Anzeiger Luzern 3 / 2024

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Schwarzer Peter Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

DAS

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Dienstag, 16. Januar 2024

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Zentralschwiiz

Wey-Zunftmeister Ivan Wey hat in der Zunft eine Blitzkarriere hingelegt. Das liegt nicht nur an seinem Namen. Vor fünf Jahren erst wurde er Mitglied der Zunft mit dem Frosch im Wappen. Lange musste er sich nicht ans neue Umfeld gewöhnen. Ivan Wey legte sich sofort heftig ins Zeug und bekleidete in kürzester Zeit viele wichtige Funktionen in der Zunft. Der Lohn folgt jetzt: Das höchste Amt wurde ihm in Rekordzeit

Noch viele offene Fragen

verliehen. In «seinem Jahr» will der Zunftmeister ein an der Fasnacht überall sichtbarer Repräsentant sein, der vor allem auch Junge für das Zunftleben begeistern will. Auch eine Schnupfmaschine wird im Jahr 2024 an seiner Seite eine Hauptrolle spielen. Seite 3

Winterfotowettbewerb Der «Anzeiger Luzern» sucht erneut das beste Foto des Winters. In den letzten Monaten und Jahren haben bereits unzählige Leser:innen an einem Fotowettbewerb des «Anzeigers Luzern» teilgenommen. Nun suchen wir wieder nach dem besten Winterbild. Das Bild darf natürlich eine schöne verschneite Landschaft zeigen. Es kann aber auch einfach den aktuellen Winter gut

repräsentieren. Bitte senden Sie uns jedoch nur Ihren Favoriten. Werden mehrere Fotos geschickt, wird lediglich das erste berücksichtigt, da wir leider keine Zeit haben, ganze Fotoalben durchzusehen. Der Einsendeschluss ist der 31. Januar. Senden Sie Ihr bestes Bild an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch.

Die Vorfasnacht läuft Am vergangenen Samstag fanden eine Abholung, eine Vernissage und eine Inthronisation statt. Bis zum Schmudo dauert es noch gut drei Wochen. Letzten Samstag fand erstmals in diesem Jahr ein richtiger Vorfasnachtstag statt. Die Zunftmeister-Abholung des Fritschivaters wurde unter anderem von Bundesrat Albert Rösti besucht. Gleichzeitig fand im Bahnhof die Vernissage der Bahnhof-Guuggete Lozärn statt. Erstmals

wurde es dabei aber nicht richtig laut. Wegen gestiegener Sicherheitsauflagen findet die Bahnhof-Guuggete 2024 nicht im gewohnten Rahmen statt. Ebenfalls am Samstag fand die 76. Gallivater-Inthronisation in der Krauerhalle statt. Wir waren bei allen drei Anlässen dabei. Seite 12

Von links: Regierungsrat Fabian Peter, Stadtpräsidentin von Kriens, Christine Kaufmann, Luzern-Plus-Präsident André Bachmann und Astra-Direktor Jürg Röthlisberger mit der zweiten Absichtserklärung. Bild: Ella Fotografie

Am Donnerstag präsentierten die Stadt Kriens, der Kanton Luzern, das Bundesamt für Strassen (Astra) und Luzern Plus gemeinsam die Ergebnisse der Testplanung für die mögliche Überdachung zwischen Bypass-Portal und SchlundTunnel. Die totale Überdachung scheint vom Tisch. An drei Standorten werden

stattdessen Überdachungen angestrebt: bei der Grosshofbrücke, im Gebiet Arsenal/Südpol und beim Schlund-Tunnel. So sollen die Stadträume östlich und westlich der Autobahn miteinander verbunden und neue Grünflächen geschaffen werden. Eine zentrale Frage wird für die Region neben

der Kostenteilung sein: Wird das Projekt an das eigentliche Bypass-Projekt angehängt oder nicht? Ist dies nicht der Fall, könnte die Region lange auf diese Überdachungen warten. Der Astra-Direktor meinte bereits am Freitag, dass eine leichte Verzögerung zu verantworten wäre. Seite 2

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Aktuell

Sesselrücken Petra Huwiler ist die neue Geschäftsleitung der St. Anna Stiftung Luzern (PD) Der Stiftungsrat der St. Anna Stiftung Luzern hat Petra Huwiler (52) aus Root zur neuen Geschäftsleiterin

Überdeckung A2 Luzern-Süd

Keine totale Überdachung Die Behörden präsentierten letzten Donnerstag in Kriens die Ergebnisse der Testplanung zur Überdachung des Abschnitts zwischen Bypass und Schlund-Tunnel.

der St. Anna Stiftung gewählt. Die diplomierte Sozialversicherungsexpertin führte als Mitglied der Geschäftsleitung in den letzten beiden Jahren die Abteilung Leistungen der Ausgleichskasse Zug. Zuvor war sie mehr als zwei Jahrzehnte in verschiedenen Führungsfunktionen im Krankenund Unfallversicherungsbereich tätig. Petra Huwiler hat die Stelle bereits Anfang Januar angetreten. Wechsel im Stiftungsrat der AKS (PD) Per 1. März hat der Stiftungsrat der Albert Koechlin Stiftung (AKS) Martin Huber zum neuen Stiftungsrat gewählt. Er folgt auf Markus Renggli, der nach zehn Jahren Engagement im Stiftungsrat der AKS altershalber austritt. Nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer hat Martin Huber ein Konzertdiplom (Waldhorn) erlangt sowie Pädagogik, Soziologie und Politikwissenschaften studiert. Es folgten diverse Stationen als Lehrperson sowie in der Schulentwicklung und -leitung, zuletzt als Bereichsleiter an der Volksschule der Stadt Luzern. Jeannette Wick wird neue Leiterin des Studiengangs Sekundarstufe II (PD) Die Pädagogische Hochschule Luzern hat Dr. Jeannette Wick zur neuen Leiterin für den Studiengang Sek II – gymnasiale Bildung gewählt. Jeannette Wick ist ausgebildete Primarlehrerin, verfügt über ein Lehrdiplom für Maturitätsschulen und unterrichtete im Gymnasium das Fach Pädagogik/ Psychologie. Neben ihrer Unterrichtserfahrung besitzt sie langjährige Führungserfahrung als Rektorin am Gymnasium Untere Waid, Mörschwil. Peter Künzli wird neuer Leiter Strassenverkehrsamt (PD) Der Regierungsrat ernennt auf Antrag des Justiz- und Sicherheitsdepartements (JSD) Peter Künzli

Eine der möglichen Teilüberdachungen: Gemäss der Modelle könnten rund 50 Prozent des Abschnitts überdacht werden. Die Jacken seien nicht repräsentativ für die Stimmung bei der Zusammenarbeit der Behörden bei der Testplanung zur Überdeckung A2 Luzern-Süd, meinte Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strasse (Astra), eingangs der Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Testplanung. Die Jacken zogen sich die Behördenvertreter:innen lediglich nicht aus, weil es in der Ausstellungshalle äusserst kühl war. An dieser Pressekonferenz präsentierten die Behörden die Resultate der Testplanung, es war auch der Start der Eröffnung zur Ausstellung der drei Modelle, und die Verantwortlichen unterschrieben noch gleich eine Absichtserklärung 2. In dieser nächsten Phase soll unter anderem das gemeinsame Zielbild geschärft, die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen beziehungsweise vorbereitet, die nötige Anpassung der Nationalstrasse konkretisiert und die Finanzierung geklärt werden. Richtig viele konkrete Antworten gab es am Freitag denn auch noch nicht: Da es noch keine konkrete Variante gibt, wie die Überdachung aussehen könnte, gibt es natürlich auch noch kein Preisschild und für die Gemeinde Kriens oder den Kanton auch noch keine Angabe, wie tief sie selbst ins Portemonnaie greifen müssten. Wichtig für all diejenigen, die die Ausstellung besuchen möchten, ist: Aus den drei Modellen, die nun in der Halle E des BellAreals in Kriens (siehe Box) begutachtet werden können, wird nicht eines zum Siegermodell gekürt werden. Es würde wohl eine Kombination der drei Varianten werden. Wer die Ausstellung besucht und sich die drei Modelle anschaut, wird feststellen: Eine ganze Überdachung hat keines der Teams erarbeitet. Es wird wohl eher gegen 50-Pro-

zent-Überdachung gehen. Dies hatte sich bereits beim Besuch «Blick in die Werkstatt» vor zehn Monaten abgezeichnet (wir berichteten). Auch Röthlisberger betonte: «Grosse Überraschungen hat es nun eigentlich in den letzten Monaten nicht mehr gegeben.» Warm anziehen – damit wären wir wieder bei den Temperaturen – müssen sich dementsprechend wohl vor allem die lokalen Behörden, denn so warm wie die Vertreter:innen von Gemeinde, Kanton, Astra und Luzern Plus die Zusammenarbeit mehrfach beschrieben, so warm wird die Botschaft, dass es keine gesamte Überdachung geben wird, wohl nicht von der gesamten Bevölkerung aufgenommen werden.

«Das wäre ein Riesenhindernis»

An der Pressekonferenz erklärte Stadtpräsidentin Christine Kaufmann: «Am Anfang sind wir natürlich auch etwas erschrocken und haben uns gefragt: Wo ist denn da die Volleinhausung?», sagte Christine Kaufmann. «Dann haben wir aber auch gesehen, wir hätten uns mit einer totalen Einhausung auch grosse Hindernisse geschaffen anstatt die Lösung.» Kaufmann spricht von einer Betonschachtel quer durch das Gebiet, die sehr hoch geworden wäre. Damit man diese hohen Wände überwinden könnte, bräuchte es lange Rampen. Dies würde bedeuten, dass nun vorhandenes Gewerbe weichen müsste. Die Stadtpräsidentin spricht auch die totale Einhausung eines Strassenabschnitts in Airolo an. «Das ist eine Riesenwand wie eine Festung um eine Burg, das wollen die Leute hier sicher nicht», ist sie überzeugt. «Mit diesen Teilstücken gewinnen wir nun», so Kaufmann.

Was ist nun mit dem Rechtsweg?

