch Erkenntnisse aus dem kantonalen Projekt «Zukunft Mobilität im Kanton Luzern (ZuMoLu)» sowie aus der ebenfalls durch den Kanton in Erarbeitung befindlichen Ge-
samtverkehrsstudie zur Überprüfung der Durchgangsbahnhof-Testplanung Stadt Luzern noch stärker berücksichtigt werden. Denkbare Massnahmen sind eine Testplanung mit mehreren Planungsbüros, ein Wettbewerb oder ein Studienauftrag mit einem grösseren Perimeter. Die Sanierung des Krienbachkanals des Gemeindeverbands Real muss nun unabhängig von der Umgestaltung an der Oberfläche vorgenommen werden. Der Zustand der Kanaldecke lässt es nicht zu, dass noch weitere Jahre damit gewartet wird. Erste Untersuchungen zeigen aber, dass unter diesen neuen Voraussetzungen eine Sanierung über weite Strecken als Innensanierung vollzogen werden kann. Voraussichtlich sind nur ganz punktuell offene Baustellen notwendig. Dabei handelt es sich um dasselbe Verfahren, wie es in der ganzen Obergrundstrasse bereits angewandt wurde. PD
Anzeige
Entfalte dein volles Potential und arbeite in einem motivierten Team, wo du dich weiterentwickeln kannst. Bewirb dich jetzt als
Bauleitender Elektroinstallateur 100% (m/w/d)
GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN.
Mein zukünftiger Alltag • Termingerechte und qualitativ hohe Ausführung von Elektro- und Telekommunikationsinstallationen (Gross-, Klein- und Serviceaufträge) in Wohn-, Landwirtschafts-, Industrie- und Gewerbebauten • Effiziente, selbständige und saubere Arbeitsvorbereitung und Führung von Baustellen/Grossbaustellen • Termingerechte und saubere Erstellung der Kundendokumentationen (Offerten, Ausmasse, Rapporte, etc.) • Optimale Koordination und Betreuung des zugeteilten Personals
Mein Kontakt bei Fragen Rebecca Keller HR Recruiter Fachkräfte Tel.: 041 249 58 03
Was ich mitbringe • Abgeschlossene Ausbildung als Elektroinstallateur EFZ • Berufserfahrung als Elektro-Bauleiter von Vorteil • Versierter Umgang mit den branchenüblichen Normen (NPK, Steiger, NIN) • Regionale Ortsverbundenheit und aktive Mithilfe bei der Auftragsakquisition • Gültiger Fahrausweis • Persönlich engagiert, zuverlässig, kontaktfreudig, teamfähig und flexibel
Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Alle Elektrojobs in deiner Region unter www.ckw.ch/jobs.
Pro SenectuteTALK
«Marktwert Alter» Potenziale nutzen und fördern – zu welchem Preis?
Donnerstag, 9. Juni 2022 17.00 bis 19.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal
Gesprächsrunde mit: Marie-Theres «Maite» Nadig, Julia Onken, Eveline Widmer-Schlumpf, Dr. Benedikt Weibel
Welchen Marktwert hat das Alter nach Covid-19? Hat sich der Umgang, die Denkweise zwischen Jung und Alt verändert? Brauchen wir eine neue Alterskultur?
Unterhaltung: Komödiantin Anet Corti
Medienpartner:
16.00 Uhr Türöffnung KKL 16.30 Uhr Saalöffnung
Eintritt: Fr. 35.– KKL Kartenverkauf www.kkl-luzern.ch, Telefon 041 226 77 77
Für Menschen mit Lebenserfahrung
Immobilien
Münzen Seifert GmbH BARZAHLUNG
Ankauf von Goldmünzen, Silbermünzen, Altgold, Schmuck, Briefmarken, Medaillen, Banknoten
Telefon 041 211 09 33 Öffnungszeiten Di – Fr 09.45 – 12.30 Uhr | 13.30 – 17.30 Uhr Sa 09.45 – 14.00 Uhr
Wir kaufen Ihr
ALTGOLD
GOLDANKAUF
Steuererklärung ausfüllen bei Ihnen zu Hause ab SFr 60 079/422 48 27 (8.00 – 20.00 Uhr) 20 Jahre Erfahrung
sofortige Barzahlung
Schmuck-BörSe
6005 Luzern
Täglich, ausgenommen Montag 041 210 16 15 / 076 455 60 05
PC-Probleme? Komme sofort Fr. 50.– pro Std. exkl. Weg
079 399 70 27 Auch Sa+So
Malen und Tapezieren
Rick, Massage
Renovieren dek. Techniken Antischimmelbeh. Gipserarbeiten Fachmännische Ausführung zu top Konditionen G. De Biasi 079 218 59 78
Classic und Sport auch 4-HändeMassage mit weiblicher Partnerin. 079 933 81 97
KAUFFRAU/ KAUFMANN EFZ
Kaufgesuche
SCHULISCHES BASISJAHR, HOHER PRAXISANTEIL
Immobilientausch?
Gegen Ihren Ausweis zahlen wir sofort in bar. Schwanenplatz 4 6004 Luzern - 041 410 61 31
Infoveranstaltung
Verkauf
SILBER,PLATIN,MÜNZEN...
Habsburgerstrasse 22 | 6003 Luzern | muenzen-seifert@gmx.ch
Malerarbeiten Gipserarbeiten Fassadenrenovationen mit eigenem Gerüst fachmännisch und preiswert! Beat Wiprächtiger 041 340 03 83
Plätze Jetzt letzte sichern!
Partner:
ZEITLUPE
Marktplatz
StadthauSStraSSe 6
Moderation: Kurt Aeschbacher
8. Juni 2022, 18.00 Uhr
Im ersten Ausbildungsjahr werden Sie ideal auf Ihr erstes Praktikum bei VERDIA vorbereitet.
Familie mit 3 Kindern sucht Wohnung oder Haus in Meggen oder Stadt Luzern zum Kauf. Wir bieten dagegen ein vermietetes 6-Familienhaus im Kanton Nidwalden an. Langjährige Mieter. Mietzinseinnahmen ca. 90'000.– pro Jahr. Kontakt: familie.luzern@gmail.com oder Mobil 079 581 49 54
Zu kaufen gesucht
Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus Eigentumswohnung LU/NW/OW/ZG/UR Darf auch sanierungsbedürftig sein. Telefon: 041 340 03 83, Beat Wiprächtiger
T +41 1 41 418 10 20 freisschulen.ch/kv
www.gabriel.ch Umzug direkt: 041 624 40 40
Gutachter kauft zu fairen Preisen Pelze, Zinn, Silberbesteck, Schmuck, Uhren, Münzen; antike Möbel, Teppiche, Schreib-/Nähmaschinen. Zahle bar und fair. Tino Braun, Hergiswil Tel. 076 204 29 22
bewegt. auszugundeinzug.
Stellenangebote IMPRESSUM
Wir bauen pädagogisch wertvolle Spielplätze
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung:
Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch
Möchten Sie Kinder glücklich machen? Wir suchen
Mitarbeiterin Für Teilzeit Einsätze
Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.
info@iris-spielwelten.ch oder IRIS-Spielwelten GmbH Hagstrasse 5, 6078 Lungern, www ww.iris-spielwelten.ch
agriHome – Ihr Haushaltservice ist eine Dienstleistung des Luzerner Bäuerinnenund Bauernverbands und erledigt sämtliche anfallenden Arbeiten rund um Ihr Zuhause. Mit dem Angebot spricht agriHome Privathaushalte wie auch Bauernfamilien an.
149292f
Zimmermann / Schreiner
Erscheinung Wöchentlich am Dienstag
Dipl. Masseuse a. Hausb. LU 078 786 49 94 Ganzkörper Entspannmass LU 079 902 17 20
Anita Japan Fantastische Mass. 079 887 43 39
Das detaillierte Stelleninserat finden Sie unter: www.agrihome.ch
Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare
Erotik
Enjoy & Pleasure Neueröffnung! Grenzweg 4, Luzern, täglich 6-8 Girls, 24h, 076 562 60 32
Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es)
… In über 68 000 Haushaltungen in der Stadt- und Agglomeration Luzern
Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 12.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich
NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
Zentralschwiiz
… Inserieren zu fairen Preisen
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Leute
Adriano Bosco (l.), Schärli Architekten, war während 8 Jahren für die Infrastruktur am Rotsee verantwortlich, und Martin Scherer, Emch + Berger AG, hat als Jugendlicher aktiv gerudert.
