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Dienstag, 2. November 2021
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In Sachen Weihnachtsbaum vor dem KKL gab es eine Wende, diese bringt aber nichts.
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167. Jahrgang
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Baum hat keinen Platz erade anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums der Eisbahn und der Präsenz der Winteruniversiade mit vielen internationalen Gästen, Besuchenden aus der Bevölkerung und der weltweiten medialen Ausstrahlung war der Weihnachtsbaum vor dem KKL Luzern Tourismus ein grosses Anliegen. Vor eini-
Nr. 44
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Recycling
NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
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Zentralschwiiz
Erfolgreicher Marathon 2.0
gen Tagen kam auch neue Hoffnung auf, denn es hatten sich verschiedene Geldgeberinnen und Geldgeber gemeldet, die die Finanzierung ermöglichen wollten. Zwischen Luzern Tourismus und den Organisatoren des Grossanlasses gab es aber offenbar ein Missverständnis. Seite 2
Keine Fragen an Beat Züsli Der Stadtpräsident wollte sich den Fragen der Bevölkerung stellen, es war aber fast niemand da.
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ie zivilgesellschaftliche Dachorganisation «Luzern bricht auf» will neuen Schwung in die Entwicklung der Stadt Luzern bringen. Mit namhaften Personen, die sich der Organisation angeschlossen haben, scheint dies durchaus möglich, am Mittwoch gab es allerdings eine kleine Enttäuschung zu verdau-
en. «Luzern bricht auf» hatte Stadtpräsident Beat Züsli in die Peterskapelle eingeladen, um Fragen der Bevölkerung zu beantworten, nur war fast niemand gekommen, der eine Frage hätte stellen können. Den Kopf in den Sand stecken wollen die Verantwortlichen aber trotzdem nicht. Seite 2
2022: Leichte Erholung Luzern Tourismus sieht ein Licht am Ende des Tunnels und kämpft mit den Folgen der Pandemie.
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artin Bütikofer, Verwaltungsratspräsident von Luzern Tourismus, erklärte letzte Woche an einer Pressekonferenz, er habe in den letzten Monaten viele Unternehmerinnen und Unternehmern getroffen, die wegen Covid-19 nicht mehr gewusst hätten, wie es weitergehen solle. Am Donnerstag versprühte er mit Tourismus-Direktor Marcel Perren Hoff-
nung und betonte, dass die Marke der Region immer noch vorhanden sei. Im Jahr 2022 rechnet Perren, dass etwa 70 Prozent des Gästevolumens von vor der Pandemie erreicht werden kann. Nicht alle Mitarbeitenden der Hotellerie haben aber darauf gewartet, dass die Gäste zurückkommen, deshalb hat Luzern Tourismus nun noch ein anderes Problem: Personalmangel. Seite 3
V. l.: Ulrich Safferling, Daniel Kurmann und Roland Bürgisser schauten zu und feuerten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Bild: Bruno Gisi
8000 angemeldete Läuferinnen und Läufer hatten sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt und diese Marke am Samstagabend auf den Punkt erreicht. Auf diese Zahl war das spezielle Schutzkonzept ausgelegt, um primär Personenströme zu entflechten und Ansammlungen zu vermeiden. «Wir
mussten einen Marathon 2.0 erfinden und freuen uns, dass er geglückt ist», bilanziert OK-Präsident Jost Huwyler. Auch Geschäftsführer Reto Schorno zeigte sich nach Zielschluss zufrieden. «Obwohl wir das neue Konzept nie proben konnten, hat alles wie geplant funktioniert.» Sieger im Marathon der
Männer wurde T-Roy Brown aus Bern. Der gebürtige US-Amerikaner gewann in 2:29:21. Beim Marathon der Frauen war Patricia Morceli die Schnellste. Die mehrfache Marathon-SchweizerMeisterin und Teilnehmerin an Europa- und Weltmeisterschaften Seite 4 gewann in 2:59:30.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Aktuell
Kurzmeldungen Samichlaus vom Bireggwald – die Anmeldung ist nun offen
Weihnachtsbaum vor dem KKL Luzern
Geld wäre da, der Platz fehlt Auf den Artikel des «Anzeigers Luzern» haben sich mehrere Personen gemeldet, die den Weihnachtsbaum vor dem KKL finanzieren würden, nun gibt es aber ein anderes Problem.
(PD) Seit über 60 Jahren ist der Samichlaus des Sportclubs Obergeissenstein aktiv. Termine können ab sofort gebucht werden. Auch der Samichlaus und all seine Schmutzli haben ein 3G-Zertifikat. Der Samichlaus hält an folgenden Tagen offizielle Audienz: Fr., 3. Dez., in der Garden Villa, Termine ab 17 Uhr; Sa., 4., und So., 5. Dez., bei euch zu Hause, Termine ab 15 Uhr; Mo., 6., und Di., 7. Dez., bei euch zu Hause, Termine ab 17 Uhr; Mi., 8. Dez., in der Garden Villa, Termine ab 15 Uhr. Anmeldungen für fixe Termine per OnlineFormular unter www.bireggwald.ch, per E-Mail an samichlaus@scog.ch oder per Tel. 079 330 17 01 an Eveline Muff von 18 bis 21 Uhr. Infos: www.bireggwald.ch. Geisslechlöpfe zur Samichlauszeit in der Stadt Luzern (PD) Einem alten Brauch folgend, stimmen Geisslechlöpfer:innen die Bevölkerung der Stadt Luzern jeweils im November auf die Samichlauszeit ein. Von 3. November bis und mit 8. Dezember ist das Geisslechlöpfe erlaubt. Was den einen Freude bereitet oder eine lieb gewordene Freizeitbeschäftigung ist, ruft bei anderen Unverständnis und Ärger hervor. Die Geisslechlöpfer:innen werden deshalb von der Stadt Luzern gebeten, die folgenden Punkte zu beachten: Nehmt Rücksicht auf eure Nachbarschaft! Legt Pausen ein und wechselt von Zeit zu Zeit den Ort! Meidet die Nähe von Spitälern und Alterssiedlungen! Achtet auf vorbeigehende Passantinnen und Passanten und meidet zu eurem eigenen Schutz verkehrsintensive Plätze! Haltet die Mittagsund Abendruhezeiten ein: 12 bis 13 Uhr, 22 bis 8 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ab 14 Uhr. Krienser Samichlausumzug 2021 abgesagt (PD) Der Zunftrat der Galli-Zunft Kriens hat schweren Herzens entschieden, den traditionellen Samichlausumzug vom 8. Dezember dieses Jahr erneut abzusagen. Dies wie bereits 2020. Stattfinden werden jedoch die Samichlausbesuche von 4. bis 7. Dezember. Dank einem bereits erprobten Schutzkonzept sind die Familienbesuche von Kindern durch den Samichlaus auch 2021 möglich. Zum Programm gehören weiter auch «Chlöpferkurse», der «Geissleservice» oder der «Schnitzerkurs». In der Zentralschweiz überwiegt weiterhin die stationäre Versorgung (PD) Dank der Lebensbedingungen und des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung in der Schweiz an. Mit der Alterung der Bevölkerung nehmen aber auch chronische Krankheiten zu, die im Alter vermehrt auftreten. Beide Entwicklungen beeinflussen die Pflegebedürftigkeit der Bevölkerung und somit die Nachfrage nach Pflege- und Betreuungsleistungen. Informelle Pflege wird durch das persönliche Umfeld zu Hause erbracht. Formelle Pflege erfolgt stationär in einem Heim oder ambulant durch Spitex-Organisationen und freiberufliche Pflegefachpersonen zu Hause sowie in Tages- oder Nachtstrukturen. Vorliegende Analyse beleuchtet die stationären Angebote der Alters- und Pflegeheime in der Zentralschweiz. Quartalsabschluss der LUKB (PD) Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) hat nach den ersten neun Monaten des Jahres 2021 einen Konzerngewinn von 167,6 Millionen Franken erzielt, was einer Steigerung von 9 Millionen Franken bzw. 5,6 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode von 2020 entspricht. Für das ganze Geschäftsjahr 2021 prognostiziert die LUKB unverändert einen Konzerngewinn von rund 220 Millionen Franken.
I
n der Ausgabe vom 19. Oktober hat der «Anzeiger Luzern» darüber berichtet, dass für dieses Jahr keine Geldgeber:innen gefunden werden konnten, die den Weihnachtsbaum vor dem KKL Luzern finanzieren. Bei Luzern Tourismus und dem Verein Weihnachten haben sich darauf mehrere Firmen beziehungsweise Personen gemeldet, die die Kosten von rund 15 000 Franken übernehmen würden. «Es hat sich auch noch eine Frau gemeldet, die ihre Tanne aus dem Garten spenden würde», freut sich Kurt Christen, Geschäftsführer von Weihnachten Luzern, über die Unterstützung aus der Bevölkerung.
Schon lange kein Thema mehr
Nachdem die Finanzierung geklärt war, traten Luzern Tourismus und der Verein Weihnachten Luzern mit den Organisatoren der Winteruniversiade in Kontakt, um zu prüfen, ob der Baum einen Platz finden würde. Für Geschäftsführer Urs Hunkeler war aber bereits seit Anfang Jahr klar: «Neben der Bühne und dem Rahmenprogramm auf dem Europaplatz wird es diesen Dezember keinen Platz für einen Weihnachtsbaum haben», sagt er. Eine konkrete Absage gegenüber dem Verein Weihnachten Luzern hatte es für den Baum aber nie gegeben. Auf Seiten von Luzern Tourismus heisst es, dass der Baum zumindest im Juli noch ein Thema gewesen sei, als die Universiade zu einer Sitzung zwecks Absprache der Parteien auf dem Europaplatz eingeladen hatte. «Da hatte man über den Baum und dessen noch offene Finanzierung gesprochen», erklärt Sibylle Gerardi, Mediensprecherin von Luzern Tourismus.
Die Organisatoren der Winteruniversiade hatten den Baum schon seit längerem nicht mehr eingeplant. Bei Luzern Tourismus und Weihnachten Luzern ist die negative Nachricht nach der aufgekommenen Hoffnung natürlich eine Enttäuschung. Umso mehr, weil die Universiade lediglich bis am 21. Dezember dauern wird. Albert Schwarzenbach, Präsident von Weihnachten Luzern, sieht für dieses Jahr keine grossen Alternativen
mehr. «Nach dem 21. Dezember noch einen Baum aufzustellen, lohnt sich nicht mehr.» Urs Hunkeler ist überzeugt, dass den Luzernerinnen und Luzernern trotzdem eine schöne Weihnachts- und Eventstimmung geboten werden kann. Der Europaplatz wird mit dem Universiadepark während elf Tagen das Herzstück der Winteruniversiade
Bild: Pius Amrein/«Luzerner Zeitung»
2021 sein. Den Baum in die Altstadt oder auf dem Schwanenplatz zu verschieben, ist für Luzern Tourismus kein Thema, wahrscheinlicher ist, dass es erst 2022 wieder einen Weihnachtsbaum geben wird: «Wir hoffen, dass die Geldgeberinnen und Geldgeber auch 2022 dabei sein werden», sagt Albert Schwarzenbach. Marcel Habegger
Keine richtige Fragerunde mit Beat Züsli Der erste Dialog-Abend von «Luzern bricht auf» verlief anders als geplant. Anstatt Fragen der Bevölkerung zu beantworten, gab es für Beat Züsli und alle Anwesenden ein Nachtessen.
