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Dienstag, 20. Juli 2021
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Nr. 29
WIR BRINGEN SIE HOCH HINAUS. NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
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167. Jahrgang
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Zentralschwiiz
Kino-Start verzögert sich Auch das Open Air Cinema leidet unter den grossen Wassermassen. Der Auftakt wurde verschoben.
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as diesjährige Open Air Cinema Luzern wäre gleich mit ein paar grossartigen Filmen gestartet. Wegen des Hochwassers mussten die Vorstellungen von Mittwoch bis Sonntag jedoch alle abgesagt werden. Gemäss der Verantwortlichen wird sich, Stand Freitagmittag, die Spielzeit am Ende um fünf Abende verlän-
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gern. Es ist aber noch nicht klar mit welchen Filmen. Die Spielzeit war ursprünglich vom 14. Juli bis 22. August geplant. Auch noch nicht sicher war zum Redaktionsschluss, ob «That Girl», das Regiedébut der Zugerin Cornelia Gantner, am Dienstag gezeigt werden kann. Der «Anzeiger» hat sich mit ihr über ihren Film unterhalten. Seite 2
Neuer «Gütsch»-Besitzer Der Russe Kirill Androsov will der Luzerner Bevölkerung das «Gütsch» wieder schmackhaft machen.
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at das Hotel Gütsch eigentlich offen oder nicht?» Solche Fragen will Benno P. Hafner, Verwaltungsratspräsident der Château Gütsch AG, in Zukunft in Luzern nicht mehr hören. Er will das 4-Sterne-Hotel zusammen mit dem neuen Besitzer Kirill Androsov und Direktor Andreas Gartmann wieder in die Stadt
Luzern integrieren. Die lokale Bevölkerung soll in Zukunft wieder vermehrt im Schloss von 1879 gastieren und nach einem Spaziergang im Restaurant einen Tee geniessen oder am Abend in der Bar den Tag ausklingen lassen. Wie dies gelingen soll, haben sie an der Pressekonferenz vom letzten Mittwoch kommuniziert. Seite 3
Neue Felsenwelt eröffnet Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet der Gletschergarten Luzern die neue Felsenwelt.
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rei Jahre lang war der Gletschergarten Luzern voll von platzraubenden, lautstarken Baumaschinen. Auf engstem Raum wurde gesprengt, abgerissen, gebaut und gepflanzt. Bis auf die Fertigstellung des Sandstein-Pavillons für Ausstellungen nimmt die Bautätigkeit nun ein Ende. Der Gletschergarten öffnete am Freitag die Felsenwelt für das Publi-
kum. Die neue Attraktion ist ein unterirdischer Rundgang im Berg mit einzigartiger Dramaturgie. Geologische Besonderheiten des Luzerner Sandsteins, Schichtungen und Kluft-Systeme verraten die Urkräfte, die hier über Jahrmillionen wirkten. Subtile Lichtspiele am Fels formen sich zu Bildern ehemaliger Landschaften mit deren Flora und Fauna. Seite 10
Bundespräsident Guy Parmelin (Mitte) verschaffte sich mit Stadtpräsident Beat Züsli (l.) und den Regierungsräten Paul Winiker (2. v. r.) und Fabian Peter (r.) in Luzern einen Eindruck der Lage.
Wenn der Bundespräsident kurzfristig in ein Gebiet reist, ist dies oftmals kein gutes Zeichen. So auch am letzten Donnerstag. Unter Führung des Stadtluzerner Feuerwehrkommandanten Theo Honermann besichtigten der Bundespräsident, die Regierungsräte Paul Winiker und
Fabian Peter sowie Stadtpräsident Beat Züsli die neuralgischen Punkte im Bereich Jesuitenplatz, «Zöpfli» und Rathausquai. Dank des Wetterwechsels entspannte sich die Lage zuletzt vorerst. Der Pegel des Vierwaldstättersees lag am Montagmorgen bei 434,78 Metern über Meer. Das sind 16
Bild: Pawel Streit
Zentimeter unter dem Höchststand von Freitagnacht. Die Einsatzkräfte haben deshalb mit dem Abbau der Schutzmassnahmen begonnen. Die Haldenstrasse wird am Dienstag oder Mittwoch für den Verkehr freigeben. Der Wochenmarkt findet am Dienstag aber noch nicht statt. Seite 5
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Aktuell
Open-Air-Kino Luzern
Kampf für die Selbstbestimmung Heute Abend zeigt das Open-Air-Kino Luzern das Regiedébut von Cornelia Gantner. Mit «That Girl» erzählt die Zuger Filmemacherin die Geschichte einer jungen Afrikanerin, die sich in Sambia unermüdlich für Veränderung und Fortschritt einsetzt.
Cornelia Gantner während der Dreharbeiten im Dorf Chewe in Sambia. Cornelia Gantner, in Ihrem Dokumentarfilm begleiten Sie die Sambierin Gladys, die im Rahmen eines Hilfsprojekts im abgelegenen Dorf Chewe zusammen mit ihrem Schweizer Ehemann das Leben der Menschen verbessern will. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, diesen Film zu drehen? Mit dem Film konnte ich zwei Leidenschaften von mir miteinander verbinden: den Journalismus und die humanitäre Arbeit. Zusammen mit meinem Mann finanziere ich seit Jahren verschiedene Hilfsprojekte in Sambia. Dadurch habe ich die Menschen in Chewe kennen gelernt und mich entschieden, die Entwicklungsschritte dort über mehrere Jahre filmisch zu begleiten. Gladys traf ich beim ersten Dreh. Ich fand es spannend, die Geschichte aus der Perspektive einer jungen, sambischen Frau zu erzählen. Was fasziniert Sie an Gladys? Sie hat einen sehr starken Willen und eine enorme Entschlossenheit. Bereits als junges Mädchen lehnte sie sich gegen Traditionen auf und wehrte sich dagegen, als Teenager verheiratet zu werden. Stattdessen kämpfte sie dafür, zur Schule gehen zu können und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Allen Widerständen zum Trotz gibt sie nie auf und bleibt sich selbst treu. Das fasziniert und berührt mich sehr: Men-
schen, die aus Überzeugung ihren eigenen Weg gehen, obwohl es viel einfacher wäre, den Weg zu nehmen, den alle gehen. Der Film gibt intime Einblicke in das Leben von Gladys und ihrer Familie, aber auch der Dorfbewohner. Wie haben Sie es geschafft, den Zugang zu den Menschen zu finden? Das gelang nur mit viel Zeit und Geduld. Innerhalb von sechs Jahren reiste ich insgesamt elfmal nach Chewe und baute mit den Menschen dort Schritt für Schritt eine Beziehung und gegenseitiges Vertrauen auf. Ich hatte dabei keine fixe Geschichte im Kopf: Ich begegnete den Leuten und ihren Geschichten mit echtem Interesse und liess mich unvoreingenommen darauf ein. Wie muss man sich die Dreharbeiten vorstellen? Haben Sie im Dorf gelebt? Es war sehr abenteuerlich. Da es lange Zeit keine richtige Brücke gab und der Zugang zum Dorf schwierig war, haben wir dort gezeltet. Es gab weder Strom noch sanitäre Anlagen, und wir haben uns unter anderem von einem grossen Vorrat von Landjägern und lang haltbarem Walliser Brot ernährt (lacht). Wen meinen Sie mit «wir»? Wer gehörte zu Ihrem Team? Die Filmcrew bestand nur aus meinem
