Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern
Gute Wünsche Pralinés P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Dienstag, 14. Dezember 2021
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Nr. 50
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167. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
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Wann ist man handyreif? Anja Meinetsberger, Leiterin Jugend- und Familienberatung Contact, gibt Tipps.
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ierschutzorganisationen warnen jedes Jahr davor, Kindern Haustiere zu Weihnachten zu schenken. Wie ist es denn mit einem Handy? Ist das ein gutes Geschenk für ein Kind? Anja Meinetsberger, Leiterin Jugend- und Familienberatung Contact der Stadt Luzern, sagt, dass entscheidend sei, welche Mög-
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Nicht beschränken – lenken
lichkeiten dieses Handy biete. Meinetsberger erklärt etwa, dass ein Kind in der Unterstufe ihrer Meinung nach besser noch kein Handy mit einem Abo habe, auch wenn es verlockend sei, wenn ein Android-Gerät im Wert von 800 Franken oder mehr plötzlich nur noch sehr wenig koste. Seite 2
So hält der Baum länger Fachpersonen der Stadt Luzern geben in dieser Ausgabe Tipps zum Weihnachtsbaum.
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st teurer besser? «Tendenziell ja», sagen Spezialisten der Stadt Luzern, wenn es um Weihnachtsbäume geht. Auf der Seite «Natürlich Luzern» geben sie beispielsweise Tipps, wie man beim Kauf eines Weihnachtsbaumes die älteren «Modelle» erkennt. Der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf entlang der Seepro-
menade startet am 17.Dezember und dauert bis am 23. Dezember. Lokale Biobäume gibt es vom Biohof von Adrian und Ruth Unternährer-Schmid beim Dietschiberg. Verkauft werden die Bäume am 18., am 20. und von 21. bis 23.Dezember bei der ehemaligen Busschleife Leumatt im BelleriveQuartier. Seite 10
Herbst-Fotowettbewerb Erneut haben zahlreiche Leser:innen am Fotowettbewerb teilgenommen. Jetzt steht der Sieger fest.
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ie zahlreich zugestellten Bilder der «Anzeiger»-Leser:innen lassen einen noch einmal an die schönen Herbsttage erinnern. Fast 100 Personen haben der Redaktion ihre besten Fotos des Herbsts 2021 zugestellt. Beim vergangenen Wettbewerb musste nicht zwingend das schönste Bild gewinnen, es durfte auch ein Foto sein, das diesen Herbst besonders gut
widerspiegelte. Am Ende hat aber doch wieder ein wunderschönes Panoramabild am meisten Punkte von der Jury erhalten. Neben dem Siegerbild haben wir in der aktuellen Ausgabe vier weitere Bilder publiziert, die der Jury besonders gefallen haben. Übrigens: Der Winter-Fotowettbewerb wird Anfang Jahr gestartet werden. Seite 14
Der Stadtrat hätte lieber mehr Individualtouristen anstelle von Gruppenreisen.
Wie weiter mit dem Tourismus in Luzern? Mit dieser Frage beschäftigten sich der Luzerner Stadtrat und verschiedene Anspruchsgruppen die letzten Monate. Am Freitag hat der Stadtrat die Tourismusvision 2030 den Medien vorgestellt. Diese beinhaltet, dass beispielsweise die Anzahl Cars in
Luzern nicht weiter steigen soll – im Gegenteil: In der Hochsaison soll gar eine Reduzierung angestrebt werden. Eine Zugangsbeschränkung wird es allerdings nicht geben, vielmehr sollen Besucher:innen intelligent gelenkt werden. Wie dies genau geschehen soll, ist aber noch offen. Generell soll auch
Bild: Manuela Jans-Koch / «Luzerner Zeitung»
der Individualtourismus, nicht die Gruppenreisen gefördert werden. Im Idealfall soll der Gast, so die Vision des Stadtrats, mit dem ÖV anreisen und eher in Hotels anstatt Airbnb-Wohnungen übernachten. Damit dies gelingt, sollen die Regeln für Airbnb-AnbieSeite 9 ter:innen strenger werden.
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Wir haben auch diesen Sonntag länger für Sie offen! Sonntag, 19. Dezember, 10 -17 Uhr Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Aktuell
Kurzmeldungen Jeder vierte Todesfall ist krebsbedingt (PD) In den vier Zentralschweizer Kantonen Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden sind im Durchschnitt der Jahre 2014 bis und mit 2018 jährlich 2550 Personen oder rund 0,5 Prozent der Bevölkerung neu an Krebs erkrankt. 986 Personen oder 0,2 Prozent der Bevölkerung sind in derselben Zeitspanne ihrer Krebserkrankung erlegen. Krebsbedingte Todesfälle waren bei den Zentralschweizer Männern am häufigsten auf Lungen- (19%), Prostata- (18%) und Dickdarmkrebs (10%) zurückzuführen. Bei den Frauen gingen die Krebstodesfälle am häufigsten auf Tumoren der Brust (20%), der Lunge (13%) und des Dickdarms (10%) zurück. Sondereffekte prägen ausserordentlich gutes Ergebnis (PD) Die CKW-Gruppe schliesst das Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem überaus guten Ergebnis ab. Aufgrund von Sondereffekten stieg das Betriebsergebnis um rund 50 Millionen Franken auf 175 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung von 3 Franken auf 6 Franken und zusätzlich eine einmalige Sonderdividende von 15 Franken je Aktie vor. Das Segment Energie profitiert von einer ausserordentlich hohen Rendite des Stilllegungsund Entsorgungsfonds (Stenfo), welche 51 Millionen Franken über dem Vorjahr liegt. Zudem konnte das Energietarifverfahren mit der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) abgeschlossen und eine entsprechende Rückstellung in der Höhe von 31 Millionen Franken vollständig aufgelöst werden. Frau erheblich verletzt – mutmasslicher Täter festgenommen (PD) Am Donnerstag, 9. Dezember, kurz nach 10.30 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass in der Gemeinde Emmen eine Frau angegriffen und schwer verletzt worden sei. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine Frau, welche mehrere Schnitt- und Stichverletzungen aufwies. Das Opfer, eine 35-jährige Schweizerin, wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. Durch die Polizei wurde umgehend eine Fahndung nach dem mutmasslichen Täter eingeleitet. Der gesuchte Mann konnte kurz nach 13 Uhr angehalten und festgenommen werden. Es handelt sich dabei um einen 31-jährigen Schweizer. Er wurde zwischenzeitlich in einer Klinik fürsorgerisch untergebracht.
Erziehung
Ein Spielzeug für 800 Franken Anja Meinetsberger, Leiterin Jugend- und Familienberatung Contact der Stadt Luzern, gibt Tipps, wie Kinder und Jugendliche an den Umgang mit Handy herangeführt werden können.
«Ein Handy mit unbegrenzten Möglichkeiten sollte wenn möglich erst ab der Oberstufe gekauft werden», sagt Anja Meinetsberger. Anja Meinetsberger, wie stark müssen Eltern ihre Kinder beim Umgang mit dem Handy begleiten? Das kommt ganz auf das Alter an. Ich vergleiche es oft mit dem Strassenverkehr. Kleine Kinder begleitet man sehr stark, haben sie mehr Erfahrung, müssen sie einem irgendwann nicht mehr die Hand geben, um die Strasse zu überqueren. Man bleibt aber weiter dran, fragt beispielsweise auch die Jugendlichen noch: «Hast du deinen Fahrradhelm dabei?» Oder: «Funktioniert das Licht?» Beim Handy ist es genau gleich. Zuerst schützend informieren, dann intensiv begleiten und langsam mehr in die Selbstständigkeit entlassen. Wie können die Eltern vor Gefahren warnen? Das ist eine herausfordernde Aufgabe. Man kann nicht vor den ganzen Gefahren warnen, sonst sehen die Kinder, je jünger sie sind, überall irgendwelche Monster. Eine Möglichkeit ist, den Kindern zu sa-
gen: «Wenn du dich im Netz bewegst, wirst du auf Inhalte stossen, die dir komisch vorkommen werden und bei denen du nicht weisst, wie du darauf reagieren sollst.» Es ist wichtig, dass ein Kind weiss, dass es immer seine Eltern um Rat bitten kann, auch wenn es mal auf eine Seite geklickt hat, die es nicht hätte besuchen dürfen. Das kann man schon mit sehr kleinen Kindern thematisieren. Geben Sie mal bei Youtube «Blitzeinschlag» ein.
Das kommt auf die Art des Handys an. Was raten Sie? Ich sage immer: Ein Handy mit unbegrenzten Möglichkeiten sollte, wenn möglich, erst ab der Oberstufe gekauft werden. Zuvor reicht ein Handy, mit dem man telefonieren kann.
Weshalb? Dann realisieren Sie, wie schnell ein Kind auf verstörenden Inhalt treffen kann. Da gibt es super Videos, in denen erklärt wird, wie es zu einem Blitzeinschlag kommt, nur dauert es auch nicht lange, bis ein Video zeigt, wie ein Mann von einem Blitz getroffen wird. Das kann für ein 6-jähriges Kind sehr verstörend sein, ist es ja sogar für uns.
Könnte es dann nicht den Anschluss verlieren? Einige haben sicher früher ein eigenes Handy. Man muss nicht einem 8-jährigen Kind den Zugang zu Medien ermöglichen, weil man Angst hat, dass es sonst ins Hintertreffen gerät, das reicht auch mit 12 oder 13 Jahren. Das Thema Medienkompetenz, also wie man mit heiklen Inhalten umgehen sollte oder ob man jemanden blocken darf, sollte bereits erlernt werden, bevor das Kind ein eigenes Handy erhält. Solche Dinge erst anzuschauen, wenn das Kind 12 oder 13 Jahre ist, ist schwieriger.
Wann soll ich meinem Kind ein Handy kaufen?
Wie kann die Medienkompetenz trainiert werden?