5
Mitglieder des «We Row For»-Sponsoren-Clubs. Von links: Bruno Roelli, Astrid Rimbach und Stefan Zaugg, Zaugg Schliesstechnik AG.
Peter R. Gloor (links), Ehrenmitglied Lucerne Regatta, und Rolf Bättig, aktiver Ruderer im See-Club Luzern und als Helfer im Juli im Einsatz.
Lucerne Regatta vom 8. bis zum 10. Juli
Sponsorenevent Sieben Wochen vor der Ruderregatta auf dem Rotsee trafen sich Sponsoren und Partner der Lucerne Regatta am Donnerstag im neuen Schindler City Center. Das Aufzugsunternehmen ist einer der Hauptsponsoren des Events. Bilder: Bruno Gisi
Letizia Ineichen, Leiterin Kultur und Sport, Stadt Luzern, und Andreas Bucher, OK-Präsident Lucerne Regatta. Er ist über die Unterstützung der Stadt Luzern für den Rudersport sehr erfreut.
Von links: Thomas Schurter, VRP Schurter Holding AG, Clemens Fischer, Präsident Sponsoren «We Row For», und Andreas Buholzer, Präsident Götticlub des See-Clubs und aktiver Ruderer.
Von links: Hanns-Peter Schaffner, Inhaber Maler Schlotterbeck AG, Brigitte Lötscher, Lötscher Architektur, und Patrick Schätzle, Avia Schätzle AG.
Am Partneranlass der Lucerne Regatta bei Schindler Schweiz AG in Ebikon wurden die Gäste auf die Lucerne Regatta von 8. bis 10. Juli eingestimmt.
Martin Winiger (links), Scherler AG, und Urban Bieri, Rudolf & Bieri AG, werden aktiv an den Ruderanlässen mitfiebern.
Hugo Ziswiler, im Sponsoring-Team des OK und Key-Account-Manager Schindler Schweiz AG, vor dem neu erbauten Schindler City Center. Er freut sich riesig auf die Rudersaison.
Alain Frank, im OK für Catering der Athleten, der Helfer und des Publikums verantwortlich, mit Maskottchen Rowsy (Reto Illi).
Maurin Lange und Fabienne Schweizer. Fabienne machte schon als 2-Jährige grosse Augen, als sie mit ihren Eltern am Rotsee das Wettkampfgeschehen verfolgte.
Mario Christen (links), UBS, und Sandro Niederberger, Josef Imgrüt AG, werden die kommenden Meisterschaften im Juli aktiv als Fans verfolgen.
Die beiden Luzerner Rudernachwuchstalente Lisa Lötscher und Kai Schätzle schätzen, dass die Zuschauer am Rotsee so nah am Wettkampfgeschehen dabei sind.
6
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Senior:innen im Fokus
Fahrkurse
«Am Ende geht es um Menschenleben» Der TCS und Pro Senectute bieten Fahrkurse für Senior:innen an – einerseits, um die langjährigen Autolenker:innen auf den neusten Stand bezüglich Verkehrsregeln zu bringen, anderseits, um sie auf Kontrollfahrten und deren Konsequenzen vorzubereiten.
D
en Fahrausweis abzugeben, ist für viele Personen ein einschneidender Moment. Wird eine ältere Person wegen eines Vergehens im Strassenverkehr vom Strassenverkehrsamt zu einer Kontrollfahrt aufgeboten, kann es sein, dass der Lenker oder die Lenkerin den persönlichen Ausweis nach der Fahrt direkt abgeben muss und nicht mehr selbst nach Hause fahren darf. Auf dem Aufgebot steht, man solle eine Begleitperson zum Strassenverkehrsamt mitnehmen. «Viele Leute haben das Gefühl, das Strassenverkehrsamt würden sie ja schon noch selbst finden», sagt Marlies Wespi von der Fahrschule Wespi in Ebikon. «Es geht aber nicht darum, das Strassenverkehrsamt zu finden, sondern darum, dass im Zweifelsfall jemand das Auto nach Hause fahren kann», erklärt sie. Müsse der Experte der Person nach der Fahrt tatsächlich den Führerausweis entziehen, komme es teilweise zu sehr unschönen Szenen. «Für viele bricht in diesem Moment eine Welt zusammen.» Marlies Wespi führt seit Jahren im Auftrag des TCS Fahrkurse für Senior:innen durch. Unter anderem können Senior:innen, die vom Strassenverkehrsamt ein Aufgebot erhalten haben, sich beim TCS beraten lassen, wie es um ihre Fahrkompetenz steht, und sich für die Kontrollfahrt vorbereiten. Es kommt aber auch vor, dass bereits Marlies Wespi feststellt, dass die Person den Führerausweis besser abgeben würde. «Wir suchen in einem solchen Fall das Gespräch mit der Person, um sie auf die weiteren möglichen Szenarien vorzubereiten», erklärt Marlies Wespi. Natürlich kann man sich diese amtliche Fahrt auch ersparen und den Ausweis selbstständig abgeben.
Kontrollblick als Herausforderung
Wespi stellt fest, dass die Kunden in letzter Zeit eher jünger geworden sind: Autofahrer:innen, die sich mit dem Kurs auf den neusten Stand setzen wollen und damit möglichst lange mobil bleiben wollen. Für
man bei einer vollen grünen Ampel nur geradeaus Vortritt hat, beim Links- oder beim Rechtsabbiegen aber selbst schauen muss, wissen viele nicht mehr.» Auch der Kreisel ist so eine Sache. Vielen Autofahrer:innen fehlt die Zeit, um den Seitenblick über die Schulter zu tätigen und das Abbiegen anzuzeigen. «Das liegt aber oftmals an der eigenen Geschwindigkeit. Viele fahren zu schnell in den Kreisel», erklärt Wespi.
Assistenzsysteme verstehen
Mit einem Fahrtraining kann der Zeitpunkt der Ausweisabgabe oftmals hinausgezögert werden. sie selbst ist das eine Selbstverständlichkeit. «Für alles besuchen wir Weiterbildungen, nur beim Autofahren machen wir einmal eine Prüfung und können danach 60 Jahre lang oder noch länger Auto fahren.» Viele buchen vor dem ärztlichen Test, den Personen ab 75 Jahren heute machen müssen, einen Kurs. Diese Leute wollen im Vorfeld wissen, ob sie noch gut unterwegs sind. Marlies Wespi ist nicht davon begeistert, dass das ärztliche Attest neu ab 75 Jahren und nicht mehr ab 70 Jahren gemacht werden muss. «Wir stellen fest, dass die Probleme im Strassenverkehr oftmals mit einem Sehproblem zusammen-
hängen.» Sie würde sich einen generellen Test ab einem gewissen Alter wünschen. «Natürlich wäre für viele der Test nicht nötig, aber die hätten ja nichts zu befürchten. Am Ende geht es um Menschenleben auf der Strasse», betont sie. Vortrittsregeln und das Ampelsystem sind gemäss der Fahrlehrerin bei einigen Kursteilnehmenden nicht mehr auf dem neusten Stand. Entsprechend besteht der Kurs aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Ebenfalls eine Herausforderung ist für viele im Alter der Seitenblick. Hier bieten viele Fahrzeuge heutzutage zwar Unterstützung mit Warnleuch-
Bild: Budimir Jevtic
ten im Seitenspiegel an, darauf verlassen darf man sich gemäss der Expertin aber nicht, denn die Technik kann auch mal ausfallen. «Kann man den Kopf nicht mehr so gut drehen, bietet aber vielleicht ein zusätzlicher Seitenspiegel die nötige Unterstützung, um den toten Winkel im Auge zu halten», gibt Wespi den Tipp. Eine Herausforderung stellen auch die Kreisel oder viele Fahrsteifen wie beispielsweise auf dem Seetalplatz dar. Viele kennen auch die Vortrittsregeln nicht mehr richtig. «Da ist es oft nur nicht zu einem Unfall gekommen, weil man aufeinander achtet», erklärt Wespi. «Dass
Heute habe man ja auch Assistenzsysteme, die den Fahrer oder die Fahrerin unterstützen würden, aber auch diese müsse man verstehen. «Man muss sich beispielsweise im Klaren sein, dass die Parkhilfen bei Schneefall beispielsweise nicht mehr einwandfrei funktionieren.» Ein anderes Problem stellt manchmal die Muskelkraft dar. «Sagt jemand, er sei auf das Auto angewiesen, er könne nicht mehr bis zum ÖV laufen, stellt sich die Frage, ob diese Person noch über die Kraft verfügt, um genug Druck auf die Bremse zu geben. «Da hilft sicher, ein Auto mit dem nötigen Bremsassistenten», sagt Wespi. «So fällt das Bremsen leichter. Wenn ein medizinisches Problem vorliegt, darf man sich aber auch da nicht einfach auf diesen Assistenten verlassen», betont Wespi.
