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Dienstag, 24. August 2021
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Die Unfälle mit E-Bikes steigen deutlich an, oft sind ältere Person darin verwickelt.
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Kurse fü für E-Bike-Fahrende B st das E-Bike-Fahren gefährlich oder nicht? Der reine Blick auf die Statistik sagt Ja. 2020 stieg die Anzahl Verkehrsunfälle mit E-Bikes im Kanton Luzern um 74,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schweizweit wurden im Jahr 2020 aber auch über dreimal so viele E-Bikes verkauft wie noch 2014. Die Beratungsstelle für Un-
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Umstände verhindern Rekord
fallverhütung richtet den Mahnfinger aber auch gegen die Senioren. Im Jahr 2011 gab es noch 18 schwer verletzte und getötete Senioren durch E-Bike-Unfälle zu beklagen, 2019 waren es schweizweit 119. Pro Velo Luzern bietet Kurse an, damit sich alle EBike-Fahrerinnen und -Fahrer sicher im Verkehr bewegen. Seite 3
Autofahren im Alter Selbstwahrnehmung, Beobachtungen und Tests bestimmen den Zeitpunkt der Ausweisabgabe.
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s ist ein schwieriger Prozess sich einzugestehen, dass der Check wegmuss. Im Gespräch mit dem «Anzeiger» nennt Franz Steinberger, Bereichsleiter Administrativmassnahmen beim Strassenverkehrsamt des Kantons Luzern, sinnvolle Vorgehensweisen auf dem Weg hin zur Ausweisabgabe. Zudem widerlegt er die Volks-
meinung, die Alten seien überdurchschnittlich oft in Verkehrsunfälle verwickelt. Er appelliert an die Verantwortung der Mitfahrenden, sicherheitsrelevante Beobachtungen der Person am Steuer zu melden. Die praktizierte Art der obligatorischen, medizinischen Kontrolle der älteren Autofahrenden beurteilt der Fachmann als gut. Seite 4
Eine Rechnung offen Manuela Schär dominierte die letzten Jahre im Marathon. Nun soll es auch an den Spielen klappen.
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ie ist Weltrekordhaltern, Seriensiegerin und Weltmeisterin über die Marathondistanz. In dieser Auflistung fehlt etwas Wichtiges, eine paralympische Medaille. In Athen mit Silber über 200 Meter und Bronze über 100 Meter (2004) und Peking mit Bronze über 200 Meter (2008) schaffte sie es zwar über die Sprintdistanzen auf das Podest, seither hat die Krien-
serin an Paralympischen Spielen über längere Distanzen aber unglücklich gekämpft. Die Rollstuhlsportlerin Manuela Schär versucht dies in den nächsten Wochen zu ändern. Was sie im Vorfeld an die Paralympischen Spiele in Tokio geändert hat, damit dies an den diesjährigen Spielen anders wird, erklärt sie im Interview. Seite 18
Zahlreiche angemeldete Schwimmerinnen und Schwimmer waren am Sonntag nicht am Start.
Die Wetterprognosen waren für den Sonntagmorgen mit Niederschlägen am Morgen und mit 21 Grad nicht gerade sommerlich. Die Prognosen und die wieder steigende Zahl an Covid-19-Fällen hielten wohl einige Schwimmerinnen und Schwimmer davon ab, an der Seeüberquerung
Luzern teilzunehmen. Gemäss den Anmeldungen hatten die Organisatoren mit einem neuen Teilnehmendenrekord gerechnet. Doch mit 435 Schwimmenden wurde der Rekord aus dem Jahr 2019 (531) verpasst. Nachdem am frühen Morgen die Veranstalter Wind und Nieder-
Bild: Christoph Arnet
schläge noch etwas nervös machten, herrschten zum Startzeitpunkt um 11.45 Uhr mit einer Lufttemperatur von 21 Grad und einer Wassertemperatur von 20 Grad sehr gute Bedingungen für die Jubiläumsausgabe des grössten Wassersportanlasses im Vierwaldstättersee. Seite 7
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Mobil im Alter
Rotkreuz-Fahrdienst
«Einige Geschichten gehen einem nah» Im Kanton Luzern fahren derzeit rund 170 Freiwillige des Roten Kreuz Kundinnen und Kunden von ihrem Zuhause zum Arzt, ins Spital oder an einen anderen Termin. Alois Herzog ist seit seiner Pensionierung Chauffeur und hat dabei schon einiges erlebt.
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Mehrheitlich sind es bei Alois Herzog, der vor allem in Luzern und Umgebung fährt, Fahrten zu Arztterminen – nicht selten sind es tragische Schicksalsschläge, die die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer mitbekommen. «Natürlich berühren einen die Geschichten, aber man muss versuchen, sie nicht immer an sich heranzulassen», spricht Alois Herzog über seine Erfahrungen. Es gibt aber auch schöne Geschichten, die ihn berühren. «Kürzlich habe ich eine Frau regelmässig zu einem Arzttermin gefahren. Jedes Mal wenn ich sie zurückgebracht habe, war ein Familienmitglied da und hat auf sie gewartet. Ihr inniges Familienverhältnis hat mich sehr berührt», erzählt Herzog.
lois Herzog fährt seit 13 Jahren für den Rotkreuz-Fahrdienst Personen von A nach B. «Ich suchte nach der Pension eine Beschäftigung», erzählt der ehemalige Inhaber eines Luzerner Sanitärunternehmens. Ein Inserat brachte ihn auf die Idee, Leute an Arzttermine, zur Therapie, ins Spital oder zum Einkaufen zu fahren. Anfangs waren es lediglich zwei Tage, heute ist Herzog einer derjenigen Chauffeure, die die ganze Woche im Einsatz stehen, oftmals auch am Sonntag. Der Rotkreuz-Fahrdienst hat eine lange Tradition – seit 1968 – aktuell stehen rund 170 Fahrerinnen und Fahrer im Kanton Luzern im Einsatz. Pro Kilometer erhalten die Freiwilligen eine Spesenvergütung. Die Dienstleistung kostet die Kunden eine Grundpauschale von acht Franken pro Fahrt sowie 85 Rappen pro Kilometer.
Kooperation mit dem Kantonsspital
Einführung und Testfahrt
Bevor die Freiwilligen für den Fahrdienst im Einsatz stehen, erhalten sie eine Einführung, begleiten eine aktive Fahrerin oder einen aktiven Fahrer und ihr eigenes Fahrverhalten wird geprüft. Ab 75 Jahren geschieht dies alljährlich, um sicherzustellen, dass die Freiwilligen sich sicher im Strassenverkehr bewegen. Für Alois Herzog eine gute Sache: «Diese Kontrolle ist auch für mich ein Gewinn. Ich erhalte so die Bestätigung, dass ich noch fähig bin, Auto zu fahren», sagt der heute 78-Jährige. Ein Engagement ist bis zum 80. Lebensjahr möglich.
