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Dienstag, 7. Juni 2022
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Nr. 23
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168. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Schüler:in-Austausch Zwei Jugendliche aus Potsdam haben während zweier Wochen die Kanti Reussbühl besucht. Es war quasi ein Speed-Schüler:in-Austausch. Mara Feilbach (17) und Paul Bummert (19) aus Potsdam besuchten für zwei Wochen die Partnerstadt Luzern, wo sie bei den Familien ihrer Gastgeschwistern Aline Luible (17) und Tom Huwyler (17) untergebracht waren. Während der Unterrichtszeiten haben Mara und Paul mit Aline und
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5000 Personen feiern die BML
Tom zusammen den Unterricht der Klasse L19a an der Kantonsschule Reussbühl besucht. Neben der Schule hatten die beiden aber auch genügend Zeit, die Stadt zu erkunden und sich mit dem Schweizerdeutsch auseinanderzusetzen. Letzteres klappte ganz unterschiedlich. Seite 2
Debatte um den Bypass Michael Töngi, Michèle Albrecht und Gaudenz Zemp debattierten am Donnerstag über den Bypass. Michael Töngi, Michèle Albrecht und Gaudenz Zemp waren in Kriens bemüht, die gut 70 anwesenden Personen von ihren Argumenten zu überzeugten, und agierten dabei unterschiedlich stark. Der Blick auf die Mitgliederzahlen der drei Komitees zeigt aktuell noch ein deutliches Bild: Das Komitee Bypass Nein zählt 4500 Mitglie-
der, das Bypass-plus-Komitee 356 und das Befürworterkomitee 481. Allerdings bestehen die Komitees unterschiedlich lange: Das Pro-Komitee besteht erst seit diesem Jahr, das Plus-Komitee, das sich für eine möglichst lange Überdachung einsetzt, seit Herbst 2021, und das Nein-Komitee ist vor einem Jahr entstanden. Seite 3
Aufklärungsarbeit Der Solar-Butterfly besucht die nächsten vier Jahre Umweltpioniere auf sechs Kontinenten.
Bei bestem Wetter konnte die Bürgermusik ihr grosses Jubiläum auf dem Europaplatz und im KKL gebührend feiern.
Der Luzerner Solarpionier Louis Palmer hat vor 14 Jahren als erster Mensch in einem Solarauto die Welt umfahren. Unter anderem von der UNO motiviert, ist er nun mit seinem neusten Projekt unterwegs: mit dem rollenden TinyHouse, dem Solar-Butterfly alias Larso. Mit ihm wollen er und seine Crew in den nächsten vier Jahren zahlreiche Umwelt-
Die Brassband Bürgermusik Luzern (BML) nahm zu ihrem 100-Jahr-Jubiläum am Samstag den Europaplatz und das KKL ein. Über 5000 Personen feierten mit der BML vom Nachmittag bis spät in die Nacht das Jubiläum. Die BML kann in ihrer 100-jährigen Geschichte auf erfolgreiche Auftritte
pioniere auf sechs Kontinenten besuchen, deren Ideen in die Welt hinaustragen sowie Schulklassen über den Klimawandel und die Umweltzerstörung aufklären. Aktuell ist er in der Schweiz unterwegs. Letzte Woche war der Luzerner in Horw zu Gast und berichtete über seine Motivation und seine Ziele. Seite 7
mit zahlreichen Swiss-Open-Siegen im KKL Luzern, Erfolge an TV-Wettbewerben sowie Schweizer- und Europameistertitel zurückblicken. Am Samstagnachmittag boten Formationen aus Luzern und der Region kostenlose Unterhaltung auf grossen und kleineren Bühnen, am Abend
Bild: Bruno Gisi
folgten im Luzerner Saal Konzerte der BML und der BML Talents. Unter anderem wurde das Publikum mit einer Auftragskomposition unterhalten, welche die BML extra für das Jubiläum bei Philip Harper und Ludovic Neurohr in Auftrag gegeben hatte. Seite 5
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Aktuell
Schüler:innen-Austausch
Zwei aus Potsdam entdecken Luzern Potsdamer Sportschule trifft auf Luzerner Kanti: Ein Austauschschüler und eine Austauschschülerin aus der Luzerner Partnerstadt Potsdam besuchten für zwei Wochen die Kanti Reussbühl. Im August werden die Rollen dann getauscht Der Schultag neigt sich langsam dem Ende zu. Die Schüler:innen der Kantonsschule Reussbühl strömen scharenweise aus dem Schulhaus, um noch vor dem grossen Gewitter an diesem regnerischen Nachmittag den Bus für die Heimfahrt zu erwischen. Für Mara Feilbach und Paul Bummert ist es nicht nur das Ende des Schultages, sondern auch beinahe ihres Aufenthaltes in Luzern. Die beiden sind Teil des Schüleraustauschs, der im Rahmen des 20-JahrJubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Luzern und Potsdam stattfindet. Das Jugendaustauschprojekt zwischen der Potsdamer Sportschule Friedrich Ludwig Jahn und der Kantonsschule Reussbühl Luzern (KSR) wurde auf Luzerner Seite von Christoph Schaufelberger, Lehrperson der KSR, entwickelt und vorangetrieben. Das Projekt stärkt die Partnerschaft zwischen den beiden Städten und gewährt den Jugendlichen Einblicke in den Schulalltag, das Familienleben und die landesspezifischen Besonderheiten der jeweiligen Partnerstadt.
Parallelen entdeckt
Die 17-jährige Mara und der 19-jährige Paul sind das erste Mal in der Schweiz. Neben dem Unterricht an der Kantonsschule Reussbühl gab es für die beiden ein individuelles Rahmenprogramm. Erste Priorität war dabei, die Partnerstadt Luzern kennen zu lernen. Während Mara vor allem die Altstadt und das Bergpanorama beeindruckten, weckte die Reuss Heimatgefühle bei Paul, der hier eine Verbindung zu Potsdam und der Havel, einem stauregulierten Fluss, festgestellt hat. Doch die Stadt Luzern ist nicht der einzige Stopp auf der Entdeckungsreise der beiden geblieben. Pauls persönliches Highlight war der Besuch auf dem Pilatus gewesen. «Der Ausblick war unbeschreib-
V. l:Tom Huwyler, Aline Luible (aus Luzern), Lehrer Christoph Schaufelberger sowie Mara Feilbach und Paul Bummert aus Potsdam. Bild: Pawel Streit lich», schwärmt er. Die naturverbundene Mara sieht das ähnlich, ihre Mutter hat ihr nämlich schon vor Beginn des Austauschs prophezeit: «Du wirst dich in die Berge verlieben.» Der kurze Austausch war für beide eine unerwartete Gelegenheit, sich den Traum vom Auslandaufenthalt zu erfüllen. Einmal auch länger wegzubleiben, können sich beide gut vorstellen, allenfalls auch hier in der Schweiz.
Der Reiz der Mundart
Beim Thema Dialekt könnten die Erfahrungen der Jugendlichen nicht unterschiedlicher sein. Als Erstes meldet sich aber die Luzerner Gastschwester Aline zu Wort: «Mara versteht so gut wie alles, auch wenn wir Mädels manchmal in den Dialekt zurückgefallen sind. Ich würde sagen: Sicher 80 Prozent von dem, was wir sagen, versteht sie ohne Probleme!» Die Blicke richten sich nun auf Paul. Dieser lacht, als er von seinen
Begegnungen mit dem Schweizerdeutsch spricht: «Bei mir müssten es in diesem Fall vermutlich nur genau 20 Prozent sein, ich verstehe wirklich kaum etwas.» Umso angeregter erzählt Mara, was sie in der kurzen Zeit schon gelernt hat. Eine grosse Hilfestellung bei den helvetischen Eigenarten, ob sprachlich oder kulturell, hat ihr dabei das Comedy-Programm «Der Reiz der Schweiz» von Kaya Yanar geboten, die Gastschwester Aline als Schweiz-
Crash-Kurs vorgeschlagen hatte. Ebenfalls aufgefallen ist der Schülerin, dass die Schweizer alles abkürzen und das Wort «fein» vor allem für Essen benutzen. Für sie und Paul hingegen bedeutet es eher vornehm oder gar schnöselig und wirkt, so wie wir Schweizer es benutzen, etwas befremdlich. Mara bemerkt gar nicht, dass sie selbst schon Worte wie «Kolleginnen», die typisch für die Schweiz sind, benutzt. Darauf angesprochen, erschrickt sie. «Ach, stimmt! Ja, das war am Anfang auch komisch, das hat sich immer so formell und streng angehört. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt.» Einen ganz anderen Kulturschock hat Paul erlebt. «Ich habe noch nie Fahrradwege in der Mitte der Strasse gesehen», erzählt er schockiert. Diese erscheinen ihm alles andere als sicher. Auch dem Fahrstil seines Gastbruders Tom steht er kritisch gegenüber. Für Tom und Aline sind die letzten zwei Wochen ebenfalls ereignisreich gewesen, denn sie haben ihre Heimat nochmals aus einer ganz anderen Perspektive kennen gelernt. Auch das ach so vertraute Hochdeutsch findet Tom nicht ganz so einfach, wenn man es den ganzen Tag sprechen muss. Im August werden Aline und Tom ihre Gastgeschwister Paul und Mara in Potsdam besuchen und die Rollen tauschen. Tiffany Sigg Blogprojekt zum Austausch Begleitend zum Austauschprojekt ist auch ein Blogprojekt in der Entstehung, in dem die Jugendlichen ihre persönlichen Eindrücke der jeweiligen Partnerstadt selbst in Bild und Text dokumentieren. www.ksr-lu.ch/ potsdamaustausch/
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Aktuell
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Podiumsdiskussion zum Bypass
«Man muss realistisch bleiben» Das Komitee Bypass plus informierte an seiner Podiumsveranstaltung vom Donnerstag über die Testplanung zur Einhausung des Bypasses. Michael Töngi und Gaudenz Zemp stahlen ihm etwas die Show. Das überparteiliche Komitee Bypass plus rechnet mit dem Bau des Tunnels, setzt sich aber für eine möglichst lange Einhausung zwischen Sonnenberg-Südportal im Grosshof und dem Tunnel Schlund ein. Am Donnerstag veranstaltete das Komitee eine Informations- und Podiumsveranstaltung zur Absichtserklärung mit Bund und Kanton. Zu Beginn informierte die Krienser Stadtpräsidentin Christine Kaufmann (Die Mitte) im Pilatussaal vor den rund 70 Personen über die Testplanung. Fachspezialisten sollen bis Ende 2023 aufzeigen, inwiefern eine Einhausung der Autobahn zwischen Sonnenberg-Südportal im Grosshof und dem Tunnel Schlund technisch, zeitlich und finanziell machbar ist. «Der Bypass wird gebaut! Machen wir das Beste daraus!», meinte Christine Kaufmann zu Beginn des Anlasses. «Wir müssen die Chance packen. Jede Verbesserung, die wir erreichen können, ist super», meinte sie. Etwas überraschend, dass die Stadtpräsidentin dies so definitiv ausdrückt, hat die Stadt Kriens doch selbst den Rechtsweg gegen das Bauprojekt eingeschlagen, ein Entscheid ist dazu noch hängig. Die Stadtpräsidentin betonte auch, dass Bund, Kanton und die Stadt Kriens denselben Betrag für die Testplanung aufgewendet hätten, «alle sind gleichberechtigt und auf Augenhöhe, das war uns wichtig», erwähnte sie, andererseits überraschte sie mit der Aussage, dass sie sich zum Projekt nicht weiter äussern könne. «Einerseits habe ich einen politischen Auftrag des Parlaments, die Testplanung ist noch am Laufen, und in der Absichtserklärung mit dem Kanton haben wir vereinbart, dass der Kanton den Lead bei der Kommunikation hat», erklärte sie. Dies würde bedeuten, dass sich die Stadtpräsidentin bis Ende 2023 nicht mehr zur Bypass-Einhausung äussern würde.
