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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Dienstag, 22. März 2022
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Nr. 12
KEIN SONG DOPPELT
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168. Jahrgang
DAS
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Auflage: 68 223 Ex.
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Der Hit-Produzent Eric Bazilian von The Hooters sprach vor dem Konzert im «Schweizerhof» mit dem «Anzeiger».
T
he Hooters sind am Mittwoch im Rahmen des Retro-Festivals im Hotel Schweizerhof zu Gast. Mitte der Achtzigerjahre bis zur Jahrtausendwende war die US-amerikanische Band mit Titeln wie «All You Zombies» oder «Johnny B.» regelmässig in den Charts. Bis heute ist The Hooters-Mitbegründer Eric Bazilian mit seinen
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Frühlingsgefühle an Velobörse
Kumpels auf den Konzertbühne aktiv. Der vielseitige Musiker schrieb Songs für die eigene Combo und ein Dutzend grosse Namen der Musikindustrie, von Robbie Williams bis Cyndi Lauper. Im Gespräch outet sich der Amerikaner als Beatles-Fan und aktiver Interpret von klassischer Musik, auf einer Mandoline gespielt. Seite 2
Digitale Karrieretage Am 23. und 24. März finden digitale Referate zum Thema «Beruf und Karriere» statt.
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as Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf in Luzern unterstützt erwachsene Personen auf ihrem beruflichen Weg für die persönliche Laufbahngestaltung und gibt Antworten auf den Wandel in der Berufswelt. Am Mittwoch und am Donnerstag finden verschiedene digitale Refe-
rate zum Thema «Beruf und Karriere» statt. Ein Referat dreht sich um das Thema «Bewerbungen im digitalen Zeitalter». Laufbahncoach Regula Hunziker erklärt bereits im Interview mit dem «Anzeiger», was heute modern ist und worauf beim Jobinterview geachtet werden sollte. Seite 3
Hilfe bei Pädophile In Luzern soll eine Präventionsstelle für Pädosexualität geschaffen werden. Das fordert die SP.
E
ine sexuelle Ansprechbarkeit auf das kindliche oder jugendliche Körperschema ist Schicksal, nicht Wahl. Um von Pädophilie betroffene Personen in ihrem Umgang mit ihrer sexuellen Neigung zu unterstützen, hat die SP Luzern in einem Postulat den Regierungsrat dazu aufgefordert, sich Gedanken zu einem Beratungsangebot zu machen. Ein entsprechendes
Behandlungsangebot hat sich bereits in Deutschland und in anderen Kantonen wie Basel, Genf und Zürich bewährt. Den Betroffenen kann geholfen werden, bevor es zu sexuellen Übergriffen und zur Nutzung von Kinderpornografie kommt. Der Aufbau einer solchen Präventionsstelle wäre für die Luzerner Psychiatrie bei entsprechendem kantonalem Auftrag gut umsetzbar. Seite 14
Am Samstag wurden am Nationalquai gegen 500 Fahrräder angeboten. Auf los ging’s los!
Mit den milderen Temperaturen steigt bei vielen auch wieder die Lust zum Radfahren. Einige Kinder werden aber während des Winters für das alte Velo bereits zu gross geworden sein, oder man will sich auch als erwachsene Person ein «neues» Fahrrad leisten. Dazu bietet
sich die traditionelle Velobörse von Pro Velo am Nationalquai an. Velofahren ist in Luzern während Corona nochmals mehr Trend geworden, als es ohnehin bereits war. Dies zeigte sich am Samstag auch bei der Velobörse. Um sich seinen Favoriten zu sichern, stellten
Bild: Bruno Gisi
sich zahlreiche Käufer:innen kurz vor 13.30 Uhr an der «Startlinie» auf. Wer Pro-Velo-Mitglied ist, konnte sich sein Rad schon eine halbe Stunde früher aussuchen. Kaum wurde der Verkauf eröffnet, spurteten sie zu ihrem gewünschten Seite 5 Fahrrad.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Aktuell
Vorschau auf das Retro-Festival im Hotel Schweizerhof von 23. bis 26. März
«Nichts kommt an die Beatles heran» Er schrieb Welthits wie «Satellite», «Johnny B.» oder «One of Us». Mit The Hooters steht Eric Bazilian am Mittwoch am Retro-Festival auf der Bühne. Im Vorfeld sprach er mit dem «Anzeiger» über sein Deutsch, Songs, die ihm Ärger einbrachten, und die Beatles. Eric Bazilian, können wir das Interview auf Deutsch führen? (Antwortet in perfektem Hochdeutsch) Bitte nicht, ich habe diese Sprache seit zwei Jahren nicht mehr gesprochen. (Weiter auf Englisch) Mein Deutsch klingt nur gut.
das Piano. Meine Mutter war eine brillante Pianistin. Als ich elf war, kaufte sie einen Steinway-Flügel. Der begleitet mich bis heute. Immer, wenn ich spiele, ist quasi meine Mutter dabei – emotionale Momente, besonders seit ich sie letztes Jahr verloren habe.
Sie verbindet mit der deutschen Sprache und Deutschland sehr viel. Woher kommt diese Zuneigung? Ich glaube, die deutsche Sprache und ich haben sich ineinander verliebt und bleiben immer Freunde. Deutsch ist sehr geeignet für viele Arten der Musik. Deutschland respektive der deutschsprachige Teil der Welt hat eine grossartige Livemusik-Tradition – richtige Musik, «handgemacht» und mit Melodie.
Sie haben so viele Welthits geschrieben. Haben Sie einen Favoriten auf der Liste? Ich bleibe eigentlich bescheiden mit solchen Aussagen, aber es gibt ein paar Songs, die sind Fast-Beatles (lacht). Paul McCartney persönlich hat mir einmal gesagt, dass er «Satellite» ganz toll finde. Als ich «All You Zombies» geschrieben hatte, eigentlich den ersten Hooters-Song, wussten wir alle: «Da haben wir etwas.»
Ein bisschen Liebe bekommt auch die Schweiz ab, schliesslich haben Sie für Stefanie Heinzmann einen Song komponiert. Mit Stefanie hatte ich eine grossartige Zeit. Und ich liebe die Schweiz. Ich verbrachte schon mehrere Wochen mit Mountainbiking in Zermatt. Fürs letzte Album von Gotthard habe ich Songs beigesteuert, bin seither mit Nic Maeder befreundet, war mit ihm auf der «Rock meets Classic»-Show-Tour 2018 in Deutschland und der Schweiz. Um das Thema angesprochen zu haben: Darf man Rock ’n’Roll machen in diesen kriegerischen Zeiten? Die Ukraine geht uns in Amerika genauso etwas an wie euch in Europa. Was mich betroffen macht: Ich sehe – im Gegensatz zu Covid – keinen guten Ausgang für die Sache. Es gibt nur schlimme oder schlimmste Lösungen. Alles, was ich beitragen kann, ist, unsere Musik zu spielen und Menschen ein paar Momente glücklich zu machen. Zurück zur Musik und zur deutschen Sprache. Sie haben eine Ulknummer mit rein deutschem Text geschrieben: «Pissing in the Rhine». Das war grosser Spass! Mit der Hilfe eines deutschen Wörterbuchs und von Freunden
Kurzmeldungen Komitee «wirksamer Klimaschutz» gegründet (PD) Mitte Februar 2022 haben die FDP und Die Mitte Stadt Luzern das konstruktive Referendum gegen die Klima- und Energiestrategie der Stadt Luzern ergriffen. Nun hat sich ein breit abgestütztes Komitee «wirksamer Klimaschutz» gegründet. Dieses setzt sich gemeinsam für den Gegenvorschlag der beiden Parteien ein und spricht sich damit für einen wirksamen Klimaschutz ohne übertriebene Forderungen aus. Die Unterschriftensammlung ist im Gang und dauert bis am 27. April 2022. Das Komitee besteht aus folgenden Organisationen: die FDP, die Mitte, Jungfreisinnige, City Vereinigung Luzern, KMU Littau Reussbühl, Hauseigentümerverband Luzern und Wirtschaftsverband Stadt Luzern. Vitznau und Weggis: Regierung bewilligt Naturgefahrenprojekt (PD) Die Kantonsstrasse K 2b im Abschnitt Sparen auf dem Gebiet der Gemeinden Weggis und Vitznau ist steinschlag- und felssturzgefährdet. Verschiedene Sicherungsmassnahmen, unter anderem ein Steinschlagschutznetz und Schutzzäune, senken die Risiken für Personen, Bauten und Anlagen im betroffenen BLN-Gebiet auf ein akzeptables Mass. Der Regierungsrat hat ein entsprechendes Projekt mit Gesamtkosten in der Höhe von 1,668 Mio. Franken bewilligt.
The Hooters mit Eric Bazilian (Vierter von links). aus Deutschland haben wir die Nummer rund um den Satz «Eine Flasche Bier» entwickelt. Sie haben auch Songs gemacht, die Ärger einbrachten, zum Beispiel im «Bible Belt» («Bibelgürtel») der USA. Sie meinen «One of Us», «Einer von uns» – und damit ist Gott gemeint. Ich hatte nie die Absicht, bewusst provokative Songs zu schreiben, die kamen einfach so raus. Diese Lieder waren im Raum, und ich habe sie gefunden. Wie gehen Sie normalerweise vor beim Songwriting: Text vor Musik? Normalerweise ein bisschen Musik, dann folgt der Text. Die Melodie gibt vor, wohin der Text gehen soll. Nebst den Hooters haben Sie für eine ellenlange Liste von Künstler:innen Songs geschrieben. Welche Zusammenarbeit hat Sie am meisten beeindruckt? Mit den Scorpions. Wir haben so eine lange Zeit zusammen verbracht, sind immer noch befreundet, haben regelmässig Kon-
Bild: PD
takt. Dann Joan Osborne, mit der ich die grössten Hiterfolge hatte. Amanda Marshall war grossartig. In den letzten Jahren Alexis Cunningham, mit der ich aktuell den American Song Contest bestreite, das Pendant zum Eurosong. Gibt es Künstler:innen, mit denen Sie hoffen, in Zukunft zusammenarbeiten zu können? Viele sind gestorben. Lenny Kravitz kommt mir in den Sinn. Oder Billie Eilish: Mit ihr nur am Piano und mit Gitarre Songs zu machen, das wäre etwas Grosses. Eine versteckte Liebe von Ihnen ist die klassische Musik, richtig? Yeah, das wurde eine Art Passion über die letzten fünf Jahre. Ich übe stundenlang auf der Mandoline Bach-Sonaten, das ist eine Art Meditation für mich. Dank Johann Sebastian Bach habe ich gelernt, Musik wirklich zu verstehen. Er ist für die klassische Musik das, was die Beatles für unsere Musik sind. Sie sind ein Beatles-Fan? Ich liebe die Rolling Stones, The Who, und
Erlebe pure Freude am Frühlingsevent von LU Couture am 31. März
Frische Frühlingsmode aus Luzern
viele weitere grossartige Künstler:innen. Aber nichts kommt an die Beatles heran. Selbst als Komponist habe ich den Code noch nicht geknackt, der diese Musik so einzigartig macht, sonst würde ich nun alle Beatles-Melodien schreiben, die die Jungs nicht selbst gemacht haben (lacht). BeatlesSongs haben auch Humor und Ironie in sich, die es in der aktuellen Musik nicht mehr gibt. Sie beherrschen Piano, Gitarre, Mandoline, Saxofon, Keyboard … Was ist Ihr Instrument des Herzens? Die Gitarre, mein erstes Instrument, und
Die Schneiderinnen des Luzerner Modelabels LU Couture präsentieren die neuste Frühjahrskollektion Sparkle of Joy in tollen Farben. Wer die limitierten Teile als Erstes anprobieren will, sollte am Donnerstag, 31. März, zwischen 12 und 21 Uhr beim Frühlingsevent dabei sein. Alle Besucher:innen profitieren von Spezialpreisen und spannenden Highlights, wie einem Blick hinter die Kulissen des Jugendstil-Ateliers. LU Couture zelebriert ihr Handwerk und verfolgt hohe Nachhaltigkeitsziele. Als Massatelier, Showroom, Ausbildungsstätte und Produktionsbetrieb werden hier stilvolle Kleidungsstücke für Frauen und Männer
gefertigt. Mit dem Erlös wird die Ausbildung von 30 Lernenden zum/zur Bekleidungsgestalter:in unterstützt. Die Modekreationen sind auch im eigenen Store und im Onlineshop erhältlich.
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Diese Woche sind Sie in Luzern ... Wir freuen uns sehr auf dieses kleinere Konzertlokal, in dem wir den Gästen viel Liebe übermitteln können. Und Luzern ist so schön ... bei gutem Wetter. Andréas Härry
The Hooters in Luzern Eric Bazilian (69) ist Musiker, Arrangeur und Produzent. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern von The Hooters. Die US-Rockband startete 1980 und erreichte von Mitte der 1980er-Jahre bis zur Jahrtausendwende mit Titeln wie «All You Zombies», «Johnny B.», «Satellite» oder «Boys will be Boys» Chartplätze in den USA und vor allem in Deutschland. The Hooters treten am Mittwoch, 23. März, im Rahmen des Retro-Festivals (23. bis 26. März) im Hotel Schweizerhof auf. Tickets: www.theretrofestival.ch.
Wechsel in der Direktion Nach fast 20 Jahren geben Patric und Susanne Graber-Ulrich die Leitung des Hotels Waldstätterhof ab.
