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Weihnachtsaktion
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Dienstag, 16. November 2021
AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR Die beste Musik.
Der KKL-Weihnachtsbaum könnte anstatt auf den Europaplatz auf ein Lastschiff gestellt werden.
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Nr. 46
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167. Jahrgang
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Auflage: 68 223 Ex.
KEIN SONG DOPPELT
Tanne auf dem Wasser n gut eineinhalb Wochen ist der erste Advent. Doch ist immer noch nicht sicher, ob in der Nähe des KKL Luzern ein Weihnachtsbaum zu stehen kommt, allerdings auf dem Wasser. Würde das Lastschiff weniger als einen Monat vor der Seebrücke vor Anker liegen, müsste bei der Stadt auch kein Baugesuch eingereicht werden. Trotz-
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Adventskalender |
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NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
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Zentralschwiiz
Biel zum Vorbild genommen
dem müsste vorgängig mit Stadt und Kanton geklärt werden, ob das Lastschiff mit dem Tannenbaum der Schifffahrt in die Quere kommt. Die Chancen für eine Bewilligung sind durchaus intakt. Auch das Lilu Licht Festival hatte in der Vergangenheit bereits Bewilligungen für Lichtinstallationen auf dem Wasser eingeholt Seite 2
Potenzial für Verdichtung Der Stadtrat hat einen Vorschlag für eine gesamtstädtische Bau- und Zonenordnung erarbeitet.
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rosse Potenziale für Verdichtungen gibt es gemäss dem Stadtrat vor allem im Gebiet Thorenberg in der Nähe des Bahnhofs Littau, vom Kreisel Bodenhof bis zur Stadtgrenze. Um im Abschnitt bis zur Kleinen Emme eine neue Bebauung für Wohnen und Arbeiten mit einer hohen Qualität zu ermöglichen, wird
die Stadt zusammen mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern einen Bebauungsplan erarbeiten. Für den Abschnitt zwischen der Kleinen Emme und der Stadtgrenze wird in der BZO festgehalten, dass künftig bis zu 20 Meter hohe Gebäude realisiert werden können. Seite 9
Tote Hose Walter Raaflaub spricht offen über seine Krebserkrankung und die damit verbundene Impotenz.
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r. Walter Raaflaub erkrankte 2002 selbst an einem Prostatakarzinom, der am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankung des Mannes. Komplikationen bei der notwendigen Operation machten ihn impotent und inkontinent. Mit seinem feinen Humor schafft es Walter Raaflaub, ein schwieriges und ernsthaftes Thema leicht zu gestalten. Er spricht über
die Krankheit, deren Nebenwirkungen und über die grosse Liebe zu seiner Ehefrau Renata, die ihn immer unterstützt hat. Unter dem Titel «Krebs beim Mann – Test für die Beziehung» führt die Krebsliga Zentralschweiz am 18.November um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema «Prostata- und Hodenkrebs» für Betroffene und Interessierte durch. Seite 14
Der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr stellt am Montag die Bieler Mobilitätsstrategie in Luzern vor.
Die TCS-Sektion Waldstätte lädt seit zehn Jahren regelmässig zu Verkehrskonferenzen ein. Dieses Jahr diskutieren Gaudenz Zemp, Direktor KMUund Gewerbeverband Luzern, Stadtpräsident Beat Züsli und Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ebikon, gemeinsam mit dem Bieler Stadtpräsidenten
Erich Fehr. Biel hatte zuletzt ebenfalls ein grosses Autobahnprojekt für 2,2 Milliarden Franken geplant gehabt. Die Beerdigung dieses Projekts ging in die Geschichte ein. Noch nie zuvor wurde ein baureifes Autobahnprojekt in der Schweiz durch eine Bürger:innen-bewegung gestoppt.
Bild: Peter Klaunzer / Keystone
Der TCS Waldstätte ist jedoch trotzdem der Ansicht, dass sich die Stadt Luzern von der Stadt Biel in Sachen Mobilitätsplanung eine Scheibe abschneiden kann. Im Seeland fragt man sich jedoch, welche Scheibe dies sein könnte. Biel ist an einigen Orten noch weniger weit als Luzern. Seite 3
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Aktuell
Kurzmeldungen Luzerner Weihnachtsmarkt 2021 auf dem Franziskanerplatz findet statt (PD) Die Interessengemeinschaft Luzerner Herbstmesse und Märkte (IG LHMM) hat in den letzten Monaten die Corona-Lage permanent analysiert und hat im Hinblick auf die Durchführung des Luzerner Weihnachtsmarktes 2021 Kontakte mit dem Quartierverein, der Pfarrei und den Anrainern gepflegt. Der traditionelle Markt rund um die Franziskanerkirche wird heuer jedoch anders daherkommen als bisher. Das Konzept sieht vor, den Weihnachtsmarkt als reinen Markt stattfinden zu lassen, basierend auf den Rahmenbedingungen für Märkte des Schweizerischen Marktverbandes. Es wird auf sämtliche Veranstaltungen verzichtet. Somit wird es keine Eröffnungsfestivitäten geben, auch auf ein kulturelles Rahmenprogramm und einen Besuch des Samichlaus wird verzichtet. René van Eck neuer Trainer des SCK
(PD) René van Eck ist der neue Trainer der 1. Mannschaft des SC Kriens. Der 55-jährige Holländer leitete letzte Woche das erste Mal das Training der ersten Mannschaft im Kleinfeld und erhält beim SCK einen Vertrag bis zum Ende dieser Saison. René van Eck verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz im Profifussball, als Spieler und als Trainer. Er kennt die Innerschweiz bestens, spielte während neun Saisons beim FC Luzern und eineinhalb Jahre für insgesamt 31 Spiele auch im Dress des SC Kriens. Seine Trainerlaufbahn führte ihn anschliessend zum FC Luzern, zum finnischen Verein Inter Turku und zurück in die Schweiz zu Wohlen und Thun. René van Eck arbeitete in Deutschland unter anderem für Carl Zeiss Jena, Nürnberg, und für Alemannia Aachen in Holland, für den Nachwuchs von Excelsior Rotterdam und den FC Den Bosch (Bild: Patrick Hürlimann / «Luzerner Zeitung»).
Weihnachten in Luzern
Ein Baum auf dem Wasser? Da auf dem Europaplatz kein Platz für einen Weihnachtsbaum vorhanden ist, könnte er auf dem Wasser platziert werden.
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er Weihnachtsbaum hat dieses Jahr wegen der Universiade keinen Platz beim KKL (wir berichteten). Alternativ könnte der Baum neben der Seebrücke auf ein Lastschiff gestellt werden, wie dies jeweils in Hamburg gemacht wird. Das Installieren einer Plattform mit den Abmessungen von rund 9 × 9 Metern würde rund 8000 Franken kosten, das Vorhalten der Plattform pro Kalendertag 375 Franken, für die gesamte Adventszeit also weitere rund 9500 Franken. Albert Schwarzenbach, Präsident von «Weihnachten Luzern», findet dies auf jeden Fall prüfenswert: «Schön, dass der Weihnachtsbaum so viele Reaktionen ausgelöst hat. Da er dieses Jahr nicht beim KKL aufgestellt werden kann, sollten wir eine Alternative suchen. Warum nicht auf einem Lastschiff nahe der Seebrücke? Man müsste die Idee auf jeden Fall prüfen.» Nachdem zunächst die Finanzierung des Baums ein Problem gewesen war, meldeten sich mehrere Geldgeber:innen, die die Finanzierung übernehmen wollten. Ob sie auch einen Baum auf dem Wasser finanzieren würden, ist noch nicht geklärt. mh
Bild: Bruno Gisi
Anmeldung zur Booster-Impfung möglich Personen ab 65 Jahren, die vollständig geimpft oder genesen sind und deren letzte Impfung mindestens 6 Monate zurückliegt, können sich jetzt für die BoosterImpfung anmelden.
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ersonen ab 65 Jahren, die bereits vollständig geimpft oder genesen sind und deren letzte Impfung oder Genesung mindestens 6 Monate zurückliegt, können sich ab sofort für einen Booster-Impftermin anmelden. Die An-
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ie vom Profitieren S
In Hamburg wurde der Baum auch schon auf eine Plattform auf dem Wasser gestellt.
tt Messe-Raba
meldungen für diese Auffrischungsimpfungen in den Impfzentren Luzern, Willisau und Hochdorf sind online und telefonisch möglich. Die Anmeldung für die Booster-Impfungen in den kantonalen Impfzentren ist ab sofort auch über den Link covid19. impf-check.ch möglich. Empfohlen wird die Auffrischungsimpfung für Personen ab 65 Jahren, wenn die letzte Impfung mehr als 6 Monate her ist und sie bereits vollständig geimpft oder genesen sind. Personen ohne Internetanschluss oder ohne Smartphone können sich bei der kantonalen Impf-Hotline 041 228 45 45 melden (Mo. bis Fr., 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
Hohe Nachfrage nach Auffrischung
Aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage sind die Booster-Impfungen in den
kantonalen Impfzentren Luzern, Willisau und Hochdorf nur auf telefonische Anmeldung oder über eine Onlineanmeldung möglich. Im Impfschiff, im Impftruck, an den dezentralen Impfstandorten und im LUKS Luzern werden die Booster-Impfungen seit dem 15. November auch ohne Termin angeboten. Mit langen Wartezeiten ist zu rechnen. Vereinzelt bieten auch Hausarztpraxen und Apotheken die Booster-Impfung an. Personen, die sich anmelden, müssen zur Impfung ihr Impfzertifikat mitbringen. Es dient als amtlicher Nachweis, dass die letzte Impfung länger als sechs Monate her ist und welcher Impfstoff verwendet wurde. Personen ohne Zertifikat müssen zurückgewiesen werden. Zudem ist ein amtlicher Ausweis mitzubringen und, falls vorhanden, die Krankenkassenkarte.
Booster für jüngere Personen
Jüngere Personen können sich nur im Einzelfall nach Absprache mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zur Booster-Impfung anmelden. Dies jedoch nur unter der Bedingung, dass sie an einer chronischen Erkrankung mit höchstem Risiko gemäss den Vorgaben des BAG leiden. Trat eine bestätigte Infektion mit dem Coronavirus nach Abschluss der Grundimmunisierung bei den oben genannten Personengruppen auf, so ist eine Auffrischungsimpfung sechs Monate nach dieser Infektion empfohlen. Liegen zwischen der Grundimmunisierung und dieser Infektion mehr als 6 Monate, zählt diese Infektion als Booster, und eine Auffrischungsimpfung ist vorerst nicht empfohlen. PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Aktuell
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10.TCS-Verkehrskonferenz
Ein spezielles Vorbild gewählt Als Gast der Verkehrskonferenz hat der TCS den Bieler Stadtpräsidenten Erich Fehr eingeladen. Der Titel des Referats «Gemeinsame Ziele, gemeinsame Lösungen» sorgt in Biel derweil für Stirnrunzeln.
Im Jahr 2018 demonstrierten rund 5000 Bieler:innen gegen den Westast. Letztes Jahr erklärte der Stadtpräsident das Projekt für «faktisch tot».
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ie TCS-Sektion Waldstätte lädt am 22.November zur 10.Verkehrskonferenz ins Messezentrum Luzern ein. Unter dem Titel «Luzern will alles – nur keine Autos» werden Gaudenz Zemp, Direktor KMU- und Gewerbeverband Luzern, Stadtpräsident Beat Züsli und Hans Peter Bienz, Gemeinderat Ebikon, über die Verkehrssituation in Luzern diskutieren. An der Diskussion wird sich auch der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr (SP) beteiligen. Die TCSSektion Waldstätte regt an, sich Biel verkehrsplanerisch zum Vorbild zu nehmen: «In Biel ziehen Behörden von Stadt und Agglomeration am selben Strick. Gemeinsam werden tragfähige und zielführende Projekte umgesetzt», schreibt der TCS in seiner Einladung. Der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr hält dazu am nächsten Montag einen Vortrag über die Bieler Mobilitätsstrategie, auch Gaudenz Zemp ist als Referent aufgeführt.
