Anzeiger Luzern 31 / 02.08.2022

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Dienstag, 2. August 2022

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Nr. 31

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168. Jahrgang

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Auflage: 68 223 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Das Tierheim an der Ron spürt, dass sich viel mehr Leute ein Haustier zugelegt haben. Das Tierheim an der Ron hat gewissermassen auch Hochsaison. Die Ferienpension ist schon lange ausgebucht. Betriebsleiterin Petra Roos spürt, dass sich während der letzten zwei Jahre deutlich mehr Leute ein Haustier zugelegt haben. Da das Reisen wieder möglich ist, wollen aber auch viele Luzerner:innen wieder et-

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Ausgebuchtes Tierheim

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Zentralschwiiz

«Das können wir besser»

was weiter weg verreisen, an Orte, an denen eine Katze oder ein Hund weniger geeignete Gäste sind. Auch die Vermittlungszahlen zeigen, dass die Bevölkerung aktuell wieder mehr verreisen kann. Zurzeit werden wieder deutlich weniger Tiere vermittelt. Petra Roos ist aber optimistisch, dass sich dies wieder ändern wird. Seite 2

Panne auf der «Diamant» Vom MS Diamant durften einige Passagiere letzte Woche plötzlich auf die «Safir» umsteigen. Die Kursnummer 33 der SGV von Luzern via Vitznau Richtung Beckenried ermöglicht aktuell bei guten Wetterbedingungen die romantische Sonnenuntergangsfahrt schlechthin. So war es auch Anfang letzter Woche, als das Motorschiff Diamant um 19.12 Uhr in den See stach. Als die Passagiere gerade dabei waren, die Abendstimmung

zu geniessen, hiess es plötzlich: «Bitte alle umsteigen!» Das Hybridschiff Diamant hatte nach knapp 30 Minuten einen Stromausfall und konnte nicht mehr elektrisch angetrieben werden. Direktor Stefan Schulthess erklärte auf Anfrage, weshalb man nicht mit Diesel weitergefahren ist. Seite 3

Noch einige Hürden Der Stadtrat empfiehlt, die Initiative für den Erhalt des Servicegebäudes anzunehmen.

Bundesrat Alain Berset (in der Mitte) hielt am Sonntag eine Ansprache in Luzern. Auf dem Bild mit dabei: (v. l.) Andreas Müller, Gemeindepräsident Ermensee, OK-Präsidentin «31/07 Bundesfeier» Diel Schmid Meyer, Stadträtin Franziska Bitzi, Kantonsrätin Karin Stadelmann, Ständerätin Andrea Gmür, Ständerat Damian Müller und Nationalrat Peter Schilliger. Bild: Bruno Gisi

Der Luzerner Stadtrat empfiehlt dem Grossen Stadtrat nicht nur, die Initiative «Für den Erhalt des Servicegebäudes und der Lindenbäume am Bundesplatz» anzunehmen», er ist auch bereit, ein finanzielles Risiko mitzutragen. Noch ist nicht sicher, ob das Servicegebäude bei der kantonalen Umgestaltung des Bundesplatzes nicht weichen

Innenminister Alain Berset hatte am Sonntag an seiner Ansprache an der Bundesfeier auf dem Europaplatz durchaus auch kritische Worte für die zahlreichen Besucher:innen. Dabei kritisierte er unter anderem die Dauerempörung und Polemik in

müsste. Der Stadtrat ist aber auch der Meinung, dass ein Café am Bundesplatz eine Aufwertung für das Quartier bedeuten würde, und wäre bereit, die bereits investierten Kosten für die Umgestaltung des Gebäudes zu übernehmen, müsste das Häuschen dann doch weichen. Es gibt aber auch noch eine andere Hürde zu meistern. Seite 7

den sozialen Medien. Der Platz für Annäherung und Kompromisse fehle sehr oft, dabei sei dies aktuell noch viel wichtiger geworden. «Wir haben in den letzten Jahren zu viel über die anderen und zu wenig mit den anderen diskutiert. So haben wir

uns vielleicht stark gefühlt, aber wir haben uns so auch geschwächt. Das können wir besser», meinte Berset. «Dass wir uns raufen und uns dann wieder zusammenraufen, hält die Schweiz zusammen», erklärte er. Seite 5

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. August 2022

Aktuell

Luzerner:innen gehen wieder in die Ferien

Volles Ferienhaus im Tierheim Das Tierheim an der Ron spürt, dass die Leute wieder verreisen dürfen. Die Ferienpension ist voll ausgelastet, auch die Tiervermittlung ist wieder etwas ins Stocken geraten. Auf verschiedenen Kanälen konnte man die letzten Wochen mitbekommen, dass sich nun nach der Pandemie die Tierheime wieder füllen würden. So dramatisch schätzt Petra Roos, Betriebsleiterin des Tierheims an der Ron, die Situation nicht ein. «Es gibt immer Wellen von Abgaben von Tieren. Seit Corona gibt es in der Schweiz mehr Haustiere, logischerweise wird es so zukünftig noch mehr Verzichts- und Findeltiere geben»», sagt sie zur Situation. Auch das Tierheim an der Ron hat gespürt, dass es mehr Haustiere gibt, denn entsprechend haben auch mehr Personen einen Ferienplatz für ihren Vierbeiner gesucht. «Ebenso hat die Nachfrage für Tageshundeplätze wieder richtig Fahrt aufgenommen, und wir haben viele Neukunden», erzählt sie.

Fehlende Fachkräfte

Nichts also mit einer entspannten Sommerzeit für Petra Roos und ihr Team. «Wir nehmen nur so viele Tiere auf, wie wir versorgen können, und das an 365 Tagen im Jahr. Dazu braucht es neben dem Platz und den finanziellen Mitteln genügend ausgebildetes Personal», sagt Roos. Der Punkt mit dem Personal ist in den letzten Jahren zu einem Problem geworden. Die Tierheime kämpfen genauso wie andere Branchen mit einem Fachkräftemangel. «Es ist natürlich ein strenger Job», sagt Roos. Für Schnupperlehren hätten sie Anfragen, die Zahl der Bewerbungen für eine Ausbildung zum Tierpfleger oder zur Tierpflegerin EFZ hat aber in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Der Schweizerische Tierschutz baut ak-

tuell eine Plattform auf, auf der sich vorwiegend Senior:innen melden können, die einen Vierbeiner haben, aber selbst nicht mehr für genügend Auslauf sorgen können. Ist dem so, kann die Fachstelle Grizzly des Schweizer Tierschutzes (STS) externe Personen vermitteln, welche mit ihrem Hund spazieren gehen.

