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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern |
Dienstag, 5. April 2022
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Nr. 14
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168. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Stagnierendes Ergebnis Die Migros Luzern hat letzte Woche ihre Zahlen des Jahres 2021 präsentiert.
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igros Luzern setzt Wachstumskurs im Jahr 2021 fort», titelte die Migros zur Präsentation der Zahlen 2021 letzte Woche. Der Nettoverkaufserlös ist im vergangenen Jahr allerdings nur minim um 4 Millionen Franken (0,3 Prozent) gestiegen. Gestiegen sind auch die Kund:innen-Besuche.
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Die beste Musik.
Stadtrat soll Wort halten
33 Millionen Mal hat im Jahr 2021 eine Kundin oder ein Kunde eine Migros-Filiale in der Zentralschweiz betreten. Das ist 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Zurückgegangen ist allerdings der Gewinn. Dieser lag im Jahr 2020 noch bei 52,8 Millionen Franken, 2021 war er um 11 Millionen kleiner. Seite 2
Tag der offenen Tür Am Samstag konnte das grundlegend sanierte Am-Rhyn-Haus besichtigt werden.
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as Am-Rhyn-Haus – erbaut im 17. Jahrhundert – gehört zu den wichtigsten Bürgerhäusern in Luzern und steht unter Denkmalschutz des Bundes und des Kantons. Seit der Zusammenlegung des Picasso-Museums mit der Donation Rosengart im Jahre 2008 steht das Haus, das zusammen mit dem Rathaus
eine Einheit bildet, weitgehend leer. 2017 hatte der Grosse Stadtrat einen Kredit bewilligt, um es grundlegend zu sanieren. Während der Arbeiten wurden sämtliche Oberflächen sowie die Ausstattung fachgerecht restauriert. Am Samstag lud die Stadt die Bevölkerung nun zum Tag der offenen Tür ein. Seite 5
Nachfrage weiterhin gross Hohe Nachfrage, knappes Angebot, steigende Preise: So ist die Situation auf dem Immobilienmarkt.
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er Kanton Luzern ist mit seiner hohen Standortqualität als Wohnund Arbeitskanton unverändert sehr beliebt. Die Coronapandemie und die bis anhin günstigen Hypothekarzinsen befeuern das Bedürfnis nach Wohneigentum im Kanton Luzern weiter. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist ungebrochen gross und lässt die Preise für
Wohneigentum erneut steigen. Dies geht aus der jährlich von der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) und der Wüest Partner AG erarbeiteten Studie «Luzerner Immobilienmarkt 2022» hervor. Gute News gibt es für die Mieter:innen: Gemäss der Studie soll der Mietwohnungsmarkt mieter:innenfreundlich bleiben. Seite 7
Das Initiativkomitee ist überzeugt, dass die Määs auch in Zukunft auf dem Inseli stattfinden kann.
«Im Moment fehlen die Grundlagen, weshalb die Määs während des Baus des Durchgangsbahnhofs nicht stattfinden können sollte», sagte Marija Bucher, Co-Präsidentin FDP Stadt Luzern und Mitglied des Initiativkomitees, letzte Woche an einer Pressekonferenz. Für das
Komitee ist es nicht nachvollziehbar, weshalb der Stadtrat die Määs oder zumindest Teile davon vom Inseli verbannen will. Im «Schweizerhof» präsentierte das Komitee für die Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli blieben!» seine Argumente: Thomas Gfeller, Grossstadtrat der SVP,
Bild: Dominik Wunderli / «Luzerner Zeitung»
fasste es folgendermassen zusammen: «Wir wollen einfach, dass sich der Stadtrat an seine Versprechungen hält.» Damit die Initiative überhaupt zustande kommt, sammelt das Komitee nun Unterschriften. Die 800 Unterstützer:innen werden aber wohl bloss Formsache sein. Seite 3
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Aktuell
Kurzmeldungen Luks: Beförderung von Benjamin Berte zum Co-Chefarzt Kardiologie
Detailhandel
Take-away löst Restaurants ab Gleicher Erlös wie im Vorjahr, etwas weniger Gewinn und ein Dämpfer bei den Restaurants: So präsentierte die Migros Luzern am Donnerstag die Zahlen des Jahres 2021.
(PD) Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals hat Benjamin Berte per 1. März zum Co-Chefarzt der Kardiologie am Herzzentrum befördert. Der 41-Jährige ist seit 2017 Leitender Arzt Kardiologie am Herzzentrum des Luks. Sein Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Herzrhythmusstörungen, der Ablation bei Vorhofflimmern und Tachykardien sowie der Implantation von Herzschrittmachern. Zuvor war er unter anderem an den Universitätsspitälern in Leuven (Belgien), Bordeaux (Frankreich) und am Herzgefässzentrum der Klinik im Park in Zürich tätig. Vergabe der Comic-Stipendien der Deutschschweizer Städte 2022 (PD) Die Städte Basel (Christoph Merian Stiftung), Bern, Luzern und Zürich haben zum neunten Mal die Comic-Stipendien der Deutschschweizer Städte ausgeschrieben. Die diesjährigen drei Förderstipendien gehen an Julia Trachsel (Luzern), Melanie Wigger (Bern) und Claudio Näf (Luzern). Die Preisverleihung findet erstmals während der offiziellen Eröffnung des Fumetto-Comic-Festivals in Luzern statt. Erfolgreiche Bilanz des The Retro Festival (PD) Zwei Jahre musste das Hotel Schweizerhof Luzern auf die Durchführung der Jubiläumsausgabe des Luzerner Kultfestivals warten. Die zehnte Ausgabe des The Retro Festival in Luzern bewies einmal mehr, dass die Stars der 80erJahre weiterhin voll im Trend liegen. Die Konzerte von The Hooters, California Surf Incorporated, Tony Hadley und Steve Augeri von Mittwoch, 23. März, bis Samstag, 26. März, waren gut besucht. «Mit insgesamt rund 2200 Besucher:innen konnten wir an den vier Konzertabenden definitiv mehr Gäste im Festivalhotel begrüssen, als wir es noch vor wenigen Wochen eingeschätzt hatten», zieht Clemens Hunziker, Direktor des Hotels Schweizerhof Luzern, Bilanz. «Der Ticketverkauf verlief sehr kurzfristig und kam erst nach der Fasnacht richtig in die Gänge», so Hunziker weiter. FDP-Regierungsrat Fabian Peter tritt 2023 wieder an (PD) Am Samstag haben sich die Ortsparteien der FDP Luzern an ihrer Konferenz auf das Wahljahr 2023 vorbereitet. Regierungsrat Fabian Peter hat dabei seine Wiederkandidatur für die Regierungsratswahlen 2023 angekündigt.
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ür die Migros Luzern war das 80-JahrJubiläum hinsichtlich des Nettoverkaufserlöses von 1,52 Milliarden Franken (+0,3 Prozent) ähnlich wie das Vorjahr verlaufen, beim Gewinn musste das Unternehmen jedoch einen Rückgang von 52,8 Millionen auf 41,8 Millionen Franken hinnehmen. Der Detailhandel, zu dem die Super- und Fachmärkte gehören, verzeichnete ein Wachstum von 10 Millionen Franken und konnte somit Marktanteile dazugewinnen. In Bereich der Lebensmittel sprach Geschäftsleiter Guido Rast an der Medienkonferenz von Donnerstag am Hauptsitz in Dierikon von einem Rekordjahr, dank dem die Preise insgesamt um 1,7 Prozent gesenkt werden konnten. Im Gegensatz zu 2020 legte die Migros an Kundschaft wieder zu (+2,7 Prozent), jedoch wurde durchschnittlich weniger eingekauft (–2,1 Prozent).
Einbussen «Aus der Region»
Die Migros steigerte mit einem Plus von 10 Prozent auch im vergangenen Jahr den Bioprodukte-Umsatz (117 Millionen Franken), die Produkte «Aus der Region» hingegen verzeichneten einen Rückgang um 7,2 Prozent, Guido Rast macht für den Rückgang die schlechten Ernten von 2021 verantwortlich. Da Bioprodukte aus fernen Ländern trotzdem viele CO2-Emissionen verursachen, würde es gerade Sinn machen, Bioprodukte aus der Region zu konsumieren. «Wir arbeiten eng mit den Agrarproduzenten zusammen und können mit Stolz verkünden, dass erste ‹Aus der Region›-Betriebe auch Bio produzieren», kommentierte Rast am Donnerstag. Das Bedürfnis nach pflanzenbasierter Ernährung und Nachhaltigkeit steigt weiter, weshalb die Migros diesen Bereich, der aktuell 860 Produkte umfasst (+13 Prozent), zusätzlich erweitern will.
Die Migros Luzern hatte 2021 wieder mehr Kunden, diese kauften aber durchschnittlich weniger ein. Im zweiten Pandemiejahr gab es aber nicht nur positive Entwicklungen, die Migros musste das Migros-Restaurant an der Ladengasse in Ebikon Anfang 2021 schliessen und verkündete erst kürzlich auch das Ende des Restaurants in der Mall of Switzerland. Bereits im Jahr 2017 kam es zu einer Schliessung an der Waldstätterstrasse in Luzern. «Im Falle der Waldstätterstrasse war das Bedürfnis nach einem grösseren Supermarkt grösser als nach einem
Restaurant», erklärt Rast. Tatsache ist, dass das Mittagsgeschäft weniger rentabel ist als früher. «Die Leute tendieren eher zu Take-away – Mittagspausen, die eineinhalb Stunden dauern, sind eher selten geworden», so der Betriebsleiter. «Das Restaurant in der Mall war für uns nicht mehr profitabel, da wir in Konkurrenz zu 14 weiteren Verpflegungsmöglichkeiten standen.» In anderen Bereichen wie den Klubschulen (–5,5 Prozent) und den Freizeitanlagen so-
wie der Gastronomie (–14,5 Prozent) hatte die Migros nicht zuletzt wegen der Pandemie ebenfalls mehr zu kämpfen als im Detailhandel.
Neuer Standort im Wesemlin
Im Jahr 2022 kommt im Einzugsgebiet mit einer neuen Filiale im Wesemlin ein weiterer Standort hinzu. Im Herbst werden zudem die Filialen auf der Allmend und im Wohncenter Emmen erneuert. Tiffany Sigg
Aus dem Apothekergärtli wird das Kulturgärtli Nach 2021 wird das Apothekergärtli auf dem Dach der Bootshalle bei der Ufschötti auch dieses Jahr zum Kulturgärtli umgenutzt.
