Anzeiger Luzern 36 / 07.09.2021

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Heini’s Glacegarten Die fruchtige Erfrischung

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Dienstag, 7. September 2021

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Ein harziger Start Ursus und Nadeschkin hoffen, dass die Zuschauenden in Emmen wieder kommen werden.

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ls Ursus und Nadeschkin ankündeten, dass sie im September wegen schlechtem Ticketverkauf zwei Vorstellungen in Bern absagen müssen, hat dies einige wach gerüttelt. Viele freuten sich, dass wieder Kulturveranstaltungen stattfinden, haben dabei aber vergessen, dass sie das Publikum wären, das Tickets kaufen

Nr. 36

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Den Rahmen sprengen

müsste. Im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» sprechen die beiden über den ReStart, das aktuelle Programm, aufwendige Trainingseinheiten mit einer Kuh und darüber, weshalb sie erst letzte Woche gemerkt haben, wie stimmig sich die Arbeit auf der Bühne anfühlt. Am 9. und 10. September sind sie in Emmen zu Gast. Seite 3

Rösslimatt ersetzt Inseli Die Stadt Luzern ist auf der schwierigen Suche nach einem neuen Carparkplatz fündig geworden.

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as war keine einfache Aufgabe: Im September 2017 hat die Luzerner Stimmbevölkerung die Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» angenommen. Die Initiative verlangte die Aufhebung des Carparkplatzes Inseli zugunsten einer Erweiterung der Grünfläche. Eine Alternative für den Carparkplatz zu

finden, gestaltete sich aber schwierig. Der Stadtrat benötigte auf der Suche mehrere Anläufe. Ab 2022 sollen nun die Cars auf einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche gegenüber dem Kulturzentrum Südpol zwischenhalten. Für den Bau beantragt der Stadtrat einen Kredit von 4,64 Millionen Franken. Seite 4

«Wir geben richtig Gas» Das Jahresprogramm des Kleintheaters erfreut durch seine Vielseitigkeit.

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orona, Parkinson und Weltuntergang sind ein paar Inhalte von Produktionen der kommenden Saison 2021/2022. Keine Bange, selbst bei diesen ernsten Themen wird der leichten Note und dem Humor viel Spielraum gewährt. Als Kontrastprogramm winken dann noch Themen wie Sex oder die ganze Bandbreite der Schweizer Kleinkunst-Sze-

ne. Die Co-Leiterinnen des Hauses, Judith Rohrbach und Sonja Eisl, kontrastieren die jetzt hoffentlich abgeschlossene bühnenfreie Zeit mit einem Feuerwerk an originellen Produktionen im Rahmen von 170 Anlässen. Was aus der Covid-Zeit bleibt: Digitale Formate werden zu Fixpunkten im Programm. Seite 14

Die spartenübergreifende Produktion «Staatstheater» macht das Theater selbst zum Thema.

Am Sonntag startete die Ära Ina Karr am LT. Die neue Intendantin hat im Vorfeld ihres Stellenantritts keinen Hehl aus ihren Ambitionen für das Haus an der Reuss gemacht. «Wir müssen gross denken», meinte sie. Diese Vision vertritt sie nicht nur für das geplante, neue Theaterhaus,

sondern auch für die kommenden Spielzeiten. Die Premiere erfüllte das Ziel bereits vollumfänglich. Alle Sparten des Hauses sind in der szenischen Komposition «Staatstheater» von Mauricio Kagel involviert. Dieser Rebell der klassischen Theaterwelt musste seine Anti-Oper 1971

Bild: Ingo Höhn

unter Polizeischutz aufführen. Heutzutage schmunzelt und amüsiert man sich ab der Schrägheit dieser Produktion, bei der das Luzerner Theater alle üblichen, auch räumlichen, Rahmen des Theaterhandwerks sprengt. Der «Anzeiger» war am Seite 5 Premierenapéro dabei.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Aktuell

Kurzmeldungen

Pride Zentralschweiz

Erfolgreiche Spiele für Manuela Schär

Vorprogramm für die Premiere Zahlreiche Luzerner*innen reisten am Samstag nach Zürich, um für die Ehe für alle zu demonstrieren und für ihre eigene Pride im kommenden Jahr in Luzern zu werben.

(PD) Die Krienserin Manuela Schär beendete am Sonntag ihre bisher erfolgreichsten Paralympischen Spiele mit einer weiteren Medaille. Im Marathon musste sie sich nur der Australierin Madison de Rozario geschlagen geben. Gesamthaft gewann die Schweizer Rollstuhlsportlerin in Tokio fünf Medaillen, zwei goldene (400 m und 800 m) sowie drei silberne (1500 m, 5000 m, Marathon). Sie war damit neben Marcel Hug die erfolgreichste Schweizer Sportlerin an den diesjährigen Paralympics. Marcel Hug gewann in vier Rennen die Goldmedaille. HCKL startet mit einer Niederlage gegen St. Otmar in die neue Saison (PD) Nach der Niederlage im Hinspiel gegen Benfica Lissabon tauchte der HC Kriens-Luzern auch am Mittwoch gegen St. Otmar St. Gallen und verlor das Startspiel auswärts mit 22:25. Nach 30 Minuten lagen die Gäste aus der Innerschweiz noch mit drei Toren in Vorsprung. Im Rückspiel der EHF European League gab es am Samstag gegen Benfica Lissabon erneut eine deutliche Niederlage. Die Zentralschweizer kamen auswärts mit 18:29 unter die Räder und schieden aus der European League aus. Schlechte Leistung des SC Kriens (PD) Der SC Kriens zeigte am Freitag eine ungenügende Leistung und verlor gegen den FC Wil zu Hause mit 0:2. «Wir haben keinen einzigen Schuss auf das Tor von Wil zustande gebracht, also haben wir auch keine Punkte verdient», äusserte sich Kriens-Trainer Davide Morandi nach der Partie selbstkritisch in der «Luzerner Zeitung». «Aber deswegen lassen wir die Köpfe sicher nicht hängen.» Der SCK belegt damit den letzten Tabellenrang, punktgleich mit Yverdon. In den ersten fünf Spielen der Meisterschaft haben die Krienser einzig im ersten Spiel gegen den FC Schaffhausen einen Punkt geholt.

Die Luzerner*innen-Fraktion der Pride Zürich. Sie warb am Samstag in Zürich für eine Pride, die im September 2022 in Luzern stattfinden soll.

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m Samstag marschierten mehrere tausend Personen durch Zürich, um für die Ehe für alle und für die Akzeptanz sowie die Gleichstellung der LGBTIQ-Lebensweise zu demonstrieren. Die Pride Zürich gibt es bereits seit 1994. In Luzern hätte die erste Ausgabe dieses Jahr stattfinden sollen, musste wegen Corona aber um ein Jahr verschoben werden. Stattdessen finden in den nächsten Wochen verschiedene kleinere Events statt oder wurden bereits durchgeführt. Die Zentralschweizer Bewegung will sich nicht nur in Luzern für die Akzeptanz einsetzen, sondern in der gesamten Zentralschweiz. Deshalb waren beispielsweise Ende August mehrere Mitglieder in Stans, um mit der Bevölkerung den Dialog zu suchen. «Wir wollen die Pride sein für die Zentralschweiz. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, aufs Land zu fahren», erklärt Vizepräsidentin Jennie Scragg. Getreu dem Motto «Pride goes Country» wollen sie

auch in ländlicheren Kantonen die Menschen ansprechen, auf sich aufmerksam machen und queeren Personen an diesen Orten im Idealfall sogar eine Stütze und Hilfe sein – beim Outing und Ausleben. «Natürlich gab es auch in Stans Leute, die nicht mit uns sprechen wollten, es hatte aber viele, die es als wichtig erachteten, dass wir auf das Thema aufmerksam machen», erzählt Jennie Scragg.

Neben einem Demonstrationsumzug soll es auch Food-Stände, Vorträge und Konzerte geben. Der Umzug soll durch die Innenstadt führen, ganz fix ist die Route aber noch nicht. «In der Zentralschweiz gab es bisher keine Community, an die sich jemand wenden konnte. Suchte man Unterstützung, musste man nach Bern, Basel oder Zürich», erklärt Jennie Scragg die Beweggründe der Community. Aber eben nicht nur in Luzern, sondern in der ganzen Zentralschweiz soll sich dies ändern. Deshalb sucht der Verein beispielsweise am 18. September in Altdorf und am 25. September in Engelberg an Informationsveranstaltungen den Kontakt zur Bevölkerung.

Bisher keine Community gehabt

Gemeinsam reisten Anhänger*innen der Bewegung am Samstag nach Zürich, um zu demonstrieren, aber auch für die eigene Pride im September 2022 zu werben. Mit den Organisatoren in Zürich steht man zwar im Austausch, der Zentralschweizer Verein ist aber eigenständig und hat auch bereits rund 100 Mitglieder und über 1000 Follower auf Instagram. Der Verein hofft, dass 2022 der Demonstrationszug mit rund 10 000 Personen stattfinden kann.

Kilbi-Fest

Bild: Pawel Streit Mittwoch findet in der Stadtbibliothek beispielsweise eine Lesung mit Lovis Noah Cassaris zum Thema «Non-Binary» statt. Drei Tage später lädt der Verein alle zu einem Sommerfest im Bellpark in Kriens ein. Neben einem Liveauftritt von Singer/ Songwriter Naeni ab 18.30 Uhr steht auch hier die Aufklärung im Zentrum. Marcel Habegger

Events in Luzern und Kriens

Mit verschiedenen kleinen Events versucht der Verein in den nächsten Wochen und Monaten, auf sich aufmerksam zu machen, zu wachsen und Sponsoren für den Grossanlass in einem Jahr zu finden. Diesen

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Die nächsten Veranstaltungen 8. September, 19 bis 21 Uhr Lesung in der Stadtbibliothek Luzern; Lovis Noah Cassaris liest zum Thema Non-Binary 11. September, 15 bis 19 Uhr, Sommerfest im Bellpark in Kriens 9. und 10. Oktober, queerer Budenzauber im Südpol Luzern; dreiteiliger Event mit Infoveranstaltung, Performances und Tanzparty


Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Aktuell

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Ursus und Nadeschkin am 9. und 10. September im Le Théâtre, Emmen

«Hey, es braucht euch!» Ursus und Nadeschkin waren bei den Ersten, die sich wieder auf die Bühne gewagt haben. Beim Publikum ist der Re-Start noch nicht ganz angekommen. Diese Woche gastieren die beiden in Emmen. Sie stehen seit einer guten Woche wieder auf der Bühne. Wie fühlt es sich an, zurück zu sein? Urs Wehrli: Wir spüren in allen Theatern, in denen wir spielen, eine riesige Freude. Das erging mir persönlich natürlich genauso. Die erste Woche war auch richtig anstrengend. Man ist es nicht mehr gewohnt. Ich war nach den drei Shows letzte Woche richtig müde.

heit das Gefühl hatten, diese Nummern werden aktuell noch nicht verstanden. Der Rahmen des Stücks ist eigentlich Tschaikowskys «Tanz der Zuckerfee». Dieses Stück hat ebenfalls keinen roten Faden, ist ein unglaubliches Durcheinander und hat wie bei uns schöne Fantasiebilder und unterschiedliche Welten, die aufeinanderprallen. Es ist ganz anders als bei uns, aber die Grundstruktur ist genauso wild und hat viel Platz für unsere Lieblingsnummern. Es hat sich auch gezeigt, der Giftschrank ist nicht so giftig, wie wir zunächst gedacht hatten.

Nadja Sieger: Ich habe letzte Woche auf der Bühne wieder gespürt: Das ist das, was ich richtig gut kann.

Sie hatten nun eine lange Pause. Hat sich in dieser Zeit bereits das nächste Programm entwickelt? Nadja Sieger: Hätte man uns im März 2020 gesagt: «Ihr habt nun eineinhalb Jahre Pause», hätte man gut etwas erarbeiten können. Wir rechneten aber immer damit, dass es gleich losgehen würde. Ich musste im letzten Jahr beispielsweise immer wieder mit einer Hornkuh für meinen Auftritt im Zirkus Knie üben.

Urs Wehrli: Das ist jetzt ein ziemliches Eigenlob. War Ihnen das nicht mehr bewusst? Nadja Sieger: Wenn man so lange nicht auf der Bühne stehen darf, vergisst man es etwas. Ich hatte mir schon überlegt, den Beruf zu wechseln und einfach etwas anderes zu machen. Man gewöhnt sich alles ab. Letzte Woche auf der Bühne habe ich wieder gespürt: Es ist richtig, dass wir das machen.

Bei Ihnen läuft jeweils viel parallel. Welche Projekte sind neben dem aktuellen Programm noch am Laufen? Urs Wehrli: Mein neues Buch erscheint in einem Monat, da hab ich noch gerade einiges zu tun. Wenn man jeden Abend spielt, bleibt aber nicht mehr viel Zeit ausser zwei, drei Stunden Büroarbeiten.