Bild: Pius Amrein / «Luzerner Zeitung» Man kann schon Dinge mit den Kindern anschauen, bevor sie ein eigenes Handy haben. Haben sie dann ihr eigenes Gerät, könnten sie vielleicht das Handy erst zu Hause benützen, mal mit dem besten Freund oder der Tante schreiben. Und welches Abonnement empfehlen Sie? In der fünften, der sechsten oder wenn möglich gar erst in der siebten Klasse rate ich, mit einem Prepaid-Abo zu beginnen, damit die Kinder nicht unbegrenzten Zugang zu allem haben. So lernen sie auch, dass die Nutzung etwas kostet. Die Verlockung ist gross, dem Kind ein tolles Handy zu kaufen. Weil die Handys heute so teuer sind, macht man das oft in Kombination mit einem Abo. Deshalb ist vielen Jugendlichen auch gar nicht mehr bewusst, wie wertvoll so ein Gerät ist. Aber auch die Eltern sind sich oftmals der Tatsache nicht bewusst, dass ihr Kleinkind gerade mit einem «Spielzeug» im Wert von 800 Franken spielt. Marcel Habegger
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Kein Stimmrecht ab 16 Der Kantonsrat hat letzte Woche unter anderem die Herabsetzung des Stimmrechtsalters knapp abgelehnt.
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as Stimmrechtsalter im Kanton Luzern bleibt bei 18 Jahren. Der Luzerner Kantonsrat hat am ersten Tag der Dezembersession 2021 eine Einzelinitiative abgelehnt, die eine Herabsetzung auf 16 Jahre forderte. Der Entscheid fiel mit 61 zu 58 Stimmen äusserst knapp aus. Die Mehrheit der Parlamentarierinnen und Parlamentarier argumentierte, das aktive und das passive Stimmrecht gehörten zusammen. Das Stimmrecht solle weiterhin an die Volljährigkeit und damit an die Übernahme der eigenen Verantwortung in der Gesellschaft gekoppelt sein. An der Dezembersession wurde zudem unter anderem entschieden, dass für die Sessionen des Luzerner Kantonsrats künftig eine Zertifikatspflicht gilt. Wenn es die
epidemiologische Lage zulässt, kann die Geschäftsleitung Ratsmitgliedern, die über kein Zertifikat verfügen, zudem die Teilnahme an der Session von der Tribüne aus erlauben. Der Kantonsrat hat der entsprechenden Gesetzesvorlage in erster Beratung zugestimmt. Mit der Einführung soll eine Rückkehr des Kantonsrates in den Ratssaal im Regierungsgebäude ermöglicht werden. Seit Ausbruch der Coronapandemie hält der Kantonsrat seine Sessionen wegen der zu engen Platzverhältnisse extern ab. Weiter wurde über die «Anti-StauInitiative» debattiert. Sie fordert, dass sich die Kapazität des kantonalen Strassennetzes an der Nachfrage des motorisierten Individualverkehrs (MIV) ausrichtet und das Strassengesetz entsprechend ergänzt werden soll. Der Regierungsrat lehnt die Volksinitiative ab. Sie stehe im Widerspruch zu diversen im Strassengesetz festgeschriebenen Grundsätzen und zu den umfassenden Planungen auf Bundes- und Kantonsebene. Der Kantonsrat sieht die Initiative der Jungen SVP ebenfalls kritisch. Er hat die Regierung beauftragt, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten. PD
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Genussmomente unter dem Weihnachtsbaum
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Aktuell
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Kanton Luzern
Kurzmeldungen
Seit der Jahrtausendwende haben sich die Luzerner Bauinvestitionen nominal verdoppelt, wobei der Wohnungsbau einen grossen Teil ausmachte.
Wohnungsbrand in Horw: Mehrfamilienhaus evakuiert (PD) Am Samstagabend brannte es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kantonsstrasse in Horw. Alle Bewohner:innen des Hauses wurden von der Feuerwehr Horw in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr der Stadt Luzern evakuiert. Eine Person wurde vom Rettungsdienst 144 zur Überwachung und Kontrolle in das Spital gebracht. Kurz nach Mitternacht konnten alle Personen wieder zurück in ihre Wohnungen. Die Brandursache wird von den Branddetektiven der Luzerner Polizei abgeklärt.
Starke Wohnbautätigkeit E
nde 2020 lag im Kanton Luzern die Zahl der Gebäude mit Wohnnutzung bei 70 037. Der Wohnungsbestand belief sich auf 204 467 Einheiten. Fast zwei Drittel der Wohnungen befanden sich in Mehrfamilienhäusern. Insgesamt ist der Wohnungsbestand seit dem Jahr 2000 um rund 52 200 Einheiten oder gut einen Drittel gewachsen. Über die Hälfte der Wohnungen im Kanton Luzern gehört dem mittleren Segment mit 3 bis 4 Zimmern an. Die grössten Zunahmen waren seit der Jahrtausendwende bei den 2- und bei den 5-Zimmer-Wohnungen zu verzeichnen.
Grossteil sind Wohnungen
Im Jahr 2019 hatten die privat getätigten Bauinvestitionen im Kanton Luzern einen Wert von gut 2,5 Milliarden Franken, wovon zwei Drittel in Wohnbauten flossen. Von 2000 bis 2019 haben sich die privaten Bauinvestitionen im Kanton Luzern nominal verdoppelt. Im Jahr 2019 wurden im Kanton Luzern 3020 Wohnungen und Einfamilienhäuser erstellt. Entstanden sind überwiegend Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (63,2%) und in gemischt genutzten Gebäuden (31,4%). Gebaut wurden hauptsächlich mittelgrosse Wohnungen mit 3 oder 4 Zimmern (57,7%). Die Wohnungsbautätigkeit im Kanton Luzern variiert auf regionaler Ebene stark. 2019 war der Anteil der Neuwohnungen am Wohnungsbestand in den Regionen Sursee/ Sempachersee und Michelsamt/Surental am höchsten (2,3% oder mehr). Die tiefsten Werte hatten das Seetal und das Entlebuch (je <1%).
Ein Grossteil der Bauinvestitionen sind Wohnbauten.
Mehrheit wohnt zur Miete
Die Luzerner Bevölkerung ist ein Volk von Mieterinnen und Mietern: 63% der bewohnten Wohnungen im Kanton Luzern waren im Jahr 2019 von Mieterinnen und Mietern belegt. Die Wohneigentumsquote, die den Anteil der von der Eigentümerin oder vom Eigentümer selbst bewohnten Wohnungen am Bestand aller bewohnten Wohnungen misst, lag bei 34%. Seit dem Jahr 2000 hat die Wohneigentumsquote zugenommen, wobei sich vor allem das Stockwerkeigentum zunehmender Beliebtheit erfreut.
Bild: Pius Amrein / «Luzerner Zeitung»
Günstige Mieten im Westen
Über alle Wohnungsgrössen hinweg betrachtet haben die Luzerner Haushalte im Jahr 2019 im Median 1300 Franken für die monatliche Nettomiete ausgegeben. Für 1-Zimmer-Wohnungen wurden im Mittel 730 Franken Nettomietzins aufgebracht. Mit zunehmender Zimmerzahl steigt die Mietzinshöhe an. Der Mietzins für Wohnungen mit 6 und mehr Zimmern lag im Median bei 1960 Franken. Die günstigsten Mietwohnungen befanden sich in der Region Entlebuch; sie wurden dort im Mittel für monatlich 1000 Franken
vermietet. Im Mittel die höchsten Mieten pro Monat wurden im Agglomerationsgürtel sowie in der Region Rooterberg/Rigi gezahlt (Median je 1400 Franken). Zwischen den Jahren 2010 und 2019 haben die Nettomedianmieten der Luzerner Wohnungen in allen Grössenkategorien zugenommen. Im Jahr 2019 lag der Anteil der preisgünstigen Mietwohnungen am Gesamtmietwohnungsbestand im Kanton Luzern bei 15% (<70% des durchschnittlichen Mietpreises der Wohnungen mit gleicher Zimmerzahl). PD
Weniger Spitalaufenthalte im ersten Corona-Jahr (PD) Im Jahr 2020 wurden 56 098 Hospitalisierungen von Luzerner:innen gezählt. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Hospitalisierungen um 4 Prozent ab. Aufgrund der Coronapandemie hatten Spitäler und Kliniken auf Anordnung des Bundesrats hin von Mitte März bis Ende April auf nicht dringend angezeigte medizinische Eingriffe und Therapien verzichtet. 2 Prozent aller Hospitalisierungen der Luzerner Wohnbevölkerung wiesen 2020 einen Covid19-Diagnosecode auf. Von diesen insgesamt 1099 Fällen erfolgten 177 Hospitalisierungen in den Frühlingsmonaten ab März und 741 Hospitalisierungen in den zwei Monaten am Jahresende. Dies berichtet Lustat Statistik Luzern in einer Mitteilung. Altes Krematorium geht in Eigentum der Stadt Luzern über (PD) Das alte Krematorium im Friedhof Friedental ist ab 1. Januar vollumfänglich im Eigentum der Stadt Luzern. Die Stiftung Luzerner Feuerbestattung als bisherige Eigentümerin des Gebäudes und die Stadt Luzern haben einen entsprechenden Schenkungsvertrag unterzeichnet.
Andy Schmid wechselt zum HC Kriens-Luzern Riesencoup für den HC Kriens-Luzern: Nach 13 Jahren im Ausland verstärkt Andy Schmid ab der Saison 2022/2023 den HC Kriens-Luzern.