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uf dem Dach der Bootshalle bei der Ufschötti haben sich vor allem an Freitag- und Samstagabenden viele Personen aufgehalten. Probleme mit Littering und Vandalismus sowie Rekla-
mationen aus der Nachbarschaft wegen zu lauter Musik waren die Folge. Zur Beruhigung hat die Stadt zwischen dem 9. Juli und 22. August 2021 zusammen mit der IG Kultur das Pilotprojekt Kulturgärtli initiiert. Vier Holzhütten wurden aufgestellt und Kunstschaffenden als Ateliers überlassen. Abends wurde das Areal abgeschlossen und von einem Sicherheitsdienst bewacht. Die Bilanz fällt positiv aus, obschon das schlechte Wetter samt Hochwasser die Nutzung erschwert bis zeitweise verunmöglicht hat. Sehr positiv fielen die Rückmeldungen von Anwohnerinnen und Anwohnern aus. Mit den Schliessungen jeweils von 20 bis 7 Uhr
konnte auch aus Sicht des Strasseninspektorats sowie der Luzerner Polizei eine Beruhigung des Platzes erzielt werden: Es gab weniger Littering, Lärm und Gewalt. Alle Beteiligten wünschen eine Fortführung des Projekts. Diesem Wunsch kommt die Stadt Luzern nach. Das Projekt wird weitergeführt und zeitlich verlängert: Neu wird bereits Anfang Juni damit gestartet, Schluss ist Ende August 2022. Ergänzt wird in diesem Jahr die Nutzung durch ein Angebot des Ferienpasses: Der Verein Bildwerk (www. bild-werk-luzern.ch) wird zwischen dem 18. Juli und dem 12. August täglich Workshops anbieten.
Sicherheitsmanager Christian Wandeler sagt: «Es freut uns, dass die Resonanz auf das letztjährige Projekt so positiv ausgefallen ist. Mit einer längeren Umsetzung erhoffe ich mir, dass eine noch stärkere Belebung des Platzes erfolgt und mehr Kulturtätige vom Angebot profitieren können.» Bereits seien Anmeldungen eingegangen. Auch sei man mit verschiedenen Personen und Vereinen im Austausch, um weitere Nutzungsmöglichkeiten zu besprechen. Hinweis: Am Kulturgärtli interessierte Personen können sich unter www.kulturluzern.ch melden. PD
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Pro SenectuteTALK
«Marktwert Alter» Potenziale nutzen und fördern – zu welchem Preis?
Donnerstag, 9. Juni 2022 17.00 bis 19.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal
Gesprächsrunde mit: Marie-Theres «Maite» Nadig, Julia Onken, Eveline Widmer-Schlumpf, Dr. Benedikt Weibel
Welchen Marktwert hat das Alter nach Covid-19? Hat sich der Umgang, die Denkweise zwischen Jung und Alt verändert? Brauchen wir eine neue Alterskultur?
Unterhaltung: Komödiantin Anet Corti 16.00 Uhr Türöffnung KKL 16.30 Uhr Saalöffnung
Bild: PD
Medienpartner:
ZEITLUPE Für Menschen mit Lebenserfahrung
Partner:
Moderation: Kurt Aeschbacher Eintritt: Fr. 35.– KKL Kartenverkauf www.kkl-luzern.ch, Telefon 041 226 77 77
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Aktuell
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Kurzmeldungen
Volksinitiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!»
Die IG erlebt ein Déjà-vu Das Komitee hat seine Argumente für die Määs-Initiative vorgestellt. Bis am 24. Mai werden Unterschriften für die Initiative gesammelt. Die IG Luzerner Herbstmesse und Märkte erlebt derzeit ein Déjà-vu.
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ie IG Luzerner Herbstmesse und Märkte wurde vor 50 Jahren gegründet, weil damals der Stadtrat beschlossen hatte, die Määs auf die Allmend zu verbannen. «Das war für die Schausteller, die Markthändler und die Öffentlichkeit keine Lösung – heute sind wir wieder am selben Punkt», sagte der IG-Präsident Rico De Bona am Dienstag an der Pressekonferenz des Initiativkomitees «Die Määs muss auf dem Inseli blieben!». Damals war der Umzug beschlossene Sache, doch aufgrund der Empörung aus der Bevölkerung revidierte der Stadtrat seinen Entscheid. Wird dies 50 Jahre später nochmals passieren? Die Initiant:innen fordern genau dies mit ihrer Initiative – sie fordern, dass der Stadtrat sein Wort hält. Im Abstimmungskampf rund um die Juso-Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» hatte die Regierung mehrmals betont, die Määs könne auch bei einer Annahme wie bisher auf dem Inseli stattfinden. Eine Machbarkeitsstudie der Stadt hat aufgezeigt, dass ein grünes Inseli ohne Einschränkungen für die Määs und mit bis zu sechs Halteplätzen für Reisecars nicht möglich ist. Eine Variante würde eine reine grüne Parkanlage vorsehen, die anderen zwei Varianten sehen eine Kombination aus Lunapark und Grünfläche. Nun will der Stadtrat wie zuletzt kommuniziert jedoch eine komplette Begrünung durchsetzen, weshalb zumindest für den Lunapark ein anderer Standort gefunden werden müsste. Brisant ist an der Sache, dass die Juso-Initiative keine komplette Begrünung fordert.
Gründe nicht nachvollziehbar
In seinen Argumenten, weshalb man für die Määs einen neuen Standort suchen solle, hatte der Stadtrat unter anderem den Bau des Durchgangsbahnhofs ab 2030 genannt. Er erklärte einerseits, dass während der zehnjährigen Bauphase keine Grossveranstaltungen in der Umgebung des Bahnhofs stattfinden könnten, und andererseits, dass er der Bevölkerung zumindest das Inseli als Erholungszone erhalten lassen wolle. «Das ist für uns ein Widerspruch. Wenn das Inseli als Naherholungsgebiet genutzt werden kann, kann auch während 16 Tagen die Määs darauf stattfinden», sagt Marija Bucher, Co-Präsidentin FDP Stadt Luzern
VBL Reisen stellt das Reiseprogramm per Ende Jahr 2022 ein (PD) Die anhaltende Coronapandemie stellt die Verkehrsbetriebe Luzern AG, aber auch die VBL Transport AG mit dem Betriebszweig VBL Reisen vor grosse Herausforderungen. Die Überprüfung des Tätigkeitsgebiets von VBL Reisen hat gezeigt, dass ein wirtschaftlicher Betrieb des Reiseprogramms heute und in Zukunft kaum möglich ist. Darum hat die Geschäftsleitung der VBL AG entschieden, das Reiseprogramm per Ende Jahr 2022 einzustellen. Das Initiativkomitee (von links): Andreas Felder, Grossstadtrat (Die Mitte), Lisa Zanolla, Vereinigter Schaustellerverband Schweiz, Thomas Gfeller, Grossstadtrat (SVP), Marija Bucher (FDP Stadt Luzern), Rico De Bona, IG Luzerner Herbstmesse und Märkte. Bild: Bruno Gisi und Mitglied des Initiativkomitees. «Heisst das: Es gibt während zehn Jahren keinen Fasnachtsumzug und keinen Määrt?», stellt Bucher die Frage. «Der Stadtrat hat sich bisher nicht dazu geäussert, weshalb während der zehn Baujahre keine Grossveranstaltungen in der Nähe des Bahnhofs stattfinden können. Auch für Josef Moser, der als Schausteller-Vertreter bei den Verhandlungen mit der Stadt dabei war, ist klar: «Wenn beim Bahnhofplatz gebaut wird, ist logisch, dass da keine Bahnen aufgestellt werden können. Uns geht es um den Bereich Europaplatz und Inseli.» Schaustellerin und Kantonsrätin Lisa Zanolla betonte auch, dass es während der Bauarbeiten der Zentralbahn auf der Allmend auch zu Anpassungen beim Lunapark während der Luga gekommen sei. «Solchen Anpassungen stehen wir ja auch nicht im Wege.» Für sie ist aber klar: «Die Warenmesse und der Lunapark der Määs sind unzertrennlich», so
Zanolla, die als Delegierte Luzern, Vereinigter Schaustellerverband Schweiz, dem Komitee angehört. «Dieses Ambiente mit See und Bergen ist einzigartig, das Zusammenspiel ist einmalig. Die Schausteller:innen sind ja auch weiterhin bereit, eine Verkleinerung des Lunaparks auf dem Inseli hinzunehmen, aber das wird nun ignoriert», so Marija Bucher weiter. Sie betonte an der Pressekonferenz, dass die Määs-Initiant:innen nicht beabsichtigen, die Inseli-Initiative zu revidieren. «Ich glaube, niemand von uns hat etwas gegen Grünfläche. Es geht darum, die Zusicherungen, die damals vom Stadtrat gemacht wurden, einzufordern.» Die Initiative geniesst eine breite Unterstützung, nicht nur von bürgerlicher Seite, sondern auch von Verbänden und Kulturschaffenden. «Absolut niemand, nicht mal die Initiant:innen, wollte die Määs vom Inseli verbannen», so Bucher.
3500 Unterschriften zum Ziel gesetzt
Thomas Gfeller (SVP) stellt auch den neuen Terminplan des Stadtrats infrage, den er Mitte März präsentiert hat. Dabei hatte er kommuniziert, dass er den Kredit für die Projektierung des Inselis nicht wie angekündigt im Juni 2022, sondern erst Anfang 2023 beim Grossen Stadtrat beantragen will. Dies eröffne dem Stadtrat die Möglichkeit, in der Zwischenzeit in zwei separaten Projekten Standorte für die Määs und für die weiterhin benötigten Haltekanten für Reisecars zu suchen, hatte die Regierung kommuniziert. «Weder einzelne Parlamentarier noch das Initiativkomitee sind über den neuen Terminplan informiert worden. Der Stadtrat muss keinen neuen Standort suchen, er soll ermöglichen, was er versprochen hat», sagt der SVP-Politiker. Bis am 24. Mai wollen die Initiant:innen 3500 Unterschriften für die Initiative sammeln, 800 sind für die Entstehung notwendig. Marcel Habegger
«Beau Séjour»-Hoteliers eröffnen zweites Hotel Manuel Berger und Walter «Willy» Willimann des Luzerner «Beau Séjour» eröffnen per Juni in der Villa Maria ihr zweites Hotel.
