Anzeiger Luzern 37 / 14.09.2021

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Dienstag, 14. September 2021

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Brynäs und Ambri-Piotta Zum Eishockey-Auftakt blickt der «Anzeiger» nach Schweden und ins Tessin.

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ie Luzernerin Lara Stalder wurde letzte Saison zum zweiten Mal zur wichtigsten Spielerin der schwedischen Liga gewählt. Am Samstag ist sie mit Brynäs gegen Luleå mit einer Niederlage in die neue Meisterschaft gestartet. Am Sonntag folgte allerdings ein 8:3-Sieg gegen Modo. Im Interview spricht sie über die ver-

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Das OK hat sich mehr erhofft

gangene WM, Bewerbungsschreiben und ihre Ziele für die Saison. Ebenfalls in die Saison gestartet ist der Luzerner Fanklub des HC Ambri-Piotta. Am Samstag sind zahlreiche Mitglieder nach langer Zeit wieder gemeinsam ins Tessin gefahren. Bei der Premiere im neuen Stadion gab es einen Sieg gegen Fribourg (6:2) zu bejubeln. Seite 2

Klein fein, nicht gross laut Der neue Altstadt-Quartierpräsident will das Quartierleben ins Zentrum stellen.

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er Lebenslauf von Marco Castellaneta (56) ist sehr lang. Die Liste mit den Vereinen, in denen er tätig war oder ist, noch fast länger. Sein neustes Amt: Präsident des Quartiervereins Altstadt. Er hat während seiner Karriere viele neue Dinge lanciert und ist gut vernetzt. Ist Castellaneta also nun der Mann, der der Alt-

stadt wieder mehr kleine, lokale Läden verschafft, die internationalen Ketten verscheucht und die Gassen belebt, wie sich das viele wünschen? Eher im Gegenteil, wie er im Interview mit dem «Anzeiger» erklärt. Er möchte, dass die Altstadt wieder mehr ein Quartier sein darf. Seite 3

Der Circus Monti ist da Der Circus Monti gastiert vom Mittwoch bis zum 26. September auf der Allmend.

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ie Gründer des Circus Monti, Hildegard und Guido Muntwyler, waren ursprünglich Lehrer beziehungsweise Lehrerin. Vor 36 Jahren wagten sie ein Abenteuer und erfüllten sich mit dem Wechsel in die Manege einen Traum. Sie wollten mit der gesamten Familie und einem Ensemble von Ort zu Ort ziehen und das Publikum faszinieren und gründeten

den Circus Monti. Das aktuelle Programm «Cirque je t’aime!», welches ab morgen Mittwoch bis am 26. September auf der Allmend gezeigt wird, ist eine Hommage an die Gründer Hildegard und Guido Muntwyler. Die Familie will damit aber auch das Publikum inspirieren, ihren eigenen Träumen mehr Platz einzuräumen. Seite 12

Nur vereinzelt gab es am Sonntag grössere Gruppen. Tatsächlich hatte der Stadtlauf lediglich 5000 Teilnehmende

Am Wochenende fanden so viele Veranstaltungen statt wie schon lange nicht mehr. Die Organisatoren des Stadtlaufs bekamen zu spüren, dass sich einige Veranstalter entschieden haben, den Laufevent in den Herbst zu verschieben, zudem scheinen doch einige die Massen zu meiden. Gut 5000

gingen am Sonntag an den Start, 2019 waren es über 13 000 gewesen. «Natürlich hatten wir uns 2000 oder 3000 Anmeldungen mehr erhofft», sagt Andreas Grüter, der Geschäftsleiter des Luzerner Stadtlaufes. «Vergleichen wir die Zahlen mit andern Laufevents, die in den Herbst verscho-

Bild: Dominik Wunderli/«LZ»

ben wurden, dürfen wir aber zufrieden sein.» Nicht anders erging es den Veranstaltern des 24. Ämmelaufs Littau, der bereits am Samstag ausgetragen wurde und traditionell im Herbst stattfindet. Hier kamen 238 Läuferinnen und Läufer ins Ziel. 2019 waren es gut 400 gewesen. Seiten 4/5/7

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Aktuell

Kurzmeldungen Nachfolgeregelung bei Emmi

Luzerner Eishockeyanerin in Schweden

Den Titel als Saisonziel Lara Stalder ist am Wochenende in Schweden in die neue Saison gestartet. Im Interview spricht sie über Bewerbungsschreiben, Gleichberechtigung und ihre Ziele für die neue Saison.

(PD) Die Emmi-Gruppe leitet mit einem Doppelwechsel an der Spitze von Verwaltungsrat und Konzernleitung frühzeitig die Nachfolgeregelung ein. Nach heute 15 Jahren als Mitglied des Verwaltungsrats von Emmi – davon 12 Jahren als dessen Präsident – tritt Konrad Graber (links im Bild) an der Emmi-Generalversammlung im April 2023 nicht mehr zur Wiederwahl an. Als Nachfolger nominiert der Verwaltungsrat Urs Riedener, der das Unternehmen seit 2008 als CEO erfolgreich führt und sein Amt per Ende 2022 abgibt. Fasnacht 2022: Erste Absage (MH) Wie die Lozärner Fasnacht 2022 aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Bereits beschlossene Sache ist allerdings, dass der Fasnachtsball Gisela und Ruedi auch 2022 nicht stattfinden wird. Für die Ausgabe 2022 von Gisela und Ruedi sei der Aufwand unter den gegebenen Auflagen zu gross, heisst es von den Organisatoren. Markus Hartmann bleibt für ein weiteres Jahr in Kriens Gallivater (PD) Zum ersten Mal in der bald 100-jährigen Geschichte der Galli-Zunft Kriens geht ein Gallivater in eine zweite Runde. Markus Hartmann bleibt auch im neuen Zunftjahr in seinem Amt. Das Gallipaar 2021 Markus und Susann Hartmann haben sich entschieden, ein weiteres Jahr im Amt in Angriff zu nehmen. Gleiches gilt für das Weibelpaar Mischa und Senta Kubisch, sowie die Neuzünftler 2021. Markus Hartmann ist also «Jubiläums»-Gallivater 2022. Stand heute geht die Galli-Zunft Kriens davon aus, dass das kommende Zunftjahr planmässig stattfinden kann, wenn auch mit gewissen Anpassungen und allfälligen Einschränkungen. 2022 feiert die Galli-Zunft ihr 100-jähriges Bestehen. Dritte Impfung für Personen mit schwerer Abwehrschwäche empfohlen (PD) Vollständig geimpften Personen mit einer schweren Abwehrschwäche empfiehlt die Eidgenössische Kommission für Impffragen Ekif bei einer ungenügenden Immunantwort auf die ersten zwei Impfungen sich mit einer dritten Dosis impfen zu lassen, dies schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Betroffen sind unter anderem insbesondere Personen, welche wegen einer Transplantation, Autoimmunerkrankungen oder Krebserkrankungen mit einer stark abwehrschwächenden Therapie behandelt werden. Für weitere Informationen und allfällige notwendige Abklärungen sollen sich betroffene Personen an ihre betreuende Ärztin beziehungsweise ihren betreuenden Arzt wenden, die im Bedarfsfall schliesslich auch eine ärztliche Bestätigung der Notwendigkeit einer solchen dritten Impfung ausstellen. Diese ärztliche Bestätigung ist zwingend. Personen, welche die dritte Impfung in einem kantonalen Impfzentrum erhalten wollen, müssen sich über die Impfhotline unter 041 228 45 45 anmelden. Ränggloch: Der VCS sagt Ja – aber Der VCS Luzern unterstützt das 53-Millionen-Projekt für die Sanierung der Rängglochstrasse. Gleichzeitig müsse aber das Zentrum von Kriens vor Mehrverkehr geschützt werden. Der VCS fordert deshalb, dass die im separaten Strassenprojekt «K4 Kriens, Obernauerstrasse» vorgesehenen Dosierungsanlagen spätestens bei Eröffnung der ausgebauten Rängglochstrasse in Betrieb sind. Ebenso ist das von Kanton Luzern und der Stadt Kriens gemeinsam geplante «Projekt Zentrum» mit verkehrsberuhigenden Massnahmen auf der Kantonsstrasse im Stadtzentrum mit Hochdruck voranzutreiben.

Lara Stalder, mit welchen Gefühlen sind Sie von der WM zurück nach Schweden gereist? Sicher mit gemischten Gefühlen. Man fokussiert sich während dreier Wochen voll auf die WM, ist in einer Bubble drin, danach folgt jeweils eine gewisse Leere. Ich benötigte auch dieses Jahr ein paar Tage, um mich zu sammeln. Anders als in anderen Jahre ist die Saison aber dieses Jahr nach der WM nicht fertig, sie beginnt erst gerade.

Nein, weil die Vorbereitung sehr individuell auf jeden einzelnen Spieler oder Spielerin ausgerichtet ist. Ich habe aber in Cham auch an der Seite von vielen SwissLeague-Spielern trainiert. Das war auch sehr interessant, denn das Sommertraining ist oft schon sehr monoton. Einheiten im Geschwindigkeitsbereich mit den Männern zu absolvieren, hat mich diesen Sommer enorm gepusht und auch weiter gebracht.

