Anzeiger Luzern 29 / 19.07.2017

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Mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Mittwoch, 19. Juli 2017

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Nr. 29

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163. Jahrgang

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Rote Köpfe wegen «30er» Die Luzerner Innenstadt wird zusehends entschleunigt. Nun könnte als Nächstes die Hirschmattstrasse zu einer Tempo-30-Zone werden.

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n der Stadt Bern herrscht in den Nebenstrassen schon fast flächendeckend die Tempo-30-Limite. Kommt dies nun auch in Luzern? Der Stadtrat hat eine Entschleunigung in der Kleinstadt und an der Spitalstrasse angekündigt. Gerne würde er auch in der Baselstrasse eine Tempo-30-Limite einführen. Dort müsste jedoch der Kanton zuerst grünes Licht geben. Die Interpellation der GLP-Grossstadträte Jules Gut und Stefan Sägesser fordert den Stadtrat nun auf, auch in der Hirschmattstrasse eine Tempo-30Zone zu prüfen. In einer 30er-Zone «umherzutümpeln», wenn die Strassen frei sind,

kann einem Autofahrer ziemlich mühsam erscheinen. Gibt es aber Kolonnenverkehr, ist eine 30er-Zone gemäss Studien für den Verkehr förderlich, nicht nur für PW, auch für den ÖV. Zudem verringert eine 30er-Zone das Unfallrisiko massiv. In der Gemeinde Köniz BE mussten sogar anfängliche Skeptiker eingestehen, dass es sich dabei um eine gute Sache handelt. Auch in Luzern sorgt die Diskussion teilweise für rote Köpfe. Peter Schilliger, Nationalrat und TCS-Präsident der Sektion Waldstätte, wirft der Stadt beispielsweise vor, nur einen Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Seite 2

Luzerner Model-Nachwuchs Am Elite Model Look kämpfen junge Models um den Einstieg ins lukrative Geschäft. Zwei junge Talente aus Luzern kämpfen dieses Jahr mit.

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m Elite Model Look versuchen seit 1983 alljährlich junge Models den Weg ins glamouröse Model-Geschäft zu finden. Die Herren der Schöpfung dürfen seit 2014 um einen Eintritt in die Model-Welt mitkämpfen. Ein Sieg beim Wettbewerb kann sich durchaus lohnen. Denn der Elite Model Look brachte Grössen wie Gisele Bündchen, Linda Evangelista oder Cindy Crawford hervor. Bisher konnten zwei Schweizerinnen den Wettkampf

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gewinnen: Sandra Wagner und Julia Saner. Letztere lief nach dem Gewinn des Elite Model Look an der Mailänder Fashion Week für Gucci und für Chanel in Paris. Bei der diesjährigen Schweizer Vorausscheidung sind auch zwei Models aus Luzern mit dabei. Für Tia Janelle Kravogel aus Emmenbrücke und Léon Schulthess aus der Stadt Luzern gilt es am 31. August ernst. Dann findet das Schweizer Finale des Elite Model Look in Zürich statt. Seite 3

Früh übt sich, wer ein Fussballstar werden will: Am LUKB-Kindertraining konnten Kinder von den FCL-Profis lernen.

Bild: Heinz Steimann

FCL eröffnet festlich die neue Saison Bei bestem Wetter lancierte der FCL mit einem grossen Fest die neue Saison 2017/18. Der Auftakt machte das traditionelle LUKB-Kindertraining, an dem im Vorfeld ausgeloste Junioren mit den Profis der ersten Mannschaft des FC Luzern trainieren konnten. Anschliessend wurden im

grossen Festzelt das neue Kader sowie das Adidas-Trikot für die kommende Spielzeit präsentiert. Die komplette Mannschaft stand für Autogramme und Selfies zur Verfügung. Beim grossen «Petra’s Rampenverkauf» wurden währenddessen Adidas-Produkte zu Tiefstpreisen angeboten. In

den VIP-Logen der Swisspor-Arena wurde gleichzeitig ein FCL-E-SportsTurnier ausgetragen. Dabei konnten gute Zocker Zibung und Co. auf eine Partie «Fifa 17» herausfordern. Nun bleibt zu hoffen, dass der FCL die gute Stimmung des Eröffnungsfests in die Saison mitnehmen kann. Seite 14

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Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Aktuell

Kurzmitteilungen

Verkehr

21st Century Orchestra würdigt Horner (pd) Für den Start in die Spielsaison 2017/18 im KKL haben die Verantwortlichen des bekanntesten Filmorchesters der Schweiz ein ganz besonderes Angebot geplant. Der Abend vom 15. und 16. September steht im Zeichen von James Horner, einem der bekanntesten und grössten Filmkomponisten unserer Zeit. Das 21st Century Orchestra spielt unter der Leitung von Ludwig Wicki seine bekanntesten Kompositionen aus Braveheart, Titanic, Apollo 13, Glory, Field of Dreams und Star Trek II: The Wrath of Khan und Aliens. Auch werden die eingängigen Melodien der Blockbuster Mask of Zorro, Krull, Rocketeer, A Beautiful Mind, An American Tail und Avatar nicht fehlen.

In verschiedenen Strassen werden derzeit neue Tempolimits festgelegt. Nun steht auch die Hirschmattstrasse zur Diskussion. Eine sinnvolle Sache oder eine Schikane für die Autofahrer?

Rekord bei «bike to work 2017» (pd) Die diesjährige «bike to work»-Challenge brach sämtliche Rekorde. 54 780 Teilnehmende aus 1885 Betrieben haben in den letzten beiden Monaten Mai und Juni 12 697 250 Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo zurückgelegt. Der Rekord ist der neuen Website inklusive App zu verdanken, die das Messen als Team oder Einzelteilnehmer vereinfach hat. Der neue Webauftritt von «bike to work» wurde dazu im April von der «Best of Swiss Web»-Jury zum Sieger in der «Public Affairs» gekürt. Seebrücke seit Montag wieder normal befahrbar (pd) Seit Montag kann die Luzerner Seebrücke wieder normal befahren werden. Der Belag wurde seit Beginn der Arbeiten am 3. Juli auf allen vier Fahrspuren erneuert. Die Sanierungsarbeiten konnten dank dem mehrheitlich trockenen Wetter innerhalb der schnellstmöglichen Zeit von zwei Wochen durchgeführt werden. Die Arbeiten auf der Seebrücke wurden notwendig, weil der im Jahr 2014 eingebaute Strassenbelag schon nach drei Jahren Spurrillen von bis zu 3,5 Zentimeter Tiefe aufgewiesen hat. Verlängerung der Buslinie 1 genehmigt (pd) Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Plangenehmigungsverfügung für die Verlängerung der Trolleybuslinie 1 ins Rontal ausgestellt und der VBL AG zugestellt. Vor einem Jahr haben die VBL das Fahrleitungsprojekt beim BAV zur Genehmigung eingereicht. Die grosse Mehrheit der Beschwerden konnte im Laufe des Verfahrens gütlich geregelt und durch das BAV für gegenstandslos erklärt werden. Drei noch verbleibende Beschwerden hat das BAV abgewiesen. Es läuft jetzt noch eine Beschwerdefrist von 30 Tagen. Danach geht das Projekt in die weitere Umsetzung. Gemäss Planung soll der Betrieb der verlängerten Trolleybuslinie 1 auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2019 aufgenommen werden. FCL: Remo Arnold erleidet Kreuzbandriss (pd) Remo Arnold erlitt im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde für die Uefa Europa League gegen NK Osijek im rechten Knie einen Riss des vorderen Kreuzbandes und fällt für mindestens sechs Monate aus. Bei der MRI-Untersuchung nach der Rückkehr in die Schweiz wurde zudem diagnostiziert, dass sowohl die Innen- als auch Aussenbänder im rechten Knie gezerrt sind. Der 20-jährige Abwehrspieler wird sich nächste Woche in der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern einem operativen Eingriff unterziehen und beginnt anschliessend mit der Reha. Erfolgreiche Rontaler Jodler (pd) In Brig fand das Eidgenössische Jodlerfest statt. Auch die Rotsee-Jodler aus Ebikon stellten sich der Jury. Sie trugen das von der Dirigentin Iren Kiser einstudierte Wettlied «Mys Briefli» von Fred Stocker vor. Der Jodelvortrag war gut gelungen und erntete grossen Applaus. Zur grossen Freude der Rontaler-Jodler sah dies auch die anwesende Fachjury so und bewertete ihren Vortrag mit der Höchstnote «sehr gut».

Debatte um «Zone 30»

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ie Einführung von Tempo 20 in der Kleinstadt und Tempo 30 in der Spitalstrasse wurde von der Stadt in den letzten Wochen kommuniziert. Auch die Einführung einer 30er-Zone in der Baselstrasse ist für den Stadtrat ein Thema. Nun haben die Grossstadträte Jules Gut und Stefan Sägesser den Stadtrat in einem Postulat aufgefordert, auch in der Hirschmattstrasse eine 30er-Zone zu prüfen. Jules Gut und Stefan Sägesser geht es dabei weniger um den Sicherheitsfaktor als um eine Aufwertung der Strasse. «Der Standort kann so für das Gewerbe und die Anwohner attraktiver werden», so Jules Gut. Auch der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt steht hinter dem Postulat. «Wir plädieren allgemein für die Einführung von 30er-Zonen in der Innenstadt», sagt Markus Schulthess, Co-Präsident des Quartiervereins. Bei einer Entschleunigung fliesse der Verkehr besser, zudem könne die Sicherheit massiv gesteigert werden.

Stillstand auf halber Strecke

Wie eine Studie zeigt, verunfallen Kinder beispielsweise 3,2-mal weniger, wenn die Geschwindigkeit unter 30 liegt. Bei Tempo 50 kommt das Auto nach 40,9 Metern zum Stillstand, bei Tempo 30 nach 21,4 Metern. In der Hirschmattstrasse kam es in den letzten Jahren jedoch relativ selten zu Unfällen. Von 2011 bis 2016 waren es sieben Unfälle mit Fussgängern, bei einem der Unfälle wurde ein Fussgänger schwer verletzt. Trotzdem sagt Schulthess, sei dies eine gute Sache, denn: «Während zusätzlich auch der

30er-Zone in der Hirschmattstrasse? Gemäss einer Studie wäre eine Tempo-30-Limite für den ÖV förderlich. Lärmpegel reduziert wird, fällt der Zeitverlust relativ klein aus», so Schulthess. Wie Christine Steinmann des VCS Verkehrs-Clubs der Schweiz erklärt, gilt das Zeitargument ohnehin nicht. «Es gibt eine Studie einer Zweigstelle der Uni Bern, die belegt, dass dem nicht so ist», sagt sie. Durch die tiefere Geschwindigkeit werde der Verkehr flüssiger. «Beispielsweise kann bei tieferer Geschwindigkeit der Sicherheitsabstand kleiner gehalten werden, und es kommt zu weniger Stop-and-go-Situationen. So gehört auch der ÖV bei Tempo 30 zu den Gewinnern», erklärt sie weiter. Noch flüssiger werde der Verkehr, wenn auf Fussgängerstreifen verzichtet werde und die Leute die Strasse überall überqueren könnten. So steigere sich die Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Auf Fussgängerstreifen möchte Martin Schulthess des Quartiervereins aber nicht verzichten. «Ich denke, für die Kinder ist es wichtig,

dass sie Fixpunkte haben, wo sie die Strasse überqueren können.»