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ie Bevölkerung soll in Zukunft die Möglichkeit erhalten, regelmässig zu bestimmten Themen auf Spezialistinnen und Spezialisten zu treffen, die sich deren kritischen und zukunftsgerichteten Fragen stellen. So das Ziel von «Luzern bricht auf». Die Dachorganisation, der verschiedene Interessensgruppen angehören, hat sich zum Ziel gesetzt, dass Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Institutionen gemeinsam agieren, um ein stärkeres Gewicht zu erhalten. «Luzern bricht auf» haben sich unter anderem Personen aus Wirtschaft, Kultur, Seelsorge und Sport angeschlossen. Federführend sind Bruno Affentranger, Verleger und Medienunternehmer, Tourismus-Direktor Marcel Perren sowie Niklaus Zeier, Präsident Film Commission Lucerne und Central Switzerland sowie ehemaliger Kommunikationsverantwortlicher der Stadt Luzern.
rian Flohr reservierte kurzfristig im Restaurant des Alpes einen Tisch. Nun gab es eine kurze Fragerunde im vertrauten Kreis und danach ein Abendessen. So nahmen die elf Personen die Rolle der ferngebliebenen Bevölkerung ein und stellten Stadtpräsident Beat Züsli ihre Fragen. Laura Breitschmid, Präsidentin IG Kultur Luzern, machte den Anfang, vermochte Beat Züsli aber nicht vorzeitig etwas zur Tourismusvision zu entlocken. Der Bericht soll erst Anfang 2022 öffentlich werden. Beat Züsli erklärte auf eine Frage von Bruno Affentranger, dass die Stadt grundsätzlich immer noch an Fusionen mit anderen Gemeinden interessiert sei. «Es gäbe sicher Potenzial; würden wir das aktiv angehen, wäre dies für den Prozess aber sicher nicht förderlich, das muss von ande-
ren Gemeinden kommen, und da spüre ich momentan wenig Interesse», meinte er. Bruno Affentranger und Niklaus Zeier versuchten auch im «Des Alpes» einleitend einige kritische Frage zu stellen. In der kleinen Runde verlor sich die Fragerunde an den Stadtpräsidenten aber immer wieder in einer Diskussion und Standpunktdarlegungen von einigen Anwesenden. Etwas Neues war an diesem Abend deshalb nicht zu erfahren. Eine interessante Frage, die aber auch Beat Züsli nicht beantworten konnte, kam von Niklaus Zeier: Welche Auswirkungen der Umzug der 1450 Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung auf Gastronomie und Detailhandel in der Innenstadt haben würde, wenn die Bevölkerung Ende November dem neuen Gebäude am Seetalplatz zustimmen würde.
Mehrere Anlässe schlecht besucht
Die Verantwortlichen liessen sich von dem harzigen Start nicht entmutigen und werden weitere Dialog-Veranstaltungen organisieren. «Wir wussten, dass wir mit den öffentlichen Veranstaltungen einen schweren Stand haben würden. Die Netzwerkanlässe funktionieren momentan besser. Wir müssen uns Zeit lassen, aus diesem Kreis herauszuwachsen», so Bruno Affentranger. Die Veranstaltung zeigt auch auf, dass die Bevölkerung noch nicht im Alltag angekommen ist. Ähnlich erging es der Dienstabteilung Kinder, Jugend und Familie der Stadt Luzern am Donnerstag. Der Vortrag «Grosseltern im Spannungsfeld – viel Verantwortung, wenig Mitsprache?» musste wegen zu wenigen Anmeldungen gar abgesagt werden. Marcel Habegger
Noch nicht richtig angekommen
Den Start machte am Mittwoch Stadtpräsident Beat Züsli, der sich in der Peterskapelle den Fragen der Bevölkerung stellte oder besser gesagt, stellen wollte. Neben den Personen, die sich der Organisation angeschlossen hatten, waren einzig Adrian Lupart und Domenico Laurelli der LUKB sowie Touristenguide Fausto Fritthum und eine weitere Besucherin als Gäste vor Ort. Letztere verliess die Kapelle nach dem Vortrag von Beat Züsli, ohne eine Frage zu stellen. Die Organisation bewies in dem unglücklichen Moment Kreativität. Theologe Flo-
Die Gesprächsrunde fand mit bekannten Gesichtern in einem kleinen Rahmen statt: (von links) Florian Flohr, Fausto Fritthum, Bruno Affentranger, Niklaus Zeier, Beat Züsli, Laura Breitschmid, Marcel Perren, Josef Williner, Adrian Lupart, Andriu Cavelti und Domenico Laurelli. Bild: mh
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Aktuell
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Round Table zur Situation der Lage im Tourismus
«Wir sind auf Sicht geflogen»
Sesselrücken Lucian Schneider wird neuer Präsident der JSVP Kanton Luzern
Die Prognose bleibt für Luzern Tourismus ein Kaffeesatzlesen. Das Jahr 2021 war etwas besser als 2020, das Zerren um die Gäste hat aber erst begonnen, und die Konkurrenz hat teilweise mehr Mittel. (PD) An der Generalversammlung vom Freitag in Emmebrücke wurde der bisherige Vize Lucian Schneider (links) einstimmig zum neuen Präsidenten der Jungen SVP Kanton Luzern gewählt. Er arbeitet bei einer Grossbank in der Zentralschweiz und absolviert zurzeit ein zweijähriges Talentprogramm. Schneider übernimmt das Amt von Patrick Zibung (rechts), der das Amt nach drei Jahren abgibt. Vreni Völkle tritt als Rektorin der städtischen Volksschule zurück
(PD) Die Rektorin der städtischen Volksschule, Vreni Völkle, tritt nach Abschluss des Schuljahres 2021/2022 zurück und geht in Pension. Vreni Völkle prägte die städtische Volksschule in den letzten sieben Jahren. Die Nachfolge von Vreni Völkle wird in den nächsten Monaten bestimmt. Die Kaderstelle wird im November öffentlich ausgeschrieben.
Haben das Lachen noch nicht verloren: Verwaltungsratspräsident von Luzern Tourismus, Martin Bütikofer, und der Direktor Marcel Perren auf dem Schiffrestaurant Wilhelm Tell. Bild: mh
I
n Anlehnung an das Verkehrshaus der Schweiz sagte Martin Bütikofer, Direktor des Museums und Verwaltungsratspräsident von Luzern Tourismus, an der Pressekonferenz von Donnerstag über die Corona-Jahre 2020 und 2021: «Wir sind auf Sicht geflogen, aber wir wussten, wir können fliegen. Wir leben in einer Region, von der Millionen von Menschen auf der ganzen Welt träumen, sie einmal zu besuchen, daran hat auch dieses Virus nichts geändert.» Martin Bütikofer sprach davon, dass es ein Ziel gewesen sei, die Situation mit einer positiven Grundhaltung und einem Lachen auf dem Gesicht auszustehen. Er wagte es, am Donnerstag auch bereits wieder zu träumen. 2019 betrug die Aufenthaltslänge in Luzern im Durchschnitt 1,7 Nächte. «2 bis 3 Nächte wären mein Traum», so Bütikofer. In der Realität muss Luzern Tourismus nun aber erst einmal in verschiedenen Bereichen die Ellbogen ausfahren, um zu alter Stärke zurückzufinden.
Personal ist nicht mehr vorhanden
Ein Problem, mit dem Luzern Tourismus und die Hotellerie aktuell zu kämpfen haben, ist der Personalmangel, der nach Bütikofer gerade die Reinigungskräfte betrifft. «Einige haben nach Ausbruch der
Pandemie die Branche gewechselt oder sind in ihre Heimatländer zurückgereist», berichtet der Verwaltungsratspräsident. Es gibt Betriebe, die ihr Hotel nicht komplett wiederöffnen, weil ihnen das nötige Personal fehlt», weiss er. Praktisch jeder und jede Betriebsverantwortliche, mit denen Bütikofer und Tourismusdirektor Marcel Perren in den letzten Monaten gesprochen haben, beklagen diesen Mangel. Das Tauziehen zwischen den Schweizer Hotels, aber auch der internationalen Konkurrenz ist längst im Gange. «Dass wir nicht genug Leute begeistern können, wieder im Tourismus zu arbeiten, ist meine grösste Sorge», so Bütikofer.
Anteile werden neu verteilt
Gemäss Tourismusdirektor Marcel Perren war man vor der Pandemie eine Vorzeigedestination aufgrund der breiten Aufstellung. Luzern hatte kein Klumpenrisiko, knapp ein Viertel der Übernachtungsgäste stammte aus der Schweiz, je ein knapper Viertel aus Europa und den USA sowie rund 30 Prozent aus Asien. Gemäss Marcel Perren ist es ein Ziel, den Anteil von Schweizer und europäischen Gästen noch weiter auszubauen. «Die haben mehr Potenzial, Stammgäste zu werden; reisen
wir nach Übersee, besuchen auch die wenigsten zweimal denselben Ort», erklärt Perren die Bestrebungen. Die Karten wer-
«Dass wir genug Leute begeistern können, wieder im Tourismus zu arbeiten, ist meine grösste Sorge.» Martin Bütikofer, VR-Präsident
den aktuell aber ohnehin neu gemischt. «China ist darum bemüht, die Bevölkerung vermehrt für Ferien im eigenen Land zu begeistern», erklärt Martin Bütikofer. Dem entgegenzuhalten, ist aktuell schwierig. Die Chinesen haben weiterhin eine Ausreisesperre – dass diese vor den Olympischen Spielen Anfang 2022 aufgehoben wird, erscheint relativ unwahrscheinlich. Mit einer Erholung rechnet man in diesem Markt erst ab Mitte 2022. Ein zähes Ringen um die Touristen gibt es aber auch gegen-
über den Nachbarstaaten.«Österreich investiert beispielsweise sehr viel in diesen Restart – die haben Mittel, die uns nicht zur Verfügung stehen», so Bütikofer. Er hofft, anstelle von zusätzlichen grossen Investitionen die potenziellen Gäste «mit dem Topprodukt, das immer noch vorhanden ist», zu überzeugen.
Es fehlt noch gut die Hälfte
Im Vergleich zum Jahr 2019, also vor der Pandemie, rechnet Tourismusdirektor Perren bis Ende Jahr mit einem Minus des Gästevolumens von 55 Prozent. «Wir haben also immer noch eine riesige Herausforderung vor uns», betont er. Für das Jahr 2022 rechnet Schweiz Tourismus noch mit einem Minus von 18 Prozent im Vergleich zum Jahr vor dem Covid-Ausbruch in der Schweiz; Luzern Tourismus ist mit einem Minus von 32 Prozent für die Stadt Luzern noch etwas vorsichtiger. Marcel Perren begründet dies mit dem überdurchschnittlichen Anteil an ausländischen Gästen in der Leuchtenstadt. 2023 soll wieder 85 Prozent des Gästevolumens von 2019 erreicht werden. Martin Bütikofer betont: «Es dauert relativ lange, bis wir wieder die Zahlen von 2019 erreichen werden.» Marcel Habegger
Kantonsrat senkt Steuern Der Kantonsrat hat letzte Woche eine Steuersenkung um 0,1 Einheiten beschlossen und dem neuen Kostenverteiler in der Kultur zugestimmt.
D
er Kantonsrat hat dem Aufgabenund Finanzplan 2022 bis 2025 und dem Budget 2022 zugestimmt. Dieses sieht bei einem Aufwand
und einem Ertrag von je rund 3,8 Milliarden Franken einen Ertragsüberschuss von zirka 18 Millionen Franken vor. Für die Jahre 2023 und 2024 rechnet der Kanton mit leichten Defiziten, 2025 soll die Rechnung wieder positiv abschliessen. Der stabilisierte Finanzhaushalt macht es möglich, dass künftig mehr Gelder in zukunftsorientierte Projekte fliessen. So investiert der Kanton in Massnahmen zum Schutz des Klimas und stellt zusätzliche Mittel für die individuelle Prämienverbilligung bereit. Zudem sinken die Steuern für Privatpersonen und Firmen. Das Parlament hat einem Antrag der Planungs- und Finanzkommission zugestimmt, den Steuerfuss per 2022 von 1,7
auf 1,6 Einheiten zu senken. Zudem hat der Kantonsrat beschlossen, dass von der Corona-Pandemie besonders betroffene Unternehmen mit weiteren 16,5 Millionen Franken Härtefallmassnahmen unterstützt werden. Zudem wird der Sonderkredit von 13,17 Millionen Franken aus der Bundesratsreserve für Unternehmen verwendet, die durch die Pandemie und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen stark gelitten haben.