Michael Töngi, Michèle Albrecht und Gaudenz Zemp diskutierten im Pilatussaal in Kriens über den Bypass.
Albrecht hat kapituliert
Die Fronten der Teilnehmenden des nachfolgenden von SRF-Korrespondent Raphael Prinz moderierten Podiums waren klar bis weniger deutlich. Nationalrat Michael Töngi (Grüne) will keinen Bypass, FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp will ihn, und Michèle Albrecht, Co-Präsidentin Komitee Bypass plus und Krienser Einwohnerrätin (Die Mitte), wollte zuerst als Vertreterin des Bypasses plus, das Befürworter:innen und Gegner:innen in ihren Reihen hat, ihre Meinung nicht präzisieren. Im Verlaufe der Diskussion liess sie doch durchblicken, dass sie am liebsten keinen Bypass hätte. «Geht es nach dem Herz, will selbstverständlich auch ich keine Autobahn. Das Geld ist aber
so gut wie gesprochen, jetzt müssen wir für die Überdachung einstehen», meinte sie kapitulierend, obwohl andere Schweizer Projekte bereits bewiesen, dass die Autobahn noch nicht definitiv ist, auch wenn das Geld bereits bereitliegt. In Biel war das Geld für den Westast ebenfalls gesprochen, das Projekt wurde jedoch aufgrund der Gegenwehr der Bieler Bevölkerung doch noch versenkt.
«Das kann Kriens nicht bezahlen»
Gaudenz Zemp hatte mit 18:02 Minuten vor Michael Töngi (13:19) und Michèle Albrecht (12:35) Redezeit. Die Unterschiede wirkten aber deutlicher. Michael Töngi und Gaudenz Zemp lieferten sich teilweise eine
Bild: Bruno Gisi
engagierte Diskussion und konterten Aussagen des anderen direkt, Michèle Albrecht hielt sich oft zurück und ging teilweise fast etwas vergessen. Während Zemp und Töngi mit Verkehrszahlen und Baukosten argumentierten, erachtete es Albrecht vor Ende der Testplanung Ende 2023 als müssig, über mögliche Kosten zu diskutieren, und betonte stattdessen, dass sie den Spezialisten der Testplanung vertraue und es wichtig sei, dass man gemeinsam nach der bestmöglichen Lösung suche. Währenddessen rechnete Gaudenz Zemp den anwesenden Krienser:innen vor, was eine totale Einhausung sie kosten würde. «Eine solche Überdachung kostet pro 100 Meter 100 Millionen Franken. Der Bund
Lehrstellensituation: 3126 Lehrverträge bewilligt Bis Ende Mai bewilligte der Kanton 6,5 Prozent weniger Lehrverträge als im Vorjahr. Der Kanton Luzern ist auf gut ausgebildete Lernende angewiesen, welche nach der beruflichen Grundbildung den Betrieben als ausgewiesene Fachkräfte zur Verfügung stehen. Viele Jugendliche haben ihre Entscheidung für eine Berufslehre in den letzten Wochen und Monaten gefällt
und konnten ihren Lehrvertrag abschliessen. Bis Ende Mai sind bereits 3126 Lehrstellen vergeben, bis zum Schulstart im August rechnet die zuständige Dienststelle Berufs- und Weiterbildung mit rund 1200 zusätzlich abgeschlossenen Lehrverträgen. Per Ende Mai verzeichneten die Bereiche Soziales (Fachfrau Betreuung), Gebäudetechnik, Detailhandel und kaufmännische Berufe um 10 Prozent weniger Lehrverträge als im Vorjahr. Auch die Zahlen bei den handwerklichen Berufen sind bisher niedriger, was sich auf den Fachkräftemangel weiter auswirken kann.
Denjenigen Jugendlichen, die bisher noch keine Lehrstelle gefunden haben, macht Christof Spöring, Leiter Dienststelle Berufsund Weiterbildung, Mut: «Beliebte Berufe mit wenigen Lehrplätzen sind zwar mehrheitlich vergeben. Schüler:innen, die in diesen Bereichen suchen oder auch sonst noch keine Zusage für eine Lehrstelle haben, sollten auch alternative Lehrberufe in Erwägung ziehen. Es hat noch genügend Lehrstellen im Angebot, und die Auswahl ist nach wie vor attraktiv.» Hilfe bietet auch die Lehrstellenbörse Zentralschweiz. Die Online-Plattform ermöglicht den Erstkontakt zwischen Unter-
nehmen und Lehrstellensuchenden. Sie wurde vergangenes Jahr vom Gewerbeverband Kanton Luzern initiiert und ist dieses Jahr auf die Zentralschweizer Kantone ausgeweitet worden. Noch bis August findet die Lehrstellenbörse jeweils einmal monatlich statt. PD Nächste Termine Lehrstellenbörse Mi., 22. Juni – Lehrstellen und Termine sind ab Freitag, 17. Juni, auf der Website ersichtlich. Mi., 27. Juli, Mi., 24. August.
übernimmt bei solchen Projekten nie mehr als 60 Prozent. Nehmen wir an, dass der Kanton 20 Prozent bezahlen würde, würden für Kriens immer noch 100 Millionen bleiben.» Ein Betrag, den die Gemeinde nie bezahlen könne. «Deshalb muss man irgendwann auch realistisch bleiben und schauen, was für die Region am sinnvollsten ist», so Zemp. «Ich unterstütze die Stadt Kriens bei ihren Bestrebungen, aber es wird keine maximale Überdachung möglich sein», glaubt Zemp. «Man sollte plausibler an das Projekt herangehen, nicht dass man am Ende das Gesamtprojekt gefährdet.» Albrecht hatte in dieser Phase ihre besten Momente und konterte, dass sich beispielsweise bei der Überdachung in Airolo auch der Kanton und der Bund die Kosten teilen würden, die Gemeinde Airolo sich also nicht an den Kosten beteiligen müsse, und meinte zu Gaudenz Zemp: «Wenn du die Absichtserklärung gut gelesen hast, weisst du, dass wir von einer möglichst kompletten Einhausung sprechen.» Während Gaudenz Zemp ohne Bypass bei wachsender Bevölkerung häufigere Verkehrskollapse fürchtet, stellte Töngi die Verhältnismässigkeit des Bypasses in Frage und kritisierte, dass man von einem ÖV-Projekt spreche, ohne tatsächlich konkrete flankierende Massnahmen für den ÖV zu planen. «Es gibt andere, die haben deutlich mehr Staustunden als wir. Wenn man die Staustunden in Luzern betrachtet, haben wir von Norden her den Stau, der von Pendler:innen verursacht ist. Auf der Südseite gibt es aber vor allem im Sommer durch den Ausflugsverkehr zwischen 17 und 18.30 Uhr Stau. Nun müssen wir uns fragen: Ist es klimapolitisch sinnvoll, den Freizeitverkehr weiter zu fördern? Ist es richtig 1,7 Milliarden Franken auszugeben, damit man noch etwas schneller in den Alpen ist?» Marcel Habegger
Kurzmeldung Polizei nimmt bewaffneten Mann fest Am Samstag, kurz vor 15 Uhr, erhielt die Polizei eine Meldung, wonach ein Mann mit einer Waffe in der Hand in einem Bus vom Löwenplatz an den Schwanenplatz fuhr. Von dort aus ging er zu Fuss entlang des Reussufers weiter. Am Rathausquai konnte der Mann rund fünf Minuten nach Meldung festgenommen werden. Bei der Langwaffe war im Waffenschaft keine Pistole eingesetzt, somit bestand keine Gefahr für Passanten. Nach einer Untersuchung wurde der verwirrte Mann zwischenzeitlich fürsorgerisch untergebracht.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Leute
Von links: Maret und Marisa Zadotti mit Monika und Hanny Zihlmann. Marisa und Monika haben mit ihrer Agentur Wink das Layout des 100-Jahr-Jubiläums gestaltet.
