Anzeiger Luzern 27 / 05.07.2022

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Dienstag, 5. Juli 2022

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Nr. 27

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: unkt p r e Schw r:innen o Seni okus im F DI

6032 Emmen • Tel. 041 448 42 10

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Fürs Gewerbe semiwichtig Auch das Gewerbe freut sich über das neue Stadtfest, umsatzentscheidend ist es aber nicht. Das erste Stadtfest mit neuem Konzept ist Geschichte. Mit 51 000 Besucher:innen während der zwei Tage sind nur noch gerade halb so viele Leute in die Innenstadt gekommen wie in früheren Jahren. Entgehen den Gewerbetreibenden in der Innenstadt nun also wichtige Einnahmequellen? «Nein», sagt beispielsweise Bruno Heini, Inhaber

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Sympathisch anders

der Heini Conditorei. «Da der Samstag eh den umsatzstärksten Tag der Woche darstellt, fällt ein solches Fest nicht ins Gewicht. Oder anders gesagt: Mehr als jeden Tisch besetzt haben können wir nicht. Und dies haben wir auch ohne Fest», sagt Heini. Ist ein Stadtfest demnach für das Gewerbe überhaupt nicht interessant? Seite 2

Luca Hänni Der Schweizer Sänger kommt für eine TV-Show des Schweizer Fernsehens nach Emmen. In der SRF-Sendung «Stadt Land Talent» werden herausragende Künstler:innen aller Genres vorgestellt. An drei lokalen Castings werden die Teilnehmenden für die Finalsendung in Zürich eruiert. Die erste Audition-Aufzeichnung findet im Le Théâtre in Emmen statt. Zusammen mit Stefanie Heinzmann und Jonny

Fischer ist als Juror Luca Hänni im Einsatz. Der Berner erzählt im Interview mit dem «Anzeiger» von seinen eigenen Castingerfahrungen, den Herausforderungen des Promi-Daseins und lädt das Luzerner Publikum ein, live bei der Aufzeichnung vom 11. August dabei zu sein. Seite 2

Senior:innen im Fokus In dieser Ausgabe legen wir den Schwerpunkt auf die Fitness und die Gesundheit. Jürg Lauber organisiert im Auftrag von Alzheimer Luzern nächsten Herbst wieder eine Theatergruppe für Personen mit Alzheimer. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern begibt er sich an mehreren Nachmittagen auf die Suche nach kleinen Erinnerungsschatzkistchen. Veronika Felber ist seit Jahren in Kriens und

Luzern als Fitgym-Leiterin aktiv. Nach der Covid-Pause brauchte gar sie einen Moment, um sich wieder neu zu motivieren. Nun freut sie sich, dass wieder so viele Senior:innen gemeinsam turnen. Für diejenigen, die zu Hause ein paar Übungen machen möchten, haben wir in dieser Ausgabe einige Übungen erklärt. Seite 4 bis 7

Von links: Vor Josephine Meylan und Annie Kahri bildete sich eine lange Kinderschlange fürs Fingernägelverschönern.

«Wir bespielen jedes Jahr eine andere Strasse», erklärt der OK-Chef des Neustadt-Strassenfestes, Gianluca Pardini, die Platzwahl. Die Eschenstrasse hatten sie schon vor fünf Jahren im Visier, jetzt hat es geklappt. Das Konzept des Anlasses unterscheidet sich bewusst vom «gros-

sen Bruder», dem Stadtfest Luzern. Nur eine Bühne bot Konzerte, die restliche Fläche war dem Gespräch in normaler Lautstärke, Spielen, Artistik und Gastronomie gewidmet. Das ganze Quartier schien anwesend zu sein, was sich vor allem auch an der grossen Anzahl Kinder zeigte.

Bild: Andréas Härry

Vom Wetter bis zur Logistik passte alles. «Wir haben grossartige freiwillige Helfer:innen und waren noch nie so früh fertig mit dem Aufbau!», sagte ein entspannter Gianluca Pardini, der genug Musse fand, sich auch selbst ins festliche Getümmel zu begeben. Seite 14

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Aktuell

Kurzmeldungen Die ÖV-Nachfrage hat sich im zweiten Pandemiejahr leicht erholt (PD) Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) schaut erneut auf ein von der Pandemie geprägtes Geschäftsjahr 2021 zurück. Obwohl der VVL mit rund 86,2 Millionen Fahrgästen eine Steigerung von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen konnte, ist die ÖV-Nutzung noch immer tiefer als vor der Pandemie. Der VVL schliesst seine Jahresrechnung mit einem Gewinn von 1,2 Millionen Franken ab. Regierung rechnet mit einem Überschuss (PD) Die erste Hochrechnung des Kantons Luzern für das Jahr 2022 prognostiziert eine Verbesserung gegenüber dem festgesetzten Budget 2022 von 84,6 Millionen Franken. Budgetiert war in der Erfolgsrechnung ein Überschuss von 17,5 Millionen Franken. Vor allem die Steuererträge bei natürlichen und juristischen Personen sind weiter gestiegen. Dazu beigetragen haben auch die Mehreinnahmen der direkten Bundessteuer. Stadt Luzern: Entwicklungskonzept «Umfeld Bahnhof Littau» (PD) Der Stadtrat lässt ein Entwicklungskonzept «Umfeld Bahnhof Littau» erarbeiten. Darin werden neue Varianten für einen Umgang mit dem Bahnübergang untersucht und ein Zukunftsbild für die Aufwertung des Quartiers erarbeitet. Eine Begleitgruppe mit Vertreter:innen der Quartier- und Gewerbeorganisationen, der Eigentümerschaften und Anrainer sowie weiteren lokalen und städtischen Interessenorganisationen wird den Prozess begleiten. Auch die Bevölkerung soll einbezogen werden. Linienbus ausgebrannt – niemand verletzt (PD) Bei der Verzweigung Rotsee auf der Autobahn A2 bei Ebikon brannte am Freitag ein Linienbus vollständig aus. Verletzt wurde niemand. Die Autobahn A2 musste in Richtung Basel während mehrerer Stunden gesperrt werden. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Bilanz zum Stadtfest

Nicht förderlich für den Umsatz Das Stadtfest wird von den Organisator:innen als Erfolg gewertet – auch Gewerbler sind positiv gestimmt, auch wenn das Stadtfest weniger Umsatz gebracht hat als ein gewöhnlicher Samstag. Musste das Gewerbe Umsatzeinbussen hinnehmen, weil nur noch halb so viele Personen an das Stadtfest gekommen sind? Überhaupt nicht, im Gegenteil. Obwohl alle Befragten hinter dem neuen Konzept des Stadtfests stehen, erklärten sie: Für eine Umsatzsteigerung sorgt das Fest nicht. «Unter dem Strich sind die Tage ohne Altstadtaktivitäten bessere Umsatztage als solche mit Altstadtaktivitäten», sagt beispielsweise Urs Niederer, Inhaber von Götti + Niederer Optik am Mühlenplatz. «Altstadtaktivitäten sind für mein Geschäft umsatzhemmend», erklärt er gar. Natürlich gebe es Neukunden, die bei schönem Wetter eine Sonnenbrille kaufen würden. «Meine Kunden meiden jedoch eher die Altstadt bei grossen Menschenansammlungen. Zudem sind ab dem Nachmittag die Lärmemissionen so hoch, dass man nicht mehr wirklich beraten kann.» Hinter dem Stadtfest steht er aber trotzdem: «Denn eine Altstadt lebt von Events und bringt Menschen zusammen», sagt er. Dies erachtet auch Josef Williner, Präsident der City-Vereinigung Luzern, so: «Grundsätzlich finden wir es gut, wenn durch Anlässe die Attraktivität der Stadt gesteigert wird und so Gäste nach Luzern kommen. Frequenzen sind für den stationären Detailhandel sehr wichtig. Jeder Gast ist auch ein potenzieller Kunde», so Williner. Auch Bruno Heini von der Heini Conditorei freut sich über das neue Stadtfest, obwohl sich dieses nicht besonders auf den Umsatz auswirkt. «Da der Samstag eh der umsatzstärkste Tag der Woche ist, fällt ein solches Fest nicht gross ins Gewicht. Oder anders gesagt: Mehr als jeden Tisch voll besetzt haben können wir nicht. Und dies haben wir auch ohne Fest», so Heini.

bilanziert Florian Aschbacher, Leiter Betrieb und Strassenunterhalt der Stadt Luzern. «Aufgrund des schlechten Wetters am Freitag waren wir am Samstagmorgen entsprechend schnell fertig, aber auch nach dem Samstag kamen wir zügig durch.» In einem kommenden Jahr könne man wohl noch weniger Personal aufbieten. Mit einem Fasnachtstag oder dem früheren Luzerner Fest sei dies nicht zu vergleichen gewesen. Gemäss Aschbacher kamen zwischen 5 und 8 Tonnen Abfall zusammen. mh

Versteigerung des Stadfest-Visuals

Grosse Menschenmassen wirken sich eher negativ auf das Geschäft aus. Von allen Samstagen im Jahr würde er den Stadtfest-Samstag aber zumindest im vordersten Drittel der umsatzstärksten Tage des Jahres sehen.