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Mit LU Couture immer richtig gekleidet – für zeitlos guten Stil und ein gutes Gewissen. Bild: Monique Wittwer/Model: Mia Augsburger
Sie haben viel erlebt auf den Bühnen der Welt, hatten mit den bekanntesten Persönlichkeiten zu tun. Wann schreiben Sie Ihre Autobiografie? (Schmunzelt.) Ich habe effektiv ein paar Seiten geschrieben. Aber ich habe zu viel zu tun, mein Leben zu leben, um Zeit zu haben, zurückzuschauen. Ich weiss, während Covid haben viele angefangen, Bücher zu schreiben. Ich stieg lieber aufs Bike, komponierte ein Soloalbum und lernte viel über Johann Sebastian Bach.
as Direktionspaar des Hotels Waldstätterhof, Patric und Susanne Graber-Ulrich, hat sich entschieden, das Hotel Waldstätterhof zu verlassen und seine Zukunft neu zu planen. Als Nachfolger setzte sich in einem Auswahlverfahren der Obwaldner Hotelier Thorsten Fink gegen mehrere Kandidaten durch. «Susanne und Patric Graber-Ulrich haben in den letzten fast zwei Jahrzehnten das Hotel Waldstätterhof zu einer festen Grösse in der Stadt Luzern und zu einem erfolgreichen Betrieb geformt», sagt Ursula Engelberger-Koller, Stiftungsratspräsidentin der Stiftung Waldstätterhof, als Eigentümerin. «Wir sind den beiden für ihren Einsatz sehr dankbar und wünschen für die Zukunft alles Gute.» Wohin es das Ehepaar Graber zieht, ist noch nicht bekannt. «Wir sind offen für Neues und prüfen aktuell verschiedene Optionen. Entschieden ist allerdings noch nichts», erklärt Susanne Graber-Ulrich. Ab Mitte April übernimmt der in der Zentralschweiz bekannte und bestens vernetzte Obwaldner Hotelier Thorsten Fink die Führung des 3-Sterne-superior-Hotels. Nach der erfolgreichen Führung des Frutt Resort auf Melchsee-Frutt und der Entwicklung des Walliserhof Grand-Hotel und Spa in Saas-Fee zu einem der besten Ferien-
hotels der Schweiz begibt sich Thorsten Fink zurück zu seinen Wurzeln in der Stadthotellerie, aber auch privat zurück in die Zentralschweiz. «Ich freue mich darauf, das Hotel Waldstätterhof Luzern in den nächsten Jahren durch eine spannende Transformation begleiten zu dürfen und das Haus fit für die Zukunft zu machen», so der designierte Hoteldirektor. Die Eigentümer planen, nachdem auch in den vergangenen Jahren immer kontinuierlich in die Weiterentwicklung des Hotels investiert worden ist, für die nächsten Jahre erhebliche Modernisierungen mit dem Ziel, das Hotel als bestes 3-Sterne-Haus der Zentralschweiz zu etablieren. Wie die Vorsitzende der Betriebskommission der Stiftung Waldstätterhof sagt, fiel die Wahl des Stiftungsrats auf Thorsten Fink vor allem aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung im Bereich Hotelentwicklung und -sanierung. Fink ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt im Kanton Obwalden. PD
Der neue Direktor Thorsten Fink.
Bild: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Aktuell
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BIZ-Karrieretage
Ist meine Bewerbung modern? An den BIZ-Karrieretagen dreht sich alles um das Thema «Beruf und Karriere». Laufbahnberaterin Regula Hunziker erklärt im Interview und im Referat «Bewerben 4.0», worauf es bei der Stellensuche ankommt. Regula Hunziker, was ist für Sie eine gute Bewerbung? Wenn sie aussagekräftig, modern und inhaltlich der Branche und der Funktion angepasst ist. Was ist heute modern bei Bewerbungen? Man sollte sich informieren, wie heute Bewerbungen beispielsweise gelayoutet werden. Entweder via Internet oder man zieht eine Fachperson hinzu. Es ist wichtig, dass man dem Unternehmen aufzeigt, dass man weiss, wie es heute läuft, und nicht eine Bewerbung einreicht, die einen altmodischen Touch hat. Worin sieht man, dass eine Bewerbung modern ist? Das hat beispielsweise mit dem Layout, mit der Farbe, dem Foto und der Sprache zu tun. Also Farbe braucht die Bewerbung heute ... Ja, etwas Farbe und die zweispaltigen Bewerbungen sind heute im Trend. Es ist natürlich auch die Frage: Bewirbt man sich bei einer lokalen Schreinerei auf dem Land oder bei einem internationalen Unternehmen? Ein professionelles Foto wird heute auch erwartet. Man muss sich gut vor Augen halten, wer der Empfänger der Bewerbung ist und wie man sich darstellen muss, damit man diese Person überzeugen kann. Die Bewerbung muss also gut auf das Ziel ausgerichtet werden. Das ist die hohe Kunst und ist manchmal nicht ganz einfach.
Wie sieht es mit der Länge der Bewerbung aus? Darf diese eine Seite übersteigen? Kurz, kompakt, ja, aber wenn man 45 Jahre alt ist und bereits eine grosse Berufserfahrung hat, bringt man das nicht auf eine Seite. Maximal aber zwei, selten auch drei Seiten, aber sicher nicht mehr. Bei ganz jungen Leuten reicht aber sicher eine Seite.
Basis für die entsprechenden Fragen im Interview. So wirken die Antworten dann auch authentisch.
Wie ist es mit den Referenzen, viele schreiben «auf Anfrage» – korrekt oder nicht? Das kann man gut so machen, man kann aber auch schreiben: «Bringe ich gerne zu einem Vorstellungsgespräch mit.» Wer sie aber bereits bei der Bewerbung angibt, macht auch keinen Fehler.
Wie sollte man sich für das Interview kleiden? Man sagt immer: etwas schöner, als man im Alltag zur Arbeit geht. Es ist ein Unterschied, ob ich mich auf eine Stelle als Informatikerin oder als Bankangestellte mit Kundenkontakt bewerbe. Gepflegt muss es aber auf jeden Fall sein. Marcel Habegger Link: www.perspectiv-beratung.ch
Was ist bei der digitalen Einreichung von Bewerbungen heute anders? Sehr viele Unternehmen arbeiten mit Bewerbungsmanagement-Softwares, bei denen man die Daten hochladen muss. Dabei sollte unbedingt alles per PDF hochgeladen werden, da Word falsch dargestellt werden könnte. Zudem sollten die Zeugnisse und Bildungsabschlüsse aneinandergehängt und als ein Dokument hochgeladen werden. Auf keinen Fall jedes Dokument einzeln hochladen, das ist sehr wichtig. Muss eine 40-jährige Person, die seit 20 Jahren arbeitstätig ist, beispielsweise ihr KVAbschlusszeugnis noch beilegen? Das interessiert doch niemand mehr ... Doch, das ist ein Bildungsabschluss, der
Wie ist die 08/15-Antwort? Ich bin ungeduldig ...? Die ist nicht seriös, und das spüren die Personalverantwortlichen auch.
Laufbahnberaterin Regula Hunziker. Bild: PD die Person auf ein gewisses Bildungsniveau gebracht hat. Im schweizerischen Bildungssystem ist ein Abschluss etwas Wichtiges – das muss man beilegen. Tageskurse oder Schulzeugnisse sind dagegen nicht notwendig. Und ein First Certificate, das jemand vor zehn Jahren erworben hat? Das sagt ja nichts darüber aus, wie die Person heute englisch spricht. Das würde ich auch beilegen, denn das ist doch ein allgemein bekanntes Zertifikat. Sie coachen nicht nur Personen für die Bewerbungen, sondern bieten auch Interviewtrainings an. Verraten Sie doch mal, was Sie auf die Frage antworten: Was können Sie nicht so gut? In den Coachings erarbeite ich mit den Kundinnen und Kunden ein individuelles Stärken-Schwächen-Profil, das dient als
Das Programm Mi., 23. März, 18.30–19.30 Uhr, «Berufliche Veränderungen als Chance – Inputs für die Neuorientierung», Mi., 23. März, 20–21 Uhr, «Lebendige Laufbahnen im Gespräch». Do., 24. März, 18.30–19.30 Uhr, «Bewerben 4.0», Bewerbung und Stellensuche im digitalen Zeitalter, Do., 24. März, 20–21 Uhr, «Die Kunst, im Berufsalltag kraftvolle Fragen zu stellen»: Souveränität und Gelassenheit in verschiedenen Gesprächssituationen. Anmeldung unter: www.beruf.lu.ch
Kurzmeldungen Bei den bis 30-Jährigen stimmte nur ein guter Drittel ab (PD) Die Stadt Luzern hat die Statistik zur Abstimmungsbeteiligung veröffentlicht. Dabei zeigte sich, dass bei den 18- und 19-Jährigen nur gerade 177 Personen von möglichen 506 abgestimmt haben, dies entspricht einer Stimmbeteiligung von 34,98 Prozent und ist der tiefste Wert von allen Altersgruppen. Die 20bis 29-Jährigen sind mit 35,59 Prozent (2789 von 7836) nur leicht besser. Den höchsten Wert hatten die 70 bis 79-Jährigen mit 68,05 Prozent (4345 von 6385). Wohnbaugenossenschaft Luzern stellt Unterkünfte für Schutzsuchende (PD) Die Wohnbaugenossenschaft Luzern stellt dem Kanton Luzern an der Libellenstrasse 25 bis 39 in Luzern bis zu rund 80 Wohnungen zur Verfügung. Der Kanton kann dort vorerst bis Ende Juli Schutzsuchende aus der Ukraine unterbringen und betreuen. Die Nutzungen erfolgen nach Bedarf. Kanton Luzern schafft zentrale Anlaufstelle für Schutzbedürftige (PD) Der Kanton Luzern reagiert auf die ansteigenden Zuweisungen von Schutzbedürftigen und schafft eine zentrale Anlaufstelle auf dem Inseli in Luzern. Beim First Contact Point können sich die Betroffenen nach ihrer Ankunft im Kanton melden. Mitarbeitende der Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen nehmen sie in Empfang und organisieren sowohl die Unterbringung als auch den Transport zu den Unterkünften.
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Wie Neho zur Nummer Eins der Immobilienagenturen in der Schweiz wurde
Da sich die Trends in der Immobilienbranche ständig weiterentwickeln, stehen Verkäufern zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre Immobilie zu verkaufen. Neben den herkömmlichen Immobilienmaklern etablieren sich in der ganzen Schweiz Makler zum Festpreis. Bei ihnen können Kunden ihre Immobilie zu einem im Voraus festgelegten Festpreis verkaufen, der je nach Anbieter ein auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenes Leistungspaket beinhaltet.
Vom Pionier zum Marktführer Einer der Pioniere unter den Festpreismaklern in der Schweiz ist die Immobilienagentur Neho, die seit 2017 auf dem Markt aktiv ist und viel positive Aufmerksamkeit erhalten hat - zunächst innerhalb der Branche durch die Verleihung des Real Estate Awards 2018, mittlerweile aber auch bei ihren Kunden. Der faire Festpreis ab CHF 9’500.- wird durch die Integration der Digitalisierung in den Verkaufsprozess ermöglicht und unterstützt sowohl den Makler vor Ort als auch den Kunden, also Immobilienverkäufer. Gleichzeitig bleibt der Kontakt zwischen Makler und Kunden im Zentrum der Dienstleistungen von Neho, von der Bewertung über die Beratung während des gesamten Prozesses bis hin zur Unterschrift beim Notar. Diese Kombination hat dazu beigetragen, dass Neho mit durchschnittlich mehr als 90 erfolgreichen Verkäufen pro Monat die Nummer Eins der Immobilienmakler in der Schweiz geworden ist.
weil wir es ehrlich gemeint haben: Einen fairen Preis für eine hochwertige Dienstleistung. In der Schweiz sind Fairness und hohe Qualität das A und O für den Erfolg.» Und die Zufriedenheit der Verkäufer bestätigt das. Im Schnitt wird Neho bei über 500 Bewertungen auf Trustpilot mit 4,7/5 bewertet und ist damit die am besten bewertete Immobilienagentur der Schweiz. AlleinstelDie besonderen Al lungsmerkmale Traditionell wird das Maklergeschäft sehr stark mit zentral gelegenen Büros, Schaufenster Aushängen, Prestige Objekten und dem geheimnisumwobenen Handwerk der Immobilienvermarktung assoziiert. Im Vergleich dazu war der Ansatz von Neho schon zu Beginn radikal anders, vor allem in Bezug auf Transparenz und den Preis. Neho setzt keineswegs auf Prestige, sondern auf ein hohes Mass an Qualität und einen guten Ruf durch gut durchgeführte Verkäufe. Die Idee, auf der das Unterneh-
men gegründet wurde, besteht darin, dass unnötige Kosten gespart werden und gleichzeitig ein ausgezeichneter Service geboten wird. Es ging nie darum, mit riesigen Provisionen schnelles Geld zu machen, sondern ein starkes Unternehmen aufzubauen, das einen fairen Service bietet. Neho bringt Neuerung in die Branche, indem sie den Verkäufer stets transparent informiert. Angefangen bei einem vollständigen Bewertungsbericht mit Daten und Details über die Immobilie und den Markt, einem im Voraus bekannten Festpreis und allen Informationen über poten-
zielle Käufer in Echtzeit über die Neho-Plattform. Eine Schweizer Erfolgsgeschichte Der Immobilienmakler zum Festpreis ist eine Alternative für Eigentümer, die ihre Immobilie ohne Provision anbieten möchten, aber auf professionelle Makler Expertise nicht verzichten wollen. In der Schweiz war es eine Gruppe von Unternehmern, die die Idee der Makleragentur mit Festpreis umsetzte und so Neho aufbaute. Eric Corradin, Mitgründer und CEO, ist sich sicher: «Wir konnten nur deshalb so erfolgreich sein,
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Aktuell
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Jahresbericht der Staatsanwaltschaft
Mehraufwand wegen Covid-19 Die Arbeit der Staatsanwaltschaft war geprägt von einem grossen Zusatzaufwand wegen der zahlreichen Covid-19-Fälle. Beispielsweise legten über 50 Prozent von gebüssten Personen Einspruch ein.
