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Dienstag, 6. Juli 2021
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Nr. 27
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167. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Euphorie für das neue LT Architekten aus dem In- und Ausland sollen sich für die Realisierung des neuenTheaters bewerben.
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und 80 Eingaben werden für den Architekturwettbewerb erwartet. Dabei werden von den Teilnehmenden «Mut und Fantasie» erwartet, wie an einer Medienorientierung der Projektierungsgesellschaft am Freitag verkündet wurde. Ein zweistufiges Evaluationsverfahren mit grosser Jury führt zu den Plänen des neuen
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Luzern leidet mit der Nati
Hauses. 2,45 Millionen Franken werden für diesen Wettbewerb aufgeworfen. Drei Säle soll es geben, der grosse Theatersaal «mit gigantischer Akustik». Mit fast beängstigender, aber ansteckender Euphorie gehen die Projektverantwortlichen dieses kulturpolitisch und städtebaulich grosse Projekt an. Seite 2
Luzerner wirbt für Zürich Zürich Tourismus hofft auf Feriengäste aus Luzern. Auch ein Luzerner wirbt für den grossen Bruder.
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artin von Moos schwärmt von der Schönheit des Vierwaldstättersees mit seinen zahlreichen Highlights wie dem Bürgenstock, Weggis und den vielen weiteren. Im Alltag macht er aber Werbung für die Tourismus Region Zürich. Der Luzerner ist Geschäftsführer von zwei Zürcher Hotels, Präsident des
Zürcher Hoteliervereins und im Vorstand von Zürich Tourismus – wohnhaft ist er aber in Merlischachen. Schlägt das Herz also für Zürich oder Luzern? «Für beide», sagt er. Sportlich schlägt das Herz immer noch für Luzern, touristisch habe auch Zürich einiges zu bieten. Seite 3
Erster Sieg seit 10 Jahren Die U13 führen den Tischtennisclub Rapid Luzern zurück auf die Erfolgsstrasse.
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nfang des 21. Jahrhunderts war Rapid Luzern erfolgsverwöhnt. Die Schweizer-Meister-Titel reihten sich aneinander. Dann blieb der totale Erfolg plötzlich aus. An der Förderungsstrategie im Nachwuchs hatte der Verein nichts geändert, trotzdem reichte es nicht mehr ganz an die Spitze. Nun sieht es wieder nach besseren Zeiten für den Verein
aus. Die Juniorinnen- und Juniorenteams von Rapid klassierten sich an den Schweizer Meisterschaften gleich reihenweise auf den vordersten Rängen. Den ersten Titel seit 10 Jahren holte das U13-Team. Grossen Anteil am Erfolg der Luzernerinnen und Luzerner hat eine Olympiateilnehmerin aus Holland, die seit zwei Jahren für das Training verantwortlich ist. Seite 12
In der Schüür fieberten 300 Gäste mit der Schweizer Nationalmannschaft mit. Am Ende verlor die Nati im Penaltyschiessen.
Manch einer wird dem Penaltyschiessen am Freitag gegen Spanien etwas gelassener entgegengeblickt haben. Nach der tadellosen Leistung gegen Frankreich hatte man sich erhofft, dass das Schweizer Team im Elfmeterschiessen noch einmal so souverän auftreten würde. Leider erfüllte sich dieser
Wunsch bekanntlich nicht. Trotz Enttäuschung zeigten sich die Schweizer Fans im grössten Public Viewing der Stadt, in der Schüür, versöhnlich mit der Nationalmannschaft. Nach dem schwachen Auftritt gegen Italien zeigte die Schweiz in den letzten zwei Spielen Charakter. Mit den Halbfinalpartien
Bild: Bruno Gisi
geht es heute Dienstag und morgen Mittwoch an der EM weiter. Heute trifft Italien auf Spanien. Morgen Mittwoch machen England und Dänemark den zweiten Finalplatz unter sich aus. Beide Spiele werden um 21 Uhr angepfiffen. Der Final findet Seite 5 am Sonntag (21 Uhr) statt.
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« DIE ZENTRALSCHWEIZ HAB ICH IM SACK.» Daniel 47, SURSEE (LU) Pilatus Today
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Aktuell
Neues Luzerner Theater
«Wir bauen keinen Pausenplatz» 2,45 Millionen Franken werden in den Architekturwettbewerb gesteckt, der das neue Haus an der Reuss definieren soll. Man erwartet rund 80 Eingaben.
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ir sind jetzt in der Theater-Sommerpause, im neuen Haus würden wir jetzt spielen.» Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin der Stiftung Luzerner Theater und Mitglied der Projektierungsgesellschaft, nahm im ersten Satz der Medienkonferenz vom letzten Freitag keine Umschweife. Beim neuen Luzerner Theater geht es nicht nur um ein neues Gebäude, sondern auch um neue Ideen im Konzept, in der künstlerischen Ausrichtung, in der Ausstrahlung und – eben – der Spielzeit. Als erstes Theater der Schweiz soll Luzern ganzjährig produzieren mit einem spezifisch touristisch ausgerichteten Programm im Hochsommer. Ein AlpjodelMusical dürfte dabei kaum eine Option darstellen, man darf also gespannt sein. Birgit Aufterbeck verlas die Wunschliste an die in den Startlöchern harrenden, potenziellen Architekten. 600 Plätze soll der grosse Saal bieten, 300 der kleine, dazu ein 150-plätziges Studio. Das Foyer soll Treffpunkt der Theatergäste und der restlichen Bevölkerung sein. Die Gastronomie ist ein Schwerpunkt, das Restaurant soll immer offen sein. Im Fahrwasser des KKL soll auch die Akustik des grossen Saales «gigantisch sein». «Wir wagen den Griff in die Sterne», proklamiert Birgit Aufterbeck. Wenn es zur Volksabstimmung über das neue Theater kommt, muss die Präsidentin die Ja-Kampagne anführen. Ihre Begeiste-
rung lässt alle Probleme irrelevant erscheinen, die auftauchen könnten.
Ein Neubau, basta!
Dass auf dem Weg zur Eröffnungsfeier noch gröbere Steine liegen, weiss Stadtpräsident Beat Züsli. Nebst lokalen Kritikern gehört die eidgenössische Kommission für Denkmalpflege zu den möglichen Spielverderbern. Sie will einen «ortsverträglichen Erweiterungsbau» unter Erhaltung des bisherigen Hauses. Keine Option für den Stadtrat und die Projektierungsgesellschaft. Das könnte ein Verfahren nach sich ziehen. Ein Neubau muss es für die Verantwortlichen sein, basta! Dessen Ausgestaltung wird mittels eines zweistufigen, anonymisierten Architekturwettbewerbes definiert. In der ersten Runde, in der der Stadtpräsident mit rund 80 Projekten rechnet, geht es vorab um städtebauliche Ideen. Den zweiten Gang und damit die Ausgestaltung der Details bestreiten noch 10 bis 12 Projekte. Im Winter 2022/2023 soll der Sieger feststehen. 23 Expertinnen und Experten sind bis anhin bestimmt, Meinungen zu den Projekten abzugeben – «die Liste ist nicht abschliessend», heisst es. Schlussendlich bestimmen ein Fach- und ein Sachpreisgericht, weitere 21 Namen, über das Schicksal der Eingaben. Angesichts dieser Zahlen relativieren sich die fast 600 000 Franken, die allein für Entschädigungen und Honorare bereitgestellt werden sollen. «Wir bauen ja keinen Pausenplatz», sagt David Keller, Ge-
«Wir verstehen uns jetzt besser», sagt Birgit Aufterbeck (r.) zur Zusammenarbeit in der Projektierungsgesellschaft neben Marcel Schwerzmann (l.) und Beat Züsli. schäftsführer der Arthur-Waser-Stiftung, die eine Million Franken an den Architekturwettbewerb beisteuert. «Wenn Sie einen Architekten, eine Architektin kennen, sagen Sie der Person, sie soll mitmachen», ergänzte der Mäzenvertreter. Man will nicht nur internationale, sondern auch regionale Kreative für den Wettbewerb motivieren. Ein im Bereich Architektur spezialisierter Journalist raunte aber dazu: «Um so eine Eingabe vorab finanzieren zu können, musst du ein ganz Grosser sein.»