«Politik muss zuerst aktiv werden»

Peter Schilliger, Nationalrat und Präsident der TCS-Sektion Waldstätte, hat nichts gegen ein wohnlich, attraktives Stadtbild. «Die Politik muss sich in Luzern aber nun erst einmal pro aktiv für die Spange-Nord einsetzen, um damit die Stadt mit einer funktionierenden Umfahrung zu entlasten», so der FDP-Politiker. Man könne sich nicht dagegen sträuben, neue Strassen zu bauen, im Gegenzug aber beispielsweise die Baselstrasse noch zu einer Quartierstrasse umbauen. «Die Politik muss sämtliche Verkehrsteilnehmer berücksichtigen. Wenn wichtige Zufahrten zu Hauptverbindungsstrassen zu 30er-Zonen werden, kann die Mobilität nicht mehr sichergestellt werden», so Schilliger. Marcel Habegger

Bild: Marcel Habegger

Lärmschutzverordnung Strassen, die den Lärmgrenzwert überschreiten, müssen bis 2018 gemäss der Lärmschutzverordnung des Bundes (LSV) saniert werden. Tempo 30 ist dabei eine Möglichkeit, die Lärmbelastung zu senken. In Luzern sind gemäss Roland Koch vom Tiefbauamt der Stadt Luzern alle Kantonsstrassenabschnitte bereits lärmsaniert. Wo keine Massnahmen möglich waren, wurden Erleichterungen gewährt und Schallschutzfenster (mit-)finanziert. Auch auf den Gemeindestrassen ist man «auf Kurs». Dass heisst, dass bis Ende 2018 voraussichtlich alle Lärmschutzprojekte abgeschlossen sein werden.

Weiterhin keine definitiven Alternativen in Sicht Der Stadtrat sieht die Möglichkeit, entlang des Inselis bis zu vier Parkplätze zu gestalten. Diskutiert wurde diese Lösung im Parlament aber noch nicht.

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m B + A zur Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» steht, dass die Carparkplätze bis 2019 nur abgebaut werden, wenn adäquate Lösungen vorhanden sind. Die «adäquaten» Lösungen veranlassten FDP-Grossstadtrat Fabian Reinhard zur Interpellation: «Was bietet die Stadt der SGV und dem KKL, wenn die Carparkplätze auf dem Inseli wegfallen?» Die vom Stadtrat letzte Woche veröffentlichten Antworten sind Reinhard zu vage. «Sicher ist nur, dass nichts sicher ist», sagt er. Wird die Initiative angenommen, wird es weder Carparkplätze noch Halteplätze geben. Der Stadtrat sieht aber dennoch Möglichkeiten, entlang der Strasse beim Inseli Längsparkplätze zu erstellen. Zudem ist es für den Stadtrat denkbar, dass die Anhalteplätze bei den Schiff-Anlegeplätzen 1 und 2, beim «Café Luz», ab 2020 vermehrt von der SGV genutzt werden können. Diskutiert wurden diese Lösungen im Parlament aber noch nicht. Das Parlament hatte bei der Behandlung des Berichts B 2/2017 die Protokollbemerkung jedoch abgelehnt, dass bei einer Umgestaltung weiterhin rund sechs Anhalteplätze in direkter Umgebung des Bahnhofs für Reisen ab Luzern zur Verfügung stehen müssen. Der Stadtrat zeigt sich aber weiterhin optimistisch, adäquate Lösungen zu finden, und

Fünf Carparkplätze sollen den Zugang zum KKL und zur SGV auch weiterhin gewährleisten. schreibt in der Antwort zur Reinhards-Interpellation: «Auch wenn die Erweiterung des Carparkplatzes Brüelmoos nicht wie geplant erfolgen kann, sind Alternativen für Carparkplätze unter anderem im Raum Luzern Süd (Mattenhof/Allmend), Ibach oder Ried vorhanden.» Zusätzlich würden auch weitere Alternativen, wie beispielsweise diejenige bei den VBL, geprüft. Dies wird allerdings nicht ganz einfach werden. Die von der SP letzten September zur Prüfung eingegebenen Lösungsvorschläge erwiesen sich alle als nicht umsetzbar. Von verschiedenen vom «Anzeiger» angefragten

Firmen könnte sich nur die BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich, die Eigentümerin des «Eichhof West»-Areals grundsätzlich vorstellen, das Areal als Zwischennutzung zur Verfügung zu stellen. Die Überbauung «Eichhof West» ist aufgrund einer Einsprache ins Stocken geraten.

«Die träumen von Klein-Venedig»

«Der Stadtrat hat sich hier hinter eine Initiative gestellt, bevor die Alternativen zu Ende gedacht waren», sagt FDP-Grossstadtrat Fabian Reinhard. Zu versprechen, dass man dann schon Lösungen finden werde, sei nicht

Quelle: Stadt Luzern; Grafik: Isi (lz) ehrlich. CVP-Kantonsrat Rico De Bona schreibt in einem Leserbrief, dass von einer Blechlawine heute keine Spur sei. «Die Initianten träumen schon heute von einem Klein-Venedig auf dem Inseli», so De Bona. Auch er sagt, eine Ersatzlösung ab 2019 sei nicht in Sichtweite. «Das Inseli braucht keine neue Zwischennutzung. Es funktioniert: für die Luzerner, für den Tourismus, für die Wirtschaft, für die Lozärner Määs», so der CVPKantonsrat. Marcel Habegger/Lukas Z'berg Über die Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» wird am 24. September abgestimmt.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Aktuell

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Elite Model Look

Hoffen auf die grosse Karriere

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Er hat schon viele grosse Namen hervorgebracht und gilt als beste Einstiegsmöglichkeit ins ModelBusiness, der Elite Model Look. Im nationalen Final stehen dieses Jahr auch zwei Luzerner.

Das heutige Rezept:

Gefüllter Pouletschenkel mit Beerensauce Zutaten für 4 Personen 2 EL 2 EL 4 1 4

Johannisbeergelee Sonnenblumenöl Tr. Tabasco Salz, Pfeffer aus der Mühle Peperoni Pouletschenkel Zahnstocher

Johannisbeersauce: 4 EL Aceto balsamico rosso 2 EL Johannisbeergelee 100 g Johannis- oder Himbeeren

Zubereitung

Lernt gerade Dothraki: Tia Janelle Kravogel (links).

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eit 1983 versuchen alljährlich junge Frauen mit Hilfe des internationalen Wettbewerbs den Weg ins glamouröse Model-Geschäft zu finden – eine berechtigte Hoffnung. Denn der Elite Model Look brachte Grössen wie Gisele Bündchen, Linda Evangelista oder Cindy Crawford hervor. Seit wenigen Jahren dürfen nun auch Männer am Wettbewerb teilnehmen. Bei der diesjährigen Schweizer Vorausscheidung sind auch zwei Models aus Luzern mit dabei.

Metal – Forensik – Model-Business

Eine davon ist die 15-jährige Tia Janelle Kravogel aus Emmenbrücke. Die Tochter eines Elektroingenieurs und einer Maschinenkonstrukteurin geniesst derzeit ihre Schulferien. Bei einem Eistee im Café de Ville erinnert sie sich an die Vorausscheidung in Genf von 2016. «Jeder Kandidat erhielt eine Nummer und wurde instruiert. Sobald die eigene Nummer aufgerufen wurde, lief man über den Catwalk, und die Fachjury entschied, ob man weiter ist oder nicht», erzählt Kravogel. Die junge Kantischülerin vermochte die Experten in Genf zu überzeugen und ergatterte sich ein Ticket

Bild: Pierluigi Macor für Style Magazin

für den Final in Zürich. Der Erfolg kam aber nicht ganz unerwartet. Schon vor der Teilnahme am Elite Model Look hatte sich Kravogel aktiv mit der Model-Welt auseinandergesetzt. «Eines Tages wurde ich von der Besitzerin der Swiss Modelschule angesprochen. Sie meinte, ich würde wie ein Model aussehen, und lud mich in ihre Schule ein. Ich fühlte mich sehr geehrt und sagte zu», erinnert sich die 15-Jährige. An der ModelSchule sei ihr dann das richtige Laufen und passende Posieren beigebracht worden. Dabei tat sie sich so gut hervor, dass die Swiss Modelschule sie vermittelte. In Sachen Mode mag es die 1,76 Meter grosse Schülerin gerne schwarz im GothicStil. «Das hängt mit meinen privaten Vorlieben zusammen. Ich bin ein grosser MetalFan und besuche so oft es geht solche Konzerte»,erzählt Kravogel.Auch für Sci-Fi-Filme und Computerspiele könne sie sich begeistern. Deshalb würde sie sich selber als ein kleiner Nerd bezeichnen. Obwohl Kravogel die Quali in Genf 2016 gewinnen konnte, durfte sie nicht gleich in den Final. Sie sei mit damals 14 Jahren noch etwas zu jung gewesen, hiess es. Das gewon-

Bild: PD

schliesst an den Grosserfolg des letzten Jahres an, «Summer of ’85». Auf der Bühne stehen Cracks der Musicalszene aus fünf Nationen. Die Musik wird live von der Le-Théâtre-Band beigesteuert. Der Vorverkauf ist jetzt offen, inklusive Kombiangeboten Nachtessen und Musical mit Spezialpaketen für Firmen und Vereine. PD

Informationen

Le Théâtre, im Gersag – Emmen www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Vom Theater auf den Laufsteg

Ebenfalls auf direktem Weg in den Final 2017 darf der Luzerner Léon Schulthess. Er schickte im Frühling seine Unterlagen an die Option Modelagentur in Zürich, ein offizieller Partner des Elite Model Look. «Die Leute von Option waren so begeistert, dass sie mich gleich für den Final angemeldet haben», erzählt der 18-Jährige. Obwohl er sich bis vor kurzem noch gar nicht für die Model-Welt interessiert hatte. Erst seine Kollegen von «Musical Fever» machten Schulthess auf sein modelhaftes Aussehen aufmerksam. «Für unser letztes Schauspiel wurde ich besonders geschminkt und hatte meine Haare nach hinten gebunden. Da sagten meine Schauspielfreunde, dass ich wie ein Model aussehen würde», erzählt der 1,90 Meter grosse Gymischüler. Das sei für ihn der Anlass gewesen, sich bei verschiedenen Agenturen zu melden. Den