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och bis zum Saisonende steht der 194-fache Nationalspieler bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag, dann wechselt das Aushängeschild des Schweizer Handballs zum HC KriensLuzern. In Luzern hatte 1993 beim BSV Borba Luzern die erfolgreiche Karriere ihren Anfang genommen. Via Zürich und Bjerringbro-Silkeborg (DK) führte ihn seine Karriere in die deutsche Bundesliga zu den
Rhein-Neckar Löwen. Während zwölf Saisons prägte der wurfstarke Rechtshänder den deutschen Bundesligisten, feierte mit den Löwen einen Europacupsieg, zwei Meisterschaften, drei Supercup-Erfolge und einen Pokalsieg. Gleich fünfmal in Serie durfte Andy Schmid die Auszeichnung zum besten Spieler (MVP) der deutschen Bundesliga entgegennehmen: «Dieser ereignisreiche Lebensabschnitt wird immer in bester Erinnerung bleiben. Wir durften grosse Siege feiern und Pokale gewinnen, erlebten aber auch einschneidende Niederlagen oder bittere Enttäuschungen», erzählt Schmid. «Der eine oder andere hat mir zum Rücktritt geraten, doch solange die Gesundheit mitmacht und der Spass vorhanden ist, spiele ich weiter», führt Andy Schmid mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck aus. Das gelte auch für die Nationalmannschaft, mit der der Luzerner als Fernziel die Qualifikation
für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland anstrebt. Der Umzug mit seiner norwegischen Ehefrau sowie den beiden Söhnen stellt für die vierköpfige Familie einen einschneidenden Schritt dar: «Wir haben gemeinsam entschieden, uns in der Region Luzern niederzulassen und hier Wurzeln zu schlagen.» Der Innerschweizer bereitet sich entsprechend vor und betont, dass er als Familienvater gefordert sein werde, «um die Eingewöhnungsphase für alle so einfach wie möglich zu gestalten». Auch der neuen sportlichen Perspektive misst Andy Schmid den gebotenen Respekt bei: «Die Entwicklung der Quickline Handball League mit den ambitionierten Teams sowie der vielerorts stark verbesserten Infrastruktur ist erfreulich und weckt Lust auf mehr. Für mich steht bei meiner Rückkehr aber auch der persönliche Wunsch im Vordergrund, diesem Sport, der
mir dermassen viel bedeutet, etwas zurückgeben zu können. Umso schöner ist die Tatsache, dass dies dort geschieht, wo alles seinen Anfang genommen hat.» Andy Schmid erklärt weiter, dass ihn der Handballsport ebenfalls nach seinem noch nicht absehbaren Karriereende eng begleiten wird: «Der Verband hat erfreulicherweise den Zuschlag für die beiden europäischen Endrunden 2024 bei den Frauen sowie 2028 bei den Herren erhalten. Ich möchte meinen Beitrag leisten, damit der Handball weitere Fortschritte erzielen kann und in der Öffentlichkeit noch stärker wahrgenommen wird.»
Definierte Erwartungshaltung
Das Engagement von Andy Schmid beim HC Kriens-Luzern umfasst zusätzlich Aufgaben im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Diese umfasst Projekte in der
Nachwuchsförderung oder natürlich rund um den Neubau der Pilatus Arena, deren Eröffnung 2024 geplant ist. «Wir freuen uns enorm, auch neben dem Spielfeld von der Erfahrung und der Wirkung eines Weltklasseathleten wie Andy Schmid profitieren zu dürfen», so CEO Nick Christen. Darüber hinaus wird Andy Schmid auch eine Botschafterrolle für die Halter AG als Entwicklerin und Realisierungspartnerin der Pilatus Arena übernehmen. Ebenfalls angetan über die Verpflichtung zeigt sich verständlicherweise Trainer Goran Perkovac, der den Rückraumakteur bereits als Nationaltrainer betreute: «Andy hat während seiner beeindruckenden Karriere eindrücklich bewiesen, wozu er fähig ist und was er kann. Wir erhoffen uns von diesem Engagement primär, dass Andy seine Mitspieler besser macht und die jungen Talente von seiner Präsenz profitieren.» PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Aktuell
Kurzmeldungen Vernehmlassung zu zwei neuen Fakultäten an der Universität Luzern (PD) Die Universität Luzern plant zwei neue Fakultäten: eine für Gesundheitswissenschaften und Medizin und eine zweite für Verhaltenswissenschaften und Psychologie. Dafür muss das Universitätsgesetz geändert werden. Der Regierungsrat gibt das Vorhaben heute Dienstag in die Vernehmlassung, welche bis 15. März 2022 dauert. Die Vernehmlassungsunterlagen werden heute auf der Website des Kantons Luzern aufgeschaltet. Im Anschluss an die Vernehmlassung wird die Vorlage überarbeitet und vom Kantonsrat beraten. Sie untersteht dem fakultativen Referendum. Die Änderung des Universitätsgesetzes tritt voraussichtlich am 1. Februar 2023 in Kraft. Der Regierungsrat begrüsst die neuen Fakultäten, leisten diese doch einen Beitrag, um vom Arbeitsmarkt nachgefragte Fachkräfte auszubilden. Ebikon erneut als Energiestadt ausgezeichnet (PD) Die Gemeinde Ebikon ist erneut für ihr Engagement in den Bereichen Energie und Klimaschutz ausgezeichnet worden. Um eine Energiestadt zu bleiben, hat Ebikon in den letzten Jahren zahlreiche Projekte angestossen. Ebikon machte sich 2007 auf den Weg zur Energiestadt und erhielt 2012 das Label «Energiestadt». Alle vier Jahre wird überprüft, ob die Gemeinde die Ziele weiterhin erfüllt. Die Rezertifizierung in diesem Jahr hat gezeigt, dass Ebikon auf gutem Weg ist. Areal Bodenhof: Publikation zur Abgabe im Baurecht (PD) Die Stadt Luzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2024 das 11 130 Quadratmeter grosse Grundstück im Gewerbegebiet Bodenhof im Baurecht abzugeben. Als strategische Landreserve im Jahr 2013 erworben, steht das Areal ab sofort zur Abgabe im Baurecht bereit. Mit der Ansiedlung von Unternehmen in Produktion, Gewerbe und Dienstleistungen soll die Arealentwicklung dazu beitragen, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Luzern zu erhöhen. Eine vom Stadtrat in Auftrag gegebene Volumenstudie zeigt, dass auf dem Grundstück eine Bruttogeschossfläche von zirka 25 000 Quadratmetern möglich ist. Dabei können Bauten mit flexiblen Grundrissen geschaffen werden, die sich sowohl als Gewerbe- wie auch als Büroflächen eignen. Die Landwertschatzung hat einen Landwert von 7,960 Millionen Franken ergeben, was gemäss städtischer Zinsberechnung einen jährlichen Mindestbaurechtszins von 218 900 Franken ergibt. Mit der Publikation am 10. Dezember werden Interessenten eingeladen, neben einem Angebot für den Baurechtszins auch ein Entwicklungskonzept einzureichen, in dem das Vorhaben nachvollziehbar dargelegt wird. Angebote können bis 31. August 2022 eingereicht werden. Weitere Infos: www.bodenhof.stadtluzern.ch. Langläufer von Hund gebissen – Polizei sucht Zeugen (PD) Am Sonntag, 5. Dezember, zirka 11 Uhr, war ein Langläufer auf der Loipe im Eigenthal, Gebiet Schnäggebode, unterwegs. Dabei wurde er von einem frei laufenden Hund gebissen. Im Anschluss hatte er einen Wortwechsel mit dem Hundehalter. Dieser ging danach weiter, ohne seine Angaben zu hinterlassen. Beim Hundehalter soll es sich um einen zirka 60-jährigen Mann mit grauen kurzen Haaren gehandelt haben. Dieser war in Begleitung einer ebenfalls ca. 60-jährigen Frau. Angaben zur Hunderasse konnten nicht gemacht werden. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei den Hundehalter oder Personen, welche Angaben zum Vorfall oder zum Hundehalter machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.
Bildungsangebot
Stärken und weiterentwickeln Der Regierungsrat zeigt in einem Planungsbericht auf, wie er die höhere Berufsbildung und die Hochschulen im Kanton weiterentwickeln und stärken will.
Der Regierungsrat will jene Studienbereiche stärken, die besonders gefragt sind. An der HSLU verzeichnete das Departement Wirtschaft im Herbst die meisten Neueintritte (1213).
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esamthaft 20 000 Personen studieren an einer Institution der höheren Berufsbildung oder an einer Hochschule im Kanton Luzern. Diese Tertiärstufe bietet der Bevölkerung vielfältige Aus- und Weiterbildungen und ermöglicht es der Wirtschaft, zumindest einen Teil der offenen Stellen mit gut qualifiziertem Personal zu besetzen. In seinem nun publizierten Planungsbericht über die tertiäre Bildung im Kanton Luzern legt der Regierungsrat eine Übersicht über die beiden Tertiärbereiche vor: über die höhere Berufsbildung (Tertiär B) sowie über die Hochschulbildung (Tertiär A). Beide Bereiche sind für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Kantons gleichermassen relevant: Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben, sprechen verschiedene Zielgruppen an und ergänzen sich so gegenseitig.
Wachstumstrend hält an
Universität, Pädagogische Hochschule sowie Hochschule Luzern zählen mit 13 100 Personen knapp doppelt so viele Studierende wie die höhere Berufsbildung (7100). Die Studierendenzahlen steigen seit Jahren. Dieser Wachstumstrend dürfte sich gemäss Bundesamt für Statistik in den nächsten Jahren fortsetzen. Im Vergleich mit der ganzen Schweiz ist der Anteil und somit die Bedeutung der höheren Berufsbildung im Kanton Luzern grösser, was sich
auch in den Bildungsabschlüssen der Wohnbevölkerung widerspiegelt. Der Planungsbericht über die tertiäre Bildung geht auf die Motion von Helene Meyer-Jenni «über einen Planungsbericht über die Weiterentwicklung und Stärkung der tertiären Bildung im Kanton Luzern» vom 29. Juni 2020 zurück. In seinem Bericht zeigt der Regierungsrat nicht nur die bisherige Entwicklung der Tertiärstufe und deren Finanzierung auf, sondern auch die Richtung der Weiterentwicklung und Ideen für ihre Stärkung. Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann ist überzeugt: «Wenn wir die höhere Berufsbildung und die Hochschulen weiterentwickeln und fördern, stärkt dies den Bildungsplatz Luzern. So gelingt es uns, die Attraktivität des ganzen Kantons zu steigern.» Dies komme der Wirtschaft und der Gesellschaft gleichermassen zugute.
