Anzeiger Luzern 5 / 01.02.2022

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Dienstag, 1. Februar 2022

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Debatte um Velostation Meinungen zur Volksabstimmung von Mitte Februar über die Velostation.

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oll für knapp 20 Millionen Franken eine unterirdische Velostation beim Bahnhof gebaut werden oder nicht? Darüber stimmt die Luzerner Bevölkerung am 13. Februar ab. Geht es nach dem städtischen Parlament, ist der Ausgang dieser Abstimmung klar: 37 Parlamentarier:innen haben sich für den Bau ausgesprochen.

NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt

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Zentralschwiiz

Fasnacht ist wieder möglich

Die SVP erwartet, dass auch mit einer Velostation viele Fahrräder an der Oberfläche abgestellt werden würden. Für die Partei geht es nicht einher, dass die Finanzplanung steigende Defizite erwarte, gleichzeitig aber ein aus ihrer Sicht Luxusprojekt realisiert werde. Seite 3

Architekten aus Zürich Die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Moosmatt kommt aus Zürcher Hand.

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as Schulhaus Moosmatt benötigt aufgrund der grossen Bautätigkeit im Gebiet mehr Platz. Der Stadtrat hat letzte Woche die Sieger des Architekturwettbewerbs für die Sanierung und Erweiterung bekannt gegeben: Es sind dies die Blättler Dafflon Architekten AG und die Balliana Schubert Land-

schaftsarchitekten AG aus Zürich. Über den Baukredit von 40 Millionen Franken wird die Luzerner Stimmbevölkerung abstimmen müssen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass dies eine relativ kleine Hürde sein wird – Schulprojekte werden von der Bevölkerung meistens unterstützt. Seite 7

Klimaziele der Stadt Die Stadt will unter anderem beim Thema Heizen die Schrauben anziehen.

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anze 211 Seiten lang ist der Bericht und Antrag zur Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern. Am letzten Donnerstag behandelte das städtische Parlament den Bericht ein erstes Mal, der Umfang erfordert aber eine Fortsetzung im Februar. Soll nun Druck aufgesetzt werden, damit die Klimaziele noch bis 2030 realisiert werden können,

oder soll der Zeithorizont auf das Jahr 2040 oder gar 2050 ausgeweitet werden? Dies ist eine zentrale Frage, mit der sich das Parlament beschäftigt. Hier gehen die Meinungen im Parlament auseinander. Klar ist aber allen: Verändert werden muss etwas, denn die Anzahl fossiler Heizungen ist auf dem Stadtgebiet immer noch sehr hoch. Seite 12

In diesem Jahr wird wieder eine Fasnacht möglich sein, wenn auch eine reduzierte.

23 Tage vor dem Schmudo gibt es etwas mehr Klarheit darüber, was an der Fasnacht 2022 voraussichtlich möglich sein wird und was nicht. Umzüge wird es – sofern der Bundesrat in den nächsten Wochen nicht noch extreme Lockerungen aussprechen wird – auch in diesem Jahr nicht

geben. Eine unorganisierte Fasnacht wird aber gemäss der Stadt Luzern möglich sein. Personenansammlungen sind nicht grundsätzlich verboten. Es ist also davon auszugehen, dass sich gerade am Schmudo mehr Fasnächtler:innen in der Innenstadt einfinden werden als noch im letzten Jahr. Stellt

Bild: Nadia Schärli / «Luzerner Zeitung»

sich die Frage, ob eine organisierte Fasnacht in Anbetracht der Pandemie nicht sicherer gewesen wäre. Klar ist, dass wohl niemand in der Haut der Regierung stecken möchte, die eine Entscheidung treffen muss. Der runde Tisch von letzter Woche hatte aber nicht den gewünschten Effekt. Seite 2

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Aktuell

Kurzmeldungen Stadt Luzern: Neue Co-Leitung für Stab Umwelt- und Mobilitätsdirektion

Entscheid von Stadt und Kanton zur Fasnacht

Kein runder, nur ein Infotisch Am 25. Januar hat ein runder Tisch zwischen den Fasnachtsorganisationen, der Stadt und dem Kanton stattgefunden. Ein Austausch war es wohl, entschieden war die Sache aber bereits.

(PD) Ab heute, 1. Februar, leiten Isabelle Kaspar und Christoph Bättig den Stab der Umwelt- und Mobilitätsdirektion gemeinsam. Damit wird in der Stadt Luzern erstmals auch auf Ebene der Stabschef:innen eine Co-Leitung installiert. Ebikon informiert die Bevölkerung mit Videobotschaften (PD) Die öffentliche Orientierungsversammlung der Gemeinde Ebikon vom 20. Januar wurde coronabedingt abgesagt. Als Ersatz informiert die Gemeinde mit Videobotschaften zur neuen Gemeindeordnung und zur aktuellen Schulraumplanung. Die Videos können auf der Website der Gemeinde Ebikon angeschaut werden. Partnerschaft zwischen Uni und LUKB (PD) Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) wird «Key-Partnerin» der Universität Luzern. Im Rahmen der Partnerschaft unterstützt die LUKB die Universität jährlich mit 250 000 Franken. Die Partnerschaft ist vorerst auf drei Jahre befristet. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in den Bereichen Weiterbildung und Veranstaltungen. Kunst- und Kulturpreiskommission: Ersatzwahl eines Mitglieds (PD) Der Stadtrat hat Rayk Sprecher, Philosoph, Politik- und Literaturwissenschafter, für den Rest der Amtsdauer bis 31. Dezember 2024 als Mitglied der Kunst- und Kulturpreiskommission gewählt. Der Sitz war seit dem Rücktritt von Beata Pedrazzini per Ende Dezember 2020 vakant.

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in runder Tisch ist ein Tisch, an dem verhandelt und gemeinsam Lösungen gesucht werden. Ein prominenter runder Tisch war beispielsweise derjenige zwischen der DDR-Regierung und Oppositionsgruppen im Jahr 1989. Damit zu vergleichen ist der runde Tisch, der zwischen Fasnachtsorganisationen und den Luzerner Behörden letzten Dienstag stattgefunden hat, schon rein von der Brisanz her nicht. Und trotzdem war es eines runden Tisches nicht würdig, denn verhandelt wurde an diesem Dienstagabend im «Schweizerhof» nicht. Vielmehr war es eine Informationsveranstaltung von Stadt und Kanton für die Fasnachtsverantwortlichen oder eine Fragerunde, denn es wurde nicht gemeinsam nach Lösungen gesucht, die Behörden hatten bereits entschieden, was an der Lozärner Fasnacht 2022 möglich beziehungsweise erlaubt sein würde. «Um 20 Uhr wurde der runde Tisch abrupt beendet, wenige Minuten später folgte bereits die Medienmitteilung», bedauert Peti Federer, Sprecher des Lozärner Fasnachtskomitees. Dass nicht ein Verwaltungsmitarbeiter oder eine Verwaltungsmitarbeiterin während des runden Tisches mitschrieb, zeigen die Daten des Dokuments. Die Medienmitteilung wurde um 17.30 Uhr abgespeichert. Peti Federer: «Das überrascht mich nicht. Man hat bereits während der Gespräche gespürt, dass die Meinungen gemacht sind.» Eine Nachfrage bei Stadtrat Borgula zeigt aber auf, dass die Fasnächtler wohl mit falschen Erwartungen zum Treffen gekommen waren. «Die rechtlichen Beurteilungen und Rahmenbedingungen waren mit dem Kanton gemeinsam erarbeitet worden, fanden Eingang in die Antworten auf die dringlichen Vorstösse im Kantonsrat und wurden von uns

Die Medienmitteilung war bereits geschrieben, bevor der runde Tisch am Dienstag um 18.30 Uhr begonnen hatte. stadtseitig auf die konkreten Verhältnisse der Luzerner Fasnacht heruntergebrochen», erklärt Borgula. «Dafür müssen ja auch wir Behörden die Verantwortung übernehmen. Dieser Prozess hatte mit dem runden Tisch eigentlich wenig zu tun. Uns war wichtig, die Rahmenbedingungen zuerst den Fasnachtsorganisationen klar aufzuzeigen. Anschliessend haben wir uns mit den Fasnachtsorganisationen im Sinne des runden Tisches offen über die möglichen Umsetzungen ausgetauscht.»

Ronfäger schreiben Konzept

Nun wird die Beizenfasnacht also wohl der Höhepunkt der diesjährigen Fasnacht. Vor zwei Jahren, als Peti Federer, Kurt Sidler und Herbert Gut die Värslibrönzlete lancierten, meinten einige mit Hohn, eine Beizenfasnacht sei keine richtige Fasnacht, nun werden die Restaurants von Anfragen überrannt. «Unser Restaurant war für die Värslibrönzlete praktisch kurz nach dem Vorverkaufsstart ausgebucht», sagt Ferdinand Zehnder des Restaurants Lapin. «Es bestand ein riesiger Run auf die

Printscreen: Redaktion

Tickets, nun haben wir rund 30 Personen auf der Warteliste», erzählt er. Aber auch im Freien haben Organisatoren die Fasnacht zumindest noch nicht aufgegeben. Die Ronfäger versuchen, die Guuggenmusig-Auftritte in der Münzgasse auch unter Auflagen durchzuführen. Lediglich 300 Personen sollen reingelassen werden, damit auf jegliche Zertifikate verzichtet werden kann. Bisher haben lediglich einzelne Guuggenmusigen abgesagt, die anderen hoffen weiter auf eine Durchführung. Marcel Habegger

Fasnacht 2022: Was möglich ist, was nicht Für die Stadt ist aufgrund der aktuellen Lage klar, dass 2022 in Luzern nur eine stark eingeschränkte Fasnacht möglich ist.

beziehungsweise der Rathaustreppe und entlang der Reuss nicht verantwortet werden. Deshalb ist eine Veranstaltungsbewilligung für den Fasnachtsmäärt und die Usgüüglete des LFK und das Fasnachtsfäscht der Fidelitas Lucernensis am Rüüdigen Samstag Unter der Egg nicht möglich.

