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Dienstag, 31. Mai 2022
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Nr. 22
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Die SGV Holding hat 2021 einen Verlust von 5,5 Millionen Franken erwirtschaftet.
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SGV: Verlust halbiert ie SGV Holding AG mit ihren drei Tochtergesellschaften SGV AG, Tavolago AG und Shiptec AG blickt gegenüber 2020 auf eine deutlich bessere, wenn auch weiterhin durchzogene Jahresbilanz 2021 zurück. Die Gästezahlen konnten bei SGV AG und Tavolago AG insbesondere ab Herbst 2021 wieder substanziell
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Für die Geduld belohnt
gesteigert werden, aber der GastronomieLockdown im ersten Halbjahr, das Hochwasser und der verregnete Sommer sowie die weiterhin fehlenden ausländischen Gäste konnten damit nicht aufgefangen werden. Trotzdem liegen die Gästezahlen der Schifffahrt 34 Prozent über dem Vorjahr. Seite 2
Stadt gibt grünes Licht Der Stadtrat will ausserhalb der Verwaltung ein eigenständiges City-Management einsetzen.
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er Luzerner Stadtrat ist überzeugt, dass die Einführung eines CityManagements ein wirkungsvolles Instrument ist, um die Innenstadt als attraktiven Standort mit überregionaler Ausstrahlung zu stärken. Hierfür schlägt er eine eigenständige Organisation ausserhalb der Stadtverwaltung vor. «Ein City-Manage-
ment leistet einen wertvollen Beitrag, um die Zukunft des Gewerbes zu fördern», freute sich Josef Williner, Präsident CityVereinigung Luzern (CVL) über die Meldung der Stadt. Williner betonte, dass die CVL gerne in einem entsprechenden Gremium Einsitz nehmen würde und bereit ist, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Seite 3
Neues Arbeitszeitmodell Die Remimag bietet als eines der ersten Unternehmen die 4-Tage-Woche an.
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ut zwei Jahre nach dem Eintreten der Coronapandemie zeigt sich der Fachkräftemangel in der Gastronomie drastischer denn je. Qualifizierte, motivierte Fachkräfte sind heiss umkämpft. Umso wichtiger ist es, die Bedürfnisse dieser Fachkräfte abzuholen und punkto Anstellungsbedingungen weiterzudenken. Flexible Arbeitszeitmodelle sind
heute sehr gefragt. Diesem Bedürfnis trägt die Remimag neu mit der 4-Tage-Woche Rechnung. «Gerade in der Gastronomie mit Abend- und Wochenendarbeitszeiten ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besonders schwierig. Die 4-Tage-Woche kann für einige Mitarbeitende die richtige Lösung sein», sagt Geschäftsleiter Bastian Eltschinger. Seite 3
15 000 Zuschauer:innen verfolgten am Sonntag das kantonale Schwingfest in Rothenburg.
Bild: zvg
OK-Präsident des kantonalen Schwingfests, Bruno Odermatt, am Sonntag nach dem Schlussgang. 289 Schwinger standen im Einsatz und zeigten den 7500 Zuschauer:innen in der ausverkauften SF-Baupro-Arena besten Schwingsport. Insgesamt 15 000 Zuschauer:innen waren am Sonntag auf
dem Festgelände. Über die ganze Schwingfest-Woche durften die Organisatoren rund 33 000 Besucher:innen in Rothenburg begrüssen. Erich Fankhauser (Hasle) setzte sich im Schlussgang mit innerem Haken nach 11:55 Minuten gegen Werner Suppiger (Wauwil) durch. Seite 5
«Viereinhalb Jahre Vorbereitung und die zweimalige Verschiebung haben uns zugesetzt. Jetzt sind wir alle überglücklich, dass wir für die Strapazen und den grossen Durchhaltewillen mit einer tollen und bestimmt unvergesslichen Schwingfest-Woche belohnt wurden», freute sich der
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Aktuell
Kurzmeldungen Määs: Initiativkomitee überreicht über 5000 Unterschriften (PD) Nach der Medienmitteilung des grossen Stadtrates für die Zukunftspläne über den Standort der Lozärner Määs Anfang Februar 2022 formierte sich eine breite Allianz aus bürgerlichen Parteien, Wirtschaftsverbänden, Gewerbler:innen, Vertreter:innen aus Tourismus und Gastronomie, Schausteller:innen und Marktfahrer:innen und lancierte die Volksinitiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben». Die Initiative fordert, dass die Lozärner Määs am traditionellen Standort Inseli mit Schaubuden, Bahnen und Marktständen, wie im Abstimmungskampf 2017 vom Stadtrat versprochen, weiterhin durchgeführt werden kann. Ebenfalls soll das vom Stadtrat zugesicherte Ein- und Umsteigen in Cars und Busse beim attraktiven, begrünten Insel weiterhin möglich sein. Letzte Woche überreichte das Komitee der Stadtkanzlei über 5000 Unterschriften. Für das Zustandekommen der Initiative sind lediglich 800 gültige Unterschriften nötig. Bildungsgutscheine für Erwachsene: 754 Erwachsene nutzten 2021 Angebot (PD) Im Jahr 2021 profitierten 754 Erwachsene im Kanton Luzern von Bildungsgutscheinen für Kurse in Lesen, Schreiben, Rechnen und dem Bedienen eines Computers. Seit April 2022 sind der Basiskurs Grundkompetenzen am Weiterbildungszentrum Luzern (WBZ) und der Vorbereitungskurs für eine Nachholbildung am Berufsbildungszentrum Goldau im regionalen Schulabkommen verankert und für Personen aus der ganzen Zentralschweiz kostenlos zugänglich. Stadt Luzern: Portofreies Abstimmen soll ab 2023 möglich sein (PD) Um die Stimmbeteiligung zu erhöhen, soll neu portofrei abgestimmt/ gewählt werden können. Die Stadt Luzern hat die gesetzlichen Grundlagen für diese vom Stadtparlament im November 2021 geforderte Änderung geschaffen. Das Stadtparlament muss die Grundlagen in einem nächsten Schritt noch absegnen – traktandiert ist das Geschäft auf den 30. Juni 2022. Es unterliegt dem fakultativen Referendum. Die Reglementanpassung tritt per 1. Januar 2023 in Kraft. Die erste Abstimmung im Jahr 2023 ist auf den 12. März festgelegt. Die Kosten für die Umstellung auf A-Post-vorfrankierte Abstimmungs- und Wahlunterlagen werden für die Stadt Luzern auf jährlich rund 150 000 Franken geschätzt. Luks-Gruppe schliesst 2021 positiv ab (PD) Die im letzten Jahr neu gegründete Luks-Gruppe schliesst ihr erstes Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 2 Millionen Franken positiv ab. Ebikon: Schwimmbad Schmiedhof (PD) Aufgrund der geringen Nachfrage wird das Schwimmbad Schmiedhof in Ebikon für Privatpersonen geschlossen. Bislang stand das Schwimmbad Schmiedhof Privatpersonen jeweils am Mittwoch sowie am Samstag zur Verfügung. Nun wird das Schwimmbad für Privatpersonen per sofort geschlossen. Das Hallenbad Schmiedhof bleibt in Zukunft lediglich für den Schwimmunterricht der Volksschule in Betrieb.
Medienkonferenz zur Jahresrechnung 2021
SGV rechnet weiter mit Verlust Das Jahr 2021 war für die SGV besser als noch 2020, aber noch nicht zufriedenstellend. Auch 2022 wird mit einem kleinen Verlust gerechnet. Gefordert ist die SGV auch bei der Nachhaltigkeit.
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owohl dem nach zwölf Jahren abtretenden Verwaltungsratspräsidenten Hans-Ruedi Schurter als auch dem Finanzchef Christian Fischer, der das Unternehmen nach 13 Jahren ebenfalls verlassen wird, blieb es verwehrt, an ihrer letzten Pressekonferenz positive Zahlen zu präsentieren. Viel besser als noch 2020 (+34 Prozent), aber immer noch deutlich schlechter als vor der Pandemie im Fünfjahresvergleich ist das Ergebnis um 35 Prozent schlechter. Nicht nur Covid-19, auch das schlechte Wetter im Sommer vermieste der SGV das Jahr 2021. Zuletzt musste der Betrieb gemäss HansRuedi Schurter im Jahr 2005 wegen Hochwasser reduziert werden. Die Verluste, die wegen des zweiwöchigen Fahrverbots im Juli 2021 eingefahren wurden, konnten aber anders als 2005 zumindest teilweise von einer Versicherung gedeckt werden. Letztlich erwirtschaftete die SGV im Jahr 2021 einen Konzernverlust von 5,5 Millionen Franken auf Stufe Ebitda (Vorjahr: –12 Millionen) bei einem konsolidierten Umsatz von 66,5 Millionen (+36 Prozent zum Vorjahr). «In den guten Jahren resultierte ein Umsatz von 80 Millionen Franken», erklärte Hans-Ruedi Schurter zum Vergleich. Der Eigenfinanzierungsgrad sank von 37,6 Prozent (2019) auf 24,4 Prozent (2021). «Das ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gerade wahnsinnig gut», urteilte Schurter über den Wert. Damit die Rechnung nicht noch schlechter ausfiel, waren Sparmassnahmen notwendig. Das Unternehmen wies beispielsweise 2021 30 Prozent weniger Personalaufwand aus. Hart betroffen war 2021 auch die Tochterfirma Tavolago, die im Gastrobusiness tätig ist, allerdings auch nicht mehr ganz so stark wie noch im ersten Pandemiejahr.
