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Homeoffice Zwei Tage als Zukunftsmodell?

Von 20 befragtenLuzernerUnternehmenkanntendiemeistendieArbeitvon zu Hauseaus bereitsvor derPandemie, dieVorteile schätzengelernthabenvieleMitarbeitendeabererstimletztenJahr. Einige FirmenhabenihreRichtliniendeshalbangepasst.

Gemäss eines Berichts der Wirtschaftszeitung Standpunkt und einerrepräsentativen Umfragedes Onlinevergleichsportals comparis.ch ist Homeoffice «mehr Hype als Trend». Gemäss der Umfrage arbeitete zuletzt lediglich die Hälfte (50,9 Prozent) der Erwerbstätigen mehr als einen halben Tag von zu Hause aus.Gegenüber 2019 (42,2 Prozent) sei dies nur leicht mehr. Natürlich ist aber für einige Erwerbstätige Homeoffice aufgrundihrerTätigkeitper se ausgeschlossen.

Eine kleine, nicht repräsentative Umfragedes «AnzeigerLuzern»bei20Unternehmen bestätigt die Umfrage des «MonitorSchweiz»der CreditSuisseaus dem Jahr 2020,die besagt,dass zwar ein Drittelder KMU-Betriebenachder Pandemie «etwas»mehrHomeofficeanbietenwollen, aber nur wenige das Angebot deutlich ausbauen.

Generellzeigtsichaberauch:Beivielen vom «Anzeiger» befragten Firmen war dasArbeitendaheimzwarbereitsvor der Pandemie möglich, die Mitarbeitenden kamenaber erstwährend desletztenJahresauf denGeschmack.Keinesder 20 befragten Unternehmen hatte zudem den Eindruck, dass die Arbeit im Homeoffice schlechter erledigt wurde.

Bei der CKW spricht man nicht von Homeoffice, sondern von Flexwork, dass neben Homeoffice auch das Arbeiten an einem anderen CKW-Standort oder in CoWorking-Spaces einschliesst.Biszu50Prozent im jährlichen Durchschnitt können «auswärts»erledigt werden.«Das können beispielsweisezweiTageinder einenWocheundinder FolgewochedreiTagesein», präzisiert MarcelSchmid, LeiterUnternehmenskommunikationbeider CKW. Beider EWLwerdendieinternenRichtlinienzum Umgang mit Homeoffice zurzeit überarbeitet. «Wir gehen aber davon aus, dass Homeoffice zukünftig flexibler gehandhabt wird», teilt Petra Arnold von der Unternehmenskommunikation mit.

Banken waren bereits flexibel

Die Banken gehörten schon vor Covid-19zujenenUnternehmen,beidenen nebenHomeoffice auch SharedDeskund flexible ArbeitszeitenkeineFremdwörter waren. Bei der Valiant Bank werden die Homeoffice-Tagezwischenden Mitarbeitenden und den Vorgesetzten festgelegt Die Mehrheit der befragten Firmen gibt zweiTage Homeoffice als Richtwert an, an dem man sich in Zukunft orientieren will. Bild:Pixabay

und auf die jeweilige Arbeitssituation angepasst. Als Richtwert gilt ein Tag pro Woche.«Besprechungenwerdenwirauch inZukunft vermehrt digitaldurchführen, was in vielen Fällen Zeitersparnisse mit sichbringt»,erklärt SimonBickel,Mediensprecher der Valiant Bank.

Bei der Luzerner Kantonalbank (LUKB) wurde Homeoffice vor dem Ausnahmezustand nur selten genutzt. «Wir betrachten einbiszweiTageHomeofficeproWocheals optimal»,sagtDanielvon Arx,Mediensprecher der LUKB.Diese Grössenordnung entspricht auch dem Wunsch der grossen Mehrheit der Mitarbeitenden. Die LUKB hatte im vergangenen Jahr eine entsprechende Umfrage gemacht. «Für Konzeptarbeiten,dieVorbereitungvon Präsentationen, die Vor- und die Nachbereitung von Kundenkontakten oder von internen Sitzungen ist Homeoffice sehr sinnvoll»,konkretisiert vonArxden Wert vonHomeoffice. Bei Aufgaben, die einen intensiven, auch spontanen Austausch unterden Beteiligten verlangen würden, habe man festgestellt, dass bei Homeoffice die Gefahr bestehe, dass man weniger effizient vorankomme. Bei der Credit Suisse ist die Analyse von Homeoffice nochnicht abgeschlossen.«Für konkreteErgebnisseaus unseren Erhebungen ist es heute noch zu früh», teilt Melis Knecht von der Credit Suisse. Die Credit Suisse biete ihren Mitarbeitenden nebst festen Büroarbeitsplätzen jedoch bereits seit Jahren verschiedene Formen des flexiblen Arbeitens, wie zum Beispiel DeskSharing, Smart Working, Jobsharing oder auch das Arbeiten im Homeoffice an.

Bis zu 80 Prozent Homeoffice

Bei der Jörg Lienert AG ist je nach Tätigkeitsgebiet sehr viel Homeoffice möglich. Dies kann zwischen 50 bis 80 Prozent schwanken. «Wir haben sehr gute Erfahrungen – auch betreffend Effizienz gemacht, wobei wir selbstmotivierte und eigenverantwortliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiterinunsererReihewissen», sagt Tobias Lienert, stellvertretender Geschäftsführer der Jörg Lienert AG.Das auf die Suche und Selektion von Fach- und Führungskräften spezialisierte Unternehmen will die Vorteile der Digitalisierung auch in Zukunft nutzen. «Bezüglich Gesprächskulturwerdenwiraberwiederauf die Modelle vor der Pandemie zurückkehren. Wir sind in einem People-Business tätig, unddaistder persönliche Austausch sehr wichtig»,betont Tobias Lienert. Emmen erhöht Möglichkeiten

Die Gemeinde Emmen hat die Trendwende zumAnlassgenommen, um mittels einer Mitarbeiterbefragung die Stimmungslage der Mitarbeitenden zum Homeofficeabzuholen.Auf Grundlage der Ergebnisse aus der gezielten Mitarbeiterbefragung wurden die Möglichkeiten angepasst. «Vor der Pandemie waren 20 Prozent Homeoffice möglich, in Zukunft werden es 50 Prozent sein», erklärt Jeannine Cirinesi, Fachmitarbeiterin Kommunikationund Marketingbei derGemeinde Emmen.Wobei Homeoffice grundsätzlich nur Mitarbeitendenmit einemArbeitspensum von mindestens 40 Prozent bewillig wird.AuchinKriens gabesdieMöglichkeit von Homeofficebereitsvor derPandemie. Grundsätzlich liegt es hier in der Kompetenz der Abteilungsleitenden, Bewilligungen zu erteilen. Für die Zeit nach der Pandemie hat der Stadtrat den möglichen Homeoffice-Anteil auf 40 Prozent (Basis Vollzeitpensum) erweitert. «Wir wissen, dass diese erweiterte Flexibilität des Arbeitsmodells von verschiedenen Mitarbeitenden begrüsst und auch genutzt wird, sobald der Bundesrat die entsprechendenBestimmungenlockert», sagtBeat Schwander, Personalleiterder Stadt Kriens.

