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Dienstag, 13. Juli 2021
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Nr. 28
WIR BRINGEN SIE HOCH HINAUS.
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167. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
Recycling Diese Zeitung ist aus Schweizer Altpapier hergestellt – eingesammelt direkt vor Ihrer Haustüre.
NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
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Diese Woche beantwortet Gregor Thaler von Betten Thaler Fragen zu seiner beruflichen Laufbahn.
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Zentralschwiiz
Vom Jurist zum Verkäufer rsprünglich hätte Gregor Thaler einen anderen Weg eingeschlagen. Der heute 48-Jährige studierte Recht und strebte eine Karriere als Anwalt an. Dann bot sich die Gelegenheit, das Unternehmen der Eltern zu übernehmen. Für das 1974 gegründete Geschäft steht das Wohlbefinden der Menschen im Zen-
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Das erste Sommerfest
trum. Einerseits unterstützt Betten Thaler dies mit der Verbesserung des Schlafkomforts, anderseits aber auch mit dem Engagement, dass für jedes verkaufte Holzbett mit Pro Natura ein Hochstammbaum im Kanton Luzern gepflanzt wird. Gregor Thaler gibt im Interview einen Einblick in seine Firmenphilosophie. Seite 2
Wieder bei null anfangen Die Koch-Nationalmannschaft hat ihre Mission WM 2022 im Verkehrshaus gestartet.
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n der Koch-Olympiade im Februar holte die Schweizer Nationalmannschaft Gold in der Kategorie «Hot Kitchen». In der Gesamtrangliste erreichte die Schweizer Equipe jedoch lediglich den 7. Rang. Da konnte auch der dritte Rang des Schweizer Nachwuchs-Teams nicht über die Enttäuschung hinweg trösten. An den
Weltmeisterschaften 2022 in Luxemburg soll auch die Elite aus der Schweiz wieder ganz nach vorne. Der Startschuss zu dieser Mission ist letzten Mittwoch in der «Brasserie im Verkehrshaus» gefallen. Das zehnköpfige Team hat lediglich zwei neue Gesichter. Trotzdem sei es ein totaler Neuanfang, sagt Teamchef Tobia Ciarulli. Seite 3
Alles aus einer Hand Viva Luzern, Spitex Stadt Luzern und Vicino Luzern sollen vereint werden.
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er Stadtrat will die Versorgung mit Betreuungs- und Pflegeleistungen sowie Wohnangeboten für ältere Menschen weiterentwickeln. Er hat entschieden, die integrierte Versorgung zu stärken und eine organisatorische Zusammenführung von Viva Luzern, Spitex Stadt Luzern und Vicino Luzern zu prüfen. Ältere und unterstützungsbedürftige Menschen
sollen unkompliziert, selbstbestimmt und am richtigen Ort fachliche Unterstützung erhalten. Mit dieser integrierten Organisation sollen ambulante und stationäre Dienstleistungen aus einer Hand bezogen werden können. Ein wichtiger Baustein sei auch das Wohnen, weshalb Alterswohnungen dem neuen Unternehmen im Baurecht abgegeben werden sollen. Seite 4
Das bunt-schräge «NSF-Mobil» gastierte an vier Standorten im Neustadtquartier.
Es ist eine Herausforderung für Covid-19-geplagte Event-Kreateure, in heutiger Zeit einen erfolgreichen Anlass hinzukriegen, ohne zu befürchten, dass allzu viele Menschen daran teilnehmen. Das OK des Neustadtfestes hatte die glänzende Idee: Der Event «flüchtet» quasi vor seinen
Besuchern. An vier Standorten wurde das «NSF-Mobil» geparkt, zackig Catering und Bands aufgebaut und losging die Fuhre. War die Chose mal so richtig in Fahrt, wenn es am schönsten war, wurde alles abgebaut, und der Tross zügelte an den nächsten, (fast) geheimen Standort.
Bild: Andréas Härry
Festfreudige erfuhren nur über einen Web-Livetracker, wo die nächste Party steigt. Das mutige Konzept war ein Erfolg, viele Menschen der Neustadt «plangten» ja auf diesen Tag, der ein Stück Sommer-Normalität zurückbrachte. Der «Anzeiger» besuchte den Premierenstandort. Seite 5
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Aktuell
Kaderpersonen im Fokus
Zuerst Jurist, jetzt Unternehmer Gregor Thaler (48) ist seit 2004 Geschäftsinhaber des auf Betten spezialisierten Unternehmens Betten Thaler. Im Interview erklärt er, weshalb er heute Verkäufer anstatt Jurist ist und blickt auf seine bisherige Karriere zurück. «sleepgreen» war ein Schock und hat mich enorm gefordert. Zum Glück ist alles gut gekommen und die Kundinnen und Kunden haben uns auch am Pilatusplatz ins Herz geschlossen.
Was ist Ihre berufliche Ausbildung? Master of Law, Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft. Wie wird ein Jurist Verkäufer von Betten? Ich durfte das Lebenswerk meiner Eltern 2004 kaufen und weiterentwickeln. Somit konnten wir eine familieninterne Nachfolgelösung realisieren.
Wie lauten Ihre wichtigsten Führungsgrundsätze? Der Mensch steht immer an erster Stelle. Werte im Team erarbeiten, leben, weiterentwickeln. Vertrauen schenken. Ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich das Team wohlfühlt, damit sich die Kundinnen und Kunden geborgen fühlen.
Haben Sie Ihre berufliche Laufbahn von Anfang an vor sich gesehen? Das hat sich alles wunderbar entwickelt, wie das Leben so spielt. Was war Ihr erster Berufswunsch als Kind? Hotelier. Diese Affinität darf ich heute als Ausstatter verschiedener Hotels mit viel Freude pflegen. Das Hotel als Treffpunkt und Ort des Genusses ist etwas Wunderbares und passt hervorragend zum Schlafgenuss. Auf was sind Sie in Ihrer Laufbahn besonders stolz? Stolz bin ich auf mein Dream-Team, welches Unglaubliches leistet und mich in meiner Arbeit fantastisch unterstützt und sich für unsere Kundinnen und Kunden mit Herzblut engagiert. Ist kompetente Unternehmensführung erlernbar? Teile davon kann jede und jeder erlernen. Das Wichtigste scheinen mir die Werte und die Hingabe zu einem Thema zu sein. Wer beseelt von einer Aufgabe ist, kann alles schaffen. Ohne dies dürfte die beste Theorie wenig Erfolge bringen. Darf ein Chef auch Schwächen zeigen? Jede Chefin/jeder Chef ist ein Mensch mit all seinen Schattierungen. Schwächen zeigen bedeutet, Support der anderen anzunehmen und einen positiven Ausgleich schaffen.
Kurzmeldungen Kanton Luzern: Hagel verursacht massive Gebäudeschäden (PD) Die hohe Zerstörung, welche das Gewitter am Montagabend, 28. Juni, anrichtete, war selbst für Experten unvorstellbar. Ausserordentlich heftig traf es den geografischen Streifen von Wolhusen, Ruswil, weiter Richtung Sempachersee, bis nach Neudorf und Römerswil. Die Gebäude, insbesondere Dächer, wurden vielfach grossflächig zerstört, teilweise sind die Gebäude vorläufig nicht mehr bewohnbar. Die Gebäudeversicherung Luzern schätzte bereits in einer ersten Stellungnahme das Ereignis als grösstes Elementarereignis seit 16 Jahren ein. Die Versicherung geht aktuell von über 12 000 Schadenfällen und einer Schadensumme 150 bis 200 Millionen Franken aus. Siedlungsabfälle stabil, aber deutlich weniger Papier und Karton (PD) Im Jahr 2020 kamen in den 82 Luzerner Gemeinden rund 173 000 Tonnen Siedlungsabfälle zusammen. Das sind 460 Tonnen weniger als im Vorjahr. Unter den Begriff «Siedlungsabfälle» fallen sowohl der Hauskehricht als auch separat gesammelten Abfälle wie Grüngut, Altmetall, Weissblech/ Aluminium, Altglas und Altöl. Die meisten dieser Abfallarten nahmen im Vorjahresvergleich zu. Die Menge des Hauskehrichts ging leicht zurück (–0,1 Prozent auf 85 172 Tonnen). Und beim Papier und Karton war ein starker Rückgang zu verzeichnen (–9,2 Prozent). Dieser Rückgang ist unter anderem darauf zurückzuführen, weil während des Lockdowns keine Papiersammlungen von Schulen oder Jugendorganisationen durchgeführt werden durften.