Nach den ersten vier Spielen hatte die Schweiz 0 Punkte auf dem Konto und ein Torverhältnis von 1:17. Das klingt ziemlich negativ ... Schwarz auf Weiss klingt das krass. Man muss aber auch beachten, dass die Top5-Nationen in einer Gruppe waren. Wir wussten, dass wir als Nummer 5 der Welt in dieser Gruppe nur gewinnen können und das Viertelfinalspiel entscheidend sein wird. Dort haben wir die Russinnen, die Nummer 4 der Welt, geschlagen. Auch im Bronzespiel gegen Finnland machten Details den Unterschied aus. (Die Schweiz unterlag 1:3, Anm. d. Red.)

Sie arbeiten seit einem Jahr auch neben dem Eis für Ihren Club Brynäs. Was tun Sie genau? Ich begleitete verschiedene Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit. Letzte Saison war die Gleichberechtigung ein grosses Thema. Hier im Klub wird neben dem Salär viel wert auf die Gleichberechtigung gelegt. Was könnte bei Brynäs bezüglich Gleichbehandlung noch verbessert werden? Brynäs ist im Eishockey ein Pionier in Sachen Gleichberechtigung. Beispielsweise auf Social Media werden keine Unterschiede zwischen dem Frauen- und Männerteam gemacht. Für die Zuschauerförderung könnte sicher noch mehr getan werden. Beispielsweise könnte man auch bei den Frauenpartien die Lounge und die Restaurants öffnen. Wichtig wäre, dass andere Klubs mitziehen. Eine ähnliche Entwicklung würde ich mir für die Schweiz wünschen.

Wie gehen Sie mit der Captainrolle im Nationalteam um, werden Sie viel um Tipps gebeten? Es ist eine grosse Ehre, Captain dieses Teams zu sein. Es entspricht auch meinem Naturell, eine Leaderfunktion zu übernehmen, und ich unterstütze andere gerne. Ich hatte einige gute Gespräche mit Spielerinnen, die den Schritt ins Ausland schaffen möchten. Was raten Sie diesen Athletinnen? Bei uns sind Agenten noch nicht so bekannt, wie bei den Männern. Momentan ist es noch so, dass sich die guten Ligen im Ausland befinden. Je mehr Spielerinnen im Ausland spielen, desto besser ist dies für die Nationalmannschaft. Wie schafft man diesen Sprung? In erster Linie sind Events wie eine Weltmeisterschaft eine super Plattform. Zudem macht es auch Sinn, selbst Teams anzuschreiben und Interesse anzumelden. An einem College in den USA zu spielen ist sicher der beste Weg für diejenigen, die jünger als 25 Jahre alt sind.

Gegen Modo sammelte die Luzernerin am Sonntag mit vier Assists bereits wieder viele Punkte. Sie haben Geld gesammelt, um sich dieses Jahr das Sommertraining leisten zu können. Woran haben Sie im Speziellen gearbeitet? Ich wusste, wenn ich auf dem Niveau der letzten beiden Jahre bleiben möchte, gehört auch eine super Vorbereitung dazu, da habe ich gerade neben dem Eis diesen Sommer enorm viel profitieren können. Zuerst war ich mir wegen der Kosten nicht sicher, weil es schon sehr teuer war. Sie haben die 14 000 Franken für die zwei Monate aber zusammenbekommen ...

Bild: PD

Ich bin sehr dankbar, dass das «I believe in you»-Projekt so gut funktioniert hat (Anstatt den gesuchten 14 000 Franken sind 21 000 zusammengekommen, Anm. d. Red.). Ich habe dadurch auch viele neue Leute kennen gelernt, die mich unterstützen wollen und konnte viele neue Erfahrungen machen. Sie bereiten sich jeden Sommer in der Schweiz auf die neue Saison vor. War es nie ein Thema, sich zur Vorbereitung einem Männerteam anzuschliessen?

In welchen Bereichen wollen Sie sich im Hinblick auf die neue Saison verbessern? Ich habe immer eine lange Liste an Details, die ich verbessern kann. Ich hatte eine gute Saison im letzten Jahr (Stalder wurde zum zweiten Mal zur wichtigsten Spielerin der Liga gewählt, Anm. d. Red.) und möchte auch nicht zu weit in die Zukunft blicken, ein Spiel nach dem anderen nehmen, dann werden auch die Resultate stimmen. Letztes Jahr ist Ihr Team im Final an Luleå gescheitert, was braucht es für den Titel? Offensiv sind wir enorm produktiv, wollen wir unser Ziel, den ersten Rang erreichen, müssen wir aber auch in der Defensive stabiler werden. Marcel Habegger

Zurück – im neuen Stadion Neue Spieler, ein neues Stadion und volle Ränge. Der HC Ambri-Piotta hatte am Samstag sein erstes Heimspiel. Mit dabei war nach einer schwierigen Saison auch der Luzerner Fanclub.

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ür viele hat letzte Woche mit der Eishockeysaison ein wichtiger Teil des Lebens wieder begonnen. Nun können sie sogar wieder live vor Ort geniessen. So ergeht es auch zahlreichen Luzernerinnen und Luzernern, deren Herz für den HC Ambri-Piotta schlägt. Der Luzerner Fanclub, der grösste in der Deutschschweiz von Ambri, plant diese Saison erneut an jedes Heimspiel mit dem Car zu reisen. Erstmals hat der Club über 4000 Saisonkarten verkauft. Auch Präsident Philipp Schärli und Kassier Gabriel Wey haben sich eine Saisonkarte gesichert. Am Samstag waren sie beide im Stadion, als Ambri Fribourg zum ersten Heimspiel empfing. «Es wird ein sehr spezielles Match werden», hatte Philipp Schärli bereits einen Tag vor dem Spiel gesagt. Nicht nur der Fakt, dass wieder live Eishockey verfolgt werden kann, auch andere Umstände

an den Club gespendet hatte. Die 350 Mitglieder machen es möglich, dass der Verein jedes Jahr einen Betrag in ähnlicher Höhe überweisen kann, es wurden aber auch schon 10 000 gezahlt.

Gespannt auf die neuen Spieler

Luzerner-Fanclub-Mitglieder im neuen Stadion: (Hinten von links) Stefan Broch, Tino Ruckstuhl, Philipp Arnold, Sandro Schärli, Philipp Schärli (Präsident). Unten von links: Gabriel Wey (Kassier), Kurt Oswald, Martin Aregger (Aktuar), Tiziano Ceresa (Ehrenmitglied). Bild: ZVG sorgten für eine spezielle Atmosphäre. Da war einerseits das neue Stadion. Die Fans freuten sich zwar auf die neue Halle, liebten die alte Valacia aber auch, Gelegenheit sich gebührend von der alten Halle zu verabschieden und nach einem letzten Heimspiel mit Zuschauenden ein Erinnerungsstück mit nach Hause zu nehmen, gab es wegen Corona nicht. Philipp Schärli freute sich vor allem auch, die vielen alten Bekanntschaften wieder zu treffen. «Einige sehe ich normalerweise bis zu zweimal pro Woche, nun habe ich 15

Monate nichts von ihnen gehört», erzählt er. Schärli spricht von seinen Sitznachbarn auf der Tribüne. Bekanntschaften, die sich in den letzten über 20 Jahren ergeben haben. Fans aus dem Tessin, Zug oder Biel. Der Traditionsklub ist bekannt für seine Anhänger aus der ganzen Schweiz.

Den Club erneut unterstützt

Im neuen Stadion hat es Platz für 6775 Zuschauende, dies ist gleichzeitig die Postleitzahl von Ambri und auch der Betrag, den der Luzerner Fanclub im letzten Jahr

Gabriel Wey hatte bereits vor der Coronasaison mit zahlreichen Geisterspielen aufgrund anderer Verpflichtungen vorübergehend nicht mehr viele Partien gesehen. Jetzt blickt er gespannt auf die nächste Saison, in der er wieder mehr vor Ort sein wird. «Ich bin extrem glücklich über die Schweizer Transfers. Da haben Sportchef Paolo Duca und Trainer Luca Cereda ein gutes Händchen bewiesen», ist er überzeugt. Die neuen Ausländer Juuso Hietanen (36) von HC Dynamo Moskau, Brandon Kozun (31) von Dynamo Minsk, Brandon McMillan (31) von Neftechimik Nischnekamsk/KHL und Peter Regin (35) von Jokerit Helsinki sind sowohl dem Präsidenten wie dem Kassier noch relativ unbekannt. «Ich bin zuerst etwas über das Alter der Neuverpflichtungen erschrocken, dafür verfügen sie über viel Erfahrung», kalkuliert Gabriel Wey. Philipp Schärli hofft, dass die erfahrenen Spieler auch die jungen ambitionierten Athleten von Ambri einen Schritt weiterbringen werden. Beide freuen sich natürlich primär darüber, dass nun wieder Spiele mit Publikum erlaubt sind. Und Gabriel Wey meint: «Ich habe ein gutes Gefühl. Die Pre-Playoffs müssen drinliegen, danach ist alles möglich.» Marcel Habegger


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Aktuell

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Marco Castellaneta ist der neue Präsident des Quartiervereins Altstadt

«Die Altstadt ist nicht tot» Der Direktor von Museum Aargau und langjährige Verwaltungsrat des FC Luzern, Marco Castellaneta, spricht im Interview darüber, was ihn in seinem «Wohnzimmer» ärgert, was er von einem City-Management hält und wie er über das Lädelisterben denkt. Marco Castellaneta, weshalb übernehmen Sie dieses Amt, Ihnen ist ja wohl kaum langweilig? Ich weiss, das sagen viele, aber es handelt sich hier um eine Herzensangelegenheit. Es ist tatsächlich eine emotionale Geschichte. Ich bin in der Altstadt ins Leben gestartet, denn meine Grossmutter hatte einen Hutladen, ich hatte später meine erste eigene Wohnung in diesem Quartier und habe insgesamt über 30 Jahre in der Altstadt gewohnt.