Positiv gestimmt

Bis Mitte August nimmt das Tierheim an der Ron keine Verzichtstiere auf, dies schlicht wegen Platzmangel. Auch wenn die Vermittlungsrate nach der Pandemie wieder deutlich rückläufig war, ist Petra Roos optimistisch, dass sie gegen Herbst wieder für das eine oder andere Tier ein neues Zuhause finden werden. «Man hat gespürt, dass die Luzerner:innen nun erst einmal in die Ferien wollten, sich dann aber vielleicht wieder ein Haustier zulegen wollen.» Die Betriebsleiterin hofft dabei, dass sich die Leute für ein Tier aus der Schweiz entscheiden werden. «Wir haben in der Schweiz auch viele Tiere, die ein neues Zuhause suchen», appelliert sie an die Bevölkerung. Oftmals werde einem bei einem Tier im Ausland etwas Falsches versprochen, oder man treibe mit dem Kauf im Ausland mit eigentlich einem guten Gedanken noch etwas Negatives an. «Der Welpenhandel ist im Ausland ein grosses Thema», sagt sie, deshalb hofft Petra Roos, dass die eine oder andere Person nach den Ferien in ihrem Tierheim Ausschau nach einem neuen Familienmitglied halten wird. Marcel Habegger Mehr Infos: www.tierschutz-luzern.ch und www.tierschutz.com

... Rocki ...

Sie suchen unter anderem ein neues zu Hause: Dojan, ...

... und Morris.

Wasserverunreinigung Kanton ist bisher zufrieden mit Artenhilfsprogramm für Kreuzkröten im Langensand-Matthof EWL hat am Samstag eine bakterielle Verunreinigung des Trinkwassers festgestellt. Das Trinkwasser muss deshalb im betroffenen Gebiet abgekocht werden.

nehmen, mit dem die direkt betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner informiert werden. Festgestellt wurde die Verunreinigung sicher im Quartier Langensand-Matthof (ab Eisfeld Richtung Horw und Hirtenhofstrasse seeseitig, siehe Plan unten). Weitere Proben werden laufend vorgenommen. Die konkrete Ursache ist noch nicht bekannt. EWL ist gemeinsam mit der Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz in intensivem Austausch zur Klärung der Ursache. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Trinkwasserversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen. EWL wird die Bevölkerung weiterinformieren. PD

Aufgrund einer bakteriellen Verunreinigung des Trinkwassers muss das Trinkwasser derzeit abgekocht werden. Genaue Angaben dazu sind dem Beiblatt zu ent2246

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Grössere Populationen festgestellt

Dieses Jahr markiert die Halbzeit des Artenhilfsprogramms. Die Zwischenbilanz zeigt: Insgesamt wurden bereits 14 Flutmulden gebaut, davon 4 als Prototypen vor dem eigentlichen Programmstart und 10 im zeitlichen Rahmen des Artenhilfsprogramms. Die Flutmulden wurden praktisch durchwegs sehr gut von den Kreuzkröten

angenommen, und die lokalen Bestände im Umfeld der Laichbiotope entwickeln sich erfreulich. So konnte beispielsweise in Beromünster bereits nach drei, in Grosswangen nach vier Jahren eine überdurchschnittlich grosse Kreuzkrötenpopulation (über 100 Tiere) nachgewiesen werden. An sechs weiteren Standorten haben sich die Bestände zu mittleren oder grossen Populationen entwickelt. Das Artenhilfsprogramm zeigt, dass mittels Flutmulden Kreuzkröten effektiv gefördert werden können. Besonders erfreulich ist, dass die Mehrzahl dieser künstlich angelegten Laichbiotope mit Einverständnis und Wohlwollen der Bewirtschaftenden auf Landwirtschaftsland realisiert werden konnte. PD

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Die Kreuzkröte ist eine stark gefährdete Amphibienart. Im Kanton Luzern kommt sie in den tieferen Lagen des nördlichen Kantonsteils – beispielsweise im Wigger-, im Suren- und im Seetal – vor. Sie laicht jedoch nur in Gewässern ab, welche temporär als flache Tümpel bestehen und im Winter austrocknen. Solche Gewässer sind in der mehrheitlich drainierten Kulturlandschaft selten geworden. Um dies zu ändern, startete die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) im Jahr 2018 ein Artenhilfsprogramm für die Kreuzkröte. Inzwischen ist es Halbzeit und Zeit für eine Zwischenbilanz. Im Rahmen des Artenhilfsprogramms werden sogenannte Flutmulden im Landwirtschaftsland gebaut. Flutmulden sind künstliche, ablassbare Vertiefungen: Im Frühling werden sie eingestaut, im Spätsommer geleert und im Herbst von der Landwirtin oder dem Landwirt maschinell gemäht. Die Kreuzkröte nutzt diese Mulden von Mitte April bis Mitte August zur Fortpflanzung. So rufen momentan nach Einbruch der Dunkelheit vereinzelt Männchen nach paarungswilligen Weibchen, und

in den Mulden sind schwarze Kaulquappen zu sehen. Die Kreuzkröte jagt für ihren Nahrungserwerb gerne auf offenen Flächen nach Insekten, Schnecken und Würmern. Am Tag gräbt sie sich im Boden ein. Flutmulden in Gebieten mit Ackerbau, Wiesland und Weiden bieten daher einen idealen Lebensraum für die Kreuzkröte.

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Um die Population der Kreuzkröte zu fördern, startete der Kanton 2018 ein Artenhilfsprogramm. Die erste Bilanz ist positiv.