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anuel Berger und Walter «Willy» Willimann des Luzerner «Beau Séjour» eröffnen ein zweites Hotel. Die Geschäftspartner freuen sich ausserordentlich, per Juni in der Villa Maria – nur wenige Meter vom «Beau Séjour» entfernt – Gäste aus aller Welt zu empfangen. Kürzlich wurde der Vertrag
Luzerner Kantonsspital hält Covid-Massnahmen noch aufrecht (PD) Per 1. April hat der Bundesrat die Rückkehr in die normale Lage beschlossen. Aufgrund einer aktuellen Lagebeurteilung werden am Luzerner Kantonsspital (Luks) die meisten der geltenden Covid-Massnahmen im Spitalbetrieb noch aufrechterhalten. Somit gelten in den Spitälern des Luks weiterhin eine Maskentragpflicht und Besuchseinschränkungen. Folgendes gilt weiterhin: Maskenpflicht für Besuchende und Mitarbeitende im klinischen und im öffentlich zugänglichen Bereich, Besuchseinschränkungen (weiterhin zwei Besuchspersonen pro Tag, ohne Zeitbeschränkung), Eintrittsscreening asymptomatischer Patient:innen sowie Isolierung von Covid-positiven stationären Patient:innen.
mit den Besitzern Ioannis Koutsas und Despina Apostolakou unterzeichnet. Derzeit wird das Haus von 1950 umgebaut, sodass künftig acht Hotelzimmer und Suiten darin Platz finden. Berger und Willimann beschäftigen sich parallel mit der Positionierung und der Gestaltung. «Wir erschaffen die visuelle Identität der Villa Maria, wie schon im Falle des ‹Beau Séjour›, mit Künstlerin Nina Staehli und Designer Daniel Hunziker», sagt der 37-jährige Berger. Bereits gesetzt ist der Claim «la grande bellezza», welcher das Erscheinungsbild mitprägen wird. Willimann umreisst den Look der Zimmer mit den Schlagworten: «Murano-Lampen, Nierentische und ein von den 50er-Jahren inspiriertes Design, kombiniert mit zeitgenössischer Kunst.» PD
Von links: Walter «Willy» Willimann, Ioannis Koutsas, Despina Apostolakou und Manuel Berger im Kunstsalon des Hotels Beau Séjour.
Bild: PD
Jetzt können Härtefallgesuche für die 2. Jahreshälfte 2021 eingereicht werden (PD) Der Regierungsrat hat die revidierte Verordnung über die Härtefallmassnahmen verabschiedet. Ab sofort können für die zweite Jahreshälfte 2021 Gesuche eingereicht werden. Der Luzerner Kantonsrat ist dem Antrag der Regierung an der März-Session gefolgt und hat für die Härtefallunterstützung im zweiten Halbjahr 2021 weitere Mittel bewilligt. Jugendliche wegen Bargeld verprügelt – Polizei ermittelt Täter (PD) Am 31. Oktober 2021 wurden drei Jugendliche im Gebiet Richard-WagnerWeg in der Stadt Luzern von damals sechs unbekannten Tätern bedroht. Die Täter haben zwei der Opfer mit Faustschlägen traktiert, um von ihnen Bargeld zu erhalten. Die beiden Opfer wurden leicht verletzt. Die Luzerner Polizei konnte die mutmasslichen Täter ermitteln und festnehmen. Es handelt sich dabei um Jugendliche im Alter zwischen 15 und 16 Jahren. Sie stammen aus Somalia, Irak, Türkei (2), Syrien und aus der Schweiz. Schiffsstation Seeburg in Luzern neu mit Biohofladen (PD) Am Samstag wurde in der Schiffsstation Seeburg in Luzern der Hofladen vom Seeburghof Luzern eröffnet. Der Laden mit Selbstbedienung ist täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet und bietet ein lokales Sortiment mit Fokus auf Bioprodukte an. Die Schiffsstation wurde im letzten Jahr für 600 000 Franken umfassend saniert. Finanziert wurde diese Sanierung von der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG sowie dem neuen Mitbesitzer des Stationsgebäudes sowie Betreiber des Biohofladens, dem Seeburghof Luzern. Die SGV fährt mit Beginn des Frühlingsfahrplans ab dem 15. April die Schiffsstation wieder an.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
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V. l.: Susanna Arnold, Administration Rathaus und Am-Rhyn-Haus, Sylvie Bättig, Bauherrenvertreterin Stadt Luzern, und Irène Emmenegger, Stv. Betriebsleiterin Rathaus.
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Von links: Jan, Hilli und Daniel G. Widmer mit Jörg Blum. Jörg Blum hatte bereits während der Renovationsphase einige Male die Gelegenheit, das Haus zu besichtigen.
«Als Krienser ist man etwas neidisch, auf die grosse historische Substanz der Luzerner zu blicken», erklärte Cyrill Wiget, alt Stadtpräsident von Kriens.
Tag der offenen Tür
Am-Rhyn-Haus
Das Am-Rhyn-Haus ist für 6,69 Millionen Franken grundlegend saniert worden. Am Samstag erhielten die Luzerner:innen nun Gelegenheit, das Haus aus dem 17. Jahrhundert zu besichtigen. Die Gelegenheit wurde rege genutzt. Bilder: Bruno Gisi
Anita (links) und Christin Bucher fanden: «Schön, dass das alte Haus zurechtgemacht und mit Heizung und Küche modernisiert wurde.»
Beatrice Bütler und Flavio Filippini: «Für die Stadt ist es ein grosser Pluspunkt, dass wieder in solche Gebäude investiert wird, und es verhilft der Stadt Luzern zu einem guten Image.»
Als Nachbarn wollten sie einen Blick ins renovierte Haus werfen: Cesar von Arx und Jenny Osaj.
Von links: Nadia Gasser, Laura Furrer, Michelle Zingg und Timon Bangerter hatten vom Tag der offenen Tür gelesen und die Chance genutzt, das Haus zu entdecken.
Anita Zberg (links) und Doris Ugolini meinten: «Wunderbar, fantastisch, gut restauriert und eindrücklich!»
Erwin Schnider spielt Cembalo und Beate Schnaithmann Cello. Beide könnten es sich vorstellen, Barockmusik in diesen Räumlichkeiten zu spielen.
Für Jacqueline und Hanspeter Schättin ist es sensationell, wie die alten Sachen bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die beiden ehemaligen Luzerner Stadtführerinnen Yvonne Bieder (l.) und Gabriele Weiherich waren beeindruckt von der Kombination von Alt und Neu.
Lorena Bernasconi (links) und Jasmin Keller sind Architektinnen. Ihr Fokus war unter anderem auf die Umsetzung der Restaurierung gerichtet. Es gefiel ihnen.
Florian Riemasch und Luzia Popp tauchen gerne in die alten Zeiten ab und würden gerne hier einziehen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
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Skoda Enyaq X
Die neue Normalität
Der Enyaq will Skoda in die elektrische Zukunft führen. Das heisst: Er muss viel Auto fürs Geld bieten – und gleichzeitig gut genug sein, um Kunden den Umstieg vom Verbrennungsmotor auf ein E-Fahrzeug schmackhaft zu machen. Ob er das schafft, zeigt der Test.
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ebst dem Octavia, der auch dank hohem Flottenkundenanteil ganz oben in der Zulassungsstatistik steht, sind es vor allem die SUV Kodiaq und Karoq, welche bei Skoda für gute Verkaufszahlen sorgen. Sie bieten viel Platz zum vernünftigen Preis – und darüber hinaus auch Allradantrieb. Das macht sie gerade bei privaten Kunden sehr beliebt. Mit dem Enyaq will Skoda dieses Erfolgsrezept auf die E-Mobilität übertragen. Mit 4,65 Metern Länge ist das SUV nur 5 Zentimeter kürzer als der grosse Kodiaq. Er basiert auf der MEB-Plattform für E-Fahrzeuge des VW-Konzerns. Im Unterboden ist ein Akku mit 77 kWh Netto-Kapazität verbaut, der seine Energie an jeweils eine E-Maschine vorne und hinten abgibt. Die Technik ist im Grunde identisch wie bei den ID.Modellen von VW. Trotzdem schafft es Skoda, dem Enyaq einen eigenen Stempel aufzudrücken und ihn von den übrigen Konzernmodellen auf derselben Plattform abzuheben. Das zeigt sich schon bei der Optik, bei der sich der Enyaq nahtlos in die Designsprache der Tschechen einreiht. Interessant ist, nebst dem grossen, angedeuteten Kühlergrill, vor allem das Heck. Es fällt etwas sanfter ab, als bei den klassischen SUV, steht aber weiterhin steil genug, um einen grosszügigen Kofferraum zu ermöglichen. 585 Liter gibt Skoda an – rund 40 Liter mehr als beim VW ID.4.
Eine gute Balance
Schade ist nur, dass die Kofferraumöffnung verhältnismässig schmal ausfällt, sodass man Sperriges kompliziert in den Laderaum zirkeln muss. Dafür bietet die Rückbank viel Platz und bequeme Sitze. Auch auf den vorderen Sitzen ist man geräumig und bequem untergebracht. Skoda-typisch trifft das Cockpit eine gute Balance zwischen hochwertigen, soliden Materialien und pragmatischer, praktischer Anmutung. So fühlt man sich auf Anhieb gut aufgehoben. Hinter dem Lenkrad informiert ein kleines Display über Tempo und aktuelle Batterieladung. Das Display ist zwar gut positioniert, lässt sich aber kaum auf die persönlichen Vorlieben einstellen. So ist beispielsweise die Anzeige für die Batterieladung sehr klein gehalten und während der Fahrt kaum vernünftig ablesbar. Wer es genauer wissen will, muss sich durch die Menüs des Touchscreens tippen. Das funktioniert grundsätzlich gut und recht flüssig. Nur E-Auto-spezifische Funktionen, wie zum Beispiel das Planen von Routen mit Ladestopps oder eine Anzeige für die verbleibende Batterieladung am Ziel, sind hier leider noch keine Selbstverständlichkeit.
Besser zu Hause laden
Skoda verspricht laut WLTP-Messung 508 Kilometer Reichweite für die getestete X-Version mit Allradantrieb und 265 PS Systemleistung. In der Realität, bei bereits milderen Temperaturen, aber noch
Der Skoda Enyaq X hat eine Reichweite, mit der man in der Schweiz sehr gut zurechtkommt. Eine Ladestation zu Hause kann das Leben aber erleichtern.
Blick in die erste Reihe ... auf Winterreifen, kam der Enyaq auf einen Durchschnittsverbrauch von 19,4 kWh/ 100 km. Eine Akkuladung würde damit für knapp 400 km reichen. Lädt man den Akku, wie empfohlen, nur bis 80 Prozent und fährt ihn, wie es im Alltag praktikabel ist, nicht auf den letzten Kilometer leer, so bleiben rund 280 km Aktionsradius, bei
Bilder: PD
... und in die zweite Reihe. reiner Autobahnfahrt noch rund 230 km. Damit kommt man im Schweizer Strassenalltag gut klar – erst recht, wenn man den Akku zu Hause laden kann. Unterwegs soll der Enyaq an einer Schnellladestation mit maximal 135 kW laden können. Allerdings scheint dies nur in einem begrenzten Temperaturfenster möglich zu sein. Im Test
kam der Enyaq nicht über 90 kW; vor allem ab 50 Prozent Akkustand dauert das Laden dann spürbar länger. Wer aber nur selten auf langen Strecken unterwegs ist und zu Hause über die passende Infrastruktur verfügt, findet im Enyaq einen Begleiter, der mit den typischen Skoda-Stärken überzeugen kann. Auch der Fahrkomfort ist
rundum gelungen, der Enyaq liegt dank der tief im Unterboden verstauten Akkus satt auf der Strasse, ohne dafür auf ein allzu straffes Fahrwerk setzen zu müssen. Die Preise starten bei 43 180 Franken, für die Variante mit Allrad und grossem Akku sind es mindestens 51 460 Franken. Philipp Aeberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Aktuell
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Immobilienmarkt in Luzern und Umgebung
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Preise steigen deutlich an
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist ungebrochen gross. Dies geht aus der jährlich von der LUKB und der Wüest Partner AG erarbeiteten Studie «Luzerner Immobilienmarkt 2022» hervor.