Bild: PD Kameramann und mir. Begleitet wurden wir von einem Sambier, der für uns übersetzte und uns sonst auch überall unterstützte. Es war wichtig, dass unser Team nicht grösser war. So fühlten sich die Menschen nicht beobachtet und konnten leichter Vertrauen zu uns fassen. Ein besonderes Anliegen von Gladys ist, eine Sekundarschule im Dorf aufzubauen. Welche Rolle spielt in Ihren Augen die Bildung für die Entwicklung eines Landes? Die Bildung ist sehr wichtig. Die Primarschulen sind in Sambia relativ gut aufgestellt. Es gibt aber zu wenig Oberstufenangebote. Oft liegen die Schulen zu weit weg vom Heimatdorf, und die Eltern haben schlicht nicht das Geld dafür, ihre Kinder irgendwo anders in eine Schule zu schicken. Gerade für viele Mädchen, die in der Regel früh schwanger werden, endet der Bildungsweg ohne Schulabschluss. Diese jungen Leute brauchen eine Perspektive. Deshalb habe ich – motiviert von meiner Arbeit am Film – die «Be That Girl Foundation» gegründet. Was bezwecken Sie mit der Stiftung? Wir unterstützen Teenager und junge Frauen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehört in erster Linie, dass sie die Schule abschliessen und einen Be-
ruf lernen können. Mit Partnerorganisationen in Sambia und Afghanistan haben wir Projekte entwickelt, wie zum Beispiel ein Mentoringprogramm für Mädchen in der Oberstufe. Wir begleiten sie langfristig und individuell in einer Lebensphase, in der Weichen fürs Leben gestellt werden. Dazu gehört auch, dass die Mädchen weibliche Rollenmodelle brauchen, welche ihnen aufzeigen, dass es auch für sie verschiedene Optionen gibt. Nicht nur die eine, welche ihnen die Eltern oder die Dorfgemeinschaft vorgibt. Ohne zu viel zu verraten: Der Schluss des Filmes zeigt, dass trotz Gladys Engagement immer noch viele Mädchen im Dorf die Schule abbrechen. Ist sie am Ende gescheitert? Nein, denn sie gibt nicht auf und bleibt dran. Der Film soll nichts beschönigen, sondern der Realität entsprechen. Und diese sieht nun mal so aus, dass man die Welt nicht in fünf Jahren verändern kann. Auch nicht die kleine Welt von Chewe. Der Film zeigt aber, dass es Hoffnung gibt und sich Gladys Einsatz lohnen wird. Auch wenn es einen langen Schnauf braucht, bis die Mehrheit der Mädchen eine echte Perspektive für die Zukunft hat. Sie selbst haben ursprünglich Journalismus studiert, Ihre Karriere aufgrund der Familie
dann für lange Zeit auf Eis gelegt. Wie war es für Sie, in Ihren Beruf zurückzukehren? Es war einfach genial und ich hatte unglaublich viel Spass dabei. Ich betrachte es als ein riesiges Privileg, dass die Menschen in Chewe mich so offen an ihrem Leben teilhaben liessen. In fremde Welten eintauchen zu dürfen, macht den Journalismus so spannend. Folgt nun ein nächster Film? Das lasse ich offen. Falls ich wieder auf ein Thema stosse, das mich begeistert und zu dem ich einen exklusiven Zugang habe, kann ich mir das gut vorstellen. Das Werkzeug «Filmemachen» habe ich jetzt auf jeden Fall in meiner Werkzeugkiste (lacht). Gladys gibt uns am Ende den Rat «dream wildly» – welches sind Ihre wildesten Träume? Mein grösster Traum ist, dass die «Be That Girl Foundation» in zehn Jahren eine etablierte Organisation ist. Eine Organisation, die einen echten Unterschied macht im Leben von vielen jungen Frauen. Nicht nur in Sambia, sondern auch in anderen Ländern, wo junge Frauen besonders benachteiligt sind. Damit sie zwischen verschiedenen Optionen wählen können und den Weg ins Leben einschlagen können, der ihnen entspricht. Anna Meyer
Knapp 4000 junge Berufsleute treten in den Arbeitsmarkt ein 3734 Lernende schlossen im Kanton ihre Lehrzeit mit den Qualifikationsverfahren erfolgreich ab.
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ie Qualifikationsverfahren 2021 wurden in praktisch allen 291 Berufen regulär durchgeführt. Die
sehr guten Resultate in den 291 Berufen und Branchen sind erfreulich, denn die Coronakrise war für diesen Abschlusslehrgang sehr prägend. Die Einschränkungen im beruflichen Alltag – und damit am Ausbildungsplatz – waren umfassend. In vielen Branchen und Betrieben musste die Ausbildung komplett anders organisiert werden. Die Lernenden haben einen grossen Anteil ihrer beruflichen Grundbildung in einem Krisenmodus erlebt – den Regel-
betrieb lernten sie nur zu Beginn kennen. In der Berufsfachschule wurde teilweise im Fernunterricht oder in hybriden Formaten unterrichtet. Umso mehr erfreuen die sehr guten Resultate – auch in den lange geschlossenen Branchen wie der Gastronomie, der Veranstaltungsbranche und dem Detailhandel. Die Durchführung der Qualifikationsverfahren war dieses Jahr aufgrund der umfassenden Schutzkonzepte für alle Be-
teiligten mit grossen organisatorischen Aufwänden verbunden. Wiederum haben die Verbände und Schulen hervorragende Arbeit geleistet, um den Lernenden bestmögliche Rahmenbedingungen für die Prüfungen zu ermöglichen. Die guten Resultate zeigen, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Insgesamt 646 (2020: 656) junge Berufsleute schlossen die Berufsmaturität erfolgreich ab. Im Gegensatz zum letzten Jahr,
wo pandemiebedingt auf die Durchführung der Abschlussprüfungen verzichtet wurde, wurde das diesjährige Qualifikationsverfahren der Berufsmaturität regulär und gemäss den Vorgaben der Berufsmaturitätsverordnung durchgeführt. Die Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden können nun ihre Ausbildung an der Fachhochschule und mit einer Ergänzungsprüfung auch an einer Universität oder ETH fortsetzen. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Aktuell
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Vorstellung des neuen Besitzers
Russische Liebe zum «Gütsch» Kirill Androsov heisst der neue Besitzer des «Château Gütsch». Der russische Investor will, dass sich die Luzernerinnen und Luzerner im Hotel wieder zu Hause fühlen.