Haben sich Ihre Führungsprinzipien in den letzten Jahren verändert? Sie sind grundsätzlich gleich geblieben. Mit dem Wachstum der Firma gebe ich mehr Verantwortung an meine Teams ab.
Ursprünglich wollte er Hotelier werden, studierte dann Recht, ist aber nun seit 18 Jahren Inhaber von Betten Thaler. Welche sind es bei Ihnen? Ich bin froh, dass unsere KundendienstMänner unsere schönen Betten liefern und montieren, hier bin ich weniger begabt. Weiter arbeite ich daran, meine Geduld zu verbessern, das gelingt mir teilweise.
Worüber können Sie herzlich lachen? Über vieles, und auch über mich. Situationskomik erlebe ich zum Glück jeden Tag. Gerade auch mit unseren Kundinnen und Kunden ist viel Humor im Spiel und viele Begegnungen zaubern ein Lächeln aufs Gesicht.
Was geht Ihnen auf die Nerven? Für mich sind alle Menschen gleich. Mich nervt es, wenn Menschen beispielsweise unterschiedlicher Herkunft oder aus anderen Teilen der Gesellschaft stigmatisiert werden. Persönlich finde ich gerade die Vielfalt der Menschen in meinem Geschäft das Spannendste überhaupt.
Wie reagieren Sie auf Kritik? Durch Reibung entsteht Neues. Wenn sie mit Anstand geäussert ist, bin ich offen dafür. Mit zunehmendem Alter steigt die Gelassenheit, zum Glück. Welchen Stellenwert haben für Sie soziale Netzwerke, beruflich und privat?
Bild: PD
Ich lebe und baue permanent an einem tragfähigen Netz, aus allen möglichen neuen Möglichkeiten, beispielsweise Hotels, soziale Einrichtungen, Produkte-Innovationen. Was sagen Ihre Mitarbeitenden über Sie? Mit ihm ist es immer spannend und die Tage vergehen wie im Fluge. Sie schätzen den «Drive». Manchmal fordere ich viel und es gibt immer wieder vielen frischen Wind. Welches berufliche Erlebnis hat Sie am stärksten geprägt? Die Eurokrise 2015 drei Monate vor der Eröffnung unseres neuen Formates
Gibt es im Unternehmen spezielle Massnahmen zur Teamentwicklung? Wir legen Wert auf eine achtsame Firmenkultur. Letzten Herbst hat das ganze Team beispielsweise in unserem Partnerhotel Kemmeriboden-Bad gefeiert und übernachtet. Stellen Sie sich vor, Sie würden nochmals am Anfang Ihrer Karriere stehen: Würden Sie nochmals dasselbe studieren oder wäre es etwas anderes? Ich bin für jeden Schritt einfach nur dankbar, ebenso für alle Menschen, die mich gefördert und gefordert haben. Wann und wo können Sie wirklich abschalten? Natürlich in unserem Schlafzimmer, beim Jogging im Wald, im und auf dem Wasser sowie bei einem tollen Buch, beispielsweise gerade ein Maine-Krimi von Hansjörg Schertenleib aus dem wunderbaren Kampa-Verlag. Marcel Habegger/Elma Softic
CO-Präsidium für die FDP Stadt Luzern
SP-Mitglieder wollen eine 2er-Kandidatur
Lucas Zurkirchen und Marija Bucher-Djordjevic sollen gemeinsam das Präsidium der FDP Stadt Luzern übernehmen.
Beat Züsli will noch eine Legislatur anhängen, möchte aber nicht der einzige Stadtratskandidat sein.
ie Personalentwicklungskommission, die nach der Rücktrittsankündigung von Fabian Reinhard, Parteipräsident der FDP Stadt Luzern, eingesetzt wurde, schlägt der Parteiversammlung am 16. September ein Co-Präsidium vor. Marija Bucher-Djordjevic und Lucas Zurkirchen wollten die Nachfolge von Fabian Reinhard antreten und die Partei gemeinsam führen. Marija Bucher-Djordjevic ist Juristin und führt das Hotel Schlüssel in Luzern. Zudem ist sie im Nebenamt als Dozentin an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern tätig. Die 42-jährige Unternehmerin ist verheiratet und Mutter einer 5-jährigen Tochter. Ihre politischen Vorstellungen de-
cken sich aufgrund ihrer Ausbildung sowie ihrer beruflichen und privaten Tätigkeiten mit den Kernthemen der FDP, schreibt die FDP in einer Mitteilung. «Ich möchte neue Akzente in der Stadtluzerner Politik setzen und über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Lösungen suchen», sagt sie zu ihrer Motivation. Lucas Zurkirchen (29) ist dank seiner Aufgabe als Verantwortlicher Wirtschaftspolitik bei der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ und seinem Engagement im Vorstand der City Vereinigung Luzern mit den politischen Themen der Stadt Luzern sowie der ganzen Region bestens vertraut. Der verheiratete Vater einer Tochter hat sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Gremien der FDP engagiert. «Unsere Stadt ist im Wandel. Es gibt einen neuen Bahnhof, eine neue Tourismus- und Klimastrategie, und viele weitere Herausforderungen warten auf uns. Hier gilt es, Akzente zu setzen und die Zukunft mitzugestalten», sagt der Betriebswirtschafter. PD
Marija Bucher-Djordjevic (42).
Lucas Zurkirchen (29).
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Bilder: PD
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nter grossem Applaus informierte Beat Züsli die anwesenden Mitglieder zum Beginn der Mitglieder-Versammlung, dass er sich ab 2024 gerne noch einmal für eine Legislatur als Stadtrat und Stadtpräsident zur Verfügung stellen wird. Die SP freut sich, dass die Bevölkerung der Stadt Luzern weiterhin auf die hohen Kompetenzen und das grosse Engagement von Beat Züsli zählen darf. Gleichzeitig waren sich die anwesenden Mitglieder einig, dass es 2024 das Ziel sein muss, eine rot-grüne Mehrheit im Stadtrat zu erreichen. Die SP stellt dabei als stärkste politische Kraft in der Stadt Luzern den
Beat Züsli will noch eine Legislatur anhängen.
Anspruch auf einen zweiten Sitz in der Exekutive. «Der Wunsch nach mehr zahlbarem Wohnraum, einer nachhaltigen Verkehrs- und Umweltpolitik und einer sozialen Stadt Luzern ist gross. Um diese wichtigen Anliegen voranzutreiben, bedarf es einer Veränderung im Stadtratsgremium», so Yannick Gauch, Co-Präsident der SP Stadt Luzern.
Gleichstellung ist zentral
Einstimmig haben die SP-Mitglieder den Antrag der Geschäftsleitung gutgeheissen, dass die Personalfindungskommission beauftragt wird, die Arbeit nach der Suche für eine 2er-Kandidatur aufzunehmen. Simone Brunner, Co-Präsidentin der SP Stadt Luzern sagt dazu: «Das Thema der Gleichstellung ist für die SP zentral. Es ist deshalb selbstverständlich, dass bei einer 2er-Kandidatur ein Mann und eine Frau vertreten sein müssen». Die Nominationsversammlung für die Stadtratswahlen wird voraussichtlich im Oktober 2023 stattfinden. PD
Bilder: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Aktuell
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Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften
Das WM-Podest im Visier Die Kochnationalmannschaft trainierte letzte Woche in der «Brasserie im Verkehrshaus». Manuel Zünd vom Bürgenstock Hotel und Resort war zum ersten Mal bei einem Trainingslauf dabei.
