NEU Brot-
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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern
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Dienstag, 15. September 2020
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Nr. 27
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166. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Einzelpreis: CHF 1.90
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Neue Events in der Messe Die Messe ist dank ihren grossen Hallen eine neue Option für kleinere Ausstellungen.
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ine genaue Anzahl der Veranstaltungen, die in diesem Jahr in der Messe Luzern abgesagt werden mussten, kommunizieren die Verantwortlichen aktuell nicht. Klar ist aber: Bei der Messe stehen die Hallen seit März mehrheitlich leer. Für kleinere Aussteller stellt die Messe allerdings eine willkommene Alternative dar. So
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Vorerst letzte Gelegenheit
etwa für die Von Moos Sport und Hobby AG. «Der Entscheid, auf die Luzerner Allmend auszuweichen, bietet klare Vorteile», sagt etwa Lukas Kreiliger, Direktor von Von Moos Sport und Hobby. «Dank mehreren Hallentüren können die Ein- und Ausgänge separat gesteuert werden.» Ihre Ausstellung findet vom 24. bis 26. September statt. Seite 2
Generationenwechsel Bei der City-Vereinigung hat Lucas Zurkirchen den Platz von André Bachmann übernommen.
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ndré Bachmann war über Jahre die treibende Kraft bei der City-Vereinigung. An der letzten Generalversammlung hat er sein Amt nun niedergelegt. Lucas Zurkirchen hat das Ressort Politik übernommen. Dies bringt einerseits einen Generationenwechsel mit sich, mit Lucas Zurkirchen ist aber neu auch ein li-
beraler Politiker im Vorstand der City-Vereinigung. André Bachmann machte sich mit seinen Äusserungen in den letzten zehn Jahren nicht nur Freunde. Sein Nachfolger wird wohl hier und da etwas diplomatischer agieren, hat allerdings bereits angedeutet, dass auch seine Ziele nicht überall gut ankommen werden. Seite 3
Festival im Bourbaki Am Samstag, 19. September, findet im BourbakiKino das Schweizer Jungfilm-Festival statt.
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as «Upcoming Film Makers» bietet 25 jungen Filmschaffenden die Chance, ihre Kurzfilme auf grosser Leinwand zu präsentieren. Die Werke stehen im Rennen um den Luzerner Filmpreis, Luzerner Nachwuchsfilmpreis sowie diverse Spezialpreise. Insgesamt werden am Samstag Preisgelder in der Höhe von 10 000 Franken vergeben. Wie wichtig sol-
che finanziellen Unterstützungen sind, weiss Jurymitglied Romana Lanfranconi. Als Regisseurin und Produzentin arbeitet sie selbst in der Luzerner Kulturszene. Im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» spricht sie darüber, dass in Sachen Fördergelder für Filmschaffende in der Zentralschweiz viel Luft nach oben ist. Seite 6
An der Standaktion am Schlossberg waren von der Gegenbewegung Lea Fischer und Rolf Huber anwesend und erklärten den Passanten das Vernehmlassungsverfahren.
Die Gegenbewegung zur Spange Nord hat die letzten Wochenenden am Schlossberg nochmals ihre Stimmen mobilisiert. Einerseits für die Abstimmung am 27. September zur Initiative gegen die Spange Nord, anderseits um sich zu den Vernehmlassungen zum Ergebnis der Überprüfung Spange
Nord zu äussern. Im Raum Schlossberg haben sich zudem 17 kleinere Gewerbetreibende in einer gemeinsamen Stellungnahme besorgt über die vorgeschlagenen Ausbaupläne des Kantons gezeigt. Sie sehen sich durch die erwarteten Veränderungen im Quartier in ihrer Existenz bedroht. Ab
Bild: Bruno Gisi
Oktober wird der Kanton die eingegangenen Stimmen zur Überprüfung der Spange auswerten. Darauf gestützt wird der Regierungsrat eine Interessensabwägung vornehmen und über das weitere Vorgehen entscheiden. Die Gegenbewegung hofft dabei auf Seite 10 Regierungsrat Fabian Peter.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Aktuell
Kurzmeldungen
Ausstellungen
Stadt Luzern bekräftigt Bereitschaft, Flüchtlinge aus Moria aufzunehmen (PD) Die Zustände im Flüchtlingslager Moria waren bereits vor den Bränden höchst prekär. Nun hat sich die Situation dramatisch verschlechtert. Hilfe ist dringend notwendig. Die Stadt Luzern fordert den Bund auf, aktiv zu werden und alles Notwendige zu unternehmen, um zusätzliche Flüchtlinge aus Moria in der Schweiz aufzunehmen. Die Stadt Luzern hat dem Bund bereits im Juni 2020 gemeinsam mit anderen Städten die Bereitschaft signalisiert, Flüchtlinge aus Lesbos aufzunehmen. Diese Bereitschaft bekräftigte die Regierung am Donnerstag nochmals. Auch wenn die Schweizer Asylpolitik grundsätzlich in der Kompetenz des Bundes liege, seien die Städte und Gemeinden traditionell wichtige Partner – so etwa bei der eigentlichen Integrationsarbeit, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Die Stadt Luzern unterstützt den Vorschlag der Stadt Zürich und fordert den Bund auf, umgehend eine nationale Konferenz einzuberufen und die Direktaufnahme der geflüchteten Menschen konkret umzusetzen. Ausfallentschädigung Kultur: Bereits 150 Gesuche erledigt und ausbezahlt (PD) Der Kanton Luzern unterstützt Kulturschaffende und Kulturunternehmen, die wegen Corona finanzielle Verluste erleiden, mit Ausfallentschädigungen. Insgesamt stehen dem Kanton dafür 17 Millionen Franken zur Verfügung, je hälftig finanziert durch Bund und Kanton. Bisher wurden 280 Gesuche eingereicht und 150 fertig bearbeitet und ausbezahlt. Die Frist zur Gesuchseinreichung läuft noch bis am 20. September.
Eine Alternative gefunden Einige Firmen haben in der Messe Luzern eine Möglichkeit gefunden, ihre Ausstellungen doch noch durchführen zu können. Für die Messe Luzern ist dies allerdings nur ein kleiner Trost.
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imon Koch wollte den Brandlet Ausverkauf im Oktober aufgrund der Covid-19-Pandemie bereits absagen. Dann haben sich mehrere Aussteller bei ihm gemeldet und ihn gebeten, den Ausverkauf trotzdem durchzuführen. Koch kam dieser Bitte nach – der Brandlet Ausverkauf wird am 24. Oktober erneut in der Messe Luzern stattfinden. Brandlet ist ein Ausverkaufsevent in der Zentralschweiz, an dem Brands und Shops Produkte aus vergangenen oder sogar neuen Kollektionen verkaufen. «Es wird eine Maskenpflicht sowohl für die Aussteller wie die Besucher gelten, ich denke aber, dass dies gerade für die Besucher kein grosser Störfaktor sein wird», meint Koch. Trotz weniger Aussteller kann sich der Organisator aber gut vorstellen, dass die Besucherzahl nicht wirklich schlechter ausfallen wird als im Vorjahr. «Die Möglichkeiten, Dinge zu unternehmen, sind immer noch etwas eingeschränkt. Vielleicht zieht dies den einen oder anderen neuen Besucher auf die Allmend», sagt der Simon Koch zuversichtlich. Ebenfalls zum zweiten Mal in der Messe Luzern stattfinden wird am 24. Oktober das Laureus Street Soccer Finale.
Von Moos findet Alternative
Gleich mehrere Gründe, weshalb sie ihren Räumungsverkauf dieses Jahr in der Messe Luzern veranstaltet, hat die von Moos Sport und Hobby AG. «Infolge umfangreicher Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der Swiss Steel steht in der zweiten September-
Die Messe macht es dank der Grösse der Hallen für einige Firmen möglich, ihre Veranstaltungen doch noch durchführen zu können. Bild: PD hälfte keine genügend grosse Fläche für den Zeltaufbau und die notwendigen Parkmöglichkeiten zur Verfügung», erklärt Direktor Lukas Kreiliger. Ohnehin wäre es schwierig geworden auf dem bisherigen Gelände, die nötigen Schutzmassnahmen umzusetzen. «Die gewünschte Messehalle 3 war zum geplanten Zeitpunkt, vom 24. bis 26. September noch frei. Mit der Miete der ganzen Halle stehen uns nun 1200 Quadratmeter gedeckte Präsentationsfläche zur Verfügung. Die hohen Räumlichkeiten mit direktem Lichteinfall eignen sich hervorragend für die vorgesehenen Produkte», erklärt
Kreiliger. Die Schwerpunkte bilden auch dieses Jahr die Sortimente Sport und Mode, Gartenmöbel, Grills und Sonnenschirme. Es handelt sich dabei vorwiegend um Überbestände, leicht beschädigte Artikel oder Auslaufmodelle. Zu den neuen Mietern gehört auch der Kanton, der bis auf Weiteres die Kantonsratssitzungen in der Halle 1 durchführt.
Zebi soll im November stattfinden
Für die Verantwortlichen bei der Messe Luzern ist dies nur ein kleiner Trost. Mit der Messe Bauen und Wohnen kann Ende Sep-
tember eine weitere grosse Veranstaltung nicht stattfinden. «Fakt ist: Seit Ende Februar ist unser Geschäft zum Stillstand gekommen, die Hallen stehen leer – mit Ausnahme von ganz wenigen Anlässen», sagt Daniela Imsand, Mediensprecherin der Messe Luzern AG. Ein Lichtblick gibt es allerdings: Vom 3. bis 6. November findet die Zebi statt. «Mit rund 24 000 Personen ist die Zentralschweizer Bildungsmesse ein grosser und thematisch gesehen sehr wichtiger Anlass, den wir mit Elan und Zuversicht planen», so Daniela Imsand. Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Aktuell
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Kurzmeldungen
Wechsel im Vorstand der City-Vereinigung Luzern
Ein kluger Schachzug
Generationenwechsel im Vorstand des Vereins Spieltraum
Mit dem Abgang von André Bachmann verlor die City-Vereinigung anfangs September eine treibende Kraft. Mit Lucas Zurkirchen folgt einer, der dem Vorstand jedoch neue Impulse geben kann.
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ls kompromisslos hatte ihn der ehemalige Vorsitzende des Detaillistenverbandes, Heinz Bossert bei den Verhandlungen für liberalere Ladenöffnungszeiten einmal bezeichnet. André Bachmann eckte hier und da an, er wurde aber in der Öffentlichkeit als Leiter des Ressorts Politik als die treibende Kraft der CityVereinigung wahrgenommen. Ein Alphatier sei er, sagt auch Josef Williner, aktueller Präsident der City-Vereinigung. An der Generalversammlung der City-Vereinigung gab er nun das Amt nach zehn Jahren im Vorstand ab. «Es ist jetzt Zeit für frische, jüngere Kräfte», kommentiert er seinen Rücktritt. «Nun stehen junge Themen an, es ist deshalb an der Zeit, dass jüngere Personen ihre Stadt gestalten.» Diese Verjüngung hat die City-Vereinigung in Lucas Zurkirchen gefunden. Der 28-Jährige ist Luzerner durch und durch. Geboren im Würzenbach, aufgewachsen im Obergütsch, wohnt er mit seiner Frau nun im Bramberg. Anders als André Bachmann ist Zurkirchen kein Unternehmer, sondern Politiker. Der Betriebsökonom ist seit 2017 bei der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz für die Wirtschaftspolitik zuständig. Für André Bachmann ein wichtiger Aspekt. «Lucas ist ein Luzerner, der über die Stadtgrenzen hinaus denkt, etwas, das viele in der Luzerner Politik leider noch nicht tun.»