Bei kleineren Schiffen ist ein Umstieg auf einen Elektroantrieb aktuell realistischer als bei den grossen. Der Verlust reduzierte sich auf 1 Million Franken (im Vorjahr 3 Millionen). Durch den Härtefallausgleich von Bund und Kanton in der Höhe von 2,6 Millionen Franken konnte dieser Verlust zusätzlich verkleinert werden.
Die Shiptec als Lichtblick
Keine Sorgen müssen sich die Verantwortlichen um die Shiptec machen. Bereits 2021 erzielte das Schiffbauunternehmen einen Rekordumsatz von 31,4 Millionen Franken. Verantwortlich dafür ist ein Grossauftrag für die Compagnie générale de navigation sur le Lac Léman. Die Shiptec baut für das Schifffahrtsunternehmen auf dem Genfersee zwei Schiffe. Der Auftrag
bringt 60 Millionen Franken ein und dauert noch bis Anfang 2024. Für die Zukunft beschäftigt auch die SGV den Umstieg auf eine emissionsfreie Schifffahrt. «Bei kleineren Schiffen sind Elektroantriebe bereits möglich, bei grossen sind sie noch nicht marktfähig», erklärte SGVDirektor Stefan Schulthess. Um in neue Antriebstechnologien investieren zu können, hat die SGV 2021 zusätzlich 1,8 Millionen Franken zurückgestellt. Seit April kann man für seine Fahrt mit der SGV ebenfalls eine CO2-Kompensation bezahlen, wie man dies bereits bei Flugbuchungen kennt. 8 Prozent haben die Kompensation bezahlt, was mehr ist als beim Flugbetrieb, dort sind es gemäss Schulthess lediglich 4 Prozent.
Bild: Bruno Gisi
Für das Jahr 2022 hat die SGV, wie es Stefan Schulthess an der Pressekonferenz nannte, «ein knapp ausgeglichenes Resultat» budgetiert. «Es ist das höflichere Wort für einen kleinen Verlust», ergänzte er gleich selbst. «Wir sind gut ins neue Jahr gestartet, Ende April fehlten aber immer noch 24 Prozent der Fahrgäste», so Schulthess (Vorjahr: 30 Prozent, 2020: 50 Prozent). Die SGV hat für 2021 entsprechend immer noch rund 30 Prozent weniger Fahrkilometer geplant als noch 2019. «Wir können dann wieder ein vergleichbares Angebot fahren, wenn wir wieder eine vergleichbare Nachfrage haben», stellte Stefan Schulthess klar. Marcel Habegger/PD
Geplante Änderungen beim Fahrplan ab 2023
Quartierrundgänge zum Bauinventar im Juni
Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) plant für den kommenden Fahrplanwechsel von Mitte Dezember 2022 verschiedene kleinere Anpassungen.
Die kantonale Denkmalpflege stellt im Juni die Erkenntnisse aus dem 2017 in Kraft gesetzten Bauinventar in zwei Rundgängen vor.
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eit letztem Mittwoch und noch bis am 12. Juni hat die Bevölkerung die Möglichkeit, zu den geplanten Änderungen im Rahmen der nationalen Fahrplanvernehmlassung Stellung zu nehmen. Die wichtigsten Änderungen für Luzern und die Agglomeration sind die folgenden: Linie 21, Luzern−Kastanienbaum−Horw− Kriens: Die Linie 21 bedient neu auch die Haltestelle Bundesplatz in Luzern in beiden Fahrtrichtungen. Linie 71, Luzern Bahnhof−Kriens−Eigenthal: In Absprache mit der Stadt Kriens
wird die Haltestelle Hergiswald, Bauernhaus, wegen zu wenig Nachfrage ersatzlos aufgehoben. Linie 73, Luzern−Adligenswil−Rotkreuz: Es wird beabsichtigt, die Abfahrt 0.48 Uhr ab Rotkreuz nach Luzern Freitag- und Samstagnacht anzupassen, damit ein Anschluss an die S1 von Baar-Zug entsteht. Die genaue Lösung ist noch in Prüfung und ist deshalb noch nicht im Fahrplanentwurf abgebildet. Linie 22, Ebikon Bahnhof–Buchrain–Perlen–Gisikon–Root Bahnhof: Die Linie 22 hält versuchsweise während dreier Jahre an zwei zusätzlichen Haltestellen. Die Haltestelle Root, Geretsmatt, auf der Perlenstrasse erschliesst neu die Gebiete Geretsmatt und Rüssmatt. Zwei neue Haltekanten an der Perlen-/Luzernerstrasse erlauben die Bedienung von Root, Dorf, auch durch die Linie 22. Alle Änderungen sind auf der Website www.vvl.ch/fahrplan2023 aufgeschaltet. Die detaillierten Fahrpläne sind auf www. fahrplanentwurf.ch abrufbar. PD
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ie Stadt Luzern verfügt über einen reichen Schatz an erhaltens- und schützenswerten Bauten. Diese Objekte wurden in Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege in einem Hinweisinventar erfasst. Die Eintragung eines Gebäudes ins Inventar ist keine Unterschutzstellung, jedoch ist es eine wichtige Grundlage, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die architektonischen Schätze zu erhalten. Die Erkenntnisse aus dem Bauinventar stellt das Team Denkmalpflege und Kulturgüterschutz der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege an zwei Quartierrundgängen vor.
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Die Führungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Hirschmatt-Quartierrundgang führt Interessierte durch die Stadterweiterung, welche auf einem rasterförmigen Bebauungskonzept vom Ende des 19. Jahrhunderts basiert. Dazwischen fügen sich modernere Bauten aus dem 20. Jahrhundert wie die Lukaskirche und die Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) ein. In der Neustadt/ Tribschen gibt es neben Wohnüberbauungen und ehemaligen Industriearealen auch architektonische Perlen wie das Hallenbad zu entdecken. PD Quartierrundgänge Quartierrundgang Hirschmatt Mi., 8. Juni, Treffpunkt: 17.30 Uhr, Vögeligärtli, Haupteingang ZHB, Neustadt/Tribschen. M., 15. Juni, Treffpunkt: 17.30 Uhr, Bleichergärtli. Infos zur Durchführung unter: www.da.lu.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Aktuell
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Reaktion auf den Fachkräftemangel
Remimag führt 4-Tage-Woche ein Die Remimag AG setzt als eines der ersten Schweizer Gastrounternehmen auf die 4-Tage-Woche. Das Unternehmen will damit auf dem Arbeitsmarkt attraktiver werden.
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ie Gastro- und Hotelbranche ist weit nicht die einzige Branche, die mit Fachkräftemangel zu kämpfen hat, aber durchaus eine, die es schwer hat, qualifiziertes Personal zu finden. «Wir können ganz einfach nicht mit den Löhnen der Banken mithalten», sagt Bastian Eltschinger, Geschäftsleiter der Remimag. Auch sei es als Koch, Servicefachmann oder -frau halt einfach nicht möglich, im Homeoffice zu arbeiten. Deshalb gilt es, mit anderen Anreizen bei potenziellen Mitarbeitenden zu punkten. Als eines der ersten Unternehmen in der Region bietet die Remimag neu die 4-Tage-Woche an. Mitarbeitende können ihr 100-Prozent-Pensum lediglich auf vier Tage verteilen, wenn sie dies wollen. Das heisst: Anstatt lediglich acht Stunden zu arbeiten, arbeitet ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin zehn oder elf Stunden pro Tag, hat dann aber drei Tage frei. «Dieser Mix ist eine organisatorische Herausforderung für uns, aber die nehmen wir an. Wir müssen in unserer Branche einer der attraktivsten Arbeitgeber sein und können nicht nur fordern», sagt Eltschinger. «Am Wochenende ist nun mal einfach mehr los, also können wir nicht allen am Sonntag frei geben», erklärt er. Ein Pensum, auf vier Tage verteilt, sei möglich, gar drei wären nach Eltschinger dann
Mit den positiven Aspekten werben
aber zu viel. «Bei 15 Stunden würde die Produktivität des Mitarbeiters und gleichzeitig mein Output als Unternehmer abnehmen», ist er überzeugt.