Stockender Atem
Bild: ahy
Das neue Theater an der Reuss darf dem Kanton Luzern nicht ungebührlich das Budget belasten, das hörte man zwischen den Zeilen in den Ausführungen von (Neu-)Regierungspräsident Marcel Schwerzmann. Das neue, kantonale Kulturförderungsgesetz, das 60 Prozent der Betriebsbeiträge zu Lasten des Kantons und 40 Prozent zu Lasten der Stadt formuliert, gibt den Rahmen dafür. War dies einmal gesagt, konnte auch Schwerzmann
Lob zum neuen Haus aussprechen, das ein «kulturelles Zusammenrücken» zwischen Stadt und Kanton ermöglichen werde. An der Medienorientierung waren auch die Vertreter der kulturellen Pole der Projektierungsgesellschaft anwesend. Michael Haefliger, Intendant des Lucerne Festival, und Manuel Kühne, Delegierter von t.Zentralschweiz, der freien Szene also. Haefliger sprach von den «mutigen Visionen», die das neue Haus ermöglichen werde, und erwähnte dabei die Elbphilharmonie in Hamburg. Ab diesem Vergleich stockte einigen im Saal der Atem angesichts der geradezu surrealen Kostenüberschreitungen, die die Hanse-Stadt sich mit diesem Haus eingefangen hat. Da sind die Ansprüche von Manuel Kühne bescheidener. Sein Zitat, «wilder Haufen» – damit ist die freie Szene gemeint – stehe dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber. Man wünsche, auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können. Über die Art der Zusammenarbeit sei man sich aber noch nicht im Klaren. Zumindest in der Projektierungsgesellschaft scheint die Zusammenarbeit eine Entwicklung durchgemacht zu haben. Charmant-verschmitzt sagte dazu Birgit Aufterbeck: «Wir verstehen uns jetzt besser.» Bei so einem komplexen und mit Emotionen behafteten Projekt ist das doch schon ein wichtiger Schritt in Richtung rauschender Eröffnungsparty. Andréas Härry
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Die Aktivitäten für den Ferienpass stehen fest 200 Besichtigungen, 55 Ateliers, 35 Spezialangebote und weitere Aktivitäten: Der Luzerner Ferienpass präsentiert ab 19. Juli ein vielfältiges Freizeitangebot.
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ährend der Sommerferien, von 12. Juli bis 22. August 2021, bieten die Stadt Luzern und die am Luzerner Ferienpass beteiligten Gemeinden wieder ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren an. Der Ferienpass steht diesmal unter dem Motto «Zauberwald». Das Ferienpasszentrum befindet sich beim Schulhaus Säli. Ab Montag, 19. Juli 2021, ist es jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Zusätzlich zu einer attraktiven Spiellandschaft, in der auch ohne Ferienpass frei gespielt werden kann, steht dort ein Zirkuswagen bereit. Dort kann man Glacen und Getränke kaufen.
12 oder 17 Franken pro Woche
Der Ferienpass kostet 12 Franken pro Woche und beinhaltet das Grundangebot: freie Fahrt mit dem ÖV im Ferienpass-Gebiet und freien Eintritt in Schwimmbäder, Museen und Freizeitinstitutionen. Der «Ferienpass plus» kostet 17 Franken pro Woche. Er beinhaltet das Grundangebot des Ferienpasses, ausserdem können Kinder und Jugendliche an den Besichtigungen und Ateliers teilnehmen.
T! N E D A D WIR T N E D O I AUS CLIN
Besichtigungen und Ateliers
Die Besichtigungen und die Ateliers dauern jeweils eine bis drei Stunden und sind im «Ferienpass plus» inbegriffen. Kinder und Jugendliche können, wenn gewünscht, die Pausen zwischen den Angeboten im Ferienpasszentrum überbrücken. Die Tagesanimation (9 bis 17 Uhr) kostet zusätzlich zum «Ferienpass plus» 15 Franken pro Tag und beinhaltet ein kinderfreundliches Mittagessen. Im Rahmen der Spezialangebote können die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel zeichnen, kochen, singen, Sportarten kennen lernen oder auf dem Bauernhof, auf der Kinderbaustelle oder im Wald Abenteuer erleben. Alle Infos, Angebote und die Anmeldung: freizeit-luzern.ch. PD
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Der Ferienpass 2021 präsentiert ein abwechslungsreiches Angebot.
Bild: Stadt Luzern
Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Aktuell
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Tourismus
Ein Luzerner wirbt für Zürich
Sesselrücken Neues Geschäftsleitungsmitglied bei der ewl Holding AG
Martin von Moos ist seit sechs Jahren Präsident des Zürcher Hoteliervereins sowie Geschäftsführer von Hotels in Rüschlikon und Thalwil. Im Sommer hofft er erneut auf zahlreiche Gäste aus der Innerschweiz.
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uzern Tourismus erlebte vor einem Jahr einen erfreulichen Sommer. Zumindest was die Anzahl Schweizer Gäste betrifft. Da viele nicht ins Ausland reisen konnten, entdeckten sie die Heimat. Für Luzernerinnen und Luzerner mag es logisch erscheinen, dass Herr und Frau Schweizer auch die Innerschweiz entdecken wollen. Zürich Tourismus möchte im Jahr 2021 noch ein grösseres Stück von diesem Kuchen und mehr einheimische Gäste in ihre Region locken. Einer, der dies ebenfalls freuen würde, ist der Luzerner Martin von Moos, selbst Geschäftsführer der Hotels Belvoir in Rüschlikon und Sedartis in Thalwil. Manch einer wird sich fragen, wie ein Luzerner für die Tourismus-Region Zürich werben kann? «Ich denke, wir mögen einander den Erfolg gönnen», sagt von Moos mit einem Lächeln. «Wenn mich ein Gast fragt, was er während vier Tagen alles machen soll, schlage ich ihm auch einen Tagesausflug nach Luzern vor.» Ausgesucht hat er sich die Region Zürich nicht explizit. Nach viereinhalb Jahren in Asien fand er in Zürich einen Job. Zuerst wohnte er auch in Zürich, heute ist er in Merlischachen zu Hause. Zu Luzern hat er aber noch heute viele Verbindungen und ist beispielsweise in der Gesellschaft der Herren zu Schützen, deren Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Er stammt aus der Von-Moos-Stahl-Familie. Gegen Zürich werde oft mehr aus Reflex hämisch gefoppt, vermutet er. «Das sind mehr Klischees.» Er sei weiterhin stolzer FCL-Fan.