Eine Chance für den Verein
Bis vor wenigen Monaten war Zurkirchen Präsident der Jungfreisinnigen der Stadt Luzern. Bei den Grossstadtratswahlen im März schaffte er es auf den vierten Ersatzplatz der FDP-Fraktion. «Ich bin mit diesem Resultat zufrieden. Es wäre vermessen gewesen, wenn ich dieses Jahr gleich den Sprung ins Parlament erwartet hätte», sagt er zu seinem Abschneiden. Der Umstand, dass die City-Vereinigung mit dem 28-Jährigen nun einen aus einer jüngeren Generation mit politischem Hintergrund im Vorstand hat, könnte für zukünftige Projekte durchaus ein intelligenter
(PD) Der Verein Spieltraum führt seit 24 Jahren auf verschiedenen Plätzen in Luzern und Zug Spielnachmittage für Kinder durch, bietet Spielanimation für Anlässe an und setzt sich für Kinderpartizipation im städtischen Umfeld ein. Nun vollzieht der Vorstand des Vereins einen Generationenwechsel. Der dreiköpfige Vorstand um René Fuhrimann wurde an der Generalversammlung verabschiedet und durch neue Mitglieder besetzt. Der Verein Spieltraum hat mit Nicole Pfyffer, Selina Stoll, Beni Rindlisbacher, Beat Specht, Oriana Gebhard und Alexandra Villiger einen neuen Vorstand gefunden und damit den Stabwechsel auf der strategischen Ebene des Vereins eingeleitet.
André Bachmann (rechts) hat an der Generalversammlung das Ressort Politik an Lucas Zurkirchen übergeben. Schachzug sein, denn dies fehlte dem Verband zuletzt. So beispielsweise bei der Behandlung des Unterstützungspakets für den Detailhandel, das vom städtischen Parlament letzten Juni abgelehnt wurde. Aus dem Parlament kam damals der Vorwurf, man habe zu wenig gewusst, was hinter der Taskforce Detailhandel stecke. Zurkirchen könnte die Person sein, die diese Brücke zwischen der Vereinigung und der Politik besser schlagen kann. Wird die City-Vereinigung also nun parteipolitisch agieren? «Ich werde wie bisher Sachpolitik betreiben und für diejenigen Dinge einstehen, die ich für richtig halte», so Zurkirchen. In Bezug auf die Ladenöffnungszeiten deutet er auch
gleich an, dass er dies tatsächlich macht: «Die Anpassung der Öffnungszeiten war wichtig, ich persönlich würde mir aber noch eine liberalere Haltung bei den Öffnungszeiten vorstellen», sagt er. Nur so könne man langfristig im Kampf gegen den Onlinehandel bestehen. Ein weiteres wichtiges Thema sei für ihn der Durchgangsbahnhof. «Das Grossprojekt wird auch die Mobilitätsflüsse in der Stadt verändern. Der neue Bahnhof ist eine grosse Chance, zugleich aber auch eine Herausforderung, dass die Stadt attraktiv bleibt.»
Homeoffice wegen wichtigem Tag
Für den Sport hatte der Hobby-Fussballer,
Bild: PD
der die kompletten Juniorenstufen beim Luzerner Sportclub durchlaufen hat, nur noch selten Zeit, zu oft ist er an Wirtschaftsanlässen eingebunden. Zuletzt hat er allerdings an den Podiumsdiskussionen mit Bundesrätin Keller-Sutter zur Begrenzungsinitiative und am Zentralschweizer Wirtschaftsforum gefehlt und arbeitet nur noch im Homeoffice. Zurkirchen versucht momentan mit so wenigen Personen in Kontakt zu kommen wie möglich – der Grund: Lucas Zurkirchen wird am kommenden Wochenende kirchlich heiraten und will vermeiden, dass Covid-19 ihm und seiner Frau einen Strich durch die Rechnung macht. Marcel Habegger
Cheerstrasse: Externe Überprüfung der Kostenentwicklung (PD) Die Erweiterung der Cheerstrasse ist ein Projekt mit einer langen und komplexen Vorgeschichte: 2009 hiessen die Stimmberechtigten der Gemeinde Littau die Erweiterung gut. Nach der Fusion Littau-Luzern bewilligten die Stadtluzernerinnen und Stadtluzerner 2017 den nötigen Zusatzkredit. Bei der Erarbeitung des Bauprojekts zeigte sich dann, dass die Kosten erneut höher ausfallen dürften. Darum hat die Stadt eine externe Überprüfung in Auftrag gegeben. Der Stadtrat, die Umwelt- und Mobilitätsdirektion und das Tiefbauamt haben den Bericht analysiert und Schlüsse für die Zukunft daraus gezogen. Inzwischen ist klar, dass der bewilligte Kredit nicht ausreicht. Der notwendige Zusatzkredit soll im ersten Quartal 2021 beim Grossen Stadtrat beantragt werden.
Veranstaltungen
Bewilligungssystem soll einfach bleiben
Kein Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz
In einem Bevölkerungsantrag fordern Initianten den Stadtrat auf, das aktuell vereinfachte Bewilligungssystem für Gastrobetriebe aufrechtzuerhalten.
Die Veranstalter des Weihnachtsmarktes auf dem Franziskanerplatz haben bekannt gegeben, dass eine Durchführung in diesem Jahr nicht möglich ist.
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er Verband «LU – Luzerner Unternehmen» hat vergangene Woche gemeinsam mit verschiedenen städtischen Gastronomen einen Bevölkerungsantrag eingereicht. Die Initianten fordern
den Stadtrat auf, das vereinfachte Bewilligungssystem für die gastronomische Nutzung des öffentlichen Grundes, auch nach der Corona-Krise, aufrechtzuerhalten. In weniger als einem Monat haben 780 Personen das Anliegen unterzeichnet. «Es scheint praktisch unbestritten, dass die erweiterten Gastroflächen zur Attraktivierung und Belebung der Innenstadt beitragen. Besonders spürbar ist diese positive Entwicklung an sommerlichen Tagen in der Altstadt», sagt Yannick Gauch, Geschäftsführer des Vereins. «LU – Luzerner Unternehmen» ist eine Vereinigung von rund 160 Klein- und Kleinstunternehmerinnen und -unternehmern der Region Luzern. PD
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ie IG Luzerner Herbstmesse und. Märkte (LHMM) hoffte, dass der Bundesratsentscheid vom 2. September betreffend Zukunft von Grossanlässen positive Einflüsse auf die Durch-
führung des diesjährigen Lozärner Weihnachtsmarkts auf dem Franziskanerplatz hat. Nach der Analyse der Vorgaben muss die IG vor der gegebenen Realität kapitulieren. Die erforderlichen strengen Schutzmassnahmen können auf dem Franziskanerplatz nicht umgesetzt werden. Eine Besucherlenkung sei bei den gegebenen engen Platzverhältnissen nicht möglich und eine Umzäunung mit gleichzeitiger Personenerfassung keine Option, schrieb die IG letzte Woche in einer Mitteilung. Eine Ausdünnung der Stände ist für die Organisatoren ebenfalls keine Option. Der Weihnachtsmarkt soll ab dem 2. Dezember 2021 das nächste Mal über die Bühne gehen. PD
Lozärner Oktoberfest als Pop-up-Event (PD) Gute Neuigkeiten für alle Oktoberfest-Fans. Nachdem das Lozärner Oktoberfest, welches jährlich über zehntausend Besucher anlockt, wie so viele Grossanlässe aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wartet die Tavolago nun mit einem «Oktoberfest light» auf. Vom 24. September bis 3. Oktober findet im «Stern» in Luzern der Pop-up-Event Wirtshauswiesn 2020 statt. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 23 Uhr, dürfen also auch dieses Jahr die Dirndl und Lederhosen wieder angezogen werden. «Vorbild sind die Wirtshauswiesn in München», so Drazen Zivkovic, Festwirt des Lozärner Oktoberfests und nun Gastgeber der Wirtshauswiesn 2020. Auch in München wurde bekanntermassen das eigentliche Oktoberfest auf der Theresienwiese abgesagt. Damit die bayrische Tradition auch 2020 erlebbar wird, haben die Wiesn- und Innenstadtwirte Münchens daher kurzerhand die Wirtshauswiesn ins Leben gerufen. «O’zapft is» Nummer zwei: Neu auf der Lidowiese (PD) Ebenfalls Wiesn-Feeling gibt es auf der Lidowiese: Am kommenden Wochenende verwandelt sich das Lido Beach House zum Luzerner Biergarten. Die Lido-Wiesn hat vom 19. September bis 18. Oktober, jeweils vom Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 23 Uhr, geöffnet.
Mario Stübi (links), und Yannick Gauch (beide LU-Unternehmen) übergaben die 780 Unterschriften an Brigitte Koller der Stadt Luzern.
Bild: PD
Der Lozärner Wiehnachtsmärt findet in diesem Jahr wegen Covid-19 nicht statt.
Bild: Archiv
LUKB: Wiedereröffnung am Löwenplatz (PD) Die LUKB hat die Umbauarbeiten an der Filiale am Löwenplatz abgeschlossen. Dazu werden Kundinnen und Kunden sowie alle Interessierte am Freitag, 18. September, zwischen 10 und 16 Uhr mit heissen Marroni verwöhnt.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
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Musikperformance im Treppenhaus des Kampus Südpol.
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Die Ersteller: Martin Lachmann, Akustiker, Ralf Meier, Schallschutz und Bauphysik, Mareike Neumann und Philipp Fischer vom Architekturbüro Enzmann und Fischer AG sowie Michael Kaufmann, ehemaliger Direktor an der Hochschule Luzern – Musik (von links).
Georg Fellmann und Theodor Trutmann von der Stiftung Schul- und Kirchenmusik, die auch die nichtakademische Musikausbildung unterstützt.
Neues «Zuhause» für die Musikstudierenden
Eröffnungsanlass Auf dem Kampus Südpol sind nebst dem Kulturzentrum Südpol, dem Luzerner Theater und der Musikschule ab diesem Sommer auch das Sinfonieorchester und die Hochschule Luzern – Musik angesiedelt. Am Freitag fand die Eröffnungsfeier statt. Bilder: Bruno Gisi
Tasteninstrumente beherrschen Sylvia Egli von Matt, Vizepräsidentin Fachhochschulrat, und Regierungsrat Marcel Schwerzmann. Beide haben Orgel- und Klavierunterricht genossen.
Arthur Wolfisberg, Geschäftsführer Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (links) mit Martino Froelicher der Albert-Koechlin-Stiftung.
Die Studentinnen und Studenten freuen sich, dass die vier verschiedenen Studienrichtungen ab dieser Woche an einem Standort vereint sind.
Mit Ylfete Fanaj, Kanton Luzern, Monika Barmet, Kanton Zug, René Baggenstos, Kanton Schwyz, und Therese Rotzer, Kanton Nidwalden, waren die Parlamentspräsidentinnen und Präsidenten von vier Kantonen vertreten.
Konrad Graber, ehemaliger Ständerat Kanton Luzern, und amtierender Nationalrat Michael Töngi waren in jungen Jahren beide im Klavierunterricht.
Christine Kaufmann, Stadtpräsidentin Kriens, war bei der Guuggenmusig im Schlag. Ihr Stadtratskollege Marco Frauenknecht sang als Tenor im Kirchenchor.