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ie Coronapandemie und die bis anhin günstigen Hypothekarzinsen befeuern das Bedürfnis nach Wohneigentum im Kanton Luzern weiter. Die äusserst grosse Nachfrage und das knappe Angebot treiben die hiesigen Kaufpreise für Eigentumswohnungen in die Höhe: Mittelgrosse Eigentumswohnungen verzeichneten im Jahr 2021 einen durchschnittlichen Preisanstieg von 4,8 Prozent, gehobene Eigentumswohnungen an guter Lage und mit einer Wohnfläche von mindestens 150 Quadratmetern gar einen Anstieg von 8,4 Prozent. Grund ist die tiefe Neubautätigkeit – vor allem in der Stadt Luzern und den umliegenden Agglomerationsgemeinden sowie am Sempachersee und im Seetal. Das aktuell bewilligte Investitionsvolumen für Eigentumswohnungen liegt 20 Prozent unter dem Volumen des Vorjahres. Die Studie rechnet folglich auch für 2022 mit steigenden Preisen im Segment mit Eigentumswohnungen.
Das heutige Rezept:
Kotelette-Piccata auf Kräuternudeln für 4 Personen 2 4 EL 2 EL 4 2 EL 500 g 20 g 2 EL
Eier Reibkäse Mehl Schweinekoteletts Bratbutter Tagliatelle Butter Kräuter, gehackt (Peterli, Schnittlauch, Basilikum) 2 dl Tomatensauce Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika
Zubereitung 1. Eier und Reibkäse in einer Schüssel vermischen, mit Pfeffer, Muskat und Paprika würzen. 2. Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden, durch die Käsemasse ziehen und in Bratbutter beidseitig goldbraun braten. Im Ofen bei 80 °C warmstellen.
10 Prozent teurer
Noch eindrücklicher ist der Preisanstieg bei den Einfamilienhäusern: Im vierten Quartal 2021 lag der Verkaufspreis für ein Haus mit durchschnittlicher Qualität um mehr als 10 Prozent über dem Vorjahreswert. Damit entwickelten sich die Preise im Kanton Luzern schneller als im landesweiten Durchschnitt (+8,3 Prozent) und erreichten neue Höchststände. Grund für die Preissteigerung ist auch in diesem Segment eine sehr intensive Nachfrage nach hoher Wohnqualität, kombiniert mit einem grösseren Platzbedarf. Aktuell entfallen im kantonalen Durchschnitt auf jedes inserierte Einfamilienhaus 16 Suchabos. Das ist viermal höher als im schweizerischen Mittel. Die zum Verkauf stehen-
3. Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen, mit Butter und Kräuter vermischen.
Die Preise für Eigentumswohnungen, hier die Überbauung Feldbreite in Emmen, sind im Jahr 2021 gestiegen. Bild: PiusAmrein / «LuzernerZeitung den Einfamilienhäuser bleiben rar, weil in den letzten Jahren das bestehende Bauland für Neubauten vor allem für Mehrfamilienhäuser genutzt wurde, was den Investoren eine höhere Rentabilität ermöglichte. Im Luzerner Einfamilienhausmarkt rechnet die Studie weiter mit einer Preissteigerung.
Positiv für die Mieter:innen
Die Suchabos nach Mietwohnungen im
Kanton Luzern lagen im Januar 2022 um 11 Prozent über dem Vorjahresniveau. Hauptursache für den steigenden Wohnungsbedarf ist die starke Nettozuwanderung. Aber auch der wachsende Anteil an Ein- und Zweipersonenhaushalten sowie eine sinkende Belegungsdichte pro Wohnung führen zu einer starken Nachfrage nach Wohnungen, vor allem in den Luzerner Agglomerationsgemeinden, der Region Sursee und im Seetal. Weiterhin
stehen die Mieten der inserierten Wohnungen unter Druck: Im vierten Quartal 2021 lagen diese im Kanton Luzern um 3,1 Prozent tiefer als im Vorjahr und auch tiefer im Vergleich zu den Angebotsmieten in der ganzen Schweiz (–2,6 Prozent). Die Studie geht davon aus, dass der Luzerner Mietwohnungsmarkt infolge der geplanten Investitionen in Renditeobjekte mieterfreundlich bleiben wird. PD
Feuerwehr stand letztes Ebikoner Gemeinderat Jahr 1206 Mal im Einsatz empfiehlt ein Ja Die Feuerwehr Luzern stand im letzten Jahr so viel im Einsatz wie nie zuvor. Eine besondere Herausforderung war dabei neben Corona das Hochwasser im Sommer.
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ie Berufs- und Milizfeuerwehr der Stadt Luzern bewältigte im vergangenen Jahr insgesamt 1206 Einsätze (Vorjahr 965). Das ist ein Rekord. 761 Mal (Vorjahr 590) rückte die Feuerwehr alarmmässig aus, 280 Mal (Vorjahr 241) handelte es sich um einen Fehlalarm. 296 Einsätze waren nicht dringender Art (Vorjahr 224). Bei Bränden und Unfällen wurden 17 Personen und 3 Tiere aus lebensbedrohlichen Notlagen gerettet. Zusätzlich hat die Feuerwehr zugunsten des Rettungsdienstes 144 bei medizinischen Notfällen 22 Patientenrettungen mit der Autodrehleiter ausgeführt. Das Hochwasser im Sommer 2021 hat die Feuerwehr stark gefordert. Eindrücklich war die gute Zusammenarbeit zwischen der Milizfeuerwehr (266 Personen) und der Berufsfeuerwehr (35 Personen) sowie mit ihren Partnerorganisationen Zivilschutz und Polizei. Über viele Tage arbeiteten die Angehörigen der Milizfeuerwehr und der Berufsfeuerwehr Hand in Hand im 24-Stunden-Schichtbetrieb. Dadurch gelang es erfolgreich, die Stadt Luzern vor grösseren Schäden zu schützen.
Optimierung für Milizfeuerwehr
Das gute Funktionieren der Milizfeuerwehr ist gerade bei grösseren Ereignissen wie Hochwasser oder Bränden von ele-
mentarer Bedeutung. Die Feuerwehr hat mit der Schaffung der neuen Vollzeitstelle Chef/-in Milizfeuerwehr einen weiteren Schritt zur Sicherstellung optimaler Rahmenbedingungen für das Milizsystem getan. Mit den 2021 abgeschlossenen Ersatzbeschaffungen für die alte Autodrehleiter und das bisherige Lösch- und Rettungsboot Donner besitzt die Feuerwehr Stadt Luzern nun für alle ihre Aufgaben die erforderlichen Mittel. Das neue Lösch- und Rettungsboot Thor wurde planmässig im Juni 2021 von der Weldmec Marine Ab in Finnland fertig gebaut und an den Vierwaldstättersee transportiert. Die neue Autodrehleiter wurde vom Hersteller Rosenbauer planmässig im August 2021 ausgeliefert. Beide Fahrzeuge haben sich bei Einsätzen bereits bewährt. Während der Coronapandemie waren bei der Berufsfeuerwehr nicht nur das Schutzkonzept für einen Rund-um-dieUhr-Betrieb gefragt, sondern auch die Logistikkompetenz. So hat sie in Zusammenarbeit mit der Verwaltung einen Webshop für das Pandemiematerial (Masken, Desinfektionsmittel usw.) realisiert und die Lagerbewirtschaftung übernommen. Die Stadtverwaltung konnte so unkompliziert das benötigte Schutzmaterial bestellen und die Lieferungen zeitnah erhalten.
Ausgediente Kleidung für Kongo
Im Herbst 2019 war Feuerwehrkommandant Mouguy Kangafu aus dem Kongo zu Besuch bei der Feuerwehr Stadt Luzern. Dieser Besuch diente nebst der Kontaktpflege der Suche nach ausgedientem Feuerwehrmaterial. Im November 2021 konnten rund 1,2 Tonnen Material nach Kinshasa geliefert werden. Darunter befanden sich 90 Helme, 60 Brandschutzjacken und -hosen, 200 Paar Brandschutzhandschuhe und 40 Paar Stiefel. PD
In Ebikon wird über eine Teiländerung des Zonenplans abgestimmt. Bei einem Ja entsteht im Gebiet Stuben eine befristete Deponie für unverschmutztes Aushubmaterial.
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m 15. Mai stimmen die Äbiker:innen über die Ausscheidung einer Deponiezone im Gebiet Stuben ab. Dafür müssen die Stimmberechtigten eine Teiländerung des Zonenplans und des Bauund Zonenreglements gutheissen. Diese Änderung wäre nur vorübergehend, denn der Betrieb der Deponie würde auf sechs bis acht Jahre befristet. Vorgesehen ist eine sogenannte Aushubdeponie des Typs A. Hier darf nur unverschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial gelagert werden. Mit anderen Worten: natürliches Erdmaterial, Lockergestein und gebrochener Fels. Das geplante Volumen beträgt total rund 380 000 Kubikmeter, was einer jährlichen Menge von 60 000 Kubikmetern entspricht. Das Positive daran: Langfristig würde mit dem Deponieprojekt die Bodenqualität im Gebiet Stuben deutlich optimiert. Der Grund für die Verbesserung: Im Gebiet Stuben wurde bis 1996 eine Bauschuttdeponie betrieben. Wegen dieser Nutzung ist noch heute ein Teil des Gebiets im Kataster der belasteten Standorte des Kantons eingetragen. Wenn nun neues, sauberes Material an der belasteten Stelle gelagert wird, resultiert daraus eine Bodenverbesserung, und es können sogar zusätzliche Fruchtfolgeflächen geschaffen wer-
den. «Diese Bodenverbesserung ist einer der Hauptgründe, weshalb der Gemeinderat geschlossen hinter der Teiländerung des Zonenplans steht», erklärt Gemeindepräsident Daniel Gasser. «Hinzu kommt, dass in Zusammenhang mit dem Projekt der Mühlebach renaturiert wird.» Doch dem Gemeinderat geht es auch ums Verursacherprinzip. Im Kanton Luzern fällt mehr unverschmutztes Material an, als Abfüllvolumen vorhanden ist. Und gerade im Rontal gibt es einen Mangel an entsprechenden Deponien. «Heute legen Lastwagen mit Material aus dem Rontal weite Strecken zurück», so Gasser. «Diese Situation ist nicht nachhaltig. Hier haben wir als Gemeinde auch eine ökologische Verpflichtung.»