Nein, ich glaube nicht, dass man einen öffentlichen Raum so managen kann. Damit dies gelingen könnte, müsste als Grundlage eine gemeinsame Strategie und Ziele mit den verschiedenen Bezugsgruppen entwickelt werden. Wo sehen Sie die Hürden? Man müsste mit internationalen Immobilienbesitzern und nationalen Ladenbetreibern, internationalen Ketten, aber auch mit den Bewohnenden und den Besuchenden, von lokalen, nationalen und internationalen Touristen in einen Prozess. Wer hat diesen Zugriff? Ein City-Manager würde sich aufreiben und würde im besten Fall ein Koordinator bleiben.

Aber Ihre Agenda ist relativ voll ... Es ist eine Frage der Prioritätensetzung. Ich habe immer gesagt, ich mache nicht mehr als fünf Dinge. Ich beende deshalb mein Engagement als Verwaltungsrat des FC Luzern und werde auch im Weltverband der Schlösser mein Amt als Vizepräsident niederlegen. Wenn man mitgestalten will, muss man meistens auch mitarbeiten. Ich denke, dieser historische Kern von Luzern ist es wert, Zeit zu investieren.

Wieso? Der City-Manager wäre auf einem Territorium tätig, auf dem er selbst nicht bestimmen kann. Er könnte ja nicht über die Köpfe der Immobilienbesitzer hinweg entscheiden, an wen die Ladenfläche vermietet würden.

Mal ehrlich: Ein FCL-Verwaltungsratsmandat oder das Vizepräsidium in der World Castle Association, dem Weltverband der Schlösser, bietet mehr Prestige als der Quartierverein Altstadt. Weshalb also dieser Entscheid? Vom Prestige allein lebt man nicht. Vielleicht hat es auch mit der Lebensphase zu tun. Ich mache Dinge nicht mehr, weil sie gut klingen oder auch eine grössere, internationale Ausstrahlkraft haben. Mit 56 weiss ich, wo ich zu Hause bin (lacht). Sie verbindet viel mit der Altstadt, viele Luzernerinnen und Luzerner sind der Meinung, die Altstadt sei Tod. Schmerzt Sie die aktuelle Situation? Nein. Vielleicht haben solche Aussagen meinen Entscheid, das Präsidium zu übernehmen, auch gestärkt. Denn es ärgert mich, wenn ich solche Sätze höre. Weshalb? Der Grundsatz «früher war alles besser» stört mich generell. Früher war die Situation in Luzern anders. Die Altstadt war gleichzeitig die Stadt. Viel mehr gab es nicht. Unterdessen ist die Stadt gewachsen, es ist nicht besser aber auch nicht schlechter, einfach anders. Die Altstadt war früher gleichzeitig Wohnstadt, Lebensstadt und Arbeitsstadt, weil es aussenrum nicht viel mehr gegeben hat, in einem gewachsenen Luzern ist sie heute «nur» noch der wunderschöne historische Kern der Innenststadt. Ein anderes Beispiel ist das Altstadtfest. Was ist damit? Auch das ist aus der Altstadt herausgewachsen. Aus dem Altstadtfest wurde das Luzerner Fest, das Fest einer ganzen Stadt. Wir machen uns darum auch Gedanken,

Haben Sie sich als Quartierverein innerhalb der Erarbeitung des Profils Ihre Meinung geäussert? Nein, da waren wir nicht dabei. Wir sind aber bei den partizipativen Prozessen zum Car-Regime und Tourismusvision 2030 intensiv involviert und auch bei der Planung der Velo-Tiefgarage sowie der Umpositionierung des Museums ins Zeughaus. Marco Castellaneta (links) hat das Präsidium von Pierre Rügländer übernommen. wieder ein reines Quartierfest zu organisieren – aber ein wirkliches Quartierfest, für die Leute, die dort wohnen oder arbeiten. Aber die Altstadt ist sicher nicht tot. Reklamationen gehen darum auch eher in die andere Richtung. Was sind das für welche? Dass die Altstadt nicht der Ort sein soll, an dem alles ausgetragen wird. Ob Marathon, Stadtlauf, Tanzfest, unzählige Polterabende, die Hochzeiten oder ein ständig belebter Rathausquai. Also werden Sie sich eher für mehr Ruhe einsetzen, anstatt für mehr Leben in der Altstadt? Vielleicht muss man unterscheiden zwischen den Angeboten für die Altstadtbewohner und den Angeboten welche die Altstadt als Kulisse nutzen. Wir werden sicher Anlässe fördern, die zum Zusammenhalt der Bewohnenden dienen. Was sollen das für Anlässe sein? Klassische Angebote eines Quartiervereins, vom Monatsstamm über ein Schlittenrennen in der Hinter Musegg, Bauern-

hof-Zmorge oder die Quartierweihnacht. Das kleine Feine ist also gefragt. Werden Sie sich aktiv dafür einsetzen, dass es weniger Anlässe für die grosse Masse gibt? Wir sind in guter Balance. Es muss nicht deutlich leiser werden. Wir sind auf einem guten Weg und es gibt ja auch immer wieder Korrekturen in Sachen Bespielung der Altstadt. Zuletzt ist zum Beispiel der Flohmarkt ins Vögeligärtli gezogen. Das Setting stimmt, die Stadt macht hier gute Arbeit. Stichwort Lädelisterben – ein Wandel der Zeit, den es zu akzeptieren gibt, oder wollen Sie sich aktiv für einen grösseren Mix einsetzen? Es ist so, dass es zu meiner Jugendzeit andere Läden gab als heute. Läden wie einen Kohlehändler oder einen Sanitärinstallateur braucht es aber heute wohl nicht mehr auf dem Kornmarkt, da gibt es bessere Plätze, die besser erreichbar sind. Der Branchenmix passt sich den Gegebenheiten an. Von Lädelisterben könnten wir sprechen, wenn wir lange Leerstände wie in anderen Städten hätten.

Bild: Jakob Ineichen Aber während Corona gab es auch Zeiten, zu denen es viel freie Ladenflächen gab. Ja die halbe Eisengasse und eine Ecke der Kapellgasse waren leer. Heute ist davon nur noch eine bis zwei Ladenflächen ungenutzt. Der Markt spielt also. Ist ein City-Management, wie es aktuell ausgearbeitet wird, für die Altstadt eine sinnvolle Sache?

Was haben Sie für eine Vision für den Quartierverein Altstadt? Ganz bescheiden ein Quartierverein zu sein. Ein Quartierverein, welcher sich für Bewohnenden und Arbeitende sowie Gewerbetreibende einsetzt und diese Gruppen zusammenbringt. Ich freue mich darauf, mich für ein gutes Zusammenleben einzusetzen, damit die Altstadt nicht nur ein toller, touristischer Hotspot ist sondern ganz simpel auch Quartier sein kann. Marcel Habegger

Zur Person: Marco Castellaneta (56) konzipierte und leitete ab 2000 die Wirtschafts- und Konsum-Fernsehsendung «konsum.tv» auf SRF 2. Davor war er Moderator und Redaktor der TV-Sendung «Marktplatz» auf SRF, er lancierte als Geschäftsführer SAT.1 in der Schweiz den Live-TV-Fussball und war Morgenstimme und Redaktionsleiter bei Radio Pilatus und Schöpfer des «Rüüdigen Lozärner». Weiter leitet er als Geschäftsführer bis 2013 den Bereich Ringier Entertainment, war zuvor Mitglied der Ringier Konzernleitung und Konzernsprecher. Seit 2016 ist er Direktor Museum Aargau und Präsident Schweizer Schlösser. Beim FC Luzern ist er seit 2010 Verwaltungsrat. Weiter ist er Mitglied im Vorstand der IG Weltoffenes Luzern sowie des Schloss Heidegg. Er Mitglied des TC Allmend, der Gemeinnützigen Gesellschaft Luzern, des Kiwanis Club Luzern, der SAC Sektion Pilatus sowie der Stiftung für die Erhaltung der Museggmauer und Amici des Fumetto Festivals.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Leute

Für den bald abtretenden Thomas Neuhaus, Leiter Kinderspital LUKS Luzern (links), hatte Seppi Krieger ein besonderes Abschiedserlebnis organisiert.

Der ehemalige Chefmaschinist des Dampfschiffs Stadt Luzern, Heimo Haas, genoss zusammen mit Marie-Theres Eggermann die Fahrt als Gast.

Michael und Sara Hess fanden es faszinierend, die über 100-jährigen Dampfschiffe in Kombination mit modernen Schiffen zu erleben.

Dampferparade

«Schiff ahoi!»

In Form einer Schiffsparade mit vier Dampfschiffen und dem Motorschiff Diamant feierte die Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee am Samstag die Wiederinbetriebnahme des Dampfschiffs Stadt Luzern. Bilder: Bruno Gisi

Alois Kaufmann, ehemaliger Kapitän des Flaggschiffs, wurde vom aktuellen Kapitän als Gast zur Fahrt eingeladen.