Erkenntnisse der Fahrkurse
Viele, die einen Fahrkurs nicht nötig hätten, besuchen ihn, diejenigen, für die er sinnvoll wäre, dagegen nicht. «Einige haben Angst, weil sie sich dessen bewusst sind, dass sie sich nicht mehr sicher im Strassenverkehr bewegen», erklärt Wespi. Vor dem Kurs beim TCS müsse man aber keine Angst haben, verspricht sie, denn: «Wir nehmen niemandem den Führerausweis weg, aber vielleicht können wir die Sicherheit mit einigen Tipps bereits erhöhen und die Abgabe des Ausweises gar hinauszögern.» Marcel Habegger
Was sollte im ÖV besser werden? «Ich wünsche mir mehr Veloparkplätze beim Bahnhof zum Umstieg auf die Bahn.»
«Ich wünsche mir mehr Sicherheit beim Umsteigen nach einer Veranstaltung am späten Abend am Bahnhof Luzern.» Georgette Geisseler
Paul Ruffner
«Ich möchte das Velo überall ohne Reservation in Bus und Zug transportieren können.» Marie-Alice Blum
«Ich ärgere mich, wenn zu Stosszeiten Fahrgäste mit Rollatoren einsteigen. Das sollte sich ändern.» Leo Bieri
«Ich vermisse ein Ticket oder Abo, bei dem der Velound Personentransport eingeschlossen ist.» Ruth Hänni
Anzeige
Im 7. Himmel ... «Wenn der Himmel offen ist»
stufenlo höhenve s rstellbar
Kraftorte erleben, spannende Geschichten entdecken
Mit SinnBewegt führe ich Sie auf einer einfachen Wanderung nach Luthern Bad. Ein wundervoller Ausflug ins Napfgebiet. Und eine Kraftquelle, die guttut! Datum: Samstag, 4. Juni 2022 Dauer, inkl. Anreise: 13.00 – 18.00 Uhr (Anreise privat, Treffpunkt m. Einladung) Kosten: NUR 27.– CHF pro Person Anmeldung bis: Montag, 30. Mai 2022 Kontaktformular: www.sinnbewegt.ch Silvia Hergöth, 079 344 40 46
bettenthaler.ch
Jetzt finden alle ein passendes Zuhause. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch
Komfortbetten. Für heute, morgen und übermorgen. Jetzt Aktionstage.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Senior:innen im Fokus
7
Fahrservices in Luzern und der Agglomeration
Es hat Platz für alle drei Fahrdienste Seit einem Jahr gibt es auf dem Platz Luzern mit Fahrflex einen neuen Fahrservice für ältere Menschen und Personen mit einer Beeinträchtigung. Die Zahlen zeigen: Es hat Platz für alle drei Anbieter.
F
ahrflex ist ein Projekt der drei Horwer Organisationen Kirchfeld, Spitex Horw und Tagesstätte Pilatusblick. Marco Müller, Geschäftsführer des Altersund Pflegeheims Kirchfeld, blickt zufrieden auf das erste Jahr des neuen Fahrservices zurück. Im ersten Jahr wurde Fahrflex für 2400 Fahrten gebucht. Die meisten Kunden stammen aus dem Zentrum Kirchfeld, neben je knapp 20 Prozent der Spitex Horw und der Tagesstätte Pilatusblick wird Fahrflex aber auch oft von Privatpersonen aus Horw sowie aus Kriens und Luzern gebucht. «Ich gehe davon aus, dass es im kommenden Jahr noch mehr werden», sagt Marco Müller zuversichtlich. Wie andere Fahrdienste kann auch Fahrflex online gebucht werden. «Das hat den Vorteil, dass Angehörige auch am Abend nach der Arbeit online noch eine Fahrt buchen können.» Marco Müller betont, dass die Flexibilität nicht nur im Namen stecke, sondern auch gelebt werde. «Muss jemand zum Arzt, kann aber nicht gut Treppen steigen, können wir den Kunden auch in seinem Rollstuhl nach unten tragen.» Nicht nur die Buchung kann bei Fahrflex online erledigt werden, auch das Aufgebot des Fahrers erfolgt digital. «Die freiwilligen Fahrer:innen erhalten vom Disponenten eine Anfrage auf ihr Smartphone. Haben sie Zeit, können sie diese annehmen, müssen sich aber nicht längerfristig einen fixen Tag für Fahrflex frei halten», erklärt Müller. Lässt sich an einem Tag einmal kein Fahrer oder keine Fahrerin fin-
Der Rotkreuz-Fahrdienst hat im letzten Jahr 37 641 Fahrten zurückgelegt. den, kann ein Zivildienstmitarbeiter des Zentrums Kirchfeld einspringen.
SRK-Fahrten deutlich gesteigert
Deutlich länger im Geschäft ist das Rote Kreuz mit seinem Fahrdienst. Im vergan-
genen Jahr hat der Rotkreuz-Fahrdienst des Kantons Luzern 37 641 Fahrten durchgeführt und eine Strecke von 631 124 Kilometern zurückgelegt. Im Jahr davor waren es 927 Fahrten weniger und 140 261 Kilometer weniger gewesen. Im
Bild: Ruben Ung, SRK Kanton stehen dem SRK 1670 Fahrer:innen zur Verfügung. «Beim Fahrdienst haben wir aktuell genügend Freiwillige im Pool, in anderen Bereichen der Freiwilligenarbeit beim SRK sind wir aktuell auf neue Freiwillige angewiesen, so bei-
spielsweise beim Jugendrotkreuz oder im Bereich unseres Besuchsdienstes», sagt Karin Brun-Lütolf, Bereichsleiterin Kommunikation, Marketing und Fundraising beim Schweizerischen Roten Kreuz, Kanton Luzern. Auch bei Lutixi stehen freiwillige Fahrer:innen im Einsatz. Nach Geschäftsführer Mario Bucher dürften es aber gerne noch einige mehr sein. Anders als beim Rotkreuz-Fahrdienst sind die freiwilligen Helfer:innen beim Lutixi nicht mit dem eigenen Auto unterwegs. Die RollstuhlTaxi-Genossenschaft ist auf den Transport von Personen im Rollstuhl spezialisiert. Dass seit letztem Mai mit Fahrflex ein neuer Anbieter auf dem Platz Luzern tätig sei, habe man nicht wirklich gespürt. «Es ist wie bei anderen Dingen auch: Während der Spitzenzeiten würde es noch viele vertragen, daneben ist es schwieriger, Fuss zu fassen», sagt Bucher. Auch Lutixi kommt jährlich auf rund 13 000 Fahrten und ist seit 45 Jahren im Transport von Rollstuhlfahrer:innen engagiert. Beim SRK kostet eine einfache Fahrt bis 15 Kilometer pro Kilometer 0.85 Franken plus eine Grundgebühr von 8 Franken, ab 15 Kilometern steigert sich der Preis auf 1.70 Franken pro Kilometer. Bei Fahrflex kostet eine Fahrt pro Kilometer 1.50 Franken plus eine Grundgebühr von 10 Franken. Fahrten bei Lutixi kosten innerhalb von Luzern 20, in der Agglomeration 30 Franken, es wird allerdings keine Kilometergebühr erhoben. Marcel Habegger
Wenn es riecht, rüttelt und vibriert Hans Peter Mosimann arbeitete ein halbes Leben lang als Kapitän. Auch nach seiner Pensionierung hat der Luzerner die Liebe zu den Schiffen nicht verloren und ist auf und neben dem Wasser mobil geblieben.
E
igentlich wollte ich Lokführer werden», sagt Hans Peter Mosimann und lacht. Anstatt auf die Schienen verschlug es den heute 67-Jährigen aber auf den Vierwaldstättersee: Rund 46 Jahre arbeitete Hans Peter Mosimann bei der SGV, bevor er 2020 pensioniert wurde. «Ich bin eher zufällig dort gelandet», erinnert sich der Luzerner. Nach seiner Lehre als Konstruktionsschlosser war Mosimann auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und fand bei der Schiffswerft in Luzern einen Job als Schlosser. «Mit meinen langen Haaren und meinen Schlaghosen passte ich da gar nicht ins Bild», erinnert sich Mosimann und lacht. «Es war damals alles noch viel konservativer – mit meinem Aussehen eckte ich da manchmal an.»