Gemeinde profitiert finanziell
Ein Deponieprojekt würde sich auch finanziell lohnen. Hans Peter Bienz, Gemeinderat Planung und Bau, sagt dazu: «Die Gemeinde konnte mit der Deponiebetreiberin, der Gloggner Familien AG aus Buchrain, einen Ertrag von 3.50 Franken pro Kubikmeter vereinbaren. Daraus resultiert ein jährlicher Gewinn von rund 200 000 Franken.» Bienz freut sich über die vielen Vorteile des Projekts, gleichzeitig ist ihm als zuständiger Gemeinderat aber bewusst, dass der geplante Deponiebetrieb eine gewisse Besorgnis auslösen kann – namentlich in Bezug auf Verkehrsaufkommen und Lärm. «Bezüglich Lärmimmissionen müssen die geltenden Vorschriften eingehalten werden», so Bienz. «Zudem ist die Bautätigkeit in der Region gross, und es verkehren auch ohne Deponie Stuben auf der Schlössli- und der Adligenswilerstrasse Lastwagen, die unverschmutztes Aushubund Ausbruchmaterial aus den Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Meggen, Meierskappel und Teilen Ebikons transportieren.» Er rechnet deshalb nicht mit einer Zuspitzung der momentanen Situation. PD
4. Nudeln auf Teller anrichten, Piccata darauf geben. Tomatensauce erhitzen und über Nudeln und Piccata verteilen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 50 Minuten
Kurzmeldungen SP sammelt 7477 Unterschriften gegen Vatikan-Spende (PD) Die SP hat genügend Unterschriften gesammelt, um das Referendum bei der Vatikan-Spende zu erreichen. Obwohl für die Sammlung nur rund drei Wochen Zeit zur Verfügung standen, kamen 7477 Unterschriften zusammen – mehr als doppelt so viele wie nötig wären. «In der Bevölkerung ist die Meinung weit verbreitet, dass der Vatikan über genügend Geld verfügt und es nicht Aufgabe des Kantons Luzern ist, den Sicherheitsapparat eines fremden Staates zu finanzieren», schreibt David Roth, Präsident SP Kanton Luzern, in einer Mitteilung. Der Luzerner Kantonsrat will den Neubau der Kaserne der Schweizergarde mit 400 000 Franken unterstützen. Hunde zum Schutz der Wildtiere an der Leine führen (PD) Von 1. April bis 31. Juli gilt im Kanton Luzern eine Leinenpflicht für Hunde im Wald sowie näher als 50 Meter zum Waldrand. Sie dient während der Brut- und Setzzeit dem Schutz der Wildtiere und ihrer Jungen. Widerhandlungen gegen die Leinenpflicht werden mit Ordnungsbussen geahndet und mit 100 Franken gebüsst. Die Leinenpflicht für Hunde gilt ganzjährig im eidgenössischen Jagdbanngebiet Tannhorn, im Wasser- und Zugvogelreservat Wauwilermoos sowie in allen Naturschutzgebieten. Widerhandlungen gegen die Leinenpflicht in Schutzgebieten können mit dem revidierten Bundesrecht seit dem 1. Januar 2020 ebenfalls im Ordnungsbussenverfahren geahndet werden. Die Busse beträgt 150 Franken. Radfahrerin bei Kollision mit Personenwagen erheblich verletzt (PD) Am Freitag ereignete sich an der Zürichstrasse in der Stadt Luzern eine Kollision zwischen einem Personenwagen und einer Radfahrerin. Diese verletzte sich beim Unfall erheblich und wurde ins Spital gefahren. Der Unfall führte zu Rückstau im Morgenverkehr.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Rätsel
8 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
KEIN SONG DOPPELT
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder
Die beste Musik.
Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «HEIZUNGSRAUM».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist: 1. bis 20. April 2022 Baugesuch: 2021-0489 Gegenstand: Umbau und Umnutzung zu Praxisräumen in 1. und 2. Obergeschoss Lage: Frankenstrasse 6 Grundstück: 111/130 Baugesuch: 2021-0506 Gegenstand: Boulevardrestaurant Lage: Bundesplatz 3 Grundstück: 111/2978, 111/397 Baugesuch: 2021-0441 Gegenstand: Neubau Naturpool und Gartengestaltung Lage: Stauffacherweg 14 Grundstück: 112/1451 Baugesuch: 2022-0115 Gegenstand: Neubau Gewerbegebäude Lage: Grossmatte 10 Grundstück: 210/1237 Baugesuch: 2022-0106 Gegenstand: Umbau und Aufstockung Mehrfamilienhäuser Lage: Liebenauweg 6, 8 Grundstück: 112/3249
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150 Jahre Abschied von Tribschen
Saisonstart im Richard Wagner Museum mit Führungen und Schatzsuche Seit 1. April hat das Richard Wagner Museum nach einer Winterpause wieder seine Pforten geöffnet. Am 29. April jährt sich der Wegzug des Komponisten und seiner Familie aus der Tribschener «Idylle» zum 150. Mal. Zu diesem Jubiläum finden im Richard Wagner Museum Veranstaltungen statt.
Das Richard Wagner Museum ist wieder dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellung «Prachtgemäuer» kann auch diese Saison noch besucht werden. In Anlehnung an das gleichnamige Buch widmet sich die Ausstellung Richard Wagners besonderem Verhältnis zur Architektur in seinen wichtigsten Wirkungs- und Wohnstädten.
des Nibelungen», vollendete seine Oper «Die Meistersinger von Nürnberg» und schrieb sein «Siegfried-Idyll», das im Treppenhaus des herrschaftlichen Landhauses Tribschen zur Uraufführung kam. Zudem gingen prominente Gäste wie zum Beispiel König Ludwig II. von Bayern, Franz Liszt und Friedrich Nietzsche in seinem Landhaus ein und aus.
Bewegender Abschied
Am 29. April jährt sich der Wegzug der Familie Wagner aus Tribschen zum 150. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet das Richard Wagner Museum am Wochenende von 29. April bis zum 1. Mai Lesungen, Konzerte, Führungen und einen Tag der offenen Tür.
Auch wenn sich Richard Wagner auf seine neuen Bayreuther Abenteuer freute, fiel ihm der Abschied aus der Schweiz nicht leicht. Mit seiner Zeit in Tribschen von 1866 bis 1872 verband der Komponist viele schöne Erinnerungen: Hier lebte er mit seiner Cosima im Familienglück, hier kam sein Sohn Siegfried zur Welt. Auch arbeitete er hier intensiv an seinem monumentalen «Ring Öffentliche Führung Sonntag, 10. April, 11 Uhr Am Sonntag, 10. April, findet eine öffentliche Führung durch den ehemaligen Wohnsitz von Richard Wagner statt. Wagner-Kenner Christoph Schütz erklärt den Teilnehmenden Wagners Umbau des Landhauses auf Tribschen und erzählt von Wagners Zeitgenossen und anderen weltberühmten Komponisten. Im Anschluss an die Führung spielt die Pianistin Tsovinar Suflyan einige Stücke auf Wagners Erard-Flügel. Eintritt: 10 Fr. Lesung und Konzert Freitag, 29. April, 18 Uhr Eine Lesung aus Briefen und Tagebüchern von Richard Wagner und dessen Familien-
Das Richard Wagner Museum startet in die neue Saison. mitgliedern und Freunden führt auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Zum Jubiläum des Wegzugs des Komponisten und seiner Familie aus Luzern erinnert das Richard Wagner Museum an die Höhepunkte der sechs Jahre, die Wagner auf Tribschen erlebte. Anmeldung empfohlen: info@richard-wagner-museum.ch Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eintritt: 20 Fr. Klavierrezital Samstag, 30. April, 18 Uhr Pianistin Andrea Wiesli spielt Werke von Richard Wagner, seinem Freund und späteren Schwiegervater Franz Liszt sowie dem Wagner-Zeitgenossen Joachim Raff, dessen 200. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird.
Bild: Richard Wagner Museum
Veranstaltung der Schweizerischen Richard Wagner-Gesellschaft. Anmeldung empfohlen: info@richard-wagner-museum.ch Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eintritt: 20 Fr.; 10 Fr. für Studierende; gratis für SRWG-Mitglieder Tag der offenen Tür Sonntag, 1. Mai, 11 bis 17 Uhr Das Richard Wagner Museum bietet am Tag der offenen Tür ein Programm für die ganze Familie. Während sich die Kleinen auf eine Schatzsuche begeben können, können die Erwachsenen die aktuelle Sonderausstellung und die Räumlichkeiten des Landhauses erkunden. Mitarbeitende des Museums führen durch die Dauerausstellung und erzählen Anekdoten aus dem Leben von
Richard Wagner Museum Richard Wagner und von seinem Weggang aus Tribschen. Abgerundet wird das Programm durch kurze Konzerte auf Wagners Erard-Flügel. Eintritt frei. Öffnungszeiten Sommercafé Das Sommercafé vor dem Museum ist bei guter Witterung ab 15. April wieder täglich geöffnet. Die Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Website. Öffnungszeiten Richard Wagner Museum Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, 6005 Luzern www.richard-wagner-museum.ch info@richard-wagner-museum.ch
Auflagefrist: 6. bis 25. April 2022 Baugesuch: 2022-0105 Gegenstand: Projektänderung beim Neubau Wohnhaus (Strukturverbesserung, Strassenbefestigungen) Lage: Hilpringen 1 Grundstück: 210/525
TODESFÄLLE 17. 3. Weibel, Hugo, 1936, Werkhofstrasse 7; 17. 3. Quattrocchi-Oswald, Edeltraud, 1939, Bernstrasse 44; 19. 3. Sigrist-Frey, Ilse, 1931, Steinhofstrasse 13; 19. 3. Stampa, Guido, 1923, Wesemlinring 8; 20. 3. Bucher, Agnes, 1923, St.-Karli-Strasse 2a; 20. 3. Heggli-Stirnimann, Rosmarie, 1944, Schweizerhausstrasse 10; 20. 3. Schweizer-Lambrecht, Ruth, 1924, Im Aufenthalt im Meierhöfli; 20. 3. SteineggerHaltinner, Hanna, 1956, Rütligasse 2; 21. 3. Hodel, Beatrice, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 22. 3. Baur-Joller, Lydia, 1934, Neuhushof 9; 22. 3. Rügländer-Dubach, Elsbeth, 1939, Giselistrasse 7; 22. 3. Suter-Bessard, Marguerite, 1941, Cécile-Lauber-Gasse 4; 23. 3. Koller, Anna, 1934, Schweizerhausstrasse 10; 23. 3. Schleiss, Klemenz, 1929, Schweizerhausstrasse 10; 24. 3. Estermann, Hubert, 1948, Inseliquai 10; 24. 3. Kränzlin, Georg, 1935, Ledergasse 11; 24. 3. Maurer, Hermann, 1939, Waldweg 16.