Kurzmeldungen 26. Lucerne Blues Festival findet in Club-Atmosphäre statt (PD) Aufgrund der nach wie vor nicht absehbaren Entwicklung der Coronapandemie findet das 26. Lucerne Blues Festival im kleineren Rahmen vom 11. bis 13. November statt. «Wir müssen mit einem Konzept arbeiten, das für uns wirtschaftlich auch dann tragbar ist, falls es zu kurzfristigen Einschränkungen oder gar zu einer erneuten Verschiebung des Festivals kommen müsste», erklärt Martin Bründler, Präsident des Vereins Lucerne Blues Festival. Vom Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. November, wird es im Grand Casino Luzern drei Konzertabende geben, an denen ein wie üblich hochstehendes, aber abgespecktes Programm mit weniger Bands als üblich präsentiert wird. Das Publikum wird die Konzerte sitzend mitverfolgen, die Anzahl Gäste wird stark limitiert, damit immer genügend Mindestabstand eingehalten werden kann. Auf das Rahmenprogramm wie die drei BluesBrunches, das Gratis-Eröffnungskonzert oder das Bespielen der Bühne im Casineum wird verzichtet. Dies hat angesichts des verkleinerten Programms auch mit logistischen Gründen zu tun. Hingegen wird der Unterrichtsbesuch mit Konzert in der Kantonsschule Reussbühl durch die Musiker im Rahmen von Blues at school im möglichen Rahmen durchgeführt. Zwei Drittel der Lernenden der Migros bleiben dem Lehrlingsbetrieb treu (PD) 90 Lernende haben ihre Grundbildung bei der Migros Luzern erfolgreich absolviert und starten nun ins Berufsleben. 62 davon im Kanton Luzern. Im August starten wieder 90 Lernende eine von total 10 verschiedenen Grundbildungen, welche die Migros Luzern anbietet. Erstmals wird ab diesem Jahr ein Fahrradmechaniker in der neu eröffneten Bike-World-Filiale in Ebikon ausgebildet. Gleichzeitig beginnt die Rekrutierung für die über 100 Lehrstellen 2022. Mehr Infos unter migros-gruppe.jobs/lehre.
Die neuen Gesichter beim «Gütsch»: Verwaltungsratspräsident Benno P. Hafner, Eigentümer Kirill Androsov und der bisherige Direktor Andreas Gartmann.
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as «Gütsch» hat mit Kirill Androsov einen neuen Besitzer. Der Russe stellte sich am Mittwoch den Medien vor. «Als Investor gibt es ein Sprichwort, das besagt, man solle nicht in Dinge investieren, in die man sich verliebt hat», erklärte Kirill Androsov. Genau dies sei ihm hier aber passiert. Er bezeichnet das «Gütsch» aber auch nicht als gewöhnliches Investment. «Es ist eine Herzensangelegenheit», schwärmte der 49-jährige Investor, der seit einigen Jahren in Singapur lebt, von Luzern und dem «Château Gütsch». Über 50-mal habe er die Schweiz bereits besucht, dabei habe ihm Luzern von allen Plätzen, die er besucht habe, am besten gefallen, und ins «Gütsch» habe er sich verliebt. Seine Vision ist, die Luzerner Bevölkerung mit dem «Château Gütsch» wieder vertraut zu machen. «Sie sollen sich hier wohl und zu Hause fühlen», erklärte er in Englisch. Es ist sein erstes Engagement in einen Hotelierbetrieb. Auch Benno P. Hafner, ein Luzerner Rechtsanwalt, der das Amt des Verwaltungsratspräsidenten der Château Gütsch AG übernimmt, ist nicht im Hotelgewerbe zu Hause. Aktuell ist neben Hafner und Androsov erst Philipp Kindt, ein schweizerisch-deutscher Doppelbürger, der ebenfalls in Singapur beheimatet ist, für den Verwaltungsrat gesetzt. «Wir weiten
den Verwaltungsrat nun aus. Die Mehrheit soll mit der Region verbunden sein», betont Hafner. Im Verwaltungsrat sollen mindestens zwei Frauen Einsitz nehmen. In einem ersten Treffen mit dem neuen Investoren hätten auch Tourismusdirektor Marcel Perren, Präsident Martin Bütikofer und Stadtpräsident Beat Züsli letzte Woche ihre Erwartungen an die neuen Betreiber gerichtet. «Sie haben uns klar aufgezeigt, dass sie sich wünschen, dass das ‹Gütsch› mehr als ein Fotografie-Wahrzeichen ist», so Hafner.
weitergelebt wird», beschreibt Hafner die neue Vision. Das Hotel wird als Viersterneplus-Betrieb weitergeführt, bieten will man aber die Qualität eines Fünfsternehotels. «In allem, was wir machen, wollen wir hohe Qualität bieten», erklärt Andreas Gartmann, der seit 2019 Direktor des Hotels ist und dies auch in Zukunft führen wird. Der Charakter der Küche soll mit einer internationalen französischen Küche in Zukunft eine Ergänzung zum Gastro-Angebot in Luzern bieten.
Zwischen Luxus und Spaziergängern
Das Hotel und das Restaurant sind noch bis Ende September geöffnet. Danach stehen während dreier Monate Umbauarbeiten an. «Es soll heller und moderner werden», verkündet Benno P. Hafner. Konkret sollen die düsteren «Waffengänge» helleren Korridoren weichen, der Eingangsbereich soll komplett umgestaltet werden und die Terrasse stilistisch besser der Bar angeglichen werden. Auch der Rittersaal passe nicht mehr ins Konzept, wie dieser genau aussehen soll, ist aber noch nicht bestimmt. Der Panoramasaal wird zusätzlichen sechs Suiten und normalen Hotelzimmern weichen, da der Saal in der Vergangenheit nur marginal belegt gewesen sei. So wird das Hotel im Januar mit rund 40 Zimmern
Doch wie will man die Luzernerinnen und Luzerner wieder vermehrt ins «Gütsch» locken? Gelingen soll dies einerseits mit einer Mittagskarte, die auf einem vernünftigen Preisniveau angesiedelt ist, am Nachmittag will sich das Hotel für Nutzer des Naherholungsgebiets öffnen, man soll sich nach einem Waldspaziergang im Schloss zu Kaffee und Kuchen treffen. Auch Vereine wollen die Verantwortlichen vermehrt ansprechen, mit einigen, wie der Bruderschaft der Herrgottskanoniere Luzern, stand Benno P. Hafner bereits in Kontakt. «Wir wollen als ein cooles charming Boutique-Hotel wahrgenommen werden, bei dem auch die Tradition des Schlosshotels
Umbauarbeiten ab Oktober
Bild: Marcel Habegger
aufwarten. Gemäss Verwaltungsratspräsident Benno P. Hafner bewegen sich die Kosten für den Umbau im «einstelligen Millionenbereich».
Die Bahn soll besser funktionieren
Verbessern soll sich die Situation mit der Gütschbahn, die vor fünf Jahren saniert wurde. «Leider wurde die Sanierung technisch nicht durchdacht. Der Antrieb ist in der Talstation anstatt in der Bergstation. Deshalb ist es immer wieder zu Defekten gekommen», bedauert Hafner. Erste Anpassungen wurden bereits gemacht. «Wir wollen garantieren, dass die Bahn immer funktioniert», verspricht Hafner, denn nicht nur das «Gütsch», auch die Talstation soll in Zukunft ein Blickfang sein. Die Bergstation wurde bereits neu gestrichen und leicht renoviert. Kirill Androsov scheint sich tatsächlich in Luzern und das «Gütsch» verliebt zu haben. «Ich habe gestern das erste Mal hier übernachtet und die Aussicht genossen. Ich fand es wunderschön, obwohl es geregnet hat», sagte er auf der Terrasse. «So eine Aussicht kann man eigentlich nicht kaufen, doch ich habe es geschafft.» Ob es ihm gelingen wird, die Luzernerinnen und Luzerner die Liebe für das «Château Gütsch» neu zu entfachen, wird die Zukunft weisen. Marcel Habegger
Wie denken Sie über das «Château Gütsch»? «Ich könnte mir
«Die Aussicht gefällt mir sehr
auch vorstellen,
gut, ich werde
im ‹Gütsch› zu
das Restaurant Markus Meyer
besuchen.»