Coop gibt keine Auskunft

In früheren Jahren hatten jeweils gerade Jugendliche ihre Getränke im Supermarkt anstatt am Fest gekauft. Coop äussert sich jedoch nicht dazu, ob sich dies in diesem Jahr geändert hat. Mirjam Arnold, Leiterin Kommunikation Nordwestschweiz/Zentralschweiz/Zürich, erklärt lediglich: «Die Entwicklung unserer Coop-Verkaufsstelle im Bahnhof Luzern entspricht unseren Erwartungen.» Gemäss Claire Freudenberger,

Bild: Bruno Gisi

Mediensprecherin der Manor AG, kann sich ein Stadtfest durchaus positiv auf die Umsatzzahlen auswirken, und «bei Schlechtwetter ist zudem eine Shoppingtour im Manor-Warenhaus eine Alternative», sagt sie. Neben dem Stadtfest spüre Manor auch die Fasnacht in den Städten, die eine grosse Fasnachtstradition hätten. «Das bemerken wir in Luzern genauso wie in Solothurn oder Basel, wo sich die Besucher:innen im Bereich Fashion, Kostüme, Accessoires und Beauty ausrüsten.»

«Es war ein sauberes Fest»

Ein positives Fazit zieht das Strasseninspektorat. «Es war ein sauberes Fest»,

Das Visual des ersten Stadtfests wird zu einem guten Zweck versteigert. Wer das Unikat von QueenKong ersteigern möchte, meldet sich bis Freitag, 8. Juli, bei marketing@stadtfestluzern.ch mit folgenden Angaben: Was ist dein persönliches Höchstgebot? Weshalb sollst gerade du das Kunstwerk erhalten? Warum bereitet dir das Kunstwerk Freude? Das Mindestgebot liegt bei 1000 Franken.

«Stadt Land Talent 2022» mit Luca Hänni und Co. in Emmen

TCS lehnt «Anti-Stau»Gegenvorschlag ab

Am 11. August wird im Le Théâtre das erste Casting von «Stadt Land Talent» aufgezeichnet. Scout Luca Hänni blickt zurück und voraus.

Der Gegenvorschlag der Regierung benachteilige den motorisierten Individualverkehr (MIV), so der TCS Waldstätte.

Sie sind DER Schweizer «TV-ShowcastingStar». Was bewegte den Maurerlehrling Luca Hänni 2012 zur Bewerbung bei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS)? Das war spontan und kurzfristig: In Bern fand ein offenes Casting von DSDS statt. Ich bin einfach hin mit meiner Gitarre – und so hat alles begonnen. Wer hätte das gedacht! Natürlich war es damals ein grosser Traum von mir, einmal Musik und Beruf verbinden zu können. Es schien mir zu dieser Zeit aber schier unmöglich. Ist man als Teilnehmender einer solchen Show nicht «eines von vielen Objekten» im Dienst der TV-Quote? Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, und DSDS war für mich ein grosses Sprungbrett. Natürlich liegt es immer an einem selbst, was man daraus macht. Aber schlussendlich ist es eine Fernsehshow, das weiss jede und jeder, der bzw. die sich auf das Abenteuer einlässt. Ein grosser Anteil heutiger Promis ist durch TV-Castingshows bekannt geworden. Funktioniert es überhaupt noch, ohne diese Plattformen in der Branche Fuss zu fassen? Auf jeden Fall. TV-Formate haben einfach den Vorteil, dass man von Beginn an vor einem grossen Publikum auftreten kann. Die Künstler:innen erreichen während einer

gewissen Zeit eine Reichweite, die nur solche Plattformen ermöglichen. Zusätzlich spielen Faktoren mit rein, wie beispielsweise mit Social Media umgegangen wird. Da kann man einiges mitnehmen, wenn die Sendung vorbei ist. Die Gewinner:in beginnt ganz weit oben, ohne dass sie oder er vom Publikum überhaupt richtig gekannt wird. Da muss man sich zuerst noch beweisen. Sich anschliessend oben zu halten, ist dann der schwierigste Teil. Man hat das Gefühl, Sie und Ihre Lebenspartnerin, Tänzerin Christina Luft, gehen mit der engen medialen Begleitung betont locker um. Das Wichtigste ist, darüber zu diskutieren und sich einig zu werden, was an die Öffentlichkeit darf und was eben nicht. Wir setzen bewusst Grenzen, die wir immer wieder überprüfen. Es kann sich ja etwas verändern, Umstände, über die gesprochen werden muss. Das Thema ist bei Christina und mir aber einfacher, weil wir beide in der Öffentlichkeit stehen. Die Musikbranche ist ein knallhartes Geschäft. Wie «überleben» Sie in diesem Haifischbecken? Für mich ist es wichtig, immer offenzubleiben, neue Projekte anzunehmen und sich stetig weiterzuentwickeln, an sich zu arbeiten. Eine persönliche Vision zu verfolgen und sich derer immer bewusst zu sein, finde ich zentral. Wichtig ist ausserdem, eine starke private Basis zu haben, meine Partnerin, meine Familie, Freunde oder der Ausgleich in der Natur. Sie kommen am 11. August nach Emmen. Was sind Ihre Bezüge zur Region Luzern? Gerade erst war ich in Luzern und habe die Stadt sehr genossen. Es war traumhaft bei euch – es ist einfach immer ein ganz spe-

Luca Hänni.

Bild: Thomas Buchwalder

zieller Esprit. Vielleicht liegt es am See, der mir ganz besonders gefällt. Ich freue mich besonders auf diese Aufzeichnung. Warum sollen Gäste an diesem Tag ins Le Théâtre kommen, um bei der Aufzeichnung live dabei zu sein? Tja, um schon mal drei ganz tolle Scouts zu erleben! Und mit Viola Tami eine besondere Gastgeberin. Nein, natürlich geht es um die Talente. An diesem Tag gehen die Aufzeichnungen über die Bühne für die erste Show von «Stadt Land Talent», die im März 2023 ausgestrahlt wird. Da gibt es hoffentlich viele grossartige Begegnungen, die uns zum Staunen bringen. Das Publikum und ich müssen uns überraschen lassen, ich habe keine Ahnung, was uns erwartet. Ich freue mich, wenn wir viel Unterstützung vor Ort vom Saalpublikum bekommen! ahy Live als Zuschauer:in dabei sein Das SRF lädt ein, am Donnerstag, 11. August, 12.30 bis 17 Uhr oder 17.30 bis 22.30 Uhr live im Publikum bei der Aufzeichnung der Sendung im Le Théâtre in Emmen dabei zu sein. Gratistickets gibt es über www.srf.ch/ sendungen/unterhaltungssendungen/stadt-land-talent

Anfang 2019 hat die Junge SVP ihre AntiStau-Initiative eingereicht. Sie verlangt im Grundsatz, dass der motorisierte Individualverkehr (MIV) nicht weiter benachteiligt wird. Nach Ansicht des TCS zielt diese Initiative in die richtige Richtung. «Trotz der zentralen Bedeutung des MIV misst ihm die Regierung nicht dieselbe Bedeutung zu wie dem ÖV und dem Veloverkehr», kritisiert Alexander Stadelmann, Geschäftsführer der TCS-Sektion Waldstätte. «Es ist daher unumgänglich, dass hier Gegensteuer gegeben und nachgebessert wird.» Von zentraler Bedeutung sei eine Nachbesserung, insbesondere da gemäss kantonaler Planung der MIV auch weiterhin 70 Prozent der Mobilitätsleistung zu erbringen habe und zudem rund 70 Prozent des öffentlichen Verkehrs (ÖV) auf der Strasse abgewickelt würden. Werden nicht die Kilometer, sondern die Personenkilometer gerechnet, werden gemäss Lustat Statistik Luzern 38 Prozent der 82,9 Millionen Passagiere im Jahr 2020 mit der Bahn befördert.

Gesetzesänderung gehe zu weit

Zurzeit läuft das Vernehmlassungsverfahren «Leistungsfähige Strassen im Kanton Luzern» im Zusammenhang mit dem Gegenvorschlag der Luzerner Regierung. Die von der Regierung empfohlene Gesetzesänderung geht dem TCS klar zu weit. Statt den MIV nicht weiter zu benachteiligen, will der Kanton, dass die Gesamt-

mobilität leistungsfähiger wird. «Das hört sich eigentlich gut an, birgt aber Tücken», warnt Stadelmann. «Die Verkehrsinfrastruktur soll grundsätzlich nicht ausgebaut werden.» Stattdessen würden bei Engpässen flächeneffiziente Verkehrsmittel wie der ÖV sowie der Fuss- und der Veloverkehr (FVV) – aktiv gefördert. Dies ginge klar zulasten des MIV. «Dieses Vorgehen deckt sich mit den Forderungen und Bedürfnissen unserer 63 000 lokalen TCSMitgliedern nicht im Ansatz», so Stadelmann.