In Horw hat man die interne Weisung bereits kurz vor der Homeoffice-Pflicht angepasst. Diese besagt, dass bei einem 100-Prozent-Pensum wie in Kriens maximal 40 Prozent zu Hause gearbeitet werden kann.

Keine klare Regelung gibt es in Ebikon. «Bereits vor der Pandemie machten einigeMitarbeitendeGebrauchvon derMöglichkeit, ihreArbeit vonzuHauseaus oder unterwegs zuerledigen»,erklärtAlexMathis, Geschäftsführer der Gemeinde Ebikon. «Als Arbeitgeberin bieten wir unseren Mitarbeitenden die Flexibilität, die Arbeit da zu erledigen,woesammeisten Sinnmacht.WirsehenimHomeoffice also nicht die Gefahr, dass die Qualität einbricht. Im Gegenteil, wir sehen vielmehr dieChance,dassMitarbeitende motivierter, ausgeglichener und leistungsfähiger werden, wenn sie ihre Arbeit eigenverantwortlich,ortsungebundenundindividuell gestalten können»,soMathisweiter.

Weil die Interpellation «Homeoffice –welcheStrategieverfolgtdieStadt Luzern nachCorona?»,von Mirjam FriesundMichael Zeier-Rast (beide CVP) hängig ist, äussertsich dieStadtLuzernaktuellnicht zum Thema Homeoffice.

Keine klar definierte Vorgabe

Während der Homeoffice-Pflicht arbeiteten rund 70 bis 80 Prozent der 6000 Kantonsangestellten im Homeoffice. «Homeofficewar auch schonfrühermöglich,allerdingsnur seltengenutzt»,sagtYasminKunz, Leiterin Kommunikation des Finanzdepartements beimKantonLuzern.Einedefinierte Maximalgrenze gibt es nicht. «Im Vordergrund steht die Aufgabe und effiziente Aufgabenerfüllung. Wenn es technisch, organisatorisch und betrieblich möglich ist, kann die Arbeit von zu Hause aus erledigt werden»,erklärt Kunz. Marcel Habegger

Toyota RAV4 PHEV Mit vereinten Kräften

DerRAV4PHEVistdasstärksteSUV vonToyota– undgleichzeitigauchdasmitdemgeringstenBenzinverbrauch: Möglichmacht dieseinPlug-in-Hybrid-Antrieb.

Plug-in-Hybride kombinieren einen E-Antrieb mit aufladbarem Akku und einen konventionellen Benzinmotor. Nebst derMöglichkeit,auf kürzeren Streckenlokalemissionsfreiunterwegszu sein,hat dieser Antrieb oftmals einen angenehmenNebeneffekt, wieman aucham neuen Toyota RAV4 PHEV beobachten kann:DieSystemleistungistüberraschend hoch.Denn beide Antriebsformenmüssen fürsichstarkgenugsein,umden aufgrund der komplexen Technik schweren Wagen auch alleine Antreiben zu können.Nur so ist es möglich, entweder rein elektrisch, oder bei leerem Akku ausschliesslich mit dem Benzinmotor zu fahren.

Im Toyota RAV4 PHEV kommt ein Vierzylinder-Benzinmotor mit 185 PS zum Einsatz. Zudem verbaut Toyota einen Elektromotor vorne mit maximal 182 PS und einen an der Hinterachse mit maximal 54 PS.Arbeitenalle dreiMotorenzusammen, kommt der Allrad-SUV auf beeindruckende 306 PS Systemleistung;so wäreder Spurtauf 100km/hinnur sechs Sekunden zu machen.

Viel wichtiger istaber: DerAntriebfühlt sich im Alltag sehr souverän an – trotz mehrals1,9TonnenLeergewicht. Beivollgeladenem Akku (18,1 kWh,4,5 Stunden an einer Wallbox) sind laut Werk bis zu 75 Kilometer rein elektrisch möglich. Im Test waren es jeweils rund 60 Kilometer, die das SUV schaffte,ohne dass der Benzineranspringenmusste.AuchimE-Modus bietet der Antrieb immer genügend Drehmoment, um souverän im Verkehr mitzukommen. Den zusätzlichen Schub, welchen der Benziner noch mitliefern könnte, vermisst man nie – zumal das Fahren mit Strom angenehm leise ist.So kann man den Alltag – passende Lademöglichkeiten vorausgesetzt – problemlos rein elektrisch bewältigen.

Bei stärkerem Beschleunigen springt dannder Benzineran;nur in vereinzelten Situationen fällt das stufenlose CVTAutomatikgetriebe durch stärkeres Aufheulen des Motors auf.Meist aber bleibt der Antrieb diskret im Hintergrund und fällt weder durch Lärm, noch durch unnötige Ruckler auf. Auch mit Benzin genügsam

Ein oft beobachtetes Problem bei Plugin-Hybriden ist der massiv erhöhte Verbrauchauf längerenStrecken,wennman ausschliesslichmit Benzinunterwegsist. Hier profitiert derToyotavon seinemsehr effizienten Triebwerk;der Motor kommt ohne heutzutage weitverbreitete Turbotechnik aus, setzt dafür auf vergleichsweise grossen Hubraum von 2,5 Litern. Auch wenn der Akku leergefahren ist, unterstütztdasHybridsystemden Motor Um mit dem RAV4 PHEV vorwärtszukommen, braucht es starke Antriebe: einenVier-Zylinder-Benzinmotor (185 PS) und zwei Elektromotoren vorne (182 PS) und hinten (54 PS). Bilder: PD

ImTest waren rein elektrisch jeweils rund 60 Kilometer möglich. Der Geräuschpegel ist im Innenraum relativ tief, das Navisystem etwas altbacken.

weiter. Es funktioniert nunwieinden von Toyota bekannten Vollhybrid-Modellen, bei welchen der Akku nicht an der Steckdose geladen werden kann. Beim Bremsen wird die Energie umgewandelt und in den Akku geleitet;so kann der Hybrid übereinpaarMeterwiederreinelektrisch fahrenoderdieE-MotorenalsUnterstützung beimBeschleunigennutzen.Im Test kam der RAV4 PHEV auf den AutobahnEtappen mit leerem Akku auf knapp 5,5 l/100 km Durchschnittsverbrauch. Die Kilometer, die rein elektrisch gefahren wurden,sindhiernichtmiteingerechnet. Damit bleibt das SUV auch ohne Strom aus der Steckdose sehr vernünftig – erst recht, wenn man bedenkt, was dieses Auto über seinen sparsamen Antrieb hinausnochzubietenhat.DasFahrwerkist komplettauf Komfort getrimmt,was gut zumtiefen Geräuschpegel im Innenraum passt. Hier bietet der Toyota ein Navigationssystem,was zwar optischetwasaltbackenwirkt, sich abersimpelundzuverlässig bedienen lässt. Hinzu kommen bequeme Sitze und eine gute Übersicht in alle Richtungen. Das macht den RAV4 zum praktischen Alltagsbegleiter, vor allem auch,weil er mit 4,60 Metern Länge zwar kein Kleinwagen ist, aber selbst in Parkhäusernallesanderealsunhandlich wirkt.DerKofferraum istmit 520bis1604 Litern durchaus grosszügig berechnet.