Die Gemeinde Kriens hat für viel Geld den Rechtsweg einzuschlagen und möchte eine Überdachung notfalls vor Gericht erzwingen. Jürg Röthlisberger betonte nun am Donnerstag:«Ich bin hier zuversichtlich,dass wir eine Lösung finden werden.» Die Einsprache bereits jetzt zurückzuziehen, ist man in Kriens aber aktuell noch nicht bereit. Zuerst will man die definitive Lösung abwarten. Bleibt die Frage: Wann würden denn die Überdachungen gebaut? Da gegen das Siegerprojekt Einsprachen mehr als wahrscheinlich sind, ist kaum vorstellbar, dass diese mit dem Bypass-Start ebenfalls gleich gebaut würden.Röthlisberger sagt dazu:«Der Bau des Bypasses dauert zehn Jahre. Da ist es gut möglich,dass die Überdachungen gleichzeitig, wie der Bypass gebaut werden, eine leichte Verzögerung wäre aber auch vertretbar.»

Weitere Forderungen

Das Komitee Bypass Plus, das sich für eine Überdachung und eine attraktive Region einsetzt,scheint sich mit dem Ergebnis abgefunden zu haben:«Eine Kompromisslösung ohne komplette Überdachung war bereits nach dem ‹Blick in die Werkstatt› zu erwarten. Die Teilüberdachung an drei neuralgischen Stellen mit verbindenden Elementen können wir nachvollziehen,und es scheint uns auch eine städtebauliche Verbesserung und eine siedlungsverträgliche Lösung zu sein.» Michèle Albrecht, Präsidentin des Komitees, schreibt aber auch: «Eine zeitliche Staffelung ist nur zu akzeptieren,wenn die Überdachung rechtlich und politisch abgesichert ist.» Dies sieht auch der VCS Luzern so:«Der VCS Luzern hat sich immer für diese Stadtreparatur ausgesprochen, auch wenn unser Fokus

Bild: Marcel Habegger darin besteht, dass diese zehnspurige Autobahn namens Bypass nicht gebaut wird», sagt VCS-Luzern-Präsident und Nationalrat Michael Töngi. Ob die Autobahn ganz eingedeckt wird oder wie vorgeschlagen in drei Teilen, ist für ihn nicht die Hauptfrage, sondern: Wer bezahlt, und weshalb gehört die Überdachung nicht zum eigentlichen Bypass-Projekt? «Es besteht die grosse Gefahr, dass weder die Stadt Kriens noch der Kanton genügend Mittel einsetzen können und wollen, um das Projekt zu verwirklichen. Und wenn es auf Bundesebene nicht im BypassProjekt integriert ist, sehe ich hohe Hürden, dass es später als Einzelprojekt finanziert wird. Man plant jetzt drei Jahre weiter mit einem sehr unsicheren Ausgang», so der Nationalrat der Grünen. Töngi fordert: «Die Krienser Behörden müssen dafür sorgen, dass vor einer definitiven Bewilligung des Bypasses verbindliche Zusagen vorliegen.» Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Krienser Regierung dies tun wird und die Stimmung zwischen der Stadt Kriens, dem Kanton und dem Bund vielleicht doch noch etwas kühler wird. Marcel Habegger Ausstellung zu den Ergebnissen Die Überlegungen und Projektideen der drei Teams sind vom 12. bis 26. Januar in einer öffentlichen Ausstellung zu besichtigen. Die Ausstellung findet auf dem Bell-Areal (Halle E) statt und kann auf einem rund einstündigen geführten Rundgang besucht werden. Interessierte können sich auf der Website der Stadt Kriens für eine Führung durch die Ausstellung anmelden.

zum neuen Dienststellenleiter des Strassenverkehrsamtes Luzern. Der 46-jährige Wirtschafts- und Elektroingenieur tritt seine neue Stelle am 1. Oktober 2024 an. Er folgt auf Peter Kiser, der nach 14 Jahren an der Spitze des Strassenverkehrsamtes in den Ruhestand geht. Peter Künzli leitet aktuell die Justizvollzugsanstalt Wauwilermoos in der Dienststelle Militär, Zivilschutz und Justizvollzug des JSD. Zuvor besetzte er verschiedene Kaderpositionen – unter anderem bei der Schweizerischen Nationalbank – und

Befragung zum Tourismusbewusstsein Im Rahmen der «Vision Tourismus Luzern 2030» findet im Januar zum zweiten Mal eine repräsentative Bevölkerungsbefragung statt.

sammelte Erfahrung als Geschäftsführer in der Privatwirtschaft bei der Zofinger Maschinenbaufirma Müller Martini.

Das dynamische Wachstum des Tourismus sowie die zunehmende räumliche

und zeitliche Konzentration der Gästeströme haben immer wieder zu Diskussionen über die zukünftige Entwicklung des Tourismus in der Stadt Luzern geführt. Im Rahmen des partizipativen Strategieprozesses «Vision Tourismus Luzern 2030» führte die Hochschule Luzern im Januar 2020 eine erste repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag der Stadt Luzern durch. Die städtische Bevölkerung wurde zu ihrer persönlichen Wahrnehmung und Einschätzung hinsichtlich des Tourismus in der Stadt Luzern befragt.

Ende 2021 hat der Grosse Stadtrat die «Vision Tourismus Luzern 2030» zustimmend zur Kenntnis genommen. Im Januar wird eine erneute Bevölkerungsbefragung durchgeführt, um die heutige Akzeptanz des Tourismus zu überprüfen. Zudem will die Stadt Luzern Erkenntnisse darüber gewinnen, inwieweit der Tourismus im Einklang mit der angestrebten Leitlinie der «Vision Tourismus Luzern 2030» steht und wie weit er die Lebensqualität der Bevölkerung beeinflusst. Die Befragung findet vom 15. Januar bis zum 15. Februar statt. Für eine möglichst

hohe Vergleichbarkeit wurde bewusst der gleiche Befragungszeitraum wie bei der letzten Befragung gewählt. Ausserdem bleibt auch der Fragebogen grösstenteils unverändert. Rund 7000 Stadtluzerner:innen werden zufällig ausgewählt und persönlich per Briefpost angeschrieben. Sie erhalten einen QR-Code sowie weitere Erklärungen zur Onlinebefragung. Die Resultate werden voraussichtlich kommenden Sommer vorliegen und öffentlich kommuniziert. Die Ergebnisse werden in die Umsetzung der «Vision Tourismus Luzern 2030» einfliessen. PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Aktuell

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Wey-Zunftmeister 2024

«Wir müssen uns anstrengen» Ivan Wey bringt alle Voraussetzungen mit für einen hervorragenden Zunftmeister: vorab den Namen, dann sein grosses Engagement und rhetorisch-verkäuferisches Talent. Ivan Wey, vor fünf Jahren sind Sie in die Wey-Zunft eingetreten, jetzt sind Sie bereits Zunftmeister: ein Rekord. Ja, ich bin verdächtig schnell zu diesem Amt gekommen. In unseren Satzungen wird zwar ein Minimum von zehn Jahren verlangt, davor steht aber «in der Regel». Ich habe in den fünf Jahren sehr viel für die Zunft gemacht, das hat zu meiner Wahl beigetragen.

Wäsmali-Chatze aktiv, die Tochter ist auch an der Fasnacht unterwegs. Die beiden werden am Güdismontagmorgen bei der Wey-Tagwache auf dem Kapellplatz auch auf dem Wagen dabei sein. Wie wollen Sie das Zunftleben prägen in Ihrem Amtsjahr? Ich habe ein sehr gutes Einvernehmen mit «Jung und Alt» in der Zunft, ich will ein Zunftmeister für alle sein. Die Pflege unserer Traditionen ist mir sehr wichtig. Dazu gehört auch das Einhalten unserer Kleiderordnungen an offiziellen Anlässen. Gleichzeitig zeige ich mich offen gegenüber neuen Ideen unserer jungen Zunftmitglieder. Ich bin ein jüngerer Zunftmeister, mit mir kann man noch manchen «Seich» veranstalten …

Was waren die Stationen? Ich war bei den Wey-Guuggern, die den Zunftmeister am Güdismontag früh abholen, ich war Zeremonienmeister bei den Inthronisationen, im Vergnügungskomitee und in der Wagenbaukommission. Zudem helfe ich bei der Fasnachtszeitung «Knallfrosch» mit beim Inseratenverkauf. Mein Metier: Hauptberuflich verkaufe ich Küchen, dann klappt das auch mit Inseraten! Zudem bin im OK des 100-Jahr-Jubiläums der Wey-Zunft, das nächstes Jahr gefeiert wird. Wann wurden Sie kontaktiert, um das Amt des Wey-Zunftmeisters zu bekleiden? Anfang Oktober kam die Anfrage. Am gleichen Abend haben ich und meine Frau Regula entschieden: Das ist ein Ehrenamt – klar, wir machen das! Dann nannte ich zwei Namen als potenzielle Weibel. Der dann Ausgewählte wurde nicht ins Bild gesetzt, wer Zunftmeister ist. Dies erfährt er erst anlässlich einer Zusammenführungszeremonie im Privathaushalt eines Mitglieds der Findungskommission. Der Weibel wurde im Wohnzimmer quizmässig befragt, ob er eine Ahnung habe, ich wartete in der Küche und konnte das alles mithören. Auf der Terrasse erfolgte dann die sogenannte Zusammenführung. Dann folgten zwei Monate Stillschweigen … … in denen ich alle Spekulationen parieren musste. Ich konnte mich mit dem Argument «zu wenig lange dabei» «useschnorre». Doch die Vorbereitungen, die liefen im Hintergrund. Da gehört vieles dazu, wie das Gestalten aller Einladungen, das Organisieren des Zunftmeister-Weines. Dazu habe ich noch Pins gestaltet und eine Schnupfmaschine mit eigenem Zunftmeisterschnupf beschafft. Letzteres müssen Sie erklären. Ich war einst bei den Födlitätschern, dann bei den Rotsee-Husaren, in beiden Musi-

Auf welche Momente der kommenden Fasnacht freuen Sie sich am meisten? Klar, der ganze Güdismontag wird ein Highlight. Wobei ein Moment heraussticht: Nach dem Morgenessen gehen wir auf den Weinmarkt zum Guuggerkonzert der Vereinigte, die dieses Jahr ja ihr 60-Jahr-Jubiläum feiert. Da wird etwas ganz «Verrecktes» passieren: Gleichzeitig auf allen Altstadtplätzen werden Guuggenmusigen den «Sempacher» spielen. Das wird für mich als ehemaligen Guugger ein grossartiger Moment sein!