Gesamten MIV sicherstellen

«Der TCS setzt sich für eine Mobilitätsstrategie ein, die alle Verkehrsmittel miteinbezieht. Eine angemessene Förderung des ÖV ist richtig und wichtig. Der MIV muss aber gleichwertig behandelt werden», fordert der Geschäftsführer der TCSSektion Waldstätte. Dem TCS sei es ein Anliegen, dass der gesamte MIV mit Wirtschaftsverkehr, Pendlerverkehr und Freizeitverkehr jederzeit sichergestellt sei. «Wir verlangen daher, dass das Strassennetz den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer:innen zu genügen hat und entsprechend leistungsfähig ist.» Damit verbunden ist auch die klare Forderung des TCS: eine Verminderung der Leistungsfähigkeit einzelner Abschnitte für den motorisierten Verkehr im umliegenden Strassennetz mindestens auszugleichen. «Wenn die Leistungsfähigkeit der Strassen nicht gegeben ist, entsteht Stau. Das tangiert den MIV und insbesondere auch den ÖV. Die Leistungsfähigkeit der Strassen ist daher entsprechend anzupassen und das Strassennetz falls nötig punktuell auszubauen – für den MIV und den ÖV», so Stadelmann. PD/mh


Nur jetzt – 20 Jahre HORNBACH Littau

PUBLIREPORTAGE

2002 war’s. Und zack – rauschten zwanzig Jahre durch. Wie war das damals an der Eröffnung? Was ist den Kundinnen und Kunden von HORNBACH Littau besonders wichtig? Lässt sich hier auch ein Junggesellenabend durchführen? Dies und mehr: Marktleiter Christoph Martin im Interview. Christoph Martin, zunächst die allerwichtigste Frage: Was ist los am Samstag, 9. Juli – am HORNBACH-Jubiläum? Dauertiefpreise haben Sie bereits, was kann es da noch geben? Na, wir bauen eine kleine Chilbi auf, die Kinder werden richtig Spass haben. Und es gibt Bratwürste und Getränke. Das Bier liefert die Braustation Sursee, Kennerinnen und Kenner freuen sich jetzt schon darauf. Und Kärcher kommt: Die zeigen einen Nasstrockensauger und saugen gleich die Autos von den Kundinnen und Kunden aus.

Wie stellen Sie sicher, dass die Ihre Beraterinnen und Berater sich perfekt auskennen? Wir stellen viele Profis ein. In der Gartenabteilung waren wir grad bei einer Landschaftsgärtnerin und einer Floristin. Das dort ist eine Malerin, da drüben, das ist ein Sanitär-Installateur, da eine Schreinerin, und wer sich da grad verabschiedet hat, das ist ein Maurer. Alles Profis. Die wissen. Denen kann man nichts vormachen. Da ist es schön, dass die Fachleute immer wieder hier einkaufen kommen. Das zeigt, dass wir sie richtig beraten.

Dann ist das geklärt. Vor Ihrem Markt – sieht Es arbeiten viele Frauen hier? das immer so aus wie im Dschungel? Ja, 41%. Gemeinsam mit Biel sind wir der Schweizer Ja, das ist absichtlich so. Wir sind der stärkste HORN- HORNBACH, bei dem die meisten Frauen arbeiten. BACH Pflanzenmarkt, zumindest in der Schweiz. 2002 eröffnet. Blicken wir kurz zurück. HORNBACH ist ja tatsächlich Bau- und Garten2005 das Hochwasser. Wie war das? markt. War der Gartenmarkt von Anfang an? Die kleine Emme wurde ziemlich gross. Alles Ja. Das ist das Konzept, Bauen und Garten gehören stand unter Wasser, die ganze Fläche, alles voller einfach zusammen. Aus beiden lassen sich Pro- Schlamm. Ein Auto, ein Smart, glaube ich, floss jekte machen. Für beide braucht es professionel- weg. Das war übel. Gleichzeitig fördert das den le Beratung. Das ist so richtig HORNBACH. Auch Zusammenhalt. Schweisst zusammen. So habe ich Paare und Familien sind ja oft so: Er kümmert sich das gehört, und da reden sie heute noch darüber. um das Bauprojekt, sie um das Gartenprojekt. Er benutzt hier den Haupteingang, sie den durch die Die nächste Krise, 2008, die Finanzkrise. Gartenausstellung. Da zeigte sich, dass HORNBACH nicht nur sagt, dass es ein sozialer Arbeitgeber ist, sondern es tatWie war das damals, 2002, da war so ein Markt sächlich ist: Da kam nämlich von Steffen Hornbach mit so grosser Fläche ja etwas völlig Neues? Da war ich leider nicht dabei, und völlig neu war das nicht. Aber die Leute standen Schlange. HORNKommen Sie an die kleine Feier, BACH war bereits damals ein Begriff. Und diese diesen Samstag, 9. Juli, ab 10 Uhr. Preise. Beratung sogar inklusive. Da gab es regelmässig Verkehrschaos. Mittlerweile sind unsere grosszügigen Öffnungszeiten hinlänglich bekannt, die Ansage, es wird keiner entlassen, wir ziehen wodurch sich der Kundenfluss besser auf den Tag das gemeinsam durch, und das hat wirklich geverteilt. klappt. Auch Umfragen zeigen das: Wir gelten als sehr sicherer Arbeitgeber. Wie hat sich das Sortiment in den 20 Jahren entwickelt? Dann Corona-Lockdown im Frühling 2020 … Es gab schon damals um die 60 000 Artikel. So damit hatte niemand gerechnet. Wie ist es viele sind es immer noch, die Fläche ist identisch Ihrem HORNBACH-Markt und Ihrem Team da geblieben. Was neu hinzugekommen ist, ist der On- ergangen? line-Shop. So bieten wir noch mehr Artikel an, über Das war eine ganz harte Zeit. Richtig schwer. Wir 125 000. hatten sechs Wochen zu. Auch Kurzarbeit, das war besonders hart, den einzelnen Mitarbeiterinnen HORNBACH, das ist grosses Sortiment, Dauerund Mitarbeitern mitzuteilen, dass sie in Kurzarbeit tiefpreis, Projekt und Beratung. Was davon ist müssen. Was gut war: Es war während des Lockam wichtigsten? Der Dauertiefpreis? downs erlaubt, Artikel auf Reservierung abzuholen. Das ist nicht bei jedem Markt ganz gleich. Hier in Da haben die Mitarbeiter alles gegeben und die Littau, da ist die Qualität entscheidend, und wir Kunden richtig glücklich gemacht. Und anschlieshaben viel Beratung. Beides ist hier wirklich wich- send, als es wieder öffnete, haben wir versucht, die tig. Es kommen zum Beispiel viele Fachleute hier gesetzlichen Sicherheitsauflagen, also Plexiglas, einkaufen, die brauchen oft eine spezielle Bera- Maskenpflicht und so weiter durchzusetzen. Das tung. Und das ist ja unsere Spezialität, da können ist bei den Kundinnen und Kunden nicht immer auf wir super liefern. Beratung und Baumarktpreis, Verständnis gestossen, da gab es einige harsche das passt natürlich. Reaktionen. Die Gefahr war, dass wir schliessen

HORNBACH Littau Mittlerweile sind es acht HORNBACH Märkte in der Schweiz, über tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Begonnen hat das in Littau: Hier wurde am 10. Juli 2002 der erste Schweizer HORNBACH Baumarkt eröffnet. Im Moment sind es 59 256 Artikel im Sortiment, inkl. Garten, auf 11 710 m2, und über 125 000 Artikel im OnlineShop. Jetzt, während der HORNBACH-Hochsaison sind es 148 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, inkl. Aushilfen; 41 % Frauen. Neun Auszubildende: sieben im Verkauf, zwei in der Logistik. Am seltensten verkauft, trotzdem an Lager: Holzspalter. Es gibt immer was zu tun: Kommen Sie ans Jubiläum.

Seit 2002 dabei, v. l. n. r.: Gabi Ineichen (Marktversandzentrum), Heinz Tanner (Marktleitung), Beatrice Dahinden (Fachberaterin Deko & Bilderrahmen), Marco Thurnherr (Fachberater Elektro), Brigit Uebelmann (Fachberaterin Deko & Bilderrahmen), Erwin Schmid (Fachberater Holz), Petra Fankhauser (Kassiererin), Christian Burri (Fachberater Garten), Markus Rüdisüli (Abwart). Nicht auf dem Bild: Petra Emmenegger (Mitarbeiterin Wareneingang).

müssen. Und wir wollten einfach alle schützen, die Kundinnen und Kunden und natürlich unsere Mitarbeitenden. Das war für uns alle eine grosse Herausforderung und nicht immer einfach.

Das heisst, Sie hatten soeben auch ein Projekt? Meine Terrasse, die habe ich komplett neu gestaltet. Mit Pflanzen von HORNBACH. So wie wohl viele während der Pandemie.

Es gibt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Eröffnung 2002 dabei waren. Was machen Sie, dass die Mitarbeitenden so lange treu bleiben? Am Beispiel der Finanzkrise habe ich das eben erwähnt, und es ist so: Ich kenne wenige Unternehmen, die so sozial sind. Zudem versuchen wir, uns immer zu verbessern, und das eben nicht nur in Bezug auf das Einkaufserlebnis der Kundinnen und Kunden. Vielmehr eben auch in Bezug auf die Menschen, die hier täglich ihr Bestes geben. Und das wird geschätzt.

Gibt es viele Dauertiefpreis-Einforderungen? Nein, unser Einkauf macht einen tollen Job. Wir haben wirklich immer den günstigsten Preis. Höchstens mal, wenn ein anderer Anbieter eine Aktion hat. Aber dann geben wir den Artikel zum Konkurrenzpreis und obendrein noch 10% Abschlag als Dankeschön, weil sich die Kundin, der Kunde entschieden hat, bei uns zu kaufen. Apropos Preis, das noch. Ja, gern? Das ist wichtig, die Preise steigen ja überall. Bei uns bleiben sie niedrig. Wir geben die Preissteigerung nicht gänzlich weiter. Damit wollen wir für etwas Sicherheit und Kontinuität sorgen.