1250 Delikte ergaben sich im vergangenen Jahr aufgrund von Covid-19.
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it 45 619 Fällen verzeichnete die Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern im Vergleich zum Vorjahr einen geringen Fallrückgang (–4 Prozent). Der Erledigungsquotient lag bei knapp 100 Prozent. Der letztjährige Höchstwert der an die Gerichte überwiesenen Anklagen wurde im Jahr 2021 nochmals klar übertroffen. Das weist darauf hin, dass vor allem grosse und komplexe Fälle zahlenmässig weiter angestiegen sind und bearbeitet wurden. Bei fast allen Deliktskategorien verzeichnete die Staatsanwaltschaft gegenüber dem Vorjahr einen leichten Fallrückgang. Bei der Jugendkriminalität sind die Fallzahlen nach einem kurzen Anstieg im Jahr 2020 wieder auf den Stand der Vorjahre zurückgegangen.
Bild: PD
Zusatzaufwand wegen Covid-19
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie waren auch im Geschäftsjahr 2021 ein zentrales Thema für die Staatsanwaltschaft. Die Staatsanwaltschaft bearbeitete im Zusammenhang mit Corona insgesamt 1250 Delikte. Dazu zählen auch Kreditbetrugsfälle und fünf Fälle von Zertifikatserschleichungen. Bei den eigentlichen Covid-19-Fällen (Widerhandlungen gegen das Epidemiengesetz und Erlasse zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie) sind es 1122 Delikte, wobei 561 Missachtungen der Maskentragpflicht exakt die Hälfte dieser Deliktgruppe ausmachen. Beim Missachten der Meldepflicht der Einreise sowie beim Missachten der eingeschränkten Teilnehmerzahl bei privaten Veranstaltungen sind es je rund
120 Fälle, die zur Anzeige gelangten. 84 Anzeigen wurden eingereicht, weil sich Betriebe nicht an die behördlich angeordnete Schliessung gehalten hatten oder die notwendigen Schutzkonzepte nicht erfüllten.
Hohe Anzahl an Betrugsfällen
Im Jahr 2020 verzeichnete die Staatsanwaltschaft 65 Anzeigen wegen Kreditbetrugsfällen. Im Jahr 2021 stieg die Gesamtzahl mit 58 weiteren Anzeigen nochmals deutlich an. Bis Ende 2021 sind bei der Staatsanwaltschaft in diesem Bereich somit 123 Fälle eingegangen. Die mutmassliche Deliktsumme beläuft sich insgesamt auf rund 19 Millionen Franken. Alle Untersuchungen werden in diesem Bereich von der Staatsanwaltschaft Abteilung 5 Wirt-
schaftsdelikte geführt. Rund 60 Prozent dieser Fälle wurden bereits abgeschlossen. 11 Fälle gelangten zur Anklage an die Gerichte. Zudem wurden 21 Strafbefehle erlassen.
Viele Einsprachen gegen Strafbefehle
Bei den Straftaten gegen die Covid19-Massnahmen handelt es sich um Übertretungen, die mit Busse geahndet werden. Da diverse beschuldigte Personen mit der strafrechtlichen Verfolgung nicht einverstanden waren, kam es zu vergleichsweise vielen Einsprachen (bis zu 51 Prozent) gegen diese Strafbefehle. Dies führte zu einem erheblichen Mehraufwand für die Gerichte und die Staatsanwaltschaft. PD
Kurzmeldungen Kriens: Anpassung der Ausgabenkompetenz des Einwohnerrats (PD) Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Kriens liegt heute die Ausgabenbewilligungskompetenz für frei bestimmbare Ausgaben bis zu einem Betrag von 3 Prozent Steuerertrag beim Stadtrat. Gemäss Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2025 liegt die Ausgabenkompetenz im Moment bei rund 2,6 Millionen Franken. Das heisst, dass der Stadtrat innerhalb des Globalbudgets über Ausgaben von 2,6 Millionen Franken ohne Einbezug des Einwohnerrats beschliessen kann. lm Vergleich zu anderen Gemeinden ist die heutige Ausgabenkompetenz mit Parlamentsbetrieb in Kriens sehr hoch. ln der Gemeinde Emmen liegt dieser Wert bei 500 000 Franken und bei der Stadt Luzern bei 750000 Franken. Beim Kanton Luzern liegt die Kompetenz für den Regierungsrat bei 3 Millionen Franken. FDP-Einwohnerrat Beat Tanner will mittels Motion mit einer Anpassung bzw. Senkung der Ausgabenkompetenz für den Stadtrat dafür sorgen, dass der Einwohnerrat ein grösseres Mitspracherecht erhält, was der Demokratie grundsätzlich helfe. Weiter werde die Möglichkeit eines fakultativen Referendums gestärkt. Stadt Luzern: Brand von Wohn- und Bauwagen – niemand verletzt (PD) Am Donnerstag kurz nach 19 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass an der Reusseggstrasse in der Stadt Luzern ein Gartenhaus in Brand geraten sei. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um einen Wohn- und einen Bauwagen handelte, wovon der Wohnwagen bereits in Vollbrand stand. Vor dem Wohnwagen befanden sich mehrere Gasflaschen, welche explodierten. Ein rund 90 Meter vom Brandort entfernt parkiertes Auto wurde durch ein herumfliegendes Metallteil einer Gasflasche leicht beschädigt. Beim Brand wurde niemand verletzt. Der Wohn- wie auch ein Bauwagen wurden beim Brand vollständig zerstört. Ein in der Nähe abgestellter Materialwagen wurde beschädigt. Ein Übergreifen des Feuers auf ein nahe stehendes Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
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GANCIA & HOTEL SCHWEIZERHOF LUZERN present:
Guerino Riva ist nach 15 Jahren als Präsident des Vereins Babel zurückgetreten. Es übernehmen Stefan Brücker und Urs Häner.
23. bis 26. märz 2022
A
23.3. The Hooters 24.3. California Surf Incorporated feat. Former members of the Beach Boys
25.3. Tony Hadley EX spandau ballet
26.3. Steve augeri
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Verein Babel: Guerino Riva tritt ab
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m Dienstagabend fanden sich rund 30 Personen zur Babel-Mitgliederversammlung in der Music Box ein. Die Versammlung markierte das erste Jubiläum dieses Jahres, der Verein Babel wurde vor 15 Jahren gegründet. Am 10. Juni feiert Babel als Quartierentwicklungsprojekt dann das 20-jährige Bestehen. Während 15 Jahren amtete Guerino Riva als Vereinspräsident. Er war massgeblich am Aufbau des Vereins beteiligt und trug dazu bei, die Marke Babel nicht nur innerhalb der Stadt Luzern, sondern auch über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt zu machen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Riva verabschiedet und verdankt. In ihrer Rede würdigte Stadträtin Manuela Jost das grosse Engagement von Guerino Riva und dankte ihm für seinen unermüdlichen Einsatz fürs Quartier: «Ein Menschenfreund und Chrampfer, wie man es selten sieht», erklärte sie. Jost strich die Hartnäckigkeit und die gute Vernetzung von Riva heraus und betonte auch, wie gut er anpacken kann. Dies zeigte sich etwa im langjährigen Einsatz für
die Chrampfergruppe, die für den Unterhalt des Spielplatzes beim Schulhaus Grenzhof im Jahr 2018 den ersten Anerkennungspreis Quartierleben erhielt. Guerino Riva betonte seinerseits, dass er sich gerne fürs Quartier engagiert und dies nicht etwa für sich selbst gemacht habe: «Es ist kein einfaches Quartier, aber dafür kämpfen müssen wir.» Die BabelMitgliederversammlung verlieh Guerino Riva die Ehrenmitgliedschaft und verdankte seinen Einsatz mit grossem Applaus.
Ein Duo übernimmt
Neu übernehmen Stefan Brücker und Urs Häner das Co-Präsidium des Vereins. Während Brücker das Augenmerk hauptsächlich auf die Bernstrasse legt, hat Häner die Baselstrasse im Blick – so sind beide Bereiche von Babel angemessen vertreten. Neu in den Vorstand gewählt wurden zudem Sarina Frank (Quartierverein Wächter am Gütsch), Roland Brunner (Schule Grenzhof) und Andreas Müller (Sentitreff). PD
Von links: Stefan Brücker, Guerino Riva und Urs Häner.
Bild: PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
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Liliane Häusler: Mit dem gekauften Velo gab’s eine erste Ausfahrt an den Rotsee.
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Von links: Carmen Amrein und Lukas von Wyl, Vorstand Pro Velo, Cornelis und Alice Heijman, OK Velobörse Pro Velo, konnten am Samstag etliche Neumitglieder, die auch das politische Engagement unterstützen, gewinnen.
Kemal Candan (links) und Kantonsrat Hasan Candan trafen sich mit Kollegen, um zu fachsimpeln.
Nationalquai
Velobörse
Die Velobörse von Pro Velo Luzern hat Tradition. Auch am letzten Samstag wurden knapp 600 Fahrräder angeboten. Ganze 50 Mitglieder von Pro Velo waren im Einsatz und standen den Kund:innen auch beratend zur Seite. Bilder: Bruno Gisi
Von links: Gianluca, Massimo und Claudio Augliera. Für Gianluca musste es ein BMX sein, nur war er von der Farbe des Velos noch nicht überzeugt.
Von links: Damaris Germann Sciulli, Amira und Antonio Sciulli wollten mit mindestens zwei Velos nach Hause fahren.
Von links: Anna, Amélie und Pia Thomas. Sie hatten klare Vorstellungen: Kindervelo mit Gängen und für die Mutter ein Velo für den «Every Day»-Einsatz.
Von links: Sonja Hermann Inan, Nuray, Cüneyd und Ayla Inan. Der Frühling bringt den Kindern ihr Wunschvelo.
Sabine Achermann mit ihrer Tochter Lina hat ihr Wunschvelo gefunden und wird es als tägliches Verkehrsmittel einsetzen.
«Für den Arbeitsweg und bei schönem Wetter!», meinte Kim Zumstein lachend mit Debbie Ramseier.
Urs Wüest (links) und Beat Baumli beantworteten fachliche Fragen wie: «Ist das Velo den Preis wert oder stimmt die Qualität?»
Ursula und Kurt Bühlmann entrümpeln ihren Keller und planen, bei der nächsten Velobörse dabei zu sein. «Dafür behalten wir die Ski weiterhin», meinten sie lachend.
Cedric Zellweger fand ein Velo mit Schutzblech und Dynamo, das wohl über 30 Jahre alt ist.
Tora Kellner wird mit ihrem Hund Pip und dem neuen Fahrrad unterwegs sein.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Mobil
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Im Test: der Volvo C40
Die Zeit rennt Volvo stellt um: Ab 2030 will die Marke ausschliesslich E-Autos verkaufen. Der C40 ist nun das erste Modell, das elektrisch zu haben ist.
A
cht Jahre sind eine lange Zeit. Doch ist ein Autokonzern alles andere als ein agiles Start-up-Unternehmen. Insofern ist der Plan von Volvo ambitioniert: Bis 2025 sollen rein elektrisch angetriebene Modelle die Hälfte des Umsatzes ausmachen. Ab 2030 sollen nur noch Stromer vom Band rollen. Bis dahin haben die Schweden noch einiges zu tun, denn bisher stehen gerade einmal zwei elektrische Modelle im Angebot: der XC40 Recharge und der C40 Recharge. Während der XC40 auch mit Verbrennungsantrieb oder als Plug-inHybrid angeboten wird, ist der C40 der erste Volvo, der ausschliesslich als Elektroauto angeboten wird. Trotzdem unterscheidet er sich bis auf das abfallende Heck kaum vom XC40. Das vereinfacht die Herstellung, da bestehende Produktionsbänder genutzt werden können, und erlaubt es dem Hersteller, flexibler auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Dafür können aber die Vorteile, die eine reine E-AutoArchitektur bieten würde, nicht genutzt werden.
Stärken und Schwächen
Der erste Eindruck ist überzeugend. Das Design wirkt klar, die Verarbeitung passgenau und solide. Auf Spielereien wie Kameraaussenspiegel oder einfahrbare Türgriffe verzichtet der C40, dafür sorgt das abgeflachte Heck mit prägnanten Rückleuchten für einen eigenständigen Auftritt – und einen beschränkten Blick nach hinten. Ansonsten ist der Innenraum so gebaut, dass sich Volvo-Vertraute sofort zu Hause fühlen: hervorragende Verarbeitung, schlichtes Design und nützliche Ablagen. Eine Lederausstattung ist im C40 nicht zu haben, schliesslich soll die Nachhaltigkeit nicht nur beim Antrieb gelebt werden. Die Textilbezüge sind aber so hochwertig, dass man das Leder keinen Augenblick vermisst. Auch eine Smartphone-Integration über Apple CarPlay oder Android Auto vermisst man nicht, denn das Bediensystem basiert auf Android-Software, und damit sind Apps wie Spotify oder Google Maps direkt integriert. So hat man die wichtigsten Funktionen direkt zur Hand – oder kann sie über den Sprachassistenten nutzen. Zudem wird das System per Internetanbindung mit aktuellen Daten und Software-Updates versorgt. Vorbildlich ist die Navigation, welche automatisch den Batterieladestand am Ziel anzeigt und benötigte Ladestopps einplant. Das System lässt sich leicht bedienen und gibt sich übersichtlich – da lässt es sich verschmerzen, dass der Touchscreen mit 9-Zoll-Bildschirmdiagonale im Vergleich zu den Konkurrenten etwas klein wirkt. Denn am elektrischen Volvo zeigt sich auch, wie schnell sich die Technik weiterentwickelt. Der XC40 wurde Ende 2017 vorgestellt – seither hat sich schon wieder einiges getan.