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Alois Herzog fährt seit seiner Pensionierung vor 13 Jahren für den Rotkreuz-Fahrdienst. Dank seiner 13 Jahre als Freiwilliger beim Fahrdienst hat er natürlich unzählige Geschichten zu erzählen. «Gerade wenn man einen Fahrgast mehrmals fährt, entsteht ein Vertrauensverhältnis», erzählt er. Der Luzerner fährt oft Patientinnen und Patienten zu
Dialyse-Termine. Oft sind es auch weitere Strecken, in die Uni-Kliniken nach Basel, Bern oder Zürich, die er zurücklegt. Manchmal fährt der Pensionär die Fahrgäste auch an ein Konzert oder andere Freizeitbeschäftigungen, das hat aber aktuell wegen der
Bild: Bruno Gisi Pandemie eher Seltenheitscharakter. Neben älteren oder kranken Personen fährt der Rotkreuz-Fahrdienst auch Kinder in eine Sonderschule, Mitarbeitende im Rollstuhlauto zur Arbeit oder Menschen mit einer Demenzerkrankung in eine Tagesstruktur.
Seit kurzer Zeit hat der Rotkreuz-Fahrdienst eine Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Luzern. Ein flexibler Fahrerpool kann Patienten/Patientinnen nach ihrem Austritt nach Hause fahren. In Luzern wurde das Angebot bereits lanciert, in Sursee ist es im Aufbau. Das Angebot des SRK-Fahrdienstes steht an 365 Tagen im Jahr all jenen Menschen offen, die nicht mehr selber fahren können. In der Region Luzern sucht das Rote Kreuz weitere freiwillige Fahrerinnen und Fahrer. Marcel Habegger Mehr Informationen zum Rotkreuz-Fahrdienst beziehungsweise der Freiwilligenarbeit unter www.srk-luzern.ch/fahrdienst oder unter der Tel.: 041 418 74 44.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Mobil im Alter
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Techniktraining
Ein kleiner Gang gibt mehr Kontrolle Die Unfallzahlen mit E-Bikes steigen. Gerade ältere Personen haben oft Mühe, das Tempo unter Kontrolle zu halten, dies belegen auch die nationalen Statistiken. Pro Velo Luzern und der TCS bieten Kurse an.
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ie Zahl der E-Bike-Unfälle im Kanton Luzern lag im Jahr 2020 bei 147, im Vorjahr waren es 88. Das entspricht einer Zunahme von fast 70 Prozent. 46 E-Bike-Fahrer wurden schwer verletzt, das sind 27 mehr als noch 2019, eine Person verlor ihr Leben. Viele der mit Elektrobikes verunfallten Personen sind gemäss der Kantonspolizei älter. Im Vergleich zu der Unfallzahl mit herkömmlichen Fahrräder ist die Zahl noch relativ tief, die Tendenz ist aber gemäss Statistik steigend. Pro Velo Luzern bietet Kurse an, in denen das Fahren mit dem E-Bike auf einem abgesperrten Terrain trainiert werden kann. «Wichtig ist, vorausschauend zu fahren und sich jeweils zu überlegen, wie sich andere Verkehrsteilnehmende verhalten könnten», sagt Thomas Spöring von Pro Velo Luzern. Dies gelte aber nicht nur für E-Bike-Fahrende, sondern für alle Zweiradfahrende. Dies gilt auch für seinen zweiten Tipp: «Besonders problematisch sind Autos, die unvermittelt rechts abbiegen. Deshalb sollte man in solchen Situationen hinter oder vor einem Auto fahren», rät Spöring weiter. Er appelliert auch an das Selbstvertrauen der Velofahrerinnen und Velofahrer. «Man sollte sich nicht an den Rand drängen lassen», betont der Experte. Mindestens ein halber Meter bis zum Rand sei sinnvoll, so habe man noch Platz, um auszuweichen. Gleiches gilt auch im Kreisverkehr, hier gilt es in der Mitte zu fahren, wie auch die Suva in einer aktuellen Kampagne rät.
das Fahrrad stillsteht. Bei 25 km/h dauert es mit einem E-Bike 18,8 Meter, bis das Fahrrad angehalten ist, also 8,7 Meter mehr als mit einem Fahrrad ohne Antrieb. Noch deutlicher ist der Unterschied bei 45 km/h. Hier benötigt ein E-Bike durchschnittlich ganze 40,9 Meter, bis es stillsteht. Das sind über 22 Meter mehr als jemand, der ein durchschnittliches Tempo mit seinem normalen Fahrrad fährt. Neben dem Tempo wird oft auch der Gewichtsunterschied zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad unterschätzt. Thomas Spöring von Pro Velo Luzern rät, in kleinen Gängen zu fahren, da man mit hoher Tretfrequenz beweglicher ist als mit tiefer. Zusätzlich hat dies den positiven Nebeneffekt, dass Antrieb und Kette geschont werden, da sie weniger Kraft ausgesetzt sind. «Dieser Punkt wird gemäss meinen Beobachtungen von E-Bike-Einsteigern am meisten falsch gemacht», sagt Thomas Spöring. Marcel Habegger
Der TCS und Pro Velo Luzern bieten E-Bike-Fahrkurse an.
Unterschiede beim Tempo beachten
Der Hauptunterschied zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad ist natürlich vor allem die Geschwindigkeit. «Ist man schneller unterwegs, hat dies auch
Kurse für E-Bike-Fahrende Kurs A: «Sicheres Terrain», 4. September, 9 bis 12 oder 13.30 bis 16.30 Uhr Kurs B: «Erste Ausfahrten», 4. September, 9 bis 12 oder 13.30 bis 16.30 Uhr; Veranstaltungsort: Luzern, Schulhaus Säli; mehr Infos: proveloluzern.ch/e-bike-kurs/ Pro Velo Luzern, Schulhaus Säli
Bild: Keystone/Alex Buschor
einen Einfluss auf den Bremsweg», erklärt Thomas Spöring. Aus einer Studie der Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU geht hervor, dass die Geschwindigkeit eine der häufigsten Ursachen von E-Bike-Selbstun-
fällen ist. Generell verlängert sich gemäss der BfU mit einem E-Bike der Anhalteweg. Mit einem herkömmlichen Fahrrad werden bei einem durchschnittlichen Tempo von 15 km/h gut zehn Meter zurückgelegt, bis
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Fahrstil selbst überprüfen, bevor es andere tun Beim Fahr-Check-Kurs der Pro Senectute können Seniorinnen und Senioren überprüfen, ob sie noch fit für die Strasse sind.