Stadt bezahlt ab 2025 mehr
Die Stadt und der Kanton Luzern finanzieren die fünf grossen Luzerner Kulturinstitutionen Luzerner Theater, Luzerner Sinfonieorchester, Kunstmuseum Luzern,
Pfadi Luzern mit neuer Präsidentin
Verkehrshaus der Schweiz sowie Lucerne Festival gemeinsam durch den Zweckverband Grosse Kulturbetriebe. Die Stadt beteiligt sich aktuell lediglich zu 30 Prozent und der Kanton zu 70 Prozent an den Betriebskosten. Der Kantonsrat hat nun der schrittweisen Anpassung des Finanzierungsschlüssels in zweiter Beratung zugestimmt. So wird der Kanton Luzern künftig 60 Prozent und die Stadt Luzern 40 Prozent der Betriebsbeiträge tragen. Durch diese neue Regelung wird der Kanton bei den Betriebsbeiträgen an den Zweckverband ab dem Jahr 2025 um rund 2,87 Millionen Franken jährlich entlastet. PD
(PD) Die Delegiertenversammlung hat am Samstag die Stadtluzernerin Christina Wapp zur neuen Präsidentin der Pfadi Luzern gewählt. «Ich bin immer wieder fasziniert, welchen Aufwand die ehrenamtlich engagierten Pfadileitenden betreiben, um allen Teilnehmenden eine unvergessliche Zeit in der Pfadi zu ermöglichen. Dieses Feuer möchte ich auch in meine Arbeit als Präsidentin einfliessen lassen», erklärte sie nach der Wahl. Christina Wapp übernimmt das Amt von Sonja Kälin und Thomas Stadelmann, die das Präsidium die letzten sieben Jahre innehatten.
Kurzmeldungen Transportflüge an der Münzgasse (PD) In der Stadt Luzern finden am Dienstag, 2. November, ab 11 Uhr Transportflüge per Helikopter statt. Für den Transport von Abbruchmaterial vom Dach in den Innenhof der Münzgasse 6 sind 15 Rotationen notwendig. Die Flüge werden von der Alpinlift Helikopter AG, Buochs, ausgeführt. Dieser Flugeinsatz wird gemäss den Vorschriften und den Bestimmungen des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) durchgeführt. Die entsprechenden Bewilligungen liegen vor. Nun gilt Transparenz bei Vormieten (PD) Seit gestern gilt die Formularpflicht für die Mitteilung des Anfangsmietzinses von Wohnräumen, kurz Transparenz bei den Vormieten, für den ganzen Kanton Luzern. Der Ursprung dieser neuen Transparenz bei Vormieten liegt in der Initiative «Fair von Anfang an – dank transparenter Vormiete!».
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
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Guido Graf (links), Regierungsrat Kanton Luzern, und Nationalrat Peter Schilliger. Früher waren sie als Teilnehmer der Parlamentarierstafette am Marathon dabei.
Von links: Pascal Christen, Phileas und Sabrina Arnosti feuerten den Cousin von Pascal an. Er ist 50 Jahre alt geworden, hat seinen 50. Marathon absolviert und startete mit der Startnummer 50.
Von links: Christian Hess, Chef CISM, Delegation Schweiz; Jost Huwyler, OK-Präsident City Marathon; Marco Mudry, Kommandant Kompetenzzentrum Sport der Armee, und Claude Portmann, CISM, Delegation Schweiz. 200 Armeeangehörige absolvierten den Marathon.
Swiss City Marathon
Lauffest
8000 Läuferinnen und Läufer hatten sich angemeldet, 6700 von ihnen schafften es am Sonntag bei der 14. Austragung und bei bestem Laufwetter ins Ziel. Der «Anzeiger» war am Streckenrand und am VIP-Apéro. Bilder: Bruno Gisi
Von links: Hansruedi Schorno, Gründer Swiss City Marathon, Fabienne Schlumpf, mehrfache Rekordhalterin, und Tadesse Abraham, Schweizer Rekordhalter im Marathon.
Die letzten Meter hatten die Läuferinnen und Läufer auch dieses Jahr im Verkehrshaus zurückzulegen.
Sponsoren des Marathons (von links): Beat Lötscher, Burri & Lötscher, Stella Wyss, Brand- und Marketingmanager, Bucherer Luzern, und Beat Schmid, Geschäftsführer Bucherer Luzern.
Von links: Conny Bürgisser, Conny Willi, Katja Safferling und Severina Kurmann meinten augenzwinkernd: «Wir hätten gerne am Marathon teilgenommen, wenn es nur 4 Grad kühler gewesen wäre.»
Von der Eisenbahner-Sportvereinigung feuerten (von links) Marcel Hofer, Marco Tami, Alejandro Fernandez und Kathrin Schmid die Teilnehmenden an.
Von links: Ivan Studer, Einwohnerrat Horw, Anita Burkhardt-Künzler, Einwohnerratspräsidentin Kriens, und Stefan Maissen, Einwohnerratspräsident Horw.
Ein Familienmitglied von Philipp und Regula Altendorfer hat zum ersten Mal den Halbmarathon erfolgreich absolviert.
Von links: Irène und Walter Burkard mit Sandra Felder-Estermann, Verband der Quartiervereine Stadt Luzern. Er ist der langjährige Speaker des Marathons und des Luzerner Stadtlaufs.
Beat Züsli, Stadtpräsident Luzern, und seine Frau Kathrin Krammer, Rektorin an der Pädagogischen Hochschule Luzern.
Philipp Arnold und Carmen Ineichen waren überglücklich, wieder einmal laufen zu können. Unterwegs standen überall Leute, die sie angespornt hatten.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Mobil
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Börsengang von Volvo
Frisches Kapital für neue Ideen Ein Börsengang bringt einem Unternehmen in erster Linie frisches Kapital. Und das braucht Volvo, um bei der Elektrifizierung mit der Konkurrenz Schritt halten zu können.
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ieser Tage präsentiert Volvo den neuen C40 Recharge der internationalen Presse, die sich bei ersten Probefahrten vom neuen Modell überzeugen kann. Zwar ist der C40 das erste Modell der Marke, welches ausschliesslich mit batterieelektrischem Antrieb zu haben ist. Doch: Viel Neues gibt es für die Journalisten dennoch nicht zu entdecken. Auffällig neu ist zwar das Heck des elektrischen SUV-Coupés. Zudem prangt an der Front eine neue Verkleidung, die fast gänzlich ohne Lufteinlässe auskommt, und die Grafik der Matrix-LED-Scheinwerfer wurde leicht aufgefrischt. Ansonsten wurden aber im Vergleich zum XC40 Recharge, der bereits eine Weile auf dem Markt ist, nur Details verändert. So gibt es keine Lederausstattung, stattdessen gibt es hauptsächlich Textilien aus Recyclingplastik – auch das ist schon für den XC40 Recharge zu haben, der auf den identischen Antrieb mit zwei E-Motoren und maximal 408 PS Systemleistung vertraut. Die Reichweite gibt Volvo mit 444 Kilometern an – ein Hauch mehr, als beim XC40 mit steilerem Heck.
Design genügend Freiheit zu haben, um das Auto möglichst aerodynamisch zu gestalten. Eine wichtige Grundvoraussetzung für eine möglichst hohe Reichweite. Vor allem aber ermöglicht eine gut geplante, in der Grösse skalierbare Plattform den Aufbau einer breiten Fahrzeugauswahl innert verhältnismässig kurzer Zeit. Denn: Bis 2030 will Volvo komplett auf E-Antriebe umstellen.
Entwicklung ist teuer
Modelle brauchen eigene Plattform
Auch wenn Volvo damit nun zwei Modelle mit rein elektrischem Antrieb im Angebot hat: Es besteht Handlungsbedarf. Zwar hat Volvo schon früh begonnen, die Modellpalette mit Plug-in-Hybrid-Antrieben zu elektrifizieren. Doch mit reinen E-Autos hat man bei Volvo lange gewartet. Und vor allem: Die beiden Stromer, die nun im Angebot stehen, bauen auf der bestehenden Fahrzeugarchitektur für Verbrennungsmotoren auf und wurden gewissermassen umfunktioniert. Für den Moment ist das noch kein grosses Problem; wie die Modelle C40 und XC40 Recharge zeigen, lassen sich auf diesem Weg derzeit noch durchaus konkurrenzfähige E-Autos konstruieren. Doch für die Zukunft braucht Volvo, was bei vielen anderen Herstellern bereits auf der Strasse ist: eine eigens für E-Antriebe konstruierte Fahrzeugplattform. Nur damit ist es möglich, die Vorteile eines E-Autos beim Raumangebot voll zu nutzen – und beim
Das SUV-Coupé ist der erste Volvo mit ausschliessslich batterieelektrischem Antrieb.
Bilder PD
Gerade für einen vergleichsweise kleinen Hersteller wie Volvo ist die Entwicklung einer solchen Fahrzeugplattform ein riesiges Projekt, das mit enormen Kosten verbunden ist. Der Börsengang von letzter Woche ist für Volvo also entscheidend, um die Weichen in Richtung Zukunft stellen zu können. Alleine aus den Erträgen der laufenden Fahrzeugverkäufe wären die Entwicklungskosten kaum zu decken. Auch mit dem finanzstarken Geely-Konzern im Rücken nicht, der Volvo 2010 für 1,8 Milliarden US-Dollar von Ford übernommen hat – und bei dem Volvo auch weiterhin Mehrheitseigner bleibt. Von den insgesamt gut 20 Milliarden US-Dollar, welche Volvo laut Börsenkapitalisierung wert ist, werden lediglich zirka 10 Prozent an Aktien verkauft. Das gibt den Schweden rund 2 Milliarden an frischem Kapital, was für die Entwicklung einer neuen Plattform reicht.
Tesla machte es ähnlich
Ein Blick ins Cockpit.
Das Heck ist eine der Neuheiten beim C40.
Dieses Vorgehen erinnert zum Beispiel an Tesla. Auch hier wurde über einen Börsengang – sowie auch über Anzahlungen von künftigen Kunden – Kapital gewonnen, um Entwicklung und Produktion neuer Modelle zu finanzieren. Inzwischen produzieren die Kalifornier mit dem Model 3 eines der meistverkauften Autos in Europa. Zudem knackte die Aktie nach einem Grossauftrag des Autovermieters Hertz die 1000-Dollar-Marke, womit der E-Auto-Hersteller an der Börse mehr als 1 Billion Dollar wert ist und weiterhin der deutlich wertvollste Autohersteller an der Börse bleibt. Philipp Aeberli
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Der Treffpunkt für Autofahrer und Autohändler
Fachkompetenz im Bereich Mobilität.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
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Von links: Rolf Sainsburry organisierte dieses Jahr das Maskenbasteln fürs Luzerner Fasnachtskomitee. Mit Wey-Zunftmeister Rolf Birchler und Weibel Andreas Suppiger.
Mit ihrem Vater Mario Bucher hat Jolina dem Bärengrend das Fell angeklebt.
Als Cedric Hofstetter Legolas im Film «Herr der Ringe» gesehen hatte, wusste er, als wen er sich an der nächsten Fasnacht verkleiden wollte.
Vorbereitung auf die Fasnacht 2022
Grende basteln
Zahlreiche Kinder und Erwachsene nutzten das traditionelle Kursangebot des Lozärner Fasnachtskomitees (LFK), um sich für die kommende Fasnacht an mehreren Abenden beziehungsweise an drei halben Tagen ihren Grend zu basteln. Bilder: Bruno Gisi
«Einen blauen Bären» wollte Luana als ersten Grend basteln. Monika Rosenthal begleitete ihre Tochter zu den Bastelkursen.
Seit 50 Jahren bastelt Urs Lischer (rechts) für die Guuggenmusig Wäsmali-Chatze Grende. Auf dem Bild mit Zunftmeister der Zunft zu Safran, Daniel Medici (Mitte), und dem Weibel Richi Hess.
Playmobil-Familie Hauser war das Vorbild für die Grende der Familie von Paula und Mirco Plüss mit den Kindern (von links) Denise, Malin und Selma.
Zuerst wollte Luan, der Sohn von Rainer Bossard, einen Elefanten als Grend basteln. Ein Nashorn war an den drei Halbtagen einfacher umzusetzen.
Als «gruseliges Meitli» will Mylène und als «gfürchiger Wikinger» will Maël Oehen an die Fasnacht gehen.