Erfolg in Zürich «habe ich sicher auch meiner Erfahrung auf der Theaterbühne zu verdanken. Ich weiss, wie man mit Lampenfieber umgehen muss und wie man vor Menschen auftritt», erklärt der junge Luzerner. Nebst dem Theater hat Schulthess auch eine Leidenschaft für Mode. Seit zwei Jahren fertigt er eigene Modeskizzen an. Geht es um Kleidermarken, sind «McQueen», «JeanPaul Gaultier» und «Commes des Garçons» hoch im Kurs. «Mir sagt der französische Stil sehr zu», schwärmt Schulthess. Derzeit nimmt seine Abschlussarbeit viel Zeit in Anspruch. «Ich schreibe einen historischen Roman über meine Vorfahren», sagt er. Seine Grossmutter mütterlicherseits sei die letzte gebürtige Trozina. Ihr Stammbaum reicht in die Ukraine des 16. Jahrhunderts zurück. «Wir haben eine Familienchronik zu Hause. Die hat mich für die Arbeit inspiriert», sagt der Finalist, der je zu einem Achtel ukrainischen und serbischen Blutes ist. «Wohl der Grund für mein etwas kantiges Gesicht», sagt Schulthess lächelnd. Vielleicht genau die richtige Mischung, um den Elite Model Look zu gewinnen. Lukas Z’berg

100 Prozent Erfolg für die Kaufleute EFZ

Welturaufführung in neuem Haus

Die Musicalmacher der Zentralschweiz führen ihre Produktionen neu in Emmen auf. Aus dem renovierten Gersag-Kongresszentrum wird das Le Théâtre, mit grosser Bühne, modernsten Event-Infrastrukturen sowie dem angeschlossenen Restaurant, das neu Prélude und ebenfalls nicht mehr Gersag heisst. Den Reigen der Neuheiten komplettiert die Welturaufführung zur Eröffnung: Das Musical «95 – Ninety-Five» vereint im Rahmen einer humorvollen, mitreissenden Familiengeschichte die grössten Hits der 90er-Jahre. Die Produktion

nene Finalticket darf sie nun dieses Jahr einsetzen. Sollte es am Ende mit der ModelKarriere doch nichts werden, «beginne ich in Basel Forensik zu studieren». Im Optimalfall könne sie beides kombinieren.

Bild: Pierluigi Macor für Style Magazin

Seitz-Diplomfeier

Musical «95 – Ninety-Five» im Le Théâtre

Die grossartige Musik der 90er-Jahre kommt auf die Musicalbühne.

Ist auch bei der Juso engagiert: Léon Schulthess.

Weitere Fotos und Namen aller Diplomierten unter www.seitz-schulen.ch. Auch dieses Jahr haben alle 37 Absolvierenden des KVLehrgangs an der Seitz Handels- und Kaderschule die staatlichen Prüfungen bestanden und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann erhalten. Der dreijährige Vollzeit-Lehrgang ist als staatlich geprüfte Alternative zur herkömmlichen KV-Lehre anerkannt. Das bewährte Ausbildungskonzept hat den Erfolgsbeweis wiederum erbracht. Es wurden auch vorzügliche Noten erreicht. Im E-Profil etwa erzielten 63 Prozent eine Abschlussnote 5,0 und mehr, Bestnote ist 5,6. Schullei-

Bild: PD

terin Renata Ehrenbold zeigte anhand einer Umfrage des Kaufmännischen Verbandes aus dem Jahr 2016, dass die KV-Ausbildung nach wie vor ein solides Fundament der beruflichen Entwicklung darstellt. Mit Weiterbildung wird sie zum Erfolgsgarant. Neun von zehn Absolvierenden planen deshalb eine Weiterbildung. PD

Seitz Handels- und Kaderschule

Winkelriedstrasse 36, Luzern, Tel. 041 210 94 93 info@seitz-schulen.ch – www.seitz-schulen.ch

Für Marinade Gelee, Öl und Tabasco mischen. Salzen und pfeffern. Peperoni längs in Streifen schneiden. Pouletoberschenkel an der Innenseite dem Knochen entlang aufschneiden. Knochen vom Fleisch lösen und am Gelenk durchtrennen. Knochen entfernen. Pouletschenkel innen mit Marinade bestreichen. Peperonistreifen in Oberschenkel legen. Fleisch ums Gemüse schliessen und mit Zahnstocher fixieren. Aussen mit Marinade bestreichen und 30 Min. ziehen lassen. Für Sauce Balsamico mit Gelee verrühren und pikant würzen. Johannisbeeren daruntermischen. Pouletschenkel auf heissem Grill rundum 10 Min. grillieren. Bei mittlerer Hitze weitere 15 Min. grillieren. Mit Sauce servieren. Tipp: Dazu passt Kartoffelstock im Gemüsering. Anstelle von frischen Johannisbeeren aufgetaute verwenden, oder eine andere Beerensorte, z. B. Himbeeren. Zubereitungszeit: ca. 20 Min. + 30 Min. marinieren + 25 Min. grillieren

Kurzmitteilungen «Also» übernimmt Distributor in den Niederlanden (pd) Die Also Schweiz AG mit Sitz in Emmen übernimmt den niederlän­ dischen Distributor Five 4 U. «Diese Akquisition erschliesst uns neue Kundengruppen in den Niederlanden und Belgien. Gleichzeitig erweitern wir unser Produktportfolio, insbesondere im Grafikbereich. Dies schafft eine wichtige Grundlage zur Entwicklung unseres 3D­Printing­Geschäfts», erklärt Gustavo Möller­Hergt, CEO der Also Holding AG. Five 4 U ist einer der führenden Distributoren für Hard­ und Software in den Beneluxstaaten und vertreibt Marken wie Apple, HP und Epson. Zusätzlich bietet Five 4 U seinen Kunden Software und IT­Services an. Mobiliar unterstützt Luzerner Hochwasser-Modell (pd) Die Jubiläumsstiftung der Mobiliar unterstützt das Stadtmodell Region Luzern mit 20 000 Franken. Das 5,8x12 Meter grosse 3D­Modell macht es möglich, Raumplanungsprojekte, etwa im Bereich Stau oder Hochwasser, vor deren Umsetzung bildhaft zu simulieren. Geografisch soll es das Gebiet Root bis Bürgenstock und Pilatus bis Emmen umfassen. Auch Luzern Nord und Luzern Süd sowie die Grossprojekte wie das Bürgenstock­Resort und die Mall of Switzerland sollen darauf abgebildet werden können. Solist George Li ausgezeichnet (pd) Der amerikanische Pianist wird von der Arthur­Waser­Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester mit dem Arthur­Waser­Förderpreis ausgezeichnet. Dieser wird bereits zum dritten Mal vergeben und gewährt ein Preisgeld von 25 000 Franken und ein Debüt im KKL.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Sonderseite

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30. Brienzersee-Rockfestival

Festival feiert grosses Jubiläum Dänemark, die US-amerikanische Band Hardline und Dire Straits Experience aus England. Es stehen aber auch Schweizer Bands wie Dada Ante Portas, Hanery Amman, Marc Amacher and Band, Dabu Fantastic und viele mehr auf der Bühne des Brienzersee-Rockfestivals. Das Festzelt ist bei schönem Wetter seeseitig geöffnet, was dem Festival seine einzigartige Stimmung verleiht. Sollte es mal regnen, bietet das Festzelt Platz für 3000 Personen.

Gute Verpflegung zu fairen Preisen

Auf die Festivalgäste wartet eine breite Palette von nationalen und internationalen Künstlern.

Bild: PD

Dem Brienzersee-Rockfestival wird nachgesagt, dass es die schönste Aussicht aller Sommerfestivals besitze. Zum 30-Jahr-Jubiläum «ergänzen» Bands aus dem In- und Ausland das einmalige Ambiente direkt am See. auf ihre Kosten. Das Festival mit der wohl schönsten Aussicht kombiniert Musikgenuss, Badespass, Erholung in der Natur. Auf dem Campingplatz stehen günstige Zeltoder Camperflächen sowie Duschanlagen,

30.

Toiletten und Brennholz für ein lauschiges Lagerfeuer zur Verfügung. Zum 30-Jahr-Jubiläum rocken auf der Festivalbühne internationale Bands wie The Sweet aus England, Pretty Maids aus

Mehr als 300 ehrenamtliche Helfer

Dass Übernachtungen, Getränke und Speisen so günstig angeboten werden können, ist einzig den mehr als 300 ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern zu verdanken. Einzigartig ist auch deren Treue. So sind zahlreiche Helfer seit zehn

Vorverkauf ganz in der Nähe

Starke Vergünstigungen machen den Vorverkauf lukrativ. Die nächstgelegene Vorverkaufsstelle befindet sich bei Obwalden Tourismus direkt am Bahnhof der Zentralbahn in Sarnen. Tickets sind im Vorverkauf ab 30 Franken erhältlich. Online können die Billette auf ticketino.ch reserviert werden. PD

Vorverkauf Die Tickets im Vorfeld zu kaufen, lohnt sich. Im Vorverkauf kosten die Eintritte zum Teil mehr als 20 Prozent weniger: Donnerstag: 45 statt 59 Franken Freitag: 55 statt 69 Franken Samstag: 55 statt 69 Franken Sonntag: 30 statt 42 Franken 4-Tages-Pass: 160 statt 199 Franken www.ticketino.com

EVENT-INFO 30. Brienzersee-Rockfestival 3. bis 6. August Seestrasse, 3855 Brienz www.brienzerseerockfestival.ch

Brienzersee

Rockfestival DIRE STRAITS EXPERIENCE HANERY AMMAN DABU FANTASTIC QUIREBOYS PRETTY MAIDS DADA ANTE PORTAS HARDLINE THE SWEET

MARC AMACHER AND BAND KISS FOREVER BAND TORTILLA FLAT THE NEW ROSES STATION QUO THE MOORINGS HELLS BELLES GEORGE HALUNKE

KICK DOWN HAMSCHTER DEAF GLOWING SHELTER N8 NECK-TIE MEETatHOME Hauptsponsor

schindibar eröffnung: Mittwoch, 2. August, 19.00 Uhr

brienzerseerockfestival.ch

H

eisser Rock am kühlen See»: So lautet das Motto des BrienzerseeRockfestivals. Freunde richtig guter Rockmusik kommen von 3. bis 6. August am 30. Brienzersee-Rockfestival so richtig

Im Festzelt werden Getränke und feine Speisen zu fairen Preisen verkauft. Die Nixe-Bar sowie die Bierwagen und die Cüpli-Bar am See dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Schindi-Bar steht beim Campingplatz, öffnet bereits einen Tag vor dem Festival, hat täglich während 23 Stunden geöffnet und schliesst erst am Sonntagabend. Am Festival steht für alle Besucher ein grosser Campingplatz zur Verfügung. Die Fläche für ein Zelt kostet 10 Franken, während man seinen Camper für 30 Franken abstellen kann. Für jene, welche keine Lust zum Schlafen haben, ist die Schindi-Bar mit Partybetrieb die ganze Nacht geöffnet.