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linke ich richtig im Kreisel? Kenne ich alle Regeln und Signale? Spezialisten stellen den Teilnehmenden die Neuerungen vor und geben Tipps, wie sie möglichst sicher ihre Mobilität mit dem Auto erhalten können. Im praktischen Teil können die Teilnehmenden zudem in Begleitung des Fahrlehrers das Gelernte um-
setzen und die neuen Verkehrsregeln kennen lernen. Im Theorieblock werden die Erfahrungen aus der Praxis reflektiert und die richtige Fahrtaktik erarbeitet. PD
Kurs für Ticketkauf und Abfrage des Fahrplans SBB-Mitarbeitende erklären in einem zweistündigen Kurs, wie man mit dem Smartphone Bahntickets kauft und wie der Fahrplan abgefragt wird.
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ie sind bereits unterwegs und möchten die beste ÖV-Verbindung für Ihre Reise finden? SBB-Mitarbeitende zeigen in einem Kurs, wie man mit der App «SBB Mobile» das Smartphone zum praktischen Reisebegleiter macht. Unter fachkundiger Anleitung wird den Teilnehmenden gezeigt, wie der Fahrplan abgerufen werden kann und wie man sich bequem und einfach mit der App
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Kursinformationen Nächste Kurse: Dienstag, 7. September, und Dienstag, 19. Oktober Leitung: Marlies Wespi, Fahrlehrerin Zeit: 9 bis 12 Uhr (Fahren/Theorie) Ort: Fahrschulcenter Luzern, Bahnhofstrasse 12, Emmenbrücke Kosten: 220 Franken (200 Franken für TCS-Mitglieder) Bemerkung: Teilnahme mit eigenem Fahrzeug Mehr Infos: www.lu.prosenectute.ch
«SBB Mobile» ein Billett kauft. Voraussetzung, um am Kurs teilzunehmen, ist ein eigenes Smartphone (iPhone oder Android), zudem sollten die Teilnehmenden vertraut mit der grundlegenden Bedienung des Gerätes, das App «SBB Mobile» sollte bereits auf dem Smartphone installiert und bereits registriert (SwisspassLog-in) sein. PD Kursinformationen Nächster Kurs: Mittwoch, 6. Oktober Zeit: 14 bis 16 Uhr
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19.10.
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Kalligrafie
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Einstieg in den Computeralltag
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Bridge
Outlook Grundlagen/ Langsameres Lerntempo
Ort: Pro Senectute, Kurszentrum, Maihofstrasse 76, Luzern Leitung: SBB-Mitarbeitende Dank der Unterstützung der SBB ist der Kurs kostenlos. Mehr Infos: www.lu.prosenectute.ch
In diesen Kursen ist das Tempo gemach und das ist gut so. Hier lernen alle gerne: ohne Druck und ohne Eile. Und wer mit Freude lernt, bleibt geistig fit. Noch mehr Kurse in Luzern, Zug und Sursee klubschule.ch/zentralschweiz
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Mobil im Alter
Autofahren im Seniorenalter
Die eigene Fahrweise reflektieren Den Fahrausweis abzugeben fällt schwer. Bevor es kracht, sollten Selbsteinsicht und die medizinischen Untersuchungen den Schritt unterstützen. Franz Steinberger vom Strassenverkehrsamt des Kantons Luzern im Interview. Franz Steinberger, die Babyboomer-Generation kommt ins Rentenalter. Graut es Sie vor der Vorstellung, bald so viele ältere Menschen auf der Strasse zu haben? Keinesfalls. Autofahren gehört zu einer Kompetenz, die früh erworben und über Jahre hinweg regelmässig angewendet wird. Die in der Schweiz geschulte, vorausschauende Fahrweise schützt vor Unfällen. Durch die verkehrsmedizinischen Kontrollen im Alter sollen zudem nur Menschen am Strassenverkehr teilnehmen, welche den Mindestanforderungen im Sinne der Verkehrssicherheit genügen. Was sagt Ihre Statistik für den Kanton Luzern? Wie stark sind automobile Personen über 75 in administrative Massnahmen (siehe Box) verwickelt? Gemäss dem Bundesamt für Strassen beziehungsweise der Astra-Statistik 2019 gab es 180 Administrativmassnahmen von insgesamt 6793 Massnahmen im Kanton Luzern, das sind 2,6 Prozent. Was sind die typischen Delikte dieser Generation? Auffahrunfälle, Parkschäden, die Verwechslung von Brems- und Gaspedal, generell Unaufmerksamkeit. Ist der autofahrerische Level der heute reiferen Generation höher als vor 10, 20 Jahren? Die Zunahme der Mobilität in den letzten 30 Jahren führt zu mehr gefahrenen Kilometern in einem Menschenleben, was grundsätzlich mehr Erfahrung im Handling von Verkehrssituationen sowie einem besseren Verkehrssehen bedeutet. Sie sprechen Administrativmassnahmen aus. Inwiefern spielt das Alter in der Bemessung solcher eine Rolle? Das Strassenverkehrsgesetz wird nicht altersabhängig angewendet. Ist man bei reiferen Menschen grosszügiger bei der Bemessung von Administrativmassnahmen als bei jungen Leuten? Wir behandeln ältere Verkehrsteilnehmende nicht anders als jüngere. Die vorgeschriebenen medizinischen Mindestanforderungen müssen erfüllt sein. Bei einer Person im hohen Alter kann in spezifischen Fällen neben der Warnungsmassnahme auch eine Kontrollfahrt angeordnet werden, um die Fahrkompetenz nach einem Verkehrsunfall zu überprüfen. Kann Ihre Behörde ab einem gewissen Alter befehlen: Der Ausweis ist jetzt weg, lebenslänglich? Die medizinischen Mindestanforderungen des Lenkers, der Lenkerin müssen erfüllt sein. Solange diese so sind, droht ohne ver-
Eine objektive Selbstreflexion über die eigene Fahrweise ist nicht einfach. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung bietet einen Fahrsicherheits-Check an. kehrsrelevantes Vergehen kein Führerausweisentzug. Sollten temporäre oder dauerhafte medizinische Probleme vorliegen, kann der Ausweis entzogen werden. Verbessert sich der medizinische Zustand und die Anforderungen werden erfüllt, ist eine Wiedererlangung des Führerausweises innerhalb einer bestimmten Frist möglich. Wie empfinden Sie den Umfang der ärztlichen Altersuntersuchungen? Der praktizierte Level ist der Situation sowie den medizinischen Anforderungen angepasst und berücksichtigt die wichtigsten Elemente zur Wahrung der Verkehrssicherheit. Er ist insgesamt korrekt und umfassend.
Objektiv kann einzig der untersuchende Facharzt eine korrekte Beurteilung der Erfüllung der medizinischen Mindestanforderungen vornehmen. Eine Reflexion der eigenen Fahrweise und des Gesundheitszustandes, die Meinung eines jüngeren Verwandten zur Fahrweise, eine Fahrstunde bei einem Fahrlehrer, unerklärliche Schäden am Auto und anderes können weitere Hinweise zur eigenen Fahrkompetenz liefern.