Von links: Gaudenz Zemp erlebte von den Kindern ein grosses Engagement beim Basteln. Mit Alberto Margraf, LFK-Vizepräsident, Dani Bühler, Weibel, und LFK-Präsident Dani Abächerli.
Sue hat eine Katze zu Hause und ist ein kleiner Fan der Chatzemusig Lozärn. Ihre Mutter Yvonne Bossard hat bei der Gestaltung des Grends tatkräftig mitgeholfen.
Von der Maskenliebhaber-Gesellschaft waren (von links) Vize Markus Koch-Lustenberger, Präsident Pascal Lüthi-Keller, Weibel Carlo Bacchetta und Helfer Martin Burkart zu Besuch.
Pferde sind das Lieblingstier von Livia Camenisch. Sie reitet nicht nur in der Freizeit, sondern wird reitend an die Lozärner Fasnacht gehen.
Alois Meile (links) half seinem Grosskind beim Basteln. Mit dem Weibel der Gesellschaft Fidelitas Lucernensis, Pius Schmid, und deren Dominus Reto Bachmann.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Aktuell
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Verkaufsflächen und Branchenmix
Preise auf dem Niveau von 2014 Das Monitoring zur Mietpreisentwicklung und zum Branchenmix in der Stadt Luzern für das Jahr 2020 zeigt eine Annäherung der Mietpreise sowie eine geringe Veränderung beim Branchenmix.
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m Auftrag der Stadt Luzern hat die Firma Immo Compass das Monitoring zur Mietpreisentwicklung und zum Branchenmix der Verkaufsflächen mit den Zahlen aus dem Jahr 2020 aktualisiert. Die Ergebnisse aus der Auswertung der Immobilieninserate zeigen, dass die Medianmiete (mittlere Miete) für Verkaufsflächen in der Stadt Luzern 2020 mit 401 Franken pro m² und Jahr im Vergleich zum Vorjahr mit 405 Franken pro m² und Jahr stabil geblieben ist. Die Medianmiete spiegelt die Entwicklung des Gesamtmarktes am besten. Insgesamt befindet sich Luzern auf einem ähnlichen Preisniveau wie die Schweizer Grossstädte Basel, Bern, Genf, Lausanne, Winterthur oder Zürich. Die Ausnahme bilden die 10 Prozent teuersten Verkaufsflächen. Im obersten Preissegment sind die Mieten generell mehr Schwankungen ausgesetzt. 2020 lagen die 10 Prozent teuersten Verkaufsflächen im Durchschnitt um 170 Franken tiefer als im Vorjahr und sanken von 1175 auf 1005 Franken pro m² und Jahr. Das Preisniveau dieser Verkaufsflächen liegt in Luzern nun erstmals seit der Erhebung des Monitorings 2018 unter dem Preisniveau der Grossstädte und ist somit auf tiefstem Niveau seit 2014.
Annäherung der Mietpreise
Die 10 Prozent günstigste Verkaufsflächen nahmen wieder leicht zu von 226 auf 237 Franken pro m² und Jahr. Wie 2019 zeigen sich auch 2020 in den verschiedenen Quartieren grosse Unterschiede bezüglich des Preisniveaus. Topmieten von 1200 bis zu 3000 Franken pro m² und Jahr gab es 2020 keine. 2019 waren solche Mieten in den Gebieten um den Schwanenplatz, die Grendelstrasse sowie den Bahnhof und die Pilatusstrasse zu finden. Im Jahr 2020 ist das Preisniveau in diesen Gebieten gesunken und liegt mit 800 bis 1500 Franken pro m² und Jahr auf einem ähnlichen Niveau wie die Weggisgasse, die Kapellgasse, die Ecke zwischen Mühlenplatz, Kramgasse und Rössligasse. Dieses Preisniveau ist vergleichbar mit den Toplagen in anderen Schweizer Städten. Ausserhalb der Altstadt und des Bahnhofgebietes liegen die Mietpreise ähnlich wie in den Vorjahren 2018 und 2019 bei unter 600 Franken pro m² und Jahr. Zusammen-
Die Quadratmeter-Mietpreise sind 2020 am Schwanenplatz, in der Grendelstrasse sowie in der Bahnhofstrasse und der Pilatusstrasse gesunken. fassend lässt sich, basierend auf den Daten der Immobilieninserate, sagen, dass sich die Preisspannweite der Mieten insgesamt reduzierte und eine Annäherung der Mieten des teuren und des günstigen Segments stattfand.
Wenig Änderungen im Branchenmix
Das Monitoring zum Branchenmix basiert auf dem Retail Atlas Schweiz, welcher die Daten aller Detailhandelsfilialen verschiedener Städte erfasst und vergleicht. Gemäss Monitoring ist die Anzahl der Detailhandelsfilialen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 17 (–1,3 Prozent) gesunken. 36 Filialen wurden 2020 geschlossen, 19 eröffnet. Im Jahr 2019 war eine deutlich grössere Dynamik zu spüren: 81 Filialen wurden
geschlossen, 69 eröffnet. Die tiefere Dynamik dürfte auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sein.
Weiterhin über dem Durchschnitt
Mit 1318 Detailhandelsfilialen liegt die Stadt Luzern 2020 mengenmässig nach wie vor um 11,6 Prozent über dem Durchschnitt der Benchmarkstädte Lausanne, Bern, Winterthur, St.Gallen, Lugano und Biel (2019: +9,8 Prozent). Wie 2018 und 2019 gibt es auch im Jahr 2020 insbesondere im Bereich Café/Restaurant, Food-Fachhandel, persönliche Pflege, Schmuck und Uhren sowie Bekleidung ein grosses Angebot. Von allen Branchen war bei der Gastronomie im Jahr 2020 am meisten Dynamik zu verzeichnen. Im Bereich Café/Restaurant kam es zu 11 Schliessungen und 5 Neueröffnungen –
oft mit Take-away-Konzepten. Im Bereich persönliche Pflege, insbesondere bei den Coiffeuren, gab es gewisse Bewegungen, jedoch weniger stark als im Vorjahr. Betrachtet man das Verhältnis von Ketten und lokalem Detailhandel in der Stadt Luzern, so zeigt sich, dass der Anteil an lokalen Detailhändlerinnen und Detailhändlern wie im Vorjahr auch 2020 zirka doppelt so gross ist wie der Anteil an Ketten. Dieses Verhältnis lässt sich schweizweit beobachten. Verglichen mit den Zahlen aus dem Vorjahr, ist der Anteil lokaler Detailhandelsfilialen in Luzern gesamthaft in etwa auf demselben Niveau (+0,2 Prozent). Auch im Jahr 2020 weist die Stadt Luzern in der Gesamtbetrachtung einen ausgewogenen Detailhandelsmix mit quartierspezifischen Unterschieden auf.
Bild: Dominik Wunderli / «Luzerner Zeitung»
Der Branchenmix der ganzen Stadt Luzern veränderte sich im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig (Dienstleistungen –1 Prozent). Während Filialschliessungen insbesondere in der Altstadt (minus 6 Filialen Branche Gastronomie) sowie im Hirschmatt-Neustadtquartier (minus 4 Filialen Branche Dienstleistungen) erfolgten, lassen sich zugleich im Hirschmatt-Neustadtquartier die meisten Eröffnungen beobachten (plus 4 Filialen Branche täglicher Bedarf).
Update folgt im Jahr 2022
Das Monitoring wird regelmässig aktualisiert und auf der Website der Stadt Luzern publiziert. Das nächste Update zu den Zahlen 2021 erfolgt 2022. PD
Anerkennung für den Verein Seed of Change Der noch junge Verein aus dem Quartier Untergrund, Seed of Change, gewinnt den Anerkennungspreis Quartierleben.
Projekt «Stadion Untergrund»
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er Verein Seed of Change ist der vierte Preisträger, der den mit 5000 Franken dotierten Anerkennungspreis Quartierleben der Stadt Luzern entgegennehmen darf. Übergeben wurde der Preis letzte Woche anlässlich der Quartierkonferenz. Der erste Preis ging 2018 an die Chrampfergruppe Grenzhof, der zweite 2019 an den Verein Kinderfest Littau und der dritte an verschiedene Jugendverbände. Die Stadt würdigt mit dem Anerkennungspreis wirkungsvolles Engagement zugunsten lebendiger Quartiere. Dem Verein Seed of Change gehören derzeit zwei Familien und zwei Einzelpersonen an: Andrea und Andreas Müller, Karin und Matthias Leutwyler, Sandro Schmid und Patrick Kaiser. Sie sind langjährige Freunde mit dem Traum, nahe beieinander zu wohnen. Vor rund drei Jahren haben sie es geschafft, nun wohnen alle im Quartier Babel. Babel steht für Basel-/Bernstrasse Luzern. Der Verein Seed of Change setzt sich unter anderem für mehr Wertschätzung für das Dammgärtli im Babal-Quar-
Nominiert: v. l. hinten: Anke Gerresheim, Simon Schärer, Matthias Leutwyler, Andreas Müller, Manuela Fähndrich, Raphael Lingg. Vorne: Bruder Paul Mathis, Gabriela Hübscher, Helen Jovanovic, Franziska Steinmann, Eva Banz, David Haag, Evelin Degen und Stadtrat Martin Merki. Bild: PD tier ein. Das Dammgärtli befindet sich zwischen der St.-Karli-Brücke und der Damm- und der Sentimattstrasse und ist eine der wenigen Grünflächen im sehr dicht bebauten und verkehrstechnisch stark belasteten Quartier Basel-/Bernstrasse. In den letzten zwei Jahren wurde
während je einer Woche im Sommer mit rund 100 Freiwilligen an der Dammwand, dem Löwenwagen und der Rutschbahn gemalt und gebastelt. 2020 wurde zudem der Unterstand auf der Grünanlage verschönert. Stets haben Menschen unterschiedlichster Herkunft mitgeholfen – an
der Baselstrasse leben Menschen aus über 70 Ländern. Die Aktionen wurden jeweils mit einem grossen Fest gefeiert. Auch hat sich dank dieser Anlässe auf Whatsapp ein «Quartierchat» gebildet. Dort wird etwa zu Grillabenden und anderen Anlässen eingeladen.
Seed of Change hat sich ausserdem auch im Sentitreff engagiert: Der interkulturelle Verein Sentitreff an der Baselstrasse hat seit Jahren an den EM- und den WM-Fussballturnieren Public Viewings organisiert. Dies stets zusammen mit Menschen aus dem Quartier und Treffbesuchenden. Dieses Jahr wollten die beiden Vereine ihre Kräfte bündeln, um im Juni und Juli 2021 die EM zu übertragen. Auch dank des Einsatzes von Seed of Change war es möglich, das wohl integrativste Public Viewing der Stadt erneut erfolgreich durchzuführen. Das Integrationsprojekt lief unter dem Namen «Stadion Untergrund» und brachte, auch dank eines tollen Verpflegungsund Spielangebots, unterschiedliche Menschen im Innenhof des Sentitreffs zusammen. Beziehungen und Begegnungen stehen für Seed of Change im Vordergrund. Mitglied Andreas Müller sagt: «Das Ergebnis steht nicht im Fokus, viel wichtiger ist das Projekt selber: Zusammen mit Kindern und der ganzen Gemeinschaft am gleichen Strick ziehen, sich vernetzen und gemeinsam etwas erarbeiten ist das Wertvollste.» Zum Gewinn des Anerkennungspreises sagt Müller: «Wir haben noch keinen konkreten Plan, was wir mit dem Gewinn machen, die Überraschung muss sich erst mal legen. Unser Engagement ist aber noch lange nicht fertig. Der Preis ermöglicht uns die Freiheit, Neues zu planen und auszuprobieren.» PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Grundsteinlegung für die Schulanlage St. Karli
Bunt bemalte Steine als Fundament für das «neue» Schulhaus Am Dienstag, 26. Oktober 2021, haben die Kinder der Schule St. Karli den Grundstein für die Sanierung und Erweiterung ihrer Schulanlage gelegt. Die Arbeiten haben im Sommer 2021 begonnen und dauern voraussichtlich bis Sommer 2023.