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen, Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/ Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei.
Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: Eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren und
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SONNTAGS IN DIE STADTBIBLIOTHEK OSTERHASENKONZERT Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern. Mittwoch, 13. April, 19 Uhr Stadtbibliothek, Bourbaki Eintritt frei Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch
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Die «Anlaufstelle Alter» der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Telefon 041 208 77 77 anlaufstelle.alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch
www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon: 041 412 32 32
REPARATURFÜHRER
DAS STADTMAGAZIN
BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN
Weitere Informationen zur Bekämpfung und zur korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter:
www.abfall.stadtluzern.ch Telefon: 041 208 78 70
LUZERN
Die Stadtbibliothek Luzern ist ab sofort und bis zu den Frühlingsferien wieder sonntags geöffnet. Von 10 bis 16 Uhr können Besucherinnen und Besuchern, abseits von Arbeits- und Einkaufsstress und ohne Zeitdruck in der Bibliothek verweilen, gemütlich in den Medien schmökern, Zeitung lesen oder Kaffee trinken. Zudem finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt (www.bvl.ch/ veranstaltungen). Das Bibliothekspersonal bietet auch sonntags die gewohnten Serviceleistungen.
Öffnungszeiten Montag 13.30 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 10 bis 18.30 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Veranstaltungen
6.–12. April Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 6. 4. TANZ «Verwandlungen» Choreografie: Erion Kurja, Kor‘sia. Uraufführung. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2 und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kleintheater, 17.00–23.00
KINDERTHEATER «RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Ticketreservation: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
KLASSIK Musik von Chesaba www.sinfonieorchester.ch
KRIENS, Orchesterhaus des LSO, Arsenalstr. 28b, 19.30
Podium – Oboe Studierende der Klasse Martin Frutiger. Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00
VOLKSMUSIK Ohrstubete – Platten aus der Sammlung Ueli Mooser Platzzahl beschränkt, Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: musikbibliothek@hslu.ch
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Hörraum 302, Arsenalstr. 28a, 18.00
JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
DONNERSTAG, 7. 4. TANZ Verwandlungen Choreografie: Erion Kurja, Kor‘sia. Uraufführung. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2 und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kleintheater, 17.00–22.00
LESUNGEN Lesung und Gespräch Die Autorin und Ärztin Melitta Breznik schildert in ihrem aktuellen Roman «Mutter» das Sterben einer betagten Frau. Moderation: Hans Rudolf Schärer
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30
KLASSIK Lunchtime-Konzert Marc-André Teruel, Kontrabass. Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
Podium – Trompete Studierende der Klasse Huw Morgan. Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00
Collegium Vocale zu Franziskanern und Capricornus Consort, Basel. Matthäus Passion BWV 244 von Johann Sebastian Bach. Leitung: Ulrike Grosch; VV: KKL oder www.collegiumvocale.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, 18.30
Collegium Vocale: Matthäuspassion BWV 244 von Johann Sebastian Bach
LUZERN, KKL, Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 18.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK Luca Hänni Tour 2022
LUZERN, Schüür, 20.00
PARTY Baraoke 59 Karaoke, Eintritt frei
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00
Beizenkaraoke mit Amjoda Kommt und singt!
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–1.30
Noche cubana Salsa con el DJ Ivan
LUZERN, Schüür, 22.00
CHÖRE Singing Senti Singend die Welt bereisen, frei und ungezwungen. Im Rahmen von «Luzern singt mit», begleitet von der Chorleiterin Sara Bandlow
LUZERN, Sentitreff, 19.00–20.15
FILM Filmclub: «Le Mans» (1971) Kinovorführung und Gespräche mit Rennfahrern im Rahmen des Filmklubs «Faszination Automobil – Design, Technik und Kult»
LUZERN, Verkehrshaus, 20.00–23.00
FREITAG, 8. 4. PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kleintheater, 17.00–23.00
KINDERTHEATER «RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Tickets: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
SCHAUSPIEL «Network» Von Lee Hall, Regie: Wojtek Klemm: VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
Theatersport mit Improphil Zwei Teams im Duell um die besten Improtheater-Szenen
LUZERN, Casino, Casineum, 20.00–22.00
KLASSIK
LUZERN, KKL, Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 16.00
«Isabel» Neue Musik von Ensemble Montaigne
SCHAUSPIEL
LUZERN, Theater Pavillon,
Mendelssohn und Wagner Lucerne Festival Orchestra. Riccardo Chailly, Wagner, Mendelssohn
Spelteriniweg 6, 20.15
Kulturschock präsentiert «Bar-Rock» Barockklänge mal anders! Kulturschock präsentiert klassische Konzerte in Clubs und Bars
LUZERN, KKL, Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
JAZZ
LUZERN, Piccolino Café-Bar, Klosterstr. 12, 20.00
Fluxius & System irrelevant Trio Frei improvisierte Musik, Spoken Word, visuelle Freuden
Luzerner Kirchenmusiktage – Musik und Kirche zur Zeit Meditation I: Giovanni Baptista Pergolesi, Stabat Mater in F-Moll. Referat: Prof. Andreas Marti. Meditation II: J. S. Bach, Kantate BWV 12
EMMENBRÜCKE, NF 49 am Seetalplatz, 18.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.30–19.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK Fun Halen Tribute Support: Nurope
LUZERN, Peterskapelle,
LUZERN, Schüür, 20.30
12.12–12.24
Honky Tonk Festival Luzern 1 Ticket – 30 Lokale – 40 Bands. Das Ticket berechtigt den Zutritt zu allen beteiligten Lokalen. Infos/ VV: www.honkytonkfestival.ch
POP, ROCK The Rebots Plastic Pop Time Machine
LUZERN, Schüür, 21.00
LUZERN, diverse Locations in der Stadt,
19.00
PARTY
PARTY
Zur Wilden Madeleine Urban. Disco. Funk. World. DJ Moneypulation
Cover Lover Mit DJ G/S
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
LUZERN, Schüür, 23.00
20.00–4.00
CHÖRE
CHÖRE
Molto cantabile: zauberleicht A-cappella-Chor; Vorverkauf: www.moltocantabile.ch
Benefizkonzert – Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine. Die Kollekte geht vollumfänglich an das Hilfswerk Caritas
LUZERN, Matthäuskirche, 19.30
TANZ
HORW, kath. Kirche, 19.00
Tanzaufführung: «Frame of Life» Teilnehmende der Tanzschulen Studio Scheitlin Luzern und Dance-Fusion Uri präsentieren eine Geschichte in bewegten Bildern. Tickets: Abendkasse
SONNTAG, 10. 4. PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2 und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kantonsschule Alpenquai (Aula), 19.00
PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2 und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kleintheater, 13.00–23.00
KINDERTHEATER «RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Ticketreservation: www.spielleute.ch
LUZERN, Kleintheater, 15.00–23.00
KINDERTHEATER «RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Ticketreservation: www.spielleute.ch
«Network» Von Lee Hall, Regie: Wojtek Klemm: VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30
KLASSIK
Tipps Senioren
Spelteriniweg 6, 19.30
SCHAUSPIEL
MITTWOCH
«Der Chor» Von Dominik Busch, Regie: Brit Bartkowiak; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Pro Senectute: Spaziertreff Infos bei Uschi Barmettler, Tel. 078 778 74 84, oder unter www.lu.prosenectute.ch; 14.00–16.30, Bahnhof, altes Portal, Luzern
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
KLASSIK
DONNERSTAG
Benefizkonzert für die Ukraine: Mendelssohn und Schumann Anne-Sophie Mutter, Kian Soltani, Yulianna Avdeeva. Solisten und Solistinnen des Lucerne Festival Orchestra spielen Werke von Schumann, Mendelssohn und Schostakowitsch
Pro Senectute: Jasstreff Infos bei Margrit Thalmann, Tel. 079 575 67 10, oder unter www.lu.prosenectute.ch; 14.30–16.30, Rest. Militärgarten, Luzern
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki-Panorama, 10.00–17.00
KRIENS, Orchesterhaus des LSO,
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
Arsenalstr. 28b, 11.00
ROOT, Dolder Electronic AG,
«Jupiter» – Sinfoniekonzert mit dem Orchester Santa Maria Leitung: Droujelub Yanakiev. Schostakowitsch – Kammersinfonie op. 73a; W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, «Jupiter». VV: www.eventfrog.ch/jupiter
Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root
Kammermusik-Matinee 5 www.sinfonieorchester.ch
LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 17.00–19.00
Mendelssohn und Berlioz Lucerne Festival Orchestra. Riccardo Chailly, Marie-Nicole Lemieux, Mendelssohn, Berlioz, Rossini
Oberfeld 4
ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
LUZERN, KKL, Kultur- und Kongress-
RätsFätz: Theater Stachelbeere
Merel Chamber Series – 2 Neue Musik. Reto Bieri, Klarinette; Claudio Martínez Mehner, Klavier; Merel-Quartett
Kolibri: Ei, Ei, Oster-Ei
zentrum Luzern, 18.30
LUZERN, Marianischer Saal, 17.00 Musik im Gottesdienst Knut Nystedt, Stabat mater op. 111. Vokalensemble des Collegium Musicum Luzern. N. Straubhaar, Violoncello; S. Z‘Graggen, Orgel; P. Mayer, Leitung
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
6./8./9.4., 19.30 Uhr, 10.4., 16 Uhr Theater Pavillon
Mi 6.4., 14-17 Uhr, ab 8 Jahren Stadtbibliothek
Frühlingsatelier: Malen
7.4. - 9.4., Ausstellung & Workshop Kunstpavillon, jedes Alter
Der Urknall: Online
8.4. - 10.4., on demand, ab 5 J. www.kleintheater.ch
VOLKSMUSIK
Die Zauberlaterne
Sunday Places präsentiert Sonntagsgeschichten 1001 See. Finnische Geschichten, Mythen und Musik (Tango, Volksmusik, Klassik). Tickets: www.sundayplaces.ch/aktuell
Frame of Life: Tanz
LUZERN, Jazzkantine, 17.00
Sa 9.4., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Kino Bourbaki
Sa 9.4., 19 Uhr, jedes Alter SchülerInnen von Studio Scheitlin Leporello gibt Kanti Alpenquai Kulturtipps für Kids
POP, ROCK Ural Umbo und Behold! The Drone! Ein Avantgarde, Dark-AmbientAbend
LUZERN, The Bruch Brothers,
DIENSTAG, 12. 4.