Vom Matrosen zum Kapitän
Schon bald mussten die langen Haare und die Schlaghosen dann aber weichen. Als das Motorschiff «Europa» fertiggebaut wurde, erhielt Mosimann die Möglichkeit, in den Fahrdienst zu wechseln. «Da musste ich mich von meiner langen Mähne dann definitiv trennen», sagt der ehemalige Kapitän schmunzelnd. Bevor er selbst Schiff fahren durfte, musste Mosimann sich als Matrose und Billettkontrolleur seine Sporen verdienen. «Das ist der normale Werdegang eines Kapitäns: Man fängt unten an und arbeitet sich dann die verschiedenen Schiffskategorien hoch.» Hans Peter Mosimanns Karriere-Highlight war, als er auf die Dampfschiffe wechseln konnte. «Diese Schiffe sind ein-
fach etwas ganz Besonderes: Es vibriert, rüttelt und riecht ganz speziell. Und die Passagiere können live mitverfolgen, wie das Schiff funktioniert.» Dampfschiffe waren zu Mosimanns Anfängen in den 80er-Jahren keine Selbstverständlichkeit mehr: Dazumal wurde debattiert, sie gänzlich durch Motorschiffe zu ersetzen. Diese Idee wurde dann aber verworfen, und Mosimann konnte auf der «Unterwalden» als zweiter Schiffsführer sein erstes Dampfschiff steuern. An dieses Schiff hat der Pensionär dann auch sein Herz verloren. «Die ‹Unterwalden› ist mein absolutes Lieblingsschiff. Sie ist das einzige Dampfschiff, das dank hydraulisch versenkbarem Steuerhaus und Kamin sowie umklappbaren Masten und Lüftern unter der Brücke durch in den Alpnachersee fahren kann.» 1993 wurde Hans Peter Mosimann dann befördert und bekam den weissen Kapitänshut. Diesem ist er bis zu seiner Pensionierung vor zwei Jahren treu geblieben. «Ich habe das Schifffahren geliebt.» Besonders gefallen habe ihm die Arbeit in der Natur, der Kontakt mit den vielen Menschen und die Herausforderungen, die sich ihm immer wieder stellten. «Ob ein Sturm oder technische Neuerungen – als Kapitän musst du immer à jour bleiben.» Er schätzte auch die Abwechslung: Im Winter arbeitete der Familienvater in seinem angestammten Beruf in der Werft, den Rest des Jahres auf den Schiffen im Fahrdienst. Mosimann kam zudem noch eine ganz besondere Aufgabe zu: Er führte Trauungen auf dem Schiff durch. Erlebnisse, an die er heute noch gerne zurückdenkt.
und Besichtigungen der Anlagen. Nicht fehlen darf als Höhepunkt – wenn immer möglich – der Besuch des Maschinenraums eines Dampfschiffes.» Auch sonst ist Hans Peter Mosimann mit seinen insgesamt drei Velos immer noch sehr mobil unterwegs. Für die nächsten Ferien steht eine Fahrradtour mit seiner Frau und Freunden in Griechenland auf dem Plan. «Im Urlaub suche ich auch immer wieder die Nähe zum Wasser. Nächstes Jahr machen wir eine viermonatige Weltkreuzfahrt.» Auch auf dem Vierwaldstättersee geht Mosimann ab und an noch gerne aufs Schiff – wenn auch als Passagier. «Es ist einfach wunderbar entschleunigend. Man hat, anders als beim Auto- oder Zugfahren, viel mehr Zeit, die Bewegung aufzunehmen und die Natur und die Berge zu geniessen.» Anna Meyer
Hans Peter Mosimann ist heute pensioniert, die Leidenschaft ist aber geblieben.
Anzeige
Dienstleistungen vom Roten Kreuz
Beratung
Besuchsdienst
Fahrdienst
Hilfsmittel
Bildung
mehr
Entlastungsdienst
Führungen durch die Werft
Die Leidenschaft und Begeisterung für seinen ehemaligen Beruf ist Mosimann immer noch ins Gesicht geschrieben. Seit seiner Pensionierung fährt der Luzerner zwar nicht mehr selbst Schiff, er hat aber trotzdem einen Weg gefunden, damit in Verbindung zu bleiben. Im Nebenjob als Werftführer führt er Interessierte durch die Schiffswerft in Luzern. «Wir bieten einen Rundgang mit Erklärungen durch die Werkstätten, durch die grosse Schiffbauhalle mit den jeweiligen Schiffsneu- oder -umbauten
rn.ch www.srk-luze 4 041 418 74 7
Kinderbetreuung
Notruf
Bild: zvg
8
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Mobil
Test – Mazda MX-5
Die Leichtigkeit des Seins Der Sommer ist definitiv in der Schweiz angekommen – und mit ihm auch die Cabrio-Saison. Während andere Cabrios und Roadster stetig grösser, schwerer und luxuriöser werden, bliebt sich der MX-5 von Mazda treu – und wirkt damit alles andere als alt.
W
enn es um Sportwagen geht, geht es auch oft um Wettbewerb: schneller, stärker und damit auch teurer. Das mag für Technikaffine durchaus faszinierend sein, ist aber für die meisten schlussendlich unerreichbar. Ausserdem sind moderne Sportwagen so schnell geworden, dass sie auf öffentlichen Strassen ohnehin nicht ausgefahren werden können. Mit dem MX-5 hat Mazda schon seit 1989 gewissermassen die Antithese zum Sportwagenwettrüsten im Angebot. Denn beim kleinen japanischen Roadster geht es nicht um Höchstleistung, sondern um Genuss: Genuss am sportlichen Fahren, ohne dafür irrwitzig schnell rasen zu müssen und zu wollen. Auch der MX-5 hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt – und ist dabei etwas gewachsen. Die Erstauflage brachte 955 kg auf die Waage und leistete 115 PS. 2022 steigt die Waage auf 1025 kg, der inzwischen zwei Liter grosse Saugmotor leistet 184 PS. Das sind in der Sportwagenwelt weiterhin bescheidene Zahlen – die man schon nach den ersten Metern im MX-5 vergisst. Denn der kleine Japaner zeigt schlussendlich, dass Zahlen für den Fahrspass keine Rolle spielen. Durch das geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen – der MX-5 ist 1,74 Meter schmal und 3,92 Meter kurz und damit kleiner als ein VW Polo – wirkt der Roadster sehr handlich. Und zwar nicht bloss auf einer leeren Passstrasse, sondern immer und überall: beim Abbiegen in der Stadt, beim Parkieren im Parkhaus und im Kreisverkehr genauso, wie wenn der Weg zum Brötchenholen über ein paar kurvige Nebenstrassen führt. Der Roadster beschleunigt trotz vergleichsweise bescheidener Leistung – 205 Nm Drehmoment bei 4000 Umdrehungen – leichtfüssig, was durch die sehr präzise und kurz geführte Handschaltung unterstützt wird. Optional wäre auch ein Automatikgetriebe zu haben, doch in diesem Auto geht es schliesslich ums Fahren, weswegen die manuelle Schaltung auf jeden Fall zu empfehlen ist.
Mazda beweist mit dem MX-5: Ein Sportwagen muss nicht immer unvernünftig sein. Im Test verbrauchte das Cabrio 6,8 l/100 km.
Bilder: PD
Das schnellste Verdeck
Die Leichtigkeit spürt man nicht nur beim Fahren, sie wird auch anders präsentiert. So wird das Verdeck nicht etwa in einem komplexen Mechanikballett elektrisch hinter die Sitze gefaltet, sondern ganz einfach mit Muskelkraft: über einen Hebel das Dach am Scheibenrahmen lösen und lässig mit einem Arm hinter die Sitze falten. Das Ganze dauert nur wenige Sekunden, womit der MX-5 auf seine eigene Art das schnellste Cabrio der Welt ist: Schneller geht kein Verdeck auf und zu. Wunder beim Raumangebot darf man vom MX-5 freilich nicht erwarten. Zwei
Blick ins Cockpit ... Personen finden aber gut Platz, sofern sie nicht viel grösser als 1,85 Meter sind. Der Kofferraum ist mit 130 Litern ebenfalls nicht riesig. Für etwas Wechselwäsche und eine Badehose reicht es aber allemal!
Nicht zwingend unvernünftig
Wer mit dem vorhandenen Platz auskommt, kann den MX-5 problemlos nicht nur als Spassgerät für ein paar schöne Aus-
... und in den Kofferraum. fahrten, sondern auch als Alltagswagen nutzen. Das Verdeck ist freilich wasserdicht und isoliert auch anständig gegen Schall, sodass auch längere Strecken machbar sind. Der Federungskomfort steht dem gängigen Kompaktwagen in nichts nach; aufgrund des niedrigen Gewichts kann der kleine Roadster die Karosseriebewegungen auch ohne extrem harte Feder-Dämpfer-Abstimmung unter Kontrolle halten.