Prüfung zum späteren Zeitpunkt

Kanton und Stadt Luzern werden die Situation laufend beobachten. Sollte der Bundesrat bis Anfang Februar die CovidVerordnung nochmals anpassen, werden die jetzt kommunizierten Regelungen nochmals überprüft. PD

L

etzte Woche haben sich Vertreter:innen der städtischen Fasnachtsorganisationen sowie Vertreter:innen von Stadt und Kanton Luzern zu einem zweiten runden Tisch getroffen im Hinblick auf die Fasnacht 2022. Dabei erläuterten Stadt und Kanton ihre aktuellen Einschätzungen zur Durchführbarkeit der verschiedenen Aktivitäten an der Fasnacht von 24. Februar bis 1. März. Kanton und Stadt Luzern haben dabei im Vorfeld eine Auslegeordnung der aktuellen pandemischen Lage sowie der gesetzlichen Grundlagen gemacht. Definitiv entschieden ist im Moment noch nichts. Die Stadt Luzern hält aber fest, dass Stand heute aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Bevölkerung vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nur eine stark eingeschränkte Fasnacht möglich ist. Die Strassenumzüge sind als Veranstaltungen einzustufen und bedürfen deshalb einer Bewilligung. Nach Rücksprache mit Bund und Kanton sind sie auf Stadtgebiet auch nach der Verordnungsanpassung des Bundes vom 19. Januar nur bewilligungsfähig, wenn sie in einem abgesperrten Gebiet stattfinden und wenn eine effektive Kontrolle der Zertifikate aller Besucher:innen erfolgt. Stand heute können also keine organisierten Strassenumzüge oder Grossveranstaltungen ohne Zugangsbeschränkungen im öffentlichen Raum stattfinden. Dies betrifft insbesondere den Urknall mit der Fritschi-Tagwache und den FritschiUmzug am Schmudo, 24. Februar, den

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KMU stärken. Arbeitsplätze sichern. Strassenumzüge werden sehr wahrscheinlich auch dieses Jahr nicht möglich sein. Fasnachtsumzug im Stadtteil Littau am Sonntag, 27. Februar, die Wey-Tagwache und den Wey-Umzug am Güdismäntig, 28. Februar, das Chendermonster am Güdisdienstag, 1. März, den Monstercorso am Güdisdienstag, 1. März, und die Zöglis der Kult-Ur-Fasnächtler.

Beizenfasnacht mit 2G möglich

Gemäss Covid-19-Verordnung des Bundes sind Fasnachtsanlässe in Restaurants und Bars möglich. Es gilt die allgemein gültige Zugangsbeschränkung mittels 2G und 2G+. Dies bedeutet, dass nur geimpfte und genesene Personen mit gültigem Zertifikat Zugang haben. Auf das Maskentragen und die Sitzpflicht bei Konsuma-

tion kann nur verzichtet werden, wenn zusätzlich ein Zertifikat für ein negatives Testergebnis oder ein viermonatiges Zertifikat für eine Impfung beziehungsweise eine Genesung vorgewiesen werden kann. Die Kontrolle der Zertifikate obliegt den Restaurants und Bars. Diese sind zusätzlich aufgefordert, eine gute Durchlüftung sicherzustellen.

Eingeschränkte Strassenfasnacht

Da im Gegensatz zur Fasnachtszeit 2021 dieses Jahr Personenansammlungen nicht grundsätzlich verboten sind, ist nur die unorganisierte Strassenfasnacht möglich. Für die Aktivitäten der aufspielenden Guuggenmusigen und zur Bewirtschaftung der

Bild: Redaktion diversen Plätze durch die IG Kapellplatz, die IG Jesuitenplatz, die IG Franziskanerplatz, die IG Möhliplatz, die IG Bahnhofstrasse, die IG Schwanenplatz und die Zunft zum Inseli und weitere gelten die bewilligungspflichtigen Bedingungen für Veranstaltungen mit 3G-Zugangsbeschränkungen. Das Stellen von Guuggerbühnen und Verpflegungsständen kommt unter den gegebenen Bedingungen und konsequenterweise ebenfalls nur in zugangsbeschränkten Bereichen mit entsprechenden Schutzkonzepten infrage. Aus sicherheitstechnischen Überlegungen kann eine weiträumige Zugangsbeschränkung mit entsprechenden Absperrungen, Ein- und Ausgangssicherungen im hochsensiblen Bereich der Altstadt

Peter With Präsident Gewerbeverband Kanton Luzern

JA

13. Februar

Änderung Stempelabgaben-Gesetz stempelabgabengesetz.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Aktuell

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Sesselrücken

Stimmen zur Abstimmung am 13. Februar

Zu teuer oder nicht?

Horw: Marc Wiest neu im Einwohnerrat

Der Grosse Stadtrat ist grossmehrheitlich für die unterirdische Velostation, daneben gibt es aber auch kritische Stimmen gegenüber dem 19,26-Millionen-Franken-Projekt. Ein Überblick zu den Meinungen.

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timmt am 13. Februar eine Mehrheit der Luzerner Bevölkerung für die Velostation, wird bis 2026 eine unterirdische Velostation für 1200 Velos beim Bahnhof gebaut. Der Bau soll den Veloparkplatz-Engpass an der Oberfläche beheben und auch für Alternative sorgen, wenn wegen der Bauarbeiten des Durchgangsbahnhofs die überirdischen Plätze nicht benutzt werden können. Das Parlament sprach sich mit 37 zu 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen für den Bau des 19,26-Millionen-Franken-Bauprojekts aus; 17,8 Millionen werden dabei für den Bau benötigt. Dies sei vergleichbar mit Veloparkierungsprojekten in Bern oder Zürich, argumentiert die Stadt Luzern. Gemäss einem Bericht der «Luzerner Zeitung» von letzter Woche e stimmt dies jedoch nur bedingt: Auch Sursee stimmt dieses Jahr über eine unterirdische Velostation ab, allerdings sind die Kosten mit 9,8 Millionen Franken rund halb so hoch wie in der Stadt Luzern. Die Stadt Zürich hat bereits seit 2017 eine unterirdische Velostation, diese kostete 14 Millionen Franken.

(PD) Roger Eichmann ist seit 2007 als «Die Mitte»-Vertreter Mitglied des Horwer Einwohnerrats. Er tritt am 1. Februar die Stelle als Leiter Raumplanung und Baubewilligung der Gemeinde Horw an. In diesem Zusammenhang gibt er sein Mandat als Einwohnerrat ab. Für die Nachfolge stellt sich Marc Wiest (Bild) zur Verfügung. Der Gemeinderat hat ihn für die verbleibende Amtsperiode bis 2024 gewählt. Horw: Benjamin Häfliger ist neuer Präsident der FDP

Kosten vs. Nutzen unangemessen

Die Kosten sind dann auch das Hauptargument der Gegner:innen. Unverhältnismässig findet dies beispielsweise die FDP der Stadt Luzern, auch wenn der Bedarf an zusätzlichen Veloparkplätzen ausgewiesen sei. «Das vorgeschlagene 19 Millionen Franken schwere Projekt schiesst klar über das Ziel hinaus. Bei der Projektierung war noch von 11,2 Millionen Franken die Rede. Mit der aktuellen Summe bedeutet dies umgerechnet zirka 16 000 Franken pro Veloabstellplatz», kritisieren Lucas Zurkirchen und Marija Bucher-Djordjevic, die sich das Präsidium teilen.

Stimmt das Volk der Velostation zu, soll diese im Jahr 2026 eröffnet werden. Für die Befürworter:innen, zu denen unter anderem der VCS Luzern, die SP, die Juso, die Grünen und die Jungen Grünen gehören, sind die Kosten vertretbar. Die Velostation leiste einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung und zur Förderung der nachhaltigen Mobilität, argumentieren sie. Eine zentrale, attraktive Velostation mit einer Lebensdauer von 100 Jahren und der direkte Bahnhofszugang würden die Kosten vertretbar machen, sind sie der Meinung.

Visualisierung: Stadt Luzern

Wird für Veloparkplätze bezahlt?

Um die Velofahrer:innen zum Parkieren in der neuen Velostation zu motivieren, soll diese im ersten halben Jahr kostenlos sein, danach in einem Teil der Station pro Tag 1 bis 2 Franken kosten, der andere Bereich soll weiterhin gratis sein. Ein Jahresabonnement soll für 60 bis 150 Franken erhältlich sein. Ob dann die Luzernerinnen und Luzern auch wirklich bereit sind, für einen Veloabstellplatz zu bezahlen, müsste die Zukunft weisen. Klar ist aber, dass die kosten-

pflichtigen Veloparkplätze direkt vor dem Bahnhof in der Vergangenheit oft auch leer standen. Die Nutzungskosten sind denn auch ein weiterer Grund, weshalb die FDP gegen das Projekt ist: «Da selbst kritische Stimmen aus Befürworterkreisen befürchten, dass die unterirdische Velostation aus Sicherheitsbedenken und aufgrund der Möglichkeit der oberirdischen Wildparkierung nicht genutzt wird, stellen wir den erhofften Nutzen infrage», sagt Marija Bucher-Djordjevic. Marcel Habegger

Covid-19-Zertifikate werden angepasst Die Schweiz passt die Impf- und die Genesenenzertifikate den Vorgaben der EU an. Dies bringt zwei Neuerungen mit sich.

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icht immer ist auf dem Covid-Impfzertifikat ersichtlich, ob eine Person eine Auffrischimpfung erhalten hat oder nicht. Diesen Nachweis verlangen einige Staaten aber bei der Einreise. Die Schweiz passt deshalb die Codierung des Impfzertifikats den Vorgaben der EU an. Auf die Gültigkeit und die Verwendung des Zertifikats in der Schweiz hat die Änderung der Codierung keinen Einfluss. Die Anpassung erfolgt seit dem 31. Januar und betrifft nur Personen, auf deren Zertifikat die Bezeichnung «2/2 Impfdosen» aufgeführt ist und die bereits eine Auffrischimpfung erhalten haben. Angepasst werden nur die Zertifikate von: genesenen Personen, die mit einer

Dosis eines zugelassenen Impfstoffs die Grundimmunisierung abgeschlossen haben und die danach eine Auffrischimpfung erhalten haben, und Personen, welche die Grundimmunisierung mit einer Dosis des Impfstoffs «Janssen» von Johnson & Johnson abgeschlossen haben und anschliessend eine Auffrischimpfung erhalten haben. Diese Personen erhalten neu ein Zertifikat mit der Codierung «2/1 Impfdosen». Die erste Zahl steht für die Anzahl erhaltener Impfdosen. Die zweite Zahl zeigt auf, dass eine Impfung mehr verabreicht wurde, als gemäss dem spezifischen Schema für die Grundimmunisierung nötig gewesen wäre. Dies gilt nur für Impfungen mit Zulassung in der Schweiz, im EU-Raum und in WHOStaaten. Es gibt in der Schweiz ebenfalls Zertifikate, welche die Codierung «3/3 Impfdosen» aufweisen. Diese sind in der Schweiz, im EU-Raum und in den WHO-Staaten weiterhin gültig. Eine Anpassung dieses Codierungstyps ist nicht notwendig. Keine Neucodierung des Zertifikats beantragen können Personen, die über eine Grundimmunisierung mit zwei Impfungen

verfügen und sich anschliessend mit Covid-19 infiziert haben. Für die Einreise in ein Land, das eine Auffrischimpfung verlangt, muss zusätzlich zum Impfzertifikat mit der Codierung «2/2 Impfdosen» ein Genesungsnachweis als Beleg einer nachträglichen Erkrankung vorgewiesen werden. Personen, die Anspruch auf ein neues Zertifikat haben und sich in einem der kantonalen Impfzentren haben impfen lassen, erhalten das neu codierte Zertifikat automatisch per Post zugestellt. Der Druck und Versand durch den Bund beginnt am 2. Februar. Es kann einige Tage dauern, bis die entsprechenden Zertifikate ersetzt sind. Personen, die am Luzerner Kantonsspital (Luks) geimpft worden sind, erhalten die Neuzustellung ebenfalls automatisch, und zwar über das Patientenportal «MeinLuks». Alle anderen Personen, die Anspruch auf ein neues Zertifikat haben, können ein aktualisiertes Zertifikat per Onlineformular beantragen. Personen, die über keinen Internetzugang verfügen, können das Zertifikat via die kantonale Zertifikat-Hotline (Telefon 041 228 64 46) beantragen.

