Anzeiger Luzern 2 / 14.1.2020

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Dienstag, 14. Januar 2020

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Nr. 2

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166. Jahrgang

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Landhockey: Die Mission Aufstieg in die A-Gruppe startet am Freitag in der Maihofhalle.

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EM auf Luzerner Boden ie Schweizer Nationalmannschaft und der Luzerner SC haben einiges gemeinsam. Beide Teams haben die letzten Jahre einen Entwicklungsprozess durchgemacht. In den nächsten Wochen sollen die ersten Früchte davon geerntet werden. Die Nationalmannschaft will an der Heim-EM den Aufstieg in die

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Neue Konkurrenz für Taxis

A-Weltgruppe schaffen. Dafür ist der Vorstoss in den Final notwendig. Fünf Spiele sind, bis dieses Ziel erreicht ist, zu bestreiten, jeder Ausrutscher könnte fatal sein. Angeführt wird die Schweizer Equipe unter anderem von einem Luzerner, der in der Meisterschaft mit seinem Team nach Seite 2 dem Titel greift.

Speicher für den Winter Die Hochschule hat erforscht, wie die Wärme für den Winter kostengünstiger gespeichert werden kann.

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m die CO2-Emissionen bis 2050 massgeblich senken zu können, müssten jährlich rund 30 000 fossile Heizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Die grosse Herausforderung ist immer noch die Wärmespeicherung. Projektleiter Willy Villasmil vom Institut für Maschinen- und Energie-

technik der Hochschule Luzern ist überzeugt: «Saisonale Wärmespeicher werden für die Dekarbonisierung des Wärmesektors an Bedeutung gewinnen und dabei helfen, die Stromlücke im Winter zu schliessen.» Die Forschenden haben untersucht, wie dies auch zu einem bezahlbaren Seite 12 Preis möglich sein soll.

Ein gutes Autojahr Der Schweizer Fahrzeugmarkt wuchs im Jahr 2019 um 3,9 Prozent.

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uf den ersten 30 Plätzen der Auto-Verkaufshitparade des vergangenen Jahres gibt es Verschiebungen. So fungiert der einstmalige Dauermarktleader VW Golf nur noch auf dritter Position, hinter dem Skoda Octavia und dem VW Tiguan. Letzterer steht symptomatisch für das weitere Wachstum des Autogenres SUV, das bei fast allen Marken

den Limousinen die guten Ränge streitig macht. Dass es der Dieselmotor aus Imagegründen schwerer hat auf dem Markt, ist keine Neuigkeit. Die Profiteure sorgen für eine historische Premiere im CH-Autoranking: Ein reines Elektroauto fungiert unter den ersten 10, der Tesla 3. Es ist absehbar, dass auch ein E-Auto-Marktleader bald Seite 4 möglich wird.

Seit Dezember ist Uber auch in Luzern buchbar, sehr zum Leidwesen der lokalen Taxiunternehmen.

Auf der Uber-App online nachschauen, wo der nächste Fahrer verfügbar ist, diesen mit wenigen Klicks bestellen und die Kosten direkt in der App begleichen: So sieht eine Fahrt von A nach B mit Uber aus. Seit einigen Wochen sind Uber-Fahrerinnen und -Fahrer auch auf den Luzerner

Strassen unterwegs. Gemäss den Verantwortlichen ist Uber erfolgreich in Luzern gestartet. Für die Taxiunternehmen ist dies keine besonders erfreuliche Nachricht. Dass Uber nun auch in Luzern genutzt wird, macht sich bei den Taxiunternehmen deutlich bemerkbar. Taxifahrerinnen und

Bild: Bruno Gisi

-fahrer fürchten um ihre Existenz und wollen einen fairen Wettbewerb. Gefordert wird von der Taxikommission und der SP das Verbot von Uber oder zumindest die gleichen Regeln und Gesetze. In Zürich, Genf, Basel und Lausanne ist der Fahrdienst Uber bereits seit einiger Zeit aktiv. Seite 3

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metro-nein

Eine halbe Milliarde Franken und mehr? Ein Fass ohne Boden! Wer soll das bezahlen? Abstimmung vom 9. Februar neinzurmetro.ch

griffen sind: Landkäufe, Prozesskosten, Rollmaterial, Teuerung und Mehrkosten durch Unvorhergesehenes. Das von den Initianten gewünschte PPP-Modell (Public Private Partnership) ist eine Illusion. Weder die Stadt-, die Kantonsregierung noch der Bund sind an einer Metro interessiert.

metro-nein überflüssig – unrealistisch – zu teuer

Die Realisation einer Metro-Luzern «in den nächsten vier bis fünf Jahren», ist unrealistisch. Landkäufe lassen sich kaum im Eiltempo zum Abschluss bringen. Zudem müssen aus Erfahrung Einsprachen (Grundbesitzer, Organisationen/V /Verbände) und entsprechende Rechtsfälle Die Metro ist eine Insellösung, d.h. ohne bis vor das Bundesgericht einkalkuliert werden; Einbindung in ein Gesamtkonzept. Planungsphase und mögliche geologische Proble- Sie führt weder zum Bahnhof noch ist sie auf me nicht eingerechnet. Bahn oder Bus abgestimmt. ÖV-Benützer müssEine halbe Milliarde und mehr Franken? ten beim Schwanenplatz aussteigen und sich Wer soll das bezahlen? dann zu Fuss oder mit einem Bus zum Bahnhof In der von den Initianten präsentierten Machbar- begeben. Der neue Bahnhof wird mit neuen keitsstudie werden die Baukosten auf 400 Mio. Linien und besseren Fahrplänen massive VerbesFranken geschätzt. In diesen 400 Mio. nicht inbe- serungen des ÖV bringen. Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate@lzmedien.ch | Redaktion: Telefon 041 429

Der Bund beteiligt sich am Bau des Tiefbahnhofs, aber sicher nicht an einer lokalen, «isolierten» Metro-Luzern! Der Regierungsrat des Kantons Luzern lehnt eine Mitfinanzierung des Projekts MetroLuzern entschieden ab. Der Stadtrat von Luzern bezeichnet die Metro-Luzern als unrealistisch, unpassend, unverhältnismässig, unnötig und lehnt die Metro-Initiative entschieden ab! Mit 35 zu 10 Stimmen und einer Enthaltung sagt der Grosse Stadtrat von Luzern ganz klar und deutlich nein zur Metro-Initiative!

metro-nein falsches Projekt zum falschen Zeitpunkt Abstimmung vom 9. Februar neinzurmetro.ch

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Aktuell

Kurzmeldungen Hunderte demonstrierten gegen das WEF (PD) Am Samstagnachmittag demonstrierten rund 300 Personen in Luzern gegen das WEF. Die von der Gruppe Resolut organisierte Demo begann um 14 Uhr auf dem Bahnhofplatz und führte durch die Neu- und die Altstadt über die Seebrücke wieder zurück auf den Bahnhofplatz, wo sich die friedliche Demo nach einer Abschlusskundgebung um 17 Uhr auflöste. Lager für übergewichtige Jugendliche (PD) Der Kanton Luzern organisiert 2020 das HIPFIT-Camp bereits zum sechsten Mal. Das Lager findet von 19. bis 25. April 2020 in Elm im Kanton Glarus statt. Das Sportcamp richtet sich an übergewichtige Jugendliche der Jahrgänge 2004 bis 2010. Im Zentrum der Lagerwoche stehen der Spass an Bewegung und der Sport. Das HIPFIT-Camp soll die Jugendlichen auch sensibilisieren, sich ausgewogen zu ernähren. Gemeinsam mit einer Ernährungsberaterin kochen die Jugendlichen und lernen einiges über die Zubereitung von vielseitigen Mahlzeiten. Begleitet von Experten, lernen die Lagerteilnehmerinnen und -teilnehmer neue Sportarten kennen und können dabei ihre Motorik und ihre Körperwahrnehmung trainieren. Anmeldungen für das Lager sind ab sofort möglich unter: www.sport.lu.ch/sportlager CVP Horw gibt ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen bekannt (PD) Die CVP Horw will weiterhin in der Gemeindepolitik eine massgebliche Rolle wahrnehmen und hat an der Parteiversammlung vom 6. Januar die Kandidatinnen und Kandidaten für die Bildungskommission, den Gemeinderat und den Einwohnerrat nominiert. Die CVP setzt auf Kontinuität und strebt in allen Gremien, mit Ausnahme der Bildungskommission, die bisherige Sitzzahl an. Im Gemeinderat fokussiert sie sich auf das Finanzdepartement und das Baudepartement. Für den Gemeinderat wurden die beiden Bisherigen HansRuedi Jung (Finanzvorsteher) und Thomas Zemp (Bauvorsteher) nominiert. In der Bildungskommission nominiert die CVP den Bisherigen Reto Eicher, verzichtet jedoch auf den Anspruch des Vorsitzes in der Kommission. Kanton: Mehr Selbstanzeigen bei Steuern (PD) Die Dienststelle Steuern des Kantons Luzern hat im vergangenen Jahr 1028 (Vorjahr 644) Selbstanzeigen von Steuerpflichtigen fakturiert. Die daraus resultierenden Erträge für Bund, Kanton und Gemeinden sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen, liegen jedoch nur leicht über dem Schnitt der Jahre 2010 bis 2018. Zwar wurde 2019 gegenüber dem Vorjahr eine deutlich höhere Anzahl Verfahren fakturiert; da der durchschnittliche Ertrag pro Fall im Jahr 2019 sehr tief lag, steigt der Ertrag dennoch nur leicht über den langjährigen Schnitt. Aus den 2019 fakturierten Verfahren resultiert ein Gesamtsteuerertrag von rund 12,1 Millionen Franken. Sonderkredit beantragt für Luzerner Stadtfest 2021 bis 2023 (PD) Das Luzerner Fest soll mit neuer Ausrichtung ab 2021 wieder stattfinden. Nachdem der Stadtrat bereits Ende Oktober 2019 öffentlich publiziert hat, dass er das Konzept der Stiftung «Luzern hilft» unterstützt, legt er nun dem Grossen Stadtrat für den Beitrag an das Luzerner Stadtfest für die Jahre 2021 bis 2023 einen Sonderkredit von 980 000 Schweizer Franken zur Bewilligung vor. Der Grosse Stadtrat behandelt diese Vorlage voraussichtlich am 30. Januar. Ramon Bisang tritt als Präsident zurück (PD) Ramon Bisang (23) aus Rothenburg tritt per Ende April 2020 als Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern zurück. Er war seit April 2017 Präsident, und die Höhepunkte der Luzerner Jungfreisinnigen während dieser Zeit waren das Referendum des Geldspielgesetzes und der Startschuss der Renteninitiative. Wer Nachfolger oder Nachfolgerin wird, ist noch unklar.

Hallenhockey-Europameisterschaften in Luzern

Nur der Aufstieg ist gut genug

Die Nationalmannschaft ist wiedererstarkt und strebt am Wochenende den Aufstieg in die A-Weltgruppe an. Auch der Luzerner SC hat einen Wandel erlebt und greift nach dem Schweizer-Meister-Titel.

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lles andere als der Aufstieg wäre eine grosse Enttäuschung», sagt Bruno Affentranger, Präsident des Luzerner Landhockey-Clubs und OK-Präsident der Hallen-Europameisterschaften. Die Schweiz steigt am Freitag denn auch als Favorit ins Turnier. Die Europameisterschaften vom 17. bis 19. Januar in der Maihofhalle stellen einen wichtigen Meilenstein beim Projekt «Los Angeles 2028» dar. 2028 soll die Schweiz am Olympiaturnier auf dem Aussenfeld dabei sein. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Die Nationalmannschaft steht in einer Entwicklungsphase, genauso wie der Luzerner Verein. 2018 haben die Luzerner den argentinischen Trainer Jorge Federico Tanuscio verpflichtet. Innerhalb von eineinhalb Jahren hat er sowohl den Frauen wie den Männern zu einer grösseren Dichte und mehr Konstanz verholfen. Zwei, die diesen Wandel beim Luzerner Verein miterlebt haben, sind Sebastian Schneider und Martin Greder. Am Wochenende werden sie neben Bundesliga-Söldner Lars Kleikemper Luzern im Nationalteam vertreten. Schneider wird das Team mit Fabio Marelli gar als Captain anführen, da der eigentliche Captain Manuel Keller wegen einer Knieverletzung zum Zuschauen verdammt ist.

In der Rolle des Captains

Kellers Ausfall ist für die Schweizer Equipe ein harter Schlag, die Stimmung in der Mannschaft stimmt aber. Nach dem guten Vorbereitungsturnier, das die Schweiz mit einem Sieg gegen Tschechien erfolgreich abschliessen konnten, strahlt auch Sebastian Schneider viel Zuversicht aus. Die Chancen stehen gut, dass der Schweiz nach zwei Jahren Absenz der Wiederaufstieg in die höchste Klasse gelingen wird. Sebastian Schneider weiss aber: «Soll dies gelingen, braucht es über drei Tage konstante Leistungen.» Der 27-Jährige ist beim Luzerner Club quasi gross geworden. Während einer Saison

Der Luzerner Sebastian Schneider führt am Wochenende die Schweizer Nationalmannschaft an. erfüllte er sich einen Traum und spielte in der deutschen Bundesliga bei Nürnberg. Ein Jobangebot aus der Heimat erleichterte ihm damals die Entscheidung, wo seine Karriere seine Fortsetzung finden soll «Ich konnte bei Nürnberg mit zwei Olympiasiegern im Team extrem viel profitieren», erinnert sich Schneider. Zurück in Luzern versucht er, seine Erfahrung jüngeren Spielern weiterzugeben. Momentan steht der Wirtschaftsprüfer nicht mehr regelmässig bei Juniorentrainings in der Halle, war jedoch mehrere Jahre als Coach der U15 tätig. Die Eigen- und soziale Verantwortung im Luzerner Verein wird sehr hoch geschrieben. «Ich weiss, das klingt abgedroschen, aber es ist wirklich wie eine Familie», sagt Präsident Bruno Affentranger, der vor Jahren selbst in der NLA und Natio-

nalmannschaft spielte. In seinen jungen Jahren hatte er Hockeyverrückte, die ihm bei Problemen auch neben dem Feld zur Seite standen, jetzt macht der 53-Jährige für zahlreiche Junioren dasselbe.