Silvia Meier
übernachten.»
Urs Doggwiler
«DJ Bobo könnte den Luzernerinnen und Luzernern das Märchenschloss zurückkaufen.»
«Ich war vor zwei Wochen auf der Terrasse und gehe sicher wieder Theres Frei
hin.»
Fussgänger bei Kollision mit Auto lebensbedrohlich verletzt (PD) Am Sonntag, 18. Juli, um zirka 2.40 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der Obergrundstrasse Richtung Pilatusplatz und beabsichtigte, in Richtung Hirschengraben zu fahren. Zur gleichen Zeit überquerte ein Fussgänger von der Pilatusstrasse herkommend die Obergrundstrasse im Bereich des dortigen Fussgängerstreifens. Dieser wurde vom Auto erfasst und zu Boden geworfen. Der 25-jährige Mann erlitt beim Unfall lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. Der 20-jährige Autofahrer erlitt einen Schock. Zur Klärung des genauen Unfallherganges sucht die Polizei Zeugen. Personen, welche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden. Rücksicht beim Stand-up-Paddeln (PD) Stand-up-Paddeln kann Wasservögel und andere Wildtiere empfindlich stören. Zwar wird der Sport oft leise und bedächtig ausgeübt. Doch Erfahrungen zeigen, dass Tiere die menschliche Silhouette und die Bewegungen als bedrohlich wahrnehmen. Verschiedene Akteure aus Sport- und Naturschutzkreisen erinnern nun gemeinsam mit den Behörden an die Empfehlungen, wie beim Stand-up-Paddeln Störungen für Vögel und andere Wildtiere reduziert werden können. Die Schweizerische Vogelwarte hat vergangenes Jahr gemeinsam mit dem Schweizerischen Kanu-Verband, Pro Natura, der Jagd- und FischereiverwalterKonferenz und dem Bundesamt für Umwelt Empfehlungen erarbeitet, wie Paddelnde ihre Störungen reduzieren können. Besonders wichtig ist, dass man sich vor dem Stand-up-Paddeln informiert, wo Ein- und Auswasserstellen liegen und, ob es am entsprechenden Gewässer Schutzgebiete gibt.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Mobil
4 Opel Mokka
Schönling mit Alltagsnutzen Der neue Opel Mokka fällt auf den ersten Blick auf: Sein neues, freches Design dürfte für viele Kunden ein Kaufgrund sein. Doch überzeugt der schicke Crossover auch im Alltag?
M
it der neuen Generation des Mokka hat Opel für eine Überraschung gesorgt. Der kompakte Crossover hat mit seinem Vorgänger – bis auf den Namen – nichts mehr gemeinsam. Die Designer in Rüsselsheim haben aus dem braven, zweckmässigen KleinSUV einen echten Hingucker gemacht. Von der Front mit neuem, prägnantem Markengesicht über die sportliche Seitenlinie, die durch eine zweifarbige Lackierung hervorgehoben wird, bis hin zum Heck mit schicken LED-Leuchten und stolz präsentiertem Modellschriftzug: Der neue Mokka macht eine gute Figur. Auch im Innenraum setzt sich das neue Selbstbewusstsein fort. Hier fällt vor allem die Tacho-Einheit auf. Sie ist nun komplett digital und verbindet sich fast nahtlos mit dem Touchscreen auf dem Armaturenbrett, über den sich Navigation, Multimedia und fast alle Fahrzeugfunktionen steuern lassen. Die optische Gestaltung hatte beim neuen Modell offensichtlich hohe Priorität. Der Mokka soll aber weiterhin in erster Linie ein praktisches Alltagsauto sein. Doch mit dem neuen Design haben sich auch die Abmessungen deutlich verändert. Die zweite Generation ist rund 13 Zentimeter kürzer, elf Zentimeter flacher, dafür aber einen Zentimeter breiter als der Vorgänger; der Radstand bleibt praktisch unverändert. Trotz weniger grosszügigen Aussenmassen verliert man im Innenraum überraschend wenig Platz. Der Kofferraum schrumpft um lediglich sechs Liter auf 350 Liter Volumen; bei umgelegter Sitzbank macht sich die geringere Höhe bemerkbar. Mit 1105 Litern (Mokka A: 1372 Liter) ist der Crossover für kleinere Transportaufgaben weiterhin gut aufgestellt; vor allem auch weil sich der Kofferraum durch die tiefe Ladekante und die grosse Heckklappe leicht beladen lässt. Leicht gestaltet sich dank der erhöhten Sitzposition auch der Einstieg. Der Fahrersitz lässt sich vielfach einstellen und wirkt auch auf längeren Strecken noch bequem.
Wenig Gewicht – flink unterwegs
Im Testwagen kommt ein 3-ZylinderBenzinmotor mit 130 PS zum Einsatz, der seine Kraft über eine 8-Gang-Automatik an die Vorderräder überträgt. Dass der Motor trotz kleinem Hubraum im Alltag durchaus kräftig wirkt, liegt vor allem am überraschend geringen Gewicht des Crossovers. Obwohl man auf nichts verzichten muss, bringt der Mokka nur 1275 kg auf die Waage. Zum Vergleich: Ein vergleichbarer VW T-Roc wiegt rund 150 kg mehr. Das niedrige Gewicht macht sich
Opel hat aus dem zweckmässigen Mokka-Klein-SUV einen Hingucker gemacht.
Bilder: PD
Blick ins Cockpit, das auch für längere Strecken angenehm ist.
Das tiefe Gewicht kommt auch beim Bremsen und in den Kurven zum Tragen.
nicht nur beim Beschleunigen, sondern auch beim Bremsen und in Kurven bemerkbar. Der Mokka wirkt hier buchstäblich leichtfüssig und flink, auch wenn das Fahrwerk eher weich und komfortabel ausgelegt ist, womit der kleine Crossover sowohl in der Stadt als auch auf längeren Strecken ein bequemer Begleiter ist. Dass es sich beim Motor um einen Dreizylinder handelt, ist am Klang sofort erkennbar. Bei
len es 5,8 bis 6,6 l/100 km sein. Im Testschnitt begnügte sich der Mokka mit 5,6 l/100 km – ganz ohne aufwendige Hybridtechnologie, wohlgemerkt. Das geringe Gesamtgewicht macht sich also auch hinsichtlich der Effizienz bemerkbar.
höheren Drehzahlen wirkt der Benziner dann eher rau. Zudem braucht die Automatik bei Volllast eine Gedenksekunde, bis der passende Gang gefunden ist – was aber höchstens an steilen Bergstrecken oder beim Überholen stört.
