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Anzeiger Luzern – Dienstag, 8. November 2022
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Weihnachten in Luzern
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Weihnachtsbaum ist zurück
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Im Jahr 2020 musste der ALI-Fonds für die Finanzierung einspringen, im Jahr 2021 gab es dann wegen der geplanter Universiade gar keinen Weihnachtsbaum – nun ist er dank neuen Sponsoren zurück. Über mehrere Jahre hat das KKL Luzern gemeinsam mit verschiedenen Sponsoren den Weihnachtsbaum auf dem Europaplatz finanziert. Im Jahr 2020 mussten sich die bisherigen Geldgeber aufgrund der finanziellen Lage durch Covid-19 jedoch von ihrem Engagement zurückziehen. Der Verein «Weihnachten in Luzern», welcher die nötigen rund 20 000 Franken nicht aus eigener Kraft aufbringen konnte, versuchte intensiv, aber leider erfolglos, eine neue Sponsoringgemeinschaft zu finden. Nach einer unkomplizierten Übergangsfinanzierung durch den ALI-Fonds der Stadt Luzern im Corona-Jahr 2020 blieb der Europaplatz daher im Advent 2021 trotz mittlerweile gefundenen Sponsoren baumlos, da dieser die Infrastruktur der Winteruniversiade auf dem Europaplatz zu stark tangiert hätte. Mit der Frey + Cie Gruppe, der Korporation Horw sowie der Firma Studhalter Transporte GmbH in Horw konnte der Verein «Weihnachten in Luzern» nun wieder drei lokal verankerte Unternehmen als Sponsoren für den traditionellen Christbaum vor dem KKL finden. Nachdem der Europaplatz im Advent 2021 baumlos geblieben und dieses Jahr bereits das Eisfeld «Live on Ice» abgesagt worden war und da auch keine Weihnachtsbeleuchtung die Gassen schmücken wird, freut sich der Verein «Weihnachten in Luzern», trotzdem etwas Licht in die Stadt
Das heutige Rezept:
Kartoffel-Wirz-Salat mit Kräutersauce für 4 Personen Zutaten Kräutersauce: 1 Zwiebel, fein gehackt 2 EL Rapsöl 3 EL Apfelessig 1 dl Gemüsebouillon 1 EL Senf 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 1 Bund Peterli, fein gehackt Zutaten Kartoffel-Wirz-Salat: 500 g festkochende Kartoffeln ½ Wirz, ca. 200 g, in ca. 3 cm breiten Streifen 2 EL Rapsöl Salz, Pfeffer 4 Essiggurken, längs in Streifen
Zubereitung Kein Eisfeld, aber einen Weihnachtsbaum wird es in diesem Jahr vor dem KKL geben. bringen zu können. Zudem wird Luzern Tourismus für die Bevölkerung und Luzerns Gäste auf dem Europaplatz im Dezember erstmals jeweils am Freitagabend «Fyrobig-Adväntskonzerte» durchführen. Anlässlich der «Lozärner Advänts-
eröffnig» wird der Weihnachtsbaum auf dem Europaplatz am Abend des 24. November erstmals erstrahlen. Ein Organisationskomitee, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Vereine «Weihnachten in Luzern» und «Weih-
Bild: Pius Amrein / «Luzerner Zeitung» nachtsbeleuchtung Luzern», der City-Vereinigung Luzern, des Branchenverbandes Luzern Hotels sowie der Luzern Tourismus AG ist derzeit mit der Planung des Anlasses beschäftigt, Details will der Verein in Kürze bekannt geben. PD
1.Kräutersauce: Zwiebel im heissen Öl andämpfen. Essig, Bouillon und Senf dazugeben, auf die Hälfte einkochen lassen, Kräuter beigeben, mischen. 2.Kartoffel-Wirz-Salat: Kartoffeln mit der Schale 25– 30 Minuten weich garen. Abtropfen und kurz ausdampfen lassen. Kartoffeln schälen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit der Sauce mischen, 15–20 Minuten ziehen lassen. 3.Wirzstreifen im heissen Öl 3–4 Minuten knackig anbraten, würzen, mit den Essiggurken unter den Kartoffelsalat mischen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitungszeit: 1 Stunde
Leserbriefe Ambitionierte Mitarbeitende statt Urlauber anziehen Der Fachkräftemangel betrifft längst alle Branchen – so auch die kantonalen Verwaltungen. Gemäss den Zahlen des Bundes ist der Mangel in diesem Bereich zwar unterdurchschnittlich ausgeprägt, aber dennoch fällt es auch hier immer wieder schwer, die gesuchten Personen zu rekrutieren. Deshalb will nun die Grüne Partei als Anreiz für alle in der Luzerner Verwaltung eine zusätzliche Ferienwoche einführen. Man fragt sich: Sucht der Kanton tatsächlich Personen, welche eine Stelle annehmen, weil sie mehr Ferien kriegen? Es ist das gute Recht der Grünen, unsere Leistungsgesellschaft überwinden zu wollen. Nur ticken aber offensichtlich auch die Beamten anders. Denn der katholische Kanton Luzern hat fünf Feiertage mehr als die reformierten Kantone Zürich und Bern. Würden die ferienorientierten Re-