Der Name ist Programm: Der Wey-Zunftmeister 2024 Ivan Wey (links), mit seinem Weibel Giovanni Imbroinise. gen wurde rege geschnupft. Auch privat gehört das für mich in eine gesellige Runde. Viele rauchen, ich schnupfe. Ich habe dies auch in mein Fasnachtsmotto verpackt: «Guugge, schnopfe, rüüdig schränze …» An allen Anlässen wird mein «Maschineli» dabei sein, dazu eine spezielle Tabakmischung. Eine wichtige Aufgabe Ihrer Funktion ist das Halten von «zünftigen» Reden: Liegt Ihnen das? Ich mache das sehr gerne! Erst am Abend vor einem Auftritt verfasse ich jeweils meine Reden, lasse aber immer auch Spielraum für Spontanes. Ich repräsentiere die Zunft gegen aussen, muss mit meinen Auftritten auch immer Jüngere, potenzielle Neumitglieder, begeistern.

Bild: zvg

Sie geben das Stichwort: Wie kann man junge Leute 2024 fürs Zunftleben gewinnen? Wir müssen unser anhaftendes «Köfferlifasnächtler»-Image durchbrechen, zeigen, dass es bei uns lustig zu- und hergeht, auch unter dem Jahr viel los ist. Die Situation ist aktuell bei uns, wie bei anderen Zünften und Gesellschaften, etwas angespannt. «Vo nüüt chont nüüt!» Wir müssen uns anstrengen, das Verbindende einer Zunft nach aussen tragen. Die Bemühungen aller tragen Früchte, für nächstes Jahr hoffen wir wieder auf viele Bewerbungen. Übrigens: Bei uns kann man auch mit über 50 Jahren noch eintreten. Ihr familieninterner Fasnachtsnachwuchs ist hingegen gesichert. Meine Frau brachte zwei Kinder in die Ehe, Martina und Daniel. Der Sohn ist bei den

Werden Sie an den kommenden «rüüdigen Tagen» auch einmal «anonym» in der Stadt sein? Nein, ich stelle mich an der diesjährigen Fasnacht ganz in den Dienst der Zunft. Ich werde immer im Anzug und mit Ornat unterwegs sein, an allen Anlässen. Wir müssen uns als Wey-Zunft zeigen,demonstrieren, dass wir eine tolle Truppe sind. Inkognito an die Fasnacht gehen kann ich dann wieder nächstes Jahr, wenn ich AltZunftmeister sein werde. Interview: Andréas Härry Zur Person: Ivan Wey ist 52-jährig, verheiratet mit Regula, hat einen Sohn, eine Stieftochter und einen Stiefsohn. Beruflich ist er Verkaufsleiter beim Küchenhersteller Veriset AG. Wey hat eine eindrückliche Guuggenmusig-Karriere hinter sich, bevor er 2019 in die WeyZunft eingetreten ist. Nebst der Zunft ist Fussball, der FC Luzern, eine grosse Leidenschaft des neuen Meisters.

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Künftig können Gastrobetriebe ihre Aussenflächen von Juni bis September jeweils Freitag- und Samstagnacht eine Stunde länger, bis um 1 Uhr, offen halten. Der Pilotversuch «Mediterrane Nächte» basiert auf einem 2021 überwiesenen Vorstoss des Grossen Stadtrates. Gefordert wurde, dass die Gastronomiebetriebe ihre Aussenzonen länger offen halten dürfen. Die Stadt Luzern hat in einem zweijährigen Pilotversuch eine Verlängerung bis um 1 Uhr statt bis 24 Uhr getestet. Für die Auswertung des Versuchs wurde eine Echogruppe mit Vertreter:innen der Luzerner Polizei, der Quartiervereine Hirschmatt-Neustadt und Altstadt, von Luzern Hotels, der Gastro Region Luzern und der Stadt Luzern gebildet. Zudem wurden jeweils nach Abschluss der Pilotphasen 2022 und 2023 Rückmeldungen von den beteiligten Betrieben eingeholt. Die

Evaluation hat gezeigt, dass mit Bezug auf die längere Nutzung der Boulevardflächen keine spezifischen Reklamationen oder negativ zu wertende Vorkommnisse verzeichnet wurden. Nach Abschluss des Pilotversuchs Ende September 2023 stimmten die Beteiligten einer definitiven Einführung der «Mediterranen Nächte» zu. Damit erhalten Gastrobetriebe und Buvetten in der Stadt Luzern auch künftig die Möglichkeit, ihre Aussenflächen von Anfang Juni bis Ende September jeweils Freitag- und Samstagnacht bis um 1 Uhr offen zu halten. Für eine Verlängerung nach der Sperrstunde um 0.30 Uhr braucht es allerdings nach wie vor eine Bewilligung vom kantonalen Bereich Gastgewerbe und Gewerbepolizei. Der Entscheid für die definitive Einführung stützt sich auch auf eine im Mai 2023 veröffentlichte begleitende Studie zum Umgang mit dem Trendthema «Mediterrane Nächte». An dieser haben sich neben Luzern die Städte Basel, Lausanne, Lugano, St.Gallen, Winterthur und Zürich beteiligt. Bern, Genf und Thun haben ihr Wissen zur Verfügung gestellt. PD Link zur Studie: https://kssd.ch/cmsfiles/bericht_ mediterrane_nachte_in_der_schweiz.pdf

Kurzmeldungen Luzern: Alt Stadtpräsident Franz Kurzmeyer verstorben (PD) Alt Stadtpräsident Franz Kurzmeyer ist 88-jährig in der Residenz Sonnmatt, Luzern, im Beisein seiner Familie verstorben. Zuerst einige Monate als Stadtrat und dann als Stadtpräsident, prägte Franz Kurzmeyer die Geschicke der Stadt Luzern von 1. Juli 1984 bis 31. August 1996. Stadt Luzern: Frontalkollision fordert drei verletzte Personen (PD) Am Mittwochnachmittag, kurz nach 13.15 Uhr, fuhr ein Autofahrer auf der Reusseggstrasse in Luzern in Richtung Seetalplatz. In der Rechtskurve geriet der Autofahrer aus noch ungeklärten Gründen nach links, überfuhr die dortige Mittelinsel und prallte auf der Gegenfahrbahn frontal in ein entgegenkommendes Auto. Ein nachfolgendes Auto wurde ebenfalls in den Unfall involviert und beschädigt. Drei Personen wurden beim Unfall verletzt und mussten durch drei Ambulanzen in ein Spital gefahren werden. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbar und mussten abtransportiert werden. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von rund 40 000 Franken. 11-Jährige auf Fussgängerstreifen angefahren und verletzt (PD) Am Dienstag, 9. Januar, um etwa 16.15 Uhr überquerte ein Mädchen an der Luzernerstrasse, Höhe Bushaltestelle Balm, in Meggen den Fussgängerstreifen. Aus noch ungeklärten Gründen wurde es dabei von einem Auto angefahren und verletzt, ging jedoch danach weiter auf die andere Strassenseite. Der Autofahrer fuhr anschliessend weiter, ohne seine Angaben zu hinterlassen. Das leicht verletzte 11-jährige Mädchen wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. Eine Patrouille der Luzerner Polizei konnte den 84-jährigen Autofahrer kurz darauf in der Stadt Luzern anhalten. Sein Führerausweis wurde ihm abgenommen. Er darf bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr lenken. Luzern: Stadtrat will Stadtfest Luzern weiterhin unterstützen (PD) Das Stadtfest Luzern ist für Luzerner:innen ein Ort der Begegnung und der Gemeinschaft. Wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt, fördere das Stadtfest nachhaltig den Zusammenhalt und das Zusammenleben der Gesellschaft auch über das Fest hinaus. Deshalb will der Stadtrat die Stadtfeste Luzern 2024 bis 2026 wie bisher mit einem jährlichen Beitrag von 235 000 Franken finanziell unterstützen. Kanton: Ausschüttung der Nationalbank fällt erneut aus (PD) Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat letzte Woche in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass sie aufgrund ihres provisorischen Abschlusses 2023 keine Gewinnanteile an Bund und Kantone ausschütten könne. Bereits 2023 hat es für Bund und Kantone keine Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank gegeben. Zurückzuführen ist der Ausfall auf die weltwirtschaftliche Situation, die zu teilweise grossen Verlusten der Nationalbank geführt hat. Der erneute Ausfall der SNB-Gelder ist für den Kanton Luzern wenig überraschend. Die Luzerner Regierung hat im Hinblick auf die Entwicklung im aktuellen Aufgaben- und Finanzplan 2024–2027 über alle Jahre keine Ausschüttung der Nationalbank eingestellt. Manon gewinnt Kick Ass Award (PD) Manon räumt in diesem Jahr mit ihrem Song «Au lac» den Kick Ass Award von Radio 3fach für den besten Luzerner Song des Jahres 2023 ab. Die aufstrebende Singer und Songwriterin bringt französische Vocals auf ein jazziges Instrumental, wobei sie auf romantische und mystische Weise ihre Stimme zum Einsatz bringt.


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Infos

luzernerzeitung.ch/ fasnacht

Wann: am Schmutzigen Donnerstag, 8. Februar 2024, 10.00 bis 13.30 Uhr Wo:

im Empfangsbereich des Hotel Schweizerhof Luzern

Mehr Infos zum Fasnachtsgrend finden Sie online:

luzernerzeitung.ch

zugerzeitung.ch

nidwaldnerzeitung.ch

obwaldnerzeitung.ch

urnerzeitung.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Leute

Von links: Colinda Kürschner, Ifam – Institut für angewandte Markenführung, Christine Fekete und Manuela Bucher, Work Mastery, lieben die offene Atmosphäre bei den Anlässen der IHZ.

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Zum ersten Mal beim IHZ-Apéro dabei (von links): Manùela Arnold, Gronova AG, Giuseppe Ferrandino, Amag, zusammen mit Roberto Ciccarelli, Zürcher Kantonalbank.

Von links: Nico Cozzolino, Verlingue AG, Kriens, Wanda Federici und Hakan Erci, Causa Med AG, Stans, und Ivo Schillig, Wirtschaft Uri, freuen sich auf spannende Begegnungen.