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er 7. Rang an der Koch-Olympiade war letzten Februar für die erfolgsverwöhnte Schweizer Kochnationalmannschaft in Stuttgart eine herbe Enttäuschung, auch wenn es kein schlechtes Resultat war. «Darüber reden wir lieber nicht mehr», schmunzelt Tobia Ciarulli, seit sechs Jahren Teammanager der Koch-Nationalmannschaft. «Ich finde, wir haben in Stuttgart eine gute Leistung gezeigt», meint er selbstsicher. Fünf Monate später ist der Fokus ohnehin bereits auf das nächste grosse Ziel ausgerichtet: die Weltmeisterschaften 2022 in Luxemburg. In der Junioren-Nationalmannschaft,die an der Olympiade Bronze gewann, sind 80 Prozent der Team-Mitglieder neu. Bei der Elite gibt es zwei neue Köche. «Bereits ein Mitglied bedeutet ein totaler Neuanfang», erklärt Tobia Ciarulli. In der «Brasserie im Verkehrshaus» stand das Elite-Team nun zum ersten Mal gemeinsam für einen Trainingslauf in der Küche. 36 gemeinsame Trainingstage sind bis zum Grossevent geplant, daneben gilt es in der eigenen Küche weiter an den Menüs zu feilen.In Luxemburg wird nicht nur das Endresultat auf dem Teller bewertet werden, auch die Abläufe und die Hygiene werden benotet.
Erfahrung versus Trend
Fix bestimmt ist das Menü, das die Schweizer Equipe in Luxemburg kochen wird, noch nicht. «Das ist aktuell noch zu früh», erklärt Ciarulli. Das Team befindet sich gewissermassen in einer Findungsphase. Die Teammitglieder können Ideen einbringen. «Die jungen Köche sind natürlich sehr trendorientiert, da gilt es abzuwägen, was genau Sinn macht und was weniger», betont der Teammanager. Er gilt als «alter Hase». Als ehemaliges Jurymitglied bei Grossanlässen weiss er, worauf es ankommt. «Ich bin ein demokratischer Chef, manchmal ist es nicht ganz einfach, einem jungen Koch zu erklären, weshalb ein anderes Stück Fleisch für den Wettbewerb besser ist», meint der Tessiner. «Am Ende bin ich aber verantwortlich und muss die Entscheidung treffen.» Der Teamgedanke wird aber dennoch grossgeschrieben. Für Neumitglieder der Mannschaft gibt es ein Probekochen. Bei dem neben den fachlichen Komponenten auch die sozialen Teile zum Tragen kom-
Teammanager Tobia Ciarulli (l.) mit seinem neuen Teammitglied Manuel Zünd vom Restaurant Oak Grill auf dem Bürgenstock. men. «Wir können hier keine Einzelkämpfer gebrauchen», erklärt Ciarulli. Das der Teamspirit bei der aktuellen Truppe stimmt, zeigt auch der Umstand, dass die Mannschaft trotz einem langen ersten Tag im Verkehrshaus am Abend noch gemeinsam grillierte und Fussball spielte.
«Das ist die Champions League»
Diesen Teamspirit spürte auch Manuel Zünd des Bürgenstock Hotel und Resort. Der Berner ist seit vier Jahren Küchenchef im Restaurant Oak Grill. Er wird an der WM, gemeinsam mit Christian Oliveira, für das Fleisch verantwortlich sein. «Mensch-
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lich funktionieren wir sehr gut zusammen, obwohl wir noch nie zusammen in der Küche gestanden haben. Das ganze Team verfolge dasselbe Ziel, niemand wolle hervorstechen. «Vom Level her sind wir alle etwa auf derselben Höhe, das ist die Champions League», so Zünd. Das Lamm, das die beiden letzte Wochen im Verkehrshaus auf den Teller gebracht haben, ist quasi ein Heimspiel für Zünd. Im letzten Jahr gab es dasselbe Lammstück im Restaurant Oak Grill. «Das ist das beste Fleisch, das es gibt, deshalb habe ich es auch ausgewählt», erklärt Zünd. Mehr Details gibt das Team zum Menü zum aktu-
ellen Zeitpunkt nicht preis. Zu gross ist die Angst, dass die Konkurrenz daraus einen Profit ziehen könnte. Das Menschliche stimmt also bereits, bei den Abläufen könne man sich aber noch verbessern, meint Manuel Zünd. «Ich bin aber grundsätzlich mit den einzelnen Komponenten zufrieden», so die erste Analyse des Berners. Auf dem Bürgenstock wird er nun, wie alle anderen neun Mitglieder, weitertüfteln. Das Team hat einen gemeinsamen Chat, in dem Ideen ausgetauscht werden. Rund eine Woche pro Monat investiert Manuel Zünd für die Nationalmannschaft.
Bild: Bruno Gisi Viel Zeit für anderes bleibt da nicht. «Man muss mit der Zeit beziehungsweise mit dem Trend gehen, sonst kommt man nicht weiter», sagt Manuel Zünd. Wenn er auf seinem Motorrad sitzt, ist dies einer der wenigen Momente, in denen er nicht ans Kochen denkt – obwohl: «Beim Motorradfahren kommen mir eigentlich oft sehr gute Dinge in den Sinn», sagt Zünd, der, obwohl er Berner ist, als Küchenchef auf dem Bürgenstock auch etwas die Zentralschweiz in der Nationalmannschaft vertritt. Die Weltmeisterschaft in Luxemburg finden Ende 2022 statt. Bruno Gisi / Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Aktuell
Wohnen im Alter in der Stadt Luzern
Stadtrat will alles aus einer Hand Der Stadtrat will die Versorgung mit Betreuungs- und Pflegeleistungen sowie Wohnangeboten für ältere Menschen weiterentwickeln. Er will die organisatorische Zusammenführung von Viva Luzern, Spitex Stadt Luzern und Vicino Luzern prüfen.
I
n der Stadt Luzern wird der Anteil der über 65-jährigen Personen in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen. In dieser Lebensphase möchten ältere Menschen in altersgerechten, bezahlbaren Wohnungen in den Quartieren leben. Zudem benötigen sie schrittweise Zugang zu Dienstleistungen wie Einkaufs-, Reinigungs- oder Mahlzeitendienst, Pflege und Betreuung. Dazu kommt eine geeignete Infrastruktur mit nahen Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichem Verkehr. Die Stadt Luzern ist für die Versorgung der älteren und unterstützungsbedürftigen Personen verantwortlich. Diese wollen so lange wie möglich selbstbestimmt zu Hause in der gewohnten Umgebung leben. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, hat die Stadt in den letzten Jahren verschiedene Massnahmen ergriffen. Dazu gehören der Aufbau der Anlaufstelle Alter, der Ausbau der Unterstützung hauswirtschaftlicher Leistungen, die Stärkung von Gesundheitsförderung und Prävention im Alter und ein Projekt mit Gutscheinen für selbstbestimmtes Wohnen. Ausgangspunkt für das aktuelle Weiterentwicklungsprojekt sind zwei Vorstösse: Die Motion 284 verlangt, dass aufgezeigt
wird, wie künftig unter Einbezug der städtischen Alterswohnungen genügend bezahlbarer Wohnraum für ältere Menschen in der Stadt Luzern zur Verfügung gestellt werden kann. Das Postulat 343 will die Versorgung der älteren Menschen in der Stadt Luzern im Sinne der integrierten Versorgung optimieren.
Dienstleistungen aus einer Hand
Der Stadtrat hat sich für eine Weiterentwicklung der Alterspolitik durch Stärkung der «integrierten Versorgung» entschieden. Es bestehen bereits vielfältige Kooperations- und Netzwerklösungen. In einem nächsten Schritt soll die Zusammenführung von Viva Luzern, Spitex Stadt Luzern und Vicino Luzern zu einem Unternehmen geprüft werden. Mit dieser integrierten Organisation sollen ambulante und stationäre Dienstleistungen aus einer Hand bezogen werden können. Die Stadt Luzern arbeitet bereits heute sehr eng mit diesen drei Partnern zusammen. Viva Luzern ist eine stadteigene Organisation im stationären Bereich. Spitex Stadt Luzern ist die Organisation im ambulanten Bereich mit dem städtischen Auftrag zur Grundversorgung. Und Vicino Luzern ist die Organisation im Auftrag der
Stadt für die niederschwellige Anlaufund Beratungsstelle für ältere Menschen in den Quartieren. Mit einer organisatorischen Zusammenführung unter einem Dach hätte die Stadt die einmalige Chance, in der stationären, ambulanten und vorgelagerten Altersversorgung eine gemeinsame Ausrichtung zu finden und von Synergien zu profitieren. Ein wichtiger Baustein der Versorgungskette ist auch das Wohnen, weshalb die städtischen Alterswohnungen dem neuen Unternehmen im Baurecht abgegeben werden sollen. So kann die integrierte Organisation auch Treiber werden, um das Angebot von altersgerechten Wohnungen auszubauen. Liegen Unterhalt, Betrieb und Sanierung der Wohnungen in einer Hand, kann zudem effizienter und bedarfsorientierter agiert werden. Das Projekt steht erst am Anfang, und es gibt noch viele Fragen zu klären. Viva Luzern, Spitex Stadt Luzern und Vicino Luzern sehen im Vorhaben Chancen für eine innovative Weiterentwicklung des Angebots für die älteren und unterstützungsbedürftigen Menschen. Sie sind bereit, sich gemeinsam mit der Stadt auf den Weg zu machen und eine mögliche Zusammenführung der drei Organisatio-
nen zu einer integrierten Organisation vertieft zu prüfen.