Silvia Thalmann-Gut, Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zug, und Markus Hodel, Rektor der Hochschule Luzern.
Sandra Küpper, Künstlerische Leitung des Luzerner Theaters, und Christian Kipper, Aus- und Weiterbildung an der Hochschule Luzern – Musik.
Marianne Doran, HR-Verantwortliche der HSLU – Musik, mit Max Lehmann, Bauherrenvertretung des Sinfonieorchesters, und Rosie Bitterli, zukünftige Projektleiterin für das neue Theater (v. l.).
Stolz auf die Musikstadt Luzern sind die beiden Baudirektionsvorsteherr: Stadträtin Manuela Jost von der Stadt Luzern und Regierungsrat Josef Hess aus dem Kanton Obwalden.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Aktuell
Kurzmeldungen Check für Verein «Unser Würzenbach»
Filmfestival im Bourbaki
«Förderung würde sich lohnen» Am Samstag findet das Filmfestival «Upcoming Film Makers» statt. Regisseurin und Jurymitglied Romana Lanfranconi verrät, was ein guter Film für sie ausmacht und wie es um die Filmförderung in Luzern steht.
(PD) Bei Neueröffnungen ist es bei der Migros Luzern Tradition, dass das Migros-Kulturprozent eine lokale gemeinnützige Organisation unterstützt. An der Eröffnung der Migros Würzenbachstrasse Anfangs September übergab der Filialleiter Roland Krummenacher (rechts im Bild) den Check von 2000 Franken an den Verein «Unser Würzenbach». Der junge Verein setzt sich für die Revitalisierung des Würzenbachs ein und möchte so auch neue Naherholungsräume für die Quartierbewohner schaffen. «Natur und Mensch sollen sich an unserem Quartierbach wieder erfreuen können und wir freuen uns sehr, dass die Migros unser Engagement unterstützt», sagt Ramon Gassmann, Vorstandsmitglied des Vereins. Mehr Infos: www.unserwuerzenbach.ch Monitoring der Lebensqualität im Kanton Luzern (PD) Die Sozialindikatoren des Monitorings bilden acht verschiedene Lebensbereiche ab und erfassen sowohl objektive Fakten als auch die subjektive Einschätzung der Bevölkerung. Aktuell verläuft bei 24 der insgesamt 63 bewerteten Sozialindikatoren die Entwicklung in die gewünschte Richtung, bei 16 Sozialindikatoren ist ein unerwünschter Verlauf zu beobachten. Beispielsweise nimmt die Angst vor Arbeitsplatzverlust und Einkommensungleichheit im Kanton Luzern zu und die Zufriedenheit mit dem Umweltzustand nimmt ab, jedoch verbessert sich das subjektive Sicherheitsempfinden. Le Théâtre verschiebt Musicalproduktion in den nächsten Sommer (PD) Ab dem 12. Dezember hätte im Le Théâtre in Emmen das Musical «On Your Feet» rund um die Lebensgeschichte der «Queen of Latin-Pop», Gloria Estefan, über die Bühne gehen sollen. Covid-19 verunmöglicht die Durchführung allerdings. Dies teilten die Verantwortlichen vergangene Woche mit. Als Hauptgrund nennen die Produzenten die Mechanismen eines Musicals mit internationalen Darstellerinnen und Darstellern aus sieben Nationen. Dazu kommen die behördlichen Vorgaben. Als nicht von staatlichen Subventionen getragenes Haus kann Le Théâtre kaum auf einen Drittel seiner Sitzplätze verzichten. «Wir dürfen nicht mit einem vorab schon roten Budget in eine Produktionszeit gehen», sagt Co-Leiterin Sonja Greber. Das Musical ist neu vom 19. Juni bis 18. Juli 2021 geplant. In den kommenden Monaten konzentriert sich das Le Théâtre auf die Durchführung von Eintages-Events. «Wir haben in den letzten Wochen gute Erfahrungen in der Durchführung von Events mit den Schutzmassnahmen gemacht», sagt Sonja Greber. Programmgemäss über die Bühne gehen soll vom 29. bis 31. Oktober das Comedy-Festival «Emmen Lacht». Grüne Luzern fordern Lärmblitzer gegen Auto- und Töff-Poser (PD) Die Luzerner Fraktionspräsidentin im Kantonsrat, Monique Frey, fordert in einem Postulat die Installation von sogenannten Lärmblitzern. Ähnlich wie gegen Temposünder können so zu laute Fahrzeuge ermittelt, gebüsst und falls nötig aus dem Verkehr gezogen werden. «Viele Personen im Kanton Luzern, die entlang von Strassen in der Stadt, auf dem Lande oder an Passstrassen in den Bergregionen wohnen, sind von übermässigem Lärm betroffen», begründet Monique Frey ihren Vorstoss. Monique Frey fordert mit ihrem Postulat, dass die Luzerner Polizei so schnell wie möglich die Lärmblitzer anschafft und den Strassenposern das Handwerk legt.
Romana Lanfranconi, mit welchen Erwartungen blicken Sie dem Festival entgegen? Ich freue mich total darauf. Am «Upcoming Film Makers» habe ich selbst als junge Studentin einen meiner ersten Filme gezeigt. Filme an einem Festival zu präsentieren, ist ein sehr schönes Erlebnis. Man erhält ein direktes Feedback vom Publikum und erlebt die Emotionen der Leute. Das ist die schönste Bestätigung, die man als Filmschaffende erhalten kann. Dem Festival am Samstag blicke ich ohne Erwartungen, aber mit viel Neugierde entgegen. Sie werden in der Jury sitzen. Was macht einen guten Film für Sie aus? Von einem guten Film erwarte ich viel Kreativität und Eigenständigkeit. Ich freue mich, wenn ich Werke von jungen Filmschaffenden sehe, die eigene Welten skizzieren und etwas Neues und Spezielles wagen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Film dokumentarisch oder fiktional ist – ich mag ihn, wenn er mutig ist und eine gute Geschichte erzählt. Welchen Mehrwert bieten solche Festivals den Filmschaffenden selbst? Die Festivals bieten eine Plattform, die Filme einem grösseren Publikum zu präsentieren. Das ist gerade bei Kurzfilmen sehr wichtig. Das Feedback, das man dort erhält, bestärkt einen im weiteren Schaffen. Wer seinen Film an Festivals zeigen kann, hat zudem auch bessere Chancen auf Fördergelder für weitere Produktionen. Wie sieht die Situation bezüglich Fördergelder in der Zentralschweiz aus? Die regionale Förderung in der Zentralschweiz ist im Vergleich zu anderen Kantonen sehr schlecht. Ein kleines Zahlenbeispiel: In den sechs Innerschweizer Kantonen werden jährlich insgesamt rund 700 000 Franken für die Filmförderung gesprochen. In Bern oder Basel – die als Filmregionen vergleichbar mit der Zentralschweiz sind – steht den Filmschaffenden
gument muss in der politischen Diskussion mehr Gehör erhalten. Andererseits wäre es sicherlich hilfreich, wenn die Studierenden in ihrer Ausbildung besser über die Filmförderung aufgeklärt würden. Für viele ist es nach dem Abschluss eine extrem grosse Hürde, eine Eingabe für Fördergelder zu machen, da sie gar nicht wissen, wie dieses Prozedere funktioniert und wie ein entsprechendes Dossier auszusehen hat.
Romana Lanfranconi hofft auf mehr Gehör in der Politik für Filmschaffende. mit je rund drei Millionen mehr als das Dreifache zur Verfügung. Dies macht es schwierig, in Luzern Filme zu finanzieren. Bis zu 90 Prozent der Filmschaffenden, die an der Hochschule Luzern Film studieren, gehen wohl auch deshalb nach ihrem Abschluss weg aus der Zentralschweiz. Es ist sehr bedauerlich, dass wir diese gut ausgebildeten Leute verlieren. Sie haben Ihre eigene Filmproduktionsfirma Voltafilm in Luzern gegründet. Wieso haben Sie sich zum Bleiben entschieden? Ich habe in Zürich studiert und bin dann nach Luzern gekommen – eigentlich völlig verkehrt (lacht). Ich habe mich dazu entschieden, weil mein Herz und meine Wurzeln in Luzern liegen. Zudem mag ich die kleine und überschaubare Kulturszene hier. Aber mit Fördergeldern ist es also auch für Sie nicht einfach?
Bild: PD
Da meine Mitinhaber und ich wussten, dass es in der Zentralschweiz mit Fördergeldern schwierig ist, haben wir von Anfang an auch Auftragsproduktionen realisiert und nach alternativen Finanzierungen gesucht. Heute können wir mehrheitlich Dokumentarfilme fürs Fernsehen und eigene Kinoproduktionen realisieren. Was müsste sich ändern, damit mehr Studienabgänger es Ihrem Beispiel gleichtun und in Luzern bleiben würden? Es ist wohl in den Köpfen der Studierenden verankert, dass Luzern ein schwieriges Pflaster für Filmschaffende ist. Um dies zu ändern, müsste einerseits auf politischer Ebene etwas passieren. Die Politikerinnen sollten sehen, dass sich die Filmförderung für die Zentralschweiz lohnt: 2019 gab es eine Studie, die zeigt, dass für einen investierten Franken drei Franken in die Region zurückfliessen. Dieses wirtschaftliche Ar-
Sie bieten neben Ihren Tätigkeiten Filmworkshops für Sekundarklassen an – ist es Ihnen ein besonderes Anliegen, dass die Filmszene Nachwuchs erhält? Grundsätzlich ist es immer schön, etwas weiterzugeben, das einem am Herzen liegt. Ich arbeite sehr gern mit jungen Leuten. Mir ist es ein grosses Anliegen, dass dieses junge Publikum, das in Form von Filmen, Serien und Games viel Bewegtbild konsumiert, auch weiss, wie dieses entsteht. Wenn ich bei meinen Tätigkeiten junge Leute gleichzeitig wieder fürs Kino begeistern kann, freue ich mich natürlich umso mehr. Welche eigenen Filmprojekte stehen aktuell bei Ihnen an? Momentan bin ich am Abschliessen eines Fernsehfilms, der Ende Jahr oder Anfang 2021 auf SRF ausgestrahlt wird. Der Film erzählt die Geschichte von drei Menschen, die Geschwister mit Beeinträchtigungen haben. Zusätzlich bin ich an der Recherche zum Thema Einsamkeit im Alter. Corona hat mich etwas ausgebremst, da ich lange niemanden treffen konnte. Aber gerade deshalb ist es aktuell umso wichtiger, über dieses Thema zu sprechen. Und dann stehe ich als Produzentin noch kurz vor der ersten Drehetappe unseres ersten Spielfilms, den wir mit einem Zürcher Regisseur realisieren – und der vor allem von Zürcher Fördergeldern unterstützt wird (lacht). Ich bin aber sehr glücklich, dass wir auch Gelder aus der Zentralschweiz erhalten haben. Anna Meyer
Erste Leihbar in Luzern öffnet ihre Tore
Sternmattstrasse: Hochbau ist gestartet
Gegenstände nutzen statt kaufen: Diese Idee verfolgt die AlbertKoechlin-Stiftung. Deshalb eröffnet sie am Samstag, 19. September, die Leihbar Luzern.
Die Pollux Immobilien AG hat 2018 ein Grundstück an der Sternmattstrasse erworben. Nun wurde an dieser Stätte der Hochbau für zwei Mehrfamilienhäuser lanciert.