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Von links: Stadtpräsident Beat Züsli, seine Frau und PH-Rektorin Kathrin Krammer, Ettel und David Keller, Geschäftsführer Arthur Waser Stiftung.
Von links: Urs W. Studer, Ehrenpräsident BML und ehemaliger Stadtpräsident Luzern, Regierungsrat Marcel Schwerzmann und Urs Studer, Präsident BML.
Brassband Bürgermusik Luzern
Jubiläum
1922 schlossen sich zwei Blasmusikkorps zur neuen Bürgermusik Luzern zusammen. 100 Jahre später dürfen die Mitglieder auf 100 erfolgreiche Jahre der Brassband Bürgermusik Luzern zurückblicken. Am Samstag wurde vor und im KKL gefeiert. Bilder: Bruno Gisi
V. l.: Michel und Helena Troxler, Jutta und Simon Albisser. Musikalisch unterwegs war Helena früher in der Jugendmusik Emmen, und Jutta ist aktiv als Ehrendame bei der Feldmusik Kriens.
Die Firma Herzoooog unterstützt die BML. Von links: Ali Yildiz, Raphael Schilliger, Roger Roelli und Peter Schilliger. Peter blickt auf eine 20-jährige Posaunisten-Musikkarriere zurück.
In der Familie von Christian und Nina Eugster spielen alle – vom Grössten bis zum Kleinsten – ein Instrument. Mit den Kindern (von links): Pirmin, Marius, Vitus und Caroline.
Hunderte Gäste feierten am Samstag vor und im KKL Luzern das 100-Jahr-Jubiläum der Brassband Bürgermusik Luzern.
Die «Mööpps» mit (von links) Christian Walke, Urs Stuck, Loris Knüsel, Andy Mattle, Tom Schenker, Raphi Crola, Marc Weibel, Christian Stofer, Lorenz Deppeler, Christoph Buob, Oliver Felder, Stephan Klauser und Fabian Domini.
Vom Jugendblasorchester Luzern spielten im Luzerner Saal (von links): Sina Fuchs, Julian Amrein, Eline Portmann, Francesco Brandazza, Julia Blättler, Lukas Blaser und Cyril Gisi.
Matthias Kieffer und Katja Glauser sind grosse Brassband-Fans der Bürgermusik Luzern.
BML Talents (von links): Lea Zihlmann, Simon Schnyder, Rahel Jäggi, Thibaut Schneider, Jan Lauber und Felix Bühler.
Grosse Begeisterung für Musik haben (von links): Stefan Schwyzer, Urs (Präsident Bürgermusik) und Luzia Studer, Walti Süess, Gaby Schwyzer und Franziska Süess.
Von links: Sandro Blank, Dirigent Jugendblasorchester Luzern (JBL), Esther Kirch und Harald Rohrer. Der Sohn von Harald spielt beim JBL mit.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Aktuell
Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebot
Kanton öffnet die Sporthallen
Kurzmeldungen Katja Dürst wird neue Leiterin Umweltschutz Stadt Luzern
Der Kanton will mit dem Angebot «Offene Sporthallen» das lokale Bewegungsangebot in den Gemeinden fördern. Diese sollen regelmässig am Wochenende die Sporthallen für Kinder und Jugendliche öffnen. Katja Dürst wird per 1. September die Nachfolge von Gregor Schmid antreten und die Leitung der Dienstabteilung Umweltschutz übernehmen. Gregor Schmid hat sich nach 23 Jahren entschieden, die Leitung abzugeben. Er wird als Projektleiter auf konzeptioneller und fachlicher Ebene aber weiterhin für die Dienstabteilung tätig sein. Rücktritt von Kantonsrat Maurus Frey (PD) Wie bereits angekündigt, tritt der grüne Kantonsrat Maurus Frey nach seiner Wahl in den Vorstand des Verbands der Luzerner Gemeinden auf Mitte der Juni-Session als Kantonsrat zurück. Der Rücktritt geschieht aus Rücksicht auf die funktionale und zeitliche Unvereinbarkeit der zwei Ämter
Damit der Kanton das Projekt finanziell unterstützt, muss das Angebot in der Gemeinde mindestens zehnmal pro Jahr stattfinden. Spiel, Spass, Bewegung und Freunde treffen – Kinder und Jugendliche im Kanton Luzern sollen ihre Freizeit am Samstagabend oder am Sonntagnachmittag vermehrt in der Sporthalle verbringen können. «Mit dem Angebot ‹Offene Sporthallen› möchten wir die Gemeinden motivieren, ein lokales und niederschwelliges Bewegungsangebot zu schaffen, welches Kinder und Jugendliche in einer gesunden Entwicklung unterstützt», sagt Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements. Der sportliche Treffpunkt biete zudem die Möglichkeit zum sozialen Austausch. Das Angebot richtet sich an alle Kinder und Jugendliche, insbesondere aber an jene, die nicht in Vereinsstrukturen ein-
gebunden sind. Das Angebot wird jeweils von mindestens einer erwachsenen Person begleitet. «Einige Gemeinden verfügen bereits über ähnliche Angebote», sagt Iris Kohler, Projektverantwortliche bei der Dienststelle Gesundheit und Sport. «Das kantonale Angebot ist für die lokale Trägerschaft einfach umsetzbar. Ziel ist es, weitere Gemeinden im Kanton Luzern zu motivieren, ihre Sporthallen für Kinder und Jugendliche zu öffnen.» Der Kanton Luzern unterstützt die Gemeinden konzeptionell und finanziell in der Umsetzung dieser Angebote. Zudem organisiert die Dienststelle Gesundheit und Sport einmal im Jahr eine kostenlose Weiterbildung, die Inputs zur methodischen Gestaltung der offenen Sporthallen bietet.
Ein kostenloses Angebot
Die Ausrichtung des Förderbeitrags ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden: Das Angebot «Offene Sporthallen» wird mindestens zehnmal pro Saison durchgeführt und ist für Kinder und Jugendliche kostenlos. Die Gemeinde oder eine lokale Trägerschaft wie beispielsweise Vereine oder Jugendanimation ist für die Durchführung verantwortlich. Zusätzliche Förderbeträge gibt es für Angebote, die von Jugendlichen, sogenannten Juniorcoaches, mitgetragen werden oder wenn die Trägerschaft darum bemüht ist, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund für das Angebot zu gewinnen. Das Angebot steht unter dem Leitgedanken eines «gesundheitsfördernden Umfelds für Kinder und Jugendliche». Die «Of-
Bild: PD fenen Sporthallen» ermöglichen den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitstruktur und einen unverbindlichen Rahmen, sich zu treffen und auszutauschen. Wichtig ist dabei den Verantwortlichen beim Kanton dabei: Spass und Bewegung sollen im Vordergrund stehen, es wird auf Suchtmittel verzichtet, das Fairplay steht im Zentrum, das Verpflegungsangebot ist gesund und ausgewogen sowie die Partizipation der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ist fester Bestandteil . Das Angebot «Offene Sporthallen» ist ein gemeinsames Projekt der Dienststelle Gesundheit und Sport und der Dienststelle Soziales und Gesellschaft. Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf der Website: www.sport.lu.ch/offene_ Sporthallen. PD
LUKB Luzern-Littau: Start Umbau Geschäftsstelle am 7. Juni (PD) Von 7. Juni bis voraussichtlich 19. August gestaltet die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ihre Geschäftsstelle in Luzern-Littau um. Während der Umbauzeit bedient die LUKB ihre Kund:innen in der mobilen Geschäftsstelle bei den Parkplätzen Fanghöfli vis-à-vis der Bäckerei Habermacher. Kaum Einschränkungen für die Fahrgäste (PD) In der Nacht auf Samstag, 14. Mai, wurden die VBL Opfer eines Cyberangriffs. Um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden, können in Absprache mit der Polizei zum Cyberangriff keine Details bekannt gegeben werden. Die VBL AG hat Anzeige gegen unbekannt erstattet. Der Busbetrieb war vom Cyberangriff nie betroffen, die Busse verkehrten stets normal nach Fahrplan. Einzig die Abfahrtsanzeigetafeln an den Haltestellen wurden präventiv einige Tage deaktiviert, da keine Echtzeitdaten angezeigt werden konnten. Seit zwei Wochen funktionieren diese wieder.
Senior:innen sollen ins ehemalige Gemeindehaus ziehen
Stadt will mehr Leute für Ausleihvelos begeistern
Der Krienser Stadtrat hat eine neue Nutzung für das ehemalige Gemeindehaus gefunden. Es sollen altersgerechte Wohnungen realisiert werden.
Das Netz der Veloverleihstationen wird 2023 um 89 Standorte erweitert. Die Nutzung kostet die ersten 30 Minuten 2 Franken, alle weiteren 15 Minuten 1 Franken.