Mit vollem Akku sind rund 300 Kilometer möglich.
Ein Blick ins Cockpit.
Gute und schlechte Voraussetzungen
Mit einer Akkukapazität von 75 kWh ist der C40 auch anno 2022 noch gut aufgestellt. Doch ist die Akkukapazität nur ein Baustein, wenn es darum geht, ein E-Auto langstreckentauglich zu machen. Die Akkus wurden im eigentlichen Getriebetunnel verstaut, sodass der C40 im Innenraum weniger Platz bietet als ein
Bilder: PD
Das abgeflachte Heck sorgt für einen eigenständigen Look. vergleichbarer Stromer mit einer nur darauf ausgelegten Plattform. Vor allem aber ist Volvo bei der Gestaltung der Karosserie weniger frei, was sich an der vergleichsweise schlechten Aerodynamik zeigt. Zwar verbessert das abgeflachte Heck den Luftwiderstand, mit einem Wert von 0,32 markiert der Schwede aber das Schlusslicht im Seg-
ment – was auf Verbrauch und Reichweite drückt. Im Test kommt der C40 auf 24,3 kWh/100 km, womit mit vollem Akku rund 300 Kilometer möglich sind. Damit kommt man im Alltag gut klar. Auf längeren Strecken trifft der hohe Verbrauch allerdings auf eine eher bescheidene Ladeleistung. Zwar erreicht der C40 zunächst die versprochenen 150 kW,
sodass in zehn Minuten 100 km Reichweite in den Akku kommen; schon ab 50 Prozent Akkustand wird die Leistung zurückgefahren und sinkt bald unter 70 kW. So dauern zusätzliche Kilometer immer länger. Wer selten mehr als 300 km pro Tag fährt, kriegt für 61 900 Franken aber einen angenehmen Begleiter. Philipp Aeberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Aktuell
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Schulsystem in Kriens
Neues Modell ab 2024/2025 An der Volksschule Kriens besuchen die Schüler:innen ab dem Schuljahr 2024/2025 nach Übertritt in die Sekundarschule nur noch in Mathematik, Französisch und Englisch Spezialklassen.
I
n Kriens wird die Sekundarschule heute nach dem «separativen Modell» geführt. Dieses sieht vor, dass alle Schüler:innen beim Übertritt von der Primar- in die Sekundarschule für alle Fächer in eines von insgesamt drei Niveaus (Niveau A, B oder C) zugeteilt werden. Die Jugendlichen besuchen den Unterricht in allen Fächern getrennt in ihrem Niveau. Daneben stehen im Kanton Luzern zwei weitere Modelle zur Auswahl. Das «kooperative Modell» teilt die Schüler:innen den Stammklassen A, B oder C zu. Sie absolvieren den Unterricht in den Kernfächern Mathematik, Französisch und Englisch in einem der Niveaus A, B oder C. Kinder im Niveau C werden in einer eigenen Klasse geführt. Das «integrierte Sekundarschulmodell» verzichtet auf die fixe Stammklassenzuteilung nach Niveau. Schüler:innen werden in eine Stammklasse A/B/C eingeteilt und besuchen den Unterricht in den Kernfächern gemäss ihrem Leistungspotenzial in einem der Niveaus. Im Kanton Luzern haben die Gemeinden selber die Wahl, welches der drei Modelle sie anwenden wollen.
Drei Fächer im Zentrum
Nach Abwägung der Vor- und Nachteile hat der Stadtrat auf Antrag des Bildungsund Kulturdepartements jetzt entschieden, dass Kriens ab dem Schuljahr 2024/2025 stufenweise das integrierte Modell einführen wird. Beim Übertritt von der Primar- an die Sekundarschule werden die Schüler:innen neu unabhängig von ihrem Niveau in eine Sekundarklasse zugeteilt. Einzig in den Kernfächern Mathematik, Französisch und Englisch besuchen sie den Unterricht in einem Niveau, das ihrem Leistungspotenzial entspricht. Basis für diese Zuteilung bilden die schulischen Leistungen der Lernenden in der 5. und der 6. Klasse. Ausschlaggebend für den jetzt geplanten Systemwechsel waren in erster Linie pädagogische Überlegungen, aber auch Fragen des Selbstverständnisses der Volksschule Kriens und ihrer Werte. Sie versteht sich schon seit geraumer Zeit als integrative, bisweilen auch inklusive Schule, in der die Verschiedenheit der Kinder die neue Normalität ist.
Mit dem neuen System können in Kriens Systemwechsel semesterweise gemacht werden. Auf diesem Weg will die Volksschule Kriens der heutigen gesellschaftlichen Realität Rechnung tragen. «Das heutige separative Modell birgt – insbesondere durch die Selektion in fixe Niveauklassen nach der 6. Primarklasse – das Risiko, die Chancenungleichheit zu fördern», sagt Stadtrat Marco Frauenknecht. «Der heutige Schulalltag zeigt, dass schulische Beurteilungen und Selektionen in einem engen Zusammenhang mit der sozialen Herkunft stehen. Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien besuchen trotz vergleichbarer Begabung überproportional häufig die Niveaus mit Grundansprüchen», so Frauenknecht weiter. Das heutige separative Modell mit der Bildung leistungshomogener Gruppen führe deshalb zu einer Verstärkung der sozialen Ungleichheiten. «Das neu gewählte integrierte Modell vergrössert den Spielraum der individualisierten Förderung, weil die Jugendlichen die Kernfächer ihren tatsächlichen Leis-
tungsmöglichkeiten entsprechend besuchen können», erklärt Markus Buholzer, Rektor Volksschule Kriens. Die meisten Sekundarschulen des Kantons Luzern arbeiten mit dem kooperativen oder dem integrierten Modell. Das integrierte Sekundarschulmodell hat aus Sicht der Volksschule Kriens jedoch deutliche Vorteile.
Zahlreiche Vorteile
Die Lernenden werden ähnlich wie in der Primarschule die meiste Zeit in der heterogenen Zusammensetzung der Stammklasse unterrichtet. Das integrierte Modell weist aus Sicht der Volksschule Kriens folgende Vorteile auf: Bei der Klassenbildung muss nicht mehr auf die Niveaus geachtet werden. Dadurch sind ausgeglichenere Klassengrössen möglich. Die integrierte Förderung kommt allen Schüler:innen zugute. Zudem fällt Etikettierung der sogenannter A-, B-, C-Schüler:innen weniger ins Gewicht, weil eine Schülerin oder ein Schüler je nach Fach
Bild: Dominik Wunderli / «Luzerner Zeitung» einem anderen Niveau angehören kann. Die Sekundarschule wird durchlässiger. Niveauwechsel können semesterweise erfolgen. Und nicht zuletzt haben Niveauwechsel in einem Fach keinen Wechsel der Stammklasse zur Folge. Nach dem Grundsatzentscheid macht sich die Volksschule Kriens jetzt an die Umsetzung.
Bericht nach drei Jahren
Die schrittweise Einführung startet im Sommer 2024. In den wichtigen Grundlagenpapieren werden die neuen Eckwerte eingearbeitet. Modellrechnungen haben gezeigt, dass der Systemwechsel bezüglich der Kosten und der Schulraumplanung nicht ins Gewicht fallen wird. Die Volksschule begleitet den Systemwechsel eng. Ein Wirkungsbericht ist für das Jahr 2027 geplant. Dann soll dem Stadtrat aufgezeigt werden, ob die angestrebten Ziele erreicht werden. PD
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Die Confiseure von Bachmann warten auch in diesem Jahr mit einem vielfältigen Schoggihasenangebot auf. Gestern noch in den Schlagzeilen, heute schon in Schoggi gegossen: Die neuen Trendhäsli unserer Confiseure zu aktuellen Themen überraschen jedes Jahr von neuem. Dieses Jahr feiern wir mit dem Bunny Potter das 20-Jahr-Jubiläum von Harry und seinen Zauberfreunden, ehren mit dem Bunny King of the Day unseren persönlichen Helden oder verschenken unser Herz mit dem «Goldie the best»-Hasen. Als Präsent bringen die Osterhasen Freunde und Ver-
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Kurzmeldungen Ukraine-Krise: Malters nimmt Schutzbedürftige auf (PD) Aufgrund der Prognosen des Bundes muss davon ausgegangen werden, dass dem Kanton Luzern voraussichtlich in den nächsten Monaten täglich zwischen 30 und 50 Personen mit Status S zugewiesen werden. Der Kanton Luzern muss deshalb dringend seine Unterbringungsstrukturen erweitern. Mit der temporären Kollektivunterkunft in Malters können 30 Plätze neu geschaffen werden. Der alte Kindergarten stand mehrheitlich leer, seit im vorherigen Schuljahr die letzten Klassen an den neuen Standort in Malters gezogen waren. Voraussichtlich schon diese Woche werden die ersten Familien in die Unterkunft ziehen. Der Kanton eröffnet zudem in Wikon in der Marienburg eine weitere temporäre Asylunterkunft, die Platz für 120 Personen bietet. Für die Sozialhilfeleistungen sowie eine aufsuchende Betreuung ist die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen des Kantons Luzern zuständig. Ukraine-Krise: Regierungsrat setzt kantonalen Führungsstab ein (PD) Mit Blick auf die aktuelle Situation im Bereich der Unterbringung und der Betreuung von Flüchtenden aus der Ukraine erklärt der Regierungsrat die Notlage. Gegenwärtig wird die fachliche Zusammensetzung des kantonalen Führungsstabs bestimmt, der mit der Bewältigung der Notlage beauftragt ist. Die Task-Force Unterbringung und Betreuung wird als operative Arbeitsgruppe weitergeführt. Das Geschlecht hat keinen Einfluss auf die Löhne der Gemeinde Ebikon (PD) Die Gemeinde Ebikon hat die Lohngleichheitsanalyse bestanden. Zwischen der Bezahlung von Frauen und Männern, die auf der Gemeinde tätig sind, gibt es keine geschlechterspezifischen Unterschiede. Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GIG) wurde revidiert und um eine Pflicht für Arbeitgebende zur betriebsinternen Lohngleichheitsanalyse ergänzt. Die Änderungen traten per Juli 2020 in Kraft. In diesem Rahmen wurden Arbeitgeber mit 100 und mehr Mitarbeitenden verpflichtet, eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und deren Ergebnisse intern zu kommunizieren. Unter Berücksichtigung der Unterschiede in den Qualifikationsmerkmalen und den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen verdienen Frauen auf der Gemeinde Ebikon im Schnitt 0,5 Prozent mehr. Real: Zentralschweiz führt Kunststoffrecycling weiter (PD) Sammelsack kaufen, mit Kunststoffverpackungen füllen und beim nächsten Einkauf in der Migros zurückgeben: Seit Mai 2021 sind so in den Zentralschweizer Kantonen Luzern, Zug, Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden bis Ende Februar 2022 rund 250 Tonnen Kunststoff gesammelt worden. Dank Optimierung der Logistik, der Wiederverwendung des gesammelten Kunststoffs zur Herstellung von neuen Produkten und der Substitution fossiler Brennstoffe in den Zementwerken konnte ein ökologischer Mehrwert erzielt werden. Was sich während der letzten Monate in Zusammenarbeit mit der MigrosGenossenschaft Luzern bewährte, soll nun optimiert und ausgeweitet werden. Unter Federführung des Luzerner Gemeindeverbands Real können sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung weitere geeignete Detailhändler und andere Unternehmen für die Beteiligung am Kunststoffrecycling bewerben.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Stadt Luzern
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MITTEILUNGEN
Beratungsanlässe der Musikschule Luzern
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE
Am Samstag, 2. April 2022, kann man am Beratungstag der Musikschule Luzern im Südpol das Unterrichts- und Kursangebot kennen lernen. Alternativ findet im Stadtteil Littau am Samstag, 26. März 2022, ein Beratungsmorgen statt.
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 18. März bis 6. April 2022 Baugesuch: 2022-0072 Gegenstand: Umbau Pflegeheim Steinhof Lage: Steinhofstrasse 10 Grundstück: 111/1749 Baugesuch: 2022-0075 Gegenstand: Fensterersatz und Fassadensanierung Lage: Hirschengraben 10 Grundstück: 111/1705, 111/1706 Baugesuch: 2022-0068 Gegenstand: Ladenumbau und Reklamegesuch Lage: Grabenstrasse 1, Falkenplatz, Weggisgasse Grundstück: 112/69 Baugesuch: 2022-0020 Gegenstand: Einbau Zahnarztpraxis Lage: Rössligasse 17, Weinmarkt 11 Grundstück: 112/272
Über 40 Instrumente wieder vor Ort ausprobieren Die Unterrichts-, Ensemble- und Kursangebote der Musikschule Luzern werden von Kindern im Vorschulalter bis hin zu Seniorinnen und Senioren besucht. Über 40 Instrumente stehen zur Wahl, die von rund 160 Lehrpersonen unterrichtet werden. Die Auswahl des passenden Instrumentes oder Faches ist sehr wichtig für die bleibende Freude am Musizieren. Neben den Beratungsanlässen bieten daher einige Lehrpersonen sogar Schnupperlektionen an. Über dieses Angebot können sich Interessierte an einem Beratungsanlass näher informieren.