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iele dürften es kennen: Man kauft einen Gegenstand, braucht ihn ein paar wenige Male – und danach verstaubt er irgendwo im Keller. Genau das soll mit der Leihbar Luzern vermieden werden. Hier können – nach dem Vorbild einer Bibliothek – diverse Alltagsgegenstände ausgeliehen werden, welche nur selten im Einsatz sind. «Dank der Leihbar muss man künftig nicht jeden kaum benutzten Gegenstand selbst kaufen. Für den bescheidenen Preis von sechs Franken pro Monat hat man Zugriff auf ein beachtliches Sortiment von Haushalts- und Gartengeräten, Werkzeugen, Freizeitgegenständen, die nur selten zum Einsatz kommen», sagt Andrea Erzinger, Leiterin der Leihbar Luzern. Das entspreche nicht nur nachhaltigem Konsum, sondern schone auch Ressourcen und nicht zuletzt das eigene Portemonnaie.
Vom Dörrex zur Heckenschere
Über 70 Gegenstände, die man sich borgen kann, stehen derzeit zur Auswahl, bis zu 200 sollen es dereinst sein. Vom Dörrex über die Bohrmaschine, die akkubetriebene Heckenschere oder die Kindertrage, die
Schneeschuhe bis zur Tischkreissäge ist bereits ein vielfältiges Angebot vorhanden. Kunden können ihre Wünsche anbringen, Sachspenden sind sehr willkommen. Auf der Website www.leihbar-luzern.ch sind eine Wunschliste sowie die Annahmekriterien veröffentlicht. Der Betrieb der Leihbar in Luzern wird von freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit dem Tüftelwerk sichergestellt. Das Prinzip ist einfach: Wer einen Gegenstand ausleihen will, registriert sich bei der Leihbar als Mitglied – entweder auf der Website oder direkt vor Ort. Beim ersten Besuch wird der Jahresbeitrag bezahlt. Für 10 Franken kann das Angebot während eines Monats getestet werden, der Betrag wird später der Jahrespauschale angerechnet. 72 Franken im Jahr kostet die reguläre Mitgliedschaft. Auch Freunde-Abos und Gönnerbeiträge sind möglich. Ist der Beitrag bezahlt, funktioniert die Leihbar wie ein Flatrate-Abo: Die Mitglieder können die Gegenstände ohne weitere Kosten beliebig oft ausleihen, jeweils für eine Woche. Am Samstag, von 10 bis 13 Uhr, sind alle eingeladen, sich am Tag der offenen Tür einen Einblick zu verschaffen. Zudem kann die Gelegenheit genutzt werden, um gut erhaltene Gegenstände der Leihbar zu spenden. Am Mittag gibt’s Hotdog für alle, der Hotdogmaker ist dann ab Mittwoch, 23.9., zum Ausleihen bereit. Ab Mittwoch können auch alle anderen vorhandenen Gegenstände ausgeliehen werden. PD Öffnungszeiten: Mittwoch von 17 bis 20 Uhr, Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr. Die Leihbar befindet sich an der Unterlachenstrasse 5, im Untergeschoss.
D
ie beiden neuen Wohnhäuser «Pollux und Castor» sollen an der Sternmattstrasse neue Akzente setzen. Das Projekt oberhalb der Innenstadt soll bis im Frühjahr 2022 umgesetzt werden.
Insgesamt entstehen zehn moderne Eigentumswohnungen. In Anlehnung an das Sternmattquartier entstand unter anderem auch die Namensgebung – «Pollux und Castor», zwei auffallend strahlende Sterne am Himmel. Die beiden Mehrfamilienhäuser haben ebenfalls auffallend grossen Anklang gefunden. So haben neun der zehn Wohneinheiten bereits neue Eigentümer erhalten. Aktuell steht noch die exklusive 5,5-Zimmer-Attikawohnung zum Verkauf. Nach der intensiven Planungs- und Vorbereitungsphase, der erfolgreichen Baueingabe und des erfolgten Baugrubenaushubs wurde vergangene Woche der Baustart des Hochbaus bei einer kleinen Feier mit einem Apéro zelebriert. PD
Am Mittwoch wurde der Start des Hochbaus an der Sternmattstrasse gefeiert.
Bild: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Leute
Sie wohnen am Waldrand und schätzen die Lebensqualität im Quartier: Judith und Christoph Isenegger.
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Schätzen die Topwohnlage im Geissenstein seit 18 Jahren: Silvia und Reto Lehre.
Sie haben täglich den Blick auf den Rebberg als direkte Nachbarn: Leandra von Weissenfluh und Thomas Burch.
Luzerns kleinstes Weinbaugebiet
«Wiipuure-Chilbi» Die Wohngenossenschaft Geissenstein – EBG bewirtschaftet nicht nur 400 Wohnungen für rund 1000 Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch 340 Rebstöcke. Am Samstag wurde ein Teil der rund 300 Flaschen am Quartierfest entkorkt. Bilder: Andréas Härry
Chrampfer beim Härdöpfusalatschöpfen: OK-Mitglied Brigitte Straub mit Tochter Juno.
Seit sieben Jahren glücklich im Quartier wohnhaft: Karin und Reto Stalder mit Linus (vorne) und Niklas.
Ihre Männer stehen am Tresen im Einsatz, sie sind die helfenden Hände im Backstage: Meret Steinmann (links), Edith Bollhalder.
Vor genau 40 Jahren wurden die ersten Rebstöcke gepflanzt. Seit 2015 wird biologisch produziert. «Wiipuure-Chilbi»-OK-Mitglieder Beat Widmer, Rahel Kurth und Peter Henauer (von links).
Michael Portmann, zum ersten Mal als «Wiipuur» im Einsatz mit Regina Müller, engagiert sich seit elf Jahren im Quartier.
Covid-19 beeinflusst auch die «Wiipuure»: 90 Liter Rebensaft wurden zu Desinfektionsmittel verarbeitet.
Nicht nur Quartierbewohner beehren die «Wiipuure»: Roman Widmer und Esther Vogel kommen aus Hochdorf.
Gute Momente nach anstrengender Lockdown-Zeit: Lehrerin Andrea Bieri mit Tochter Yael.
Im Geissenstein schon aufgewachsen: Willi Lüthi, zusammen mit Gattin Vreni sowie Thomas und Uta Feldmann (im Vordergrund).
«Geissensteiner» und Hot Dogs munden: Eveline, Zoé und Men Knecht (von links), seit sieben Jahren im Quartier.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
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Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Erster «Klimamonat» der neuen Kampagne
400 Gutscheine für umweltfreundliche Mobilität Die Kampagne «Wir leben Klimaschutz» der Stadt Luzern ist erfolgreich gestartet. Gleichzeitig nimmt der erste «Klimamonat» Fahrt auf. Im Fokus steht das Thema Alltagsmobilität. Nebst Infos und Tipps gibt es 400 Gutscheine zum Ausprobieren von klimafreundlichen Mobilitätsformen wie Velos, Elektro-Cargobikes oder Carsharing.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden: www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 11. September 2020 bis 30. September 2020 Baugesuch: 2020-0275 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Zürichstrasse 4 Grundstücke: 112/464, 112/584 Baugesuch: 2020-0212 Gegenstand: Erweiterung Boulevardrestaurant Lage: Bahnhofstrasse 7 Grundstück: 111/6, 111/86 Baugesuch: 2020-0253 Gegenstand: Erweiterung Praxisteil Lucerne Clinic Lage: Seidenhofstrasse 9 Grundstück: 111/1925 Baugesuch: 2020-0249 Gegenstand: Umbau Gastgewerbelokal Lage: Kapellplatz 2, Rathausquai 1 Grundstück: 112/171 Baugesuch: 2020-0251 Gegenstand: Umnutzung zu Weinladen mit Weinbar im Erdgeschoss mit Boulevardfläche Lage: Obergrundstrasse 72 Grundstück: 111/3308 Baugesuch: 2020-0255 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Sternmattstrasse 2a Grundstück: 111/1218 Baugesuch: 2020-0265 Gegenstand: Umbau und Umnutzung im Erdgeschoss (Laden 4) Lage: Haldenstrasse 19 Grundstücke: 112/679, 112/677 Baugesuch: 2020-0283 Gegenstand: Aufhebung Besucherparkplatz – nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Obergütschstrasse 30 Grundstück: 111/3541 Baugesuch: 2020-0171 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Bar mit Raucherlounge Lage: Sempacherstrasse 17 Grundstück: 111/376 Baugesuch: 2020-0279 Gegenstand: Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe Lage: Langensandstrasse 28 Grundstück: 111/2647
TODESFÄLLE 26.8. Wielandt, Hanne, 1960, Sternmattstrasse 89; 29.8. Theiler, Josef, 1935, Matthof 16; 30.8. Oberholzer, Martin, 1969, Unterlachenstrasse 17; 30.8. Schwyn, Jakob, 1931, Rosenbergstrasse 2; 30.8. Theiler, Roland, 1947, Hirtenhofstrasse 46; 31.8. Canal-Vogel, Antonie, 1931, Kapuzinerweg 14; 31.8. Elsener-Besmer, Anna, 1930, Sternegg 22; 31.8. Zwyssig-Müller, Elsbeth, 1944, Bleicherstrasse 12; 1.9. Soldati-Greter, Gertrud, 1926, Kapuzinerweg 14; 2.9. Hochstrasser, Heinz, 1947, Steinhofstrasse 13; 3.9. Hügi-Hunkeler, Anna, 1927, Staffelnhofstrasse 60; 3.9. Spahr-Tännler, Verena, 1939, Schweizerhausstrasse 10.