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ)

Neujahrsapéro

Traditionell hat die IHZ ihr Jahr mit einem grossen Apéro im Hotel Schweizerhof Luzern gestartet. Ebenfalls traditionell sind der Einladung zahlreiche Zentralschweizer Politiker:innen und Vertreter:innen aus der Wirtschaft gefolgt. Bilder: Bruno Gisi

Sie freuen sich über den gelungenen Anlass (von links): Adrian Derungs, Direktor IHZ, Andreas Ruch, IHZ-Präsident und Inhaber Ruch-Gruppe, mit Ehefrau Barbara und Ivan Buck, Wirtschaftsförderung Luzern.

Lauschten gespannt der Grussbotschaft von IHZ-Direktor Adrian Derungs: Regierungsrat Reto Wyss (links) und Florian Geiger, Steeltec AG.

Von links: Marcel Budmiger und Melanie Setz, beide für die SP im Kantonsrat, unterhalten sich mit Armin Camenzind von Luzern Plus.

Von links: Nico Schöpfer, Vizepräsident Jungfreisinnige Luzern; Valentin Humbel, Jungsozialist:innen Luzern; Alina Wiget, Co-Präsidentin Junge Grüne Luzern; Julian Gerber, Co-Präsident Junge Grüne Luzern; Thomas von Allmen, Präsident Jungfreisinnige Luzern; Nico Fankhauser, Präsident Jungfreisinnige Obwalden; Alessio Herger, Junge SVP Kt. Luzern.

Freuen sich jedes Jahr auf ein Wiedersehen mit Bekannten (von links): Bruno Giger, Persigo AG; Peter und Sabrina Wirz, Vetica Group AG; Adrian Schmid, Pilatushof AG.

Von links: Melanie Friedrich, Tschümperlin Lötscher Schwarz AG; Daniela Jost, Wirtschaftsverband Stadt Luzern; Bruno Käch, Gesamtleiter Gewerbe-Treuhand AG.

Von links: Beat Lütolf, Bank Vontobel AG; Marco Buck, Reichmuth & Co. Privatbankiers; Thomas Meier, CEO Lehner Versand AG; Kuno Fischer, Direktor Galerie Fischer Auktionen AG.

Thomas Rebsamen (Mitte) von Segesser Rebsamen Felder, Rechtsanwälte und Notare, umrahmt von Christian Rohrer und Esther Sieber, Neumann Zanetti & Partner.

Von links: Karin Bührer, Awaska GmbH; Mario Cozzio, GLP-Kantonsrat Luzern; Andrea Gmür-Schönenberger, Mitte-Ständerätin Luzern.

Die Mitte-Kantonsrät:innen Markus Bucher und Hella Schnider nehmen die Grüne-Kantonsrätin Sabine Heselhaus in ihre Mitte.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Mobil

Ausblick Autojahr 2024

Stromer in allen Grössen und Formen Auch 2024 erwarten uns zahlreiche Autoneuheiten. Die Liste derjenigen, die ausschliesslich auf Verbrennungsmotoren setzen, ist kurz. Dafür gibt es, wie schon in den letzten Jahren, eine Flut an neuen Stromern: auch kleine und endlich auch Kombis.

Der neue Citroën ë-C3 soll eine Reichweite von rund 320 Kilometern haben.

Gemäss WLTP-Messung legt der Scénic mit einer Ladung 612 Kilometer zurück. Die Pläne zur Elektrifizierung des Strassenverkehrs werden immer sichtbarer umgesetzt. Das zeigt der Blick auf die anstehenden Autoneuheiten für 2024: Ohne Strom geht fast nichts mehr. Kaum ein Modell, das 2024 überarbeitet oder neu aufgelegt wird, rollt nicht zumindest mit einer Option auf einen elektrifizierten Antrieb auf die Strasse. Sogar der Porsche 911, ein Inbegriff für die benzinbefeuerte Fortbewegung, wird in diesem Jahr vermutlich mit einem Mildhybridsystem ausgerüstet. Doch generell werden die elektrischen und die elektrifizierten Antriebe mehr und mehr eben nicht mehr nur als HightechGadget in der Luxusklasse verkauft. Sie finden ihren Weg in den Massenmarkt und werden nach und nach zur neuen Normalität und zur Mobilitätslösung für fast alle.

Gutes Beispiel dafür: der neue Citroën ë-C3. Die Neuauflage des französischen Kleinwagens wird zum kompakten Crossover mit Akku im Unterboden. Der soll für bis zu 320 Kilometer Reichweite sorgen. Nebst modernem, kantigem Design und guter Reichweite hat Citroën vor allem an einem Punkt gearbeitet: am Preis. Der steht für die Schweiz noch nicht fest, in Deutschland gibt’s den Stromer aber schon ab 23 300 Euro. Ein ähnliches Ziel strebt Ford mit der E-Version von Puma an. Hier darf man mit rund 400 km Reichweite und knapp 40 000 Franken rechnen. Darüber setzt der US-Autobauer den neuen Explorer an, der sich die Technik vom VW ID.4 leiht. Das ist selbstverständlich nicht die einzige Neuheit, die den «modularen Elektrobaukasten» aus dem VW-Konzern nutzt.

Bilder: zvg

Bei der elektrischen Version des Ford Puma darf man mit 400 Kilometern Reichweite rechnen.

Das E-SUV Tavascan von Cupra soll eine Reichweite von 550 Kilometern haben. Cupra bringt mit dem Travascan ein sportliches E-SUV mit bis zu 550 Kilometern Reichweite und scharfem Design. Daneben setzt Cupra weiterhin auch auf Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybrid wie beim neuen SUV-Modell Terramar, das ebenfalls 2024 auf den Markt kommt. Rein elektrisch will die Marke ab 2030 unterwegs sein. Rein elektrisch wird der neue Dacia Duster nicht. Aber: Das preiswerte SUV der rumänischen Renault-Tochter setzt den Fokus auch in der neuen Generation auf möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für vermutlich klar unter 30 000 Franken kriegt man 472 Liter Stauraum – 27 Liter mehr als beim Vorgänger – und erstmals auch Antriebe mit Mild- oder Vollhybridtechnik.

Laderaum mit Akku

Elektrische Antriebe sollen im neuen Jahr aber nicht nur erschwinglicher, sondern auch praktischer werden:Kombis mit E-Antrieb sind bis anhin noch sehr selten. Opel bietet nun aber den elektrischen Astra auch als Kombi an.Der Sports Tourer bietet 413 Kilometer Reichweite für 48000 Franken. Deutlich teurer dürfte der i5 Touring werden, der erste E-Kombi von BMW. Die 2023 lancierte neue 5er-Limousine bietet bereits die volle Vielfalt: Benziner und Diesel mit Mildhybridunterstützung, Plug-in-Hybride und reinen E-Antrieb im i5. Das wird auch für den Touring gelten, der demnächst präsentiert wird. Die Krone setzt BMW seiner 5er-Reihe traditionell mit dem M5 auf. Das Sportmodell wird ebenfalls 2024 auf die Strasse kommen – mit mehr als 700 PS aus

einem Plug-in-Hybrid-Antrieb und ebenfalls als Limousine und Kombi. Mehr Vernunft und noch mehr Platz bietet derweil Renault: Der neue Scénic ist ausschliesslich als Stromer zu haben. Der Van transportiert die Familie mit 218 PS und bis zu sieben Sitzen laut WLTP-Messung bis zu 612 Kilometer weit. Er dürfte um die 45 000 Franken kosten. Selten sind die Meldungen um «den ersten Stromer einer Marke» geworden, da inzwischen fast alle Hersteller ein E-Auto im Angebot haben. Alfa Romeo noch nicht. Das ändert sich mit dem angekündigten «Milano». Der kompakte Crossover greift auf die Baukastentechnik der StellantisGruppe zurück und teilt sich die Technik mit Jeep Avenger, Fiat 600 und Co. Philipp Aeberli

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Stadt Luzern MITTEILUNGEN

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Ombudsstelle Stadt Luzern

Positive Bilanz zum 10-Jahr-Jubiläum WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN

Seit zehn Jahren bietet die Ombudsstelle den Einwohnerinnen und Einwohnern unentgeltliche Beratung und Vermittlung an. Sie ist Anlaufstelle für Anliegen und Beschwerden zur Stadtverwaltung. Auch städtische Mitarbeitende, die Schwierigkeiten am Arbeitsplatz haben, können sich an die unabhängige Stelle wenden. Zum Jubiläum zieht die Ombudsstelle eine positive Bilanz: Das Angebot ist etabliert und geniesst das Vertrauen von Bevölkerung und Verwaltung.

Urnengang vom 21. Januar 2024 genommen. In den letzten zehn Jahren haben rund 3000 Personen die unentgeltliche Beratung und Vermittlung in Anspruch genommen. Gegen 800 Anliegen und Beschwerden wurden vertieft abgeklärt. Sie betrafen hauptsächlich jene Verwaltungsstellen, die den direktesten Kontakt zur Bevölkerung pflegen oder bei deren Themen ein Konfliktpotenzial besteht: Beschwerden zur Sozialhilfe, Probleme mit Beistandspersonen oder Fragen zu Steuern. Die Fälle aus der Bevölkerung verteilen sich wie folgt auf die Direktionen: Sozial- und Sicherheitsdirektion 52 %, Finanzdirektion 24 %, Umwelt- und Mobilitätsdirektion 13 %, Bildungsdirektion 6 % und Baudirektion 5 %. Bei rund 2200 Anfragen wurden kurze Rechtsauskünfte erteilt oder an andere zuständige Stellen verwiesen.

Stadt • Teilrevision Gemeindeordnung • Budget 2024 Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wurde mit dem Stimmrechtsausweis von 27. bis 29. Dezember 2023 zugestellt. Portofreies Abstimmen Die Stadt Luzern übernimmt bei Wahlen und Abstimmungen das Porto für die Rücksendung der brieflichen Stimmabgabe. Sie können Ihre Wahl- und Abstimmungsunterlagen einfach in einen gelben Briefkasten der Post einwerfen. Die Briefkästen der Stadtverwaltung im Stadthaus können trotzdem nach wie vor für die Stimmabgabe genutzt werden. Bis am Wahl-/Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr • Briefkasten Obergrundstrasse 1 • Briefkasten Ruopigenplatz 1 • Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17 Urnenlokal • Sonntagsurne am 21. Januar 2024 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. – Tel. 041 208 82 08 – E-Mail wahlen@stadtluzern.ch – www.wahlen.stadtluzern.ch

ABFALLKALENDER 2024 Jederzeit alle Informationen zur Abfallentsorgung an Ihrer Adresse finden? Das geht mit der «Sammelkalender»-App. Sie bietet diese Vorteile: • Sie können sich Abfuhrerinnerungen auf Ihr Smartphone senden lassen. • Sie erfahren es, wenn Abfuhrdaten kurzfristig geändert werden. • Sie finden Standorte von Recyclingstationen und Ökihöfen. • Sie können Entsorgungsvorschriften nachlesen. Die App gibt es kostenlos im App-Store oder bei Google Play. App «Sammelkalender» herunterladen:

Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz leitet die Ombudsstelle der Stadt Luzern seit zehn Jahren.