Kurse für Erwachsene
Auch für Erwachsene und Senioren bietet die Musikschule individuell abgestimmten Einzelunterricht und diverse Kurse an. Wer lieber in Gruppen musiziert, kann in einem Ensemble oder in einer Band mitspielen. Von Jazz, Rock und Pop bis Klassik, Kammer- und Volksmusik werden alle musikalischen Vorlieben bedient. In Kursen der Reihe «Aktives Hören» kann man sein Gehör schulen und das Musikwissen erweitern. Dass es nie zu spät ist, sich mit Musik zu beschäftigen, bestätigen viele Seniorinnen und Senioren, welche sich erst im Pensionsalter einen Jugendtraum erfüllt und ein Instrument erlernt oder ihre Singstimme entdeckt haben. Das Musikmachen ist ein wichtiger Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden.
Beratungstag im Südpol
Am Samstag, 2. April 2022, 10 bis 15 Uhr, kann man sich am Beratungstag im Südpol einen Überblick über das breit gefächerte Unterrichts- und Kursangebot der Musikschule verschaffen und selber nach Lust und Laune Instrumente ausprobieren. Die Lehrpersonen der Musikschule stehen für Beratung und Anleitung gerne zur Verfügung. Neu werden einige Instrumente zum Ausprobieren auch im Musik Hug gegenüber dem Südpol stationiert sein. Im Bistro finden kurze Konzerte statt, bei denen die unterschiedlichsten Instrumente live erlebt werden können. Dazu kann man verweilen und Speisen und Getränke aus dem Bistro geniessen. Schnuppern und ausprobieren
An den Beratungsanlässen der Musikschule Luzern können Kinder verschiedene Instrumente kennen lernen und selber ausprobieren. Bilder: Arthur Häberli am Beratungstag informieren. Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren stehen alle Instrumente aus dem Angebot der Musikschule, auch in Kindergrössen, zum Ausprobieren zur Verfügung. Wer singen lernen möchte, kann sich bei den Gesangslehrpersonen über die Stimmbildung in verschiedenen Stilrichtungen informieren und die Chöre der Luzerner Kantorei kennen lernen.
zern kennen gelernt und unter Betreuung der Lehrpersonen ausprobiert werden. Viele Angebote und Standorte
Im Südpol befindet sich das grösste Musikschulzentrum mit 20 Musikzimmern und mehreren Sälen. Auch in Zentren am Pilatusplatz, an der Bruchstrasse, im Wartegg und in verschiedenen anderen Schulhäusern kann Musikunterricht besucht werden. Seit zwei Jahren wird auch der Musikschulunterricht der Kantonsschulen Reussbühl, Musegg und Alpenquai und des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums von der Musikschule angeboten. Die Grup-
Baugesuch: 2022-0007 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhaus Lage: Voltastrasse 2 Grundstück: 111/1216
Kleinere Kinder können im Gruppenkurs «Musik & Bewegung» schnuppern. Die Eltern und Grosseltern sind dabei herzlich willkommen. Auch über den Kurs «Eltern-Kind-Singen» für die gleiche Altersgruppe kann man sich
Baugesuch: 2022-0086 Gegenstand: Umbau und Sanierung Wohn- und Geschäftshaus Lage: Blumenrain 10 Grundstück: 112/979
EINWEIHUNG DES 26. ENERGIETATORTES
NEWSLETTER FORUM LUZERN 60PLUS
Die Betreiber der Rotseefähre haben mit Unterstützung des Quartiervereins Maihof und vieler Sponsoren den Fährbetrieb auf erneuerbare Sonnenenergie umgestellt. Am 1. April 2022 eröffnet die Rotseefähre den Saisonbetrieb. Das ist der ideale Zeitpunkt, um auch den neusten EnergieTatOrt «Rotseefähre» einzuweihen. An nun 26 EnergieTatOrten in und um Luzern können sich Familien, Jugendliche und Kinder spielerisch mit erneuerbaren Energien und dem Klimawandel beschäftigen.
Das Forum 60 Plus ist eine Plattform für den Austausch der Generation 60plus. Es nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen und engagiert sich unter anderem für ein gutes Zusammenleben der Generationen in der Stadt Luzern. Das Forum betreibt zudem eine Website, wo regelmässig Informationen und spannende Beiträge zu alters- und gesellschaftspolitischen Themen veröffentlicht werden.
Baugesuch: 2022-0083 Gegenstand: Umbau Mehrfamilienhäuser Lage: Luzernerstrasse 122–124 Grundstück: 210/944
KUNSTMUSEUM-FÜHRUNG MIT GESPRÄCH FÜR DIE GENERATION 60PLUS Auf einem Rundgang im Kunstmuseum Luzern erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung. Im Anschluss werden Eindrücke und Fragen gemeinsam im Museumscafé diskutiert. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Beratungsmorgen in Littau
Am Samstag, 26. März 2022, 10 bis 12 Uhr, findet im Schulhaus Matt im Stadtteil Littau ein Beratungsmorgen statt. Auch hier kann ein grosser Teil des Angebotes der Musikschule Lu-
Einweihung und Saisoneröffnung: Freitag, 1. April 2022, 9–10 Uhr Weitere Infos: www.energietatorte.ch www.rotsee.lu
Jeweils Donnerstag, 15–16.30 Uhr 31. März 2022 Durch Raum und Zeit. Künstlerische Universen aus der Sammlung 12. Mai 2022 Polly Apfelbaum, Josef Herzog 21. Juli 2022 David Hockney. Moving Focus (Anmeldung unter kunstvermittlung@kunstmuseumluzern oder 041 226 78 18) Mit Brigit Meier, Kunstvermittlerin Kosten: Eintritt ins Kunstmuseum Luzern (mit Raiffeisen- und Mitgliederkarte, Museumspass oder Kulturlegi gratis), Konsumation im Café auf eigene Rechnung
STADTWILDBIENEN IN LUZERN Haben Sie eine Wildbiene in Luzern gesehen? In der Stadt Luzern leben über 150 Wildbienenarten und über ihre Verbreitung ist aktuell nur wenig bekannt, obwohl sie wichtige Bestäubungsleistungen erbringen. Im Rahmen des Projekts StadtWildBienen in Luzern werden wir gemeinsam untersuchen, welche Rolle den Grünflächen im Siedlungsraum bei der Förderung von Wildbienen zukommt.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Luzern, Alter und Gesundheit
Werden Sie aktiv und forschen Sie mit, um mehr über Wildbienen zu erfahren. Melden Sie Ihre Beobachtung mit einem Bild auf der Meldeplattform und informieren Sie sich auf unserer Webseite über unsere Veranstaltungen.
Mehr Informationen unter: www.kunstmuseumluzern.ch/60plus
Weitere Informationen: luzern.stadtwildtiere.ch
Auch Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Tipps für Freizeitgestaltung sowie Porträts von interessanten Persönlichkeiten finden sich auf der Website. Unter der Rubrik «Aktuell» kann der Newsletter des Forums abonniert werden, welcher die neusten Themen zu Aspekten des Lebens und des Alterns auf einem Blick zusammenfasst.
penkurse «Eltern-Kind-Singen» für Kinder ab zwei Jahren, «Musik & Bewegung» für Kinder ab vier Jahren, die Ukulelen-, Blockflöten und Trommel-Gruppen oder auch das Bläserkarussell eignen sich als Einstieg. Kinder und Jugendliche erlernen ein Instrument im Einzelunterricht und haben die Möglichkeit, in neuen Unterrichtsformen wie dem «Haus der Musik» zu lernen. Informationen dazu finden sich auf der Website der Musikschule Luzern (siehe Box). Zusätzlich bieten Bands und Ensembles der Musikschule die Möglichkeit zum gemeinsamen Musizieren. Einige Ensembles treten am Stadtfest Luzern, im Treibhaus und im KKL Luzern auf.
Michael Giger Abteilungsleiter Musikschule Stadt Luzern
Beratungsanlässe der Musikschule Luzern Samstag, 26. März 2022 10 bis 12 Uhr Schulhaus Matt, Matthof 1, Littau Samstag, 2. April 2022 10 bis 15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Bus Nr. 14, Haltestelle Südpol Bitte mit ÖV anreisen! Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch
Ombudsstelle Stadt Luzern
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich Hirschengraben 31 6003 Luzern Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
Weitere Informationen unter: www.luzern60plus.ch
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3 6002 Luzern
TODESFÄLLE 2.3. Eberle, Patrick, 1966, Mattweg 19; 3.3. Just-Sager, Ruth, 1939, Rosenbergstrasse 2; 4.3. Stadler-Imhof, Rosa, 1937, Staffelnhofstrasse 60; 6.3. GlanzmannKeiser, Frieda, 1934, Kapuzinerweg 12; 6.3. Kohler, Sonja, 1935, Rosenbergstrasse 2; 07.03. Schmidli, Roman, 1936, Schweizer-
hausstrasse 10; 8.3. Christen-Weber, Margrith, 1936, Steinhofstrasse 10; 8.3. Gebel-Hediger, 1930, Schweizerhausstrasse 10; 8.3. Zoller, Gerhard, 1957, Seidenhofstrasse 10; 9.3. Hildebrandt-Laux geb. Bucher, Irma, 1935, Schlösslihalde 19; 9.3. Mühlebach, Trudy, 1936, Sternmattstrasse 119; 10.3. Bieri-Laube, Marie, 1929, Hochrütistrasse 29; 10.3. Wilhelm, Richard, 1930, Ulmenstrasse 6.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Rätsel
10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
KEIN SONG DOPPELT
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder
Die beste Musik.
Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «DACHGESCHOSS».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Sport
11
Sesselrücken
Cycling Club Rontal
Saisonstart mit Velobörse
Emmen: neue Schulleitung Sek Erlen
Die Mitglieder des Cycling Club Rontal freuen sich bereits auf die Vereinsausfahrten ab April, zu denen auch Nichtmitglieder zugelassen sind. Am Samstag findet aber zuerst die Velobörse statt.
V
elofahren boomt, der Trend der letzten Jahre geht weiter. Das Fahrrad als Sport- und Freizeitgerät hat auch bedingt durch Corona eine grössere Bedeutung erhalten. Diese Entwicklung spürt auch der Cycling Club Rontal, so konnten in der Vergangenheit einige Neumitglieder aufgenommen werden. «Erfreulich daran ist, dass neben Rennvelofahrern auch Mountainbiker vermehrt zu uns stossen», sagt Vizepräsident Alois Lingg. Nach dem Jubiläumsjahr 2021 bereitet man sich beim Cycling Club Rontal aktuell auf die neue Saison vor. Während der Wintermonate helfen alternative Trainings, um dann die ersten Ausfahrten, vorläufig noch warm verpackt, in Angriff zu nehmen. Eines ist sicher: Auf die ersten gemeinsamen Touren im April 2022 freuen sich die meisten Aktiven heute schon. «Die Fahrten in der Gruppe mit gleichgesinnten Sportlern machen diese Ausflüge so abwechslungsreich», schwärmt Präsident Martin Kammermann. «Neben den sozialen Kontakten lernt man neue Routen und Gegenden kennen – und profitiert vom Windschatten des Vordermanns!», lacht er.
(PD) Bruno Rudin, der geschäftsleitende Rektor der Volksschule Emmen, hat mit Tiziana Palmieri (rechts) und Christoph Beeler (links) zwei Personen für die Leitung der Sekundarschule Erlen gewählt. Die 29-jährige Tiziana Palmieri wohnt in Rothenburg und unterrichtet seit dem Schuljahr 2015/2016 als Klassen- und Fachlehrperson an der Sekundarschule Erlen. Der in Luzern wohnhafte Christoph Beeler (33) seinerseits unterrichtet seit dem Sommer 2015 an der Sekundarschule Erlen als Fachlehrperson. Der aktuelle Stelleninhaber Marc Laumann wird sich ab Sommer 2022 auf seine Tätigkeit im Bereich Medien, Informatik, Kommunikation und Information konzentrieren. SP Kanton Luzern hat neues Vizepräsidium gewählt
Velobörse am 26. März
Die Velobörse bei der Mall of Switzerland ist der erste grosse Anlass in diesem Jahr für den Cycling Club Rontal. Wer ein Fahrrad verkaufen will oder eines erwerben möchte, findet hier eine grosse Plattform. In diesem Jahr wird von Ochsner Sport ein Velocheck angeboten. Dadurch besteht die Möglichkeit, die zum Verkauf stehenden Fahrräder auf Qualität und Verkehrstauglichkeit prüfen zu lassen. Die sportlichen Aktivitäten des Cycling Club im Jahr 2022 starten im April. Ein Teil der Mitglieder absolviert in der ersten April-Woche ein Trainingslager auf Mallorca. Am Samstag, 23. April, steht dann die erste geführte Vereinstour auf dem Programm: eine moderate Ausfahrt, bei der man sich beim Kaffeehalt meist einiges zu erzählen hat.