Das alles hat natürlich auch bei Toyota seinen Preis. Mindestens 55900 Franken kostet der RAV4 PHEV – bietet dafür aber nicht nur viel Technik und tiefen Verbrauch, sondern auch bis zu zehn Jahre Garantie.

Philipp Aeberli

ZEIT, EIN STATEMENT ZU SETZEN DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE PLUG-IN HYBRID

Sich aus den richtigen Gründen von der Masse abheben, mit dem neuen Range Rover Evoque Plug-in Hybrid. Erleben Sie sein dynamisches Design, zukunftsweisende Technologien und eine Performance, wie Sie sie von einem Evoque erwarten – aber mit weniger Emissionen. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gern.

Emil Frey Ebikon Luzernerstrasse 33, 6030 Ebikon www.ebikon.landrover-dealer.ch

DieausFinnlandstammendenHoannaVihro undJetro Siekkinen hofftenaufeinenSchweizerSieg. DieUlmisfandeneswunderbarinderTschuppi’s Wonder-Bar: Von links:Jasmin,Gary,Erich undBarbara. Auf einBierzusammenkommenundFussballatmosphäre aufGrossleinwandgeniessen: Marcel Schwander, UrsZimmermann,MarkusHaagundMatthiasLips(vonlinks).

Erstes EM-Gruppenspiel der Schweiz gegen Wales PublicViewing

Auf die ganz grossen PublicViewings wird bei dieser Europameisterschaft verzichtet. Aber wie heisst es so schön: «Klein, aber fein.» Der «Anzeiger Luzern» hat zum EM-Auftakt der Schweiz drei Restaurants besucht. Bilder: BrunoGisi

NachdemesbeimCupfinalnoch kein PublicViewinggab, kannanderTschuppi’s Wonder-BarnunjedesEM-Spielmitverfolgtwerden.

AlsStammgästederTschuppi’s Wonder-Barfieberten EstiPitschi(links)undMoniHunkelerdemFussballspielmit.

Erhoffte aufeinenSiegfürWales: derEngländerJoeRedwoodundSophieAckermann. Von links:MelanieSchneider, MartaPaulo, Tabea RufundJacquelineFritsche hatten sich gefreut, im Restaurant Parterre zusammenFussballzuschauen.

Hatten am EndebeideUnrecht: DanielKohlerglaubte an einenSiegfürWales, undDanielaKohlermeinte, dieSchweizwürdedasSpielfürsich entscheiden. Hatten am Samstagnoch extra dieTrikotsgekauft: (vonlinks)GabrielaPeter,ClaudiaFischerundSerainaWicki im Seebistro LUZ. Sindvom Camping-WeekendamSarnerseefürdenMatchnach Luzerngereist: CorneliaIneichen,Vithiya Sivaneswaran undCorinneGrabervom Unihockey TVSchötz(v. l.).

EIN DEFENDER – ABER ELEKTRIFIZIERT DER NEUE DEFENDER PLUG-IN HYBRID

Stadt Luzern

Mitteilungen

«Tag der Musik» Die Musikschule tritt erstmals wieder im Pavillon auf

PARLAMENT

13. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 24. Juni 2021, 8.15 Uhr Kantonsratssaal

Verhandlungsgegenstände

1. Mitteilungen der Ratspräsidentin

Abstimmung über Dringlich eingereichte

Vorstösse 2. Bericht und Antrag 8/2021 vom 31. März 2021:

Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2020 3. Bericht und Antrag 16/2021 vom 21. April 2021:

Abschreibung von Motionen und

Postulaten 4. Bericht und Antrag 15/2021 vom 21. April 2021:

Zweites Datacenter Phase II. Projekt

«LUIIGI» (Luzern investiert in getrennte

Infrastruktur) 5. Bericht und Antrag 13/2021 vom 21. April 2021:

Weiterentwicklung des Systems der

Betreuungsgutscheine. Teilrevision des

Reglements über die familienergänzende

Kinderbetreuung und die Förderangebote vom 29. März 2012 (sRSL 5.4.2.3.3).

Sonderkredit für die Weiterentwicklung des Systems der Betreuungsgutscheine 11.30 bis 14 Uhr Mittagspause 6. Dringliche Motion 106 vom 20. Mai 2021:

Wirtschaftliche Basishilfe

Antrag Stadtrat:Entgegennahme als

Postulat undgleichzeitige Abschreibung

Dringlich eingereichte Vorstösse 7. Bericht und Antrag 14/2021 vom 21. April 2021: Sanierung Waldschwimmbad Zimmeregg. Sonderkredit für die

Ausführung. Sonderkredit für zusätzliche

Stellenprozente bei der Dienstabteilung

Tiefbauamt, Bereich Stadtgärtnerei 8. Interpellation 57 vom 27. Januar 2021:

Zukünftige Finanzierung der VBL 9. Interpellation 101 vom 14. Mai 2021:

Drohender Rechtsstreit der VBL AG 10. Bericht und Antrag 12/2021 vom 21. April 2021:

Erweiterung Cheerstrasse. Zweiter

Zusatzkredit 11. Postulat 44 vom 9. Dezember 2020:

Schulhausplätze bevölkerungsorientiert gestalten

Antrag Stadtrat:Entgegennahme Schluss der Sitzung spätestens 17.15 Uhr

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.bauausschreibungen.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Das Planauflagebüro Städtebau Luzern bleibt bis auf weiteres geschlossen. Baugesuche können per Post oder auf Voranmeldung abgegeben werden. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 11. bis 30. Juni 2021

Baugesuch: 2021-0054 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Tödistrasse 4 Grundstück: 111/1726

Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern dürfen sich endlich wieder auf Auftritte freuen. Unter anderem ist ein Konzert im Pavillon am Nationalquai anlässlich des internationalen «Tages der Musik» geplant. Zudem bietet die Musikschule einen Beratungsanlass mit Kurzkonzerten und einem Instrumentenparcours auf dem Europaplatz an.

Am Montag, 21. Juni 2021, wird die Musikschule Luzern den «Tag der Musik» wieder im Pavillon am Nationalquai feiern können.

Bild:ArthurHäberli

Zum Ende des Schuljahres kann man einige Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern endlich wieder live erleben. Aufgrund der Coronapandemie mussten sie lange auf öffentliche Auftritte verzichten. Viele Kinder und Jugendliche haben sich während des ganzen Schuljahres auf ihr Konzert vorbereitet und möchten zeigen, was sie gelernt haben.