Jahren oder länger dabei und leisten unbezahlbare Arbeit. Viele wenden eine bis sogar zwei Wochen ihrer Ferien auf, um das grosse Festgelände festivalbereit zu machen und nach der Feier wieder abzubauen.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Mobil

Test: Opel Crossland X 1.2 Turbo

Fühlt sich nach mehr an kompletteste Assistenzsystem-Arsenal (inklusive Head-up-Display) der Micro-SUVKlasse und eine Karosserieform, die sich wohltuend vom «Jööh, härzig»-Look von Konkurrenten abhebt.

Weiten vor den Augen

Erwachsener, stämmiger Look: Der Crossland erscheint grösser, als er effektiv ist.

Bild: Andréas Härry

In der Kategorie der superkompakten SUV orten Fachleute grosses Wachstumspotenzial in kommender Zeit. Opel ist bestens gerüstet für den Kampf um Marktanteile mit dem Crossland.

G

ibt es ein intelligentes SUV? Fragen Sie dies keinen Ökologen, für die sind die hohen Dinger mit Vierradantrieb das Sinnbild des Schlimmen auf der Strasse. 2017 ist aber SUV nicht gleich SUV.

In letzter Zeit kommen massiert Modelle auf den Markt, die eine geschätzte Kerneigenschaft des Genres, die höhere Sitzposition, mit durchaus ökokompatiblen Argumenten verbindet. Sie sind klein, anständig,

aber nicht übermässig motorisiert und verzichten auf Vierradantrieb, was sofort ein Liter weniger «Most» auf 100 Kilometer bedeutet. Opels Crossland X ergänzt zu dieser Aufzählung das wohl aktuell (Juli 2017)

Der kraftvolle Auftritt kontrastiert mit nur 421 Zentimetern Aussenlänge, die auf den Frontsitzen nach mindestens 50 Zentimetern mehr aussehen. Eindrückliche Weiten öffnen sich dem Auge. Die grossen Sitze sind toll geschnitten und lassen sich für über 190 Zentimeter grosse Menschen weit nach hinten verschieben. Nur ist dann Feierabend für Erwachsene in der zweiten Reihe. Die Zahlen holen den ersten Eindruck ein. «Vorne» und «hinten» müssen einen Deal vereinbaren. Der Kofferraum ist wiederum erfreulich gross, variabel sogar durch das Verschieben der Rückbank. Der Interieur-Look ist teutonisch-seriös, fast schon fade, was keine Selbstverständlichkeit ist, basiert der Crossland X doch auf der Peugeot-Konstruktion 2008, wo die Designer sich mächtig austobten. Nur der ulkig geformte Handbremshebel und die Bedienungsdetails outen den Opel als Bruder des Franzosen. Unter der Motorhaube unseres Testwagens schnattert im Stand gut hörbar ein 3-Zylinder-Benziner mit 130 PS. Kraftvoll geht’s nach dem Überwinden der 2000er-Drehzahlgrenze voran. Es fühlt sich, unterstützt durch den röhrigen Sound der ungeraden Zylinderzahl, subjektiv nach 20 PS mehr an. Die direkte Lenkung, die giftig ansprechenden Bremsen, etwas weniger die auf langen Wegen operierende Schaltung lassen beim zackigen Bewältigen eines Passes sogar sportiv-spassige Momente aufkommen.

Dazu passt das Fahrverhalten, das dem Crossland viel Speed in der Kurve zugesteht, bevor das ESP korrigierend die Besatzung zur Raison bringt.

Frankophile Gene

Etwas mehr Seitenneigung als bei einem richtigen Sportler gehört natürlich dazu. Aber die nimmt man gerne mit angesichts des ebenfalls gebotenen Fahrkomforts. Hier zeigt der Opel wiederum seine frankophilen Gene. Ein gelungenes Gesamtpaket also, welches die Rüsselsheimer in einem Marktsegment gut positioniert, in dem in den nächsten Jahren der Bär mächtig steppen wird. Viele Leute lechzen nach «intelligenten» SUV. Andréas Härry Varianten Den Opel Crossland X gibt es in drei Ausstattungsvarianten und fünf Motorisierungen. Benziner mit 81 PS, 110 PS und 130 PS, Diesel mit 99 PS oder 116 PS. Automatik aktuell nur für den 110-PS-Benziner. Die Preise starten bei 18 900 Franken respektive 26 500 Franken (Testwagen).

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Veranstaltungen 19.–25. Juli 2017 Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 19. 7. SCHAUSPIEL

Text: Gisela Widmer, Regie: Annette Windlin; VV: www.freilichtspiele-luzern.ch

LUZERN, Tribschener Park, 21.00

JAZZ Old Time Jamsession Spontane Jazz- und Bluesmusiker willkommen. Basis-Trio vor Ort; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis-Bar,

21.30

Stadt der Vögel – Freilichtspiele Luzern Die Vögel schaffen ihre eigene «Stadt» voller Schönheit und Irrwitz. Text: Gisela Widmer, Regie: Annette Windlin; VV: www.freilichtspiele-luzern.ch

LUZERN, Tribschener Park, 21.00

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba und Merengue mit DJ Theo

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30

SCHAUSPIEL Stadt der Vögel – Freilichtspiele Luzern Die Vögel schaffen ihre eigene «Stadt» voller Schönheit und Irrwitz. Text: Gisela Widmer, Regie: Annette Windlin; VV: www.freilichtspiele-luzern.ch

LUZERN, Tribschener Park, 21.00

ANDERE TÖNE

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

Sommer-Box: Abschlusskonzert Jon Hood Das Ensemble von Hotz und das Luzerner Trio Jon Hood laden zum Finale

ROCK/POP

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

KommDoch-Festival – Beizenjazz und mehr KommDoch-Workshop-Band 1: Jayus (Modern Groove Jazz)

Box, Theaterstr. 2, 20.00–22.00

ROCK/POP

PARTY

FREITAG, 21. 7.

KommDoch-Festival – Beizenjazz und mehr KommDoch-Teacher-Band, Roter Riese (Drum ’n’ Bass)

Mitternachtskino «Rue de Blamage»

LUZERN, Schüür, 24.00

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46,

21.00–4.00

PARTY

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–2.30

Friday Night Lights Partytunes

PARTY

21.00–2.00

SCHAUSPIEL

Jukebox

Stadt der Vögel – Freilichtspiele Luzern Die Vögel schaffen ihre eigene «Stadt» voller Schönheit und Irrwitz.

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

20.00–2.00

Frigay Night – 90s Edition 90s & Open Format. DJ Mario Held

Noche Cubana

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00

DONNERSTAG, 20. 7.

LUZERN, Schüür, 21.00

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12,

Gran Caribe – die ultimative Latin- und Salsa-Party Kolumbien Special/Show by Jonas, DJ Pepe; ab 18 Jahren, Infos: www.casineum.ch

Vorplatz Emmen-Center

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Street-FoodNächte Kulinarische Leckerbissen aus fernen Ländern: Das bieten die Street-FoodNächte in Emmen vor dem EmmenCenter. Dort warten feinstes Essen und passende Getränke auf die Gäste.

A

uf dem Vorplatz des Emmen-Centers finden an diesen Daten genussvolle Street-Food-Nächte unter dem Sternenhimmel statt. Die Reise beginnt mit einer Tour «Around the World», führt via das «Asia Special» übe «Viva Sudamerica» zu «Burger & Hotdog». Dabei werden jeweils zehn von Hand ausgesuchte Street-FoodKünstler anwesend sein. Die gemütlich-urbane Atmosphäre lädt zum Entdecken und Verweilen ein. Die Besucher erwartet ein Marktplatz der Genüsse. Angeboten wird alles, was der Gaumen begehrt sowie das Auge und das Herz erfreut: speziell kreierte Burger, vegetarische Gerichte, südamerikanische Spezialitäten und natürlich auch süsse Verführungen. Genügend Sitzplätze, gute Musik und ein den Themen angepasstes Getränkesortiment runden das Angebot ab.

Retro-Disco mit DJ Paul Eduard Soul, Funk, Nu-Jazz

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 23.00–4.00 Summer Swing Party Party mit Lindy-Hop- und Blues-DJ; Schönwetter: Buvette beim Inseli, kein Eintritt/Schlechtwetter: Soussol, Baselstr. 13, Fr. 7.–

LUZERN, Buvette, Inseli, 21.00–23.30

www.streetfooddays.ch

Inframundo Tropical Cumbia, Reggaeton, Salsa

LUZERN, Sedel, 22.00 Move on up Funk, Mash-up mit Mr. Shittles

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00 Saturday Beats Partytunes

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 21.00–2.00 Voilà Black Music in Town! DJs Slice & Warren; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

SONNTAG, 23. 7. PARTY Hotel- und Gastro-Staff-Party Reggaeton, R ’n’ B, Dancehall, Open Format. DJs Tiago & El Nino

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 23.00–5.00 Sunset Grooves

LUZERN, Nectar Bar, Inseliquai 12, 14.00–22.00

DIENSTAG, 25. 7. KLASSIK Orgelsommer – Gewitterkonzert 30 Minuten Mittagskonzert mit plötzlich auftretendem Gewitter unter Einsatz der Regenmaschine

LUZERN, Hofkirche, 12.15–12.45 Orgelsommer: Abendkonzert Mit Guy Bovet, Neuenburg, und Viviane Loriaut, Evreux

LUZERN, Hofkirche, 20.00–21.30

ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Dezsö Balogh spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

AUSSTELLUNGEN Die berühmten Puppen der Sasha Morgenthaler Sasha-Puppen, bis 15. 10.

LUZERN, Gletschergarten Luzern, täglich 9.00–18.00 «GeniessBar»: Natur in der Stadt Freiluftausstellung der Stadtgärtnerei Luzern, von REAL Luzern und des Natur-Museums Luzern auf dem Kasernenplatz anlässlich der REAL-Grüngutkampagne 2017

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Moose im Kanton Luzern Eine Bilderausstellung im Forum Treppenhaus zum 2016 erschienenen Buch «Moosflora des Kantons Luzern», bis 1. 8.

