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Weihnachten in Luzern Weihnachtsbaum ist zurück
ImJahr2020musstederALI-FondsfürdieFinanzierungeinspringen,imJahr2021gabesdannwegen dergeplanterUniversiadegarkeinenWeihnachtsbaum–nunisterdankneuenSponsorenzurück.
Über mehrere Jahre hat das KKL Luzern gemeinsammitverschiedenenSponsoren den Weihnachtsbaum auf dem Europaplatzfinanziert.ImJahr2020musstensich die bisherigen Geldgeber aufgrund der finanziellen Lage durch Covid-19 jedoch vonihremEngagementzurückziehen.Der Verein «Weihnachten in Luzern»,welcher dienötigenrund20000Frankennichtaus eigenerKraftaufbringenkonnte,versuchte intensiv,aber leider erfolglos,eine neue Sponsoringgemeinschaft zu finden. Nach einerunkompliziertenÜbergangsfinanzierungdurchdenALI-FondsderStadtLuzern imCorona-Jahr2020bliebderEuropaplatz daher im Advent 2021 trotz mittlerweile gefundenenSponsorenbaumlos,dadieser die Infrastruktur der Winteruniversiade auf dem Europaplatz zu stark tangiert hätte.
Mit der Frey + Cie Gruppe,der Korporation Horw sowie der Firma Studhalter Transporte GmbH in Horw konnte der Verein«WeihnachteninLuzern»nunwieder drei lokal verankerte Unternehmen als Sponsoren für den traditionellen Christbaum vor dem KKL finden. Nachdem der Europaplatz im Advent 2021 baumlosgebliebenunddiesesJahrbereits dasEisfeld«LiveonIce»abgesagtworden war und da auch keine WeihnachtsbeleuchtungdieGassenschmückenwird, freut sich der Verein «Weihnachten in Luzern» ,trotzdemetwasLichtindieStadt Kein Eisfeld, aber einenWeihnachtsbaum wird es in diesem Jahr vor dem KKL geben. Bild:PiusAmrein/«LuzernerZeitung»
bringen zu können. Zudem wird Luzern Tourismus für die Bevölkerung und Luzerns Gäste auf dem Europaplatz im Dezember erstmals jeweils am Freitagabend«Fyrobig-Adväntskonzerte»durchführen.Anlässlichder«LozärnerAdväntseröffnig» wird der Weihnachtsbaum auf dem Europaplatz am Abend des 24. November erstmals erstrahlen. Ein Organisationskomitee, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Vereine «Weihnachten in Luzern» und «WeihnachtsbeleuchtungLuzern» ,derCity-VereinigungLuzern,desBranchenverbandes LuzernHotelssowiederLuzernTourismus AGistderzeitmitderPlanungdesAnlasses beschäftigt,Details will der Verein in Kürze bekannt geben. PD
Leserbriefe
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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Das heutige Rezept: Kartoffel-Wirz-Salat mit Kräutersauce
für 4 Personen
ZutatenKräutersauce: 1 Zwiebel, fein gehackt 2 EL Rapsöl 3 EL Apfelessig 1 dl Gemüsebouillon 1 EL Senf 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 1 Bund Peterli, fein gehackt ZutatenKartoffel-Wirz-Salat: 500 g festkochende Kartoffeln ½ Wirz, ca. 200 g, in ca. 3 cm breiten Streifen 2 EL Rapsöl Salz, Pfeffer 4 Essiggurken, längs in Streifen Zubereitung
1.Kräutersauce: Zwiebel im heissen Öl andämpfen.
Essig, Bouillon und Senf dazugeben, auf die Hälfte einkochen lassen, Kräuter beigeben, mischen. 2.Kartoffel-Wirz-Salat: Kartoffeln mit der Schale 25–30 Minuten weich garen. Abtropfen und kurz ausdampfen lassen. Kartoffeln schälen, in 1 cm dicke
Scheiben schneiden. Mit der Sauce mischen, 15–20
Minuten ziehen lassen. 3.Wirzstreifen im heissen Öl 3–4 Minuten knackig anbraten, würzen, mit den Essiggurken unter den Kartoffelsalat mischen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Zubereitungszeit: 1 Stunde
AmbitionierteMitarbeitendestatt Urlauber anziehen
DerFachkräftemangelbetrifftlängstalle Branchen – so auch die kantonalen Verwaltungen.Gemäss den Zahlen des BundesistderMangelindiesemBereichzwar unterdurchschnittlich ausgeprägt, aber dennoch fällt es auch hier immer wieder schwer,diegesuchtenPersonenzurekrutieren.Deshalb will nun die Grüne Partei alsAnreizfüralleinderLuzernerVerwaltung eine zusätzliche Ferienwoche einführen.Man fragt sich:Sucht der Kanton tatsächlich Personen, welche eine Stelle annehmen,weilsiemehrFerienkriegen? Es ist das gute Recht der Grünen, unsere Leistungsgesellschaftüberwindenzuwollen. Nur ticken aber offensichtlich auch dieBeamtenanders.Dennderkatholische Kanton Luzern hat fünf Feiertage mehr als die reformierten Kantone Zürich und Bern. Würden die ferienorientierten RezeptederGrünenfunktionieren,somüssten eigentlich bereits jetzt die Beamten vonderLimmatundderAareandieReuss wechseln wollen. Das ist aber nicht so. Denn erfreulicherweise suchen Menschen offensichtlich etwas anderes im Berufsleben als Ferien: Herausforderungen, sinnvolle Arbeit im Team und ein sicheres Einkommen.