Haben Sie am Programm während der Pause laufend etwas verändert, oder konnten Sie die Nummern nun praktisch aus der Schublade ziehen? Urs Wehrli: Wir verändern immer wieder, das war in den letzten Monaten nicht anders als vor Covid.

Nadja Sieger: Unsere aktuelle Tournee entspricht nicht der idealen Planung, aber zu Coronazeiten muss man Kompromisse eingehen.

Nadja Sieger: Das hat aber immer damit zu tun, dass das Publikum jeden Abend anders ist. Man hatte das Gefühl, die Leute seien hungrig nach Kultur, umso überraschender war, dass Sie in Bern zwei Vorstellungen absagen mussten, weil der Verkauf schlecht lief. Kam das auch für Sie überraschend? Nadja Sieger: Wir haben bereits im Juni gespürt, dass der Verkauf nicht anzieht. Die Veranstalter in grossen Theatern haben es besonders schwer. Es wurde sehr häufig darauf hingewiesen, Grossveranstaltungen zu meiden, deshalb wollen die Leute da momentan nicht hin. Haben Sie eine Erklärung: Nadja Sieger: Ich glaube, die Covid-Situa-

Auch im Le Théâtre war der Vorverkauf zunächst schlecht angelaufen, in den letzten Tagen wurden aber mehr Tickets verkauft. tion wurde in den Medien die letzten Wochen etwas schöngeredet. Urs Wehrli: Wir haben aber auch gemerkt, die Absage der Vorstellungen in Bern hat etwas bewirkt. Wenn ich mich mit Privatpersonen ausgetauscht habe, haben die immer davon gesprochen, wie toll es sei, dass es wieder losgehe, sie scheinen aber vergessen, zu haben dass sie selber das Pu-

blikum sind. Ich glaube, es braucht nicht viel, um den Leuten zu sagen: «Hey, es braucht euch!» Nadja Sieger: Online wird auch viel negativ über die 3G-Events geschrieben. In der Realität, nach Vorstellungen, werden ganz andere Stimmen laut: Sehr viele Zuschauende sind dankbar, dass es diese Zertifikate gibt.

Bild: PD

Ist bei allen Ihren Vorstellungen ein Zertifikat notwendig? Bei uns entscheidet der Veranstalter, welche Schutzkonzepte auferlegt werden. Im aktuellen Programm spielen Sie unter anderem Ihre Lieblingsnummern. Wie ist es zu diesem Programm gekommen? Nadja Sieger: Wir haben einen Giftschrank an Ideen, bei denen wir in der Vergangen-

Buvette kehrt zurück

Polizei im Dauereinsatz

Im September wird die Brüelmatte im Würzenbach-Quartier in einen bunten und lebendigen Treffpunkt verwandelt.

Die Luzerner Polizei musste am Wochenende wegen diverser Schlägereien in der Stadt Luzern ausrücken.

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inter dem Projekt steht der Verein Buvette Würzenbach, der bereits zum zweiten Mal eine mobile Buvette ins Quartier bringt. Nach dem erfolgreichen Pilotbetrieb vom Juni 2020 gibt es an den ersten drei September-Wochenenden eine Neuauflage des Quartierprojektes.

Die Buvette wird von 3. bis 18. September jeweils am Freitag und am Samstag auf der Brüelmatte präsent sein. Neben der Buvette sorgt ein vielfältiges Programm für Unterhaltung und eine gute Vernetzung im Quartier. Mit von der Partie sind unter anderem der Klub junger Familien mit einem Kinderflohmarkt und die IG Naschgarten mit ihrem Urban-GardeningProjekt aus dem Quartier. Zusätzlich gibt es zwei Konzerte, und die Jungwacht St. Johannes feiert am 18. September ihr 60-Jahr-Jubiläum rund auf der Brüelmatte. PD Die Buvette öffnet von 3. bis 18. September jeweils am Freitag (17 bis 22 Uhr) und am Samstag (13 bis 19 Uhr). Programm-Infos unter: www.buvette-wuerzenbach.ch

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m späten Freitagabend alarmierte ein Passant, welcher im Gebiet Inseli in der Stadt Luzern unterwegs war, die Luzerner Polizei. Der Zeuge beobachtete, wie ein Unbekannter beim Inseli mit einer Waffe hantierte und diese einsteckte. Die Luzerner Polizei konnte den Verdächtigen umgehend vor Ort festnehmen und die «Waffe» sicherstellen. Es handelte sich dabei um eine Glock-Softair-Pistole, welche nicht von einer echten Faustfeuerwaffe unterschieden werden kann. Zuvor hatte er – gemäss eigenen Aussagen – mit der Waffe im Gebiet Kantonsschule auf Gegenstände geschossen. Zudem stellte die Polizei beim 22-jährigen Mann aus Bolivien einen Pfefferspray und ein gefährliches Messer (Klappmesser) sicher. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern. Eine Softair-Pistole gilt als Waffe, wenn die Gefahr einer Verwechslung mit einer Feuerwaffe besteht.

einem unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen und erheblich verletzt. Am frühen Samstagmorgen kam es zu einer weiteren Schlägerei an der Sempacherstrasse in der Stadt Luzern. Der Rettungsdienst 144 musste einen Mann betreuen, welcher diverse Kopfverletzungen hatte. Er wurde zuvor von einer unbekannten Person zusammengeschlagen. Eine weitere Person wurde am frühen Samstagmorgen bei einer Schlägerei an der Frankenstrasse verletzt. Auch dieser Mann musste vom Rettungsdienst 144 betreut werden. Die Ermittlungen zu den Vorfällen laufen.

Rettungsgeräte beschädigt

Über das Wochenende haben Unbekannte ein Lebensrettungsgerät an der Reussinsel beschädigt. Sie haben die Wurfleine zerschnitten und den Wurfsack und Rettungsring weggeworfen. Die Polizei konnte organisieren, dass die Geräte, welche im Notfall Leben retten können, umgehend wieder ergänzt und instand gestellt werden konnten. PD

Mehrere Schlägereien

Die Buvette wurde bereits im Sommer 2020 betrieben.

Bild: PD

Zu einer Schlägerei musste die Polizei am Freitagabend ausrücken. In einem Lokal an der Pilatusstrasse wurde ein Gast von

Für die Luzerner Polizei gab es am Wochenende zahlreiche Einsätze. Bild: PD

Weshalb nicht ideal? Ich habe jetzt zu Zeiten Shows, zu denen ich eigentlich zu Hause als Mutter gefragt wäre. Das passiert mir sonst nie. Ich habe auch ganz viele Ideen, aber die grossen Projekte bleiben im Moment im Sumpf hängen. Wir müssten jetzt die Jahre 2023 und 2024 planen, aber ich getraue mich fast nicht, so weit zu denken. Da darf man nicht allzu lange darüber sprechen, denn das lähmt. Da denke ich lieber gleich an den nächsten Auftritt. Interview: Marcel Habegger Vorstellungen in Emmen: Do., 9., und Fr., 10. September, 20 Uhr im Le Théâtre in Emmen, www.ticketcorner.ch.

Kurzmeldung Maskenpflicht an Luzerner Schulen (PD) Der Regierungsrat hat beschlossen, an den Luzerner Schulen die Maskenpflicht wieder anzuordnen. Dies gilt seit gestern Montag ab der 5. Klasse der Primarschule, an der Sekundarstufe I wie auch an der Sekundarstufe II (Gymnasien und Berufsfachschulen). Diese Massnahme wird ergriffen, bis sich die Lage wieder normalisiert. Das Maskentragen sei die wirksamste Massnahme, um die Quarantänefälle zu reduzieren und den Präsenzunterricht für so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich aufrechtzuerhalten, schreibt die Regierung in einer Mitteilung. Die Masken müssen sowohl in den Unterrichtszimmern wie auch in den übrigen Innenräumen des Schulhauses getragen werden, ausgenommen ist der Pausenplatz. Sowohl beim Sport als auch beim Singen muss in Innenräumen wieder eine Maske getragen werden. Zudem sind Kontaktsportarten nicht mehr erlaubt. Weiterhin werden an den Schulen ab der Sekundarstufe l (ab 7. Klasse) Reihentests für die Schülerinnen und Schüler angeboten. Grundlage für den Entscheid sind die nach den Sommerferien stark ansteigenden Covid-Fälle und die Quarantäne-Anordnungen an den Schulen. Derzeit sind beispielsweise an den Volksschulen 26 Klassen in Quarantäne, 155 Schülerinnen und Schüler (Stand Volksschulen vergangenen Freitag) sind kantonsweit in Isolation.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Aktuell

Kurzmeldungen Nach 43 Jahren bei der Polizei: Heinz Steiner geht in Pension

Carparkierung

Neuer Carparkplatz gefunden Der Stadtrat beantragt beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit, um auf dem Areal Rösslimatt in Kriens einen Carparkplatz zu erstellen. Der neue Carparkplatz wird jenen auf dem Inseli ersetzen.

Am 31. August endete die polizeiliche Laufbahn von Oberleutnant Heinz Steiner (links im Bild). Nach 43 Jahren im Polizeidienst (zunächst bei der Stadtpolizei Luzern, nach der Fusion bei der Luzerner Polizei) geht Steiner in seine wohlverdiente Pension. Bei der Sicherheitspolizei Süd, welche für die Stadt Luzern sowie die Agglomerationsgemeinden Emmen, Kriens, Horw, Rothenburg, Malters und Schwarzenberg zuständig ist, bekleidete Steiner die Funktion als Chef Spezialversorgung. Neu wurde seine Funktion als Chef Spezialversorgung Sipo Süd per 1. September von Roger Lang übernommen. Der 41-jährige Roger Lang (rechts) war bislang als Chef Einsatzzug bei der Sipo Süd bereits in einer leitenden Position tätig. Felix Schibli aus Giswil gewinnt die «Goldene Sonne»

(PD) Die Migros Luzern zeichnet Felix Schibli zum «Aus der Region»-Produzenten des Jahres aus: Der Geschäftsführer der Seiler Käserei in Giswil darf die «Goldene Sonne» entgegennehmen. Im Rahmen ihres Engagements für lokale Wertschöpfung prämiert die Genossenschaft Migros Luzern jedes Jahr einen ihrer über 1000 Zentralschweizer Produzentinnen und Produzenten mit der «Goldenen Sonne». Oberseetaler Abwasser soll künftig in Emmen gereinigt werden (PD) Die ARA Oberseetal in Inwil ist veraltet und stark ausgelastet. Das Abwasser der Oberseetaler Gemeinden soll deshalb künftig in der ARA Real in Emmen gereinigt werden. Die Bevölkerung der Gemeinden Ballwil, Eschenbach, Inwil und Rain entscheidet am 26. September über das Vorhaben. Der Anschluss verbessert den Gewässerschutz und erhöht die Betriebssicherheit. Die Investitionskosten in der Höhe von 16,7 Millionen Franken finanzieren die Verbandsgemeinden zum grössten Teil über Rückstellungen. Besuche im Luzerner Kantonsspital nur noch eingeschränkt möglich (PD) Aufgrund der aktuellen Covid-19Situation wird das Besuchsrecht am Luzerner Kantonsspital (Luks) wieder eingeschränkt. Seit letztem Mittwoch dürfen die stationären Patientinnen und Patienten der Luks-Standorte in Luzern, Sursee und Wolhusen täglich nur noch eine Besuchsperson während maximal einer Stunde empfangen. Covid-19: Kanton Luzern befürwortet Ausweitung der Zertifikatspflicht (PD) Aufgrund der steigenden Fallzahlen und der zunehmenden Hospitalisationen spricht sich die Luzerner Regierung in ihrer Stellungnahme dafür aus, dass die Anwendung des Covid-Zertifikats – wie vom Bund in seiner Konsultation vorgeschlagen – ausgeweitet wird. Sie soll aber erst dann eingeführt werden, wenn dies wirklich erforderlich ist (Gefahr einer Überlastung der Gesundheitsversorgung), und nicht zu früh. Die Massnahme sei zielführend, um das Virus einzudämmen, ohne das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben durch (Teil-)Lockdowns wieder einschränken zu müssen.

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m September 2017 hat die Luzerner Stimmbevölkerung die Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» angenommen. Die Initiative verlangt die Aufhebung des Carparkplatzes Inseli zugunsten einer Erweiterung der Grünfläche. Damit die Initiative umgesetzt werden kann, wollte der Stadtrat den Parkplatz Brüelmoos um rund 20 Carparkplätze erweitern. Dieses Vorhaben scheiterte allerdings am Widerstand der Anwohnerinnen und Anwohner. Die Stadt Luzern hat deshalb verschiedene Ersatzstandorte für den Carparkplatz Inseli geprüft. Zur Diskussion standen Areale im Gebiet Ibach und im Gebiet Allmend, Mattenhof und Hinterschlund. Zunächst erwies sich das städtische Grundstück Hinterschlund als am besten geeignet. Dessen Konkretisierung und Realisierung wurde aber durch einen Vorstoss aus dem Krienser Stadtparlament gestoppt.