(PD) An ihrer Generalversammlung von Mitte Januar hat die FDP Horw einstimmig Benjamin Häfliger (Bild) als neuen Präsidenten gewählt. Benjamin Häfliger ist als ehemaliger Geschäftsführer der FDP Kanton Luzern bestens vertraut mit den regionalen Themen und war seit einem Jahr bereits Vizepräsident der Ortspartei. Er arbeitet aktuell als Projektmanager im Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement Kanton Luzern. Benjamin Häfliger ersetzt Stefan Maissen, welcher das Amt aus beruflichen Gründen abgibt. Der 52-jährige Unternehmer leitete die Partei seit Januar 2017 und ist aktuell Einwohnerratspräsident in Horw. Sein Mandat als Einwohnerrat wird er weiterhin wahrnehmen. Aline Kellenberger neue Pfarrerin

Neu nur noch 270 Tage gültig

Die Anpassung an die Vorgaben der EU zieht auch eine verkürzte Gültigkeitsdauer des Covid-Zertifikats nach sich. Neu sind die Zertifikate noch 270 statt wie bisher 365 Tage gültig. Damit stellt der Bund sicher, dass das Zertifikat in den Ländern, die dem «EU Digital Covid Certificate» angeschlossen sind, weiterhin anerkannt bleibt. Die Gültigkeit der Covid-Zertifikate wird in der «Covid Certificate»-App automatisch angepasst. Die Covid-Zertifikate müssen nicht neu ausgestellt werden, weil lediglich das Impfdatum, aber kein Gültigkeitsdatum vermerkt ist. Dies gilt auch für die Zertifikate in Papierform. Mit der Verkürzung der Zertifikatsgültigkeit auf 270 Tage haben Ende 31. Januar 2022 bereits erste Zertifikate ihre Gültigkeit verloren. Betroffen sind Personen, die vor Anfang Mai 2021 grundimmunisiert waren und seither weder eine Auffrischimpfung noch eine Corona-Infektion nachweisen können. Mehr Informationen auf der Website www.gesundheit.lu.ch. PD

(PD) Die Pfarrstelle der Citykirche Matthäus ist neu besetzt worden: Pfarrwahlkommission und Kirchenpflege haben einstimmig Aline Kellenberger gewählt. Sie tritt am 1. September die Nachfolge von Eva Brandin an. Aline Kellenberger ist zurzeit Gemeindepfarrerin in Hünenberg im Kanton Zug. Davor war sie acht Jahre Pfarrerin an der Stadtkirche Glarus. Daneben ist sie als liturgische Expertin im Koordinationsgremium Liturgie der Liturgie- und Gesangbuchkommission (LGBK) und als Fachexpertin Gottesdienst tätig. Sie ist in Küssnacht am Rigi aufgewachsen, hat das Gymnasium Bethlehem in Immensee besucht und in Basel und Zürich Theologie studiert.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Leute

Von links: Urs Arnold, Katja Felder und Andreas Hegglin drückten dem FCL die Daumen.

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Alessio Mazzei (links) und Luca tippten 2:1 für den FCL.

Petra Riva und Livio meinten, der FCL solle sich nicht entmutigen lassen.

FC Luzern gegen FC Basel

Rückrundenstart

Lange gut gekämpft, am Ende deutlich verloren: Der FC Luzern ist am Sonntag mit einer 0:3-Niederlage zu Hause gegen den FC Basel in die Rückrunde gestartet. Trotzdem hat er angedeutet, dass man ihn noch nicht abschreiben sollte. Bilder: Anna Steiner

René Baumgartner (links) fant für den FCL, Jeannot Wey wünscht sich einen Sieg für den FCB.

Rolf von Rohr freut sich, wenn es wieder aufwärtsgeht, denn sein Herz schlägt für Luzern.

Pascal Bärlocher und Laura Huwiler hoffen auf drei Punkte und eine bessere Rückrunde.

Von links: Marco Zibung, Benno Sidler und Dani Bucher freuten sich auf ein spannendes Spiel, egal ob als FCL- oder FCB-Fan.

Fabian Bühlmann (links) und Yves Zwyssig waren zuversichtlich, dass der FCL gewinnen würde.

Die Familie Scherer mit (von links) Fabio, Reto, Nadia und Alina unterstützt mit grosser Begeisterung den FCL.

Thomas und Cornelia Lang besuchen seit fast 35 Jahren die Spiele des FCL.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Mobil

Land Rover Defender PHEV

Eine schwere Sache Der neue Land Rover Defender ist auch als Plug-in-Hybrid zu haben. So könnte man theoretisch auch rein elektrisch durch schweres Gelände fahren. In der Praxis leidet der Offroader leider unter seinem hohen Gewicht.

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lug-in-Hybride begegnen uns immer öfter. Sie sind inzwischen in fast allen Fahrzeugklassen präsent – und werden dank stetig wachsender E-Reichweite immer praxistauglicher. Ein Nachteil lässt sich aber nicht wegdiskutieren: Der Antrieb, der Benzinmotor und die E-Maschine samt Akku kombiniert bringen viel Gewicht ins Auto. Was bei einem Kompaktwagen noch kein allzu grosses Problem sein mag, stösst in einem ausgewachsenen Geländewagen wie dem fünftürigen Land Rover Defender an seine Grenzen: Gut 2,8 Tonnen bringt der Brite auf die Waage! Der Defender ist konzeptbedingt kein Leichtgewicht. Aber der zusätzliche Akku, der unter einer Erhöhung im Kofferraumboden platziert wurde, bringt zusammen mit Elektronik und E-Motor nochmals gut 300 Kilo Mehrgewicht. Um das etwas zu kompensieren, setzt Land Rover beim Benzinmotor auf einen 4-Zylinder-Benziner mit 2 Litern Hubraum, der auf sich alleine gestellt 300 PS leistet. Hinzu kommt ein E-Motor mit maximal 143 PS; als Systemleistung stehen 404 PS und 640 nm Drehmoment im Datenblatt. So kann der Hybrid-Defender durchaus flott beschleunigen, was aber nicht der eigentliche Punkt dieses Autos ist. Rein elektrisch sollen laut Hersteller bis zu 53 Kilometer möglich sein. Im winterlichen Alltag waren es aber meist nur knapp unter 30 Kilometer, ehe die 15,4 kWh aus dem Akku aufgebraucht waren. Dann springt der Benziner an, der zwar an sich genügend Leistung bietet, aber doch eher angestrengt klingt und nach einem tiefen Gang aus der 8-Gang-Automatik verlangt, um die Masse in Schwung zu bringen. Hier wäre ein 6-Zylinder-Motor, vielleicht sogar als Diesel, vermutlich souveräner, ohne mehr Benzin zu verbrauchen. Aber: Damit käme noch mehr Gewicht ins Auto. Auch ein grösserer Akku wäre wünschenswert, um trotz hohem Luftwiderstand etwas mehr elektrische Reichweite zu ermöglichen. Auch das würde aber nochmals mehr Gewicht bedeuten, womit es mit den maximal erlaubten 3,5 Tonnen Gesamtgewicht samt Zuladung eng wird. Damit ist der Defender PHEV gefangen in den Grenzen des Systems. Im Grundsatz konnte der Antrieb aber überzeugen: Er fährt elektrisch wunderbar ruhig, was zusammen mit der komfortablen Luftfederung sehr entschleunigend wirkt. Das Ansprechverhalten ist dank E-Maschine schön direkt, was das hohe Gewicht etwas kaschiert. Und in Sachen Übersicht und Raumangebot ist der Defender ohnehin ein überzeugendes

Abseits der Strasse fühlt sich der Defender zu Hause, als städtischer Kurzstreckenwagen gibt es allerdings wohl einige, die sich besser eignen.

Bilder: PD

Wird die zweite Sitzreihe versenkt, bietet sich einiges an Platz.

Im Test schaffte der Akku gerade mal 30 Kilometer.

Auto – von der eher kleinen Kofferraumöffnung einmal abgesehen. Beim Defender hat ein Thema absolute Priorität: wie sich das Auto abseits befestigter Strassen schlägt. Hier geht Land Rover auch beim Plug-in-Hybrid keine Kompromisse ein. Eine Geländeuntersetzung ist auch im reinen E-Modus verfügbar, und alle Werte wie Bodenfreiheit, Wattiefe usw. bleiben identisch. Auch optisch ist der Hy-

nuten wieder zu 80 Prozent voll ist. Das kann sich unter Umständen lohnen, wenn man ohnehin eine Pause an einer Raststätte macht, um wieder Strom für das elektrische Fahren in der Stadt zu haben. Wunder in Sachen Verbrauch darf man vom Plug-in-Hybrid aber nicht erwarten, auch wenn man mit einer Ladestation zu Hause und regelmässigen Kurzstreckenfahrten sparsam unterwegs sein kann –

brid bis auf eine zusätzliche Tankklappe auf der linken Seite nicht zu erkennen. Hinter dieser Klappe verbirgt sich nicht nur der konventionelle Anschluss für das Wechselstromladen mit maximal 4,6 kW Ladeleistung, womit der Akku in rund dreieinhalb Stunden wieder voll ist, sondern auch ein CCS-Ladeanschluss. Damit kann an Schnellladestationen mit Gleichstrom geladen werden, womit der Akku in 30 Mi-

auch wenn man sich fragen darf, ob der grosse Defender für den städtischen Kurzstreckenverkehr das richtige Auto ist. Bei leerer Batterie sind auf der Autobahnlangstrecke rund 11,5 Liter nötig, um 100 Kilometer weit zu kommen. Hier lassen sich Gewicht und Aerodynamik nicht wegdiskutieren. Zudem sind mindestens 86 400 Franken nötig, um sich den Wagen in die Garage zu stellen. Philipp Aeberli

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Aktuell

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Schulanlage Moosmatt

Der Stadtrat hat ausgewählt Der Stadtrat hat dem Planerteam Blättler Dafflon Architekten AG und Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG den Zuschlag für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Moosmatt erteilt.