Und schliesslich machen sich das niedrige Gewicht und die kleine Stirnfläche auch beim Verbrauch positiv bemerkbar. 6,9 l/100 km gibt der Hersteller an, im Testschnitt kamen wir auf 6,8 l/100 km – wobei sich die Verbrauchsanzeige auf gemütlich gefahrenen Autobahnetappen sogar bis auf 6,1 l/100 km fallen liess. Damit zeigt der MX-5 auch, dass ein Sportwagen nicht zwingend unvernünftig sein muss
– zumal sich dank kleiner Reifendimensionen (205/45 R17), robusten Saugmotors und viel Grossserientechnik auch die Unterhaltskosten in Grenzen halten. Mit kleinerem 1,5-Liter-Motor und 132 PS ist der MX-5 schon ab 32 300 Franken zu haben, den getesteten mit 2-Liter-Motor gibt’s ab 36 300 Franken. Gross ist die Auswahl an neuen Sportwagen in dieser Preisklasse nicht. Philipp Aeberli
Anzeige
Der Treffpunkt für Autofahrer:innen und Händler:innen
Fachkompetenz im Bereich Mobilität.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 16. Mai bis 14. Juni 2022 Baugesuch: 2022-2333BAGE Gegenstand: Tunnelfunkanlage Friedental, Tunnelportale West und Ost Lage: Friedental Grundstück: 112/1173, 112/2555 Auflagefrist: 16. Mai bis 20. Juni 2022 Baugesuch: 2022-0198 Gegenstand: Öffentliche Auflage Gesuch um eine Konzession zur Entnahme von Grundwasser für thermische Nutzung Lage: Littauerboden Grundstück: 210/2101, 210/2016 Auflagefrist: 20. Mai bis 8. Juni 2022 Baugesuch: 2022-0136 Gegenstand: Umbau und Aufstockung Wohn- und Geschäftshaus Lage: Hertensteinstrasse 50, Museggrain 2 Grundstück: 112/399 Baugesuch: 2022-0052 Gegenstand: Umbau Fabrik- und Bürogebäude Lage: Werkhofstrasse 8–12 Grundstück: 111/2575 Baugesuch: 2022-0118 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Ennetweg 5 Grundstück: 210/713 Baugesuch: 2022-0150 Gegenstand: Lifteinbau Lage: Dreilindenstrasse 59 Grundstück: 112/879 Baugesuch: 2022-0151 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Wesemlinhöheweg 15 Grundstück: 112/1943 Baugesuch: 2022-0153 Gegenstand: Umbau Einfamilienhaus Lage: Allenwindenstrasse 7 Grundstück: 112/2182 Baugesuch: 2022-0126 Gegenstand: Kühlung Westtrakt HSLU Lage: Zentralstrasse 9 Grundstück: 111/BR3731, 111/3729
TODESFÄLLE 4.5. Schmidiger, Martin, 1957, Waldstrasse 7; 5.5. Filliger, Priska, 1946, Weystrasse 8; 6.5. Vonwil, Alice, 1924, Steinhofstrasse 13; 8.5. Arnold-Studer, Elisabeth, 1933, Berglistrasse 20; 8.5. Frei, Emil, 1929, Lützelmattstrasse 5; 9.5. Anderhub, Jean-Paul, 1942, Maihofstrasse 35; 9.5. Lussi-Schmitter, Maria 1956, Ruopigenplatz 20; 10.5. Coimbra de Carvalho, Alexandrino, 1953, Winkelriedstrasse 61; 11.5. HauensteinEgger, Margareta, 1933, Abendweg 34.
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
9
StadtWildTiere Luzern
Wildbienen beobachten in der Stadt Luzern Wildbienen sind enorm wichtig für die Bestäubung von Pflanzen – sie gelten jedoch als gefährdet. Im Rahmen des Projekts «StadtWildBienen» sucht die Stadt Freiwillige, welche die Verbreitung dieser Bienenart dokumentieren und ihre Verbreitung fördern.
Den Begriff «Biene» verbinden die meisten Menschen mit der Honigbiene. Es gibt jedoch alleine in der Schweiz zirka 600 weitere Bienenarten, die im Gegensatz zur Honigbiene wild leben. In der Stadt Luzern leben über 150 dieser Wildbienenarten. Im Landschaftspark Friedental etwa wurden 95 Wildbienenarten kartiert. Unter anderem wurden dort verschiedene auf Weiden angewiesene Sandbienen gezählt.
Zum Nisten brauchen Wildbienen offenen, sandigen Boden, Totholz oder verdorrte Pflanzenstängel. Als Nahrungsquelle haben sich gewisse Arten auf die Blüten bestimmter Pflanzen spezialisiert, wie die Natternkopf-Mauerbiene, die Rainfarn-Seidenbiene oder die Blutweiderich-Sägehornbiene. Wer Wildbienen fördern möchte, setzt im Garten also auf eine grosse Vielfalt an einheimischen Blütenpflanzen.
Von den 600 in der Schweiz lebenden Wildbienenarten gelten viele als gefährdet. Probleme wie Lebensraumverlust und Pestizide setzen den Wildbienen zu. Im Siedlungsraum bieten Grünflächen und Gärten oftmals zu wenige einheimische Blütenpflanzen und Nistplätze, auf die viele der Arten angewiesen sind. Deshalb startet die Stadt Luzern, unterstützt durch die Albert Koechlin Stiftung (AKS), dieses Jahr das Projekt «StadtWildBienen» mit dem Ziel, möglichst viele Bienenbeobachtungen zu sammeln und diese wichtige Insektengruppe zu fördern.
Ab Ende Mai werden an öffentlichen Plätzen der Stadt Luzern, wie zum Beispiel im Vögeligärtli oder im Dreilindenpark, Tröge mit wildbienenfreundlichen Pflanzen und Niststrukturen platziert. Möchten auch Sie Ihren Garten in ein summendes Wildbienenparadies verwandeln? Im Kurs «Wildbienengarten» erfährt man, welche Nektarpflanzen bei Wildbienen besonders beliebt sind, wie Nistmöglichkeiten erstellt werden können und was unter einer insektenfreundlichen Pflege verstanden wird. Bei der Gestaltung von wildbienenfreundlichen Gärten unterstützt Sie die Stadt Luzern mit dem Angebot «Luzern grünt».
Effiziente Bestäuber
Rund 80 Prozent der Wild- und Kulturpflanzen wie Äpfel, Birnen oder Tomaten werden durch Insekten bestäubt. Die wichtigste Bestäubergruppe bilden die Wildbienen. Zudem bestäuben Wildbienen effizienter als Honigbienen: So braucht es laut der Biologin Katja Rauchenstein beispielsweise für die Bestäubung von einer Hektare Obstbäumen etwa 600 Mauerbienen, von den Honigbienen hingegen 120 000. Der Umweltschutz der Stadt Luzern möchte mehr über die Verbreitung der Wildbienen herausfinden. Daher wird die Luzerner Bevölkerung aufgerufen, Wildbienenbeobachtungen mit Bild auf der Plattform www.luzern.stadtwildtiere.ch zu melden. In einem Fotowettbewerb werden die
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial-Info REX, Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern
REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für all diejenigen, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen.
Manuel Steinmann, Projektleiter Natur- und Landschaftsschutz Stadt Luzern
Auf der Meldeplattform luzern.stadtwildtiere.ch können Sichtungen von Wildbienen gemeldet werden sowie Fotos eingeschickt werden. Die schönsten Fotos werden von einer Jury ausgewählt und gekürt. Bildautor: Willi Bührer / wildenachbarn.ch schönsten Bilder gekürt, und die Gewinnerinnen und Gewinner erwarten interessante Preise. Gemeinsam mit der Bevölkerung will der Umweltschutz genauer untersuchen, welche Rolle den Grünflächen im Siedlungsraum bei der Förderung von Wildbienen zukommt. Hierfür sucht der Umweltschutz Freiwillige, die mehr über Wildbienen,
Die meisten Wildbienen leben im Unterschied zu den staatenbildenden Honigbienen alleine.
Wildbienen zu Hause fördern
Meldeplattform Wildbienen Alle Infos zum Gesamtprojekt sowie die Meldeplattform für Wildbienenbeobachtungen: www.luzern.stadtwildtiere.ch.