Strategische Grundsätze
Der Regierungsrat hat strategische Grundsätze für die Weiterentwicklung der tertiären Bildung im Kanton Luzern erarbeitet. Die wichtigsten sind auf der tertiären Stufe B: Die Politik des Kantons Luzern gegenüber den fast ausschliesslich privat organisierten Bildungsinstitutionen der höheren Berufsbildung bleibt liberal. Die Aufsichtsprozesse sind schlank. Der Kanton steuert das Bildungsangebot nicht, sondern unter-
stützt die Institutionen in ihrem Bildungsauftrag und bei der weiteren Stärkung der Positionierung der höheren Berufsbildung. Auf der tertiären Stufe A sind es folgende Grundsätze: Die Luzerner Hochschulen sollen massvoll und bedürfnisgerecht wachsen. Es sollen jene Studienbereiche gestärkt, weiterentwickelt oder neu geschaffen werden, für die eine grosse Nachfrage besteht. Im Falle der Universität Luzern sind zwei neue Fakultäten geplant (siehe Meldung in der Randspalte). Vielseitige tertiäre Angebote, davon ist der Regierungsrat überzeugt, erhöhen die Attraktivität Luzerns als Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnkanton. Wer sich in Lu-
Bild: HSLU
zern niederlässt oder von einem Wegzug in einen anderen Kanton absieht, beteiligt sich am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben und leistet Steuerzahlungen an Kanton und Gemeinden. Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern fällt es leichter, qualifizierte Fachpersonen zu rekrutieren, wenn Institutionen mit breitem Aus- und Weiterbildungsangebot vor Ort sind. Letztere helfen somit, den Fachkräftemangel zu reduzieren, und tragen zur Innovation und zur Stärkung des Unternehmergeistes bei. Als Nächstes wird der Kantonsrat den Planungsbericht beraten. Die Botschaft zur Änderung des Universitätsgesetzes geht hingegen zuerst in die Vernehmlassung. PD
Die tertiären Stufen A und B Die Tertiärstufe des schweizerischen Bildungssystems besteht aus zwei Bereichen: der höheren Berufsbildung (Tertiär B: eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen sowie die höheren Fachschulen) und dem Hochschulsektor (Tertiär A: Universitäre Hochschulen (inkl. ETH, Pädagogischer Hochschulen, Fachhochschulen). Die beiden Tertiärbereiche unterscheiden sich hauptsächlich dadurch, dass die höhere Berufsbildung auf der beruflichen Erfahrung aufbaut und insbesondere eine Vertiefung des Fachwissens der beruflichen Grundbildung anbietet. Entsprechend wird für die höhere Berufsbildung – im Gegensatz zur Hochschulbildung – kein Maturitätsabschluss vorausgesetzt. Im Hochschulbereich sind Wissenschaft und Forschung und deren Verbindung mit der Lehre von zentraler Bedeutung. Die Finanzierung des Tertiärbereichs ist unterschiedlich geregelt. Während der Hochschulbereich stärker von der öffentlichen Hand getragen wird, stützt sich die höhere Berufsbildung mehr auf die finanzielle Beteiligung der Wirtschaft.
Gastbeitrag
Weniger Innehalten – es braucht nun Antworten
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ährend der Adventszeit hält man inne und atmet durch. Haben auch Sie Zeit und Ruhe, mit etwas Distanz auf gewisse Dinge zu blicken? Falls Sie diese Frage mit Nein beantworten, dann nehmen Sie sich ein Beispiel an unserer Beziehung zu Europa. Denn in Sachen Europapolitik ist die Schweiz seit vielen Jahren konsequent in einer Art Zustand stiller Andacht oder andächtigem Stillstand. Während uns das persönliche Innehalten oft schwerfällt, haben wir die jahrelange europapolitische Flaute längst verinnerlicht. Nach dem Verhandlungsabbruch mit der Europäischen Union (EU) bezüglich eines institutionellen Rahmenabkommens überwiegt eine Stimmung von Gleichgültigkeit bis hin zur Zufriedenheit über diese Entwicklung. Kritische Stimmen, die auf die Probleme bei der Forschungszusammenarbeit oder die einsetzende Erosion der bilateralen Verträge hinweisen, werden zwar gehört. Darüber hinaus passiert aber wenig. Das überrascht, denn auch in der Zentralschweiz gehen rund 60 Prozent sämtlicher Exporte unserer Unternehmen in den euro-
päischen Raum; Europa ist mit Abstand der wichtigste Export- und Handelsmarkt. Wie müssen wir diese stoische Ruhe rund um das Europadossier deuten? Ist es fehlender Wille, Leichtsinn, sachliche Besonnenheit oder politischer Pragmatismus? Der Wille der Schweiz, das Verhältnis der Schweiz mit der EU nachhaltig und langfristig zu klären, ist zurzeit nicht offensichtlich, und die erneuten Annäherungsschritte erfolgen sehr zögerlich.
Der schlimmste Feind der Zukunft
Dies geht einher mit einer grundsätzlich kritischen Haltung gegenüber den Institutionen und den politischen Prozessen der EU – auch mit einer gleichzeitigen Skepsis gegenüber Fortschritt und Wandel. So ist die westliche Zivilisation der Gegenwart geprägt von technokratischen Bemühungen, die Gegenwart zu beherrschen und die Errungenschaften der Vergangenheit zu verwalten. Das überrascht nicht. Nach dem traumatischen 20. Jahrhundert der ideologischen Verführungen, dem kompletten Totalversagen der europäischen National-
Es ist mehr Schwung nötig
IHZ-Direktor Adrian Derungs.
Bild: PD
staaten mit zwei verheerenden Weltkriegen war das «Prinzip Hoffnung» am Ende. Anstelle der grossen Ideologien war Realitätssinn gefragt. Das Machbare stand im Vordergrund. Ein technokratisch verwaltetes Europa als Friedensprojekt wurde dem alten Europa der Nationalstaaten vorgezogen. Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass die aktuelle Version der EU mit ihren Schwächen und demokratischen Unzulänglichkeiten die beste aller möglichen Alternativen ist. Denn der schlimmste Feind einer guten Zukunft ist die schöngeredete Gegenwart.
Wir tun deshalb gut daran, unsere Geschichte mit Europa wieder pragmatisch und mit konkreten Schritten nach vorne anzugehen. Streben wir nach Fortschritt, Wandel und Verbesserungen. Erst die nachfolgenden Generationen werden auf die Schweiz des Jahrzehntes von 2020 bis 2030 zurückblicken und enthüllen, welche europapolitischen Zukunftsvisionen die Schweiz tatsächlich hatte. Auch wird erst im Rückblick klar, ob und in welchem Umfang wir diese Visionen in die Realität umgesetzt haben. Deshalb brauchen wir wieder einen europapolitischen Plan, der von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft getragen wird. Es braucht Antworten, wie wir mit unserem Nachbarn und wichtigsten Handelspartner in Zukunft handeln und interagieren. Kurzum, weniger weihnächtliche Stille und Innehalten, sondern mehr österlicher Schwung und Auferstehung täte der Schweiz in Sachen Europa gut. Frohe Ostern, Europapolitik! Adrian Derungs
Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Leute
Die Emmer Gemeindepräsidentin Ramona Gut kam mit ihrem Mann Markus und den Kindern Alina (links) und Elena an die Premiere.
5
Die künstlerische Leiterin von Le Théâtre und Sängerin Irène Straub steht in der schillernden Rolle der «Dee Dee Allen» auf der Bühne.
Martin und Monika Dudle-Ammann waren jahrelang im Vorstand des Fördervereins «Les Amis du Théâtre» aktiv, jetzt sind sie Ehrenmitglieder.
«Der Ball» im Le Théâtre, Emmen
Premiere
Im Le Théâtre wird nach coronabedingter Pause wieder getanzt und gesungen. Der Musical-Broadway-Hit «The Prom» feierte am Samstagabend mit «Der Ball» eine auf die Schweiz adaptierte Premiere. Bilder: Bruno Gisi, Showbilder: Ingo Hoehn
Die Österreicherin Julia Fechter (links) hat ihr viertes Engagement im Le Théâtre, aktuell als «Angie» im Musical «Der Ball», auf dem Bild mit Sandra Bitterli.
Stefan Sägesser, Kulturbeauftragter Kanton Luzern, hatte sich auf die Premiere gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Patrick Schnellmann, Gemeinderat Emmen, und Claudia Wedekind fanden es tragisch, dass es Handlungen, wie sie im Musical gespielt wurden, gegeben hat.
Das Musical «Der Ball» thematisiert die Liebesgeschichte eines Gymnasiastinnenpaars im Luzerner Hinterland. 25 Darstellende aus fünf Nationen stehen auf der Bühne.
Sibylle Boog (links) und Soraya Jetzer. Sie erkannten sich als weibliches Paar, wie es im Musical erzählt wurde.
Von links: Monika Bieri, Hedi Jost, Aksel und Fritz Schriber fanden die Musik sensationell und waren von der Handlung begeistert. «Dieses Musical muss man sehen!», meinten sie.
Cécile Lehner (links) und Luzia Aschwanden-Walker. Luzia hat im Musical Drachenstein mitgewirkt. An der Premiere waren sie als Zuschauerinnen dabei.
Rita Luginbühl (links) und Annemarie Gassmann besuchten die Vorstellung, da ein Familienmitglied in der Live-Band mitspielt.
Die Thunerin Sandra Bitterli spielt die Hauptrolle «Emma» im Musical, der Wiener Ronald Tettinek steht als «Harry Glückmann» auf der Bühne.
Julia Schumacher (links) und Morena Sidler. «So gut, dass die gleichgeschlechtliche Liebe in der Unterhaltung Platz gefunden hat», meinten sie nach der Premiere.