Der Neubau (l.) wird einfach ausgestaltet. Dadurch ordnet er sich dem bestehenden Schulhaus (r.) unter und sorgt dafür, dass der Altbau auch in Zukunft städtebaulich dominiert.

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ufgrund der grossen Wohnbautätigkeit im Einzugsgebiet der Schulanlage Moosmatt wird in den nächsten Jahren mit einem beträchtlichen Anstieg der Schülerzahlen gerechnet. Der Stadtrat reagiert auf diese Entwicklung mit der Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Moosmatt. Er hat 2020 einen Kredit von 3,04 Millionen Franken für die Durchführung eines offenen Projektwettbewerbs für Architekten und Landschaftsarchitekten sowie die Planung eines Bauprojektes bewilligt. Bereits vor der Erstellung der Wettbewerbsausschreibung wurden die Schüler:innen, die Lehrpersonen, die Nachbarn und die Quartierbevölkerung zur Mitwirkung eingeladen. An den im Frühling 2021 wegen der Corona-Situation mehrheitlich digital durchgeführten Workshops konnten sie ihre Bedürfnisse und Wünsche einbringen. So weit möglich konnten diese in das Wettbewerbsprogramm aufgenommen werden.

27 Projektvorschläge

Anfang Dezember 2021 hat die Jury einstimmig das Projekt «Les Parties et le Tout» von Blättler Dafflon Architekten AG, Zürich, und Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich, zum Sieger gekürt. Weitere fünf Projekte wurden rangiert und erhalten ein Preisgeld. Die Jury bestand aus Expert:innen aus den Bereichen Architektur und Landschaftsarchitektur, aus Vertreter:innen aus dem Quartier und der

Volksschule sowie aus Fachpersonen der Stadtverwaltung. Das Projekt «Les Parties et le Tout» überzeugt den Stadtrat. Es setzt die Ziele des Stadtrates am besten um. Die Projektverfasser haben sich intensiv mit der bestehenden Schulanlage sowie mit den Bedürfnissen der Lernenden, Lehrenden und dem Quartier auseinandergesetzt. Das Projekt überzeuge sowohl in städtebaulicher als auch in architektonischer Hinsicht, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. Der dreistöckige Neubau wird sehr einfach ausgestaltet. Dadurch ordnet er sich dem bestehenden Schulhaus unter und sorgt dafür, dass der Altbau auch in Zukunft städtebaulich dominiert. Der offene Durchgang im Erdgeschoss des Neubaus und die Erschliessung der Kindergarteneinheiten schaffen Bezüge und Verbindungen zum Aussenraum und zu den Aussenflächen. Der Neubau ist zudem mit auffallend wenig Erschliessungsfläche sehr kompakt gestaltet. Die gewählte Holzbauweise mit Holz-Beton-Verbunddecken ermöglicht eine ökologisch nachhaltige Ausführung und hilft, den geforderten Minergie-A-Eco-Standard zu erfüllen. Die sensible Haltung der Projektverfasser zeigt sich auch im Umgang mit dem bestehenden Schulhaus. Mit wenigen und zugleich denkmalpflegerisch verträglichen Eingriffen kann der Altbau an die heutigen Bedürfnisse der Schule angepasst werden. Die fünf Kindergärten werden im Neubau untergebracht, während die insgesamt

Ein Cluster besteht aus vier Klassenzimmern, zwei Gruppenräumen, einem Arbeitsraum für die Lehrpersonen sowie einem Raum für die integrative Förderung. Bilder: PD 14 Primarklassen auf den Neubau und den Altbau aufgeteilt werden. Dies ermöglicht es, die zur Verfügung stehenden Flächen optimal zu nutzen und Cluster zu bilden. Ein solcher Cluster besteht jeweils aus vier Klassenzimmern, zwei Gruppenräumen, einem Arbeitsraum für die Lehrpersonen sowie einem Raum für die integrative Förderung.

Projekte können auch im Internet unter www.moosmatt.stadtluzern.ch angeschaut werden. Das Siegerprojekt wurde zudem in das digitale Stadtmodell integriert: https://map.stadtluzern.ch/3d/ moosmatt.html PD

Kurzmeldungen Emmi wächst um 5,6 Prozent (PD) Emmi steigert den Jahresumsatz auf 3911,9 Millionen Franken. Das gute Wachstum von 5,6 Prozent beziehungsweise organisch 3,6 Prozent bestätigt den konsequent eingeschlagenen strategischen Kurs mit einem diversifizierten Sortiments- und Länderportfolio, differenzierten Markenkonzepten sowie hoher Innovationskraft und einer agilen Organisation. Während sich das Schweizer Geschäft wie erwartet leicht rückläufig entwickelte, hielt das starke Momentum in den Auslandsmärkten sowie in strategischen Nischen wie etwa bei Dessert auch im zweiten Semester an. Weiter etablieren konnten sich auch Markenkonzepte wie Emmi Caffè Latte und Kaltbach Käse. Der Verwaltungsrat der Emmi AG schlägt zudem Werner Weiss und Hubert Muff – Vorstandsmitglieder des Emmi-Hauptaktionärs ZMP – für die Nachfolge der anlässlich der Generalversammlung vom 7. April 2022 nicht mehr kandidierenden Thomas Oehen und Franz Steiger vor. Zeugenaufruf: Verkehrsunfall in Kriens (PD) Am Freitagnachmittag (20. Januar 2022, ca. 16.15 Uhr) wurde ein Motorradfahrer bei einem Unfall im Kreisel Steinibach in Kriens verletzt. Der Mann musste gemäss eigenen Aussagen sein Motorrad wegen eines Lieferwagens unerwartet abbremsen. Dabei stürzte er. Er wurde vom Rettungsdienst 144 in das Spital gebracht. Der Unfallhergang ist unklar. Der unbekannte Lieferwagenlenker verliess die Unfallstelle, bevor die Polizei vor Ort war. Die Polizei sucht Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben. Beim Lieferwagen handelte es sich um ein Baustellenfahrzeug mit Brücke und Anhänger. Hinweise bitte direkt an Tel. 041 248 81 17.

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Wohl im Sommer 2026 fertig

Der Stadtrat folgt der Empfehlung des Preisgerichtes und hat die Erstplatzierten des Projektwettbewerbs mit der Weiterbearbeitung beauftragt. Für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Moosmatt rechnet der Stadtrat zum heutigen Zeitpunkt mit Investitionskosten von rund 40 Millionen Franken. Als Nächstes wird ein Bauprojekt ausgearbeitet. Über den Baukredit wird die Stadtluzerner Stimmbevölkerung entscheiden. Läuft alles nach Plan, starten die Bauarbeiten Anfang 2025. Die Fertigstellung ist auf das Schuljahr 2026/2027 vorgesehen. Da die Schülerzahlen schon in den nächsten Jahren zunehmen, wird bereits auf das Schuljahr 2022/2023 auf der Schulanlage ein Modulbau mit sieben Klassenzimmern in Betrieb genommen.

Von links nach rechts: Gregor Schnider Damian Muff Stephan Fischer

Ausstellung bis 6. Februar 2022

Die 27 Projektvorschläge können bis Sonntag, 6. Februar 2022, in einer Ausstellung im Laboratorium Luzern an der Sternmattstrasse 3 besichtigt werden. Die

Protestaktion gegen den Bypass Klimaaktivist:innen liefen am Freitag mit Holzrahmen in der Grösse von Autos durch die Strassen und protestierten gegen den Bypass.

bequeme Alternativen zum Auto. Neue Autobahnen bewirken genau das Gegenteil. Sie verhindern und behindern Alternativen und zementieren das Auto als dominantes Verkehrsmittel», erklärt Ella Frei. «Studien zeigen, dass mehr Strassen keine Entlastung, sondern mehr Verkehr und damit mehr Emissionen bringen. Der Bypass

ist deshalb nicht nur klimaschädlich, sondern auch kontraproduktiv», sagt Annina Rohrer. Die Aktivist:innen werden am 9.Februar um 20 Uhr einen Online-Infoanlass veranstalten, an dem sie das Projekt und dessen Problematiken vorstellen wollen. Der Zugangslink ist auf www.klimastreikzentralschweiz.ch/bypass zu finden. PD

M

it rund vier auf zwei Meter grossen Holzrahmen lief eine kleine Gruppe Luzerner:innen am Freitag durch die Strassen und forderte eine Mobilität, die sich an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an den Autos orientiert. Mit ihrer Laufkundgebung durch die Stadt Luzern protestieren sie gegen das Autobahnprojekt Bypass. Der Bypass ist laut dem Klimastreik ein Verbrechen angesichts der Klimakrise und darf nicht umgesetzt werden. Stattdessen fordern sie eine sofortige Verkehrswende zu einer ökologischen und sozialgerechten Mobilität. «Wir brauchen günstige, verlässliche und

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Mit der Aktion fordern die Aktivist:innen die Abkehr von den Bypass-Plänen.

Bild: PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Rätsel

8 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

KEIN SONG DOPPELT

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder

Die beste Musik.

Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «ERBSCHAFT».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Internetauftritt des Stadtarchivs Luzern generalüberholt

«Die Luzerner Stadtgeschichte für Sie archiviert und zugänglich gemacht»

Diesem Motto getreu hat das Stadtarchiv seinen Internetauftritt selbstkritisch unter die Lupe genommen und ist zum Schluss gekommen, dass Optimierungspotenzial besteht. Nach systematischer Analyse und vielfältigem Ausprobieren – immer mit den potenziellen Kundinnen und Kunden im Hinterkopf – hat das Stadtarchiv seine Website vollständig umgebaut, aktualisiert und um Serviceteile erweitert.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 28. Januar bis 16. Februar 2022 Baugesuch: 2020-0274 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle und Verbindungstreppe (Maihofstrasse – Rotseehöhe) – geändertes Projekt Lage: Rotseehöhe 8 Grundstück: 112/2179, 112/2099 Baugesuch: 2021-0376 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Zürichstrasse 66 Grundstück: 112/464, 112/463 Baugesuch: 2021-0488 Gegenstand: Erweiterung Boulevardrestaurant Lage: Löwengraben 18 Grundstück: 112/378, 112/BR3909, 112/236 Baugesuch: 2021-0495 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Denkmalstrasse 11 Grundstück: 112/523, 112/507, 112/1058 Baugesuch: 2021-0463 Gegenstand: Teilweise Sanierung der Nasszellen Lage: Adligenswilerstrasse 22 Grundstück: 112/710 Baugesuch: 2020-0290 Gegenstand: Solaranlage Lage: Friedbergstrasse 35 Grundstück: 112/1727 Baugesuch: 2021-0513 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Bundesstrasse 14 Grundstück: 111/2403, 111/1875 Baugesuch: 2021-0469 Gegenstand: Wärmetechnische Fassadensanierung Lage: Täschmattstrasse 23a Grundstück: 210/834, 210/883 Baugesuch: 2020-0375 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus – geänderte Unterlagen Lage: Landschaustrasse 31 Grundstück: 112/1773 Baugesuch: 2021-0129 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus – geänderte Unterlagen Lage: Würzenbachmatte 6 Grundstück: 112/1218, 112/3106 Baugesuch: 2021-0460 Gegenstand: Weinhandlung Ausschank im Garten Lage: Guggistrasse 1 Grundstück: 111/2228, 111/1108 Baugesuch: 2021-0474 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Hirschengraben 49, 57 Grundstück: 111/733

Die Grundstruktur der Stadtarchiv-Website wurde neu aufgesetzt, sodass die gewünschten Informationen schneller und einfacher auffindbar sind. Der Leitgedanke war stets durch die Fragestellungen und Interessenschwerpunkte der Kundinnen und Kunden gegeben. Zudem wurde darauf geachtet, dass die Seiten auch in der Ausgabe auf mobilen Geräten übersichtlich gegliedert bleiben. Die Einstiegsseite mit einem allgemeinen Überblick über die Aufgaben und Dienstleistungen des Stadtarchivs führt über das Menü (rechts auf der Website) zu den Themenseiten, welche in der Infobox aufgelistet sind. Diese Seiten bieten alle nötigen Informationen und Hilfsmittel, wie Online-Archivkatalog und Bibliothekskatalog, um das Angebot und die Dienstleistungen des Stadtarchivs effizient nutzen zu können. Auf der Seite «Spezifische Angebote» wird auch auf Führungen und Workshops, Schriftenlesekurse, Lektüregruppe oder das Freiwilligenprogramm hingewiesen. Einblick in die Stadtarchivbestände

Neben praktischen Informationen vermittelt die Website vielfältige Einblicke in die Bestände des Stadtarchivs, die im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung eingetragen sind und denen dieselbe Schutzwürdigkeit wie der Kapellbrücke zukommt. Das Stadtarchiv erhält von amtlichen Stellen und Privatpersonen laufend neue Quellen zur Stadt Luzern sowie ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Themenseite «Schaufenster» präsentiert regelmässig ausgewählte Beispiele unter der Rubrik «Ans Licht geholt». Zusätzlich werden auf dieser Themenseite auch die Schätze des Bildarchivs unter der Rubrik «Luzerner Ereignisse in Bildern» beleuchtet.

grösserem Umfang dem interessierten Publikum online zur Verfügung zu stellen. Heutzutage sind es sich viele Leute gewohnt, digital per Smartphone, Tablet oder Notebook zu arbeiten. Diesem Nutzungsverhalten müssen Archive Rechnung tragen. Ziel des Stadtarchivs ist es deshalb, mittelfristig einen digitalen Lesesaal zu haben, der ortsunabhängig und jederzeit nutzbar ist. So liegt ein Schwerpunkt des aktuellen Stadtarchiv-Arbeitsprogramms in der Schaffung der nötigen technischen Voraussetzungen. Dabei handelt es sich um eine komplexe Aufgabe. Die Integration von plattformunabhängigen CloudLösungen in die Archivinformationssysteme und das digitale Langzeitarchiv sowie der Datenschutz sind grosse Herausforderungen, welche höchste Aufmerksamkeit erfordern. Daniela Walker Leiterin Stadtarchiv Stadt Luzern

Bilder aus vergangenen Jahrhunderten, wie dieses mit Blick auf das linke Reussufer um 1900 mit Stadttheater, Freienhof und Jesuitenkirche, finden Sie auf der neuen Website des Stadtarchivs und im Online-Archivkatalog. Bild: Stadtarchiv Luzern Luzerner Brücken und Stadtgeschichte

Zu den wichtigsten Kulturgütern der Stadt Luzern gehören auch die Brückenbilder der Kapell-, der Spreuer- und der Hofbrücke. Im Stadtarchiv sind die Sicherungsaufnahmen der Originale verwahrt. Diese wurden durch das Stadtarchiv digitalisiert und auf seine Website online gestellt, sodass Interessierte die Bilder orts- und zeitunabhängig betrachten und ihre Details studieren können. Die Bilder sind im «Schaufenster» unter der Rubrik «Brückenbilder» auffindbar. Einen illustrierten Überblick über die Geschichte der Stadt Luzern erhalten Interes-

Jugendliche Cleverness.

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen um Erziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden. Kasernenplatz 3 6000 Luzern 7 041 208 72 90

Auflagefrist 2. bis 21. Februar 2022 Baugesuch: 2021-0482 Gegenstand: Ersatzneubau Milchviehlaufstall, Abbruch Güllesilo und Dachsanierung Heulagerscheune Lage: Unterschwand Grundstück: 210/559 Baugesuch: 2021-0484 Gegenstand: Waldweiher Rotherwald Lage: Roterwald Grundstück: 210/180

SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern

TODESFÄLLE 14.01. Widmer, Josef Roman, 1926, Hirschenplatz 12; 15.01. Fischer-Rebeaud, Lilianne, 1931, Rosenbergstrasse 4; 17.01. Berglas, Paul, 1945, Fluhmattstrasse 40; 17.01. Bossart, Josef, 1938, Staffelnhofstrasse 60; 17.01. Cossar, Sergio, 1939, Staffelnrain 8; 19.01. Helfer, Jakob, 1934; 19.01. Koch, Werner, 1930, Narzissenweg 3; 19.01. Meier-Denier, Maria, 1917, Moosmattstrasse 50; 20.01. Trachsel-Riedweg, Luzia, 1985, Längweiherstrasse 6; 21.01. Käslin, Edmund, 1938, Schweizerhausstrasse 10.

WICHTIGE ADRESSEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die Broschüre «Wichtige Adressen – Betreuungs- und Dienstleistungsangebote im Altersbereich» der städtischen Dienstabteilung Alter und Gesundheit bietet einen Überblick zu Adressen rund ums Alter. Die neu erschienene Publikation kann beim Empfang des Stadthauses am Hirschengraben 17 kostenlos bezogen werden. Digital können die Adressen unter www.luzern60plus.ch/ wichtige-adressen abgerufen werden.

sierte auf der Themenseite «Luzerner Stadtgeschichte». Dort sind die beiden virtuellen Ausstellungspräsentationen «Entwicklung der Einwohnergemeinde – vom ‹Nachtwächterprinzip› zur modernen Leistungsverwaltung» und «Littau/Luzern – Geschichte beider Gemeinwesen» abrufbar. Digitale Entwicklungen

Die Inhalte des Stadtarchivs werden durch den neu gestalteten Internetauftritt im Rahmen der städtischen Website stärker ins Zentrum gestellt. Noch aber fehlt die Möglichkeit, Bestände in

SONNTAGS IN DIE STADTBIBLIOTHEK Die Stadtbibliothek Luzern ist ab sofort und bis zu den Frühlingsferien wieder sonntags geöffnet. Von 10 bis 16 Uhr können Besucherinnen und Besuchern, abseits von Arbeitsund Einkaufsstress und ohne Zeitdruck in der Bibliothek verweilen, gemütlich in den Medien schmökern, Zeitung lesen oder Kaffee trinken. Zudem finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt (www.bvl.ch/veranstaltungen). Das Bibliothekspersonal bietet auch sonntags die gewohnten Serviceleistungen.

Das digitale Angebot Die überarbeitete Website des Stadtarchivs ist unter www.stadtarchiv.stadtluzern.ch aufrufbar. Sie bietet Interessierten folgende Themenseiten: • Aktuell im Stadtarchiv • Bestände • Recherche • Benutzung • Spezifische Angebote • Schaufenster • Luzerner Stadtgeschichte • Gedächtniskultur • Publikationen Weitere Informationen: Telefon: +41 41 208 73 80 E-Mail: stadtarchiv@stadtluzern.ch

Öffnungszeiten: Montag 13.30 bis 18.30 Uhr Dienstag–Freitag 10 bis 18.30 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr

NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.

Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich Hirschengraben 31 6000 Luzern 7 Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Veranstaltungen

2.–7. Februar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 2. 2. KINDERTHEATER De Frau Emma iri Tier Die alte Frau Emma wohnt in einem schönen Gartenhäuschen. Da droht eine Überbauung, sie und ihre Zwerge, Elfen und Tiere zu vertreiben. Tel. 041 228 54 11

«Braveheart», «Ben Hur», «Thor», «Interstellar»

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 19.30

Macbeth Giuseppe Verdi. Regie: Wolfgang Nägele, VV: www.luzernertheater.ch Tel. 041 228 14 14

Jeremias Gotthelf: Wie es Anne Bäbi Jowäger mit dem Doktern geht. Neue Gotthelf-Lesungen, vorgetragen vom Gotthelf-Kenner Rolf Oberhänsli. Sie handeln von der Pockenepidemie und der Impfung im 19. Jh. Eintritt frei

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

SCHAUSPIEL

OPER/OPERETTE

19.00

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

LESUNGEN Explora: Tasmanien Der Biologe und Naturfotograf Daniel Spohn erkundet die Wildnis Tasmaniens. Multimediavortrag. VV: www.explora.ch

LUZERN, IMAX Filmtheater im

Verkehrshaus der Schweiz, 19.30

SPOKEN WORD Pedro Lenz/Christian Brantschen: Primitivo Lenz liest aus seinem neuen Buch. Brantschen macht dazu Musik. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

KLASSIK Epic – Legendäre Soundtracks Musik aus «The Lord of the Rings», «The Hobbit», «Gladiator», «Game Of Thrones», «The Hunger Games»,

Box, Theaterstr. 2, 20.00

LESUNGEN

Kasernenplatz 6, 14.30–15.30

Macbeth Giuseppe Verdi. Regie: Wolfgang Nägele, VV: www.luzernertheater.ch Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

OPER/OPERETTE

Märchenspiel aus dem Reich von Väterchen Frost Der faule Jemelja, Vater Frost und sein junger Sohn. Spiel: Dunjascha, Musik: Bruno Amstad. Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58