Luzern gar nicht so unähnlich
Es gebe aber tatsächlich in Zürich einiges zu entdecken, erzählt von Moos, der den Zürcher Hotelierverein seit sechs Jahren präsidiert. Und dies hätten gerade während des letzten Jahres auch zahlreiche Innerschweizer getan. «Viele waren positiv überrascht, wie viel man hier machen kann», erzählt der 58-Jährige. So anders als Luzern sei Zürich auch gar nicht. «Wir haben auch einen See, eine schöne Altstadt, Wanderrouten und ländliche Gebiete», macht von Moos für die Tourismus Region Zürich Werbung. Dennoch gibt er zu: «An die Schönheit des Vierwaldstättersees kommt der Zürichsee nicht heran.» Hotspots wie den Schwanenplatz oder die Kapellbrücke, die zu normalen Zeiten im
(PD) Der Verwaltungsrat der ewl Energie Wasser Luzern Holding AG hat Nicole Reisinger zur Leiterin Verkauf Beschaffung von ewl energie wasser luzern gewählt. Sie wird die neue Funktion als Geschäftsleitungsmitglied am 1. Februar 2022 antreten. Ursula Engelberger-Koller komplettiert FCL-Verwaltungsrat (PD) Ursula Engelberger stösst ab sofort zum Verwaltungsratsteam der FCL Holding AG und komplettiert damit das Gremium, das die neue Strategie des Gesamtunternehmens FC Luzern vorgibt und vorlebt. Die Anwältin und Notarin stammt aus Luzern, lebt aber seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Buochs im Kanton Nidwalden. Als Eigentümerin ihrer Anwaltskanzlei steht sie einem vielköpfigen Team vor und ist sich gewohnt, rasche und dennoch vorausblickende Entscheidungen zu treffen. Die im Kanton Nidwalden stark vernetzte Unternehmerin wird unter anderem ihre juristische Kompetenz in das Gremium einbringen können. «Es gibt auch in der Region Zürich viele schöne Plätze», sagt der Luzerner Hotelier Martin von Moos. Sommer von Einheimischen wegen der zahlreichen Touristen gemieden werden, kennt man in Zürich allerdings nicht. «Zürich war bis 2019, bis vor der Pandemie, die grösste Tourismusregion der Schweiz, hier verteilt es sich einfach besser», stellt von Moos klar. Beim kulinarischen Angebot von Zürich kommt der Luzerner ins Schwärmen: «Inzwischen ist hier das Food-Mekka der Schweiz», sagt er. Tatsächlich hat Zürich die grösste Dichte an Gourmetköchen. Auch das «Belvoir», in dem von Moos Geschäftsführer ist, zählt 15 Gault-MillauPunkte. «Es gibt aber auch die einfache Küche wie beispielsweise Frau Gerolds Garten in Zürich West mit einem super Trendkonzept. Es hat natürlich auch internationale Küchen, Zunfthäuser mit traditionellem Angebot, Trendlokale und Seebeizen. Dieses weiterreichende Angebot ist in der Schweiz einmalig», ist sich von
Moos sicher. Vom 16. bis 26. September findet zum 6. Mal «Food Zürich» mit einem Mix aus Streetfood und «Gault-Millau»Küche statt. Etwas neidisch klingt Martin von Moos beim Thema Kultur – zumindest zunächst: «Wir haben leider kein KKL, aber die Kunsthauserweiterung in Zürich ist sensationell und mit dem Opernhaus hat Zürich auch sehr viel Potenzial», verspricht er. Von Moos rechnet damit, dass das renovierte Mandarin Orientel Palace Luzern, welches im Jahr 2022 wiedereröffnet wird, Luzern einen grossen Boost verschaffen wird und mag dies der Region auch gönnen. «Früher hat da noch eher jede Region für ihr Gärtchen geschaut. Heute sind wir wohl einfach alle froh, wenn internationale Gäste in der Schweiz Ferien machen, egal ob in Zürich oder Luzern.» Marcel Habegger
Bild: Marcel Habegger
Ausflugtipps von Martin von Moos Uetliberg – via Felseneggbahn über den Uetliberg, anschliessend mit der Uetlibergbahn wieder runter. www.utokulm.ch Insel Ufenau – Klosterinsel vor Pfäffikon, www.inselufenau.ch Pfannenstiel-Weg – von Forch nach Meilen Wanderung über den Pfannenstielrücken bietet schönste Aussichten auf den Zürichsee. www.zuerich.com/de/besuchen/ sport/pfannenstiel-weg Schloss Rapperswil SG www.schlossrapperswil.com
Frischer Wind beim Kultur- und Ausbildungsradio 3fach (PD) Lea Inderbitzin (25) ersetzt David Largier (27) ab August als neue Leitung Programm und Redaktion bei Radio 3fach. Neben dem Wechsel in der Redaktionsleitung wird gleichzeitig auch die Stelle der Leitung Musik neu besetzt. Jonas Albrecht (25) löst damit Benedikt Geissler (30) ab. Karin Schuhmacher Bürgi, neue Stadtschreiberin der Stadt Kriens (PD) Die Stadt Kriens erhält erstmals eine Stadtschreiberin. Der Stadtrat wählte Karin Schuhmacher Bürgi als Nachfolgerin von Guido Solari, der per Ende September nach Willisau wechselt. Die neue Stadtschreiberin war zuletzt Leiterin der Abteilung Parlamentsdienste im Luzerner Kantonsrat.
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Fahrplananpassungen im Raum Emmenbrücke. Aufgrund von Bauarbeiten am Bahnhof Emmenbrücke kommt es an folgenden Daten zu Zugausfällen und geänderten Fahrzeiten auf den Linien der S1, der S9, des IR15, des IC21 sowie des IR26. • Freitag, 9. Juli, ab 22.20 Uhr, bis Montag, 12. Juli 2021, um 5.30 Uhr. • Samstag, 17. Juli, ab 17.10 Uhr, bis Montag, 19. Juli 2021, um 5.30 Uhr. • Freitag, 30. Juli, ab 22.20 Uhr, bis Sonntag, 1. August 2021, um 12.15 Uhr. Mehr Informationen zum Streckenunterbruch finden Sie auf sbb.ch/bauarbeiten-zentralschweiz. Bitte prüfen Sie kurz vor jeder Reise den Online-Fahrplan.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Mobil
Lexus UX300e
Entschleunigung auf Rädern Das erste Elektroauto von Lexus im Test: Der Lexus UX300e hat viele Pluspunkte – und ein Manko. Kann man den Stromer aus Japan aber zu Hause laden, verspricht er einen sorgenfreien E-Auto-Alltag.