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So sehen sie aus: ein Kreuzkrötenpärchen mit der typischen olivfarbenen Marmorierung, den roten Warzen auf dem Rücken und der gelben Rückenlinie. Bild: PD

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Das Gebiet, in dem das Wasser abgekocht werden muss.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. August 2022

Aktuell

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Schiffspanne auf dem Vierwaldstättersee

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Strompanne – bitte umsteigen

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das Motorschiff Diamant kann je nach Geschwindigkeit bis zu 30 Minuten elektrisch fahren, letzte Woche hatte es aber Probleme mit dem Strom. Deshalb mussten die Passagiere umsteigen.

Das heutige Rezept:

Siedfleischsalat für 4 Personen 2–3 700 g 2 ½ 1 1 4 1 1 ½ 4 EL 4 EL

Rindsbouillon-Würfel Siedfleisch, mager Rüebli, kleingeschnitten Sellerie, geschält und gewürfelt Zwiebel, gross Lorbeerblatt Nelken Peperoni, rot, kleingeschnitten Zwiebel, in Ringe geschnitten Bund Peterli Aceto balsamico Rapsöl, kaltgepresst Kapern, nach Belieben Salz, Pfeffer

Zubereitung 1.In einem grossen Topf Wasser aufkochen, Bouillonwürfel auflösen und Siedfleisch dazu fügen. Auf kleiner Stufe köcheln lassen. Rüebli, Sellerie, Zwiebel, Loorbeer und Nelken zum Fleisch geben und ca. 2½ Stunden auf niedriger Stufe ziehen lassen. 2.Für die Vinaigrette Peperoni, Zwiebeln und Peterli in eine Schüssel geben. Mit Aceto balsamico, dem Rapsöl und 4 EL Bouillon vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Motorschiff Diamant musste Anfang Woche seine Sonnenuntergangsfahrt abbrechen. Spätestens seit Social Media geschieht fast keine Panne mehr, ohne dass es die breite Öffentlichkeit mitbekommt. Letzte Woche erging es der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV) genauso beziehungsweise noch etwas unglücklicher. Das Motorschiff Diamant machte sich um 19.12 Uhr auf zu seiner Sonnenuntergangsfahrt. Just an diesem Abend war der Tiktoker «derpraktikanttv» an Bord. In seinem Beitrag führt er auf die verschiedenen Decks und zeigt die schöne Aussicht bei einer herrlichen Abendstimmung. News-Gehalt hatte dies bis dahin nicht wirklich, das MS Diamant hatte seine Jungfernfahrt bereits 2017. Als Premiere konnte er aber über einen nicht vorgesehenen Schiffswechsel auf dem Kurs 33 berichten. Nach 30 Minuten

hatte das Motorschiff Diamant bei der Station Hertenstein eine Strompanne. Eigentlich auch kein Problem, denn das Motorschiff Diamant ist ein hybridangetriebenes Schiff und kann auch mit Diesel angetrieben werden. «Da im Moment der Fehlermeldung die Ursache der Störung auf dem Schiff nicht genau definiert werden konnte, hat der Schiffsführer sicherheitshalber die Fahrt unterbrochen und ein Ersatzschiff für die Weiterfahrt der Gäste geordert», erklärt Direktor Stefan Schulthess auf Anfrage. So durften die Fahrgäste in Hertenstein auf die «Safir» umsteigen und den Sonnenuntergang dann doch noch geniessen.

Werte wurden überschritten

Mittlerweile ist die Ursache geklärt. Die

Bild: SGV Hybridbatterien auf der Steuerbordseite des Schiffs haben die Spannungssollwertwerte unterschritten. «Backbord- und steuerbordseitig sind auf dem Motorschiff Diamant je 36 Batterien für den Hybridantrieb im Einsatz, die in einem definierten Spannungsbereich von plus/minus 10 Prozent funktionieren müssen», erklärt Schulthess. «Inwieweit die hohen Lufttemperaturen der letzten Tage der Grund der Störung waren, wissen wir aktuell noch nicht», so Schulthess.

Erst am Anfang der Entwicklung

Der Vorfall letzte Woche war der bisher erste Ausfall. Generell sind die Batterien für den Kursschiffbetrieb jedoch noch nicht so weit entwickelt wie für Autos. «Für grosse Schiffe mit langen Fahrstrecken und

relativ hohen Geschwindigkeiten kommen rein batterieelektrische Antriebe aus heutiger Sicht (noch) nicht infrage», sagt auch Stefan Schulthess. Natürlich hat ein Kursschiff auch ganz andere Dimensionen als beispielsweise ein Elektrobus. Ein Elektrobus der VBL mit einer Länge von 12 Metern wiegt ohne Fahrgäste 14,5 Tonnen, das Motorschiff Diamant wiegt fast 400 Tonnen. Die Batterien wären dementsprechend zu schwer, beanspruchten zu viel Platz und müssten zu häufig aufgeladen werden. Aktuell wird die «Diamant» von zwei Elektroantrieben mit je 180 kW Leistung angetrieben. Dies reicht je nach Geschwindigkeit für 30 Minuten, daneben verfügt das Schiff über zwei Dieselmotoren mit je 405 kW Leistung. Marcel Habegger

Die Reklameverordnung Zemp fordert Prüfung soll angepasst werden der Studienausrichtung SVP-Kantonsrätin Vroni Thalmann-Bieri will mit einem Postulat die kantonale Reklameverordnung an die politische Praxis anpassen lassen. Das Aufhängen von kleinen Fahnen im Rahmen der Meinungsäusserung gehört seit einigen Jahren zum politischen Standardrepertoire und wird insbesondere im städtischen Raum weitestgehend toleriert. Oft handelt es sich dabei um Fahnen, die weit über die in der Reklameverordnung genannten Fristen (sechs Wochen vor und fünf Tage nach dem Abstimmungstermin) hängen, beispielsweise bereits ab dem Sammelstadium einer Volksinitiative. Andere Fahnen wiederum betreffen ganz allgemeine politische Meinungsäusserungen zu generellen Themen oder zum aktuellen Weltgeschehen, zu denen gar keine abstimmungsreifen Vorlagen bestehen.