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Schöner Leben Die Sonderausstellung widmet sich der Entwicklung der Kunstgewerbeschule Luzern von 1877 bis zur heutigen Hochschule Luzern – Design & Kunst

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Wild auf Wald Streifzug durch die vertraute und gleichzeitig unbekannte Welt des Waldes, bis 21. 7.

LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Info: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

Tipps Senioren Donnerstag Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30 Uhr, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstrasse 2/4, Luzern Dienstag Velotour Kapellen Eichwäldli–Start in Buttisholz– Grosswangen–Nebikon–Willisau–Geiss–Rüediswil–Buttisholz–Eichwäldli; Besammlung 8.30 Uhr, Parkplatz Eichwäldli, Luzern

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Luzerner Ferienpass!

Tägliches Programm für Kinder rund um 1001 Nacht ... Schulhausareal Maihof

Gwunderstunde

Mi 19.7., 14 bis 17 Uhr, ab 5 J. Natur-Museum

Kunterbunte Spiele

Mi 19.7., ab 14.30 Uhr, alle Buvette beim Inseli

Ferienquiz für Kids

Täglich ausser Mo, 10 - 17 Uhr Natur-Museum, ab 5 Jahren

Abenteuergeschichten Täglich ausser Mo, ab 6 Jahren Historisches Museum

Puppenweg entdecken Tägliches Angebot Gletschergarten

SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, Mittwoch und Sonntag, 14.00–17.00

LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–4.00

SAMSTAG, 22. 7. SCHAUSPIEL Stadt der Vögel – Freilichtspiele Luzern Die Vögel schaffen ihre eigene «Stadt» voller Schönheit und Irrwitz. Text: Gisela Widmer, Regie: Annette Windlin; VV: www.freilichtspiele-luzern.ch

LUZERN, Tribschener Park, 21.00

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ROCK/POP Mitternachtskonzert: A River Crossing

LUZERN, Schüür, 23.59 KommDoch-Festival – Beizenjazz und mehr KommDoch-Workshop-Band 2: Cesar Swing (Electro-Swing)

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LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00–4.00

PARTY Bonnies Ranch (Day Dance)

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Cosa Nostra Vocal und Deep House/DJs Frank Vespari & Little Victor; Infos: www.casineum.ch

LUZERN, Casino, The Club, 23.00 Das Drehmoment: M = h x F DJ Maroschina. Electro-Swing, Balkan Beats, Funk, Rock

LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 23.00–4.00 Hola Special Urban Latin, Tropical Hits, Reggaeton, R ’n’ B, Kuduro, Latin House. DJs Tiago & Ruben

Auch am 4. und am 18. August finden in Emmen Street-Food-Nächte statt.

Bild: PD

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

Wild Thing Urban Sounds mit DJ Seniorr

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

21. Juli, 17–23 Uhr

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Aktuell

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Kurzmeldungen

Red-Bull-Alpenbrevet

«Wie an der Tour de Suisse»

Meggen feiert seinen 7000. Einwohner

Am Red-Bull-Alpenbrevet wagen sich 1000 Töffli-Fans auf eine Rundfahrt über mehrere Pässe. Neun Luzerner knattern heuer mit.

(pd) Nicolas Käser zog am 30. Juni mit seiner vierköpfigen Familie von Zürich nach Meggen. Nun wurde er vom Gemeinderat als 7000. Einwohner der Gemeinde gefeiert. Gemeindepräsident Urs Brücker (im Bild links) hiess die Familie Käser mit Nicolas Käser, Simone KäserMeier und den beiden Kindern Yves und Zoé in der Gemeinde herzlich willkommen.

F

ür unzählige Schweizer war es die erste grosse Liebe im Leben: das Töffli. Egal ob frisiert oder original, ob von Ciao, Puch oder Sachs, ob handgeschaltet oder Automat: Das Mofa war der Inbegriff der ersten mobilen Freiheit, kombiniert mit einem Hauch Rebellentum. Seit 2010 lässt Red Bull dieses Jugendgefühl mit seinen Alpenbrevets hochleben. 1000 Töfflibuben und -mädchen nehmen dabei Alpenpässe, Panoramastrassen und Tunnel unter ihre Zweiräder. 2017 führt die Rundfahrt durch die Zentralschweiz. Mit am Start ist ein neunköpfiges Team aus der Stadt Luzern.

Nicht der Schnellste gewinnt

Die drei Frauen und die sechs Männer nennen sich die Stadtluzerner ZweitaktBerggeissen. Einer davon ist Patrick Bucher. Der 36-jährige Konstrukteur nimmt bereits zum fünften Mal am Red-Bull-Alpenbrevet teil. Den grossen Anreiz dabei bildet für ihn die besondere Atmosphäre. «Das ist wie an der Tour de Suisse. Man fährt durch wunderbare Landschaften, und am Strassenrand winken und jubeln unzählige Zuschauer», beschreibt Bucher die bisherigen Rundfahrten. Dass man dabei auch viele Gleichge-

Beim Alpenbrevet 2016 im Tessin: Sandra Jonanovic, Lukas Chapchal, Albert Bucher, Mirjana Bucher und Patrick Bucher (von links). Bild: PD sinnte kennen lernt und wunderbar modifizierte Töffli sehen kann, runden das ganze Erlebnis ab. Ein Alpenbrevet beginnt mit der gemeinsamen Anreise am Vortag und dem Stellen der Mofas. Nach einem geselligen Abend und einer Campingnacht geht es dann am nächsten Tag mit der eigentlichen Rundfahrt los. Um diese zu gewinnen, muss man aber nicht der oder die Schnellste sein. «Am Ende der Tour wird von allen gefahrenen Zeiten der Durchschnitt ermittelt. Wer mit seiner Fahrt am nächsten dran ist, gewinnt», weiss der Stadtluzerner. Doch ist für Buchers Team der Sieg nicht entschei-

dend: «Natürlich wäre es schön, das Alpenbrevet einmal zu gewinnen. Unser Ziel ist es aber, dass auch in diesem Jahr wieder alle die Rundfahrt abschliessen können.» Das ist gar nicht so leicht. An der letzten Austragung 2016 im Tessin gaben schon beim ersten Anstieg über 100 Mofas den Geist auf. Bucher und sein Team, damals noch zu fünft unterwegs, hatten aber Glück und fuhren die Tour geschlossen zu Ende.

Don’t drink and drive

Dieses Jahr führt die Tour von Sarnen über den Glaubenberg ins Entlebuch, dann weiter nach Schüpfheim, auf die Mörlialp,

runter nach Giswil und zum Abschluss noch hoch bis Flüeli-Ranft. Dabei überwinden die Teilnehmer insgesamt 7365 Höhenmeter. Wer das alles packt, auf den wartet im Ziel ein grosses Fest zum Abschluss. Dort kann nachgeholt werden, was während der Fahrt verboten ist. Denn Fahren unter Alkohol ist auch beim Alpenbrevet verboten. «Natürlich kehrt man während der Fahrt mal ein. Aber man bleibt bis ins Ziel nüchtern», gibt sich Bucher gewissenhaft. Nach einem langen Fest und einer weiteren Campingnacht geht es dann zurück nach Luzern – um ein Erlebnis reicher und vielleicht mit einem unerwarteten Sieg. Lukas Z’berg

Rutschhang bei Hergiswald wieder sicher Die Bauarbeiten zur Sicherung des Rutschhangs beim Hergiswald sind abgeschlossen. Bund, Kanton und Gemeinde haben 2,9 Millionen investiert.

E

s war ein unschöner Anblick, als im Juli 2014 ein Gewitterregen insbesondere in Kriens verheerende Verwüstungen angerichtet hatte. Neben vielen anderen Schäden sorgte die extrem hohe Wassermenge auch im Hochwald für ein ernsthaftes Problem. Ein Hang – kurz vor der Hergiswald-Kapelle – wurde so mit Wasser gesättigt, dass er komplett instabil wurde. Am Gewittertag selber rutschten rund 800 Kubikmeter Erde, Steine und ausgerissene Bäume über den Hang und verschütteten die Hergiswaldstrasse. Die Analyse der Schadenstelle durch Spezialisten zeigte dann schnell, dass die Rutschung selber noch das kleinere Übel war. Denn am extrem steilen Berghang waren rund 10 000 Kubikmeter Erdmasse «in Bewegung». Diese wurden in der Folge unter

extrem anspruchsvollen Bedingungen entfernt, und am Fuss des Rutschhangs wurde entlang der Strasse ein Pneudamm erstellt, der die Strasse gegen Steinschlag und Lawinen schützen soll. Diese Sofortmassnahmen ermöglichten es, die Strasse im Spätherbst für den Verkehr wieder freizugeben. Parallel dazu aber wurde der Hang überwacht und ein Konzept in Angriff genommen, wie der Rutschhang langfristig gesichert werden könnte. Weil umfassende Analysen, Expertisen und ein Baukredit des Einwohnerrates nötig waren, konnten die eigentlichen Bauarbeiten erst im Oktober 2016 in Angriff genommen werden.

Sicherung wird überwacht

An der Entwicklung des Gesamtprojektes beteiligten sich verschiedene Spezia-

Verschiedene Lawinenschutzverbauungen sorgen auch im Winter für Sicherheit. listen. Nötig waren rund 100 Helikopterflüge. Im Juni konnten diese Bauarbeiten abgeschlossen werden. An den Gesamtkosten von 2,9 Millionen Franken beteiligten sich Bund (43 Prozent) und Kanton (29 Prozent). Die restlichen Kosten trägt die Gemeinde Kriens. Die Verbindungsstrasse zwischen Kriens und Hergiswald/

Exotisches es aus dem Dorf. Landwirtin Margrit Mathis ist eine von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Auf ihrem Hof erntet sie Jahr für Jahr über 1500 Kiwis, die im Volg Emmetten (NW) erhältlich sind. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten.