Wöchentliche Ausfahrten ab April
Ab dem Montag, 25. April, stehen dann die wöchentlichen Ausfahrten mit dem Rennvelo oder MTB auf dem Programm. Diese Ausfahrten starten jeweils um 18.15 Uhr bei Velo Scheidegger in Ebikon
Ihre Saison startet mit der Velobörse in Ebikon (von links): Wisu Lingg, Günter Breschan, Chiara Bachmann, Martin Kammermann, Daniel Bachmann, Simon Vonmoos und zehn weitere Helfer vom Cycling Club Rontal. und sind für alle Radsportbegeisterten offen. Je nach Wetter dauern diese Abendtouren eineinhalb bis zwei Stunden. Seit letztem Sommer wieder im Programm sind die Seniorenausfahrten. Diese finden jeweils nach Absprache am Mittwoch statt. Die geführten Samstagsausfahrten werden alle zwei Wochen organisiert. Zudem stehen in diesem Jahr wieder Veranstaltungen wie die VierwaldstätterseeRundfahrt oder Ride the Alps auf dem Programm.
Angebot für Nichtmitglieder
«Wir planen auch den Besuch an Zielorten der diesjährigen Tour de Suisse oder der Tour de France», erklärt Vizepräsident Alois Lingg. Am Wochenende von 27. und
28.August findet das Veloweekend in Andermatt statt. Hier sind die umliegenden Pässe das Ziel der Tagesfahrten. Zu diesem Anlass sind interessierte Sportler:innen ausserhalb des Vereins ebenfalls eingeladen. Die Teilnehmerzahl ist allerdings beschränkt.«Für interessierte Rennradfahrer:innen oder Mountainbiker:innen steht an den Vereinsausfahrten die Türe offen», betont Präsident Martin Kammermann. Alois Lingg Velobörse bei der Mall of Switzerland: 26. März, 8.30–11 Uhr: Annahme für Händler, 9–11 Uhr: Annahme der Velos (Kindervelos, E-Bikes usw.) 11.30–13 Uhr: Kauf und Verkauf, 13–13.30 Uhr: Auszahlung Verkaufserlöse und Rücknahme unverkaufter Artikel.
Bild: Archiv
Angaben zu Ausfahrten Die Ausfahrten finden von Ende April bis Mitte Oktober wie folgt statt: Montags ab 18.15 Uhr: Rennradfahrer:innen oder Mountainbiker:innen (Dauer: zirka anderthalb bis zwei Stunden, je nach Wetter und Helligkeit). Seniorenausfahrt: jeweils mittwochs, Durchführung und Startzeit nach Ansage. Samstagsausfahrt: jeden ersten und dritten Samstag im Monat, Startzeit nach Ansage (Tourplan, Wetter). Weitere Informationen auf www.cycling-club-rontal.ch
(PD) Nadja Stadelmann Limacher (links im Bild) aus Werthenstein und Gianluca Pardini (rechts) aus Luzern wurden neu in das Vizepräsidium gewählt. Nach sieben Jahren im Amt hat Priska Lorenz aus Luzern nicht mehr kandidiert. Sara Muff aus Sursee wurde bestätigt. Somit wurde das Vizepräsidium um eine Person erweitert. David Roth (Luzern) wurde als Präsident im Amt bestätigt, so auch Cornelis Heijman (Luzern) als Finanzchef. Die Wahlen verliefen einstimmig. Yannick Gauch (Luzern), Mario Gsell (Mauensee) und Roger Lang (Luzern) wurden als frei gewählte Mitglieder der Geschäftsleitung bestätigt. Neu im Gremium Einsitz nimmt Amanda Probst aus Emmen. Ylfete Fanaj (Luzern) hat nicht erneut kandidiert. Rücktritt von Marianne WimmerLötscher als SP-Kantonsrätin
7 Athlet:innen des Swim Team Lucerne qualifiziert Das Swim Team Lucerne holt an der Qualifikation des Nachwuchscups 21 Medaillen.
M
itte März fand im Campus Sursee die Nachwuchscup-Qualifikation der Region Zentralschweiz West mit rund 200 Teilnehmer:innen statt. Die allerbesten Nachwuchsschwimmer:innen aus zehn Vereinen der Kantone Aargau, Basel, Bern, Solothurn, Luzern, Ob-/Nidwalden und Uri versuchten, sich über diverse Distanzen und Rennen für das Finale des Schweizer Nachwuchscups am 9./10. April 2022 in Yverdon-les-Bains zu qualifizieren.
Das junge Team des Swim Team Lucerne (STL) vermochte zu überzeugen. Vier Mädchen und drei Knaben konnten sich über die ersten beiden Plätze für das Finale empfehlen. Das STL konnte 21 Medaillen ergattern, davon 12 goldene, und belegte damit hinter dem Schwimmclub Bern den 2. Platz im Medaillenspiegel. Herausragend waren die Leistungen von Nino Grob mit 8 Medaillen (6 Gold/2 Silber/0 Bronze), gefolgt von Péter Kopacsi (4/0/1), Gian Germann (3/1/0), Eric Köhler (2/0/0), Aurélie Aegerter (1/2/1), Shayenne Waser (1/0/1), Linn Grob (1/0/0) und Elina Suter (0/1/0). Zudem wurden auch viele neue persönliche Bestleistungen erzielt, welche aber keinen Podestplatz zur Folge hatten. Gian Germann erreichte über
Das gesamte Swim Team Lucerne, das in Sursee im Einsatz stand.
100 Meter Rücken in einer Zeit von 58,33 eine neue Schweizer Saisonjahrgangsbestzeit bei den 16-jährigen Herren. Die Herrenstaffeln (15 bis 16 Jahre) des STL gewannen jeweils souverän die 4 × 50 Meter Lagen in einer Zeit von 1:52,78 (Gian Germann/Nino Grob/Péter Kopasci/ Eric Köhler) und die 4 × 50 Meter Freistil
in 1:42,19 (Kopasci/Grob/Germann/Köhler). Das Fazit der beiden STL-Profi-Trainer Grzegorz Szuba und Sascha Silva: «Wir sehen eine äusserst positive Entwicklung des jungen Teams und freuen uns vor allem über die sehr guten Resultate in der Breite der Schwimmer:innen.» Bertrand Grob
(PD) Nach viereinhalb Jahren im Kantonsparlament tritt Marianne Wimmer-Lötscher (links) auf die Mai-Session aus beruflichen Gründen aus dem Kantonsrat zurück. Die 59-jährige Politikerin aus dem Wahlkreis Luzern Land wird abgelöst von Stephanie Sager (rechts) aus Kriens. Sager arbeitet als Heilpädagogin und Förderlehrperson an der Volksschule der Stadt Luzern und setzt nebenberuflich verschiedene gestalterische Projekte um. Wechsel im Stiftungsrat der Rodtegg
Das Podest der Herrenstaffel mit den vier Luzernern zuoberst auf dem Treppchen. Bilder: PD
(PD) Daniel Rüttimann (links) ist nach sechs Jahren Engagement für die Stiftung Rodtegg als Stiftungsrat zurückgetreten. Der Stiftungsrat hat Kantonsrätin Claudia Huser Barmettler (rechts) als Nachfolgerin gewählt.
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Veranstaltungen
23.–28. März
Noche Cubana Salsa con el DJ Samuel
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
LUZERN, Schüür, 21.00
MITTWOCH, 23. 3. COMEDY «Ohrfeigen»: die Live-Radioshow VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
WORLD MUSIC Kunstaheu: Michael Fehr und Rico Baumann Vier Hände, zwei Schlagzeuge, eine Stimme; Tickets: Eventfrog, www.kunstaheu.ch/programm
LUZERN, Schiff, stehend, Steg 7, Schweizerhofquai, 20.00–22.30
FREITAG, 25. 3.
LUZERN, Kleintheater, 19.45–22.00
SCHAUSPIEL
POP, ROCK
«Der Chor» Von Dominik Busch, Regie: Brit Bartkowiak; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Anna Erhard «Short Cut»-Tour 2021/2022
LUZERN, Schüür, 20.00 Kunstaheu: Freda Goodlett und Band Soulige Pop/Rock Songs. Mit Marcel Waldburger (keys), Peter Finc (git, voc); Tickets: Eventfrog, www.kunstaheu.ch/programm
LUZERN, Schiff, stehend, Steg 7,
Schweizerhofquai, 20.00–22.30
The Retro Festival: The Hooters Comeback
LUZERN, Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, 21.00–23.00
WORLD MUSIC Dave Keller Southern Blues from the North. Eintritt: Topfkollekte
EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler, 20.30
DONNERSTAG, 24. 3. COMEDY Zarina Tadjibaeva: «Zarina zeigt den Vogel» Gewinnerin des Nachwuchspreises der Kleinkunst (Jungsegler 2021). VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
POP, ROCK Evelinn Trouble Support: Hilke
LUZERN, Schüür, 20.30 The Retro Festival: California Surf Incorporated (feat. former members of The Beach Boys)
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
LESUNGEN Charles Linsmayer: «20/21 Synchron» Buchpräsentation mit Ruth Schweikert, Urs Faes und dem Herausgeber Charles Linsmayer
Verwandlungen Choreografie: Erion Kurja, Kor‘sia. Uraufführung. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
COMEDY
«Mit dem Erstaunen fängt es an» Eine Spurensuche säkularer Spiritualität in den Werken von Hermann Hesse. Lesung: Ernst Süss. Musik: Patricia Draeger, Sergej Simbirev
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK Übergänge: Chor, Klavier und Kammermusik Winter – Frühling, Dunkelheit – Licht, Knospe – Blüte: Musik im Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert. Leitung: Hansjakob Egli; VV: www.vokalensemble-luzern.ch
LUZERN, Maihof, 19.00–21.00
JAZZ
EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler,
POP, ROCK Franky Silence and Ghost Orchestra, gepaart mit den poetisch verdichteten Texten des Autors Pablo Haller
LUZERN, Zentral- und Hochschul-
POP, ROCK
The Retro Festival mit Steve Augeri (Journey former Lead Vocalist); www.theretrofestival.ch
Taranja Wu (Voc, Guit, Synth) Elektro-Pop-Punk. Kollekte und Kulturfranken
LUZERN, Molo Bar, Baselstr. 42/44, 21.00 The Retro Festival mit Tony Hadley (Ex Spandau Ballet) www.theretrofestival.ch
LUZERN, Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, 21.00–23.00
LIEDERMACHER
Progy Virus Night Progressive & Psytrance mit den DJs M!GuZ, Secret Frequency, Geometrico, High Spectrum
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,
bibliothek, 19.30
LUZERN, Hotel Schweizerhof,
PARTY DJ Michel Richter Hits der 1980er- und 1990er-Jahre
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00
Keep It Reel! w/ Butterfingahz New Good Hip-Hop, Classics, Partybreaks mit Butterfingahz. DJ Clapto & TReBeats
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00
SONNTAG, 27. 3.
22.00
PERFORMANCE
20.00–22.00
Rock am Tresen 13 DJ Joe
PARTY
LUZERN, Schüür, 23.00
Baraoke 59 – Karaoke Karaoke-Abend
Tanzbeischwenger Movement Open Format
Jürg Halter (feat. Milan Slick) Der Autor liest und performt aus seinem Buch «Gemeinsame Sprache» und improvisiert dazwischen, begleitet vom Multiinstrumentalisten Milan Slick
EBIKON, Gemeindebibliothek,
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00
LUZERN, Kirche St. Johannes, Würzenbach, 17.00
MUSICAL
PARTY Oldies mit DJ Michel Richter Songs und ihre Geschichten
10.00–17.00
LUZERN, Bourbaki–Panorama,
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana,
«De Räuber Hotzenplotz» Eine musikalische Gaunerjagd
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
19.30
LUZERN, Kantonsschule Alpenquai
WORLD MUSIC
KLASSIK
«Sooon» Sängerin und Jodlerin Sonja Morgenegg, Tony Majdalani, John Wolf und Rätus Flisch
(Aula), 11.00–12.10, 14.00–15.10
«Di chli Nixe und s Walross» Ein musikalisches Wintermärchen mit Erzählung, Sandmalerei und Musik. Für Gross und Klein ab 5 Jahren. Tickets: www.triore.ch
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
LUZERN, Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, 17.00
Tipps Senioren
Ein Ausflug in die Anden und die Karpaten Das Trio Pastori spielt Musik aus Rumänien und Südamerika
LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00
Musik im Gottesdienst Choralamt mit der Schola Gregoriana Lucernensis. David Eben, Choralmagister. Mutsumi Ueno, Orgel
LUZERN, christkatholische Kirche, 17.00–18.15
MITTWOCH
MONTAG, 28. 3.