Zusammenspiel aller Anbieter
Neben der geplanten integrierten Organisation gibt es weiterhin Anbieter wie zum Beispiel marktorientierte oder gemeinnützige Wohnbauträger, private Pflegeheime und private Spitex-Organisationen oder Pro Senectute. «Sie alle haben in der Versorgung eine tragende Aufgabe und bieten Gewähr, dass ältere und unterstützungsbedürftige Menschen weiterhin Wahlmöglichkeiten haben», erklärte Stadtrat Martin Merki an der Pressekonferenz vom Donnerstag. «Das Zusammenspiel all dieser Anbieter in der Stadt Luzern soll im Sinne der integrierten Versorgung gefördert werden.» Eine besondere Bedeutung kommt dabei einem unkomplizierten, offenen Zugang zu sämtlichen Versorgungsleistungen aller Anbieter zu. Heute bietet die Anlaufstelle Alter unabhängige Informationen und Beratung für ältere Menschen an.
Nutzen für die Bevölkerung
Mit der Realisierung eines Angebots «Alles aus einer Hand» sollen die älteren Menschen der Stadt Luzern aus einem
umfassenden Leistungskatalog einfach und unkompliziert jene Leistungen auswählen können, die sie zur Bewältigung ihres Alltags und für ein selbstbestimmtes Leben benötigen. Dazu gehört auch der Bereich Wohnen. Verändern sich die Bedürfnisse, kann rasch reagiert werden, da die Mitarbeitenden der zusammengeführten, neuen Organisation die Situation der älteren Menschen bereits kennen. Falls gewünscht, können sie die in der Organisation vorhandenen Leistungen und Kompetenzen sogleich vermitteln. Leistungen können damit nahtlos und ohne erneute Abklärungen und ohne administrativen Mehraufwand bezogen werden. «Ältere Menschen sollen so lange wie möglich und gewünscht in der gewohnten Umgebung und eingebunden im Quartier leben können», sagt Stadtrat Martin Merki. «Wir wollen die Angebote zu Gunsten einer guten Quartierversorgung weiterentwickeln.» Der Stadtrat will deshalb neben den bereits etablierten Alterssiedlungen verstärkt auch gemischte und gleichzeitig bezahlbare Wohnformen fördern. Wie dies konkret aussehen kann, wird in der nächsten Phase des Projekts ein wichtiges Thema sein. PD
Roider Giovanoli Architekten gestalten Dorfzentrum in Bueri Roider Giovanoli Architekten haben den Architekturwettbewerb für das Dorfzentrum Bueri gewonnen. Über Details will die Gemeinde im Frühherbst informieren.
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ie sieben teilnehmenden Architekturteams hatten in den vergangenen Monaten intensiv an städtebaulichen, architektonischen und gestalterischen Vorschlägen für die neuen
Gebäude und Freiräume in Buchrains Zentrum gearbeitet. Am überzeugendsten war der Beitrag des Planungsteams Roider Giovanoli Architekten GmbH, Zürich, und Bernhard Zingler Landscape Projects, Zürich. Das Team war als innovatives Nachwuchsbüro in den Wettbewerb gestartet und hatte für seine Arbeiten zusätzlich Verkehrsplaner beigezogen. «Überzeugt hat uns, wie das Siegerprojekt die vielfältigen Problemstellungen in ihrer Gesamtheit gelöst hat und es so optimal zu Buchrain passt», betont Ivo Egger, Gemeindepräsident von Buchrain. Über die Details des Siegerprojektes will die Gemeinde Buchrain im Frühherbst ausführlich informieren. Bis dahin ist das Ergebnis des Studienauftrags rechtskräftig
und der Jurybericht ist erstellt. Mit einem Informationsflyer in alle Haushalte der Gemeinde und auf der Website www.generationenprojektbuchrain.ch wird das Ergebnis Anfang September der Bevölkerung vorgestellt. Am 23. September findet um 19.30 Uhr in der Doppelturnhalle Hinterleisibach (Mehrzwecksaal) eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Das Siegerprojekt wird anschliessend in Buchrain ausgestellt. Die Bevölkerung kann im Rahmen einer Bevölkerungsbefragung Rückmeldungen zum Siegerprojekt geben. «Wir werden umfassend informieren und freuen uns auf die Rückmeldungen aus der Bevölkerung», sagt Ivo Egger. In den weiteren Planungsschritten wird das Siegerprojekt dann weiterentwi-
ckelt. «Es soll den geforderten Ansprüchen dieser Zentrumsplanung optimal gerecht werden.» Die Gemeinde und ihr Projektpartner Eberli AG haben sich zum Ziel gesetzt, für Buchrain in den kommenden Jahren ein attraktives und lebendiges Dorfzentrum zu schaffen. Die Zentrumsentwicklung wird in mehreren Etappen realisiert. Der Architekturwettbewerb in Form eines Studienauftrags befasste sich mit dem Teilprojekt «Adlermatte». Das Areal im Gebiet Schulhausplatz, Gemeindehaus, Gasthaus Adler umfasste eine Bearbeitungsfläche von gut 11 000 m2 sowie den angrenzenden Strassenraum, insbesondere die Unterdorfstrasse mit der Bushaltestelle. PD
Generationenprojekt Buchrain Mit dem Generationenprojekt Buchrain Dorf soll Buchrain schrittweise das fehlende Dorfzentrum mit attraktiven öffentlichen Räumen sowie Wohnungen aller Grössen und für alle Altersgruppen erhalten. Geplant sind zudem Nutzungen für das Gewerbe sowie ein Dienstleistungszentrum mit Verwaltung, Bibliothek, Ludothek, schulergänzenden Tagesstrukturen sowie öffentlich nutzbaren Sitzungszimmern und Arbeitsplätzen.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
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Tanja Wicki (hinten, links) kam mit ihren Drillingen, Henry, Lucy und Joy (v. l.) an den Anlass, begleitet von Nicole Meier.
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SP-Kantonalpräsident David Roth (l.) glänzte als Barman der Nachmittagsschicht, assistiert von Fabian Studer.
Wegen der Liebe aus der Auvergne nach Luzern gezogen: Nathalie Lagoute (l.) genoss den Tag zusammen mit Silvia Überschlag: «Unsere Kinder sind im Pfadilager.»
Die vierte Ausgabe des Neustadtfestes
Event-Revival
Feiern ist wieder erlaubt und der Regen kam erst am Abend: In sommerlich-aufgekratzter Stimmung genossen Quartierbewohner und Gäste wieder mögliche Begegnungen und coole Musik. Bilder: Andréas Härry
Kein langer Spaziergang ans Fest: die Quartierbewohner Moira Moor und Beni Etter mit Emil und Lou.
Sina Bernet (l.) traf auf dem Eisenplatz auf Melissa Marfurt. Letztere arbeitet für eine Krankenkasse. «Wir haben mächtig Arbeit in diesen Pandemiezeiten.»
Claudia Reinert wohnt in der Stadt, vom «Anzeiger»-Fotografen gestört im angeregten Gespräch mit Vladimir Avalos.