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Schwarzenberg kann damit wieder normal und sicher befahren werden. Weil es sich um Naturgefahren handelt, bleibt der Hang punktuell überwacht. Verschiedene Messstellen im angrenzenden Gelände liefern Messdaten, die mithelfen sollen, weitere Instabilität im Hang frühzeitig zu erkennen. PD

Portmann ersetzt Dissler als CVP-Einwohnerrat in Horw (pd) CVP-Einwohnerrätin Esther Dissler hat ihren Rücktritt per 30. Juni eingereicht. Sie gehörte seit 2012 dem Horwer Parlament an und war während vier Jahren Mitglied der Gesundheits- und Sozialkommission und seit Sommer 2016 Mitglied der Bürgerrechtsdelegation. Die Nachfolge im Einwohnerrat tritt Toni Portmann an. Er wurde vom Gemeinderat für den Rest der Legislaturperiode 2016 bis 2020 als Mitglied für gewählt erklärt. Er wird an der Einwohnerratssitzung vom 14. September vereidigt. Einbau des Deckbelags in Ebikon (pd) Auf der Kantonsstrasse K17 in Ebikon im Abschnitt Hühnenberg bis Schmiedhof stehen Deckbelagsarbeiten an. Vor dem Deckbelagseinbau erfolgen diverse Vorbereitungsarbeiten. Bei guter Witterung werden die Belagsarbeiten wie folgt ausgeführt: Etappe 1: Hünenberg bis Kreisel Schachenweid, Donnerstag, 20. Juli, und Freitag, 21. Juli, von 7 bis 17 Uhr. Die Arbeiten erfolgen tagsüber. Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Etappe 2: Kreisel Schachenweid bis Schmiedhof, Dienstag, 25. Juli, von 20 Uhr bis Mittwoch, 26. Juli, um 6 Uhr sowie Mittwoch, 26. Juli, von 20 Uhr bis Donnerstag, 27. Juli, um 6 Uhr. Am Morgen wird die Kantonsstrasse für den Verkehr jeweils wieder freigegeben. Eine Umleitung via Schlössli- und Schachenweidstrasse ist für den Privatverkehr und den öffentlichen Verkehr signalisiert. Die Bushaltestelle Schachenweid kann nicht bedient werden. Die Haltestelle Schmiedhof wird an die Schachenweidstrasse, Ecke Schmiedhofstrasse, verlegt. Während der Deckbelagsarbeiten ist die Kantonsstrasse gesperrt. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Auch für Direktanstösser ist die Zufahrt während des Deckbelagseinbaus gesperrt. Falls die Witterung den Einbau des Deckbelags nicht zulässt, werden die Bauarbeiten um einen Tag oder bei sehr schlechter Witterung um eine Woche verschoben. In diesem Fall gilt es, die Strassensignalisation zu beachten.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Standpunkt Dazugehören

Maria Willimann, Vorstand Verein «Migration – Kriens integriert» Kinder haben unabhängig von Kultur, Religion und Hautfarbe ähnliche Bedürfnisse. Sie brauchen Geborgenheit und Sicherheit, damit sie Vertrauen aufbauen und sich gut entwickeln können. Sie möchten dazugehören und unbeschwert spielen. Je früher Kinder von Migranten die deutsche Sprache lernen, umso schneller finden sie Kontakte zu Gleichaltrigen und werden von ihnen akzeptiert. Je besser sie Deutsch sprechen, umso einfacher fällt ihnen der Einstieg in Kindergarten und Schule. Deshalb hat der Verein «Kriens integriert» vor sechs Jahren die Sprachfrühförder-Spielgruppe Papagei aufge-

baut. Dreimal pro Woche werden die Dreijährigen von einer Kindergärtnerin betreut und auf den Kindergarten vorbereitet. Gleichzeitig werden ihre Eltern eingebunden. An Elternabenden bekommen sie Einblick in unser Schulsystem. Sie kommen miteinander in Kontakt und können sich gegenseitig unterstützen. Sie fühlen sich verstanden und ernst genommen, was sich auf die Befindlichkeit ihrer Kinder auswirkt. Es ist eine wahre Freude, was in einem Jahr erreicht werden kann! Die kleinen Kinder reden nur deutsch miteinander, auch ihre Eltern fühlen sich nicht mehr so fremd. Der Erfolg zeigt den Verantwortlichen, dass sie mit ihrem Angebot der frühen Deutschförderung auf dem richtigen Weg sind. Der Verein «Kriens integriert» möchte allen Migrantinnen das Gefühl vermitteln, bei uns willkommen zu sein. Deshalb organisiert er am 16. September auf dem Schulhausplatz Grossfeld in Kriens einen farbenfrohen Kulturtag. Der Anlass bietet bei kulinarischen, von Migrantinnen zubereiteten Köstlichkeiten die Möglichkeit, mit Menschen verschiedener Nationen ins Gespräch zu kommen und sie näher kennen zu lernen. www.kriensintegriert.ch

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Grundkonzept Parkierung

Jederzeit freie Parkplätze Im Grundkonzept Parkierung analysieren Fachexperten die Parkplatzsituation in der Luzerner Innenstadt. Zudem machen sie Vorschläge zur Optimierung. So sollen zum Beispiel mehr Kurzzeitparkplätze für das Gewerbe zur Verfügung gestellt werden.

BÜRGERRECHTSWESEN Der Stadtrat hat folgenden Schweizerinnen und Schweizern das Stadtbürgerrecht der Stadt Luzern erteilt. Bürgerrecht der Stadt Luzern an Kantonsbürgerinnen und Kantonsbürger: Albisser, Stephan Alejandro, 1977, von Mauensee LU. Bammert, Marco, 1980, von Rothenburg LU und Eschenbach LU. Felder, Patricia, 1959, von Romoos LU. Huber, Martina, 1970, von Grosswangen LU. Mattmann, Elias Josef, 1993, von Ebikon LU und Ballwil LU. Pelosi, Dominic, 1994, von Ermensee LU. Wüest, Erich, 1964, von Dagmersellen LU. Zimmerli, Jörg, 1975, von Reiden LU. Bürgerrecht der Stadt Luzern und damit des Kantons Luzern an folgende Schweizerinnen und Schweizer: Ammann, Philipp, 1976, von Seon AG. Brassel, Anita, 1982, von St. Margrethen SG und Winterthur ZH. Cebis, Simon Oliver, 1983, von Zürich ZH. Deubelbeiss, Samuel, 1982, von Holderbank AG.

Der Stadtrat hat ein Grundkonzept Parkierung erarbeiten lassen. Im diesem Fachbericht wird die Parkplatzsituation in der Innenstadt analysiert. Dazu wurden auch neue Erhebungen und Befragungen gemacht. Diese wurden aufgrund der aktuellen Fragestellungen und der Ressourcen auf die Innenstadt – insbesondere die Quartiere Bruch und Hirschmatt – begrenzt. Hohe Anzahl Strassenparkplätze

In der Stadt Luzern mit ihren 81 057 Einwohnerinnen und Einwohnern gibt es gemäss der Parkplatzstatistik 7235 Strassenparkplätze. Dies ist im Vergleich mit Städten wie Winterthur oder St. Gallen eine relativ hohe Anzahl: Die Stadt Winterthur, die 111 174 Einwohnende zählt, verfügt über 5200 Strassenparkplätze. In St. Gallen mit 79 659 Einwohnenden zählt man 2720 Strassenparkplätze. Neben den Strassenparkplätzen gibt es in Luzern 7791 Parkplätze in öffentlich zugänglichen Parkierungsanlagen und 49 000 private Parkplätze, also insgesamt 64 626 Parkplätze. Diese Zahl lässt sich nicht mit Winterthur oder St. Gallen vergleichen, weil keine detaillierten Daten aus diesen Städten bekannt sind. 60 bis 80 Prozent mit Parkkarten

Im Bereich der Strassenparkierung zeigt der Bericht, dass der Anteil an parkierten Fahrzeugen mit Parkkarten im Bruch- und Hirschmattquartier bei 60 bis 80 Prozent liegt. Die Reserve an freien Parkfeldern beträgt in der Regel rund 10 Prozent. Die Mehrheit der Fahrzeuglenkenden ohne Parkkarte parkiert nicht länger als eine Stunde. Die Strassenparkplätze werden mehr-

heitlich von Personen genutzt, deren Zielort im Quartier liegt. Viele autofreie Haushalte

In der Innenstadt gibt es überdurchschnittlich viele autofreie Haushalte. Der Motorisierungsgrad (Anzahl registrierte Fahrzeuge pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner) liegt bei 30 bis 35 Prozent gegenüber 45 Prozent auf dem ganzen Stadtgebiet. 20 bis 30 Prozent der Autobesitzenden haben eine Parkkarte. Diese sind im Vergleich zu den privat vermieteten Parkplätzen und den öffentlichen Parkhäusern sehr günstig. Theoretisch stehen mehr als genügend private Parkplätze zur Verfügung, um den Parkplatzbedarf für die nach Parkplatzreglement vorgesehenen Nutzungen decken zu können. Nicht bekannt ist allerdings, wer diese Parkplätze konkret nutzt. Parkhäuser: immer freie Parkplätze

Im Vergleich zu anderen Städten verfügt die Stadt Luzern über ein gut funktionierendes Parkleitsystem für die öffentlich zugänglichen Parkierungsanlagen. Die Auswertung zeigt, dass die Parkhäuser der Stadt am Samstagnachmittag am besten ausgelastet sind. Durchschnittlich stehen dann nur rund 400 freie Plätze zur Verfügung. An Werktagen besteht eine Reserve von rund 800 freien Parkplätzen. Parkhäuser werden unabhängig vom Zweck des Aufenthalts ab einer Parkdauer von einer Stunde akzeptiert. Für kürzere Parkierungsvorgänge wird ein Strassenparkplatz bevorzugt. Parkierende in Parkhäusern sind bereit, längere Wegdistanzen bis zu ihrem Ziel zurückzulegen.

Die Strassenparkplätze werden mehrheitlich von Personen genutzt, deren Zielort im Quartier liegt. Stadt Luzern Autos in die Parkhäuser

Im Fachbericht werden auch Handlungsansätze zur Optimierung und Neuausrichtung des städtischen Parkierungssystems aufgezeigt. Vorgeschlagen wird, mehr Kurzzeitparkplätze für das Gewerbe zur Verfügung zu stellen. Für längere Parkierungsvorgänge sollen in Zukunft vermehrt die Parkhäuser aufgesucht werden. Zudem sollen zur Aufwertung der Strassenräume auch Oberflächenparkplätze aufgehoben und in Parkhäuser verlagert werden. Vorgeschlagen wird auch, das Parkplatzreglement aus dem Jahr 1986 zu überarbeiten, um unter

anderem autoarme Arealentwicklungen zu fördern. Der Stadtrat hat diese Handlungsansätze zur Kenntnis genommen und wird sie in einem nächsten Schritt analysieren und weiterentwickeln. Ziel ist es, dem Grossen Stadtrat im Jahr 2018 einen Bericht und Antrag zur Parkplatzpolitik vorzulegen, der aufzeigen soll, wie der Stadtrat das Parkierungssystem optimieren und neu ausrichten will. Urs Dossenbach Kommunikation Stadt Luzern

Gloor, Natalie, 1986, von Bürglen TG und Seon AG, und Kind Gloor, Gian Simon, 2016, von Bürglen TG und Seon AG. Küttel Kdiss, Dorothea Marie Theres, 1955, von Gersau SZ.