Nicole (links) und Jacqueline Schwarz haben die Fahrt genossen und waren von der Stimmung auf dem Schiff beeindruckt.

Am ersten Tag, als der Verkauf der Tickets im Januar 2021 startete, hatten sich Esther Huwyler-Arnold und Patrik Schmidle ihre Plätze gesichert.

Aufgrund behördlicher Einschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie wurde die Dampferparade vom Mai in den September verschoben.

Ehrensache war es für Lorena (links) und Anita Maurer, auf der Fahrt dabeizusein. Ihr Vater beziehungsweise Ehemann ist der Kapitän auf dem Dampfschiff Stadt Luzern.

«Dampfschiffe sind für mich mit Emotionen verbunden und lösen immer wieder Begeisterungen aus», sagte Yvonne Schärli, alt Regierungsrätin Kanton Luzern.

Maria Louisa und Heiri Bischof sind gerne auf dem Dampfschiff Stadt Luzern unterwegs und an Dampffahrzeugen generell interessiert.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Leute

Crew der Rodtegg-Stiftung: (von links) Jana Schöni, Fidan Korqaj, Monika von Büren, Edith Wangeler und Manuela Burkart.

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Der Kinderwagen war bei der Familie Baumeler zur Sicherheit mit dabei. Markus und Sandra und die Kinder Livio und Tino (vorne).

Anita Burkhardt-Künzler, Präsidentin Einwohnerrat Kriens, ist den Stadtlauf schon zehnmal gelaufen. Am Sonntag nahm sie mit Stadtrat Roger Erni am Solidaritätslauf teil.

Luzerner Stadtlauf

5000 Startende

Die Organisatoren des Stadtlaufs Luzern haben keinen Aufwand gescheut, damit der Traditionsevent doch noch stattfinden konnte. Die 5000 Teilnehmenden starteten am Sonntag in diversen kleineren und grösseren Gruppen. Bilder: Bruno Gisi

Die drei Jahre alte Julie Nora absolvierte den Stadtlauf mit Nicole Fenner.

Präsident der Städtepartnerschaft Nico van der Heiden und Claudia Willi (r.), mit Besuch aus Potsdam: (v. l.) Anne Robertshaw, Anna-Maria Wollbrügge, Maja Wüsthoff und Isabell Sommer.

Philip Morgenthaler (links) und Christian Stocker von der freiwilligen Feuerwehr. Sie absolvierten die 1,5 km lange Strecke mit 25 kg Gewicht, Sauerstoffflaschen und Maske.

Dank der Einteilung in kleinere Gruppen und Covid-Zertifikat war der Luzerner Stadtlauf in diesem Jahr doch noch möglich.

Astrid David Müller, GR Horw, Patrick Müller, VP Kantonsgericht, Rolf Bossart, KP Luzern, Daniel Wyler, RR Kanton Obwalden und Dieter Haller, Gönnervereinigung Luzerner Stadtlauf.

Der Erlös des Solidaritätslaufs geht an die Stiftung Rodtegg (von links): Iwan Bühler, Rodtegg-Direktor, Ehrenstarter Philippe Fries und Robert Hammig, Läufer für Philippe Fries.

Die Migros unterstützt den Luzerner Stadtlauf: Guido Rast, Geschäftsleiter Migros Luzern, Bettina Meyer, Manuela Bischof und Michel Reber (von links).

Absolvierten den Lauf in unterschiedlichen Kategorien: Jérôme Martinu (l.), Chefredaktor «Luzerner Zeitung», Claudia Jöhl, Marketing «Luzerner Zeitung», und Daniel von Arx, Mediensprecher LUKB.

Vertretung des OKs (von links): Edi Lindegger (Sponsoring), Ivo Zemp (Finanzen), Beat Schorno (Präsident und Solidaritätslauf) und Andreas Grüter (Geschäftsleiter und Sport).

Als Familie waren (von links) Yael, Priska, Anic und Samuel Summermatter zum zweiten Mal am Stadtlauf dabei.


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HOUSEKEEPING LADY / 70 – 100% Mit dieser abwechslungsreichen Aufgabe übernehmen Sie die Rolle als Bezugsperson des Hausherrn. Ein aktiver und empathischer Mann mit einem ausgeprägten Sinn für Stil, Mode und Ästhetik lässt Ihnen viel Freiheit in Ihrem täglichen Wirken. Er erwartet im Gegenzug Flexibilität, Präzision und Motivation. Verantwortlich sind Sie für die: Haushaltsführung, Textilpflege und Atmosphäre. Dazu sind Sie für Organisationsaufgaben inklusive Terminmanagement zuständig. Nebst den Einsätzen im Privatdomizil erwarten Sie noch weitere Tätigkeiten im Umfeld. Kurz: Sie werden zu einer liebevollen und begeisternden Mitarbeiterin. Ihre positive Energie, Agilität und Kompetenz erlauben es Ihnen, mitzudenken und selbstständig zu handeln. Sie halten Ihrem Chef gerne den Rücken frei. Loyalität und Diskretion sind für Sie selbstverständlich. Ihr Arbeitsort befindet sich im Kanton Nidwalden. Sie sind flexibel, unabhängig und ungebunden. Vorkommende Einsätze am Wochenende meistern Sie mit Ihrer unkomplizierten Art gerne. Sie verfügen über ein eigenes Auto. Der Arbeitsort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen.

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Leute

Etwas aus der Übung gekommen mit dem richtigen Schlag auf den «Hau den Lukas» sind (von links) Roland Waltenspühl, André Stolmann und Gianni Giovanniello.

7

Sie sind jedes Jahr dabei und genossen auch die 10. Ausgabe: Mario Müller und Julia Schmid.

Haben früher zusammen gearbeitet: (von links) Antonia Lepore, Marcel Duss und Ivana Lucic.

10. Lozärner Oktoberfest

«O’zapft is!»

Die Jubiläumsausgabe findet in diesem Jahr lediglich an sechs Tagen anstatt – wie noch 2019 – an neun Tagen statt. Am Eröffnungsabend waren etwas weniger VIP’s vor Ort als bei früheren Austragungen. Die Veranstalter waren aber dennoch zufrieden. Bilder: Bruno Gisi

«Das Einsiedler Bier schmeckte gut», freuten sich Michael von Wartburg, Marco Aeschlimann und Thomas Besmer (von links).

Volker Schmidt und Jasmin Hauser trafen sich zur CSS-Alumni-Party, die alle fünf Jahre stattfindet.

Alle haben beim Schiessen ins Schwarze getroffen: (von links) Mathilda Ryser, Annabelle Martin und Kathrin Brenner.

Das Lozärner Oktoberfest findet in diesem Jahr an drei Wochenenden statt. Für den 17. und 18. September sowie 24. und 25. September hat es noch Tickets.

Der Leitspruch an diesem Tag von Ilona Trippel (links) und Vroni Terreni war: «Work hard – party hard.»

Von links: Michele Benguerel, Anja Reich und Lucy Müller haben am Schiessstand gewonnen und Geschenk «Fridolin» getauft.

«Es schmeckt einfach wieder gut», meinten Ralph Enderes (links) und Marco Bühler.

Haben ebenfalls auf dem «Hau den Lukas» geschlagen: Marco Weishaupt (links) und Manuel Höltschi.

Sie waren zum zweiten Mal am Oktoberfest: Yvonne Oberholzer, Christina Rodriquez und Angela Felder (von links).

Wegen des Einsiedler Biers waren (von links) Marco Schneeberger, Nadja Zimmermann und Hanjo Greter an den Eröffnungsabend gekommen.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Rätsel

8 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «OBSTANBAU».

Auflösungen von dieser Seite


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

9

Reportage von der «Thor»-Schulung

Sie müssen jedes Detail kennen: So geht die Ausbildung der «Thor»-Azubis Wie genau funktionieren der Hebekran, die Löschpumpe, der Generator und der Radar auf dem neuen Flaggschiff der Stadtluzerner Feuerwehr? Es braucht eine intensive Schulung der Bootsführer, bevor diese das Boot selbstständig bedienen können. Ab November gilt’s ernst.