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ie Elektromobilität nimmt Fahrt auf und ist unumgänglich, um die Klimaziele für die Zukunft zu erreichen. Kaum ein Hersteller kommt mehr ohne Elektroautos und Plug-in-Hybride aus. Auch Lexus, die Edelmarke aus dem Hause Toyota, muss nun einen nächsten Schritt gehen – obwohl Hybridantriebe hier schon lange eine Selbstverständlichkeit sind. Doch ein Vollhybrid, welcher seine Batterien für die E-Motoren ausschliesslich über die Bremsenergie auflädt, ist auf Dauer nicht mehr effizient genug. Der Stromer von Lexus ist, bis auf den Antrieb, identisch mit den Benzinoder Hybridgetrieben UX, der schon seit 2018 produziert wird. So sitzt man auch im elektrischen Kompakt-Crossover bequem und angenehm hoch. Die Bedienung erfolgt über ein Touchpad auf der Mittelkonsole, was etwas Eingewöhnung verlangt. Dafür funktioniert die Smartphone-Verbindung über Android Auto oder Apple CarPlay problemlos, sodass Musik und Navigation einfach und auf dem neuesten Stand ins Auto kommen. Die Tachoeinheit kombiniert analoge und digitale Elemente und informiert auf einen Blick über aktuelle Geschwindigkeit, Verbrauch und vor allem Batterieladung und Reichweite. Laut Werksangabe reicht der Akku mit 54,3 kWh Bruttokapazität für eine Reichweite von 315 Kilometern laut WLTP-Messnorm. Das entspricht einem Verbrauch von 17 kWh (WLTP). Im Test verbrauchte der Japaner im Schnitt knapp 19 kWh/100 km, womit rund 280 Kilome-
Der Lexus UX300e ist alltagstauglich und eignet sich vor allem, wenn man ihn zu Hause oder beim Arbeitsplatz laden kann. ter pro Akkuladung möglich sind. Durchaus alltagstauglich – vor allem auch, weil der Bordcomputer die Restreichweite präzise vorausberechnet. Das ist umso wichtiger, weil das Lexus-Navi beim Finden von Ladestationen, beim Planen von Routen mit Ladestopps oder beim Berechnen der Restreichweite am Ziel keine Hilfe bietet; hier ist man auf sich alleine gestellt, weil
das System nicht gründlich auf den Einsatz im E-Auto angepasst wurde. Das eigentliche Manko des gelungenen Stromers ist aber das Aufladen. An einer Wechselstrom-Ladestation, also beispielsweise einer öffentlichen Ladestation oder einer heimischen Wallbox, zieht der UX maximal 6,6 kW. So kommen pro Stunde nur rund 30 Kilometer Reichweite in den
Bild: PD
Akku, eine vollständige Ladung dauert acht Stunden. Die meisten Konkurrenten bieten 11 kW Ladeleistung, womit pro Stunde fast 60 Kilometer Reichweite geladen werden können. An einer Schnellladestation mit Gleichstrom lädt der UX 300e mit maximal 50 kW, womit der Akku nach 50 Minuten wieder zu 80 Prozent voll ist. Schade ist
aber vor allem, dass Lexus auf den veralteten und in Europa wenig verbreiteten Chademo-Standard setzt. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt aber vor allem der neuere CCS-Standard zum Einsatz, der höhere Ladeleistungen erlaubt. So wird das Schnellladen auf längeren Strecken mit dem Lexus erschwert, da ihm deutlich weniger Ladestationen zur Verfügung stehen. Damit wird der UX 300e fast schon zum Zweitauto verdonnert, was bei einem Auto für mindestens 49 900 Franken ein grosses Aber ist. Trotzdem ist der erste Lexus mit E-Antrieb ein gelungenes Auto, sofern man ihn hauptsächlich im Pendleralltag nutzt und zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kann. Gerade im täglichen Pendlerverkehr ist der UX 300e eine angenehme Entschleunigung – obwohl der 1,9 Tonnen schwere Crossover mit 204 PS und 300 Nm durchaus flott sprinten kann. Doch durch den guten Federungskomfort, die grundsolide Verarbeitung und die erstaunlich gute Schallisolierung ermuntert der Japaner eher zum gemütlichen Gleiten, wozu der geräusch- und vibrationsarme Elektroantrieb vorzüglich passt. Und für gelegentliche Ausflüge in die nächste Stadt oder einen Ausflug aufs Land ist die Reichweite ausreichend, sodass man sich um das Aufladen nicht zu sorgen braucht. Sorgenfreiheit will Lexus auch in Bezug auf die Langlebigkeit bieten; auf den Akku gewährt der Hersteller eine Garantie von zehn Jahren oder einer Million Kilometern! Philipp Äberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
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Tickets für das Spiel in Sankt Petersburg hatten Patrick Renggli und Koni Birrer (v. l. n. r.). Die Ein- und Ausreise war ihnen wegen Covid-19 zu kompliziert für einen Spielbesuch vor Ort.
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Mit seinen spanischen Wurzeln meinte Armend Dervishaj (l.) vor Matchbeginn: «Wer auch immer gewinnt, zusammen mit Fabio Justo und Silvano Heldstab (v. l. n. r.) wird gefeiert!»
Als Fussballfanatiker liebt es Philipp Brapschi (l.), fast jeden Match zu sehen. Zusammen mit Valentino Serpa (r.) schauten sie das Spiel am Freitag.
EM-Viertelfinal
Hopp, Schwiiiz!
Am Freitag fieberte die ganze Schweiz während 120 Minuten mit der Schweizer Nati mit. Im Elfmeterschiessen scheiterten die Schweizer gegen die Spanier. Das Schweizer Team spielte sich im letzten Match aber nochmals in die Herzen der Fans. Bilder: Bruno Gisi
Armando Palleria, Belinda Immoos und Othmar Steinmann (v. l. n. r.) wollten wieder draussen sitzen und die Stimmung geniessen.
Kollegen treffen und die Atmosphäre der Schüür bewogen Patrick Schürmann und Mauro Brechbühler (v. l. n. r.), sich das Spiel anzusehen.
Lena Leu (l.) und Tanja Hengartner unterstützten die Schweizer Mannschaft und sind gerne in der Schüür.
Luca Weiss und Gabriel dos Santos (v. l. n. r.) erlebten die Ups und Downs des Matches hautnah.
Rolf Häfliger fand es bombastisch, dass Junge und Alte in der Schüür anzutreffen sind.
V. l. n. r.: Marko Zuljevic, Leandro Ribary und Luka Debeljak fanden nach dem Spiel, die Nati symbolisiere das Schweizer Multikulti.
Adi Schnyder und Marco Töngi (v. l. n. r.) wären gerne im Stadion in Sankt Petersburg dabei gewesen.
Sie hofften auf einen Schweizer Sieg: Andrea dos Santos und Bia Weiss (v. l. n. r.).
Seit dem Achtelfinalspiel gegen Frankreich fieberten Benjamin Huber und Leandro Ribary (v. l. n. r.) um einen Sieg.
Bruno Jöhr (l.) und Seppi Glanzmann meinten am Schluss, die Schweizer Spieler hätten gekämpft und mit Würde verloren.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Stadt Luzern
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Stadt Luzern Mitteilungen
Luzerner Ferienpass 2021
55 Ateliers, 200 Besichtigungen und 35 Spezialangebote 200 Besichtigungen, 55 Ateliers, 35 Spezialangebote und weitere Aktivitäten: Erneut präsentiert der Luzerner Ferienpass Kindern und Jugendlichen ab dem 19. Juli 2021 ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Während der Sommerferien, von 12. Juli bis 22. August 2021, bieten die Stadt Luzern und die am Luzerner Ferienpass beteiligten Gemeinden wieder ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren an. Der Ferienpass steht diesmal unter dem Motto «Zauberwald».