Strategische Grundlage des Impulsprogramms «Zukunft Kriens – Leben im Zentrum» war stets, dass das altehrwürdige Gemeindehaus trotz vieler Neubauten im Zentrum erhalten bleiben soll. Das Gebäude – es gilt als das älteste noch erhaltene Gemeindehaus im Kanton Luzern – stammt aus dem Jahr 1912 und wurde vom Luzerner Architekten Emil Vogt gebaut. Es wurde mit Dächern und Fenstern bewusst in Anlehnung an ein Bauernhaus erbaut und soll der einst landwirtschaftlichen Szenerie an diesem Ort die Reverenz erweisen. War das Gebäude einst Gemeindehaus, Gerichtsgebäude mit Arrestzellen im Keller und einer Wohnung für den Gemeindeweibel im Dachgeschoss, diente das Haus während vieler Jahre der Gemeindeverwaltung. Im Dezember 2019 wurde das neue Stadthaus in unmittelbarer Nähe bezogen. Erste Ideen für die künftige Nutzung des alten Gemeindehauses wurden vor dem
Hintergrund der angespannten Finanzlage der Stadt Kriens vorerst sistiert. Dann meldete die Genossenschaft Wohnen im Alter Kriens (GWAK) ihr Interesse an einer Nutzung des Gebäudes. Die GWAK ist ein Zusammenschluss verschiedener Wohnbaugenossenschaften und weiterer lokaler Institutionen aus dem sozialen beziehungsweise dem gemeinnützigen Bereich in Kriens. Sie realisierte den Neubau Lindenpark mit altersgerechtem Wohnraum, Pflegeplätzen und weiteren themenbezogenen Angeboten direkt neben dem Gemeindehaus.
Ratssaal wird zur Wohnstube
Da die Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum im Zentrum gross ist und im Lindenpark alle Wohnungen und Zimmer vermietet sind, möchte die GWAK das Angebot mit Alterswohnungen erweitern. Zu diesem Zweck will sie das Gemeindehaus umfassend sanieren und 2½- und 3½-Zimmer-Kleinwohnungen realisieren. Ein erstes Vorprojekt zeigt, dass bis zu 10 Wohnungen realisiert werden können. Im 1. OG sind vier Clusterwohnungen angedacht, deren Mittelpunkt (Gemeinschaftsstube) der frühere Gemeinderatssaal wäre. Der Krienser Stadtrat hatte anfänglich die Idee, den Gemeinderatssaal für öffentliche Zwecke wie etwa Trauungen weiterhin zugänglich zu halten. Vertiefte Abklärungen zeigten aber, dass dies bei der angedachten Nutzung nicht praktikabel ist. Da Kriens aber mit dem Stadtratssaal
und dem Schloss Schauensee über zwei repräsentative Räume für Trauungen verfügt, ist der Stadtrat überzeugt, dass der Kompromiss tragbar ist.
Bezugsbereit bis Ende 2026
Die Stadt Kriens würde der GWAK das Gemeindehaus für eine Dauer von 92 Jahren bis ins Jahr 2114 überlassen. Damit wäre der Baurechtsvertrag synchron mit jenem des Lindenparks. Für die Übernahme des Gemeindehauses im Baurecht wurde ein externes Bewertungsgutachten zugrunde gelegt. Die Abgeltung erfolgt mittels einer Einmalzahlung für das Gebäude und eines jährlichen Baurechtszinses für die Landnutzung. Die GWAK verpflichtet sich vertraglich, das Wohnangebot für ältere, aber noch weitgehend selbstständige Menschen bis spätestens Ende 2026 zu realisieren. Dabei werden die relevanten Vorgaben des Denkmalschutzes eingehalten. Für den Stadtrat ist es wichtig, dass das Gemeindehaus als Zeitzeuge erhalten bleibt. Gleichzeitig könnte mit der angedachten Nutzung für Wohnen im Alter das Haus einer neuen Zweckbestimmung übergeben werden. Die neue Nutzung würde die Rolle des Gebäudes im Zentrum aufwerten und gleichzeitig die Nachfrage nach altersgerechten Wohnformen im Zentrum weiter abdecken. Stimmt das Krienser Stadtparlament dem Antrag zu, würde in der Folge auch der GWAK-Generalversammlung das Geschäft zur Genehmigung beantragt. PD
Um die Situation der Veloparkierung am Bahnhof zu verbessern, wurden 2001 die Velodienste eingeführt. Sie bestehen aus dem Betrieb der Velostation und dem Veloordnungsdienst. Die Stadt Luzern hat die Dienste 2022 neu ausgeschrieben. Die Caritas Luzern hat als einzige Anbieterin den Zuschlag erhalten. Für den Betrieb der Velodienste während der Jahre 2023 bis 2027 beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Kredit in von 1,53 Millionen Franken. Durch die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen mit nachhaltigen Antrieben für den Transport der Velos wurde der Betrag gegenüber früheren Vertragsperioden leicht erhöht. Seit 2011 hat die Stadt Luzern ein stationsgebundenes Veloverleihsystem. Seit es 2017 im Rahmen der Aktion «Take a Bike» für die Einwohner:innen sowie für Mitarbeitende der Stadt Luzern gratis nutzbar wurde, sind die Ausleih-
zahlen massiv angestiegen. Aus Gründen der Gleichberechtigung für alle Marktteilnehmenden wurde das Veloverleihsystem für die Jahre 2023 bis 2027 neu ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Firma Nextbike GmbH, deren Fahrzeuge und Applikationen für das Veloverleihsystem in der Stadt Luzern bereits heute im Einsatz sind. Das städtische Netz der Verleihstationen wird 2023 um 13 auf 89 Standorte erweitert. Die Stationen lassen sich vorwiegend auf bestehenden Veloabstellplätzen realisieren. Auf Free-Floating wird verzichtet. Angeboten werden neben 370 Velos neu auch 100 E-Bikes (25 km/h). Im Unterschied zum aktuellen System sind fabrikneue Velos vorgesehen, welche sich durch GPS orten und durch ein Rahmenschloss automatisch entriegeln lassen. Die Nutzung der Velos wird für die ersten 30 Minuten 2 Franken, danach 1 Franken pro 15 Minuten kosten. Die E-Bike-Ausleihe kostet für die ersten 30 Minuten 4 Franken und danach 2 Franken pro 15 Minuten. Luzerner Einwohner:innen sowie Mitarbeitende der Stadtverwaltung Luzern können die Velos während der ersten 30 Minuten gratis nutzen. Danach bezahlen sie den normalen Tarif. Für die Finanzierung des Veloverleihsystems inklusive der Gratisnutzung beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat für die Jahre 2023 bis 2027 einen Kredit von 2,37 Millionen Franken. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Umwelt
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Der Solar-Butterfly zu Gast in Horw
«Wir konzentrieren uns auf Lösungen» Der Solar-Butterfly ist seit zwei Wochen unterwegs. Mit ihm will das Team von Louis Palmer die nächsten 4 Jahre aufzeigen, wie viele gute umweltschonende Ideen es bereits gibt, mit denen sogar Geld gespart werden kann, denn Palmer weiss: Geld regiert die Welt. Innerhalb von vier Jahren reist das komplett autarke, solarbetriebene Tiny House um die Welt und trifft Umweltpioniere aus aller Welt, die über ihre Projekte berichten. Die Interviews werden auf den Social-Media-Kanälen von Solar-Butterfly unter #meetlarso zu sehen sein. Daneben werden Schulklassen eingeladen, und es wird über die Umwelt und darüber, wie sie diese schützen können, informiert. Hinter dem Projekt steckt der Luzerner Solarpionier Louis Palmer. Vor 14 Jahren fuhr er als erster Mensch mit einem solarbetriebenen Auto um die Erde. «Viele Leute sowie die UNO sagten mir, du musst unbedingt weitermachen», erzählt er auf dem Parkplatz der Hochschule für Technik und Architektur in Horw, wo der SolarButterfly am letzten Dienstag zu Gast gewesen ist. Beim neuen Projekt wird Louis Palmer als Projektleiter fungieren und die internationalen Crews, die mit dem Gefährt unterwegs sein werden, anleiten: «Die Welt ist voller Lösungen, die Arbeitsplätze schaffen und die Zukunft unserer Kinder sichern können, und die wollen wir mit dem Solar-Butterfly besuchen», sagt er zu seinem neusten Projekt. Dabei will er sich nicht auf theoretische Lösungen konzentrieren, auch nicht auf Lösungen, die hypothetisch möglich wären, wenn man eine Million Franken investiert, sondern auf Lösungen, bei denen klar nachgewiesen ist, dass sie funktionieren. Während er darüber spricht, blickt er etwas weiter rechts. «Zum Beispiel die See-Energie-Zentrale der EWL, das ist sensationell. Etwa die Hälfte der Horwer Gebäude werden von dort geheizt mittels einer Wärmepumpe und Seewasser, das ist absolut genial», sagt Palmer begeistert. Auf seiner Tour treffen er und sein Team die verschiedensten Menschen. In Bern hat er beispielsweise Manuel Schweizer, CEO von Oceansafe, getroffen, der ein neues Textil entwickelte, dass zu 100 Prozent kompostierbar ist. «30 Prozent von allen Abfällen im Meer sind Textilen. Kommt das Produkt von Manu-
zahl Motorsägen im Amazonas, und die Anzahl Kühe hat sich genauso entwickelt, wie sie es nicht sein sollte. Wir laufen total in die falsche Richtung. Wenn man die Geschichte der Menschheit anschaut, muss man sagen: Vernunft hat sich ja selten durchgesetzt», sagt er. Trotzdem soll die Botschaft des SolarButterflys nicht sein, dass sich die Menschheit selbst an die Wand fährt. «Das bringt ja nichts», so Palmer. «Wir konzentrieren uns auf Lösungen und zeigen auf, dass man damit Geld verdienen kann und dass dies unser Leben viel einfacher macht. » Denn Palmer weiss: «Geld regiert die Welt. Deshalb wollen wir aufzeigen, wie viele Lösungen es gibt, mit denen man gar Geld sparen oder verdienen kann.» Die Mobilität beträgt weltweit 10 Prozent, in der Schweiz 30 Prozent der CO2Belastung «Die Elektromobilität musst du nicht mehr fördern, die Industrie hat das Potenzial erkannt. Heute wollen wir die Leute darauf aufmerksam machen, dass es noch andere Lösungen in anderen Bereichen gibt.» Palmer denkt dabei an die Energieproduktion, die Heizungen, die Landwirtschaft und die Abholzung der Wälder. «Grob geschätzt rund drei Viertel könnte man alleine mit Solarenergie in den Griff bekommen. Diese Energie gibt es, die kann man kaufen, und sie ist auch wirtschaftlich. Sie muss sich einfach noch durchsetzen», sagt er. Marcel Habegger Mehr Infos: solarbutterfly.org
Der Solar-Butterfly (im Hintergrund) von Louis Palmer wird sich die nächsten vier Jahre an 1000 Orten mit Klimapionieren treffen. Bild: zvg el Schweizer ins Meer, ist es Fischfutter», erklärt Palmer. Vor 15 Jahren fokussierte er sich auf die Aufklärung bezüglich Elektro- und Solarenergie. Insgesamt soll der Solar-Butterfly über 1000 Projekte von Klimapionieren auf sechs Kontinenten besuchen und Schulklassen über den Klimawandel und die
Umweltzerstörung informieren. Anders als vor 14 Jahren wird er dieses Mal nicht selbst unterwegs sein. «Es gibt viele engagierte und motivierte Menschen, die nach einem Abenteuer suchen. Ich werde an einigen Standorten in der Schweiz und Europa dabei sein», erklärt der ehemalige Lehrer.