Sonderkredit von 4,64 Mio. Franken

Dank der Vermittlung des Krienser Stadtrates konnten 2020 Verhandlungen mit der Amberg Bauunternehmung AG über das Areal Rösslimatt in Kriens aufgenommen werden. Dabei handelt es sich um eine ehemals landwirtschaftlich genutzte Fläche mit zwei ungenutzten und baufälligen Gebäuden. Der Carparkplatz Rösslimatt soll ab der Fertigstellung Ende 2022 für eine Dauer von bis zu zehn Jahren in Betrieb genommen werden. Ein entsprechender Nutzungsvertrag wurde ausgehandelt. Das Nutzungsentgelt beläuft sich auf jährlich 132 000 Franken. Die Bau- und Rückbaukosten für den Carparkplatz belaufen sich auf insgesamt 2,52 Millionen Franken. Hinzu kommen die Betriebskosten von 2,12 Millionen Franken für den gesamten Nutzungszeitraum. Der Stadtrat geht jedoch davon aus, dass die Betriebskosten durch die Einnahmen der Parkgebühren von insgesamt rund 2,20 Millionen Franken gedeckt werden.

Auf dem ehemaligen landwirtschaftlichen Gelände mit zwei baufälligen Gebäuden soll der neue Carparkplatz entstehen. Um den Carparkplatz Rösslimatt bauen und betreiben zu können, beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat, dem Nutzungsvertrag zuzustimmen und einen Sonderkredit von 4,64 Millionen Franken zu bewilligen. Aus Sicht des Stadtrates ist die Rösslimatt eine gute Lösung, zumal es sehr schwierig ist, im städtischen Umfeld geeignete Areale zu finden. Gemeinsam mit der Stadt Kriens konnte ein belastbares und abgestimmtes Projekt entwickelt werden, das allen Anforderungen gerecht wird und rasch realisiert werden kann.

28 Carparkplätze

Die ehemals landwirtschaftlich genutzte

Fläche liegt gegenüber dem Kulturzentrum Südpol. Hier können 28 Carparkplätze zur Zwischenparkierung realisiert werden. Das Areal ist dank der direkten Anbindung an die Arsenalstrasse und an die Autobahn A2 sehr gut erreichbar und gut mit der Innenstadt verknüpft. Dadurch ist gewährleistet, dass die Verkehrsbelastung nur unwesentlich erhöht wird. Die Bewirtschaftung des Carparkplatzes Rösslimatt wird über eine zentrale Parkuhr erfolgen. Der Parkplatz wird rund um die Uhr bewirtschaftet und ist in das Parkregime für die Carparkplätze der Stadt Luzern integriert. Analog zu den übrigen ausserhalb des Zentrumsbereichs der Stadt Luzern liegen-

Bild: Bruno Gisi

den Parkplätzen ist eine Gebühr von 3 Franken pro Stunde vorgesehen. Der Carparkplatz Rösslimatt wird in das appbasierte Carparkleitsystem «iParkiere Bus» der Stadt Luzern integriert, mit dem auch die Belegung der Carparkplätze statistisch erhoben wird.

Betrieb ab Oktober 2022

Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich am 28. Oktober 2021 über den Nutzungsvertrag und den Sonderkredit entscheiden. Geplant ist, im April 2022 mit den Bauarbeiten zu starten und den Parkplatz im Oktober 2022 in Betrieb zu nehmen. PD

Umsetzung des neuen Parkregimes

Darlehen an Eiszentrum soll erneuert werden

Am 1. September trat das aktualisierte Parkgebührenreglement und damit die Erhöhung der Parkgebühren in Kraft.

Der Stadtrat will das bestehende zinslose Darlehen von 2,12 Millionen Franken für die Dauer von 20 Jahren erneuern.

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it dem Konzept Autoparkierung wird die Parkierung insbesondere in der Innenstadt optimiert und neu gestaltet. Die wichtigsten Massnahmen sind mehr Kurzzeitparkplätze fürs Gewerbe, weniger Strassenparkplätze für Anwohnerinnen und Anwohner, höhere Parkgebühren, ein strikteres Regime in der Altstadt sowie Massnahmen, die dafür sorgen, dass auf privatem Grund weniger Parkplätze gebaut und diese gemäss ihrem Zweck genutzt werden. Damit dies möglich wird, wurden verschiedene Reglemente angepasst. Die Diskussion im Grossen Stadtrat führte dazu, dass über das neue Parkplatzreglement und das geänderte Parkkartenreglement im Juni 2021 an der Urne entschieden wurde. Das Parkgebührenreglement mit der Erhöhung der Parkgebühren hingegen wurde im November 2020 vom Parlament verabschiedet. Alle angepassten Reglemente traten am 1. September 2021 in Kraft. Damit das beschränkte Angebot an Strassenparkplätzen optimal genutzt und im Zentrum vor allem für kurze Parkvorgänge zur Verfügung steht, werden die Parkgebühren mit dem Ziel erhöht, dass

Autofahrende für längere Parkierungsdauern die Parkhäuser aufsuchen. Neu beträgt der Tarif im Zentrum während 24 Stunden 3 statt wie bisher 2.50 Franken pro Stunde. In zentrumsnahen Orten und an Orten mit publikumsintensiven Freizeitangeboten und guter Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr werden grundsätzlich 2 Franken pro Stunde verlangt. Bei den kostenpflichtigen Parkplätzen in den Quartieren beträgt der Tarif von 7 bis 19 Uhr 1 Franken pro Stunde. Weiterhin bleibt ein grosser Teil der Parkplätze in den Quartieren aber gebührenfrei und mit Parkscheiben bewirtschaftet. Um die neuen Parkgebühren einführen zu können, müssen die meisten der zirka 275 Parkuhren neu programmiert und beschriftet werden. Zudem müssen zirka 65 Signaltafeln ersetzt werden. Diese Arbeiten werden im Verlaufe des Septembers 2021 durchgeführt. Obwohl die Parkuhrenhersteller eng mit den Signaltafelmonteuren zusammenarbeiten, kann es vorkommen, dass die Parkzeitbeschränkung oder die Dauer der Gebührenpflicht auf den Signaltafeln und den Parkuhren vorübergehend nicht übereinstimmen. Sollte dies der Fall sein, gelten die Angaben auf der Parkuhr. Bereits am 2. und 3. September 2021 wurden 16 zentrale Parkuhren auf verschiedenen Parkplätzen durch neue ersetzt. Dank des wachsenden digitalen Zahlverhaltens – über 40 Prozent der Parkgebühren werden per Twint bezahlt – kann die Zahl der Parkuhren am Alpenquai und auf der Eisfeldstrasse um total vier reduziert werden. PD

V

or 20 Jahren wurde die Eissportanlage aus dem Jahre 1960 gesamterneuert. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 16 Millionen Franken und wurde mit Hilfe einer Kapitalerhöhung, von Aktionärsdarlehen und

À-fonds-perdu-Beiträgen solidarisch von der Stadt Luzern zusammen mit neun umliegenden Gemeinden und den Eissportvereinen finanziert. Die Anlage mit dem breiten Sport- und Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für die Eissportvereine und die Öffentlichkeit soll bis 2050 am heutigen Standort aufrechterhalten werden. Der Stadtrat will deshalb das bestehende zinslose Darlehen von 2,12 Millionen Franken an die Regionale Eiszentrum Luzern AG für die Dauer von 20 Jahren erneuern. Der Grosse Stadtrat wird den Bericht und Antrag zu diesem Geschäft voraussichtlich an seiner Sitzung vom 28. Oktober behandeln. PD

Die Eishalle soll bis 2050 am selben Standort erhalten bleiben.

Bild: Bruno Gisi (Archiv)


Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Leute

«Sind wir schön genug fürs Foto?» – Gut aufgelegt waren Margrit und Reto Schiltknecht vom Verein Freunde des Luzerner Theaters.

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Von links: Rebecca Schmid, Kritikerin der «Financial Times», mit Gianluigi Mattietti, Kritiker von «Classic Voice», und Roland Georg, Vater der neuen LT-Gastroleiterin Mira Georg.

Frank Preuss (links) und Michael Müller titulierten sich als Theatergeniesser und verpassen – dank entsprechendem Abo – keine Premiere.

Saisoneröffnung am Luzerner Theater

Eine neue Ära

Am Luzerner Theater startete am Sonntag die Intendanz von Ina Karr. «Staatstheater» von Mauricio Kagel war 1971 eine skandalös-deftige Abrechnung mit der traditionellen Bühnenwelt. Bilder: Andréas Härry

Stadtpräsident Beat Züsli mit Stiftungsratspräsidentin Birgit Aufterbeck Sieber (l.) und der neuen Chefin des Hauses, Ina Karr.

«Es wäre toll, bald wieder einmal hier zu singen», sagte der international sehr gefragte Luzern Tenor Mauro Peter mit Floor Tanner und Matilda Lanz (rechts).

Von links: Regisseur Maurice Lenhard mit Sopranistin Maren Schwier und Dramaturgin Elena Garcia Fernandez vom Staatstheater Mainz.

Natürlich mit Zertifikat (von links): alt Bundesrat Moritz Leuenberger mit Gattin Gret Loewensberg, Franziska Balmer-Schnider mit Adrian Balmer, kaufmännischer Direktor des LT.

Von links: der Autor der Machbarkeitsstudie «Neues Theater», Architekt Max Bosshard, zusammen mit Verena Krauer und Philipp Zingg, Präsident des Theaterclubs.

Bernhard Etienne, Präsident der Freunde des Luzerner Theaters, kam mit Ulla Happel an die Saisoneröffnung.

Die Direktorin des Opernhauses Zürich, Annette Weber (links), besuchte zusammen mit ihrer Referentin Natascha Ursuliak die Premiere in Luzern.

«Wir stehen auf der Tafel hinter mir», lachte Hanno Hellenthal mit Ehefrau Monika, Donatoren des Luzerner Theaters.

Lárus Ásgeirsson mit den Töchtern Steinunn (l.) und Asthildur. Die Mama und Sopranistin Eyrún Unarsdóttir stand auf der Bühne.

Peter Bucher vom Vorstand der Freunde des Luzerner Theaters mit der Schriftstellerin, Theaterautorin und Kolumnistin Gisela Widmer.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Mobil

Automessen vom 7. bis zum 12. September

Neu erfunden Die erste Automesse in Europa seit Corona-Ausbruch ist die IAA in München – mit komplett neuem Konzept, neuem Standort und elektrischen Neuheiten.

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as Auto wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Das setzt schlussendlich auch die Veranstalter von Automessen unter Zugzwang. Denn das klassische Rezept einer Messe scheint sich immer mehr totzulaufen. Die Zuschauerzahlen schrumpfen und immer mehr Hersteller verzichten auf einen kostspieligen Messeauftritt. Die Coronapandemie hat den Messen nun einen zusätzlichen, nachhaltigen Dämpfer verpasst. Am radikalsten ist das an der «internationalen Automobil-Ausstellung» ersichtlich. Die Anfänge der traditionsreichen «IAA» gehen gar auf das Jahr 1897 zurück, damals noch in Berlin. Ab 1951 fand die Messe schliesslich jedes zweite Jahr in Frankfurt statt – mit grosser Beliebtheit. In den vergangenen Jahren verzeichnete die Messe allerdings einen stetigen Besucherrückgang. Waren 2007 während knapp zweier Wochen noch mehr als eine Million Besucher nach Frankfurt gepilgert, waren es 2017 noch etwa 800 000. 2019 wurden lediglich noch 560 000 gezählt. Das machte die Messe auch für Aussteller weniger attraktiv – 2019 verzichtete der zweitgrösste Autoproduzent Toyota auf einen Auftritt; genauso auch Peugeot, Citroën, Fiat-Chrysler und Volvo.

Neustart in München

Als erste Messe seit Ausbruch der Corona-Pandemie legt die IAA diese Woche einen veritablen Neustart hin. Das Konzept ist, nicht nur bedingt durch die Pandemie, komplett erneuert worden – angefangen mit dem Austragungsort. Denn das Messegelände in Frankfurt war schlichtweg nicht mehr zeitgemäss. Es ist mit einer Fläche von 592 127 Quadratmetern und elf Hallen das drittgrösste Messegelände der Welt. Das sorgte schon immer für lange Fusswege für die Besucher – und mit den schwindenden Ausstellern für gigantische Leerflächen. Für einen Neuanfang musste also auch ein neuer Austragungsort her; erstmals findet die IAA nun in München statt; auch auf dem dortigen Messegelände, vor allem aber direkt in der Innenstadt in verschiedenen «Open Spaces».