Tiefer als die WLTP-Messung
Positiv fällt der Benziner beim Verbrauch auf. Gemäss WLTP-Messung sol-
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Preis ab knapp 25 000 Franken
Erschwinglich ist der neue Mokka auch bei der Anschaffung: Die Preise starten
schon bei 24 990 Franken. Selbst mit voller Ausstattung und höchster Motorisierung bleibt der Crossover unter 40 000 Franken. Etwas teurer ist der ebenfalls erhältliche Mokka e. Er kostet mindestens 36 200 Franken, kommt mit fast identischer Optik wie die Benziner und Diesel, hat aber einen 50-kWh-Akku im Unterboden. Der reicht laut WLTP für bis zu 332 Kilometern Reichweite. Philipp Aeberli
Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Leute
Was gewissen Panik bereitet, bedeutet für andere Spass. Emilia R. nutzte die Gelegenheit, um für einmal ausgiebig abseits der gewohnten Gewässer zu planschen.
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Auch wenn sie in Dr. Schmid’s See-Apotheke arbeiten, brauchen Doris Vollenweider und Florian Hirt den See nicht unbedingt gleich in der Apotheke.
Theo Honermann, der Feuerwehrkommandant der Stadt Luzern, erklärte am Donnerstag, dass die sogenannte Phase Rot, also die höchste Gefahrenstufe, bedrohlich nahe sei.
Luzern
Hochwasser
Während die Einsatzkräfte dran sind, das Wasser zurückzuhalten, versuchen Luzernerinnen und Luzern mit der aktuellen Situation bestmöglich umzugehen. Dank des schönen Wetters sinkt der Pegel weiter. Bilder: Pawel Streit
Notfallbedingt aufgebotene Feuerwehrmänner wie Gilles Corona leisteten im Drei-SchichtBetrieb harte Arbeit, damit die Reuss bestmöglich im Zaum gehalten werden konnte.
Yanis Lamaffer (links) und Jonathan Hauenschild machen das Beste aus ihren verregneten Sommerferien. Pfützenbaden wurde temporär etwa zum Zeitvertreib.
In Friedlis Markthalle unter dem Rathaus zog sich Jela Blazevic vorsorglich mit einem mulmigen Gefühl schon die Gummistiefel an.
Das Inseli neben dem KKL wurde seinem Namen vorübergehend alles andere als gerecht. Die Wassermassen verwandelten viele Orte in aussergewöhnliche Teichlandschaften.
Von links: Alexandra Batista, Nadine Heer, Sibilla Cerfreda, Sarina Giger und Cassandra Raposo hofften, dass ihr Coiffeursalon nicht plötzlich zum Schwimmbad wird.
Zivilschützer wie M. Hariréche, G. Dellhees und N. Fernando (von links) gewährleisteten durch ihren Einsatz die wichtige Instandhaltung der Schutzmassnahmen.
Auch wenn die Lage ungemütlich ist, interessant ist sie für die Luzernerinnen und Luzerner allemal – so auch für Nelwin Goncalez (links) und Luca Schaeffner.
Durch die Coronakrise bereits eingeübt, liessen sich Robin Gasche und Melanie Wiler trotz zusätzlich prekärer Umstände die Laune nicht vermiesen.
Bundespräsident Guy Parmelin (l.) liess sich vor Ort vom Luzerner Feuerwehrinspektor Vinzenz Graf über die Sachlage und getroffenen Massnahmen im Kanton aufklären.
Wenn der Bundespräsident extra nach Luzern kommt, deutet das bereits auf den Ernst der Lage hin. Gleichzeitig stellte der Besuch aber auch ein Zuschauerspektakel dar.
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IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Stühle vor dem Musikpavillon restauriert
9000 Schrauben und 4550 neue Latten Die über 100-jährigen Stühle vor dem Musikpavillon beim Nationalquai sind im Frühling 2021 restauriert worden. Anfang Juli wurden sie offiziell eingeweiht.
TODESFÄLLE 1.7. Baumeler, Josef, 1940, Schirmerstrasse 1; 2.7. Bosshard-Dimic, Nada, 1955, Obergrundstrasse 28; 2.7. Gander, Jakob, 1931, Adligenswilerstrasse 85; 3.7. MolletImholz, Mathilde, 1929, Adligenswilerstrasse 85; 4.7. Walker, Hans, 1931, Kapuzinerweg 12; 5.7. Elber-Bühler, Maria, 1931, Infangring 13.
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden unter www.planauflage.stadtluzern.ch. Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 16. Juli bis 4. August 2021 Baugesuch: 2021-0100 Gegenstand: Ersatzneubau MaisonetteWohnung Lage: Rankhofstrasse 30 Grundstück: 112/2381 Baugesuch: 2021-0227 Gegenstand: Umschlagplatz und Betonanlage Lage: Thorenbergstrasse/Littauerboden Grundstück: 210/455 Baugesuch: 2021-0074 Gegenstand: Erweiterung Verpflegungsstand mit Aussenplätzen Lage: Ledergasse 11 Grundstücke: 112/47, 112/48 Baugesuch: 2020-0384 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Haldenrain 5 Grundstück: 112/2997 Baugesuch: 2021-0250 Gegenstand: Einbau Verpflegungsstand Lage: Mühlenplatz 11 Grundstück: 112/258 Baugesuch: 2021-0219 Gegenstand: Neubau Einfamilienhaus Lage: Matthofring 44 Grundstück: 111/3273 Baugesuch: 2021-0220 Gegenstand: Musikpavillon – Verlängerung der Befristung Lage: Obergrundstrasse 9 Grundstück: 111/211 Baugesuch: 2021-0213 Gegenstand: Einbau Verpflegungsstand Lage: Pfistergasse 13 Grundstück: 111/642 Baugesuch: 2021-0221 Gegenstand: Umbau und Aufstockung beim Mehrfamilienhaus Lage: Rebstockhalde 38 Grundstück: 112/3159
272 Stühle stehen jeweils von Frühling bis Herbst vor der Bühne beim Musikpavillon am Nationalquai. Sie sind für die Bevölkerung sowie Touristinnen und Touristen frei zugänglich und werden bei zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen genutzt. Die 1908 angefertigten Stühle werden zwar regelmässig von der Stadt Luzern und vom Platzwart von Luzern Tourismus repariert und unterhalten. Nach über 100 Jahren war eine Total-Restaurierung aber unumgänglich. Am Donnerstag, 8. Juli 2021, haben Stadtrat Adrian Borgula, Umwelt- und Mobilitätsdirektor, und Daniel Meier, Leiter Tiefbauamt, die frisch restaurierten Stühle vor geladenen Gästen eingeweiht. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihung von der Brassformation Wällbläch. Ursprüngliche Form erhalten
Da die über 100-jährigen Stühle aus einer Kombination von Holz und Schmiedeeisen bestehen, wurde die Kunstschlosserei Werner Villiger aus Bünzen mit den Arbeiten betraut. Sie verfügt über die notwendige Erfahrung und Sensibilität im Umgang mit denkmalgeschützten Objekten. Von Januar bis Mai 2021 wurden die alten Eschenholzlatten komplett entfernt und durch neue ersetzt. Um die neuen Latten in ihrer ursprünglichen Form herstellen zu können, wurde ein spezielles Hobelmesser angefertigt. In Absprache mit der kantonalen Denkmalpflege wurde zudem der ursprüngliche Farbton definiert. Die Eschenholzlatten wurden grundiert und zweimal nasslackiert. Die schmiedeeisernen Gestelle mussten alle gerichtet werden. Nachträg-
lich geschweisste Quertraversen wurden durch neue, genietete ersetzt. Für die 272 Stühle wurden rund 9000 Schrauben und 4550 neue Latten verwendet. Damit die Stühle vor Ort nicht entfernt werden können und in der gewünschten Ausrichtung auf dem Kurplatz platziert sind,
werden die Stühle auf dem Boden befestigt. Dieses System wurde während der Restauration der Stühle ebenfalls neu entwickelt und erstellt. Zudem wurden neue Transportkisten angefertigt, um die Stühle während des Winters zu lagern. Die Total-Restaurierung der Stühle kostet ins-
gesamt rund 156 000 Franken. Die Kosten werden gemeinsam von der Luzern Tourismus AG, der kantonalen Denkmalpflege, der Albert Koechlin Stiftung und der Stadt Luzern getragen. Kommunikation Stadt Luzern
Freiwillige gesucht
Dank «Copilot» erfolgreich in die Schule starten Beim Start in die Schulzeit stellen sich den Eltern viele Fragen. Für zugewanderte Familien kann der Schuleintritt ihrer Kinder eine Herausforderung darstellen.