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN
FLOHMARKT DER STADT LUZERN
NEWSLETTER FORUM LUZERN 60 PLUS
Der beliebte Flohmarkt der Stadt Luzern findet dieses Jahr wieder statt. Jeweils samstags von 8 bis 14 Uhr können im idyllischen Vögeligärtli und im Lukasgarten Gebrauchtwaren verkauft werden. Die Standplätze können jeweils drei Wochen vor dem Markttag samstags ab 8 Uhr online gebucht werden.
Das Forum 60 Plus ist eine Plattform für den Austausch der Generation 60 plus. Es nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen und engagiert sich unter anderem für ein gutes Zusammenleben der Generationen in der Stadt Luzern. Das Forum betreibt zudem eine Website, auf der regelmässig Informationen und spannende Beiträge zu alters- und gesellschaftspolitischen Themen veröffentlicht werden.
Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei. Weitere Informationen zur Bekämpfung und zur korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter:
Telefon 041 208 77 77
www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon 041 412 32 32
anlaufstelle-alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch
www.abfall.stadtluzern.ch Telefon 041 208 78 70
ihre Vielfalt und ihre Lebensweise erfahren möchten und beim «StadtWildBienen»-Projekt mitforschen wollen.
Wildbienengarten Der Kurs «Wildbienengarten» findet statt am 30. und 31. Mai jeweils von 18 bis 20.30 Uhr. Anmeldung bis 28. Mai unter www.umweltberatung-luzern.ch.
Nächste Flohmarktdaten Samstag, 28. Mai 2022 Samstag, 4. Juni 2022 Samstag, 11. Juni 2022 Samstag, 18. Juni 2022 Samstag, 25. Juni 2022
Anlieferung Ab 6.15 Uhr
Auch Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Tipps für Freizeitgestaltung sowie Porträts von interessanten Persönlichkeiten finden sich auf der Website. Unter der Rubrik «Aktuell» kann der Newsletter des Forums abonniert werden, welcher die neusten Themen zu Aspekten des Lebens und des Alterns auf einem Blick zusammenfasst.
Informationen und Onlinebuchungen www.flohmarkt.stadtluzern.ch
Weitere Informationen unter: www.luzern60plus.ch
Kosten 28 Franken pro Standplatz, ohne Möblierung
Ombudsstelle Stadt Luzern
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich Hirschengraben 31 6003 Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «GARTENFEST».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Rätsel Multisudoku
11
Binairo
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
Würfelzählen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.
Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.
Bilder-Rechnung
Kreuzworträtsel
Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.
Auflösungen von dieser Seite 237 Würfel 6÷3=2 3-2=1 1x0=0 2-2=0
12
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Veranstaltungen
25.–31. Mai Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 25. 5. TANZ «Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; in der Box. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Theater– Box, Theaterstr. 2, 20.00
OPER/OPERETTE «Perelà» Von Pascal Dusapin, Schweizer Erstaufführung, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.30
SCHAUSPIEL
CHÖRE Salto Musicale mit dem Boys Choir Lucerne Die Sänger des Boys Choir Lucerne präsentieren die Programme für die bevorstehenden Festivals. Eintritt frei, www.boys-choir-lucerne.ch
19.30–20.30
VOLKSTHEATER
VERSCHIEDENES
«Mord on Backstage» Englisches Chaos vor und hinter den Kulissen. Die Komödie «Mord on Backstage» ist ein Garant für einen unterhaltsamen Abend. Tickets: www.bbk.ch
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Zoran Dukic – solo! Werke von Bach und Piazzolla für Gitarre, gespielt von einem Virtuosen. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
LUZERN, Aula Kanti Alpenquai,
Schlagernacht im Rahmen des kantonalen Schwingfests 17 Uhr, Öffnung Festgelände, Gratisbereich; 18 Uhr, Türöffnung/ Start Festwirtschaft; 20 Uhr, Stefan Roos; 21 Uhr, Linda Fäh; 22 Uhr, Pause; 22.30 Uhr, Die Paldauer; 1 Uhr, Ende; 4 Uhr, Schliessung Festgelände
ROTHENBURG, Chärnshalle, Zutritt nur mit Ticket, www.rothenburg2021.ch
DONNERSTAG, 26. 5. SCHAUSPIEL «Fünf beste Tage» Nach einem Text von Erwin Koch. Ein Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
VOLKSTHEATER
LUZERN, Schlössli Utenberg,
KRIENS, Schappe-Saal, 20.00–22.30
LESUNGEN Lesung und Gespräch mit Katja Früh Die Autorin und Regisseurin liest aus ihren Kolumnen, die auf humorvolle Weise das Altern thematisieren. Ohne Anmeldung, Eintritt frei
LUZERN, Hotel Beau Séjour, 18.30
KLASSIK Podium – Kontrabass Studierende Klasse Božo Paradžik; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00 Hélène Grimaud – «Licht und Schatten» Werke von W. A. Mozart und V. Silvestrov
LUZERN, KKL, Konzertsaal,
Europaplatz 1, 19.30–21.30
MittWortsMusik – «Maria, breit den Mantel aus!» Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge Horizonte. Werke von Robert Schumann und Domenico Scarlatti; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
VOLKSMUSIK Volksmusik-Stubete An der Stubete treffen sich Studierende der Hochschule Luzern – Musik zum gemeinsamen, spontanen Musizieren. Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Arsenalstr. 28a, 19.30
JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
PARTY Anything goes with DJ Enfant Terrible Electronica-Hits
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
LUZERN, Theaterpavillon,
KLASSIK La Schnulz Melodien aus Oper und Operetten, zelebriert durch das Trio Con Brio
20.00–21.00
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Trio Kuropaczewski – Kammermusik-Potpourri. Für Gitarre, Akkordeon und Perkussion; Werke von Albéniz, Boccherini. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30 Musik im Gottesdienst Magda Schwerzmann, Querflöte. Mutsumi Ueno, Orgel
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
VOLKSMUSIK
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.30
JAZZ Master-Abschlusskonzert Jazz Jonas Pescatore, Saxofon solo (Performance Jazz); Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.30 Lucerne Guitar Concerts – Festival: Acoustic Guitar – Late Night. Zwei Musiker, ihre Gitarren. Die Kompositionen, Arrangements. Die Energie. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.30
Al-Berto & the Fried Bikinis Pavillonkonzert am Nationalquai, kostenlos
LUZERN, Musikpavillon am National-
22.00
Noche cubana Salsa con el DJ Samuel
Real Vinyl w/ DJ Remy Hip-Hop, Breakbeats & Classics mit DJ Remy
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Songs from Ireland – Late Night. Gráinne Hunt (Gesang) und Brendan Walsh (Gitarre) mit irischen Melodien und Balladen. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.30
VERSCHIEDENES Kantonales Schwingfest, Frauen- und Meitlischwinget 11 Uhr, Anschwingen, SF-BauproArena; 11.30 Uhr, Apéro Gabenspender, LUKB-Zelt; 13.30 bis 16 Uhr, Schnupperschwinget; ca. 16.30 Uhr, Schlussgänge, SF-Baupro-Arena; 17 Uhr, SchwingerinnenTalk, LUKB-Zelt, u. a. mit Michelle Brunner (aktuelle Schwingerkönigin); 17.30 Uhr, Rangverkündigung, LUKB-Zelt
ROTHENBURG, Sportanlage Chärnsmatt, freier Eintritt, www.rothenburg2021.ch
FREITAG, 27. 5. OPER/OPERETTE «Macbeth» von Giuseppe Verdi Regie: Wolfgang Nägele; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
«Im Bau» – bereit sein – komme, was wolle Hasisi Kollektiv lädt ein, einem Experten für Schutzmassnahmen zu begegnen und sich für die nächste Krise zu wappnen. VV: www. kleintheater.ch, Tel. 0412103350
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle,
12.12–12.24
PARTY Flashback – The 90s & More DJ Shice
LUZERN, Schüür, 22.00
Funky Tunes mit DJ Mood Honeymoon Funk
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
Crystal Ball: Plattentaufe Support: Fighter V
Girls, Girls, Girls mit DJ Michel Richter Songs, die Girls lieben
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
Keep It Reel! DJ Sokus & Davin G New Good Hip-Hop, Classics, Partybreaks
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00
Move on up, DJ Mr. Shittles Disko, Urban, Groove
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00
VERSCHIEDENES Kantonales Schwingfest, Nachwuchsschwinget 10.30 Uhr, Anschwingen, SF-Baupro-Arena; ca. 16.30 Uhr, Schlussgänge, SF-Baupro-Arena; 17.30 Uhr, Rangverkündigung, LUKB-Zelt
ROTHENBURG, Sportanlage Chärnsmatt, freier Eintritt, www.rothenburg2021.ch
SONNTAG, 29. 5.