Auftritte am Nationalquai

Die «Fête de la Musique» wurde 1981 in Frankreich als jährlich wiederkehrenden, landesweit begangenen Festtag anlässlich des kalendarischen Sommeranfangs eingeführt. Mittlerweile finden in mehr als 500 Städten weltweit Veranstaltungen statt, und auch die Musikschule Luzern feiert im Pavillon am Nationalquai seit einigen Jahren mit. Am Montag, 21. Juni 2021, sind ab 18 Uhr Auftritte der grossen Blasmusikensembles und der Big Band geplant. Das Konzert wird bei Schlechtwetter abgesagt. Informationen zur Veranstaltung und das detaillierte Programm werden auf der Website der Musikschule Luzern publiziert.

Band Night im Treibhaus

Am 19. und 20. Juni findet im Treibhaus Luzern zum 17. Mal das Bandfestival der Musikschule statt. Über 50 Kinder und Jugendliche dürfen mit einer Band auftreten – jedoch wird das Publikum diesmal aufgrund der Pandemie nur digital dabei sein. Dennoch bietet das Treibhaus mit voller Licht- und Soundanlage ein tolles Live-Erlebnis für die Mitwirkenden. Von Pop, Rock und Blues bis Jazz, Funk und Swing sind alle Musikrichtungen vertreten. Die Auftritte werden aufgezeichnet und auf der Website der Musikschule Luzern veröffentlicht.

Parcours auf dem Europaplatz

Die beliebten Beratungsanlässe der Musikschule Luzern konnten im Frühling aufgrund der Pandemie nicht wie gewohnt stattfinden. Am Sonntag, 4. Juli 2021, findet dafür auf dem Europaplatz unter dem KKL-Dach ein Beratungsanlass statt. Mit Kurzkonzerten und einem kleinen Parcours mit ausgewählten Instrumenten stellt die Musikschule Interessierten ihr Angebot vor. Videos aller Instrumente gibt es zudem online. Dort besteht auch die Möglichkeit, mit den Lehrpersonen per Kontaktformular direkt Beratungsgespräche zu vereinbaren. Der Anmeldeschluss für den Musikschulunterricht ist der 9. Juli 2021. Michael Giger

Abteilungsleiter Musikschule Luzern

Samstag, 3. Juli 2021, 14 bis 17 Uhr

Beratungsanlass

Europaplatz, KKL Luzern

Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch

Hinweis zu Covid-19

Alle Veranstaltungen finden im Rahmen der vorgegebenen Hygiene- und Schutzmassnahmen des Bundes und des Kantons Luzern statt.

NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN

Exotische Problempflanzen – sogenannte invasi e ve Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches s bei der Neophytenbekämpfung anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei. Weitere Informationen zur Bekämpfung und der korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter: www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Tel. 041 412 32 32 www.abfall.stadtluzern.ch Tel. 041 208 78 70

TODESFÄLLE PROJEKT LESEMENTORING FREIWILLIGE GESUCHT

Für das Projekt Lesementoring sucht die Stadt Luzern für verschiedene Schulhäuser freiwillige Personen, die ab dem Schuljahr 2021/22 wöchentlich mit einem Schulkind (2. bis 6. Klasse) eine Lesestunde (45 Min.) gestalten. Lesementorinnen und -mentoren unterstützen Kinder dabei, einen besseren Zugang zur Welt der Sprache zu finden. Das Hauptziel ihres freiwilligen Engagements besteht darin, die Freude am Lesen zu fördern. Gesucht werden Personen für folgende Tage und Zeitfenster (ausser Schulferien und Feiertage): • Montag, 15.45 bis 16.30 Uhr / 16.45 bis 17.30 Uhr • Dienstag, 15.45 bis 16.30 Uhr / 16.45 bis 17.30 Uhr • Mittwoch, 13.15 bis 14 Uhr / 15 bis 15.45 Uhr / 16.00 bis 16.45 Uhr • Donnerstag, 15.45 bis 16.30 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldung:

Stadt Luzern, Abteilung Alter und Gesundheit Mirjam Müller-Bodmer, Tel. 041 208 81 38 oder Simone App, Tel. 041 208 81 40, ages@stadtluzern.ch

FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE

Die Stadt Luzern unterstützt Familien und Alleinerziehende in bescheidenen Verhältnissen finanziell. Auf der Website www.versicherungen.stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen. Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. Für das Jahr 2021 kann man sich bis 31. August anmelden. Montag, 21. Juni 2021, 18 bis 21 Uhr (bei trockener Witterung)

Tag der Musik

Pavillon, Nationalquai

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON

«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch.

Kontakt für Fragen und Beratung:

Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch

Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) _____ Besenginster _____ Vogelbeere _____ Strauchwicke _____ Feldahorn _____ Gemeine Berberitze _____ Rote Heckenkirsche _____ Weinrose _____ Pfaffenhütchen _____ Feldrose _____ Gewöhnlicher Schneeball _____ Hundsrose _____ Faulbaum _____ Buschrose _____ Schwarzer Holunder _____ Schwarzdorn _____ Hasel _____ Kreuzdorn _____ Purpurweide _____ Gemeiner Liguster _____ Korbweide _____ Wolliger Schneeball _____ Salweide _____ Roter Hartriegel _____ Stechpalme _____ Kornelkirsche _____ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).

Absender/in:

Name: Vorname: Adresse: PLZ/Ort: Luzern Telefon:

Stadt Luzern

Mitteilungen

Vom 21. bis zum 29. Juni findet in der Stadt Luzern die nächste Sammlung statt Altmetall – was gehört zum alten Eisen?

VeloundBürostuhlsindinOrdnung, SkiundElektrogerätnicht:Esistnicht immereinfach,zuwissen, was beidenjährlichvierAltmetallsammlungen bereitgestelltwerdendarf.Hiergibt’swertvolle Tipps für diereibungsloseundkostengünstige «HeavyMetal»-Entsorgung.

Das eingesammelte Altmetall wird fachgerecht recycelt.

Viele Gegenstände,dieentsorgt werden sollen, bestehen nur zum Teil aus Metall. Oft wird das Strasseninspektorat deshalb angefragt, was denn dieMetallabfuhr überhaupt allesmitnehme. Tatsächlich ist es bei manchen Entsorgungsgütern nicht immer einfach zu bestimmen, ob es sich eher um Sperrgut oderumAltmetallhandelt.Insolchen Fällen hilftdasAbfalltelefonStadt Luzern041 208 78 70 gerne weiter. Überwiegend aus Metall

Grundsätzlich gilt:Wenn der Metallanteil eines Entsorgungsgutes grösser oder schwerer ist als seine übrigen Bestandteile und es sich dabei nicht um ein Elektrogerät handelt,gehört es ins Altmetall. Dagegen zählen beispielsweise Ski und SnowboardszumSperrgut,dasie– bisauf kleineTeile derBindung – hauptsächlich aus Kunststoff bestehen.Wennsichnicht metallische Teile nur mit erheblichem Aufwand (etwa durch Herausbrechen oderAbsägen)entfernenlassen,können sieamMetallbelassenwerden.DerBürodrehstuhldarf alsomit derRückenlehne aus Kunststoff, der Hammer samt Holzstiel und das Velo mit Sattel und Pneus in die Altmetallsammlung. Grössere brennbareBestandteile,diesich problemlos vom Altmetall trennen oder abschraubenlassen,müssenhingegenentfernt werden. Dazu gehört zum Beispiel die Stoffbespannung eines Sonnenschirms,der Gartenschlauch des verrostetenSchlauchwagens oderdie Holzverkleidung des alten Gasgrills. Gut erkennbar beschriften