Mit Anzeige gedroht

Nun wurde einem Landwirt mit einer Anzeige gedroht, falls er seine Fahne für ein Nein zur Tierhaltungsinitiative, die er an seinem Gebäude angebracht hatte, nicht entfernt. In Sempach lud die Polizei eine Person vor, weil sie auf dem Fenster zu ihrem Balkon eine Ja-Fahne aufgehängt hatte. Laut SVP-Kantonsrätin Vroni Thal-

mann-Bieri aus Flühli zeigen diese beiden Fälle, dass «die Bestimmungen der Reklameverordnung teilweise überholt sind und deren strikte Anwendung nicht im öffentlichen Interesse liegt». Ausserdem gebe es in der Umsetzungspraxis oft Ungleichbehandlungen. Die 53-Jährige hat deshalb am Dienstag ein Postulat eingereicht, das den Luzerner Regierungsrat beauftragt, zu prüfen, wie die Reklameverordnung angepasst werden kann, um das Anbringen von Fahnen/Plakaten im Rahmen der politischen Meinungsäusserung an privaten Gebäudefassaden zu erlauben.

Überparteilicher Support

«In einem direktdemokratischen Land wie der Schweiz sind politische Statements in Form von Fahnen oder Plakaten im Rahmen der politischen Meinungsäusserung zu tolerieren, sofern sie die in der Reklameverordnung festgelegte Grösse nicht überschreiten», so Thalmann-Bieri weiter. Dank ihres Postulats sollen auch die Vollzugsorgane wie die Polizei von unnötigen Kontrollen und Anzeigen entlastet werden. Plakatstellen auf öffentlichem Grund und auf freiem Feld sollen laut Thalmann-Bieri weiterhin reguliert bleiben, um das Landschaftsbild zu schützen. Ebenso soll die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleistet bleiben. Das Postulat Thalmann-Bieri geniesst Sympathien weit über die Parteigrenzen hinaus. Mitunterzeichner sind zum Beispiel Korintha Bärtsch von den Grünen, Marcel Budmiger (SP), Martin Birrer (FDP) und Hanspeter Bucheli (Mitte). PD

Gemäss FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp zeigen aktuelle Zahlen des BfS, dass diese arbeitsmarktbezogene Qualifikation der Studierenden der Uni Luzern nicht immer gelingt. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, müsste aus bildungsökonomischer Sicht ein Maximum an Personen auf möglichst direktem Weg und kostengerecht zu Fachkräften ausgebildet werden. Ziel sollte es sein, dass die Fachkräfte anschliessend lange hochprozentig im Berufsfeld arbeiten. Ein grosser Teil der schulisch stärksten Jugendlichen, welche über das Gymnasium an die Universität gelangen, wählt ein geistes- oder sozialwissenschaftliches Studienfach. Ein zeitlich langer Weg, der vollschulisch organisiert und staatlich finanziert wird. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) zeigen jedoch, dass viele Absolvent:innen ein Jahr nach ihrem Abschluss Schwierigkeiten haben, eine ihren Vorstellungen entsprechende Stelle zu finden. So beispielsweise in den Bereichen Ethnologie, Soziologie, Kommunikationswissenschaften, Geschichte und Philosophie. Ein beachtlicher Teil der Befragten

gibt zudem an, dass für ihre Stelle kein Abschluss in ihrem Fach verlangt wurde, ihre Stelle keinen inhaltlichen Bezug zum Studium aufweist oder ihnen das Studium nicht als gute Grundlage für den Berufseinstieg gedient hat. Viele Absolvent:innen haben dabei eine befristete Anstellung oder sind teilzeitlich beschäftigt.

Zemp fordert eine Diskussion

FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp konfrontiert nun die Regierung mit diesen Zahlen und will eine faktenbasierte Diskussion über die bildungsökonomische Steuerung der universitären Bildung ermöglichen. Ziel des Vorstosses ist es, ein arbeitsmarktgerechtes Bildungssystem an den Universitäten zu fördern. Insbesondere soll mit der Anfrage geklärt werden, in welcher Form die Zahlen des BfS bei der Steuerung des Angebots an der Universität Luzern beigezogen werden und welche Vorgaben der Universitätsleitung dadurch gemacht werden. Für ein Studium gibt der Kanton in der Regel über 100 000 Franken aus. Aufgrund der Zahlen des BfS fordert Zemp eine Einschätzung der Regierung zur entsprechenden Bildungsrendite der exemplarisch aufgeführten Studiengänge und zur Eignung ebendieser im Hinblick auf die wirksame Bekämpfung des Fachkräftemangels. Schliesslich soll die Regierung auch aufzeigen, über welche Handlungsmöglichkeiten sie verfügt, um die Zahlen an der Universität Luzern zu verbessern. PD

3.Fleisch aus der Bouillon nehmen, abkühlen und in dünne Streifen schneiden. In einer Schüssel mit der Vinaigrette vermischen, mit etwas grob zerzupftem Peterli und ein paar Kapern dekorieren. Tipp: Bouillon für einen Suppenznacht verwenden Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 30 Min. + 2½ Std. köcheln