LUZERN, Natur-Museum,

VV: www.luzernertheater.ch Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,

POP, ROCK Traktorkestar «Fanfare With Love»-Tour

LUZERN, Matthäuskirche, Gemeinde-

Porteños Ensemble «arte frizzante» und Geigerin Isabelle van Keulen

VV: www.zwischenbuehne.ch

LUZERN, Marianischer Saal, 19.00

KINDERTHEATER

Sissi – der Originalfilm, mit Live-Orchester Dirigent Ludwig Wicki und das 21st Century Orchestra lassen den Originalfilm von 1955 im KKL auf grosser Leinwand auferstehen; www.kkl-luzern.ch

De Frau Emma iri Tier Die alte Frau Emma wohnt in einem schönen Gartenhäuschen. Da droht eine Überbauung, sie und ihre Zwerge, Elfen und Tiere zu vertreiben. Tel. 041 228 54 11

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 15.00, 19.30

POP, ROCK

KLASSIK

No Kings No Slaves im Bruch Brothers Metalcore-Nacht; Eintritt: Kollekte

HORW, Pfarrkirche St. Katharina, 11.15–12.00

LUZERN, Schüür, 19.00

Tipps Senioren

SAMSTAG, 5. 2. SCHAUSPIEL Märchenspiel aus dem Reich von Väterchen Frost Der faule Jemelja, Vater Frost und sein junger Sohn. Spiel: Dunjascha, Musik: Bruno Amstad. Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00

TANZ Funny Feet 3.0 Stepptanz-Show. Mit Lukas Weiss, Daniel Borak und Francine Friedli; VV: www.zwischenbuehne.ch

HORW, Zwischenbühne, 20.00

SCHAUSPIEL Zur schönen Aussicht von Ödön von Horváth, Regie: Martin Schulze, im Luzerner Theater,

LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 21.00–4.00

Spazier-Treff Pro Senectute Infos/Anmeldung: Uschi Barmettler, Tel. 078 778 74 84, www.lu.prosenectute.ch; 14.00–16.30, altes Portal, Bahnhof, Luzern DONNERSTAG Pro Senectute: Gespräche am runden Tisch Infos und Anmeldung: www.lu.prosenectute.ch oder Dr. phil. Marcel Sonderegger, Tel. 041 937 12 47. Zertifikatspflicht; 14.30–16.30, Pfarreizentrum Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern

Kasernenplatz 6, 14.30–15.30

Macbeth Giuseppe Verdi. Regie: Wolfgang Nägele, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler, 21.00

PARTY Noche Cubana Grande DJ Samuel und DJ Mingo

LUZERN, Schüür, 21.00

SONNTAG, 6. 2. SCHAUSPIEL Märchenspiel aus dem Reich von Väterchen Frost Der faule Jemelja, Vater Frost und sein junger Sohn. Spiel: Dunjascha, Musik: Bruno Amstad. Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58

VOLKSMUSIK

Mittwoch, 9. Februar 2022, 12 bis 13 Uhr

Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen und Luzernern rund alle sechs Wochen kostenlos Kultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltung erwirbt von Produktionen und Veranstaltungen, die unterstützt wurden und besonders überzeugt haben, Eintrittskarten sowie Publikationen und CDs. Das Angebot wird jeweils eine Woche vor Kiosköffnung im «Anzeiger Luzern» und auf der Internetseite www.fuka.stadtluzern.ch angekündigt. Der Kiosk ist am Mittwoch, 9. Februar 2022, 12 bis 13 Uhr, geöffnet. Die Angebote werden in der Heiliggeist-Kapelle im Stadthauspark abgegeben. Der Eingang in den Stadthauspark befindet sich am Hirschengraben 17b. Pro Person wird maximal ein Angebot abgegeben. Bestellungen und Reservationen sind nicht möglich. COVID-19: Personalausweis und Zertifikat sind für den Zutritt bei allen Veranstaltungen nötig. Bitte beachten Sie die weiteren aktuellen Regelungen. Ausstellungen Kunstmuseum Luzern – Jahresprogramm 2022 Sammlung Rosengart

Zur schönen Aussicht. Schauspiel von Ödön von Horvath. Fr, 18. Februar 2022, 20 Uhr, Box Luzerner Theater Der Chor. Schauspiel von Dominik Busch. So, 20. Februar 2022, 13.30 Uhr, Bühnen Luzerner Theater

MONTAG, 7. 2.

JAZZ

SCHAUSPIEL

Chris Conz Quartet Boogie-Woogie bis Swing

Unfrisiert#2 – Institut für bewegende Künste King Lori #Instagration, Uraufführung. Loredana und Ylfete sind zwei Stars. Die eine macht Pop, die andere Politik. VV: www. kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

PARTY

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

TANZ Funny Feet 3.0 Stepptanz-Show. Mit Lukas Weiss, Daniel Borak und Francine Friedli;

LUZERN, Art Deco Hotel Montana, 19.30

LESUNGEN Explora: Tor zur Antarktis Multimediavortrag über das Naturparadies Südgeorgien von der Fotografin und Naturschützerin Kerstin Langenberger. VV: www.explora.ch

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Oldies mit DJ Michel Richter Songs und ihre Geschichten

LUZERN, IMAX Filmtheater im Verkehrshaus der Schweiz, 19.30

Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

9

Dans les Arbres. März 2022, 20 Uhr, Mullbau Frächdächs: Ein etwas anderes Kinderkonzert mit Isa Dachs, Hans-Peter Dachs, Luca Dachs, Markus Dachs. Sa, 12 März 2022, 10.30 Uhr, Kleintheater Luzern Gesellschaft für Kammermusik. Vision String Quartet. So, 13. März 2022, 17 Uhr, Marianischer Saal 30 Jahre Vokalensemble Zürich. La Naissance de Venus. Mo, 14. März 2022, 20 Uhr, Marianischer Saal

Mi Vida en Transito. Caruso + Avila. Di, 15. März 2022, 20 Uhr, Südpol

Festival Strings Lucerne: Lust & Fantasie. Di, 15. März 2022, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Filme/DVD PARALLEL LIVES. Ein Film von Frank Matter. Schweiz 2020, 139 Min., Englisch/Chinesisch/ Deutsch/Französisch, Mi, 16. Februar, 19 Uhr, Vorpremiere in Anwesenheit des Regisseurs. 18./19./20./22. Februar, jeweils 18 Uhr. Do, 24. Februar, 20 Uhr, nach Ansage. 26. und 27. Februar, jeweils 20 Uhr. Stattkino

Gesellschaft für Kammermusik. Feierabendkonzert: Le Rossignol en Amour. Johannes Pawlica, Klavier. Sa, 2. April 2022, 18.15 Uhr, Hotel Beau Séjour

Christine Weber: 26 Momente aus Belgrad. Verlag Schaltjahr

Urs Leimgruber – Broken Silence. (Solo, Soprano and Tenor Saxophone)

Fitzgerald & Rimini: 50 Hertz (Buch + CD). Der gesunde Menschenversand

Exodus – Heuristices

Die Schweiz bewältigen. Eine literarische Debatte nach Max Frisch. Der gesunde Menschenversand Fake? News. Versuche zum informativen Zwielicht. essais agités. Der gesunde Menschenversand Christoph Fischer: Während ich schlief. Merianverlag Ernst Burren: miär nähs wies chunnt. edition spoken script. Der gesunde Menschenversand Martin Gössi: Jahreskalender Punk Out Corona, Rock Out Corona

Collegium Vocale zu Franziskanern. Matthäuspassion von J. S. Bach. Do, 7. April 2022, KKL Luzern

Franziska Kolb: Martina Walther – Löwe aus Stein

A CHIARA. Ein Film von Jonas Carpignano. Italien/Frankreich/Schweden/Dänemark 2021, 121 Min., Italienisch/Deutsch/Französisch, ab Do, 17. Februar 2022

Forum Neue Musik: Drei Allmenden. Fr, 22. April 2022, 18 Uhr, Helvetiaplatz und 20 Uhr, Neubad

Béla Rothenbühler: Provenzhauptschtadt. edition spoken script 38. Der gesunde Menschenversand

Trinkerkinder. Der lange Schatten alkoholkranker Eltern. Ein Film von Ursula Brunner

Publikationen Lipp & Leuthold: I licked the yellow suit of the sun. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 17

Wortknall. Spoken Word in der Schweiz. edition spoken script. Der gesunde Menschenversand

Hexenkinder. Ein Film von Edwin Beeler

Darstellende Kunst Müllers. 2. Staffel. Fr, 11. Februar 2022, 20 Uhr, Südpol

Konzerte HelloWelcome: Heimatliche Fremde. Simone Felbers, iheimisch. Mo, 14. Februar 2022, 20 Uhr, Kleintheater Luzern

Anita Zumbühl: You don’t know What you don’t know You don’t know. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 15. Verlag für moderne Kunst

Macbeth. Oper von Giuseppe Verdi. Do, 17. Februar 2022, 19.30 Uhr, Bühne Luzerner Theater

Doppelkonzert Beatrice Graf (solo) und Jason Kahn, Frantz /Loriot, Christian Wolfram. Do, 17. Februar 2022, 20 Uhr, Mullbau

Gilles Rotzetter: What’s Broken Becomes Better. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 13

Hans Erni Museum Luzern

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

19.30

Lotta Gadola: Traces in Sight. Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 16. Verlag für moderne Kunst

Bourbaki Panorama

SCHÜPFHEIM, Museum im

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,

The Fairy Queen. Musiktheater von Kraftprotz. Do, 10. März 2022, 20 Uhr, Südpol

Über die Geduld. Ein Kurzfilm von Till Gmür

Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

LUZERN, Jazzkantine, 17.00

Stadt Luzern Imagine. Aufführung von Alex Porter. Fr, 18. Februar 2022, 20 Uhr, Kleintheater Luzern

Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: Beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

ROOT, Dolder Electronic AG,

Sunday Places präsentiert Sonntagsgeschichten «Der Sonntag und sein Henker». Lyrisch-musikalischer Assoziationsstrom mit Pirmin Bossart & Adrian Würsch. Tickets: www.sundayplaces.ch

Good Old(ies) Sunday DJ Michel Richter legt ab seinen Vinyl-Single-Schallplatten Hits und Raritäten aus 60 Jahren Popmusikgeschichte auf. Eintritt frei!