PARLAMENT 15. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 23. September 2021, 8.15 Uhr, Kantonsratssaal Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin Abstimmung über Dringlich eingereichte Vorstösse 2. Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission vom 26. August 2021: Ombudsstelle der Stadt Luzern • Teilrevision des Reglements über die Ombudsstelle der Stadt Luzern vom 31. Januar 2013 (sRSL 0.3.1.1.3) • Wahl der Ombudsperson und der Stellvertretung für die Amtsdauer vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2025 • Erhöhung Pensum der Ombudsperson 3. Bericht und Antrag 20/2021 vom 9. Juni 2021: Stadtklima-Initiative • Stadtklima-Initiative («Weniger Beton und Asphalt – mehr natürliche Flächen in Luzern») • Gegenvorschlag, Sonderkredit 4. Postulat 63 vom 9. Februar 2021: Begrünung von Parkplätzen Antrag Stadtrat: Entgegennahme 5. Bericht und Antrag 18/2021 vom 2. Juni 2021: Entwicklungskonzept für das linke Seeufer und das Gebiet Tribschen II Umsetzungsprojekte 6. Bericht und Antrag 21/2021 vom 23. Juni 2021: Projekt «Alterswohnen integriert» • Bericht zum Projektstart • Nachtragskredit

Ende August an der Werft in Luzern. Beim Bootshaus der Feuerwehr Stadt Luzern versammeln sich an diesem Abend elf Männer in Uniform, sieben Teilnehmer, vier Trainer. Konzentriert hören sie den Informationen vom Fachdienstverantwortlichen Rolf Kurmann zu. Es ist quasi ihr erster Schultag: Heute startet ihre Schulung zur Nutzung des neuen Lösch- und Rettungsboot «Thor». Insgesamt 15 Personen der Feuerwehr – alles Milizler – werden so geschult, dass sie das 14 Meter lange, 4 Meter breite und 14 Tonnen schwere Spezialboot bedienen können. Und zwar von A bis Z, inklusive Kran, Löschpumpe, Generator und Navigation. Zum Vergleich: Der 28 Jahre alte Vorgänger «Donner» ist mit 8 Metern Länge und zirka 2,5 Tonnen Gewicht fast ein Winzling. Und mit seiner Ausstattung ein Höhlenbewohner. «Ein Quantensprung für uns»

Für die Ausbildung der Bootsführer verantwortlich sind drei Männer, die diesen Sommer ihre eigene Ausbildung durchlaufen und erfolgreich bestanden haben: Nebst Rolf Kurmann sind dies Philipp Zeier und Patrick von Moos. «Wir waren für unsere eigene Ausbildung auch eine Woche in der Werft in Finnland, wo uns alles erklärt und gezeigt worden ist», sagt von Moos. Nach Finnland ging’s, weil sich in der Ausschreibung für das Boot die finnische Weldmec Marine Ab durchgesetzt hat. Von Moos, der sich bereits seit 23 Jahren in der Milizfeuerwehr der Stadt engagiert, ist begeistert vom «Thor»: «Dieses Boot mit seiner modernen Ausstattung stellt für uns ein Quantensprung dar.» Auch Philipp Zeier ist die Freude am neuen, robusten Aluminiumboot anzuhören: «Es braucht viel Zeit, alles zu erlernen, ist aber auch brutal spannend.» Das Luzerner Ausbildner-Trio hat sein Wissen in ein kompaktes Handbuch, eine Kurzanleitung, gesteckt. «Arbeitet damit, merkt euch die Inhalte», sagt Kurmann zum Auftakt der heutigen Schulung an die Adresse der «Thor»-Azubis.

Valentin Niesink (links mit schwarzer Maske) und Philipp Zeier (rechts mit Heft in der Hand) instruieren die künftigen «Thor»-Bootsführer in der Bedienung des neuen Lösch- und Rettungsbootes. Bild: Stadt Luzern Der Kran ist für alle neu

Nun werden die Bootsführer in zwei Gruppen unterteilt. Eine erlernt die Bedienung des Krans, eine wird in die Funktionsweise der Löschpumpe, des Generators und des Navigationsgeräts eingeführt. Valentin Niesink arbeitet hauptberuflich mit Kranfahrzeugen und Schwertransportern. Deshalb übernimmt er die Schulung des Bootskrans, was für alle neu ist – auf dem «Donner» gab’s das nicht. Seinen Job erledigt Milizfeuerwehrmann Niesink so kompetent wie humorvoll. Schritt für Schritt geht die Gruppe unter seiner Anleitung das Handbuch durch. Immer wieder werden Fragen gestellt und diskutiert. Oft sind es Kleinigkeiten, auf die man Acht geben muss. Die Sicherheit steht stets an oberster Stelle. Als Zuschauer einer solchen Schulung fragt man sich unweigerlich: Wie schafft man es, sich so

viel neues Wissen zu merken, und dieses dann im hektischen Ernstfall alles subito abzurufen? Ohne grössere Fehler zu machen? Rolf Kurmann ist da zuversichtlich: «Das Boot wurde so konzipiert, dass alles trotz der modernen Technik recht einfach zu bedienen ist. Zudem führen wir pro Jahr fünf Übungen durch, um das Wissen präsent zu halten.» Ab November gilt’s ernst

Nach zweieinhalb Stunden geht dieser erste Schulungsteil zu Ende. Gut 20 weitere Schulungsstunden kommen nun noch dazu. Bis Ende November sollen alle insgesamt 15 Bootsführer ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Nach Abschluss der Ausbildung gilt es dann ernst für «Thor»: Ab dann kommt er zum Einsatz, wenn es auf dem See oder in ufernahen Gebäuden brennt, wenn Öl ausfliesst, eine Seenotrettung

nötig wird oder zur Unterstützung bei Bergungsarbeiten im See. Mindestens drei Mann Besatzung braucht’s. Begleitet wird «Thor» dann stets vom Ölwehrboot «Blitz». Sechs bis zehn Einsätze warten im Schnitt pro Jahr auf das neue Feuerwehr-Flaggschiff und den «Blitz». Apropos Warten: Auf den Abschluss dieses Projektes wartet auch Philipp Zeiers Familie: «Wir Ausbildner waren zwecks Schulung viel von zu Hause weg in den letzten Monaten. Nun freuen sich meine Frau und der Nachwuchs, wenn ich wieder öfters bei ihnen bin.» Hinweis: Mehr Fotos von der Schulungsreportage finden Sie unter www.facebook.ch/ stadtluzern Luca Wolf Kommunikation Stadt Luzern

11.45 bis 14.15 Uhr Mittagspause Dringlich eingereichte Vorstösse 7. Bericht und Antrag 19/2021 vom 2. Juni 2021: Neues Luzerner Theater Neubau/Architekturwettbewerb • Rahmenbedingungen • Verfahren, Programm und Kosten • Sonderkredit 8. Motion 66 vom 18. Februar 2021: Erarbeitung der Kulturstrategie breit abstützen Antrag Stadtrat: Entgegennahme 9. Motion 52 vom 5. Januar 2021: Billettsteuer Antrag Stadtrat: Entgegennahme 10. Motion 4 vom 4. September 2020: Eröffnung der Legislatur durch jüngstes Ratsmitglied Antrag Stadtrat: Entgegennahme 11. Motion 14 vom 22. September 2020: Zeitgerechte Kinderbetreuung sicherstellen Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 12. Interpellation 69 vom 1. März 2021: Wie kann die gendersensible Berufsorientierung gestützt werden? 13. Interpellation 58 vom 1. Februar 2021: Grundstückgeschäfte EWL 14. Postulat 60 vom 4. Februar 2021: Biozide in der Gebäudehülle vermeiden Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 15. Interpellation 65 vom 15. Februar 2021: Wie erfolgreich sind Pop-up-Parks in der Stadt Luzern? 16. Interpellation 98 vom 10. Mai 2021: Weiteres Vorgehen und die Kosten betreffend Eichwäldlibesetzer 17. Interpellation 55 vom 25. Januar 2021: Velofahrende Kinder auf Trottoir: Sensibilisierung 18. Interpellation 99 vom 10. Mai 2021: Die grüne Oase beim Löwenplatz

19. Postulat 84 vom 12. April 2021: Reduktion der Fallbelastung in der Sozialhilfe Antrag Stadtrat: Entgegennahme 20. Postulat 85 vom 12. April 2021: Reduktion der Fallbelastung im Kindesund Erwachsenenschutz Antrag Stadtrat: Entgegennahme Schluss der Sitzung spätestens 18 Uhr.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 10. bis 29. September 2021 Baugesuch: 2021-0285 Gegenstand: Projektänderung bei Umbau, Sanierung und Einbau Take-away beim Wohn- und Geschäftshaus – teilweise nachträglich Lage: Baselstrasse 28 Grundstück: 111/824 Baugesuch: 2021-0295 Gegenstand: Einbau Fitnesscenter Lage: Zürichstrasse 33 Grundstück: 112/537

Baugesuch: 2021-0300 Gegenstand: Umbau Wohnhaus, Umgebungsgestaltung und Aussenpool Lage: Oberseeburgrain 1 Grundstück: 112/3698, 112/STWE8052 Baugesuch: 2021-0305 Gegenstand: Energetische Fassadenund Dachsanierung Lage: Klosterstrasse 31 Grundstück: 111/2198 Baugesuch: 2021-0326 Gegenstand: Ladenumbau und Firmenbeschriftung Lage: Zürichstrasse 12 Grundstück: 112/515

PILZKONTROLLE

§8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten möglichst nach Arten getrennt vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern naturmuseum@lu.ch Telefon: 041 228 54 11 www.vapko.ch

TODESFÄLLE 26.08. Mahler-Tanner, Edith, 1948, Kauffmannweg 14; 28.08. Glückler, Claudia, 1964, Sonnenbergstrasse 25; 28.08. Schmid-Lütolf, Agnes, 1930, Steinhofstrasse 10; 28.08. Zemp, Josef, 1919, Rosenbergstrasse 2; 29.08. Koller, Margrit, 1936, Zentralstrasse 45a; 29.08. Urich-Josenhans, Helga, 1923, Kreuzbuchstrasse 35b; 30.08. Haller, Fritz, 1942, Staffelnhofstrasse 60; 30.08. MühRüesch, Isabella, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 01.09. Marfurt, Peter, 1935, Schweizerhausstrasse 5; 01.09. Kiser, Jakob, 1944, Spitalstrasse 4; 01.09. Volk, Heinrich, 1952, Ruopigenring 119; 02.09. Müller-Reichmuth, Lena, 1925, Staffelnhofstrasse 60; 02.09. von Moos-Steiner, Sofie, 1928, Schweizerhausstrasse 10.