Auf falschem Fuss erwischt
Beim Verband Luzern Hotels wird das neue Modell der Remimag aufmerksam verfolgt. «Jeder Unternehmer ist gefordert, seinen Betrieb attraktiv zu gestalten», sagt Raymond Hunziker, Leiter Gastronomie zu Land bei der Tavolago und neuer Präsident von Luzern Hotels. «Natürlich ist auch anderen Branchen bewusst, dass unsere Mitarbeitenden gut ausgebildet und vielseitig einsetzbar sind», sagt Hunziker. Während Corona ist es diesen Branchen gelungen, zahlreiche Mitarbeitenden zu sich zu «locken». «Da wurden wir etwas auf dem falschen Fuss erwischt, das war so nicht zu erwarten gewesen», gesteht er ein. Für ihn ist aber eine 4-Tage-Woche nicht die einzige Lösung. «Es kommt ganz auf den Lebensstil oder die Familiensituation der Mitarbeitenden an.» Genau diese Vielseitigkeit der Gastro- und Hotelbranche in der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist für Hunziker in den nächsten Monaten und Jahren zentral. «Am Montag Skifahren zu gehen, wenn alle anderen am Arbeiten sind, kann ja auch attraktiv sein», erklärt er.
Die Mitarbeiter:innen der Remimag AG, wie Harun Muocha des Restaurants Opus, können ihr 100-Prozent-Pensum neu auch auf vier Tage pro Woche verteilen. Bild: Pawel Streit
Gabriel Stucki, seit April neuer General Manager im Grand Hotel National in Luzern, denkt ebenfalls, dass es genau darum geht, die positiven Dinge der Hotelbranche zu zeigen. «Ich bin mit 30 Jahren General Manager eines 5-Sterne-Hotels. Ich liebe es, gut zu essen, guten Wein zu geniessen, als Gastgeber zu agieren, einzuladen und dazu noch mit inspirierenden Personen aus aller Welt tagtäglich zu philosophieren. Genau das kann ich in meiner Branche tun. Wo kann man heute noch so viel lernen bezüglich Mitarbeiter:innenführung, BWL, Gästebetreuung, Planen und Organisieren, Marketing sowie Sales und zugleich Karriere machen?», fragt Gabriel Stucki. Obwohl der Fachkräftemangel seit seiner Ausbildung ein Thema ist, sieht er eher die positiven Aspekte als Lösung des Problems, als neue Arbeitsmodelle zu entwickeln. Diese positiven Aspekte der Branche sieht auch Bastian Eltschinger der Remimag. «Wir wollen nicht nur ein Modell anbieten. Gerade die jungen Leute haben heute aber teilweise andere Erwartungen und setzen die Prioritäten anders, dem müssen wir gerecht werden», sagt er. «Es werden sicher nicht alle das neue Angebot nutzen – wer dieses bevorzugt, kann dies bei uns aber neu tun.» Marcel Habegger
Stadtrat will eigenständiges City-Management einsetzen Der Stadtrat hat ein Konzept für ein City-Management ausgearbeitet. Das Parlament wird wohl im Juni entscheiden.
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ie Attraktivität als Einkaufs- und Aufenthaltsort ist für Innenstädte von zentraler Bedeutung. Durch Überweisung des Postulats 217 «Luzern
braucht ein City-Management» vom 29. Juni 2018 beauftragte der Grosse Stadtrat den Stadtrat mit der Prüfung der Einführung eines City-Managements. Zusätzlich soll geprüft werden, ob die Mittel des Fonds zur Attraktivierung der Luzerner Innenstadt (ALI-Fonds) für die neue Funktion einer City-Managerin oder eines CityManagers eingesetzt und die ALI-Kommission durch einen Beirat ersetzt werden sollen. Nach der Prüfung teilte Stadträtin Franziska Bitzi am Montag an einer Pressekonferenz mit, dass der Stadtrat die Einfüh-
rung eines City-Managements für die Innenstadt Luzern als sinnvoll und notwendig erachtet. «Ein City-Management ist aus unserer Sicht das richtige Instrument, um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern und die Innenstadt für die Bevölkerung, für Unternehmen, für Kulturschaffende und für Gäste nachhaltig attraktiv zu halten», so Bitzi. Grosses Potenzial sieht der Stadtrat unter anderem bei einer verbesserten Kooperation und Koordination in der Innenstadt. So ist er der Auffassung, dass die zahlreich laufenden Initiativen in der
Innenstadt Koordinationsbedarf und auch Synergiepotenzial bieten. Der Einbezug der innerstädtischen Institutionen und Geschäfte stellt für den Stadtrat einen Schlüsselfaktor dar. Der Stadtrat ist überzeugt, dass mit einer eigenständigen Organisation ausserhalb der Stadtverwaltung Akteur:innen aus der Innenstadt am besten in ein City-Management einbezogen und zur Mitarbeit motiviert werden können. Der Stadtrat ist bereit, den Aufbau eines City-Managements mit einer Anschubfinanzierung zu unterstützen, um die herausgearbeiteten Hand-
n e f f o g a t n o m t s g Pfin
lungs- und Themenfelder möglichst zeitnah zu adressieren.
Parlament entscheidet wohl im Juni
Mit dem Bericht und Antrag liegt das vom Stadtrat angekündigte Konzept für ein CityManagement in der Stadt Luzern vor. Der Stadtrat beantragt beim Grossen Stadtrat, den Bericht und Antrag «City-Management Luzern» zustimmend zur Kenntnis zu nehmen und das Postulat 217 abzuschreiben. Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich Ende Juni darüber beraten. PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Leute
Es war der erste Besuch an einem Schwingfest. Yvonne und João Coelho, APG|SGA, Aussenwerbung, mit ihren Kindern Amalia (links) und Melina.
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Von links: Mischa Kubisch, Weibel Galli-Zunft Kriens, Bruno Stofer, Ehrenmitglied Schwingerverband, und Hans-Rudolf Hasler, OK-Vizepräsident Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2004.
Von links: Ruedi Beglinger, Sabag, Luzia und Philipp Rölli, Geschäftsführer Gemeinde Rothenburg, und Beat Lütolf, Sabag.
Rothenburg
Schwingfest
Über 30 000 Besucher:innen verfolgten von Mittwoch bis Sonntag das kantonale Schwingfest in Rothenburg. Erich Fankhauser sicherte sich den Titel nach 2015 zum zweiten Mal. Der «Anzeiger» war am Sponsoren- und Gästeapéro dabei. Bilder: Bruno Gisi
Von links: Stefan Wassmer, alt Kantonsrat, mit den beiden Luzerner Regierungsräten Paul Winiker und Reto Wyss, Letzterer stand auch als Helfer im Einsatz.
Von links: Bruno Arnet, Weibel Stadt Kriens, Nationalrätin Yvette Estermann und Marlene Kamber, Niederhäuser AG und Spenderin des Lebendpreises, Muni Lukaro.
Sponsoren aus dem Emmen Center. Von links: Mark Räber und Jessica Glaus, New Nails, Judita Reci und Andreas Camenzind, Manor, und Patrick Odermatt, Leiter Emmen Center, mit Franca.
Von links: Die Züchter eines Lebendpreises: Familie Anderhub mit Josef und Janka auf Amy. Oskar und Sarah neben dem Lebendpreis Indira von Herrendingen.
Die Schwestern und Ehrendamen Barbara (links) und Silvia Kurmann zusammen mit alt Regierungsrat Anton Schwingruber, OK-Präsi Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest 2004.
Von links: Nationalrätin Yvette Estermann, Yvonne Bind und Gisela Schacher, beide Pewag Handels AG, und Kantonsratspräsident Rolf Bossart.
V. l.: Gaby Meier, CKW, Kurt Sidler, Raiffeisen Zentralschweiz, Fabian Peter, Regierungsrat Kanton Luzern, 3-facher Eidgenosse Adi Zurfluh, Yvonne Bieri, CKW, und Alois Isenegger, OK-Vizepräsident kantonales Schwingfest 2015 in Inwil.
Eveline Stöckli (links) und Melanie Bucher hatten zufällig Tickets für die erste Reihe erhalten und feuerten einen Schulkollegen im Ring an.