«Wir laufen in die falsche Richtung»
Dass Anpassungen im Sinne des Klimas oft aufgrund der Politik ins Stocken geraten, ist für Louis Palmer nicht einfach zu akzeptieren. «Fakt ist, seit 40 Jahren wissen wir, dass es die globale Erwärmung gibt. Verändert hat sich die Anzahl Flugzeuge, die Anzahl Autos und die An-
Crowdfunding Neben Sponsoren wird das Projekt mittels Crowdfunding unterstützt. Kaufe eine virtuelle Solarzelle auf den Flügeln von Larso, dem Solar-Butterfly! Ab 50 Franken pro Zelle wirst du Solar-Butterfly-Mitglied und unterstützt damit die Mission. Mehr Infos: sponsoring.solarbutterfly.org
Die Art der Visualisierung ist entscheidend Windräder erhalten mehr Zustimmung, wenn die Bevölkerung Visualisierungen mit einem Windrad sehen, als wenn sie lediglich die Landschaft zu sehen bekommen. Dies haben Lena Maria Schaffer der Uni Luzern und Resul Umit aus Norwegen herausgefunden. Herr und Frau Schweizer stehen der Windenergie kritischer gegenüber, wenn sie ein Landschaftsbild ohne Windrad sehen, als wenn sie dasselbe Bild mit einem Windrad betrachten. Dies haben Lena Maria Schaffer der Universität Luzern und Resul Umit der Universität Oslo in einer Studie herausgefunden. «Wir hatten dieses Resultat erwartet, allerdings nicht so deutlich», erklärt Schaffer. «Viele Menschen sehen die Windkraft oft als eine Verschandelung der Landschaft. Sobald die Windräder dann da sind, finden es die Leute dann doch ganz in Ordnung», erklärt sie. Diese These stützt auch Simon Schärer, Mediensprecher der CKW. «Wir stellen immer wieder fest, dass dort, wo es bereits Windräder gibt, die Akzeptanz deutlich höher ist», meint Schärer. «Dies sieht man
beispielsweise im Entlebuch, wo es mehrere Windräder gibt und viele stolz auf die Pionierrolle ihrer Region sind.» Auch bezüglich Visualisierung haben die CKW ähnliche Erfahrungen gemacht. «Wir haben bereits von Anfang an mit Visualisierungen unserer Projekte gearbeitet. Somit kann sich jeder ein Bild von den Dimensionen der Anlagen machen und sieht, dass sich diese gut in die Landschaft einfügen», so Schärer. Trotzdem spüren die CKW noch Gegenwehr bei der Windkraft. Gemäss Schärer liegt dies oft an falschen Behauptungen zur Windkraft, die in Umlauf sind und für Verunsicherung sorgen. «Wir legen deshalb viel Wert auf gute Information vor Ort und einen laufenden Einbezug der Bevölkerung. So planen wir beispielsweise
im Herbst Infoveranstaltungen in den Standortgemeinden.» Von den CKW befindet sich der Windpark Lindenberg seit 14 Jahren im Projektierungs- und Bewilligungsverfahren. 2023 wird voraussichtlich die Abstimmung in der Gemeindeversammlung Beinwil stattfinden. Bei fünf weiteren Projekten wurde 2021 mit der Projektierung gestartet. Für die CKW ist das grösste Argument für die Windkraftwerke, dass sie etwa zwei Drittel des Stroms im Winterhalbjahr produzieren – dann, wenn Strom besonders dringend benötigt wird. Sie ergänzen somit andere nachhaltige Produktionsformen wie Wasserkraft und Solarenergie bestens.
Örtlichkeit spielt keine grosse Rolle
Über 4100 Personen haben schweizweit
an der Studie teilgenommen. Neben der unterschiedlichen Visualisierung wurden einigen Befragten auch Informationen zum Standort gegeben: Den einen wurde die Information gegeben, das Windrad würde in ihrem eigenen Kanton aufgestellt, anderen, dass es in einem entfernten Kanton geplant sei. Erstaunlicherweise war das Resultat kaum zu unterscheiden. Das Bild mit dem Windrad erhielt im eigenen Kanton nicht merklich weniger Zuspruch. Auch eine grössere Opposition gegen Windräder hätte Lena Maria Schaffer aus ländlichen Regionen erwartet. «Da gibt es Argumente, dass die Landbevölkerung gegen die Windkraft ist, weil sie das Gefühl hat, dass es mit der Windenergie auf ihrem ländlichen Boden gilt, den städtischen Stromhunger zu stillen. Es sind aber gar
keine Unterschiede zwischen Land- und Stadtbevölkerung festzustellen.» Die Landschaft war für alle dieselbe. Der Bündner hat also dasselbe Bild wie die Walliserin oder die Luzernerin erhalten. Auch die politische Unterstützung hatte keinen Einfluss auf das Ergebnis. «Diejenigen Befragten, denen wir beispielsweise gesagt haben, die SP würde solche Vorschläge zum Windkraftausbau unterstützen, haben nicht anders abgestimmt, als jene, die keine solche Information hatten», erklärt Schaffer. Die Befragung wurde vor den Nationalratswahlen 2019 durchgeführt. Gut möglich, dass inzwischen, da die Debatte um die erneuerbaren Energien eher verstärkt wurde, dieses Resultat inzwischen anders aussehen würde. Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Rätsel
8 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «HOSENKNOPF».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
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Nachhaltige Quartierentwicklung im BaBeL-Quartier
Seit 20 Jahren im Einsatz für eine bessere Lebensqualität
16. 5. Grest, George, 1937, Bellerivematte 10; 19. 5. Vollenweider-Brägger, Verena, 1948, Werkhofstrasse 5; 20. 5. Simon-Vermot, Marie- Thérèse, 1932, Steinhofstrasse 10; 21. 5. Bauermeister, Renate, 1929, Kapuzinerweg 14; 21. 5. Durrer-Wiedemann, Irma, 1932, Adligenswilerstrasse 85; 22. 5. Bandi-Koop, Renate, 1936, Schweizerhausstrasse 10; 23. 5. Kissel-Liechti, Brigitte, 1951, Schönbühlring 18; 23. 5. KochSchwander, Doris, 1957, Sedelstrasse 28; 23.05. Schnyder-Estermann, Rita, 1932, Inseliquai 10; 23. 5. Stübi, Werner, 1933, Morgartenstrasse 2; 23. 5. von Alemann, Karin, 1956, Bellerivestrasse 12; 26. 5. Eberli-Neujahr, Margarete, 1930, Rosenbergstrasse 2.
Als sich das Gebiet um die Basel- und die Bernstrasse in eine Abwärtsspirale bewegte, startete die Hochschule Luzern zusammen mit der Stadt Luzern das Quartierentwicklungsprojekt BaBeL. Ziel war es, den Lebensraum aufzuwerten und Perspektiven für neue Entwicklungen aufzuzeigen. Nun kann das 20-Jahr-Jubiläum gefeiert werden. eine Bernstrasse und Wächter am Gütsch, der Schulen St. Karli und Grenzhof sowie weiterer Vereine. Operativ arbeitet der Verein mit einer Geschäftsstelle, die personell der Stadt angegliedert ist. Positive Bilanz
Nach 20 Jahren ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Das Image des Gebiets hat sich sicher stark verbessert, die Quartierkräfte ziehen am gleichen Strick und realisieren tolle Projekte wie etwa das beliebte Riverside-Quartierfest. Mit der baldigen Installation einer Tempo-30-Zone an der Baselstrasse wird dem Verkehrslärm entgegengewirkt. Auch zusätzliche Frei- und Grünräume sind geplant. Herausforderungen wie Littering, Abfall sowie das grosse Verkehrsaufkommen sind weiterhin präsent, und BaBeL bleibt deshalb weiterhin sehr wichtig.