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Es gibt Momente im Leben, in denen man Menschen begegnet, deren Augen vor lauter Begeisterung leuchten. So erlebt im «The Heaven» im Boutique Hotel Himmelrich oberhalb Kriens. Des garstigen Wetters wegen musste ich allerdings die sonst prachtvolle Aussicht erdenken, dafür war auch der geheizte Wintergarten parat für die Gäste. Mein erster Eindruck im «The Heaven» vermochte so zu begeistern, dass neben der äusserst ansprechenden Eleganz auch der Pegelstand der Erwartungen gehörig stieg. Am 15. Juli ist das Boutique Hotel Himmelrich aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst worden – von einem sehr jungen, sympathischen Mieterpaar: von Fekrije Baftiri und ihrem Geschäftspartner S. Osmani. Beide sind in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Ihre Augen strahlen, wenn sie von ihrer anspruchsvollen Aufgabe schwärmen, den Gästen den gastgewerblichen Himmel mit dem Feuer der Begeisterung näherzubringen. «Punkten mit natürlicher Freundlichkeit», sagt Fekrije Baftiri. Die dafür kreierte Kulisse für diesen Theaterauftritt stimmt mehr als nur. Dabei werden die beiden von Michael Schmidt, einem erfahrenen Hotelmanager, tatkräftig unterstützt: ein Dirigent im Hintergrund, der den Jungen die Arbeit abnimmt, welche die Gäste nicht sehen – spüren hingegen schon. Ich beobachtete Küchenchef Gianny Banuta in seiner offenen Küche. Der einstige Restaurantleiter in Marbella war viel beachteter TV-Koch und Gewinner von Gastro-Awards. Er tischte mir das Gericht auf, mit welchem er die Goldmedaille der Culinary Trophy 2018 erkochte. Der mediterrane Einfluss ist unverkennbar. Gianny kocht mit viel Liebe zum Detail – gehoben und stilvoll: ein kleines Angebot mit frischen Produkten zu moderaten Preisen.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Mobil
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Opel Zafira e-Life
Elektrisch für die ganze Familie Mit dem Zafira e-Life hat Opel einen Familientransporter mit E-Antrieb im Angebot. Dass er seine Wurzeln im Nutzfahrzeugbereich hat, stellt sich eher als Vor- denn als Nachteil heraus.
W
er ein praktisches Auto für die (Gross-)Familie sucht, hat etwas andere Ansprüche. Zwar werden neue Modelle oft mit atemberaubendem Design, viel Hightech und sportlichen Fahreigenschaften beworben; für den Familienalltag ist das aber alles eher irrelevant. Hier geht es vor allem um Platz und Vielseitigkeit. In dieser Hinsicht ist der Opel Zafira e-Life schwer zu ignorieren. Denn bei diesem Auto stehen genau diese Eigenschaften im Vordergrund. Das zeigt sich schon an der Tatsache, dass der Van von Opel in drei Längen (S, M und L) erhältlich ist – wobei für den getesteten e-Life mit Elektroantrieb nur die Varianten M und L angeboten werden. Wir steigen in der M-Version ein, die mit 4,95 Metern gerade noch kompakt genug ist, um in Parkgaragen keine allzu grossen Schwierigkeiten zu bereiten.
Bezüglich Platz führend
Das kastige Aussendesign – der Zafira Life ist im Prinzip baugleich mit dem Kastenwagen Vivaro – führt zu hervorragenden Platzverhältnissen im Innenraum. Der Testwagen ist als Siebensitzer konfiguriert, wobei sich die Reihen zwei und drei flexibel verschieben oder auch herausnehmen lassen, je nachdem, wie viel Platz man für Passagiere oder Gepäck benötigt. Zudem lassen sich die hinteren Reihen dank seitlicher bequem elektrisch betätigter Schiebetüren auch in engen Parklücken bequem erreichen. Einziges Manko: Im ganzen Auto gibt es lediglich einen USB-Anschluss. Zwar gibt es mehrere 12-Volt-Anschlüsse und gar eine 230-Volt-Steckdose, doch hier lassen sich Smartphones usw. eben nur mit passendem Adapter laden. Trotzdem: Wenn es um den Transport von Personen und Sachen geht, ist der Zafira e-Life den gängigen Kombis und SUVs also deutlich überlegen. Hier unterscheidet sich die Elektroversion auch nicht von den Varianten mit Verbrennungsmotor. Die Batterien wurden im Unterboden verstaut, sodass kaum Unterschiede erkennbar sind. Nur eine Eigenheit fällt auf: Die Ladebuchse verbirgt sich hinter einer Klappe im Kotflügel vorne links. Die Klappe für den Tankstutzen der Benzinermodelle hinten links ist auch beim Stromer noch vorhanden, lässt sich aber nicht öffnen.
Die Grösse braucht auch Energie
Der Akku ist wahlweise mit 50 oder 75 kWh Speicherkapazität erhältlich, wobei die grössere Ausführung auf jeden Fall die bessere Wahl ist. Denn: Der grosse Wagen verbraucht viel Energie. Sei es im kalten Winter, wo die Heizung viel zu tun hat, um den geräumigen Innenraum aufzuwärmen, oder auch bei wärmeren Temperatu-
Im Test verbrauchte der Zafira e-Life rund 34 kWh/100 km, womit eine Akkuladung für rund 200 Kilometer reicht.
Die Preise für den Zafira e-Life starten bei 53 210 Franken. ren, wenn sich auf der Autobahn der hohe Luftwiderstand bemerkbar macht. So verbrauchte der Zafira e-Life im Test rund 34 kWh/100 km, womit eine Akkuladung für rund 200 Kilometer reicht. Die vom Werk angegebenen 330 Kilometer laut WLTPMessung sind nur bei angenehmeren Temperaturen und sehr vorausschauender Fahrweise machbar. Und vor allem nur, wenn sie am Stück gefahren werden. Denn
gerade im Kurzstreckenbetrieb schnellt der Verbrauch nach oben, da die Kabine immer wieder aufs Neue aufgeheizt werden muss. Eine Wallbox am heimischen Parkplatz ist also fast schon Pflicht; hat man diese, entpuppt sich der Zafira e-Life als durchaus angenehmer Alltagsbegleiter. Über den Platz braucht man sich ohnehin nie den Kopf zu zerbrechen, und die Reichweite ist für die täglichen Fahrten zwischen Büro,
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Die Reihen zwei und drei lassen sich verschieben oder gar rausnehmen. Kinderhort und Fussballplatz ohnehin ausreichend.
Ein Familienauto – kein Sportwagen
An einer Schnellladesäule lässt sich der Akku unterwegs in 48 Minuten wieder zu 80 Prozent vollladen. Aber die Autobahn ist ohnehin nicht die Paradedisziplin des Stromers, auch wenn die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ausreichen würde. Doch
wirken die 136 PS des E-Motors bei Autobahntempo nicht mehr wirklich spritzig; für alles andere sind die 260 Nm, die der Motor liefert, aber absolut genügend. Der Zafira eLife ist ohnehin kein Auto, das zur Eile animiert. Das Fahrwerk ist eher bequem abgestimmt und die hoch montierten, bequemen Sitze mit optionaler Massagefunktion sorgen für gute Übersicht. Die Preise starten bei 53 210 Franken. Philipp Aeberli
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Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
Danke, dass Sie bei uns Kunde sind. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und freuen uns auf ein gemeinsames Jahr 2022. Wir machen den Weg frei
Notfälle
Notfälle
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr
Notfälle
Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)
Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Beratung im Grossen Stadtrat voraussichtlich am 27. Januar 2022
Stadtrat stellt Vision Tourismus Luzern 2030 vor Basierend auf einem rund zweijährigen Partizipationsprozess, hat der Stadtrat eine neue Vision für den Tourismus in der Stadt Luzern im Jahre 2030 erarbeitet. Anlässlich einer Medienkonferenz am Freitag, 10. Dezember 2021, wurde diese der Öffentlichkeit vorgestellt.
ÖFFNUNGSZEITEN DER STADTVERWALTUNG WÄHREND DER FESTTAGE Die Stadtverwaltung bleibt während der Festtage am Freitag, 24. Dezember, und am Freitag, 31. Dezember 2021, geschlossen. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten. Folgende Stellen haben abweichende Öffnungszeiten: Am Donnerstag, 23. Dezember, und am Donnerstag, 30. Dezember 2021, entfallen die verlängerten Abendöffnungszeiten des Steueramtes (Hirschengraben 17), der Einwohnerdienste und des Regionalen Zivilstandsamtes (Obergrundstrasse 1) sowie des Informationsschalters im Stadthaus (Hirschengraben 17). Die Büros schliessen um 17 Uhr. Sozialzentrum REX Am Donnerstag, 23. Dezember, und am Donnerstag, 30. Dezember 2021, findet der Schreibdienst im Sozial Info Rex ausnahmsweise nicht statt. Friedhofverwaltung Die Friedhofverwaltung (Friedentalstrasse 60), die für die Anmeldung von Todesfällen und die Vereinbarung von Bestattungsterminen zuständig ist, steht am Freitag, 24. Dezember, und am Freitag, 31. Dezember 2021, jeweils von 8 bis 12 Uhr für die Meldungen von Todesfällen und Fragen zur Verfügung. Für die Meldung eines Todesfalls werden die Angehörigen gebeten, telefonisch einen Termin zu vereinbaren (Tel. 041 240 09 67). Volksschule Das Sekretariat der Volksschule (Winkelriedstrasse 12a) bleibt von Donnerstag, 23. Dezember 2021, bis Sonntag, 2. Januar 2022, geschlossen. Musikschule Das Sekretariat der Musikschule (Arsenalstrasse 28, Südpol) ist von Samstag, 18. Dezember 2021, bis Sonntag, 2. Januar 2022, geschlossen. Stadtarchiv Das Stadtarchiv (Ruopigenstrasse 38) ist von Freitag, 24. Dezember 2021, bis Sonntag, 2. Januar 2022, geschlossen. Schalter für Parkkarten und Ausnahmebewilligungen Der Schalter für Parkkarten und Ausnahmebewilligungen (Winkelriedstrasse 12a) ist am Freitag, 24. Dezember, und am Freitag, 31. Dezember 2021, geschlossen. Am Donnerstag, 23. Dezember, und am Donnerstag, 30. Dezember 2021, ist der Schalter jeweils von 7.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr geöffnet. Städtische Bibliotheken Die Stadtbibliothek und das öko-forum (Löwenplatz 11) bleiben am Samstag und Sonntag, 25. und 26. Dezember 2021, sowie am Samstag und Sonntag, 1. und 2. Januar 2022, geschlossen. Am Freitag, 24. Dezember 2021, und am Freitag, 31. Dezember 2021, haben die Stadtbibliothek und das öko-forum jeweils von 10 bis 14 Uhr für die Ausleihe von Medien geöffnet. Die Bibliothek Ruopigen (Ruopigenplatz 2) bleibt von Freitag, 24. Dezember, bis Sonntag, 26. Dezember 2021, sowie von Freitag, 31. Dezember 2021, bis Sonntag, 2. Januar 2022, geschlossen.