Die Stadt Luzern will im Bereich Klimaschutz vorwärts machen. Bis 2050 soll der Ausstoss des schädlichen Klimagases CO2 in Luzern massiv gesenkt werden. So steht es im Energiereglement der Stadt Luzern, welches von der Bevölkerung klar angenommen wurde. Neben Massnahmen zur Reduktion des Ausstosses von Treibhausgasen setzt die Stadt Luzern schon seit Jahren auch auf vielfältige Kommunikationsmassnahmen. Denn Klimaschutz geht nur zusammen mit der Bevölkerung. Seit Mitte August gibt es eine neue Kampagne mit dem Slogan «Wir leben Klimaschutz», neue Plakate und die neue Website wir-leben-klimaschutz.ch. Die Kampagne konzentriert sich auf folgende sechs Handlungsfelder: Alltagsmobilität, Heizen, Freizeit, Fliegen, Konsum und Ernährung. Gutscheine als Motivation
Um klimafreundliches Verhalten zu fördern, wird zukünftig zweimal pro Jahr im Rahmen eines «Klimamonats» ein Thema vertieft. In diesem Herbst liegt der Schwerpunkt bei der Alltagsmobilität: Zwar wissen wohl die meisten, welche Verkehrsmittel die klimafreundlichsten sind. Doch bis zu einer Verhaltensänderung ist es meist ein weiter Weg. Und der Anfang ist oft besonders schwierig. Hier setzt die Gutschein-Aktion an: Mit 400 Gutscheinen werden Luzernerinnen und Luzerner motiviert, eine klimafreundliche Mobilitätsform auszuprobieren. Velo flottmachen und sicher fahren
Für das alte Velo zu Hause, das nicht mehr rund läuft, gibt die Stadt Luzern Gutscheine für «Putze-Pumpe-Schmiere» ab. So können Interessierte ihr Velo wieder flottmachen lassen – und dann wieder einen neuen Anlauf auf den Sattel nehmen. Insbesondere für Kinder und Jugend-
PARLAMENT 2. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 24. September 2020, 8.15 Uhr, Kantonsratssaal. Die Sitzung ist öffentlich. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin 2. Bevölkerungsantrag 373 vom 14. Januar 2020: Rettung der Bodum-Villen Antrag Stadtrat: Ablehnung 3. Bericht und Antrag 21/2020 vom 1. Juli 2020: Bundesgerichtsurteil zur Aufgaben- und Finanzreform 18 (AFR18) Verzicht auf nachträgliche Anpassung des Steuerfusses 2020 4. Bericht und Antrag 22/2020 vom 1. Juli 2020: Reglement für eine Übergangsregelung der beruflichen Vorsorge für die Lehrpersonen der Musikschule der Stadt Luzern 9.45 bis 10.15 Uhr Pause 5. *Postulat 343 vom 28. Oktober 2019: «Integrierte Versorgung» in der Stadt Luzern Antrag Stadtrat: Entgegennahme 6. Postulat 363 vom 11. Dezember 2019: Armutsprävention und Armutsreduktion durch Bildung von gering qualifizierten Personen Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung 7. Postulat 364 vom 11. Dezember 2019: Teilhabe und menschenwürdiges Dasein bedingen eine Erhöhung des Grundbedarfs in der Sozialhilfe Antrag Stadtrat: Entgegennahme 8. Interpellation 378 vom 22. Januar 2020: Prävention von Radikalisierung – ist der Stadtrat bereit zu handeln? 9. *Postulat 376 vom 20. Januar 2020: Schulareale als wichtigen Teil des öffentlichen Raums anerkennen Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme
schiedene ökologische Möglichkeiten: Man tritt selber in die Pedalen und bucht dies sogar als Fitnessprogramm ab. Weniger Sportbegeisterte können über carvelo2go ein Elektro-Cargobike mieten oder sich den Einkauf vom Velotaxi der IG Arbeit nach Hause bringen lassen. Auch der Velokurier kann für Warentransporte engagiert werden. Für alle drei Möglichkeiten gibt es derzeit bei der Stadt Luzern Ausprobier-Gutscheine. Carsharing und Eco-Drive
Gutschein-Aktion: Kostenlos klimafreundliche Mobilitätsformen ausprobieren. Insgesamt verteilt die Stadt Luzern 400 Gutscheine für sieben verschiedene Möglichkeiten, klimafreundlich unterwegs zu sein. Die Gutscheine wurden der Stadt Luzern von den Partnern kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung gestellt. Die Aktion gilt für Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern. «Es hed, solang’s hed.»
Es gibt Situationen und Wege, bei denen es nur sehr schwierig ohne Auto geht. Klimafreundlicher als ein eigenes Auto ist Carsharing. Einerseits können so Fahrzeuge geteilt und damit Ressourcen und graue Energie gespart werden. Andererseits ermöglicht Carsharing kombinierte Mobilität. Das heisst, ein Teil der Strecke wird mit dem Zug zurückgelegt und der restliche Weg mit dem Sharing-Fahrzeug. Wer dies ausprobieren will, kann im Rahmen der Gutschein-Aktion eine viermonatige Probemitgliedschaft bei Mobility Carsharing erhalten. Ausserdem können Autofahrerinnen und Autofahrer einen Gutschein für einen Eco-Drive-Kurs beziehen und so lernen, wie man den Treibstoffverbrauch senken kann.
So einfach geht es: 1. Wählen Sie unter www.wir-leben-klimaschutz.ch/kampagne einen Gutschein aus. 2. Schreiben Sie eine E-Mail an umweltschutz@stadtluzern.ch und geben Sie an, welchen Gutschein Sie wünschen (Auswahl 1 bis 7). 3. Sie erhalten von uns innerhalb von zehn Tagen den gewünschten Gutschein.
Die Stadt Luzern wünscht erfolgreiches Ausprobieren! Und freut sich, wenn Erlebnisse mit dieser Aktion unter dem Hashtag #WirLeben Klimaschutz geteilt werden. Zur Inspiration für andere.
Velofahrkurse, Velos putzen lassen oder Cargobikes mieten: Für das und noch viel mehr gibt’s 400 Gutscheine zu beziehen. Foto: Pro Velo/Stadt Luzern
liche gibt es ausserdem Gutscheine für die tollen Velofahrkurse von Pro Velo. Hier können sie spielerisch und mit viel Spass sicher Velofahren lernen.
10. Postulat 369 vom 9. Januar 2020: Neue Führungs- und Verhaltensgrundsätze der Stadt Luzern auf ihre Wirksamkeit überprüfen Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 11. Motion 289 vom 8. Mai 2019: Abschaffung der Nachkommenerbschaftssteuer Antrag Stadtrat: Ablehnung 12 bis 13.30 Uhr Mittagspause Dringlich eingereichte Vorstösse 12. Postulat 334 vom 17. Oktober 2019: Massnahmen zur Minimierung von Kunststoff in den offenen Gewässern Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme
Klimafreundlich transportieren
Beim Wocheneinkauf für die Familie kommt ganz schön viel zusammen. Wie lässt sich das alles heimbringen ohne Auto? Da gibt es ver-
PILZKONTROLLE
21. Postulat 345 vom 31. Oktober 2019: Aktive Bewirtschaftung der städtischen Alterssiedlungen Antrag Stadtrat: Entgegennahme
21. / 28. September 2020 12. / 19. / 26. Oktober 2020
22. Postulat 361 vom 3. Dezember 2019: Stadtplanung auf dem Areal Rösslimatt: Verkehrsführung mit Rücksicht auf die Wohnbevölkerung planen Antrag Stadtrat: Ablehnung 23. Postulat 367 vom 23. Dezember 2019: Belebtes Quartier statt toter «Business District» auf der Rösslimatt Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme * an der Ratssitzung vom 2. Juli 2020 nicht behandelt.
14. Motion 348 vom 31. Oktober 2019: Sauberkeitscharta oder Sauberkeitsrappen – verursachergerechte Finanzierung und weniger Abfall Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat
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15. Postulat 360 vom 2. Dezember 2019: Tiefere Grundgebühren dank Überschuss in der Spezialfinanzierung Abfall Antrag Stadtrat: Ablehnung
Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Danach diskutieren wir unsere Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
15.30 bis 16 Uhr Pause 17. Postulat 370 vom 10. Januar 2020: Shuttlebus für die Kantonsschule Alpenquai Antrag Stadtrat: Ablehnung 18. Postulat 356 vom 27. November 2019: Quartiere verbinden und Veloverkehr attraktivieren: Velowegweiser Antrag Stadtrat: Entgegennahme 19. Postulat 359 vom 29. November 2019: Freier Zugang zur Allenwindenkuppe Antrag Stadtrat: Entgegennahme
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20. Postulat 340 vom 25. Oktober 2019: Flachdächer öffentlicher Gebäude für Bevölkerung zugänglich machen Antrag Stadtrat: Entgegennahme
13. Postulat 339 vom 25. Oktober 2019: Mülltrennung an viel frequentierten Orten erleichtern Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme
16. Postulat 349 vom 31. Oktober 2019: Infrastruktur freie Badis auf aktuelle Bedürfnisse überprüfen Antrag Stadtrat: Ablehnung
Weitere Informationen www.wir-leben-klimaschutz.ch #WirLebenKlimaschutz
Schluss der Sitzung spätestens um 18 Uhr.
Jeweils am Donnerstag, 15 bis 16.30 Uhr 17.09. «Alles echt! Werke aus der Sammlung» 15.10. Andreas Züst, Eis 12.11. Michal Budny, Vittorio Santoro, Sculpture/Sculpture Mit Brigit Meier, Kunstvermittlerin Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern, mit Raiffeisenund Mitgliederkarte oder Museumspass gratis, Konsumation im Café auf eigene Rechnung. In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Alter und Gesundheit Mehr Informationen auf: www.kunstmuseumluzern.ch/60plus
im Natur-Museum Luzern
Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn René Zopp oder Frau Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten gesondert vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Aktuell
Kurzmeldungen US-Botschafter besucht Luzern (PD) Der Luzerner Regierungsrat Paul Winiker, Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements, hat am 9. September den US-Botschafter Edward Thomas Mc Mullen empfangen. Auf dem Programm standen informelle Gespräche in Luzern sowie ein Besuch des Schindler Campus in Ebikon. «Die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sind weltweit gross. Gute Kontakte und ein direkter Austausch mit internationalen Partnern sind wichtiger denn je», kommentierte Paul Winiker das Treffen, an dem auch Ivan Buck, Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern teilnahm. Die USA sind ein wichtiger Handelspartner für Luzerner Betriebe aus den Branchen Maschinenund Apparatebau, Elektronik, Metalle, Pharma und Chemie. Mehr als zwölf Prozent aller Wirtschaftsexporte aus dem Kanton Luzern gehen nach Amerika, vorwiegend in die Vereinigten Staaten.
Vor der Abstimmung zur Spangen-Initiative
Vorerst letztes Aufbäumen Die Gegenbewegung Spange Nord war die letzten Wochen darum bemüht, Stimmen gegen das Grossprojekt zu mobilisieren. Es ist vorerst die letzte Gelegenheit für den Verein, Einfluss zu nehmen.
Halbierung von Gebühren für Taxiparkplätze auf öffentlichem Grund (PD) Die Taxibranche in der Stadt Luzern rechnet wegen der Corona-Pandemie für das laufende Jahr mit Umsatzeinbussen von mindestens 50 Prozent. Das stellt viele vor existenzielle Probleme. Deshalb erlässt der Stadtrat die Jahresgebühr 2020 zur Nutzung der Taxiplätze auf öffentlichem Grund um die Hälfte. Nun erstattet die Stadt den betroffenen Taxibetreiberinnen und -betreibern noch dieses Jahr insgesamt rund 130 000 Franken zurück. Hochschule Luzern: 2798 Studierende starten in ihr erstes Semester (PD) Das neue Studienjahr startete am Montag unter speziellen Vorzeichen: Aufgrund der Corona-Pandemie findet der Unterricht an der Hochschule Luzern im Herbstsemester in einem Hybrid-Modell statt. Das heisst: Präsenzveranstaltungen werden mit Online-Formaten kombiniert. Die sechs Departemente begrüssen insgesamt 2798 neue Studierende (2019: 2703). Davon starten 2030 Personen ihr Bachelor-Studium, 768 streben einen Master-Abschluss an. Die meisten Neueintritte verzeichnen die Departemente Wirtschaft (1116), Technik und Architektur (600) und Informatik (364), gefolgt von Design und Kunst (279), Musik (221) sowie Soziale Arbeit (218). Fast 20 000 Studierende im Kanton (PD) Im Studienjahr 2019/20 waren im Kanton Luzern über 19 600 Studierende für einen Ausbildungsgang der Tertiärstufe eingeschrieben, dies berichtet Lustat Luzern. Rund 12 200 waren an den Hochschulen immatrikuliert und gut 7400 absolvierten eine Ausbildung der höheren Berufsbildung. Am Hochschulstandort Kanton Luzern stieg im Studienjahr 2019/20 die Studierendenzahl um 5 Prozent. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr betrifft sowohl die Hochschulen (+3%) als auch die höhere Berufsbildung (+8%). Stadt stellt bei Separatsammelstellen auf Unterflurcontainer um (PD) 4 von 28 Separatsammelstellen auf Stadtluzerner Boden sind bereits zu Unterflurcontainern umgerüstet worden – bei den restlichen soll dies innert zehn Jahren geschehen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Mit der Verschiebung in den Untergrund können die Geräuschemissionen, die während der Entsorgung anfallen, deutlich reduziert werden. Dies führt insbesondere beim Glaseinwurf zu einer markanten Geräuschreduktion rund um die Separatsammelstellen. Die Kosten werden auf durchschnittlich 150 000 Franken pro Umrüstung geschätzt. Mit der soeben erfolgten Umrüstung der Sammelstelle beim Schulhaus Staffeln ist nun die vierte Anlage umgebaut worden. Die anderen drei bestehenden Unterflurcontainer befinden sich beim Vögeligärtli, Löwengraben und an der Hünenbergstrasse.