Kaum besser als Luzern
Derweil fragt man sich im Seeland, was man sich von Biel verkehrsplanerisch abschauen könnte. Die Wahl, die Stadt Biel als verkehrstechnisches Vorbild zu nehmen, löst bei mehreren darauf angesprochenen Bielerinnen und Bielern Stirnrunzeln aus.
TCS-Geschäftsführer Alexander Stadelmann erklärt die Wahl: «Biel ist bezüglich Mobilität ein Musterbeispiel und Leuchtturm. Gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden geht man die Mobilität lösungsorientiert an und zieht am miteinander am selben Strick. Es werden ausnahmslos alle Verkehrsmittel in Planungen miteinbezogen, auch der motorisierte Individualverkehr. Ein Ausgrenzen und ein Ausbremsen der Autos besteht in Biel nicht, dort hat auch das Auto eine Berechtigung und spielt eine Rolle.» So harmonisch, wie von Stadelmann beschrieben, geht es in Biel aber nicht zu und her. Ohne Securitas gibt es zu den Hauptverkehrszeiten vor dem Bahnhof beispielsweise kein Durchkommen mehr. «Der Bahnhofplatz ist eine Baustelle», sagt etwa auch Matthias Rutishauser, Geschäftsführer von Pro Velo Biel-Bienne. Mit Baustelle meint er einen Ort, an dem man verkehrsplanerisch nicht weiterkommt. Die Behörden hatten zuletzt geplant, die Durchfahrt beim Bahnhof zu verbieten und nur noch Zubringer zuzulassen. Wegen Beschwerden aus bürgerlichen Kreisen sowie von TCS-Anhängern ist das Vorhaben derzeit beim Verwaltungsgericht pendent. «Genau das ist das Problem», sagt Matthias
Rutishauser. «Im Planen und Versprechen ist die Stadt Biel wirklich sehr gut, bei der Umsetzung harzt es aber», sagt er. «Die Regierung will es in Biel allen recht machen, die Strasse hat aber nur eine Kapazität von 100 Prozent, nicht 150», erklärt Matthias Rutishauser. In Sachen Verkehr rund um den Bahnhof scheint Luzern also kaum etwas abschauen zu können. «In Biel schiebt man das Problem vor sich hin, bezüglich Ressourcen und Mut ist man in der Stadt Biel begrenzt», ergänzt der Geschäftsführer.
Planung seit 70 Jahren
Auch in Sachen Schnellverkehr ist Biel kein Vorzeigebeispiel. Der Ostast wurde zwar gebaut und sorgt für gewisse Entlastung, doch klafft zwischen Brügg und Neuenburg immer noch eine Autobahnlücke. Die Diskussionen bezüglich der Umfahrung der Stadt Biel reichen bis in die 1950er-Jahre zurück. Erst 2020 wurde der Westast, ein 7 Kilometer langes Autobahnprojekt mit fünf Autobahnanschlüssen, für 2,2 Milliarden Franken beerdigt. Der Kanton Bern hatte die Befürworter:innen und die Gegner:innen an denselben Tisch gebracht, um über den Westast zu diskutieren. 60 Massnahmen wurden am runden Tisch erarbeitet
Bild: Anthony Anex / Keystone
mit dem Resultat, dass Stadtpräsident Erich Fehr im August 2020 das Bauprojekt für «faktisch tot» erklärte. Der SP-Politiker war lange Befürworter gewesen. Gegner:innen werfen ihm vor, wegen der Wahlen umgeschwenkt zu sein.
Zurück auf die Tribüne
Direktbeteiligte sprechen von harten, aber guten Diskussionen während der Erarbeitung der Massnahmen. Das Problem: Nach der Beerdigung des Westast-Projekts ging es für die verschiedenen Interessengruppen wieder zurück auf die Tribüne. Von gemeinsamer Zielverfolgung kann also keine Rede sein. Die Stadt Biel arbeitet nun mit den Agglomerationsgemeinden wieder hinter verschlossenen Türen an einer Lösung. «Der Fokus liegt wieder mehrheitlich beim Strassenbau, die anderen Massnahmen erhalten kaum Beachtung», kritisiert Catherine Duttweiler, Sprecherin der Bewegung «Westast – so nicht!». Erneute Gegenwehr scheint vorprogrammiert. Eine Gesamtbetrachtung, wie man sie aktuell in Luzern anstrebt, gibt es in Biel ebenfalls nicht. Weshalb die TCSSektion Waldstätte ausgerechnet die Verkehrsplanung in Biel zum Beispiel nimmt, bleibt deshalb fraglich. Marcel Habegger
Stadt Luzern: Tempo 30 Mediterrane Nächte bald auch in Luzern auf der Bernstrasse Auf der Bernstrasse wird von der Einmündung Sagenmattstrasse bis auf Höhe Bernstrasse 27 Tempo 30 eingeführt.
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empo 30 auf der Bernstrasse wurde unter anderem von den Quartiervereinen Bernstrasse und Wächter am Gütsch gewünscht und in einem parlamentarischen Vorstoss gefordert. Der Stadtrat hat deshalb beim Kanton beantragt, Tempo 30 auf der Bernstrasse zu prüfen. Das in Auftrag gegebene Verkehrsgutachten zeigt, dass von der Einmündung Sagenmattstrasse bis auf Höhe Bernstrasse 27 Tempo 30 zweck- und verhältnismässig ist. Die Anwohner:innen profitieren von einer erheblichen Verminderung des Lärms. Zudem wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht,
der Verkehr verträglicher gestaltet und die Aufenthaltsqualität verbessert. Das Verkehrsgutachten zeigt auch, dass mit Tempo 30 keine negativen Auswirkungen auf den Verkehrsfluss zu erwarten sind. Die Bernstrasse wird eine verkehrsorientierte Hauptachse bleiben. Die Vortrittsverhältnisse und die Fussgängerstreifen bleiben weitgehend erhalten. Damit kann auch für die Buslinien 12 und 30 ein behinderungsfreier Verkehrsablauf gewährleistet werden. Ein Controlling wird zeigen, wie sich das neue Temporegime bewährt. Nach spätestens einem Jahr wird beurteilt, ob der Abschnitt für Tempo 30 richtig gewählt ist oder ob es Anpassungen braucht. Die Arbeiten zur Einführung von Tempo 30 sind auf 11. und 12. November 2021 terminiert. Je nach Wetter kann es allerdings zu Verzögerungen kommen. Während der Arbeiten wird ein Verkehrsdienst eingesetzt, um die Störungen so gering wie möglich zu halten. PD
Gastronomiebetriebe dürfen in den Sommermonaten in Zukunft ihre Terrassen teilweise länger betreiben.
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n anderen Schweizer Städten sind sie bereits Realität: die mediterranen Nächte, bei denen die Gastronomie im Aussenbereich auch noch nach Mitternacht offen haben darf. Zusätzlich haben einige Städte wie St.Gallen bereits mit Erfolg Pilotversuche zu solchen Projekten durchgeführt. Nun hat der Grossstadtrat einem von der FDP eingereichten Postulat zugestimmt, welches die Durchführung eines solchen Pilotversuchs in der Stadt Luzern ermöglicht. Gerade wegen der Corona-Pandemie hat der gastronomische Genuss im Freien stark an Bedeutung gewonnen. Es war der
Stadtrat, welcher in der Krise Hand bot für vereinfachte Verfahren in der Boulevardgastronomie – jetzt hat er sich aber dagegengestellt. «Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass der Stadtrat nicht bereit war, einem Pilotversuch, der nur zu definierten Zeiten wie in Sommermonaten am Wochenende durchgeführt worden wäre, zuzustimmen», sagt FDPFraktionspräsident Marco Baumann. Umso mehr freue man sich über die Zustimmung des Grossen Stadtrats.
Lockerung des Gesetzes als Ziel
«Gerade aus solchen Pilotversuchen können wichtige Erkenntnisse gewonnen werden», meint er. «Wir sind uns dessen bewusst, dass die städtischen Möglichkeiten der Ausweitung der Öffnungszeiten durch den Kanton beschränkt sind. Für uns ist aber klar, dass auf langfristige Dauer eine Lockerung des kantonalen Gesetzes angestrebt werden soll.» PD
Kurzmeldungen Prämienverbilligung: Richtprämien für 2022 festgesetzt (PD) Die individuelle Prämienverbilligung der obligatorischen Krankenkasse ist ein wichtiges sozial- und gesundheitspolitisches Instrument zur Entlastung von Haushalten in bescheidenen finanziellen Verhältnissen. Der Regierungsrat hat in der zuständigen Verordnung die Rahmenbedingungen für die individuelle Prämienverbilligung im kommenden Jahr festgelegt. Anspruch auf Prämienverbilligung haben Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen zur AHV/IV, Sozialhilfebeziehende sowie Menschen mit Haushalten, deren Ausgaben für die Krankenkassenprämien mindestens 10 Prozent des massgeblichen Einkommens übersteigen. Haushalte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen werden damit gezielt entlastet. Die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Verbilligung der Prämien von Kindern und jungen Erwachsenen in Ausbildung beträgt unveränderte 83 434 Franken für Paare und 66 747 Franken für Alleinerziehende. Im kommenden Jahr sind rund 200 Millionen Franken für die individuelle Prämienverbilligung vorgesehen, um die in den vergangenen Jahren steigende Belastung der Luzerner Bevölkerung durch Krankenkassenprämien zu verringern. Regula Bachmann neu im Ausschuss des Forums Luzern60plus (PD) Regula Bachmann ersetzt für den Rest der Amtsdauer bis Ende 2024 Hans Beat Achermann, der als Mitglied des Ausschusses per 31. Dezember 2021 zurücktritt. Er wird weiterhin als Mitglied der Redaktionsgruppe des Forums Luzern60plus aktiv bleiben. Regula Bachmann war knapp 30 Jahre lang pädagogische Mitarbeiterin im Rektorat Volksschule und hatte seit August 2019 den Vorsitz der Forumsarbeitsgruppe Marktplatz/Zwischenhalt inne. Ein neues Tagesschulmodell entwickeln (PD) Im August 2020 hat der Stadtrat die Volksschule beauftragt, Zukunftsszenarien für eine Tagesschule aufzuzeigen. In einem ersten Schritt wurden im Frühling 2021 die Bedürfnisse des Elternrates, des Kinderparlaments, der Schul- und Betreuungsleitungen, der Lehr- und Betreuungspersonen, der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Wirtschaftsvertreter:innen abgeholt. Dabei standen folgende Bedürfnisse im Zentrum: Die Mittagspause soll um 15 Minuten verlängert werden, damit Essen, Erholung, Bildungsangebote und individuelle Lernzeiten am Mittag mehr Platz haben. Einmal pro Woche wird ein Projektnachmittag eingeführt, um das fächerübergreifende Lernen zu fördern. Damit dafür genügend Zeit ist, gibt es an diesem Tag eine kurze Mittagspause. Die Unterrichtszeiten pro Woche werden für die einzelnen Stufen fix, das heisst für mehrere Jahre festgelegt. Die Eltern wissen dadurch zu Beginn der Primarschule, wie der Stundenplan ihrer Kinder aussieht. Dies verbessert die Planbarkeit. Im November und im Dezember 2021 erhalten die bereits im Frühling involvierten Anspruchsgruppen die Gelegenheit, zum vorgeschlagenen Modell Stellung zu nehmen. Am 16. und 17. November 2021 finden zwei Informationsveranstaltungen digital statt, zu denen die Eltern über die Elternräte ihrer Schule eingeladen werden. Für ein vielfältiges Kulturangebot (PD) Weitere sechs Gemeinden der Region Luzern Plus setzen ein Zeichen für die solidarische Kulturförderung: Bis zur Institutionalisierung einer definitiven Finanzierungslösung haben sie der freiwilligen Projektförderung für das Jahr 2022 zugestimmt. Ergänzend zu den Mitgliedsgemeinden der Regionalkonferenz Kultur (RKK) stärken sie somit das Kulturangebot der Region. Die Kulturschaffenden in diesen sechs Gemeinden können ab dem Jahr 2022 ein Gesuch für die Unterstützung eines Projekts von regionaler Bedeutung beantragen. Es gelten die Förderkriterien der Regionalkonferenz Kultur (RKK).