Seit 2015 haben Sie auch ein Baustoff-Abhollager? Was ist das, wie kommt das an? Da ist alles drin: Steine, Terrassenplatten, Beton. Da gehst du in den Markt rein, suchst dir deine Sa- Gab es in all den Jahren eine besondere chen aus, zahlst, holst dein Auto, fährst ins Bau- Geschichte? stoff-Abhollager, lädst auf. Und tschüss. Im Wallis, da sind sie mit dem Hundeschlitten gekommen. Oder vom Luxuschalet mit dem HubWas, denken Sie, mögen die Kundinnen und schrauber. Und hier hatten wir tatsächlich den eiKunden am HORNBACH Littau besonders? nen und anderen Junggesellenabschied. Eine GugDie Pflanzen, die Pflanzenabteilung. Am Wochenen- genmusik ist auch schon hier durchmarschiert. de sind immer viele Frauen hier, die laufen immer direkt in die Pflanzenabteilung. Selbst ich habe da Sie sind seit 2007 bei HORNBACH, 15 Jahre, Lust zu kaufen, auch wenn mir persönlich Pflanzen feiern Sie da auch etwas? immer kaputt gehen. Jetzt habe ich neue auf der Na, ich werde mir sicher an unserem HORNBACHTerrasse, da habe ich mich hier aber extra beraten Anlass vom 9. Juni auch ein Bier genehmigen. Da lassen. bin ich gespannt auf das der Braustation Sursee.

Das Jubiläum, diesen Samstag 20 Jahre HORNBACH Littau, eine kleine Feier gibt es da, garantiert ohne Rede: am Samstag, 9. Juli 2022, von 10 bis 15 Uhr, mit Chilbi und Attraktionen für Kinder, Getränken und Imbiss, Wurst und Bier, letzteres von der Braustation Sursee. Ausserdem: Kärcher stellt einen Nasstrockensauger vor. Also los, Sie sind alle herzlich willkommen.

Feiert selbst ein Jubiläum: Seit 15 Jahren ist der Diplombetriebswirt Christoph Martin bei HORNBACH. Der Start war in Biel BE, dann ging es über Riddes VS nach Galgenen SZ und seit 2020 ist er Marktleiter in Littau LU.

HORNBACH Luzern-Littau Thorenbergstrasse 49, 6014 Luzern


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Senior:innen im Fokus

Ein Freiraum- und Kreativangebot für Menschen mit Demenz

«Mit Impulsen Fenster öffnen»

Ab dem Herbst spielen bei Alzheimer Luzern Menschen mit Demenz Theater. Was auf den ersten Moment sehr unpassend klingt, ist beim zweiten gar nicht mehr so falsch. «Theater 14» öffnet mit den Teilnehmenden ganz viele Schatzkästchen. Jürg Lauber und Maria Gallati vom Theaterkoffer Luzern begeben sich mit dem Theaterprojekt «Theater 14» von Alzheimer Luzern jedes Mal aufs Neue auf eine Reise, bei der sie nicht wissen, wo sie hinführt. «Eines weiss ich: Die Teilnehmenden verlassen uns bei solchen Angeboten meistens besser gestimmt, als dass sie zu uns gekommen sind», sagt Jürg Lauber. An acht Nachmittagen wird Theater gespielt – ausgehend von den Erlebniswelten der teilnehmenden Menschen mit Demenz. Es soll auch ihren Angehörigen ermöglichen, während dieser Zeit andere Dinge erledigen oder auch einfach einen Moment für sich geniessen zu können. Bei Bedarf werden die Teilnehmenden gar abgeholt und wieder zurückgebracht. Diesen Freitag findet der Schnuppernachmittag statt. Sieben Personen hat Lauber bereits auf der Liste. Wie viele davon dann ab Herbst tatsächlich dabei sein werden, weiss auch er nicht. «Ob sie dann immer noch Lust haben und mitmachen können, werden wir sehen», so der Sozialarbeiter. «Alzheimer und andere Demenz auslösende Krankheiten sind so eine fragile Geschichte, da kann plötzlich eine grosse Veränderung des Zustandes eintreten», erklärt er. Die Teilnahme am vom Kanton Luzern und von der Gesundheitsförderung Schweiz unterstützten Theaterprojekt erfordert auch Überzeugungsarbeit – bei den Teilnehmenden und ihren Angehörigen, denn auch von ihnen ist der eine

oder die andere etwas unsicher, ob ihr erkrankter Partner oder Partnerin da noch mitmachen könnte. Ist nun dieses Angebot für jemanden, der früher Theater gespielt hat, etwas oder nicht? «Das wird sich herausstellen», sagt Jürg Lauber offen. Die einzelnen Nachmittage sind in sich geschlossen, sprich, man könnte auch wieder aufhören, wenn es nicht das Richtige sein sollte. Jürg Lauber hat bereits mit zahlreichen Angehörigen Gespräche über das Projekt geführt. Neben dem Angebot für die Teilnehmenden liegt ihm auch die Pause für die Angehörigen am Herzen. «Wir möchten bei denjenigen mit einem effektiven 24-Stunden-Betreuungsjob für Entlastung sorgen», sagt er.

welche es dem Mann ermöglichte, auf der Bühne mit einer Partnerin wieder ein paar Runden Walzer zu tanzen. Es gab auch schon Theaterprojekte mit Demenzkranken, bei denen am Ende eine Aufführung resultieren sollte. «Wir haben auch das geschafft», erzählt Lauber. Ein halbes Jahr hatte die Gruppe an diesem Projekt gearbeitet. «Drei Woche vor der Vorführung hatten wir nichts», erinnert er sich. Es auszuhalten, zu warten, Vertrauen zu haben, bedeutete dies damals. Dieses Mal wird er für die Angehörigen am Schluss eine Werkshow geben. Auf dem Weg dazu werden Jürg Lauber und Maria Gallati wieder versuchen, ganz viele Schatzkästchen mit kleinen Erinnerungen zu öffnen. Marcel Habegger

Kein Textbuch dabei

Bei «Theater 14» werden natürlich nicht Texte auswendig gelernt, es wird auch keine öffentliche Vorstellung geben, nur den Angehörigen wird am Ende etwas präsentiert. Der Theaterpädagogin Maria Gallati und Jürg Lauber geht es darum, mit den Mitwirkenden freie Ausdrucksformen zu entdecken. «Wir versuchen, eine für sie passende Theatersprache zu finden und prozesshaft mit ihnen etwas Gemeinsames entstehen zu lassen. Es ist ein lustvolles Ausprobieren und Experimentieren, basierend auf den individuellen Ressourcen der Teilnehmenden. Der Weg ist hier das Ziel. Schauen, was da ist, und damit wird gearbeitet. Wir schauen da auch auf die Biografien der Teilneh-

Theater für Menschen mit Alzheimer Schnuppernachmittag: 8. Juli 2022. Bei «Theater 14» wird mit demjenigen Theater gespielt, was vorhanden ist.Bild: Livio Burtscher menden. Hat jemand beispielsweise früher einmal gejodelt, spielt man einmal Jodelmusik, und plötzlich summt vielleicht jemand mit. Solche Impulse können Fenster öffnen», sagt Lauber. Über Sinnesimpulse versuchen er und Maria Gallati Kreativität zu erzeugen. Oder wie es Jürg Lauber sagt: «über Sinnesimpulse ganz viele Schatzkästchen öffnen». Manchmal gelingt es auf Anhieb, manchmal müssen

sie ganz viele verschiedene Dinge ausprobieren. Im letzten Theaterprojekt der beiden war beispielsweise ein Mann mit fortgeschrittener Demenz dabei, der den Alltag im Rollstuhl verbringen musste und sich verbal nicht mehr mitteilen konnte. Im Verlaufe der Theaterarbeit konnte bei ihm durch das Abspielen von alten Schlagermusik-Stücken eine unerwartete Lebensfreude geweckt werden,

Proben: 7. Oktober, 21. Oktober, 28. Oktober, 4. November, 2. Dezember, 9. Dezember, 16. Dezember, 23. Dezember. Zeit: jeweils 14 bis 16.30 Uhr an der Dammstrasse 14, Luzern. Leitung: Maria Gallati und Jürg Lauber, Theaterkoffer Luzern. Info und Anmeldung: Theaterkoffer Luzern, Tel. 077 512 30 69, E-Mail: info@theaterkoffer.ch

Mit wenigen Schritten zum richtigen Hörgerät Es gibt eine grosse Anzahl an verschiedenen Hörgeräten, doch wie findet man das für sich ideale Hörgerät? Ein Leitfaden. Die ersten Hörgeräte, die Ende des 18. Jahrhunderts erfunden wurden, waren schwer und konnten auch noch nicht am Körper getragen werden. Bereits wenige Jahre später wurden sie leichter, der Verstärker und die Batterie mussten aber dennoch um den Hals getragen und das Mikrofon per Hand gehalten werden. Mit-

te der 80er-Jahre kamen erstmals digitale Hörgeräte auf, der Erfolg liess allerdings noch zu wünschen übrig. Heute sind alle Hörsysteme digital, kleine intelligente Computer, die sich der Geräuschkulisse anpassen können. Trotzdem gibt es aber Unterschiede und nicht ein Hörgerät, das für jeden und jede das beste Gerät ist. Ein guter Start ist deshalb, einen Hörtest zu machen, um zu wissen, welche Hörgeräte infrage kommen. Ist der Hörtest gemacht, kann man sich um die Technologie kümmern. Mit den neusten Techniken kann das Gerät heute beispielsweise der Tinnitus lindern oder das Hörgerät kann via iPhone, Android-Smartphone oder Fernsehgerät angeschlossen werden. So können die «Tagesschau» oder die Lieb-

lingsserie beispielsweise direkt via Hörgerät gehört werden.