Vom Emmen Center: (von links) Björn Brülisauer, Visilab, Charlotte Jans und Sabrina Mattmann Verwaltung Center (beide hinten), und Ursula und Marco Imhof, Blumen Stil.
Schminken, das Kinderwettrennen und Schwingen waren das Wichtigste für die Kinder Seraina (v. l.), Lina und Emilia von André und Juliana Schenker, APG|SGA, Aussenwerbung.
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Matthofring 62, 6005 Luzern 041 360 33 77 | www.asien-restaurant-mai.ch
R E S TAU R A N T ∙ G R I L L ∙ B A R ∙ LO U N G E
Kulinarischer Sommergenuss auf dem Vierwaldstättersee
www.aiola.ch Harissenbucht
Küchenchef Claudio Renggli und Restaurationsleiterin Corinne Knüsel.
Stanserstrasse 23 ∙ Stansstad ∙ 041 611 11 22 ∙ rio-churrasco.ch
Corinna und Ralf Thomas mit Team 041 240 54 23 · reussbad-luzern.ch
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Stansstad
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041 610 79 07
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täglich geöffnet
Bild: Herbert Huber
Wie ein gutes Omen schien bei unserem Besuch die Sonne, und wir stellten bei den Mitarbeiter:innen eine grosse Erleichterung fest, dass die Pandemie zu Ende ist. Zwei Jahre keine Seminare, keine Events – harte Zeiten. Nun ist das Team freudvoll motiviert und parat, die Gäste mit dem Feuer der Begeisterung glücklich zu stimmen. Corinne Knüsel, seit 2017 Restaurationsleiterin, vermittelt das, was ihr Credo ist – zufriedene Gäste mit einem ehrlichen Lächeln. Und so ging es emsig zu und her im Mittagsservice. Ein perfektes Teamwork! Das Feuer des Grills in der offenen Küche brannte – eifrig wurden Burger gebrutzelt, welche auf dem Tagesmenü angepriesen wurden. Ich startete mit einem zarten Carpaccio vom Kalb mit grilliertem Thunfisch und leicht geräuchertem Frischkäse. Vom «Soorser» Bäcker-Stocker-Brot, getunkt im Olivenöl und etwas Balsamico, könnte man süchtig werden. Der Hauptgang dann war Genuss aus der Region und Nachhaltigkeit in Reinkultur: ein Lammentrecôte aus dem Entlebuch, perfekt grilliert, zart, wie es sein muss, und leicht rosa! Dazu gab’s luftige Bärlauch-Gnocchi, gebratenen grünen Spargel, gedämpften Blattspinat und Blumenkohlröschen vom Grill, Portweinjus sowie Rhabarber-Chutney und Bärlauch-Butter zur Bereicherung. Im Juni wird die Karte wieder der Saison angepasst – Küchenchef Claudio Renggli (seit Beginn im Team) hat wieder einige kulinarische Überraschungen im Repertoire. Für noch etwas lohnt sich die Reise in den Campus Sursee: Die neue Eventhalle mit bis zu tausend Plätzen, mit viel Schweizer Holz beeindruckend gestaltet, ist zu besichtigen. Dabei ist auch die Baulüüt-Terrasse mit Platz für 30 Gäste erweitert worden. Während der Tatarwochen sind ab Montag, 20. Juni, acht äusserst fantasievolle und so nicht alltägliche Kreationen zu geniessen. Übrigens: Mit www.baulüüt.ch ist man immer à jour.
DAYBED | LOUNGE | DINNER| DRINKS | LAKE |GOODVIBES hermitage.ch / T +41 41 375 81 81
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
PARLAMENT 25. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 9. Juni 2022, 8.15 Uhr, Kantonsratssaal Die Sitzung ist öffentlich und wird live übertragen. Siehe www.stadtluzern.ch für nähere Informationen. Die Vereidigung von Elias Steiner (Nachfolger von Heidi Rast) als neuem Ratsmitglied durch die Ratspräsidentin erfolgt zu Beginn der Sitzung. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin Abstimmung über dringlich eingereichte Vorstösse 2. Genehmigung der Protokolle 22 vom 17. März 2022 und 23 vom 7. April 2022 3. Wahl eines Mitgliedes in die Sozialkommission (Nachfolge von Heidi Rast) 4. Ombudsstelle der Stadt Luzern Tätigkeitsbericht 2021 5. Bericht und Antrag 10/2022 vom 30. März 2022: Schulanlage Littau Dorf: Gesamtsanierung und Erweiterung • Sonderkredit für die Ausführung • Sonderkredit für zusätzliche Stellenprozente bei der Dienstabteilung Immobilien, Bereich Management Betrieb 10 bis 10.30 Uhr: Pause 6. Bericht und Antrag 6/2022 vom 16. März 2022: Änderung der Bau- und Zonenordnung Littau und Bebauungsplan B 142 Littau West. Mit Einsprachebehandlung 7. Bericht und Antrag 9/2022 vom 30. März 2022: Weiterführung der Unterstützungsbeiträge an die städtischen Jugendorganisationen • Erlass des Reglements über Unterstützungsbeiträge an die städtischen Jugendorganisationen • Sonderkredit
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Tätigkeitsbericht 2021 der Ombudsstelle Stadt Luzern
«Das persönliche Gespräch ist unsere Kernaufgabe» Gerade in Krisenzeiten sind persönliche Gespräche zentral. Nach diesem Grundsatz ermöglichte die Ombudsstelle Stadt Luzern auch im Corona-Jahr 2021 vielen Ratsuchenden eine persönliche Beratung. Im September wählte das Stadtparlament Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz in eine dritte Amtszeit, ernannte einen neuen Stellvertreter und verbesserte die Pensen- und Stellvertretungssituation.
«Spürbar dünnhäutig und belastet»: So erschienen der Ombudsfrau Stadt Luzern aufgrund der Corona-Situation zahlreiche Menschen, die im vergangenen Jahr die Dienste der Ombudsstelle in Anspruch nahmen. Das persönliche Gespräch als Kernaufgabe der Ombudsstelle sei deshalb gerade auch während der Pandemie besonders wichtig gewesen, betont sie. Wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist, wurden 46 Ratsuchende zu einem persönlichen Gespräch auf der Ombudsstelle empfangen und zudem vier Gespräche per Videokonferenz geführt. Dass die Ombudsstelle Stadt Luzern auch im vergangenen Jahr ihre wichtige Vermittlungs- und Beratungsfunktion bei Konflikten mit der Stadtverwaltung erfüllen konnte, zeigt sich mit Blick auf die Zahlen: 77 Ratsuchende wandten sich mit Beschwerden und Anliegen an die Ombudsstelle, 278 Personen erhielten zudem eine kurze Rechtsauskunft oder wurden an zuständige Stellen weiterverwiesen, ein neuer Höchststand bei diesen Anfragen. Um rund einen Drittel zugenommen hat auch die Anzahl der verwaltungsinternen Fälle (19 Fälle; Vorjahr 14). Während es bei den verwaltungsinternen Fällen um Konflikte mit vorgesetzten Personen oder um Rechte rund um das Arbeitsverhältnis ging, beschäftigten verschiedene Themen
den Bereichen Sozialhilfe und Erwachsenenschutz (je 9 Fälle). 15 Fälle bezogen sich auf die Finanzdirektion (Vorjahr 17), wobei es vorwiegend um Beschwerden zu Steuern ging. Wie die Ombudsfrau im Jahresbericht betont, ist dies keine Aussage zur Qualität der Arbeit in diesen Direktionen. Die Verteilung hänge vor allem davon ab, wie intensiv der Kontakt zwischen Verwaltung und Bevölkerung sei und in welcher Direktion sich die Aufgabenbereiche befänden.
Lucia Schnider Stulz auf der Ombudsstelle der Stadt Luzern am Hirschengraben 31. Die Ombudsfrau will den Anliegen der Ratsuchenden Gehör verschaffen und mit der Stadtverwaltung Lösungen finden. Bild: Franca Pedrazzetti
die Menschen im Kontakt mit der Verwaltung: Warum kostet das Telefon mit dem Teilungsamt etwas? Weshalb dürfen wir als Fussballverein nicht mehr die grosse Turnhalle reservieren wie früher? Bekomme ich nach Auszahlung eines Freizügigkeitsguthabens überhaupt noch Sozialhilfe?