Müsste man im Sinne der prophylaktischen Verkehrssicherheit nicht sagen: Mit 85 Jahren ist Schluss, egal, wie der Zustand eines Automobilen ist? Nein, der Alterungsprozess ist individuell. Eine solche Bestimmung würde dem Einzelfall nicht gerecht. Gibt es Tipps für reifere Menschen, wie sie selbst merken können, dass es Zeit wäre für eine Abgabe des Führerscheins?
Franz Steinberger, Bereichsleiter Administrativmassnahmen beim Strassenverkehrsamt. Bild: PD
Das Kernproblem ist die Einsicht der Älteren zuzugeben, dass es nicht mehr reicht. Gibt es einen Selbsttest, der Fakten liefert? Jeder Automobilist kann sich selbst beurteilen mit dem Fahrsicherheits-Check der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU). Dieser besteht aus sechs Themengebieten: Das Fahren an sich, das Sehund Denkvermögen, die Fitness und Gesundheit, Medikamente und Alkohol. Worauf sollen Angehörige achten bei der Beurteilung der Fahrkünste ihrer Eltern und Grosseltern? Auffälligkeiten im Alltag, die auf kognitive Einschränkungen hinweisen könnten. Auf die allgemeine gesundheitliche Situation und auf die Verkehrskompetenz wie Aufmerksamkeitsdefizite, Verlangsamungen und die Reaktionsfähigkeit. Letztlich kann aber nur der untersuchende Facharzt eine objektive Beurteilung der tatsächlichen gesundheitlichen Situation vornehmen. Sind die aktuell angewandten Fristen für Altersuntersuchen in den Augen des Praktikers sinnvoll?
Bild: Daisy-Daisy
Das Alter für den ersten medizinischen Kontrolluntersuch zur Fahreignung wurde am 1. 1. 2019 von 70 auf 75 Jahre erhöht. Dies empfinde ich als angemessen, der Abstand von zwei Jahren zwischen den Altersuntersuchungen ist sinnvoll. Andréas Härry Unfall: Was passiert? Ein Unfall oder eine Verkehrsregelverletzung zieht grundsätzlich zwei Verfahren nach sich. Im Strafverfahren entscheidet die Strafbehörde über eine Busse sowie eine allfällige Geld- und/oder Freiheitsstrafe. Die Administrativbehörde entscheidet über eine Administrativmassnahme. Das können eine Verwarnung, ein Führerausweisentzug oder eine Fahreignungsabklärung sein. Beide Verfahren laufen zur gleichen Zeit und unabhängig voneinander. Link zum Selbsttest Fahrsicherheit: www.fahrsicherheitscheck.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Aktuell
Kurzmeldungen
Umgestaltung im Zentrum und eine neue Velostation
Zehn Rückmeldungen zum PilatusArena-Baugesuch (PD) Anfang der Woche endete das Planauflageverfahren für das Baugesuch zur Pilatus Arena am Krienser Bahnhof Mattenhof. Insgesamt gingen bis zum Ablauf der Frist zehn Rückmeldungen ein. Diese werden jetzt im Rahmen des Bewilligungsverfahrens geprüft, bevor der Stadtrat über das Baugesuch befinden kann. Daniel Böbner verlässt den FC Luzern (PD) Daniel Böbner, Stadionmanager und Geschäftsleitungsmitglied der FC-LuzernGruppe, verlässt den Klub per 1. September auf eigenen Wunsch und wird sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Daniel Böbner (52) war insgesamt zehn Jahre für den FC Luzern tätig. Zunächst als Torhütertrainer im Nachwuchs und anschliessend zwischen 2012 und 2017 als Gesamtverantwortlicher für das Torhüterteam der 1. Mannschaft. Seit 2017 hält der in Rothenburg wohnhafte Daniel Böbner die Stelle als Stadionmanager und Leiter Spielbetrieb inne und war seit 2018 auch Teil der neu geschaffenen Geschäftsleitung der FC Luzern Gruppe. Aufgrund des Abgangs von Daniel Böbner wird sich der FC Luzern nun die nötige Zeit nehmen, die Organisation des Bereiches Stadion und Spielbetrieb für die Zukunft neu zu organisieren. Lina ist neu, Matteo weiterhin an der Spitze bei den Vornamen (PD) Im Kanton Luzern führen Lina bei den Mädchen und Matteo bei den Knaben die Rangliste der meistgewählten Vornamen bei Neugeborenen an. Für neugeborene Mädchen wurde 2020 im Kanton Luzern der Name Lina mit 28 Nennungen am häufigsten gewählt. Lina verdrängt damit die letztjährige Spitzenreiterin Sophia, welche neu auf Platz 5 rangiert. Den Rang 2 teilen sich neu Mia und Juna (je 27 Nennungen). Die Rangliste der Knabennamen führt der letztjährige Spitzenreiter Matteo mit grossem Abstand an (43 Nennungen). Auf ihn folgen Noah und Leon (27 bzw. 25 Nennungen). Gemäss kantonalem Einwohnerregister ist Müller Ende 2020 der häufigste Familienname im Kanton. 4934 Luzernerinnen und Luzerner tragen ihn als Nachnamen. Am zweithäufigsten vertreten ist der Familienname Meier (4514 Personen), gefolgt von Bucher (3914 Personen).
Der Bau soll 2022 beginnen Der Stadtrat beantragt beim Parlament drei Sonderkredite. Damit sollen die Bahnhofstrasse und der Theaterplatz neu gestaltet, eine Velostation gebaut und die Seidenhofstrasse aufgewertet werden.
Entlang der Bahnhofstrasse soll es eine zweite Baumreihe geben.
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ie unterirdische Velostation soll im vorderen Bereich der Bahnhofstrasse zwischen Bahnhofplatz und Seidenhofstrasse mit einem direkten Zugang zur Bahnhofunterführung realisiert werden. Sie wird Platz für rund 1200 Velos bieten und kann bei Bedarf – zum Beispiel beim Bau des Durchgangsbahnhofes – mit baulichen Anpassungen auf 1500 Plätze ausgebaut werden. Die Velofahrerinnen und Velofahrer erreichen die Velostation über eine Zufahrtsrampe, die auf der Höhe der Seidenhofstrasse beginnen soll. Angeboten werden Doppelstockparker, Ladestationen für E-Bikes, Platz für Cargovelos und Veloanhänger, Schliessfächer und eine Werkstatt für kleine Reparaturen. In den ersten beiden Jahren soll das Abstellen der Velos gratis sein. Danach wird für jene Abstellplätze eine Gebühr verlangt, die sich in der Nähe des Ausgangs zur Bahnhofunterführung befinden. Für den Bau der Velostation müssten entlang der Reuss 14 Bäume versetzt oder gefällt werden. Sie würden nach Beendigung der Arbeiten durch junge Bäume ersetzt.