Daten: 20. / 27. September 2021 11. / 18. / 25. Oktober 2021 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt.

WILDSTRÄUCHER BESTELLEN Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnern/Einwohnerinnen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon: 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Veranstaltungen

10

15.–21. September Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 15. 9. KINDERTHEATER Peter und der Wolf 2/Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofievs Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch/ www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00–16.00

OPER/OPERETTE

CHÖRE

POP, ROCK

Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Emil und das 21st Century Orchestra: Scherzando Heitere Anekdoten und Filmmusik

Moped Lads & Chez Paul Punk-Saga

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

SCHAUSPIEL Fetter Vetter & Oma Hommage/ Apocalypse Now (And I Feel Fine); VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 19.00–22.00 Maria Von Simon Stephens, Schweizer Erstaufführung, Regie: Katja Langenbach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

OPER/OPERETTE

Box, Theaterstr. 2, 20.00

Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LESUNGEN

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Literatur im Panorama Die Autorin Anita Siegfried liest aus ihrem Roman «Blanchefleur» inmitten der malerischen Umgebung des Rundgemäldes

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki,

SCHAUSPIEL Fetter Vetter & Oma Hommage/ Apocalypse Now (And I Feel Fine); VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 19.00–22.00 Maria Von Simon Stephens, Schweizer Erstaufführung, Regie: Katja Langenbach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

19.00

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

PARTY

OPER/OPERETTE

Tanznacht 40 Die Disco für alle ab 40 Jahren

Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

SCHAUSPIEL Fetter Vetter & Oma Hommage/ Apocalypse Now (And I Feel Fine); VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 19.00–22.00 Liebe – eine argumentative Übung Schweizer Erstaufführung, von Sivan Ben Yishai. Regie: Antje Schupp, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00 «Der Sturm»: Eine Theaterproduktion der Stiftung Brändi Nach William Shakespeare; Tickets/ Infos: www.braendi.ch/theater

Spelteriniweg 6, 19.30

Emil und das 21st Century Orchestra: Scherzando Heiterer Filmmusik-Abend; www.21co.ch

LUZERN, KKL (Konzertsaal), 19.30–21.45

An Electronic Listening Veranstalter: Tactus Project Ensembles für zeitgenössische Musik; Pool

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

ZIRKUS

POP, ROCK

KRIENS, Teiggi, 19.30

Circus Monti – «Cirque je t‘aime!» VV: Tel. 056 622 11 22, www. circus-monti.ch oder Zirkuskasse

Bar 59 im Schüür-Garten Groovejam

JAZZ

LUZERN, Allmend, 15.00, 20.00

Open City Blues, Rock und Soul. Eintritt frei, nur bei schöner Witterung

Orgelkonzert «Königliche Königin» Mathias Inauen spielt royale Musik von Rinck, Händel, Tschaikowsky, bis hin zur «Bohemian Rhapsody» von Queen. Freie Kollekte

LUZERN, Pauluskirche, 19.00

LUZERN, Schüür

LUZERN, Tribschenbadi, 19.00

PARTY Baraoke 59 – Karaoke Freier Eintritt

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00

CHÖRE

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

Emil und das 21st Century Orchestra: Scherzando Heitere Anekdoten und Filmmusik

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

FILM

POP, ROCK

Zelihas Hütte Ein Film von Gabriela Gyr

LUZERN, Sedel, 20.30

Wilderbluescht spielt «zart & zääch» Eigene Volkslieder, traditionell, lyrisch, sinnlich; Reservationen: www.wilderbluescht.ch

Pink Panorama Filmfestival Luzern Programm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Treibhaus, 18.45, 21.00

DONNERSTAG, 16. 9. PERFORMANCE

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00–23.00

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 19.30

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.30 Pink Panorama Filmfestival Luzern www.pinkpanorama.ch

FREITAG, 17. 9. Circus Monti – «Cirque je t‘aime!» VV: Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch oder Zirkuskasse

LUZERN, Allmend, 20.00

Filmvortrag «Traumhafte Azoren» Christian Oeler zeigt Aufnahmen von einer faszinierenden Welt, geboren aus Vulkanen. Infos/ Reservation: www.christian-oeler.ch

Emil und das 21st Century Orchestra: Scherzando Heiterer Filmmusik-Abend; www.21co.ch

LUZERN, Paulusheim, 19.30–21.30

LUZERN, KKL (Konzertsaal), 19.30–21.45

KLASSIK

Notfälle Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr

20.00

One Nation under a Groove Hip-Hop, Mash up, R’n’ B, Funk, Soul, Reggae, Afro & Latinfunk mit den DJs Dan, Kesroc, Remy, Murphy

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00

WORLD MUSIC Jeanie Johnston: CD-Taufe www.jeaniejohnston.ch

HORW, Zwischenbühne, 20.00

Notfälle

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Circus Monti!

15. - 26.9., diverse Zeiten, siehe: www.circus-monti.ch Allmend Luzern, ab 3 Jahren

Peter und der Wolf 2 Mi 15./Sa 18./So 19.9., 15 Uhr Pavillon Tribschenhorn, ab 5 J.

Pink Panorama Filmfestival Luzern www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Treibhaus, 18.30, 21.00

SAMSTAG, 18. 9. Peter und der Wolf 2/Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofievs Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch/ www.ticketino.com

15.00–16.00

ZIRKUS Circus Monti – «Cirque je t‘aime!» VV: Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch oder Zirkuskasse

OPER/OPERETTE Staatstheater von Mauricio Kagel Schweizer Erstaufführung, Regie: Lydia Steier, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Sa 18.9., 19.30-22 Uhr, ab 6 J. Historisches Museum

Besteste Freund

Klangcombi & Hase

SCHAUSPIEL

Maria Von Simon Stephens, Schweizer Erstaufführung, Regie: Katja Langenbach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00

«Der Sturm»: Eine Theaterproduktion der Stiftung Brändi Nach William Shakespeare; Tickets/ Infos: www.braendi.ch/theater

LUZERN, Theaterpavillon,

KLASSIK Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

PARTY

Kommentiertes Konzert

DJ Michel Richter 100 most wanted

So 19.9., 11 Uhr, ab 4 J. LSO Kampus Südpol

Leporello gibt Kulturtipps für Kids

LUZERN, Treibhaus, 16.00, 18.15, 20.00

SONNTAG, 19. 9. KINDERTHEATER Peter und der Wolf 2/Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofievs Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch/ www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn,

ZIRKUS Circus Monti – «Cirque je t‘aime!» VV: Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch oder Zirkuskasse

LUZERN, Allmend, 14.00

KINDERTHEATER Die Nachbarn – Besteste Freunde Kick-off Theater-Tiger Kinderclub. Mit Theatertour; ab 6 J.; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 11.00–15.00 Rotkäppchen, Schneeweisschen und Rosenrot Figurenspiel: Dunjascha. Klavier: Antoine Ollivier; Reservation: Tel. 079 266 69 58, www.spektakulum.ch

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00

DJ Ferdi Fis Bass Music, Drum ’n’ Bass, Big Beats, Ghetto Funk, Elektroswing und House mit DJ Ferdi Fis

AUSSTELLUNGEN HISTORISCHES Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: Beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Tipps Senioren FREITAG Denk-Fitness-Treff Pro Senectute Infos unter Tel. 041 497 30 24, www.lu.prosenectute.ch; 13.30–15.00/15.30–17.00, Restaurant Guggi, Taubenhausstr. 14, Luzern DIENSTAG Fit-Gym Pro Senectute Seniorenturnen; jeden Dienstag (Haus Saphir), ausser Schulferien; Auskunft: Tel. 041 320 89 60; 9.00–10.00/10.00–11.00, Viva Luzern Eichhof, Steinhofstr. 13, Luzern

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 16.00

POP, ROCK

OPER/OPERETTE

Sanctuary Support: Halcyon Way

Staatstheater Schweizer Erstaufführung, von Mauricio Kagel. Regie: Lydia Steier; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Theaterstr. 2, 19.00

Fetter Vetter & Oma Hommage/ Apocalypse Now (And I Feel Fine); VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

So 19.9., 11 Uhr, ab 5 Jahren Mullbau

Pink Panorama Filmfestival Luzern Programm: www.pinkpanorama.ch

LUZERN, Luzerner Theater,

Spelteriniweg 6, 19.30

Kinderkino

FILM

15.00–16.00

FILM

LUZERN, Kleintheater, 19.00–22.00

So 19.9., 11 Uhr, ab 6 Jahren Kleintheater

ZIRKUS

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

LUZERN, Allmend, 15.00, 20.00

Ester Poly Schlagzeug Bass Duo zwischen Impro, Jazz, Rock und Psychedelic; Ort: Klub. VV: Petzi

LUZERN, Treibhaus, 18.30, 21.00

KINO

DJ Cristiano MourartS Electronica

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn,

VOLKSMUSIK

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

JAZZ

/A: Ad-hoc-Trio Musikalisches Gipfeltreffen von Emilie Zoé, Franz Treichler und Nicolas Pittet

KRIENS, Vegas Dance Club, 21.00

KINDERTHEATER

KLASSIK

Noche Cubana Grande Al Aire Libre

LUZERN, Schüür, 19.00

zentrum, 19.30

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

KLASSIK

LUZERN, Schüür, 19.00

LUZERN, Theaterpavillon,

KLASSIK

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

22.00

SCHAUSPIEL «Der Sturm»: Eine Theaterproduktion der Stiftung Brändi Nach William Shakespeare; Tickets/ Infos: www.braendi.ch/theater