Bild: Franca Pedrazzetti

Steuern, Sozialhilfe, Parkbewilligung, Fällung von Bäumen: Nicht immer ist man mit einer Auskunft oder einem Entscheid der Stadtverwaltung einverstanden. Wann immer es Probleme mit der Luzerner Stadtverwaltung gibt, hat die Ombudsstelle ein offenes Ohr für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Lu-

Im Januar 2014 hat die Ombudsstelle Stadt Luzern ihre Tätigkeit am Hirschengraben 31 auf-

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE

NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch

Möchten Sie über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr informiert bleiben? Dann können Sie unter www.newsletter.stadtluzern.ch die verschiedenen Newsletter der Stadt Luzern abonnieren.

Die Verwendung der auf der Webseite aufgeschalteten Gesuchsunterlagen ist nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 12. bis 31. Januar 2024 Baugesuch: 2023-0376 Gegenstand: Umbau Doppelhaus Lage: Am Rain 7, 9 Grundstück: 111/1900, 111/1901 Baugesuch: 2023-0449 Gegenstand: Sanierung und Dachausbau Cysat-Haus Lage: Mariahilfgasse 7 Grundstück: 112/374

Sie haben lieber einen Papierkalender? Dann können Sie den Abfallkalender für Ihre Strasse als PDF herunterladen und ausdrucken. Alle Infos zur App und zum PDF-Abfallkalender: www.abfallkalender.stadtluzern.ch.

TODESFÄLLE 31.12. Wigger, Alois, 1933, Staffelnhofstrasse 60; 1.1. Bieri, Roland, 1953, Mythenstrasse 2; 1.1. Kaufmann, Rolf, 1936, Kreuzbuchstrasse 35b; 1.1. Schaub, Fritz, 1936, Oberseeburg 36; 3.1. BrüggerIsenegger, Agnes, 1930, Hirtenhofstrasse 24; 3.1. Roth, Peter, 1941, Kapuzinerweg 12; 5.1. Regli-Müller, Martha, 1933, Steinhofstrasse 11.

Baugesuch: 2023-0446 Gegenstand: Neubau Fernwärmenetz Ulmi AG Lage: Schrotmättli Grundstück: 210/1242, 210/1982, 210/2074, 210/1291, 210/1290, 210/1293, 210/1288, 210/1981, 210/211, 210/1050, 210/1289, 210/1649 Baugesuch: 2023-0444 Gegenstand: Erweiterung Restaurant mit teilweiser Umnutzung Lage: Wesemlinring 3a Grundstück: 112/451 Baugesuch: 2023-0453 Gegenstand: Projektänderung bei der Sanierung Mehrfamilienhaus (Dämmung) Lage: Voltastrasse 28 Grundstück: 111/2435

zern. Städtische Mitarbeitende berät die Ombudsstelle bei personalrechtlichen Fragen, Konflikten am Arbeitsplatz oder bei der Meldung von Missständen. Das Angebot ist kostenlos.

Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz und ihr Team nehmen die Anliegen im persönlichen Gespräch entgegen, beraten, prüfen Beschwerden und suchen nach Lösungen. Sie intervenieren bei Konflikten, erklären Ratsuchenden Verwaltungsabläufe, informieren über die Rechtslage und geben Empfehlungen zur Selbsthilfe. Bei konkreten Beschwerden prüft die Ombudsstelle, ob die Verwaltung angemessen und rechtmässig gehandelt hat. Dazu kann sie Einsicht in die Akten nehmen, und die Mitarbeitenden der Verwaltung sind zur Auskunft verpflichtet. Ein zentrales Anliegen der Ombudsstelle ist es, einen konstruktiven Dialog zwischen den Beteiligten herzustellen und Lösungen zu finden, die von allen Seiten mitgetragen werden. Unabhängig im Dialog mit der Stadtverwaltung

Die Ombudsstelle ist bei ihrer Tätigkeit nur der Verfassung (Art. 53a Gemeindeordnung Stadt

Luzern) und dem Gesetz (Reglement über die Ombudsstelle der Stadt Luzern vom 31. 1. 2013) verpflichtet. Weder das Parlament noch die Verwaltung können der Ombudsperson Weisungen erteilen. Die Ombudsstelle ist organisatorisch sowie örtlich von der Verwaltung unabhängig. Konkrete Beschwerden nimmt die Ombudsstelle regelmässig zum Anlass, grundsätzliche Fragen zur Vorgehensweise der Verwaltung zu stellen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Die Stadtverwaltung und die Ombudsstelle pflegen einen offenen Dialog und unterstützen sich konstruktiv bei der Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgabe. Den regelmässigen Austausch mit der Vereinigung aller parlamentarischen Ombudspersonen der Schweiz nimmt die Ombudsstelle Stadt Luzern zum Anlass, die unabhängige Stelle laufend weiterzuentwickeln. Julia Krummenacher, Kommunikation Stadt Luzern

Anlaufstelle für Information und Beratung Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz Tel. 041 241 04 44 info@ombudsstelle-stadt-luzern.ch www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Alle Menschen, unabhängig von Alter, Nationalität oder Wohnort, können sich mit Anliegen betreffend die Stadtverwaltung an die Ombudsstelle der Stadt Luzern wenden. Das Angebot ist kostenlos.

REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch

ALTER UND GESUNDHEIT BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Tel. 041 208 77 77 anlaufstelle-alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch

MACHEN SIE MIT BEIM WARMER-PULLI-WINTER Diesen Winter heisst es: Pulli anziehen statt Heizung aufdrehen! 50 Prozent des CO2-Ausstosses in der Stadt Luzern wird durch unsere vielen Öl- und Gasheizungen verursacht. 20 bis 21 Grad im Wohnzimmer genügen. Ziehen alle Einwohner:innen mit, spart die Stadt Luzern pro Winter 4 Mio. kg CO2 – gut fürs Klima, gut für Ihr Portemonnaie. Mehr Tipps für ein klimafreundliches Leben finden Sie hier: www.wir-leben-klimaschutz.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Aktuell

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FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Fotowettbewerb

Das beste Winterfoto Senden Sie uns wie andere Leser:innen Ihr bestes Winterfoto bis zum 31. Januar an redaktion-anzeigerluzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken.

Das heutige Rezept:

Randen-Omeletten mit Hummus-Nuss-Füllung Für 8 Stück Zutaten Omeletten: 30 g gekochte Randen, klein geschnitten 2,75 dl Soja-Drink ¼ TL Salz 150 g Weissmehl 1 EL Backpulver 1 EL Olivenöl Zutaten Füllung: 175 g Hummus nature, Fertigprodukt 80 g Baumnüsse, grob gehackt 1 Bund Schnittlauch, grob geschnitten 2 EL Olivenöl

Zubereitung 1. Randen, Soja-Drink und Salz fein pürieren. Mehl und Backpulver mischen, Randenflüssigkeit beigeben, glatt rühren. Öl darunterrühren, zugedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen. 2. Wenig Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Ca. 1/8 des Teiges mit einer Kelle herausnehmen, unter Schwenkbewegungen in die Pfanne giessen, sodass der ganze Pfannenboden dünn mit Teig überzogen ist. Omelette ca. 2 Minuten beidseitig ausbacken, beiseitestellen. Restliche Omeletten auf gleiche Weise zubereiten, beiseitestellen. 3. Omeletten mit Hummus bestreichen, mit Baumnüssen, Schnittlauch und Olivenöl garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 25 Minuten

Kurzmeldungen Heilpädagogisches Kinderhaus Weidmatt neu unter kantonaler Trägerschaft (PD) Seit dem 1. Januar wird das Heilpädagogische Kinderhaus Weidmatt in Wolhusen durch das kantonale Heilpädagogische Zentrum Schüpfheim geführt. Die Stabsübergabe und damit der Übergang in die kantonale Trägerschaft wurde gestern im Beisein von Bildungs- und Kulturdirektor Armin Hartmann gefeiert. Bislang wurde das Kinderhaus durch die Stiftung für selbstbestimmtes und begleitetes Leben (SSBL) geführt. Zwei Unfälle auf der Autobahn A2 im Feierabendverkehr Zwei Autofahrer mussten am Mittwoch um ca. 17.30 Uhr auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süden auf der Höhe der Ausfahrt Rothenburg stark abbremsen. Ein dritter Autofahrer erfasste die Situation zu spät und prallte gegen das Heck des Fahrzeugs vor ihm, welches dadurch mit dem Auto davor kollidierte. Ein 19-jähriger Autolenker sowie seine 47-jährige Beifahrerin wurden durch den Rettungsdienst 144 zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 33 000 Franken. Wenige Augenblicke später kam es rund 100 Meter weiter hinten zu einer weiteren Kollision. Aufgrund des vorgängigen Unfalls musste ein Autofahrer bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende Autofahrer bemerkte dies zu spät und versuchte dem stehenden Auto auszuweichen. Dabei kollidierte er zuerst mit der Mittelleitplanke und anschliessend mit dem Fahrzeug vor ihm. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt ca. 30 000 Franken. Wegen der beiden Verkehrsunfälle und der anschliessenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten kam es auf der Autobahn A2 während knapp dreier Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Senden Sie uns wie Michael Merkle Ihr bestes Winterbild zu. Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen.