Hinter dem Ohr ist beliebter

Beim dritten Punkt geht es um den Komfort. Hier stellt sich die Frage, was für ein Gerät bequemer ist. Bei den Hörgeräten, die hinter dem Ohr angelegt werden, verbindet ein kleiner Schlauch das Gerät mit einem Ohrpassstück oder einem Dome im Gehörgang. Die meisten Hörgerätträger:innen empfinden diese Art Hörgerät als bequemer. Die Im-Ohr-Hörgeräte sind dafür auf die einzelnen Nutzer:innen genau massgeschneidert, um der Form Ihres Gehörgangs zu entsprechen. Die Grösse und Form des Gehörgangs bestimmt jedoch, ob ein Im-Ohr-Hörgerät infrage kommt.

Natürlich ist auch der Preis ein Kriterium, hier unterscheiden sich die Geräte unter anderem darin, wie viele Möglichkeiten sie haben beziehungsweise wie schnell und wie präzise sie sich auf die Umgebung anpassen können.

AHV/IV zahlt einen Anteil

Je nach Grad des Hörverlusts übernimmt jedoch auch die AHV/IV einen Kostenanteil. Für ein Hörgerät ist dies 630 Franken und 1237.50 Franken für zwei Hörgeräte. Der Betrag wurde so berechnet, dass damit rund 75 Prozent der Kosten für ein einfaches und zweckmässiges Gerät sowie für fachmännische Anpassung und den Unterhalt gedeckt werden. Ist es teurer, muss der Rest selbst bezahlt werden. mh/PD

Testen des Hörgeräts Nach dem Hörtest und der Beratung kann ein Hörgerät nach Hause genommen werden, um es zu testen. Hier empfiehlt sich, die Hörgeräte in möglichst unterschiedlichen Hörsituationen zu testen, in Gesellschaft, während eines Essens mit möglichst vielen Teilnehmer:innen, beim Fernsehen, beim Musikhören, im Berufsalltag, bei Situationen mit mehr als fünf Personen, bei der Interaktion mit Kindern, bei Aktivitäten im Freien und bei einem Gespräch, bei dem ein hohes Mass an Hintergrundgeräuschen vorhanden ist.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Senior:innen im Fokus

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Fitgym-Kurse in der Region

Fit sein kennt kein Alter

Ob Lektionen mit Maske aufgrund der Corona-Massnahmen oder wie aktuell bei extremen Hitzetagen – Fitgym-Leiterin Veronika Felber hat immer das passende Trainingsprogramm für ihre Kursteilnehmer:innen zur Hand.

Veronika Felber hält zahlreiche Senior:innen in Luzern und Kriens fit. Heute denkt man beim Wort «Fitness» oft an das moderne Gym, die zahlreichen Geräte auf engem Raum, die schweren Gewichte und die durchtrainierten Körper junger Menschen. Fit kann man jedoch in jedem Alter sein, und Trainieren geht auch ganz klassisch in der Turnhalle. Das beweist Fitgym-Leiterin Veronika Felber. Ihre Klientel sind ausschliesslich ältere Menschen ab dem Pensionsalter. Sie betreut insgesamt vier Hauptgruppen, die mit 15 bis 20 Teilnehmenden pro Kurs immer gut besucht sind. Diese finden in Kriens und in der Stadt Luzern an bis zu drei Tagen pro Woche statt.

Den perfekten Ausgleich gefunden

Seit 2005 unterrichtet die 70-Jährige schon bei Pro Senectute. Das Turnen und die sportliche Betätigung sind aber keineswegs etwas Neues für sie. Davor war sie Leiterin der Damenriege der Sport Union Luzern. Als Mutter von drei Söhnen

Bild: Pawel Streit

war sie immer sehr eingespannt im Familienleben, hat dann mit diversen Nebenbeschäftigungen, unter anderem auch bei Pro Senectute, den perfekten Ausgleich für sich gefunden. Durch ihre Funktion als Leiterin hat sie die Möglichkeit, an diversen, manchmal obligatorischen und manchmal fakultativen Weiterbildungen teilzunehmen. Sie erzählt begeistert: «Ich lerne gerne Neues und versuche, das auch in meinen Unterricht zu integrieren.» Einblicke in Sportarten wie Yoga oder Pilates haben es ihr besonders angetan. In ihren Kursen vermittelt sie die Freude an der Bewegung. Mitmachen können alle, egal welchen Lifestyle oder welches Fitnesslevel man mitbringt. Tendenziell sind die Teilnehmenden aber eher fit, findet Felber, auch wenn einige von ihnen schon weit über 80 sind. Wer jetzt denkt, es handelt sich hier um ein Kaffeekränzchen mit etwas Bewe-

gung, der täuscht sich gewaltig. Von Übungen mit dem Theraband über Hantelübungen bis hin zu Koordinationsübungen und Gedächtnistrainings ist alles mit dabei, und das eine volle Stunde. «Ich schaue schon, dass wir uns eine ganze Stunde bewegen. Man kann das natür-

«Wir machen alles etwas langsamer, aber trotzdem effektiv.» Veronika Felber, Fitgym-Leiterin

lich nicht mit den Jungen vergleichen, da wir alles etwas langsamer, aber trotzdem effektiv machen», erzählt Veronika Felber. Dies gilt auch bei den Gleichgewichtsübungen, die regelmässig auf dem Programm stehen. «Je älter man wird, desto mehr Mühe hat man mit dem Gleichgewicht, und deshalb machen wir Übungen dazu», erklärt sie. Mit dem Stuhl oder auf dem Stuhl, aber immer ganz langsam, denn die Sturzgefahr ist immer da. Allgemein ist Sicherheit das oberste Gebot bei allem, was sich die Fitgym-Leiterin für ihre Kurse vornimmt. Bei ihren Trainings werden beispielsweise Sprünge über die Langbank unterlassen, da es dabei schon einmal zu gebrochenen Zehen kam. Auch hier gilt: lieber langsame als überstürzte Bewegungen. Ab und zu gibt es dann aber doch einen Hockeymatch in der Männergruppe, die sich jeweils am Mittwochnachmittag in der Turnhalle Moosmatt trifft.

«Ich musste mich überwinden»

Wie wichtig Bewegung vor allem im Alter ist, hat sie selbst in der Anfangszeit der Pandemie lernen müssen. «Ich musste mich richtig überwinden, wieder in die Gänge zu kommen», erinnert sie sich. Pandemiebedingt musste der Unterricht eine Zeit lang eingestellt werden, was für viele nicht ganz einfach war. Und auch danach kehrten zwar viele zurück in die Fitgym-Gruppen, doch gab es auch einige, die sich nicht mehr trauten oder Angst um kranke Angehörige hatten und sich daher nicht dem Risiko der Virusinfektion aussetzen wollten. Umso schöner war es, als trotz Maskenpflicht die Senior:innen wieder am Sport teilnehmen wollten und das auch in Form eines angepassten Programms tun konnten. Auch Veronika Felber freut sich: «Die Arbeit liegt mir sehr am Herzen, es ist eine dankbare Aufgabe, und die Leute schätzen mein Engagement.» Tiffany Sigg

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Senior:innen im Fokus

Fitnessübungen für zu Hause

Im Alter agil und stabil bleiben

Dem altersbedingten Rückgang von Muskelmasse und Gleichgewichtsfähigkeit kann mit gezieltem Training entgegengewirkt werden. Räumen Sie Stolperfallen weg, trinken Sie ein Glas Wasser und tragen Sie Schuhwerk, das gut am Fuss hält. Gehen Sie zum Aufwärmen herum, atmen Sie ca. dreimal tief ein und aus. Schwingen Sie die Arme locker mit und kreisen sie zehnmal die Schultern von vorne nach

Übung 3: Ausfallschritt: Stehen Sie hüftbreit und machen Sie einen Schritt vorwärts, das Gewicht ist mehrheitlich auf dem vorderen Bein. Beugen Sie beide Knie und strecken Sie die Beine wieder. Wiederholen Sie die Übung 8- bis 12-mal. Machen Sie 1 bis 3 Serien pro Bein, wechseln Sie nach jeder Serie das Bein.

Übung 1: Auf einer Linie gehen und laut rückwärts zählen: Gehen Sie auf einer Linie in kleinen Schritten nach vorne und zählen Sie laut von 100 rückwärts, indem Sie immer 3 wegzählen. Wiederholen Sie die Übung 4-mal à 20 bis 60 Sekunden, machen Sie dazwischen eine kurze Pause.

Übung 2: Gehen an Ort mit Armbewegungen: Marschieren Sie an Ort. Strecken Sie die Arme immer nach zwei Schritten abwechslungsweise zuerst nach vorne, dann nach oben und seitwärts. Wiederholen Sie die Übung 4-mal à 20 bis 60 Sekunden, machen Sie dazwischen eine kurze Pause.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

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Übung 4: Zehenstand: Stehen Sie hüftbreit und gehen Sie leicht in die Knie, halten Sie den Oberkörper aufrecht. Heben Sie nun die Fersen ab und stehen Sie auf die Zehen. Gleichzeitig führen Sie die Arme nach oben. Spannen Sie dabei die Rumpfmuskulatur gut an. Senken Sie Fersen und Arme langsam wieder. Wiederholen Sie die Übung 8- bis 12-mal. Machen Sie 1 bis 3 Serien mit einer Pause von 30 Sekunden.

im Raum h hinten.

Diese und weitere Übungen wurden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung entwickelt und sind unter www.sichergehen.ch zu finden. Die lokalen Fitgym-Gruppen finden Sie unter www.lu.prosenectute.ch/Fitgym.