PARLAMENT 17. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 11. November 2021, 8.15 Uhr, Kantonsratssaal Die Sitzung ist öffentlich, mit Zertifikatspflicht. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin Abstimmung über Dringlich eingereichte Vorstösse 2. Bericht und Antrag 23/2021 vom 7. Juli 2021: Die neue Bahnhofstrasse. Sonderkredite für die Bauausführungen: • Neugestaltung Bahnhofstrasse und Sanierung Kanalisation • Velostation an der Reuss • Aufwertung Seidenhofstrasse 3. Bericht und Antrag 30/2021 vom 25. August 2021: Neubau Quartierpark Fluhmühle • Sonderkredit für die Ausführung 10–10.30 Uhr Pause 4. Bericht und Antrag 29/2021 vom 30. August 2021: Digitalstrategie und Smart City Luzern 12–13.30 Uhr Mittagspause 5. Gast-Input Journalismus: Christian Dorer, Chefredaktor Blick-Gruppe
Die Schulanlage St. Karli wird in zwei Etappen saniert und erweitert. Dafür haben die Stadtluzerner Stimmberechtigten im September 2020 einen Kredit von 22,350 Mio. Franken bewilligt. Am letzten Dienstag haben die Kinder, die im «St. Karli» zur Schule gehen, gemeinsam mit Stadtpräsident Beat Züsli und Stadträtin Manuela Jost den Grundstein für die Sanierung und Erweiterung gelegt. Die Kinder hatten dazu einen Stein ihrer Wahl bemalt und in eine Grube unter der Bodenplatte des neuen Anbaus gelegt. Danach gab’s ein Znüni. Zeitgemässe Erweiterung
Da das über 100-jährige Schulhaus saniert werden muss und die Bedürfnisse der Volksschule im heutigen Schulhaus nicht umgesetzt werden können, wurde 2018 ein Planerwahlverfahren durchgeführt. Das Siegerprojekt «Carlino» der Meletta Strebel Architekten, Luzern/Zürich, sieht vor, die Bauten aus dem Erstellungsjahr in ihrer Struktur zu erhalten und unter Berücksichtigung der Denkmalpflege zu sanieren. Der in den 1960er-Jahren südlich der Turnhalle angebaute Garderobentrakt wird zurückgebaut. Der Kindergarten wird auf der Turnhalle platziert und erhält auf der Dachterrasse einen eigenen Aussenraum. Die Schulanlage erhält nach erfolgtem Umbau ein vollumfängliches Betreuungsangebot mit Mittagstisch und Produktionsküche für die ausserschulische Betreuung der Lernenden. Hangseitig wird der Hauptbau mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert. Zeichen für die Energiewende
Der Stadtrat hat ein besonderes Augenmerk auf die bestmögliche, baukulturell vertretbare, bauphysikalisch machbare Sanierung der Gebäude
Gemeinsam legten Stadträtin Manuela Jost und Stadtpräsident Beat Züsli die ersten Grundsteine in die Baugrube für den neuen Anbau. Danach waren die Schülerinnen und Schüler an der Reihe. Bilder: Stadt Luzern gelegt. Zudem wollte er ein Zeichen für die Energiewende setzen. Da auf dem erhaltenswerten Schulgebäude keine Fotovoltaik-Anlage installiert werden darf, soll diese mit einer halbtransparenten Pausenplatzüberdachung realisiert werden. Der grosszügige Pausenplatz und die Aussenräume werden mit naturnahen Sand- und Kiesflächen, Bewegungs- und Spielflächen, Sitzgelegenheiten im Schatten sowie mit zusätzlichen Bäumen und Sträuchern aufgewertet. Die Schülerinnen und Schüler werden während der Bauarbeiten in einem Modulbau aus Holz unterrichtet, der auf dem Pausenplatz aufgestellt wurde. Urs Dossenbach Kommunikation Stadt Luzern
Einige der Steine, welche die Kinder für die Grundsteinlegung bemalt hatten.
Dringlich eingereichte Vorstösse 6. Interpellation 93 vom 30. April 2021: Erfahrungen aus dem Fernunterricht 7. Postulat 100 vom 10. Mai 2021: Politische Bildung an der Volksschule stärken. Antrag Stadtrat: Entgegennahme 8. Postulat 89 vom 26. April 2021: Opt-in-Verfahren bei Werbesendungen in der Stadt Luzern. Antrag Stadtrat: Ablehnung 9. Postulat 96 vom 7. Mai 2021: «Mediterrane Nächte» für die Stadt Luzern. Antrag Stadtrat: Ablehnung 10. Postulat 123 vom 1. September 2021: Öffentliche Auflagen und Einsprachemöglichkeiten dürfen keine Farce sein. Antrag Stadtrat: Ablehnung 15.30–16 Uhr Pause 11. Postulat 94 vom 4. Mai 2021: Ausbau des 5G-Netzes beschleunigen. Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 12. Interpellation 125 vom 6. September 2021: Ist die städtebauliche Planung im Gebiet Rönnimoos und Grenzhof noch richtig? 13. Interpellation 129 vom 13. September 2021: Grünanlage und Erholungsraum beim Grenzhof 14. Postulat 92 vom 29. April 2021: Vorfrankierte Abstimmungs- und Wahlcouverts. Antrag Stadtrat: Ablehnung Schluss der Sitzung spätestens 18.15 Uhr
TODESFÄLLE 16.10. Dotta-Bättig, Klara, 1920, Ritterstrasse 9; 16.10. Fries-Heyermann, Rose-Marie, 1938, Luzernerstrasse 150; 16.10. Jost, Walter, 1942, Ruopigenring 81; 16.10. Schläpfer, Johann, 1928, Rebstockhalde 27; 17.10. Etter, Konrad, 1941, Hirtenhofstrasse 40; 17.10. Wiederkehr, Cécile, 1928, Kapuzinerweg 14; 20.10. HollensteinAmrein, Anita, 1934, Steinhofstrasse 13; 20.10. Shala, Bajram, 1935, Maihofhalde 19; 20.10. Ziegler, Karl, 1951, Schädrütistrasse 61b; 21.10. Lang-Theiler, Emma, 1933, Staffelnhofstrasse 60; 21.10. Zimmermann, Gerhard, 1928, Sonnmatt 1.
KURZVORTRÄGE ZUM FAMILIENLEBEN
WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN
Die Dienstabteilung «Kinder Jugend Familie» der Stadt Luzern bietet zum vierten Mal in Folge Kurzvorträge zu ausgewählten Themen an. Erfahrene Fachpersonen vermitteln Ihnen wertvolle Informationen und Tipps und unterstützen in Fragen und Anliegen rund um das Familienleben.
Urnengang vom 28. November 2021
Teilnehmende benötigen ein Covid-Zertifikat und einen amtlichen Ausweis. Die Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt. Eine Anmeldung mit Anzahl Personen ist erforderlich und jeweils bis 16 Uhr am Referatstag per Telefon 041 208 87 00 oder per E-Mail an kjf@stadtluzern.ch möglich.
Bund • Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» • Volksinitiative «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)» • Änderung des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz): Härtefälle, Arbeitslosenversicherung, familienergänzende Kinderbetreuung, Kulturschaffende, Veranstaltungen
Urnenlokal • Sonntagsurne am 28. November 2021 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch
Kanton • Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Seetalplatz
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE
Weitere Termine und aktuelle Informationen www.kjf.stadtluzern.ch
Stadt • Weiterentwicklung des Systems der Betreuungsgutscheine
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch
Donnerstag, 4. November Humor in der Erziehung – wie Eltern auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren können (bis 5 Jahre)
Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 2. bis 5. November 2021 zugestellt.
Nächste Kurzvorträge: Folgende Vorträge finden jeweils von 18 bis 18.45 Uhr im Zentrum «Kinder Jugend Familie» am Kasernenplatz 3, Luzern statt.
Donnerstag, 11. November Harmlos oder gefährlich? Jugendliches Risikoverhalten einschätzen (12 bis 18 Jahre) Donnerstag, 18. November Pubertät im Anmarsch – was Eltern wissen müssen Donnerstag, 25. November Aufwachsen in der Leistungsgesellschaft – Langeweile als Ausgleich (5 bis 12 Jahre)
Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig (Wahrung des Stimmgeheimnisses).
Donnerstag, 2. Dezember Emotionale Achterbahnfahrten und Gefühlsausbrüche – die fünf Grundgefühle bei Kleinkindern kennen und verstehen (bis 4 Jahre)
Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden.
Die Vorträge werden aufgezeichnet. Weitere Informationen dazu sind auf www.kjf.stadtluzern.ch aufgeführt.
Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden.
Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 29. Oktober bis 17. November 2021 Baugesuch: 2021-0351 Gegenstand: Zwischennutzung «Eisenplatz» bis 31. Dezember 2025 Lage: Industriestrasse 11 Grundstück: 111/1325, 111/BR3962 Baugesuch: 2021-0354 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Lage: Rosengartenhalde 18 Grundstück: 112/2578
Baugesuch: 2021-0344 Gegenstand: Umnutzung im 3. Obergeschoss zu Personalraum Lage: Wesemlinrain 3a Grundstück: 112/451 Baugesuch: 2021-0359 Gegenstand: Anpassung Autoabstellplätze – nachträgliches Baubewilligungsverfahren Lage: Voltastrasse 38, 40, 42 Grundstück: 111/1672, 111/1671, 111/1762 Baugesuch: 2021-0358 Gegenstand: Provisorischer Parkplatz für Neubau «Areal Eichhof-West, Kriens» Lage: Obergrundstrasse (vor EichhofAreal) Grundstück: 111/1130 Baugesuch: 2021-0360 Gegenstand: Neubau Mobilfunk-Antennenanlage (LZHI) Lage: Burgerstrasse 20 Grundstück: 111/572 Baugesuch: 2021-0316 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss Lage: Bodenhof 7 Grundstück: 210/865 Auflagefrist 3. bis 22. November 2021 Baugesuch: 2021-0350 Gegenstand: Ökologisches Aufwertungsprojekt Böschehof / Quellwasserwerk Sonnenberg Lage: Schwyzerhüsliweg, Böschehof, Sonnenberg Grundstück: 111/1417 Baugesuch: 2021-0355 Gegenstand: Neubau Mobilfunk-Antennenanlage (LZAL) Lage: Eichmattstrasse 7 Grundstück: 111/2587 Baugesuch: 2021-0407 Gegenstand: Dachsanierung Lage: Stechenrain 1 Grundstück: 210/752
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Auflösung der letzten Woche
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Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
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MITTWOCH, 3.11. MUSICAL Life on Stage Musical und Message nach wahren Lebensgeschichten. Eintritt frei (Kollekte). Infos und Livestream: www.lifeonstage.com
LUZERN, Allmend, Messe Luzern, 20.00
COMEDY Oropax – Testsieger am Scheitel Die nie weg gewesenen BeautyRitter der Comedy sind zurück. Neue Show
EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 20.00
KLASSIK MittWortsMusik – Das Leben verkosten statt verschlingen Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge «horizonte». Richard Wagner, Siegfried Idyll; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
LIEDERMACHER Seat Music Session Phil Dankner, Damian Lynn u. m.
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 20.00
Second Hand Orchestra: Freddie – die Mundartshow Der Queen-Sänger Freddie Mercury starb vor 30 Jahren. «Freddie – Die Mundartshow» feiert ihn noch einmal. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
PARTY Salsa Picante Tanz zu Salsa All Styles, Bachata, oder Merengue
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–0.30
DONNERSTAG, 4.11. VOLKSTHEATER «Damejass» Premiere Seniorenbühne Luzern; Eintritt nur mit Zertifikat
21.30
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00–00.00
POP, ROCK
Wort und Musik zur 600. Vesper Gesprächskonzert; Eintritt frei
Residenzkonzert: Yet No Yokai Luzerner Psych-Rock; Eintritt: Fr. 18.–; VV: Fr. 20.–, Abendkasse
KRIENS, Südpol, Club, 21.00 Black Sea Dahu Support: Meimuna
LIEDERMACHER
Rude & Rebel Ska Fest Open Season, Kalles Kaviar & M’Ghadi
Second Hand Orchestra: Freddie – die Mundartshow Der Queen-Sänger Freddie Mercury starb vor 30 Jahren. «Freddie – Die Mundartshow» feiert ihn noch einmal. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
FREITAG, 5.11.