Vermittlung statt Rechtsmittelverfahren
Die meisten Anliegen betrafen wie in den Vorjahren die Sozial- und Sicherheitsdirektion, die Anzahl lag mit 28 Fällen allerdings deutlich tiefer als im Vorjahr (41 Fälle). Dabei ging es hauptsächlich um Beschwerden in
Bei konkreten Beschwerden prüft die Ombudsstelle, ob die Verwaltung rechtmässig und angemessen vorgegangen ist. Ziel ist es, ratsuchende Personen zu unterstützen und damit Rechtsmittelverfahren zu vermeiden. Wie die Ombudsfrau erklärt, müssen Bürgerinnen und Bürger etwa auch wissen, für welche Dienstleistungen der Verwaltung Kosten anfallen. Geschehe ein Fehler, gehöre es zudem zu einer guten Verwaltungsführung, sich dafür zu entschuldigen. Ein Gespräch am runden Tisch könne auch für die künftige Zusammenarbeit vertrauensbildend sein.
Neuen Stellvertreter gewählt
Im September 2021 wählte das Parlament die Ombudsfrau für eine neue Amtsdauer von vier Jahren. Gleichzeitig wurden ihre Stellenprozente von 60 auf 70 Prozent erhöht. Lucia Schnider Stulz leitet die Ombudsstelle Stadt Luzern seit deren Anfängen im Jahr 2014. Weiter wählte das Parlament einen neuen Stellvertreter. Nachfolger des altershalber zurückgetretenen Otmar Kreiliger ist der ehemalige Gemeindeschreiber, Mediator und Stellvertreter der Ombudsperson des Kantons Zug, Markus Vanza. Mit einem Pensum von 20 Prozent wird er die Ombudsfrau im Alltag entlasten und bei ihrer Abwesenheit oder einem Ausstand als Stellvertreter amten. Mit der Erhöhung des Pensums der Ombudsfrau und der weitergehenden Stellvertretungsregelung soll es der Ombudsstelle Stadt Luzern möglich sein, die ihr übertragenen Aufgaben künftig noch zeitnaher zu erfüllen und den Erwartungen der Bevölkerung an diese öffentliche Stelle noch besser gerecht zu werden. Ombudsstelle Stadt Luzern
Für Informationen und Rat: Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz, Telefon 041 241 04 44 info@ombudsstelle-stadt-luzern.ch, www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Alle Menschen, unabhängig von Alter, Nationalität oder Wohnort, die sich von der Stadtverwaltung unkorrekt behandelt fühlen, können sich an die Ombudsstelle der Stadt Luzern wenden. Das Angebot ist kostenlos.
12 bis 13.45 Uhr: Mittagspause Dringlich eingereichte Vorstösse 8. Bericht und Antrag 8/2022 vom 30. März 2022: Internationale Beziehungen der Stadt Luzern 2022–2025 • Städtepartnerschaften und Projektkooperationen • Reglement 15 bis 15.30 Uhr: Pause 9. Interpellation 158 vom 18. Januar 2022: Zusammenarbeit Stadtrat und Regierungsrat 10. Postulat 142 vom 12. November 2021: Gleiche Chancen für alle dank anonymen Bewerbungen. Antrag Stadtrat: Ablehnung 11. Postulat 153 vom 21. Dezember 2021: Fussball-EM 2025 – eine Chance für weibliche Vorbilder Antrag Stadtrat: Entgegennahme 12. Postulat 143 vom 12. November 2021: Intermediäre Betreuung und Entlastung für Angehörige: Angebote besser bekannt machen und finanziell stärker unterstützen Antrag Stadtrat: Entgegennahme Schluss der Sitzung: spätestens 17 Uhr
GEMEINSAM ZU TISCH 75 PLUS Die Dienstabteilung Alter und Gesundheit bietet in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Freiwilligen regelmässig einen Mittagstisch für die Generation 75 plus an. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen mit Suppe und Beilagen findet eine Führung durch das Naturmuseum statt. Mittagessen und Museumsführung Dienstag, 7. Juni 2022, 12 Uhr, Naturmuseum, Kasernenplatz Anmeldung bis 5. Juni 2022 per E-Mail an alice.wey@bluewin.ch oder per Telefon 041 930 17 61 Eintritt: 15 Franken Mehr Infos: www.ages.stadtluzern.ch
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE
QUARTIERRUNDGÄNGE ZUM BAUINVENTAR
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch
Die Stadt Luzern verfügt über einen reichen Schatz an erhaltens- und schützenswerten Bauten. Diese Objekte werden in einem Bauinventar erfasst. Das Bauinventar ist eine wichtige Grundlage, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die architektonischen Schätze zu erhalten. An zwei Spaziergängen sind die Geschichte der Quartiere Hirschmatt und Neustadt/Tribschen sowie architektonische Perlen zu entdecken. Die Führungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 27. Mai bis 15. Juni 2022 Baugesuch: 2022-0202 Gegenstand: Erweiterung Boulevardrestaurant Lage: Löwengraben 16 Grundstück: 112/236, 112/BR3909,112/378 Baugesuch: 2021-0361 Gegenstand: Neubau Mobilfunkantennenanlage (LUBQ) Lage: Bruchstrasse 61 Grundstück: 111/2717 Baugesuch: 2021-0431 Gegenstand: Parkplätze – nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Luzernerstrasse 50 Grundstück: 210/214 Baugesuch: 2022-0159 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Zürichstrasse 28 Grundstück: 112/513 Baugesuch: 2022-0156 Gegenstand: Parcours Anlage Schulhaus Ruopigen Lage: Ruopigenring 100 Grundstück: 210/1505
Weitere Informationen www.bauinventar.stadtluzern.ch Quartierrundgang Hirschmatt Mittwoch, 8. Juni 2022, 17.30 Uhr Treffpunkt: Vögeligärtli, Haupteingang ZHB Luzern Quartierrundgang Neustadt/Tribschen Mittwoch, 15. Juni 2022, 17.30 Uhr Treffpunkt: Bleichergärtli Informationen zur Durchführung www.da.lu.ch
TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag fünf vordatierte Tageskarten Gemeinde der zweiten Klasse zur Verfügung. Diese ermöglichen für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz und weiteren Strecken. Pro Person kostet eine Tageskarte 48 Franken. Die Karten können frühestens 14 Tage im Voraus reserviert werden. Die Tageskarten werden nicht per Post zugestellt und müssen spätestens einen Tag vor dem Reservationsdatum bei der Stadtbibliothek Luzern im Bourbaki-Panorama am Löwenplatz 11 abgeholt werden.
TEILREVISION DES ZONENPLANS UND DES BAU- UND ZONENREGLEMENTS (SONDERZONE VERKEHRSHAUS) DES STADTTEILS LUZERN Gemäss §§ 61 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) wird die Teilrevision mit Änderungen der Bau- und Zonenordnung des Stadtteils Luzern während 30 Tagen, von 30. Mai bis 28. Juni 2022, bei der Stadtplanung im Stadthaus Luzern öffentlich aufgelegt: • Änderungen am Bau- und Zonenreglement der Stadt Luzern vom 17. Januar 2013 (BZR Stadtteil Luzern): Neuer Artikel 10a Verkehrshauszone und Anhang mit Ordnungsnummer 531. • Änderungen am Zonenplan (Planausschnitt): Sonderzone Verkehrshaus. • Der Stadtteil Littau ist von der Teilrevision nicht betroffen. Die Auflageakten und orientierenden Unterlagen können während 30 Tagen, von 30. Mai bis 28. Juni 2022, im Internet unter www.stadtluzern.ch oder im Stadthaus, Hirschengraben 17, bei der Stadtplanung im 2. Stock, eingesehen werden. Ein Flyer zur Auflage der Teilrevision wird unadressiert den betroffenen Haushaltungen und adressiert den betroffenen Grundeigentümern zugestellt. Einsprachen nach § 207 PBG gegen die Teilrevision sind innert der genannten Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung schriftlich und im Doppel beim Stadtrat Luzern, Hirschengraben 17, 6002 Luzern, einzureichen (Datum des Poststempels). Luzern, 11. Mai 2022, Stadtrat Luzern Eine Reservation ist verbindlich. Reservierte und nicht abgeholte Tageskarten werden in Rechnung gestellt. Nicht gebrauchte Tageskarten können nicht rückerstattet werden.
14. 5. Brenni, Paolo, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 16. 5. Süess-Stalder, Hedwig, 1929, Hirtenhofweg 2; 19. 5. Meyer-Gorrieri, Carmen, 1931, Schweizerhausstrasse 10; 19. 5. Rigoni, Renato, 1939, Matthofring 21.