Kurzmeldungen Ladeinfrastruktur und Betriebsmittel für Pilotlinien bewilligt (PD) Der Verbundrat des Verkehrsverbunds Luzern (VVL) hat Investitionskosten in der Höhe von rund 1,2 Millionen Franken für Ladestationen von Elektrobussen genehmigt. Damit können die drei Transportunternehmen PostAuto, Rottal Auto AG und VBL AG sowohl Fahrzeuge wie auch die Ladeinfrastruktur für ihre Depots beschaffen. Insgesamt werden zehn Batteriebusse beschafft, welche voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 zum Einsatz kommen. Das Projekt der Pilotlinien ist Teil der E-Bus-Strategie des VVL. Ziel ist es, mit Depotlader-Bussen auf fünf Buslinien im Kanton Luzern Praxiserfahrungen zu sammeln. Über 40 Diebstähle aus Autos geklärt (PD) Die Luzerner Polizei konnte im Raum Luzern und Emmenbrücke über 40 Fälle aufklären, bei denen aus Fahrzeugen Diebstähle begangen wurden. Die mutmassliche Täterin, eine 32-jährige Schweizerin, suchte vorwiegend in Parkhäusern und privaten Tiefgaragen nach unverschlossenen Fahrzeugen oder nach Cabriolets, bei denen sie die Stoffdächer aufschnitt. Obwohl die mutmassliche Täterin der zur Anzeige gebrachten Fälle im Juli festgenommen werden konnte, wurde in den letzten Wochen weiterhin eine Zunahme der Einschleichdiebstähle bei nicht verschlossenen Autos festgestellt.

Audi präsentiert an der IAA seine Vision von elektrischen, vollautonomen Luxusmodellen.

Auch bei Mercedes gibt es mit dem EOE einen neuen Stromer.

Visionen und Reales

Mit einem «Summit» will sich die IAA zur Mobilitätskonferenz wandeln. Den Kern der Veranstaltung bilden aber weiterhin Fahrzeugneuheiten und Konzepte, welche die Hersteller in ihren «Spaces» als Ausblick auf die Zukunft präsentieren. Weiterhin sind hier das autonome Fahren und elektrische Antriebe die beiden Hauptthemen, welche die Industrie beschäftigen. Beide Themen vereint Audi mit dem «Grandsphere Concept», die Vision auf ein rein elektrisches und vollautonomes Luxusmodell. Damit will der Hersteller einen Ausblick auf die nächste Generation der Limousine A8 geben. «Wir haben das Auto ganz bewusst von innen nach aussen entwickelt, um die Möglichkeiten zu nutzen, die uns die Elektromobilität bietet», erklärt Chef-Designer Marc Lichte. Und im Innenraum sind vor allem die Plätze in der vorderen Reihe wichtig – ganz im Gegensatz zu bisherigen Luxuslimousinen, wo die wichtigen Fahrgäste hinten und der Chauffeur vorne sass. Wenn das Auto das Fahren übernimmt, wird der Chauffeur obsolet und die Fahr-

Im Multivan von VW kommt ab Oktober erstmals eine Plug-in-Hybrid-Version zum Einsatz.

Bilder: PD

gäste geniessen vorne einen besseren Ausblick. Zwischen den Achsen der 5,30 Meter langen Limousine soll eine Batterie mit 120 kWh Speicherkapazität liegen, was für mindestens 700 Kilometer Reichweite genügt. Marktstart ist allerdings nicht vor 2025. BMW will hinsichtlich der Technik flexibler bleiben – und zeigt den iX5 Hydrogen mit Brennstoffzellenantrieb, der Ende 2022 für Erprobungszwecke gebaut werden soll. Konventioneller geht es bei VW noch zu und her – obwohl der Hersteller seine E-Auto-Flotte massiv ausbaut. Im neuen Multivan (T7, ab Mitte Oktober) kommen Benziner und Diesel – und erstmals ein Plug-in-Hybrid zum Einsatz. Der kommende E-SUV ID5 GTX wird noch mit Tarnfolie gezeigt. Auch bei Mercedes gibt es mit dem EQE einen neuen Stromer. Das elektrische Pendant zur E-Klasse kommt vermutlich noch 2021 auf die Strasse und soll über 700 km Reichweite bieten. Noch ausschliesslich auf Verbrennungsmotoren setzt die erstmals verfügbare All-Terrain-Version der C-Klasse, die gegen Ende Jahr zu den Händlern kommt. Philipp Aeberli

Fahrplan 2022: ÖV-Angebot steht fest Der Verbundrat des Verkehrsverbunds Luzern (VVL) hat das Angebot des öffentlichen Verkehrs ab dem 12. Dezember verabschiedet.

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erschiedene Wünsche, welche Fahrgäste und Gemeinden im Rahmen der Fahrplanvernehmlassung einreichten, können umgesetzt werden. So wird der 30-Minuten-Takt auf der Linie 73 zwischen Udligenswil und Rotkreuz noch stärker ausgebaut als ursprünglich geplant und die Taktlücke am Vormittag der Linie 82 Sursee–Dagmersellen geschlossen. Auch fährt die Linie 43 werktags neu bis Mitternacht ins Quartier Waldstrasse in Reussbühl. Mit dem Fahrplanwechsel gibt es eine neue S-Bahn-Linie zwischen Luzern und Horw. Die S41 fährt während der Hauptverkehrszeiten und ergänzt das Angebot der S4 und S5. Auch nimmt das neue Nachtstern-Netz in der Nacht vom 17./18. Dezember den Betrieb auf. Die wichtigsten Änderungen in Luzern und der Region: S-Linie 22: Ebikon Bahnhof–Buchrain–Perlen–Gisikon-Root Bahnhof. Die Linie 22 fährt neu zwischen 6 Uhr und 8.30 Uhr (Mo–Fr) alle 10 Minuten auf dem

Abschnitt Perlen Fabrik–Buchrain Dorf– Ebikon Bahnhof. Die dichtere Taktfolge ermöglicht den Einsatz von Standardbussen und bietet mehr Anschlüsse am Bahnhof Ebikon in Richtung Luzern. − Linie 42/43: Emmenbrücke Schönbühl/ Bösfeld–Bahnhof Süd–Reussbühl Waldstrasse. Nach einem erfolgreichen zweijährigen Testbetrieb wird das ÖV-Angebot zwischen Emmenbrücke Bahnhof Süd und der Waldstrasse in Reussbühl definitiv eingeführt. Die Linien 42 und 43 bedienen diesen Streckenabschnitt von Montag bis Samstag. − Linie 43: Emmenbrücke Bösfeld–Gersag–Bahnhof Süd–Reussbühl Waldstrasse. Die Linie 43 fährt neu auch nach 20 Uhr zwischen Emmenbrücke Bahnhof Süd bis Reussbühl Waldstrasse. Der 30-MinutenTakt gilt von Montag- bis Samstagabend bis um Mitternacht. − Linie 73: Luzern–Adligenswil–Udligenswil–Meierskappel–Rotkreuz. Rotkreuz ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Arbeits- und Bildungsort herangewachsen. Täglich pendeln viele Reisende mit der Linie 73 nach Rotkreuz. Der VVL reagiert auf diese Mobilitätsbedürfnisse und zahlreiche Eingaben aus der Fahrplanvernehmlassung. Die Linie 73 fährt neu von Montag bis Samstag durchgehend bis um 21 Uhr alle 30 Minuten zwischen Udligenswil und Rotkreuz. Somit profitieren Fahrgäste aus Adligenswil, Udligenswil sowie Meierskappel von einem stark ausgebauten 30-Minuten-Takt von und nach Rotkreuz.

Luzern Süd: Um die zusätzlichen Mobilitätsbedürfnisse in Luzern Süd mit dem ÖV abzudecken, ergänzt die neue S-Bahn S41 zwischen Horw und Luzern das heutige Angebot der S4 und S5 während der Hauptverkehrszeiten. Neu verkehren zwei Kurspaare morgens und vier Kurspaare nachmittags. Alle touristischen Linien fahren neu einheitlich bereits ab dem 30. April 2022 bis zum 1. November. − Linie 71: Luzern Bahnhof–Kriens– Eigenthal. Der VVL reagiert auf die erhöhte Nachfrage für Fahrten ins Eigenthal. Die Linie 71 fährt während der Weihnachtsund Fasnachtsferien häufiger. Reisende ab Kriens profitieren von zusätzlichen Verbindungen: An Wochenenden verkehren die Busse viermal zusätzlich von Kriens Busschleife ins Eigenthal, womit ab Kriens Busschleife am Vormittag ein 30-Minuten-Takt entsteht. Der neue Fahrplan der Linie 71, abgestimmt auf die Linie 211, verbessert die Erschliessung des Eigenthals ab Luzern. Pro Stunde gibt es zwei Wege und Abfahrtsmöglichkeiten. So ist das Eigenthal ab Luzern via Malters (S6 ab Luzern um x.16 bis Malters und weiter mit Linie 211) sowie mit der Linie 71 um x.40 ab Luzern erreichbar. Die Reisezeit sowie das notwendige Ticket sind für beide Reisewege identisch. − Linie 211: Malters–Schwarzenberg– Eigenthal. Um unter der Woche in der beliebten Zeit nach 9 Uhr ins Eigenthal zu gelangen, wird die Linie 211 um 9.33 Uhr ab Malters bis ins Eigenthal verlängert. Reisende ab Luzern benutzen die S6 um

9.16 Uhr bis Malters und steigen auf die Linie 211 um.

Neues Nachtnetz

− In Luzern, Obwalden und Nidwalden gibt es ab 17./18. Dezember 2021 ein neues Nachtnetz, welches durch VVL, die Kantone Obwalden und Nidwalden sowie den Bund bestellt und finanziert wird. Neu sind alle Billette und Abos des Tagnetzes auch in der Nacht gültig. Sondertarife und Nachtzuschläge fallen weg. − Zwischen Luzern und Sursee verkehrt alle 60 Minuten die neue S-Bahn-Linie SN1. − Neu fahren die Busse nicht nur sternförmig ab dem Bahnhofplatz Luzern, sondern auch in Sursee entsteht ein neuer Nachtstern-Knoten mit vier Buslinien und Anschlüssen auf die S-Bahn SN1. − An verschiedenen Bahnhöfen bestehen Anschlüsse von der Nacht-S-Bahn SN1 auf die Nachtstern-Busse: Rothenburg Dorf auf Linie N52, Rothenburg (Station) auf Linie N60, in Sempach-Neuenkirch auf Linie N84 und in Sursee auf Linien N63, N80, N81 und N85.

Änderungen beim Bahnbetrieb

− Am Wochenende fährt um 0.35 Uhr ein zusätzlicher IR 75 von Zürich HB nach Luzern. − Am Samstag- und Sonntagmorgen verkehrt zusätzlich eine S-Bahn S1 von Luzern (Abfahrt um 5.21 Uhr) nach Baar. Im Gegenzug fährt der IR 75 neu auch am Wochenende um 5.35 Uhr ab Luzern, ohne Halt in Ebikon und Gisikon-Root. PD


Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Leute

Für Jacqueline Theiler, Management & Kommunikation, ist es wichtig, dass die neue Umwelttechniken vorangetrieben werden. Rechts von ihr Andreas Heer, ISS Facility Services AG.

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Rolf Borkowetz (l.), Achermann ICT-Services AG, Manuela Halter, Standort Promotion Obwalden, und Moritz Meyer, Smeyers AG.

Haben aus dem Referat einen Eindruck zu den offenen Fragen zum Europadossier erhalten: Markus Hodel, Hochschule Luzern, und Conny Schmid, Aclevion AG.

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ

Sommerapéro

Rund 170 Gäste nahmen mit Covid-Zertifikat am IHZ-Apéro im Casino Luzern teil. Im Referat zeigte Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder die aktuelle Lage und die Herausforderungen der Schweizer Wirtschaft auf. Bilder: Bruno Gisi

Von links: Remo Lütolf, Ruag, Christoph Mäder, Präsident der Economiesuisse, des Dachverbands der Schweizer Wirtschaft, und Adrian Derungs, Direktor der IHZ.

(Von links): Urs Studer, die Projektfabrik, Jürg Weber, Allianz und Bruno Schmid, KV Luzern.

Von links: Valentin Studer, PwC, Stadträtin Franziska Bitzi Staub und Dieter Hubmann, Fresenius Kabi (Schweiz) AG.

Die Aufmunterung, als Unternehmer politisch aktiv zu sein, fanden die Raiffeisen-Banker Stefan Weber, Alex Meyer, Thomas Wirth, Wirth & Co, und Olivier Odermatt passend (von links).

Von links: Barbara und Andreas Ruch, Präsident IHZ, sowie Carmen Christen, Christen Automobile AG.

Fanden es spannend, dass der Dialog mit dem WWF gesucht wird: (v. l.) Walter Fischer, InfoSoft Systems AG, Karin Stadelmann, Präsidentin CVP Stadt Luzern, und Alex Fischer, UD Media.

Markus Müller-Yee (l.), Consulting by Doing, sowie Sonja Theiler und Michael Schürch von der Zentralbahn.