Die Stadt Luzern ist eine attraktive und erfolgreiche Tourismusdestination. Bis zum Ausbruch der Coronapandemie führten diese Attraktivität und das globale Wachstum im Tourismusbereich dazu, dass die Stadt Luzern eine stetig wachsende Zahl an Touristinnen und Touristen verzeichnete. In der Folge stiegen das Unwohlsein sowie das Unbehagen in einigen Teilen der Bevölkerung. Der Grosse Stadtrat hat deshalb den Stadtrat aufgefordert, eine «Vision Tourismus Luzern 2030» zu erarbeiten.
Erholung begleiten
Die Coronapandemie hat die Situation des Tourismus in der Stadt Luzern grundlegend verändert. Es besteht aber gleichzeitig die Chance, die Erholung des Tourismus in der Stadt Luzern zu begleiten und frühere Probleme zu vermeiden. Der Stadtrat ist überzeugt, dass es dazu mehr Steuerung braucht und die Stadt eine aktivere Rolle einnehmen muss. Die Entwicklung der Tourismusströme soll im Einklang mit dem Erhalt der Lebensqualität der Bevölkerung erfolgen. Der Grosse Stadtrat wird den Bericht und Antrag voraussichtlich an seiner Sitzung vom 27. Januar 2022 beraten.
Strategieentwicklung
Der Strategieprozess Tourismus begann mit einer vertieften Analyse. Dabei ging es um die Auseinandersetzung mit den Stärken, den Schwächen, den Chancen und den Gefahren des Tourismus in der Stadt Luzern sowie das Ableiten von strategischen Handlungsfeldern. Das Ziel der zweiten Phase war, auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse strategische Stossrichtungen für die künftige Tourismusentwicklung zu erarbeiten und in einer Vision zusammenzufassen. Basierend auf dieser Vision, wurde in der dritten Phase ein Umsetzungskonzept erarbeitet. Dieses zeigt auf, wie die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten Einfluss auf die Entwicklung des Tourismus nehmen kann. Vision Tourismus Luzern 2030
Die strategischen Stossrichtungen adressieren die Förderung der touristischen Qualität und Nachhaltigkeit, die Aufwertung des öffentlichen Raums, die Mitwirkung der Bevölkerung und
Simon Rimle Leiter Kommunikation Stadt Luzern
Anlässlich einer Medienkonferenz auf dem Schiff Wilhelm Tell, präsentierte Stadträtin Franziska Bitzi Staub den Bericht und Antrag zur «Vision Tourismus Luzern 2030». Bild: Stadt Luzern die bessere Vernetzung der Akteure sowie das Management der Besucherströme. Das Herzstück ist die Formulierung der Vision (siehe Box rechts). Partizipationsprozess
Die Arbeiten an der Vision Tourismus Luzern 2030 wurden durch einen umfassenden Partizipationsprozess begleitet: mit zahlreichen Aktivitäten wie einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, sogenannten Stakeholder-Workshops, dem Austausch mit
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 10. bis 29. Dezember 2021 Baugesuch: 2021-0450 Gegenstand: 3. Projektänderung beim Umbau Wohnhaus und Ersatz Gartenpavillon (Einfriedung) Lage: Grünring 8 Grundstück: 111/1251 Baugesuch: 2021-0434 Gegenstand: Umbau Restaurant Schützenhaus Lage: Horwerstrasse 93 Grundstück: 111/2443 Baugesuch: 2021-0455 Gegenstand: Projektänderung beim Ausbau UG zu Wohnung Lage: Untergütschstrasse 37 Grundstück: 111/2606 Baugesuch: 2021-0435 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Horwerstrasse 47 Grundstück: 111/1954 Baugesuch: 2021-0371 Gegenstand: Fotovoltaikanlage Lage: Baselstrasse 18, 20, 22, Gütschstrasse 1, 3, 5, 7, 9, Militärstrasse 37, 39, 41, 43, 45 Grundstück: 111/815
dem Kinder- und Jugendparlament sowie weiteren Dialoggefässen. Des Weiteren hat ein Fachbeirat aus Tourismusexpertinnen und -experten die Ergebnisse der jeweiligen Projektphasen sowie den Prozess beurteilt. Durch diesen breit angelegten Partizipationsprozess konnte der Stadtrat die Vision und das Umsetzungskonzept schliesslich auf Basis von bekannten, teils unterschiedlichen Ansprüchen festlegen. Ihm ist dabei bewusst, dass er nicht alle Bedürfnisse und Erwartun-
Baugesuch: 2020-0288 Gegenstand: Ersatz Wärmeerzeuger (Luft-Wasser-Wärmepumpe) Lage: Rebstockhalde 27 Grundstück: 112/3207
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/ Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei. Weitere Informationen zur Bekämpfung und zur korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter: www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon 041 412 32 32 www.abfall.stadtluzern.ch Telefon 041 208 78 70
gen der verschiedenen Anspruchsgruppen berücksichtigen konnte. Carregime läuft parallel
Der Strategieprozess Carregime wird ebenfalls in einem Mitwirkungsverfahren abgewickelt. Basierend auf den Erkenntnissen der im Herbst veröffentlichten fachlichen Bewertung, wird der Stadtrat im nächsten Jahr einen Vorschlag für das künftige Carregime erarbeiten und diesen dem Parlament unterbreiten.
TODESFÄLLE 28.11. Kaufmann, Hans Ulrich, 1940, Birkenstrasse 8; 28.11. Meister, Karl, 1953, Lädelistrasse 12; 29.11. Meier, Hansruedi, 1959, Gibraltarstrasse 2; 30.11. BrunnerHaury, Gertrud, 1943, Lindenhausstrasse 16; 30.11. Röösli-Odermatt, Hilda, 1933, Schweizerhausstrasse 10; 2.11. Barmet, Xaver, 1931, Gebeneggweg 16a; 2.12. Christen, Max, 1957, Luzernerstrasse 128; 2.12. Sieber-Bossart, Josefine, 1944, Steinhofstrasse 13.
BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die «Anlaufstelle Alter» der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen. Tel. 041 208 77 77 anlaufstelle-alter@stadtluzern.ch www.anlaufstelle-alter.stadtluzern.ch
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen
Zentrale Botschaft der Vision Tourismus Luzern 2030 «Die Stadt Luzern gilt national wie international als schönste Tourismusstadt der Schweiz. Sie pflegt ihre traditionellen Werte und entwickelt sich und ihre Angebote auf nachhaltige, innovative und kreative Weise weiter. Im engen Dialog von Anbietenden, Bevölkerung und Behörden schafft sie neue, einzigartige Höhepunkte und lenkt die Gäste klug durch die Stadt.» Weitere Informationen: www.visiontourismus2030. stadtluzern.ch
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
TAGESKARTEN GEMEINDE Die Stadt Luzern stellt der Bevölkerung pro Tag fünf vordatierte «Tageskarten Gemeinde» der zweiten Klasse zur Verfügung. Diese ermöglichen analog dem Generalabonnement der SBB für einen Tag freie Fahrt auf dem SBB-Netz sowie auf den meisten PostautoStrecken, Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram) und Schiffsverbindungen. Zum Bezug der Tageskarten ist kein Halbtax-Abonnement erforderlich. Pro Person und Tag kostet eine Tageskarte 48 Franken. Die Karten können frühestens 14 Tage im Voraus reserviert werden. Die Tageskarten werden nicht per Post zugestellt und müssen spätestens einen Tag vor dem Reservationsdatum bei der Stadtbibliothek Luzern im Bourbaki Panorama am Löwenplatz 11 abgeholt werden. Die Zahlungsmöglichkeiten vor Ort sind Bargeld, Postcard oder Maestro-Karte (keine Kreditkarten).
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung.
Eine Reservation ist verbindlich. Reservierte und nicht abgeholte Tageskarten werden in Rechnung gestellt. Nicht gebrauchte Tageskarten können auch nicht rückerstattet werden.
Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6002 Luzern
Reservation und Bezug: Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz 10 Telefon 041 417 07 07 www.tageskarten.stadtluzern.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Natürlich Luzern
10
Stadt Luzern Mitteilungen
Hinweise zum Kauf, zur Pflege und zur Entsorgung von Christbäumen
Mit diesen Tipps haben Sie mehr Freude am Weihnachtsbaum Weihnachten steht vor der Tür – fehlt nur noch das Bäumchen. Das Strasseninspektorat verrät Tipps und Tricks, wie die Freude am Weihnachtsbaum am längsten hält. Und wie dieser danach korrekt entsorgt wird.
I
n der Stadt Luzern nimmt die Grünabfuhr die ausgedienten Weihnachtsbäume kostenlos mit. Anders als die übrigen sperrigen Gartenabfälle müssen Christbäume weder zusammengebunden noch zerkleinert werden. Stehen die abgenadelten Bäume am Tag der Grünabfuhr um 7 Uhr am Strassenrand bereit, werden sie vom Strasseninspektorat entsorgt. Einzige Bedingung: Sie müssen gänzlich abgeräumt sein. Baumschmuck wie Kugeln, Engelshaar und Lametta haben in der Grünabfuhr nichts verloren. Auch die Glitzerfäden, an denen Süssigkeiten hingen, müssen restlos entfernt werden. Sie enthalten teilweise Schwermetalle, die den Kompost belasten und seine Qualität beeinträchtigen. Fremdstoffe werden im Grüngut nicht toleriert, da man diese sonst in der Kompostieranlage mühsam von Hand aussortieren muss. Erst wenn der Christbaum wieder so naturbelassen aussieht wie vor dem Kauf, wird er von der Grünabfuhr aufgeladen. Je teurer, desto länger haltbar In der Schweiz werden jedes Jahr etwa 1,2 Millionen Christbäume verkauft. Der Anteil an einheimischen Bäumen nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Inzwischen werden rund 40 bis 45 Prozent des Umsatzes mit Schweizer Bäumen erzielt. Die meistverkauften Weihnachtsbäume sind die Nordmannstannen und die Fichten, gefolgt von Blaufichten, Weiss-
einheimische Weisstanne, für die man etwas weniger hinblättern muss. Eine Fichte ist preislich am günstigsten, sie hält sich aber nur halb so lang wie die anderen.
blume – wieder frisch öffnen. Sonst versiegelt sich der Stamm mit seinem Saft und kann kein Wasser mehr aufnehmen. Dann liegen am Heiligen Abend mit Sicherheit bereits erheblich mehr Tannennadeln als Geschenke unter dem Weihnachtsbaum.