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 3. bis 22. Juni 2022 Baugesuch: 2022-0157 Gegenstand: Ausbau Ladenlokal zu Lebensmittelladen Lage: Bahnhof-Shopping Grundstück: 111/BR3672, 111/93 Baugesuch: 2022-0170 Gegenstand: Flachdach- und Fassadensanierung Lage: Bruchstrasse 73, 75, 77 Grundstück: 111/3480, 111/3057 Baugesuch: 2022-0161 Gegenstand: Projektänderung beim Neubau Mehrzweckgebäude Lage: Lidostrasse 5 Grundstück: 112/BR3278, 112/793 Baugesuch: 2022-0162 Gegenstand: Umbau und Erweiterung Mehrfamilienhaus Lage: Landschaustrasse 23 Grundstück: 112/1736
QUARTIERRUNDGÄNGE ZUM BAUINVENTAR Die Stadt Luzern verfügt über einen reichen Schatz an erhaltens- und schützenswerten Bauten. Diese Objekte werden in einem Bauinventar erfasst. Das Bauinventar ist eine wichtige Grundlage, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und die architektonischen Schätze zu erhalten. An zwei Spaziergängen sind die Geschichte der Quartiere Hirschmatt und Neustadt/Tribschen sowie architektonische Perlen zu entdecken. Die Führungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Im Jahr 2019 veranstaltete der Verein BaBeL das Riverside-Festival, an welchem die BaBeL Strings – eine ebenfalls sehr erfolgreiche BaBeL-Massnahme – ein Konzert gaben und das Publikum begeisterten. Bild: Verein BaBeL Ende der 1980er-Jahre hatte das Gebiet um die Basel- und die Bernstrasse in der Stadt Luzern einen schlechten Ruf. Viele sahen das Gebiet am Rand der Stadt sehr kritisch, etwa auch, weil über 50 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner einen Migrationshintergrund hatten. Die Lebensumstände waren auch schwierig: Das Gebiet liegt an zwei stark befahrenen Einfallsachsen ins Luzerner Stadtzentrum. Die Bausubstanz vieler Wohnhäuser war ungenügend. Hinzu kamen Herausforderungen wie Drogenhandel, Littering oder Vandalismus. Es war also in vieler Hinsicht dringender Handlungsbedarf angezeigt. In Aufwertung investieren
Dieser Entwicklung wirkt das Projekt BaBeL seit 20 Jahren entgegen, initiiert von vier Departementen der Hochschule Luzern und der Stadt Luzern. Der Name BaBeL steht nicht nur für die Geschichte der babylonischen Sprachverwir-
«Dem Alter Farbe geben» lautet das Thema der diesjährigen Lebensreise, einer Veranstaltungsreihe der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern. Das Alter hat viele Facetten. Es kann farbig, vielfältig, spannend und dynamisch sein. Es kann aber auch Schwermut oder Depression hervorbringen. Julius Kurmann, Psychiater und Psychotherapeut sowie ehemaliger Chefarzt stationäre Dienste bei der Luzerner Psychiatrie (Lups), geht auf diagnostische Aspekte und den Umgang mit einer Depression ein und zeigt auf, wie das Leben wieder farbiger werden kann. Donnerstag, 23. Juni 2022, 18.30 Uhr, Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Mehr Informationen unter www.ages.stadtluzern.ch
REPARATURFÜHRER
Quartierrundgang Neustadt/Tribschen Mittwoch, 15. Juni 2022, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Bleichergärtli Informationen zur Durchführung unter www.da.lu.ch
Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
Quartierrundgang Hirschmatt Mittwoch, 8. Juni 2022, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Vögeligärtli, Haupteingang ZHB Luzern
Die Bevölkerung einbeziehen
Gemeinsam mit der Bevölkerung wurden Massnahmen erarbeitet. Dabei war es wichtig, dass der Charakter des multikulturellen Quartiers erhalten bleiben würde. Die Lebensqualität sollte gesteigert werden, ohne dass Menschen mit kleinerem Budget aus ihren Wohnungen verdrängt werden. Rasch konnte etwa «BaBeL Kids» gestartet werden, eine bunte Palette von Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Für mehr Grün- und Freiraum wurde 2003 der Dammgärtli-Spielplatz
LEBENSREISE – VORTRAG NEU: NEOPHYTENSACK VON DR. JULIUS KURMANN FÜR PROBLEMPFLANZEN
Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört.
Weitere Informationen www.bauinventar.stadtluzern.ch
rung, BaBeL ist auch die Abkürzung von Basel-/ Bernstrasse Luzern. Die Ziele des Projekts waren sehr unterschiedlich: Einerseits sollte das Quartier weniger «Durchzugsgebiet» und viel mehr attraktiver Lebensraum für die Bevölkerung werden. Andererseits wollte man das Quartier aufwerten und Investitionen fördern.
Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum / Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat / Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei.
neu eröffnet. Zudem erarbeiteten die Kinder Ideen für die attraktivere Gestaltung der düsteren Eisenbahnbrücke, die anschliessend von Kunststudierenden der Hochschule Luzern umgesetzt werden. Die Lamellentiere sind heute noch unter der Bahnbrücke zu sehen. Zur Stärkung des Kleingewerbes wurde das Projekt «Shop & Food» lanciert. Durch das Projekt werden die ethnischen Läden an der Baselstrasse mithilfe von kulinarischen Rundgängen auch für weitere Interessierte zugänglich. Am Schluss der Führung wird zudem ein landestypisches Menü serviert. Die Rundgänge erfreuen sich bis heute grosser Beliebtheit. Vereinte Quartierkräfte
Nach fünf Jahren Projektphase wurde der Verein BaBeL im Jahr 2007 gegründet. Im Vorstand wirken Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und der Pfarrei St. Karl sowie der Quartierver-
Weitere Informationen zur Bekämpfung und zur korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter: www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon 041 412 32 32 www.abfall.stadtluzern.ch Telefon 041 208 78 70
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstr. 3, 6002 Luzern
Jubiläumsfeier am 10. Juni 2022
Am 10. Juni 2002 fand im Schulgebäude Sentimatt der erste Orientierungsabend «BaBeL – ein Quartier mitverändern» statt. Genau 20 Jahre später soll dieses Jubiläum gefeiert werden. Am Festakt im Sentitreff wird ein Blick in die Vergangenheit geworfen, die BaBeL-Pionierinnen und -Pioniere der ersten Stunden kommen zu Wort, und auch über Speis, Trank und Musik können sich die Besucherinnen und Besucher freuen. Alle Informationen sind auf www.babel-quartier.ch zu finden. Julia Imfeld, Fachmitarbeiterin Quartierentwicklung BaBeL, Stadt Luzern
20 Jahre BaBeL Freitag, 10. Juni 2022, ab 17.30 Uhr Sentitreff, Baselstrasse 21, 6003 Luzern Weitere Informationen und Anmeldung: www.babel-quartier.ch
www.luzern60plus.ch
TODESFÄLLE
Online-News für die ältere Generation. Aktuelles zur Alterspolitik. Kolumnen, Porträts und Kulturtipps.
FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE Die Stadt Luzern bietet finanzielle Unterstützung für Familien und Alleinerziehende in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen. Unter www.versicherungen.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen. Anmeldefrist: Mitte Mai bis spätestens 31. August 2022 Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. AHV-Zweigstelle Luzern Obergrundstrasse 1, 6002 Luzern Telefon: 041 208 83 33 www.versicherungen.stadtluzern.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Veranstaltungen
10 8.–14. Juni
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 8. 6.