Peter R. Gloor (l.), Europa-Forum Luzern, und Martin Bucherer, WAS Wirtschaft Arbeit Soziales.

Von links: Susanna Galli, Performa AG, Ueli Kürschner, Design Mind, und Heidi Muffler, Performa AG.

Andreas Felder und Serena Büchler von Segesser, Rebsamen, Felder, Rechtsanwälte und Notare.


Last Minute Verlosungen für Geniesser: 10 Tickets für Samstag, 11.09.2021, 20 Uhr: Austern & Champagner 10 Tickets für Sonntag, 12.09.2021, 15 Uhr: Trüffel & Champagner 28 Geschenkkörbe Mosterei Möhl mit 2 Gratiseintritten für Möhl Museum Email an: probier@gluscht.world. Barauszahlung nicht möglich. Aufgrund der Bundesratsentscheidungen findet der Gluscht Probiermarkt nur im Aussenbereich statt. Ohne 3G und Zertifikat. Der Kinderbereich muss entfallen. Bus 20, N1

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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

ÖFFNUNG GELÄNDE: 18.00 UHR START: 20.15 UHR

MITTWOCH, 8. SEPTEMBER 2021

IMMER ÄRGER MIT GRANDPA

Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es)

DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER 2021

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Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare

FREITAG, 10. SEPTEMBER 2021

Erscheinung Wöchentlich am Dienstag

CASH TRUCK

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SAMSTAG, 11. SEPTEMBER 2021

FAST & FURIOUS 9 SONNTAG, 12. SEPTEMBER 2021

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Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Genussmonat klimafreundliche Ernährung

Bewusster essen hilft auch dem Klima Vegi- statt Fleischburger, Brote vom Vortag statt ganz frisch, Cargo-Velo statt Auto nutzen für den Einkauf: Mit attraktiven Gutscheinaktionen motiviert die Stadt die Bevölkerung, auch bei der Ernährung klimabewusst zu handeln. Zum «Genussmonat klimafreundliche Ernährung» gehören zudem spannende Anlässe.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 26. September 2021 Bund • Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» • Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle) Kanton • Ausbau der Kantonsstrasse K4 durch das Ränggloch in Kriens und Littau (Luzern) Stadt • Sanierung Waldschwimmbad Zimmeregg. Sonderkredit für die Ausführung. Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. August bis 3. September 2021 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. (Wahrung des Stimmgeheimnisses) Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 26. September 2021 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon: 041 208 82 08 E-Mail: wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben: Abraham Lena, Luzern. Abraham Julia Dibora Delina, Luzern. Abraham Lia Milina, Luzern. Abraham Yael Saron, Luzern. Aliu Bukurim, Luzern. Bermudez Rodriguez Adela, Luzern. Bilotta Loredana, Luzern. Bogojevic-Jahn Nataša, Luzern. Glebko Arseniy, Luzern. Jahn Olof Frederik Andreas, Luzern. Kisungu Keyra, Luzern. Kosumi Rifat, Luzern. Kreij Karl Erik Oskar, Luzern. Kudorfer Susanne Andrea, Luzern. Mohandas Gandhi Thirukumara, Luzern. Molitor Anne, Luzern.

Wie wir uns ernähren, hat einen grossen Einfluss auf das Klima: Zirka 15 Prozent der von der Schweizer Bevölkerung verursachten Treibhausgas-Emissionen gehen zu Lasten der Ernährung. Um diesen Zusammenhang bewusster zu machen und ein klimafreundlicheres Verhalten anzustossen, lanciert die Stadt Luzern im September 2021 den «Genussmonat klimafreundliche Ernährung». Der Verein Ernährungsrat Luzern partizipiert mit vielen Anlässen und Aktionen.

werden verschiedene Aspekte beleuchtet. Die Videos, Infos zu den Gutscheinen und Anlässen sowie vieles mehr zur Klimaschutzkampagne der Stadt Luzern finden sich auf www.wir-lebenklimaschutz.ch. Das Gutscheinangebot gilt nur für Personen, die in der Stadt Luzern wohnen, und nur solange der Vorrat reicht. Monika Keller Umweltschutz

Tipps zur klimafreundlichen Ernährung

Gutscheine für Vegi-Burger

Die Stadtluzerner Bevölkerung profitiert diesen Monat von zahlreichen Gutscheinen und kann so Verschiedenes ausprobieren, das die Ernährung klimafreundlicher macht. Ein Menü mit Fleisch verursacht viermal mehr Treibhausgase als ein vegetarisches Gericht. Deshalb ist es sinnvoll, öfters mal eine VegiVariante zu wählen. Im Genussmonat werden in einigen Burger-Lokalen der Stadt Gutscheine im Wert von 5 Franken für Vegi-Burger abgegeben. Die Verschwendung von Lebensmitteln, «Food Waste», belastet das Klima. Alle Bestrebungen, Lebensmittel vor dem Wegwerfen zu retten, dienen dem Klimaschutz. Gutscheine der «ÄssBar» an der St. Leodegarstrasse 2, die Backwaren vom Vortag verkauft, machen das FoodSave-Angebot bekannter. Wie kommen die Einkäufe nach Hause? Je mehr Muskelkraft und je weniger Benzin dabei im Spiel ist, desto besser. Wer den Wocheneinkauf nicht zu Fuss oder per Velo transportieren will, kann mit dem entsprechenden Gutschein das «Shopping Taxi» der IG Arbeit ausprobieren: Dieses bringt die Einkäufe im Veloanhänger an die gewünschte Adresse. Oder man probiert ein Elektro-Cargo-Bike aus; auch dafür gibt es Gutscheine.

Pavlovic Mihajlo, Luzern. Schulze Marianne Astrid, Luzern. Shtufi Kastriot, Luzern. Sit Newal, Luzern. Stucke Peter, Luzern. Subasic Kevin, Luzern. Tikhomirova Yulia, Luzern. Titulaer Steyn Yvonne Augusta Jeanne Maria, Luzern.

STADTBIBLIOTHEK

Saisonales und Lokales auf dem Wochenmarkt in Luzern besorgen: gut fürs Klima und ein schönes Erlebnis. Bild: Velvet/Christof Schürpf Veranstaltungen, Vorträge und Exkursionen

In Zusammenarbeit mit dem Ernährungsrat und der Umweltberatung Luzern finden diesen September verschiedene Veranstaltungen statt. Die Auswahl ist gross und die Inhalte der Veranstaltungen sehr unterschiedlich: Es gibt Lustvolles wie etwa die Besichtigung eines Bioweinguts, das Mosten mit stadteigenen Äpfeln oder eine Pilzexkursion. Aber auch Informatives wie Vorträge und Podien zu Landwirtschaft, Ernährung,

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Die Stadtbibliothek bietet in der Saison 2021/22 über 300 Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene an.

Auflagefrist 3. bis 22. September 2021

Im «Buchstart» kommen Kleinkinder in den Genuss einer Geschichte, illustriert mit Fingerversen, Gedichten und Liedern. Daneben gibt es Geschichtenstunden in unterschiedlichen Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch oder Chinesisch.

Baugesuch: 2021-0243 Gegenstand: Umbau Eingang und Fassadensanierung Lage: Hertensteinstrasse 23 Grundstück: 112/BR3722, 112/1761, 112/430

Für Kinder im Primarschulalter heisst das Motto «selber tun». Die Kolibri Bibliothekswerkstatt, das Techniklabor und die Kinderliteraturküche bieten tolle Möglichkeiten zum Experimentieren und Ausprobieren oder um Neues kennen zu lernen.

Baugesuch: 2021-0287 Gegenstand: Umbau Kundenhalle und Restaurant, Boulevardrestaurant Lage: Pilatusstrasse 12 Grundstück: 111/42

Auch das Programm für Erwachsene bietet eine Vielfalt von Veranstaltungen zum Geniessen und Zuhören: Lesungen, spannende Vorträge, Ausstellungen oder Konzerte von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Luzern. Bei anderen Veranstaltungen ist aktive Teilnahme gefragt: Bei «Miteinander Lesen – Shared Reading» werden Geschichten und Gedichte besprochen. In der Reihe «So geht das» können Teilnehmende mehr über Internetanwendungen und Apps erfahren. Zudem bietet die Stadtbibliothek unter dem Titel «So geht das 1:1» neu eine Beratung zu Problemen im digitalen Alltag an. Alle Informationen zu den Veranstaltungen finden sich unter www.bvl.ch/veranstaltungen. Die Stadtbibliothek ist auch auf Facebook und Instagram präsent und im Blog stadtbibliothekluzern.blog finden sich Perlen aus der Bibliothek.

Auflagefrist 8. bis 27. September 2021 Baugesuch: 2021-0334 Gegenstand: Instandstellung Ufermauer zwischen See- und Kapellbrücke Lage: Bahnhofstrasse Grundstück: 112/BR3768, 111/6, 112/3345 Baugesuch: 2021-0294 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage (LUKS) Lage: Kantonsspital 2 Grundstück: 112/BR4069, 112/1105 Baugesuch: 2021-0014 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage (LUHO) Lage: Horwerstrasse 87 Grundstücke: 111/1411, 111/BR3765

Wasser oder Gesundheit. Alle Veranstaltungen finden Sie unter www.wir-leben-klimaschutz.ch/ aktuell/ oder bei der Umweltberatung Luzern unter www.umweltberatung-luzern.ch/genussmonat. Videospots mit Tipps

Vier kurze Videospots der Stadt Luzern zeigen auf originelle Art und Weise auf, was klimafreundliche Ernährung bedeutet. Dabei wurde das Thema bewusst breit angegangen und es

PILZKONTROLLE Daten: 13. / 20. / 27. September 2021 11. / 18. / 25. Oktober 2021 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Mit diesen Tipps können Sie einen persönlichen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten. • Pflanzliches vorziehen: Ein Menü mit Fleisch verursacht viermal mehr Treibhausgase als ein vegetarisches Gericht. • Saisonal und lokal: So wird das Klima nicht durch Transporte oder beheizte Gewächshäuser belastet. • Foodwaste vermeiden: Weggeworfene Lebensmittel belasten Umwelt und Klima sinnlos. • Einkaufsfahrten überdenken: Mit Velo, Bus oder zu Fuss einkaufen. Mit dem Auto schneidet der wöchentliche Grosseinkauf besser ab als tägliche Einkaufsfahrten. Entdecken Sie Tipps zu weiteren Themen wie Freizeit, Mobilität und Ferien. www.wir-leben-klimaschutz.ch

• Die Pilzkontrolle ist kostenlos. • Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten möglichst nach Arten getrennt vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern naturmuseum@lu.ch Telefon: 041 228 54 11 www.vapko.ch

TODESFÄLLE

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. • Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane).

22.08. Kummer-Hofer, Erna, 1937, Tribschenstrasse 46; 22.08. Odermatt, Marie-Therese (St.-Anna-Schwester), 1932, Tivolistrasse 21; 23.08. Vonarburg-Völk, Johanna, 1927, Kapuzinerweg 14; 24.08. Bernet, Hugo, 1936, Staffelnhofstrasse 60; 24.08. Roos-Aregger, Emma, 1941, im Aufenthalt in Adligenswil; 24.08. Walpert, Werner, 1942, Sternmattstrasse 89; 25.08. Hilfiker, Urs, 1929, Werkhofstrasse 5; 26.08. Birrer, Werner, 1942, Schädrütihalde 6; 26.08. Richner-Duner, Rosa, 1933, Steinhofstrasse 13;

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnern/Einwohnerinnen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon: 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

?

FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «ECKPUNKTE».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Leute

Klaus Steiner von der Losinger Marazzi AG und Katarina Nowak von den CKW sind glücklich, dürfen sie einen Teil von Luzern Nord sein und grossartige Projekte verwirklichen.

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Von links: Kantonsrat Markus Schumacher, Krienser Stadtpräsidentin Christine Kaufmann und Brigitte Heggli von der Heggli AG.

Kantonsrätin Heidi Scherer und Thomas Scherer von der Stadt Luzern: «Es ist eindrucksvoll, wie viele Leute kommen, wenn Luzern Plus zu einem Event einlädt.»

Gebietsmanagement-Apéro von Luzern Plus

Einblicke

Anlässlich eines Apéros im Südpol boten die Verantwortlichen von Luzern Plus den rund 120 Gästen am letzten Mittwoch Einblicke in aktuelle und anstehende Projekte in Luzern und der Agglo. Bilder: Lamija Beciragic

André Bachmann (links), Präsident Luzern Plus, ist zufrieden mit dem Event – mit Peter Weber, dem Beauftragten für Wirtschaftsfragen der Stadt Luzern.

Von links: Marc Rambold, Betriebsleiter Südpol, Thomas Glatthard, ehemaliger Gebietsmanager Luzern Süd, und Roland Dahinden, Brunner Medien AG.