Reservation, Bezug und weitere Informationen: Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz 11 Telefon 041 417 07 07 www.tageskarten.stadtluzern.ch
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN
TODESFÄLLE 10. 5. Coimbra de Carvaloh, Alexandrino Porcel, 1953, Winkelriedstrasse 61; 13. 5. Kaiser, Daniel, 1962, Grünauring 13; 13. 5. Müller, Hans Peter, 1937, Matthofring 4;
Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Natürlich Luzern
MITTEILUNGEN
Klein, aber schädlich: Noch immer landen zu viele Batterien und Akkus im Abfall
30 Millionen Batterien werden fälschlicherweise verbrannt statt recycelt
Von den 2019 und 2020 in der Schweiz verkauften 5762 Tonnen Batterien landet verbotenerweise fast die Hälfte im Kehricht oder sonst wo. Batterien sind aber Sonderabfall und sollen dem Recyclingkreislauf zugeführt werden. was ihrer Ansicht nach gesellschaftlich akzeptiert und für richtig befunden wird. Das Verhalten bei der illegalen Entsorgung von Batterien ist ein perfektes Beispiel dafür. Über ein Drittel geht verloren Batterien und Akkus im Kehricht zu entsorgen, ist verboten. Trotzdem gelangen unzählige davon in die Verbrennungsanlagen. In den Jahren 2019 und 2020 betrug die Batterieabsatzmenge in der Schweiz im Schnitt 5762 Tonnen, der Recyclingrücklauf jedoch nur 3175 Tonnen, also 55,1 Prozent. Somit wurden 2587 Tonnen Altbatterien – also etwa 30 Millionen Stück – falsch entsorgt. Um unsere Umwelt zu schonen und Ressourcen einzusparen, soll diese Menge deutlich reduziert werden. Als Zielwert strebt das Bundesamt für Umwelt eine Rücklaufquote von mindestens 80 Prozent an.
Das gesamte Recycling wird durch eine vorgezogene Entsorgungsgebühr finanziert, die bereits im Kaufpreis enthalten ist.
B
atterien und Akkus sind praktisch und vielseitig verwendbar. Es gibt sie in allen erdenklichen Formen, Grössen und in den unterschiedlichsten chemischen Zusammensetzungen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Früher oder später geben sie alle den Geist auf. Übrigens: Wenn Batterien bei einer Temperatur zwischen 0 und 10 Grad – also im Kühlschrank – gelagert werden, verlängert sich dadurch deren Lebensdauer. Während sich Herr und Frau Schweizer beim Separieren von Altpapier oder Altglas vorbildlich verhalten, lässt ihr Sammeleifer bei den Batterien deutlich zu wünschen übrig. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Verwer-
tungsquote bei den Glasflaschen und den Alugetränkedosen 94 Prozent, bei den Batterien hingegen nur 55,1 Prozent beträgt? Verführerische Kleinheit Die Antwort darauf liegt wohl in der Grösse, besser gesagt: in der Kleinheit der Batterien. Dies verführt viele Leute dazu, die unscheinbaren Dinger im Abfall verschwinden zu lassen, obwohl – gemäss Umfragen – fast allen bekannt ist, dass man Batterien nicht im Kehricht entsorgen darf. «Soziale Wünschbarkeit» nennt es sich, wenn die Befragten geschönte Antworten geben, die nicht ihrem tatsächlichen Verhalten entsprechen, sondern dem,
Giftig und wertvoll zugleich Alle Akkus und Batterien – auch die winzigen Knopfbatterien – enthalten umweltgefährdende Stoffe wie Quecksilber, Kadmium, Zink, Blei und Mangan. Wenn diese in den Stoffkreislauf der Natur gelangen, richten sie dort grossen Schaden an: Sie wirken toxisch, also giftig, auf Lebewesen und gelangen im Wasser, mit dem Feinstaub in der Luft oder über die Nahrungskette zurück zum Menschen. Batterien und Akkus weisen aber auch einen hohen Anteil an wiederverwertbaren Materialien auf. So können beispielsweise Eisen, Nickel, Mangan und Zink im Recyclingprozess zurückgewonnen werden.
Weiherhus-Kompost AG – Einladung zum Tag der offenen Tür Am Samstag, 4. Juni 2022, haben Sie von 10 bis 16 Uhr die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Kompost- und Biogasanlage in Blatten bei Malters zu werfen. Seit 26 Jahren werden alle eingesammelten Grünabfälle aus der Stadt Luzern vollumfänglich an die Weiherhus-Kompost AG abgegeben, welche daraus ausgezeichnete Qualitätskomposte sowie verschiedene Erden herstellt. Die Firma betreibt zudem die schweizweit grösste Fotovoltaikanlage auf einem privaten Grundstück. Weitere Informationen: www.weiherhus.ch. Entsorgung ist bereits bezahlt In der Schweiz besteht eine gesetzliche Rückgabepflicht für die Konsumentinnen und Konsumenten und eine Rücknahmepflicht für den Handel. Das heisst: Batterien und Akkus kann man kostenlos überall dort zurückgeben, wo sie verkauft werden – egal, wo man sie gekauft hat, und unabhängig von einem Neukauf. Der gesamte Recyclingprozess wird durch eine vorgezogene Entsorgungsgebühr finanziert, die bereits im Kaufpreis enthalten ist. Für die meistverkaufte Gerätebatterie AA (Rundzelle: 5 cm hoch, 1,5 cm dick) beträgt sie 10 Rappen pro Stück. Damit werden die Sammlung, der Transport, die Wiederaufbereitung der Wertstoffe sowie die Information von Handel und Bevölkerung finanziert. Zudem erwirbt man beim Kauf einer Batterie das Anrecht auf deren sachgerechte Entsorgung bei rund 12 000 vorhandenen Verkaufs- und Sammelstellen. Für die kostenlose Entsorgung von Trockenbatterien und Akkus stehen im REAL-Verbandsgebiet über hundert unbediente Sammelstellen und elf Ökihöfe zur
Verfügung. Trockenbatterien und Akkus über 5 kg müssen bei einer Verkaufsstelle oder Autogarage zurückgebracht werden. Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, die Sammelkalender-App, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) zur Verfügung.
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Telefon: 041 208 78 81 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch
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Sonderöffnungszeiten
PFINGSTEN Montag, 06. Juni, 9 bis 19 Uhr
Notfälle
Notfälle
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr
Notfälle
Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
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Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
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Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «GRILLSTAND».