Mehr Platz für Fussgängerinnen
Mit der neuen Velostation kann gemäss
Bilder: PD
dem Stadtrat die steigende Nachfrage nach Veloparkplätzen in der Bahnhofstrasse über Jahre hinaus unterirdisch abgedeckt werden. Zudem erhalten die Fussgängerinnen und Fussgänger oberirdisch viel mehr Platz. Gleichzeitig mit dem Bau der Station soll die Bahnhofstrasse umgestaltet werden. Sie sieht der Stadtrat eine zweite Baumreihe mit rund 30 zusätzlichen Bäumen, einen klimafreundlichen Mergelbelag unter den Bäumen sowie gebäudeseitig einen Multifunktionalstreifen mit mobilen Sitzgelegenheiten vor. Geplant ist auch eine Buvette. «Dank der neuen Gestaltung erhöht sich die Lebens- und Aufenthaltsqualität deutlich – man kommt an, kann verweilen und geniessen», sagte Adrian Borgula, Umweltund Mobilitätsdirektor am Donnerstag an einer Medienkonferenz. Neben der Neugestaltung müssen diverse Werkleitungen erneuert werden. Zudem ist geplant, dass die EWL eine See-Energie-Leitung durch die vordere Bahnhofstrasse und die Seidenhofstrasse baut. Dadurch könnte die Kleinstadt künftig mit klimafreundlicher Wärme und Kälte versorgt werden. In der Seidenhofstrasse würde das Strassenniveau auf das Niveau des Trottoirs angehoben. Zudem sollen neue Bäume gepflanzt werden.
Vor dem Theater werden verschiebbare Grünelemente und Sitzgelegenheiten platziert.
Neues Verkehrsregime
Die neue Bahnhofstrasse und die Zufahrtsstrassen sollen zu einer Begegnungszone mit Tempo 20 werden. Sie sind weitgehend autofrei. Nur Zubringer- und Taxifahrten sind erlaubt. Zudem wird die Ausfahrt aus dem Parkhaus Flora weiterhin über die Bahnhofstrasse erfolgen. «Insgesamt wird der motorisierte Verkehr gegenüber heute noch einmal deutlich abnehmen», erklärte Adrian Borgula. Der Bereich vor dem Luzerner Theater soll ebenfalls neugestaltet werden. Damit ein grosszügiger Platz entsteht, soll auch hier die Strasse auf das Niveau des Trottoirs angehoben werden. Die Planung sieht vor, mit mobilen Grünelementen und Sitzgelegenheiten zu möblieren, die bei Veranstaltungen einfach verschoben werden können. «Die Neugestaltung wird bewusst kostengünstig umgesetzt, da sie nur vorübergehend ist – so lange, bis das neue Luzerner Theater gebaut wird», erklärte Borgula. Die Theaterbox bleibt vorläufig am gleichen Ort.
Kosten und Beteiligungen
Für den Bau der Velostation beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 19,26 Millionen Fran-
ken. Voraussichtlich am 13. Februar 2022 befinden die Stadtluzerner Stimmberechtigten darüber. Im Bruttokredit sind neben den eigentlichen Baukosten für die Velostation (17,8 Mio.) auch jene für den Betrieb und Unterhalt der Station während zehn Jahren (1,46 Mio.) enthalten. Der Bund beteiligt sich mit 1,74 Millionen Franken am Projekt. Der Bruttokredit für die Neugestaltung der Bahnhofstrasse und des Theaterplatzes beträgt 6,8 Millionen Franken. Dazu kommen die Kosten von 480 000 Franken für die Sanierung der Kanalisationen und 500 000 Franken für den Betrieb und Unterhalt während zehn Jahren. Auch an der Neugestaltung der Bahnhofstrasse beteiligt sich der Bund mit 2,1 Millionen Franken. Die Aufwertung der Seidenhofstrasse kostet 670 000 Franken.
Die Bahnhofstrasse virtuell erleben
Die Stadt Luzern bietet jeweils am Dienstag, 7., 14. und 21. September 2021, Führungen an. Unter anderem kann die neue Bahnhofstrasse mit Hilfe von Augmented Reality virtuell erlebt werden. Die Führungen beginnen jeweils um 17.30 Uhr vor dem Luzerner Theater. PD
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TAG DER Schnuppersporttag auf der Luzerner Allmend LUZERNER Entdecken Sie Ihre neue Leidenschaft! SPORTVEREINE mehr. Im Hallenbad stellt sich der Schwimmclub vor. An rund 45 Ständen stehen Trainerinnen und Trainer, Aktive und ab und zu sogar Weltmeisterinnen oder Weltmeister ihrer Disziplin Rede und Antwort und möchten die eigene Leidenschaft für den jeweiligen Sport weitergeben.
Sind Sie auf der Suche nach einer Sportart? Am Sonntag, 5. September, laden über 45 Vereine zum sechsten Schnuppersporttag auf die Luzerner Allmend ein. Eintritt gratis, mitmachen erlaubt! Der Schnuppersporttag mit dem Motto «Vielfalt bewegt»
hat zum Ziel, Kindern ab 5 Jahren, aber auch Jugendlichen und Erwachsenen gratis einen Einblick in das grosse Angebot der vielen Luzerner Sportvereine zu ermöglichen. Besucher dürfen hier alles ausprobieren: Tischtennis, Badminton, Fechten, Landhockey, Parkour, Kampfsport und vieles
Für Antonella Bergamin OKMitglied und selber Trainerin, bei der Karateschule Kimura Shukokai ist klar: «Sport ist ein fantastischer Ausgleich zum Schul- und Berufsalltag. Zudem kann man in einem Verein unglaublich viele Freundschaften knüpfen.» Das fünfköpfige OK möchte Jugendlichen und Erwachsenen zeigen, wie einfach es ist, Sport mit der Schule oder dem
Schnuppern auf der Allmend Der Schnuppersporttag findet am Sonntag, 5. September 2021, von 10 bis 16 Uhr bei jeder Witterung auf der Luzerner Allmend statt. Eintreffen ist jederzeit möglich. Kostenloser Eintritt! Mitnehmen: Sport- und Badekleider, Hallen- und Aussenschuhe, Trinkflasche und Sonnenschutz. Vor Ort gibt es mehrere Verpflegungsstände. Schutzkonzept gemäss BAG www.erfa-sportluzern.ch
Beruf zu verbinden. Antonella Bergamin: «Es gibt so viele tolle, zum Teil auch unbekannte Sportarten vor unserer Haustür. Wir wollen die Leute motivieren, einen auf sie zugeschnittenen Verein zu finden.»
Gegründet wurde der Schnuppersporttag von Mitgliedern verschiedener Vereine. Die erste Sitzung war bereits 2008 abgehalten worden. Die ehrenamtlich arbeitenden Organisatoren werden zudem von weiteren Sponsoren unterstützt.
Der Tag der Luzerner Sportvereine findet dieses Jahr bereits zum 6. Mal statt und zog bisher jeweils gegen 3500 Besucher an.