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 2. bis 21. Juli 2021 Baugesuch: 2021-0196 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss Lage: Steinenstrasse 15 Grundstück: 112/490 Baugesuch: 2021-0197 Gegenstand: Umbau Dachgeschoss Lage: Steinenstrasse 17 Grundstück: 112/489 Baugesuch: 2021-0201 Gegenstand: Neugestaltung Umgebung Schulhaus Geissenstein Lage: Weinberglistrasse 57 Grundstück: 111/2952 Baugesuch: 2021-0218 Gegenstand: Neubau Wohn- und Geschäftsgebäude Lage: Bundesstrasse 5 Grundstück: 111/1733 Baugesuch: 2021-0200 Gegenstand: Umbau und Sanierung Mehrfamilienhaus Lage: Obergrundstrasse 11 Grundstück: 111/212 Baugesuch: 2021-0210 Gegenstand: Einbau Gemeinschaftspraxis (Arzt/Zahnarzt) Lage: Sonnenstrasse 2 Grundstück: 210/1270
Das Ferienpass-Zentrum befindet sich beim Schulhaus Säli. Ab Montag, 19. Juli 2021, ist es jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Zusätzlich zu einer attraktiven Spiellandschaft, in der auch ohne Ferienpass frei gespielt werden kann, steht dort ein Zirkuswagen bereit. Dort kann man Glacen und Getränke kaufen. 12 oder 17 Franken pro Woche
Der Ferienpass kostet 12 Franken pro Woche und beinhaltet das Grundangebot: freie Fahrt mit dem ÖV im Ferienpass-Gebiet und freien Eintritt in Schwimmbäder, Museen und Freizeitinstitutionen. Der «Ferienpass PLUS» kostet 17 Franken pro Woche. Er beinhaltet das Grundangebot des Ferienpasses, ausserdem können Kinder und Jugendliche an den Besichtigungen und den Ateliers teilnehmen. Besichtigungen, Ateliers und Tagesanimation
Die Besichtigungen und die Ateliers dauern jeweils eine bis drei Stunden und sind im «Ferienpass PLUS» inbegriffen. Eine Anmeldung via www.freizeit-luzern.ch ist erforderlich. Kinder und Jugendliche können, wenn gewünscht, die Pausen zwischen den Angeboten im Ferienpass-Zentrum überbrücken. Die Tagesanimation (9 bis 17 Uhr) kostet zusätzlich zum «Ferienpass PLUS» 15 Franken pro Tag und beinhaltet ein kinderfreundliches Mittagessen. Spezialangebote
Im Rahmen der Spezialangebote können die Kinder und die Jugendlichen zum Beispiel zeich-
FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE Die Stadt Luzern unterstützt Familien und Alleinerziehende in bescheidenen Verhältnissen finanziell. Auf der Website www. versicherungen.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen. Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. Für das Jahr 2021 kann man sich bis 31. August anmelden. AHV-Zweigstelle Obergrundstrasse 1 Tel. 041 208 83 33 www.versicherungen.stadtluzern.ch
WOHNCOACHES GESUCHT
REPARATURFÜHRER
Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern suchen Freiwillige, die Menschen in prekären Wohnsituationen bei der Wohnungssuche helfen und begleiten. Sie unterstützen aktiv Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern beim Suchen von Mietwohnungen und begleiten sie dabei motivierend. Zeitaufwand: zirka 1 bis 3 Stunden pro Woche.
Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren, und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammengehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
Voraussetzungen: Interesse am Wohnungsmarkt und Freude an der Wohnungssuche. Sie bringen Lebenserfahrung, eine hohe Sozialkompetenz und ein gutes Gefühl für Nähe und Distanz mit. Sie sind kontaktfreudig, pünktlich, verlässlich und flexibel. Interessierte melden sich bitte bei Brigitte Vonwil Soziale Dienste Tel. 041 208 72 19 brigitte.vonwil@stadtluzern.ch
Im Ferienpass-Zentrum beim Schulhaus Säli kann man ab 19. Juli spielen und verweilen, auch ohne Ferienpass. nen, kochen, singen, Sportarten kennen lernen oder auf dem Bauernhof, auf der Kinderbaustelle oder im Wald Abenteuer erleben. Die Angebote kosten zwischen 40 und 150 Franken und beinhalten den «Ferienpass PLUS» sowie je nach Kursdauer eine Mittagsverpflegung. Anmelden
Nachtzeit bezogen werden. Der Pass steht nach dem Kauf über das persönliche Profil auf der Website zur Verfügung. Die Ferienpässe sind dadurch für die Familien und das Organisationsteam jederzeit online abrufbar und können bei Bedarf erneut gedruckt werden – verlorene Pässe gibt es nicht mehr.
Für die Besichtigungen, Ateliers, Spezialangebote und für die Tagesanimation ist eine Anmeldung via www.freizeit-luzern.ch erforderlich.
Wer den Ferienpass nicht selbstständig lösen kann oder keinen Zugang zum Internet hat, bekommt ihn noch an zwei Verkaufsstellen:
Online bestellen, drucken und abrufen
• Abteilung Kinder Jugend Familie, Kasernenplatz 3, Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr • Ferienpass-Zentrum, Schulhaus Säli, Pilatusstrasse 59, 19. Juli bis 20. August 2021, Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr
Der Ferienpass ist bereits erhältlich und kann neu über die Website www.freizeit-luzern.ch bezogen und ausgedruckt werden. Für die Eltern und die Kinder wird der Bezug somit einfacher: Der Weg zu einer Verkaufsstelle bleibt erspart, und der Ferienpass kann zu jeder Tages- oder
Bild: Stadt Luzern
Der Luzerner Ferienpass wird gemeinsam mit den 17 Partnergemeinden und der Unterstützung von Passepartout Tarifverbund LU/OW/NW, Verkehrsbetriebe Luzern und der Schmid Unternehmerstiftung realisiert. 17 beteiligte Gemeinden
Nebst der Stadt Luzern sind diese 16 Gemeinden am Luzerner Ferienpass beteiligt: Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Honau, Horw, Inwil, Kriens, Malters, Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg und Udligenswil. Alle Informationen, Angebot und Anmeldung: www.freizeit-luzern.ch Fallon Moser, Kinder Jugend Familie
TODESFÄLLE 19.6. Blättler, Theodor, 1940, Berglistrasse 20; 19.6. Lisibach, Josef, 1970, Oberwinterbühl 1; 19.6. Schumacher, Heinrich, 1931, Steinhofstrasse 10; 19.6. Thenu-Küng, Jacqueline, 1929, Schweizerhausstrasse 10; 20.6. Furter-Abegg, Marie, 1935, Adligenswilerstrasse 85; 20.6. Glauser, Yves, 1963, Dammstrasse 17; 22.6. Christen, Dora, 1939, Adligenswilerstrasse 85; 22.6. Felder-Marbacher, Heidy, 1942, Neuhushof 13; 23.6. Burkhardt-Koller, Hildegard, 1934, Adligenswilerstrasse 85; 23.6. Helfenstein-Ambühl, Ursula 1952, Rosenbergstrasse 2; 24.6. Czekalla, Wolfgang, 1941, Würzenbachstrasse 66; 25.6. Bucher-Kottmann, Gertrud, 1933, Langensandstrasse 21.
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Stadt Luzern Hirschengraben 31, Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
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Aktuelles zur Alterspolitik. Kolumnen, Porträts und Kulturtipps.
WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) ___ Besenginster
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___ Purpurweide
___ Feldrose
___ Vogelbeere
___ Korbweide
___ Hundsrose
___ Feldahorn
___ Salweide
___ Buschrose
___ Rote Heckenkirsche
___ Stechpalme
___ Schwarzdorn
___ Pfaffenhütchen
___ Traubenkirsche
___ Kreuzdorn
___ Gewöhnlicher Schneeball
___ Faulbaum
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name:
Vorname:
Adresse: PLZ/Ort:
Luzern
Telefon:
E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern
Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Leute
In den Disziplinen Hammer- und Speerwerfen war Christoph Egger beim BTV aktiv. Er möchte dem Grosskind Lino die Sportarten schmackhaft machen.
7
Verfolgten das Rennen aus der ersten Reihe: (v. l.) Patricia Banz, Jenny Schmidli und Margrith Banz .
Karl Vogler, OK-Präsident, musste bis am 28. Mai warten, bis klar war, dass der Leichtathletikanlass dieses Jahr durchgeführt werden kann.
Olympiafavoriten auf der Allmend
Leichtathletik
Am Dienstagabend fand das Luzerner Leichtathletikmeeting mit Schweizer und internationalen Weltklasseathleten vor Publikum statt. Dieses Datum war zugleich für viele die letzte Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren. Bilder: Bruno Gisi
Wenn die europäische Spitzenelite vor der Haustür an den Start geht, wollten Lukas Mulle und Luzia Imbach vor Ort mitfiebern.
Seit 57 Jahren ist Franz von Arx Trainer beim LC Luzern. Seine Frau Elsbeth erwähnte, dass er früher pro Woche bis zu zehn Trainings betreut hatte.
Anstatt an die Olympischen Spiele nach Japan zu reisen, erlebten Christine Hamago und Steff Jordi Leichtathletik in Luzern.
Jeweils im Juli messen sich auf der Luzerner Allmend rund 400 Spitzensportler und Spitzensportlerinnen aus über 40 Ländern in diversen Lauf-, Sprung- und Wurfdisziplinen. Lange drohte das Spitzenleichtathletik-Meeting von Luzern wie schon im letzten Jahr dem Virus zum Opfer zu fallen.
Fabian und Miriam Minder warteten auf den Einsatz für das Aufstellen der Hürden beim 100-Meter-Rennen.
Stolz präsentierte Justin Dillschneider den Pokal, den er beim Final der schnellsten «Chatzestrecker» gewonnen hat. Sein Bruder Lionel hat den 4. Rang erreicht.
Hedy und Max Plüss, Ehrenpräsident Spitzenleichtathletik Luzern, haben so viel Herzblut für Leichtathletik, dass sie auf den Fussballmatch am Dienstag verzichtet hatten.
Der Sohn von Ursula Menz war als Fotograf am Anlass eingeteilt. Zusammen mit Luciano Biedermann (l.) und Guido Carlen schaute sie die Rennen vor Ort.
Einen schönen Ausblick beim Ausschenken hatten die langjährigen Helferinnen Claudia Bieri und Marlis Albisser auf der Tribüne (v.l.).
Die Tochter Sinja von Carol Reiteler schloss am Nachmittag den 1000-Meter-Lauf U16 auf dem 5. Rang ab.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Leute
In den traditionellen Strumpfhosen servierten sie das «Morgenbrot»: die Neuzünftler Mario Rüegg, Adrian Sigrist, Marc Renggli und Carlos Brunner (v. l. n. r.).
9
Daniel Abächerli (r.), der LFK-Präsident mit der längsten Amtsdauer, zusammen mit seinem Medienchef Peti Federer.
Den «Sempacher» und die Nationalhymne stimmten sie an: die Schlachtkapelle, Dani Bucheli, Ivo Dommann, Ceo Benedetti, Simon Baumgartner (v. l.).
Alternative Schlachtfeier der Zunft zu Safran
2021 in Emmen
«Wenn wir nicht an die Schlacht nach Sempach dürfen, kommt die Schlacht halt zu uns.» Unter diesem Motto kamen 190 Zünftler nach Emmen, ins Le Théâtre. Dort stand ein fast echter Winkelried-Stein und im Theater roch es nach Stroh, fast wie in Sempach. Bilder: Andréas Härry
Vergnügungskomitee-Mitglieder 2021/2022: (v.l.) Alain Frank, Birgit und Michael Grossniklaus, Paul Brunner und Stefan Dimmler.
Sie wollten nur mit ihren «Ordensnamen» in der Zeitung erscheinen, einschlägige Kreise dürften sie kennen … Pater «Merkwürden» nimmt Pater «Antonius» ins Gebet.
Léonne und Lou Medici, die Töchter des Fritschivaters, sind Covid-bedingt bereits im zweiten Jahr mit Freude an der Seite ihrer Eltern im Einsatz.
Wie auf der Wiese in Sempach wurden die Reden auf der Theaterbühne im Schatten des Winkelried-Steines, der im Gegensatz zum Original nur ein paar Kilo wiegt, gehalten. Im ganzen Theatersaal sorgten Heu sowie zum Teil über hundertjährige Landwirtschaftswerkzeuge und Kuhglocken für eine heimelig-naturnahe Atmosphäre.
Der Tätschmeister der alternativen Schlachtfeier in Emmen: Martin Dudle-Ammann, Zeugherr des Äusseren, mit dem fast echten Winkelried-Stein.
Fritschivater Daniel Medici mit seiner Katharina: In seiner Ansprache verteidigte der Zunftmeister die Symbolkraft des Winkelried-Mythos.
Der Zunftrat der Zunft zu Safran: (v.l.) Franz Furrer, Adrian Krummenacher, Reto Schriber, Martin Dudle-Ammann und Marc Renggli.
Die Marketenderinnen des Vergnügungskomitees 2021/2022: (vorne, v. l.) Priska und Simone, (hinten) Nadine, Nittaja, Nicole, Bettina.
Leiteten die stimmungsvolle Andacht: die Pfarrer Hanspeter Wasmer (l.), katholisch, und Thomas Müller, protestantisch.
Stadtbekannte Urluzerner: (v. l.) Wisu Stalder, Viktor Giopp, Franzpeter Meier, Markus Herzog, Edi Spaeti.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «HOTELGAST».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 6. Juli 2021
Freizeit
11
Promotion
Kultur-Highlights
Opern oder Ballett live erleben
Luzerner Theater
Ab in den Sommer! Das Luzerner Theater verabschiedet sich in den Sommer. Die Billettkasse ist ab 23. 8. wieder für Sie da! luzernertheater.ch
Kleintheater
Die besten Opern und Ballette: Das Verkehrshaus-Filmtheater zeigt Liveübertragungen aus der ganzen Welt.
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Open-Air-Kino, 28. 7. bis 4. 9. Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans! Open-Air-Kino mit zwei attraktiven Ticketvarianten. Infos: cinediner.ch
Natur-Museum Luzern
Am Sonntag, 25. Juli 2021, ab 18 Uhr findet die Liveübertragung der Eröffnungsoper der Bayreuther Festspiele statt. Gezeigt wird die romantische Oper «Der fliegende Holländer» von Richard Wagner.
An ausgewählten Sonntagen, jeweils um 16 Uhr, gibt es atemberaubende Ballettaufführungen aus dem Bolschoi-Theater – live aus Moskau: 7.11.2021 – «Spartacus», Grigorovitch / 19.12.2021 – «Der Nussknacker», Grigorovitch / 23.1.2022 – «Juwelen», Balanchine / 6.3.2022 – «Schwanensee», Grigorovitch / 1.5.2022 – «Die Tochter des Pharaos», Lacotte. Szene aus der Aufführung von Tschaikowskis «Der Nussknacker».