Wer ein Fahrrad, ein Mofa oder einen KinderwagenzurAltmetallsammlungbereitstellt,muss einen Zettel mit dem Hinweis«Altmetall»anbringen,wennsichdas Gefährt in einem noch einigermassen fahrtüchtigenZustandbefindet.Dashilft, Missverständnissezuvermeiden.Soistes schon vorgekommen, dass sich ein völlig entsetzter Anrufer beim Abfalltelefon nach dem Verbleib seines verrosteten, in die Jahre gekommenen, aber treuen und geliebten Drahteselserkundigthat,den er nur kurzamEntsorgungsort einerLiegenschaft hingestellt habe.Andererseits kam es schon zu Beschwerden, weshalb denn der bereitgestellte Kinderwagen (in völlig intaktem Zustand) oder das kaum je benutzteVelo(fahrbereit undabgeschlossen) nicht entsorgt worden seien. Unsere Mitarbeiter sind angewiesen,im Zweifelsfall lieberetwas stehenzulassen,alsetwaszu viel mitzunehmen. Sperrgutmarken sind unnötig

Bei jeder Alteisensammlung finden die Mitarbeiterdes Strasseninspektorats Metallgegenstände vor, die mit Sperrgutmarkenversehensind.Dasistzwarnicht verboten,dochunnötig.Wiebeialleneingesammelten Separatabfällen (Papier, KartonundGrünabfall)sind auch dieEntsorgungskosten von Altmetall bereits in den Kehrichtgrundgebühren enthalten. Sperrgutmarken benötigt man ausschliesslichfürdieEntsorgungvon brennbarem Material, das zu «sperrig» ist, um in einem Gebührensack oder im Container für Gewichtsgebühr Platz zu finden. DaskanneinTeppich,einGartenstuhlaus Kunststoff oder ein Holzregal sein.

Keine Elektrogeräte!

In der Schweiz sind Konsumentinnen undKonsumenten gesetzlichverpflichtet, nicht mehrfunktionstüchtigeelektrische undelektronischeGeräte fachgerecht und

Altmetallsammlung

Vom 21. bis zum 29. Juni 2021 sammelt das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern das Altmetall ein. Der individuelle Abfuhrtag für die jeweilige Strasse ist im Abfallkalender ersichtlich.

Bereitstellung

• Am Tag der Abfuhr um 7 Uhr am gewohnten Entsorgungsort

Wichtig

• Weissblechbüchsen und Aludosen bei den Sammelstellen entsorgen • Keine Elektrogeräte (Rückgabe bei Verkaufsstellen und Ökihöfen) • Motoren ohne Öl und Benzin bereitstellen

Weitere Altmetallsammlungen 2021

• 30. August bis 7. September • 8. bis 16. November umweltverträglich entsorgen zu lassen. Dieser Umstand scheint noch nicht allen bekannt zu sein, und deshalb kommt es immer wieder vor,dass Elektrogeräte zur Sperrgut- oder Altmetallabfuhr bereitgestellt werden.Ob Bügeleisen,Nachttischlampe, Kühlschrank, Mikrowellengerät, Fernseher oder Computer: Alles, was einen Stecker, einen Akku oder eine Batterie hat, wird – ob mit oder ohne Sperrgutmarken – in keinem Fall mitgenommen.Elektrogeräte können in jedem Verkaufsgeschäft, das Geräte derselben Art (z.B. Staubsauger oder Computer) verkauft,kostenlosabgegebenwerden.Auch in den Ökihöfen werden elektrische und elektronische Geräte sowie viele andere Separatabfälle unentgeltlich entgegengenommen.

Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der AbfallkalenderoderdasAbfalltelefonStadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.

StadtLuzern,Strasseninspektorat Industriestrasse6,6005Luzern Tel.041 2087881 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch

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Information über Tag- und Nachtarbeiten

An den unten aufgeführten Daten werden an der Wegmatt- und Krienserstrasse die Bahnübergänge der zb Zentralbahn AG während Tag- und Nachtarbeiten rückgebaut.

Aufhebung der Bahnübergänge an der Wegmatt- und Krienserstrasse der Gemeinde Horw und Kriens. Tag- und Nachtarbeiten vom 20. Juni bis 02. Juli 2021.

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe und in Ihrer Freizeit zu stören und werden alles daransetzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00. Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/streckeninfo.

Information über Nachtlärm

An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der Zentralbahn Bauarbeiten während der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsüber nicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten während der Nacht zu erledigen. Bis zum Abschluss der Arbeiten sind auch tagsüber erhöhte Emissionen gegenüber dem Normalbetrieb möglich. Schotter abladen • Nächte vom 22. bis 25. Juni 2021 zwischen Kägiswil und Horw

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören und werden alles daransetzen, die Lärmimmission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Bei Fragen erreichen Sie unseren Kundendienst unter der Nummer 058 668 88 88.

Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter zentralbahn.ch/nachtarbeiten.

Notfälle Notfälle Notfälle

144Notrufnummer fürakute Notfälle wieUnfallusw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900111414(Fr.3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer stehtder Luzerner Bevölkerungimmedizinischen Notfallrundumdie Uhr zurVerfügung. Notfalldienst ausserhalbdernormalen Öffnungszeiten derApotheken: Montagbis Samstag: 07.30 bis21.00 Uhr Sonn- undFeiertage: 10.00 bis20.00 Uhr ist dieBahnhof-Apothekeund Drogerie im Bahnhof-Shopping,6002 Luzern,geöffnet. Zahnarzt Luzern-Stadt inkl.Agglomeration (Horw,Kriens,Littau, Meggen,Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root,Emmen und Ebikon): Telefon0848582 489 Luzern-Land: Telefon0848585 263 Tierarzt Notfalldienst: Adressen undTelefonnummern derdiensttuenden TierärztenerfahrenSie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Schlossöffnungsdienst undEinbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG,Täschmattstrasse16 6015 Luzern,Telefon041 3172101 ewl Störungsdienst (24Stunden) Elektrizität: Telefon041 3696366 Erdgasund Wasser: Telefon041 3696363 REDOG(kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Vereinfür Such- undRettungshunde –24h aufAbruf:0844441 144www.redog.ch

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Städtische Abstimmung vom Sonntag Keine weitere Verschärfung

DieStimmberechtigtenhabensichamSonntagfürdieGegenvorschläge zurAutoparkierungausgesprochen.Siewurdenmit56,46 Prozentbeziehungsweise55,67 ProzentJa-Stimmengutgeheissen.