Noch bis Ende September kann sich das Volk im Rahmen der Vernehmlassung zum Ergebnis der Überprüfung Spange Nord äusseren.
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ür viele ist das Projekt Spange Nord gestorben. Auch die kantonale Regierung hatte im Herbst 2019 angekündigt, die Spange Nord in ihrer eigentlichen Form nicht mehr weiterzuverfolgen. Trotzdem wird am 27. September über die SP-Initiative «Spange Nord stoppen – Lebenswerte Quartiere statt Stadtautobahn» abgestimmt. Die Gegenbewegung Spange Nord ist aktuell so gefordert, ihre Anhänger zu mobilisieren, wie noch nie in den letzten zweieinhalb Jahren. Denn: Anders als für viele in der Bevölkerung ist die Sache in ihren Augen noch nicht gelaufen. «Wenn man den Synthesebericht anschaut, sind immer noch dieselben Projekte aufgeführt, einfach unter neuem Namen und kleineren Teilstücken», sagt Felix Kaufmann, Mediensprecher der Gegenbewegung. Die im Rahmen des Basisausbaus vorgeschlagenen Eingriffe betrachten die Gegner als eine Neuauflage des Projekts
Spange Nord. «Diese Teilprojekte haben weiterhin die Zerstörung der Lebens- und Wohngrundlage der einzelnen Quartiere zur Folge», so Kaufmann.
Ein deutliches Zeichen setzen
In Zürich haben Anfang Jahr über 60 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Milliardenprojekt Rosengarten zum Tunnel und zu den zwei Tramlinien im Zürcher Wipkingen abgelehnt. Dies stimmt Felix Kaufmann für eine mögliche spätere kantonale Abstimmung in Luzern positiv. «Auch das rund 40-Millionen-Franken-Projekt in Luzern könnte der Bevölkerung zu teuer sein», hofft Kaufmann. Deshalb sieht er allerdings in möglichen kostengünstigeren Teilprojekten, die von der Bevölkerung eher gebilligt werden könnten, eine Gefahr. Zweifel an der Annahme der städtischen Initiative Ende September hat Felix
Kaufmann nicht: «Es geht aber darum, ein möglichst deutliches Zeichen für die Stadtregierung zu setzen.» Nebst der Mobilisierung für die Abstimmung ruft die Gegenbewegung auch dazu auf, sich zum Ergebnis der Überprüfung Spange Nord zu äussern. An den letzten zwei Wochenenden sammelte der Verein am Schlossberg Äusserungen für die Vernehmlassung, an der sich die verschiedenen Interessengruppen beteiligen können. Die Stimmen wird die Gegenbewegung an das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons (Buwd) weiterleiten. Über 60 Aussagen sind an den beiden Wochenenden zusammengekommen. Die Bevölkerung hat noch bis Ende September Zeit, ihre Meinung einzubringen. Das Buwd hat eine entsprechende Online-Umfrage gestartet.
Visualisierung: PD
Hoffen auf andere Dynamik
Die Gegner fordern statt dem vorliegenden Projekt die Erarbeitung einer Gesamtverkehrslösung und das der Regierungsrat ein zukunftsorientiertes Mobilitätsverhalten und die kommenden technischen Entwicklungen in seine Planung einbezieht. Die Antworten der Vernehmlassung werden ab Oktober ausgewertet. Darauf gestützt wird der Regierungsrat eine Interessensabwägung vornehmen und über das weitere Vorgehen entscheiden. Felix Kaufmann hofft dabei auf den neuen Regierungsrat Fabian Peter. «Ich hoffe, er tritt etwas mutiger als sein Vorgänger auf und legt das aktuelle Projekt auf Eis.» Für Kaufmann ist klar: «Mit einer zeitgemässen Planung könnte der Kanton Luzern bei der Verkehrsplanung schweizweit als Pionier auftreten. mh Vernehmlassungsunterlagen unter: www.lu.ch/vernehmlassung?Id=217 www.umfrageonline.ch/s/fe19f96
Überdachung der K17: Schutzkonzepte an den Mitwirkung ist gestartet Schulen bewähren sich Sie würde das Bild von Ebikon grundlegend verändern: Die potenzielle Überdachung der Kantonsstrasse K17 im Zentrum von Ebikon. Nun kann die Bevölkerung mitdiskutieren.
N
achdem die Machbarkeitsstudie vorliegt und einer ersten fachlichen Vernehmlassung unterzogen wurde, lädt der Gemeinderat die politischen Parteien von Ebikon und weitere Anspruchsgruppen ein, sich intensiv mit den Chancen und Herausforderungen einer Überdachung der K17 im Zentrum von Ebikon auseinander zu setzen. «Die Ebikoner Bevölkerung soll aktiv in den öffentlichen Diskurs miteinbezogen werden», sagt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Planung und Bau. Schliesslich gelte es, die Chancen und Herausforderungen, die von der Bevölkerung in dieser Frage gesehen werden, aufzunehmen und ganzheitlich zu diskutieren.
Die Ergebnisse aus den parteiinternen Diskussionen mit der Basis sollen in Form einer Vernehmlassung dokumentiert werden. «Wir haben die politischen Parteien von Ebikon, die Kirchgemeinde und den Gewerbeverein eingeladen, konkrete Antworten auf drei entscheidende Fragen zu formulieren», erklärt Bienz – und führt fort: «Dabei sollen einerseits die Chancen und Vorteile und andererseits die Gefahren und Herausforderungen festgehalten werden. Und daraus abgeleitet folgt eine Empfehlung, ob die Projektidee einer Überdachung der K17 im Zentrum von Ebikon weiterverfolgt werden soll oder nicht.» Die Vernehmlassung dauert bis Mitte November.
Öffentliche Podiumsdiskussion
Um diesen Entscheidungsfindungsprozess zu unterstützen und zu begleiten, lädt die Gemeinde Ebikon die interessierte Bevölkerung zur öffentlichen Podiumsdiskussion vom 13. Oktober, 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof ein. Befürworter und Gegner diskutieren in einem moderierten Rahmen die Chancen und Herausforderungen einer Überdachung der K17 im Zentrum von Ebikon. Im Anschluss hat das Publikum die Möglichkeit, Fragen und Anliegen mit den Podiumsteilnehmern und dem Gemeinderat zu diskutieren. PD
Nach den ersten Schulwochen ziehen die Verantwortlichen im Bildungs- und Kulturdepartement eine erste Bilanz über die Coronabedingten Quarantäneund Krankheitsfälle.
W
ährend in der Volksschule Masken und Abstandsregelungen nur im Ausnahmefall gelten, müssen die Lernenden der Gymnasien und Berufsfachschulen die 1,5-Meter-Abstandsregelung einhalten. Wenn das nicht möglich ist, gilt eine generelle Maskenpflicht. Nach drei Wochen Unterricht wurde eine erste Bilanz gezogen. Es zeigt sich: Insgesamt vermelden die Schulen wenige Krankheits- und Quarantänefälle. Die Schutzkonzepte werden grossmehrheitlich gut eingehalten und das Contact Tracing funktioniert. Vorgesehen ist, die geltenden Schutzkonzepte bis zu den Herbstferien nicht zu ändern.
Volksschulen: Wenige Fälle
Auf Volksschulstufe waren letzte Woche 12 Lehrpersonen und 44 Kinder in Quarantäne. Abgesehen vom Kindergarten in Kriens, wo eine Abteilung eine Woche nach Schulbeginn wegen einer positiv getesteten Lehrperson geschlossen werden musste, sind keine weiteren grossen Ausfälle aus den Gemeinden gemeldet worden. Mittlerweile sind in Kriens keine Schülerinnen und Lehrpersonen mehr in Quarantäne. An den neun Luzerner Gymnasien gab es einzelne Krankheitsfälle unter den Schülerinnen und Schülern. Da die Abstands- und Maskenregeln eingehalten werden, reichte es, die betroffenen Lernenden und ihre direkten Kontakte in Quarantäne zu schicken, nicht aber die ganze Klasse. Der Schulbetrieb konnte so normal weitergeführt werden. Dank der technisch gut ausgerüsteten Kantonsschulen wurde der Unterricht für diese Schülerinnen und Schüler gestreamt. Insgesamt meldeten die Gymnasien vier bestätigte Covid-19-Infektionen und 20 Quarantänefälle unter Lernenden sowie drei Lehrpersonen in Quarantäne. An den Berufsschulzentren zeigt sich ein ähnliches Bild: Insgesamt mussten in den ersten drei Schulwochen 67 Lernende in Quarantäne. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «URLAUBSFAHRT».