Gaudenz Zemp, FDP-Kantonsrat Verhältnis zwischen der Familie Alpstaeg und der FCL-Familie
Herr Alpstaeg kümmert sich erst seit 10 JahrenalsFinancierumdenFCL–zunächst als willkommener Quereinsteiger, nun leider als unbeliebter «Querulant». Herr Alpstaeg schadet auch sich selber.Was denken Familie, Freunde, Bekannte und Geschäftspartner?DenheissblütigenFCL-Fansdarfer sichkaumzeigen,ohnegeteertundgefedert zuwerden.DatreibtungebremsteinmächtigerShitstormaufihnzu,abernichtonline virtuell, sondern lebhaft in der Realität, in seinem täglichen Leben, bis zu seinem Lebensabend. Schade, dass er das sich, seiner eigenen Familie und der gesamten FCL-Familie antut. Viele kontroverse Statements von Fachleuten, Influencern, Einflüsterern undTrittbrettfahrernjeglicherblau-weisser Couleur wurden veröffentlicht. Wilde VermutungenüberseineMotiveangestellt.Die Exponenten werfen sich gegenseitig zum Frass vor. Ein Fressen für die Presse, was weiterschädlichist.HerrAlpstaegsolltetief entspannt über Folgendes nachsinnen, so kommterhoffentlichzurBesinnung:Ervereint zwar alle FCL-Macht auf seine Person, steht aber einsam im Abseits.Juristisch betrachtetistderFCLzwarseinlegitimerSpielball.DochdieHerzenderFCL-Familiebluten. InderAlpstaeg-FamilieblutetdasHerzvon TochterGiuliaalsgrossemFCL-Fanwohlbesonders. Wie fühlt sie sich zwischen den FrontenindiesemKriegzwischenihrerFCLFamilie und ihrer eigenen Familie? Das muss auch Herrn Alpstaeg schmerzen.Wie kann er das als Vater mit seinem Gewissen vereinbaren? Herr Alpstaeg sollte Einsicht und Grösse zeigen, als Investor des FCL zurücktreten und seine Aktien fair zum Verkauf freigeben.Daneben soll er dem FCL als wertvoller geschätzter Mäzen verbunden bleiben. Dann werden ihm keine Petarden von aufgebrachten Fans um den Kopf knallen,sondern ein Heiligenschein aufs Haupt gelegt.AlsSonnenkönigderZentralschweiz stehterwiederaufseinerSwisspor-VIP-Tribüne und 16000 Fans skandieren nicht: «Alpstaeg raus!»,sondern himmeln ihn als «Fussballgott Alpstaeg» anerkennend an. Lindernder Eisspray auf die tiefen Wunden allerverletztenPersönlichkeiten.Soschnell geht es im Fussball. Gras wächst über die Sache. The Show must go on bei Brot und Spielen. Thomas Sigrist, Luzern
UnsereLeistungenfürSieimÜberblick: –Implantate –Oralchirurgie –Amalgamsanierung –Sofortimplantate –minimalinvasiveWeisheitszahnentfernung –Kronen/Brücken –Gesamtsanierungen –Zahnersatz/Prothetik –eigenesLabor –schmerzfreieSpritze –Dentalhygiene/Zahnreinigung –Vollkeramikzentrum –Zahnaufhellung/Bleaching –allgemeineZahnmedizin –Füllungstherapie –unsichtbareZahnspange(Invisalign) –Veneers –Wurzelbehandlungen –ästhetischeZahnmedizinu.v.m.
Kurzmeldungen
Zwei Verkehrsunfälle im Abendverkehr (PD) Am Donnerstagabend ereignete sich kurz nach 17 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Haldenstrasse in der Stadt Luzern. Eine Motorradfahrerin verletzte sich bei einer Auffahrkollision und musste vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht werden. Um ca. 17.15 Uhr kam es auf der Horwerstrasse in der Stadt Luzern zu einer weiteren Kollision zwischen einem Auto und einem E-Bike. Die E-Bike-Fahrerin stürzte und wurde dabei verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Beide Verkehrsunfälle führten dazu, dass der Verkehr vorübergehend zurückstaute.
Veranstaltungen
Podium zur Ersatzwahl von Emmer Gemeinderat (PD) Wer tritt die Nachfolge des Emmer Gemeinderates Josef Schmidli an? Fünf Personen stellen sich der Wahl. Im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion bietet sich nun die Möglichkeit, die Kandidaten etwas näher kennen zu lernen. Das Podium der Kandidaten für die Gemeinderatsersatzwahl findet am Mittwoch, 16. November, ab 19 Uhr im Le Théâtre, Emmenbrücke, statt. Moderation: Andréas Härry, Eintritt ist frei; im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
Jahreskonzert der Musikgesellschaft Littau (PD) Die Musikgesellschaft lädt zum Jahreskonzert «Like a women» am Freitag, 18., und Samstag, 19. November, im Zentrum St. Michael in Littau. Türöffnung ist um 19 Uhr, Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr, Eintritt: 18 Franken.