• Klären von Fragen der Eltern zum Luzerner Schulalltag, • Unterstützung beim Verstehen von Briefen/ Ausfüllen von Formularen, • Aufzeigen von Möglichkeiten zur Förderung der Kinder, • Vermitteln von nützlichen Kontakten.
Nicht alle zugewanderten Familien kennen das Schweizer Schulsystem und stehen wegen der deutschen Sprache manchmal vor Hürden. Das führt zu Unsicherheiten und offenen Fragen. Im Auftrag der Stadt Luzern führt die Caritas Luzern das Projekt Copilot: Dies ist ein wichtiges Angebot, welches Eltern beim Eintritt ihrer Kinder in den Kindergarten oder in die Schule unterstützt. Dank dem freiwilligen Engagement von freiwilligen Copilotinnen und Copiloten werden Kindern gerechtere Bildungschancen ermöglicht. Das fördert langfristig ihre soziale und auch berufliche Integration. Dank finanzieller Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung sowie weiterer Akteurinnen und Akteuren kann dieses Projekt durchgeführt werden. Für das Projekt werden weitere freiwillige Engagierte gesucht. Interessierte können sich bei der Caritas als Copilotin oder Copilot anmelden.
• Freude und Offenheit, um proaktiv mit Menschen in Kontakt zu treten, • Zeit und Interesse, sich ein- bis zweimal pro Monat mit der Familie zu treffen, • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Caritas Luzern.
Begleitung während zweier Jahre
Nicht nur die Familie lernt viel Neues, auch für
NACHMITTAGSKONZERT DER STADT LUZERN
Auflagefrist 21. Juli bis 9. August 2021
Sonntag, 15. August 2021, 14.30 Uhr KKL Luzern, Konzertsaal
Baugesuch: 2021-0198 Gegenstand: Neubau Legehennenstall Lage: Grudligen 2 Grundstück: 210/472
Am Sonntag, 15. August 2021, um 14.30 Uhr findet im Konzertsaal des KKL Luzern das traditionelle Nachmittagskonzert der Stadt Luzern statt. Der Stadtrat von Luzern freut sich, zu diesem stark vergünstigten Konzert einladen zu dürfen. Die Festival Strings Lucerne, unter der Leitung von Daniel Dodds, und die Solistin Johanna Dömötör, Flöte, werden für einen klassischen Hörgenuss sorgen.
Baugesuch: 2021-0195 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage mit zusätzlichen zwei Masten (LU711-1) Lage: Güterstrasse 10 Grundstück: 111/3730
Damit die 272 Stühle vor Ort nicht entfernt werden können und in der gewünschten Ausrichtung auf dem Kurplatz platziert sind, werden die Stühle auf dem Boden befestigt. Bild: Stadt Luzern
Das bringen Sie mit:
Wir bieten Ihnen:
Eine wertvolle Unterstützung für zugewanderte Familien: Für das Projekt Copilot werden Freiwillige gesucht. Bild: Conradin Frei
• Einführung ins Luzerner Schulsystem und themenorientierte Schulungen, • Beratung, Coaching und ErfahrungsaustauschTreffen, • Nachweis für soziales Engagement, • Spesenentschädigung für effektive Ausgaben.
Copilotinnen und Copiloten sind die Treffen spannend und bereichernd. Sandra, eine Copilotin, die eine Familie über zwei Jahre begleitet hat, sagt beim Abschlussgespräch: «Die Mutter nehme ich nach den zwei Jahren Begleitung als sehr gestärkt wahr. Sie getraut sich nun, Dinge selbstständig abzuklären. Wir bleiben auch weiterhin auf jeden Fall in Kontakt.» Sara Meier, Projektleiterin Copilot bei der Caritas, bestätigt:
«Es ist berührend zu sehen, welche starken Beziehungen im Verlaufe der zwei Tandemjahre entstehen und was diese bewirken.» Was beinhaltet ein freiwilliges Engagement als Copilotin oder Copilot?
Während zweier Jahre treffen Sie sich monatlich mit einer Familie und übernehmen Aufgaben wie:
Mehr Informationen: Caritas Luzern, Sara Meier Projektleiterin Copilot Tel. 041 368 52 85 copilot@caritas-luzern.ch
Billett: 10 Franken
freigelassen wird. Dadurch ist die Platzkapazität im KKL beschränkt (1000 Plätze). • Es gibt keine Pause.
FÜR FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE
Verkauf: ab Montag, 2. August, bis Freitag, 13. August 2021, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Informationsschalter beim Haupteingang des Stadthauses (Hirschengraben 17) Es gibt keine Bezugsbeschränkungen. Am Konzerttag zurückgegebene Billette werden nicht rückvergütet. Im freien Verkauf stehen keine Rollstuhlbillette zur Verfügung. Schutzmassnahmen KKL: • Es wird kein Covid-19-Zertifikat verlangt. • Es werden keine Kontaktdaten erhoben. • Es gilt eine generelle Maskenpflicht, also auch im Konzertsaal. • Die Gäste sitzen nicht direkt nebeneinander, weil überall ein Sitz bis zur nächsten Person
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Ombudsstelle
Stadt Luzern Hirschengraben 31, Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
Quartiere und Integration Stadt Luzern
Die Stadt Luzern unterstützt Familien und Alleinerziehende in bescheidenen Verhältnissen finanziell. Unter www.versicherungen. stadtluzern.ch finden sich in der Rubrik Zusatzleistungen (FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einen Anspruch erfüllt sein müssen. Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerne weiter. Für das Jahr 2021 kann man sich bis 31. August anmelden. AHV-Zweigstelle Obergrundstrasse 1 Tel. 041 208 83 33 www.versicherungen.stadtluzern.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Rätsel
8 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «STRANDBAD».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Freizeit
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Vorschau auf Saisonstart
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Nächste Prüfung für den SCK
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
Die vierte Saison in der Challenge League könnte für den SC Kriens die bisher grösste Prüfung werden. Während andere Teams aufgerüstet haben, hat der SCK weniger Erfahrung in seinen Reihen.