Das OK-Komitee durfte im Jahr 2018 den Sportpreis der Stadt Luzern in Empfang nehmen. Der Stadtrat würdigte damit die Initiati-
ve und das grosse Engagement bei der Planung, Organisation und Durchführung dieses Breitensportevents.
Das Organisationskomitee: – Rob-Jan Winter (FC Littau), Kommunikation Sportvereine, Finanzen – Yolanda Ammann (BTV), Kontakt Behörden, Infrastruktur, Finanzen – Stephan Krähenbühl (Fechtgesellschaft Luzern), Organisation/Koordination - Antonella Bergamin (Karate Kimura Shukokai), Medien, Öffentlichkeitsarbeit – Andriu Cavelti, (Co-Geschäftsführer Sportstadt), Kommunikation Vereine
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
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Orlando Keller hat vor Jahren bereits an einer Seeüberquerung im Zürichsee teilgenommen. Am Sonntag war er erstmals an der Seeüberquerung in Luzern dabei.
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«Ich schaffe es», hatte Andrea Seiler auf den Oberarm geschrieben und ist vor dem Start am Morgen noch in die wärmende Jacke geschlüpft.
Für Hanspeter Steiger war die Teilnahme eine Premiere. Cathrin Streich schwimmt regelmässig.
10. Seeüberquerung Luzern
Jubiläum
435 Schwimmerinnen und Schwimmer legten am Sonntag die 1,1 Kilometer lange Strecke vom Lido ins Tribschen zurück. Bei den Männern siegte der Luzerner Micha Grob, bei den Frauen war Angelica Wheeler aus Cham die Schnellste. Bilder: Bruno Gisi
Übergabe des Sportpreises 2021 der Stadt Luzern. Hans Peter Lüthi, OK-Präsident bis 2020 (l.), Beat Züsli, Stadtpräsident Luzern, und Marc Audeoud (r.), OK-Präsident 2021 der Seeüberquerung.
Mit so vielen Leuten zu schwimmen, war für Nikita und David Hirsch eine Premiere.
Roni Hess hatte seinem Göttibub Colin Demeusy gesagt, dass er ihm 50 Franken Prämie zahle, wenn er schneller sei. Roni Hess war allerdings über zwei Minuten schneller.
Marco Schärli, Julia Zgraggen (Mitte) und Isabelle Naef waren schon bei jedem Wetter dabei. Der Spassfaktor ist für sie das Wichtigste.
Jörg Burger stand am Sonntag als Erster vor dem Lido-Eingang und hoffte, seinen 2. Rang im Jahrgangsklassement vor Jahren zu toppen.
Patrick Udvardi, Leiter Hochschulsport Campus Luzern HSCL (l.), Marilen Matter, OK-Leitung 2011, und Hans Peter Lüthi, OK-Chef von 2013 bis 2020.
Am 7.7.77 besuchte Alexander Reimer seinen Onkel in Luzern. Seither ist er in den Vierwaldstättersee verliebt und kommt mit seiner Frau Sabine regelmässig an die Seeüberquerung.
Normalerweise sind sie in einer grösseren Gruppe unterwegs: Antonia Müller (l.) und Anja Lang.
Sie waren auch schon bei erhöhtem Wellengang und Schlechtwetter dabei. Von links: Fabian Baumann, Miriam Holderegger, Manuel Bächler, Martin Holdener und Stefan Häfliger.
Die Seeüberquerung ist für Gabriela Wespi (l.) und Sybille Weber bereits eine Tradition.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Mobil
8 C-Klasse
Luxus-Ambiente in der Mittelklasse Die neue C-Klasse von Mercedes will das luxuriöse Flair der S-Klasse ins kleinere Segment bringen. Ob das klappt, zeigt der erste Test, bei dem sich der Dieselmotor beeindruckend effizient zeigt.
Die C-Klasse kann gleichzeitig verschiedene Anspruchsgruppen glücklich machen: Fans, die sich ihren ersten Mercedes leisten können, Familien und den Flottenmanager dank der guten Absatzzahlen.
S
UV-Boom hin,E-Auto-Aufschwung her: Die C-Klasse bleibt eines der wichtigsten Modelle im inzwischen sehr breiten Portfolio von Mercedes. Seit der ersten Generation von 1982 (damals noch Mercedes 190, ab 1993 dann C-Klasse) haben die Schwaben 10,5 Millionen Stück weltweit abgesetzt – allein 2,5 Millionen davon entfallen auf die nun ausgelaufene Generation, die seit 2014 am Markt war. Das macht die Mittelklasse, die als Limousine und seit 1996 auch als Kombi angeboten wird, zur meistverkauften Modellreihe im Jahr 2020. Zwar ist die C-Klasse nicht mehr der «Baby-Benz», wie der 190er damals bei der Lancierung auch genannt wurde; seit 1997 bildet die A-Klasse den Einstieg beim Stern, doch ist sie im Vergleich zu den grossen Modellen der Marke weiterhin erschwinglicher, was ein Grund für die starken Verkaufszahlen ist. Vor allem aber ist es die Vielseitigkeit, welche die C-Klasse für viele Kunden attraktiv macht. Es gibt zahlreiche Rollen, welche C-Klasse spielen kann: Für Fans der Marke kann sie den Traum vom ersten Mercedes erfüllen, für Familien kann sie, gerade als Kombi, ein ideales Alltagsauto sein – und für Flottenmanager ein verlässlicher und wirtschaftlicher Weg, die
Angestellten mobil zu halten. Die C-Klasse ist also «everybody’s darling». Folgerichtig bleibt Mercedes mit der neuen Generation, intern W206 genannt, einem bewährten Rezept treu: Als Vorbild dient die grosse Luxuslimousine, die S-Klasse.
mit Allrad. Immer im Auto ist das Automatikgetriebe mit 9 Gängen. Das Getriebe harmoniert perfekt mit dem Dieselmotor, der dank der sanften Hybridunterstützung mit harmonischer Kraftentfaltung punktet. Nur beim Kaltstart oder bei Volllast klingt er wie ein Diesel, meist ist er aber kaum hörbar.
Trotz mehr Länge wendiger
Im Innenraum fällt der grosse Touchscreen im Hochformat auf, den die C-Klasse vom luxuriösen Bruder übernommen hat. Das System reagiert flüssig, die Menus sind logisch aufgebaut, und der Touchscreen glänzt mit gestochen scharfer Darstellung; dazu gibt es eine sehr gut funktionierende Sprachsteuerung. Insgesamt wirkt der Innenraum sehr hochwertig – im Vergleich zur S-Klasse fallen nur einige Hartplastikeinlagen auf und natürlich das geringere Platzangebot. Eng wird es aber nicht. Im Vergleich zum Vorgänger hat vor allem die Rückbank gewonnen, hier wuchs die Beinfreiheit um 35 mm – schliesslich wurde die neue C-Klasse auch rund 6 cm länger. Trotz gewachsener Abmessungen ist die Neuauflage wendiger als das Modell der auslaufenden Modellreihe: Zum ersten Mal bietet Mercedes die C-Klasse mit einer Hinterachslenkung an.