Übung 5: Pendeln: Stehen Sie aufrecht und mit den Füssen eng zusammen. Legen Sie die Arme an den Körper und halten Sie die Körperspannung. Pendeln Sie nun mit aufrechtem Körper in jede Richtung, indem Sie Ihr Gewicht von den Fussspitzen auf die Ferse oder auf die Fusskanten verlagern. Wiederholen Sie die Übung 4-mal à 20 Sekunden, machen Sie dazwischen eine kurze Pause.

Übung 6: Einbeinstand mit Antippen: Stehen Sie hüftbreit mit aufrechtem Oberkörper. Verlagern Sie Ihr Gewicht auf ein Bein und tippen Sie mit dem anderen Bein vorne (mit Ferse), seitwärts (mit Fussspitze) und hinten (mit Fussspitze) auf den Boden. Kommen Sie in die Ausgangsposition zurück und wechseln Sie das Bein. Wiederholen Sie die Übung 4-mal à 20 bis 60 Sekunden, machen Sie dazwischen eine Pause. Beenden Sie Ihre

Übungssequenz, indem Sie Arme und Beine ausschütteln. Sitzend oder stehend stellen Sie das rechte Bein etwas nach vorne und ziehen Sie die Zehen des rechten Fusses in Richtung Knie. Halten Sie die Stellung 20 bis 30 Sekunden und wechseln Sie anschliessend das Bein. Trinken Sie ein Glas Wasser und freuen Sie sich über Ihr Engagement für die Gesunderhaltung Ihres Körpers und Ihres Geistes.


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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 12.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Stadt Luzern MITTEILUNGEN

TODESFÄLLE 15. 6. Kronawitter-Bucher, Margrit, 1943, Schweizerhausstrasse 10; 17. 6. Boguslawski, Pawel, 1952, Vorderrainstrasse 5; 18. 6. Lustenberger, Johanna, 1934, Würzenbachstrasse 12; 18. 6. Wiedemann, Horst, 1936, Matthofstrand 17; 19. 6. Howald, Barbara, 1938, Obergrundstrasse 73; 19. 6. Kotadia, Eva Maria, 1959, Spitalstrasse 12; 20. 6. Pilss-Anderhalden, Emma, 1941, Imfangstrasse 29; 20. 6. Stocker, Josef, 1953, Oberhochbühl 23; 21. 6. Kaufmann, Regina, 1926, Tribschenstrasse 92; 22. 6. Schönbächler, Emil, 1932, Eichenstrasse 20; 24. 6. Roos-Lustenberger, Edith, 1954, Ruopigenhöhe 2.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 1. bis 20. Juli 2022 Baugesuch: 2022-0158 Gegenstand: Umbau Wohnhaus und Umgebungsgestaltung Lage: Bodenhofterrasse 27a Grundstück: 111/2913 Baugesuch: 2022-0106 Gegenstand: Umbau und Aufstockung Mehrfamilienhäuser – geänderte Unterlagen Lage: Liebenauweg 6, 8 Grundstück: 112/3249 Baugesuch: 2022-0148 Gegenstand: Anbau Mehrfamilienhaus mit Lager Lage: Schrotmättli 8 Grundstück: 210/1490, 210/908

LESEMENTORING: FREIWILLIGE GESUCHT Das Lesementoring ist ein Projekt der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern. Für das Schuljahr 2022/2023 sucht sie noch freiwillige Personen, die Spass an der Sprache haben und einmal pro Woche mit einem Kind der 2. bis 6. Klasse lesen möchten. Die Lesestunden finden an folgenden Orten statt: – Primarschulen Säli und Maihof: jeweils am Mittwoch, 13.15 bis 14.15 Uhr – Primarschulen Staffeln und Rönnimoos: jeweils am Donnerstag, 15.30 bis 16.30 Uhr Interessierte können sich bei der Abteilung Alter und Gesundheit melden, bei der sie weitere Informationen zum Projekt und zur Einführungsveranstaltung am 24. August 2022 erhalten. Das Projekt startet in der dritten Schulwoche, am 5. September 2022. Kontakt: Stadt Luzern, Alter und Gesundheit www.ages.stadtluzern.ch ages@stadtluzern.ch, Tel. 041 208 81 38

NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.

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Konzert im KKL Luzern

Jugendblasorchester laden zur musikalischen Zeitreise Das Jugendblasorchester Luzern (JBL) und das Sinfonische Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (SJBO) treten am Freitagabend, 8. Juli 2022, gemeinsam im KKL Luzern auf. Ihr Programm heisst «Into a New World» und führt von der klassischen zur zeitgenössischen Musik.

Das Jugendblasorchester Luzern (JBL) ist eines der besten Jugendmusikorchester der Schweiz. Es wird von Sandro Blank geleitet und dirigiert. Seit 2012 hat das JBL jedes Jahr das Luzerner kantonale Jugendmusikfest gewonnen. 2013 wurde es Schweizer Meister am Schweizerischen Jugendmusikfest in der Kategorie Harmonie Oberstufe. Das JBL ist schon in Dänemark, Schweden, Deutschland, Italien, Spanien und Österreich aufgetreten. Orchester mit Tanz und Musical verbinden: Das ist in den letzten Jahren gleich dreimal gelungen. Das JBL hat «Musicals in Concert», «Dances in Concert» und «Musik bewegt!» gemeinsam mit Musical- und Tanzgruppen im KKL Luzern aufgeführt. 2018 durfte das Jugendblasorchester Luzern mit dem Sinfonischen Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (SJBO) in Stuttgart auftreten. Jetzt kommt das Stuttgarter Jugendblasorchester für einen gemeinsamen Auftritt nach Luzern. Gäste aus Stuttgart

Das Sinfonische Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule gibt regelmässig Konzerte in der Stuttgarter Liederhalle. Es tritt zudem an Festivals und Wettbewerben im In- und Ausland auf. Fünfzig junge Musikerinnen und Musiker gehören zum Orchester und werden von Alexander Beer dirigiert.

Das Jugendblasorchester Luzern spielte bereits 2021 im KKL Luzern. Das Programm

Alexander Beer und Sandro Blank haben beide an der Hochschule für Musik in Basel studiert. An einer Geburtstagsfeier des Professors lernten sie sich besser kennen. Darauf entstand die Idee für die gemeinsamen Konzerte der beiden Jugendblasorchester.

Das gemeinsame Konzert im KKL Luzern heisst «Into a New World». Die Zuhörerinnen und Zuhörer erleben eine musikalische Reise durch die Zeit: Die Orchester spielen Musikstücke, die über 200 Jahre alt sind. Danach führen sie uns mit der Musik zurück in unsere heutige Zeit. Das Sinfonische Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (SJBO) beginnt mit klassischer Musik: der «Polonaise und Ecossaise» von Ludwig van Beethoven. Zum Ende seines Programms kommt es mit der «Fantasia» wieder im 20. Jahrhundert an. Das Jugendblasorchester

NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN

FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE

Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden.

Die Stadt Luzern bietet finanzielle Unterstützung für Familien und Alleinerziehende in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen. Unter www.versicherungen.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen.

Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum, Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat, Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei.

Anmeldefrist: bis spätestens 31. August 2022 Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. AHV-Zweigstelle Luzern Obergrundstrasse 1, 6002 Luzern Tel. 041 208 83 33 www.versicherungen.stadtluzern.ch

REPARATURFÜHRER

www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Tel. 041 412 32 32

Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört.

www.abfall.stadtluzern.ch Tel. 041 208 78 70

Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

Weitere Informationen zur Bekämpfung und zur korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter:

Luzern spielt James Barnes’ «Fourth Symphony» und später einige Stücke, die der berühmte Komiker Charles Chaplin komponiert hat und die bis heute im Jazz beliebt sind. Der Solist

Der Saxofonist Yannick Kleinert spielt als Solist in «Fantasia» von Claude T. Smith (1932–1987). An der Stuttgarter Musikschule war Yannick Kleinert mehrere Jahre erster Altsaxofonist im Sinfonischen Jugendblasorchester. Michael Giger, Abteilungsleiter

Foto: Arthur Häberli

«Into a New World» Freitag, 8. Juli 2022, 19.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal Jugendblasorchester Luzern (JBL) Sinfonisches Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (SJBO) Vorverkauf: kkl-luzern.ch Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) _____ Besenginster

_____ Vogelbeere

_____ Strauchwicke

_____ Feldahorn

_____ Gemeine Berberitze

_____ Rote Heckenkirsche

_____ Weinrose

_____ Pfaffenhütchen

_____ Feldrose

_____ Gewöhnlicher Schneeball

_____ Hundsrose

_____ Faulbaum

_____ Buschrose

_____ Schwarzer Holunder

_____ Schwarzdorn

_____ Hasel

_____ Kreuzdorn

_____ Purpurweide

_____ Gemeiner Liguster

_____ Korbweide

_____ Wolliger Schneeball

_____ Salweide

_____ Roter Hartriegel

_____ Stechpalme

_____ Kornelkirsche

_____ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2022 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name:

Vorname:

Adresse: PLZ/Ort:

Luzern

Telefon:

E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Mobil

RZ 450e

Neuer Elektro-Lexus als Technikpionier Mit dem RZ 450e fährt nun auch Lexus auf die vollelektrische Spur. Charakteristisch sind der Allradantrieb und die Steer-by-Wire-Lenkung. Auf die Strasse kommt der erste Stromer von Lexus 2023. Der RZ ist der erste von Grund auf als Elektroauto konzipierte Lexus. Zwar steht schon seit zwei Jahren der UX 300e im Angebot, doch basiert dieses Modell noch auf der Basisplattform, die auch für die Verbrennerfahrzeuge eingesetzt wird. Die neue Elektroarchitektur, im Konzern e-TNGP genannt, teilt er sich mit dem Toyota bZ4X und dem Subaru Solterra. Trotzdem wartet er mit vielen markenspezifischen Unterschieden auf. Mit 4,80 Metern ist die RZ-Karosserie nicht nur rund 11 Zentimeter länger als jene des bZ4X, sondern sie weist auch zahlreiche eigenständige Designlösungen auf. Schon die Frontpartie macht den neuen Lexus unmissverständlich als Elektrofahrzeug erkennbar. Da es keinen Verbrennungsmotor gibt, liess sich die Motorhaube absenken, und die Spindelform des typischen DiaboloFrontgrills wurde dreidimensional weiterentwickelt. Der lange Radstand von 2,85 Metern und die kurzen Überhänge lassen den RZ trotz SUV-Silhouette sportlich lang und elegant erscheinen – besonders mit den optionalen 20-Zoll-Leichtmetallrädern.