Das DJ-Duo Sole, Sofie Tobler an den Reglern und Valentina Mahler mit Panflöte und Gesang, sorgten auf dem Eisenplatz im und rund ums «NSF-Mobil» für Sommer-Groove. Im Laufe des Nachmittags dislozierte die Party an vier verschiedene Standorte, immer mit jeweils anderem, musikalischem und kulinarischem Programm.
Die Macherinnen und Macher des Neustadtfestes, Teil 1: (von links) Gianluca Pardini, Co-Präsident und Infrastruktur, Yannick Steinger, Finanzen, und Melanie Reber, Deko.
Teil 2 des OKs: (v. l.) Joel Wehrle, Gastronomie, Yannick Gauch, Co-Präsident und Marketing, Lea Inderbitzin, Kommunikation und Deko, Max Bühler, Infrastruktur und Fundraising.
Tina Wiederkehr und Benjamin Loosli haben vom Quartieranlass in der Zeitung erfahren und sind aus Büron angereist, «es hat uns angesprochen».
Von links: Martin, Andrea und Emily Bucher aus Kriens sind letztmals zu dritt, eigentlich zu viert am Anlass, nächstes Jahr mit Kinderwagen.
«Ja, das Foto kannst du nehmen», lacht Beatrice Lampart (l.). Sie wohnt im Quartier und will wissen, was da in die Zeitung kommt, zusammen mit Franziska Büttiker.
Was braucht es mehr im Leben? Sommer, Musik, ein kühles Bier und einen guten Kumpel. Timo Hofstetter (l.) glücklich zusammen mit Lucian Söchtig.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Neue Broschüre publiziert
Die Nachbarschaft auf einem Spaziergang neu entdecken Zum zweiten Mal gibt die Stadt Luzern eine Broschüre mit «Spaziergängen für ein gesundes Altern» heraus. Diesmal führen 6 der 18 Spaziergänge in die Nachbargemeinden – zum Beispiel nach Kastanienbaum oder zum Schloss Meggenhorn. Die Broschüre kann kostenlos bezogen werden.
TODESFÄLLE 24.6. Paukert-Gawenda, Dana, 1942, Adligenswilerstrasse 85; 25.6. DürgerBurghart, Christel, 1935, Schweizerhausstrasse 10; 26.6. Wyss-Planzer, Martha, 1929, Rosenbergstrasse 2; 27.6. Husi, Heinz, 1946, Rosenbergstrasse 2; 27.6. Micheletti, Guiseppe, 1940, St.-Karli-Quai 9; 29.6. Stadelmann-Fries, Marie, 1938, Zimmeregg 4; 1.7. Marti-von Ah, Alice, 1933, Sonnhalde 6b; 2.7. Frei-Tibblin, Gunilla, 1939, Schweizerhausstrasse 10; 2.7. Pfister-Widmer, Hildegard, 1931, Gärtnerstrasse 4.
BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 9. bis 28. Juli 2021 Baugesuch: 2021-0264 Gegenstand: Sanierung mit teilweisem Fensterersatz und Luft-Wasser-Wärmepumpe Lage: Friedentalstrasse 35 Grundstück: 112/1619 Baugesuch: 2021-0103 Gegenstand: Umbau Restaurant mit Boulevardfläche, Fassadenbeschriftung und Stele Lage: Bürgenstrasse 3 Grundstück: 111/3899 Baugesuch: 2021-0209 Gegenstand: Erweiterung Ladenfläche Migros Lage: Bahnhof-Shopping Grundstück: 111/93, 111/BR3672 Baugesuch: 2021-0206 Gegenstand: Dach- und Fassadensanierung Lage: Friedentalstrasse 29 Grundstück: 112/1622
REPARATURFÜHRER Defektes zurück an den Start Luzern ist Partnerkanton des Reparaturführers www.reparaturführer.ch: eine kostenlose Dienstleistung für alle, die Reparaturen beanspruchen, anbieten oder Tipps und Erfahrungen austauschen wollen. Gewerbebetriebe können sich registrieren und Konsumentinnen und Konsumenten finden die geeigneten Reparaturprofis in ihrer Nähe. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er zusammenführt, was zusammen gehört. Weitere Informationen: www.reparaturführer.ch
«Entdecken – Bewegen – Begegnen»: So lautet das Leitmotiv für die zweite Broschüre mit 18 Spaziergängen, welche die Stadt Luzern soeben herausgegeben hat. Sie soll die ältere Bevölkerung dazu anregen, die Nachbarschaft auf unterschiedlichen Spaziergängen neu zu entdecken. Unter der Leitung der städtischen Fachstelle für Altersfragen war bereits 2019 eine erste Broschüre mit «Spaziergängen im Quartier für ein gesundes Altern» erschienen. Infolge der grossen Nachfrage wurde entschieden, eine neue Broschüre zu publizieren. Ermöglicht worden ist sie durch die finanzielle Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung, den Kanton Luzern mit Geldern von Gesundheitsförderung Schweiz, den Verkehrsbetrieben Luzern (vbl), den Luzerner Wanderwegen sowie der Gemeinnützigen Gesellschaft der Stadt Luzern. Für ein positives Lebensgefühl
Die zweite Ausgabe, im Umfang von 68 Seiten, ist nach der gleichen Art gestaltet. Doch 6 der 18 Spaziergänge führen diesmal über die Stadtgrenzen hinaus – nach Horw, Meggen, Emmen, Ebikon, Adligenswil und Kriens. Denn in den Nachbargemeinden gibt es auch einiges zu entdecken: die Kapelle Längacher, das Schloss Meggenhorn, das Tramhüsli, das Landgut Hünenberg, die Kapelle Dottenberg oder den Amlehngarten. Neugier hält jung. Wer mit offenem Blick durch das Quartier oder die Nachbargemeinde spaziert, entdeckt mehr von seiner näheren Lebensumwelt. «Regelmässige Bewegung, das haben wir während der Coronapandemie besonders intensiv erfahren, stärkt die physische wie die psychische Gesundheit und schafft ein positives Lebensgefühl», schreibt Sozialdirektor Martin Merki in seinem Editorial. «Spazieren hat ein eigenes Tempo, eine eigene Zeit und schärft die Wahrnehmung für das Lebensumfeld.»
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, das bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: merksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), Öko-Forum/Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei. Weitere Informationen zur Bekämpfung und der korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter: www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon: 041 412 32 32 www.abfall.stadtluzern.ch Telefon: 041 208 78 70
Auf einem Spaziergang vom Friedental zur Rotsee-Badi gibt es viel Neues zu entdecken. In der neuen Broschüre sind alle Details zu finden. Bild: Margherita Delussu Kurztexte zu interessanten Begebenheiten
Jede Route wird detailliert beschrieben und auf einem Kartenausschnitt veranschaulicht. Die 18 Spaziergänge sind unterschiedlich lang und in aller Regel ohne grössere Schwierigkeiten zu bewältigen; Auf- und Abstiege sowie Treppen sind vermerkt. Zudem sind auf den Karten Sitzbänke, Toiletten, Aussichtspunkte oder Feuerstellen eingezeichnet, ebenso die städtischen Quartierbüros und Vicino-Standorte. Alle Routen werden mit dem öffentlichen Verkehr kombiniert, die Haltestellen für Bus, Bahn und Schiff sind aufgeführt. Dazu kommen 50 Kurztexte zu historischen oder kulturell interessanten Begebenheiten, etwa zum Zollhaus in Reussbühl, zur Schooswaldkapelle, zur Villa Krämerstein, zum
Dorfbrunnen in Kriens, zur Rotsee-Badi, zur Fischerei in Meggen oder zum Turm zu Seeburg. Besondere Erwähnung finden diesmal – 50 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts – vier eindrückliche Frauen auf dem Frauenrundgang im Tribschenquartier. Dazu passt der Text «Pfefferfrauen und Trillerpfeifen», der auf die Frauenstadtrundgänge verweist. In weiteren, etwas längeren Texten werden die Luzerner Wanderwege, die vbl («Vom Tram zum Trolleybus») sowie die Grünstadt Schweiz vorgestellt – die Stadt Luzern gehörte zu den Pionieren für dieses ökologische Label.
zern. Auch finden sich Hinweise zur Fachstelle für Altersfragen und zur Anlaufstelle Alter sowie zum Forum Luzern60plus und den Marktplatz 60plus. Beat Bühlmann Forum Luzern60plus
Wo ist die Broschüre erhältlich? Die Broschüre kann beim Empfang im Stadthaus, in den städtischen Quartierbüros sowie bei einem der drei Standorte von Vicino Luzern unentgeltlich bezogen werden. In digitaler Form ist sie unter www.spaziergaenge.stadtluzern.ch als Download erhältlich.