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Pro Senectute: Nordic Walking Infos bei Ruth Indergand, Tel. 041 370 62 09 oder www.lu.prosenectute.ch; 8.45–10.30, Allmend Süd, Luzern
COMEDY Barbara Hutzenlaub: «Grenzenlos» Sie geht auf Spurensuche. Ist sie immer noch eine Deutsche oder schon eine Schweizerin? VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
2 Faultiere retten die Welt
DIENSTAG Qigong Sich zusammen bewegen und danach Kaffee und Kuchen geniessen; Kosten: Fr. 10.–; 14.00–16.00, Pfarreisaal St. Leodegar, Luzern
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
BiblioWeekend
KLASSIK
Sa 26./So 27.3., ganztags, alle Stadtbibliothek Luzern
Podium – Gesang Studierende der Klasse Judith Schmid; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik,
So 27.3., 11 - 12.30 Uhr, ab 5 J. Kunstmuseum Luzern
LUZERN, Schüür, 21.30
13.30–16.00
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
Schweizerhofquai, 11.00–13.30
Kunst: Familienführung
Jubla-Party: Korallerrave www.schuur.ch
HORW, Modelleisenbahnclub,
LUZERN, Schiff, stehend, Steg 7,
Mi 23.3., 15 Uhr, ab 7 Jahren Kulturhof Hinter Musegg
Zeugheersaal, 21.00–23.00
Besichtigung der Modelleisenbahnanlage Der Modelleisenbahnclub Horw zeigt seine Anlage, die sich im Bau befindet. www.modelleisenbahnclub.ch
19.00–21.00
LUZERN, Luzerner Theater,
LESUNGEN
SRF Comedy Talent Act Vier Newcomer, vom SRF ausgewählt. Moderation: Tamara Cantieni; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 12 19
AUSSTELLUNGEN
LUZERN, Casino, Casineum,
Theaterstr. 2, 19.30
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LUZERN, Schüür, 20.00
Three Wise Men & Dan Barrett Klassischer Jazz in moderner Interpretation
Kunstaheu: Trio Snats und Silvia Planzer Premiere: Lesung mit Musik. Tickets via Eventfrog oder www.kunstaheu.ch/programm
20.00–22.30
Gotus (feat. formerly Members of Gotthard & Krokus) Special Guests: Sideburn, Bad Ass Romance
JAZZ
«Der Chor» Von Dominik Busch, Regie: Brit Bartkowiak; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LIEDERMACHER
COMEDY Cenk: «Schleierhaft» Er nimmt uns mit auf eine Reise durch die schrägste Nacht seines Lebens: die Hochzeit seiner Cousine. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
SCHAUSPIEL
Theaterstr. 2, 19.00
LUZERN, Luzerner Theater,
19.30–21.00
LUZERN, Stadtbibliothek Luzern,
PARTY
Mala Oreen Folkperlen. VV: Bibliothek Ebikon oder Abendkasse
TANZ
Old Time Jazz Old-Time-Jazz-Konzert, mit Verpflegungsmöglichkeit. Kollekte
LUZERN, Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, 21.00–23.00
SAMSTAG, 26. 3.
Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.30
DIENSTAG, 29. 3.
De Räuber Hotzenplotz So 27.3., 14 Uhr, ab 5 Jahren Kantonsschule Alpenquai
COMEDY Barbara Hutzenlaub: «Grenzenlos» Sie geht auf Spurensuche. Ist sie immer noch eine Deutsche oder schon eine Schweizerin? VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
Familiensonntag: Kunst
So 27.3., 13 - 17 Uhr, ab 5 Jahren Nidwaldner Museum, Stans
Di chli Nixe & s‘Walross
So 27.3., 15 Uhr, ab 5 Jahren Pavillon Tribschenhorn Leporello gibt
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
Kulturtipps für Kids
VOLKSTHEATER «Damejass», nach der Komödie «Rommé zu dritt» Seniorenbühne Luzern
LUZERN, Zentral- und Hochschulbibliothek, 11.00
HORW, Kirchfeld, Haus für Betreuung und Pflege, 14.30–16.00
KLASSIK Bachelorprojekt-Konzerte Bita Ardestani, Violine; Felicitas Bründler, Viola; Marion Albrecht; Violoncello. «Kontraste – Werke für Streichtrio von Haifa Kurtage und Dohnanyi»
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00
POP, ROCK Boa im Exil: Chantal Acda (with Eric Thielemans from Sun Ra & John Zorn and Alan Gevaert). Singer/Songwriting
KRIENS, Südpol, 20.30
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8902 URDORF/ZH, Heinrich Stutz-Str. 4, info-urdorf@bantam.ch, 044 777 00 00 3324 HINDELBANK/BE, Kirchbergstr. 18, info-hindelbank@bantam.ch, 034 411 90 90
IMPRESSUM Herausgeberin CH Regionalmedien AG
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Auflage 68 223 Exemplare
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Erscheinung Wöchentlich am Dienstag
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Druck DZZ Druckzentrum Zürich
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights Kleintheater
10. Cinédîner: Schlemmen wie echte Filmstars Von 7. bis 30. April geht der Vorhang für die Jubiläumsausgabe «10. Ettiswiler Cinédîner» auf.
Barbara Hutzenlaub: «Grenzenlos» Das neue Programm!/Musik: Muriel Zemp. Di., 29. März, bis Fr., 1. April, 20 Uhr, kleintheater.ch/041 210 33 50
Stadtbibliothek Luzern
Nationales Wochenende der Bibliotheken Fr., 25., bis So., 27. März: Einblicke in den Bibliotheksalltag, Vorträge, Workshops und Kultur. Infos: bvl.ch/veranstaltungen
Luzerner Theater
Stay United Solidarität mit der Ukraine. Künstlerisches Programm und Gespräche. Jeweils Mi., 20 Uhr, Box. Infos: luzernertheater.ch
KKL Luzern
passende Weiss- und Rotweinbegleitung, Wasser, Kaffee und Film. Informationen und Reservation: Wasserschloss Wyher, Ettiswil, Tel. 041 422 18 74, www.cinediner.ch.
E
rleben Sie den Kultevent der Zentralschweiz im Wasserschloss Wyher in Ettiswil zwischen Willisau und Sursee. Das Cinédîner hat sich zum echten Kultevent gemausert, den in den vergangenen Jahren über 20 000 Personen besucht haben. Wie Filmstars betreten Sie den roten Teppich und werden mit einem glamourösen Apéro mit Häppchen begrüsst. Die Crew von Küchenchef Jürg Bischof serviert jeden Abend ein exquisites 3-Gänge-Genussmenü, passend zum Film natürlich. Nach dem Welcome-Apéro und dem genussreichen 3-Gänge-Menü führen wir im historischen Schloss Wyher grosses Kino vor. Dabei garantieren Dolby-Surround-Effekt und Full HD ein einmaliges Filmerlebnis. Im Pauschalpreis von Fr. 125.– pro Person inbegriffen sind Apérogetränk und Häppchen, 3-Gänge-Menü,
Im Wasserschloss Wyher werden die Gäste wie Filmstars empfangen und verwöhnt. Bild: PD
Jubiläumsprogramm Do., 7. 4.: «Kiss the Cook» / Fr., 8. 4.: «James Bond – Keine Zeit zum Sterben» / Sa., 9. 4.: «Nomadland» / Do., 14. 4.: «The Wedding (Un)planner» / Fr., 15. 4.: «A Star is Born» / Sa., 16. 4.: «The Father» / Do., 21. 4.: «Just a Gigolo» / Fr., 22. 4.: «Ein letzter Job» / Sa., 23. 4.: «Pulp Fiction by Quentin Tarantino» / Do., 28. 4.: «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» / Fr., 29. 4.: «Kings of Hollywood» / Sa., 30. 4: «James Bond – Keine Zeit zum Sterben».
Doppellesung mit Mascha Unterlehberg und Ivna Žic Am Mittwoch, 23. März, findet um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Stocker in Luzern die Doppellesung mit Mascha Unterlehberg und Ivna Žic statt.
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vna Žic ist keine Unbekannte in Luzern: Sie war 2012/2013 Hausautorin am Luzerner Theater und inszenierte dort 2017 das Stück «Die schwarze Null» nach Reportagen von Erwin Koch. Nun liest sie aus ihrem Roman «Die Nachkommende» und liest neben Mascha Unterlehberg, die «Anto» vorstellt, das Romanprojekt, das im Lauf ihres Studiums in literarischem Schreiben entstanden ist. Die Veranstaltung wird vom Internationalen Lyceum Club der Schweiz und vom Forum Rockhall, Verein zur Unterstützung des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel, getragen. Beiden Vereinen geht es darum, werdenden Autorinnen und
Autoren schon während des Studiums mit eigenen Texten den Schritt in die Öffentlichkeit und den Kontakt mit einem grösseren Publikum zu ermöglichen. Mascha Unterlehbergs Text «Anto» wurde von einer Jury anlässlich einer Ausschreibung am Literaturinstitut neben zwei anderen Texten für eine öffentliche Lesung ausgewählt. Die ausgewählten Studierenden konnten eine namhafte Autorin oder einen namhaften Autor für eine Doppellesung auswählen, verbunden mit einem Gespräch über die beiden vorgestellten Texte und über die Frage, wie man zur Autorin bzw. zum Autor wird. Der Internationale Lyceum Club Schweiz (ICLS) ist Teil einer weltweiten Vereinigung von Frauen, die sich für kulturelle, wissenschaftliche und soziale Belange interessieren und vor allem auch zum Ziel haben, junge Talente zu unterstützen. So organisiert der ICLS bereits seit längerem einen internationalen Musikwettbewerb, und einzelne Clubs engagieren sich für die Förderung von Kunstschaffenden vor Ort. In der Schweiz gibt es 12 Clubs mit rund 1300 Mitgliedern. Das Forum Rockhall ist ein Verein, der das Ziel verfolgt, Studierende des Schweizeri-
Mascha Unterlehberg (links) liest aus «Anto» vor und Ivna Žic aus «Die Nachkommende». schen Literaturinstituts zu unterstützen und ihnen erste Möglichkeiten zum öffentlichen Auftritt zu geben. Mit den «Lectures-Rockhall-Lesungen» wollen die beiden Organisationen ILCS und Forum Rockhall unter Mithilfe eines lokalen Anbieters in verschiedenen Städten der deutsch- und der französischspra-
chigen Schweiz drei Lesungen pro Jahr mit Studierenden des Schweizerischen Literaturinstituts und bereits namhaften Autorinnen und Autoren durchführen. In Luzern haben sich der ILC Luzern und das Buchhaus Stocker bereiterklärt, die Doppellesung zu organisieren. Weitere Informationen unter: buchhaus.ch
20 Jahre Museum Sammlung Rosengart Benefizkonzert für die Ukraine «Hecht» treten am So., 27. März, erstmals um 20 Uhr im Konzertsaal des KKL auf. Die Einnahmen gehen an die Ukraine.
Südpol-Club
Boa im Exil: Chantal Acda Am Dienstag, 29. März, tritt um 20.30 Uhr die in Holland geborene Sängerin und Songwriterin Chantal Acda auf.
Seit 2002 begeistert das beeindruckende Museum im Herzen von Luzern junge und jung gebliebene Besucherinnen und Besucher.
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eit 20 Jahren ist das Museum mit der inspirierenden Sammlung von Angela und Siegfried Rosengart ein Ort von unterschiedlichen Begegnungen und Dialogen. Die sehr persönliche Darbietung der mehr als 300 Kunstwerke der klassischen Moderne von 23 Künstlern, insbesondere von Pablo Picasso und Paul Klee, ist augenfällig. Von den Freundschaften vieler Künstler mit der Familie Rosengart erfährt man in einer kleinen, eigens für dieses Jahr realisierten Ausstellung mit Fotografien, Annotationen und Widmungen in Vitrinen in den Museumsräumen. Den idealen Rahmen hat der Basler Architekt Roger Diener den Exponaten gegeben. Er hat es vermocht, das ehemalige Bankgebäude subtil in ein Museumsgebäude zu verwandeln.
Dieses wichtige Jubiläum möchten wir gemeinsam mit Ihnen feiern. Aus diesem Anlass haben wir für die Besucher jeden Alters ein sehr vielseitiges Programm zusammengestellt. Neben den öffentlichen Führungen, den Blickpunktführungen oder den «Kunst zu Mittag»-Betrachtungen finden natürlich die allseits beliebten «Kinder führen Kinder»-Führungen für die ganz jungen Museumsbesucher im Alter von 7 bis 11 Jahren statt. Fachkundig begleitet werden sie von den engagierten jüngsten 11- bis 13-jährigen Kunstvermittlern. Für die Führung am kommenden Mittwoch, 23. März, gibt es noch freie Plätze. Auf zwei besondere Veranstaltungen möchten wir hier sehr gerne hinweisen: zum einen auf die Ausführungen von vier Referenten aus verschiedenen Museen am Sonntag, 27. März, von 13 bis 17 Uhr. Heinz Stahlhut, Marie Kakinuma, Barbara Ruf und Christoph Lichtin werden ihre Sichtweise auf ihre Lieblingswerke vorstellen. Die Interpretationen der Kunstvermittler beginnen jeweils zur vollen Stunde. Zum anderen möchten wir auf den Freitag, 1. April, aufmerksam machen. In der Tat kann das Museum an diesem Tag gratis besucht werden! Interessierte erhalten in einer Kurzführung
Paul Klee, «Herzdame», 1922, Aquarell und Bleistift, 29,5 × 16,4 cm. von Kerstin Bitar und Karl Bühlmann Informationen zu Werken und zur Geschichte der Sammlung. Auch ein Tageswettbewerb wird hierfür eigens organisiert. Die Musik spielt in diesem Jubiläumsjahr natürlich auch eine grosse Rolle. Ein erster Höhepunkt ist mit Sicherheit die musikalische Hommage an Rosengart mit dem Pianisten und Komponisten John Wolf
Brennan. Die Hujässler mit ihrer fetzigen Volksmusik, die Unicorn Jazzband, das Orgelkonzert mit Wolfgang Sieber, Heinz Della Torre und Madlaine Küng sowie das KamBrass-Quintett werden ebenfalls für musikalische Klangerlebnisse sorgen. 27. März: Vier Referenten aus verschiedenen Museen. 1. April: Kurzführung von Kerstin Bitar und Karl Bühlmann. Kerstin Bitar
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 22. März 2022
Letzte
SP reicht Postulat ein
Beratungsstelle für Pädophilie
Kurzmeldungen Sozialpädagogische Schule Formidabel mit neuem Standort in Luzern
Die SP fordert den Regierungsrat auf, den Aufbau einer Präventionsstelle im Kanton Luzern für Personen mit pädophilen Neigungen zu prüfen. Diese soll Betroffene im Umgang mit Pädophilie unterstützen.