Auflösungen von dieser Seite
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Veranstaltungen
16.–22. September
Rock-Nacht; Kollekte
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
Baselstr. 7, 21.00–0.30
MITTWOCH, 16. 9. PERFORMANCE Eyes on: Ernestyna Orlowska – Bodiy «Bodiy» beschäftigt sich mit dem Körper als potenziell poetisches Material und Objekt normativer Blicke
KRIENS, Südpol, 20.00
KINDERTHEATER De tapferi Puck rettet s’Elferiich Das Figurentheater Petruschka spielt ein Abenteuermärchen mit drei Musikerinnen und Sandmalerei für Gross und Klein; ab 5 J., VV: www.ticketino.com
LUZERN, Pavillon Tribschenhorn,
LUZERN, The Bruch Brothers,
FREITAG, 18. 9. TANZ Tanz 34: Wie es euch gefällt Choreografische Neukreation nach Shakespeares gleichnamiger Komödie; Bühne, ab 12 Jahren
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
PERFORMANCE Eyes On: Simon Senn – Be Arielle F. Der Videokünstler Simon Senn kauft online eine digitale Replik eines weiblichen Körpers und schlüpft dank Virtual Reality in diesen hinein
KRIENS, Südpol, 20.00
Eyes on: Theater Aeternam – They Shoot Horses, Don’t They Tanzmarathon. Hier wird getanzt um Geld und etwas Selbstwert
KRIENS, Südpol, 19.30
15.00–16.00
VOLKSMUSIK
JAZZ
Albin Brun & Kristina Brunner CD–Taufe «Midnang»
«Don’t git sassy!» – HSLU Bigband Kompositionen von Thad Jones und Kompositionen von Studierenden. David Grottschreiber, Leitung; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 20.00
DONNERSTAG, 17. 9. PERFORMANCE Eyes on: Theater Aeternam – They Shoot Horses, Don’t They Tanzmarathon. Hier wird getanzt um Geld und etwas Selbstwert
KRIENS, Südpol, 19.30
SCHAUSPIEL «Der faule Jemelja» – Märchen aus Russland Erzählkunst mit Figuren und Musik. Spiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Eintritt: Fr. 25.–/Fr. 15.–. Reservation: Tel. 079 266 69 58, info@dunjascha.ch; www.dunjascha.ch
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
POP, ROCK Minigolf-Konzerte auf dem Sonnenberg Konzertreihe. Noan
KRIENS, Hotel Sonnenberg, 19.30
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold–Schilling–Strasse 13, 20.00
POP, ROCK Selbstbedienung (Punk, Rock) Güsel (Punk); Kollekte
LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 21.00–4.00
Sensu & Tompaul
LUZERN, Schüür, 22.00
SAMSTAG, 19. 9. PERFORMANCE Eyes On: Simon Senn – Be Arielle F. Der Videokünstler Simon Senn kauft online eine digitale Replik eines weiblichen Körpers und schlüpft dank Virtual Reality in diesen hinein
KRIENS, Südpol, 20.00
Eyes on: Theater Aeternam – They Shoot Horses, Don’t They Tanzmarathon. Hier wird getanzt um Geld und etwas Selbstwert
KRIENS, Südpol, 19.30
TANZ Tanz 34: Wie es euch gefällt Choreografische Neukreation nach Shakespeares gleichnamiger Komödie; Bühne, ab 12 Jahren
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 12.00
Dave Bennett: Plattentaufe Support: Call Me Clark
KINDERTHEATER
Fair (Mundart-Rock aus Luzern)
Bazooka Bandi Raffzahn Jack und die Rächer der
LUZERN, Schüür, 20.00
Gartenbausiedlung. Ab 6 Jahren; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 15.00
De tapferi Puck rettet s Elferiich Figurentheater Petruschka. Abenteuermärchen mit drei Musikern und Sandmalerei für Gross und Klein ab 5 Jahren. VV: www.ticketino.com
LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30
KLASSIK Auslotungen Ein Abend mit drei Bassklarinetten und drei Herren: Christoph Erb, Elio Amberg und Niklaus Mäder. Freie Kollekte. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 20.00
VOLKSMUSIK Schweizer Volksmusik mit Altinstrumenten und Schweizer Geschichten. Helena Strassmann (Erzählung, Gesang, Gitarre, Gambe) und Karin Weiersmüller (Blockflöten). Konzertreihe «Vivace» des SMPV; Eintritt frei, Kollekte
LUZERN, Schlössli Wartegg, 19.00–20.15
JAZZ Bassic Vibes feat. Yuvisney Aguilar Erich Fischer, Vibrafon, Gesang. Thomas Lähns, Kontrabass. Yuvisney Aguilar, Percussion
LUZERN, Jazzkantine, 20.00
POP, ROCK Mättu & Schnuder Buebe Freches Jazz, Blues, Reggae, Rock ’n’ Roll Kinderlieder-Projekt aus Luzern
LUZERN, Tribschenbadi, 14.30–15.30
Open City Rock und Pop aus Luzern
LUZERN, Bistro Krienbrüggli, 20.00–22.00
Reaptile/Gut Wound/Odryaz Sludgecore, Hardcore Punk, Death Metal
LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 18.00–4.00
BLASMUSIK Konzertgala Neues Datum (Tickets behalten ihre Gültigkeit); www.buergermusik.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30
SONNTAG, 20. 9. KINDERTHEATER Bazooka Bandi Raffzahn Jack und die Rächer der Gartenbausiedlung. Ab 6 Jahren; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 11.00
De tapferi Puck rettet s Elferiich Figurentheater Petruschka. Abenteuermärchen mit drei Musikern und Sandmalerei für Gross und Klein ab 5 Jahren. VV: www.ticketino.com
LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 14.30–15.30
TANZ Tanz 34: Wie es euch gefällt Choreografische Neukreation nach Shakespeares gleichnamiger Komödie; Bühne, ab 12 Jahren
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30
SCHAUSPIEL Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow; Box
LUZERN, Luzerner Theater, 19.00
JAZZ BBC Big Band: Time to Swing World Band Festival Luzern
Tanzmarathon. Hier wird getanzt um Geld und etwas Selbstwert
KRIENS, Südpol, 19.30
JAZZ Trio Kadeemka – Di_Jazz Bunter Mix aus Songs und Improvisationen. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00
Tipps Senioren MITTWOCH Fit-Gym Pro Senectute Jeweils Mittwoch, ausser Schulferien, Kontakt: Tel. 041 760 59 53, 13.30–14.30,Turnhalle Fluhmühle, Luzern
AUSSTELLUNGEN Eisflocken So wie Gletscher Spuren legten, prägen nun Menschen unsere Erde. Die Installation über den Gletschertöpfen steht auch dafür. www.gletschergarten.ch
LUZERN, Gletschergarten Luzern, 9.00–18.00
Expeditionen ins Geschichtenland Ausstellung zur Schweizer Kinderliteratur vom SIKJM (Schweizer Kinder- und Jugendmedieninstitut)
LUZERN, Stadtbibliothek, 10.00–18.30
Junges Museum: Kindheit. Fotografiert Die historischen Fotografien zum Thema Kindheit zeigen, wie verschieden Kinder, je nach sozialem Status, diese Zeit erlebten
LUZERN, Historisches Museum,
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 11.00–13.30
FREITAG
Pfistergasse 24, 10.00–17.00
International Swing Quartet Hot-Jazz und Swing
Denk-Fitness-Treff Gedächtnistraining zur Verbesserung der Merkfähigkeit, Wortfindung und Konzentration. Leitung: Edith Koch, Tel. 041 497 30 24, 10.00–11.30, Pro Senectute Kanton Luzern, Luzern
Stadtwildtiere – unsere wilden Nachbarn Gärten, Mauerritzen, Kanalschächte, Baumkronen, Flachdächer, Abfälle bieten eine Fülle von günstigen Lebensraumbedingungen für Wildtiere
LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–20.30
BLASMUSIK Blasorchester Stadtmusik Luzern: «Gershwin!» Zusammen mit Joseph Sieber (Klavier) und Regula Schneider (Gesang) werden einige der berühmtesten Werke Gershwins präsentiert. VV: www.bosl.ch
EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 17.00–19.00
MONTAG, 21.9. PERFORMANCE Eyes On: Fréquence Moteur – Frau Troffea Schuldig für die einen, Opfer für die anderen, steht Frau Troffea am Scheideweg von Moral und Wissenschaft
KRIENS, Südpol, 18.00
Eyes on: Theater Aeternam – They Shoot Horses, Don’t They Tanzmarathon. Hier wird getanzt um Geld und etwas Selbstwert
KRIENS, Südpol, 19.30
DIENSTAG, 22. 9. PERFORMANCE Eyes On: Fréquence Moteur – Frau Troffea Schuldig für die einen, Opfer für die anderen, steht Frau Troffea am Scheideweg von Moral und Wissenschaft
10.00–17.00
Tägliches Angebot, ab 10 Uhr Gletschergarten, jedes Alter
Zauneidechse. Alles in Ordnung? Die Zauneidechse steht auf der roten Liste bedrohter Tierarten. In einem Artenförderprojekt gibt die Albert Koechlin Stiftung Gegensteuer und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf
Gwunderstunde
10.00–17.00
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Zwergen-Suchspiel
Mi 16.9., 14 - 17 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren
De tapferi Puck ...
Mi 16./15 h, Sa 19./So 20.9., 14.30 h
Pavillon Tribschenhorn, ab 5 J.
Jungfilm Festival
Sa 19.9., 13 - 22 Uhr, ab 12 Jahren Kinos Bourbaki
Bazooka Bandi
Sa 19./15 h, So 20.9./11 h (danach: Kinderclub Theater-Tiger) Kleintheater, ab 6 Jahren
Kunst: In der Kugel So 20.9., 11 - 12.30 h Kunstmuseum, ab 5 J.
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
KRIENS, Südpol, 18.00
Eyes on: Theater Aeternam – They Shoot Horses, Don’t They
Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate@lzmedien.ch
LUZERN, Natur-Museum Luzern,
LUZERN, Natur-Museum Luzern, «Spitteler inspiriert» Lyrikweg zum Carl-Spitteler-Jubiläum «100 Jahre Literaturnobelpreis 1919», mit Kurztexten in und um Peterskapelle und Matthäuskirche. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00 Sankturbanhof Dauerausstellung; Mi–Fr 14–17, Sa, So 11–17
SURSEE, Museum Sankturbanhof
Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Gletschergarten
X-Mas auf Schloss Wyher: Immer ein Erlebnis!
Amreins Wunderkammern Nach einem Jahr Umbau präsentiert sich das historische Schweizerhaus im neuen Glanz. Herzlich willkommen!
Überraschen, verwöhnen und verblüffen Sie Ihre Mitarbeiter und Gäste mit einer einzigartigen Feier im Wasserschloss Wyher in der Zentralschweiz.
Krimi-Dinner Kommissar Roggenmoser ermittelt seinen neusten Fall. Lösen Sie zusammen mit Kommissar Roggenmoser und seiner Crew den neuen mysteriösen Fall im Schloss Wyher und erleben Sie einen spannenden Abend voller Überraschungen zu einem mörderisch guten 3-Gang-Menü! Mittelalter-Dinner mit König von Pfyffer Erleben. Schlemmen. Amüsieren wie im Mittelalter. So etwas haben Sie garantiert noch nicht erlebt! Der einzigartige und authentische Ritterabend auf Schloss Wyher mit Unterhaltungsprogramm inklusive.
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Kleintheater
Claudio Zuccolini «Darum» – Das neue Programm. Freitag, 25. September, um 20 Uhr. VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch
erschiedene massgeschneiderte Weihnachtsangebote ab 15 bis 350 Personen starten bereits mit der Anfahrt zum weihnachtlich beleuchteten Wasserschloss. Nach einem Willkommensapéro im echten Weihnachtswald im Schlosshof kann es zur Weihnachtsfeier weitergehen. Im grossen Saal mit echten Tannen und über 1000 Lichtern oder im Schloss-Jagdkeller mit einem Kaltbach-Fondue, Fondue chinoise oder TischGrill-Plausch. Für Unterhaltung sorgen verschiedene Themenabende.
Infos Unvergessliche Weihnachtsstunden im Wasserschloss Wyher in Ettiswil. Magic Dinner Show Lassen Sie sich von einem der talentiertesten Profizauberer der deutschsprachigen Zauberszene verzaubern. Seine Auf-
tritte bleiben unvergesslich! Unglaubliche Effekte gepaart mit viel Situationskomik machen seine Show zu einer der besten in der Szene.
Jetzt Angebot einholen und frühzeitig für Ihre Feier reservieren: Wasserschloss Wyher in 6218 Ettiswil, Telefon 041 422 18 74. wasserschloss-wyher.ch
Ausstellungshighlight Luzerner Theater
Premiere in Luzern: Kunst aus dem Automaten
Tanz 34: Wie es euch gefällt Choreografie: Caroline Finn, Musik: Joana Aderi und Fredy Studer. Jetzt im LT! VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14
Wasserschloss Wyher
Das Künstlerduo Chris Pierre Labüsch präsentiert seinen «Kunstomaten» am Samstag, 12. September, um 12 Uhr bei Pigmento in Luzern.