Hauptsponsor
14. Zentralschweizer Jassmeisterschaft 2021
Co-Sponsoren
ABLAUF • Schieber (ohne Stöck/Wyys) mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen ohne Streichresultat
Die letzten 9 Vorausscheidungen
• Standblattausgabe ab 18.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr
Schulanlage (Winkelrainstrasse, 13.30 Uhr)
Abtwil
9. November
Restaurant Ochsen
Littau / Luzern
Mi
10. November
Restaurant Bahnhöfli
Entlebuch
Sa
13. November
Schlossschür (13.30 Uhr)
Willisau
HAUPTPREISE
Saal Rössli Ess-Kultur
Wolhusen
• Luxus-Wellnessaufenthalt im SolbadHotel Sigriswil
Pfarreizentrum (Zumhofstrasse 2, 13.30 Uhr)
Horw
Monséjour – Zentrum am See
Küssnacht am Rigi
Sa Di
30. Oktober
Mo 15. November Sa
20. November
Mo 22. November
Ausnahmen: Abtwil, Willisau, Horw, Hünenberg 12.00 Uhr bzw. 13.30 Uhr
• Einsatz Fr. 25.–
• Jassferien in Pertisau (Tirol) von Lohri Reisen
Fr
26. November
Landgasthof Schlüssel
Alpnach Dorf
Sa
4. Dezember
Böschhof (Bösch 85, 13.30 Uhr)
Hünenberg
FINAL Sonntag, 12. Dezember 2021, 13.30 Uhr, Kulturzentrum Braui, Hochdorf
Wegen Covid-19 ist die Teilnahme an der Jassmeisterschaft 2021 nur mit gültigem Zertifikat möglich.
luzernerzeitung.ch/jassen
luzernerzeitung.ch
Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Kanton Luzern
Luzern
HR Fachfrau 80–100% (m/w)
Gemeinde Pfaffnau
Pfaffnau
Sachbearbeiter Steuern und Finanzen 60–70% (m/w) Jobcode 136036
Verein Haushilfe Luzern
Luzern
Kanton Zug
Logistikerin (m/w)
Zug
Zuger Kantonsspital AG Logistikerin (m/w)
Jobcode 135964
Jobcode 136069
Stadt Luzern
Jobcode 135899
Luzern
Genossenkorporation Buochs Buochs
Hafenwart für den Bootshafen Buochs
Jobcode 135905
Zug
Stirnimann Balwil AG Chauffeur Kat. C/CE
Jobcode 136070
Ballwil
Leuthold AG
Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail
Littau
Disponentin Inventartransporte (m/w)
Jobcode 134908
Sie möchten Ihre Stelle ebenfalls hier ausschreiben? – Kontaktieren Sie uns unter +41 41 429 59 48 oder via info@zentraljob.ch
JOBMAIL
Altdorf
Kaufmännische Mitarbeiterin Sekretariat (m/w)
Mitarbeiterin Betrieb und Strassenunterhalt 80–100% (m/w)
Jobcode 135998
Zug
Kanton Uri
Jobcode 136050
Praktikantin Information und Dokumentation 60–80% (m/w)
Jobcode 136057
Zug
Sekretärin 60% (m/w)
Jobcode 136027
Mitarbeiterin Hauswirtschaft und Betreuung mind. 20% (m/w)
Stadt Zug
Kanton Zug
Jobcode 135886
Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Leute
Christian Gustin hatte Gabi mit der Konzerteinladung überrascht. Sie ist ein rüüdiger Fan und hört Philipp Fankhauser immer im Auto.
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Susi und Dieter Kutschera hatten das Ticket im letzten Jahr gekauft und waren happy, dass sie das Konzert jetzt besuchen konnten.
Erwin und Prisca Birrer-Heimo. Erwin hat den Besuch des Konzerts vorgezogen. «Den zur gleichen Zeit stattfindenden Fussballmatch kann man auch später ansehen.»
«Das Zelt» gastiert in Luzern
Blues-Show
«Das Zelt» gastiert aktuell ein letztes Mal am Alpenquai. Um die Lärmbelastung für die Anwohnenden zu senken, wird «das Zelt» im nächsten Jahr auf der Allmend aufgeschlagen. Am Freitag war Philipp Fankhauser zu Gast. Bilder: Bruno Gisi
Adrian und Cathrine Steiner, Direktion «das Zelt», mit Philipp Fankhauser (Mitte). Mit etwas Wehmut hat «das Zelt» das letzte Mal die Zelte direkt am See aufgeschlagen.
Die bemerkenswerte Stimme und der coole Humor von Philipp Fankhauser faszinierten Deon Wendel und Natalie Meier.
Romina Räber (links) und Claudia Hüsler: Als Blues-Fan freuten sie sich auf den Ladiesabend, während die Ehemänner Fussball schauten.
«Das Zelt» gastiert zum letzten Mal am Alpenquai. Im Jahr 2022 wird das Zelt auf der Allmend aufgeschlagen.
Christoph Koller und Denise Baumann: Zuerst etwas essen, und dann gab’s Nahrung für die Seele.
Von links: Urs Matter, Fiona Beaud, Simon Wigger und Ursula Schill. Die Fankhauser-Fans hätten das junge Nachbarpaar eingeladen, erzählten Ursula und Urs.
Prisca Amrein und Peter Kammermann hören gerne Jazz und Soul.
Zweimal wurde das Konzert verschoben. Am Freitag waren Beatrice Allemann und Andreas Spring überglücklich, Blues-Musik zu hören.
Von links: Eva Blättler, Maurus Limacher und Judith Limacher erzählten lachend, dass Kollegen aus St. Gallen Tickets gehabt hätten und ihnen diese weiterverschenkt hätten.
Philipp Fankhauser und seine Band am Freitag im «das Zelt».
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Mobil
Probefahrt Kia XCeed PHEV
Ein X für die Stadt Der Kia XCeed mit Plug-in-Hybrid-Antrieb zeigt sich im Test sehr sparsam. Wer die Batterie regelmässig lädt, ist ein seltener Gast an der Tankstelle.
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ediglich 3,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer – eine einzige Tankfüllung reicht für über 1100 Kilometer Fahrt. Diese Daten stammen nicht aus der Werbung für den Plug-in-Hybrid Kia XCeed, sondern sind selbst gemessene Werte während des Autotests. Gute Verbrauchswerte sind das insbesondere, weil der Kia im Test nicht nur rund ums Haus gefahren ist. Der XCeed PHEV hat auf der Probefahrt auch lange Fahrten auf Schweizer Autobahnen bewältigt, was die Bilanz des Verbrauchs stark beeinflusst. Denn seine grösste Stärke spielt ein Plug-in-Hybrid, der an der Steckdose geladen werden kann, eigentlich eher im Nahverkehr aus. Dann fährt sich der Kia zu grossen Teilen elektrisch. Bis zu 58 Kilometer sollen laut Datenblatt möglich sein. Mit viel Sparwillen und ohne angenehme Stromverbraucher wie Heizung, Klimaanlage usw. ist das gar möglich; realistisch sind es meist um die 40 Kilometer, bevor der Benziner anspringen muss. So fühlt sich die Reise mit dem XCeed im regionalen Verkehr oft wie in einem Elektroauto an, und der Benzinmotor steht nicht allzu oft zum Einsatz.
Benziner als «Back-up»
Der Benzinmotor ist dann gefragt, wenn das Auto stark beschleunigt und hohe Tempi auf Autobahnen fährt. Deshalb sind 3,6 Liter im Alltagsmix ein guter Wert. Fährt man lokaler, fallen mehr Kilometer auf den Elektromotor, und das Werk verspricht dann minimal 1,4 Liter auf 100 Kilometer und einen Stromverbrauch von 12,3 kWh auf 100 Kilometer. Rechnet man diesen Verbrauch zusammen, entspricht das umgerechnet einem Energieverbrauch, der 2,8 Litern Benzin für 100 Kilometer Fahrt entspricht. Dafür muss der Kia-Fahrer aber immer artig die Lithium-Ionen-Batterie laden, sonst treibt der 1,6-Liter-Benzinmotor den XCeed an und der Verbrauch steigt deutlich. Das verbaute Ladegerät zieht maximal 3,4 kW; damit dauert es bestenfalls rund drei Stunden, bis der Akku wieder voll geladen ist. An einer Haushaltssteckdose wartet man rund vier Stunden. Der XCeed ist auf der Plattform des Ceed aufgebaut. Das X steht für die Umwandlung in einen Crossover, oder anders gesagt ist das ein kleines bisschen SUV mit mehr Bodenfreiheit und etwas mehr Platz im Innenraum. Das 46 930 Franken teure Testfahrzeug überzeugte dabei nicht nur mit den Verbrauchswerten. In den unteren Gängen beschleunigt das 4,40 Meter lange Auto mit elektrischer Unterstützung sehr ansprechend, und der Hybridantrieb ist gut mit dem 6-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe im Einklang. Auf der Autobahn ist der 141 PS leistende Kia kein Sprinter, mit dem Sport-Modus kann nachgeholfen werden.
Rund 40 Kilometer sind beim Plug-in-Hybrid XCeed mit einer vollen Ladung elektrisch zu bewältigen.
Im Innenraum fokussiert sich der Kia eher auf das Praktische. Der Sprint auf 100 km/h dauert laut Werksangabe 11 Sekunden. Das unterstreicht den Anspruch der PHEV-Version: Hier geht es nicht um sportliche Höchstleistung, sondern um möglichst effizientes Vorankommen. Und in dieser Disziplin ist der Teilzeitstromer sehr talentiert. Allerdings nur dann, wenn der Akku auch tatsächlich möglichst oft geladen wird. Einen Strom-
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anschluss zu Hause oder am Arbeitsplatz sollte man auf jeden Fall haben; nur so kann man die täglichen Pendlerstrecken grösstenteils elektrisch bewältigen. Der Benzinmotor muss nur auf längeren Fahrten aushelfen. Ganz ohne Strom im Akku ist der relativ kleine Tank (37 Liter) schon nach rund 610 Kilometern leer, was einem Verbrauch von rund 6 l/100 km entspricht.
Bilder: PD
Der XCeed verfügt auch über eine elektrische Heckklappe und eine Lenkradheizung.