POP, ROCK
HIP-HOP
TANZ
Tsushimamire «Back To Backyard Baby»-Festival
Corner-Talk Live-Podcast mit LCone und Pablo (Bounce)
«Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Schüür, 20.30
KRIENS, Südpol, 20.00–23.00
LIEDERMACHER Max Raabe & Palast Orchester «Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein»; www.actnews.ch
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
TANZ «Ineptie» Uraufführung von Laurence Yadi; in der Box. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theater-
Box, Theaterstr. 2, 20.00
PARTY Sam Pirellis Psycho-Radioshow Unterhaltungsshow nach den Konzerten des «Back To Backyard Baby»-Festivals
LUZERN, Schüür, 22.00
«Gfühl mol vier» Selbst entwickeltes Theaterstück von Walti Mathis und Nicole Sauter, produziert im Rahmen des Kulturprojekts «Innereien» der Albert Koechlin Stiftung
LUZERN, Kinderbühne Littau, PiazzaJugendtreff, Grossmatte 16, 16.00–17.00, 18.00–19.00
SCHAUSPIEL «Amphitryon» Von Heinrich von Kleist, Regie: Elsa-Sophie Jach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30 «Die Nacht schläft nicht!» Haben Sie Angst vor der Dunkelheit? Oder inspiriert Sie die Nacht? Streifen Sie mit Leïla Fuchs durch das Natur-Museum
LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6, 10.00–10.30, 11.00–11.30
JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz Dóra Balo (voc), Flavia Frey (voc), Esrin Sossai (voc); Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00–22.45 «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
KINDERTHEATER «Gfühl mol vier» Selbst entwickeltes Theaterstück von Walti Mathis und Nicole Sauter, produziert im Rahmen des Kulturprojekts «Innereien» der Albert Koechlin Stiftung
LUZERN, Kinderbühne Littau, Piazza-
Jugendtreff, Grossmatte 16, 18.00–19.00
Verwandlungen Choreografie: Erion Kurja, Kor’sia. Uraufführung. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, 19.30
SCHAUSPIEL «Die Traummaschine» Von Emilio H. Díaz Abregú, Regie: Emilio H. Díaz Abregú, Exequiel Barreras; VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00 Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch frei nach William Shakespeare
LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30
LESUNGEN Lesung und Gespräch Debütroman «Die Aufdrängung» von Ariane Koch. Mit der Autorin Friedericke Kretzen spricht die Baslerin über Gastlichkeit
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Buchstart für Kleinste
Mi 8./Do 9.6., 9.30 Uhr, ab 1 J. Stadtbibliothek
SPOKEN WORD
LUZERN, Hotel Beau Séjour, 19.30
KLASSIK
Kolibir: Safari
Mi 8.6., 14 - 17 Uhr, ab 8 Jahren Stadtbibliothek
Gartenluft schnuppern
Mi 8.6., ab 14.30 Uhr, ab 4 Jahren Musegg-Garten
Gfühl mol Vier
Mi 8.6./16 u. 18 Uhr, Do 9.6./18 Uhr. Es spielen die Theaterkids. Kinderbühne Littau
Bourbaki-Geschichten
Sa 11.6., 10.30 - 11.30, ab 5 J. Bourbaki Panorama
Kohlrabenschwarzes Brot
So 12.6., 14.30 Uhr, ab 7 Jahren Leporello gibt Treffpunkt für Ausflug: Kulturtipps für Kids Bahnhof Schüpfheim
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ Keep Swingin Five – Old Time Jazz Eintritt: Fr. 15.–; Reservationen: Tel. 041 440 23 66
EBIKON, Ladengasse, 20.00–22.30 Master-Abschlusskonzerte Jazz Anna Vogt, Antonia Gasser, Gesang; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
SCHAUSPIEL
CHÖRE
«Amphitryon» Von Heinrich von Kleist, Regie: Elsa-Sophie Jach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Exsultate Jubelt! Händel-Chor mit Bläserensemble «UnglauBlech»; VV: www.haendel-chor.ch
«Die Traummaschine» Von Emilio H. Díaz Abregú, Regie: Emilio H. Díaz Abregú, Exequiel Barreras; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
OPER/OPERETTE
LUZERN, Schüür, 22.00 Sam Pirellis Psycho-Radioshow Unterhaltungsshow nach den Konzerten des «Back To Backyard Baby»-Festivals
LUZERN, Schüür, 22.00
FREITAG, 10. 6. «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00 Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare
LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30
KINDERTHEATER
COMEDY
Kinder- und Jugendtheatertreffen Jutz Bis 12. 6.
Marco Rima: «Ich weiss es nicht» Der Schweizer Erfolgskomiker ist zurück
Spelteriniweg 6, 17.30–22.00
zentrum, 20.00
OPER/OPERETTE
KLASSIK
«Perelà» Von Pascal Dusapin, Schweizer Erstaufführung, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Resonanzen zum Thema «Zeit» Carla Deplazes, Klavier, Jürg Eichenberger, Cello, Thomas Schneider, Texte. Werke von L. van Beethoven und R. Schumann
SCHAUSPIEL
«Kontraste» – kunterbunte Streicherei Matinee mit Streicherlehrpersonen der Musikschule Horw
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare
LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30
JAZZ Master-Abschlusskonzerte Jazz 19.00: Martin Balthasar Hürner, Gitarre; 20.15: Tobias Künzli, Klavier; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00, 20.15
POP, ROCK Rock-Pop-Jazz Die Musikschule rockt die Horwer Kulturmühle Jolly & The Flytrap «Back To Backyard Baby»-Festival
LUZERN, Schüür, 20.15
PARTY Shipwreck III Techno mit den DJs Magnetfelder, Astronauten, Anton, Knallknabe
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
22.00
WORLD MUSIC Cardhu Tree Celtic Folk, Blues, virtuose Instrumentalparts. Eintritt: Topfkollekte
EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler, 20.30 Wood ’n’ Brass Pavillonkonzert am Nationalquai, kostenlos
LUZERN, Musikpavillon am National-
quai, 20.00
SAMSTAG, 11. 6.
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
HORW, Zentrumskapelle, 11.15–12.00
HORW, Kulturmühle, 11.00
Vesperkonzert Gallusensemble Kriens Barocke Trouvaillen von Bach, Vivaldi, Händel, Rosenmüller und Pez
LUZERN, Lukaskirche, 17.00
«Perelà» Von Pascal Dusapin, Schweizer Erstaufführung, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
KRIENS, Orchesterhaus des LSO, Arsenalstr. 28b, 11.00 Bach-Ensemble Luzern Solisten, Chor und Orchester des Bach-Ensembles. Leitung: Franz Schaffner. J. S. Bach: Kantate, Solokantate und Lutherische Messe; www.bachensembleluzern.ch
LUZERN, Franziskanerkirche, 17.00
Charles Gounod – Cäcilienmesse Die Cäcilienmesse wurde am 22. November 1855, dem Jahrestag der heiligen Cäcilia, uraufgeführt; www.obrassoconcerts.ch
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 18.30–20.15
Musik im Gottesdienst Josef Rheinberger, Messe in F-Dur und Abendlied. Luzerner Kantorei. Mutsumi Ueno, Orgel. Eberhard Rex, Leitung
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
MONTAG, 13. 6. «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Schüür, 20.30
PARTY Lulubalooza mit DJ Luca Bünter Indie, Soul, Rap, 50s, Ethno, Psych, Worldgrooves
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
20.00
Sam Pirellis Psycho-Radioshow Unterhaltungsshow nach den Konzerten des «Back To Backyard Baby»-Festivals
LUZERN, Schüür, 22.00
Wassup?! 90s & 00s Party Hits mit DJs Little Maze & Soulchild
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
22.00
CHÖRE Jodelkonzert mal anders Der Jodlerklub Rotsee mit Projektsängerinnen und -sängern lädt zum Sommerkonzert ein; Eintritt frei
EBIKON, Senevita Pilatusblick,
LUZERN, Peterskapelle,
12.12–12.24
Master-Abschlusskonzerte Klassik Elena Nora Huber, Rahel Castelberg, Mariia Perekrestenko, Larissa Rickenbach, Violine; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 14.00–22.00
La Pellegrina – Pessoa I Musik der italienischen Renaissance trifft auf Texte von Fernando Pessoa. Vokalensemble Zürich, La Chimera, Robert Hunger-Bühler, Peter Siegwart
LUZERN, Matthäuskirche,
20.00–21.30
Master-Abschlusskonzerte Klassik 18.30: Roman Stahl, Orgel (Kirchenmusik); 20.15: Anastasiia Stahl, Orgel (Kirchenmusik); Klasse Suzanne Z‘Graggen. Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche
DIENSTAG, 14. 6. SCHAUSPIEL
POP, ROCK
Exsultate Jubelt! Händel-Chor mit Bläserensemble «UnglauBlech»; VV: www.haendel-chor.ch
Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch, frei nach William Shakespeare
Notfälle
Notfälle
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung.
Ausstellung «Die Badi» «Die Badi» widmet sich der schönsten Freizeitbeschäftigung des Sommers
SURSEE, Museum Sankturbanhof, 11.00–17.00
Tipps Senioren DONNERSTAG Pro Senectute: Mountainbike Rathausen Emmen: Hundsrüggen – Hasliwald. Schwierigkeit 2 bis 3. Infos unter www.lu.prosenectute. ch oder Tel. 041 420 00 75; 13.30–17.15, Spielplatz Nordpol, Luzern Vortrag Seniorenuniversität Luzern Petrus Canisius (1521–1597). Mit Dr. theol. Hansruedi Kleiber. Ohne Anmeldung. Infos: www.sen-uni-lu.ch; 16.30, Schweizerhofquai 2, Luzern
KLASSIK
Rischstrasse 13, 15.00
LUZERN, Lukaskirche, 19.30
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
DIENSTAG
Kinder- und Jugendtheatertreffen Jutz Bis 12. 6.
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 11.30–21.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00
JAZZ
Schnellertollermeier «Back To Backyard Baby»-Festival
LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00
Kammermusik-Matinee 7 www.sinfonieorchester.ch
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
POP, ROCK
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
KLASSIK
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30
KRIENS, Kirche St. Gallus, 19.00
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
AUSSTELLUNGEN
Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root
KINDERTHEATER
LUZERN, Schüür, 20.30
DAS
Noche cubana Salsa con el DJ Ivan
Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00
The Monsters «Back To Backyard Baby»-Festival
Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 11.30–17.00
HORW, Kulturmühle, 19.00
Poetry-Slam-Gründer Marc Kelly Smith, Chicago Poetry-Slam
Kinder- und Jugendtheatertreffen Jutz
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
LUZERN, Theaterpavillon,
TANZ
KINDERTHEATER
PARTY
JAZZ
DONNERSTAG, 9. 6.
KINDERTHEATER
SONNTAG, 12. 6.
LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30
Liebe: eine argumentative Übung Zusatzvorstellungen des Stücks von Sivan Ben Yishai; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00–22.00
KLASSIK Bachelorprojekt-Konzert Klassik: Deborah Regez, Querflöte Poésie musicale. Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum 250, Arsenalstr. 28a, 19.00 Master-Abschlusskonzerte Klassik Alina Hagmann, Julia Steinhauser, Laurenz Valentin Gutjahr, Federica Ragnini. Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 12.00–20.00 «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle,
12.12–12.24
Notfälle
Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)
Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
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Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Freizeit
11
Promotion
Kultur-Highlights Hans Erni Museum
«Musig und Fäscht» in Emmen Ab dem 10. Juni ist die zweitgrösste Gemeinde des Kantons das Herz der Blasmusikszene.