Von links: Andreas Zettel, Wirtschaftsförderung Luzern, und Milena Scherer, Co-Leiterin Mobilität Stadt Luzern, mit Stadtrat Adrian Borgula.

(Von links): Christoph Zurflüh, Gebietsmanager Luzern Nord, Dominic Lustenberger Gebietsmanager Luzern Ost, Luzern Plus Präsident André Bachmann, Raymond Studer, Gebietsmanager Luzern Süd und Geschäftsführer Luzern Plus Armin Camenzind.

Nathalie Mil, Geschäftsführerin Milplan, Cla Büchi, Stadtrat Kriens, und Jörg Hoffmann, Gesamtprojektleiter Wärmenetze EWL.

Von links: «Das neue Luzern Plus ist jung, cool und hat einen Drive, der mitreisst», so Thomas Hari, Pilatusmarkt, Rudolf Baumann-Hauser, Baumann Consulting Lucerne, und Mirco Derrer, Planteam.

Von links: Leonie Schüssler, Stadt Luzern Quartierentwicklung, mit Juliane Leinweber und Manuel Schneider von der Losinger Marazzi AG.

Genossen das Zusammenkommen und den Apéro: Walter Baumann (rechts) von der Genossenschaft Migros und Simon Baumgartner von der Luzerner Kantonalbank.

«Es steckt viel Power in den drei Gebieten», meinten Thomas Käslin (rechts), Halter AG, und Florian Meyerhans von der Gemeinde Inwil.

Von links: Enzo Gemperli von der Gemeinde Emmen, Daniel Milakovic, Verkauf Geschäftskunden EWL und Eric Bader, Leiter Verkauf von der EWL.

Bild: PD


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Veranstaltungen

8.–14. September

www.shop.lucernefestival.ch

Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

Wiener Philharmoniker 1 Anton Bruckner; www.shop.lucernefestival.ch

MITTWOCH, 8. 9. KINDERTHEATER Peter und der Wolf 2: Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofievs Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch, www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00–16.00

LUZERN, Lukassaal der Lukaskirche Luzern, 12.15

LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszentrum Luzern, 19.30

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

POP, ROCK «Eyes On»-Festival Anlässlich Saisonstart im Südpol, bis 26. 9.; www.sudpol.ch«

KRIENS, Südpol, 20.00–22.00

OPER/OPERETTE Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Bar 59 im Schüür-Garten Groovejam

LUZERN, Schüür

PARTY Baraoke 59 – Karaoke Freier Eintritt

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00

KLASSIK London Symphony Orchestra Adámek, Beethoven; www.shop.lucernefestival.ch

LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszentrum Luzern, 19.30

Verrückt 4 «Follie e Stravaganze»; www.shop.lucernefestival.ch

FILM

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

BLASMUSIK LUZERN, KKL, 18.20

DONNERSTAG, 9. 9. OPER/OPERETTE

COMEDY Ursus & Nadeschkin – der Tanz der Zuckerpflaumenfähre Grossartiger, auch absurder Humor kollidiert mit geistreichem Theater. VV: www.le-theatre.ch

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 20.00

Varieté Caleidoskop – Duo Ferkori Abendfüllendes Varieté-Programm. VV: www.variete-caleidoskop.ch/ agenda

EMMENBRÜCKE, NF 49 am Seetalplatz, 18.30

Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

OPER/OPERETTE

Theaterstr. 2, 19.30

Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

COMEDY

Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Luzerner Theater,

LUZERN, Luzerner Theater,

Ursus & Nadeschkin – der Tanz der Zuckerpflaumenfähre Grossartiger, auch absurder Humor kollidiert mit geistreichem Theater. VV: www.le-theatre.ch

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 20.00

SCHAUSPIEL Fetter Vetter & Oma Hommage/ Apocalypse Now (And I Feel Fine); VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 19.00–22.00

Debut Marmen Quartet Sciarrino, Gesualdo, Ligeti, Mozart;

«Der Sturm»: Eine Theaterproduktion der Stiftung Brändi Nach William Shakespeare; Tickets/ Infos: www.braendi.ch/theater

Laufsport, am 11. September

Info-Anlass am 10. September

KLASSIK

trum Luzern, 19.30

JAZZ Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

Fortsetzung von Prokofievs Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch, www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00–16.00

Soca Fever meets Jamaican Flavor Reggae & Dancehall mit den DJs Ruff Pack Sound, Shep Beats (UK), Selecta Iray, Burning Cloud Sound

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00

VARIETÉ Varieté Caleidoskop – Duo Ferkori Abendfüllendes Varieté-Programm. VV: www.variete-caleidoskop.ch/ agenda

EMMENBRÜCKE, NF 49 am Seetalplatz, 18.30

SONNTAG, 12. 9. SCHAUSPIEL «Der Sturm»: Eine Theaterproduktion der Stiftung Brändi Nach William Shakespeare; Tickets/ Infos: www.braendi.ch/theater

LUZERN, Theaterpavillon,

OPER/OPERETTE

Spelteriniweg 6, 17.00

KINDERTHEATER

LUZERN, Schüür, 19.00

Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

PARTY

Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

POP, ROCK Andrea Bignasca Support: Julia Heart

DJ Krassimos Crazy Circus Open Format

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 22.00

Italodisco mit Alles! Italodisco, Funk & Soul mit Cicciolina Versace Experience

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

KRIENS, Schappe Saal, 19.30

VARIETÉ

40 min 9 Hommage à Philip Jones

LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszen-

Diebold–Schilling–Strasse 13, 19.00

FREITAG, 10. 9.

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

Wiener Philharmoniker 2 Schubert, Brahms; www.shop. lucernefestival.ch

CHÖRE

Luzern, 12.15

JAZZ

KLASSIK

Anders Essen – ein Dokumentarfilm von Kurt Langbein und Andrea Ernst. Bio Luzern und der Kulturhof Hinter Musegg laden zum Denken, Diskutieren und Geniessen ein

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,

LUZERN, Lukassaal der Lukaskirche

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30

22.00

Epiladies Zehn Frauen mit Geschichte und Geschichten

SAMSTAG, 11. 9. SCHAUSPIEL Fetter Vetter & Oma Hommage/ Apocalypse Now (And I Feel Fine); VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 19.00–22.00

«Der Sturm»: Eine Theaterproduktion der Stiftung Brändi Nach William Shakespeare; Tickets/ Infos: www.braendi.ch/theater

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30

PERFORMANCE Altera: Kollaboration Musik – Tanz – Performance Art Performance: Claudia Bucher & Beatrice Im Obersteg. Musik: Markus Lauterburg; Wegmarkierungen ab Längacher Parkplatz; www.twinsnottwins.ch

HORW, Grämliswald, nahe Längacherparkplatz, 19.00–19.45

KINDERTHEATER

LUZERN, Luzerner Theater,

SCHAUSPIEL Liebe – eine argumentative Übung Schweizer Erstaufführung, von Sivan Ben Yishai. Regie: Antje Schupp, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

Maria Von Simon Stephens, Schweizer Erstaufführung, Regie: Katja Langenbach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theater– Box, Theaterstr. 2, 18.00

KLASSIK Tenbrass Ensemble der Hochschule Luzern – Musik Bläserarrangements von verschiedenen Komponisten. Studierende der Blechbläserklassen. Hervé Grélat, Leitung; Eintritt frei

KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.00

Aurora Borealis (Nordlichter) Ars Excelsis Ensemble; www.arsexcelsisensemble.ch

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30

Budapest Festival Orchestra 1 Liszt; www.shop.lucernefestival.ch

LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszentrum Luzern, 19.30

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Familienkonzert: Oper Taschenoper Lübeck – «Hans und Greta». Ab 6 Jahren; www.shop.lucernefestival.ch

PARTY

Familienkonzert: Oper Taschenoper Lübeck – «Hans und Greta». Ab 6 Jahren; www.shop.lucernefestival.ch

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro,

LUZERN, KKL, 11.00

LUZERN, KKL, 14.00

Peter und der Wolf 2/Figurentheater Petruschka

80s Forever Die Party für alle, die den Originalsound der 80er mögen! VJ P@man & Pete G

23.00

Anything goes mit DJ Enfant Terrible Electronica

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 22.00

Peter und der Wolf 2/ Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofievs Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch, www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00–16.00

AUSSTELLUNGEN Über Grenzen, Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: Beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Museum Root Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root

ROOT, Luzernerstr. 16, 14.00–17.00

VARIETÉ Varieté Caleidoskop – Duo Ferkori Abendfüllendes Varieté-Programm. VV: www.variete-caleidoskop.ch/ agenda

Tipps Senioren

EMMENBRÜCKE, NF 49 am Seetalplatz, 17.30

KLASSIK

MITTWOCH

Budapest Festival Orchestra 2 Lisztes, Liszt, Brahms, de Sarasate, Schönberg; www.shop.lucernefestival.ch

Fit-Gym Pro Senectute Jeweils Mittwoch, ausser Schulferien, Kontakt: Tel. 041 760 59 53; 13.30–14.30, Turnhalle Fluhmühle, Luzern

LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszentrum Luzern, 17.00

MONTAG, 13. 9. JAZZ Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

DIENSTAG, 14. 9. KLASSIK Orgelsommer – Favourites Schlusskonzert mit der Brass Academy HSLU Musik und Wolfgang Sieber, Orgel; www.ticketino.com

LUZERN, Hofkirche St. Leodegar, 20.00–21.30

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Lily + Börni: Suchspiel Tägliches Angebot, jedes Alter Gletschergarten

Kolibri: Stempeldruck Mi 8.9, 14 - 17 Uhr, ab 8 Jahren Stadtbibliothek Luzern

Peter & der Wolf 2

8./11./12.9., 15 Uhr, ab 5 Jahren Figurentheater Petruschka Pavillon Tribschenhorn

Hans und Greta

Sa 11.9., 11/14 Uhr, ab 5 J. Lucerne Festival KKL Luzerner Saal

Lieblingstiere

So 12.9., 11, 12, 14 und 15 Uhr Führung durchs Museum Natur-Museum, ab 6 Jahren

LIEDERMACHER Ishantu Singer-Songwriter, Folk & Soul / Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Sunset–Bar, 19.30

Promotion

Ämmelauf

Ämmelauf Littau, Samstag, 11.09.

Bild: PD

Am Samstag, 11. September, geht der24. Ämmelauf Littau über die Bühne. Gelaufen wird zwischen 600 Meter (Kinder) und 10 Kilometern (Erwachsene). Die Kleinsten starten ab 13 Uhr, für die U18-Kategorien und die Erwachsenen fällt der Startschuss um 15.30 Uhr beim Dorfplatz Littau. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 8. September. Anmelden kann man sich auf www.aemmelauf.ch PD

Pride Zentralschweiz verkürzt die Wartezeit mit Events für alle

Anlass für Demenz-Angehörige Die Pride kommt 2022 nach Luzern Alzheimer Luzern führt halbtägige und kostenlose Informationsanlässe durch, um Angehörigen und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz zu helfen, sich besser in ihrer Situation zurechtzufinden, Entlastungsmöglichkeiten zu nutzen und ihre eigene Lebensqualität zu erhalten. Der nächste Anlass findet am Freitag, 10. September, statt. Rund 80 Prozent aller Demenzkranken werden von ihren Angehörigen betreut oder begleitet, in der Regel über viele Jahre. Im Umgang und in der Pflege von Menschen mit Demenz kommen Angehörige oft an ihre Grenzen. Deshalb ist es wichtig, Angehörige bestmöglich zu informieren und zu unterstützen. An den Infoanlässen erhalten Angehörige Informationen über die verschiedenen Demenzerkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten und -grenzen sowie Entlastungsangebote. Sie erhalten aber auch Tipps, für die Kommunikation und den Umgang mit den Betroffenen. Dies kann betreuenden Angehörigen helfen, die Herausforderung der Begleitung besser zu meistern.

Auch besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referierenden zu stellen. Es referieren Dr. Beat Hiltbrunner, Neurologe, Verena Wey Schwegler, Sozialarbeiterin Infostelle Demenz (Alzheimer Luzern/Pro Senectute Kanton Luzern), sowie Ursula Huwiler, Pflegefachfrau/Teamleiterin Betagtenzentrum Emmen AG. Moderiert wird der Anlass von Jürg Lauber, Alzheimer Luzern. Der Anlass steht allen interessierten Personen aus dem ganzen Kanton Luzern offen. Die Infoanlässe finden im wie folgt statt: Freitag, 10. September, von 14 bis 16.45 Uhr im Betagtenzentrum Emmenweid, Kirchfeldstrasse 23, Emmen statt. Freitag 26. November von 14 bis 16.45 Uhr im Betagtenzentrum Alp, Haldenstrasse 49, Emmenbrücke statt. Alzheimer Luzern ist ein unabhängiger, konfessionell und politisch neutraler, gemeinnütziger Verein und zählt rund 350 Mitglieder. Seit 1992 engagiert sich Alzheimer Luzern für die Anliegen von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen für die Verbesserung der Lebenssituation aller Demenz-Betroffenen. PD

Die Pride Zentralschweiz ist ein junger Verein, der 2020 gegründet wurde. Wir setzen uns für die Rechte, Gleichstellung und Sichtbarkeit von LGBTIQ*-Personen ein. Um diese Sichtbarkeit umzusetzen, wird im September 2022 die erste Pride Zentralschweiz, bestehend aus einem Demonstrationszug und einem Festival, stattfinden. Eigentlich hätte die Pride Zentralschweiz bereits 2021 bereits stattfinden sollen, aufgrund der Coronasituation wurde aber entschieden, die Pride zu verschieben. Dafür sind fürs 2021 diverse queere Events geplant, an denen ALLE willkommen sind – egal ob Hetero, Homo, Bi, Trans*, etc. Denn wir wollen mit möglichst vielen Menschen feiern. Mit ihnen sprechen. Mit ihnen lachen. Mit ihnen tanzen. Getreu unserem Motto: Mini Schwiiz. Mini Zentralschwiiz. Mini Pride.