Ein angenehmer Begleiter
Der XCeed wirkt fürs Auge sportlich und innen modern, auch dank des grossen frei stehenden Displays in der Mitte des aufgeräumten Cockpits. Da gehören neben den üblichen viele moderne Features dazu wie Parksensoren, ein Teilzeitautopilot, Müdigkeitserkennung, RückfahrtQuerwarner und vieles mehr. Etwas
Mühe hat nur die Sprachsteuerung, die oft nicht versteht, was ihr der Fahrer gerade diktiert hat. Ansonsten bietet das Auto viele Bequemlichkeiten wie eine elektrische Heckklappe, eine Lenkradheizung sowie bequeme Sitzplätze und dank der fünften Tür auch einen gut beladbaren Kofferraum. Bruno Knellwolf
Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Leute
Wie in der «Muppet Show» wurde von Peter (links) und Ronald Joho, Akomag Corporate Communications AG, alles beobachtet und kommentiert.
7
Albert Schwarzenbach, Präsident «Weihnachten in Luzern», und Isabelle Zihlmann, CSS Versicherung.
Vom Marketing des Luzerner Theaters: Bettina Thommen (links) und Sina Gubser.
CH Regionalmedien AG
Blues & Lunch
Die Verkaufsberater:innen der «Luzerner Zeitung» und des «Anzeigers Luzern» haben letzte Woche ihre Kunden zum traditionellen Blues & Lunch ins Casino eingeladen. B. B. &The Blues Shacks sorgten für beste Unterhaltung. Bilder: Bruno Gisi
Von links: Vorstand Lucerne Blues Festival, Mike Hauser, Kari Bründler, Hugo Schmidt und Daniel Mebold.
Daniel Feuchter, neuer Kundenberater des «Anzeigers Luzern» und der «Luzerner Zeitung».
Von links: Jürg Hammer, Hammer Auto Center AG, Markus Bucheli, Vaudoise Assurances, und François Nicolin, OK Lucerne Blues Festival.
B. B. & The Blues Shacks sorgten im Casino für die musikalische Unterhaltung.
Peter Rüegger, KV Luzern Berufsakademie, und Lucie Heim, Heim Hotelmarketing.
Von links: Guido Eberhard, Surseer Woche AG, Thomas Meier, Lehner Versand AG und Kantonsrat FDP, und Daniel von Arx, Leiter Kommunikation bei der Luzerner Kantonalbank.
Markus Hesse, Geschäftsführer Emil Frey AG, Ebikon und Kriens.
Norbert Brunner (links), Neue Agentur Luzern GmbH, und Klaus Fiebiger, Wave-Advertising AG.
Von links: Dominik Haltiner und Manuela Bischof, Migros Luzern, Silvia Reinhard, «Luzerner Zeitung», und Michel Reber, Migros Luzern.
Roger Moser (links), Freistil Communication Design, und Reto Mattmann, Hallenbad Luzern AG.
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Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Zusammenführung der Bau- und Zonenordnungen
Grosses Potenzial für innere Verdichtung in Littau und Reussbühl Der Stadtrat hat einen Vorschlag für eine gesamtstädtische Bau- und Zonenordnung (BZO) erarbeitet. Auf- und Umzonungen gibt es vor allem in Littau und Reussbühl. Bis 10. Dezember 2021 können Interessierte Stellung zum Entwurf der BZO nehmen.
PARLAMENT 18. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 25. November 2021, 8.15 Uhr, Kantonsratssaal Die Sitzung ist öffentlich, mit Zertifikatspflicht. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin Abstimmung über Dringlich eingereichte Vorstösse 2. Bericht und Antrag 27/2021 vom 25. August 2021: Legislaturprogramm 2022–2025 – basierend auf der Gemeindestrategie 2019–2028 3. Bericht und Antrag 28/2021 vom 1. September 2021: Aufgaben- und Finanzplan AFP 2022–2025 mit Budgetentwurf 2022 10–10.30 Uhr Pause 3. Bericht und Antrag 28/2021 vom 1. September 2021: Aufgaben- und Finanzplan AFP 2022–2025 mit Budgetentwurf 2022 4. Interpellation 136 vom 11. Oktober 2021: Wie viele neue Stellen werden geschaffen? 5. Motion 68 vom 22. Februar 2021: Ausrichtung der städtischen Schuldenbremse am Konjunkturzyklus anstelle des Bruttoertrages einer Steuereinheit. Antrag Stadtrat: teilweise Entgegennahme 6. Bericht und Antrag 33/2021 vom 15. September 2021: Übergeordnete normative und politische Vorgaben für wichtige Beteiligungen • Anpassungen gültig ab 1. Januar 2022 • Berichterstattung Geschäftsjahr 2020 12–13.30 Uhr Mittagspause
Luzern entwickelt sich, die Stadt wächst. Bis 2035 dürfte die Bevölkerungszahl sowie die Zahl der Arbeitsplätze von heute 83 000 auf rund 87 000 Personen ansteigen. Eine wichtige Grundlage für qualitätsvolle Entwicklungen ist die Bau- und Zonenordnung (BZO), die aus einem Zonenplan und einem Bau- und Zonenreglement besteht. Sie ist für alle Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer verbindlich und regelt, wo und wie in der Stadt Luzern gebaut werden darf. Möglichkeit zur Mitwirkung
Seit der Fusion von Littau und Luzern gibt es in der Stadt zwei Bau- und Zonenordnungen. Nun werden sie zusammengeführt. Bis 10. Dezember 2021 können Interessierte auf www.dialogluzern.ch/bzo zum Entwurf für eine gesamtstädtische BZO Stellung nehmen. Die Rückmeldungen werden in den Entwurf einfliessen. Die öffentliche Auflage ist für Herbst 2022 vorgesehen. Läuft alles nach Plan, dürfte die städtische Volksabstimmung im Herbst 2023 stattfinden und die zusammengeführte BZO danach vom Regierungsrat in Kraft gesetzt werden. Gegen innen verdichten
Damit die Stadt wachsen und gleichzeitig die Lebensqualität erhalten und erhöht werden kann, setzt der Stadtrat auf innere Verdichtung. Im Stadtteil Luzern wird es mit zwei Ausnahmen beim Urnerhof und bei der Sagenmatt keine Um- und Aufzonungen geben, da die BZO für den Stadtteil Luzern 2013 einer Gesamtrevision unterzogen und 2020 teilrevidiert wurde. Die BZO für Littau/Reussbühl hingegen wurde letztmals 2008 überarbeitet, weswegen sie gesamthaft revidiert wird. Entwicklungen in Littau und Reussbühl
Grosse Potenziale für Verdichtungen gibt es vor allem im Gebiet Thorenberg in der Nähe des Bahnhofs Littau, vom Kreisel Bodenhof bis zur Stadtgrenze. Um im Abschnitt bis zur Kleinen Emme eine neue Bebauung für Wohnen und Arbeiten mit einer hohen Qualität zu ermögli-
Grosse Potenziale für Verdichtungen gibt es vor allem in der Nähe des Bahnhofs Littau: Mit einem Bebauungsplan soll entlang der Thorenbergstrasse eine nachhaltige und qualitätsvolle Entwicklung ermöglicht werden. Bild: Stefano Schröter chen, wird die Stadt zusammen mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern einen Bebauungsplan erarbeiten. Für den Abschnitt zwischen der Kleinen Emme und der Stadtgrenze wird in der BZO festgehalten, dass künftig bis zu zwanzig Meter hohe Gebäude realisiert werden können. Das Gebiet um den Bahnhof Littau wird von der Arbeits- in die gemischte Wohn- und Arbeitszone umgezont. Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, den Bahnhof umzugestalten und neue Wohnsiedlungen zu realisieren. Ziel ist, ein Quartierzentrum mit Nahversorgungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten zu entwickeln. Weitere Anpassungen in der BZO ermöglichen, dass auf dem städtischen Areal Staffelntäli ein neungeschossiges Haus mit bis zu 40 gemeinnützigen Wohnungen erstellt werden kann. Für das unbebaute Gebiet Längweier-Udelboden werden die Voraussetzungen geschaffen, dass eine Bebauung realisiert werden kann, welche die Quartiere Matt und Udelboden verbindet.
Entwicklungen mit hoher Qualität
Damit all diese und weitere Entwicklungen mit hoher Qualität umgesetzt werden, hat der Stadtrat im Bau- und Zonenreglement zusätzliche Bestimmungen formuliert. Neu soll ein grösserer Teil der Umgebungsfläche als Grünfläche mit ökologisch und stadtklimatisch wertvollen Elementen gestaltet werden. Alle Flächen müssen zumindest wasserdurchlässig sein, ausser dies wäre bautechnisch nicht möglich. Zur Reduktion der Hitzebelastung in Gebäuden und Aussenräumen kann bei grösseren Projekten künftig gefordert werden, dass Fassaden begrünt und für Oberflächen Materialien und Farben gewählt werden, die eine geringe Wärmeabsorption haben. Förderung erneuerbarer Energien
Zur Förderung der Nutzung von Sonnenenergie soll für Flachdächer neben der bereits heute geltenden Pflicht zur Begrünung auch eine zur
energetischen Nutzung eingeführt werden. Künftig müssen mindestens 30 Prozent der neuen Dachflächen begrünt und mindestens 30 Prozent mit Solar- oder Fotovoltaikanlagen versehen werden. Um vom Heizen und der Warmwasseraufbereitung mit Öl und Gas wegzukommen, müssen bei Neubauten und beim Ersatz des Wärmeerzeugers erneuerbare Wärmequellen berücksichtigt werden. Der Stadtrat will mit einem neuen Artikel im Bau- und Zonenreglement fossile Wärmeerzeuger dort verbieten, wo mit Erdwärme mindestens eine wirtschaftlich tragbare Alternative verfügbar ist. Informationen und Stellungnahmen: www.dialog.ch/bzo Urs Dossenbach Projektleiter Kommunikation Stadt Luzern
Dringlich eingereichte Vorstösse 7. Bericht und Antrag 34/2021 vom 22. September 2021: Umsetzung gesetzlicher Vorgaben und Standards bei den Sozialen Diensten. Umwandlung von befristeten in unbefristete Stellen und Pensenaufstockung 8. Bericht und Antrag 31/2021 vom 8. September 2021: Gesamtprojekt Bergstrasse Sonderkredit für die Bauausführung: Strassensanierung, punktuelle Begrünung und Entsiegelung in Abstimmung mit Werkleitungssanierungen und Umsetzung BehiG 15.30 – 16 Uhr Pause 9. Motion 56 vom 25. Januar 2021: Freie Büroflächen zum Nutzen der Stadt Luzern entwickeln. Antrag Stadtrat: Entgegennahme als Postulat 10. Postulat 114 vom 24. Juni 2021: Öffentliche Grillstellen in der Stadt Luzern: Jetzt wird umgesetzt. Antrag Stadtrat: Ablehnung 11. Interpellation 120 vom 11. August 2021: Kundgebungen am 31. Juli 2021 12. Postulat 128 vom 13. September 2021: Das Grundstück Buobenmatt in den Planungsperimeter für das neue Theater einbeziehen. Antrag Stadtrat: Ablehnung Schluss der Sitzung spätestens 18 Uhr
TODESFÄLLE 27.10. Borel, Erwin, 1933, Steinhofstrasse 13; 29.10. Eschle-Gilg, Esther, 1969, Hirtenhofstrasse 17; 29.10. Ielapi, Giovanbattista, 1958, Eichenstrasse 1; 30.10. Hofer, Rudolf, 1933, Obere Bergstrasse 5; 31.10.
Krähenbühl-Flater, Maria, 1929, Spannortstrasse 8; 04.11. Bretscher, August, 1929, Hitzlisbergstrasse 15; 03.11. Dadamo-Malacarne, Gabriella; 1949, Luzernerstrasse 1; 04.11. Quiros Vega, Belarmino, 1936, Maihofstrasse 73; 04.11. Walker, Ernst, 1938, Seeburgstrasse 49g.