Vorbei mit Übergreifen

Im Innern fällt zuerst der Yoke-Lenker auf, wenn denn diese Option gewählt wurde. Das Steuerhorn erinnert eher an ein Flugzeugcockpit als an ein konventionelles Lenkrad. Das Steer-by-Wire-Lenksystem ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderachse, das erstmals in einem Serienauto angeboten wird und das stets mit diesem Lenker kombiniert ist, verspricht unter dem Begriff «One Motion Grip» eine sehr präzise und direkte Lenkung mit variabler Übersetzung. Mit ihr verschwindet die Lenkradkurblerei endgültig, denn ein UTurn lässt sich mit einer Yoke-Drehung von 150 Grad bis zum Anschlag erledigen. Selbstverständlich gibt es im «One Motion Grip»-System eine Ausfallsicherung für die Prozessoren und eine Notstromversorgung, falls die Hauptstromversorgung ausfallen sollte. In der Standardausführung wird jedoch das konventionelle runde Lenkrad mit normalem Lenkgestänge geliefert. Durch die etwas nach unten verschobene Instrumententafel verbessert sich die Sicht nach vorne, ein Head-up-Display und der 14-Zoll-Multimedia-Screen vermitteln weitere gut einsehbare Informationen. Luxus bringt das dimmbare Panoramadach mit spezieller Beschichtung, das die Infrarotstrahlung reflektiert und den Wärmeeintrag im Sommer reduziert. Über die Geräuschminderung aufgrund des Elektroantriebs hinaus hat Lexus im RZ für eine noch gründlichere Lärmunterdrückung gesorgt. Es kommt eine neue Version der Active Sound Control zum Einsatz, die geräuschunterdrückende Frequenzen über die Lautsprecher der Audioanlage ins Inne-

Der neue Lexus soll 18 kWh/100 Kilometer verbrauchen und eine Reichweite von 400 Kilometern haben.

Bilder: PD

Blick ins Cockpit. Der Preis wird sich auf rund 65 000 Franken belaufen.

An der Wallbox benötigt er für 80 Prozent 7 Stunden Ladezeit.

re leitet. Besonderer Wert wurde dabei auf den Komfort im Fond gelegt.

gegen 400 Kilometer weit fahren könnte. Auf 80 Prozent lässt sich der Akku an der Wallbox in 7 Stunden und an der 150-kWSchnellladestation in 30 Minuten aufladen. Lexus geht davon aus, dass die 71,4-kWhBatterie nach zehn Jahren noch immer mehr als 90 Prozent ihrer Kapazität aufweist.«Reichweite zählt zwar noch immer, aber Effizienz und Ladegeschwindigkeit

Zwei Motoren und Allradantrieb

Im RZ, der zwischen den beiden konventionellen SUV-Modellen NX und RX einzuordnen ist, kommen zwei Antriebsgruppen zum Einsatz, die ihre Kraft via Direct-4-Allradsystem exakt gripabhängig an die einzel-

nen Räder abgeben. Der vordere Synchronmotor leistet 150 kW, der hintere 80 kW, als Gesamtleistung kommen also 230 kW zusammen, als Systemdrehmoment 435 Nm. Der 2180 Kilogramm wiegende LexusNeuling beschleunigt in 5,6 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht maximal 160 km/h. Als Zielwert beim Stromverbrauch nennt Lexus 18 kWh/100 km, womit das Fahrzeug

werden für den Kunden zunehmend wichtigere Kriterien», kommentiert Christian Wellauer, Direktor Lexus Schweiz. Er rechnet damit, dass der RZ 450e im Jahr 2023 mit rund 20 Prozent an den Lexus-Verkäufen in der Schweiz beteiligt sein wird. Das Vollelektro-SUV ist online bereits reservierbar; der Preis steht noch nicht fest, dürfte aber bei rund 65 000 Franken liegen. Stephan Hauri

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Leasing-Konditionen: 24 Monate Laufzeit, 10 000 km pro Jahr, effektiver Jahreszins 0.9 %. Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung: 30 % vom Nettoverkaufspreis. Der Leasing-Zinssatz ist an die Laufzeit gebunden. Ihr offizieller Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein individuell auf Sie zugeschnittenes Leasing-Angebot für den Suzuki Ihrer Wahl. Leasing-Partner ist die MultiLease AG. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. Diese Konditionen sind gültig für alle Leasingverträge und die Fahrzeug-Immatrikulation ab 1.1.2022 bis auf Widerruf. Eine Leasingvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Leute

Von links: Christoph, Noana und Monique Arnet. Für das Konzert «SingenPlus» der Musikschule Kriens hat Noana ein Jahr geübt.

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Theo Huber ist 1938 in dieser Wohnung geboren worden und in der Alten Ziegelei aufgewachsen. Damals hatten seine Eltern im Quartier das erste Telefon, und er kennt die Ziegelei in- und auswendig.

Rahel Steiner (links) und Carmen Rohrer vermissen preiswerten Wohnraum in einem Haus, in dem der Austausch mit den Bewohner:innen stattfinden kann.

Bellparknacht Kriens

Abschiedsfest

Die diesjährige Bellparknacht stand etwas im Zeichen eines Abschieds. Die Mieter:innen der Alten Ziegelei waren vorerst zum letzten Mal dabei. Wegen einer Gesamtsanierung werden sie im März 2023 ausziehen müssen. Bilder: Bruno Gisi

Nora Tut (links) und Johanna Bernhard malten und bastelten Masken ab einer Vorlage aus dem Bellpark-Museum.

«Lieber einen Kaffee Zwetschgen!», hörten Philipp Röösli (links) und Martin Buchmann hinter der Kaffeemaschine von Besucher:innen.

Otto Durrer, Präsident Verein Museum im Bellpark. Lilia Glanzmann unterstützte beim Rahmenprogramm im Park.

Von links: Benno Zurfluh, Rolf Hansen, Daniela Portmann, Chorleiterin «Der Chor Luzern», Hans Burkart und Peter Hausherr sangen mit einem Teil des Chors ausgewählte Lieder zur Nacht.

Von links: Barbara Bitterli, Freund Museum Bellpark, und Valentina Nakic sind stolz, dass die Öffnung und Vernetzung der Krienser Kunst- und Kulturhäuser stattfindet.

Hilar Stadler, Direktor Museum im Bellpark Kriens, und Mägi Amrein. Sie hat an der Bellparknacht ein Menü mit Polenta und Gorgonzola angeboten.

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Von links: Daniel und Sarah le Grand mit Ruth Steinmann. Sie finden es schade, dass die Ateliers und Wohnungen der Alten Ziegelei in dieser Form verschwinden werden.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Rätsel

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Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «FERIENDORF».

Auflösungen von dieser Seite 

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights

Zwei Jugendblasorchester laden ins KKL ein

Freilichtspiele Luzern

Premiere: «Viel Lärm um nichts» Von 7. Juni bis 17. Juli jeweils um 20.15 Uhr auf Tribschen, Luzern. Weitere Infos: freilichtspiele-luzern.ch

Das Jugendblasorchester Luzern (JBL) und das Sinfonische Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (SJBO) treten am 8. Juli gemeinsam im KKL auf. Das Jugendblasorchester Luzern (JBL) gehört seit vielen Jahren zu den besten Jugendmusikformationen der Schweiz. 2018 durfte das Jugendblasorchester Luzern mit dem Sinfonischen Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (SJBO) in Stuttgart auftreten. Jetzt kommt das Stuttgarter Jugendblasorchester nach Luzern für einen gemeinsamen Auftritt am Freitagabend, 8. Juli 2022. Das gemeinsame Konzert im KKL Luzern heisst «Into a New World». Die Zuhörer:innen erleben eine musikalische Reise durch die Zeit. Das Sinfonische Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule beginnt mit klassischer

Kleintheater

Liebes Publikum Danke für die Treue, es war eine tolle Saison! Wir verabschieden uns in die Sommerpause. Gute Zeit und auf bald!

Barnes’ «Fourth Symphony» und später einige Stücke, die der berühmte Komiker Charles Chaplin komponiert hat und die bis heute im Jazz beliebt sind. Mehr Infos: www.musikschuleluzern.ch

Open-Air-Kino at its best! Ab dem 13. Juli bis zum 21. August geht es in der Tribschen am See wieder wild zu und her.

Programm: coopopenaircinema.ch

Luzerner Talente gesucht! Bewerbungen für «Stadt Land Talent» werden entgegengenommen unter: www.srf.ch/stadtlandtalent.