Baselstr. 7, 17.00–22.00
SPOKEN WORD
PARTY
Daniela Dill u. Dominik Muheim Spoken Word und Kabarett
Oldies mit DJ Michel Richter Songs und ihre Geschichten
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana,
LUZERN, Theater Pavillon,
AUSSTELLUNGEN
LUZERN, Loge, Moosstr. 26, 20.00
KLASSIK
KLASSIK
Luzerner Kirchenmusiktage – Meditation Werke von T. Susato, J. Pachelbel, J. S. Bach. Studierende der Violoncelloklasse Jürg Eichenberger. Edith Birbaumer, Wort
Luzerner Kirchenmusiktage – Meditation Werke von J. S. Bach und D. Buxtehude. Studierende der Orgelklasse Suzanne Z‘Graggen. P. Hansruedi Kleiber SJ, Wort
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
19.30
MONTAG, 11. 4.
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.00
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.00
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ
FILM
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
Filmpodium: «Das Einzige, was wir haben, ist unsere Stimme» (CH 2021), zur Situation tibetischer Sans-Papiers in der Schweiz, anschliessend Momos und Podiumsdiskussion mit Regisseur Christian Labhart und Betroffenen
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
LUZERN, Sentitreff, 19.00
Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate-lzmedien@chmedia.ch IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Eine Publikation der
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Erscheinung Wöchentlich am Dienstag
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Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Druck DZZ Druckzentrum Zürich
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Freizeit
11
Promotion
Kultur-Highlights Galerie Harlekin
«20 Jahre Musicals» in der Zentralschweiz Am 20. und 21. Mai feiert das Produktionsteam vom Le Théâtre Jubiläum.
Fumetto in der Galerie Harlekin Das Comicfestival Fumetto zeigt bis am 10. April in der Galerie Harlekin ein Tête-àTête mit Schweizer Comic-Künstler:innen.
Kleintheater
Brave New Life Ein Theaterabend über uns Menschen. In der Zukunft. Mi., 13., und Do., 14. April, 20 Uhr. kleintheater.ch / 041 210 33 50
I
m Winter 2002 hob sich im KKL der Vorhang über einer lokalen Musicalproduktion: «Der Drachenstein». Ein Grosserfolg. Die Pilatus-Sagen-Geschichte, gepaart mit ohrwurmiger Musik, war das Erstlingswerk der Produzent:innen vom Le Théâtre, damals aber noch ohne das besagte eigene Theater. Diese Bühne wurde 2006 in Kriens eröffnet, 2017 wechselten die Musicalspezialisten ins neue Le Théâtre in Emmen. 21 Musicalproduktionen wurden in diesen zwei Dekaden realisiert. Darunter fünf Welturaufführungen, eine Europapremiere und fünf Schweizer Premieren. «Cabaret», «Evita», «Hair», «Grease», «Chicago», «Flashdance», «Daddy Cool», «Sister Act», «Rock of Ages» und zuletzt «Der Ball» sind ein paar Namen aus dem 20-jährigen Produktionsportfolio der Le-Théâtre-Crew.
Die Sängerin Irène Straub 2002 («Der Drachenstein») und 2022 («Der Ball»). Am Galaabend «20 Jahre» im grossen Saal von Le Théâtre wird auf zwei Dekaden Zentralschweizer Musicals zurückgeschaut in Gesang und Tanz. Künstler:innen, mit Le Théâtre verbunden, interpretieren aus (fast) jedem Musical der Produktionsgeschichte einen Song, dazu einen Ausblick auf den Winter 2022. Ohrwürmer, einen
ganzen Abend lang! Das musikalische Programm wird umrahmt von einem Dreigangnachtessen. Gesanglich und tänzerisch aktiv sind die bekannte Musical- und Comedy-Künstlerin Isabelle Flachsmann, die Musicalsängerin Irène Straub, der Tänzer und Darsteller Armando Rossi, die Tänzerinnen Michele Senn
und Lorena Zumstein sowie junge Musicaltalente der Ballett Akademie Luzern. «20 Jahre Musicals» ist ein mitreissender, emotionsreicher und auch humorvoller Querschnitt durch das weltweit erfolgreichste Bühnengenre. Shows am Freitag und Samstag, 20./21. Mai, Infos, u. a. das Menü und VV: www.le-theatre.ch/20-jahre/
Luzerner Theater
Honky Tonk Festival Stay United 6. April um 17 Uhr: Ukraine-Krieg kindergerecht erklärt. Ab 20 Uhr: Reihe «Stay United», Box. luzernertheater.ch
Bourbaki-Panorama
Kinderführung Sa., 9. April, 10.30–11.30 Uhr: Nadine und Fjanne erzählen viele spannende Geschichten! bourbakipanorama.ch
30 Lokale und 40 Bands feiern diesen Freitag, 8. April, die 21. Ausgabe des Honky Tonk Festival in Luzern.
G
anze 40 Bands in 30 Beizen und Konzerthäusern: Das Honky Tonk Festival beinhaltet wiederum ein reichhaltiges Angebot. Dabei kann man von Rock bis Rap alles hören. Wobei: Alles hören kann man ja nie, da vieles gleichzeitig stattfindet. Hingehen lohnt sich jedoch immer, zumal man kaum an einem anderen Abend in Gehdistanz so viele Bands auf einmal sehen kann. Und wenn es einem nicht passt, läuft man halt einfach weiter. In jedem Lokal spielen Live-Bands jeweils zur vollen Stunde für 45 Minuten. Die Pausen à 15 Minuten werden von den Besucherinnen und Besuchern zum Lokalwech-
Am diesjährigen Honky Tonk Festival treten 40 Bands an 30 Standorten auf. sel genutzt, um weitere Bands zu geniessen. Es gibt neue Lokale sowie viel handgemachte Musik aus Blues, Soul, Funk, Ro-
Bild: Archiv
ckabilly, Rock, Indie, Metal, Pop, Schlager, Alternative, Folk, Latino und vieles mehr zu entdecken.
Das Ticket berechtigt den Zugang zu allen Konzerten. Alle Infos zum Festival und das Programm sind unter: honkytonkfestival.ch
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Stellenangebote
Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Kanton Zug
Die Pfarrei St. Johannes ist ein offener Begegnungsort, in welchem Kulturschaffende, Private und Veranstalter einen Ort für die Umsetzung ihrer Projekte finden. Wir suchen per 1. August 2022 oder nach Vereinbarung eine/n
Hauswart/in mit Gästebetreuungs– und Sakristanenaufgaben, 80 - 100 % Pflege und Reinigung der Kirche– und Pfarreiräumlichkeiten, Gastgeber für Gruppen, Vorbereitung und Begleitung von verschiedenen Feiern. Sie sind kontaktfreudig, haben eine hohe Sozialkompetenz und Gastgeber/in-Qualitäten, sehr gute Deutschkenntnisse und gute PC-Kenntnisse. Herbert Gut, Pfarreileiter, gibt Ihnen gerne Auskunft herbert.gut@kathluzern.ch, Tel. 041 229 92 10. Weitere Informationen zu dieser Stellen: www.kathluzern.ch/stellen. Bewerbungen bitte bis 11. April 2022 an bewerbung@kathluzern.ch.
Zug
Sachbearbeiterin Grundbuchbereinigung (m/w)
Gemeinde Buchrain
Jobcode 143397
Jobcode 143292
Raiffeisenbank AdligenswilUdligenswil-Meggen Adligenswil
Kundenberater (m/w) 80–100 % Jobcode 143208
Brunner Elektroplan AG
Elektro-Projektleiterin (m/w) Jobcode 143341
Buchrain
Steuerfachperson (Option als Stv. Bereichsleiter Steuern) 80–100% (m/w)
RÖFIX AG
Sennwald
Netzelektriker (m/w)
Jobcode 143357
CONCORDIA AG
Einwohnergemeinde Cham
Cham
WWZ AG
Galliker Transport AG
Jobcode 143394 Altishofen
Betriebselektrikerin (m/w)
Jobcode 143350
Zug
Event Marketing Manager
Jobcode 142651
Arth
Zug
Versicherungsberater (m/w) Jobcode 143309
Leiterin Service-Team Gastro Lorzensaal 20% mit Option Erhöhung (m/w)
Verkaufsberater im Aussendienst (Zentralschweiz) (m/w)
Gemeindewerke AG
Luzern
Mitarbeitenden Administration Sprachen 60–80% (m/w) Jobcode 142624
Jobcode 143224
Luzern
FREI’S Schulen Luzern
winsun AG
Neuheim
Elektroinstallateur (m/w)
Jobcode 143276
12
Anzeiger Luzern – Dienstag, 5. April 2022
Letzte
Nachhaltigkeitsprojekt beim Weinbergli
Mietwagen für das Quartier Die Albert Koechlin Stiftung weihte gemeinsam mit der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern die neue Mobilitätsstation Weinbergli ein. Alles wird dabei über eine App geregelt.
M
it dem Programm «Clever unterwegs im Quartier» konkretisiert die Albert Koechlin Stiftung (AKS) die Vorstellung, wie zukünftige Mobilität aussehen könnte. Die Idee der Mobilitätsstation entstand aus der Analyse und der Logik der heutigen Mobilität mit ihrem immensen Ressourcenverbrauch und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Zusammen mit dem Programmpartner, der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern (ABL), und dem Provider Trafikpoint wurde in der Stadt Luzern im Weinbergli die Vision in ein konkretes Pilotprojekt überführt. «Clever unterwegs im Quartier» geht in verschiedenen Bereichen einen Schritt weiter als bisherige Projekte. Erstmalig werden Reservation, Ausleihe und Bezahlung aller E-Fahrzeuge der Mobilitätsstation zentral über eine App abgewickelt. Die Trafikpoint-App funktioniert als smarte Schnittstelle zwischen Mensch, Fahrzeug und Datenbank und zeigt darüber hinaus auch das öffentliche Mobilitätsangebot der Umgebung. Mit der App lassen sich Fahrzeuge an der Mobilitätsstation reservieren, kontrollieren, öffnen und schliessen. Es sind keine weiteren Schlüssel, Karten oder Mitgliedschaften notwendig; alles kommt aus einer Hand. «Mit der zentralen Lage im Quartier fällt das neue Angebot auf und weist den Weg in die neue Mobilitätskultur», sagt Andreas Merz, Projektleiter der Albert Koechlin Stiftung. «Mit Qualität und Präsenz wollen wir Vertrauen schaffen und die Quartierbewohnenden als Nutzer:innen gewinnen. Das Projekt wird dann erfolgreich sein, wenn es die Menschen überzeugt, zuverlässig funktioniert und das Leben vereinfacht. Schliesslich wollen wir damit das geliebte eigene Fahrzeug überflüssig machen, was als grosse Herausforderung angesehen werden kann», so Merz.