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG IM RICHARD WAGNER MUSEUM An der öffentlichen Führung begleitet der Wagner-Kenner Christoph Schütz Interessierte durch den ehemaligen Wohnsitz von Richard Wagner. Spannende Geschichten rund um die Person Richard Wagner, seine Zeit in Luzern und sein Leben ergänzen die Führung. Im Anschluss spielt die Pianistin Tsovinar Suflyan ein kleines Konzert auf Wagners Erard-Flügel. Öffentliche Führung am 28. November Sonntag, 28. November 2021, 15 Uhr Eintritt inkl. Führung: 10 Franken Anmeldung Eine Anmeldung wird empfohlen und ist per E-Mail an info@richard-wagner-museum.ch möglich. Besuchende ab 16 Jahren benötigen ein Covid-Zertifikat und einen amtlichen Ausweis. Kontakt Richard Wagner Museum, Richard-Wagner-Weg 27, 6005 Luzern www.richard-wagner-museum.ch info@richard-wagner-museum.ch
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE
Lage: Maihofstrasse 27 Grundstück: 112/1007
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch
Baugesuch: 2021-0369 Gegenstand: Umbau Wohnung Obergeschoss Lage: Rebstockhalde 14b Grundstück: 112/3940
Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.
Baugesuch: 2021-0383 Gegenstand: Mieterausbau BusinessCenter Erdgeschoss Lage: Tribschenstrasse 62a Grundstück: 111/1564
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 8. November bis 7. Dezember 2021 Baugesuch: 2021-5315BAGE Gegenstand: 110kV Starkstromleitungen Lage: Ruopigen-Wolhusen, Oberwil-Ruopigen, Kriens-Littau, Horw-Ruopigen, Littau-Horw Grundstück: 210/1211, 210/1488, 210/1508, 210/1710, 210/427, 210/11, 210/1463, 210/1285, 210/1426, 210/1478, 210/1418, 210/218, 210/1284, 210/1257, 210/1630, 210/867, 210/1196, 210/1416 Auflagefrist 12. November bis 1. Dezember 2021 Baugesuch: 2021-0365 Gegenstand: Ersatz Wärmeerzeuger (Erdsonden) Lage: Würzenbachmatte 32, 34, 36, 38 Grundstück: 112/3255, 112/3106 Baugesuch: 2021-0375 Gegenstand: Solaranlage
Baugesuch: 2021-0384 Gegenstand: Mieterausbau Mehrzweckraum Sockelgeschoss Lage: Tribschenstrasse 62a Grundstück: 111/1564 Baugesuch: 2021-0389 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Lage: Schlösslihalde 30 Grundstück: 112/2686 Baugesuch: 2021-0304 Gegenstand: Fassadensanierung Lage: Hochrütiring 11 Grundstück: 111/2993 Baugesuch: 2020-0305 Gegenstand: Umbau mit Teilabbruch des Mehrfamilienhauses – neues Projekt Lage: Sandeggstrasse 9 Grundstück: 210/102 Baugesuch: 2021-0416 Gegenstand: Umnutzung Betreuung Primarschule Lage: Grabenstrasse 8 Grundstück: 112/389
Baugesuch: 2021-0395 Gegenstand: Umbau und Umnutzung für Praxiserweiterung im 2. Obergeschoss Lage: Hünenbergstrasse 1 Grundstück: 112/3169 Baugesuch: 2021-0387 Gegenstand: Ersatz Thujahecke durch Sichtschutzwand Lage: Rosengartenhalde 12 Grundstück: 112/2551 Auflagefrist 17. November bis 6. Dezember 2021 Baugesuch: 2021-0382 Gegenstand: Erweiterung der bestehenden Mobilfunk-Antennenanlage (LU_2991B) Lage: Thorenbergstrasse 51 Grundstück: 210/1777 Baugesuch: 2021-0364 Gegenstand: Umbau Waldschwimmbad Zimmeregg mit Spielwiese und Grillstellen Lage: Schwimmbadstrasse 9 Grundstück: 210/199, 210/1149
NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «TITELBILD».
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Die jährliche Sammelmenge in der Stadt entspricht über 2200 beladenen Kehrichtwagen
So einfach entsorgen Sie Kehricht und Sperrgut So geläufig die beiden Ausdrücke auch sind: Wodurch genau unterscheiden sich Kehricht und Sperrgut? Das Strasseninspektorat informiert, wie sich Geld sparen lässt, und erklärt die verschiedenen Bereitstellungsvarianten.
N
ahezu alles, was wir besitzen, wird früher oder später zu Abfall. Vieles davon lässt sich kostenlos entsorgen: Papier, Karton, Grüngut und Altmetall holt das Strasseninspektorat vor dem Haus ab. In die Behälter von 28 Sammelstellen in der Stadt Luzern können Glas, Weissblechbüchsen und Aludosen, Batterien und teilweise Altöl sowie Textilien und Schuhe eingeworfen werden. Die elf Ökihöfe des Gemeindeverbandes REAL nehmen viele weitere Separatabfälle – grösstenteils unentgeltlich – entgegen. Wer trennt, gewinnt! Was dann noch übrig bleibt, sind brennbare Siedlungsabfälle, deren Bestandteile nicht wiederverwertet werden können: Kehricht und Sperrgut. Beides wird in der Stadt Luzern verursachergerecht entsorgt. Je mehr Abfallfraktionen jemand separiert, desto weniger Kehricht und Sperrgut bleiben übrig. Dadurch verringern sich die Kosten in Form von Volumengebühren (Gebührensäcke) oder Gewichtsgebühren (Gewichtscontainer und Sperrgutmarken).
Extra-Abfuhren und Wohnungsräumungen Zur effizienten Beseitigung und fachgerechten Entsorgung grosser Abfallmengen sowie für die besenreine Räumung von Liegenschaften, Wohnungen oder Betrieben bietet das Strasseninspektorat in der Stadt Luzern spezielle Extra-Abfuhren an. Diese werden zu fairen Konditionen und nach Aufwand verrechnet. Anfragen und Bestellungen nimmt das Abfalltelefon Stadt Luzern (041 208 78 70) entgegen.
Gewichtscontainern – immer nach Volumen und diejenigen von Sperrgut ausschliesslich nach Gewicht zu entrichten sind. Eine Kombination der unterschiedlichen Gebührensysteme ist nicht möglich. Wenn also auf alte (schwarze) Kehrichtsäcke (= Volumen) Sperrgutmarken (= Gewicht) geklebt werden, darf die Abfuhrequipe den Abfall nicht mitnehmen: Solche Säcke werden mit einem Rückweiseaufkleber versehen und vor Ort stehen gelassen. Sie müssen von der Inhaberin/vom Inhaber zurückgenommen, in Gebührensäcke umgepackt und für die nächste Abfuhr korrekt bereitgestellt werden. Geschieht dies nicht, kann das Strasseninspektorat den Abfall gesondert einsammeln und dem Verursacher eine Rechnung für die entstandenen Aufwendungen zukommen lassen. Mehr als 20 000 Tonnen Kehricht und Sperrgut entsorgen die Sammelfahrzeuge der Stadt Luzern im Jahr. Kehricht und Sperrgut werden am Tag der Kehrichtabfuhr (siehe Abfallkalender) um 7 Uhr am Bereitstellungsort der Liegenschaft platziert. Volumen- oder Gewichtsgebühr? Kehricht kann in Form einzelner Gebührensäcke, in einem Container für Gebührensäcke oder in einem Container mit Gewichtsgebühr bereitgestellt werden. Dazu eignen sich beschriftete Kunststoffcontainer (140, 240, 360 oder 770 Liter) in den Farben Schwarz, Anthrazit oder Grau (siehe Abfallkalender). Gebührensäcke sind die häufigste Bereitstellungsart. Sie sind in den Grössen 17, 35, 60 und 110 Liter erhältlich und dürfen jeweils ein Höchstgewicht von 5, 10, 15 und 20 Kilogramm nicht überschreiten. Container mit Gewichtsgebühr eignen sich in erster Linie für Unterneh-
men. Der Abfall wird in beliebigen Säcken oder auch lose im Container deponiert, Gebührensäcke erübrigen sich. Bei der Leerung wird der Abfall vom Kehrichtfahrzeug automatisch gewogen, und der am Container angebrachte Datenchip weist der Inhaberin oder dem Inhaber das Gewicht zu. Sie oder er erhält periodisch eine Rechnung dafür. Datenchips für Gewichtscontainer können beim Gemeindeverband REAL bestellt werden, der diese auch montiert und das Inkasso vornimmt (Telefon: 0800 22 32 55, E-Mail: abfall@real-luzern.ch). Sperriges Gut heisst Sperrgut Sperrgut ist ebenfalls Kehricht. Der einzige Unterschied liegt darin, dass Sperrgut wegen seiner Abmessungen (zu sperrig) nicht in einen Gebührensack oder Gewichtscontainer passt. Als Sperrgut gelten
beispielsweise Teppiche, Sofas, Matratzen, Möbel und alle grösseren Objekte, die brennbar sind, zum Beispiel also aus Holz oder Kunststoff bestehen. Die Kehrichtfahrzeuge des Strasseninspektorats können bruchfeste, massive Gegenstände bis zu einer Maximalgrösse von 200 × 100 × 50 Zentimetern aufnehmen. Entsorgungsgüter, die zwar etwas grösser, dafür aber weniger solide (Polstergruppe) oder gar biegsam (Teppich, Matratze) sind, können in den meisten Fällen ebenfalls eingeladen werden. Dazu muss das Sperrgut mit genügend Sperrgutmarken (pro 5 kg = 1 Marke) versehen sein. Keine Säcke mit Sperrgutmarken! Das Abfallreglement des Gemeindeverbandes REAL verlangt, dass die Entsorgungskosten von Kehricht – ausser bei
Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel: 041 208 78 81 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch
Fotowettbewerb
Wer hat das beste Herbstfoto? Senden Sie uns wie Hanna Bühler Ihr bestes Herbstfoto bis zum 30. November an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken.
Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen.
Bild: Hanna Bühler
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Veranstaltungen
17.–23. November Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 17. 11. OPER/OPERETTE Le nozze di Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Regie: Gerard Jones, Musikalische Leitung: Gabriella Teychenné, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, 19.30
SCHAUSPIEL Zell:stoff: «Was bleibt», von Maria Ursprung Im neuen Stück nähert sich die Theatergruppe dem Tod an. Und fragt sich, was am Ende vom Leben bleibt. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
VOLKSTHEATER Camping Pointenreicher Dialog um eine amüsante Reise; www.tgh.ch
JAZZ
PARTY
Kali Trio Support: Noémi Büchi. Eintritt: Fr. 25.– (VV)/Fr. 28.– (Abendkasse)
Happy Tunes mit DJ Manuel Rausch Funk, House, Nu Disco, Afrohouse und Chicaco House
KRIENS, Südpol, 21.00
Albumtaufe Jul Dillier – Solétudes Jazzpianist und Klangkünstler Jul Dillier thematisiert in seinem ersten Soloalbum die Einsamkeit in all ihren Facetten. VV: Petzi, Fr. 25.–/20.–
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.30
Jazz-Abend mit Livemusik Aufgrund der aktuellen Situation wird die «Jam-Session» zum «Jazz-Abend»; Eintritt frei. www.hotel-montana.ch
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30
POP, ROCK Long Tall Jefferson «Cloud Folk»-Tour/Support: Pina Palau
LUZERN, Schüür, 20.30
PARTY Baraoke 59 Karaoke
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00
Beizenkaraoke
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–2.30 Noche Cubana
LUZERN, Schüür, 21.00
FREITAG, 19. 11.