16.00

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

Theaterstr. 2, 20.00

Beat Portmann und Landsteiner Musikalische Lesung. Eintritt: Fr. 25.–. Nur Abendkasse. Kein Vorverkauf

Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet 100 Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner Pionierinnen eine Stimme

LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00

LUZERN, Luzerner Theater,

LIEDERMACHER

MITTWOCH

LUZERN, Natur-Museum,

OPER/OPERETTE

saal, Hertensteinstr. 30, 16.30

Santiago – unterwegs auf dem Jakobsweg Resonanzen mit Musik und Wort zwischen Himmel und Erde. Regula Schneider (Klarinette & Gesang), Martin Heini (Orgel), Benedikt Wey (Texte)

AUSSTELLUNGEN

HORW, Zwischenbühne, 11.00

Die Fantasie ist der Sonntag der Erinnerung. essais agités. Der gesunde Menschenversand Guy Markowitsch: Rayed Made. Edizioni Periferia 041 – Das Kulturmagazin. Jahresabo Tonträger One Lucky Sperm – Cream Fresh Crystal Ball – Crystallizer

Biscuits from Mars – Stranded on Earth Le Rex – Escape of the Fire Ants 7 DollarTaxi – Bomb Shelter Romance Mehltau – Psychohyäne Roland Bucher – Viaje Hallow Ground (Vinyl) Alois – Azul Albin Brun & Kristina Brunner – Midnang SC’ÖFF – Weaving Elephants OM – It’s about time (Urs Leimgruber, Christy Doran/Bobby Burri, Fredy Studer) The Great Harry Hillman – Live at Donau115 Kali Trio – Loom (CD/Vinyl) SchnellerTollerMeier (Vinyl) Druckmittel – Peak Performance (Tonträger mit Publikation) Klangcombi’s acoustic slide show Wort Schön Scheitern mit Christoph Simon. Di, 15. Februar 2022, 20 Uhr, Loge – Deine Literaturbühne Matto Kämpf & Rolf Hermann. Di, 15. März 2022, 20 Uhr, Loge – Deine Literaturbühne Standup Philosophy! Yves Bossart und Rayk Sprecher. Mi, 16. März 2022, 20 Uhr, Kleintheater Luzern


Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights

«Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut»

Kunstmuseum Luzern

Unter Leinwänden Die Kuratorin Fanni Fetzer führt Sie durch den Bilderwald in Vivian Suters Retrospektive. Mi., 2. Feb., 18 Uhr.

Kleintheater

Unfrisiert Festival #2: Sex Sells Lust und Begehren auf der Bühne, Mo., 7., bis So., 13. Feb., Kleintheater und Stattkino. kleintheater.ch / 041 210 33 50

Die im Erinnerungsjahr eröffnete Sonderausstellung im Bourbaki Panorama lädt auch 2022 zur interaktiven Selbsterkundung.

D

ie Internierung der Bourbaki-Armee jährt sich jeweils Ende Januar. Im vergangenen Jahr beging das Museum Bourbaki Panorama das Erinnerungsjahr: Mit vielfältigen Aktivitäten wurde der Ereignisse gedacht, die das Rundbild erzählt – jener der Internierung von 87 000 geschwächten französischen Soldaten im Winter 1871. Nach wie vor lädt das Museum mit vielfältigen Veranstaltungen zur Auseinandersetzung mit Fragen zu Solidarität, Gastfreundschaft und Grenzüberschreitungen – durchwegs in zeitgenössischen Kontexten. Denn zweifelsohne: Sie bleiben auch nach 151 Jahren weiter aktuell.

Nach wie vor aktuell

Grenzüberschreitungen, Grenzerfahrungen und Grenzüberwindungen prägen unser alltägliches Leben. Inspiriert vom historischen Rundbild, knüpft die Sonderausstellung an vielen im Bild enthaltenen Szenen emotionaler Grenzüberschreitungen an und orientiert sich dabei an heutigen Begebenheiten, Herausforderungen und Möglichkeiten: Der umfassende Zugang reflektiert territoriale Grenzen genauso wie mentale, materielle wie immaterielle und schafft zugleich Bezüge zu aktuell gesellschaftlich relevanten Themen.

Begegnung und Selbsterkundung

In der Ausstellung trifft Begegnung auf Selbsterkundung: In vier Filmporträts begegnen die Besuchenden Menschen, die in ihrem Alltag oftmals an Grenzen gelangen, Grenzsituationen begleiten, Grenzüberschreitungen verhindern und Grenzen überwinden – als Berufsmilitärpilot, Sterbebegleiterin, geflüchtete Person oder in einer Erziehungsgemeinschaft. Weiter stehen die Besuchenden

Über welches Grenzenprofil verfügen Sie? Finden Sie es im «Orakel» heraus! selbst im Zentrum: Sie verirren sich im Grenzlabyrinth, erforschen im «GrenzenOrakel» die persönliche Kompetenz im Umgang mit Grenzen (siehe Bild) und reflektieren über ihre fantastische Welt

ohne Grenzen. Eine «Mutprobe» stellt sie zudem gar vor die Herausforderung einer belebenden Grenzüberwindung. Die Sonderausstellung ist bis zum 31. Dezember 2022 täglich zugänglich.

Luzerner Theater

Von Politikerinnen, Musikstars und Sexarbeitern From Human to Kind Choreografien von M. November, I. Pinto und M. Kaltuk. Derniere: Sa., 5. Feb., 19.30 Uhr, Bühne. luzernertheater.ch

Le Théâtre, Emmen

Von 7. bis 13. Februar präsentiert das Kleintheater Luzern die zweite Ausgabe des Festivals Unfrisiert. Unter dem Leitspruch «Sex Sells» widmet sich das Programm dieses Jahr dem Thema Sex.

D Mummenschanz Von Do., 17., bis So.,20. Feb., 20 Uhr (am 20. Feb.: 14 Uhr) im Le Théâtre in Emmen. Tickets: www.ticketcorner.ch

as Festivalprogramm gestaltet sich divers. Mit «King Lori» feiert ein Theaterstück Premiere, welches durch Sprache und Musik die kontroversen Machenschaften des Musikstars Loredana und den vorbildlichen Erfolg der Politikerin Ylfete beleuchtet. Die Theaterperformance «Traumboy» stellt die Sexarbeit in den Fokus und beschreibt die Tätigkeit, die Kunden und deren Wünsche. Und alle kennen Poe-

zum Thema Sex. Offen und ungehemmt kann über das eigene Sexleben erzählt werden – natürlich auf vertraulicher Basis. Die ungekürzte Programmübersicht zum Festival gibt’s unter kleintheater.ch. In Zusammenarbeit mit dem Stattkino Luzern, dem «Aha – ein Festival für Wissen und 6×Sex» wird das Thema mit Talks, Referaten und einem Filmprogramm vertieft. Das queere Kopfkino Kollektiv richtet eine Party aus, Radio 3fach ist mit einem Festivalstudio vor Ort, und die Abteilung Spatial Design der Hochschule Luzern – Design und Kunst bespielt die Zwischenräume und macht das Publikum zu Akteur:innen.

Poetry-Slam in Gebärde und Lautsprache unter mit Patti Basler und anderen. Bild: Tibor Nad try-Slam. Aber Deaf Slam ist nochmals eine ganz andere Dimension dieser schnellen und aufsässigen Live-Wortkunst: Sie wird nämlich von Gehörlosen in Gebärdensprache performt. Mit dabei ist die Slam-Poetin Patti Basler. Auch der Theater-Tiger ist am

Festival unterwegs. Für die Kleinen gibt es viel zu entdecken – nämlich das «Wunderwerk Körper», ein Nachmittag über Ausdrucksmöglichkeit und Bewegung. Im «Open Call» suchen Anna Papst und Mats Staub für eine Recherche Gesprächspartner

Weitere Informationen Datum: 7. bis 13. Februar 2022 Festivalpass: Fr. 70.– / Studierende Fr. 40.–, Tickets können auch für Einzelveranstaltungen gekauft werden. Vorverkauf und Info: kleintheater.ch / 041 210 33 50

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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Eine Publikation der

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69

redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare

Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern

Erscheinung Wöchentlich am Dienstag

Inserateschluss Freitag, 12.00 Uhr

Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch

Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt

Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/ 13.15–16 Uhr

Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86

Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Druck DZZ Druckzentrum Zürich

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 1. Februar 2022

Letzte

CO2-Emissionen im Gebäudesektor

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Bessere Argumente gefragt

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Die Stadt versucht, Immobilienbesitzende mit Förderprogrammen zu motivieren, um von den fossilen Heizungen wegzukommen. Dies funktioniert aber nur bedingt, deshalb stehen auch Verbote zur Diskussion.

D

ie rund 2,3 Millionen Gebäude in der Schweiz beanspruchen rund 45 Prozent des Energieverbrauchs. Der Gebäudesektor ist für 33 Prozent der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich. Ein Grund dafür ist, dass immer noch 60 Prozent der Gebäude mit fossiler Energie beheizt werden, also mit Öl oder Erdgas. In der Stadt Luzern sind es gar noch 90 Prozent. Ein Anteil, der für eine Stadt nicht unüblich ist.

Das heutige Rezept:

Überbackene Poulet-Speck-Rölleli für 4 Personen 180 g Crème fraîche 2 EL Maizena 6 Tomaten, getrocknet, in Oel eingelegt oder 3 TL Tomatenpesto 5 Basilikumblätter, frisch 500 g Pouletbrust 100 g Bratspeck 150 g Mozzarella, in Scheiben geschnitten

«Gut in Schuss» ist relativ

Wie können Eigentümer:innen zu einer energetischen Erneuerung motiviert werden? Diese Frage wurde in der Studie «Energetische Erneuerung statt minimaler Instandhaltung» von Interface, die vom Bundesamt für Energie mitfinanziert wurde, untersucht. Mitautorin der Studie ist die Luzerner Kantonsrätin Meta Lehmann. Sie schreibt in der Studie mit dem Titel «Heizungsersatz statt umfassender Sanierung?»: «Wenn Eigentümerschaften auf Sanierungsmassnahmen verzichten, liegt das oft daran, dass sie dafür keinen Bedarf sehen. Das Gebäude wird als ‹gut in Schuss› bezeichnet. Dabei trifft es zwar zu, dass die Fassaden, die Dächer und die Heizungen ihre Funktion noch erfüllen, ihre energetischen Eigenschaften liegen aber weit unter dem, was heute technisch möglich wäre.» Bedeutsam im Zusammenhang mit der energetischen Erneuerung ist die Generationenfrage: Die Eigentümer:innen der in der Studie untersuchten Gebäude befinden sich meist im Pensionsalter. Ihre Motivation, das Ersparte in eine Sanierung zu investieren, ist klein. Vielmehr möchten sie diese Aufgabe einer zukünftigen Käuferschaft oder den Erben überlassen. Nichtsanierer sind gemäss der Untersuchung nicht etwa weniger für Umweltfragen sensibilisiert als andere Eigentümerschaften. Die Bedeutung des Energieverbrauchs für den Klimaschutz wird durchaus erkannt. Das Interesse für Energiethemen ist durchaus vorhanden, dies bestätigt auch Tobias Ammann von der Umweltberatung der Stadt Luzern: «Wir haben sehr regelmässig Beratungen.» Diese Beratungen sind kostenlos und dauern rund je drei Stunden. Welche Energie ist heute wirtschaftlicher? Das ist die entscheidende Frage. Die Antwort von Fachpersonen lautet: «Wenn über die ganze Betriebsdauer gerechnet