Alle Events sind abrufbar unter www.pride-zentralschweiz.lgbt und auf TikTok, Facebook, Instagram.

Leporello gibt Kulturtipps für Kids


Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Kleintheater

Die Nachbarn «Besteste Freunde» Auftakt Kinderprogramm, ab 6 Jahren So., 19. September, 11 Uhr. Infos und Tickets: kleintheater.ch/041 210 33 50

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Feste feiern im Schloss Wyher, Ettiswil Geburtstage, Jubiläum, Teamevents im Schloss Wyher ab 15 bis 300 Personen. wasserschloss-wyher.ch/041 422 18 74

Aurora borealis Das Ars Excelsis Ensemble führt am 11. September ein wunderbar nordisch klingendes Konzertprogramm auf.

E

s gibt unzählige Namen für dieses unheimliche und gleichzeitig faszinierende Phänomen, welches man nur in den nördlichen Breitengraden der Erdkugel zu sehen bekommt: Polarlicht, Nordlichter, Aurora borealis und noch mehr. Ob der im norwegischen Bergen geborene Komponist Edvard Grieg (1843–1907) die Nordlichter jemals gesehen hat, wird wohl ungeklärt bleiben. Doch in seinem Werk «Two Nordic Melodies» für Streichorchester, Op. 63 (1895) gibt es viele Passagen, die wie eine musikalische Vertonung dieses Phänomens wirken. Gerade die ersten Töne des melancholischen Anfangs im ersten Satz «I folketonestil» klingen, wie wenn man den frostigen, pech-

schwarzen Nachthimmel Norwegens vor sich hat. Auf einmal erscheinen kalte, grünliche Farben, die sich bewegen und immer stärker und intensiver werden. Ähnlich verhält es sich mit den Harmonien und Crescendi, die den Streicherklang im Verlaufe des Satzes ebenfalls verdichten und wärmer werden lassen. Unter dem Titel «Aurora borealis» entführen die Musizierenden des Ars Excelsis Ensembles das Publikum in die Welt der geheimnisvollen Nordlichter. Gregor Bugar, Gründer und musikalischer Leiter des jungen Ensembles, erreicht mit dem Konzertprogramm – E. Griegs nordischen Melodien, Tschaikowskys Streicherserenade, N.W. Gades Noveletten für Streicher und S. Rachmaninows Vocalise – die romantische Musikepoche in ihrer Blütezeit. Konzertinformationen 11. 9., Marianischer Saal Luzern 12. 9., Kulturhaus West Zofingen 18. 9., Kleiner Konzertsaal Solothurn www.arsexcelsisensemble.ch

Das Ars Excelsis Ensemble in der Hofkirche St. Leodegar.

Luzerner Theater

Hereinspaziert ins Museum Doppelte Schauspielpremiere! Premieren von «Maria» in der Box und «Liebe/Eine argumentative Übung» im UG am 11. 9. Infos: luzernertheater.ch

Bourbaki Panorama

Am 26. September ist Tag der offenen Tür im Richard-Wagner-Museum. Alle sind eingeladen, den ehemaligen Wohnsitz des Komponisten zu besichtigen.

D Literatur im Panorama: «Blanchefleur» Mi., 16. 9., 19 Uhr: Anita Siegfried liest inmitten der malerischen Umgebung des Rundbilds. bourbakipanorama.ch

as prachtvolle Landhaus Tribschen gehört zu den gut erhaltenen Bauten, in denen Richard Wagner gewohnt und gewirkt hat. Für sechs Jahre – zwischen 1866 und 1872 – wählte der Komponist das herrschaftliche Haus am See zu seinem Zuhause. Hier war es, wo er mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Cosima lebte. Hier war es, wo Sohn Siegfried zur Welt kam. Hier war es, wo er seine Ideen zum Bau des eigenen Festspielhauses verfestigte und mit dem Architekten Gottfried Semper Pläne schmied.

Auch in musikalischer Hinsicht gilt das heutige Richard-Wagner-Museum als bedeutender Wirkungsort. Der Komponist vollendete in Tribschen die Oper «Meistersinger von Nürnberg». Auch die Arbeit an seinem Hauptwerk, dem Ring des Nibelungen, konnte er fortsetzen. Das «Siegfried-Idyll» wurde 1870 zum Geburtstag von seiner Frau Cosima auf den Treppenstufen des Landhauses uraufgeführt, damals noch unter dem Titel «Tribschen Idyll». Der Wohnsitz, den Richard Wagner nach der ersten Besichtigung als «sehr geeignet und vorteilhaft» bezeichnete, wurde später seine «glücklichste Wohnstätte». Nicht ohne Grund wird Wagner als «bauender Komponist» bezeichnet. Besonders seine längerfristigen Wohnsitze haben ihn geprägt, durch ihre räumliche Erscheinung, auf die er viel Wert legte. Seine Beziehung zur Architektur war besonders und vielfältig. Wagner bestand darauf, die Räume selbst mitzugestalten und seiner würdig einzurichten. Der architektonische Aspekt im Gesamtkunstwerk von Wagner wird durch die aktuelle Sonderausstellung «Prachtgemäuer» beleuchtet.

Viele verschiedene Aktivitäten am Tag der offenen Tür im Richard-Wagner-Museum. Der Tag der offenen Tür bietet die perfekte Gelegenheit, die aktuelle Sonderausstellung und die Räumlichkeiten des Landhauses zu erleben. Zu jeder vollen Stunde führt Wagner-Kenner und Mitautor des gleichnamigen Buches «Prachtgemäuer» durch die Sonderausstellung und vertieft den Bezug zur Architektur des Landhauses. Ergänzend führen Mitarbeitende des Museums durch

die Dauerausstellung mit Anekdoten aus dem Leben von Richard Wagner. Stündlich finden auch kurze Konzerte der Pianistin Shih-Wie Huang statt, die den originalen Erard-Flügel von Richard Wagner erklingen lässt. Der Tag der offenen Tür findet am 26. September zwischen 11 und 17 Uhr statt. Aktuelle Infos zur Durchführung werden auf richard-wagner-museum.ch publiziert.

Neueröffnung an der Hertensteinstrasse 24

Liebevolle Kinderbetreuung – wo sich ihr Kind aufgehoben und wohl fühlt

Das neu gestaltete Café hat 80 Sitzplätze.

Der Bezug zur Pflanzenwelt passt wunderbar zu «Heini», denn Natürlichkeit ist bei «Heini» seit 1957 sehr wichtig.

Freude herrscht bei den kiana Kids, da sie viel Zeit draussen verbringen dürfen.

Am Donnerstag, 2. September, hat das völlig neugestaltete Heini-Lokal an der Hertensteinstrasse 24 in Luzern seine Tore geöffnet. Neben dem Verkaufsgeschäft für den schnellen Genuss zum Mitnehmen laden mehr als 80 Sitzplätze zum gemütlichen Verweilen, zum Freundetreffen und Leutekennenlernen. Im gewölbeartigen Teil des Cafés hat die Familie Widler, Gartenbau und Floristik aus Dierikon, ihren Auftritt gefunden mit ihrem eingegliederten Pflanzengeschäft. Widler ist bekannt dafür, mit moderner und nachhaltiger Pflanzengestaltung Stil und Atmosphäre zu schaffen. Auch kreiert die eigene Floristik-Abteilung wunderschöne Sträusse und berät die Kundinnen von Herzen gerne.

An der belebten Einkaufsstrasse ist eine Oase mit auffallend vielen Pflanzen entstanden – ein modernes und innovatives Café als Treffpunkt für Luzernerinnen. Hier kann man sich in aller Ruhe den genussvollen Seiten des Lebens widmen. Die beruhigenden Farben des Interieurs verbreiten Behaglichkeit. Man fühlt sich wie zu Hause und geniesst das unbeschwerte Zusammensein. Der Bezug zur Pflanzenwelt passt wunderbar zu Heini, denn Natürlichkeit ist bei Heini seit 1957 nicht nur in den verarbeiteten Zutaten der Produkte wichtig, sondern auch bei den im Lokal verbauten Materialien wie beispielsweise dem Eichenholzparkett, den Kirschenholztischen und der Natursteinwand.

Kinderbetreuung ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Zu wissen, dass das Kind in guten Händen ist, vereinfacht es, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Während Eltern unbeschwert ihren Aufgaben nachgehen, kümmert sich unser qualifiziertes Betreuungspersonal um das Wohl der Kinder, neu auch in Horw in der neuen Überbauung Ziegeleipark. In liebevoll und altersgerecht eingerichteten Räumlichkeiten werden Kinder ab 3 Monaten betreut. Das erprobte Konzept der kiana-Krippen unterstützt die Kleinen, sich frei zu entfalten und zu selbstständigen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Sie lernen, der Natur Sorge zu tragen. Durch englische Bilderbücher,

Kinderkrippe kiana – neu in Horw

Das Pflanzcafé – blühend frisch

Neu kommen aus der Tüftel-Abteilung von Heinis Backstube für dieses Pflanzcafé: Schrille Shakes mit verrückt aufgetürmten Leckereien, Fluffy Waffeln in unterschiedlichen Beilagenkombinationen, RosmarinFocaccia mit verschiedenen Füllungen, die über die Mittagszeit vor den Augen der Kundschaft und Gäste frisch zubereitet werden.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 8.30 bis 18.30 Uhr Samstag: 8 bis 17 Uhr An Sonn- und Feiertagen bleibt das Lokal geschlossen.

Lieder und Spiele kann das Kind auf spielerische Art einen Einblick in die englische Sprache erhalten. Die Integration fremdsprachiger Kinder wird genauso gefördert und erleichtert den Start in den Kindergarten. Eine liebevolle und professionelle Betreuung liegt uns am Herzen. Treten Sie ein und besuchen Sie kiana. Auf www.kianakrippen.ch erhalten Sie einen Einblick in das tolle Angebot und die verschiedenen Standorte.

Tag der offenen Tür

Samstag, 11. September 2021, 10–14 Uhr Tel. 041 541 58 00, www.kianakrippen.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 7. September 2021

Letzte

Vorstellung Kleintheater Spielzeit 2021/2022

Kleintheater setzt auf GGG Judith Rohrbach und Sonja Eisl präsentierten letzte Woche das Kleintheater-Programm 2021/2022. Die Zuschauenden erwarten 170 Veranstaltungen, für alle ist ein Covid-Zertifikat erforderlich.

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eim Festival «Unfrisiert» von 7. bis 13. Februar 2022 widmen sich die Veranstalter nach 2019 ein zweites Mal eine ganze Woche lang mit Theater, Tanz, Performance und Spoken Word haarig direkt, unverblümt und nahbar einem einzigen Thema. Dazu wird in der Ausgabe 2022 die Lust von verschiedenen Seiten beleuchtet. Ein paar Häppchen aus dem Programm: Ein Sexarbeiter berichtet in «Traumboy» (Do., 10.2./20 Uhr) von seinen Erfahrungen als Prostituierter. Die Tanzproduktion «Romeo, Romeo, Romeo» (Fr., 11.2./20 Uhr /Sa., 12.2./11 Uhr) will aufzeigen, dass auch im Zeitalter digitaler Partnerfindung der Tanz das Balzritual schlechthin ist. Kaum ohne Humormomente zu bestreiten wird wohl der Crashkurs «Gebärdensprache» (Mi., 9.2./19 Uhr) sein. Die Teilnehmenden lernen in dem Schnupperkurs «richtig flirten in Gebärdensprache».

Kleintheater zu Hause geniessen

Der Zeit geschuldet ist das «Festival zu digitalem Theater» im April 2022. In dieser durch die Coronapandemie zur Blüte erwachten Disziplin nimmt das Kleintheater gemäss Projektleiterin Fabienne Mathis in der Schweiz eine führende Position ein. Die ganze Bandbreite wird angeboten: Gaming im Theater, Chatten und Virtual-RealityBrillen-Erlebnisse. Auch das Kleintheater selbst wird virtualisiert und kann somit vom Sofa zu Hause aus besucht werden. Über die ganze Saison verteilt werden unter dem Titel «Digitale Bühne» Streams oder digitale Gastspiele ins Netz gestellt.