HORW, Pavillon Seefeld Rankried, 20.00
KLASSIK MittWortsMusik – Ignatius der Pilger Aufbruch zu einem sinnerfüllten Leben. Wort-Musik-Feier der Hochschule Luzern und der Hochschulseelsorge «horizonte». Louis Vierne, Les Angelus; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 12.15
JAZZ Buechi Septet Contradiction of Happiness CD Release Tour Sarah Buechi Contradiction of Happiness: «The Paintress», CD Release Tour. VV: www.eventfrog.ch
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 20.00
PERFORMANCE Grenzenlose Grenzen In der aktuellen Produktion haben sich die Teilnehmenden mit dem Thema Freiheit auseinandergesetzt. Reservation: www.spielleute.ch
LUZERN, Theaterpavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
SCHAUSPIEL
Luzerner Sinfonieorchester: A Cockroach’s Tarantella/Zolle Schweizer Erstaufführung, von Du Yun. Regie: Roscha A. Säidow; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, TheaterBox, Theaterstr. 2, 20.00
SCHAUSPIEL Zell:stoff: «Was bleibt», von Maria Ursprung Im neuen Stück nähert sich die Theatergruppe dem Tod an. Und fragt sich, was am Ende vom Leben bleibt. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LESUNGEN Die Qual der Wahl Pro Stadtbibliothek Kriens präsentiert Bücherneuheiten für die Wintermonate; Eintritt: Fr. 10.–
KRIENS, Stadtbibliothek Kriens,
Hofmattweg 4, 19.30
Krebs beim Mann – Test für die Beziehung? Infoabend zu Prostata- und Hodenkrebs für Betroffene und Interessierte. Mix aus Lesung und Fachreferaten
LUZERN, Marianischer Saal, 19.00–21.00
Mazenauers Bücher-Bestenliste Der Germanist, Literaturvermittler und Kritiker Beat Mazenauer stellt seine Lieblingsbücher des Buchjahrs 2021 vor
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 19.30
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
FREITAG
20.00–4.00
The Teacher’s Late Night Session Open Format mit DJ Scarface
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00
FILM
Helga Schneider – Miststück Früher kämpfte sie gegen das Klimakterium, jetzt für ein besseres Klima. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
Merry Blissmas A-cappella-Show, gespickt mit Weihnachtsliedern
LUZERN, Alpenquai, 19.30–22.00
Who is King? Theatersport mit Rachel Röthlin und Lars Bianchi
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–23.00
KLASSIK 21st Century Chamber Orchestra Filmkonzert «Goldrausch» von Charlie Chaplin. Leitung: Ludwig Wicki
EMMENBRÜCKE, Kirche Bruder Klaus, 19.30
Musik aus der Stille Meditation-Konzert-Stille-Dialog. Musik: Magda Schwerzmann, Bilder: Susan Butti Stamm. Preis: Fr. 35.–. Anmeldung: www.zenzentrum-offenerkreis.ch
POP, ROCK
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36,
LUZERN, Schüür, 21.00
12.15–22.30
SAMSTAG, 20. 11.
PARTY
LUZERN, Schüür, 21.00
Jam Night (Open Stage) Eintritt: Kollekte
LUZERN, The Bruch Brothers, Baselstr. 7, 20.00–4.00
Mehltau ft. Canaille de Jour (Support) Luzerner Krautrockband, Plattentaufe «Mahlstrom»
LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00
Anything goes mit Enfant Terrible Electronica & Hits
LUZERN, Theaterpavillon,
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
COMEDY
Kleinstadtgeflüster TS Moped Go & DJ Liam
Spelteriniweg 6, 16.30, 19.30
Helga Schneider – Miststück Früher kämpfte sie gegen das Klimakterium, jetzt für ein besseres Klima. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LUZERN, Alpenquai, 19.30–22.00
KRIENS, Südpol, 10.30–17.00
VOLKSTHEATER Camping Pointenreicher Dialog um eine amüsante Reise; www.tgh.ch
HORW, Pavillon Seefeld Rankried, 20.00
KLASSIK Lucerne Festival Forward Mitglieder des Lucerne Festival Contemporary Orchestra improvisieren zu Arbeiten von Vivian Suter (Ausstellung: Vivian Suter. Retrospektive)
LUZERN, Kunstmuseum Luzern, 16.00 Musikalische Vesper zum Christkönig V. Rathgeber (Soli, Chor, Streicher); Trompete: K. Rüedi. Solisten: R. Tasaki, D. Ruoss, G. Piepke, L. Finschi. Liturgie: M.Jäggi; Leitung: H. Knüsel
LUZERN, Kirche St. Karl, 17.15
AUSSTELLUNGEN
Pfistergasse 24, 10.00–17.00
LUZERN, Sedel, 20.00
LUZERN, The Bruch Brothers,
Grenzenlose Grenzen In der aktuellen Produktion haben sich die Teilnehmenden mit dem Thema Freiheit auseinandergesetzt. Reservation: www.spielleute.ch
POP, ROCK
Crimer Special Guest: Veronica Tention
The BronxX CH-Rock; Kollekte, Zertifikat
Baselstr. 7, 21.30–4.00
18.00
A Burial At Sea/A River Crossing/ What Aleph Said Post- und Math Rock-Nacht
Chlyklass Berner Rap-Combo
PERFORMANCE
Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet 100 Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner Pionierinnen eine Stimme
LUZERN, Zen–Zentrum, Bürgenstr. 36,
Denk-Fitness-Treff Pro Senectute Infos: Tel. 041 497 30 24, www.lu.prosenectute.ch. Covid-Zertifikat erforderlich; Luzern, Café I Restaurant Guggi, Taubenhausstr. 14,13.30–15.00/15.30–17.00
Filme für die Erde Festival Zwei Tage ausgewählte Dokus zu Konsum, nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung. Mit Ausstellungsständen und Repaircafé-Workshop. Eintritt kostenlos
Kultissimo – Familien schnuppern im Südpol Kulturluft Kultur unter einem Dach, für Kinder im Alter von 0 bis 12 J. und ihre Familie; Infos: www.kultissimo.ch
COMEDY
OPER/OPERETTE
Supernova Rolling Bomber, Disco, Funk, Pop
LUZERN, Schüür, 23.00
VOLKSTHEATER Camping Pointenreicher Dialog um eine amüsante Reise; www.tgh.ch
MITTWOCH Tanznachmittage Pro Senectute Infos: Tel. 079 270 80 88, www.lu.prosenectute.ch. Covid-Zertifikat erforderlich; 14.30–17.30, Südpol, Kriens
KINDERTHEATER
Salsa Picante Tanz zu Salsa All Styles, Bachata, oder Merengue
DONNERSTAG, 18. 11.
Leonardo Di Apéro Die Party nach dem Konzert von Crimer
Theaterstr. 2, 19.30
HORW, Pavillon Seefeld Rankried, 20.00
20.00–0.30
20.00
Merry Blissmas A-cappella-Show, gespickt mit Weihnachtsliedern
PARTY
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,
King Lear Von William Shakespeare, Regie: Heike M. Goetze; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater,
Tipps Senioren
LUZERN, Historisches Museum,
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
20.00
LUZERN, Schüür, 23.30 Tanzbar Urban. Disco. Groove. Ai Trick Beats; Eintritt frei, ab 25 J.
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
LESUNGEN «Mit uns die Tiere» Matinee zum 100. Geburtstag von Kurt Marti. Musik von Michael Kaufmann; Kollekte. Zertifikatspflicht. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 11.00
KLASSIK
Kultissimo! Kinderfest
zentrum Luzern, 18.30–19.15
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.00–20.00
SONNTAG, 21. 11. KINDERTHEATER Kultissimo – Familien entdecken die Luzerner Kulturhäuser Kultissimo bietet Kindern von 3 bis 14 J. und ihren Familien interessante und abwechslungsreiche Kulturangebote. Infos: www.kultissimo.ch
Mi 17.11., 13.30 bis 15 Uhr, ab 4 J. Spielen, Basteln und mehr in der Märchenbibliothek! Spektakulum
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Sa 20. & So 21.11., 11 bis 17 Uhr Ein kunterbuntes Festival rund um Kultur und Kunst für Kinder und Familien. Detailprogramm: www.kultissimo.ch Südpol/Innenstadt
PARTY
Nachts im Museum
Musik im Gottesdienst Psalmvertonungen um 1900. Luzerner Sängerknaben, Mutsumi Ueno, Orgel. Eberhard Rex, Leitung
Good Old(dies) Sunday DJ Michel Richter, Vinyl-Singles mit Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusik; Eintritt frei
LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,
Sa 20.11., 19 - 22 Uhr, ab 6 Jahren Film und Rahmenprogramm Historisches Museum, Leporello gibt Kunst-Museum Kulturtipps für Kids
19.30
Tanznachmittag VereinTanzfreunde Luzern mit Gino und Juraj. Anmeldung erwünscht: beat.baumgartner@ tanzfreunde-luzern.ch
LUZERN, Hotel Schweizerhof,
DIENSTAG, 23. 11.
Zeugheersaal, 14.00–17.00
LESUNGEN
FILM Filme für die Erde Festival Zwei Tage ausgewählte Dokus zu Konsum, nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung. Mit Ausstellungsständen und Repaircafé Workshop. Eintritt kostenlos
LUZERN, Stattkino, 12.00–19.30
MONTAG. 22. 11. Podium – Gesang Studierende der Klasse Simone Durrer-Stock; Eintritt frei
Bolschoi Don Kosaken Männerchor; VV: Tel. www.starticket.ch
Mi 17./13.30, Sa 20.11./13.30 & 17 h Weltberühmte Geschichte ... Luzerner Theater, ab 6 Jahren
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
KLASSIK
CHÖRE
Emil und die Detektive
Märchenstunde
22.00–4.00
22.00
mehr Infos: www.leporello.ch
Club-Konzerte: Where Classics meet Jazz Dominic Chamot, Klavier; José Coca Loza, Bariton; Jean-Paul Brodbeck, Klavier; Lukas Traxel, Bass; www.club-konzerte.ch
«Girls Girls Girls» mit DJ Michel Richter Songs, die Girls lieben
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
Tipps für Kids
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.30
Lesung mit Jacqueline Keune Den Tag entlang. Lesung mit der Theologin und Autorin Jacqueline Keune, Luzern; B102
LUZERN, Quartierlokal B102, Bernstrasse 102, 19.00–20.30
KLASSIK Abschlusskonzert der Masterclass Piano mit Cédric Pescia; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.30
Lunchtime-Konzert Artem Markaryan, Klavier; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 12.30
JAZZ Theo Bleckmann and HSLU Vokalensemble Studierende der Hochschule Luzern. Theo Bleckmann, Leitung; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30
603. Orgelvesper – A kind of organ school Werke von J. S. Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Hans-Eberhard Ross, Memmingen (D). 18.00: Einführung mit Interpreten; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.15
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LUZERN, verschiedene Orte, 10.30–17.00
Theater Sgaramusch – Tätärätätäää Im Rahmen des Kinderkulturfestivals Kultissimo von Pro Juventute, ab 5 J.; Infos/Tickets: www.kultissimo.ch
LUZERN, Kleintheater, 15.00–16.30 Triplette – Drü Insle Theater für Kinder ab 3 Jahren im Rahmen von Kultissimo – Kultur für Kinder
LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 11.00
OPER/OPERETTE Le nozze di Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Regie: Gerard Jones, Musikalische Leitung: Gabriella Teychenné, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, 19.00
SCHAUSPIEL
LZ
Online-Spenden:
Weihnachtsaktion
Spenden-Postkonto 60-33377-5 IBAN CH89 0900 0000 6003 3377 5
Theater 58 «Oskar und die Dame in Rosa» von Eric-Emmanuel Schmitt. Türkollekte. Zertifikatspflicht. Infos: www.johanneskirche.ch
LUZERN, Kirche St. Johannes, Würzenbach, 17.00
VOLKSTHEATER Camping Pointenreicher Dialog um eine amüsante Reise; www.tgh.ch
HORW, Pavillon Seefeld Rankried, 17.00
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Wasserschloss Wyher, Ettiswil
Sonntagsbrunch am 5. 12./19. 12./2. 1. Herrlicher Adventsbrunch im weihnächtlich dekorierten Schloss Wyher. wasserschloss-wyher.ch / 041 422 18 74
Kleintheater
Michael Elsener geht ins Bett mit ... Andrea Zogg & Laura Zimmermann. Late Night Show. Auch im Livestream! Mi., 24. 11., 20 Uhr. Infos: kleintheater.ch
Luzerner Theater
Du Yun: Letzte Chance! Nur noch einmal: «A Cockroach’s Tarantella/Zolle» am Donnerstag, 18. 11., um 20 Uhr, Box. Infos: luzernertheater.ch
Neubad, Luzern
«Filme für die Erde»-Festival Am 19. und 21. 11. bringt das «Filme für die Erde»-Festival ausgewählte Dokumentarfilme in Neubad und Stattkino.