Zubereitung 1.Maizena unter die Crème fraîche rühren. Tomaten oder Tomatenpesto und Basilikumblätter mit dem Stabmixer unter die Masse mixen. 2.Pouletbrust in ca. 16 Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Pouletstücke mit Bratspeck umwickeln. 3.Crème-fraîche-Masse in eine Gratinform geben. Die Poulet-Speck-Rölleli in die Gratinform verteilen und mit Mozzarella bedecken. 4.Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen (Rost in der Mitte) die Poulet-Speck-Rölleli während 30 Min. mit Ober- und Unterhitze überbacken

In der Stadt Luzern werden noch rund 90 Prozent der Gebäude mit fossiler Energie beheizt. wird, sind erneuerbare Heizsysteme in den meisten Fällen günstiger als fossile.» Rita Kobler, Fachspezialistin für erneuerbare Energien beim Bundesamt für Energie (BFE), sagt: «Wer rechnet, heizt oft nicht mehr mit Öl. Es geht aber um mehr als nur ums Geld: Erneuerbar heizen hat einen grossen Einfluss auf die eigene Ökobilanz und trägt dazu bei, diese zu verbessern. Mit einer nicht fossilen Heizung handeln Hausbesitzerinnen und -besitzer zugunsten des Klimas – für sich, ihre Kinder und ihre Enkel.» Kobler wird nächste Woche an zwei Informationsveranstaltungen ein Referat zum Thema Heizen halten. Viele nicht fossile Heizsysteme ziehen höhere Investitionskosten nach sich. Diese Kosten aber können dank Energieeinsparungen und eines geringeren Unterhalts über die Lebensdauer hinweg kompensiert werden.

60 Prozent blieben bei fossiler Lösung

Im städtischen Parlament wurde vergangenen Donnerstag über die Klimaund Energiestrategie Stadt Luzern ein erstes Mal diskutiert. In den Jahren 2019 und 2020 wurde in der Stadt Luzern beim Ersatz von fossilen

Heizungen in rund 60 Prozent der Fälle wiederum eine fossile Lösung realisiert, schreibt die Stadt in ihrem Bericht und Antrag. Aufgrund der langen Nutzungsdauer von Heizungssystemen sollten aus ihrer Sicht bei Neubauten und beim Heizungsersatz aber keine fossilen Feuerungen mehr installiert werden. Die Stadt ist aber auch zur Erkenntnis gekommen: Ohne Vorschriften ist dieses Ziel nicht erreichbar. Eine finanzielle Förderung allein reiche nicht aus, denn diese biete den Eigentümer:innen zu wenig Anreize. Ein generelles Verbot ist zwar nicht möglich. Das kantonale Energiegesetz erlaubt es den Gemeinden aber, für bestimmte in der Nutzungsplanung bezeichnete Gebiete ein solches Verbot zu erlassen. Von insgesamt knapp 6000 fossilen Wärmeerzeugern auf Stadtgebiet wären gemäss Bericht und Antrag zirka 4250 Anlagen vom Verbot betroffen. Bei einer mittleren Lebensdauer von 20 Jahren werden nach Inkrafttreten des neuen Bauzonenreglementsartikels von 2023 bis 2030 rund 1700 fossile Wärmeerzeuger ersetzt. Die Beratung des Berichts und Antrags vom 30. Juni 2021, «Klima- und

Bild: Bruno Gisi Energiestrategie Stadt Luzern», wird an der Sitzung vom 17. Februar fortgesetzt werden. Marcel Habegger/PD Infoveranstaltungen für Wohneigentümer zum Thema Heizen Dienstag, 8. Februar, Hotel Sempachersee, Kantonsstrasse 46, 6207 Nottwil, 19 bis 21 Uhr, und Donnerstag, 10. Februar, Gasthaus Löwen, Baselstrasse 10, 6252 Dagmersellen, 19 bis 21 Uhr. Referenten: Rita Kobler, Fachspezialistin erneuerbare Energien beim Bundesamt für Energie (BFE), Manuel Fischer, Geschäftsführer Fischer Wärmetechnik AG. Die Anlässe sind kostenlos. Die Anmeldung ist erwünscht und wird empfohlen. Anmeldung online über www.heizprofi.ch oder per Telefon 041 921 11 08. Der Anlass wird unter der 2G-Regel durchgeführt.

«Ich will den Weltrekord zurückerobern» Nach dem erfolgreichen Jahr mit vier paralympischen Goldmedaillen und neuen Weltrekorden spricht der Luzerner Rollstuhlsportler Marcel Hug über die Zukunft. Wenn Sie auf das Jahr zurückblicken, was nehmen Sie vom Jahr 2021 mit? Die vergangene Saison war die erfolgreichste meiner bisherigen Karriere. Wenn ich zurückblicke, scheint mir noch immer vieles surreal. Ich fühle grosse Dankbarkeit, aber auch Demut. Gleichzeitig war es aber auch das herausforderndste Sportjahr für mich. Mental war es sehr anspruchsvoll, die Umstände durch Corona sehr erschwerend, das Rennrollstuhlprojekt war intensiv, und der Herbst war mit den sehr vielen Marathons und den damit verbundenen Reisen mit Restriktionen sehr stressig. Ein schwieriger Faktor war auch, dass die Zeit, um die Geschehnisse zu verarbeiten, etwas zu kurz kam. Auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere zurückzutreten, stand dies schon mal zur Diskussion? Nach diesem Höhepunkt, nach 25 Jah-

ren in diesem Sport, davon 11 Jahre als Profi, und mit meinen mittlerweile 36 Jahren habe ich das Bedürfnis, nach dieser Saison das grosse Ganze in Ruhe zu betrachten. Ich habe viel reflektiert und Gespräche geführt. Habe zurückgeblickt und nach vorn. Habe vieles hinterfragt und jegliche Optionen in Betracht gezogen. Auch das Aufhören auf dem Höhepunkt. Ich bin aber zum Schluss gekommen, dass mein Feuer für den Spitzensport noch immer brennt. Ich kann wieder neue Ziele und Visionen finden und in den längeren Distanzen noch etwas erreichen. Gleichzeitig ist es Zeit für Veränderungen. So werde ich zum Beispiel künftig auf kürzere Bahndistanzen wie die 800 Meter verzichten und mich auf den Marathon und vereinzelte Langdistanzen auf der Bahn fokussieren. Welche Ziele haben Sie sich für das kommende Jahr gesetzt? Ich möchte nochmals versuchen, die prestigeträchtigen World Marathon Major Series zu gewinnen. Zudem wäre der Streckenrekord am Boston-Marathon auch ein Ziel. Mit ihm habe ich noch eine Rechnung offen, da ich ihn im Jahr 2021 knapp verpasste – ich hatte mich verfahren. Ebenfalls versuche ich, den Weltrekord über 5000 Meter, den ich mal innehatte, wieder zurückzuerobern. Ich bin topmotiviert für die kommende Saison

Tipp: Zu diesem Gericht passt Trockenreis oder Spätzli. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Kurzmeldungen Marius Müller verlängert bis 2025 (PD) Torhüter Marius Müller bleibt dem FCL treu und verlängert seinen Vertrag um drei Jahre bis zum 30. Juni 2025. Marius Müller stiess auf die Saison 2019/2020 von RB Leipzig zum FCL. Serkan Izmirlioglu wechselt zum FCL (PD) Der FC Luzern verpflichtet vom FC Wil den 23-jährigen Innenverteidiger Serkan Izmirlioglu. Izmirlioglu unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 und ist bereits letzte Woche zum FCL gestossen. Auf die Saison 2020/2021 wechselte der im Nachwuchs des FC Frauenfeld sowie beim FC St. Gallen ausgebildete Serkan Izmirlioglu zum FC Wil. Für den Klub aus der Ostschweiz absolvierte der schnelle und zweikampfstarke Innenverteidiger 47 Partien und gehörte in der Vorrunde der Saison 2021/2022 zum unbestrittenen Stammpersonal des Challenge-Ligisten. Luks lockert Besuchsverbot leicht (PD) Das Kantonsspital Luzern (Luks) lockert das Besuchsverbot leicht. Seit gestern ist täglich pro Patient:in eine Besuchsperson während einer Stunde zugelassen. Weiterhin gelten eine Zertifikatspflicht und eine Maskenpflicht. Partner von gebärenden Frauen sind uneingeschränkt zugelassen. Im Kinderspital haben die Eltern ebenfalls uneingeschränkten Zugang.

Rollstuhlsportler Marcel Hug. und bin wieder mitten in intensiven Vorbereitungen. Wird man den Swiss Silver Bullet an den Paralympics in Paris 2024 nochmals sehen? Dieser Entscheid ist noch nicht gefallen. Mein Planungshorizont erstreckt sich erst mal auf ein Jahr. Haben Sie bereits konkrete Pläne für die Zeit nach dem Spitzensport? Auch wenn es noch nicht konkret ist und es keinen Zeitplan gibt, möchte ich

Bild: PD mich nun auch vermehrt mit meiner beruflichen Zukunft nach dem Sport befassen. Ich möchte eventuell parallel etwas aufgleisen. Gespräche dazu laufen bereits. Könnten Sie sich auch vorstellen, etwas ausserhalb der Sportszene zu machen? Sport war immer ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben, dies wird sich wohl auch in Zukunft nicht so schnell ändern. Ich bin aber auch sehr offen und neugierig, mich ausserhalb der Sportszene umzuschauen und etwas Neues zu lernen. PD

Littau: Radfahrer verletzt – Polizei sucht Zeugen (PD) Am Freitag, 28. Januar, kurz nach 4.15 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass an der Thorenbergstrasse in Littau ein Fahrradfahrer bei einem Unfall verletzt worden sei. Der Mann wurde durch den Rettungsdienst 144 mit Gesichtsverletzungen ins Spital gefahren. Gemäss Aussagen des Radfahrers sei er von einem unbekannten Personenwagen, welcher ihn überholt habe, touchiert worden. Dabei sei er zu Fall gekommen. Die Luzerner Polizei sucht zur Klärung des Unfallhergangs Zeugen. Personen, welche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 zu melden.


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