zepte der Grünen funktionieren, so müssten eigentlich bereits jetzt die Beamten von der Limmat und der Aare an die Reuss wechseln wollen. Das ist aber nicht so. Denn erfreulicherweise suchen Menschen offensichtlich etwas anderes im Berufsleben als Ferien: Herausforderungen, sinnvolle Arbeit im Team und ein sicheres Einkommen. Gaudenz Zemp, FDP-Kantonsrat Verhältnis zwischen der Familie Alpstaeg und der FCL-Familie Herr Alpstaeg kümmert sich erst seit 10 Jahren als Financier um den FCL – zunächst als willkommener Quereinsteiger, nun leider als unbeliebter «Querulant». Herr Alpstaeg schadet auch sich selber. Was denken Familie, Freunde, Bekannte und Geschäftspartner? Den heissblütigen FCL-Fans darf er sich kaum zeigen, ohne geteert und gefedert zu werden. Da treibt ungebremst ein mäch-
tiger Shitstorm auf ihn zu, aber nicht online virtuell, sondern lebhaft in der Realität, in seinem täglichen Leben, bis zu seinem Lebensabend. Schade, dass er das sich, seiner eigenen Familie und der gesamten FCL-Familie antut. Viele kontroverse Statements von Fachleuten, Influencern, Einflüsterern und Trittbrettfahrern jeglicher blau-weisser Couleur wurden veröffentlicht. Wilde Vermutungen über seine Motive angestellt. Die Exponenten werfen sich gegenseitig zum Frass vor. Ein Fressen für die Presse, was weiter schädlich ist. Herr Alpstaeg sollte tief entspannt über Folgendes nachsinnen, so kommt er hoffentlich zur Besinnung: Er vereint zwar alle FCL-Macht auf seine Person, steht aber einsam im Abseits. Juristisch betrachtet ist der FCL zwar sein legitimer Spielball. Doch die Herzen der FCL-Familie bluten. In der Alpstaeg-Familie blutet das Herz von Tochter Giulia als grossem FCL-Fan wohl besonders. Wie fühlt sie sich zwischen den
Fronten in diesem Krieg zwischen ihrer FCLFamilie und ihrer eigenen Familie? Das muss auch Herrn Alpstaeg schmerzen. Wie kann er das als Vater mit seinem Gewissen vereinbaren? Herr Alpstaeg sollte Einsicht und Grösse zeigen, als Investor des FCL zurücktreten und seine Aktien fair zum Verkauf freigeben. Daneben soll er dem FCL als wertvoller geschätzter Mäzen verbunden bleiben. Dann werden ihm keine Petarden von aufgebrachten Fans um den Kopf knallen, sondern ein Heiligenschein aufs Haupt gelegt. Als Sonnenkönig der Zentralschweiz steht er wieder auf seiner Swisspor-VIP-Tribüne und 16 000 Fans skandieren nicht: «Alpstaeg raus!», sondern himmeln ihn als «Fussballgott Alpstaeg» anerkennend an. Lindernder Eisspray auf die tiefen Wunden aller verletzten Persönlichkeiten. So schnell geht es im Fussball. Gras wächst über die Sache. The Show must go on bei Brot und Spielen. Thomas Sigrist, Luzern
Kurzmeldungen Zwei Verkehrsunfälle im Abendverkehr (PD) Am Donnerstagabend ereignete sich kurz nach 17 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Haldenstrasse in der Stadt Luzern. Eine Motorradfahrerin verletzte sich bei einer Auffahrkollision und musste vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht werden. Um ca. 17.15 Uhr kam es auf der Horwerstrasse in der Stadt Luzern zu einer weiteren Kollision zwischen einem Auto und einem E-Bike. Die E-Bike-Fahrerin stürzte und wurde dabei verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Beide Verkehrsunfälle führten dazu, dass der
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Verkehr vorübergehend zurückstaute.
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Podium zur Ersatzwahl von Emmer Gemeinderat (PD) Wer tritt die Nachfolge des Emmer Gemeinderates Josef Schmidli an? Fünf Personen stellen sich der Wahl. Im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion bietet sich nun die Möglichkeit, die Kandidaten etwas näher kennen zu lernen. Das Podium der Kandidaten für die Gemeinderatsersatzwahl findet am Mittwoch, 16. November, ab 19 Uhr im Le Théâtre, Emmenbrücke, statt. Moderation: Andréas Härry, Eintritt ist frei; im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
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PD
Jahreskonzert der Musikgesellschaft Littau (PD) Die Musikgesellschaft lädt zum Jahreskonzert «Like a women» am Freitag, 18., und Samstag, 19. November, im Zentrum St. Michael in Littau. Türöffnung ist um 19 Uhr, Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr, Eintritt: 18 Franken.