Bourbaki Panorama
Wenn Kunst an Grenzen stösst Di.,23. 11., 18–19 Uhr, Musealer Seitensprung: Hans Erni Museum und Bourbaki Panorama, www.bourbakipanorama.ch
Gletschergarten Luzern
Felsenwelt Besuche die Felsenwelt im Gletschergarten und erlebe eine Reise durch die Zeit. Informationen unter: gletschergarten.ch
«Der Ball» – das Musical Europa-Premiere für den Broadway-Hit «The Prom» im Le Théâtre, Emmen, auf Deutsch und in Dialekt.
D
iese neue Produktion an der Schwelle zum Welterfolg hat das Herz am rechten Fleck. Eine aktuelle, positive Botschaft zu LGBTQ wird ohne Zeigefinger, dafür aber mit sehr viel Humor, Emotionen und mitreissender, herrlich ohrwurmiger Musik dem Publikum präsentiert. Erzählt wird die Geschichte des Gymnasiastinnenpaares Emma und Alyssa, das in ihrem ländlichen Umfeld auf wenig Toleranz stösst. Die jungen Frauen werden vom Schulabschlussball ausgeschlossen. Da naht Hilfe von vier überdrehten Musicalstars, die sich für die junge Liebe ins Zeug legen wollen. Was zuerst als PR-Aktion gedacht war, entwickelt sich zum viel beachteten, sehr witzigen Engagement für eine herzensgute Sache. «Der Ball», original «The Prom», feierte 2018 in
In den Hauptrollen von «Der Ball»: Sandra Bitterli («Emma») und Kim Lemmenmeier («Alyssa»). New York Premiere. Die Resonanzen waren einhellig: «Ein freudiger Schrei», titelt das Magazin «Variety». «Ein köstliches Geschenk der Musical-Comedy-Götter», verkündet «Broadway Critics’ Pick». In allen Berichten wird der erfrischend-positive Tonfall des Musicals im Umgang mit der LGBTQ-Thematik gelobt, die Aufgeschlossenheit der heutigen Jugend in den Mittel-
punkt stellend. Le Théâtre zeigt die erste Produktion von «Der Ball/The Prom» in Europa. Dabei wird die Handlung in die Schweiz, ins Luzerner Hinterland, und nach Deutschland transferiert. Die Dialoge und Liedtexte sind in Deutsch und Schweizer Dialekt. In den Hauptrollen «Emma» und «Alyssa» stehen Sandra Bitterli und Kim Lemmenmeier auf der Bühne. Ein grosses
Bild: Andréas Härry
Ensemble singt und tanzt zur begeisternden Musik von Matthew Sklar. Musical «Der Ball» Von 11. Dezember bis 16. Januar im Le Théâtre, Emmen. Infos und Vorverkauf: le-theatre.ch/der-ball/
Auf Diebesjagd mit Emil Das Luzerner Theater zeigt gemeinsam mit den Musikern und Musikerinnen von Silberbüx «Emil und die Detektive» auf der Bühne.
und Mächtigen gemacht scheint, und davon, wie sich Kinder in dieser erwachsenen Welt behaupten können. Mit dabei im Luzerner Theater sind auch die berühmten Kinderliedermacher:innen von Silberbüx. Sie werden auf der Bühne parallel zu Emil Opfer eines Diebstahls und begeben sich im ganzen Theater auf Tätersuche. Dabei spielt natürlich auch die Musik von Silberbüx eine wichtige Rolle: Zahlreiche Mundartlieder mit Mitsingpotenzial laden Kinder und Erwachsene dazu ein, sich mit Emil und seinen Freunden zu solidarisieren. Ob den Dieben bei so viel Teamarbeit die Flucht dennoch gelingen kann?
E
s ist wieder Zeit für ein Abenteuer: Emil lässt sein Dorf hinter sich und fährt ganz allein mit dem Zug in die grosse Stadt. Als ob das nicht schon aufregend genug wäre, wird ihm unterwegs von einem Ganoven sein ganzes Geld gestohlen. Emil ist erst verzweifelt, dann nimmt er aber seinen Mut zusammen und die Verfolgung auf. Zum Glück erhält er dabei Unterstützung von unerwarteter Seite: Eine ganze Bande Stadtkinder schliesst sich ihm an und will ihm helfen, sein Geld zurückzuholen. Gemeinsam begeben sie sich auf Diebesjagd. Und was wie ein riesiger Schlamassel beginnt, entwickelt sich letztlich zu einem noch viel grösseren Abenteuer. «Emil und die Detektive» ist die wohl berühmteste Detektivgeschichte der
Premiere am 17. November «Emil und die Detektive» ist ein Abenteuer für Gross und Klein. Das Stück in der Regie von Benno Muheim Auf Diebesjagd: «Emil und die Detektive» im Luzerner Theater. deutschsprachigen Kinderliteratur. Darin begleiten wir Emil in die grosse Stadt, wo er nicht nur seinen Mut unter Beweis stellen muss, sondern auch neue Freund-
Bild: Ingo Höhn
schaften schliesst. Die Romanvorlage von Erich Kästner erzählt von Solidarität, Mut und bedingungsloser Freundschaft unter Kindern in einer Welt, die für die Grossen
ist ab dem 17. November auf der Bühne des Luzerner Theaters zu sehen. Weitere Informationen und Tickets: luzernertheater.ch
Oropax – «Eilig Abend» – Weihnachtsshow Breaking News: Weihnachten könnte wegen postrheumatischer Überlieferung stressig werden! Am 9. Dezember, im Kulturzentrum Braui, Hochdorf.
antworten die beiden hemmungslosen Chaos-Spezialisten und Hobbysünder auch noch die drei ganz grossen ungelösten Fragen des Abendlandes. Wie aber steht es in den folgenden Zeilen geschrieben? Gepriesen seien die brüderlichen Söhne der gleichen Mutter, die für einen Abend ihre Zuschauer in die Familie aufnehmen und quasi apportieren. Damit sich nicht nur die Brüder streiten, schlüpfen sie in wunderbare Rollen, um sich selbst zu überraschen. Mit dabei: Postbote per Nachname, dessen Fett-Ex, drei Nüsse, Jesus und SpiderNikolaus, ein Ikea-Klingelspiel (vom Umtausch ausgeschlossen und falsch zusammengebaut), die lebendige Hecke, ein schönes Lied und sämtliche Wunder. Nehmen Sie sich Zeit für den «Eilig Abend!»
D
er Paketschlitten des Weihnachtsmanns wurde zugestellt. Er musste auf seiner Retourkutsche kehrtmachen. Rettung: Die brüderlichen OropaxEngel aber retten das Fest! Sie liefern ab, teilen aus und stecken ein. Gans schön! Last minute befindet sich im Wunderpaket-Paket die neue X-Mas-Show «Eilig Abend». Neueste Ideen und gefeierte Kultsketches – welch schöne Bescherung! Das völlig ausgelieferte Publikum wird beschenkt mit einem Balsam aus herrlichen Kostümen, gnadenloser Improvisationsfreude und wunderbarem Weihnachtszwist. Und da es bei diesem Fest immer zu viel von allem gibt, gibt es zusätzlich: dies und das und
Nie war Weihnachten so lustig, und selten wird es wieder so schön gewesen sein. sonst noch viel mehr von irgendetwas. Hemmungslos durchlüftet seien heilige Geister. Nie war Besinnlichkeit so energiegeladen. In «Eilig Abend» fordert schwarzer Humor die wahre Liebe zum Tanz. Oropax
prophezeit: Selbst Heiden in der ersten Reihe werden wieder dran glauben müssen! Nie war Weihnachten so lustig, und selten wird es wieder so schön gewesen sein. Nicht genug damit, scheinbar nebenbei be-
Informationen Erleben Sie Oropax live im Kulturzentrum Braui, Hochdorf, am Donnerstag, dem 9. Dezember, um 20 Uhr. Tickets gibt es bei seetickets.com oder Ticketcorner und unter der TicketlineNummer 079 289 30 55.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 16. November 2021
Letzte
Vorschau auf Infoabend zu Prostata- und Hodenkrebs
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«Habe gelitten wie ein Hund»
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Dr. Walter Raaflaub erkrankte 2002 selbst an Prostatakrebs. Um anderen Betroffenen zu helfen, spricht er offen über Inkontinenz und Impotenz, häufige Folgen der radikalen Prostataoperation. Walter Raaflaub, Ihr Buch «Tote Hose – Worüber Männer schweigen» ist ein Bestseller geworden. War es immer Ihr Ziel, ein Buch zu schreiben? Nein, überhaupt nicht. Tagebuch zu führen, war auch früher meine Art der Verarbeitung. Erst später kam die Idee, mein Buch könnte anderen Männern und deren Frauen helfen. Die vielen Blumen und über hundert Briefe nach der Veröffentlichung haben gezeigt, dass der Entscheid richtig war.
Das heutige Rezept:
Wintersalat mit Honig-Pistazien-Vinaigrette für 4 Personen 1 Fenchel 150 g Nüsslisalat 2 Chicorée Zutaten Vinaigrette: 1 TL Senf Pfeffer 1 EL Zitronensaft ½ dl Bouillon 1,5 TL Honig, flüssig 2 EL Rapsöl 30 g Pistazien, gesalzen ½ Zwiebel
Die Unterstützung ist das eine. Sie wollen aber auch Aufklärungsarbeit leisten ... Ja, das ist so. Pro Jahr sterben rund 1300 Männer an Prostatakrebs, jährlich gibt es 6100 neue Fälle. Die Männer lassen sich diesbezüglich noch zu selten untersuchen. Wann macht es Sinn? Ab 50 Jahren sollten sich Männer im Rahmen einer kurzen Aufklärung erstmals testen lassen. Einige haben mir geschrieben, ihre Hausärzte hätten das Problem nicht ernst genug genommen. Das ärgert mich. Erst kürzlich hat mir ein Bekannter geschrieben, ihm sei gesagt worden, man werde die bereits erhöhten Blutwerte erst in einem Jahr erneut kontrollieren. Sein Brief beziehungsweise das Resultat war niederschmetternd. Weshalb? Weil der Krebs innerhalb dieses Jahres über die Prostatakapsel hinausgewachsen ist. Das Ergebnis: Der Mann ist nach der Operation impotent und zum Teil inkontinent, der Krebs jedoch ist immer noch da. War das auch bei Ihnen das Problem – wurde zu lange gewartet? Ich wusste, dass ich schon lange an einer wiederkehrenden Entzündung der Prostata litt. Nach einem Antibiotikum war der Wert aber jeweils wieder gesunken. Schliesslich hatte ich meinen Urologen jedoch gebeten, die kleine Operation oder TUR-P vorzunehmen. Da kam der Krebs zum Vorschein. Es ist extrem wichtig, dass, wenn der PSA-Wert einmal erhöht ist, der Arzt dranbleibt. Wenn ein Krebs ausserhalb der Prostatakapsel die Lymphknoten befällt, sinken die Heilungschancen deutlich.