Metropolitan Opera New York
An ausgewählten Sonntagen werden jeweils um 18.55 Uhr die besten Opern aus der weltbekannten Metropolitan Opera in New York übertragen: 9.10.2021 – «Boris
Bild: Damir Yusupov
Godunow», Modest Petrowitsch Mussorgski / 23.10.2021 – «Fire Shut Up In My Bones», Terence Blanchard / 4.12.2021 – «Eurydice», Matthew Aucoin / 1.1.2022 – «Cinderella», Jules Massenet / 29.1.2022 –
Weitere Informationen Detailprogramm und Onlinetickets unter verkehrshaus.ch/filmtheater Reservationen: +41 41 375 75 75
Kulinarisches Open-Air-Kino im Schloss Wyher Nach erfolgreichem Start im Jahr 2020 findet auch dieses Jahr von 28. Juli bis 4. September im Wasserschloss Wyher in Ettiswil das OpenAir-Kino statt.
Z
Führung: Waldspaziergang So prägen die Menschen das Ökosystem Wald: Dienstag, 18 bis 19 Uhr, im Natur-Museum Luzern. Eintritt frei.
Ballett aus dem Bolschoi-Theater
P
er Satellitenübertragung zeigt das Verkehrshaus die Eröffnungsoper der Bayreuther Festspiele, die bekanntesten Opern aus der Metropolitan Opera New York sowie atemberaubende Ballettaufführungen aus dem Bolschoi-Theater in Moskau. Geniessen Sie diese kulturellen Highlights auf der grössten Leinwand der Schweiz im neu eingerichteten Filmtheater – mit bester Bild- und Klangqualität und ohne Zeitverzögerung!
Bayreuther Festspiele
Hoch die Glacen! Ciao, 2020/2021, ahoi, 2021/2022! Das Kleintheater-Team verabschiedet sich in die Sommerpause. Gute Zeit und auf bald!
«Rigoletto», Giuseppe Verdi / 12.3.2022 – «Ariadne auf Naxos», Richard Strauss / 26.3.2022 – «Don Carlos», Giuseppe Verdi / 7.5.2022 – «Turandot», Giacomo Puccini / 21.5.2022 – «Lucia di Lammermoor», Gaetano Donizetti.
wei attraktive Ticketangebote stehen zur Auswahl. Die Genussvariante «Dinner & Kino & Dessert» beinhaltet einen Apéro um 19 Uhr, gefolgt vom 2-Gänge-Menü (inkl. Getränke während des Abendessens). Im Anschluss läuft der Kinofilm, und in der Pause gibt es feine Desserthäppchen zu geniessen. Die Ticketvariante «Kino & Dessert» lädt ab 20 Uhr in den Schlosshof ein, wo man sich individuell mit einem Drink oder einer Kleinigkeit vom Grill einstimmen kann. In dieser Variante sind der Kinofilm sowie feine Desserthäppchen in der Pau-
Der Kultevent mit zwei Ticketvarianten: «Dinner & Kino & Dessert» ab 19 Uhr oder «Kino & Dessert» ab 20 Uhr. se inklusive. Das Gastgeberteam Roger Widmer und Jürg Bischof garantiert wieder einmal mehr für einen entspannten, kulinarischen und cineastischen Abend im einzigartigen Schlossambiente. Der Vorverkauf startet am 1. Juli. Mehr Infos: www.wasserschloss-wyher.ch
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Die Frauen des Tischtennisclubs Rapid Luzern mussten sich im NLA-Final vor einer Woche geschlagen geben. Erfolge gibt es aber aus dem Nachwuchsbereich zu vermelden.
D
er Tischtennisclub Rapid Luzern hatte die letzten Wochen einiges zu feiern. Der Verein durfte den ersten Schweizer-Meister-Titel seit zehn Jahren feiern: Die U13 holten den Titel im Teamwettkampf. Auch daneben gab es einiges zu bejubeln: Der 3. Rang bei den U15, der 4. Rang bei den U18 und die Damen wurden Schweizer Vizemeisterinnen. Die jüngste Erfolgsgeschichte des 68-jährigen Vereins begann vor 21 Jahren. Damals gewann Rapid Luzern den ersten nationalen Titel, dereinst noch ohne professionellen Trainerstab. Es war indes die Geburtsstunde der professionell geführten Juniorenförderung. Seither wurden die leistungsorientierten Spielerinnen und Spieler immer von einem professionellen Coach trainiert. Elena Timina ist die aktuelle Trainerin – das Palmarès der 52-Jährigen lässt sich sehen. Die Holländerin ist Teamwelt- und -europameisterin, zudem hat sie sowohl als Spielerin wie als Coach der holländischen Nationalmannschaft an Olympischen Spielen teilgenommen.
Grosser Aufwand in jungen Jahren
Über 80 Juniorinnen und Junioren trainieren aktuell bei Rapid, einige leistungsorientierter als andere. «Es ist nicht so, dass wir nur Leistungssportler hätten», betont Präsidentin Karin Opprecht. 201 Mitglieder zählt der Verein, aktuell 73 haben eine Lizenz, die anderen sind Hobbyspielerinnen und Hobbyspieler, Senioren oder Trainingspartner, die in einem anderen Verein die Lizenz haben, aber in Luzern vom Know-how profitieren möchten. 15 Jugendliche trainieren zwischen 16 bis 20 Stunden pro Woche, 5 Stunden kommen alleine mittwochs zusammen. «Will man an die europäische Spitze kommen, reichen bereits als 10-Jähriger drei Trainings nicht mehr», erklärt Opprecht. Viele der leistungsorientierten Athletinnen und Athleten besuchen zudem die Sportschule in Kriens oder die Sportkanti Alpenquai.
Das heutige Rezept:
Wassermelonensalat für 6 Personen 1 150 g 150 g 80 g 3 EL ¼ 1 3 EL 1 EL 1 EL 2 EL
Zubereitung 1. Wassermelone aushöhlen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Diese in eine grosse Schüssel geben. 2. Maiskörner, Mozzarella und den zerzupften Thon ebenfalls zu den Melonenwürfeln geben. Oliven in Ringe schneiden und zusammen mit den Eisbergstreifen unter den Melonensalat mischen.
Das U13-Team von Rapid Luzern holte den ersten Schweizer-Meister-Titel seit zehn Jahren für den Verein. Hinten links: Alessandra Pinto Sbarra und Profitrainerin Elena Timina, vorne, von links: Michel Kloss, Nicola Thaddey, Lowis Vogler, Khenan Egli. Bild: Rapid Luzern Opprecht hofft wie der ganze Verein auf eine glorreiche Zukunft wie vor 20 Jahren, als der Verein innert weniger Jahre 14 Schweizer-Meister-Titel sammelte. Dann kam plötzlich eine Baisse, obwohl weiterhin professionell trainiert wurde. Auch heute werden Mitglieder des A- oder des B-Nationalkaders in Luzern vergeblich gesucht. «Man kann erahnen, dass es Einzelne des Nachwuchses noch weit bringen können, wenn sie so weitertrainieren», prophezeit Opprecht. Gewissheit habe man aber nie. Sie weiss auch, dass die Gefahr gross ist, dass andere Dinge für die Jugendlichen plötzlich wichtiger werden. Zumal es im Tischtennis praktisch unmöglich ist, Profi zu werden. «Der aktuell beste Schweizer, Eila Schmid, verdient in der Schweiz etwa 15 000 Franken pro Jahr, be-
zahlt von seinem Verein», zeigt Opprecht die Verhältnisse auf. Er spielt zusätzlich in Schweden in der höchsten Liga, geht aber trotzdem noch einer Arbeit nach. Welch grossen Aufwand der Verein trotzdem auf sich nimmt, um erfolgreich zu sein, zeigt sich am Programm während der Sommerferien. Da die Hallen in Luzern im Juli geschlossen sind, weicht die Leistungssportgruppe nach Deutschland und Holland aus. «Will man mit den Besten von Europa mithalten, muss man auch mit den Besten trainieren», sagt Opprecht bestimmt. Deshalb werden die Luzernerinnen und Luzerner diesen Monat mit Sparingpartnern im Ausland trainieren.