Bilder: PD
Mehr als 1200 Kilometer möglich
Der Innenraum überzeugt mit gestochen scharfem Touchscreen und sehr guter Sprachsteuerung. Unter der Haube kommt im Testwagen ein 2-Liter-Diesel mit 4 Zylindern zum Einsatz; grössere Motoren wird es in der CKlasse nicht mehr geben. Dafür folgen Varianten mit Plug-in-Hybrid-Technik. Ein Mildhybridsystem, welches gesammelte Bremsenergie für kurzzeitige leichte
Unterstützung nutzen kann und den Motor beim Rollen ausschaltet, ist bei allen Varianten verbaut. Der C220d im Testwagen mit 200 PS ist die schwächere von derzeit zwei Dieselversionen (C300d: 265 PS/550 Nm). Bei den Benzinern reicht die Spanne von 170 bis 258 PS – auf Wunsch
Zu empfehlen ist im Alltag der Fahrmodus «Eco», bei dem der Motor, wenn immer möglich ausgeschaltet wird; so gleitet man über erstaunliche Distanzen ganz ohne Antrieb. Den angegebenen Werksverbrauch (6,1 l/100 km) unterbietet die C-Klasse im Test um fast einen Liter. Als Tiefstwert nach einer ruhig gefahrenen Überlandetappe zeigte das Display gar einen Verbrauch von nur 4,3 l/100 km an. Mit einer Tankfüllung (66 l) sind also problemlos mehr als 1200 km möglich. Gepaart mit dem tiefen Geräuschniveau im Innenraum, dem hohen Federungskomfort und den bequemen Sitzen, macht das die C-Klasse zu einem hervorragenden Langstreckenauto – das in der Basisversion C180 mindestens 56 700 Franken kostet. Philipp Aeberli
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Leute
Kantonsräte über die ganze Breite des politischen Spektrums haben es glatt zusammen: (v. l.) Kaspar Bütikofer, ZH, Alternative Liste, Christian Müller, ZH, FDP, Markus Schumacher, LU, SVP.
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Dialekt-akustisch unüberhörbar waren Urs Martin (links), Regierungsrat des Kantons Thurgau, SVP, und sein Kollege aus dem Kantonsrat, Jorim Schäfer, GLP.
«Bien-sûr que je l’aime» (Natürlich mag ich ihn). Nein, kein Paar, aber beides Grünliberale. Raoul Jaeggi (r.) aus dem Jura mit dem ehemaligen LU-Kantonsrat David Staubli.
Parlamentarier-Turnier im Gersag Emmenbrücke
Fussball-Gala
Rund 300 Volksvertretende aus 20 Kantonen trafen sich zur Torjagd. Bevor es auf dem Rasen losging, wurden am Freitag parteiübergreifende Polit-Freundschaften gegründet oder gepflegt. Am Samstag verlor Luzern gegen St. Gallen den Final mit 0:2. Bilder: Andréas Härry
Neu mit Bart: FDP-Kantonsrat Rolf Born (l.) amtet als OK-Präsident beim Turnier in Emmen, mit Dominique Blanc, Präsident des Schweizer Fussballverbands.
Wenn es etwas Sportliches zu organisieren gibt, steht der Präsident des FC Kantonsrat, Urs Dickerhof, an vorderster Front. Auf dem Foto mit SRF-Sportmoderatorin Annette Fetscherin.
Haben sich soeben kennen gelernt: Hannes Schweizer (links), alt Grossratspräsident, SP Baselland, mit David Stampfli, Stadtberner Grossrat (SP) und Vorstandsmitglied VCS.
«Im Parlament sind wir selten einer Meinung», meinten sie einstimmig. Der lauteste Tisch am Apéro kam aus dem Kanton Tessin: (v. l.) die Kantonsräte Paolo Ortelli, FDP, Stefano Tonini, Lega, und Fabio Käppeli, FDP, dazu Giancarlo Piffero, Jugendbeauftragter des Kantons Tessin, und Kantonsrätin sowie Gemeinderätin von Lugano, Sara Beretta Piccoli, CVP.
Die Emmer Gemeindepräsidentin Ramona Gut-Rogger, FDP, ist ein ehemaliges FC-EmmenbrückeVorstandsmitglied. Ehemann Markus sieht seine sportlichen Präferenzen mehr beim Skifahren.
Fussball ist nicht der Lieblingssport des Grünen Nationalrats Michael Töngi (l.) und seines Lebenspartners Thom Schlepfer: «Wir sind leidenschaftliche Velotourenfahrer.»
Rolf Inauen, Appenzeller Kantonsrichter und ehemaliger Kantonsrat, mit Partnerin und Luzernerin Sandra Imfeld, die der Liebe wegen in die Ostschweiz zog.
Sie neckten sich, als sie gemeinsam aufs Foto sollten. Doch in Emmen ist bekannt, dass die Gemeinderäte Patrick Schnellmann (l.), CVP, und Brahim Aakti, SP, sich glänzend verstehen.
Mitte-Links-Talk (von links): Claudia Wedekind, CVP, mit den Kantonsrätinnen Sara Muff und Melanie Setz, beide SP, mit Michèle Christen, städtische Parlamentsdienste.
«Ich bin der Goalie», verkündete Werner Rüegg (l.), Kantonsrat AR, CVP, mit Thomas Thalmann (Mitte), Kantonsrat Thurgau, SVP, und Stefan Germann, IT-Verantwortlicher AR/AI.
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ÖFFNUNG GELÄNDE: 18.00 UHR START: 20.15 UHR
Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung.
MITTWOCH, 8. SEPTEMBER 2021
IMMER ÄRGER MIT GRANDPA
Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es)
DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER 2021
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Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare
FREITAG, 10. SEPTEMBER 2021
Erscheinung Wöchentlich am Dienstag
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Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch
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Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
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Monitoring Gesamtverkehr Luzern
Weniger Mobilität aufgrund von Corona
Die Coronapandemie hat 2020 auch in der Agglomeration Luzern zu einem deutlichen Einbruch der Mobilität geführt. Am grössten war der Verkehrsrückgang an der Stadtgrenze Luzerns. Im Jahresverlauf gab es in Abhängigkeit der Coronamassnahmen grosse Schwankungen. Wie sich die Pandemie langfristig auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung auswirkt, ist offen.