Mehr Kurzzeitparkplätze fürs Gewerbe,wenigerStrassenparkplätze für Anwohnerinnen und Anwohner, höhere Parkgebühren, einstrikteres Regimeinder Altstadt sowieMassnahmen, die dafür sorgen, dass auf privatem Grund weniger Parkplätze gebaut und diese gemäss ihrem Zweck genutzt werden. Dies sind die wichtigsten Massnahmen, mit denen die Autoparkierung insbesondere in der Innenstadt optimiert und neugestaltet werdensoll. DerStadtrathat dieAnpassungen im Parkplatz- und im Parkkartenreglement in zwei Workshops mitVertreterinnen undVertreternvon Organisationenaus den Bereichen Tourismus,Wirtschaft, Politikund Verkehr sowie von Quartiervereinen erarbeitet.Er ist überzeugt,dass partizipative Prozessemitdem EinbezugallerBeteiligten gute Resultate ermöglichen. Gegenvorschläge setzen sich durch

DerStadtratund derGrosseStadtratwaren sich über Ziele und Massnahmen grundsätzlich einig.Kontrovers diskutiert wurde im Parlament aber die Frage, wie viele Parkplätze bei Neubauten im Minimum erstellt werden müssen und maximal erlaubt sein sollen. Nicht einig war man sichauchbeider Höhe derGebühren für Anwohnerparkkarten. Die rot-grüne Mehrheit im Grossen Stadtrat hatte die vom Stadtrat vorgeschlagenen Massnahmen verschärft.Weil die bürgerliche Minderheitdamitnicht einverstanden war, hat siedaskonstruktiveReferendumergriffen.

Die Luzerner Stimmberechtigten haben sich am Sonntag für die beiden Gegenvorschläge ausgesprochen.Siewurdemit 56,46 respektive 55,67 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen.Damitbleibtesbeiden ursprünglich vorgeschlagenen Regelungen hinsichtlich der minimal erforderlichen und maximal zulässigen privaten Parkplätzen, diebeiNeubautenoderumfassendenRenovationenerstellt werden dürfenbeziehungsweise müssen. Zudem bleibt der Preis für Anwohnerparkkarten bei 60 Franken im Monat. Die Parkkarte für die Zone Z bleibt frei erhältlich, und mit einer Parkkarte der Zonen A bis U kann weiterhin auch in der Zone Z parkiert werden. Die Luzerner Stadtbevölkerung hat sich am Sonntag wohlwollend gegenüber den Automobilisten gezeigt. Bild:BrunoGisi

Der Stadtrat hat auf eine Abstimmungsempfehlung verzichtet. Er sah bei beiden Vorlagen Vorteile gegenüber dem heute gültigen Regime. Wichtig war ihm, dass die mit dem Konzept Autoparkierung gesteckten Ziele erreicht werden. Beide Vorlagen würden ermöglichen, dass die Innenstadt erreichbar bleibe und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert würde, und helfen mit,die Mobilitäts- und Klimaziele zu erreichen.

PD

Das sind die Änderungen: Anwohnerinnen und Anwohner müssen beim Bezug einer Dauerparkkarte den Nachweis erbringen, dass kein privater Parkplatz in der eigenen Liegenschaft zur Verfügung steht. Die Tarife für Strassenparkplätze werden im Zentrum auf drei und an Orten mit publikumsintensiven Freizeitangeboten und guter Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr auf zwei Franken pro Stunde angehoben. Im Stadtzentrum gilt grundsätzlich eine maximale Parkdauer von 60 Minuten. Das Regime zum Befahren der Altstadt wird strikter gehandhabt. Unter anderem müssen Handwerker und Serviceleute höhere Gebühren fürs Parkieren in der Fussgängerzone bezahlen. Im Gegenzug werden für sie an der Museggstrasse und am St.-KarliQuai Parkfelder reserviert. Um den illegalen Durchgangs- und Parkverkehr in der Altstadt zu verringern, werden im Rahmen eines Pilotprojektes an drei Orten Senkpoller eingerichtet. Damit private Parkplätze künftig vermehrt für den Zweck genutzt werden, für den sie bewilligt worden sind, und nicht mehr an Pendlerinnen und Pendler vermietet werden, werden die Zweckbestimmungen besser durchgesetzt. Um Leerstände zu vermeiden, wird im Gegenzug ermöglicht, dass auch Anwohnende aus einem Umkreis von 300 Metern einen Parkplatz in einer privaten Liegenschaft mieten dürfen.

Mehr Geld für schwache Gemeinden im Kanton Unfallzahl auf Strassen erreicht neuen Tiefstand

ImJahr2022werdenim innerkantonalen Finanzausgleich157,3 MillionenFrankenumverteilt. Dassinddrei MillionenFrankenmehr als im Jahr 2021.

DerKantonunddieressourcenstarken Gebergemeindenfinanzieren den Luzerner Finanzausgleich 2022 im Umfang von rund 157,3 Millionen Franken. 109,7 Millionen Franken werden vom Kanton getragen,rund 47,6 Millionen Franken von den ressourcenstarken Gebergemeinden.

Im Jahr 2021 hat der Kanton Luzern rund 108MillionenFrankengeleistet und dieGemeindenetwas mehrals46Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr werdenalsorunddreiMillionenFranken mehrfürdieNehmergemeindengesprochen.Damit steigt die Summe der finanziellen Mittel des Finanzausgleichs für dasJahr2022umüber1,9Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Ausgleichszahlungen im Luzerner Finanzausgleich setzen sich zusammen aus dem Ressourcenausgleich (101,4 Mio. Fr.) unddem Lastenausgleich(55,9Mio.Fr.). Die Dotierung der Lastenausgleichsgefässe wird jährlich der Teuerung angepasst und bleibtdahernahezustabil.DieFinanzierung erfolgt ausschliesslich durch den Kanton.

Der Ressourcenausgleich dagegen entwickelt sich gemäss den Unterschieden zwischenden Gemeinden.Total steigtdas Ressourcenpotenzial 2022 gegenüber dem Vorjahrkantonsweitum 39,7Millionen Franken. Zurückzuführen ist diese EntwicklungzumgrösstenTeilauf höhere Erträge der ordentlichen GemeindesteuerbeimittleremSteuerfusssowieauf höhere Grundstückgewinnsteuern.

AmstärkstengewachsenistdasRessourcenpotenzial in der Gemeinde Horw (+11,6 Mio. Fr.) und in der Stadt Luzern (+6,1Mio.Fr.).Betrachtetman dasRessourcenpotenzial pro Einwohner, war es in 18 Gemeinden rückläufig. Am stärksten zurückgegangen wardasRessourcenpotenzial in den Gemeinden Root (–2,3 Mio. Fr.) und Greppen (–2,0 Mio.Fr.). Starke helfen den Schwächeren

Ziel des Finanzausgleichs ist der Ausgleichder finanziellenLeistungsfähigkeit zwischen finanzstarken und finanzschwachen Gemeinden sowie die Stärkung der finanziellen Autonomie und Eigenverantwortung der Gemeinden. WeitersollendieUnterschiede derSteuerbelastunginnerhalb desKantonsverkleinert werden, zudem sollen Bürgerinnen und Bürger denselben Zugang zu ähnlichen Leistungsangeboten haben.