Nicht älter als zehn Tage Christbäume sollten erst kurz vor Weihnachten gekauft werden, denn frische Bäume halten sich am längsten. Als frisch gilt ein Baum, wenn er vor weniger als zehn Tagen geschnitten wurde. Das lässt sich auf zwei Arten überprüfen: Wenn beim leichten Ziehen an einem Ast bereits Nadeln abfallen oder die Schnittstelle am Stamm nicht mehr weiss, sondern grau verfärbt ist, sieht man sich besser nach einem anderen Exemplar um. Ist ein passender Baum gefunden, lässt man ihm ein Netz überziehen. Das erleichtert den Transport, und die Tanne verdunstet darin während der Lagerung weniger Wasser. Wichtig: Der Stammfuss soll nicht angespitzt werden, da der Baum sonst nur noch beschränkt Wasser aufnehmen kann.
Das Strasseninspektorat wünscht allen eine beschauliche und friedliche Weihnachtszeit. tannen und anderen Nadelbaumarten. Nordmannstannen und Blaufichten liegen im oberen Preis-
segment, halten sich bei guter Pflege aber sicher drei Wochen lang. Ebenso lange grün bleibt die
Wasser täglich auffüllen Erst wenn der Christbaum im Ständer fixiert ist, wird das Transportnetz entfernt. Idealerweise schneidet man es von unten nach oben auf und lässt der Tanne danach etwas Zeit, um ihr Astwerk auszubreiten. Ungeeignet sind Standorte mit direkter Sonneneinstrahlung oder in der Nähe von Heizkörpern; dort lässt auch die frischeste Tanne innert Kürze ihre Nadeln fallen. Danach kommt Wasser in den Christbaumständer. Es sollte täglich nachgefüllt werden. Damit auch die Nadeln Feuchtigkeit erhalten, besprüht man sie regelmässig mit destilliertem Wasser. So bleibt der Baum länger grün, und es entstehen keine Kalkflecken am Baumschmuck. Manche verbringen Stunden damit, ihren Christbaum zu dekorieren. Doch spätestens, wenn der Platz im Wohnzimmer wieder für das Alltagsleben benötigt wird oder die ersten Nadeln fallen, muss der liebevoll geschmückte Baum die gute Stube verlassen. Für Fragen stehen Ihnen die Webseite www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.
Stamm vorher absägen Der Auserwählte wird nach dem Kauf so lange wie möglich an einem kühlen und windgeschützten Ort im Freien aufbewahrt – am besten im Netz und in einem Gefäss mit Wasser stehend. Regen und Schneefall machen dem Baum nichts aus. Bevor er in die Wohnung kommt, werden die untersten drei Zentimeter des Stammes abgesägt. Dadurch lassen sich die Leitungsbahnen – wie bei einer Schnitt-
Kostenlose Abfuhren für Glas, Aludosen und Weissblechbüchsen Wussten Sie, dass für Hotels, Gastrobetriebe und Unternehmen in der Stadt Luzern, bei denen regelmässig grössere Mengen der oben genannten Abfallfraktionen anfallen, zwei unentgeltliche Abfuhrangebote vorhanden sind? Sie übernehmen einzig die Anschaffungskosten der entsprechenden Container. Bei Fragen (welche Containergrössen und -farben sind zulässig?) oder für Anmeldungen steht Ihnen das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 gerne zur Verfügung.
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Telefon 041 208 78 81 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch
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Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Kanton Zug
Zug
Sachbearbeiterin 60–80% (m/w)
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Luzern
Cham
Kundenberater Innendienst (m/w)
Ganz Baukeramik AG
Rain
Tavolago AG
Specialized Europe GmbH
Hünenberg
Servicetechniker /Automatiker (m/w)
Hünenberg
Logistik-Assistentin 80–100% (m/w)
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Steinhausen
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WWZ Energie AG
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Rätsel
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Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
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FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «EISBEUTEL».
Auflösungen von dieser Seite
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Veranstaltungen
15.– 21. Dezember Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 15. 12. ZIRKUS Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwerstr. 87, 20.00
KLASSIK Master-Abschlusskonzert Klassik Roman Poretti, Klavier (Master Pädagogik). Klasse Hiroko Sakagami; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.00
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Der Originalfilm mit Live-Orchester; www.kkl-luzern.ch
LUZERN, KKL Kultur– und Kongresszentrum, 19.30
KLASSIK Lunchtime-Konzert Gemma Raneri, Violine, und Anna Belova, Klavier; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 12.30
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Der Originalfilm mit Live-Orchester; www.kkl-luzern.ch
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 19.30
JAZZ Jazz-Abend Anstatt Jam-Session mit Live-Musik zum Lauschen. Eintritt frei! www.hotel-montana.ch
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Arsenalstr. 28a, 19.30
JAZZ HSLU Bigband: Get it crackin‘ – with the Duke! Big Band der Hochschule Luzern. David Grottschreiber, Leitung; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.30
LIEDERMACHER Poetische Nacht; Musik und Zauberei Die Band Philipp Leon & Friends und der Zauberkünstler Siderato gestalten einen magischen, poetischen Abend. VV: www.philippleon.com
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
DONNERSTAG, 16.12. SPOKEN WORD Lesung mit Arno Camenisch. Musik: Roman Nowka Spoken-Word-Texte; Eintritt: Fr. 20.–, VV: www.luzern.yourticket.ch
LUZERN, Bourbaki 1, 18.30
ZIRKUS Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwerstr. 87, 20.00
Workshopkonzerte Jazz 19.30: Great Songs – Freshly Painted. 20.30 Uhr: Tobias Künzli; 21.30: Improvisationsensemble; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30, 20.30, 21.30 Pius Baumgartner’s Swing Avenue Swing, Jazz, Pop und Rock, Latin sowie Schlager
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 21.30
POP, ROCK
POP, ROCK Black Sea Dahu Support: Meimuna
str. 7, 21.00–4.00
LUZERN, Schüür, 19.00
The Blues Band feat. Zach Prather Die Luzerner Blueser Ro Lee Sommer, Eric Kunz und Michi Bütikofer mit Special Guest und Heimweh-Luzerner Zach Prather (USA)
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.00
FREITAG, 17. 12. TANZ Manntanzt – «Heores – eine Anleitung» Die Männertanzgruppe zeigt Sehnsucht/Konflikt mit dem Mythos «Held». VV: info@tanzmehr.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 20.00–21.00
KINDERTHEATER Das Weihnachtsspiel nach Lukas Figurenspiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: Tel. 079 266 69 58, www.spektakulum.ch
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
OPER/OPERETTE Le nozze di Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Regie: Gerard Jones, musikalische Leitung: Gabriella Teychenné, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
ZIRKUS
LUZERN, The Bruch Brothers, Basel-
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
Hipshake Disco mit DJ Wicked Wiggler, Doc Julius & Ramblin’ Rose. Eintritt frei. 50s R ’n’ B, 60s Soul, 70s Punk, 90s Garage Rock, Todays Hits
Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 17.00
JAZZ
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30, 20.30
LUZERN, Sedel, 21.00–2.00
POP, ROCK
Kackmusikk Die Party nach dem Konzert von Mimiks
Christmas 80s DJs Speedwagon, Berwick & King Bee
LUZERN, Schüür, 19.00
LUZERN, Schüür, 22.00
Mon Dieu!! DJ Louis De Fumer. Nu-Vintage, Disco, Funk, Soul, R ’n’ B, Pop, Rock, Swing
BLASMUSIK
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 22.00–4.00
Traditionelles Adventskonzert der BML Talents und der Brassband Bürgermusik Luzern
CHÖRE
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Messiah Das Kammerorchester Basel spielt G.F. Händel
PARTY Groove Attack DJ Funky Mäsi. Disko. Urban. Groove
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 18.30
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
SAMSTAG, 18. 12. KINDERTHEATER Das Weihnachtsspiel nach Lukas Figurenspiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: Tel. 079 266 69 58, www.spektakulum.ch
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
str. 87, 20.00
Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
Christmas Passion – Konzert Akademiechor – Kammerchorprojekt David Lang, The little match girl passion. Benjamin Britten, Ceremony of carols. Anna Vera Gander, Harfe; Ulrike Grosch, Leitung; Eintritt frei
FREITAG Denk-Fitness-Treff Pro Senectute Infos: Tel. 041 497 30 24 oder www.lu.prosenectute.ch. Covid-Zertifikat; 13.30– 15.00/15.30–17.00; Café/ Restaurant Guggi, Taubenhausstr. 14, Luzern
Workshopkonzerte Jazz 19.30 Uhr: Monk‘s Music. 20.30 Uhr: Jazz-Labor: Grassroot Ensemble; Eintritt frei
PARTY
ZIRKUS
KLASSIK
MITTWOCH Tanznachmittage Pro Senectute Infos: Tel. 079 270 80 88 oder www.lu.prosenectute.ch. Covid-Zertifikat; 14.30–17.30, Südpol, Kriens
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwerstr. 87, 13.30, 20.00
KLASSIK Podium – Trompete Studierende der Klasse Sascha Armbruster und Beat Hofstetter; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
ZIRKUS Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwerstr. 87, 10.30, 14.30
KLASSIK The Inner Light Weihnachtsmusik für Sopran und Streicher. Four Forest Strings, Katrin Lüthi (Sopran), Felix Schüeli (Leitung). Kollekte
HORW, Zwischenbühne, 17.00–18.00
Podium – Klarinette Studierende der Klasse Robert Pickup; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
Das Weihnachtsspiel nach Lukas Figurenspiel: Dunjascha. Musik: Bruno Amstad. Reservation: Tel. 079 266 69 58, www.spektakulum.ch
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 16.00
10.00–17.00
ROOT, Dolder Electronic AG,
PARTY
Oberfeld 4
Good Old(ies) Sunday DJ Michel Richter legt ab seinen Vinyl-Single-Schallplatten Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusikgeschichte auf. Eintritt frei!