Schliesslich enthält die Broschüre die Adressen aller 21 Quartiervereine in der Stadt Luzern, die Standorte der Quartierarbeit und von Vicino Lu-
GENUSSMONAT KLIMAFREUNDLICHE ERNÄHRUNG Die Stadt Luzern organisiert im Rahmen ihrer Kampagne «Wir leben Klimaschutz» im September den «Genussmonat Klimafreundliche Ernährung»: Verschiedene Anlässe sowie kurze Videospots laden die Bevölkerung dazu ein, sich mit dem Thema klimafreundliche Ernährung auseinanderzusetzen. Mitmachen bei Rabattaktion In diesem Zusammenhang ist eine spezielle Vegi-Aktion geplant: Durch eine Rabattaktion soll das Probieren von Vegi-Burgern und Vegi-Kebab-Varianten gefördert werden. Betriebe mit einem Burger-/Kebab-Angebot sind zum Mitmachen aufgerufen und können sich bei Interesse bis zum 20. Juli 2021 melden unter umweltchutz@stadtluzern.ch.
WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) ___ Besenginster
___ Gemeiner Liguster
___ Faulbaum
___ Strauchwicke
___ Wolliger Schneeball
___ Schwarzer Holunder
___ Gemeine Berberitze
___ Roter Hartriegel
___ Hasel
___ Weinrose
___ Kornelkirsche
___ Purpurweide
___ Feldrose
___ Vogelbeere
___ Korbweide
Auch der Verein Ernährungsrat-Luzern legt im September einen Schwerpunkt und organisiert eine Reihe von eigenen Aktionen.
___ Hundsrose
___ Feldahorn
___ Salweide
___ Buschrose
___ Rote Heckenkirsche
___ Stechpalme
___ Schwarzdorn
___ Pfaffenhütchen
___ Traubenkirsche
Weitere Informationen unter www.wir-leben-klimaschutz.ch
___ Kreuzdorn
___ Gewöhnlicher Schneeball
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich). Absender/in: Name:
Vorname:
Adresse:
Ombudsstelle
Stadt Luzern Hirschengraben 31, Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
PLZ/Ort:
Luzern
Telefon:
E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern
«Unsere Kunden erreichen mit ihrem Inserat im Anzeiger Luzern alle Haushaltungen in der Stadt und Agglomeration Luzern.»
Pascale Burger, Kundenberaterin «Anzeiger Luzern» Tel. 041 429 59 47, E-Mail: pascale.burger@chmedia.ch
Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Kanton Luzern
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Mobil
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VW Arteon Shooting Brake
Stilvoller transportieren Als Shooting Brake will der VW Arteon eine elegante Alternative zum klassischen Passat Kombi sein. Dass er trotz Designerkleid kein Schönling mit eingeschränktem Nutzwert ist, soll er nun im Test beweisen.
K
ombis sind, trotz SUV-Boom, weiterhin beliebt – gerade bei Familien und im Aussendienst bieten sie nach wie vor genau das richtige Gesamtpaket: viel Stauraum, vergleichsweise kompakte Abmessungen und, je nach Motorisierung, effizienten Vortrieb. Mit dem Passat hat VW seit 1974 gewissermassen einen ewigen Klassiker unter den Kombis im Angebot; in den letzten Jahren musste dieser allerdings zusehends Verkäufe an die SUV-Modelle aus dem eigenen Haus abtreten. Und nun bringt VW einen weiteren Kandidaten auf die Strasse, der den Klassiker konkurrieren will: Das viertürige Coupé Arteon ist auch als Shooting Brake zu haben. Die Bezeichnung Shooting Brake verweist auf alte Fuhrwerke zurück, mit denen man ungezähmte Pferde einbremste. Die «brakes» wurden mit leichten Aufbauten versehen, sodass man das Nötigste für die Jagd mitführen konnte. Zur Jagd fährt mit den heutigen «Shooting Brakes» wohl kaum mehr jemand. Der Name wurde trotzdem wiederbelebt, schliesslich klingt er genauso elegant, wie die Karosserie wirken soll. Zweifellos steht der Edelkombi von VW sehr elegant da; er wirkt deutlich flacher und sportlicher als ein konventioneller Kombi; den Unterbau teilt er sich aber mit dem Passat. Mit 565 bis 1632 Litern Ladevolumen bleibt der Kofferraum sehr geräumig – auch wenn man im Vergleich zum praktischeren Bruder rund 100 Liter Platz verliert und mit einer höheren Ladekante und einer kleineren Klappe leben muss. Durch die flachere Dachlinie kommt etwas weniger Licht zu den Sitzplätzen in der zweiten Reihe; Platz gibt es dort aber weiterhin mehr als genug. Etwas weniger Nutzwert als ein praktischer Passat Kombi bietet der Shooting Brake – er ist aber weit davon entfernt, ein Designerstück zu sein, das im Alltag nicht mit anpacken kann.
für den eleganteren Kombi mindestens 59 900 Franken berappen, was vor allem am Motorenangebot liegt. Dieses ist beim Arteon Shooting Brake deutlich kleiner und startet mit höherer Leistung. Im Angebot stehen ein Diesel (2.0 TDI, 200 PS, 4 x 4), ein Plug-in-Hybrid (1.4 TSI, 218 PS) sowie ein Benziner (2.0 TSI , 4 x 4) mit 280 PS oder gar 320 im sportlichen «R»-Modell. Ein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe ist immer mit dabei. Zum Test stellt sich der Arteon Shooting Brake mit 280 PS starkem Benzinmotor. Der überzeugt mit guter Laufruhe und gleichmässigem Durchzug (0–100 km/h in 5,6 Sekunden). Einen Sechszylinder, wie er noch vor einigen Jahren in dieser Preisklasse verbaut worden wäre, vermisst man damit nie, was auch am sauber schaltenden 7-Gang-DSG-Getriebe liegt, das die Gänge schnell und kaum merklich verwaltet.
Design hat seinen Preis
Obwohl beim Shooting Brake mehr auf das Design Wert gelegt wurde, kann er anpacken. Wem Details wichtig sind, bezahlt aber auch mehr.
Eine andere Preisklasse
Allerdings spielt der Arteon in einer anderen Preisliga als seine pragmatischeren Geschwister; während der Passat mit 150 PS Benzinmotor schon für weniger als 40 000 Franken zu haben ist, muss man
Platz gibt es auch in der zweiten Reihe mehr als genug.
Blick ins Cockpit.