ImJahr2020ereigneten sichauf Luzerner Strasseninsgesamt 2025Verkehrsunfälle. Diessindsowenige wie nochnieseitBeginnder 90er-Jahre.

Im Jahr2020wurden aufden Strassen des Kantons Luzern 2025 Verkehrsunfälle gezählt.Bei 1068 von ihnen entstand alleinSachschaden,bei957kamen PersonenzuSchaden.Insgesamtverloren bei Strassenverkehrsunfällen 13 Menschen ihr Leben. 230 Personen wurden schwerund933leicht verletzt.DieAnzahl der polizeilich registrierten Strassenverkehrsunfälle im KantonLuzernist seit25 Jahren rückläufig(1995–2020:–42,6Prozent) und erreichte 2020 einen neuen Tiefstand. Auch die Zahl der dabei Verletzten (–13,3 Prozent) und Getöteten (–60,6Prozent) hatgegenüber1995deutlichabgenommen.DieStrassenverkehrsunfalldichte blieb 2020 mit 2,3 Unfällen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohnergegenüber demVorjahr konstant.Gut 2 von 3 Verkehrsunfällen geschehen innerorts.

Insgesamt bliebdieVerteilung derStrassenverkehrsunfälle nach Ortslage in den zurückliegenden Jahrenrelativ stabil:Gut zwei Drittel geschehen innerorts, knapp ein Drittel ausserorts oder auf Autobahnen.Die statistisch unfallreichste Tageszeitistder frühe Abend:Zwischen17und 18 Uhr ereignen sich jeweils die meisten Verkehrsunfälle sowohl mitalsauchohne Personenschaden. 2020 lag die Unfallhauptursache bei über80Prozent derUnfälle im Verhalten oder im Zustand der lenkenden Person; beirund11Prozent bliebdieUrsacheunbekannt. Vergleichsweise selten lag die Unfallursache beim Fahrzeug,bei der Infrastrukturund/oderbeieinemexternen Einfluss.

Weniger Unfälle mit Kindern

2020 verunfallten auf den Strassen des Kantons 65 Kinder und Jugendliche bis zu 14 Jahren und 194 Rentnerinnen und Rentner ab 65 Jahren. Bei den Kindern undJugendlichennahmder Wert im Vergleich zu 2019 ab (–9 Personen), bei den RentnerinnenundRentnernzu(+24Personen). In beiden Entwicklungen widerspiegelt sich ein langfristiger Trend. Im neusten Webartikel von Lustat Statistik Luzern werden die aktuellen Daten zu den Strassenverkehrsunfällen des Management-Informationssystems Strasse und Verkehr (Mistra) ausgewertet. Analysiert werden neben den Unfallzahlen auchdieUnfallursachen und-folgenoder regionale Unterschiede. PD Mehr Informationen auf: www.lustat.ch

Kurzmeldungen

IHZ-Innovationspreisfeier 2020 (PD) Die Sigrist-Photometer AG wurde letzte Woche in Ennetbürgen mit dem IHZ-Innovationspreis 2020 geehrt. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen mit Sitz in Ennetbürgen für sein Produkt «ScrubberGuard», einem optischen Messgerät für die Überwachung des Waschwassers von Abgasreinigungsanlagen auf Hochseeschiffen. Der Anerkennungspreis 2020 geht an die Confiseur Bachmann AG. Ausgezeichnet wurde das Confiserie-Unternehmen für seinen virtuellen 3D-Tortenkonfigurator. Kunden können ihre Torten selber gestalten und jederzeit online bestellen. Mit dem Innovationspreis zeichnet die IHZ jährlich aussergewöhnliche Leistungen von Zentralschweizer Unternehmen aus. Sie würdigt die Entwicklung und Umsetzung von innovativen, technologieorientierten oder wissensbasierten Produkten, Verfahren sowie Dienstleistungen.

Lebensmittelsicherheit auch während der Pandemie gewährleistet (PD) Die Luzerner Lebensmittelbetriebe hielten sich 2020 grossmehrheitlich an die Vorgaben bezüglich Sicherheit, Hygiene und Deklaration. Dies zeigen die rund 7000 Proben und 1200 Inspektionen der Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz. Erstmals wurden auch Tattoo- und PermanentMake-up-Studios kontrolliert. Bei über 94 Prozent der Inspektionen wurden gute bis sehr gute Verhältnisse festgestellt. Bei 47 Betrieben (5,7 Prozent) wurden gröbere Mängel vorgefunden (2019: 6,4 Prozent). Gemäss Kantonschemiker Silvio Arpagaus hat dies Konsequenzen: «Diese Betriebe werden verpflichtet, die Mängel zu beheben und werden zudem häufiger kontrolliert als Betriebe mit gutem Ergebnis.»

Erwin Roos übernimmt neue Funktion im Gesundheits- und Sozialdepartement (PD) Der Departementssekretär des Gesundheits- und Sozialdepartements (GSD), Erwin Roos, hat sich nach enger Absprache mit Regierungsrat Guido Graf und nach erfolgreicher zehnjähriger Tätigkeit in dieser Funktion entschieden, per 1. August eine neu geschaffene Stelle «Spezialaufträge und Projekte» im Departementssekretariat des GSD zu übernehmen. Der 49-Jährige kann somit seine langjährige Erfahrung im Fachund Führungsbereich weiterhin dem GSD zur Verfügung stellen. Gleichzeitig kann er damit seinem seit längerem gehegten Wunsch nachkommen, nochmals eine grössere Weiterbildung zu absolvieren. Die Stelle Departementssekretärin oder Departementssekretär im GSD wird ausgeschrieben. Bis zur Neubesetzung dieser Funktion leitet Hanspeter Vogler das GSD-Departementssekretariat.

Baufelder B1-B3 am Seetalplatz: Regierung vergibt Zuschlag (PD) Auf den drei Baufeldern B1-B3 am Seetalplatz in Emmen sollen bis 2026/27 drei modern gestaltete Gebäude mit Wohn- und Gewerbenutzungen entstehen, die das neue Quartier Luzern Nord mitprägen. Im September 2020 hat der Kanton diese Baufelder mit einer Grundstücksgrösse von rund 17000 Quadratmetern ausgeschrieben. Die Luzerner Regierung hat kürzlich, nach Abschluss des zweistufigen Verfahrens, der Bietergemeinschaft «Wir sind Stadtgarten»/Halter AG den Zuschlag erteilt. Diese hat zur Realisierung und Bewirtschaftung eigens eine Wohnbaugenossenschaft mit Sitz in Luzern gegründet. Der Kanton Luzern erhält mit dieser Vergabe jährliche Einnahmen mittels eines Baurechtszinses, eine gesicherte Partizipation an der Wertentwicklung des Grundstücks sowie die Möglichkeit der langfristigen Einflussnahme auf die Gebietsentwicklung und der Förderung eines vielseitigen und lebendigen Quartiers. Der Vertrag beginnt ab Juli. Das Baurecht wird für 70 Jahre, mit einer Verlängerungsmöglichkeit von 30 Jahren, vergeben.