Kurzmeldungen Nicolas Diebold wird Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät (PD) Nicolas Diebold wurde per 1. August 2022 neuer Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät. Nicolas Diebold ist seit 2012 an der Universität Luzern tätig, zunächst als Lehrbeauftragter und seit 2016 als ordentlicher Professor für öffentliches Recht und Wirtschaftsrecht. Er studierte an den Unis Genf und Zürich und erwarb einen LL. M. an der Duke University. Ebenfalls am 1. August trat Bernhard Rütsche das Amt als Prorektor Universitätsentwicklung und stv. Rektor als Nachfolger von Markus Ries an. Wasserentnahmen für die Bewässerung nur noch an wenigen Gewässern möglich (PD) Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der hohen Temperaturen sind die Wasserstände der Gewässer sehr tief. Dies ist an vielen Gewässern eine Bedrohung für alle Wasserlebewesen, insbesondere für die Fische. Bewilligungen für die Bewässerung müssen an jenen Gewässern widerrufen werden, deren Pegelstände unter ein kritisches Mass gesunken sind. Je nach Entwicklung der Wetterlage in den nächsten Tagen müssen erteilte Entnahmebewilligungen für alle weiteren Gewässer, die einen zu tiefen Wasserstand aufweisen, widerrufen werden. Die Dienststelle Umwelt und Energie informiert die Betroffenen schriftlich. Kriens: Selbstunfall mit Personenwagen (PD) Am Mittwoch kurz nach 17.30 Uhr fuhr ein Autofahrer auf einen Parkplatz beim Brunnenhöfli in Kriens. Beim Parkieren verwechselte der 82-jährige Mann gemäss eigenen Aussagen das Brems- mit dem Gaspedal. Das Auto fuhr über den Parkplatz hinaus, touchierte dabei ein parkiertes Wohnmobil und fuhr in ein Bachbett. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Das Unfallauto wurde mit einem Kran geborgen. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH – WIR SIND STOLZ AUF EUCH! Ihre Ausbildung haben erfolgreich abgeschlossen: Von links: Livia Schwander, Fachfrau Gesundheit, Dorontine Mushkolaj, Fachfrau Gesundheit, Bergita Gjinaj, Fachfrau Gesundheit, Jennifer Kümin, Fachfrau Gesundheit, Mia Novak, Fachfrau Gesundheit, Bleonda Kqira, Assistentin Gesundheit und Soziales und Valentina Buzhala, Fachfrau Gesundheit (nicht auf dem Bild)

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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Eine Publikation der

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69

redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare

Weitere Informationen unter: tons-asia.ch

Erscheinung Wöchentlich am Dienstag

Inserateschluss Freitag, 12.00 Uhr

Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch

Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt

Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/ 13.15–16 Uhr

Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86

Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 058 341 62 12 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Druck DZZ Druckzentrum Zürich

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. August 2022

Leute

Patrizia Lörtscher (links) und Patricia Zimmermann. «Wir kamen, um das Leben zu feiern, und wollten Bundesrat Berset live sehen», erklärten sie.

5

Von links: Monika Sager, Benno Muff, Carolina und Daniel Zimmermann.

Andreas und Nicole Hesselmeyer. Andreas als Neu-Schweizer (frisch eingebürgert) genoss die Ansprachen in Luzern.

Bundesfeier auf dem Europaplatz

Happy Birthday! Traditionell haben einige Veranstalter:innen den Schweizer Nationalfeiertag bereits einen Tag früher gefeiert. Nach zweijähriger Pause konnten auch die Feierlichkeiten auf dem Europaplatz am 31. Juli wieder stattfinden. Bilder: Bruno Gisi

Das Bier war sehr gefragt am Sonntag. Von links: Roger Sonderegger, Renata Asal-Steger, Erwin Roos, Tim Sommer, Andi Felder und Andreas von Deschwanden.

Von links: Frank Paulke, Gert Viehweg, Manuela Parnitzke und Bettina Paulke. Paulkes waren auf Besuch und schon zum zweiten Mal an der Feier zum Nationalfeiertag dabei.

Die Helfer:innen waren erfreut, dass mehr Besucher:innen gekommen sind als erwartet: (v. l.) Jacqueline Covaci, Rico De Bona, Silvana Leasi, Mirjam Fries und Gilbert Hunkeler.

Schulkinder aus der Gastgemeinde Ermensee hatten Lichterbäume gebaut und dekoriert. An der Feier haben sie Lichterbäume in den KKL-Teich gesetzt. In Ermensee werden sie traditionell am Fridolinstag am 6. März in den Aabach «eingewassert».

Sandra und Guido Felder: «Ein gelungener Anlass und eine gute Gelegenheit, sich darauf zu besinnen, welche Werte die Schweiz hat.»

Sarah Recchia hat als Solosängerin die Landeshymne vorgetragen. Sie singt aus Leidenschaft – auch im 21st Century Orchestra.

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Gabi und Daniel Martin sind jedes Jahr an der Feier dabei und treffen jeweils vor Ort spontan viele Bekannte.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. August 2022

Rätsel

6 Sudoku leicht

Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «TOPAKTUELL».

Auflösungen von dieser Seite 

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. August 2022

Stadt Luzern

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MITTEILUNGEN

Initiative zum Erhalt des Servicegebäudes

ÖFFNUNGSZEITEN DER STADTVERWALTUNG

Der Stadtrat beantragt beim Grossen Stadtrat, die Initiative «Für den Erhalt des Servicegebäudes und der Lindenbäume am Bundesplatz» anzunehmen. Private möchten im Gebäude ein kleines Gastrolokal einrichten. Der Kanton plant jedoch ein Strassenprojekt rund um den Bundesplatz. Es besteht die Möglichkeit, dass das Gebäude deswegen rückgebaut werden müsste. In diesem Fall ist der Stadtrat bereit, die nicht amortisierten Investitionen der Privaten zu übernehmen.

Während der Ferienzeit im Sommer haben folgende Abteilungen der Stadt Luzern eingeschränkte Öffnungszeiten: Das Steueramt (Hirschengraben 17), die Einwohnerdienste (Obergrundstrasse 1), das Regionale Zivilstandsamt Luzern (Obergrundstrasse 1) sowie der Informationsschalter im Stadthaus (Hirschengraben 17) sind von 18. Juli bis 12. August 2022 von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Über Mittag sowie am Donnerstagabend bleiben die Büros geschlossen. Das Rektorat Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist von 15. Juli bis 21. August 2022 geschlossen. Das Rektorat Volksschule (Winkelriedstrasse 12a) ist wie folgt geöffnet: • 18. Juli bis 5. August 2022: geschlossen • 8. bis 12. August 2022: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr Das Stadtarchiv (Ruopigenstrasse 38) ist von 15. bis 29. Juli 2022 geschlossen. Der Kundenschalter Ausnahmebewilligungen Strassenverkehr (Stadtraum und Veranstaltungen, Winkelriedstrasse 12a) ist von 11. Juli bis 21. August 2022 wie folgt geöffnet: • Montag, 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr • Dienstag bis Freitag, 7.30 bis 14 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag, 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, am Freitag bis 16 Uhr. Das Sozial Info REX (Obergrundstrasse 3), die Stadtbibliothek und die Umweltberatung (öko-forum, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11), die Bibliothek Ruopigen (Ruopigenplatz 2) sowie das Zentrum Kinder Jugend Familie mit der Jugend- und Familienberatung CONTACT (Kasernenplatz 3) bleiben den ganzen Sommer zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

PILZKONTROLLE 2022 IM NATUR-MUSEUM LUZERN Daten: Mo, 8. / Di, 16.* / Mo, 22. / Mo, 29. August 2022 Mo, 12. / Mo, 19. / Mo, 26. September 2022 Mo, 10. / Mo, 17. / Mo, 24. / Mo, 31. Oktober 2022 * verschoben wegen Mariä Himmelfahrt Öffnungszeiten Montags von 17 bis 18.30 Uhr Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern • Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. • Die Pilzkontrolle wird durch Nadine Staub oder David Beeler durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). • Die Pilzkontrolle ist kostenlos.