Bilder: PD
Allgemein überzeugt der schicke Kombi im Alltag vor allem mit seinen Manieren. Zwar sind die grossen 21-Zoll-Räder in der Stadt ab und an spürbar: Auf Kanten und Querrillen bringen sie die ansonsten komfortable Federung aus dem Takt. Auf Landstrassen und Autobahnen bietet die Aufhängung mit verstellbaren Dämpfern aber tadellosen Komfort. Im Innenraum stören weder Abroll- noch Windgeräusche, zudem sitzt man auf bequem ausgeformten Sitzen – auf Wunsch sogar mit Massagefunktion. Entscheidet man sich aber für einige der zahlreichen Optionen in der Preisliste, steigt der Preis schnell auf 80 000 Franken – Design hat nun mal seinen Preis. Wer beim Fahren sparen will, ist mit dem Diesel oder dem Plug-in-Hybriden sicherlich besser bedient. Der getestete Benziner verbraucht laut Werksangabe 7,0 l/100 km; im Test waren es 0,8 l/100 km mehr. Der Verbrauch dürfte sich vom Passat mit identischer Motorisierung kaum unterscheiden. Preislich sind es mit vergleichbarer Motorisierung und Ausstattung rund 3500 Franken Unterschied, die man für das edlere Design kalkulieren muss. Philpp Aeberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BADEHOSEN».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Freizeit
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Kurzmeldungen
Schweizer Junioren-Golf-Meisterschaften
Ein Spiel um Zentimeter
Beat Däppeler ist neu Präsident der Stiftung «Luzern hilft» (PD) Der Stiftungsrat von «Luzern hilft» wählte Beat Däppeler einstimmig zum neuen Präsidenten. Er tritt sein Amt per sofort an. Peter Krummenacher, der die Stiftung ad interim präsidierte, zur Wahl von Däppeler: «Mit Beat Däppeler gewinnt die Stiftung eine sehr gut vernetzte Persönlichkeit mit breitem Leistungsausweis. Beat Däppeler amtierte bis im Juni als Verwaltungsratspräsident der Viva Luzern AG und als Präsident des SAH Zentralschweiz. Er wird weiterhin als Verwaltungspräsident des Restaurants Libelle, eines Unternehmens des SAH Zentralschweiz zur Arbeitsintegration, tätig sein. Die Stiftung «Luzern hilft», vormals Stiftung «Luzerner helfen Luzernern», verantwortet die Durchführung des Luzerner Stadtfestes. Mit dem Reinerlös unterstützt die Stiftung jährlich gemeinnützige Institutionen.
Vom 12. bis zum 17. Juli kämpfen die besten jungen Golftalente aus der ganzen Schweiz auf dem Dietschiberg um die Schweizer-Meister-Titel.
E
s ist die erste Schweizer JuniorenGolf-Meisterschaft auf dem Dietschiberg, organisiert vom Lucerne Golf Club. «Es ist Tradition, dass der Luzerner Golfclub grössere Turniere durchführen darf. Wir haben auch schon einmal eine Europameisterschaft auf dem Dietschiberg gehabt», so der ehemalige Profigolfer und Club-Manager Roger Furrer. Das Organisationskomitee hat schon Anfang Jahr mit den Vorbereitungen rund um die Schweizer Junioren-Golf-Meisterschaft begonnen. Ungefähr 60 bis 70 Helferinnen und Helfer aus dem Lucerne Golf Club packen für die Meisterschaftswoche mit an, denn der Aufwand sei nicht zu unterschätzen, so Furrer. Besonders wichtig sei die Platzpflege, denn der Golfplatz muss von den sogenannten Greenkeeper für die Meisterschaft speziell hergerichtet werden. Der Rasen der Greens muss tiefer geschnitten und gewalzt werden, um eine bessere Laufgeschwindigkeit des Balls auf dem Rasen zu ermöglichen. Zudem muss das Gras neben den Spielbahnen höher angelegt werden, damit der Platz sich schwieriger spielt.
Der ideale Platz für Golfturniere
Die Meisterschaft findet immer wieder auf unterschiedlichen Golfplätzen in der Schweiz statt. Es müssen gewisse spielerische Herausforderungen möglich sein, damit sich eine grössere Meisterschaft durchführen lässt. Laut Furrer ist der Platz auf dem Dietschiberg ideal für grössere Turniere: «Die Herausforderungen sind schnelle Greens, enge Fairways (Areal zwischen Abschlag und Grün) und viele Bäume. Neben den spielerischen Aspekten und dem guten Zustand, ist natürlich die zentrale Lage unseres Platzes optimal.» Gute Spielerinnen und Spieler geniessen es, wenn sie bei Meisterschaften gefordert werden und der Unterschied zwischen den verschiedenen Spielniveaus kommt besser zur Geltung. «Es ist immer eine Ehre für den Club solche grösseren
Nicht jeder Golfplatz eignet sich für die Schweizer Junioren-Golf-Meisterschaft. Gewisse Anforderungen müssen erfüllt sein. Golfturniere durchzuführen, auch jetzt für die Junioren ist es toll», so Furrer. «Wir haben immer wieder sehr talentierte Spielerinnen und Spieler in unserem Club. Einige davon waren in Amerika und studierten dort, andere wurden sogar Profis», fügt er hinzu. Einer davon ist der heute 25-jährige Alessandro Noseda, der vor einem Jahr ins Profilager nach Australien wechselte. Er ist seit vier Jahren dem Lucerne Golf Club angeschlossen.
Klein, aber fein
Der Lucerne Golf Club besteht aus rund 450 Mitgliedern. Es ist ein eher kleinerer im Vergleich zu anderen Clubs mit bis zu 1000 Mitgliedern. Das hat auch den Vorteil, dass der Golfclub nicht überfüllt ist und man jederzeit spielen gehen kann. «Diese Flexibilität ist für den Club sehr wichtig.
Wir wollen die 450 nicht überschreiten und die Freiheiten den Golferinnen und Golfern weiterhin gewähren», so Furrer.
100 Jahre Golf auf dem Dietschiberg
Es finden dieses Jahr nicht nur die Junioren Meisterschaften im Lucerne Golf Club statt, sondern es wird auch das Jubiläum «100 Jahre Golf auf dem Dietschiberg» gefeiert. Roger Furrer ist seit 6,5 Jahren beim Lucerne Golf Club dabei und hat die Entwicklung des Golfspielens mitverfolgt: «Der Golfsport hat sich in der Vergangenheit sehr verändert. Es gibt viel mehr Golfer als vor 20–30 Jahren. Es hat auch viel mehr Golfplätze als früher – vor allem in der Innerschweiz.» Jedoch hat sich nicht nur der Golfsport weiterentwickelt, sondern auch der Luzerner Club selber: «Wir als Golf Club Luzern haben uns von einem Verein zu
Bild: PD
einem Dienstleistungsbetrieb gewandelt, bei dem die Mitglieder und Gäste im Zentrum stehen, der Club aber weiterhin im Besitz der Mitglieder ist.» Elma Softic Junioren-Golf-Meisterschaften Gespielt wird auf der drittältesten 18-Loch-Golfanlage der Schweiz. Die jüngeren Spieler (Kategorien U10 bis U14) absolvieren zwei Runden auf dem Parcours. Bei den Jugendlichen (Kategorien U16 und U18) findet nach zwei Runden ein Cut statt. Die besten Spieler ziehen in das Finale ein, welches am Samstag mit einem Wettkampf über 36 Loch ausgetragen wird. Mehr Infos: swissgolf.ch
Beruhigung soll mit Kulturprojekt gelingen
U23-WM: Gold für den Frauen-Doppelvierer
Das Apothekergärtli wird während der Sommerferien Kunstschaffenden aus Luzern und Umgebung als «OpenAir-Atelier» zur Verfügung gestellt.
Der Frauen-Doppelvierer mit den Luzernerinnen Lisa Lötscher und Salome Ulrich sicherte sich an der U23-RuderWM in Tschechien souverän den Titel.
D
as Dach der Bootshalle bei der Ufschötti geniesst einen zweifelhaften Ruf. Im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts «Linkes Seeufer» wurde das Apothekergärtli immer wieder als Problemort bezeichnet. Vor allem an den Wochenenden halten sich nachts viele Personen auf dem Dach auf und stören dabei die Nachbarschaft mit Lärm. Das Projekt «Linkes Seeufer» hat dieses Problem aufgenommen und plant, den Ort langfristig umzugestalten, um eine Beruhigung zu bewirken. Mit dem Projekt «Kulturgärtli» startet die Stadt Luzern einen ersten Testlauf einer solchen Umnutzung. Zusammen mit der IG Kultur Luzern wurde die Idee entwickelt, den Ort während der Sommerferien, zwischen dem 9. Juli und dem 22. August, als Atelierfläche für Kunstschaffende zur Verfügung zu stellen. Für die Kultur- und Kreativwirtschaft ist Raumknappheit ein stetes Thema. Gerade in den Sommermonaten ist es für Kulturprojekte essenziell, dass genügend Freiflächen auch im Aussenraum zur Verfügung stehen. Mit dem «Kulturgärtli»
haben Kunstschaffende die Möglichkeit, an einem spannenden Ort tätig zu sein und so auch mit der interessierten Bevölkerung in Austausch zu kommen. Vorstellbar sind auf dem Dach der Bootshalle zum Beispiel gestalterische Arbeiten wie Malen, Zeichnen, aber auch Schreibwerkstätten oder darstellende Kunstformen.