Bild: Michael Merkle

Mehr Schüler:innen im Littau-Dorf-Schulhaus Der Stadtrat reagiert auf die höheren Schüler:innen-Zahlen als prognostiziert und will ein zusätzliches Geschoss bauen. Die Stadtluzerner Stimmberechtigten haben sich im September 2022 deutlich für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Littau ausgesprochen. Knapp 80 Prozent der Stimmenden sagten Ja zum Sonderkredit von 63,07 Millionen Franken. Mit dem Ja wurden die Voraussetzungen geschaffen, die bald 100-jährige Schulanlage zu sanieren und zu erweitern. Im Mai 2023 wurde mit den Bauarbeiten gestartet. In einer ersten Etappe wird die neue Dreifachturnhalle gebaut. Parallel dazu wird der neue Trakt D für die

Betreuung erstellt, in dem auch zwei Kindergärten und die Aula untergebracht werden. Der Umbau und die Sanierung des Traktes B beginnt im Januar 2024. Ab Sommer 2024 werden die beiden Einfachturnhallen zurückgebaut, und an deren Stelle wird der neue Schultrakt C realisiert. Zum Schluss wird das Hauptgebäude, der Trakt A, umgebaut und saniert. Die Kinder werden während der insgesamt rund dreijährigen Bauzeit unter anderem in einem bereits erstellten Provisorium an der Ritterstrasse unterrichtet. Ziel ist, die Bauarbeiten im Herbst 2026 und die Umgebungsarbeiten im Frühling 2027 abzuschliessen. Bei der Planung des Bauprojektes wurde 2018 davon ausgegangen, dass die Zahl der Schüler:innen im Einzugsgebiet der Schulanlage Littau Dorf aufgrund der grossen Wohnbautätigkeit von heute 420 auf etwa 580 im Jahr 2025 ansteigen dürfte. Deshalb wurde die Erweiterung der Schulanlage so geplant, dass künftig Platz für

insgesamt 21 bis 22 Primarschulklassen zur Verfügung gestellt werden kann. Das sind gegenüber heute drei respektive vier Klassen mehr. Dadurch steigt auch der Bedarf an Räumen und Infrastruktur für die schulergänzende Betreuung.

Geplante Schulräume reichen nicht

Die neusten Prognosen zeigen, dass die Bevölkerung schneller und stärker wächst als angenommen. Bereits auf das Schuljahr 2022/23 hin musste eine zusätzliche Klasse eröffnet werden. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler bereits 2027 so hoch sein wird, dass die geplanten Schulräume nicht mehr ausreichen. Der Stadtrat hat deshalb entschieden, auf dem bisher dreistöckig geplanten Schultrakt C ein zusätzliches Geschoss zu realisieren. Dieses wird Platz für weitere vier Klassen bieten. Der Schultrakt C wurde statisch bereits für eine spätere Aufstockung dimensioniert. Eine Kapazitätserweiterung für die Gebäudetechnik ist ebenfalls vorbereitet.

Kosten und Baubewilligung

Der Bau eines zusätzlichen Geschosses beim Trakt C kostet 2,8 Millionen Franken. Die Aufstockung ist notwendig, um den prognostizierten Schulraumbedarf zu decken und den Bildungsauftrag gemäss kantonalen Vorgaben zu erfüllen. Die Ausgabe ist deshalb als gebunden zu qualifizieren. Die Ausgabenbewilligung liegt in der Kompetenz der Baudirektion. Eine Aufstockung nach Abschluss der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage würde zu weiteren Mehrkosten in der Grössenordnung von 3 Millionen Franken führen und würde dem Grundsatz der nachhaltigen Bauweise widersprechen. Für die Aufstockung ist eine zusätzliche Baubewilligung nötig. Das Baugesuch wird am 19. Januar öffentlich aufgelegt. Es wird von einer mindestens viermonatigen Bewilligungsfrist ausgegangen. Es darf damit gerechnet werden, dass die Baubewilligung bei Baubeginn des Traktes C vorliegt. PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Rätsel

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Sudoku mittel

Sudoku leicht

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8 7 2 6 1

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5 Unterschiede

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8 1 7 3 5

3 5

4 6 1

7 2

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Bimaru

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3

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

P R E I S R ÄT S E L Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.–.

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FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Teilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern oder NEU kostenlose Teilnahme unter: www.anzeiger-luzern.ch/raetsel

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «PAUSCHALREISE». Auflösungen von dieser Seite

Sudoku leicht

6 8 7 2 9 5 3 1 4 1 5 2 7 4 3 6 9 8 9 3 4 1 6 8 5 7 2 5 6 1 3 7 4 8 2 9 4 2 9 5 8 1 7 3 6 3 7 8 6 2 9 4 5 1 8 1 6 9 5 7 2 4 3 2 9 5 4 3 6 1 8 7 7 4 3 8 1 2 9 6 5

Sudoku mittel

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Veranstaltungen

17.–23. Januar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 17. 1. COMEDY Claudio Zuccolini «Der Aufreger» Claudio Zuccolini ist ein erfolgreicher Comedian. Trotzdem regt er sich gerne und oft auf. Über Kochbücher, Tätowierungen und seine Bekannten. Davon erzählt er in seinem neuen Programm.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

KINDERTHEATER «Di chli Nixe und s’Walross» Ein musikalisches UnterwasserMärchen mit Sandmalerei, ab 5 J.

LUZERN, Museum Luzern – NaturMuseum, 14.30–15.30 «Määäh!» Ein Schafskrimi Figurentheater.

LUZERN, Luzerner Theater, 15.00–15.45

MUSICAL «Greatest Days» – s‘offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte – Kontrabass und Gitarre Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

14.00

Klaviertrio Argerich-Jansen-Maisk Werke von Franz Liszt, Edvard Grieg, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy. www.sinfonieorchester.ch.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.00

«Schubertiade» mit David Fray Werke von Franz Schubert: Aus «Drei Klavierstücke D 946»: Nr. 2 Es-Dur, «Wanderer-Fantasie D 760», «Vier Impromptus D 899».

LUZERN, Lukaskirche, 12.30

VOLKSMUSIK Semesterschlusskonzert Volksmusik Anschliessend Stubete in der Bar. Freier Eintritt.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

19.30

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und

Theologen/-innen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

FREITAG, 19. 1.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

DONNERSTAG, 18. 1. COMEDY Claudio Zuccolini «Der Aufreger» Claudio Zuccolini ist ein erfolgreicher Comedian. Trotzdem regt er sich gerne und oft auf. Über Kochbücher, Tätowierungen und seine Bekannten. Davon erzählt er in seinem neuen Programm.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSICAL «Greatest Days» – s‘offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

«Greatest Days» – s‘offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

VARIETÉ Ein Dragqueen-Kabarett Mit «Shots ’n’ Heels» präsentiert die Luzerner Dragqueen Vio la Cornuta ihr erstes Dragqueen-Kabarett.

LUZERN, Theater Pavillon, 19.00

Pedro Lenz mit Evelyn & Kristina Brunner «Hert am Sound» Pedro Lenz erzählt Geschichten aus dem Schweizer Mittelland. Begleitet wird er von Evelyn und Kristina Brunner an Schwyzerörgeli, Cello und Stehbass.

«Exploration of Energy» Zwei Uraufführungen von Lida Doumouliaka und Jae-Duk Kim.

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

VARIETÉ Ein Dragqueen-Kabarett Mit «Shots ’n’ Heels» präsentiert die Luzerner Dragqueen Vio la Cornuta ihr erstes Dragqueen-Kabarett.

LUZERN, Theater Pavillon, 19.00

Intercity Jazz Nights «Bulgarian Nights» – Special guests Wladigeroff Brothers.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.00

«Made in Switzerland» – mit Daniel Behle & Oliver Schnyder Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert, F. Liszt, Richard Wagner und R. Strauss.

LUZERN, Lukaskirche, 12.30

VOLKSMUSIK

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.00

VOLKSMUSIK

LUZERN, Rok Club, 19.00–21.00

«I Capuleti e i Montecchi» Von Vincenzo Bellini.

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Gespräch: «Künstliche Intelligenz & Musik mit Kit Armstrong» Moderation durch Numa Bischof Ullmann.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 16.30

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

SONNTAG, 21. 1.

EBIKON, Kultursonne Ebikon, 20.15

KINDERTHEATER

KLASSIK

Laurent & Max «En Guete Mitenand im Räuberrestaurant» Laurent & Max haben neue Songs kreiert. Sie singen auf der Bühne und bringen jede Kinderhand zum Klatschen.

Debussy Abend Jean-Yves Thibaudet, Martha Argerich, Orgelnachspiel von Liszt. www.sinfonieorchester.ch.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.00

Entdeckung – Le Piano Symphonique: Arielle Beck Werke: Robert Schumann; Die Humoreske op. 20. Felix Mendelssohn Bartholdy, Variations sérieuses op. 54; www.sinfonieorchester.ch.

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 17.15

Hommage an Liszt mit Benjamin Grosvenor Werke von Brett Dean, Franz Liszt und Frédéric Chopin. Klavier: Benjamin Grosvenor. www.sinfonieorchester.ch.

LUZERN, Kleintheater, 14.00

Stofftier-Adoptionsanlass Stofftier-Adoptionsagentur für nicht mehr gebrauchte Stofftiere.

«Di chli Nixe und s‘Walross» Ein musikalisches UnterwasserMärchen mit Sandmalerei, ab 5 J.

LUZERN, Museum Luzern – NaturMuseum, 14.30–15.30 «Määäh!» Ein Schafskrimi Figurentheater.

LUZERN, Luzerner Theater, 11.00–11.45

LUZERN, Lukaskirche, 12.30

MUSICAL

Merel Chamber Series Das Merel Quartett spielt Werke von Mozart, Bartók, Beethoven.

19.00

Master-Abschlusskonzerte – Querflöte Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

«Greatest Days» – s‘offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten begleiten eine emotionsreiche, witzige Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

Vortragsreihe jeweils mittwochs um 19.30 Uhr

In Frieden und Harmonie

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30–21.30

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

18.00

Kadampa Meditationszentrum Luzern

Neue Vortragsreihe mit der buddhistischen Nonne Kelsang Ani. gen Leben verbunden zu bleiben. Es macht Freude, ein Teil der Lösung zu sein! Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 19.30 Uhr in der aeB am Kasernenplatz 1, 6000 Luzern, statt. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Die Teilnahme ist jederzeit möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Beitrag ist 15 Franken pro Abend. Mehr Infos zu den Vorträgen und dem Nalanda Kadampa Meditationszentrum in Luzern finden Sie unter: www.meditation-luzern.ch, info@meditation-luzern.ch / 041 360 48 00.