Das Kollektiv ist gewachsen

Auch der 27-jährige Sebastian Schneider spricht vom Wandel, die das Luzerner Team durchgemacht hat. «Das Team ist näher zusammengerückt», sagt Schneider. Zu einem grossen Teil ist dies der Verdienst des neuen Trainers. Er vermochte die jüngeren Spieler näher an die Teamleader heranzuführen. So leben die Luzerner heute nicht mehr nur von Einzelspielern. Der Grundstein für die konstanteren Leistungen liegt in der Defensive. Diese Qualität hat der argentinische Headcoach die letz-

Bild: PD

ten 15 Monate aufgebaut. Nun wird der Fokus auch vermehrt auf die Offensive gelegt. Auch wenn die Luzerner in einigen Wochen den Meistertitel holen sollten, wird das Entwicklungsprojekt des Vereins noch nicht abgeschlossen sein. «Wir werden in der Qualität nochmals zulegen», verspricht Affentranger. Damit dies gelingt, haben sie den Nachwuchstrainer Wouter Bossman als Trainer engagiert.Rund 120 Juniorinnen und Junioren zählt der Verein derzeit. Die Chancen, dass nach den Europameisterschaften ein paar neue Gesichter dazustossen, stehen gut. Am Freitag werden zu den ersten Spielen rund 400 Schülerinnen und Schüler erwartet. An der Unterstützung für das Projekt «Aufstieg» sollte es also definitiv nicht mangeln. Marcel Habegger

Die Luzern Lions wollen Hundertstel-Krimi geht zu sich selbst finden an Livio Wenger Die NLA ist für das Luzerner American Football Team erstmals Geschichte. In der NLB wollen sie zu sich selbst finden.

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er Vorstand der Luzerner Lions hat sich entschlossen, die Luzern Lions in der NLB neu zu etablieren. «Wir sind der Überzeugung, dass das Streben nach der NLA frühestens dann wieder Platz finden sollte, wenn wir die NLB ohne ausländische Verstärkung dominieren können», sagt Geschäftsführer Michel Beljean. Zudem wird der Fokus verstärkt auf die Jugendförderung im Flag und Tackle Football gesetzt. «Es gilt, die alten Werte der Lions, welche den Verein in den Jahren 2013 bis 2015 stark

prägten, wieder zu vermitteln und zu leben. Im Mittelpunkt soll die Freude am Spiel, das alle im Verein so lieben, stehen. An der organisatorischen Struktur, welche zu Beginn des letzten Jahres eingeführt wurde, wird weiterhin festgehalten. Das strategische und operative Geschäft wird durch zwei voneinander getrennten Gremien geführt. Die ausgebliebenen Erfolge in der NLA der Junioren und Senioren in den vergangenen zwei Jahren haben an der Substanz, den finanziellen Mitteln und der Motivation gezehrt. Dies führte unter anderem auch dazu, dass der Verein die Zusammenarbeit mit dem Headcoach und Chief Sports Officer Sebastian Fandert per Ende Oktober 2019 beendet hatte. Claudio Spescha, welcher über sechs Jahre dem Vorstand angehörte und zuletzt die neu ins Leben gerufene Geschäftsstelle führte, hat sich einer neuen Herausforderung angenommen. PD

Die Luzern Lions sind zuletzt aus der Spur gekommen und wollen sich nun neu finden. Bild: PD

Das Schweizer Team um Livio Wenger gewinnt an der Eisschnelllauf-EM in Heerenveen (NL) die Bronzemedaille.

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as Schweizer Team, bestehend aus Christian Oberbichler, Oliver Grob und Livio Wenger, galt bereits vor dem Start zum Teamsprint als Geheimtipp für eine Medaille. Das Rennen, gespickt mit den Weltbestenteams, verlief anfangs nicht nach Plan. Auf Rang 6 liegend, ging der Olympiavierte von Pyeongchang in die Schlussrunde und holte in einem Hundertstelsekunden-Krimi mit 0,03 Sekunden Vorsprung auf Weissrussland den dritten Platz für die Schweiz. Die

Goldmedaille ging an Russland vor Norwegen. «Ein unbeschreibliches Gefühl, als Team die erste Medaille im Eisschnelllauf zu gewinnen», meinte ein überglücklicher Livio Wenger nach dem Rennen. Der Race-Plan sei perfekt aufgegangen, und am Ende stand auch Fortuna auf Schweizer Seite, kommentierte der Krienser das Renngeschehen. Die Bronzemedaille ist zugleich die erste Schweizer Medaille an Europameisterschaften im Eisschnelllauf.

2018 kam der Durchbruch

Livio Wenger ist der amtierende Schweizer-Rekord-Halter über 1000, 1500, 3000 und 5000 Meter. Der Eisschnellläufer hatte 2018 an den Olympischen Spielen in Pyeongchang mit dem vierten Platz im Massenstart erstmals an einem Grossanlass auf sich aufmerksam gemacht. PD

Der Krienser gewinnt mit dem Schweizer Team an der EM Bronze.

Bild: Georg Opperskalski


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Aktuell

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Uber-Fahrdienst in Luzern

Uber verärgert Taxiunternehmen Seit dem 19. Dezember sind Uber-Fahrerinnen und -Fahrer auf Luzerner Strassen unterwegs. Die Taxiunternehmen in Luzern kriegen dies immer deutlicher zu spüren.

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n Zürich, Genf, Basel, Lausanne und nun auch in Luzern ist der Fahrdienst Uber aktiv. Uber-Fahrerinnen und -Fahrer bieten ihre Fahrdienste zu deutlich niedrigeren Preisen an als die Taxiunternehmen in Luzern. Ismet Omurca, Vertreter der Taxikommission der Stadt Luzern: «Mit den Preisen von Uber kann kein Taxiunternehmen in Luzern mithalten, wenn nicht alle die gleichen Spielregeln haben.» Laut Uber versuchten potenzielle Kunden bereits seit Anfang letzten Jahres, bevor Uber in der Zentralschweiz vorhanden war, 60 000 Mal eine Fahrt in Luzern über die Uber-App zu bestellen. Seitdem Uber nun in Luzern aktiv ist, bekommen die Taxiunternehmen diese Zahl zu spüren. «Jetzt im Januar merken wir, dass die Bestellungen immer mehr abnehmen», sagt Omurca. Laut ihm sei der Startschuss von Uber in Luzern für alle sehr überraschend und vor allem unvorhersehbar gewesen.

Fairer Wettbewerb gefordert

Die Taxikommission hat grosse Bedenken betreffend die Zukunft der Luzerner Taxiunternehmen. «Die Kontrolle der Uber-Fahrer, die Regelung der Sozialversicherungen und die Dumpingpreise sind für uns die drei Hauptpunkte, die zu regeln sind. Aus unserer Sicht unterstützt der Bund damit die Schwarzarbeit», meint Omurca. Die Taxikommission fordert vor allem einen fairen Wettbewerb. «Hätten wir die gleichen Regeln wie Uber, könnten wir eben-

Bei der Taxikommission reagiert man auf die neue Konkurrenz besorgt. falls mit den Preisen 30 bis 40 Prozent runtergehen», sagt Omurca. Die Taxikommission habe in letzter Zeit viele Sitzungen und Treffen mit Taxiunternehmen und deren Mitarbeitenden gehabt. Im Moment seien alle sehr besorgt über die momentane Situation. Diese Woche trifft sich die Taxikommission mit der Stadt und hofft auf ein bewirkendes Gespräch. Falls Uber in Luzern bleibt, hat die Taxikommission noch keine konkreten

Bild: PD

Massnahmen geplant. Über die Folgen kann Omurca jedoch nur spekulieren: «Es könnte von Kündigungen bis zu Firmenumstrukturierungen führen.»

Erfolgreicher Start

Uber dagegen freut sich über den Startschuss in Luzern. «Das Feedback der Nutzer der Uber-App, sowohl der Fahrer als auch der Fahrgäste, ist überwiegend positiv», sagt Martin Reichlin, Senior Consultant

und Managing-Partner von Uber. Laut ihm arbeite man ausschliesslich mit selbstständigen professionellen Fahrern zusammen, die eine Bewilligung für den berufsmässigen Personentransport (B121) besitzen. Uber-Fahrerinnen und -Fahrer müssen keine Sozialversicherungen zahlen, da sie nicht als Angestellte zählen und Uber nicht als Arbeitgeber gilt. «Es gibt keinen Dienstplan, keine Mindeststunden und keinerlei Verpflichtungen – jeder ist also sein eige-

ner Chef», sagt Reichlin. Wer sich sozial absichern will, kann das freiwillig tun. Uber bietet allen Fahrerinnen, Fahrern und Kurieren in der Schweiz den Partnerschutz an, der ihnen kostenlose Absicherung gegen Umsatzausfälle bei Unfällen sowie finanziellen Schutz bei Mutterschaft, Vaterschaft, Krankheit oder Verletzung bietet. Neben den sozialen Versicherungen habe Uber auch viele Sicherheitsfunktionen. Jede Fahrt wird per GPS verfolgt und kann in Echtzeit mit Kontaktpersonen geteilt werden. Zudem gibt es in der App ein Sicherheitscenter mit Notfall-Taste, über die im Notfall der Standort und die Fahrtdetails mit den Behörden geteilt werden. Durch Einsatz von Sensoren und GPSDaten kann die App zudem erkennen, wenn es bei einer Fahrt zu einem unerwarteten langen Halt kommt. In einem solchen Fall kontaktiert Uber den Nutzer, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist. Reichlin ist zuversichtlich, dass Uber in Luzern bleiben wird: «Wir werden uns weiterhin für konstruktive Gespräche mit allen lokalen Interessengruppen in Luzern einsetzen, um offene Fragen zu klären und ein guter Partner für die Stadt und den Kanton zu sein.» Nicht jeder in Luzern ist so zuversichtlich. Das Geschäftsmodell des Fahrdienstvermittlers Uber stösst auch bei der SP Kanton Luzern auf Kritik. Parteipräsident David Roth fordert in einem Vorstoss ein Verbot Elma Softic von Uber.

Kanton startet Kulturausschreibungen 2020 Im Januar erfolgen vom Kanton die ersten Ausschreibungen für Kulturschaffende.

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er Kanton Luzern fördert ausgewiesene Kulturschaffende durch halbjährliche Ausschreibungen für Beiträge zur selektiven Produktionsförderung.

Die Förderbeiträge dienen einer schwerpunktmässigen Förderung professioneller Kulturschaffender. Sie werden im Wettbewerbsverfahren von einer fünfköpfigen Jury vergeben. Die kantonale Kulturförderung wird im Januar 2020 in den Hauptsparten «Musik», und «Theater/Tanz» sowie ergänzend spartenübergreifend für «Recherchebeiträge» Ausschreibungen lancieren. Weitere Ausschreibungen, insbesondere in den weiteren Hauptsparten «Angewandte Kunst»

und «Freie Kunst», werden im zweiten Halbjahr 2020 durchgeführt. Die 240 000 Franken, welche für die Ausschreibungen der selektiven Produktionsförderung im Januar 2020 zur Verfügung stehen, verteilen sich wie folgt auf die Sparten: Zur Ausschreibung im Bereich «Musik» zugelassen ist das aktuelle Schaffen von Musikerinnen und Musikern in sämtlichen Bereichen der Sparte «Musik». Die Beiträge dieser Ausschreibung dienen der Veröffentlichung sowie den damit ver-

bundenen Aufwänden für Promotion und Distribution. Total stehen 60 000 Franken zur Verfügung. Die Beiträge der Ausschreibung im Bereich «Theater/Tanz» von insgesamt 120 000 Franken können für Produktionen von professionellen Theater- und Tanzschaffenden vergeben werden, die erstmals ab Juli 2020 aufgeführt werden. Mit der Ausschreibung für «Recherchebeiträge» soll Kulturschaffenden aller Sparten ausserhalb des Produktionsprozesses

die Möglichkeit der Analyse, der Reflexion und der Weiterführung ihrer Arbeit geboten werden. Hierfür stehen 60 000 Franken zur Verfügung. Ergänzend führt der Kanton mit der Stadt und mit Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung eine Ausschreibung zur Förderung von Tourneen in der Schweiz durch. Die Ausschreibungsunterlagen können auf der Webseite www.kultur.lu.ch heruntergeladen werden. Eingabetermin ist der 12.April 2020. PD