Spezielle Spielstätte zum Start

Ganz und gar analog wird der Saisonauftakt am kommenden Freitag sein. Die Theaterperformance «Apocalypse Now (And I Feel Fine)» des Luzerner Autors Christoph Fellmann thematisiert so ziemlich alles Schlimme, was der Menschheit aktuell um die Ohren gehauen wird. Trotz düsterer Thematik wird Humor versprochen. Als Teil eines solchen kann auch die Wahl der Lokalität für die Aufführung gesehen werden: der Park des alten Krematoriums Friedental. Ebenfalls ausserhalb des Stammhauses geht ein Herzensprojekt der KleintheaterMacherinnen ab 8. März 2022 über die Bühne. «Die letzten Tage der Kindheit» widmet sich der Parkinsonkrankheit aus dem Blickwinkel einer Tochter, die ihren Vater durch die verschiedenen Stadien begleitet. Interessant am Konzept sind die geplante Integration von echten Parkinsonpatienten und die Kooperation mit einem Altersheim als Schauplatz der Performance.

Die Co-Leiterinnen Judith Rohrbach (links) und Sonja Eisl an der stimmungsvollen Bar des Kleintheaters. Corona kommt im Stück «Im Bau (AT)» kommende Saison auch auf die Bühne (ab 24. Mai 2022). Marco Sieber übernimmt die Rolle des «Preppers», der die hiesige Menschheit über die Notwendigkeit eines knallharten Sicherheitskonzeptes überzeugen will. Metaphorische Basis für die Soloperformance ist Franz Kafkas 1924 geschriebene Erzählung «Der Bau». Entsprechend werden sich Absurditäten, Unheimlichkeiten und heitere Momente ablösen.

Für den Theatergästenachwuchs

Die Fülle und Bandbreite beeindruckt an diesem Jahresprogramm. Das Kleintheater hat den Coronakater offensichtlich kreativ unbeschadet überstanden, auch finanziell. 28 000 Tickets waren budgetiert, 4500 wurden effektiv verkauft. Bei 109 von 193 ge-

planten Veranstaltungen hing das Schild «Abgesagt!» an der Tür. Dank Hilfen in der Grössenordnung einer knappen Viertelmillion und Erleichterungen bei der Miete schloss die Bilanz der vergangenen Saison trotzdem mit einem nur leicht bläulichen Auge ab. Tempi passati. Mit ansteckendem Optimismus schauen die Co-Leiterinnen Sonja Eisl und Judith Rohrbach auf die kommende Saison. GGG ist die Corona-Grundlage für den Einlass, alles andere wäre gemäss den Verantwortlichen weder machbar noch sinnvoll. Sinnvoll ist dagegen, für Theatergästenachwuchs zu sorgen. Über die ganze Saison verteilt sind Vorstellungen für die Jüngsten geplant: Theater, Konzerte, Kinderdisco, der Kinderclub «Theater-Tiger» und weiteres. Den subtil formulierten Vorwurf der Kleintheater-Intendanz an der

Bild: Andréas Härry

Pressekonferenz von vergangener Woche, dass in Luzern dem kommenden Publikum nicht genügend Beachtung geschenkt werde, kann man nur unterstreichen. Dieser Aufgabe widmet sich an der Reuss nur das Kleintheater in dieser Intensität. Eine traditionelle Aufgabe des Hauses ist auch die Beherbergung der Schweizer Kleinkunst-Szene. Von dieser Szene kommen in der kommenden Saison fast alle, Bänz Friedli sogar mit der Premiere seines neuen Programmes. Dazu unter anderem Helga Schneider, Barbara Hutzenlaub, Michael Elsener, Michael von der Heide, Ohne Rolf und Mike Müller. Letzterer mit seinem neuen Stück «Erbsache», das sich dem Sinn und dem Unsinn des Erbens sowie dessen Auswirkungen auf eigentlich ganz friedliche Familien widmet. Redaktion Programm auf www.kleintheater.ch

Gastbeitrag

«Trauen Sie sich, zu vertrauen!»

N

un sag, wie hast du’s mit dem Risiko?» So lautet die Gretchenfrage an Sie, liebe Leserinnen und Leser. Sind Sie risikofreudig oder eher zurückhaltend bei Risikoabwägungen? Wir alle haben täglich mit Risiken zu tun. Dabei wägen wir ab, wie wahrscheinlich ein Ereignis eintritt und wie schwer uns dieses Ereignis schaden kann. Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in einen Unfall verwickelt werden, wenn Sie bei einer roten Ampel die Strasse überqueren? Wagen Sie es oder eher nicht? Mit Risiken sind auch Zentralschweizer Unternehmen täglich konfrontiert. Erfolgreiche Unternehmen riskieren kalkuliert, um ihr nachhaltiges Überleben zu sichern. Der Staat identifiziert ebenfalls Risiken wie Pandemien, Naturgefahren oder Blackouts in der Stromversorgung, um sich auf mögliche Szenarien vorzubereiten und die Bürgerinnen und Bürger so weit möglich zu schützen. Während die alltäglichen individuellen Risikoabwägungen beinahe unbewusst ablaufen, sind wir in unserer komplexen Gesellschaft kaum in der Lage, in den zahlreichen Fachbereichen und Technologien oft neuartige Risiken einzuschätzen. Sofern

wir keine Spezialistinnen und Spezialisten in den jeweiligen Fachgebieten sind, fehlen uns das notwendige Wissen und die relevanten Informationen. Wie funktioniert Gentechnologie genau? Wie verhält es sich mit der Nuklearenergie? Was sind Quantencomputer? Da wir diese Fragen und die damit verbundenen Risiken selber nicht sinnvoll einschätzen können, hat das Vertrauen in Fachpersonen, die Entscheidungen fällen, eine entscheidende Bedeutung. So zeigen zahlreiche Studien, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Grad an Vertrauen sowie den wahrgenommenen Risiken und Nutzen einer Handlung. Oder in anderen Worten: Je mehr Sie Entscheidungsträgern vertrauen, desto geringer erscheint Ihnen ein Risiko und desto grösser erachten Sie den Nutzen eines Entscheides dieser Person. Dieser Zusammenhang lässt sich auch in der aktuellen Coronapandemie vermuten: Wer dem Bundesrat, dem Bundesamt für Gesundheit BAG, den Medizinern beziehungsweise generell den Entscheidungsträgern im Zusammenhang mit der Bewältigung der Coronakrise in der Schweiz vertraut, der schätzt nicht nur das Risiko der Coronamassnahmen wie beispielsweise der

IHZ-Direktor Adrian Derungs.

Bild: PD

Impfung als eher gering ein, sondern erwartet auch einen höheren Nutzen davon als Menschen, deren Vertrauen in die Institutionen geringer ist. Sie können sich selber die Frage stellen, wie es um Ihr Vertrauen steht und wie Sie Risiken und Nutzen der Massnahmen beurteilen. Mein Vertrauen in die Institutionen und die Menschen, die in dieser Krise entscheiden müssen, ist nach wie vor hoch. Mit Blick über die Coronakrise hinaus wird unabhängig davon deutlich: In einer zunehmend komplexen Gesellschaft ist Vertrauen die Währung der Zukunft. Ausgerechnet jenes Gut, dass man sich über Jahre hinweg aufbauen muss und das in wenigen Augen-

blicken verspielt werden kann. Vertrauen ist kostbar, ohne dass man den Wert beziffern kann – Vertrauen ist unbezahlbar. Denn Vertrauen sorgt erst dafür, dass wir in unserer Gesellschaft auch in Zukunft bereit sind, auf unterschiedlichen Entscheidungsträgern vertrauend, Risiken einzugehen. Denn es gibt kein Leben ohne Risiko. Wenn wir alle Risiken beherrschen wollen, wird dies nicht nur unsere Freiheit massiv beschränken, sondern auch Innovation, Forschungsdrang und Unternehmertum unterbinden. Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sind daher gut beraten, sich diese Tatsache immer wieder vor Augen zu führen, um das in sie gesetzte Vertrauen nicht zu verlieren. Auf der anderen Seite ist auch eine zuversichtliche Grundhaltung angebracht, um überhaupt Entscheide und Reformen zu ermöglichen – wer kein Vertrauen schenkt, wird kaum in der Lage sein, gemeinsam mit anderen Akteuren Risiken einzugehen. Falls wir auch in Zukunft gemeinsam Risiken eingehen und etwas unternehmen wollen, gilt daher für Vertrauensnehmer und Vertrauensgeber folgender Grundsatz: Seien Sie vertrauenswürdig und trauen Sie sich, zu vertrauen! Adrian Derungs

Veranstaltungen Velobörse Luzern am 11. September (PD) Beim Musikpavillon am Nationalquai werden am Samstag Hunderte von Occasionsvelos zum Probefahren und Kaufen parat stehen. Verkäuferinnen und Verkäufer bringen ihr Velo, ihr Kindervelo oder ihren Anhänger zwischen 8.30 und 11.30 Uhr an den Nationalquai. Den Verkaufspreis bestimmt der Verkäufer selbst. Pro Velo erhebt eine kleine Annahmegebühr und bei erfolgreichem Verkauf eine Kommission. Am Nachmittag zwischen 13.30 (Mitglieder ab 13 Uhr) und 16 Uhr erfolgt die eigentliche Börse. Die Velos können begutachtet, Probe gefahren und schliesslich gekauft werden. Für die verkauften Velos kann am Schluss der Börse das Geld abgeholt werden. Andernfalls wird das nicht verkaufte Velo wieder abgeholt – oder es wird an Velafrica gespendet. Auf dem Gelände besteht Maskentragepflicht, und die maximale Besucherzahl ist beschränkt. Weitere Infos auf: www.proveloluzern.ch/veloboerse/ Krienser Chilbi 2021 findet statt (PD) In Kriens soll die traditionelle Chilbi stattfinden. Der Stadtrat gab grünes Licht, dass der Anlass von 15. bis 17. Oktober auf dem Stadtplatz stattfinden kann. Ein Schutzkonzept regelt den Zugang für die Besuchenden zu den verschiedenen Bereichen. Die Krienser Chilbi 2021 wird zwei Bereiche umfassen – mit jeweils unterschiedlichen Regeln: Chilbi-Bereich: Rund ums Stadthaus wird ein Chilbi-Areal aufgebaut, auf dem Markt, Take-away-Verpflegungsstände und ein Lunapark aufgebaut werden. Dort wird das Schutzkonzept des Branchenverbandes der Marktfahrenden umgesetzt – zusätzlich gilt eine Tragepflicht von Schutzmasken auf dem Areal und auf den Bahnen. Eine Zertifikatsüberprüfung findet im Outdoor-Bereich nicht statt. Die Stadt behält sich vor, im Aussenareal die Ein- und Ausgänge kurzfristig zu schliessen, falls es zu grösseren Menschenansammlungen kommt. Festwirtschaftsbereich: Der Zugang zum zweiten Sektor hingegen (Restaurationsbereich im Pilatussaal und Foyer des Stadthauses sowie zum Festzelt auf dem Stadtplatz) wird durch einen Sicherheitsdienst nur Personen gewährt, die ein gültiges Covid-Zertifikat vorzeigen.

Kurzmeldungen Grundstein für Elisabethenpark gelegt (PD) In etwas mehr als einem Jahr werden im neuen Elisabethenpark die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen. Der gemeinnützig geführte Elisabethenpark im zentral gelegenen Bruchmattareal umfasst drei Wohngebäude. Neben einem Pflegeheim mit 85 Betten entstehen auf dem Gelände 37 Wohnungen mit und ohne Betreuungsleistungen. Realisiert wird das gemeinnützige Projekt auf dem Bruchmattareal durch die Elisabethenheim Luzern AG, die unter der Trägerschaft der Spitalschwestern-Gemeinschaft von Luzern steht. Vergangene Woche wurde inmitten der Rohbauten im Eingangsbereich der künftigen Anlage mit Kleinwohnungen und Pflegeheim der Grundstein gelegt. Ebikon schickt neue Gemeindeordnung in die Vernehmlassung (PD) Auf dem Weg zum Einwohnerrat erarbeitete der Gemeinderat gemeinsam mit der Spezialkommission (Speko) verschiedene wichtige Grundlagen: So liegt der Entwurf der neuen Gemeindeordnung vor wie auch die wesentlichen Eckwerte des zukünftigen Ebiker Parlaments. Die politischen Parteien von Ebikon und die Bevölkerung sind eingeladen, sich zur gesamtrevidierten Gemeindeordnung zu äussern. Link zu den Vernehmlassungsunterlagen www.ebikon.ch/topics/politik-partizipation/vernehmlassung-einwohnerrat.


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