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Nonn, Gabriela Ida, 1956, von Fischingen TG.

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Nonn, Nadine Svea Andrea, 1990, von Fischingen TG. Plüss, René, 1980, von Rothrist AG, und Kind Plüss, Céline, 2017, von Rothrist AG. Rauber, Karin, 1970, von Braggio GR und Egerkingen SO. Salvadé, Névine, 1963, von Mendrisio TI. Salvadé, Shirine, 1990, von Mendrisio TI. Schaller, Nadine, 1977, von WünnewilFlamatt FR. Zweidler, Jolanda, 1956, von Boppelsen ZH. Insgesamt sicherte der Stadtrat 24 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zu.

WOHNCOACHES GESUCHT Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in Wohnungsnot bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil, Soziale Dienste: Tel. 041 208 72 19, E-Mail: brigitte.vonwil@stadtluzern.ch

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Baugesuch: 2017-0156 Gegenstand: Umbau und Umnutzung in Vereinslokal im Wohn- und Geschäftshaus Lage: Ruopigenstrasse 6 Grundstück: 210/126 Baugesuch: 2017-0206 Gegenstand: Umbau Gewerberaum Lage: Schweizerhofquai 6 Grundstück: 112/611

Auflagefrist 14. Juli bis 2. August 2017 Baugesuch: 2017-0204 Gegenstand: Umbau und Umnutzung Hofgebäude Lage: Pilatusstrasse 20 (Hofgebäude) Grundstück: 111/36, 111/2093 Baugesuch: 2008-0280M3 Gegenstand: Antennentausch auf der bestehenden Mobilfunk-Antennenanlage – LU044-8 Lage: Werkhofstrasse 8 Grundstück: 111/2741 Baugesuch: 2017-0198 Gegenstand: Umbau beim Mehrfamilienhaus Lage: Bruchmattstrasse 7 Grundstück: 111/1034

Baugesuch: 2017-0169 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Zwyssigstrasse 18 Grundstück: 112/1928

TODESFÄLLE 30.6. Peter, Daniela, 1973, Matthofring 58; 1.7. Brunner-Troxler, Margarita, 1933, Gesegnetmattstrasse 20; 1.7. Schärli-Graf, Ruth, 1929, Rosenbergstrasse 3; 3.7. Rotter-Herzog, Marie-Louise, 1932, Hünenbergstrasse 2; 4.7. Sterchi, Katharina, 1949, Mattrain 4; 6.7. Muggli-Ableidinger, Hedwig, 1931, Tribschenstrasse 36.

ÖFFNUNGSZEITEN STADTVERWALTUNG

• Die Bibliothek Ruopigen ist wegen

Während der Ferienzeit im Sommer haben folgende Abteilungen der Stadt Luzern eingeschränkte Öffnungszeiten:

• Das Rektorat Volksschule (Winkelried-

• Das Steueramt (Hirschengraben 17), die Öffnungszeiten des Museums Di- So 10 Uhr – 18 Uhr (Juni bis Sept) Di- So 10 Uhr – 17 Uhr (Okt bis Nov) Richard Wagner Museum Luzern Richard Wagner Weg 27 6005 Luzern Tel. 0041 (0)41 360 23 70 www.richard-wagner-museum.ch

Sommercafé Bei guter Witterung auf dem Vorplatz des Museums geöffnet täglich zwischen 11 und 19 Uhr bis Ende September

Einwohnerdienste (Obergrundstrasse 1), das Regionale Zivilstandsamt Luzern (Obergrundstrasse 1) sowie der Informationsschalter im Stadthaus (Hirschengraben 17) sind vom 17. Juli bis 11. August 2017 von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Über Mittag sowie am Donnerstagabend bleiben die Büros geschlossen.

• Die Stadtkanzlei (Hirschengraben 17) ist

vom 10. Juli bis 18. August 2017 jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr geöffnet.

• Das Rektorat Musikschule (Arsenal-

strasse 28, Südpol) ist vom 17. Juli bis 16. August 2017 geschlossen.

Betriebsferien vom 17. Juli bis 5. August 2017 geschlossen.

strasse 12a) ist vom 17. Juli bis 11. August 2017 von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag bleibt das Rektorat geschlossen.

• Das Stadtarchiv (Ruopigenstrasse 38) ist

wegen Bestandesarbeiten vom 14. Juli bis 28. Juli 2017 geschlossen.

• Die Jugend- und Familienberatung

CONTACT ist vom 24. Juli bis 4. August 2017 geschlossen.

Das Sozial Info REX (Obergrundstrasse 3), die Stadtbibliothek und das öko-forum (Bourbaki-Panorama, Löwenplatz 11) sowie das Zentrum Kinder Jugend Familie (Kasernenplatz 3) bleiben den ganzen Sommer zu den gewohnten Zeiten geöffnet.


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Reisen/Freizeit

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Wir brauchen Platz für die Herbst-Neuheiten!

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten 22.7. / 1.8. / 5.8. 22.7. / 5.8. / 19.8. 22.7. / 19.8. / 9.9. 26.7. / 2.8. / 9.8. 29.7. / 1.8. / 12.8. 30.7. / 13.8. / 27.8. 1.8. 1.8. 1.8. 1.8.

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Verlag Luzerner Zeitung AG, Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

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Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor Zentralschweizer Anzeiger und Magazine (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 80 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2017-1)

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Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

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Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Freizeit

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Sommerausflug zu «Cats» nach Thun – der «Anzeiger» verlost Tickets

Die erste Liebe Mit dieser Show verbindet der Musicalfreund feste Bilder bei Bühne, Kostümen und Tanz. In Thun ging man andere Wege und schuf damit ein «Cats», das neue Gefühle für das 36 Jahre alte Stück entfacht.

N

ach drei Dekaden trifft man seine erste Liebe wieder, und die einstige Faszination ist sofort wieder da, auf neue Art – alte Gefühle keimen auf. Man ist auch überrascht, wie toll sich die einst Angebetete entwickelt hat. Anderseits fragt man sich im Laufe des Abends, warum hat mich dies und das damals nicht gestört? So ergeht es einem an den Thuner Seespielen bei «Cats», dem Werk von Andrew Lloyd Webber aus dem Jahr 1981, das ein Bühnengenre für Dekaden beeinflusste. Wer seinen Jahrgang in den Sechzigern bis Anfang Siebziger hat, nennt das Stück seine erste Musicalliebe.

Humorvoll statt sexy

Wiedersehen 2017 – in Thun ist aus der einstigen Müllhalde der Originalbühne ein abgewirtschafteter Freizeitpark geworden. Weltuntergangsstimmung soll da laut Programmheft herrschen. Wenn die Apokalypse so aussieht, wird’s nicht schlimm. Die aus allen Löchern hervorkriechenden Katzen

hauchen dem dezimierten Material auf der Bühne viel Leben ein. Die Lichtregie von Andrew Voller produziert stimmungsvolle Bilder voller Optimismus und unterstützt die kraftvolle Aktion der haarigen Protagonisten. Ein neuer, gelungener Bühnenansatz für «Cats». Zum Umfeld passend die Kostüme von Monika Buttinger. Die Sexyness der Originale wich einer eher humorvollen Interpretation des Katzenhaften. Gute Ideen in der Regie sind beispielsweise die ins Bühnenbild integrierten Trampoline. Die Artistik am langen Tuch und an Ringen sind Eyecatcher. Die Inszenierung und Choreografie von Kim Duddy verlässt keine bekannten Pfade des Genres, nutzt die epische Breite der Bühne aber geschickt und glänzt vor allem in den Solo- und Duettparts. In all diesen anders als im Original aufgesetzten Bereichen entfacht Thun die Liebe zu «Cats» neu. Handlungsmässig bleibt es natürlich bei den Porträts von Katzencharakteren gemäss den Gedichten von T. S. Eliot aus «Old Possum’s Book of Practical Cats». Und da fallen – nach heutigem Musicalverständnis – doch Längen auf. Sowohl bei den heftigen Tanzszenen wie auch den Momenten der Rückbesinnung durch Gus dem Theaterkater oder beim zigfachen Anspielen der Musical-Übermelodie «Memory». Vor dreissig Jahren war das egal.

Perle der Musicalwelt

Auf Darstellerseite fallen im (auf fast allen Positionen) homogenen Ensemble die Darstellerinnen der Bombalurina (Olivia Kate Ward) und Demeter (Nina Weiss) auf. Ihr Song «Macavity» ist ein grosser Moment. Die Hauptdarsteller Kerstin Ibald (Grizabella) und Frank Logemann (Alt Deu-

Humorvolle Kostüme im maroden Freizeitpark: «Cats» in neuer Deutung auf der Seebühne in Thun. teronimus) erfüllen ihre Gesangsparts mit schöner Wärme, vor allem in den Tiefen. Ein weiteres Highlight ist der «Jellicle Ball» und bleibt musikalisch die Perle einer Tanznummer in der gesamten Musicalwelt. Das solide, grosse Orchester unter der Leitung von Iwan Wassilevski verleiht der weltberühmten Musik schöne Farben. Die Abmischung ist gut, vor allem auch die

Lautstärke, die endlich Kraft bekam in heftigen Szenen, in Kontrast zu Vorjahren, wo aus Rücksicht auf die Nachbarschaft oft nur dahingesäuselt wurde. Die Tempi des musikalischen Leiters sind eher am unteren Limit angesetzt. Sie sind ein Genuss in den Balladen, ein Hauch bremsend zum Teil im Tanz. Letzterer bleibt auch im Jahr 2017 eine Aussergewöhnlichkeit in der

Bild: Andréas Härry

Musicalwelt. So viel Bewegung in zwei Stunden Show gibt’s nirgendwo sonst in einem Stück zu sehen. Was vor dreissig Jahren einem den Mund vor Staunen öffnete, ist auch heute noch eine Referenz. Man verlässt Thun und seine Katzen beschwingt und in guten Gedanken. Die erste Liebe ist im Leben halt auch eine der Nachhaltigsten. Andréas Härry Tickets zu gewinnen Der «Anzeiger Luzern» verlost 2 Tickets der ersten Kategorie (im Wert von je 148 Franken) für «Cats» am Samstag, 29. Juli, um 20.30 Uhr. Und so können Sie gewinnen: Eine SMS mit dem Text ANLU2 (Abstand) und dem Stichwort «Cats» an 919 (1 Fr./SMS) senden oder via Telefon an 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Cats», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 24. Juli,

Rosmarie und Jörg Lienert, Jörg Lienert AG und Präsident des Tourismus-Forums Luzern, sind regelmässige Musicalbesucher.