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Aktuell

Kurzmeldungen Jubiläumsfest im Bourbaki (PD) Im Jahr 2000 wurde das denkmalgeschützte Gebäude Bourbaki-Panorama nach einem Totalumbau als multifunktionaler Komplex wiedereröffnet. 20 Jahre später bildet das BourbakiPanorama mit seinem vielseitigen Angebot einen einzigartigen Fixpunkt in der Stadt Luzern – und lädt am Samstag, 1. Februar, zum grossen Jubiläumsfest. Geboten wird von 10 Uhr am Morgen bis spät in die Nacht ein abwechslungsreiches Festprogramm mit Sonderausstellungen und Spezialführungen, Filmvorstellungen, Kinder-Kunst-Werkstatt, Haar-Umstyling, Diva-Disco und vielem mehr. Mehr Schülerinnen und Schüler an den Luzerner Volksschulen (PD) Im Kindergarten, in der Basisstufe und in der Primarschule werden im aktuellen Schuljahr 31 380 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. In der Sekundarschule sind es 9252 – Tendenz steigend. Dies zeigt der neue Zahlenspiegel der Dienststelle Volksschulbildung. In der Primarschule werden 23 280 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr erneut höhere Zahlen – Tendenz weiter steigend. In den Sekundarschulen besuchen in diesem Schuljahr 9252 Lernende den Unterricht. Dies sind 53 Schüler weniger als im Vorjahr. Prognosen zeigen aber auf, dass in den nächsten Jahren wieder mehr Schülerinnen und Schüler in die Sekundarschule übertreten werden und somit auch dort mit steigenden Zahlen zu rechnen ist. Prämienrabatt von 15 Millionen Franken (PD) Die Kunden der Gebäudeversicherung Luzern erhalten in diesen Tagen die Prämienrechnung 2020 und dürfen sich freuen, denn die Rechnung fällt erneut tiefer aus. Kaum Elementarschäden und gute Kapitalerträge ermöglichen einen Prämienrabatt von 15 Millionen Franken. Dank des Rabatts bezahlt beispielsweise ein Besitzer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses rund 60 Franken weniger Prämie. Anerkennungspreise 2019 der Albert Koechlin Stiftung (PD) Zum 21. Mal verlieh die Albert Koechlin Stiftung ihre Anerkennungspreise. Die Preise wurden am 9. Januar im Rahmen einer Feier in Luzern übergeben. Anerkennungspreise erhielten die Casa Farfalla (mit 40 000 Franken dotiert) in Emmenbrücke, die Unesco-Biosphäre Entlebuch (60 000 Franken), die AladdinStiftung (40 000 Franken) in Zürich sowie der Verein Eigägwächs – Theater aus Leidenschaft aus Altdorf (30 000 Franken). Zwei neue Mitglieder im Fachhochschulrat der Hochschule Luzern (PD) Der Fachhochschulrat (FHR) der HSLU setzt sich aus fünf bis neun Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur zusammen, er ist das strategische Führungsorgan der Hochschule Luzern. Der Konkordatsrat der Hochschule Luzern hat Regula Rapp und Konrad Graber per 1. Januar 2020 neu in den Fachhochschulrat gewählt. Regula Rapp ist seit 2012 Rektorin der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Sie ist Mitglied in diversen Kuratorien, Beiräten und Stiftungen sowie in der Schweiz Mitglied des Stiftungsrats der Kiefer Hablitzel Stiftung Bern und Jurypräsidentin des Gesangswettbewerbs von Migros-Kulturprozent. Konrad Graber war bis 1. Dezember 2019 Ständerat des Kantons Luzern und wohnt in Kriens. Er ist nebst verschiedenen Mandaten Präsident des Verwaltungsrats der Emmi-Gruppe sowie Mitglied im Verwaltungsrat der BDO AG. Weiter hat der KR sieben bisherige Mitglieder des FHR inklusive seines Präsidenten Anton Lauber für die Amtsdauer 2020 bis 2023 wiedergewählt. Susanne Truttmann ist per 31. Dezember 2019 aus dem FHR ausgetreten.

Erneuerbare Energien

Im Winter die Früchte ernten

Die Wärme des Sommers im Winter zum Heizen nutzen – Forschende der Hochschule Luzern haben untersucht, wie man die Investitionskosten für solche Speicher reduzieren kann.

Analyse des Schweizer Energieverbrauchs von 2000 bis 2016 nach Verwendungszwecken.

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ärme ist in grossem Ausmass verfügbar – jedoch vor allem im Sommer, und dies umso mehr, je stärker sich das Klima verändert. Der Bedarf nach Wärme fällt jedoch im Winter deutlich höher aus. Lässt sich die Sommerwärme in den Winter hinüberretten, um dann unsere Wohnungen ohne fossile Energie warm zu halten und so einen saisonalen Ausgleich zu schaffen? Möglich ist es. Nötig sind dafür Speicher, die vorhandene Wärme über Monate hinweg bewahren können. Solche saisonalen Speicher sind in der Schweiz bereits in mehreren Mehrfamilienhäusern im Einsatz. Die Hochschule Luzern untersuchte im Projekt «Optsais», unter welchen Rahmenbedingungen saisonale Speicher – in Kombination mit thermischen Solarkollektoren – eine breitere Verwendung finden können. Das Bundesamt für Energie unterstützte das Projekt.

Energie ist nicht gleich Strom

Wärme saisonal zu speichern, macht deshalb Sinn, weil die Hälfte des Schweizer Energieverbrauchs – in Haushalten sogar mehr als 80 Prozent – auf Wärme entfällt. Wärmespeicher können uns dem Ziel, bis 2050 keine fossilen Energien mehr zu verwenden, näherbringen. Projektleiter Willy Villasmil vom Institut für Maschinen- und Energietechnik der Hochschule Luzern ist überzeugt: «Saisonale Wärmespeicher werden für die Dekarbonisierung des Wärmesektors an Bedeutung gewinnen und dabei helfen, die Stromlücke im Winter zu schliessen.» Dennoch beobachtet er, dass die meisten Menschen beim Stichwort «Energiewende und nachhaltige Energieversorgung» nur an Strom und an elektrische

Batterien als Energiespeicher denken und nicht an Wärme und Wärmespeicher. Die Speicherung von Wärme über längere Zeiträume hinweg stösst noch immer auf Skepsis. «Einer der Gründe dafür liegt in den relativ hohen Investitionskosten und im Platzbedarf, vor allem wenn der Speicher innerhalb eines Gebäudes installiert wird», sagt Villasmil.

Wasser als Wärmespeicher

Mit Hilfe eines eigens dafür entwickelten Computersimulationsmodells spielte das Team der Hochschule Luzern in Simulationen verschiedene Optionen durch. Sie wollten wissen: Mit welchen Regelstrategien soll der Speicher optimal be- und entladen werden? Welches Verhältnis zwischen Solarkollektorfläche und Speichervolumen führt zu den geringsten Kosten? Wie verhalten sich die Investitionskosten eines erdvergrabenen Wärmespeichers im Vergleich zu einem Speicher, welcher im Gebäude installiert ist? Welche alternativen Dämmmaterialien könnten verwendet werden, um Platz und Kosten zu sparen? Untersucht haben die Forschenden der Hochschule Luzern Immobilien an zwei Referenzstandorten: in Zürich mit seinen relativ hohen Immobilienpreisen und ausserhalb von Bern. Beide Gebäude beziehen ihre Wärme für die Bereitstellung von Raumwärme und Brauchwarmwasser zu hundert Prozent aus der in den Solarkollektoren gewonnenen Solarwärme; gespeichert wird die Wärme mit Hilfe von Wasser, das im Sommer auf 90 Grad erhitzt wird.

Nachträglich ist deutlich teurer

Die Studie hat gezeigt: Zum Beladen des thermischen Energiespeichers eignet sich

Quelle: Bundesamt für Energie eine Regelstrategie, bei der die thermischen Kollektoren einen geringen Durchfluss aufweisen, am besten. Dies führt dazu, dass die Flüssigkeit, welche durch den Kollektor strömt, auf höhere Temperaturen erhitzt werden kann. «Kritisch bei solchen Warmwasserspeichern sind die Energiereserven im oberen Bereich des Tanks, wo die höchsten Temperaturen herrschen. Diese sind entscheidend, um die hygienischen Anforderungen bei der Aufbereitung von Brauchwarmwasser zu erfüllen», sagt Villasmil. Weiter hat sich gezeigt: Der Einbau eines saisonalen Wärmespeichers in einem neuen Gebäude ist deutlich günstiger als eine nachträgliche Aufrüstung, bei der Umbaukosten anfallen. Werden neuartige Dämmmaterialien anstatt konventioneller Glaswolle verwendet, beansprucht der Speicher weniger Volumen, was die Kosten wiederum senkt. Besonders attraktiv bei einer nachträglichen Aufrüstung sind die sogenannten vakuumisolierten Wärmespeicher, deren Funktionsprin-

zip einer doppelwandigen Thermoskanne ähnelt. Solche Tanks können in der Nähe des Gebäudes vergraben werden, ohne Wohnflächen zu beanspruchen. So geht zwar etwas mehr Wärme ungenutzt verloren, doch die Kosten können tiefer gehalten werden. «Die für die Energiewende notwendigen Wärmespeichertechnologien sind heute bereits vorhanden. Deren Umsetzung ist eine Frage des Willens», sagt Villasmil. Davon ist auch Elimar Frank, Bundesamt für Energie, Programmleiter «Solarthermie und Wärmespeicherung», überzeugt. Er weiss: «Um die CO2-Emissionen des Schweizer Gebäudeparks bis 2050 massiv zu senken, müssten von 2020 bis 2050 jedes Jahr bis zu 30 000 fossile Heizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Optimierte Solarwärmesysteme mit saisonalen Wärmespeichern können zum Erreichen der Ziele beitragen. Deswegen unterstützt das BFE Forschungsprojekte, die in diesem Themengebiet zukunftsweisende Ergebnisse präsentieren.» PD

Studie zum zukünftigen Wärme- und Kältebedarf von Gebäuden Die Klimadaten von Meteo Schweiz zeigen deutlich: Was 2011 noch als Extremszenarium in Sachen Erderwärmung galt, wurde 2018 bereits übertroffen. Matthias Berger von der Hochschule Luzern konnte die Daten für eine Studie zum zukünftigen Wärme- und Kältebedarf von Gebäuden nutzen. Mit Hilfe der Daten und Simulationen wurden drei verschiedene Klimaszenarien betrachtet, welche sich bis zum Jahr 2099 erstrecken. In den Grundzügen sind die Resultate der Studie wenig überraschend: Wir werden im Sommer mehr Energie benötigen, um unsere Häuser zu kühlen, im Winter jedoch weniger, um sie zu heizen. Die detaillierte Analyse der verschiedenen Szenarien kann für Modelle von Energiesystemen genutzt werden, aber auch um daraus Designkriterien für Gebäude abzuleiten, die veränderten Klimabedingungen Rechnung tragen. Die Studie wurde im November 2019 in «Energy and Buildings» publiziert.

Emmen im Sog des digitalen Wandels Neue Denkmuster, neue Prozesse, neue Möglichkeiten: Die digitale Transformation war am Dreikönigsgesprächs in Emmen das Hauptthema.

D

er digitale Wandel ist im Gange. Individuen, Gemeinschaften, Unternehmen und politische Institutionen sind von weit reichenden Veränderungsprozessen betroffen. Um hierbei Schritt zu halten, sind neue Denkmuster gefragt, die Verständnis für agile

Prozesse beinhalten. Mit dieser Ausgangslage lud der Gemeinderat Emmen zum Dreikönigsgespräch ins Le Théâtre ein zum Thema «Digitale Transformation – Eine Frage der Zeit». Das Inputreferat stammte von Sabine Junginger, die das Kompetenzzentrum Design und Management an der Hochschule Luzern – Design und Kunst leitet. Die Digitalisierung, sagt Junginger, sei wie ein Tsunami, der mit seiner unaufhaltsamen Wucht viele Menschen zu überrollen drohe. Andere hingegen hätten es verstanden, auf dieser Tsunami-Welle zu reiten, indem sie mit der Technologie mitgingen. Für Junginger sind allerdings beide Ansätze unbefriedigend, denn: «Es geht nicht nur darum, technologisch Schritt zu halten, sondern vor allem ums Mitgestalten, von Menschen für Menschen.» Am Ende des

Tages solle die gestalterische Lösung stets zu einer Verbesserung für die Menschen beitragen, betont die Referentin. «Wenn wir den digitalen Wandel mitgestalten, dann geht das nicht alleine. Es braucht den Austausch. Nur so können Dienstleistungen geschaffen werden, die tatsächlich einen Mehrwert darstellen.» Diese Haltung war auch der rote Faden im anschliessenden vom Leiter Wirtschaftsförderung der Gemeinde, André Gassmann, geleiteten Podiumsgespräch. Daran teil nahmen neben Sabine Junginger Benjamin Szemkus, Programmleiter Smart City Schweiz, und Michael Kost, stellvertretender Gemeindeschreiber und Leiter Bereich Informatik der Gemeinde Emmen. Szemkus plädierte für mehr Mut in den Institutionen: «Eine angstfreie Gesprächskultur ist das A und O, um mit

neuen Denkansätzen an eine Sache heranzugehen.» Gewinnbringend seien Menschen, die vorangehen und Druck ausübten: «Agile Persönlichkeiten, die gewillt sind, etwas zu riskieren», fordert Szemkus. Michael Kost unterstützt dies: «Der Zukunft muss mit Agilität begegnet werden.» Für die Gemeindeverwaltung müsse der Fokus überdies stärker auf das Gesamtheitliche gerichtet werden, betont Kost weiter. Erste Schritte in diese Richtung habe die Gemeinde bereits getan. Kürzlich hat der Gemeinderat die digitale Transformation an einer internen Klausur behandelt und sich im Zuge des letztjährigen Unternehmerfrühstücks mit der Thematik auseinandergesetzt. Weitere Schritte auf dem Weg in die digitale Zukunft wird die Gemeinde Emmen im lauPD/ahy fenden Jahr konkretisieren.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Leute

Abgetretener Direktor der IHZ Felix Howald, Andreas Ruch, Präsident IHZ/Ruch AG, und Adrian Derungs, Nachfolger von Felix Howald.

5

Franziska Bitzi Staub, Stadträtin Stadt Luzern, Karin Auf der Maur, Admind Public Relations, und Manuela Jost, Stadträtin Stadt Luzern (v. l.).

Kantonsrätin Inge Lichtsteiner, Thomas Gmür, alt Grossstadtratspräsident (2013/14), sowie Nationalrätin Ida Glanzmann (v. l.).