SCHAUSPIEL Sagen und Märchen aus der Schweiz: Karl der Grosse und die Schlange/ Märchen aus dem Val Müstair. Spiel: Dunjascha, Musik: Bruno Amstad; Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
Theaterstück – Läuterbad Eigenproduktion der Luzerner Spielleute. Autor/Regie: Ueli Blum, Dramaturgie: Buschi Luginbühl, Infos/VV: www.spielleute.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
VOLKSTHEATER
Swiss Comedy Night Zehn Comedians des Landes kommen zusammen
EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 20.00
Valerio Moser/Dominik Muheim: «Und was die Menschheit sonst noch zu bieten hat». VV: Petzi; Klub
LUZERN, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16,
MUSICAL Life on Stage Musical und Message nach wahren Lebensgeschichten. Eintritt frei (Kollekte). Infos und Livestream: www.lifeonstage.com
LUZERN, Allmend, Messe Luzern, 20.00
COMEDY Reeto von Gunten: «2050» Erzählungen von höchst witzigen Geschichten aus der Zukunft. www.le-theatre.ch
EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 19.30
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00
KLASSIK
KLASSIK
Anne-Sophie Mutter (Violine und Leitung), Mutter‘s Virtuosi Werke von Mozart, Unsuk Chin, Vivaldis Vier Jahreszeiten. VV: www.migrosclassics@kkl-luzern.ch, Tel. 041 226 77 77
Lunchtime-Konzert Felicitas Bründler, Viola; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
JAZZ Jazz-Abend mit Livemusik Aufgrund der aktuellen Situation wird die «Jam Session» zum «Jazz Abend»; Eintritt frei. www.hotel-montana.ch
LUZERN, KKL, 19.30 CSS Theatergala Wohltätigkeitsanlass zu Gunsten der Caritas Luzern. Gezeigt wird die Oper «Le nozze di Figaro» von Mozart mit dem Luzerner Sinfonieorchester.
IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Eine Publikation der
Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52
LUZERN, Jazzkantine, 20.00 Second Hand Orchestra: Freddie – die Mundartshow Der Queen-Sänger Freddie Mercury starb vor 30 Jahren. «Freddie – Die Mundartshow» feiert ihn noch einmal. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00 Celebration! 121 Jahre Zupforchester Luzern Jubiläumskonzert: Tickets online: www.zupforchester-luzern.ch, Tel. 079 377 31 65, Covid-Zertifikat
Many DJs Scanne den QR Code und wünsche von deinem Handy aus deine Lieblingssongs
LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 21.00–4.00
Skafterparty Die Party nach dem Rude & Rebel Ska Fest
LUZERN, Schüür, 24.00
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
Good Old(dies) Sunday DJ Michel Richter, Vinyl-Singles mit Hits und Raritäten aus 60 Jahren Popmusik; Eintritt frei
PARTY
PARTY
Luzerner Sinfonieorchester: A Cockroach’s Tarantella/Zolle Schweizer Erstaufführung, von Du Yun. Regie: Roscha A. Säidow; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
PARTY
Mala Oreen – Album-Taufe «Awake» Die Geschichte eines weit gereisten Herzens auf der rauen, windigen Strasse
Second Hand Orchestra: Freddie – die Mundartshow Der Queen-Sänger Freddie Mercury starb vor 30 Jahren. «Freddie – Die Mundartshow» feiert ihn noch einmal. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
Le nozze di Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Regie: Gerard Jones, musikalische Leitung: Gabriella Teychenné, VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
LIEDERMACHER
LIEDERMACHER
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
19.30–21.00
COMEDY
LUZERN, Schüür, 20.30
OPER/OPERETTE
MUSICAL
LUZERN, Allmend, Messe Luzern, 20.00
R. Daneel Olivaw & Zayk Doppelkonzert der psychedelischen Art
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
19.30–21.00
Life on Stage Musical und Message nach wahren Lebensgeschichten. Eintritt frei (Kollekte). Infos und Livestream: www.lifeonstage.com
POP, ROCK
LUZERN, Schüür, 20.30
Damejass Premiere der Seniorenbühne Luzern; Eintritt nur mit Zertifikat
LUZERN, Lukas-Saal, Morgartenstr. 16,
LUZERN, Jesuitenkirche, 19.00
11
LUZERN, Der MaiHof – St. Josef, 19.00 Gin Lennon (Taxi Gauche Records) Die Party nach dem Konzert von Sam Himself
LUZERN, Schüür, 23.00
CHÖRE Appenzeller Jugendchor Der Chor wurde in diesem Frühling gegründet; www.appenzellerjugendchor.ch
LUZERN, Matthäuskirche, 19.30
SONNTAG, 7.11.
SAMSTAG, 6.11. SCHAUSPIEL
VOLKSTHEATER
Sagen und Märchen aus der Schweiz: Karl der Grosse und die Schlange/ Märchen aus dem Val Müstair. Spiel: Dunjascha, Musik: Bruno Amstad; Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
Camping Pointenreicher Dialog um eine amüsante Reise; www.tgh.ch
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
Theaterstück – Läuterbad Eigenproduktion der Luzerner Spielleute. Autor/Regie: Ueli Blum, Dramaturgie: Buschi Luginbühl, Infos/VV: www.spielleute.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00
VOLKSTHEATER Camping Pointenreicher Dialog um eine amüsante Reise; www.tgh.ch
HORW, Pavillon Seefeld Rankried, 20.00
MUSICAL Life on Stage Musical und Message nach wahren Lebensgeschichten. Eintritt frei (Kollekte). Infos und Livestream: www.lifeonstage.com
LUZERN, Allmend, Messe Luzern, 20.00
KLASSIK Carmina Burana Es kommen zwei der populärsten Werke des 20. Jahrhunderts zur Aufführung; VV: Tickethotline: Tel. 041 361 62 62
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30–21.40
Mondballon – Familienkonzert mit Erzählung und Sandmalerei Eine fantasievolle Geschichte erzählt mit Text, Sandmalerei und Musik
LUZERN, Villa Dreilinden, Saal (ehemals Konsi), 15.00–16.00
POP, ROCK BM – Smith Luzerner Urgesteine des Melodic Rock; Eintritt: Kollekte
HORW, Pavillon Seefeld Rankried, 17.00
KLASSIK Mondballon – Familienkonzert mit Erzählung und Sandmalerei Eine fantasievolle Geschichte erzählt mit Text, Sandmalerei und Musik
LUZERN, Villa Dreilinden, Saal (ehemals Konsi), 15.00–16.00
CHÖRE Patrozinium mit dem St. Karlichor Ländlermesse Paxmontana von H. Bruggmann zum Fest des Kirchenpatrons. Oberbaselbieter Ländlerkapelle, Urs Mangold. Leitung: H. Knüsel
LUZERN, Kirche St. Karl, 10.00
MONTAG, 8.11. LESUNGEN Transsib – Auf Schienen quer durch Asien Multimediavortrag. Mit Holger Fritzsche und der Transsibirischen Eisenbahn auf Entdeckungsreise von Moskau bis nach Peking. www.explora.ch
LUZERN, IMAX Filmtheater im
Verkehrshaus der Schweiz, 19.30–22.00
COMEDY Mike Müller – Erbsache Heinzers sind zerstritten. Sie erben, aber wer bekommt was? Das zeigt Mike Müller in seiner neuen Komödie. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK Podium – Gesang Gesangsklasse Peter Brechbühler; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.30
DIENSTAG, 9.11. COMEDY Mike Müller – Erbsache Heinzers sind zerstritten. Sie erben, aber wer bekommt was? Das zeigt Mike Müller in seiner neuen Komödie. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Tipps Senioren MITTWOCH Pro Senectute Spazier-Treff Infos unter www.lu.prosenectute.ch oder Tel. 078 778 74 84; 14.00– 16.30, Bahnhof, altes Portal, Luzern DONNERSTAG Pro Senectute: Mountainbike Littauerberg, Schwierigkeit 1–2. Infos unter www.lu.prosenectute.ch oder Tel. 041 420 00 75; 13.15– 17.15, Hornbach, Luzern
SCHAUSPIEL
LUZERN, Theaterpavillon,
Tipps für Kids
17.00
KLASSIK
Leben der Stadttauben
OPER/OPERETTE
Lunchtime-Konzert Studierende des Bereichs Volksmusik; Eintritt frei
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2,
Le nozze di Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Regie: Gerard Jones, Musikalische Leitung: Gabriella Teychenné, VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch,
LUZERN, Luzerner Theater, 19.00
SCHAUSPIEL Theaterstück – Läuterbad Eigenproduktion der Luzerner Spielleute, Autor/Regie Ueli Blum, Dramaturgie Buschi Luginbühl, Infos/VV: www.spielleute.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 10.30
KLASSIK Musik im Gottesdienst Hubertusmesse mit den Jagdhornbläsern Auerhahn
Sam Himself Support: Brainchild
Theaterstück – Läuterbad Eigenproduktion der Luzerner Spielleute. Autor/Regie: Ueli Blum, Dramaturgie: Buschi Luginbühl, Infos/VV: www.spielleute.ch
Spelteriniweg 6, 20.00
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
Podium – Euphonium Studierende der Klasse Thomas Rüedi; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.00
601. Orgelvesper – Te Deum Laudamus Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Caspar Kerll und Johann Sebastian Bach. Andreas Jud, Schaffhausen; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15
JAZZ Jazz jam Session Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00
Step Across the Border – Hyper Duo Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Fax 041 429 58 69 redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.
Erscheinung Wöchentlich am Dienstag
Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr
Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch
Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt
Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/ 13.15–16 Uhr
mehr Infos: www.leporello.ch
Mi 3.11., 14 Uhr, jedes Alter Altstadt Luzern
Die Zauberlaterne
Sa 6.11., 10/13 Uhr, ab 6 Jahren Kino Bourbaki
Mondballon: Konzert Sa 6.11., 15 Uhr, ab 4 Jahren Villa Drilinden (Saal)
Abraxas-Festival
Sa 6./So 7.11, ab 10.30 h, ab 3 J. Diverse Orte in Zug
Emma & der Mondmann
Sa 6./So 7.11., 15 Uhr, ab 6 Jahren Figurentheater d. Luzerner Theaters
Robot: Konzert So 7.1., 11 Uhr, ab 5 J. Mullbau
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
LUZERN, Schüür, 20.00
Auflage 68 223 Exemplare
Pfistergasse 24, 10.00–17.00
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
Bannkreis mit Sagenerzähler Andreas Sommer und dem Schellmerÿ – Jensyts. Urtümliche Lieder und Sagengeschichten aus der Schweiz; www.schellmery.ch, Reservation: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
Musik im Gottesdienst Prüfung Liturgisches Orgelspiel. Roman Stahl, Orgel
Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe)
LUZERN, Historisches Museum,
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LUZERN, The Bruch Brothers,
Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es)
Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet 100 Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner Pionierinnen eine Stimme
PERFORMANCE
LUZERN, Jesuitenkirche, 15.00
Baselstr. 7, 21.00–4.00
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30
AUSSTELLUNGEN
Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.30
Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86
Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Druck DZZ Druckzentrum Zürich
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12
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Freizeit
Promotion
Kultur-Highlights
Liebeswirren, Intrigen und eine Hochzeit Das Luzerner Theater zeigt Mozarts «Le nozze di Figaro». Hinter allerhand Intrigengewirr versteckt sich ein revolutionärer Hintergrund.
ne Theaterstück konnte nur unter grossen Tumulten und Unruhen uraufgeführt werden. Es war 1784 und damit kurz vor der Französischen Revolution, und es gab zahlreiche Spannungen innerhalb der Gesellschaft. Regisseur Gerard Jones, der «Le nozze di Figaro» am Luzerner Theater inszeniert, stellt genau das in den Mittelpunkt seines Stücks und schlägt die Brücke zur Gegenwart. Obwohl sich seine Charaktere im 20.Jahrhundert bewegen, zeigen sie dennoch auf eindrückliche Weise die noch heute aktuellen Probleme von Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Dienern und Herren, Arbeitnehmern und Arbeitgebern auf. Denn für jemanden zu arbeiten, bedeutet immer auch, von ihm abhängig zu sein.
