Anzeiger Luzern 2 / 14.1.2020

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Dienstag, 14. Januar 2020

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Nr. 2

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166. Jahrgang

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Landhockey: Die Mission Aufstieg in die A-Gruppe startet am Freitag in der Maihofhalle.

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EM auf Luzerner Boden ie Schweizer Nationalmannschaft und der Luzerner SC haben einiges gemeinsam. Beide Teams haben die letzten Jahre einen Entwicklungsprozess durchgemacht. In den nächsten Wochen sollen die ersten Früchte davon geerntet werden. Die Nationalmannschaft will an der Heim-EM den Aufstieg in die

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Neue Konkurrenz für Taxis

A-Weltgruppe schaffen. Dafür ist der Vorstoss in den Final notwendig. Fünf Spiele sind, bis dieses Ziel erreicht ist, zu bestreiten, jeder Ausrutscher könnte fatal sein. Angeführt wird die Schweizer Equipe unter anderem von einem Luzerner, der in der Meisterschaft mit seinem Team nach Seite 2 dem Titel greift.

Speicher für den Winter Die Hochschule hat erforscht, wie die Wärme für den Winter kostengünstiger gespeichert werden kann.

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m die CO2-Emissionen bis 2050 massgeblich senken zu können, müssten jährlich rund 30 000 fossile Heizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Die grosse Herausforderung ist immer noch die Wärmespeicherung. Projektleiter Willy Villasmil vom Institut für Maschinen- und Energie-

technik der Hochschule Luzern ist überzeugt: «Saisonale Wärmespeicher werden für die Dekarbonisierung des Wärmesektors an Bedeutung gewinnen und dabei helfen, die Stromlücke im Winter zu schliessen.» Die Forschenden haben untersucht, wie dies auch zu einem bezahlbaren Seite 12 Preis möglich sein soll.

Ein gutes Autojahr Der Schweizer Fahrzeugmarkt wuchs im Jahr 2019 um 3,9 Prozent.

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uf den ersten 30 Plätzen der Auto-Verkaufshitparade des vergangenen Jahres gibt es Verschiebungen. So fungiert der einstmalige Dauermarktleader VW Golf nur noch auf dritter Position, hinter dem Skoda Octavia und dem VW Tiguan. Letzterer steht symptomatisch für das weitere Wachstum des Autogenres SUV, das bei fast allen Marken

den Limousinen die guten Ränge streitig macht. Dass es der Dieselmotor aus Imagegründen schwerer hat auf dem Markt, ist keine Neuigkeit. Die Profiteure sorgen für eine historische Premiere im CH-Autoranking: Ein reines Elektroauto fungiert unter den ersten 10, der Tesla 3. Es ist absehbar, dass auch ein E-Auto-Marktleader bald Seite 4 möglich wird.

Seit Dezember ist Uber auch in Luzern buchbar, sehr zum Leidwesen der lokalen Taxiunternehmen.

Auf der Uber-App online nachschauen, wo der nächste Fahrer verfügbar ist, diesen mit wenigen Klicks bestellen und die Kosten direkt in der App begleichen: So sieht eine Fahrt von A nach B mit Uber aus. Seit einigen Wochen sind Uber-Fahrerinnen und -Fahrer auch auf den Luzerner

Strassen unterwegs. Gemäss den Verantwortlichen ist Uber erfolgreich in Luzern gestartet. Für die Taxiunternehmen ist dies keine besonders erfreuliche Nachricht. Dass Uber nun auch in Luzern genutzt wird, macht sich bei den Taxiunternehmen deutlich bemerkbar. Taxifahrerinnen und

Bild: Bruno Gisi

-fahrer fürchten um ihre Existenz und wollen einen fairen Wettbewerb. Gefordert wird von der Taxikommission und der SP das Verbot von Uber oder zumindest die gleichen Regeln und Gesetze. In Zürich, Genf, Basel und Lausanne ist der Fahrdienst Uber bereits seit einiger Zeit aktiv. Seite 3

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Eine halbe Milliarde Franken und mehr? Ein Fass ohne Boden! Wer soll das bezahlen? Abstimmung vom 9. Februar neinzurmetro.ch

griffen sind: Landkäufe, Prozesskosten, Rollmaterial, Teuerung und Mehrkosten durch Unvorhergesehenes. Das von den Initianten gewünschte PPP-Modell (Public Private Partnership) ist eine Illusion. Weder die Stadt-, die Kantonsregierung noch der Bund sind an einer Metro interessiert.

metro-nein überflüssig – unrealistisch – zu teuer

Die Realisation einer Metro-Luzern «in den nächsten vier bis fünf Jahren», ist unrealistisch. Landkäufe lassen sich kaum im Eiltempo zum Abschluss bringen. Zudem müssen aus Erfahrung Einsprachen (Grundbesitzer, Organisationen/V /Verbände) und entsprechende Rechtsfälle Die Metro ist eine Insellösung, d.h. ohne bis vor das Bundesgericht einkalkuliert werden; Einbindung in ein Gesamtkonzept. Planungsphase und mögliche geologische Proble- Sie führt weder zum Bahnhof noch ist sie auf me nicht eingerechnet. Bahn oder Bus abgestimmt. ÖV-Benützer müssEine halbe Milliarde und mehr Franken? ten beim Schwanenplatz aussteigen und sich Wer soll das bezahlen? dann zu Fuss oder mit einem Bus zum Bahnhof In der von den Initianten präsentierten Machbar- begeben. Der neue Bahnhof wird mit neuen keitsstudie werden die Baukosten auf 400 Mio. Linien und besseren Fahrplänen massive VerbesFranken geschätzt. In diesen 400 Mio. nicht inbe- serungen des ÖV bringen. Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429

Der Bund beteiligt sich am Bau des Tiefbahnhofs, aber sicher nicht an einer lokalen, «isolierten» Metro-Luzern! Der Regierungsrat des Kantons Luzern lehnt eine Mitfinanzierung des Projekts MetroLuzern entschieden ab. Der Stadtrat von Luzern bezeichnet die Metro-Luzern als unrealistisch, unpassend, unverhältnismässig, unnötig und lehnt die Metro-Initiative entschieden ab! Mit 35 zu 10 Stimmen und einer Enthaltung sagt der Grosse Stadtrat von Luzern ganz klar und deutlich nein zur Metro-Initiative!

metro-nein falsches Projekt zum falschen Zeitpunkt Abstimmung vom 9. Februar neinzurmetro.ch

52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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