Ernis Tafeln für Unesco-Ausstellung 9. Juni, 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Hans Ernis Bildtafeln für die Unesco, die seit langem wieder gezeigt werden.
Kleintheater
An der Eröffnungsfeier des Luzerner Kantonal-Musikfestes am 10. Juni werden genau drei Jahre, eine Woche und ein Tag seit dem Schlussakkord des Kantonal-Musiktages in Altishofen vergangen sein. Das sind 1104 Tage ohne einen solchen Grossanlass im Kanton Luzern: viel zu lange für jeden Blasmusikfan. Entsprechend engagiert und motiviert tut das OK des Kantonal-Musikfestes in Emmen mit viel musikalischem Herzblut alles dafür, in den kommenden Wochen unvergessliche Tage mit «Musig und Fäscht» zu gestalten.
Neues und Überraschendes
Liebes Publikum Danke für die Treue, es war eine tolle Saison! Wir verabschieden uns in die Sommerpause. Gute Zeit und auf bald!
Feierlich eröffnet wird das Musikfest am 10. Juni mit dem beeindruckenden Einzug der über hundert Fahnen aller kantonalen Musikvereine und der Weihe der neuen Fah-
ne des Luzerner Kantonal-Blasmusikverbands, die vom Gesamtkorps, bestehend aus 500 Musikantinnen und Musikanten, aus dem ganzen Kanton begleitet wird. Anschliessend steht traditionell die Veteranenehrung auf dem Programm. Höhepunkt des Musikfestes ist selbstverständlich der Musikwettbewerb der Musikvereine und der Jungmusikverein. Da werden die Zuhörerinnen und Zuhörer in den Konzertlokalen Le Théâtre und Gersag die grosse Begeisterung der Interpretierenden für Blasmusik spüren und nicht selten Neues und Überraschendes zu Ohren bekommen.
Vielfältige Mischung im Programm
Nicht nur die über 110 mitwirkenden Musikvereine und Jugendensembles werden für hochklassige musikalische Unterhaltung sorgen. Das umfangreiche Rahmenprogramm steht und ist eine vielfältige Genremischung, die mit Sicherheit für jeden musikalischen Geschmack etwas bereithält. Geboten wird Brass-Sound, Jazz, Blues, Country und Boogie-Woogie, aber auch stimmungsvolle Blaskapellenmusik. Zu den Highlights gehören die
110 Musikvereine werden am Musikfest teilnehmen. Shows von Flugo, der mit der Motorsäge zu AC/DC die Späne tanzen lassen wird, und den Swingkids von Dai Kimoto, die schon auf der ganzen Welt aufgetreten sind. Eine vielseitige Food-Meile sorgt für die kulinarischen Erlebnisse, vom Grillstand bis zum klassischen Restaurant
wird alles geboten. Es gibt viele gute Gründe, das Luzerner Kantonal-Musikfest in Emmen an jedem der fünf Festtage zu besuchen: von 10. bis 12. und von 18. bis 19. Juni. «Musig und Fäscht!» sind gelebtes Motto des Grossanlasses. Mehr Infos: www.musikfest2022.ch
Luzerner Theater
Weggis strahlt im Zeichen der Rose «Perelà» Der Mann aus Rauch. Letzte Vorstellung: So., 12. 6., 13.30 Uhr. Weitere Infos unter: luzernertheater.ch
Bourbaki-Panorama
Pan-öko-rama Tandemführung mit dem öko-forum: das Rundbild aus ökologischer Perspektive! Di., 21. 6., 18 bis 19 Uhr, bourbakipanorama.ch
Zum 88. Mal lädt das Rosendorf Weggis von 1. bis 3. Juli zum traditionsreichen Rosenfest ein. Das Sommerfest an der Luzerner Riviera bietet ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm für Jung und Alt an. Das Festgelände öffnet am Freitagabend ab 16.30 Uhr seine Pforten, und das Wochenende kann mit einem kühlen Drink in der Hand eingeläutet werden, inklusive Happy Hour von 18 bis 19 Uhr an allen Bars. Das Showprogramm wird dann um 20 Uhr von den Dance Kids aus Weggis eröffnet, welche zu Popmusik coole Moves aufs Parkett legen. Danach rockt die Mailänder Band The Ghibertins die Bühne. Der Frontsänger Alessio Hofmann, ein gebürtiger Weggiser, kommt mit seinen Bandkollegen und seinem authentischen Indie-Rock im Gepäck auf Heimatbesuch. Anschliessend folgt der
Auftritt des energiegeladenen Zürcher Männerquintetts Tim Freitag. Mehr als 100 Konzerte gehen bereits aufs Livekonto der fünf, darunter Gigs in Szeneklubs und auf den grossen Schweizer Festivalbühnen. Stammgäste sind sie auch im Radio, nicht zuletzt dank der Ernennung zum prestigeträchtigen «SRF 3 Best Talent».
Galaabend
Am Samstag, 2. Juli, um 18 Uhr legt M’Ghadi, eine erstklassige Liveband aus Luzern, am Pavillon los. Dank der Kombination treibender Ska-Rhythmen, pompösem Bläsersatz und eingängigen Melodien ist eine gute Party garantiert. Die Extraportion Glanz und Glamour bringt der bekannte TV-Mann Salar Bahrampoori nach Weggis, welcher das Publikum zusammen mit der 12-köpfigen Coverband Ankebock durch den Galaabend führt. Mit Phenomden and the Scrucialists steht dann um 21 Uhr der nächste Top-Act auf der Bühne! Vor der grossen Rosenköniginnen-Wahlshow um 22.30 Uhr steigt
Wer folgt auf die Rosenkönigin 2019, Jasmin Nietlisbach? über dem Weggiser Seebecken schliesslich das alljährliche Festfeuerwerk.
Nachfolgerin der Rosenkönigin
Das Highlight des Festes ist und bleibt die Wahl der Rosenkönigin. Bis zu zwanzig Kandidatinnen kämpfen mit Charme, Sympathie und Ausstrahlung um die Gunst der Jury, welche mit Persönlich-
Bild: Dario Zimmerli
keiten aus Showbranche, Wirtschaft und Politik zusammengesetzt ist.
Stars von morgen
Am Sonntag von 9.30 bis 10.45 Uhr und von 13 bis 14.30 Uhr gehört die Bühne unseren Stars von morgen – ob mit Gesang, Tanz, Comedy oder Akrobatik. Mehr Informationen: rosenfest-weggis.ch
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”
Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern
12
Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. Juni 2022
Letzte
Stadtpräsident Beat Züsli ehrte am Mittwoch in der Pädagogischen Hochschule 151 Sportler:innen aus elf Vereinen für ihre Erfolge an nationalen und internationalen Wettkämpfen.
Tanzschule «tanZdas» (v. l.): Estelle Brem, Lovis Fischer, Lara Popovic und Lina Studer freuen sich, ihre Tanzdarbietungen von 16. bis 18. Juni im Gemeindesaal in Meggen einem grösseren Publikum präsentieren zu dürfen.
Die Kolleg:innen von Fabian Lichtin, SM-Gold, Para-Doppel, 2022, des Tischtennisclubs Rapid Luzern waren schon ins Mannschaftstraining gegangen.
151 Sportler:innen ausgezeichnet
Ehrungen
Der Stadtrat ehrt die erfolgreichen Luzerner Sportler:innen zweimal jährlich für ihre Leistungen an Wettkämpfen. An der Ehrung vom 1. Juni übergab die Stadt Luzern Ehrungsbeiträge im Gesamtwert von 53 000 Franken. Bilder: Bruno Gisi
V. l.: Der gute Teamgeist im Seeclub Luzern spornt Ladina Christen, Flurina Parrillo, Mael Lange, Jugendtrainerin Stephanie Müller, Flavia und Sonja Lötscher zu Höchstleistungen an.
Der Seeclub Luzern wird das erhaltene Preisgeld für neue Boote einsetzen. Von links: Daniel Jutz, Maurin Lange, Taimur Cantoni, Chef Leistungssport, Julia Ruckli, Fabienne Schweizer und Fabio Bekcic.
Luzerner Sportclub Landhockey (v. l.): Lars Küng, Manuel Greder, Jonathan Appel und Michael Casagrande. Mit 3000 Franken wurde die Juniorenförderung des Vereins unterstützt.
Unihockey Luzern (von links): Gian und Filip Buffoni, Trainer Samuel Ulmer, Joel Wehren, Maurin Schilliger und Raphael Allgäuer. Der Zustupf in die Vereinskasse in der Höhe von 1300 Franken wird in Juniorprojekte in Adligenswil, Emmen, Horw und Ebikon investiert.
Schachgesellschaft Luzern mit den Aktiven (von links): Gabriel Gähwiler, Davide Arcuti und Oliver Kurmann sowie Präsident Jörg Schmid und Kassier Dominik Popp.
Die Mitglieder des American Football Club Luzern Lions haben 1300 Franken erhalten (v. l.): Randy Santana Castillo, Yangshou Szypura, Poobalasingam Shaiesan, Alessio Piccianc, Louis Helfenstein und Michael Schürmann (vorne).
Der Leichtathletik Club Luzern mit (von links): Andy Habermacher, Jasmin Schorno, Mägy Duss und Pino Pilotto.
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