Auflösungen von dieser Seite
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Veranstaltungen
1. bis 7. Juni 2022 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 1. 6. TANZ «Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; in der Box. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch,
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
LESUNGEN
JAZZ
«Verbotene Lieder» – Gespräch und Lesung Mit SRF-Südostasien-Korrespondentin Karin Wenger. VV: www.luzern.yourticket.ch; Infos: www.bvl.ch/ veranstaltungen
Master-Abschlusskonzerte Jazz Thomas Thibaud, Alen Hodzic, Manuel Marxer; Eintritt frei
LUZERN, Stadtbibliothek Luzern,
19.00
SPOKEN WORD Gabriel Vetter & Pony M. – Mixed Show Kleintheater, unterwegs im Schüür-Garten. VV: www. kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KINDERTHEATER
KLASSIK
«Auf dem fliegenden Teppich ins Morgenland» Märchen für Erwachsene. VV: www.eventfrog.ch, Ticket: Fr. 25.–, Infos: www.abendspinnereien.ch
Bachelorprojekt-Konzert Klassik: Marina Zwimpfer, Oboe The Sound of Cliffs and Tides. English oboe concertos from the 20th century; Eintritt frei
LUZERN, Paulusheim, 19.30–21.00
KLASSIK Abendmusik Chorleitungsklassen Ulrike Grosch und Stefan Albrecht, Leitung; Eintritt frei
LUZERN, Matthäuskirche, 19.30
JAZZ Workshopkonzerte Jazz Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00–21.30 «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
LIEDERMACHER Kleintheater unterwegs – Lauter Luisen Katertage. Ein musikalischlyrischer Cocktail; im SchüürGarten, VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Schüür, Garten, Tribschenstrasse 1, 20.00–22.00
DONNERSTAG, 2. 6. TANZ «Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; in der Box. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch,
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
SCHAUSPIEL «Amphitryon» Von Heinrich von Kleist, Regie: Elsa-Sophie Jach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 «Fünf beste Tage» Nach einem Text von Erwin Koch. Ein Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00 Bachelorprojekt-Konzerte André Marquês und Sebastian Zeier, Waldhorn; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.00 Lunchtime-Konzert Wiktoria Czyzewska, Kontrabass; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
«Inner Voices» – Soundwalk Im Rahmen des Kulturprojektes der AKS; Patricia Jäggi, Leitung; Foyer Arsenal UG und Klangturm 3; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Arsenalstr. 28a, 18.00
Musik im Gottesdienst Werke von Antonio Vivaldi, Felix Mendelssohn Bartholdy und César Franck. Mariia Perekrestenko, Violine, Gesang; Mutsumi Ueno, Orgel
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.15 «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00–22.45
POP, ROCK Gabriel Vetter, Pony M. Kleintheater, unterwegs im Schüür-Garten
LUZERN, Schüür, 20.00
PARTY Noche cubana Salsa con el DJ Theo
LUZERN, Schüür, 22.00
FREITAG, 3. 6. TANZ «Verwandlungen» Choreografie: Erion Kurja, Kor‘sia. Uraufführung. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG,
Oberfeld 4
Ausstellung «Die Badi» Ausgehend vom Surseer Strandbad, widmet sich «Die Badi» der schönsten Freizeitbeschäftigung des Sommers
SURSEE, Museum Sankturbanhof,
14.00–20.00, Sa. und So. 11.00–17.00
POP, ROCK
mehr Infos: www.leporello.ch
Boom Ah Yeah Reggae Sunday Samora, Turbulence, Dr. Ring-Ding
Buchstart für Kleinste
LUZERN, Schüür, 14.00
Mi 1./Do 2.6., 9.30 Uhr in der Stadtbibliothek und Do 2.6., 9.30 Uhr im Neubad. Für Kleinkinder. Stadtbibliothek und Neubad
Staunen im Gleschtergarten
Tägliches Angebot, ab 10 Uhr Gletschergarten, jedes Alter
Mittwochsgschicht
Mi 1.6., 15 - 15.30 Uhr, ab 4 J. Stadtbibliothek
Flinkes Eichhörnchen
So 5.6., 14 und 15 Uhr, ab 6 J. Viel zu erfahren über das herzige Tier gibt es an der Führung. Natur-Museum
Bourbaki entdecken
Tägliches Angebot, jedes Alter Staunen über das Rundbild und beim Quiz mitmachen. Leporello gibt Bourbaki Panorama Kulturtipps für Kids
BLASMUSIK Dorfmusikanten Horw Pavillonkonzert am Nationalquai, kostenlos
SCHAUSPIEL Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare
LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 20.00 «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
LIEDERMACHER Trampeltier of Love Kleintheater, unterwegs im Schüür-Garten. Vier Herren, die ihre Lieder vortragen und dabei viel Spass haben. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LUZERN, Sedel, 18.00–23.30
Velvet Two Stripes «Sugar Honey Iced Tea»-Tour
LUZERN, Schüür, 20.30
PARTY Booker‘s Summer Favourites Sommersounds im Schüür-Garten, mit Arthur Londeix
LUZERN, Schüür, 22.00
CHÖRE Unichor Luzern: Disney Melodies 2 – Let It Go! Disney-Melodien; www.unichor-luzern.ch
LUZERN, Der MaiHof – St. Josef, 19.30
SONNTAG, 5. 6.
PARTY
JAZZ
Booker‘s Summer Favourites Sommersounds im Schüür-Garten. Mit Silvio Zeder aka TS Moped Go
Urban Green Jazz und Folk-Festival Jazz, Folk, Flamenco, Balkan; Tickets vor Ort
LUZERN, Schüür, 22.00
SAMSTAG, 4. 6. «Fünf beste Tage» Nach einem Text von Erwin Koch. Ein Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
LUZERN, Theaterpavillon,
Spelteriniweg 6, 20.00
KLASSIK «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ Urban Green Jazz und Folk-Festival Jazz, Folk, Flamenco, Balkan; Tickets vor Ort
EMMENBRÜCKE, Werft, Seetalplatz, 14.00–0.30
EMMENBRÜCKE, Werft, Seetalplatz, 14.00–0.30
CHÖRE Unichor Luzern: Disney Melodies 2 – Let It Go! Disney-Melodien; www.unichor-luzern.ch
LUZERN, Der MaiHof – St. Josef, 17.00
SCHAUSPIEL «Fünf beste Tage» Matineevorstellung mit Gästen. Theaterstück über das Leben mit all seinen Bruchstellen, über die Liebe im Alter und über das Abschiednehmen
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 10.00
KLASSIK
Fischers Mix
für 4 Personen ½ 150 g 300 g 1
20.15–22.30
KLASSIK Lunchtime-Konzert Rebeka Máté, Kontrabass; Eintritt frei
Master-Abschlusskonzert Klassik Dominik Flückiger, Schwyzerörgeli (Pädagogik). Klasse Martin Flückiger; Eintritt frei
The Ocean/pg.lost/Psychonaut 40 Jahre Sedel – das wird mit einer grossen Portion Progressive Metal und Post Rock gefeiert!
Das heutige Rezept:
LUZERN, Villa Schröder,
JAZZ
POP, ROCK
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
DIENSTAG, 7. 6.
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
All in 1, Jazz & Blues Pavillonkonzert am Nationalquai, kostenlos
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LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.00
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
SCHAUSPIEL
AUSSTELLUNGEN
Tipps für Kids
Lauchstange, in Streifen geschnitten Rauchlachs Langkornreis, gekocht Mango, in Würfel geschnitten
Zutaten für die Sauce: 2 EL Kräuteressig 2 EL Rapsöl 1 EL Mayonnaise Salz, Pfeffer 2 TL Dill, gehackt
Zubereitung 1. Lauch kurz blanchieren und kalt abschrecken. Rauchlauchs in Streifen zupfen und zusammen mit dem Lauch, Reis und den Mangowürfeln in eine Schüssel geben.
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 20.00
1. Für die Sauce Kräuteressig und Öl mit Mayonnaise vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
JAZZ
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Master-Abschlusskonzert Jazz Nicolas Jäger, Trompete (Musikpädagogik Jazz). Pomboo. Niki Jäger (tp), Meret Siebenhaar (p), Sonja Bossart (eb), Dionys Jäger (drs); Eintritt frei
1. Sauce und Dill zum Salat geben, alles gut vermischen und geniessen.
Zubereitung: 20 Minuten
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 20.00
Tipps Senioren MITTWOCH Spaziertreff Pro Senectute Infos: Tel. 078 778 74 84, www.lu.prosenectute.ch; 14.00–16.30, Bahnhof, altes Portal, Luzern
Für jeden Anlass das richtige Geschenk Mit den LZ-Corner-Gutscheinen öffnen Sie Ihren Liebsten die Türen zu unzähligen Konzerten, Events, Sportanlässen usw. Zu beziehen und einzulösen an allen LZ-Cornern der Zentralschweiz. luzernerzeitung.ch/lzcorner
DONNERSTAG Pro Senectute: Gespräche am runden Tisch Informationen von Dr. phil. Marcel Sonderegger, Tel. 041 937 12 47 oder www.lu.prosenectute. ch; 14.30–16.30, Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern
Promotion
Buddhistischer Halbtageskurs am Sonntag, 5. Juni 2022
Erste Hilfe für ein gutes Leben
Musik im Gottesdienst J. S. Bach, Messe in g-Moll BWV 235. Solisten, Vokalensemble und Orchester des Collegium Musicum Luzern. Suzanne Z‘Graggen, Orgel; Pascal Mayer, Leitung
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Musik im Gottesdienst Mit dem tanzenden Jesuitenpriester Pater Saju George SJ aus Indien
LUZERN, Jesuitenkirche, 10.00
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KEIN SONG DOPPELT AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Die beste Musik.
Gen Kelsang Jampel erklärt praktische buddhistische Methoden für ein glückliches Leben. Die buddhistischen Lehren erklären, dass unser Leiden aus unkontrollierten und schmerzhaften Geisteszuständen, die als Verblendungen bekannt sind, kommt. Verblendungen, wie begehrende Anhaftung, Wut und Unwissenheit, sind verzerrte Geisteszustände. Ihre Funktion ist es, unseren Geist unfriedlich zu machen und unser Glück zu zerstören. Indem wir praktische Methoden kennen lernen, können wir die Kraft dieser Verblendungen reduzieren. Dies wird es uns erlauben, eine tiefe und befriedigende emotiona-
le Freiheit zu erfahren und das Geschick zu haben, die Person zu sein, die wir wollen: positiv, freudvoll, zuversichtlich und liebend. Der Halbtageskurs findet im Nalanda-Zentrum in Reussbühl und auch als Livestream statt. Alle sind herzlich willkommen! Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Datum: So., 5. Juni, Zeit: 14.30– 17.30 Uhr, Beitrag: 35 Fr. Wir freuen uns auf deine Anmeldung. Du findest weitere Informationen unter: www.meditation-luzern.ch / info@meditation-luzern.ch / Tel. 041 360 48 00.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights
Blues & Country Night – Nashville meets Chicago
KKL Luzern
Die Blues & Country Night bietet am 17. Juni in der Allmend in Luzern alle Facetten des Blues, rockende Riffs und traditionelle Country-Musik.