D
er lang ersehnte Hochzeitstag von Susanna und Figaro rückt in greifbare Nähe. Doch Graf Almaviva hat andere Pläne, denn er hat selbst ein Auge auf die schöne Susanna geworfen und will das feudale «Recht der ersten Nacht» bei ihr wieder in Kraft setzen. Als Figaro von den Absichten des Grafen erfährt, ist er zutiefst empört. Seine anfängliche Kampfansage entwickelt sich schnell zu einem undurchschaubaren Liebeslabyrinth, das durch heimliche Briefe, einfallsreiche Verkleidungen und allerlei Listigkeiten weiter befeuert wird. Nach und nach scheinen sich alle Figuren im Intrigengewirr zu verheddern, und es liegt bei Susanna und der klugen Gräfin Almaviva, doch noch alles zum Guten zu wenden.
G
egen das Label, sie sei die böseste Frau der Schweiz, hat sie sich zuletzt zu wehren begonnen. Zu lange haftete es ihr an – als zu einschränkend empfand sie es. Aber allfällige Bedenken, sie habe sich grundsätzlich verändert, sie sei irgendwie sanfter oder langweiliger geworden, räumt Hazel Brugger an diesem Abend, an dem sie in Zürich ihr neues Bühnenprogramm spielt, ziemlich bald aus – mit einem «Sorry» an alle, die dachten, «jetzt ist sie Mami, jetzt muss sie ja viel netter sein», wie sie selbst sagt. Wohlfühlhumor mit blitzenden Bösartigkeiten. Tatsächlich ist Hazel Brugger seit einigen Monaten Mutter einer Tochter. Auf Insta-
I
m Rahmen der Erinnerung an den Grenzübertritt der Bourbaki-Armee vor 150 Jahren im Winter 1871 überträgt das Museum Bourbaki Panorama in der Sonderausstellung «Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut» das Thema der Grenze, seine Herausforderungen und Chancen in aktuelle Kontexte. Neben Filmbeiträgen lädt die Ausstellung zu Selbsterkundung, Interaktion und Reflexion.
Filmische Grenzgeschichten
In einer 180-Grad-Projektion zeigt die Ausstellung vier Filmporträts von unterschiedlichen Menschen. Ihnen allen ist die tägliche Auseinandersetzung mit
Kleintheater
«Le nozze di Figaro» ist noch bis Für wen arbeiten wir eigentlich? «Le nozze di Figaro» im Luzerner Theater. Liebeswirren, Intrigen und eine Hochzeit auf wackeligen Beinen – Mozarts Oper «Le nozze di Figaro» spielt mit den Albernheiten eines Hofstaats des 18. Jahr-
Bild: Ingo Hoehn
hunderts. Dahinter verbirgt sich jedoch ein brisanter Stoff mit zahlreichen aufmüpfigen Elementen. Bereits das aus Beaumarchais’Romanvorlage entstande-
zum 19. Februar 2022 auf der Bühne des Luzerner Theaters zu sehen. Weitere Informationen und Tickets: luzernertheater.ch.
gram hatte sie ihre Schwangerschaft verkündet. Also da, wo Promis wie sie solche Neuigkeiten publik machen. Aber an ihrem Groove, dass sie sich vom blossen Wohlfühlhumor mit blitzenden Bösartigkeiten und einer Schonungslosigkeit sich selbst und anderen gegenüber abhebt, hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: «Wenn ich allein unterwegs bin», also ohne Baby wie an diesem Abend, «dann lasse ich alles raus», sagt sie da. Und so gibt es im neuen Programm auch einfach mal eine Fluchorgie, in der Brugger allerlei Wüstes aneinanderreiht. Schön, dass niemand schreit. Mit Bösartigkeiten wendet sich Hazel Brugger nicht gegen das Publikum. Also zumindest nicht grundsätzlich. Und auch nicht ohne Grund. Vielmehr zeigt sie sich im neuen Programm mit dem Titel «Kennen Sie diese Frau?» echt interessiert an einem Austausch mit den erwachsenen Zuschauerinnen und Zuschauern, von denen sie einige im Lauf des Abends wiederholt einzeln anspricht: Nach den ersten Monaten der Mutterschaft sei es «so schön, mit Leuten zu reden, die ihren Kopf alleine halten können», meint Brugger dazu. Niemand schreie, es stinke «megaselten». Und wenn, dann könne man sagen: «Isch voll
Gespräch im Bilderwald Die Künstlerin Vivian Suter spricht mit der Kuratorin Fanni Fetzer anlässlich ihrer Retrospektive, Sa., 6. Nov., 13 Uhr.
Verkehrshaus Luzern
Hazel Brugger mit «Kennen Sie diese Frau?» live in Hochdorf am Dienstag, 23. November. nöd okay.» Brugger erzählt dann über ihr Aufwachsen in Dielsdorf und die Schulzeit in Bülach, wo es eine Bäckerei «Fleischli», eine Metzgerei «Fischli» und eine Papeterie namens «Kreuz» gibt.
Erleben Sie Hazel Brugger live in Hochdorf am Dienstag, 23. November 2021, um 20 Uhr. Tickets gibt es unter seetickets.com, beim Ticketcorner oder unter der Ticketline-Nummer 079 289 30 55.
Multimedia-Reportage Transsib Am, 8.11., um 19.30 Uhr, zeigt das Verkehrshaus «Auf Schienen quer durch Asien» von Holger Fritzsche.
Bourbaki-Kino
Grenzsituationen, Grenzerfahrungen, Grenzauslotungen, Grenzüberschreitungen und Grenzüberwindungen gemein. Einfühlsam porträtiert hat sie die Luzerner Filmemacherin Antonia Meile. Was führt und drängt diese Menschen zu oder reizt sie an Grenzerfahrungen? Welche Ähnlichkeiten verbinden den geflüchteten Mahmud mit dem F/A-18Piloten-«Taxi», und inwiefern gibt es Parallelen zwischen den Erziehungserfahrungen von Esmeralda mit Sohn Diemo und Christa, der Sterbebegleiterin?
Dokumentarfilm «Burning Memories» Der Film der Luzerner Regisseurin Alice Schmid läuft am Di., und Mi., 2.11/3.11, um 16:10/18.10 im Bourbaki.
21st Century Orchestra
Entlang von Grenzmomenten
Begleitet von der (Kantons-)Grenzgängerin und ehemaligen Direktorin des Naturmuseums Luzern, Britta Allgöwer, treffen sich die Protagonistinnen und Protagonisten zum gemeinsamen Gespräch in der berührend-beeindruckenden Umgebung des Bourbaki Panorama. Ihre gemeinsame Suche nach Ähnlichkeiten und Unterschieden flicht sich entlang von Neugier, Hoffnung und Mut, von Landesgrenzen und Sprachgrenzen und den Grenzen zwischen Leben und Tod, Verpflichtung und Freiheit oder Sicherheit und Gefahr. Das gemeinsame Gewebe zeigt die Vielfalt und Ambi-
Mike Müller: «Erbsache» Eine amtliche Komödie: Mo., 8., bis Sa., 13. Nov., jeweils um 20 Uhr. Infos und Tickets: kleintheater.ch / 041 210 33 50
Kunstmuseum Luzern
Grenzen trennen und verbinden Anlässlich seiner aktuellen Sonderausstellung vereint das Museum Bourbaki Panorama Menschen mit verschiedensten Grenzerfahrungen zum Gespräch.
«Transit» im Luzerner Theater Von Anna Seghers: Premiere am Sa., 6. Nov., um 20 Uhr im UG. Infos und Tickets: luzernertheater.ch/transit
Informationen und Tickets
Hazel Brugger lässt alles raus Die Schweizer Ausnahmekomikerin gastiert in Hochdorf. Im neuen Stück sagt sie, wie man am besten auf Fotos von hässlichen Babys reagiert.
Luzerner Theater
Entlang von und manchmal über Grenzen gehen: Gespräch über Grenzerfahrungen. valenz von Grenzen auf und verdeutlicht spürbar, dass diese nicht bloss trennen, sondern auch verbinden. Das Gespräch findet am Mittwoch, 10. November 2021, um 18 Uhr im Bour-
baki Panorama am Löwenplatz statt. Die Sonderausstellung «Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut» läuft bis zum 31. Dezember 2022. Weitere Informationen unter: www.bourbakipanorama.ch.
Saisoneröffnung Das 21st Century Orchestra startet mit einem vielseitigen Programm und diversen Premieren in die Saison 2021/2022 im KKL
Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Freizeit
13
Promotion
Kultur-Highlights Sammlung Rosengart Luzern
Von der Zeichnung zum Bild Blickpunktführung im Museum Sammlung Rosengart am So.,7. Nov., 11.30 bis 12.30 Uhr, mit Dr. phil. Kerstin Bitar.
Faces of Emmen
Raus aus der Anonymität Emmen soll persönlicher werden. Das Fotoprojekt «Faces of Emmen» soll dies ermöglichen. Infos: facesofemmen.ch
Secondhand Orchestra
Freddie – die Mundartshow Auf den Spuren des besten Rocksängers aller Zeiten. 2. bis 6. Nov., im Kleintheater. Weitere Infos: secondhandorchestra.ch
«Obacht» bei Neustahl
Herbstmarkt «Obacht» bei Neustahl Die bestechend funktionalen Filzprodukte von Hey-Sign in den Räumlichkeiten von Neustahl am 5. und 6. Nov.
Der Künstler, der die Bilder tanzen lässt Die Kunsthandlung Pigmento Luzern zeigt den bekannten Künstler Rudolf Stüssi, der sagt: «Kunst braucht keine geraden Linien.»
Er wurde zur Royal Canadian Academy of the Arts erwählt und gewann verschiedene Kunstpreise. Eine Monografie über ihn vom renommierten kanadischen Kunstkritiker Paul Duval erschien 1998 beim Benteli Verlag in Bern. «Heidi» von Johanna Spyri mit Illustrationen von Rudolf Stüssi erschien beim Casanova Verlag 2000, und es folgten zwei weitere Kinderbücher. Seit 1998 hat der Künstler zwölf Wandgemälde in Deutschland,der Schweiz und Kanada geschaffen. Von 2005 bis 2008 war er Leiter des Kunststudios des Centennial College in Toronto. Rudolf Stüssi wird durch Galerien in Kanada, der Schweiz, Deutschland und Österreich vertreten. Er wohnt in Berlin und in der Schweiz.
D
er schweizerisch-kanadische Maler Rudolf Stüssi vermag den Betrachter mit seinen Bildern an die verschiedensten Orte Graubündens, der Schweiz, Europas, der Welt zu entführen. Seine «schrägen» Ortsansichten in der vom Künstler erfundenen fünften Perspektive verfremden und dynamisieren die betrachtete Welt gleichermassen. In seinen Ölgemälden und Aquarellen macht der Künstler die Welt noch schräger, als sie schon ist. Kaum eine Linie ist gerade, alles hängt schief. Seine surrealen Stadtansichten entwickeln dadurch eine faszinierende Dynamik, als ob die Häuser und Türme tanzen würden. Es sind Realitätserweiterungen durch Neuinterpretationen von Licht und Perspektive, die so
Informationen Die Kunsthandlung Pigmento befinDie Kunst von Rudolf Stüssi ist in der Kunsthandlung Pigmento in Luzern zu sehen. den Charakter manch vertrauter Ortschaft hervorzuheben vermögen.
Kurzbiografie
In Zürich geboren, in der Schweiz und den USA aufgewachsen, ging Rudolf Stüssi
nach Kanada, verbrachte vier Jahre am Ontario College of Art in Toronto (davon zwei Jahre im Sonderprogramm in Florenz). Es folgten weitere Kunststudien in SA Miguel de Allende, Mexiko und an der St.Martin’s School of Art in London.
det sich am Schwanenplatz 7 in Luzern. Die Ausstellung dauert noch bis 6. November 2021. Weitere Infos: www.pigmento.ch 041 410 11 18.
«Obacht» – Herbstmarkt bei Neustahl Am Wochenende von 5. und 6. November findet in den Räumlichkeiten von Neustahl zum vierten Mal «Obacht» statt: der kleine, feine Herbstmarkt für Design, Lebensart und Kultur.