SAMSTAG, 20. 1.

EMMEN, Le Théâtre, 16.30–19.10

TANZ «Goldberg-Variationen» Das facettenreiche Spiegel-Bühnenbild aus dem Schauspiel «Das Bildnis des Dorian Gray» der letzten Spielzeit sollte in variierter Form zu neuem Leben erweckt werden.

KINDERTHEATER

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

«Di chli Nixe und s‘Walross» Ein musikalisches UnterwasserMärchen mit Sandmalerei, ab 5 J.

CHÖRE

LUZERN, Museum Luzern – NaturMuseum, 14.30–15.30 «Määäh!» Ein Schafskrimi Figurentheater.

LUZERN, Luzerner Theater, 15.00–15.45

MUSICAL «Greatest Days» – s‘offizielle Take-That-Musical Die grössten Hits der erfolgreichsten Boyband aller Zeiten. Mit Dialogen in Schweizer Mundart.

EMMEN, Le Théâtre, 19.30–22.10

SCHAUSPIEL «Ausgesprochen ich» Vom Schweigen, Sprechen und Schweigenbrechen.

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

«Dornröschen» In der Bühnenfassung «Rose mit Dornen» von Charles Way nach den Brüdern Grimm.

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

Musik im Gottesdienst St. Karli Chor und Gäste singen die «Irische Messe», eine speziell für die Pfarrei St. Karl kreierte Messe mit typisch irischen Klängen zusammen mit einem Begleitensemble. Leitung/ Zusatzmusik: M. Keckeis.

LUZERN, Kirche St. Karl, 10.00

KLASSIK

«Mein 1871. Spuren, Schicksale, Geschichten» Auf den Spuren von Joséphine, Feuille und Edouard: Vertiefte Einblicke in die Internierung von 1871 anhand persönlicher Schicksale dreier Hauptfiguren.

«Natur. wild. urban» Naturfotografie von Roman Willi.

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 11.00

PARTY

19.30

LUZERN, Museum Luzern – Natur-Museum, 10.00–17.00

«Sagenhafter Alpenraum» Sagen erzählen Geschichten, in denen Geister, Hexen und Teufel auftreten oder sie handeln von historischen Vorkommnissen und Figuren.

LUZERN, Museum Luzern – Natur-Museum, 10.00–17.00

MONTAG, 22. 1. JAZZ Suisse Diagonales Jazz

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

19.30

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte – Klavier Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

Gratis unzählige Stunden beste Unterhaltung streamen.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

16.00

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

DIENSTAG, 23. 1. COMEDY Stadtkeller Comedy Night «Missen impossible» #Phase 1.

LUZERN, Stadtkeller Luzern, 20.30–23.00

LESUNGEN Theres Roth-Hunkeler: «Damenprogramm» Theres Roth-Hunkeler präsentiert in der Stadtbibliothek ihren neuen Roman «Damenprogramm».

Tipps Senioren DONNERSTAG Pro Senectute: Langlauf Durchführung jeweils an schneesicheren Orten. Infos: www.lu.prosenectute.ch/ langlauf, Tel. 041226 11 52. 10–15 Uhr: abgemachter Treffpunkt MONTAG Vortrag 1991 und 2022: «Zeitenwenden» im Vergleich. Mit Markus Furrer. Infos und Kosten: www.sen-uni-lu.ch. www.unilu.ch; 16.30 Uhr: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern

LUZERN, Stadtbibliothek Luzern,

19.30

«Alle Botschaften sind in dir» Nach einem Riss der Hauptschlagader durchlebt Armin Bützberger 2021 eine Nahtoderfahrung. Nun präsentiert er sein erstes Buch darüber mit Erklärungen und Ratschlägen sowie konkrete Übungen.

Promotion

20.1.2024

Böögge-Triibe

LUZERN, Buchhaus Stocker, 19.30

JAZZ Suisse Diagonales Jazz Baumschule, Knobil.

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

19.30

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte – Gesang Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

16.00

«Transformation – Ton im Bild»

Orgelvesper – Epiphanie Peter Kofler, München (D).

HORW, Kulturmühle, 17.00

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15

Master-Abschlusskonzert Interpretation in Contemporary Music Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

«Zwölfnachzwölf» Mittagsimpuls mit Musik. Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen und Theologen. Eintritt frei. www.peterskapelle.ch.

15.00

12.12–12.24

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

LUZERN, Museum Luzern – Natur-Museum, 10.00–17.00

Schubert – Liszt – Wagner Klavier: Lŷr Williams.

zentrum Luzern, 17.00

Die vier Giganten der Wiener Klassik Orchester Kriens-Horw OKH.

HORW, Kath. Kirche, 17.00

«Blickwinkel-Kabinett» Sammlungsgegenstände, die der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben sind.

LUZERN, Bourbaki Panorama, 10.00–17.00

LUZERN, Luzerner Theater, 12.30–14.00

AUSSTELLUNGEN

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

LUZERN, Art Deco Hotel Montana,

Jodlerwirt Ländlertreff Jeden Donnerstag; Reservation: www.jodlerwirt.ch/reservieren oder Telefon 041 240 41 61. Freier Eintritt.

LUZERN, Jodlerwirt die Schlagerbeiz,

Ray Chen – Royal Scottish National Orchestra Ray Chen und das Royal Scottish National Orchestra vereinen Tschaikowskys Violinkonzert und Rimski-Korsakows Scheherazade zu einem magischen Konzerterlebnis.

WORLD MUSIC

Estermann, Jerjen & Woll feat. Nils Wogram Jazztrio plus Top-Jazz-Posaunist.

Zyklus Liszt «Götterdämmerung» Elisabeth Leonskaja & David Fray. Werke von Franz Liszt, Richard Wagner, Robert Schumann und Franz Schubert.

Zyklus Liszt Totentanz, Die Winterreise & «Carte Blanche Martha Argerich» Werke von Franz Liszt, Marc-André Hamelin, Franz Schubert, Johann Sebastian Bach, Sergej Prokofjew und Maurice Ravel.

17.00–18.00

«Din Vater» Comedy (Stargast: Faisal Kawusi) Comedy vom Feinsten! Wer sieht aus wie ein Terrorist, benimmt sich wie der letzte Assi und treibt sich rum wie ein Streuner? Ganz genau – «Din Vater» ist wieder am Start!

KLASSIK

16.00

LUZERN, Lukaskirche, 12.30

KRIENS, Johanneskirche,

LUZERN, Sentitreff, 19.30

JAZZ

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

«Transzendentale Etüden» mit Kit Armstrong Werke: Franz Liszt (1811–1886) – 12 Études d’exécution transcendante.

COMEDY

KRIENS, Südpol, 20.15

Master-Abschlusskonzerte – Violine Die Master-Studierenden der Hochschule Luzern krönen ihr Studium in öffentlichen Abschlusskonzerten vor Prüfungsexperten und vor Publikum. Freier Eintritt.

KRIENS, katholische Kirche St. Gallus,

19.30

DebüTanten Sentitreff Sessions #20.

OPER/OPERETTE

JAZZ

«Die vier Giganten der Wiener Klassik» Orchester Kriens-Horw OKH.

«Four Forest Strings: My Dearest, My Fairest ...» Winterkonzert mit Katrin Lüthi (Sopran) & Jonathan Kionke (Countertenor). Werke von Händel, Wagner & Purcell. Eintritt frei, Kollekte.

Good Old(ies) Sunday Jeden Sonntagabend mit DJ Michel Richter. Er legt die grössten Hits und Raritäten aus 60 Jahren Popmusikgeschichte auf.

LUZERN, Kleintheater, 20.00

TANZ

Promotion

Was ist das beste Geschenk, das wir uns selbst und anderen geben können? Wie bringen wir gute Energie in die Welt? Indem wir unser Herz der Liebe und des Mitgefühls entwickeln und stärken. So werden wir zu einer Person, die Frieden und Harmonie in diese Welt bringt und inneres Glück erfährt. Jede Woche werden wir durch praktischen Rat aus Buddhas Herzen ermutigt und unterstützt, uns auf die tägliche Meditation einzulassen, um unser Herz zu öffnen und mit dem inneren Frieden in unserem geschäfti-

MUSICAL

KLASSIK

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,

LUZERN, Peterskapelle,

4. grosses Böögge-Triibe in Kriens.

Bild: PD

Kaum ist der neue Gallivater im Amt, treffen sich die Krienser Bööggen zur Eröffnung des Maskentreibens im Krienser Zentrum. Alt und Jung werden die Holzmasken aus den Schränken holen, sich als Bärner Wiib, Wöschwiib, Deckel, Alte oder sonst wie verkleiden und so die Fasnacht richtig lancieren. Die Bööggen treffen sich ab 14 Uhr auf dem Dorfplatz, um 14.45 Uhr startet der Umzug. Die Strecke: kleiner Umzug via Gallusstrasse – Hofmattplatz – Stadthausplatz wieder zurück auf den Dorfplatz.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Freizeit

11

Promotion

Kultur-Highlights Museum Sammlung Rosengart

Sehnsucht nach ewiger und bedingungsloser Liebe

Konzert der Hujässler Do, 18. Jan., 19.30–21 Uhr. Die Hujässler sind Dani Häusler (Klarinette), Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Reto Kamer (Klavier) und Sepp Huber (Kontrabass).

Kleintheater

Heidi Maria Glössner Die «Grande Dame des Theaters» in einer bitterbösen Komödie über Familie, Erbschaft und das Alter. Club 111, «Ich komme», Do, 25. Jan., Fr, 26. Jan., jeweils 20 Uhr, kleintheater.ch / 041 210 33 50.

Luzerner Theater

«ausgesprochen ich» Vom Schweigen, Sprechen und Schweigenbrechen. Premiere am 20. Januar. luzernertheater.ch

Le Théâtre, Emmen

«Greatest Days» – s offizielle Take-That-Musical Die Schweizer Premiere und Uraufführung mit Mundartdialogen und Standing Ovations in jeder Show. Nur noch bis 21. Jan., Infos und VV: www.le-theatre.ch.

Festival Strings Lucerne

Mozart mit Francesco Piemontesi Mittwoch, 21. Feb., 19.30 Uhr, KKL Luzern, Festival Strings Lucerne, Tickets: 20–110 Fr. Klavierkonzert KV 503 & Jupiter-Sinfonie, kkl-luzern.ch, 041 226 77 77.