Neujahrsapéro der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

Abschiedsapéro

In diesem Jahr stand der IHZ-Apéro im Zeichen der Veränderung. Adrian Derungs übernahm Anfang Jahr das Zepter von Felix Howald. Zudem äusserten sich einige Gäste zu ihren Wünschen für das neue Jahr. Bilder: Bruno Gisi

Fritz Studer, ehemaliger LUKB CEO, die Regierungsräte Reto Wyss und Paul Winiker sowie Adrian von Segesser, Rechtsanwalt und Notar (v. l.).

Roland von Allmen, Metallplan Küssnacht AG, Othmar Fries, Friesmanagement, und Stefan Kaiser, Metallplan Küssnacht AG (v. l.).

Alex Mathis, Geschäftsführer Gemeinde Ebikon (links), will 2020 vermehrt Erfolge feiern, und Matthias Aufdermauer, Pius Bienz Treuhand und Revision AG, will Neues wagen.

Mit über 500 Gästen wurde am Neujahrsapéro der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz ein neuer Rekord erreicht.

Mehr Zeit für sich nehmen will sich im Jahr 2020 Philomena Colatrella, CSS Versicherung. Lucas Zurkirchen (l.), IHZ-Geschäftsstelle, und Andy Wolf, Moderation und Medien.

Sandro Baumann, Energie 360°, Iris Isenschmid, Sincero GmbH, und Stephan Marty, EWL Luzern (v. l.).

Kevin Knörr, Steiner AG, Reto Fischer, Steiner AG, mit Edi Fankhauser, Leuenberger Architekten. Er will 2020 die Mitarbeiterkultur weiterentwickeln (v. l.).

Claudia Keller Lüthi, Grossenbacher Rechtsanwälte, Daniela Jost, Vorstandsmitglied Wirtschaftsverband Stadt Luzern, Vera Häne, Grossenbacher Rechtsanwälte, Yvonne Burger, Swisslegal (v. l).

Walter Rösli, Allianz, Pius Kaufmann, Kantonsrat, und Peter Künzi, Generalagent Allianz, wünschen dem neuen Direktor der Handelskammer einen guten Start.

Helmut Knapp, CSEM, will 2020 mehr Sport treiben, Kantonsrätin Heidi Scherer mehr Zeit im Garten verbringen und Ratskollege Simon Howald die Work-Life-Balance finden.


JANUAR

Fr Sa Di Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr Di Mi Do Sa Di Mi Do Fr

3.1.20 4.1.20 7.1.20 8.1.20 9.1.20 10.1.20 11.1.20 14.1.20 15.1.20 16.1.20 17.1.20 21.1.20 22.1.20 23.1.20 25.1.20 28.1.20 29.1.20 30.1.20 31.1.20

Bourbon Street Jazz Band BigBand For Fun Stadtkeller Ländlerabig Tanja Dankner «Supernatural Woman» Amacher / Anderhub / Gerber René Carlin HotRock Stadtkeller Comedy Night «Michel Gammenthaler» Jeanie Johnston Rosewood Queen Legend Stadtkeller Comedy Night «Bänz Friedli» Sofa Jester‘s Quest Just for Fun Stadtkeller Comedy Night «Rolf Schmid» Trummer aBlueser & friends M. Soul (CAN) - A tribute to Johnny Cash

FEBRUAR

Sa 1.2.20 Stadtkeller Ländlerabig

New Orleans Jazz, Blues & Dixieland Swing & Dance Gläuffig / Lublaska / Trio Fränggi Gehrig Presenting Partner Sunshine Radio Die Bern-Luzernische Bluesallianz Carlin‘s Ladies Night Cool & Groovy Hä...? Tales From The Shore Life Is Good The Queen Tribute Was würde Elvis sagen? Watch Your Step Acoustic Rock / Pop / Storytelling Country-Rock No10 Dr ganz Wäg zrugg Ein cooler und stimmiger Blues-Abend mit Tara Ester als «June Carter Cash»

25.– 25.– 22.– 32.– AboPass CHF 28.– 35.– 25.– 25.– 38.– 25.– 28.– 32.– 38.– 32.– 25.– 26.– 38.– 28.– 25.– 28.–

18.30 Uhr «Kapelle Reto Blättler» 20.30 Uhr «Moräne Örgeler» & «Bierifroue plus» We‘ll Rock Till You Roll Scottish Folk

Mi 5.2.20 50‘s-Five Rock‘n‘ Roll Show-Band Do 6.2.20 Talisk (IRL)

22.– 25.– 25.–

Fr Di Mi Do Fr

7.2.20 11.2.20 12.2.20 13.2.20 28.2.20

Ankebock & Special Guest «Swinglisch» Stadtkeller Comedy Night «Claudio Zuccolini» Warum? Strawberry Jam Adamo Span

MÄRZ

Di

Mi Do Fr Sa Di Do Fr Sa Di Mi Do Fr Sa

3.3.20 Stadtkeller Ländlerabig

4.3.20 5.3.20 6.3.20 7.3.20 10.3.20 12.3.20 13.3.20 14.3.20 17.3.20 18.3.20 19.3.20 20.3.20 21.3.20

Dominic Shoemaker Ueli Schmezer`s neue MatterLive Crazy Diamond Crazy Diamond Stadtkeller Comedy Night «Veri» Toni Vescoli & Co The Stouts Spinning Wheel Stadtkeller Comedy Night «Bingo-Show» Marc Sway Erica Arnold BBR «Buddies, Beer & Rock’n’Roll» HebDiDe

Luzern

Pro Senectute Kanton Luzern

Höhere Sachbearbeitung/ Assistenz 90% (m/w)

Sachbearbeiter Personal 50–60% (m/w)

die rodtegg – Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung Luzern Mittagsassistent 20–30% (m/w)

Kanton Obwalden

Verkaufsberater Gastronomie Region Uri 100% (m/w)

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Servicemonteur 100%

Jobcode 109867

Jobcode 104800

Zug

Werner Rast Personal Beratung Vermittlung Zentralschweiz Sekretärin 50% (m/w) Jobcode 109266

Jobcode 110151

Sarnen

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Luzern

Dipl. Pflegefachperson HF/FH oder Fachmann 100% (m/w)

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Jobcode 110165

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Coversongs mit Vocal & Brass Presenting Partner Sunshine Radio Die beste Musik der Soul- / Funk- / Rock‘n‘Roll-Ära Handgmacht Die letzten aktiv AboPass CHF 28.– rockenden Pioniere des «Bärnerrock»

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Leute

Misch La FÃte (l.) und Vera Frasson vertraten in der Schüür eines der spannendsten Musikfestivals in Luzern, das B-Sides.

7

Sara Hensler, Lina Kunz und Daniela Dürr (v. l.) sind durch die Vergangenheit beim Luzerner Kulturradio vereint.

Die Zürcher Sängerin Noemie Lareine verzückte die zahlreichen Gäste zwischenzeitlich mit ihrem musikalischen Einschub.

Kick Ass Award

Unterwasserwelt

Haubi Songs gewinnt mit dem Song «Stars» den diesjährigen Kick Ass Award. Am AwardAbend wurde die Schüür in eine Unterwasserwelt verwandelt. Neben Ehrungen und Prominenz gab es für einen Bachelor einen Antrag der Unterwasserqueen. Bilder: Pawel Streit

Der Kick Ass Award lockte wie immer viele Ex-3fachler wie Andreas Ganter, Samuel Konrad und Moritz Stettler an (v. l.).

Spätestens nach der Eingangskontrolle durch Linus Bürgi und Ilayda Zeyrek tauchten die Gäste in einen unterhaltsamen Abend ein.

Lisa Weixelbaum (l.) und Laura Meier reisten extra über drei Stunden nach Luzern, um ihre Freundin vom Lokalradio zu unterstützen.

Der Konzertsaal wurde für die Preisvergabe kurzerhand in eine Unterwasserlandschaft verwandelt. Sauerstoff und sonstige Verpflegung inklusive.

Sind vom «fernen» Kulturlokal Südpol bis in die Schüür gepilgert: Ellinor Lori, Fabiana Riccio und Yanik Kloter (v. l.).

Luzerner Stadtrat Adrian Borgula (l.) und der Krienser Stadtpräsident Cyrill Wiget gehörten zu den eingeladenen Gästen aus der Politik.

Meerjungmann Livio Carlin und Unterwasserqueen Lea Inderbitzin moderierten durch den Abend. Dabei sprang sogar ein Antrag für Bachelor Patric Haziri heraus.

Seppli MC gönnte sich offenbar auf dem Klo noch eine Travelpussy, bevor er auf der Bühne den diesjährigen Kick Ass Award überreichte.

Natürlich wird das junge Radioteam auch von so manchen Eltern unterstützt. So etwa von Bernhard und Yvonne Zwiker.

Juan Riande (l.), ausgezeichnet für den lustigsten Patzer des 3fach-Jahres holte sich ein bisschen Trost bei Mimiks.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

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Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Reussbühl

Primarschule Ruopigen wird zum Sekundarschulhaus umfunktioniert Das Primarschulhaus Ruopigen soll unter anderem durch Raumrochaden zu einem Sekundarschulhaus werden. Den Pavillon 99 will der Stadtrat durch zwei Holzmodulbauten ersetzen. Der Stadtrat beantragt dafür beim Parlament einen Sonderkredit und einen Zusatzkredit von insgesamt 6,71 Mio. Franken.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 9. Februar 2020 Bund • Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» • Änderung des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes (Diskriminierung und Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung) Stadt • Initiative «Die Metro-Luzern verdient eine Chance. Alles auf den Tisch – Ende Stillstand – In die Zukunft schauen!» Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 13. bis 18. Januar 2020 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert ist nur der Stimmzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. (Wahrung des Stimmgeheimnisses) Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Sonntagsurne am 9. Februar 2020 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

BÜRGERRECHTSWESEN Das Schweizer Bürgerrecht, das Luzerner Kantonsbürgerrecht sowie das Bürgerrecht der Stadt Luzern haben erworben:

Um den langfristigen Schulraumbedarf in Littau und Reussbühl zu decken, hat der Stadtrat 2015 in seiner Schulraumplanung unter anderem entschieden, das Primarschulhaus Ruopigen in ein Sekundarschulhaus umzufunktionieren. Vorgesehen ist, dass die Primarschülerinnen und Primarschüler im Sommer 2020 ins neue Schulhaus Staffeln umziehen. Ein Jahr später werden die Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler, die heute im Provisorium Gasshof unterrichtet werden, in die umgebaute und erweiterte Schulanlage Ruopigen einziehen.

Pavillons 99 beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 5,585 Mio. Franken. Gesamtsanierung: Voraussichtlich ab 2028

Infrastruktur-Anpassungen und neues Mobiliar

Der Stadtrat will von Sommer 2020 bis Sommer 2021 mittels Rochaden und Anpassungen im Hauptgebäude die Anordnung der Räume optimieren und auf den Betrieb der Sekundarstufe anpassen. Geplant sind auch Massnahmen in den Bereichen Brandschutz, Akustik und Elektro. Zudem muss für den Sekundarschulunterricht neues Mobiliar angeschafft und die ICT-Infrastruktur angepasst werden. Für die Realisierung dieser Massnahmen hat der Grosse Stadtrat 2015 im Rahmen der Schulraumentwicklung im Stadtgebiet Littau/Reussbühl bereits 1,585 Mio. Franken bewilligt. Da die Raumrochaden in anderen Schulhäusern kostengünstiger realisiert

Im heutigen Primarschulhaus Ruopigen sollen in Zukunft Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler unterrichtet werden. Bild: Stadt Luzern wurden, steht heute für das Schulhaus Ruopigen gesamthaft ein Betrag von 1,85 Mio. Franken zur Verfügung. Damit die Kosten von insgesamt 2,975 Mio. Franken gedeckt werden können, beantragt der Stadtrat beim Parlament einen Zusatzkredit von 1,125 Mio. Franken. Pavillon 99 wird ersetzt

Mit dem neuen Raumprogramm der Volksschule 2019–2024 haben sich

ALTER UND GESUNDHEIT TAI-CHI UND QIGONG Mit langsamen, geschmeidigen Bewegungen, mit Dehnungen, mit Klopfen und Reiben aktivieren wir den Energiefluss. Die Übungen können im Stehen oder Sitzen gemacht werden. Tai-Chi und Qigong kräftigen den gesamten Organismus, entspannen, verbessern das Gleichgewicht und die Körperhaltung, entwickeln Achtsamkeit und führen zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Mittwoch, 15./22./29. Januar, 5./12. Februar, 4./11./18./25. März, 1. April jeweils 14 bis 16 Uhr: 60 Minuten Tai-Chi/Qigong, anschliessend Kaffee und gemütliches Beisammensein. Pfarreizentrum St. Leodegar, St.-Leodegar-Strasse 6a, 6006 Luzern Kosten: 10 Franken pro Nachmittag (Kaffee inbegriffen). Teilnahme ohne Anmeldung. Auskunft: Daniela Huber, Pfarrei St. Leodegar, Tel. 041 229 95 20

Anandarasa Sakana, Luzern. Bauernfeind Julia, Luzern. Blatter Joachim Karl, Luzern. Kojic Denis, Luzern. Lenz Anne, Luzern. Lleshi Zef, Luzern. Matthaes Lisa Margarete, Luzern. Sabaratnam Nirmalarajan, Luzern. Nirmalarajan Kalaichchelvi, Luzern. Nirmalarajan Nishath, Luzern. Tfaily Mohamad, Luzern. Daoud Akkach Noujoum, Luzern. Tfaily Hossein, Luzern. Tfaily Elin, Luzern. Zilkens Michael, Luzern. Goertz-Zilkens Veronika, Luzern. Zilkens Paul Alexander, Luzern. Zilkens Emilia Maria, Luzern. Zilkens Pia Valeria, Luzern.