Das heutige Rezept:
Linsen mit Feta für 4 Personen 100 g 1l 1 15 100 g ½ 1 ½ dl ½ dl 1 TL
Linsen, eingeweicht Wasser Zwiebel, gehackt Cherrytomaten, halbiert Feta, gewürfelt Avocado, geschält, klein gewürfelt Zitrone, Saft Essig Sonnenblumenöl Senf Salz, Pfeffer 100 g Rucola
Zubereitung 1. Linsen in ungesalzenem Wasser bissfest kochen, abschütten, mit den Zwiebeln in eine Schüssel geben. 2. Tomaten und Feta unter die Linsen mischen. Avocado in einen Mixbecher geben. Zitronensaft, Essig, Öl und Senf dazugeben, gut durchmischen. Nach Bedarf mit etwas Wasser verdünnen, bis eine sämige, aber nicht dicke Sauce entsteht. 3. Sauce zur Linsenmischung geben und pikant mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rucola unter den Salat mischen, in Schalen anrichten und servieren. Restliche Avocado in Würfel schneiden und über dem Salat verteilen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 45 Minuten
Kurzmeldungen Mit grosser Willenskraft erkämpfte sich der SC Kriens im Testspiel gegen den FC Luzern einen 4:2-Sieg.
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ie letzten Testspiele des SC Kriens lassen sich sehen. 4:2-Sieg gegen den FC Luzern, und auch gegen den FC Thun resultierte ein Erfolg (2:1). Einzig die 1:6 Niederlage gegen den FCZ viel am Samstag etwas hoch aus. Für den neuen SCK-Trainer Davide Morandi ist trotzdem klar: «Wir haben noch nicht die Erfahrung wie andere Teams.» Während Mannschaften wie Xamax, Yverdon oder Thun aufgerüstet haben, um in der kommenden Saison ganz vorne mitzuspielen, startet der SC Kriens am Sonntag mit einem Team mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren gegen Schaffhausen in die Saison. Der SC Kriens muss die fehlende Erfahrung auf dem Platz mit dem Willen kompensieren. Zwei bis drei zusätzliche Spieler sollen das aktuell 20-Mann-starke Team im zentralen Mittelfeld und in der Verteidigung noch verstärken. «Welche Spieler wir verpflichten können, hängt letztendlich auch
vom Preis ab», sagt Sportchef Bruno Galliker. Das Budget wurde im Vergleich zur letzten Saison zwar wieder etwas aufgestockt, Grosseinkäufe erlaubt dies dem Sportchef aber dennoch nicht. Auch wenn diese Verpflichtungen nicht gelingen sollten, wird Davide Morandi den Kopf nicht in den Sand stecken. «Wir werden ein ernst zu nehmender Gegner sein», ist er überzeugt, denn technisch lasse sich sein Kader durchaus sehen. Und auch Bruno Galliker meint: «Für uns wird auch diese Saison wieder eine Herausforderung werden, Angst habe ich aber nicht. Wir haben das Potenzial mitzuspielen, was wirklich möglich ist, wird sich auf dem Platz zeigen.» Eine entscheidende Rolle wird die Physis spielen. Viele Spieler im Kader sind sich nicht gewohnt, 36 Spiele in einer Saison zu bestreiten. «Wir haben aber viele Spieler, die fussballtechnisch gut ausgebildet sind», sagt Morandi zuversichtlich und
Bild: Thomas Tobler
denkt dabei an Spieler wie Lino Lang, Mark Marleku oder Salah Aziz Bisous, die als Leihgaben des FC Luzern zu Kriens gestossen sind. Mit einem weiteren Leihspieler, Ashvin Balaruban, beweist Morandi, dass seine Ankündigung, auf junge Spieler setzen zu wollen, keine leeren Worte wahren. «Ashvin hat viel Potenzial, muss aber auch noch dazulernen. Zum Beispiel muss noch besser spüren, wann es darum geht, das Spiel schnell zu machen, und wann der Ball kontrolliert werden muss», erklärt der SCK-Trainer. Ob der 19-jährige Verteidiger bereits am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen Schaffhausen zum Einsatz kommen wird, ist noch nicht klar. «Er wird seine Chance ganz sicher erhalten», verspricht Morandi.
Nur mit Zertifikat zum Match?
Vor einem Jahr hatte man noch darum gezittert, ob Asumah Abubakar das Kleinfeld bereits im Sommer verlassen würde.
Der Wechsel des zwischenzeitlich zweitbesten Torschützen der Liga wechselte schliesslich erst im Winter nach Lugano. Wer soll nun für Kriens in der vierten Saison in der Challenge League die Tore erzielen? Bruno Galliker sieht einige Namen, die das Potenzial hätten, in die Fusstapfen von Abubakar zu treten. Er denkt allen voran an Liridon Mulaj und Enes Yesilçayir. «Sie haben im letzten Jahr bereits eine gute Saison gezeigt», sagt er. Aber auch von Helios Sessolo, der drei Viertel der vergangenen Saison verletzungsbedingt verpasst hatte, verspricht sich der Sportchef einiges. Wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer beim ersten Heimspiel zugelassen sein werden, ist indes noch nicht klar. Der SC Kriens will in den kommenden Tagen beim Kanton ein Gesuch einreichen, damit mit Zuschauenden, die über ein Covid19-Zertifikat verfügen, zwei Drittel der Plätze belegt werden dürfen. Marcel Habegger
Gastbeitrag
Wir müssen und wollen Schritte vorwärts tun
W
as für den vor 125 Jahren gegründeten Quartierverein Bernstrasse galt, ist auch heute noch Pflicht. Wir wollen gemeinsam die Anliegen der Quartierbewohnerinnen und -bewohner gegenüber den Behörden besser vertreten können. Denn schon damals galt: Was einer allein nicht kann, vermögen viele gemeinsam in Fahrt zu bringen. Wenn auch die Anliegen unserer Vorfahren anderer Natur waren als die heutigen, gilt auch heute noch das Hauptanliegen: Sich einzusetzen für ein Quartier, für ein Gebiet der Stadt Luzern, in dem man gerne wohnt und wo Menschen miteinander auskommen können. Einiges wurde erreicht, anderes ist im Tun aber noch vieles gilt es zu erreichen. Mit der ehrenamtlichen Einrichtung der Kinderspielplätze Sagenmattrain, Eröffnung 1976, und Grenzhof, der 1980 eröffnet wurde durch die Chrampfergruppe, wurden öffentliche Oasen für die Kinder geschaffen. 2018 wurde die Chrampfergruppe und da-
mit auch der Quartierverein für diese Einsätze mit dem Anerkennungspreis der Stadt Luzern geehrt. Mit der infolge Naphthalin-Immission erzwungenen Aufgabe der Schulanlage Grenzhof verlieren wir auch unser «Quartierzentrum», in dem unsere Veranstaltungen stattfanden. Auch wenn die Schule ins Schulzentrum Rönnimoos verlagert wird, gilt es dafür zu kämpfen, dass in der heutigen Anlage inklusive bestehenden Kinderspielplatzes Grenzhof ein künftiges Quartierzentrum entsteht, wo wir wieder unseren «Landsgemeinde-Platz» haben und wo Alt und Jung sich treffen können. Unser Anliegen, so hoffen wir, soll in dem zurzeit erarbeiteten Gebietsentwicklungsplan einfliessen. An der oberen Bernstrasse sind die Baugenossenschaften Matt und ABL an der Errichtung von zirka 150 Wohnungen, die sicher dazu beitragen, dass eine positive Entwicklung im Gebiet im Tun ist.