Am Bundesplatz einen Kaffee geniessen

Im August 2021 hat ein privates Komitee die Initiative «Für den Erhalt des Servicegebäudes und der Lindenbäume am Bundesplatz» eingereicht. Sie verlangt, dass die Stadt Luzern Massnahmen trifft, «um das Areal mit dem Servicegebäude und den Linden am Bundesplatz einer öffentlichen und langfristig gesicherten Nutzung zuzuführen». Dies habe unter Anwendung denkmalpflegerischer sowie planungsund zivilrechtlicher Mittel zu erfolgen. Städtebauliche Präsenz

Das aus dem Jahr 1932 stammende Dienstgebäude mit öffentlichen Toiletten und einer Trafostation von energie wasser luzern (ewl) diente dem städtischen Strasseninspektorat bis vor kurzem als Depot. Es befindet sich im Eigentum der Stadt Luzern und ist gemäss kantonalem Bauinventar schützenswert. Das Gebäude ist seitlich von grossen Lindenbäumen umgeben. Auf der Seite zur Langensandbrücke hin gibt es zudem eine kleine verkehrsfreie Grünanlage. Das Ensemble hat eine markante städtebauliche Präsenz am Bundesplatz. Belebung des Quartiers

Auch der Stadtrat setzt sich für den Erhalt des Servicegebäudes ein. Er beantragt deshalb beim Grossen Stadtrat, die Initiative anzunehmen. Denkmalpflegerische und städtebauliche Überlegungen, aber auch ökologische Gründe sprechen für den Erhalt und die Aufwertung des

Servicegebäudes und der kleinen Grünanlage mit den markanten Linden. Ein neuer Begegnungsort an diesem verkehrsorientierten Platz würde das Quartier beleben und dadurch das soziale Zusammenleben fördern. Der Stadtrat will an der bereits im Juni 2012 in Aussicht gestellten Abgabe des Gebäudes zur langfristigen Nutzung ohne Ausschreibung festhalten, da die Initiantinnen und Initianten während Jahren erhebliche finanzielle Mittel und viel Engagement in ihr Projekt «Café Fédéral» gesteckt haben. Schwierig umzusetzen

Die Umsetzung der Initiative ist allerdings nicht einfach. Seit den ersten Abklärungen 2012 konnte zwar ein neuer Standort für das Depot des Strasseninspektorats gefunden werden. Die beiden Mitarbeitenden sind seit gut zwei Jahren am Stützpunkt Münzgasse untergebracht, nachdem dort bauliche Anpassungen erfolgt sind. Für die Trafostation gibt es aber noch keine definitive Lösung. Ohne eine Verschiebung der Station ist ein Betrieb eines Cafés nicht möglich, da sie über zwei Drittel der Fläche des Gebäudes belegt. Eine von ewl als realistisch betrachtete Lösung ist ein Neubau am gleichen Standort, jedoch unterirdisch. Dafür müssen zirka 450 000 Franken investiert werden. Erhalt des Gebäudes ungewiss

Nebst den hohen Kosten für die

• Bitte halten Sie sich an die festgelegten Kontrollzeiten. • Bitte legen Sie die gesammelten Pilze den Expertinnen und Experten möglichst nach Arten getrennt vor. Weitere Auskünfte • Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 • Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane, www.vapko.ch

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 29. Juli bis 17. August 2022 Baugesuch: 2022-7041 Gegenstand: Digitaler Werbebildschirm anstelle Reklameanschlagstelle Lage: Obergrundstrasse 19 Grundstück: 111/253 Baugesuch: 2022-7038 Gegenstand: Firmenbeschriftung Lage: Bundesplatz 2a Grundstück: 111/398 Baugesuch: 2022-0246 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus – teilweise nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Bundesstrasse 25 Grundstück: 111/241

Die Inbetriebnahme des Cafés Fédéral ist frühestens ab 2024 möglich. Verschiebung der ewl-Trafostation in den Untergrund kann auch das Strassenprojekt des Kantons Luzern für den Erhalt des Servicegebäudes zu einem Problem werden. Der Kanton will den Bundesplatz umgestalten und verkehrlich optimieren. Noch ist ungewiss, ob das Ensemble diesem Projekt weichen muss. Kann das kantonale Strassenprojekt nicht ohne den Abriss des Servicegebäudes und die Beseitigung der Grünanlage und der

TODESFÄLLE 14. 7. Aregger-Aellig, Alice, 1929, Kreuzbuchrain 14; 15. 7. Brühwiler, Ursula, 1946, im Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim Murhof, St. Urban; 15. 7. Lingg-Schurtenberger, Annelise, 1938, Staffelnhofstrasse 60; 15. 7. Mader, Georg, 1953, St.-Karli-Strasse 37; 16. 7. Bachmann, Leo, 1935, Matthofring 7; 16. 7. Peter, Emil, 1932, Rosenbergstrasse 4; 17. 7. Blankart, Eugenia, 1927, Sonnmatt 3; 18. 7. Fischer, Vinzenz, 1932, Oberhochbühl 23; 20. 7. Knecht, Margrit, 1926, Tivolistrasse 21; 20. 7. Inderbitzin-Küpfer, Bertha, 1946, Matthofring 56; 21. 7. Culek-Strilek, Ludmila, 1940, Eichenstrasse 11; 22. 7. Hunkeler, Josef, 1937, Bruchstrasse 44.