Die Four Forest Strings sind am 21. Januar in der reformierten Kirche Kriens zu hören.

In den Winterkonzerten der Four Forest Strings steht der klassische Gesang im Mittelpunkt: Mit Katrin Lüthi und Jonathan Kionke gestalten die Four Forest Strings zwei berührende Konzertabende. Mit Werken von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell und Richard Wagner haben die Four Forest Strings drei der bedeutendsten Komponisten und Spezialisten der Gesangskunst im Programm. Händels Arien sind melodische Meisterwerke, zeitlos-wunderschöne Oasen, eingebettet in

ausgewählte Instrumentalwerke aus den jeweiligen Opern. Wagners WesendonckLieder weisen musikalisch auf seine revolutionäre Oper «Tristan und Isolde» hin, während uns Purcells Lieder wie zeitlose Weisen aus einer fernen Zeit berühren. Allen Werken gemein ist die Sehnsucht nach der ewigen und bedingungslosen Liebe, der die Musik auf unterschiedlichste, aber immer zutiefst eindrückliche Weise Ausdruck zu verleihen sucht. Es ist uns eine grosse Freude, dass wir neben der erfahrenen Sopranistin Katrin Lüthi den jungen Luzerner Countertenor Jonathan Kionke als Solisten gewinnen konnten. Das Stimmfach des Countertenors ist eine Seltenheit und verspricht in Abwechslung und Kombination mit der Sopranstimme ein Hörerlebnis der besonderen Art! Katrin Lüthi wurde in Baden geboren, wuchs in Brasilien, den USA, Schweden und der Schweiz auf, wo sie an der Musik-

Bild: zvg akademie Luzern ihr Studium in Gesang mit Auszeichnung abschloss. Sie erlangte erste Opernerfahrung an der Jungen Kammeroper Köln.Es folgte ein Festengagement am Theater St.Gallen, wo sie als Solistin u.a. in den Opern «Hänsel und Gretel», «La Cenerentola» oder dem Musical «Anatevka» zu hören war. Nach dem Fachwechsel vom Mezzo-Alt-Fach ins Sopranfach folgten grosse Partien im Konzertfach, aber auch die Rolle der Femme in «La voix humaine» oder der Venus in «Venus und Adonis» und ein Gastengagement an der Oper in Fürth. Katrin Lüthi unterrichtet an den Musikschulen Horw und Willisau und ist Chorleiterin in Luzern und Sursee. Der Luzerner Jonathan Kionke ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Bei den Luzerner Sängerknaben fand er schnell Gefallen am Chorgesang und begann, seine solistische Stimme zu entwickeln. Es folgten Hauptrollen in den Musicals «Luzerner Mordnacht», «13» und «Das Wunder von

Luzern». Er gewann schon mehrere Preise beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (1.Preis mit Auszeichnung 2017 und 2019, 2.P reis 2021). Nach dem Vorkurs Klassik an der Musikhochschule Luzern bei Peter Brechbühler begann er 2021 das Bachelorstudium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bei Martina Jankovà. Meisterkurse besuchte er bei Ingeborg Danz sowie bei Christian Hilz und Susanne Rydén. Eine Herzensangelegenheit ist es für ihn, den Knaben des Boys Choir Lucerne Gesangsunterricht zu geben.

Details zu den Konzerten Freitag, 19. Januar, 19.30 Uhr, Kollegi-Kapelle Altdorf. Sonntag, 21. Januar, 17 Uhr, reformierte Kirche Kriens. Eintritt frei, Kollekte.

«Nächste Kreuzung Afrika» Corinne Anliker und Oliver Beccarelli nehmen ihr Publikum auf eine fünfjährige Abenteuerreise durch Afrika mit – auf dem motorisierten Dreirad. Am Anfang stand ein Traum – eine Abenteuerreise von der Schweiz aus, einmal rund um Afrika. Corinne und Oliver, die beiden wollten endlich ihren lang gehegten Traum realisieren. Schon vor vielen Jahren hatten sie es versucht und waren unglücklich gescheitert. Doch es liess die beiden einfach nicht los. «Man soll einen Traum niemals aufgeben,sondern nochmals neu zu träumen beginnen», so ihr Motto. Neugier, Mut, Risiko und Leidenschaft sind die Voraussetzungen, ja der Stoff, aus dem die Träume gewoben sind. Der Zeitpunkt war im Jahr 2017 wieder da. Doch schon vor dem Start waren sie sich nicht einig: Sie wollte nicht auf zwei Rädern reisen, er nicht auf vier. Der typisch schweizerische Kompromiss? Ein Dreirad – und damit ein Fahrzeug, das für eine Reise durch den wildesten Kontinent dieser Erde vollkommen ungeeignet schien. Als sie mit ihrem überladenen UralSeitenwagenmotorrad in der Schweiz losfuhren, war geplant, während zweier Jahre durch den afrikanischen Kontinent zu reisen. Raus aus dem Business-Dschungel, rein in

die Wildnis – mit einem Minimum an Komfort! Doch aus zwei wurden lange fünf Jahre. Es wurde die beste Zeit ihres Lebens. Die neuen Aufgaben als Bordmechaniker, Anschieberin in den Bergen Äthiopiens, Nashornaufpasser in Namibia, Löwensucher in Botswana oder der Versuch, den letzten lebenden Dinosaurier im Herzen des Kongo-Beckens zu finden, sind nur ein paar Episoden aus dem Abenteuerleben. Es war eine Reise, wie man sie nicht planen, sondern nur erleben kann. In «Nächste Kreuzung Afrika» erzählen Corinne und Oliver in einem packenden Vortrag vom Abenteuer ihres Lebens. Dieser lebendige Vortrag begeistert. Die authentische Erzählkunst der beiden, die humorvollen Anekdoten, fantastische Bilder und Videos sowie einzigartige Geschichten lassen das Publikum tief in die zauberhafte Abenteuerwelt Afrikas eintauchen. Prickelnde Spannung – vom Anfang bis zum Schluss! Details zu den Vorstellungen Datum: Mittwoch, 17. Jan., 19.30 Uhr (Einlass: 75 Min. vor Beginn), Ort: Paulusheim, Luzern, Onlinepreis: 27 Franken, Abendkasse: 30 Franken. Datum: Donnerstag, 25. Jan., 19.30 Uhr (Einlass: 75 Min. vor Beginn), Ort: Paraplegiker-Zentrum Nottwil. Onlinepreis: 27 Franken, Abendkasse: 30 Franken. Mehr Infos und Tickets: theslowriders.ch.

Am Mittwoch berichten Corinne und Oli im Paulusheim über ihre fünfjährige Reise. Bild: zvg


12

Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. Januar 2024

Letzte

Der gesamte Stadtrat von Kriens freut sich auf eine rüüdige Fasnacht 2024 Chriens (von links): Maurus Frey, Marco Frauenknecht, Christine Kaufmann-Wolf, Roger Erni, Cla Büchi und Stadtschreiber Martin Mengis.

Armin Lisibach (links), Einwohnerratspräsident Kriens, und Aldo Smania. Armin äusserte sich süffisant in seiner Rede zum Thema «Feminismus in Herrengruppierungen».

Bei der Gallizunft sind auch Kollektivmitglieder dabei (von links): Turnverein Kriens mit Sandro Hesemann, Fredi Stalder, Präsident, und Dominik Portmann.

Vorfasnacht 2024

Hoher Besuch

Vergangenes Wochenende fanden gleich mehrere Fasnachtsanlässe statt. So unter anderem die Inthronisation der Galli-Zunft, die Vernissage der Bahnhof-Guuggete und die ZunftmeisterAbholung der Zunft zu Safran mit Ehrengast und Bundesrat Albert Rösti. Bilder: Bruno Gisi

Der erweiterte Vorstand der liberalen Seniorinnen und Senioren von Kriens (von links): Ernst Zimmermann, Gallivater 97, Ernst Siegenthaler, Weibel 95, Enrico Ercolani, Gallivater 96, Seppi Birrer, Weibel 96.

Gallipaar Petra und Marco Schertenleib mit den Kindern Joël (l.) und Jill. Die Kinder fanden: «Cool, was die Leute für Mami und Papi machen!» Sie seien etwas nervös gewesen, bis sie auf der Bühne in der Krauerhalle gestanden seien.

Neuzünftler der Gallizunft 2024 (von links): Artin Fuga, Beat Erni, Marcel Graf, Tom Bader, Fritz Keller, Werner Huber, Michel Besse.

Der Vorstand der Bahnhof-Guuggete Lozärn (v. l.): Röbi Leutwyler, ehem. Vertreter Mietervereinigung; Markus Haag, Auf- und Abbau; Ruedi Lanz, Art Director; Stephanie Roggo, Vertreterin SBB; Werner Luternauer, Kassier; Werner Rast, Präsident; Conny Mühle, Kommunikation; Markus Buob (vorne), Sponsoring; Fabrizio Fraschina, Vertreter Rotseemöven, und Christian Landis, SBB.

Bundesrat und Ehrengast Albert Rösti (links) mit Zunftmeister und Fritschivater Daniel G. Widmer.

Von links: Markus Haag, Ehrenpräsident Bahnhof-Guuggete, Stefan Buholzer, Präsident Redog Innerschweiz, und Werner Luternauer, Ehrenpräsident Bahnhof-Guuggete. Redog Schweiz und die Regionalgruppe Innerschweiz erhielten einen Check über 10 000 Franken.

Mitglieder der Guggenmusig Rotseemöven schauen auf ihr Sujet 14 (von links): Philipp Feuz, ehemaliger Sujetchef, Roland Siegrist, seit 33 Jahren dabei, Fabrizio Fraschina, Präsident, und René Di Labio, Bastelchef.

Von links: Page Patrick Baumgartner, Standartenträgerin Nina Schumacher und Page Christian Vogt. Sie meinten nach dem Umzug auf der Kutsche durch die Stadt: «Es war fröhlich, lebendig, lustig und bombas h!»

Von links: Altzunftmeister Viktor Giopp, Bundesrat und Ehrengast Albert Rösti und Altzunftmeister Carlo De Simoni.

Die Söhne des Fritschivaters, Jan (links) und Tim Widmer.


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