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «FLUGHAFEN».

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Auflösung der letzten Woche

Kultur-Highlights

Luzerner Theater

Ab in den Sommer

Das Luzerner Theater verabschiedet sich in den Sommer. Die Billettkasse ist ab 23.8. wieder für Sie da! luzernertheater.ch

Kleintheater

Hoch die Glacen!

Ciao 20/21, ahoi 21/22. Das Kleintheater-Team verabschiedet sich in die Sommerpause. Gute Zeit und auf bald!

Flautando – die Blütezeit der Querflöte

Am18.Juniführt das ArsExcelsisEnsemble barocke undklassische Werke in derHofkirche St. Leodegarauf.

DasjungeundambitionierteArsExcelsis Ensemble bricht mit einem grossartigen Konzertprogrammdie Stille des letzten Jahres. Unter der Leitung von GregorBugar präsentiertdasKammerorchester eine Konzertreihe, die sich der Querflöte widmet. Das Konzept dahinter besteht ausder abwechselndenRollenaufteilung zwischen dem Solisten – Mourad Khediri – und der Streichergruppe. Die in vielerleiHinsicht unkonventionelle Probephilosophie,dieder Dirigent undBratschist Gregor Bugar im Ensemble pflegt, fordert die Studierenden und Berufsmusiker auf einebesondereArt undWeiseheraus.Mittels individuellen Inputs und der daraus Der Solist Mourad Khediri tritt am 18. Juni in der Hofkirche St. Leodegar auf.

resultierendenGruppendynamikentsteht in den Interpretationen eine einzigartige Vitalität. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Streichquartett Mozarts, dem Doppelkonzert C.Ph.E. Bachs, Telemanns Flötenkonzert und J.S. Bachs Orchestersuite in h-Moll bereichert das Repertoiredes Ensemblesumeinige wunderschönePerlender barockenundklassischen Epoche. Im Jahr 1777 schrieb der damals 22-jährige Mozart sein Flötenquartett in D-Durfür denholländischen ArztundMusikliebhaber Ferdinand de Jean. Auf einen spritzig virtuosen ersten Satz folgt eine wunderschöne intime und von Pizzicati begleitete Moll-Kantilene, gefolgt von einem strahlend tänzerischen Rondeau. 1753 entstanden aus C.Ph.E. Bachs Feder dreiSolokonzerte:fürCembalo,Violoncello und Querflöte. Ganz nach dem Motto der aktuellen Konzertreihe Flautando hat sich das Ars Excelsis Ensemble dazu entschieden, daraus ein Doppelkonzert für Cello und Querflöte einzurichten. Der Vater, Johann Sebastian Bach, komponierte einige Jahre davor eine ursprünglich für Streichquartett gedachte Orchestersuite. Die berühmte Badinerie ist als krönendes Finale der Suite mit einem virtuosen Flötensolo geschmückt,das von einem dichten Streicherklangbegleitetwird.InNyongeboren und in Meyrin (GE) aufgewachsen, entdeckte Mourad Khediri seine Faszination für die Querflöte an einem Konzert des Orchestre du Collège de Genève. Der brillante Ton und die Virtuosität des Instruments begeisterten ihn auf Anhieb. Nun vermagerselbstdasPublikummit seinem charmantenundanPerfektion grenzenden Klang zu verzaubern.

Konzerte 16. Juni, 19.30 Uhr, Kulturhaus WEST 18. Juni, 20 Uhr, Hofkirche St. Leodegar 19. Juni, 19 Uhr, im Rahmen des «La fête de la musique» in der Victoria Hall

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Open-Air-Kino, 28.7. bis 4.9.

Ein Muss für alle Kulinarik- und Kinofans. Open-Air-Kino mit zwei attraktiven Ticket-Varianten. Infos: cinediner.ch

Stiftung Rosengart

Volksmusik

Im Museum Sammlung Rosengart bei Klee und Picasso. Es spielen die Hujässler am 15. und 22. Juni, 19.30 Uhr. Ticket: 28.–

Steinway-Prizewinner-Konzert mit Dmitry Shishkin

MitdemRussenDmitry Shishkinkommt einer derspannendstenNeuentdeckungenfürein exklusivesKlavierrezital indieSchweiz.

Die Festival Strings Lucerne sind für einmal Konzertveranstalterundveranstalten am Sonntag,den 20.Juni, im Hotel Schweizerhof eine exklusive Klaviermatinee. Das Konzert beginnt um 11 Uhr. Seit Ende der vergangenen Saison ist das weltweit bekannte Luzerner Kammerorchesteralserster Konzertveranstalter in der SchweizMitgliedim exklusiven Klub des «Steinway Prizewinner Concerts Network». DieIdeedahinter:Wer sichalsPianist bereits einen Namen gemacht hat, braucht sichumPublikumnicht zu sorgen,dochder Solistennachwuchsmusssichdieserstnoch erarbeiten. Daher gründeten die wohl berühmtestenKlavierbauerder Welt,Steinway & Sons, gemeinsam mit dem Leipziger Gewandhaus 2007 ein Netzwerk, welches international bedeutende Klavierwettbewerbe mit Konzertveranstaltern vernetzt und Spitzennachwuchs fördert. Dmitry Shishkin zählt zu den herausragenden Entdeckungender vergangenenWettbewerbsjahre.ErsorgteimmerwiederfürAufsehen wie zuletzt 2019 mit der Silbermedaille beim internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb, 2018 mit dem 1. Preis beim ConcoursdeGenèveoder2017mit dem1.Preis beim Top of the World International Piano CompetitioninTromsø, Norwegen. Shishkin wird vonder internationalen PressefürseineIndividualität undbemerkenswerte Technik gefeiert.Geboren im sibirischenTscheljabinskwar seine erste Klavierlehrerinseine Mutter Irina Schischkina.Im Alter von drei Jahren gab er sein erstes Konzert und trat drei Jahre später bereits mit einem Orchester auf. Von 2010 an studierte er am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium bei Eliso Virsaladze.Shishkin ist mit den wichtigsten russischen Orchestern wie dem des Am 20. Juni ist Dmitry Shishkin mit dabei im Hotel Schweizerhof.

Mariinsky-Theatersaufgetreten,ausserdem dem NationalorchesterBelgiens,dem Tokyo SymphonyOrchestra, derStaatskapelle Weimar unddem OrchestredelaSuisseRomandeund hattrotzseinesjungenAltersbereits mit zahlreichen bedeutenden Dirigenten wieValeryGergiev,Vasily Petrenko,Mikhail Pletnev,VladimirFedoseevundMarin Alsop zusammengearbeitet.Ticketskannman auf www.fsl.swiss buchen. Es gilt das CoronaSchutzkonzept des Hotels Schweizerhof. Tickets gibt es unter: www.fsl.swiss.

Red Bull Alpenbrevet – 1400 Töffli-Freaks passierten als Gruppen individuell gesamthaft 109 Pässe.

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