Wir freuen uns auf Besuch an allen drei Standorten. Ladenlokal: Hirschmattstrasse 54, Luzern. Werkstatt/Schauraum: Hirschmattstrasse 52a (Zugang in den Hof an der Winkelriedstrasse 51, Luzern). Blackbox: Habsburgerstrasse 20, Luzern. Covid-19-Infos: Zutritt zu «Obacht» an der Hirschmattstrasse 52a nur mit gültigem Covid-Zertifikat und gültigem Ausweisdokument. Ausgenommen sind Kinder bis 16 Jahre. Im Ladenlokal und in der Blackbox gilt Maskenpflicht. Die Anzahl der Besuchenden, welche sich gleichzeitig in den Räumlichkeiten aufhalten, ist beschränkt. Wir und alle Ausstellenden freuen uns sehr, «Obacht» durchführen zu können. Wir sind hier mit guten Dingen und guter Laune und freuen uns auf Sie. Viele Grüsse von Hanspeter Meyer, Inhaber Neustahl und Organisator «Obacht».
I
n angenehmer Atelieratmosphäre gibt es an den beiden Tagen Schmuck, Kunst, Käse und Fleisch, Filzobjekte, Keramik, Leuchten, Weine, Möbel und textile Accessoires von acht ausgewählten Designerinnen, Herstellern und Künstlerinnen zu entdecken. Alle Beteiligten zeichnen sich durch ihr Fingerspitzengefühl und ihre Sorgfalt aus – der unverwechselbare Schmuck von Dorisschmuck genauso wie die Werke der Künstlerin Monika Feucht oder die aufwendig hergestellten Schals und Tücher von Phine, die charaktervollen Weine von
Informationen Öffnungszeiten «Obacht»: Freitag, 12
Keramikerin Zoe Vai aus Basel. Vinsmotions Nussbaumer ebenso wie die sehr eigenständigen Leuchten von Secto Design, die ideenreich hergestellte Keramik von Zoe Vai, die bestechend funktio-
nalen Filzprodukte von Hey-Sign und die Käse- und Fleischprodukte von Toni Odermatt von der Geissenheimat Meierskählen aus Stans.
bis 19 Uhr, Samstag, 9.30 bis 17 Uhr, Eintritt frei, www.obacht.neustahl.ch und www.neustahl.ch
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Advents- und Weihnachtsmarkt Begegnen. Entdecken. Geniessen. 12. bis 14. Nov., Sa./So. mit Kinderprogramm. Infos: wasserschloss-wyher.ch
Historisches Museum Luzern
Gedanken zu Allerseelen Haarbilder im Historischen Museum Luzern: Es sind Andenken an verstorbene Personen.
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Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 2. November 2021
Letzte
600. Ausgabe der Jesuiten-Orgelvesper
Jubiläum mit speziellem Gast Die Orgelvespern in der Jesuitenkirche sind eine Luzerner Tradition. Zur 600. Ausgabe hat die künstlerische Leiterin und Organistin Suzanne Z’Graggen einen prominenten Gastredner engagiert. Suzanne Z’Graggen, was erwartet die Gäste an einer Orgelvesper in der Jesuitenkirche? Bei den Konzerten dieser Reihe treten renommierte Konzertorganistinnen und -organisten auf. Zudem wird jungen Masterstudierenden der Musikhochschule Luzern die Möglichkeit gegeben, aufzutreten. An unseren Vespern erleben die Gäste die Bandbreite der Orgelmusik. Bei vorgängig stattfindenden Einführungen können zudem unsere Solisten kennen gelernt werden. Wann wurde dieser Zyklus begründet? Im Juni 1982 wurde die Metzler-Orgel in der Luzerner Jesuitenkirche eingeweiht, der Schlusspunkt der umfassenden Restauration des Bauwerks. Die damalige Organistin, Monika Henking, lancierte eine Orgelvesper-Reihe zusammen mit der Akademie für Schul- und Kirchenmusik. Diese Feierabendstunden fanden Anklang und wurden zum festen Bestandteil im Luzerner Musikleben. Was war Ihr persönliches Highlight in Rahmen der letzten 599 Vespern?
Prägend war das Erleben von Professor Michale Radulescu als Interpret in der Jesuitenkirche. Ich war damals Schülerin der Kantonsschule und war derart berührt von Radulescus Spiel, dass ich beschloss, bei ihm zu studieren. Damals ahnte ich allerdings nicht, wie herausfordernd das Studium bei ihm sein würde. Was zeichnet die Jesuitenkirche aus Ihrer Sicht aus? Die ehemalige Schulkirche des Jesuitengymnasiums ist keine Pfarrkirche. Sie gehört dem Kanton Luzern. Es besteht ein Vertrag zwischen dem Kanton und der katholischen Kirchgemeinde. Der Kirchenvorsteher ist mit der theologischen Fakultät der Universität für die Gottesdienste verantwortlich. Die Kirchenmusik wird durch Verantwortliche der Hochschule gestaltet. Dies ist ein Privileg, die Ausbildung ist somit eng an die Praxis gekoppelt. Dabei stehen zwei wunderbare Instrumente zur Verfügung: die Hauptorgel sowie die kleinere Orgel im Chorraum.
600 Konzerte – eine eindrückliche Zahl. Mir war es ein Bedürfnis, zum Anlass dieser ausserordentlichen Jubiläumsorgelvesper ein besonderes Konzerterlebnis zu realisieren – ein kommentiertes Konzert mit prominentem Gastreferenten. Zudem wird das erste Mal eine Videoübertragung der Spielsituation auf der Empore in den Chorraum installiert, sodass die Zuhörenden der Organistin auf Hände und Füsse schauen können.
tive Schwesterlichkeit» in Zeiten des neuen Umweltbewusstseins?
Suzanne Z’Graggen an der Hauptorgel der Jesuitenkirche. Bild: Ingo Höhn
«Ein Miteinander von Wort und Musik» ist angekündigt. Was erwartet die Gäste vorab musikalisch? Ich werde Werke aus dem hohen Norden interpretieren. Die skandinavische Orgelmusik ist in ihrer Mischung aus volkstümlicher Schlichtheit, ausdrucksvoller Modernität und starkem Klang faszinierend und berührend. Zudem ist die Interpretation dieser Werke auf der Hauptorgel sehr gut umsetzbar. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der skandinavischen Orgelmusik und freue mich, dass ein reger Aus-
tausch mit skandinavischen Komponisten stattfindet.
spannenden Klangteppich. Ein Regen, der an- und abschwillt. Begleitet werden diese Klänge im KKL durch das Ensemble des Lucerne Festival Contemporary Orchestra unter der Leitung von Mariano Chiacchiarin. Streicher, Bläser, die dem Ganzen eine mystisch-magische Komponente beimischen. Michael Pisaros «Ricefall» ist nur ein Mosaikstein im umfangreichen Schaffen des Amerikaners. Seine rund 80 Werke sind oftmalige Programmteile von Festivals für zeitgenössische Musik rund um den Globus. Auch seine Komponistenresidenzen führten ihn um die Welt, unter anderem auch in unsere Breitengrade nach Baden.
des Lucerne Festival Forward, an dem bekannte Exponenten zeitgenössischer Musik sich ein Stelldichein geben. Während dreier Tage werden arrivierte Werke sowie vom Festival in Auftrag gegebene Kompositionen aufgeführt. Rund um das Werk «Ricefall» sind am Sonntag, 21. November, Uraufführungen programmiert. Wobei man bei den fallenden Reiskörnern auch von einer Uraufführung sprechen kann, zumindest was die Interpretierenden betrifft. Die genannten «Reisfallenlasser:innen» werden voraussichtlich aus der Region Luzern stammen – und sind noch nicht bestimmt. In Aktion sein werden drei Gruppen à 16 Spielenden auf der Bühne sowie eine Gruppe von nochmals 16 Teilnehmenden auf den Balkonen des KKL. Mitmachen kann jede
Sie konnten den Publizisten und ehemaligen SRG-Direktor Roger de Weck für diesen Anlass gewinnen: Was für Worte darf man von ihm erwarten? Die Wortbeiträge des Buchautors von «Die Kraft der Demokratie» schlagen die Brücke zwischen Harmonie und Disput zu einem aktuellen Thema: «Demokratie und Ökologie». Was bedeutet der Dreiklang «Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit respek-
Wie kamen Sie auf seine Person? Ich wollte eine Persönlichkeit, die sich mit Fragen der Zeit auseinandersetzt. Roger de Weck ist diesbezüglich eine Idealbesetzung. Er war Chefredaktor des «Tages-Anzeigers», von «Die Zeit» und SRG-Direktor. Nun publizierte er ein Buch, worin er sich mit brennenden Fragen pointiert und spannend auseinandersetzt. Wie planen Sie, das Vesperkonzept weiterzuentwickeln? Orgelmusik ist so vielseitig und facettenreich. Meine Studierenden regen mich mit Inputs und Impulsen ständig zu Neuerungen oder zum Umdenken an. Das können neuartige Konzeptionen, der Einbezug von Kammermusikpartnern, Tänzern, Formationen, Sprechern oder auch Lichtkonzepte sein. Andréas Härry Info zum Anlass: 5. November, 19 Uhr, Jesuitenkirche Luzern, Eintritt frei, Kollekte
Reis-«Spieler» gesucht Das neue Festival für zeitgenössische Musik im KKL sucht Interessierte, die eine Aufführung mitgestalten. Der Titel «Ricefall» ist Programm.
W
er zu Hause in der Küche nicht absichtlich eine Packung Reis über der Chromstahlkombination fallen lässt, kennt das Geräusch, das entsteht, wenn Hunderte Körner aufs Blech treffen und sich verteilen. Würde nicht der Fluch über das Missgeschick die besinnliche
Stimmung zerstören, könnte man dieser Akustik, einem Regenfall nicht unähnlich, durchaus etwas Spannend-Meditatives abgewinnen. Es ist nicht bekannt, ob bei Michael Pisaro, 1961 in Buffalo im Staat New York geboren, ein solches Küchenmissgeschick die Keimzelle der Idee war, eine 18-minütige Komposition zu schreiben, in der besagte Reiskörner die Hauptrolle übernehmen. Diese werden von Menschenhand in choreografierten, dosierten Mengen auf verschiedene Unterlagen fallen gelassen. Auf Metall, Holz, Stein, Papier, Plastik, Keramik und trockenes Laub trifft das Lebensmittel und entlockt der Unterlage unterschiedliche Klänge. Wenn viele Menschen dies aufs Mal tun, verbinden sich die Geräusche zu einem
Eine Stoppuhr ist Bedingung
«Ricefall» in Luzern ist Teil der Premiere
und jeder mit Lust und Zeit für vier Proben sowie den Aufführungstag, siehe Link. Es braucht keine musikalischen Vorkenntnisse, sondern lediglich eine Stoppuhr oder Stoppuhr-App auf dem Smartphone. Zwei Freikarten für das Konzert vom 21. November sind Teil des Angebots. Wer sich diesem Erlebnis anschliesst, wird sein Leben lang nicht mehr die gleiche Beziehung haben zu einem Sack Reis zu Hause in der Küche. ahy Das Festival 19. bis 21. November 2021, im KKL. Infos für interessierte Mitgestalter der «Ricefall»-Aufführung: www.lucernefestival.ch/de/ricefall
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5. Bericht der Revisionsstelle, Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung der Organe Antrag VR: Genehmigung der Jahresrechnung und Bilanz, Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung 6. Wahl der Revisionsstelle (Gemäss Art. 24 der Statuten) Antrag VR: Wiederwahl Finanzinspektorat der Stadt Luzern 7. Anträge (Gemäss Art. 11 Abs. 2 der Statuten) 8. Verschiedenes Der Geschäftsbericht kann am Empfang vom Eiszentrum Luzern bezogen werden.
NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
Vielen Dank für Ihre Anmeldung bis am 10. November 2021 an Aline Walther (aline.walther@sportcard-luzern.ch). Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme ein gültiges Zertifikat erforderlich ist. Regionales Eiszentrum Luzern AG Der Verwaltungsrat
Zentralschwiiz