Zubereitung
Walter Raaflaub bricht ein Tabu und spricht öffentlich über seine Inkontinenz und Impotenz. 61 Jahren, erhalten, 2003 folgte die radikale Prostatektomie, bei der die Prostata samt Kapsel, die Samenblasen und die regionalen Lymphknoten entfernt werden. Wegen einer schweren Nachblutung musste notfallmässig nachoperiert werden. Seither bin ich zu hundert Prozent impotent und inkontinent. Wie war es für Sie, impotent und inkontinent zu werden? Ich habe gelitten wie ein Hund. Praktisch gleichzeitig, wie ich meinen Koffer für die Operation packte, erhielten wir die niederschmetternde Nachricht, dass meine Schwägerin Darmkrebs mit Lebermetastasen hatte. Ihre Krankheit hat mich von meinem Gejammer weggeführt. Ich habe realisiert, dass es anderen noch viel schlimmer geht. Mit ihrem Tod im Frühjahr 2006 endet mein Buch.
Der PSA-Wert kann aber auch aus einem anderen Grund erhöht sein … Ja, das ist richtig. Wenn Sie beispielsweise regelmässig Velo fahren oder reiten, kann dies den PSA-Wert genauso erhöhen wie eine Prostataentzündung. Der Arzt oder die Ärztin müssen das bei einem Check erfragen.
Ihre Frau ist ebenfalls Ärztin. Wie ging sie mit Ihrer Erkrankung um? Wir waren bei meiner Diagnose im Jahr 2002 bereits 28 Jahre verheiratet und hatten nie Probleme, über intimste Dinge zu sprechen. Rückblickend habe ich mich aber nach der eingetretenen Impotenz und Inkontinenz dermassen radikal zurückgezogen, dass ich es mir heute weder erklären noch vorstellen kann. Ich empfand selbst eine Umarmung oder einen Kuss als gespielt, denn ich wusste ja, dass hinterher nichts laufen würde. Das wurde immer schlimmer; nach rund drei Monaten gab es eine tränenreiche Aussprache, die eine ganze Nacht dauerte. Danach konnten wir schon bald besser damit umgehen.
Wie haben Sie die Krankheit erlebt? Ich hatte die Diagnose im Jahr 2002, mit
Ist Ihre Frau mit Ihrer Impotenz gut klargekommen?
Meine Frau brachte offenbar weit mehr Verständnis dafür auf, als ich gedacht hätte. Aber ich konnte dieses Verständnis anfänglich nicht abholen. An einer Veranstaltung mit mehreren hundert Zuhörenden wandte sich meine Frau mit der Botschaft an die Männer: «Ihre Frauen haben viel mehr Verständnis für Ihre schwierige Situation, als Sie dies für möglich halten!» Wie hat Ihr Umfeld auf Ihre Offenheit reagiert? Sehr positiv. Ich habe allgemein sehr viele Rückmeldungen erhalten. Von hundert Zuschriften war bisher lediglich eine negative dabei. Hat Sexualität für Sie heute eine andere Bedeutung? Nach der angesprochenen Krise wollten wir versuchen, wieder ein Sexualleben zu haben. Der Versuch ist geglückt. Allerdings schlafen wir viel seltener zusammen, und wenn, dann nicht spontan, denn es muss ja eben geplant und mit Spritzen oder einer Vakuumpumpe vorbereitet sein. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, wegen Prostatakrebs inkontinent und impotent zu werden? Beides sind nicht direkte Folgen des Krebses, sondern Nebenwirkungen der radikalen Prostataoperation. Kann bei Früherkennung des Krebses allenfalls ein Teil der Prostata oder die Kapsel geschont werden, ist die Gefahr der kompletten Inkontinenz wesentlich geringer, etwa 1 bis 5 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, nach der radikalen Operation teilweise oder ganz impotent zu sein, wird in vielen Kliniken offen angesprochen.
Bild: PD Wie sehr beeinträchtigt Sie die Inkontinenz? Nach zweieinhalb unangenehmen und schwierigen Jahren liess ich mir 2006 einen künstlichen Blasenschliessmuskel implantieren. Er gab mir unglaublich viel Lebensqualität zurück. Nach mehr als acht problemlosen Jahren wurde ich erneut undicht. Die 2015 eingesetzte, engere Manschette wirkt nun auch nicht mehr genug, sodass ich erneut Einlagen trage. Ich kann aber immer noch ein normales Leben führen. Wie geht es Ihnen heute? Mir geht es nach bald 48 Jahren an der Seite meiner verständnisvollen Ehefrau blendend. Ich bin letzte Woche 80 Jahre alt geworden und bin mir bewusst: Ich habe auch gesundheitlich grosses Glück gehabt. Bei mir war der Krebs bereits an der Kapsel dran, aber noch nicht darüber hinausgewachsen. Marcel Habegger Vortrag und Buch Unter dem Titel «Krebs beim Mann – Test für die Beziehung» führt die Krebsliga Zentralschweiz am 18. November um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema «Prostata- und Hodenkrebs» für Betroffene und Interessierte im Marianischen Saal in Luzern durch. Anmeldungen telefonisch unter 041 210 25 50 oder über das Formular auf der Website. Mehr Infos: www.krebsliga.info. Buchtipp: «Tote Hose – Worüber Männer schweigen» von Walter Raaflaub, 18.90 Franken.
Über 22 000 Personen besuchten die Zebi Am Sonntag ging die viertägige Zebi erfolgreich zu Ende. Über 22 000 Personen informierten sich vor Ort über die Aus- und Weiterbildungsangebote.
A
m Sonntag ging die 13. Zebi erfolgreich zu Ende. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die letztjährige Bildungsmesse kurz vor dem Start abgesagt werden. Wie gross das Bedürfnis nach einer Live-Plattform für die Berufsbildung ist, haben die vergangenen vier Tage deutlich gezeigt. «An der Zebi können die Jugendlichen selber Hand anlegen und unterschiedlichste Berufe aktiv kennen
lernen. Auch können sie persönlich mit Lernenden und Berufsbildnern sprechen und erhalten somit wichtige Informationen direkt aus der Praxis», erklärt Messeleiter Markus Hirt die Vorteile der Zebi. Dass dieser direkte Austausch sowie das eigene Erleben auf Interesse stiessen, verdeutlichen auch die Zahlen: 500 Schlussklassen und somit rund 12 000 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, in die Welt der Berufe einzutauchen. Auch für die Aussteller hat die Zebi eine grosse Bedeutung. «Wir können hier auf die Leute eingehen, und es gibt wertvolle spontane Begegnungen. In diesem Jahr haben wir deutlich gespürt, dass die Jugendlichen und die Eltern die Zebi freudig erwartet haben», sagt Marianne Kneubühl von Raiffeisen.
Auch für Erwachsene geeignet
Auch für Erwachsene ist die Zebi immer wieder ein viel geschätzter Informations-
und Inspirationsort. Rund 10 000 Bildungsinteressierte informierten sich über die 600 Angebote der Sprachschulen, Universitäten, Hochschulen und Institute. Insbesondere am Wochenende nutzten zudem viele Eltern die Gelegenheit, sich gemeinsam mit ihren Kindern über die verschiedenen Lehrberufe zu informieren oder selber neue Inputs für den Berufsweg zu erhalten. Entsprechend durchmischt war das Publikum an der Zentralschweizer Bildungsmesse. Ganz zur Freude von Markus Hirt: «Die Zebi hat als generationenübergreifende Plattform vollkommen überzeugt.»
Analog und digital ergänzen sich
Erstmals präsentierte sich die Zebi als Live-Veranstaltung in Kombination mit digitalen Kanälen. Bereits drei Monate vor der Zebi konnte man auf der Messewebsite alle 160 Aussteller kennen lernen. Mit insgesamt über 600 Beiträgen stellen sie zahl-
reiche Berufe sowie ihre Aus- und Weiterbildungsangebote vor. In den drei Monaten wurden diese Beiträge von den rund 30 000 Website-Nutzern durchschnittlich 56-mal angeschaut. Somit wurde die Messewebsite mit rund 300 000 Seitenaufrufen zum zentralen Informations- und Inspirationsinstrument für die Messevorbereitung. «Die Berufswahl ist ein wichtiger Prozess. Wir leisten mit der Zebi während vier Tagen einen zentralen Beitrag und können nun auch mit unseren digitalen Kanälen während 365 Tagen im Jahr Orientierung und Unterstützung bieten», sagt Markus Hirt. Entsprechend werden alle 600 Inhalte bestehen bleiben, und die Website zebi.ch wird einen einzigartigen Überblick an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten digital abbilden. Die nächste Gelegenheit, die vielseitige Welt der Berufe live zu erleben, bietet sich an der nächsten Zebi von 3. bis 6. November 2022. PD
1. Für die Vinaigrette Senf, wenig Pfeffer, Zitronensaft, Bouillon und Honig gut vermischen. Rapsöl darunter rühren. Pistazien schälen, grob hacken und mit der fein geschnittenen Zwiebel darunter rühren. 2. Fenchel halbieren, in feine Scheiben schneiden, Nüsslisalat und Chicorée waschen. Salatblätter mit Fenchelscheiben auf Teller verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: ca. 20 Minuten
Kurzmeldungen Der Länzgi-Märlibus lädt ein zu einem Ausflug in eine zauberhafte Welt
(PD) Er gehört zum Bild des vorweihnächtlichen Nidwaldens, der nostalgische Länzgi-Märlibus. Von 1. bis 22. Dezember lädt er die Kids wieder auf eine zauberhafte Reise durchs Märchenland ein. Das kostenlose Angebot, das Kinderherzen höherschlagen lässt, rundet das adventliche Einkaufserlebnis für die ganze Familie im stimmungsvollen Stanser Einkaufcenter ab. Auszeichnung für Nadine Fähndrich und Marco Odermatt (PD) Erneut wurde die Auszeichnung des Zentralschweizer Schneesport-Verbands für die Zentralschweizer Schneesportlerin und den Schneesportler des Jahres im kleinen privaten Rahmen übergeben. Dieses Jahr wurden die Langläuferin Nadine Fähndrich und der Skifahrer Marco Odermatt für ihre Leistungen in der letzten Saison geehrt. FDP verlangt vom Stadtrat koordiniertes Vorgehen bei Grossbaustellen (PD) FDP-Grossstadtrat Mike Hauser reichte letzte Woche eine dringliche Motion ein, weil er befürchtet, dass die vielen geplanten Bauvorhaben in der Stadt Luzern einen massiven Einfluss auf das Leben in der Stadt haben. Die Motionäre verlangen vom Stadtrat einen Planungsbericht, der aufzeigt, wie die anstehenden Grossprojekte koordiniert werden und welche Synergiepotenziale genutzt werden können. Zudem soll ersichtlich sein, welche Möglichkeiten genutzt werden können, um die Stadt auch während der Bauzeit attraktiv zu gestalten. Der Durchgangsbahnhof, die Fahrradeinstellhalle und der Theaterneubau werden das öffentliche Leben und die Atmosphäre in der Stadt Luzern stark beeinträchtigen, argumentiert der FDP-Parlamentarier.