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ädophile Neigungen sind nicht selten. Man schätzt, dass etwa ein Prozent der Männer in der Schweiz sich zu Kindern hingezogen fühlt. Das sind Hochrechnungen aufgrund von Studien. Mit anderen Worten: Die Störung tritt etwa gleich häufig auf wie Schizophrenie. «Wenn wir diese Zahl zugrunde legen, können wir davon ausgehen, dass es im Kanton Luzern mehrere hundert Betroffene gibt», so Björn Kampmann, leitender Arzt Forensischer Dienst Luzerner Psychiatrie. Rund ein Drittel der betroffenen Personen wird auch straffällig – sei es, indem sie Kinderpornografie konsumieren oder ein Kind sexuell misshandeln. Die anderen zwei Drittel leben ihre sexuelle Ausrichtung nicht aus. Um dies beizubehalten, will der Bund Präventionsangebote für Pädophile subventionieren. So sollen Menschen, die sich von Kindern angezogen fühlen, gar nicht erst straffällig werden und lernen, mit der sexuellen Neigung umzugehen. Als erster Kanton der Schweiz lancierte Zürich im Sommer 2021 ein umfassendes und kostenloses Beratungsangebot. Mit Erfolg: Seit der Gründung meldete sich bei der Zürcher Fachstelle (Präventionsstelle Pädosexualität) wöchentlich durchschnittlich eine männliche Person für eine Beratung, insgesamt 35 bis Ende 2021. Die Zahlen liegen über den Erwartungen und zeigen die Notwendigkeit eines solchen Angebots. Nun hat die SP-Kantonsrätin Melanie Setz-Isenegger ein Postulat eingereicht, in dem der Regierungsrat beauftragt wird, den Aufbau einer eigenen Präventionsstelle Pädosexualität im Kanton Luzern zu prüfen. «Wenn dank einem stärkeren Bewusstsein und durch Prävention auch nur eine Misshandlung weniger geschieht, ist das meiner Meinung nach schon ein Gewinn», so Setz-Isenegger. Vor allem in der Deutschschweiz und im Tessin fehle es an spezialisierten Beratungs- und Therapie-
(PD) An prominenter Lage an der Obergrundstrasse 13 in Luzern erhält die Sozialpädagogische Schule Formidabel einen neuen, zentralen Standort. Zwei Klassen der Tagessonderschule werden neu dort unterrichtet. Das Angebot richtet sich an Schüler:innen mit einer Verhaltensschwierigkeit. In der Tagessonderschule werden sie bedarfsgerecht betreut mit dem Ziel einer Reintegration in die Regelschule. Die Sozialpädagogische Schule Formidabel erfüllt ihren Leistungsauftrag an insgesamt sechs Standorten im Kanton: Malters, Emmenbrücke, Luzern (neu), Brunau, Schachen und Rümlig Schachen. Als private Sonderschule widmet sie sich ganz der gezielten Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung im Bereich Verhalten und sozioemotionale Entwicklung. Bei rund zwei Dritteln der Personen mit einer pädophilen Neigung kommt es nicht zu einer Straftat – dabei soll es bleiben. Bild: Susanne Dittrich möglichkeiten für Menschen mit sexuellen Interessen: «Das Vorenthalten von Unterstützungsangeboten für Personen mit sexuellem Interesse an Kindern ist ein indirekter Risikofaktor zum Begehen von sexuellen Handlungen mit Kindern.»
Anbindung an Luzerner Psychiatrie
Als mögliche Beratungsstelle ist eine grössere Institution wie etwa die Luzerner Psychiatrie geeignet, da diese Arbeit sehr anspruchsvoll ist und viel Verantwortung mit sich bringt. Die Luzerner Psychiatrie schätzt den Nutzen einer Präventionsstelle für Menschen mit einer pädophilen Neigung hoch ein: «Aus Erfahrung bei anderen Institutionen ist für eine erfolgreiche Umsetzung entscheidend, dass es sich um ein
kostenloses und durch die Schweigepflicht geschütztes und dadurch niederschwelliges Behandlungsangebot für die betroffenen Menschen handelt», so Kampmann. Der Aufbau einer Präventionsstelle wäre für die Luzerner Psychiatrie bei entsprechendem kantonalem Auftrag gut umsetzbar. Seit 2021 besteht eine enge Kooperation zwischen der Luzerner Psychiatrie und der Klinik für forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Die Zusammenarbeit könne auch für den Aufbau einer solchen Präventionsstelle dienlich sein, erklärt Kampmann. Ausserdem wurden die Mitarbeitenden des Forensischen Dienstes der Luzerner Psychiatrie bereits in Deutschland in der Behandlung von Menschen mit pädosexueller Neigung geschult.
Projekt «Kein Täter werden»
Weiter verlangt das Postulat der SP vom Kanton, einen Anschluss an das Koordinationsnetzwerk «Kein Täter werden» zu prüfen. Das Projekt ist seit mehreren Jahren in Deutschland etabliert. 2016 verlangten Natalie Rickli (SVP) und Daniel Jositsch (SP) vom Bundesrat, abzuklären, ob sich mittels Prävention pädophile Übergriffe verhindern lassen könnten. In der Folge kam der Bundesrat zum Schluss, dass er den kantonalen Gesundheitsbehörden empfahl, Beratungs- und Behandlungsangebote für Menschen mit pädophiler Neigung aufzubauen. Betroffenen und ihrem Umfeld ist zu empfehlen, sich die erste Hilfe unter kein-taeterwerden.ch zu holen. Elma Softic
B-Sides-Festival auf dem Sonnenberg gibt das Programm bekannt (PD) Nach zwei abgesagten Ausgaben kehrt das B-Sides-Festival von 16. bis 18. Juni auf den Sonnenberg zurück. Das Programm beinhaltet über 40 Konzerte, ein umfassendes Familienprogramm sowie drei Warm-up-Veranstaltungen und hat eine grosse Diversität. Das B-Sides-Programm 2022 ist das Erste der neuen Booking-Verantwortlichen Dominika Jarotta und Jennifer Jans. Zwei Drittel der eingeladenen Bands und Musiker:innen kommen aus der Schweiz, ein Drittel reist aus dem Ausland an. Aus der Luzerner Musikszene figurieren unter anderem Luce, Pet Owner, Remo Helfenstein, Blind Boy De Vita und Elischa Heller im Line-up.
Informationsabend für Freiwilligenarbeit
Stadtrat verschiebt Kreditantrag für die Inseli-Projektierung nach Kritik
Die Stadt Luzern sucht Personen, welche Einwohner:innen unterstützen oder begleiten. Dazu findet am 29. März im Stadthaus ein Informationsabend statt.
Aufgrund der Interpellation «Wortbruch des Stadtrates beim Inseli» und einer lancierten Initiative schiebt der Stadtrat seine Pläne auf.
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eit Jahren engagieren sich Personen aus der Stadt freiwillig für die Gemeinde. Mit einem solchen Engagement leisten Freiwillige einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und machen zudem wertvolle persönliche Erfahrungen. «Aktuell sind es rund 190 Privatpersonen, welche eine Beistandschaft führen», sagt Regina Wildi, Leiterin Fachstelle Private Beistandspersonen der Stadt Luzern. Es wird unterschieden zwischen Beistandspersonen aus dem sozialen Umfeld, welche im familiären Umfeld eine Beistandschaft übernehmen, und rekrutierten Beistandspersonen, welche für «fremde» Personen eine Beistandschaft führen. Falls keine Person aus dem familiären Umfeld eingesetzt werden kann, prüft die Fachstelle, ob eine rekrutierte Beistandsperson das Mandat übernehmen könnte. «Bei den rekrutierten Beiständen ist etwa die Hälfte im Rentenalter. Es gibt aber auch viele jüngere Personen, welche Ressourcen haben, eine Beistandschaft zu führen. Viele möchten damit der Gesellschaft etwas zurückgeben», erklärt Regina Wildi. Ein Rücktritt nach einem langjährigen Engagement sei aber trotzdem verständ-
lich. Deshalb sucht die Stadt Luzern nun wieder Personen, welche Einwohner:innen unterstützen oder begleiten. Mögliche Einsatzgebiete können sein: Hilfe beim Lesen und Schreiben, beim Ausfüllen der Steuererklärung, bei der Suche nach einer Mietwohnung oder als private Beistandsperson. Eine Beistandsperson kümmert sich oft nebst dem Administrativen und Finanziellen auch um Bereiche wie Wohnen, Tagesstruktur, Gesundheit und Soziales. «Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig und spannend», verspricht Wildi. Geeignete Voraussetzungen sind gute Sozial- und Selbstkompetenz, Lebenserfahrung und gute Allgemeinbildung. «Auch Toleranz und Empathie gehören dazu. Weiter sind organisatorische und administrative Fähigkeiten notwendig sowie Kenntnisse der Buchhaltung und gute Kommunikationsfähigkeiten», führt die Fachstellenleiterin weiter aus. Die privaten Beistandspersonen besuchen einen zweiteiligen Einführungskurs und werden laufend unterstützt durch die Fachstelle.
Informationsabend am 29. März
Für diese Freiwilligenarbeit findet am Dienstag, 29. März, im Stadthaus ein Informationsabend statt. Von 17.30 bis 19 Uhr werden Interessierte über die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren, informiert und beraten. Der Anlass findet im Sitzungszimmer «Gütsch», Eingang Rektorat Volksschule, Winkelriedstrasse 12a, statt. Anmeldung an Regina Wildi, Telefon 041 208 73 54 oder regina.wildi@stadtluzern. ch. Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass sich dieser Informationsanlass nicht an Personen richtet, die Flüchtlingen aus der Ukraine helfen möchten. PD
D
ie Diskussion im Grossen Stadtrat zur dringlichen Interpellation «Wortbruch des Stadtrates beim Inseli» sowie die lancierte Volksinitiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!» haben den Stadtrat veranlasst, einen neuen Terminplan zu erstellen. Der Stadtrat wird den Kredit für die Projektierung des Inselis nicht wie angekündigt im Juni 2022, sondern erst Anfang 2023 beim Grossen Stadtrat beantragen. Dies eröffne die Möglichkeit, in der Zwischenzeit in zwei separaten Projekten Standorte für die Määs und für die weiterhin benötigten Haltekanten für Reisecars zu suchen sowie eine Haltung zur Volksinitiative zu entwickeln, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. Im September 2017 wurde die Initiative «Lebendiges Inseli statt Blechlawine» von der Stadtluzerner Stimmbevölkerung mit 51,6 Prozent angenommen. Sie verlangt eine Aufhebung des Carparkplatzes zugunsten einer Erweiterung der Grünfläche. Die Vorbereitungsarbeiten zum geplanten Projektwettbewerb haben gezeigt, dass die Initiative nicht umgesetzt werden kann, wenn die Lozärner Määs, wie im Vorfeld der Abstimmung vom Stadtrat versprochen, in ihrer bisherigen Form beibehalten wird.
Eine Machbarkeitsstudie zeigt, dass es keine Lösung gibt, die die Akzeptanz aller Beteiligten geniesst. Der Stadtrat hat die Chancen und die Risiken der drei Varianten abgewogen und sich auch im Hinblick auf die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern für die Variante «Grünes Inseli» entschieden. Der Entscheid des Stadtrats hat wie erwartet diverse Reaktionen ausgelöst. Unter anderem wurde am 17. Februar im Grossen Stadtrat die dringliche Interpellation «Wortbruch des Stadtrates beim Inseli» diskutiert. Am 21. Februar wurde zudem die Volksinitiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!» angekündigt. Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat einen neuen Terminplan erarbeitet.
Kritik eines Quartiervereins
Die Co-Leitung des Quartiervereins Hirschmatt-Neustadt sieht auf das Inseli dasselbe Schicksal wie auf die Bahnhofstrasse zukommen: «Auch zehn Jahre nach Annahme der Initiative wird diese wohl noch nicht umgesetzt sein. Städtebaulich relevante und vom Volk angenommene Initiativen scheinen es schwer zu haben bei der Luzerner Stadtverwaltung», schreiben Markus Schulthess und Markus Schmid, Co-Präsidenten Quartierverein HirschmattNeustadt, in einer Mitteilung. Schon vor der Machbarkeitsstudie war klar, dass während der Bauzeit des Durchgangsbahnhofs von mindestens zehn Jahren keine Määs auf dem Inseli stattfinden kann», sagt Schulthess. Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt hatte deshalb bei der Stadt Luzern angeregt, anstelle einer Machbarkeitsstudie einen neuen Standort der Määs in Zusammenarbeit mit den Määs-Betreibern und der IG Herbstmesse und Märkte zu
finden. «Leider wurde unsere Anregung nicht aufgenommen, und in der Folge verzichteten wir auf die weitere Teilnahme an den Workshops der Machbarkeitsstudie.»
Eröffnung frühestens 2028
Ziel ist, 2023 ein Wettbewerbsverfahren für die Neugestaltung des Inselis zu starten. Danach folgen zwischen 2024 und 2027 das Vorprojekt und das Bau- und Auflageprojekt. Ab 2027 soll das Inseli neu gestaltet werden. Die Inbetriebnahme ist mit dem neuen Terminplan frühestens ab 2028 möglich. «Da sich die Umgestaltung des Inselis weiter nach hinten verschiebt, erwarten wir vom Stadtrat nun Massnahmen, um eine attraktive Zwischennutzung des Carparkplatzes voranzutreiben und umzusetzen», sagt Schulthess. «Die Luzerner Bevölkerung hat sich am 24. September 2017 für die neue Nutzung des Inselis entschieden und möchte nicht noch weitere sechs Jahre warten.» PD
Der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt erwartet Massnahmen. Bild: PD