Kinos der Region Luzern

Donnerstag, 20. Juli, bis Mittwoch, 26. Juli 2017 Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99 Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1 19.00, Sa/So 17.00 (im BB2), So 12.30 | Ov/d 16 J.

Rue de blamage

Saal 1 20.50, Sa/So 13.50 (im BB4) | E/d/f 14 J.

The Beguiled

Saal 1 Fr/Sa 22.50 | F/e 16 J.

Grave (Raw)

Saal 1 Sa/So 14.20 | D/KK/d 6 J.

The Eagle Huntress Saal 2 18.50 | E/KK/d 6 J.

The Eagle Huntress Saal 2 20.50, Sa/So 16.00 (im BB3) | Dial./d 12 J.

Die göttliche Ordnung Saal 2 Fr/Sa 22.50 | E/d 16 J.

All Eyez On Me

Saal 2 Sa/So 14.20 | E/d/f 12 J.

Lion

Saal 2 So 12.00 | Ov/d 10 J.

Calabria

Saal 3 18.20 | F/d 8 J.

Bild: Andréas Härry

STATTKINO / 041 410 30 60

Saal 3 Fr/Sa 23.00 | Ov/d 16 J.

Small Town Killers Saal 3 Sa/So 13.40 | E/d/f

Return to Montauk Saal 3 So 11.40 | D

Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Sa/Mo–Mi 20.30 | Kirgisisch/d/f

Centaur Vorfilm: Die Brücke über den Fluss So

Bauer unser

CAPITOL / 0900 556 789

Saal 4 18.20 | E/d 16 J.

Whitney: Can I Be Me

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.15/20.30 | E/d 12 J.

Spider-Man: Homecoming 3-D

MAXX / 0900 556 789

1.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com Saal 1 Do–Mi 14.15/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Saal 1 Do–Mi 14.45/17.45/20.45 | D 6 J.

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Saal 4 Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.

Saal 2 Do–Mi 14.15/20.00 | D 10 J. Do–Mi 17.15 | F/d 10 J.

Saal 1 Do–Mi 17.30 | D 12 J.

Saal 4 So 11.30 | F/d 6 J.

Saal 3 Do–Mi 14.15/20.00 | D 12 J.

Saal 2 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 4 20.30, Sa/So 15.50 | F/d 12 J.

Dalida

Get out

L’opéra de Paris

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER 0900 333 456 1.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch Do/Di 15.00, Fr/Mo/Mi 12.00/15.00, Sa/So 11.00/15.00 | D/f/i/e

Hurricane

Do–Mi 17.00 | D/f/i/e

Wild Cats 3-D

Do–Mi 13.00 | D/f/i/e

Wild America

Do/Fr/Mo–Mi 11.00/14.00, Sa/So 14.00 | D/f/i/e

Wale 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/e

Saal 3 20.20, Sa/So 16.20 (im BB1) | E/d 12 J.

Do/Di 12.00/16.00, Fr–Mo/Mi 16.00 | D/f/i/e

Rocky Mountain Express Journey to Space 3-D

Ich – einfach unverbesserlich 3

Monsieur Pierre geht online Baywatch

Saal 3 Do–Mi 17.15 | D 10 J.

Gifted

Saal 4 Do–Mi 14.00/20.00 | D 12 J.

Spider-Man: Homecoming Saal 4 Do–Mi 17.15 | E/d 10 J.

Gifted

Saal 5 Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | D 12 J.

Bild: Andréas Härry

MODERNE / 0900 556 789

Das Kino bleibt geschlossen

Paris pieds nus Miss Sloane

Rail-Away-Geschäftsführer René Kamer mit seiner Stellvertreterin Nina Jordi kommen seit 2003 mit Gästen an die Seespiele.

Baywatch

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 2 Do–Mi 17.00/20.15, Fr/Sa 23.30 | D 12 J.

Valerian – die Stadt der tausend Planeten 3-D

Saal 3 Do–Mi 14.30/17.30 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 Saal 3 Do–Mi 20.00, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

23 Uhr. Viel Glück!

Saal 5 Do–Mi 14.00/17.15/20.15, Fr/Sa 23.15 | D 12 J.

Spider-Man: Homecoming 3-D Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 12 J.

Valerian – die Stadt der tausend Planeten 3-D Saal 6 Do–Mi 17.15/20.30 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 6 Fr/Sa 23.00 | D 12 J.

Transformers: The last Knight 3-D Saal 7 Do–Mi 14.15 | D 14 J.

Die Mumie 3-D

Saal 7 Do–Mi 17.00 | D 12 J.

Wonder Woman 3-D Saal 7 Do–Mi 20.00 | D 12 J.

Transformers: The last Knight 3-D Saal 7 Fr/Sa 23.30 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 8 Do–Mi 14.45 | D 6 J.

Valerian – die Stadt der tausend Planeten 3-D

Valerian – die Stadt der tausend Planeten

Saal 6 Do–Mi 14.00 | D 6 J.

Saal 4 Do–Mi 15.00 | D 6 J.

Saal 8 Do–Mi 17.30 | D 12 J.

Saal 4 Do–Mi 17.45/20.30, Fr/Sa 23.30 | D 10 J.

Saal 8 Do–Mi 20.45, Fr/Sa 23.00 | D 6 J.

Ich – einfach unverbesserlich 3 3-D Saal 5 Do–Mi 17.00/20.15 | E/d/f 12 J.

Valerian – die Stadt der tausend Planeten 3-D

Du neben mir

Gifted

The Boss Baby

Spider-Man: Homecoming

Ich – einfach unverbesserlich 3


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 19. Juli 2017

Leute

«Ich ging nicht zum FCL, um die Nummer zwei zu sein.» Nachgefragt bei Jonas Omlin, Torhüter beim FC Luzern. Marco Zemp, Costa Combertaldi und Florian Manetsch, drei coole FCL-Fans freuen sich auf die neue Saison.

Kurt Huber und Margot Fellmann aus Luzern lieben den FCL und den Blues.

Kaum da und schon im Stadion: Koni Birrer und Bettina Hermann mit Luc Ben.

Jonas Omlin, Sie haben beim LUKB-Kindertraining mitgemacht. Wie intensiv war die Einheit mit den Kids? Bei diesem Training ging es vor allem darum, den Kindern Freude und Spass am Fussball zu vermitteln. Das ist uns wohl ganz gut gelungen. Es war schön, dass wir hier dabei sein durften und den fussballinteressierten Kids zeigen konnten, dass wir uns gerne für sie engagieren.

EVENT DER WOCHE: Eröffnungsfest des FC Luzern für

die neue Saison 2017/18

Alle Augen auf den FC Luzern

Sie haben die Jugendabteilung des FC Luzern durchgemacht. Wie wichtig sind solche besonderen Anlässe für die jungen Spieler? Es ist sicher ein Erlebnis für sie, dass sie jene Spieler, die am Wochenende im Stadion um die Meisterschaft spielen, einmal aus der Nähe sehen können, mit ihnen trainieren und den einen oder anderen guten Ratschlag von ihnen mitnehmen können. Der Anlass sollte vermitteln, dass der Fussball in den Juniorenzeiten kein Müssen, sondern ein Sport ist, der ihnen Freude und Spass machen sollte.

Vor dem ersten Spiel der neuen Saison präsentierte der FCL sein Kader und das neue Trikot. Am Saisoneröffnungsfest machten die Profis aber auch am bekannten LUKB-Kindertraining mit und verteilten im Anschluss Autogramme. Bilder: stei

Jörg und Brigitte Lötscher mit Sohn Dario und Sherin Bürge (unten links) haben ihr Trikot bereits gefunden.

Die Abo-Karten-Inhaberinnen Svenja (links) und Jenny füllen am Stand von Marco Kälin die Anmeldung für ihren «FCL-Pass» aus.

In der Vorbereitungsphase ist ein gutes Training entscheidend für den Verlauf der anstehenden Saison. Was macht für Sie ein erfolgreiches Training aus? Ein erfolgreiches Training ist für mich sicher das Torwarttraining mit den anderen Kollegen unter der Leitung von Swen König. Er gibt die Richtlinien vor, die wir dann auf dem Platz trainieren. Wichtig für mich ist, dass ich im Training möglichst viele Bälle halten konnte, denn die vielen Ballkontakte geben mir ein gutes Gefühl, wenn ich nach Hause gehe.

Da trat sogar die Saisoneröffnung in den Hintergrund: Sieg von Federer am Smartphone von Raffael Bachmann (Mitte).

Familie Schmid aus Sursee mit Andrea, Raffael und Laurin (von links) lassen sich ihre Trikots mit den eigenen Namen bedrucken.

Jonas Omlin, die offizielle Nummer 1 des FCL.

Gegenwärtig sucht der FCL auch Spieler für eine E-SportMannschaft, den digitalen Fussball an der Konsole. Zocken Sie auch ab und zu? Nein, ich bin kein Zocker. Meine Passion ist auf dem natürlichen Fussballplatz. Wie gefällt Ihnen das neue Trikot für die Spielzeit 2017/18? Ich habe es gesehen und finde es mit diesen drei verschiedenen Farben total gut. Ein Kompliment an die Verantwortlichen, sie haben richtig entschieden.

Highlight für Leandro, Joel und Vera (von links) aus Willisau: Gruppenbild mit FCL-Trainer Markus Babbel.

Keine Gewalt und keine Pyros beim VFFC (Vereinigte FCL-Fanclubs), Marcel Winiger und Präsident Hugo Ottiger (von links).

FCL-Torhüter Dave Zibung mit PR-Manager Daniel Frank, der leider sagt: «Good bye und hopp Lozärn – es war mir eine grosse Ehre.»

Debora mit Mutter Manuela Duss aus Wolhusen stürzten sich erfolgreich in «Petra’s Rampenverkauf».

Der nordkoreanische Nationalstürmer Il Gwan Jong (Spitzname Urs) mit Sascha Roos vom SC Eich.

Die FCL-Maskottchen Siegfried und Leu am LUKB-Kids-Training zusammen mit über 150 Mädchen und Knaben.

Sie haben als Newcomer die langjährige Nummer eins, David Zibung, im Tor abgelöst. Was ist das für ein Gefühl, endlich an so einem Ziel angekommen zu sein? Es ist sicher ein gutes Gefühl, und ich bin auch ein wenig stolz auf meine bisherigen Leistungen. Ich bin nicht zum FCL gegangen, um immer als Nummer zwei zu spielen. Doch ich bin noch ein junger Torhüter und muss daher bei jedem Spiel Vollgas geben und meine beste Leistung zeigen. Denn ich weiss, Dave schläft nicht, und seine Leistungen im Training sind immer noch hervorragend. Interview Lukas Z’berg Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch


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