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN AHV-ZWEIGSTELLE Die AHV-Zweigstelle der Stadt Luzern passt ihre Öffnungszeiten an. Neu sind die Schalter jeweils statt am Mittwochvormittag am Dienstagvormittag geschlossen. Die AHV-Zweigstelle ist ein Bereich der Dienstabteilung Alter und Gesundheit. Sie wirkt als Gemeindestelle der Ausgleichskasse Luzern mit bei der Erfassung der Beitragspflichtigen und informiert über die Zuständigkeiten sowie über die Verfahren zur Geltendmachung von Leistungen. Gleichzeitig ist die AHV-Zweigstelle die Durchführungsstelle für städtische Leistungen AHV-Zweigstelle Luzern Obergrundstrasse 1 6003 Luzern Tel. 041 208 83 33 Öffnungszeiten: 8 bis 12 Uhr/13.30 bis 17 Uhr, Dienstagvormittag geschlossen

die Anforderungen an Raumstandards verändert. Um einen zeitgemässen Unterricht zu ermöglichen, wird pro Schuljahr ein zusätzliches Fachzimmer für den Niveau-Unterricht benötigt. Zudem haben sich die Flächenrichtwerte für einzelne Räume verändert, und es muss ein altersadäquates Mittagsangebot bereitgestellt werden. Weiter haben Abklärungen ergeben, dass der knapp 50-jährige Pavillon 99 das Ende seiner Lebensdauer erreicht

BAUAUSSCHREIBUNGEN Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, zur Einsicht auf. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 10. bis 29. Januar 2020 Baugesuch: 2019-0317 Gegenstand: Umnutzung von Büro zu Wohnen im EG und Balkonanbau Lage: Geissmatthalde 5 Grundstück: 112/3334 Baugesuch: 2019-0409 Gegenstand: Erweiterung Schulanlage Ruopigen – Provisorium Lage: Ruopigenring 99 Grundstück: 210/1504 Baugesuch: 2019-0420 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Lage: Güterstrasse 7 Grundstück: 111/1687, 111/3608 Baugesuch: 2019-0432 Gegenstand: Containerabstellplatz Lage: Fluhmattstrasse 1 Grundstück: 112/1339 Baugesuch: 2019-0434 Gegenstand: Umbau Wohnhäuser Lage: Gesegnetmattstrasse 16 und 18 Grundstück: 112/733 Baugesuch: 2019-0340 Gegenstand: Umbau und Anbau Mehrfamilienhaus Lage: Matthöhering 4 Grundstück: 210/971 Baugesuch: 2019-0419 Gegenstand: Provisorium Schulhaus St. Karli – befristet 2 Jahre Lage: St.-Karli-Strasse 44 Grundstück: 112/1164

hat. Da es weder wirtschaftlich noch statisch sinnvoll ist, ihn zu sanieren, will der Stadtrat ihn durch zwei dreigeschossige bereits gebrauchte Holzmodulbauten ersetzen. Mit dem Ersatz kann auch die Erweiterung der Schulanlage abgedeckt werden. Es werden sowohl Fachräume als auch das Mittagsangebot der Sekundarschule in den Modulbauten untergebracht. Für den Ersatz des

Die Raumrochaden und die provisorische Erweiterung sind nur ein erster Schritt. Er ermöglicht, die Anlage ab Sommer 2021 als Sekundarschulhaus zu nutzen, weil der Mietvertrag für das Provisorium Gasshof ausläuft. In einem zweiten Schritt soll die Schulanlage ab 2028 gesamthaft saniert werden. Dem Stadtrat ist es wichtig, dass die Entscheide für die erste Phase mit Blick auf die Gesamtsanierung gefällt werden. Wenn immer möglich werden Vorleistungen für die Gesamtsanierung erbracht und Synergien genutzt. Gleichzeitig wird darauf geachtet, keine künftigen Lösungsvorschläge vorgängig zu verunmöglichen. So bringt der Einsatz eines gebrauchten Holzmodulbaus verschiedene Vorteile mit sich: Der ausgewiesene Schulraumbedarf wird gedeckt. Für die spätere Sanierungsphase steht eine Übergangslösung zur Verfügung. Der Aussenraum bleibt grosszügig erhalten. Es wird eine gegenüber dem heutigen Pavillon 99 verbesserte Energieeffizienz erreicht. Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation

Baugesuch: 2019-0433 Gegenstand: Umbau Pfadiheim Hubelmatt Pfadi Musegg PTA Lage: Moosmattstrasse 51a Grundstück: 111/3310

ÖKO-FORUM PAN-ÖKO-RAMA Führung durch das Bourbaki Warum wagte sich der Wolf im Winter 1871 bis in Siedlungsgebiete vor? Wie sah damals der Wald im Jura aus, und wie könnte seine Zukunft aussehen? Welchen Kräutern verdankt der Absinth seinen besonderen Reiz? Ausgehend vom Castres-Monumentalbild aus dem Jahre 1881 werden Flora und Fauna im Val-de-Travers betrachtet: Geschichten von der Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt von damals bis heute – für Gross und Klein. Samstag, 1. Februar 2020, 14 bis 14.45 Uhr Treffpunkt: Bourbaki-Panorama Referentinnen: Barbara Steiner, Assistentin Museumsleitung, Marie-Louise Kieffer, Umweltberaterin öko-forum Luzern Keine Anmeldung nötig

INSEKTEN-DEGUSTATION Seit dem 1. Mai 2017 sind in der Schweiz drei Insektenarten als Lebensmittel zugelassen: Mehlwurm, Grille und Heuschrecke. Informieren Sie sich über Insekten als Lebensmittel und alternative Proteinquelle. Samstag, 1. Februar 2020, 15 bis 16 Uhr Treffpunkt: Bourbaki-Bar, Löwenplatz 11 Keine Anmeldung nötig, Kosten je nach Menge, Probiererli gratis, für Kinder und Erwachsene

ALPHORNSCHNUPPERKURS In unserem Schnupperkurs lernen die Teilnehmer einzelne Töne und einfache Melodien auf dem Alphorn zu spielen. Kursleitung: Josef Koller Kurskosten: 55 Franken (zzgl. 20 Franken Alphornmiete/-reinigung) Kursdatum: Freitag, 7. Februar 2020, 9.30–11 Uhr Kursort: Südpol, Arsenalstr. 28, 6010 Kriens Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch

TODESFÄLLE 22.12. Galizia, Martina, 1962, Elfenaustrasse 32; 27.12. Bürgisser-Bieri, Angela, 1942, Gasshofstrasse 1; 27.12. RickenbachThirion, Renée, 1924, Steinhofstrasse 7; 28.12. Huber-Burri, Margrit, 1935, Staffelnhofstrasse 60; 28.12. MeierHermann, Annelies, 1924, Tulpenweg 4; 28.12. Odermatt-Dürr, Hedwig, 1925, Steinhofstrasse 13; 29.12. Fejzulahi, Muharem, 1949, Grünauring 13; 30.12. Allgäuer-Bösch, Klara, 1928, Kapuzinerweg 12; 30.12. Baumann-Caviezel, Barbara, 1926, Rosenbergstrasse 2; 30.12. Waldvogel-Pfister, Elisa, 1926, Steinhofstrasse 13; 2.1. Häner-Gass, Elsbeth, 1927, Berglistrasse 20.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Rätsel

10 Sudoku leicht !

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Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 68 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «DREIKORNBROT».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Veranstaltungen 14.–20. Januar Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

DIENSTAG, 14. 1. KLEINKUNST Stadtkeller Comedy Night – Michel Gammenthaler Hä...? www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

ANDERE TÖNE «zwölfnachzwölf» – Mittagsimpuls Musik, Stille und einen Text geniessen. Mit Studierenden der HSLU Musik, mal jazzig, mal klassisch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

MITTWOCH, 15. 1. KLEINKUNST Dominic Deville – Pogo im Kindergarten Eine (satirische) Disco-Lesung aus dem Alltag eines furchtlosen Pädagogen: VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

PERFORMANCE

LUZERN, Kleintheater, 20.00

Imaginary Dancescape Die neue Reihe richtet sich an tanzinteressierte Menschen, die Freude am Experimentieren haben

MUSIKTHEATER

KRIENS, Südpol, 19.00–20.30

SCHAUSPIEL Compagnie Trottvoir: Und wenn du aufstehen würdest? Du sitzt auf einem Stuhl. Du sitzt damit mitten auf der Bühne. Im Drinnen eines Theaterraums. Plötzlich kommt das Draussen rein

KRIENS, Südpol, 20.00

VOLKSTHEATER Herr Gottfried und Frau Stutz Die Seniorenbühne Luzern spielt zum 40-Jahr-Jubiläum die Komödie von Hans Gmür

HORW, Pfarreizentrum, 14.00–15.30

KLASSIK Masterabschluss-Konzerte Lukas David Stamm, Klavier (Master Pädagogik), Klasse Benjamin Moser; Marina Vasilyeva, Klavier (Master Soloperformance), Klasse Konstantin Lifschitz

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.00

Orgelvesper mit Judith Gander-Brem, Stans Werke von Georg Dietrich Leyding. Johann Sebastian Bach, Jennifer Bate, Lili Wieruszowski, Paul Müller-Zürich, Dietrich Buxtehude und Nicolaus Bruhn

LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15 Podium – Horn Studierende der Klasse Olivier Darbellay; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, 19.00

VOLKSMUSIK Stobete Für alle, die gerne Volksmusik hören oder spielen

EBIKON, Rest. Bahnhof, Bahnhofstr. 28, 20.00–24.00

JAZZ Workshopkonzerte Jazz Christoph Stiefel, Jean-Paul Brodbeck, Dominik Burkhalter (Leitung); Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

Rock of Ages – das 80s Rock-Musical Schweizer Erstaufführung des Broadway-Hits; VV: LZ-Corner, www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, Ticket Corner

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 19.30

PERFORMANCE Deborah Gassmann: Black Swan Eine Auseinandersetzung mit dem Bösen, das sich im Unguten kleidet, als wär es das erstrebenswerteste Gewand der Welt

KRIENS, Südpol, 20.00

FIGURENTHEATER Figurentheater Petruschka – Karneval der Tiere Ab 5 Jahren. Ein Zirkusmärchen mit der Musik von Camille Saint-Saëns

LUZERN, Natur-Museum Luzern, 14.30

KLASSIK Master-Abschlusskonzerte Klassik Jonas Gisler, Klavier (Master Pädagogik). Janina Schülin, Klavier (Master Pädagogik). Hélène Mottas, Klavier (Master Performance). Klasse Hiroko Sakagami

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 16.00–21.00

Podium – Violine Studierende der Klasse Ina Dimitrova; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon,

DONNERSTAG, 16. 1. SCHAUSPIEL Compagnie Trottvoir: Und wenn du aufstehen würdest? Siehe Dienstag

KRIENS, Südpol, 20.00

KLEINKUNST Dominic Deville – Pogo im Kindergarten VV: Tel. 041 210 33 50, www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00

MUSIKTHEATER Rock of Ages – das 80s Rock-Musical VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, LZ-Corner, Ticket Corner

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 19.30

KLASSIK Lunchtime-Konzert Deborah Di Marco, Violoncello; Eintritt frei

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

ROCK/POP Jeanie Johnston Tales From The Shore; www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

Promotion

Buddhismus in Luzern

Geduld, der Schlüssel zum Glück

LUZERN, Musikpavillon,

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 20.00

LUZERN, Jesuitenkirche, 19.00

PERFORMANCE

ANDERE TÖNE

Deborah Gassmann: Black Swan Siehe Mittwoch

Toresch, Krankenzimmer 204, El Tigre Sound Düsteres aus Düsseldorf. Das Trio Toresch präsentiert seine eigene Interpretation von Industrial, ein auditives und visuelles Experiment

KRIENS, Südpol, 20.00

SCHAUSPIEL Fremder – Das Autostück www.luzernertheater.ch/fremder

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00

«Du Teufel» – ein exorzistisches Kammerspiel Was spielt sich hinter den Türen unserer Gesellschaft ab? Was geschieht, wenn ein Mensch sein Leben einer extremistischen Ideologie hingibt?

LUZERN, Kulturkeller Winkel, Winkelriedstrasse 12, 20.00

JAZZ

JAZZ

Jam Session – Old Time Jazz Spontane Jazz-Musiker willkommen. Eintritt frei! www.hotel-montana.ch

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

The Manhattan Transfer feat. Pepe Lienhard Big Band Amerikanisch-schweizerisches Gipfeltreffen

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 19.30–21.00 Workshopkonzerte Jazz Urban Mäder, Jan Schlegel, Jean-Paul Brodbeck, Nat Su, Leitung; Eintritt frei, Kollekte

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

COUNTRY

ANDERE TÖNE Am Anfang ist die Linie Lichtshow mit Livemusik. Von und mit Studierenden der HSLU Design & Kunst sowie der HSLU Musik (John Voirol). Kosten: Fr. 10.–/8.–; www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 18.00–18.25, 18.40–19.05

«zwölfnachzwölf» – Mittagsimpuls Siehe Dienstag

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

ROCK/POP Cryssis/Nasty Rumours Pop-Punk. Tote Hosen Drummer «Vom» mit Jugendfreund Dick York

LUZERN, Sedel, 19.00 Rosewood Life Is Good. Südstaaten-Country-Rock, Real-Americana-Sound

SCHAUSPIEL Compagnie Trottvoir: Und wenn du aufstehen würdest? Du sitzt auf einem Stuhl. Du sitzt damit mitten auf der Bühne. Im Drinnen eines Theaterraums. Plötzlich kommt das Draussen rein

KRIENS, Südpol, 18.00

KLEINKUNST

in zu schulen. Die Vortragsreihe beginnt am 22. Januar um 19.30 Uhr in der aeB am Kasernenplatz 1 in Luzern. Eine Anmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Vorträge können auch einzeln besucht werden. Beitrag 15 Franken pro Abend. Alle sind herzlich willkommen! Das Nalanda-Zentrum für Kadampa-Buddhismus existiert seit 20 Jahren und bietet Kurse für alle Interessen an: Vom Einführungskurs bis hin zum buddh. Studienprogramm. Weitere Informationen unter: www.meditation-luzern.ch

Eichhörnchen Einblicke in das bekannte und unbekannte Leben der Eichhörnchen; Di–So 10–17

LUZERN, Marianischer Saal, 19.30–21.00

FREITAG, 17. 1.