Musik: der «Polonaise und Ecossaise» von Ludwig van Beethoven. Zum Ende seines Programms kommt es mit der «Fantasia» wieder im 20. Jahrhundert an. Das Jugendblasorchester Luzern spielt James

«Into a New World» Freitag, 8. Juli, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Vorverkauf: kkl-luzern.ch

«Tschugger» jagt «Elvis» und «Amadeus»

Ein Luzerner Sommer ohne Open-AirKino: unvorstellbar! Filme geniessen am See, die letzten Sonnenstrahlen des Tages einsaugen und die/den Liebste(n) zu einem perlenden Drink einladen – erst dann bricht das Sommerfeeling richtig los. Seit 31 Jahren gehört diese Attraktion für alle Generationen, für Menschen aus der Region und aus aller Welt zum Luzerner Vergnügen schlechthin.

«Stadt Land Talent»

Im Jahr 2018 war das Jugendblasorchester in Stuttgart zu Gast, am 8. Juli ist die Stuttgarter Musikschule in Luzern auf der Bühne.

Rechtzeitig zur Kassen- und Restaurantöffnung um 19 Uhr strömt das Publikum der Luzerner Bucht entlang in Richtung Kantonsschule Tribschen: Zu Fuss, per Fahrrad oder mit dem Bus an die opulent angerich-

den Film ein zweites Mal zu geniessen, sehr oft in Gesellschaft lieber Mitmenschen.

Eine Open-Air-Kino-Spezialität

Es gehört mittlerweile zu den Besonderheiten des Coop-Open-Air-Kinos Luzern, dass Regisseur*innen, Schauspieler*innen oder Produzent*innen aus der Filmbranche vor dem Filmstart vor Ort Red und Antwort stehen. Hintergrundgeschichten und Anekdoten aus der Produktion geben ein vertieftes Erlebnis für Besucher*innen. Neun Insider der Filmbranche sind zu Gast in der Tribschen.

Endlich wieder Kinofilme am See geniessen. tete Tafel von «Maverick», «Spiderman», «Monsieur Claude» oder «Minions» macht es noch mehr Freude. Ob Comedy, Action, Tragödie, Romantik oder Dokus – alle Gefühlsregungen und Interessen werden an 39 Abenden mit dem vielfältigen Angebot von 29 Filmen angesprochen. Den Filmgeschichten gemeinsam ist die hohe Qualität. Der Filmgenuss mit vielen Menschen befreit und regt an, die Storys auf Grosslein-

wand zu diskutieren. Ideal für einen lauen Sommerabend am Luzerner Seebecken. Das Open-Air-Kino am See bietet nun die Möglichkeit für Liebhaber*innen des Films, Verpasstes nachzuholen. Reprisen mit hoher Qualität und von breitem Interesse sind ins Programm gefallen. Dieses «Nachholen» ist alljährlich Motivation für einen Besuch auf der Tribüne unter freiem Himmel. Dann ist es auch eine Chance, einen beeindrucken-

Tickets

Der Vorverkauf ist eröffnet. Der Veranstalter Open-Air-Kino Luna AG empfiehlt den Ticketkauf online über coopopenaircinema. ch. An der Abendkasse sind in der Regel bei freier Sitzwahl genügend Tickets für 18 Franken erhältlich. Mit der Supercard von Coop profitieren Besucher*innen von einer 25-prozentigen Reduktion. Das Angebot ist limitiert (pro Vorstellung) und nur online erhältlich.

V E R A N S TA LT U N G E N

6.–12. Juli Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 6. 7. VARIETÉ Variété Pavé: «Ironius – der Lauf der Dinge» Eine rasante Zirkusshow, vollgepackt mit Luftakrobatik, absurder Komik, Clownerie und schräger Jonglage!

LUZERN, Kurplatz, Hotel National,

20.30–21.45

Eine rasante Zirkusshow, vollgepackt mit Luftakrobatik, absurder Komik, Clownerie und schräger Jonglage!

LUZERN, Kurplatz, Hotel National, 20.30–21.45

POP, ROCK Bar 59 im Schüür-Garten Jazz-Jam

LUZERN, Schüür, 19.00

PARTY Noche Cubana Salsa con el DJ Ivan

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 8. 7.

KLASSIK

SCHAUSPIEL

Bachelorprojekt-Konzert Elena Dietrich, Gesang Eintritt frei

Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch frei nach William Shakespeare

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00

DONNERSTAG, 7. 7. VARIETÉ Variété Pavé: «Ironius – der Lauf der Dinge»

Hendricks The Hatmaker Punk Power-Trio aus Luzern

«okNoah» www.schuur.ch

LUZERN, Schüür, 24.00

LUZERN, Schüür, 21.00

Notabene Pavillonkonzert; kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 20.00

BLASMUSIK Into A New World Musikalische Reise durch die Zeit! JBL-Jugendblasorchester Luzern, Sandro Blank, Dirigent. Sinfonisches Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule, Alexander Beer, Dirigent

LUZERN, KKL, Konzertsaal,

Europaplatz 1, 19.30

SAMSTAG, 9. 7. SCHAUSPIEL

SONNTAG, 10. 7. KLASSIK Musikalischer Lebenslauf: Patrizio Mazzola – Klavier Musikalische Trouvaillen aus dem künstlerischen Lebensweg. Eintritt frei, Sammlung für Stuhlpatenschaften. Anmeldung: matthias.senn@bluewin.ch

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 11.00–13.00

POP, ROCK Äxgüsi Band Pavillonkonzert, kostenlos

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.00

LUZERN, Villa Schröder,

Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch frei nach William Shakespeare

LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30

SCHAUSPIEL

POP, ROCK

POP, ROCK

Flo Bauer Blues

Brino Singer- und Songwriterin

Freilichtspiele Luzern «Viel Lärm um nichts», Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum. Buch frei nach William Shakespeare

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Schüür, 24.00

LUZERN, Villa Schröder, 20.15–22.30

20.15–22.30

DIENSTAG, 12. 7.

AUSSTELLUNGEN Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: Beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00

Ausstellung «Die Badi» «Die Badi» widmet sich der schönsten Freizeitbeschäftigung des Sommers

SURSEE, Museum Sankturbanhof, 14.00–20.00

«Sursee: erleben» – illustriert die Surseer Stadtgeschichte im Laufe der Zeit und präsentiert die verschiedenen Facetten der hauseigenen Sammlung

SURSEE, Museum Sankturbanhof, 11.00–17.00

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Gartenluft schnuppern Mi 6.7., ab 14.30 Uhr, ab 4 J. Spannende Biodiversität. Musegg-Garten

Mittwochsgschicht

Mi 6.7., 15 - 15.30 Uhr, ab 4 J. Stadtbibliothek

Buchstart für Kleinste

Mi 6.7., 9.30 und 10.30 Uhr Värsli und einfache Geschichten. Neubad

Gwunderstunde

Mi 6.7., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Alles rund um xxx. Natur-Museum

Luzerner Ferienpass

Ab Mo 11.7. bis 18.8., ab 6 J. Unter dem Motto„Sternenjagd“ gibt es viele Aktivitäten. Zentrum Ferienpass: Leporello gibt Schulhaus Säli Kulturtipps für Kids


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. Juli 2022

Letzte

Quartierbewohnerin Clara Erhard packte für den Anlass kräftig an, zusammen mit Co-Präsident Verein Neustadt-Strassenfest und SP-Politiker, Yannick Gauch.

Seit 20 Jahren kocht die Familie Rajan indische und sri-lankische Rezepte an der Moosmattstrasse in Luzern.

SP-Politiker und OK-Chef Gianluca Pardini (rechts) war schon am Stadtfest im Einsatz, genauso wie sein Grossstadtratskollege von der GLP, Daniel Lütolf.

Neustadt-Strassenfest

Klein, aber fein

OK-Chef Gianluca Pardini und seinem Team ist es am Samstag gelungen, einen bunten, animierten, trotzdem sympathisch-zurückhaltenden Familienevent für alle Generationen auf die Eschenstrasse zu bringen. Bilder: Andréas Härry

Gemüse von der Plancha gab’s bei (v. l.) René, Hubi und Stefan von der Gastrofreelancer GmbH, wohnhaft im Quartier.

Das Fest vor der Haustür (von links): Nora Beyl, Yolanda Keiser und Isabel Gooss leben im Quartier in Wohngemeinschaften.

Traditionell am Anlass als Helfer im Einsatz: der Präsident der SP Kanton Luzern, David Roth (links), mit Adelino de Sa.

Das Konzertprogramm eröffneten Rosemary. Indie, Funk und Pop vereint die Band, die 2021 ihr drittes Minialbum lancierte.

Von Links: Michelle Lipp, Nik Wiler und Felix Mechelke flickten Velos, an Toplage quasi, neben dem «Freigleis».

«Das Quartier wird teurer»: Thomas Stadelmann, Inhaber der Stadtfragen GmbH, zusammen mit seiner Frau Tanja Weis Stadelmann, CRM-Managerin beim Luzerner Theater.

Von links: Dominik Rogger und Salvatore Vitaliano mit ihren Kindern Nael, Marlenn und Amelie. Der Anteil der Jüngsten am Anlass war imposant.

«Wer baut den Höchsten?»: Leonardo Alvarado schultert die Tochter seiner Nachbarn, Luna Pernia, für den «Turmbau an der Eschenstrasse».

V. l.: Sophie, Aimée, Maria und Alegria vom Jugendzirkus Tortellini, der 1987 gegründet wurde und bis heute ein soziales wie künstlerisches Betätigungs- und Lernfeld für Jugendliche bietet.

Gemeinschaftsfördernder Lebensraum ist sein Thema: Architekt Harry van der Meijs (rechts), zusammen mit Kader Söylen, im Vorstand des «Labors Luzern».


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