Bezahlt wird die Nutzung
Das Angebot steht nach einer einmaligen Registrierung allen Quartierbewohnenden offen, auch ausserhalb der ABL-Siedlung.
Veranstaltungen Jodlerklub Rotsee startet im April ein Chorprojekt für Männer (PD) Die Rotseejodlerinnen und -jodler unter der Leitung von Dirigentin Iren Kiser bringen frischen Wind in die Jodelszene. Im April startet der Ebikoner Chor ein innovatives Projekt. An sechs offenen Proben, jeweils am Donnerstagabend zwischen 20 und 21.30 Uhr, sind alle Interessierten herzlich eingeladen, einmal Jodelluft zu schnuppern. Ob geübter Sänger, Anfänger oder einfach nur «Gwundernasen». Nebst dem Singen wird auch die Kameradschaft grossgeschrieben, und so darf das gemütliche Beisammensein nach dem musikalischen Teil nicht fehlen. Der Projektchor findet im Schulhaus Sagen in Ebikon an folgenden Daten statt: 7., 14., 21. April und 5., 12., 19. Mai. Der Höhepunkt, das gemeinsame Jodelkonzert, wird im Juni stattfinden. Der Jodlerklub Rotsee freut sich auf eine frohe Männerschar. Mehr Infos unter: www.jodlerklub-rotsee.ch. KKL Luzern sammelt 183 000 Franken (PD) Die Luzerner Band Hecht und das 21st Century Orchestra und Chorus spielten an zwei vom KKL Luzern organisierten Benefizkonzerten für die Ukraine. Dabei konnte eine Spendensumme von 183 000 Franken für die Caritas Schweiz gesammelt werden.
Seit letzter Woche hat das Quartier seinen einen Fahrzeugpark mit E-Auto, E-Scooter, E-Bike und E-Cargobike. Alle Fahrzeuge können, abhängig von Alter und Führerausweis der Nutzenden, ohne Abogebühren benutzt werden. Verrechnet wird die Ausleihdauer und beim E-Auto zusätzlich die zurückgelegten Kilometer.
Reges Interesse
Gemäss Christoph Zurflüh von Trafiko, welche das Projekt für die Albert Koechlin Stiftung umsetzen und als Provider die Fahrzeuge und die App bereitstellen, ist das Interesse an neuen Lösungen in Quartieren der ganzen Schweiz gross: «Wir erhalten viele Anfragen, weil Mobilitätsangebote vielerorts ein Thema sind. Dieses Pilotprojekt kommt zum richtigen Zeitpunkt», ist er überzeugt.
Bedürfnis ausloten
Für die ABL ist die Eröffnung der Mobilitätsstation ein wichtiger Schritt, um die Akzeptanz neuer Lösungen auszuloten und dem sich ändernden Mobilitätsverhalten mit neuen Lösungen zu begegnen. «Wir beobachten ein verändertes Mobilitätsverhalten, passen unsere Massnahmen stetig an und freuen uns, dass wir zusammen mit der Albert Koechlin Stiftung in diesem Pionierprojekt wichtige Erfahrungen sammeln dürfen», sagt Martin Buob, Geschäftsleiter der ABL.
Engagement der Stiftung
Die Stiftung hat die Vorbereitungen und den Aufbau der Mobilitätsstation finanziert. Weil die Umstellung des Mobilitäts-
Bild: Bruno Gisi
verhaltens viel Zeit beansprucht, finanziert sie den Betrieb der ersten drei Jahre. «Es ist zu erwarten, dass die Einnahmen der Fahrzeugausleihen die Kosten des Betriebs zu Beginn nicht decken. Weil es aber solche Pionierprojekte braucht, wollen wir mit unserem Engagement die anfängliche Durststrecke überbrücken und das Fortbestehen über einen längeren Zeitraum ermöglichen», erläutert der Projektleiter der Albert Koechlin Stiftung, Andreas Merz. Für weitere drei Jahre verpflichtet sich der Programmpartner, die ABL, das Projekt zu tragen. Damit kann der Betrieb über mindestens sechs Jahre garantiert werden und die Basis schaffen, um das Mobilitätsverhalten nachhaltig zu entwickeln. PD
Kugelbahn-Ausstellung in Ebikon (PD) Im Rahmen der Frühlingsausstellung von Emil Frey Ebikon sind einige «Chögälibahnen» von Erich Jacxsens aus Ebikon bei Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 zum Bestaunen und Spielen ausgestellt. Jede Bahn ist ein Unikat und hat ihren eigenen Sound, wenn eine oder mehrere Kugeln gleichzeitig über Windungen, Pendel, Drehkreuze, Tunnel, Mausefallen, Wasserräder, Trichterfälle und andere Hindernisse herunterrollen, begleitet vom Rauschen der Bahn und von teilweise «Glockengebimmell»: mal hell, mal dunkel, mal schrill, mal schüchtern. Öffnungszeiten: Freitag, 8. April, 13 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9. April, 9 bis 17 Uhr, und Sonntag, 10. April, 10 bis 17 Uhr.
Germann schwimmt an der SM auf Rang 6 und qualifiziert sich für Zypern
Klare Angelegenheit gegen den Aufsteiger
Gian Germann erreichte an den Schweizer Meisterschaften neuen Klubrekord und qualifizierte sich für die Multinations im April 2022 in Zypern.
Der HC Kriens-Luzern erfüllt nach der Kür gegen Pfadi Winterthur auch die Pflichtaufgabe gegen CS Chênois und schlägt den Aufsteiger diskussionslos mit 34:26.
er erreichte als Erster seines Klubs eine Zeit unter 27 Sekunden. Seine Zeit von 26,99 bedeutet zugleich Platz 6 und die Qualifikation für die Multinations im April 2022 in Limassol (Zypern). In Zypern werden einige der besten Nachwuchsschwimmer:innen Europas ihres Jahrgangs für ihr Land am Start stehen. Der erst 15-Jährige verpasst mit seiner starken Leistung über 50 Meter Rücken die Kaderlimite der Juniorennationalmannschaft um lediglich 2 Hundertstel.
Nur einen Tag später über die doppelte Distanz qualifizierten sich Gian Germann und Maayana Wagner für den B-Final der besten 16 Schwimmer:innen der Schweiz. Beide waren im Finale langsamer als im Vorlauf vom Morgen und landeten auf dem guten 15. respektive 16. Platz. Ebenfalls einen Klubrekord brach Péter Kopacsi, der mit 24,56 seine persönliche Bestzeit über 50 Meter Freistil um knapp 1 Sekunde unterbot. PD
E
nde März fanden in Uster die Langbahn-Schweizer-Meisterschaften im 50-Meter-Becken statt. Unter den 500 Schwimmer:innen standen mit Linn Grob, Jaël Jost, Maayana Wagner, Lucyna Wasowicz sowie Richard Georgiev, Micha Grob, Gian Germann, Oliver Hummel, Péter Kopacsi, Even Qarri und Joaquin Schulz auch elf Luzerner:innen am Start. Mit den zwei Olympiamedaillen-Gewinnern Jérémy Desplanches und Noè Ponti und zahlreichen weiteren Olympioniken war die Meisterschaft so stark besetzt wie noch nie. Bereits am 2. Tag sorgte der Luzerner Gian Germann für den ersten Exploit des jungen Swim Team Lucerne. In einem starken Rennen über 50 Meter Rücken schlug er nach 27,15 als 5. Schwimmer im Vorlauf an. Er qualifiziert sich damit souverän für das AFinale der schnellsten acht Schwimmer der Schweiz über 50 Meter Rücken. Im Finale am Nachmittag gelang es Gian Germann, sich nochmals zu steigern, und
D
Die Luzerner Aushängeschilder an den Schweizer Meisterschaften: Maayana Wagner und Gian Germann.
Bild: ZVG
as Genfer Aufgebot in der Krauerhalle präsentierte sich am Freitag übersichtlich. Gerade mal 11 Spieler hatte das Trainerduo Humbert/Basmalis zur Verfügung bei seinem letzten Gastspiel in der QHL-Qualifikation. Die CS Chênois musste die winterliche Reise in die Innerschweiz auch ohne den nominellen Topscorer Stéphane Chardon antreten und hatte weitere grippegeplagte Absenzen zu beklagen. Alles andere also als optimale Bedingungen für die Gäste. Die liessen sich jedoch nicht von den Widrigkeiten beeindrucken und starteten frech in den Vergleich gegen den HC Kriens-Luzern, der in der Rolle des Favoriten den Torreigen durch On Langenick eröffnete. In der 6. Minute netzte Roman Bouilloux sogar die 3:2-Führung für den Genfer Aufsteiger ein. Janus Lapajne bügelte die Lappalie innert elf Sekunden jedoch schnell wieder aus, und Hleb Harbuz sorgte nach 8 Minuten und 36 Sekunden für die resultattechnische Hoheit in der
Krauerhalle. Erfreulicherweise bedeutete das zwischenzeitliche 7:5 durch Gino Delchiappo den bereits 7. Torschützen der Platzherren, die dem Resultat nun im Minutentakt deutlichere Konturen verliehen.
Tempoverschärfung des HCKL
Der Gastgeber erhöhte den Abstand nach der Pause kontinuierlich und konnte sich im Tor auf einen stark haltenden Rok Zaponsek verlassen. Im letzten Drittel der Partie ersetzte Kayoum Eicher den Slowenen, der nach getaner Arbeit vorzeitig und verdient das Wochenende antreten durfte. Dazwischen streuten die Blau-Weissen aber auch immer wieder sehenswerte Abschlüsse ein, wie den 25. HCKL-Treffer, den der treffsichere Ammar Idriz mit einem herrlichen Heber realisierte. Aber auch den herrlichen Distanzschuss von Tim Rellstab in die rechte obere Torecke kurze Zeit später beklatschte das Publikum begeistert. Der Gast aus Genf konnte dem Innerschweizer Ligamitbewerber kaum mehr wehmachen, zu abgeklärt trat der HC Kriens-Luzern an diesem winterlichen Frühlingsabend auf – auch wenn das HCKL-Abwehrverhalten gegen Ende der Partie und allenfalls wegen der klaren Verhältnisse nicht immer als optimal bezeichnet werden konnte. Am kommenden Freitag empfängt der HC Kriens-Luzern im dritten aufeinanderfolgenden Heimspiel, das im Luzerner Maihof ausgetragen wird, den HSC Suhr Aarau. Ab 20 Uhr gibt’s die Antwort, wie sich das QHLSchlusstableau gestaltet. PD