Bäume realisiert werden, können die Investitionen von rund 1,25 Millionen Franken für den Umbau des Gebäudes nicht amortisiert werden. Frühestens 2024 in Betrieb

Der Stadtrat ist angesichts der vorgesehenen städtebaulichen Aufwertung bereit, dieses Risiko zu übernehmen. Sollte das Gebäude dereinst dem kantonalen Strassenprojekt weichen müssen, will er die bis dahin

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern

NACHMITTAGSKONZERT DER STADT LUZERN Sonntag, 21. August 2022, 14.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal Im Rahmen des Lucerne Festival findet am Sonntag, 21. August 2022, um 14.30 Uhr im Konzertsaal des KKL Luzern das traditionelle Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Der Stadtrat von Luzern freut sich, Sie zu diesem stark vergünstigten Konzert einladen zu dürfen. Die Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Daniel Dodds und die Solistin Raphaela Gromes, Violoncello, werden für einen klassischen Hörgenuss sorgen. Billette: 10 Franken Verkauf: ab Montag, 8. August, bis Freitag, 19. August 2022, von 9 bis 11 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses (Hirschengraben 17, Luzern). Es ist nur Barzahlung möglich. Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung.

FÜHRUNGEN IM RICHARD WAGNER MUSEUM Wussten Sie, dass Richard Wagner sein damaliges Wohnhaus Tribschen nach seinen Vorstellungen umbauen liess? Und wussten Sie, dass das heutige Museumsgebäude ein beliebter Treffpunkt namhafter Persönlichkeiten war? In unseren öffentlichen Führungen erfahren Sie spannende Geschichten rund um die Person Richard Wagner, seine Zeit in Luzern und sein Leben. Erleben Sie eine Führung durch den ehemaligen Wohnsitz des Komponisten mit dem Wagner-Kenner Christoph Schütz. Im Anschluss erwartet Sie ein Kurzkonzert auf Wagners Erard-Flügel. Öffentliche Führungen August 2022 Sonntag, 14. August 2022, 11 bis 12 Uhr Sonntag, 21. August 2022, 11 bis 12 Uhr (englischsprachig) Eintritt inkl. Führung: 10 Franken

Bild: Stadt Luzern

nicht amortisierten Kosten der Privaten übernehmen. Falls die Stadtluzerner Stimmberechtigten die Initiative annehmen, wird der Stadtrat mit den Privaten einen Konzessionsvertrag vereinbaren und diesen mit der Ausgabenbewilligung dem Grossen Stadtrat vorlegen. Die Inbetriebnahme des Cafés Fédéral wäre in diesem Fall frühestens ab 2024 möglich. Stadt Luzern

Weitere Informationen www.richard-wagner-museum.ch info@richard-wagner-museum.ch Richard Wagner Museum Richard-Wagner-Weg 27 6005 Luzern

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. August 2022

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Porsche 911 GT3 Touring – Handschaltung

Mehr als nur ein Gangwechsel Die Handschaltung wird immer seltener im Auto. Mit E-Antrieb wird das Schalten ohnehin überflüssig, und auch beim Verbrenner schätzen immer mehr Käufer:innen den Komfort einer Automatik. Doch: So schnell wird der Schalthebel nicht verschwinden. Es war einst der Schrecken aller Fahrschüler:innen – und für Autoenthusiasten ein Zeichen guter Fahrzeugbeherrschung: der gefühlvolle Umgang mit Gas, Kupplung und Schalthebel. Bis vor einigen Jahren war die Handschaltung zudem die erste Wahl für einen Sportwagen, weil Automatikgetriebe das Auto nicht nur durstiger, sondern auch träger machten. Doch die Technik hat sich rasant weiterentwickelt. Das Automatikgetriebe, sei es klassisch mit Drehmomentwandler oder auch als inzwischen weit verbreitetes Doppelkupplungsgetriebe, wurde immer günstiger in der Produktion, gleichzeitig schneller und effizienter. So braucht ein Wagen mit Automatik heute in der Regel weniger Sprit als ein Handschalter. Und bei Elektroautos, die in der Regel über eine fixe Übersetzung verfügen, stellt sich die Frage nach der Art des Getriebes ohnehin nicht mehr. So werden immer weniger Autos mit Handschaltung ausgeliefert. Hersteller wie Mercedes oder VW haben bereits angekündigt, den Schalthebel bald ganz abzuschaffen, und auch für die Fahrprüfung ist es nicht mehr nötig, den Umgang mit Kupplung und Schalter zu beherrschen. Klingt also gewissermassen nach einem Todesurteil für die klassische Handschaltung.

Der Schreck von den meisten Fahrschüler:innen ist bei Porsche noch ein fester Bestandteil: das Schaltgetriebe.

Bilder: PD

Ein Schaltgetriebe fürs Gefühl

Doch: Gleichzeitig hat sich die Handschaltung in den letzten Jahren gewissermassen zum Statussymbol für Autoenthusiasten gemausert. Genauso, wie Schallplatten und mechanische Uhren ihren Retro-Charme ausüben, wurde auch das Kuppeln und Schalten zu einer Art Kulturgut – das von einigen Herstellern weiterhin gepflegt wird. So hat Toyota jüngst Patente für ein Schaltgetriebe für E-Antriebe eingereicht. Das Interessante daran: Es handelt sich dabei nicht wirklich um ein Getriebe, welches Gänge wechselt. Viel eher wird die klassische Handschaltung im E-Auto simuliert, um dem Fahrer das Gefühl zu geben, einen Wagen mit Schaltgetriebe zu fahren – inklusive Kupplungspedal und Schalthebel. Man mag sich fragen: Warum?, und findet die Antwort am schnellsten in einem Auto mit Schaltgetriebe. Einer der Hersteller, welche dem Handschaltgetriebe noch treu bleiben wollen, ist Porsche. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sportwagen wird der 911 weiterhin mit manuellem Getriebe angeboten. Im Fall des 911 GT3 mit Touring-Paket handelt es sich um eine präzise zu bedienende

Porsche will dem Handschaltgetriebe noch treu bleiben.

Lässt man sich mit einem Schaltgetriebe weniger von Handy und Co. ablenken?