LUZERN, Theaterpavillon,

LUZERN, Schüür

MONTAG, 20. 9. SCHAUSPIEL HelloWelcome – MittelmeerMonologe Dokumentarisches Theater. Dieses Stück basiert auf wahren Geschichten. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 55 30

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

JAZZ

Spelteriniweg 6, 17.00

Musik im Gottesdienst Andreas Kamber, Horn/Alphorn. Suzanne Z‘Graggen, Orgel

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

KLASSIK

Pulcinella Das Barockcellotrio «Corde profonde» (B. Schnaithmann, B. Riesner, M. Mikolasek) spielt Pergolesi, Gallo, vanWassenaer. Kollekte

LUZERN, Villa Dreilinden, Saal (ehemals Konsi), 17.00

«Tanzen und Springen»: Das Ensemble Saltarello musiziert im Schlösslipark Historische Tänze auf historischen Instrumenten: Gämshörner, Nyckelharpa, Perkussion; Kollekte

DIENSTAG, 21. 9. LESUNGEN Lesung und Gespräch (Moderation: Hans Rudolf Schärer) In seinem kunstvoll komponierten Roman erzählt Flavio Steimann vom Schicksal zweier Menschen, die ihren Verhältnissen nicht entkommen konnten

LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30

KLASSIK

Robi Weber Quartet Soul, Jazz

Zwölfnachzwölf-Mittagsimpuls Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch

LUZERN, Casino, Casineum, 19.00–21.00

LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24

LUZERN, Rest. Schlössli Utenberg, 13.00

JAZZ

Notfälle

Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)

Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Feste feiern im Schloss Wyher, Ettiswil Geburtstage, Jubiläum, Teamevents im Schloss Wyher ab 15 bis 300 Personen. wasserschloss-wyher.ch/041 422 18 74

Kleintheater

So läuft das Programm am Lucerne Blues Festival Dieses Jahr wird das Lucerne Blues Festival persönlicher als üblich. Aufgrund der Entwicklung der Coronapandemie findet die 26. Ausgabe im kleineren Rahmen vom 11. bis 13. November statt.

D Stand-up Philosophy Mit Yves Bossart & Rayk Sprecher, auch im Livestream. Mi., 22.9., 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

as 26. Lucerne Blues Festival wird aufgrund der Unsicherheiten wegen Corona in kleinem Rahmen stattfinden. Vom Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. November, wird es im Grand Casino Luzern drei Konzertabende geben mit einem wie üblich hochstehenden, aber abgespeckten Programm. Drei Formationen werden dieses Jahr auf der Bühne stehen: Franck L. Goldwasser & The Transcontinental Blues Ensemble, die East Side King Festival Revue

feat. Crystal Thomas, E. J. Matthews and Soul Man Sam sowie Bonita & The Blues Shacks. Das Publikum wird die Konzerte, die jeweils um 19 Uhr beginnen, sitzend mitverfolgen. Die Anzahl Gäste ist auf 150 Personen pro Abend limitiert, damit im Panoramasaal immer genügend Mindestabstand eingehalten werden kann. Es gibt keine Stehplätze. Der Vorverkauf startet am 15. September über bluesfestival.ch. Der Eintrittspreis beträgt 75 Franken pro Abend. In diesem Preis ist ein Nachtessen (drei Gänge, trockenes Gedeck) inbegriffen. Es gibt dieses Jahr keine Festivalpässe. Die Eintrittstickets müssen beim Kauf personalisiert werden. Pro Person können maximal vier Eintrittskarten erworben werden. So wird es trotz eingeschränkter Platzzahl 2021 einem breiteren Publikum möglich sein, die Konzerte zu besuchen. «Wir können dank der tollen Unterstützung unserer Partner den Eintrittspreis auch 2021 sehr moderat halten. Wir wollen damit auch ein Zeichen dafür setzen, dass es am Lucerne Blues Festival auch dieses Jahr für alle möglich sein soll, tolle Livekonzerte zu geniessen, auch unter dem ein-

Am Lucerne Blues Festival 2019 sass das Publikum noch dicht beieinander. geschränkten Konzept. Wir sehen das auch als Investition in die Zukunft, wenn wir hoffentlich wieder unser normales Festivalkonzept durchführen können», sagt Festivalpräsident Martin «Kari» Bründler. Allerdings besteht nach wie vor eine gewis-

Bild: Bruno Gisi

se Unsicherheit, ob auch das diesjährige Konzept dann wirklich so durchgeführt werden kann. Nach der Ausweitung der CovidZertifikatspflicht durch den Bundesrat wird auch für unsere Konzerte ein gültiges CovidZertifikat erforderlich (3G) sein.

Luzerner Theater

Saisonauftakt mit «scherzando» Das 21st Century Orchestra startet mit einem einzigartigen Highlight in die neue Saison. In Zusammenarbeit mit Emil Steinberger wird ein Filmmusik-Abend im KKL aufgeführt.

Staatstheater! Ein opulentes Theaterspektakel. Nur noch bis Sonntag im Luzerner Theater. Infos: luzernertheater.ch

Bourbaki Panorama

K Solidarität überschreitet Grenzen So, 19.9., 11–12 Uhr. Führung im Rahmen des Erinnerungsjahres: Gucken und lauschen Sie mit. bourbakipanorama.ch

omiker-Legende Emil erzählt pointiert aus seinem Leben, spielt Sketche und führt durch das Programm. Gekonnt und humorvoll integriert er das Filmmusik-Orchester in seine Geschichten der alltäglichen Kuriositäten. Dirigent Ludwig Wicki und Emil haben gemeinsam das einzigartige Programm zusammengestellt. Das 21st Century Orchestra und der 21st Century Chorus präsentieren ein fulminantes Best of der

IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Eine Publikation der

Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69

Filmmusik. Das Publikum darf sich auf unvergessliche Filmmusik-Melodien aus «James Bond», «Forrest Gump», «Star Trek», «E.T.», «The Da Vinci Code» und vielen weiteren freuen. Mit diesem aussergewöhnlichen Programm beweist das 55-köpfige 21st Century Orchestra ein weiteres Mal seine Ausdrucksstärke, seine musikalische Präzision und Brillanz.

Start in die neue Saison 2021/22

Auf einen Auftritt des 21st Century Orchestra mussten Filmmusik-Fans nun mehr als 18 Monate lang warten. Seit Anfang März 2020 wurde Konzert um Konzert verschoben oder musste abgesagt werden. Dies betraf auch die Weltpremiere für «The Da Vinci Code». Obwohl die Planungssicherheit unsicher ist, schaut das ProfiEnsemble verhalten optimistisch in die Zukunft und hat diverse neue FilmmusikProjekte auf dem Spielplan. So werden im November die ersten zwei von vier restlos ausverkaufen Konzerte mit der Musik von Hans Zimmer und John Williams nachgeholt. Unter anderem werden auch die

redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare

Komiker-Legende Emil Steinberger (l.) mit Dirigent Ludwig Wicki. Harry-Potter- und Star-Wars-Filmreihe fortgesetzt und der tschechische Weihnachtsfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» darf auch nicht fehlen. Mit «Sissi» steht im Februar 2022 erneut eine Schweizer Premiere auf dem Programm.

Erscheinung Wöchentlich am Dienstag

Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr

Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch

Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt

Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/ 13.15–16 Uhr

21st Century Orchestra Das renommierte 21st Century Orchestra widmet sich seit über 20 Jahren der Filmmusik. Weitere Informationen: 21co.ch

Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86

Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Druck DZZ Druckzentrum Zürich

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. September 2021

Letzte

Mittwoch, 15., bis Sonntag, 26. September

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Der Traum wird Wirklichkeit

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Der Circus Monti erinnert bei «Circus je t’aime» an die Anfänge des Aargauer Familienunternehmens, überzeugt mit Einfachheit und künstlerischer Klasse.

Das heutige Rezept:

Kurzgebratenes an Traubensauce für 4 Personen 750 g Rindsplätzli à la minute oder Schnitzelfleisch vom Reh oder Hirsch 1 EL Erdnussöl 1 Zwiebel, gehackt 40 g Butter 1 dl Weisswein 2 EL Traubengelée 1,5 dl Vollrahm 1 dl Bratensauce 120 g Trauben Salz, Pfeffer

Zubereitung 1. Fleisch in Streifen schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in heissem Öl portionenweise scharf anbraten. Im Ofen bei 75 °C warmhalten. 2. Zwiebeln und Butter in der Bratpfanne glasig dünsten, mit Weisswein ablöschen. Traubengelée unterrühren und etwas einkochen. Rahm dazugeben und auf die Hälfte einreduzieren. Bratensauce und Trauben beigeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Fleisch servieren. Tipp: Fleischsaft auffangen und zur Sauce geben. Dazu passen Spätzli oder Kartoffelstock. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 30 Minuten

Kurzmeldungen Im diesjährigen Programm des Circus Monti träumt der Lehrer Ernesto, wie einst Guido und Hildegard Muntwyler, von einem Leben im Zirkus.