Ist es möglich, entspannt und glücklich zu sein anstatt gestresst und überwältigt? Selbst bei der Arbeit und im Familienchaos? Ja, wenn wir lernen wie! Kelsang Jampel wird in dieser Vortragsreihe der Wut, der Geduld und dem Wesen des Glücks auf den Grund gehen und Methoden erläutern, die uns befähigen, geduldig zu bleiben, egal was geschieht. Er wird aufzeigen, weshalb die Geduld für unser Glück so wichtig ist. Erkennen wir erst einmal den grossen Nutzen von Geduld, sind wir daran interessiert, uns dar-

The Gregorian Voices Mit ihrem Leiter Georgi Pandurov und acht Solisten tritt die Gruppe das Erbe des Männerchors Gloria Dei an

Obergrundstr. 9, 19.00

LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00

Kelsang Jampel leitet ab dem 22. Januar durch die Vortragsabende.

Salome Musikdrama von Richard Strauss nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung

Schubert Schwanengesang – liedberauscht Manuel Walser, Bariton, Akemi Murakami; VV: wwweventfrog.ch, www.liedberauscht.com

Obergrundstr. 9, 12.30

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

«zwölfnachzwölf» – Mittagsimpuls Siehe Dienstag

AUSSTELLUNGEN

Podium – Akkordeon Studierende der Klasse Anne-Maria Hölscher; Eintritt frei

JAZZ

ANDERE TÖNE

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, 18.00–21.00

Rüeggisingerstr. 20a, 19.30

KLASSIK

Rosewood Life Is Good; www.starticket.ch

LUZERN, Jazzkantine, 20.30

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen,

LUZERN, Musikpavillon,

Obergrundstr. 9, 19.00

Workshopkonzerte Jazz Nils Wogram, Peter Schärli, Heiri Känzig, Leitung; Eintritt frei, Kollekte

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Bajass – ein Erzähltheater Szenische Umsetzung des Romans von Flavio Steimann durch Hanspeter Müller-Drossaart

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00 Zukkihund Programm: Zürisack

LUZERN, Schüür, 20.00

MUSIKTHEATER Rock of Ages – das 80s Rock-Musical VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, LZ-Corner, Ticket Corner

Podium – Theorie Specialised Studierende der Hochschule Luzern; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon,

KRIENS, Südpol, 22.00

«zwölfnachzwölf» – Mittagsimpuls Siehe Dienstag

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

ROCK/POP Hanter Dro: Plattentaufe Support: Melatonin. Afterparty: Das debile Dezibel

LUZERN, Schüür, 21.00

SONNTAG, 19. 1. KLEINKUNST Bajass – ein Erzähltheater Siehe Freitag

LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 17.30

JUGENDTHEATER Das kleine Gespenst Kinderstück mit Musik! Ab 6 Jahren. www.luzernertheater.ch

LUZERN, Luzerner Theater, 13.30

Obergrundstr. 9, 19.30

MUSIKTHEATER

ANDERE TÖNE

Rock of Ages – das 80s Rock-Musical VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, LZ-Corner

«zwölfnachzwölf» – Mittagsimpuls Siehe Dienstag

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

ROCK/POP Queen Legend The Queen Tribute; www.starticket.ch

LUZERN, Stadtkeller, 18.00–23.30

SAMSTAG, 18. 1. SCHAUSPIEL Compagnie Trottvoir: Und wenn du aufstehen würdest? Siehe Dienstag

KRIENS, Südpol, 20.00

KLEINKUNST Bajass – ein Erzähltheater Szenische Umsetzung des Romans von Flavio Steimann durch Hanspeter Müller-Drossaart

LUZERN, Theaterpavillon,

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 16.30

Märchen im Grand Hotel Von Paul Abraham. Die Operette für Luzern. www.luzernertheater.ch/ maerchenimgrandhotel

LUZERN, Luzerner Theater,

SCHAUSPIEL Fremder – Das Autostück www.luzernertheater.ch/fremder

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.00

FIGURENTHEATER Figurentheater Petruschka – Karneval der Tiere Ab 5 Jahren. Ein Zirkusmärchen mit der Musik von Camille Saint-Saëns

LUZERN, Natur-Museum Luzern, 14.30

KLASSIK

PERFORMANCE

Schlagzeug-Konzert Schlagzeugklassen der Hochschule Luzern. Erwin Bucher und Pascal Pons, Leitung; Eintritt frei

KRIENS, Südpol, 18.00

MUSIKTHEATER Rock of Ages – das 80s Rock-Musical VV: www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05, LZ-Corner, Ticket Corner

EMMENBRÜCKE, Le Théâtre – Emmen, Rüeggisingerstr. 20a, 19.30

SCHAUSPIEL

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24

Sehwunder. Trick, Trug & Illusion Sonderausstellung über die faszinierende Welt der optischen Illusion – Sehlust von gestern bis heute!

LUZERN, Bourbaki-Panorama

Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz Die Zwerge verbringen diesen Winter neben den Gletschertöpfen. In ihrem Häuschen lässt sich sehen, wie sie leben und was sie tun. Bis 2. 2.

LUZERN, Gletschergarten Luzern

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00-17.00 Louis Gut Der Bauer und Schriftsteller und seine Zeit. Bilder, Briefe, Tagebücher

SURSEE, Sankturbanhof, 14.00-17.00

Sankturbanhof Sursee Dauerhafte Ausstellung. Archäologie und historische Gegenstände von Sursee; Mi–Fr 14–17, Sa, So 11–17

SURSEE, Sankturbanhof

Theaterstr. 2, 20.00

Spelteriniweg 6, 20.00

Deborah Gassmann: Black Swan Siehe Mittwoch

LUZERN, Natur-Museum Luzern

Eisflocken So wie Gletscher Spuren legten, prägen nun Menschen unsere Erde. www.gletschergarten.ch

KRIENS, Schappe Süd, 17.00

Blind Date im KKL Luzern Musiker und Musikerinnen des Luzerner Sinfonieorchesters stellen sich vor. Kostenloses Kurzkonzert. Reservationen: Tel. 041 226 78 14

LUZERN, Café im Kunstmuseum,

Tipps Senioren DIENSTAG Vortrag: Meister Eckhart und das Jesuskind von Sarnen. Mystik aus dem Engelbergertal. Dr. Pirmin Meier; www.sen-uni-lu.ch; 18.30–20.00,Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern FREITAG Seniorenchor Luzern Probe jeden Freitag, ausser Schulferien; 15.00–16.45, Viva Luzern Eichhof, Kapelle, Steinhofstr. 13, Luzern

12.15–12.45

Tipps für Kids

Master-Abschlusskonzert Klassik Yi Ding, Horn (Master Pädagogik). Klasse Olivier Darbellay; Eintritt frei

Gwunderstunde

mehr Infos: www.leporello.ch

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

Mi 15.1., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Natur-Museum

Die Zauberlaterne

LUZERN, Luzerner Theater, 19.30

Podium – Violoncello Studierende der Klasse Christian Poltéra; Eintritt frei

FIGURENTHEATER

19.00

Troja Ein Antikenzyklus nach Euripides. In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji. www.luzernertheater.ch

Figurentheater Petruschka – Karneval der Tiere Ab 5 Jahren. Ein Zirkusmärchen mit der Musik von Camille Saint-Saëns

Saal Dreilinden, 20.00

LUZERN, Mozartsaal, Obergrund 13,

ANDERE TÖNE

LUZERN, Natur-Museum Luzern, 14.30

Musik von Arvo Pärt Sophia de Jong (Violine) und Robert Schmidt (Klavier)

KLASSIK

18.30–20.00

Master-Abschluss Dirigieren – Christian Erny Arthur Honegger, König David; Darius Milhaud, La création du monde. Chor und Orchester, Christian Erny, Leitung; Kollekte

LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 19.30

Master-Abschlusskonzerte Klassik Isabela Saavedra Orjuela, Violoncello (Master Performance). Elodie Thery, Violoncello (Master Soloperformance); Eintritt frei

LUZERN, Sousol, Baselstr. 13,

MONTAG, 20. 1. ANDERE TÖNE Podium – Theorie specialised Studierende der Hochschule Luzern; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, 19.30

«zwölfnachzwölf» – Mittagsimpuls www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

Sa 18.1., 10 und 13 Uhr, ab 6 J. Kino Bourbaki

Tecknik-Labor: Klang

Sa 18.1., 13.30-15.30 Uhr, ab 9 J. Stadtbibliothek (mit Anmeldung)

Ali Baba und die 40 Räuber

Sa 18./So 19.1., 15 Uhr, ab 5 J. Figurentheater d. Luzerner Theaters

Bazooka Bandi

Sa 18./15 Uhr, So 19.1./11 Uhr Spannendes Theater-Abenteuer. Kleintheater

Das kleine Gespenst So 19.1., 13.30 h, ab 6 J. Luzerner Theater

Leporello gibt Kulturtipps für Kids


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Mobil

Autoverkäufe in der Schweiz im Jahr 2019

Die Leader werden geärgert Der Schweizer Automarkt ist 2019 leicht gewachsen, der Diesel verliert, die E-Autos kommen. Eine Übersicht über die ersten 30 Ränge der hiesigen Mobil-Hitparade.

A

uf dem dritten Platz ist er inzwischen gelistet, der VW Golf. Nicht nur sein Konzerncousin Skoda Octavia verkauft sich hierzulande besser als der während Dekaden an der Spitze platzierte Kompakte aus Wolfsburg. Jetzt muss der Golf auch noch den Bruder Tiguan passieren lassen, ein SUV, natürlich. Auf den ersten 10 Positionen des Rankings 2019 sind vier Mobile dieses Autogenres vertreten. Nebst dem Tiguan der Mercedes GLC und die beiden Markenbrüder Skoda Kodiaq und Karoq. Drei Skodas, drei VWs und zwei weitere Mercedes (die A- und die überraschend starke C-Klasse) sind in den Top Ten, ergänzt durch einen Elektrischen, den Tesla 3 auf Rang 9. Der Amerikaner ist somit die grosse Überraschung des Rankings. Zeitweise ärgerte er in den Monatsstatistiken sogar die Marktleader.

vom Hals. Quasi ein Oldie hält sich solide auf dem 24. Rang des Rankings: Der Familienvan Seat Alhambra ist der letzte Mohikaner seines Genres und erfreut sich trotz schon fast biblischer Produktionszeit (10 Jahre) ungebrochener Zuneigung. Dass das SUV Seat Tarraco eigentlich als Nachfolger fungieren sollte, hat 2019 noch nicht stattgefunden.

Starke Leistungen

SUV vorne

Wenn man die Ambitionen des Herrn Musk mit angekündigtem, eigenem Werk in Deutschland als Richtschnur für die kommenden Jahre nimmt, wird man sich an Tesla vorne in den Statistiken gewöhnen. Der E-Auto-Markt wird boomen (siehe «Anzeiger» von letzter Woche), und die Marke kann, im Gegensatz zu vielen anderen, liefern. Auf den Rängen 11 bis 20 der CH-Autohitparade sind wiederum die Hälfte aller Plätze mit SUVs besetzt. Wer einst BMW sagte, meinte vorab den 3er.

Nach dem Skoda Octavia musste der VW Golf 2019 bei den besten Verkaufszahlen auch dem VW Tiguan (im Bild) Platz machen. Dieser hat sich aber ins vordere Mittelfeld verabschiedet, heute geben die SUV X3 und X1 den Stückzahlen-Ton bei den Bayern an. Auch bei Seat ist jetzt das SUV Ateca das meistverkaufte Modell, der Leon versucht den Anschluss nicht zu verlieren.

Wer Fiat sagt, meint den 500 in seinen Deklinationen, das einzige Modell der Italiener, das Stückzahlen liefert (Platz 11). Ein Dacia unter den ersten 20 zeigt, wie fest verankert diese Marke in der Schweiz ist. Das SUV Sandero ist somit

Bild: PD

das meistverkaufte Modell des Renault-Konzerns. Verkehrte Welt bei Audi. Hier hält der A3 die Position des meistverkauften Modells (17.) und hält sich seinen SUV-Bruder Q3 (25.) mit wenigen hundert mehr verkauften Exemplaren

Auf weiteren Plätzen zwischen 20 bis 30 der Hitparade fallen die ersten Fords (Focus und Fiesta), der erste Hyundai (Kona) und der erste Volvo (XC40) auf. Die einst so populären Fords hätte man weiter vorne vermutet, die beiden anderen SUVs zeigen hingegen starke Leistungen angesichts der Positionierung ihrer Marken. Hier zu finden sind auch der Toyota Yaris und der Suzuki Swift als jeweils meistverkaufte Modelle ihrer Werke sowie bereits der zweite Dacia (Sandero). Der gesamte Schweizer Markt wuchs 2019 um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 4 x 4 ist nach wie vor en vogue mit 8,9 Prozent Wachstum, eine Folge der anhaltenden SUV-Euphorie. Der Dieselanteil sank um 11,9 Prozent, derjenige der E-Mobile wuchs um 157 Prozent. Auf letztere Zahl wirft VW nun sein Auge, wenn 2020 der ID.3 erscheint, der Golf unter den Elektrischen. Vielleicht hat er das Zeugs für einen Marktleader, so zirka 2021? Andréas Härry

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Fachkompetenz im Bereich Mobilität.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Aktuell

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Fotowettbewerb «Anzeiger Luzern»

Peter Wagner aus Luzern wurde von der Jury zum Gewinner unseres Fotowettbewerbs gekürt. Er erhält einen Migros-Gutschein im Wert von 100 Franken.