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Feste feiern im Schloss Wyher, Ettiswil Geburtstage, Jubiläum, Teamevents im Schloss Wyher in Ettiswil bis 300 Personen. wasserschloss-wyher.ch, 041 422 18 74
as Winterthurer Künstlerduo Chris Pierre Labüsch zeigt, exklusiv in der Zentralschweiz, um 12 Uhr beim Eingang der Kunsthandlung Pigmento seinen «Kunstomaten». Es handelt sich dabei um einen umgebauten Selecta-Automaten, der statt Schokoriegel oder Kaugummis zu günstigen Preisen Kunstwerke en miniature ausspuckt. Bei den Miniaturen handelt es sich um Nachbildungen von bestehenden oder geplanten Labüsch-Plastiken. Der «Kunstomat» hat sieben verschiedene Kleinplastiken aus Eisen im Angebot, jeweils in sechsfacher Auflage. Da die Objek-
te von Hand gefertigt werden und sie deshalb kleine Unterschiede aufweisen, sind es nicht einfach serienmässig hergestellte Multiples, sondern Unikate. Die Preise für ein echtes (und signiertes) Labüsch-Kunstwerk ab «Kunstomat» bewegen sich zwischen 20 und 50 Franken, denn der alte Automat akzeptiert nur kleine Münzen. Bei solchen Preisen ist klar, dass der kommerzielle Aspekt für die beiden Künstler sekundär ist: «Im Vordergrund steht für uns die Auseinandersetzung mit unserer Kunst», sagen sie. Darüber hinaus erfüllt er die zentrale Aufgabe eines jeden Automaten: Man kann unabhängig von Tages- und Nachtzeit einen Kauf tätigen, zum Beispiel in letzter Minute ein originelles Geschenk beschaffen. Zusätzlich zum «Kunstomaten» zeigt das Künstlerduo Eisenkunstwerke als Wandbilder und Skulpturen. «Metall schmilzt, Funken stieben, das Material wird bearbeitet, geformt, und faszinierende Kunstwerke entstehen aus Eisen und Stahl. Oft ist es der Mensch, der im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Chris Pierre Labüsch steht.» Der Mensch in Interaktion mit seiner Umge-
© Hintergrundbild: Donnie Rosie auf Unsplash
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KKL LUZERN
11. OKTOBER 2020
DAVID BRÖCKELMANN
X XL
HERR NIELS
BARBARA HUTZENLAUB
Infos und Tickets: PILATUSTODAY.CH
MARGRIT BORNET
Das Künstlerduo Chris Pierre Labüsch und sein umgebauter Selecta-Automat, der «Kunstomat». bung, mit der Natur, mit der Arbeitswelt. Die teilweise abstrahierten Figuren bilden eine Synthese von Form und Botschaft und üben durch ihr anmutig-graziles Wesen und die Kombination von Ernst und Heiterkeit eine Faszination aus. Trotz klaren Aussagen bietet sich dem Betrachter genügend Raum
für eigene Interpretationen. Mehr und mehr schaffen Chris Pierre Labüsch nebst figürlichen Werken auch abstrakte, konkrete und konstruktive Kunst. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Labüsch! Vernissage: 12–14 Uhr, Dauer der Ausstellung bis 26. 9. 20. www.pigmento.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 15. September 2020
Letzte
Kurzmeldungen
Erste Schweizer Meisterin kommt aus Ebikon
«Es ist ein Abenteuer»
Amel Rustemoski leihweise zum SCK
Anfang September wurde bei den Männern zum zweiten Mal ein Hike & Fly-Schweizer-Meister gekürt. Erstmals gingen auch Frauen an den Start. Patrizia Püntener aus Ebikon war die Schnellste. (PD) Amel Rustemoski wechselt leihweise von GC bis Ende der Vorrunde ins Kleinfeld. Der 20-Jährige debütierte im Frühling 2019 bei GC in der Super League und kam auf insgesamt fünf Einsätze in der Rückrunde 2018/19. In der abgelaufenen Challenge-League-Saison stand Rustemoski in elf Partien im Einsatz für die Zürcher. «Unser Ziel war es, einen weiteren jungen Stürmer mit Erfahrungen aus den Schweizer Nachwuchsauswahlen zum SC Kriens zu holen», sagt SCK-Sportchef Bruno Galliker. Amel Rustemoski hat bei den Grasshoppers alle Juniorenmannschaften durchlaufen und gehörte zum Kader der Schweizer U20-Nationalmannschaft. Ebenfalls leihweise zum SC Kriens wechselt per sofort David Mistrafovic vom FC Luzern.
Patrizia Püntener aus Ebikon sicherte sich an den ersten Schweizer Meisterschaften Hike & Fly mit einer Frauenkategorie den Titel.
N
eben dem ganz grossen Namen, dem Berner Oberländer Christian Maurer, der die X-Alps bereits sechsmal gewonnen hat, rannte und flog Patrizia Püntener letzte Woche zum Hike & Fly-Schweizer-Meister-Titel. Vor dem dreitägigen Wettkampf, der in Oberiberg SZ gestartet wurde, hatte die 26-Jährige nicht wirklich den Schweizer-Meister-Titel im Fokus. «Hike & Fly ist ein Abenteuer. Man muss sich orientieren können, die richtige Taktik wählen und den schnellsten Weg finden. Zudem ist man die meiste Zeit alleine unterwegs», erklärt Patrizia Püntener, fasziniert von diesem Wettkampf. Bei Hike & Fly haben die Pilotinnen und Piloten mehrere vorgegebene Punkte zu passieren. Ob sie dies zu Fuss oder in der Luft tun, bleibt ihnen überlassen. Die Hitze, die stabile Luftschichtung, welche nur mässige Thermik hervorbrachte, und die langen Wettkampftage verlangten von den Teilnehmenden einiges ab. Wegen der schwierigen Bedingungen entschied sich Patrizia Püntener, nicht zuletzt wegen ihrer starken physischen Verfassung, einen Grossteil der Strecke zu
Fuss zurückzulegen. «Wenn die Thermik sehr schwach ist und man mehr oder weniger nur dem Berg entlang runterfliegen kann, ist es möglich, dass man je nach Starthöhe sogar schneller ist, wenn man runter läuft», erklärt sie. Mit starkem
Wind hatten die Athletinnen und Athleten am zweiten Tag zu kämpfen. Bei Windstärken von bis zu 30 km/h galt es, eine Strecke von rund 57 Kilometern Luftlinie entlang definierter Punkte zurückzulegen. Mit Rückenwind erreichten die Pilotinnen und Piloten Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h.
Kopieren macht keinen Sinn
Die 26-Jährige fliegt seit 2016 Gleitschirm.
Gilt es an der Startlinie also einfach mal zu schauen, welche Strategie die grossen Namen im Teilnehmerfeld wählen? «Zur Inspiration kann dies helfen, kopieren macht allerdings nicht viel Sinn, denn alle Pilotinnen und Piloten haben unterschiedliche Voraussetzungen. Einerseits sind die Ausrüstungen unterschiedlich und anderseits haben alle andere fliegerische und konditionelle Grenzen», erklärt Patrizia Püntener. Denn zu den Vielfliegerinnen zählt sich Püntener nicht. Gerade im Streckenfliegen fehlt es ihr an der nötigen Routine, um die vorhandenen Bedingungen besser ausnützen zu können. Ein dreitägiger Hike & Fly-Wettkampf zu bestreiten, erfordert einiges mehr als ein normaler Flug von einem Berg hinunter ins
Bilder: Archiv/PD Tal. Noch einmal etwas ganz anderes sind die X-Alps, bei denen jeweils über 1000 Kilometer im Zickzack quer durch die Alpen von Salzburg nach Monaco zurücklegt werden. Patrizia Püntener würde es durchaus reizen, bei diesem extremen Wettkampf einmal dabei zu sein. Dazu müsste sie jedoch das Training von Streckenflügen intensivieren. «Bei einer Strecke von 1000 Kilometern ist es vor allem auch aus zeitlichen Gründen zentral, weite Strecken fliegen zu können. Da jede Pilotin und jeder Pilot täglich mehrere tausend Höhenmeter zu Fuss absolviert, ist konditionelle Stärke eher eine Grundvoraussetzung. Die Entscheidung fällt im Fliegen», sagt sie. «Im Moment fehlt es mir jedoch an der Zeit, mich richtig auf ein solch hartes Rennen vorbereiten zu können», sagt die Studentin, die auch Fallschirm springt. Das nächste X-Alps geht ab dem 20. Juni über die Bühne. Dem sechsfachen Sieger Christian Maurer reichte es übrigens an den Schweizer Meisterschaften lediglich zu Platz zwei. Den Sieg sicherte sich das 22-jährige Jungtalent aus dem Berner Oberland Hannes Kämpf. Marcel Habegger
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Solidarisch Laufen – 2. Solilauf Luzern (PD) Am 19. September findet zum zweiten Mal der Solilauf Luzern – Solidarität mit geflüchteten Menschen – auf der Lidowiese vor dem Verkehrshaus statt. «Damit setzen wir auch dieses Jahr ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft und die Rechte von geflüchteten Menschen sowie Menschen ohne geregelten Aufenthalt», sagt Anina Koch von den Organisatoren. Der Solilauf ist ein Sponsorenlauf. Die Läuferinnen und Läufer suchen im Vorfeld Sponsoren, die sie pro Runde finanzieren. Die Teilnehmenden, die keine persönlichen Unterstützer finden, werden durch anonyme Spenderinnen und Spender unterstützt. Es gibt zwei Startzeiten um 13 Uhr und um 14 Uhr. Mehr Infos: www.solinetzluzern.ch Kein «Fasnachtsfüerer» 2021 (PD) Aufgrund der unsicheren Lage von Covid-19 und der ungewissen Situation, ob und in welcher Form eine Fasnacht im nächsten Jahr 2021 stattfinden kann, ist es gemäss dem Herausgeber Silvio Panizza nicht möglich, den «rüüdigen Fasnachtsfüerer» mit verbindlichen Daten und Informationen herauszugeben. «Nach 48 Ausgaben bedauern wir diesen Entscheid sehr», so Panizza.
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FCL verlängert Vertrag mit Filip Ugrinic (PD) Filip Ugrinic (21) und der FC Luzern haben sich darauf geeinigt, den bis zum 30. Juni 2021 laufenden Vertrag vorzeitig um eine weitere Saison, bis zum 30. Juni 2022, zu verlängern. Der in der vergangenen Saison an den FC Emmen in Holland ausgeliehene Luzerner debütierte am 15. Oktober 2016 beim Auswärtsspiel gegen den FC Basel 1893 in der 1. Mannschaft des FC Luzern und kommt trotz seines noch jungen Alters bereits auf 59 Einsätze für Blauweiss. Mit seinen während der letzten Saison gewonnenen Erfahrungen aus der höchsten holländischen Liga konnte der zentrale Mittelfeldspieler nochmals einen Entwicklungsschritt vollziehen und soll dem FCL zusätzliche Optionen auf dem Feld bieten, dies teilten die Verantwortlichen letzten Mittwoch mit.
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Stadt beteiligt sich an Mehrkosten (PD) Luzernerinnen und Luzerner, die in einem Alters- oder Pflegeheim leben, konnten bei der Berechnung der Ergänzungsleistungen bislang höchstens 141 Franken pro Tag als Heimtaxe anrechnen lassen. Der Regierungsrat hat beschlossen, diesen Betrag rückwirkend auf den 1. Januar auf 179 Franken zu erhöhen. Da der Finanzierungsschlüssel für diesen Mehraufwand erst auf den 1. Januar 2021 angepasst werden kann, entstehen vor allem den ländlichen Gemeinden mit tiefen Heimtaxen überdurchschnittlich hohe Mehrkosten. Die Stadt Luzern beteiligt sich mit einem einmaligen Beitrag von zwei Millionen Franken an diesen Mehrkosten.