100 Jahre Brassband Bürgermusik Luzern Jubiläumsgala: Samstag, 4. Juni, um 19.30 Uhr im KKL-Konzertsaal. Infos und Tickets: 100bml.ch
D
ie 1994 von Polo Hofer und Chris Gora gegründete Band Swiss Blues Authority gibt ihr Revival mit brandneuen Songs von ihrem Album «Major over Minor». Die 10-köpfige Power-Combo sorgt mit mitreissenden Hooklines und Original Marshall Amps aus den 1970er-Jahren für eine unfassbare, physische Live-Erfahrung. Sie zeigt alle Facetten des Blues – auch die Fröhlichen, mit viel Herzblut, einer Prise Jazz und krachenden Gitarrenriffs. Mit «Das Zelt»-Gastgeberin und Frontfrau Cathrine Marlene Steiner alias Cat Marlen und Gianni Pontillo (Gesang), Roland van Straaten (Mundharmonika) und viele mehr.
Kleintheater
Pony M. & Gabriel Vetter – Spoken Words Kleintheater, unterwegs auf der SchüürSommerbühne: Do., 2. Juni, 20 Uhr. Infos: kleintheater.ch / 041 210 33 50.
Luzerner Theater
Tobey Lucas
«Nashville Spirit», made in Switzerland. Mit seiner Musik trägt der aufstrebende Schweizer Country-Musiker Tobey Lucas ein Stück der ganz grossen Freiheit in die Herzen seiner Hörerschaft. Im Trio gibt er Country-Klassiker aus allen Epochen zum Besten – inklusive feuriger Fiddle-Einlage. Tobey trägt den Wüstenstaub in die Stadt und nimmt den Städter an die Hand, um mit ihm auf den Wogen des Mississippis entlang zu reisen. Dabei verbindet er Elemente von Country, Folk und Rock und schlägt die Brücke zwischen Moderne und Klassikern.
Line-Dancers are welcome!
Im Zuschauerraum steht ein grosszügiger Bereich für tanzfreudige Besucher und Besucherinnen zur Verfügung. Songs/Tänze werden angesagt. Zudem gibt es einen Special Guest: die Luzerner Fasnachtsband Vikinger. Informationen: Blues & Country Night, Freitag, 17. Juni 2022, 20 Uhr, Allmend Luzern. Mehr dazu unter: daszelt.ch.
Country-Feeling in der Allmend Luzern. Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 3-mal 2 Tickets für die Blues & Country Night von Freitag, 17. Juni 2022, um 20 Uhr in der Allmend in Luzern. So können Sie gewinnen: SMS mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «das Zelt» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «das Zelt», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am Donnerstag, 2. Juni, 23 Uhr. Viel Glück!
Eine leidenschaftliche Nacht mit Folgen Das Luzerner Theater zeigt Heinrich von Kleists Doppelgänger-Spiel «Amphitryon» auf der Bühne – für einmal aus der Perspektive der Alkmene.
Nachtschicht-Oper Wenn «Hänsel und Gretel» auf «Max und Moritz» trifft. Fr., 3. Juni, 21 Uhr, im UG. Infos: luzernertheater.ch
Bourbaki-Panorama
N
ach langer Abwesenheit kehrt der siegreiche Feldherr Amphitryon zu seiner Ehefrau Alkmene zurück und überrascht sie mit einer für sie unbekannten Leidenschaft, der sie sich begeistert hingibt. Sie entdeckt eine neue Lust und fühlt sich ihrem Gatten so nah wie nie zuvor – doch was Alkmene nicht weiss: Der nächtliche Besucher war in Wahrheit der Gott Jupiter, der lediglich die Gestalt Amphitryons annahm, um sie zu verführen. Erst als sich der Ehemann am nächsten Tag an nichts zu erinnern vermag, dämmert es Alkmene, dass etwas
Kinderführung Sa., 11. Juni, 10.30–11.30 Uhr: Entdecke die vielen spannenden Geschichten im riesigen Rundbild! bourbakipanorama.ch
Amphitryon oder Jupiter? Alkmene entscheidet sich: für sich selbst. nicht mit rechten Dingen zu- und hergeht. In Heinrich von Kleists DoppelgängerKomödie «Amphitryon» aus dem Jahr
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Bild: Ingo Hoehn
1802, deren Inhalt auf einen antiken Stoff zurückgeht, kommt ein lüsterner Jupiter auf die Erde, um Amphitryon nicht nur
seine Gestalt, sondern auch die Loyalität seiner Ehefrau zu rauben. Alkmene ist sich keiner Schuld bewusst und sieht sich doch den demütigenden Anschuldigungen ihres Ehemannes genauso ausgesetzt wie der selbstherrlichen List Jupiters. Die Regisseurin Elsa-Sophie Jach nimmt in ihrer Inszenierung am Luzerner Theater für einmal nicht die Perspektive des gehörnten Ehemannes und des eitlen Gottes ein. Stattdessen zeigt sie auf der Bühne Alkmenes Weg zur Selbstermächtigung und Selbstbestimmung auf. Die beiden Götter Jupiter und Merkur, in Luzern mit zwei jungen Schauspielerinnen besetzt, werden zu Projektionsflächen für Alkmenes eigenes Begehren und Geniessen. Statt sich zwischen sterblichem und göttlichem Amphitryon zu entscheiden, entscheidet sie sich für sich selbst. Denn, so viel wird am Ende klar, für wahren Genuss braucht es weniger Amphitryon, dafür umso mehr Alkmene. Das Luzerner Theater zeigt «Amphitryon» ab dem 2. Juni auf der Bühne. Das Stück wird in der Spielzeit 2022/2023 wiederaufgenommen. Weitere Informationen und Tickets unter luzernertheater.ch.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. Mai 2022
Letzte
Von links: Nicht nur Hobby ist die Fliegerei für Rieben Tani, Chrigel Wyler und Dominik Stadler. Sie arbeiten als Fluglotsen beziehungsweise Piloten.
Elias Imgrüth (l.) und Philip Mathys. Als F/A-18-Mechaniker im WK sind sie bestens bewandert in der Fliegerei und meinten: «Auf der grossen Leinwand sieht man sicher jedes Detail.»
Von links: Max Bühler, Urs Stadelmann und Filip Kostadinov. «Etwas Filmnostalgie erleben!», meinten sie zu ihrem Premierenbesuch.
«Top Gun: Maverick»
Filmpremiere
Nach 36 Jahren ist Tom Cruise als Maverick zurück auf der Leinwand. Am Donnerstag feierte die Fortsetzung von «Top Gun» aus dem Jahr 1986 unter anderem im Filmtheater des Verkehrshauses Premiere. Bilder: Bruno Gisi (sofern nicht anders vermerkt)
Captain Pete «Maverick» Mitchell (im Bild) trifft in der Fortsetzung unter anderem auf den Sohn seines verstorbenen Freundes Nick «Goose» Bradshaw. Bild: Scott Garfield
Die Fliegerei und das Fallschirmspringen sind ihr Hobby: Regina und Robert Bastong.
Steven Bader (l.) und Marcel Fröhlich. Marcel kennt die Fliegerei aus der Modellbau-Flugszene. «Der Film war gut gemacht inklusive der Szenen aus der Vorgängerversion», meinte er.
Tom Cruise geht langsam Richtung 60 zu, ist aber immer noch nicht zu müde, um zahlreiche Action-Szenen selbst zu spielen. Zahlreiche On-board-Kameras lassen die Zuschauenden die Action in der Luft speziell miterleben.
Von links: Daniel und Sabina Sulzer mit Bernhard Deanzer. Als Fluglotsen und Flight-Attendant kennen sie sich in der Fliegerei bestens aus.
Von links: Patrick, Cornelia und David Arnet mit Adrian Peyer. Der Bruder von Adrian ist als «Schweizer-‹Top Gun›-Pilot» mit dem Flugzeug-Typ Tiger im Einsatz.
Sabrina Lauber (links) und Rachele Gut. Als Kind hatten sie die erste Version des Films gesehen und hatten das zum Film passende Outfit ausgewählt.
Eric und Brigitte Balmer haben die erstbeste Möglichkeit genutzt, um den Film zu sehen.
Monica Barbaro und Tom Cruise am Filmset von «Top Gun».
Die Filmmusik zu Beginn erinnerte Pia und Fabrizio Sciullo an die Handlungen im ersten Film.
Bild: Scott Garfield
Bild: Paramount Pictures