Bild: Peter Wagner

Bebauungsplan liegt auf Änderung für Vereine In Ebikon kann die Bevölkerung noch bis am 4. Februar den Bebauungsplan für das Sagenmatt einsehen.

M

it der Sagenmatt-Überbauung plant das Schwesterunternehmen der Amag, die UTO Real Estate Management AG, ein neues lebendiges Quartier zwischen der Schachenweid- und der Luzernerstrasse. Dank der durchdachten Anordnung der hochwertigen Bauten entstehen Innenhöfe, parkähnliche Räume und Begegnungszonen, welche den Quartierbewohnern eine hohe Wohn- und Lebensqualität bieten. Um in der Siedlung ein zukunftsweisendes Mobilitätsverhalten zu fördern, wird

ein Mix von verschiedenen Mobilitätsangeboten direkt in die Wohnungsmiete integriert. Zukünftige Bewohner profitieren von ÖV-Gutscheinen und von Car- und Bikesharing-Angeboten. So kann das Quartier vom motorisierten Individualverkehr entlastet werden, während gleichzeitig der Langsamverkehr begünstigt wird. Der Bebauungsplan Sagenmatt liegt noch bis am Dienstag, 4. Februar 2020, bei der Gemeinde Ebikon öffentlich auf. Die Unterlagen können während der ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Sämtliche Dokumente sind auch auf der Webseite der Gemeinde Ebikon Gegen die Änderungen der Teilzonenplanrevision und den Bebauungsplan Sagenmatt kann während der genannten Auflagefrist Einsprache erhoben werden. Allfällige Einsprachen sind schriftlich mit einem Antrag und dessen Begründung an den Gemeinderat Ebikon einzureichen. PD

Die ersten Wohnungen sollen auf dem Amag-Areal 2022 bezogen werden können. Bild: PD Anzeige

Die Gemeinde Ebikon regelt die Vereinsunterstützung neu. Ab 2021 werden fast nur noch Jubilaren unterstützt.

B

ereits im Sommer 2018 hat der Gemeinderat beschlossen, dass der finanzielle Umfang an Vereinsbeiträgen unverändert bestehen bleiben soll. Für eine Neuregelung des Verteilschlüssels zeigte er sich jedoch offen. Gemeinsam mit der Kommission für Gesellschaftsfragen wurden die neuen Vergaberichtlinien erarbeitet. Die neue Regelung wird per Januar 2021 in Kraft treten. Unterstützungsbeiträge werden nur noch in Jubiläumsjahren ausgerichtet. Als Jubiläen gelten runde Jubiläumsjahre

sowie 25 und 75 Jahre Vereinsbestehen. Das Gesuch um Unterstützungsbeiträge zu einem Vereinsjubiläum muss im Kalenderjahr des Jubiläums jeweils bis Ende März eingereicht werden. Vereine mit 10 bis 19 Mitgliedern erhalten von der Gemeinde 1000 Franken, solche mit bis zu 99 Mitgliedern bekommen 1500 Franken, und grosse Vereine mit 100 und mehr Mitgliedern haben Anrecht auf 2000 Franken. Wird das Vereinsbudget der Gemeinde von den unterstützungsberechtigten Vereinen nicht ausgeschöpft, so wird der jährliche Restbetrag an die Kulturkommission überwiesen. Hier besteht für die Vereine zukünftig die Möglichkeit, für ein ausserordentliches Projekt ausserhalb eines Jubiläumsjahres einen Antrag um finanzielle Unterstützung einzureichen. Damit leistet die Gemeinde einen kontinuierlichen finanziellen Beitrag zur Förderung eines aktiven Kulturlebens in der Gemeinde. PD

Ebikon passt auf 2021 die finanzielle Unterstützung für Vereine an.

Bild: Pawel Streit

Kurzmeldungen Doppelte Gewinnausschüttung (PD) Dank der doppelten Gewinnausschüttung durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) kann der Kanton Luzern seine Rechnung 2020 voraussichtlich besser abschliessen als geplant. Die zusätzlichen 32 Millionen Franken sind sehr willkommen und stellen einen weiteren Beitrag zur Konsolidierung der Finanzen dar. Damit ist der Kanton Luzern noch besser für die Folgejahre gerüstet. Marschhalt im Projekt zur Aufwertung des Schmiedhofparks (PD) Wo früher einmal der FC Ebikon trainierte, entstand im Jahr 2011 ein 11 000 Quadratmeter grosser öffentlicher Freizeitpark. Weil der Park kaum genutzt wird, hat die Gemeinde Ebikon eingeladen, im Mitwirkungsverfahren potenzielle Aufwertungsideen zu entwickeln. Daraus entstanden konkrete Massnahmen zur Entwicklung des Schmiedhofparks. Da deren Finanzierung nicht sichergestellt werden konnte, musste der Gemeinderat das Projekt vorerst sistieren. Alois Meile ist Rüüdige Lozärner 2019 (PD) Der pensionierte Bäckermeister und engagierte Fasnächtler hat die Wahl zum Rüüdige Lozärner 2019 für sich entschieden. Mit 5096 Stimmen platzierte er sich vor Andrea Schnellmann, der langjährigen Stadion-Stimme des FC Luzern, und Urs Anton Krügel, dem Luzerner Quartier- und Bierpolizisten. Radio Pilatus führte die Wahl bereits zum 27. Mal durch. Insgesamt gaben in diesem Jahr 9722 Personen ihre Stimme ab.

Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen den offiziellen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Reisen/Freizeit

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IMPRESSUM

Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten Luzern Inseli

28.1. / 11.2. / 25.2.

Tägliche Abfahrten vom 5.–15. März 2020 zum Auto-Salon Genf Carfahrt Erwachsene Fr. 49.–, Schüler/Lehrlinge Fr. 39.–, Eintritt Auto-Salon Fr. 9.–

Auszug Ferienkalender 2020 14.– 16. Februar 15.– 17. Februar 19.– 23. Februar 21.– 24. Februar 23.– 28. Februar 25.– 29. Februar 29. Feb. – 2. März 2.– 6. März 6.– 14. März 7.– 8. März 7.– 10. März 8.– 11. März 8.– 13. März 9.– 15. März 11.– 15. März 12.– 15. März 12.– 17. März 15.– 21. März 18.– 22. März 16.– 20. März 16.– 21. März 21.– 24. März 25.– 29. März 26.– 29. März 27.– 29. März 28.– 29. März

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch

Erwachsene Lehrlinge

Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 28.– Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 30.– Carfahrt zum Engadin Skimarathon nach Maloja und retour Fr. 56.– 03.10 Uhr Horw, Gössi CarTeminal (Gratis-Parkplätze) 03.20 Uhr Luzern, Allmend Rest. Schützenhaus 03.40 Uhr Gisikon Root, Hotel Tell (beim Parkplatz) 14.00 Uhr Rückfahrt ab S-chanf

8.3.

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend Karneval in Venedig Flugreisen! Island zur Nordlichterzeit FIRST CLASS! Karneval Nizza/Zitronenfest Menton Flugreisen! Mandelblüte auf Zypern FIRST CLASS! Mandelblüte in der Provence Frühlingserwachen an der Côte d’Azur Lichterparade Karneval Nizza und Zitronenfest Menton FIRST CLASS! Sonnen-Hochplateau Seefeld in Tirol Traumhafte Kreuzfahrt Orient und Emirate mit der MSC Bellissima Dubai, Abu Dhabi, Insel Sir Bani Yas, Oman Gössis winterliche Musig-Stobete im Allgäu Schatzkiste! Willkommen im *****Wiener Grand Hotel FIRST CLASS! Grosse Eröffnungs- und Schnupperreise im Gössi First Class Luxuscar – Liebliche Toskana mit Villa Cappugi Skifahren und Winterwandern in Südtirol Gössis Saisonstart in Poreč – früherer Ferienstart! Gössis Saisonstart in Poreč FIRST CLASS! Grosse Eröffnungs- und Schnupperreise im Gössi First Class Luxuscar – Liebliche Toskana mit Villa Cappugi Korsika – vielfältige Inselschönheit Neapel, Amalfi und Rom Schatzkiste! Casino Royal in Karlsbad im *****Grand Hotel Pupp FIRST CLASS! Kamelienblüte in der Toskana Frühlingshafte Jassferien am Gardasee FIRST CLASS! Grosse Eröffnungs- und Schnupperreise im Gössi First Class Luxuscar – Liebliche Toskana mit Villa Cappugi FIRST CLASS! Frühlingserwachen in Bella Italia Mandelblüte in der Pfalz Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabend Die Schlagernacht des Jahres mit den Topstars

Geschäftsleitung Bruno Vonwil

JANUAR 2020

Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.

Queen Legend

Mi 15.1. Jeanie Johnston Tales From The Shore Do 16.1. Rosewood Life Is Good Fr 17.1. Queen Legend The Queen Tribute Di 21.1. Stadtkeller Comedy Night «Bänz Friedli» Was würde Elvis sagen? Mi 22.1. Sofa Watch Your Step Do 23.1. Jester‘s Quest Acoustic Rock / Pop / Storytelling Vorverkauf: LZ Corner, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern | Pilatus Shop Luzern, Hirschenplatz 10, 6004 Luzern www.starticket.ch zzgl. Systemgebühren Türöffnung: 18:00 Uhr | Konzertbeginn jeweils 20:30 Uhr

25.– 28.– 32.– 38.– 32.– 25.–

Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch

Programmänderungen vorbehalten

Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich

www.kirche-in-not.ch

Gedenkgottesdienst mit Jugendbischof Alain de Raemy

Damit e laub der G t! leb

SO, 19. Januar 2020 - 10.00 Uhr Hl. Messe, Jesuitenkirche Luzern

Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18, 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

Schmutziger Donnerstag

20. Februar 2020 Tischreservation möglich

CHOTTLEBOTZERS SCHNOPF UND HUDIGGÄÄGELER FÄSCHT 8. Februar 2020

Türöffnung: 19.00 Uhr Eintritt Abendkasse: CHF 15.– Tischreservation zum Nachtessen von 19.00 – 20.00 Uhr möglich. Infos / Vorverkauf: www.chottlebotzer.ch

Komisch Friitig

21. Februar 2020

24. februar 2020

mit Schwyzerörgeli-Trio "Vollgas" & Grümpel Band Goldau, Conférencier Jost Käslin, Beckenried

06.00 Uhr bis 09.00 Uhr

Stadtkeller reserviert "Guugger Frühstück"

09.30 Uhr

Leuechotzeler

10.00 Uhr

Träumeler-Musig Ebikon

10.30 Uhr

Die zächä Chöge

11.00 Uhr

Frässband

"Stadtkeller Ländler Fasnacht"

05.10 Uhr

Chatzemusig

05.30 Uhr

Lozärner Häxe

06.00 Uhr

Näbelhüüler

06.30 Uhr

Schöttschteifäger

07.00 Uhr

Noteheuer

24.00 Uhr bis 03.30 Uhr

08.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Stadkeller reserviert für die "alte" Musige

Eintritt: CHF 12.–, Tisch-/ Ticketreservation auf: Tel. 041 410 47 33 oder info@stadtkeller.ch

09.00 Uhr bis 10.00 Uhr

33. Moggetätscher’s Dachtheater: Salutschiessen der Zunftgrenadiere

Rüüdige Samschtig

10.30 Uhr

Blächschade

11.00 Uhr

Klartext

11.30 Uhr

Xenon

12.00 Uhr

Mittagskonzert 1. Set Grümpel Bänd Goldau

18.00 Uhr

Türöffnung

18.30 Uhr

Begrüssung Conférencier Jost Käslin

Tischreservation möglich

11.30 Uhr

Alti Garde Tschäderi Bumm

12.00 Uhr

Luzerner Buchelimusig

12.30 Uhr

Barfuessfäger

13.00 Uhr

Blasius

13.30 Uhr

Blächschade

10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Stadtkeller reserviert für die "Gönner Chatzemusig"

14.00 Uhr

Ruckzuck Schränzer

14.30 Uhr

Gaugewäudler

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

"Bassistenkongress"

15.00 Uhr

Original Chromme

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

15.30 Uhr

Frisch gestrichen

16.00 Uhr

Bierförz

14. Chöbu-Samschtig

16.30 Uhr

Altchatze

12.30 Uhr

Wäpfuzescher

13.00 Uhr

18.30 Uhr

15. Februar 2020

Mittagskonzert 2. Set Grümpel Bänd Goldau

13.30 Uhr

Hydra

Tischreservation ab 19.00 Uhr möglich: Tel. 041 410 47 33 oder info@stadtkeller.ch

14.00 Uhr

Nä-ä

14.30 Uhr

Ächt nüd

15.00 Uhr

proTON

15.30 Uhr

Kakaphoniker Spotzönder

16.00 Uhr

Bläckbox

mit Stössucheibe, DJ Socky & Pingu

US-VÄRSLI BRÖNZLETE mit DJ Mösi jun.