Dauer ist noch offen
Für die Kunstschaffenden stellt die Stadt Luzern vorerst vier der sonst an den Weihnachtsmärkten zum Einsatz kommenden Holzhütten zur Verfügung. Diese dienen als Materiallager oder als Verkaufsort für die Produkte der Kunstschaffenden. Die Dauer der Ateliernutzung hängt vom Interesse der Nutzerinnen und Nutzer ab und kann in Absprache mit der IG Kultur Luzern festgelegt werden. Die Nutzung der Atelierflächen ist gratis – interessierte Kunstschaffende können sich online unter www.kulturluzern.ch melden. Das «Kulturgärtli» öffnet seine Tore jeweils von 8 bis 20 Uhr. Für die Bevölkerung steht während dieser Zeit das Apothekergärtli wie bis anhin zur Verfügung. Während der Nacht wird das Areal abgeschlossen und bewacht. «Wir sind interessiert, mit dieser spontanen, temporären Umnutzung erste Erfahrungen und Erkenntnisse für eine zukünftige Aufwertung des Platzes zu machen. Dass wir mit diesem Projekt einerseits Kunstschaffende unterstützen und gleichzeitig zu einer Beruhigung der nächtlichen Lärmsituation beitragen können, ist eine Kombination mit Potenzial», sagt Christian Wandeler, Sicherheitsmanager PD der Stadt Luzern.
E
s war ein Sieg mit Ansage. Die Formation mit Célia Dupré am Schlag, Lisa Lötscher und Nina Wettstein im «Maschinenraum» und Salome Ulrich im Bug ruderte jedes der drei WM-Rennen in Racice (CZE) wie aus einem Guss: synchron und präzise. Im A-Final vom Sonntag kam
schliesslich das mitfavorisierte Boot aus Deutschland am schnellsten aus dem Startblock. Die Antwort der Schweizerinnen liess nicht lange auf sich warten. Bis zur Streckenhälfte schoben sie sich am deutschen Boot vorbei. Der Vorsprung bei der 1000-Meter-Marke betrug 46 Hundertstelsekunden. Bug an Bug ging es in die zweite Rennhälfte. Das Schweizer Team erhöhte den Druck kontinuierlich und konnte sich Schlag um Schlag absetzen. Bei 1500 Metern betrug der Vorsprung auf Deutschland bereits eine halbe Länge, im Ziel hatten die Schweizerinnen bereits eine offene Länge herausgerudert. «Es war ein grossartiges Rennen», sagte Salome Ulrich im Ziel. Mit Kai Schätzle war im Doppelzweier ein weiterer Luzerner erfolgreich. Er gewann am Sonntag mit Tim Roth Bronze. PD
Von links: Célia Dupré, Lisa Lötscher, Nina Wettstein und Salome Ulrich.
Bild: Detlev Seyb
Zwischenbilanz Härtefälle: Fast alle Gesuche sind abgeschlossen (PD) Seit rund sieben Monaten können Unternehmen im Kanton Luzern ein Gesuch für Härtefallhilfe einreichen. 1760 Gesuche sind seit dem 15. Dezember 2020 eingetroffen. Mehr als eine Handvoll Verordnungsanpassungen wurden vorgenommen, das Modell mehrmals – analog dem Bund – adaptiert. Heute hat der Kanton Luzern nahezu sämtliche Anträge abschliessend beurteilt und 171,4 Millionen Franken genehmigt. Sparbillette neu auch im PassepartoutGebiet erhältlich (PD) Sparbillette sind seit Freitag auch innerhalb des Tarifverbundes Passepartout erhältlich. Die Sparbillette sind für Reisen ausserhalb der Hauptverkehrszeiten und für verschiedene Bahnstrecken verfügbar. Im Gegensatz zu den Zonenbilletten gelten Sparbillette nur für die gewählte Verbindung und Zeit. Sie sind auf folgenden Streckenabschnitten innerhalb des Tarifverbunds Passepartout mit Rabatten von bis zu 70 Prozent erhältlich: RE Luzern–Wolhusen–Escholzmatt (BLS), IR15 Luzern–Sursee–Zofingen (SBB), IR27 Luzern–Sursee–Zofingen (SBB), VAE Luzern–Küssnacht am Rigi (SOB), IR Luzern–Stans–Engelberg (Zentralbahn) und IR Luzern–Sarnen– Lungern (Zentralbahn). Pilatus-Arena in Kriens wird als Bauprojekt sichtbar (PD) Mit der Pilatus-Arena wird sich der Lebensraum am Bahnhof Mattenhof in den kommenden Jahren markant verändern. Das Grossprojekt mit den zwei Wohnhochhäusern und der Arena wird im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens in den kommenden Wochen im Gelände sichtbar und in der Planauflage einsehbar. Die Pilatus-Arena AG hat das Baugesuch am 30. Juni eingereicht. Die öffentliche Planauflage erfolgt voraussichtlich ab 13. Juli während der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von 20 Tagen. Die öffentliche Planauflage der Stadt Kriens befindet sich im Stadtbüro. Das Baugesuch ist zusätzlich auch im Internet publiziert und kann während der Auflagefrist online eingesehen werden. Die Bauherrschaft rechnet mit dem Baustart Ende April 2022 und dem Abschluss der Bauarbeiten für 2025. Ab sofort können sich 12- bis 15-Jährige für die Impfung anmelden (PD) Seit Mittwoch können sich neu Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren für die Covid-19-Impfung anmelden. Erste Impfungen für diese Personengruppe finden voraussichtlich vor Ende Juli statt.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 13. Juli 2021
Letzte
Hanspeter Schmid (l.), Festwirt und Präsident Kleinkaliber Sportschützen Rothenburg/ Eschenbach, und Walter Hauser, Präsident Schützengesellschaft Emmen.
Von links: Philippe Achermann, Ueli Fässler und Jörg Traber. Ueli Fässler, Präsident Schützenstiftung und alt Regierungsrat Kanton Luzern, interessierte sich für den Final im Hüslenmoos.
Petra Studer aus Hohenrain erreichte den 3. Platz im Gesamtklassement.
Eidgenössisches Schützenfest 2020 Luzern
Ein Sportfest
Der grösste Sportanlass dieses Jahres ist Geschichte. In den vergangenen vier Wochen haben rund 32 000 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz und dem Ausland um Ränge und Auszeichnungen gekämpft. Bilder: Bruno Gisi
«Der Aufwand hat sich gelohnt», meinten Geschäftsführer Philipp Bühler (l) und Paul Winiker, Regierungsrat Kanton Luzern und OK-Präsident.
Auch auf den Aussenplätzen wurde geschossen: Jakob Mathis (l.), Präsident Schützengesellschaft Rothenburg, und Roger Estermann, OK-Mitglied, Hildisrieden.
René Steiner, Präsident Zentralschweizer Sportschützenverband, sprach den zahlreichen Helferinnen und Helfern ein grosses Dankeschön aus.
Zentral auf den Schiessständen Stalden in Kriens und Hüslenmoos in Emmen fanden am Sonntag das Finale, also der Ausstich des Schützenfestes Luzern 2020, statt.
Gerhard und Erika Rüeger von der Schützengesellschaft Sempach konnten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer im heimischen Stand begrüssen.
«WK-Soldaten leisteten Dienst als Richter und Funktionär», erzählte Patrik R. Fluri (l.), Disziplinen Chef Schiessen CISM. Zusammen mit Daniel Keller, Divisionär Territorialdivision 2.
Béatrice und Paul Röthlisberger, Vizepräsident SSV, Schweizer Schiesssport Verband. Er schoss am Eidgenössischen alle Stiche in den Disziplinen 25 und 50 Meter Pistole.
Helen und René Meier. Als Waffenplatzkommandant Emmen war er im OK für die Koordination zu den militärischen Stellen eingebunden.
Sie waren in den letzten vier Wochen als Helfer im Einsatz: Rolf Sommer, Dölf Wyss und Hans Ruedi Zai (von links) genossen die Übertragung des Finals.
Christine Traber (l.), Gastro, und Caroline Weber-Widmer waren verantwortlich für die Naturalgaben.