I

n «Cirque je t’aime!» wird auf der diesjährigen Circus-Monti-Tournee die Geschichte des Lehrers Ernesto (Antoine Boisserau/Frankreich), der von einem Zirkusleben träumt, erzählt. Es ist nicht nur die Geschichte von ihm, es ist auch die Erzählung des Traums, den Hildegard und Guido Muntwyler, das Gründungspaar des Circus Monti, vor 36 Jahren zu leben begannen. So macht in «Cirque je t’aime!» das Klassenzimmer zunehmend der Manege Platz. In dieser ist im Circus Monti bereits seit Jahren kein Sägemehl mehr vorhanden, auch Tiere treten schon lange keine mehr auf.

Auf das Wichtigste reduziert

Die Produzenten setzen auf ein simples Bühnenbild mit einer Wandtafel, die das Publikum dabei unterstützt, an welchem Punkt sich die Szenerie gerade befindet, und vier drehbaren Paneelen im Hintergrund, welche als Zeitraffer dienen. Ähnlich simpel sind die Kostüme, die Olivia

Grandy (Herrliberg) entworfen hat. Die sonst oft funkelnden Kostüme werden vielleicht von einigen vermisst. Die kanadische Regisseurin Marie-Josée Gauthier stellt die artistische Klasse des fast rein ausländischen Ensembles ins Zentrum. Hand-auf-Hand-Spezialistin Joëlle Ziörjen (St.Stephan) ist die Schweizer Vertretung im Programm. Vor zehn Jahren war sie noch wenig begeistert, als ihre Eltern beschlossen, für zwei Jahre mit dem Circus Monti auf Tournee zu gehen. Einmal dabei, war sie aber schnell begeistert. Bereits die Matura absolvierte sie an einer Zirkusschule in Frankreich. Dieses Jahr ist sie zurück beim Aargauer Zirkus, dieses Mal aber als Artistin, an der Seite von Michael Patterson (England). Die beiden lernten sich an der École Nationale de Cirque in Montréal (Kanada). kennen und bilden seit ihrem Abschluss 2019 ein künstlerisches Duo. Sie waren unter anderem mehrmals für den international bekannten Cirque du Soleil tätig.

Mehrere Highlights im Programm

Ebenfalls während der Ausbildung kennen gelernt haben sich die beiden Schweden Oskar Norin und Anton Persson. Sie beschlossen Schleuderbrettpartner zu werden. Die Darbietung für «Cirque je t’aime!» haben sie mit Amit Krolizki (Isreal) und Lucas Romero (Argentinien) erarbeitet. Ihre Nummer ist ein Highlight im Programm. Dass sich Anton Persson beim Training verletzt und die nächsten Wochen nicht mittun kann, fällt dem unwissenden Publikum bei den spektakulären Sprüngen durch die Lüfte nicht auf. Mehr als Lückenfüller, während dem das Bühnenbild umgestellt wird, sind die Clowns Stefan Swobada (Österreich) und Olivia Swobada-Weinstein (USA). Der studierte Schlagzeuger und die Kunstturnerin lassen immer wieder aufblitzen, dass sie nicht nur tollpatschig sind und für Lacher sorgen können – sie mit artistischen Elementen und er bei Schlagzeug-Einlagen. Die Musiker der Band, deren Mitglieder

Bild: Felix Wey

allesamt aus Polen stammen, sind mehr als musikalische Begleiter im Hintergrund. So etwa Trompeter Jerzy Skalski, der Antio Pansa (Frankreich-Guayana) bei seiner Nummer am Schlappseil begleitet. Welche Talente im Lehrer Ernesto schlummern, bleibt lange Zeit verborgen. Scheu tastet er sich mit Hilfe seiner Schülerinnen und Schüler an das Zirkusleben heran. Erst gegen Ende zeigt er auf, wo seine Klasse liegt – beim Vertikaltuch. Seine Darbietung stellt einen weiteren Höhepunkt des diesjährigen Programms dar. Marcel Habegger Informationen Datum: 15. bis 26. September Ort: Allmend Luzern Tickets: circus-monti.ch Coronahinweis: Für die Vorstellungen ist ein Covid-Zertifikat notwendig

Plakate weisen auf Leinenpflicht hin Mit einer Plakataktion bedankt sich die Stadt Luzern bei allen Hundehalterinnen und Hundehaltern, die ihren Hund im Naturerlebnisgebiet Allmend an der Leine führen.

V

iele Luzernerinnen und Luzerner sind gerne im Naturerlebnisgebiet Allmend unterwegs. Das ist gewollt: Im Zuge der Altlastensanierung wurde das ganze Areal attraktiver gestaltet. Es wurden unter anderem Naturerleb-

nisstationen realisiert, die den Besuchern die Natur erklären. Und auch für Schulklassen wurde ein spannendes Angebot zum Lernen in der Natur eingerichtet. Doch das rund 30 Hektar grosse Gelände ist beispielsweise auch Heimat von rund 500 Pflanzenarten, über 100 Wildbienenarten und 7 Amphibienarten. Die Allmend ist damit ein wahrer Biodiversitätshotspot und eines der wertvollsten Naturgebiete in der Region Luzern. Beispielsweise hat die gefährdete Gelbbauchunke auf der Allmend ihr grösstes Vorkommen im Kanton Luzern. Dazu gilt es, Sorge zu tragen.

Regeln für ein Nebeneinander

Damit das Nebeneinander der Nutzergruppen funktioniert und Tiere und Pflanzen geschont werden, wurden 2019 Verhaltensregeln festgelegt und vor Ort

signalisiert. Dafür setzen sich seit 2020 auch ehrenamtliche Rangerinnen und Ranger ein. Vieles klappt sehr gut. Herausfordernd sind jedoch Spaziergänger und Biker, welche die Natur abseits der Wege geniessen wollen. Herausfordernd sind auch Hundehalterinnen und Hundehalter, die ihren Hund nicht an der Leine führen wollen – obschon das ausserhalb der Hundefreilaufzone verpflichtend ist.

Schutz von Amphibien und Vögeln

Auf der Allmend dürfen sich Hunde in der speziell dafür eingerichteten 2,5 Hektar grossen Hundefreilaufzone ohne Leine austoben. Mit einem eigenen Wegnetz, einer Wasserstelle und verschiedene Sitzgelegenheiten wurde die Freilaufzone für Hunde und Hundehalterinnen und -halter zusätzlich aufgewertet. Ausserhalb der Hundefreilaufzone gehören die Hun-

de auf der gesamten Allmend an die Leine. Denn freilaufende Hunde im Naturschutzgebiet sind problematisch: Wenn sie beispielsweise in Tümpeln baden, stört das die verschiedenen Vogelarten, welche im Schilf brüten, und die Amphibien. Hunde, die frei herumspringen, sind oft auch für andere Allmendnutzerinnen und -nutzer ein Ärgernis: Familien mit kleinen Kindern fühlen sich manchmal unwohl und die Arbeit mit Schulklassen kann gestört werden. Viele Hundehalterinnen und -halter halten sich bereits heute an die Regeln und leinen ihren Hund an. Und es ist wichtig, dass das auch so bleibt. Deshalb bedankt sich auf den Plakaten die Gelbbauchunke, das Maskottchen der Allmend, bei all den Hundehaltern, die ihren Hund an der Leine führen. Und hofft, dass dies zu noch mehr Nachahmern führt. PD

FCL holt einen Punkt gegen GC (MH) Der FC Luzern muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Gegen den Aufsteiger aus Zürich resultierte ein 1:1-Unentschieden. Der Start verlief für das Heimteam nach Mass. Aussenverteidiger Silvan Sidler sorgte bereits in der 4. Minute mit einem Weitschuss für die Luzerner Führung. In der zweiten Hälfte war es schliesslich Christian Herc, der für sein Team in der 51. Minute den Ausgleich erzielen konnte. Es war zugleich der Schlussstand. Für den FCL geht es am Samstag im Cup weiter. Der FC Luzern trifft auswärts auf Buochs. Anpfiff ist um 18 Uhr. HC Kriens-Luzern verliert auch in Bern (PD) Dem HC Kriens-Luzern gelingt auswärts beim BSV Bern eine Leistungssteigerung, trotzdem gehen die Innerschweizer in der Mobiliar-Arena in Gümligen als Verlierer vom Platz (32:30). In einer animiert ausgetragenen Partie durfte der Gastgeber vor den knapp 300 Zuschauenden das glücklichere Ende für sich beanspruchen. Goran Perkovac zeigte sich einerseits zufrieden mit den 30 erzielten Toren, haderte aber zu Recht mit dem Gezeigten in der Defensive. Am Samstag erwartet der HCKL zu Hause den RTV Basel. SC Kriens: Keine Punkte gegen Absteiger (MH) Der SC Kriens machte gegen Absteiger Vaduz dort weiter, wo er gegen FC Wil aufgehört hatte, ohne Zug aufs gegnerische Tor. Da aber auch Vaduz nicht zu sehr vielen zwingenden Chancen kam, hiess der Score zur Pause lediglich 1:0 für die Liechtensteiner. In der zweiten Hälfte fanden dann auch die Gäste aus Kriens besser ins Spiel und hatten durch Albion Avdijaj auch noch einen Pfostenschuss beziehungsweise einen Kopfball an den Pfosten zu beklagen. Zwischen der 71. und der 81. Minute vermochten die Vaduzer schliesslich, mit drei Treffern für klare Verhältnisse zu sorgen. Ivan Harambasic schoss in der Verlängerung den Krienser Ehrentreffer zum 4:1-Schlussstand. Am Freitag empfängt der SC Kriens im Cup den FC Zürich. Anpfiff im Kleinfeld ist um 19.30 Uhr.


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