22. Februar 2020

17.00 Uhr bis 18.30 Uhr

AFTER PGL-MATINÉE "BEIZE-FASNACHT"

Güdismontag

17.00 Uhr

Baarburggeischter

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

19.00 Uhr

DJ Andy Wolf Eintritt: CHF 12.– Tisch-/ Ticketreservation auf: info@stadtkeller.ch

Tischreservation zum Nachtessen möglich

20.00 Uhr

Noteheuer

Chrööschpöntler

Ab 19.00 Uhr

DJ Taxi

21.00 Uhr

Rüüssfrösch

17.00 Uhr

Märiruugger

20.00 Uhr

Glögglifrösch

22.00 Uhr

Noggeler

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Besenstunde! Stadtkeller geschlossen

Nachtheueler

23.00 Uhr

Chatzemusig

DJ Andy Wolf Eintritt: CHF 12.– Tisch-/ Ticketreservation auf: info@stadtkeller.ch

Chatzemusig

Pilatusgeister

19.00 Uhr

22.00 Uhr

24.00 Uhr

23.00 Uhr

Pilatusgeister

24.00 Uhr

Fritschi-Musig

01.00 Uhr

Noteheuer

02.00 Uhr

Rüüssfrösch

16.30 Uhr

20.00 Uhr

Barfuessfäger

21.00 Uhr

Wäsmali-Chatze

22.00 Uhr

Noggeler

23.00 Uhr

Pilatusgeister

24.00 Uhr

Chachelermusig

01.00 Uhr

Glögglifrösch

Eintritt: CHF 30.– mit Tischreservation Eintritt: CHF 25.– ohne Tischreservation Infos / Vorverkauf: www.pilatusgeister.ch

Güdisdienstag 25. Februar 2020

21.00 Uhr

MEDIENPARTNER

Sternenplatz 3, 6004 Luzern +41 (0)41 410 47 33 info@stadtkeller.ch www.stadtkeller.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Freizeit

15

Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui, Hochdorf

«Heute Gemeindeversammlung» Mike Müller, Do, 26. März 2020, 20 Uhr, VV: 079 289 30 55/www.starticket.ch. Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Luzerner Theater

«Salome» Musikdrama von Richard Strauss. Jetzt im Luzerner Theater, VV: luzernertheater.ch/041 228 14 14

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

8. Ettiswiler Cinédîner, 5. bis 28. März Der Kulturevent im Schloss Wyher in Ettiswil mit Apéro und 3-Gang-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: cinediner.ch

Le Théâtre, Emmen

«Rock of Ages» – das 80s-Rock-Musical Der Broadway-Smash-Hit, noch bis 19. Januar, «Eine Show mit Feuer, Witz und Emotionen», le-theatre.ch, 041 348 05 05

Historisches Museum Luzern

Führung und Theatertour Zeughaus Do. 16.1.2020, 18 Uhr / So. 19.1.2020, 14.30 und 15.30 Uhr. «Highlights aus 450 Jahren Zeughaus Luzern».

Kleintheater Luzern

Christof Wolfisberg «Abschweifer» Amüsanter Gedankentrip mit 50% von OHNE ROLF, Do. 23. und Sa. 25. Januar, 20 Uhr, VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Accademia Barocca Lucernensis

J. S. Bach: Johannespassion im KKL Accademia Barocca Lucernensis, Barockorchester und Vokalensemble 12. März 2020, 19.30 Uhr, KKL Luzern

Lilu Lichtfestival

Lichtfestival in Luzern Von 9. bis 19. Januar, jeweils von 18 bis 22 Uhr in der Innenstadt. Mehr Infos auf: lichtfestivalluzern.ch

8. Cinédîner: Schlemmen wie echte Filmstars Vom 5. bis 28. März geht der Vorhang für das «8. Ettiswiler Cinédîner» auf. Im Wasserschloss Wyher werden die Gäste wie Filmstars empfangen.

K

inobesuch mal ganz anders. Direkt nach der Fasnacht ist das wieder im Wasserschloss Wyher in Ettiswil möglich. Das «Cinédîner» hat sich zu einem echten Kultevent gemausert, den in den vergangenen Jahren über 20 000 Personen besucht haben. Bereits zum achten Mal rollt das innovative Team des Ettiswiler Wasserschlosses Wyher den roten Teppich aus: Vom 5. bis 28. März heisst es wieder «Cinédîner». Wie Filmstars treten die Gäste über den roten Teppich ein und werden mit einem glamourösen Apéro und Häppchen begrüsst. Die Küchencrew serviert jeden Abend ein exquisites Drei-Gang-Genussmenü – passend zum Film natürlich. Das «Cinédîner» gibt es als Individualgast, in der Gruppe oder exklusiv als geschlossene Gesell-

Das Wasserschloss Wyher garantiert beim Cinédîner Dolby-Surround-Effekte und Full-HD – ein einmaliges Filmerlebnis. schaft bis maximal achtzig Personen. Im Preis von 89 Franken pro Person inbegriffen sind Apérogetränke und Häppchen, ein Drei-Gang-Genussmenü und der Film (exklusive Getränke zum Essen). Infos und Reservation: 041 422 18 74, wasserschloss-wyher.ch

Cinédîner-Programm März 2020: 5. 3. Monsieur Claude 2 / 6. 3. Juliet, Naked / 7. 3. Parasite / 12. 3. Das Pubertier / 13. 3. 25 km/h / 14. 3. Bohemian Rhapsody / 19. 3. Downton Abbey / 20. 3. Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes / 21. 3. Once Upon a Time by Qentin Tarantino / 26. 3. Das perfekte Geheimnis / 27. 3. Le Mans ’66 / 28. 3. Ich war noch niemals in New York.

«Solomon» – Barockkonzert in der Jesuitenkirche Der Händel-Chor bringt für das Abschiedskonzert seines langjährigen Chorleiters Pirmin Lang das prächtige Oratorium «Solomon» von G. F. Händel zur Aufführung.

P

irmin Lang hat in den zwei Dekaden seiner künstlerischen Arbeit mit dem Händel-Chor gezeigt, dass Konzertchöre die Luzerner Kulturlandschaft mit originellen Programmierungen und Umsetzungsformen bereichern können und dass das Publikum sich gerne darauf einlässt. So wird auch in seinem letzten Projekt mit Überraschungen zu rechnen sein! Das prachtvolle Oratorium «Solomon» bietet in vielerlei Hinsicht beste Voraussetzungen für ein musikalisches Spektakel. Es wird die Zuhörenden in eine barocke Welt zurückversetzen und gleichzeitig eine Verbindung zur Gegenwart herstellen.

Die Jesuitenkirche bildet die grandiose barocke Kulisse dazu. Sie wird als Raum für Klang und Szenerie genutzt. Der im florentinischen Stil erbaute Lichthof gleich nebenan wird zur Bar, wo man sich trifft, das Konzert nachwirken lässt und ganz nebenbei in dezente Klänge eintaucht, die auf Händels Musik Bezug nehmen. Bei den ersten Aufführungen im Jahr 1748 mag «Solomon» über drei Stunden gedauert haben. Zwischen den Akten spielte Händel üblicherweise ein Orgelkonzert auf eigens für ihn konstruierten Orgelpositiven. Es entsprach aber auch einer gängigen Praxis, dass Händel seine Werke den jeweiligen Gegebenheiten anpasste. So kürzte er das Oratorium zehn Jahre nach dessen Erstaufführung auf rund die Hälfte der Spielzeit. Auch bei der Aufführung des Händel-Chors wird das Werk auf knapp zwei Stunden gestrafft. Die ursprünglich fünf Szenen in drei Akten werden in zwei Teile zusammengefasst, zwischen denen ein «Entracte» eingefügt wird. Das Jazztrio Marc Hunziker wird, quasi als Pendant zum barocken Orgelkonzert, einige der gestrichenen Nummern neu interpretieren, wobei teilweise auch der Chor eingebunden wird.

Der Händel-Chor – seit 50 Jahren ein fester Bestandteil der Luzerner Chor- und Kulturszene. Das Trio wird später nochmals in Erscheinung treten. Im Late-Night-Konzert wird der grosse Kirchenraum mit jazzinspirierten Klängen gefüllt, die Bezug zu Stücken des klassischen Konzertrepertoires nehmen. Die Konzerte finden jeweils am 24. und 25. Januar um 19.30 Uhr in der Jesuitenkirche Luzern statt. Weitere Infos und Vorverkauf unter www.haendel-chor.ch.

Capriccio-Barockorchester Stefan Wieland, Mezzosopran/Regie; Carmela Konrad, Sopran; Marianne Knoblauch, Sopran; Christina Boner-Sutter, Sopran; Hans-Jürg Rickenbacher, Tenor; Marc-Hunziker-Trio; Händel-Chor Luzern; Pirmin Lang, Konzept.

Chorkonzert mit J. S. Bachs Johannespassion im KKL Das Luzerner BarockEnsemble Accademia Barocca Lucernensis bringt J. S. Bachs Johannespassion im KKL Luzern zur Aufführung.

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m April 2019 veröffentlichte das Luzerner Barock-Ensemble Accademia Barocca Lucernensis sein erstes CD-Album «Zelenka – Hasse: Sacred Music for Dresden Cathedral», das in gleich zwei Kategorien für den international renommierten Klassik-Preis «Opus Klassik 2019» nominiert worden ist. Als nächster Meilenstein feiern die jungen Musikerinnen und Musiker am 12. März 2020 ihr Debut im KKL Luzern, wobei die vierte Fassung der Johannespassion des Barock-Grossmeisters J.S. Bach von 1749 auf dem Programm steht. Neben der Matthäuspassion ist die Johannespassion die einzige vollständig erhaltene Passion von Johann Sebastian Bach. Die Accademia Barocca Lucernensis orientiert sich stark an der historisch informierten Aufführungspraxis,

Das Luzerner Barock-Ensemble Accademia Barocca Lucernensis bringt J. S. Bachs Johannespassion am 12. März 2020 im KKL Luzern zur Aufführung. weshalb auch die Solisten im klein besetzten professionellen 16-köpfigen Chor mitsingen. Das hauseigene Barockorchester des Barock-Ensembles spielt dabei auf historischen Instrumenten sowie in historischer Stimmung. Unter der Leitung des spanischen Dirigenten Javier Ulises Illán werden solistisch der international beachtete Luzer-

ner Tenor Mauro Peter als Evangelist, die gefeierte Alte-Musik- Sopranistin Julia Doyle (Arien und Magd), der Countertenor Alberto Miguélez Rouco (Alt-Arien), der Tenor Remy Burnens (Arien und Knecht), der Bass Lisandro Abadie (Arien und Petrus), der Bass Flurin Caduff (Jesus) sowie der Bass Serafin Heusser (Pilatus) zu hören sein.

Bild: PD

Infos und Programm J. S. Bach – Johannespassion BWV 245 Donnerstag, 12. März, 19.30 Uhr Konzertsaal, KKL Luzern, Luzern Vorverkauf: kkl-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Januar 2020

Letzte

Franziska Treuffer, Transportunternehmung Zentralschweiz, und Werner Lüönd, Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees, freuten sich auf die Lichtshow «Genesis 2».

«Die Standorte und die Verbundenheit mit Luzern machen das Lilu so besonders.» Simone Müller-Staubli vom Restaurant Riviera mit Nicole Winkler vom Grand Hotel National (v. l.).

Andrea Bieri, Luca Rosso, Patrick Kälin (v.l.) des Nuevo Design Studiso, haben das Booklet, den Flyer und die Plakate für das Lilu Lichtfestival designt.

Lilu-Lichtfestival

Licht ins Dunkel

Bis am 19. Januar werden täglich von 18 bis 22 Uhr Plätze, Sehenswürdigkeiten und Gassen in der Altstadt und um das Seebecken kunstvoll illuminiert. Der Rundgang ist kostenlos, für die Lichtshow «Genesis 2» in der Hofkirche werden Tickets benötigt. Bilder: Lamija Becaragic

Da der Januar ein dunkler Monat ist, wird mit dem Lichtfestival Licht in die Stadt gebracht. Die Hoteliers Clemens Hunziker, Jessica Ternes und Tourismusdirektor Marcel Perren.

Dominic Graf, Stabag AG (Mitte), mit Roger Stämpfli (l.) und Lukas Baumgartner, Aroma. Letztere waren für die Umsetzung und das Konzept des Lilu-Lichtfestivals zuständig.

Stefan Odermatt, Isabelle Meier und Daniel Unternährer (v. l.), Marketingbeirat Luzern, freuen sich über die zweite Durchführung.

Mit «Genesis 2» werden die Tage 4 bis 7 der Schöpfungsgeschichte in den heiligen Hallen der Luzerner Hofkirche inszeniert. Decke, Wände und weitere Strukturen der Hofkirche werden durch Lichtprojektionen zum Leben erweckt. Tickets für die Show kosten 13 Franken.

Isabel Unternährer vom Seehotel Sternen Horw (links) mit ihrer Mama Curry Rauh.

Die Projektoren für die verschiedenen Lichtshows sind in Holztürmen platziert, diese wurden von ihnen hergestellt. Flo Knecht, Cornelia und Dominic Graf, Strabag AG Holzbau (v. l.).

Thomas Fritschi und Lea Isaak sind in der Geschäftsleitung vom Lilu-Lichtfestival Luzern. Für sie ist der Lilu-Rundgang ein Highlight, weil jedes Projekt einzigartig ist.

René Kamer, Jessica Ternes und Roland Zeller, Verwaltungsrat Luzern Tourismus (v. l.), Sie wollen mit dem Lichtfestival nationale und internationale Gäste begeistern.

Florian Flohr (l.), Peterskapelle Luzern, mit John Voirol, Musik Hochschule Luzern, er komponierte und spielte zusammen mit Studierenden die Musik für die Lichtinstallation in der Peterskapelle.

Gabriela Palmas und Lorenz Wüthrich von der Luzerner Pensionskasse. Besonders freuten sie sich auf die Kombination aus Lichtprojektionen und Musik.


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