6-Gang-Schaltung. Im Vergleich zur Version mit Doppelkupplungsautomatik dauert der Sprint auf 100 km/h 0,5 Sekunden länger (3,9 statt 3,4 Sekunden). Der Verbrauch bleibt mit 12,9 l/100 km laut WLTP gleich hoch, und auf das elektronisch geregelte Sperrdifferenzial an der Hinterachse muss man verzichten; stattdessen kommt eine simplere mechanische Sperre zum Einsatz. Den Fakten zufolge gibt es also keinen Grund, die Schaltarbeit selbst zu überneh-

Koordinieren der richtigen Drehzahl, um gleichermassen effizient und agil unterwegs zu sein. Trotz Hochdrehzahl-Konzept nimmt der Motor schon ab gut 1500 Umdrehungen sauber Gas an und beschleunigt gleichmässig – womit man auch problemlos schaltfaul und spritsparender dahinrollen kann. Der vom Werk angegebene Verbrauch lässt sich immerhin locker um 3 Liter unterbieten. Und das Fahren im 911 mit Schaltgetriebe kommt der Idee, welche

men. Doch gerade in Kombination mit dem einzigartigen Saugmotor mit 4 Litern Hubraum in der sportlichsten 911er-Version, der Drehzahlen von bis zu 9000 Umdrehungen verkraftet, schafft die Schaltung eine zusätzliche Verbindung zwischen Fahrer und Auto. Der Fahrer wird mehr gefordert – und ist in keinem Moment versucht, sich von Smartphone, Radio oder sonstigen Störfaktoren ablenken zu lassen. Zum bewussteren Fahren gehört nun auch das

Toyota nun patentieren liess, in gewisser Weise nahe: Schalten nur dann, wenn man es auch will, zum Beispiel auf einer Passstrasse, oder auch auf einer Rennstrecke. Nur gibt es beim echten Handschalter keinen Plan B auf Knopfdruck. Wer materialschonend und geschmeidig unterwegs sein will, sollte das Handwerk beherrschen. Doch wie man schon in der Fahrschule lernte: Übung macht auch hier den Meister. Philipp Aeberli

V E R A N S TA LT U N G E N : 3 . B I S 9 . A U G U S T Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 3. 8. VARIETÉ Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater Kleinkunst mit Artistik, Musik, Theater, Tanz, Komik und Kulinarik. Ticketreservation: www.variete-caleidoskop.ch

KRIENS, Sonnenberg,

18.30–22.00

POP, ROCK Quatschen Spoken Word and Comedy

LUZERN, Schüür,

20.00

OPEN-AIR-KINO International Ocean Film Tour Tickets/ Infos: www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, Kanti Alpenquai,

21.15

DONNERSTAG, 4. 8.

POP, ROCK Bar 59 im Schüür-Garten Groove-Jam

LUZERN, Schüür, 19.00

Ruined Emo-Punk-Band (CH)

LUZERN, Schüür, 24.00

Noche cubana Salsa con el DJ Ivan

OPEN-AIR-KINO

LUZERN, Schüür, 21.00

OPEN-AIR-KINO «Wunderschön», d www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.15

FREITAG, 5. 8. VARIETÉ Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater www.variete-caleidoskop.ch

LUZERN, Musikpavillon am National-

quai, 20.00

SONNTAG, 7. 8.

VARIETÉ Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater www.variete-caleidoskop.ch

KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.00

LUZERN, Musikpavillon am Nationalquai, 10.00

Chineke. Junior Orchestra Glass Marcano, Gerard Aimontche, Coleridge-Taylor, Goodyear, Tchaikovsky

VARIETÉ

OPEN-AIR-KINO

zentrum Luzern, 19.30

Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater Kleinkunst mit Artistik, Musik, Theater, Tanz, Komik und Kulinarik. www.variete-caleidoskop.ch

«Drii Winter», Dialekt/d www.coopopenaircinema.ch

Music for Future Talk 1 mit Chi-chi Nwanoku; in Englisch

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.15

SAMSTAG, 6. 8.

KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.00

Notso Maduro Mix von Afrobeat, Reggae, Dub und anderen Einflüssen unter einem Mantel aus sphärischen Klängen

Pavillonkonzert: Just in Time Eintritt frei

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.15

DIENSTAG, 9. 8.

KLASSIK

POP, ROCK

Varieté Caleidoskop, das Spiel- und Verzehrtheater www.variete-caleidoskop.ch

«Minions: The Rise of Gru», d Tickets/ Infos: www.coopopenaircinema.ch

POP, ROCK

POP, ROCK

LUZERN, Lido Minigolf, 19.00–22.00

OPEN-AIR-KINO

Pavillonkonzert: Alpeglüeh Kostenlos

«The Gray Man», d www.coopopenaircinema.ch

KRIENS, Sonnenberg, 18.30–22.00

VARIETÉ

18.30–22.00

LUZERN, Schüür, 21.00

PARTY

Open-Air-Lido: Kirk’s Patrol Rock, Rhythm and Blues; kein Eintritt, www.kirkspatrol.ch

KRIENS, Sonnenberg,

Pleader www.schuur.ch

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.15

MONTAG, 8. 8.

LUZERN, KKL, Konzertsaal,

Europaplatz 1, 18.00

KLASSIK

OPEN-AIR-KINO

Youth Symphony Orchestra of Ukraine Oksana Lyniv, Andrii Murza. Werke: Almashi, Hubarenko, Ljatoschynskyj, Mozart

«Dune», d Tickets/ Infos: www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, KKL, 19.30

PARTY

OPEN-AIR-KINO

Planet Love x Sommerfest; im Schüür-Garten

«Tod auf dem Nil», d www.coopopenaircinema.ch

LUZERN, Schüür, 14.00

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.15

LUZERN, Kanti Alpenquai, 21.15

AUSSTELLUNGEN Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00 Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

Sammlungspräsentation «Sursee: erleben» Illustriert die Surseer Stadtgeschichte im Laufe der Zeit und präsentiert die verschiedenen Facetten der hauseigenen Sammlung; www.sankturbanhof.ch

SURSEE, Museum Sankturbanhof


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