Guerino Riva.
Bild: PD
Unser grösstes Anliegen ist aber leider noch unerfüllt! Durch die stetige Verkehrszunahme auf der Bernstrasse (Kantonsstrasse) ist die Sicherheit des Fussverkehrs, vor allem der Kinder auf ihrem Schulweg, sowie der Radfahrerinnen und Radfahrer nicht mehr gewährleistet. Die Mehrheit der Liegenschaften an der Bernstrasse sind der Lärmimmissionen über dem Alarmgrenzwert ausgesetzt. Seit Jahren kämp-
fen wir für eine verträgliche Verkehrsbelastung mit Lenkungsmassnahmen zum Wohle der Anwohnerinnen und Anwohner. Leider mahlen die Mühlen der zuständigen kantonalen Behörden nur langsam. Uns scheint, dass die Anliegen der durch diese Situation leidenden Bevölkerung bei den verantwortlichen Behörden nicht wahrgenommen werden. Immerhin soll Tempo 30 im unteren Teil der Bernstrasse, auf einer Länge von zirka 300 Meter, eingeführt werden. Der Quartierverein und die Stadt Luzern verlangen aber die Einführung von Tempo 30 bis an die ehemalige Stadtgrenze beim Grenzhof. Damit würden alle Liegenschaften, die im roten Lärmkataster liegen, eine wesentliche Entlastung erfahren. Der Kampf um eine bessere Zukunft ist noch nicht beendet, aber immerhin zeigen sich in der Ferne Sterne. Guerino Riva, Ehrenpräsident Quartierverein Bernstrasse
Roger Georgy nimmt Einsitz im Horwer Einwohnerrat
(PD) Fabian Papst ist per 31. August als Einwohnerrat zurückgetreten. Er war seit November 2017 Mitglied des Gemeindeparlaments und der Fraktion der SVP. Wegen Wegzugs aus der Gemeinde Horw hat er seinen Rücktritt eingereicht. Roger Georgy (Bild) nimmt die Nachfolge als Mitglied des Einwohnerrats wahr. Der Horwer Gemeinderat hat ihn auf den 1. September und für den Rest der Amtsperiode 2020/2024 gewählt. «Unsere Helden»: Elf Athletinnen und Athleten für Peking 2022 (PD) Elf Luzerner Athletinnen und Athleten sind in das Team «Unsere Helden – Luzerner Olympiateam» aufgenommen worden. Die Sportlerinnen und Sportler des «Helden-Teams» sind Botschafter des Kantons Luzern und erhalten finanzielle sowie ideelle Unterstützung auf ihrem Weg, sich für die Olympischen Winterspiele in Peking 2022 zu qualifizieren. Das Projekt «Unsere Helden – Luzerner Olympiateam» unterstützt Luzerner Sportlerinnen und Sportler in der Vorbereitung auf einen Grossanlass. Zu den ausgewählten Athletinnen und Athleten gehören: Ariane Burri, Eschenbach, Snowboard Freestyle; Gregor Deschwanden, Horw, Skispringen; Oona Emmenegger, Rain, Eishockey; Cyril Fähndrich, Horw, Langlauf; Nadine Fähndrich, Horw, Langlauf; Sandro Ferrari, Emmen, Bob; Rahel Rebsamen, Eschenbach, Bob; Ueli Schnider, Flühli, Langlauf; Lara Stalder, Luzern, Eishockey; Livio Wenger, Schenkon, Eisschnelllauf; Nadja Wenger, Schenkon, Eisschnelllauf.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 20. Juli 2021
Letzte
«In den letzten Tagen hatten die neuen Pflanzen genügend Wasser», erzählt Beat Fleischli. Erich Albisser (r.) war mit den letzten Holzschreinerarbeiten am Schweizerhaus beschäftigt.
Familie Klingele aus Matten bei Interlaken waren am Freitag die ersten Besucher in der neu eröffneten Felsenwelt im Gletschergarten in Luzern.
Vor sieben Jahren begann die Planung der Elektroinstallationen, die für Besucher unsichtbar sein müssen, erzählten Patrik Burkhalter (l.) und Reto Niederer von der Jules Häfliger AG.
Eröffnung
Neue Felsenwelt Nach dreijähriger Bauzeit öffnete der Gletschergarten Luzern am Freitagmittag die Felsenwelt als neue Attraktion für das Publikum. Kurz davor gab es eine Sonderführung für Partner und Geldgeber. Bilder: Bruno Gisi
Stadtpräsident Beat Züsli mit Gattin Kathrin Krammer (l.) und Corinne Fischer, Präsidentin Stiftungsrat.
Christine und André Meyer: Als ehemalige Präsidentin des Forum-Gletschergarten-Vereins erlebte sie hautnah die verschiedenen Ideen bis zur Realisierung des fertigen Bauwerks.
«Ich zeige Bekannten immer den Gletschergarten», erzählt Hanny Buholzer, und Bruno von Nünlist ergänzte, dass ein Besuch zum Thema Klimadiskussion wertvolle Inputs liefere.
Es rockt! Mitglieder des Stiftungsrats Gletschergarten Luzern (von links): Karin Auf der Maur-Reichmuth, Franz Schenker, Andreas Burri, Corinne Fischer, Präsidentin, Roger Gort und Simone Müller-Staubli.
Die Besessenheit für den Untergrund und Begeisterung für Felsen waren für Geologe Franz Schenker die Basis für die Idee der Felsenwelt im Gletschergarten.
Neben 460 Sprengungen für die Felsenwelt hatte Andreas Burri, Direktor Gletschergarten, das Team der verschiedenen Firmen für die Realisierung zusammengeschweisst.
Architekt Quintus Miller erzählte, dass er eine Zeitmaschine erstellt habe, die Gäste in wenigen Minuten durch Millionen von Jahren führt.
Ottilia und Kurt Marti. Als Kiesunternehmer kennt er sich bestens in der Materialbewirtschaftung für diverse Tunnel aus.
Das Gastgeberteam im Gletschergarten freute sich auf die Eröffnung. Von links: Tanja Schnieper, Silvia Achermann, Micha Aregger und Liz Nufer.
Marco Paternoster (l.) und Ruedi Blättler von der Schärli Elektro.com AG waren für die Installation der dezenten Beleuchtung im Innern verantwortlich.