ZIRKUS
19.30
Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
Oldies mit DJ Michel Richter Songs und ihre Geschichten
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 19.30
CHÖRE Jodlerklub Rotsee Weihnächtliches Jodelkonzert mit klubeigenen Kleinformationen und Harfenspiel. Türkollekte, Zertifikatspflicht
EBIKON, kath. Kirche St. Maria, 17.00
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Weihnachtsingen
MONTAG, 20.12.
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwerstr. 87, 20.00
KLASSIK Podium – Flöte Studierende der Klasse Sarah Rumer; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 13.00 Podium – Klarinette Studierende der Klasse Paolo Beltramini; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 17.30
Di 14.12., 18 Uhr, ab 4 Jahren KKL Konzertsaal
Klassik & Inspiration – CD-Taufe Werke von Mozart und Prokofjew
Emil und die Detektive
zentrum Luzern, 19.30–21.30
Oje, du Fröhliche!
KINDERTHEATER
Pfistergasse 24, 10.00–17.00
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
Jimmy‘s Brass-Band Traditional Jazz
CHÖRE
SONNTAG, 19. 12.
LUZERN, Historisches Museum,
JAZZ
22.00–4.00
LUZERN, Altstadt, 17.30–19.00
Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet 100 Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner PionierInnen eine Stimme
LUZERN, Bourbaki–Panorama,
Bis 9.1., diverse Daten/Zeiten Luzerner Theater, ab 6 Jahren
Sternsingen der Luzerner Spielleute Die Sternsinger ziehen mit ihren Lichtern und Liedern durch die Luzerner Altstadt und inszenieren das Weihnachtsspiel
AUSSTELLUNGEN
Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.00
LUZERN, Casino, Casineum, 10.30–12.30
Taimashoe Kompromiss aus Gospel, Shoegaze, Experimental Noise und CodeinePop; VV: Petzi, Covid-Zertifikat
Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwer-
Tipps Senioren
JAZZ
Cabinets (NW) Indie-Rock-Nacht. Kollekte
VOLKSMUSIK Stubete – Volksmusik Nadja Räss, Leitung. Bistro Magnet, Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.30
LUZERN, KKL Kultur– und Kongress-
DIENSTAG, 21.12. ZIRKUS
15./18./19.12., jeweils 15 Uhr Figurentheater, ab 5 Jahren
Circus Knie On Tour mit Bastian Baker
Die Schöne & das Biest
str. 87, 20.00
Mi 15./17 h, Fr 17./19 h, Sa 18./15 u. 17 h, So 19.12././14 u. 16 Uhr Pfarreisaal St. Anton, ab 5 Jahren
De Frau Emma ihri Tier Bis 6.2., diverse Daten/Zeiten Natur-Museum
Weihnachtsspiel Sa 19.12., 16 Uhr Spektakulum, ab 5 J.
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
LUZERN, Messe Luzern AG, Horwer-
KLASSIK Podium – Flöte Studierende der Klasse Isabelle Schnöller Hildebrandt; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 16.00
606. Orgelvesper – «Denn es ist uns ein Kind geboren» Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Walther, Georg Friedrich Händel und Stephan Kreutz. Stephan Kreutz, Villmergen; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15
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”
Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern
Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Freizeit
13
Promotion
Kultur-Highlights Bourbaki-Panorama
Solidarität überschreitet Grenzen 19. Dez., 11–12 Uhr: Führung im Rahmen des Erinnerungsjahres: Gucken und lauschen Sie mit! bourbakipanorama.ch
Kleintheater
Silvestergala mit Sven Ratzke Entertainment, Gesang und Glamour: Freitag, 31. Dezember, 21 Uhr kleintheater.ch / 041 210 33 50
Luzerner Theater
Le nozze di Figaro Oper von W. A. Mozart. Vorstellungen: 17./23./31. Dezember, 19.30 Uhr, Bühne. Infos: luzernertheater.ch
Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Mozart-Spezialistin Arabella Steinbacher im KKL Steinbacher und die Festival Strings Lucerne spielen Violinkonzerte Mozarts ein und taufen die neue CD im KKL Luzern.
D
ie Geigerin Arabella Steinbacher ist eine phänomenale Mozart-Interpretin und wird dafür weltweit gefeiert. Sie schafft es, mit einer Mischung aus Spielfreude, Delikatesse und Innigkeit eine Klangwelt zu erschaffen, die Mozarts Musik geradezu schweben lässt und die direkt ins Herz geht. Als «pures MozartGlück» bezeichnet der Bayerische Rundfunk in Deutschland die Zusammenarbeit der Münchnerin mit den Festival Strings Lucerne. Sie geniesse es «hörbar, die melodischen Linien auszukosten, die der operngeschulte Mozart der Violine wie einer Sängerin auf den Leib geschrieben hat. Voller Spielfreude, technischer Brillanz und
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Infos KKL-Konzertsaal, Mo., 20. 12., 19.30 Uhr Solistin: Arabella Steinbacher, Violine| Festival Strings Lucerne | D. Dodds, Winterliches Gastspiel von Arabella Steinbacher bei den Festival Strings Lucerne. Bild: Sammy Hart rhythmischer Prägnanz meistert sie die vertracktesten Stellen.» Das erste 2014 erschienene gemeinsame Album zählt das britische Fachmagazin «Gramophone» zu den Top 50 der besten Mozart-Alben der vergangenen Jahrzehnte. Höchste Zeit also, den Zyklus fortzusetzen. So kam man im Februar 2021, inmitten der Pandemie, in Basel für eine Fortsetzung zusammen. Das
Ergebnis ist neuerliches Mozart-Glück: «Was einem sofort ins Ohr springt, ist die äusserst gelungene Melange aus schwingend singenden Linien und einer sich in feinen Nuancen ausprägenden Artikulation», schrieb begeistert Uwe Krusch in der Online-Musikzeitschrift «Pizzicato», als er Anfang Oktober das neue Album rezensierte. Steinbacher wird im KKL Luzern
Leitung «Klassik & Inspiration»| O. Respighi: Antiche Danze ed arie per liuto. Suite Nr. 3 | W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 2, KV 211 | W. A. Mozart: Zwei Einzelsätze für Violine und Orchester: Adagio KV 261 und Rondo KV 373 | S. Prokofjew: Symphonie classique op. 25 | Tickets: www. kkl-luzern.ch | Tel. 041 226 77 77
Auf den Budenzauber folgt der Winterzauber Weil die Premiere ein Erfolg war, wollten die Organisator:innen eine Eventserie aus den queeren Partys machen. Nun ist es so weit: Am 18. Dezember folgt der queere Winterzauber.
L Sonntagsbrunch am 19. Dez. und 2. Jan. Herrlicher Adventsbrunch im weihnächtlich dekorierten Schloss Wyher. wasserschloss-wyher.ch / 041 422 18 74
unter anderem Mozarts Violinkonzert Nr.2,KV 211, spielen. Kleines Aperçu am Rande: Die Festival Strings Lucerne wurden 1956 – zusammen mit Rudolf Baumgartner – von dem legendären Geiger Wolfgang Schneiderhan gegründet. Von ihm stammen die Solokadenzen im Violinkonzert Nr. 2, für die sich Arabella Steinbacher entschieden hat.
aut Gastgeberin Rachel Harder schlug der queere Budenzauber am 9. Oktober wie eine fette Glitzerbombe im Süd-pol ein und machte einige hundert queere Seelen glücklich. Daher soll dieses Ereignis nicht nur wiederholt, sondern als Veranstaltungsreihe fortgesetzt und etabliert werden. Beim zweiten Mal wird es keinen Infoteil geben, wohl aber eine exzessive Party und eine glamouröse Show. Die Formel hierfür ist: Drag + Burlesque + Christmas = queerer
Winterzauber. Es werden also nicht nur wieder queere Acts jeder Façon geboten; am Start sind auch die besten DJanes*, die mit Pop/90er/2000er und später Elektro/ Techno den Glühwein zum Kochen bringen. Neben viel Liebe und Gemeinsinn erwarten euch Specials wie ein Mini-Weihnachtsmarkt, die Frachtwerk-Wunschbox, die obligatorische Schminklounge, eine Schmuseecke mit Videoinstallation «Korallenorgie» und vieles mehr. Rachel Harder und ihr Team freuen sich wie Schneekönig:innen auf euch. Infos zum queeren Winterzauber Datum: Samstag, 18. Dezember Zeit: von 21 bis 5 Uhr Show: um Mitternacht Ort: Shedhalle im Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Acts: Rachel Harder, Vio la Cornuta, Liu Bohème, Notre Dame DJ: Stella Sanchez. k.oioki Schnapsgirl: Miss Miss Chris Corona-Regelung: Es gilt 2G
Der queere Winterzauber geht am Samstag, 18. Dezember, über die Bühne. Bild: Nicolas D. Chauvet
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 14. Dezember 2021
Letzte
Fotowettbewerb
Flavio Lodigiani ist der Sieger Flavio Lodigiani gewinnt den Winter-Fotowettbewerb 2021. Er erhält einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken. Wir danken den Leserinnen und Lesern für die über 90 Einsendungen.
Das Bild von Flavio Lodigiani aus Ebikon am Palpuognasee im Bergün hat von der Jury die meisten Punkte erhalten.
Der Sieger des Winter-Fotowettbewerbs 2020/2021 schaffte es auf den zweiten Rang.
Andrea Schmitt aus Luzern schaffte es auf den vierten Platz.
Bild: Andrea Schmitt
Bild: Vinzenz Blum
Kurt Hegglin sicherte sich mit seinem Bild des atemberaubenden Panoramas den dritten Rang.
Der Nebel schleicht sich an: Der Luzerner Ruedi Bisch belegte mit seinem Foto den fünften Rang.
Bild: Flavio Lodigiani
Bild: Kurt Hegglin
Bild: Ruedi Bisch