Langsam etwas abgeben
Karin Opprecht ist seit 30 Jahren Präsiden-
tin von Rapid Luzern, ist Trainerin, Spielleiterin und nicht selten auch Chauffeurin der Junioren. Richtige Ferien hat es die letzten Jahre selten gegeben. Oft hat sie während der Sportwochen für die Stadt Luzern vier bis fünf Kurse geleitet und stand von morgens bis abends in der Halle. Diese Kursleitung hat die 57-Jährige nun an jüngere Trainer abgegeben und fokussiert sich nun «nur» noch auf den Verein und hofft auf erfolgreiche Zeiten für Rapid Luzern. Schliesslich ist der Verein aktuell bei der Anzahl Nachwuchslizenzen schon fast wieder der grösste Schweizer Klub. Die Chancen stehen also gut, dass einige von ihnen national und vielleicht gar international von sich reden lassen werden. Marcel Habegger Mehr Infos: www.rapidluzern.ch
Regierungsräte ehren Nadine Fähndrich
Babel Strings feiern zehnjähriges Bestehen
Die Regierungsräte Reto Wyss und Guido Graf haben Vizeweltmeisterin Nadine Fähndrich empfangen und geehrt.
Seit zehn Jahren proben Kinder und Jugendliche gemeinsam im Orchester der Babel Strings. Im Pfarreisaal St. Karl gaben sie ihr Sommerkonzert.
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ie Luzerner Langläuferin Nadine Fähndrich blickt auf eine erfolgreiche Saison 2020/2021 zurück. An den Weltmeisterschaften im Ski nordisch in Oberstdorf gewann sie im Teamsprint die Silbermedaille und feierte den grössten Erfolg in ihrer Karriere. Hinzu kamen die ersten zwei Siege im Weltcup. Zur Würdigung dieser Erfolge hat der Lu-
Wassermelone à ca. 2 kg Maiskörner Mozzarella, in Würfel geschnitten Thon Oliven, entsteint Eisbergsalat, in Streifen geschnitten Bund Pfefferminz Nature-Jogurt Zitronensaft Mayonnaise Rapsöl Salz, Pfeffer
zerner Regierungsrat die Eigenthalerin zu einem Empfang im Regierungsgebäude eingeladen. Regierungspräsident Reto Wyss und Regierungsrat Guido Graf ehrten Nadine Fähndrich für ihre ausserordentliche Leistung in der vergangenen Saison. Besonders mit dem Vizeweltmeistertitel sei ein grosser Traum in Erfüllung gegangen, auf den sie während Jahren hingearbeitet hatte und auf den sie stolz sein könne. «Leistungssport bedeutet Leidenschaft, aber auch harte Arbeit. Es braucht einen eisernen Willen, Hartnäckigkeit und mentale Stärke auf dem Weg zum Erfolg», sagt Wyss. Durch diese Eigenschaften sei die Langläuferin ein Vorbild für viele Menschen. PD
Die Regierungsräte Guido Graf (l.) und Reto Wyss mit Langläuferin Nadine Fähndrich. Bild: PD
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as interkulturelle Streichorchester des Quartiers Basel-/Bernstrasse Luzern bietet seit 2011 Kindern aus dem multikulturellen Untergrundquartier die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren und die klassische Musik kennen zu lernen. Die Babel Strings sind eine bunte Gruppe
von Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Welt. Ihre ursprünglichen Heimatländer sind Sri Lanka, Serbien, Italien, Kurdistan und viele weitere. Es waren ursprünglich Quartierbewohner und Musikerinnen, die die Babel Strings vor zehn Jahren initiierten. Zweimal wöchentlich und an Probetagen treffen sich über 30 Kinder und Jugendliche, um gemeinsam zu musizieren, sich rhythmisch zu bewegen und zu singen. Das interkulturelle Kinder- und Jugendstreichorchester leistet so einen aktiven Beitrag zur Integration, zur Verständigung zwischen den Kulturen und zur musikalischen Bildung. Es bietet Raum für sinnvolle Freizeitgestaltung und stärkt die Kinder in ihrem Selbstvertrauen. PD
Die Babel Strings haben eine gemeinsame Sprache gefunden: diejenige der Musik.
Bild: B. Gisi
3. Die übrigen Zutaten zu einem Dressing verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce unter den Salat mischen und zurück in die Melone geben. Salat portionenweise aus der Melone schöpfen und geniessen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 30 Minuten
Kurzmeldungen Übergabe eines 10 000-Franken-Checks für Fasnachtskünstler (PD) Aus den Verkaufserlösen der Plaketten und des erstmals lancierten Fasnachtsmagazins unterstützt das Luzerner Fasnachtskomitee Fasnachtsschaffende, die mit der Absage der Fasnacht 2021 erhebliche finanzielle Einbussen erlitten haben. Fünf Künstler durften an der LFK-Übergabesitzung einen Check von insgesamt 10 000 Franken entgegennehmen. Lucas Alves verlässt den FC Luzern (PD) Der FC Luzern und Lucas Alves haben sich in gegenseitigem Einvernehmen darauf geeinigt, den bis am 30. Juni 2022 laufenden Vertrag per sofort aufzulösen. Auf Wunsch des Spielers hat der FC Luzern eingewilligt, den bis zum nächsten Sommer laufenden Vertrag per sofort aufzulösen, um Lucas die Möglichkeit zu geben, seine Karriere bei einem anderen Klub fortzuführen. Covid-19: Impfzentren passen ihre Öffnungszeiten an (PD) Aufgrund der etwas nachlassenden Nachfrage nach Impfungen passen die kantonalen Impfzentren in Luzern und Willisau ihre Öffnungszeiten an. Bisher waren sie jeweils grundsätzlich bis 17 Uhr geöffnet. Künftig variiert der Betriebsschluss. Die Schliessungszeit ist abhängig von der Nachfrage nach Impfungen. EbiGarden – der grösste Erlebnisgarten der Zentralschweiz kommt zurück! (PD) Der EbiGarden in der Mall of Switzerland geht in die zweite Runde. Nach dem Erfolg vom letzten Sommer wird die grüne Oase im öffentlichen Aussenbereich vor der Mall of Switzerland wieder eröffnet. Vom 3. Juli bis am 29. August ist der Erlebnisgarten für alle öffentlich und kostenlos zugänglich. Verschiedene Highlights wie ein Eröffnungsevent, eine grosse Erlebnisschaukel und Gratisaktivitäten für Gross und Klein runden das Angebot des Erholungsraums ab.