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Alles andere als langweilig
MitdemSuprahatToyotadieNeuauflageeinerMarkenikoneimProgramm.FürEnthusiastengibtessogareineOption, dieheutzutageselbstbeiSportwagenrarist:eineHandschaltung
Versprechen an Pressekonferenzen von Autoherstellern sind oft mit Vorsicht zu geniessen, schliesslich wollen die Verantwortlichen ihre Produkte und ihre StrategieninsbesteLichtsetzen AlsToyota-CEO
Akio Toyoda 2017 verkündete dass die Marke von nun an keine langweiligen Autos mehr bauen werde war man versucht,diesalsFloskelabzutun Dochsechs
Jahrespäterdarfmandefinitivbehaupten:
Toyoda liess seinen Worten Taten folgen Sämtliche neuen Modelle der Marke kamen mit deutlich progressiverem Design aufdenMarkt dieAntriebeerhieltenmehr
Pepp und die Entwickler legten wieder mehr Fokus auf die Freude am Fahren.
WasderAussageToyodasabervorallem
Glaubwürdigkeitverlieh:Nebstderbreiten
Palette an «Vernunftautos», grösstenteils mitHybridantrieb,bauteToyotaeineregelrechte Palette an «Spassautos» auf, die weniger Wert auf Vernunft legen dafür den Namen Toyota aber auch wieder in den täglichen Sprachgebrauch eingefleischter Autofans brachten.Als gemeinsamen Nenner wurde das Kürzel «GR» eingeführt,dasaufdieRennsportabteilung
«Gazoo Racing» verweist.
Wie ernst Toyota das Versprechen des CEO nimmt, zeigte 2020 der GR Yaris. Mit demherkömmlichenKompaktwagenYaris hat der GR so gut wie nichts gemeinsam.
Ein262PSstarkerDrei-Zylinder-Motor ein hervorragendabgestimmtesFahrwerkund ein ausgeklügelter Allradantrieb bringen hier das Rallye-Engagement der Marke glaubwürdig auf die Strasse.Ein Auto,mit demmanvonToyotakaumgerechnethätte dasschonbeiseinerErscheinungLegendenstatus erlangte Und es blieb nicht dabei EsfolgtendasSportcoupéGR86mit Vier-Zylinder-Boxermotor Hinterradantrieb und perfekter Balance und natürlich der Supra.
Das Sportcoupé, dessen Geschichte bis 1978 zurückreicht, wurde zuletzt in der vierten Generation bis 2002 gebaut erreichte spätestens mit der Filmreihe «The Fast and the Furious» Legendenstatus –und verschwand still und leise aus dem Modellprogramm.
Die Rückkehr
2019 zeigte Toyota endlich wieder einen Supra Die fünfte Generation basiert auf eineraufdenerstenBlickerstaunlichenZusammenarbeit: Die Grundarchitektur teilt sich der Japaner mit dem BMW Z4.Warum ausgerechnet der bayrische Roadster? Er baut kompakt und bietet gleichzeitig Platz für das, was einen Supra ausmacht: einen Reihen-Sechs-Zylinder-Motor mit Turboaufladung und reinem Hinterradantrieb
Gepaart mit dem eigenständigen Design das den Supra der vierten Generation in Detailsgekonntzitiert,machtdasdenneu- en Supra zum begehrenswerten Sportwagen–vorallemfürFansderSupra-Dynastie
Für diese hat Toyota nun noch ein besonderes Geschenk im Angebot: Anstelle der tadellos funktionierenden 8-Gang-Wandlerautomatik ist nun auch eine klassische 6-Gang-Handschaltung zu haben.Das gibt demWageneinenTickanNostalgie Dasist besonders in einer Welt die immer mehr von elektrifizierten Antrieben beherrscht wird.
DieHandschaltung,dieüberkurze,präzise Wege geführt wird, verändert das FahrgefühlimVergleichzumAutomatendeutlich DennsiemachtdieMechanikdesVerbrennungsmotors deutlich spürbar – und weckenFaszinationfürdieseTechnologie,die wohl ihren Höhepunkt erreicht hat und nunzusehendsvonE-Antriebenverdrängt werden wird Es sind aber nicht allein die 340 PS und 500 Nm Drehmoment die beeindrucken DenndasSpielmitGanghebel