20.00
KINDERTHEATER
Rock am Tresen 14 DJ Joe
Triplette: «Drü Insle» Ein Kurzstück mit Musik, Gesang und Bewegung über das Einsamsein, das Sehnsuchthaben und das Freundefinden
LUZERN, Schüür, 23.00 Skandal Urban. Disco. Funk. World. DJ Moneypulation
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
20.00–4.00
SAMSTAG, 28. 5. TANZ «Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; in der Box. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Theater–
Box, Theaterstr. 2, 20.00
SCHAUSPIEL «Die Traummaschine» Von Emilio H. Díaz Abregú, Regie: Emilio H. Díaz Abregú, Exequiel Barreras; im UG, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00
«Im Bau» – bereit sein – komme, was wolle Hasisi Kollektiv lädt ein, einem Experten für Schutzmassnahmen zu begegnen und sich für die nächste Krise zu wappnen. VV: www. kleintheater.ch, Tel. 0412103350
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
VOLKSTHEATER «Mord on Backstage» Englisches Chaos vor und hinter den Kulissen. Die Komödie «Mord on Backstage» ist ein Garant für einen unterhaltsamen Abend. Tickets: www.bbk.ch
KRIENS, Schappe-Saal, 20.00–22.30
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,
11.00
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Eos Guitar Quartet (CH) Finale, mit u. a. spanischer Musik. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 17.00
POP, ROCK Sóley Icelandic Indie Pop
LUZERN, Schüür, 20.00
BLASMUSIK Frühlingskonzert Veteranenmusik Luzern Bunter Melodienstrauss unter dem Motto «Entlang der Landesgrenze». Türkollekte
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 16.00
Kapelle Wasserflue Pavillonkonzert am Nationalquai, kostenlos
LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.00
VERSCHIEDENES Kantonales Schwingfest 5.30 Uhr, Öffnung SF-Baupro-Arena und Kassen; 7.30 Uhr, Anschwingen; 11 Uhr, Beginn Steinstossen, 11.15 Uhr, Apéro für Ehrengäste; 12 Uhr, Mittagspause, 13.15 Uhr, Fortsetzung Schwingen 4. Gang; 15 Uhr, Ende Steinstossen; 15.45 Uhr, Rangverkündigung Steinstossen; 16 Uhr, Rangverkündigung nach 4. Gängen, 17 Uhr, Schlussgang; 18 Uhr, Rangverkündigung «Üsi Helde» (Chärnshalle)
20.00
POP, ROCK
PARTY
WORLD MUSIC
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 22.30
Madeleine‘s Dauerwelle Deutsch-Pop-Perlen aus dem Archiv von DJ Malone
PARTY
LUZERN, Schüür, 21.00
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Duo Guitarp – Late Night. Consuelo Giulianelli (Harfe) und Maurizio Grandinetti (Gitarre) mit spanischer und französischer Musik. VV: www.eventfrog.ch
22.00
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
Urmusig Jeden letzten Donnerstag im Monat; Infos: www.neuhof-kriens.ch
KRIENS, Rest. Neuhof, 20.00–23.00
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,
19.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Schüür, 20.00
SCHAUSPIEL
Tanzbar, mit DJ Captain Teis Urban. Disco. Groove
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Soiree mit Schubert María Cristina Kiehr (Gesang) und Pablo Márquez (Gitarre). Lieder von Franz Schubert. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
KRIENS, Johanneskirche, 10.00
Rollschuhdisco mit DJ Michel Richter Disco-Dance-Fever-Hits
21.00
KLASSIK
quai, 20.00
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
KRIENS, Schappe-Saal, 20.00–22.30
Jodlermesse Abendmahlsgottesdienst, musikalisch begleitet vom Jodlerklub Alperösli, Leitung: Luzia von Ah
DJ ZsuZsu
LUZERN, Schüür, 22.00
Podium – Klarinette Studierende der Klassen Robert Pickup und Heinrich Mätzener; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.30
Spelteriniweg 6, 20.00
«Mord on Backstage» Englisches Chaos vor und hinter den Kulissen. Die Komödie «Mord on Backstage» ist ein Garant für einen unterhaltsamen Abend. Tickets: www.bbk.ch
KLASSIK
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
«Im Bau» – bereit sein – komme, was wolle Hasisi Kollektiv lädt ein, einem Experten für Schutzmassnahmen zu begegnen und sich für die nächste Krise zu wappnen. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
«Fünf beste Tage» Nach einem Text von Erwin Koch. Ein Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
HORW, Kulturmühle, 11.00–11.40,
15.00–15.40
SCHAUSPIEL «Network» Von Lee Hall, Regie: Wojtek Klemm: VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 13.30
«Fünf beste Tage» Matineevorstellung mit Gästen. Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 10.00
MONTAG, 30. 5. JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz 19.00: Sonja Bossart, Elektrobass; 20.45: David Stadelmann, Schlagzeug; 22.00: Marvin Studer, Schlagzeug; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
DIENSTAG, 31. 5. SCHAUSPIEL «Fünf beste Tage» Nach einem Text von Erwin Koch. Ein Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 20.00
SPOKEN WORD Kleintheater unterwegs im Schüür-Garten Mixed Show mit drei Acts in verschiedenen Künstlerkonstellationen – Diener/Bachmann, Valerio Moser & Interrobang; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 2103350
LUZERN, Schüür, Garten, Tribschenstrasse 1, 20.00–22.00
KLASSIK Lunchtime-Konzert Kamila Davletova, Klavier; Eintritt frei
Podium – Euphonium Studierende der Klasse Thomas Rüedi; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 18.00 Hommage – Dieter Ammann zum 60. Geburtstag. Werke von Dieter Ammann, György Ligeti und Carlo Gesualdo; VV: www.kkl-luzern.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, 19.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz 19.00: Fabian Rügge, Gitarre; 20.15: Tamás Gábor Zámbó; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00
AUSSTELLUNGEN Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Ausstellung «Die Badi» Ausgehend vom Surseer Strandbad, widmet sich «Die Badi» der schönsten Freizeitbeschäftigung des Sommers
SURSEE, Museum Sankturbanhof, 11.00–17.00
Tipps Senioren MITTWOCH Angehörigen-Treff Angehörige von Menschen mit Demenz sind zu einem Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen (kostenlos); 14.00–16.00, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern MONTAG Vortrag Seniorenuniversität Luzern Sakraler Raum, heilige Bauten. Zur Symbolik sakraler Gebäude, Teil 1. Mit Mth Willi Bühler. Ohne Anmeldung. Infos unter www.sen-uni-lu.ch; 16.30, Schweizerhofquai 2, Luzern
Promotion
Workshop mit Susanne Winter am Samstag, 28. Mai
Einfach mal meditieren
KLASSIK Hommage – Dieter Amman zum 60. Geburtstag. Music-Talk 4: «interpretation». Dieter Ammann, Theresa Beyer, Florian Helgath und Karolina Öhman im Gespräch; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 11.00 Familienkonzert «Zirkus!» www.sinfonieorchester.ch
LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszentrum Luzern, 11.00
Lucerne Guitar Concerts – Festival: Zupforchester Luzern und Gitarrenensemble HSLU. Musik für Zupfinstrumente. VV: www.eventfrog.ch, www.lucerneguitarconcerts.com
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
Susanne Winter wird dir die vielen Vorteile der Meditation auf eine praktische Weise erläutern.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, innerhalb eines halben Tages die wichtigsten Grundlagen der Meditation zu erlernen. Meditation hilft, den Geist ruhig und friedvoll werden zu lassen. Dadurch überwinden wir störende Gedanken und unangenehme Gefühle und können somit echtes und anhaltendes Glück finden. Du lernst Meditationen kennen, die für jeden geeignet und leicht zu praktizieren sind sowie grosse Kraft haben, unser Leben positiv zu beeinflussen. In den Sitzungen werden kurze Erklärungen gegeben, Meditationen angeleitet und Fragen beantwortet. Der Workshop findet im Nalanda-Zentrum in Reussbühl und auch als Livestream statt. Alle sind herzlich willkommen! Datum: Samstag, 28. Mai, Zeit: 15 bis 17.30 Uhr, Beitrag: 35 Franken. Anmeldung unter: www.meditation-luzern.ch / info@meditation-luzern.ch / 041 360 48 00
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Freizeit
13
Promotion
Kultur-Highlights Verkehrshaus-Filmtheater
Filmzmorge Frühstück und Vorführung des Films «African Adventure 3D» am So., 29. 5., ab 9.15 Uhr. verkehrshaus.ch/filmzmorge
Kleintheater Luzern
«Im Bau» Theatersolo mit Marco Sieber, Livemusik: Luca Sisera. 24. 5.: Premiere, 25., 27., 28. 5., 20 Uhr. kleintheater.ch / 041 210 33 50
Spoken Word und Musik im Schüür-Garten Das Kleintheater Luzern beendet die Saison auf der Sommerbühne im Schüür-Garten: Da hat es ein Pony, ein Trampeltier und andere Überraschungen.
V
om 31. Mai bis am 3. Juni geht das Kleintheater Luzern open air und lädt die Besucherinnen und Besucher in den Schüür-Garten ein. Diese werden sich garantiert wohlfühlen, erwartet sie doch eine geballte Ladung an kabarettistischen, schrägen und musikalisch aufregend gepeppten Wortbeiträgen. Den Auftakt macht eine Mixed-Show mit den Spoken-Word-Künstlern Valerio Moser und Manuel Diener und dem Musiker Lorenz Bachmann am Cello. Moser und Diener haben als Duo InterroBang schon mehrere Poetry-Slam-Meisterschaften ge-
wonnen und sich im ganzen deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht. Sie stehen für Slam-Kabarett mit viel Sprachwitz und vollem Körpereinsatz.
Vetter, Pony und Trampeltier
Der erfolgreiche Comedian Gabriel Vetter – wer kennt ihn nicht? – liest am 2. Juni im Doppelprogramm mit Pony M. seine witzigsten und schrägsten Kolumnen. Zusammen mit der bekannten Onlinekolumnistin Pony M. und den Zuschauerinnen und Zuschauern werden neue Pointen und Ideen getestet. Locker geht das vom Hocker, und das Publikum darf auch Fragen stellen. Einen Abend später werden Matto Kämpf, Simon Hari alias King Pepe, Marc Unternährer und Benjamin Dodell mit allerhand Instrumentarium, Stimmen und witzigen Texten bereits den letzten KleintheaterSchüür-Garten-Abend einläuten. Die vier Herren sind das «Trampeltier of Love», das immer wieder von dannen zieht, wenn es am schönsten ist, aber doch genügend Spuren hinterlässt, dass man auch das nächste Mal wieder gerne kommt.
«Trampeltier of Love» beendet die Saison des Kleintheaters Luzern.
Bild: Manuel Schüpfer
Informationen 31. Mai, 20 Uhr: Mixed Show mit dem Duo InterroBang (Valerio Moser, Manuel Diener) und Lorenz Bachmann, Cello | 2. Juni, 20 Uhr: Gabriel Vetter & Pony M. 3. Juni, 20 Uhr: «Trampeltier of Love» | Spielort: auf der Sommerbühne des SchüürGartens |Tickets: kleintheater.ch / 041 210 33 50 oder persönlich und mit Beratung an der Theaterkasse, Montag bis Samstag, 17 bis 19 Uhr, Bundesplatz 14.
Luzerner Theater
Die Gitarre im Mittelpunkt «Macbeth» Oper von Giuseppe Verdi. Fr., 27. 5., 19.30 Uhr, auf der Bühne. Infos unter: luzernertheater.ch
Weggis
Riviera Latina Festival Von Pfingstfreitag bis Pfingstsonntag: DJs, Tanzshows, Kunst und Kulinarik. Mehr Infos unter: www.riviera-latina.ch
Anzeige
Von Donnerstag bis Sonntag, 26. bis 29. Mai, findet das Festival der Lucerne Guitar Concerts im Neubad Luzern statt.
U
nter dem Motto «Mehr als Gitarre!» macht das Festival die Vielfalt und kammermusikalische Möglichkeiten der Gitarre erlebbar. Klassische Musik und jazzige Klänge, Solokonzert und Kammermusik, Lieder von Franz Schubert sowie Folksongs: Das alles und vieles mehr gibt es zu hören. Am Donnerstag eröffnet das Trio rund um den gefeierten Gitarristen Lukasz Kuropaczewski mit einem kammermusikalischen Feuerwerk aus Gitarre, Akkordeon und Perkussion das Festival. Danach folgt das erste Late-Night-Konzert: Die irische Folksängerin Gráinne Hunt und der preisgekrönten Gitarrist Brendan Walsh gehen
María Cristina Kiehr und Pablo Márquez. mit «Songs from Ireland» unter die Haut. Am Freitag stehen Lieder von Franz Schubert im Mittelpunkt. Die Barocksängerin
Bild: Kevin Seddiki María Cristina Kiehr und der Gitarrist Pablo Márquez interpretieren diese Schätze des Liedrepertoires mit Feingefühl und
Authentizität. Der Abend wird von den beiden etablierten Jazzgitarristen Christy Doran und Franz Hellmüller mit dem Programm «Acoustic Guitar» abgeschlossen – Eigenkompositionen und Arrangements mit poetischer Wucht voller Zauber und Energie. Musik von Bach und Piazzolla verbindet einer der profiliertesten und gefragtesten klassischen Gitarristen unserer Zeit am Samstag: Zoran Dukić! Im letzten Late-Night-Konzert folgen impressionistische Klänge mit Harfe und Gitarre des Duos Guitarp. Am Sonntagmorgen treffen Generationen aufeinander: Das Zupforchester Luzern, das 1900 gegründet wurde, und das Gitarrenensemble der HSLU gestalten ein abwechslungsreiches Programm. Vom OpenStage-Konzert am Nachmittag darf man Überraschendes erwarten. Den Abschluss des Festivals macht das Eos Guitar Quartet. Nicht viele Gitarrenquartette können sagen, dass sie zusammen mit Elton John und Eric Clapton auf der Bühne standen. Das komplette Festivalprogramm und weitere Infos gibt’s auf: lucerneguitarconcerts.com.
14
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. Mai 2022
Letzte
Manuela und Christian Keller waren zufällig vorbeigekommen und fanden es eine tolle Veranstaltung für Jung und Alt.
Die Mutter von Rosa Blum hatte von der 13. Luzerner Papierflugi-Meisterschaft auf einem Plakat gelesen. Seither werden zu Hause fleissig Papierflugi gefalzt.
Franziska Metzler (links) mit Clara und Sandy Liniger gaben die Startnummern für die Design-Disziplin und die Weitflug-Kategorien heraus.
13. Papierflugi-Meisterschaften
Flugshow
Bei bestem Flugwetter konnte am Samstag die 13. Ausgabe der Papierflugi-Meisterschaften im Vögeligärtli stattfinden. Über 100 Spezialist:innen und auch einige Bruchpilot:innen nahmen am Event des Quartiervereins Hirschmatt-Neustadt teil. Bilder: Bruno Gisi
Von links: Aus den über 30 Design-Beiträgen wählten die Jurymitglieder Christof Schwenkel, Jörg Duss und Christian Müller die besten aus.
Michael Wieger mit Men wollte, dass sein Flieger bis nach Sizilien fliegt.
Justus (links) und Walter Finette waren zum ersten Mal dabei. Für Justus war am Samstag die Farbe Grün die Lieblingsfarbe.
Drei Generationen: Die Familie Zeier aus Luzern ist seit sechs Austragungen der Papierflugi-Meisterschaft immer dabei. Dieses Jahr gewann sie den ersten Preis in der Kategorie Design.
Joel Dittli und Sheila Wolf mit den Kindern (von links): Nala, Lunan, Milu und Lana. Sie hatten sich beim Vorbeispazieren im Vögeligärtli spontan für die Teilnahme entschlossen.
In der Kategorie Weitflug landete der Flieger von Noah Speiser (links) nach 19,75 Metern, was das Siegerpodest bedeutete. Sein Bruder Aaron schaffte es auf 13 Meter.
Patrick Pöttschacher und Kathrin Hess des Restaurants Bellini Locanda Ticinese hatten ihre Startzeit knapp verpasst.
Aurel Novak (links) und Mattia Tschoun. Die beiden haben sich auf Youtube von den Videos des Weltrekordhalters inspirieren lassen.
Das OK nach der Papierflugi-Meisterschaft. Von links: Markus Schulthess, Luca Wolf, Sandra Kohlmaier und Jörg Duss.
Ivo Kaelin (links) mit Luca und Henrik sowie Jörg Reinhard waren das erste Mal dabei. Die Flugi sollten bis auf den Pilatus fliegen, meinten die beiden Jungs.