PARLAMENT 14. Sitzung des Grossen Stadtrates Donnerstag, 2. September 2021, 16.30 Uhr, Kantonsratssaal Die Vereidigungen von Selina Frey (Nachfolgerin von Mirjam Landwehr), Christina LütolfAecherli (Nachfolgerin von Judith Wyrsch) und Peter Krummenacher (Nachfolger von Sandra Felder-Estermann) als neue Ratsmitglieder durch die Ratspräsidentin erfolgt zu Beginn der Sitzung. Verhandlungsgegenstände 1. Mitteilungen der Ratspräsidentin 2. Wahl des Präsidiums 2021/2022 des Grossen Stadtrates 3. Wahl eines Mitgliedes in die Geschäftsprüfungskommission (Nachfolge von Sonja Döbeli Stirnemann) 4. Wahl eines Mitgliedes in die Baukommission (Nachfolge von Mirjam Landwehr) 5. Wahl eines Mitgliedes in die Bildungskommission (Nachfolge von Jona Studhalter) 6. Wahl eines Mitgliedes in die Bildungskommission (Nachfolge von Judith Wyrsch) 7. Wahl eines Mitgliedes in die Sozialkommission (Nachfolge von Sandra Felder-Estermann) 8. Wahlen für das Amtsjahr 2021/2022: Wahl des Vizepräsidiums 9. Wahlen für das Amtsjahr 2021/2022: Wahl von zwei Stimmenzähler/innen 10. Wahlen für das Amtsjahr 2021/2022: Wahl von zwei Stimmenzähler-Stellvertreter/innen 11. Genehmigung der Protokolle 10 vom 29. April 2021, 11 vom 20. Mai 2021, 12 vom 10. Juni 2021 und 13 vom 24. Juni 2021 (alle folgen) Schluss der Sitzung zirka 17.30 Uhr
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 20. August bis 8. September 2021 Baugesuch: 2021-7031 Gegenstand: Reklameanschlagstelle Lage: Reusseggstrasse Grundstück: 112/3367 Baugesuch: 2021-0153 Gegenstand: Projektänderung beim Umbau des Geschäftshauses Lage: Obergrundstrasse 101 Grundstück: 111/1127 Baugesuch: 2021-0311 Gegenstand: Umbau Schulhaus- und Werkstattgebäude Lage: Dammstrasse 7 Grundstück: 111/1565
Der Rückgang macht sich vor allem beim öffentlichen Verkehr bemerkbar, bei dem ein Drittel weniger Passagiere verzeichnet wurden. Jedes Jahr veröffentlichen der Kanton, der Verkehrsverbund und die Stadt Luzern gemeinsam das Kennblatt «Monitoring Gesamtverkehr Luzern». Es zeigt, wo wie viele Personen mit welchem Verkehrsmittel unterwegs sind und wie sich das Mobilitätsverhalten in der Stadt, in der Agglomeration und im Kanton entwickelt. Das Kennblatt für das Jahr 2020 bestätigt, dass die Coronapandemie in der Agglomeration Luzern zu einem deutlichen Einbruch der Mobilität geführt hat. 26 Prozent weniger Personen querten die Stadtgrenze
An allen Zählstellen wurde ein Rückgang der Verkehrszahlen verzeichnet. Dieser Rückgang fiel an der Agglomerationsgrenze am geringsten aus. Beim Autoverkehr wurde dort ein Rückgang von rund 8 Prozent (37 000 Personen) verzeichnet. Den grössten Rückgang gab es an der Stadtgrenze. Während 2019 durchschnittlich
Baugesuch: 2021-0085 Gegenstand: Umbau Mobilfunk-Antennenanlage (LUKA) – geändertes Standortdatenblatt Lage: Grendel 15 Grundstück: 112/55 Baugesuch: 2021-0277 Gegenstand: Projektänderung Umbau Wohnhäuser (Einstellhalle, Pavillon, Umgebung) Lage: Gesegnetmattstrasse 16, 18 Grundstück: 112/733 Baugesuch: 2021-0278 Gegenstand: Neubau Studentenwohnheim – befristet Lage: St.-Karli-Strasse 71a Grundstück: 112/2726
PILZKONTROLLE Daten: 30. August 2021 13./20./27. September 2021 11./18./25. Oktober 2021 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.
täglich 376 500 Personen die Stadtgrenze im Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln überquerten, waren dies 2020 noch 280 000 Personen (minus 26 Prozent). Ein Drittel weniger Passagiere
Der Rückgang macht sich vor allem beim öffentlichen Verkehr bemerkbar, bei dem ein Drittel weniger Passagiere verzeichnet wurden. Beim motorisierten Individualverkehr betrug der Rückgang 20 Prozent. Alles in allem hat sich im Coronajahr der Anteil des motorisierten Individualverkehrs am gesamten Verkehr über die Stadtgrenze von 59 auf 64 Prozent erhöht. Zunahme nur beim Veloverkehr
Das Gesamtverkehrsaufkommen war 2020 an der Agglomerationsgrenze 13 Prozent und an der Innenstadtgrenze 18 Prozent tiefer als in den Vorjahren. Wegen der ausbleibenden Touristinnen, Touristen und Besuchenden sind auch
Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. • Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). • Die Pilzkontrolle ist kostenlos. • Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten möglichst nach Arten getrennt vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch
TODESFÄLLE 5.8. Meier-Ratti, Linda, 1926, Kreuzbuchstrasse 35c; 7.8. Zwyssig-Zurbuchen, Madeleine, 1949, Waldstrasse 5; 8.8. Fischer, Hans, 1920, Schweizerhausstrasse 10; 8.8. Meier, Friedrich, 1938, Dreilindenstrasse 28; 8.8. Prihatkov, Stevan, 1986, Grossmatte-Ost 16; 8.8. Steiner, Alois, 1929,
Bild: Stadt Luzern
die Fussgängerzahlen im Stadtzentrum um 15 Prozent gesunken. Einzig der Veloverkehr hat wie bereits in den Jahren zuvor zugenommen, und zwar um 9 Prozent gegenüber 2019 im Zentrum und um 2 Prozent an der Innenstadtgrenze. Keine Rückschlüsse möglich
Im Jahresverlauf gab es in Abhängigkeit der Coronamassnahmen grosse Schwankungen. Es hat sich gezeigt, dass sich die Bevölkerung an die jeweilige Situation anpasst, andere Verkehrsmittel wählt oder während anderer Tageszeiten unterwegs ist. Die Zahlen von 2020 lassen deshalb keine Rückschlüsse auf die zukünftige Verkehrsentwicklung zu. Wie sich die Pandemie langfristig auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung auswirkt, werden erst die Zahlen der nächsten Jahre zeigen. Kommunikation Stadt Luzern
Einzig der Veloverkehr hat 2020 zugenommen, und zwar um 9 Prozent gegenüber 2019 im Zentrum und um 2 Prozent an der Innenstadtgrenze. Bild: Stadt Luzern
Hirtenhofstrasse 46; 10.8. Mathis-Schöpfer, Sophie, 1931, Weinberglistrasse 17; 10.8. Späti-Petermann, Doris, 1934, Steinhofstrasse 13.
ANMELDUNG FÜRS NEUE MUSIKALISCHE SCHULJAHR TAGE DES DENKMALS: GEWUSST WIE Im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals findet am Montag, 6. September 2021, um 18 Uhr eine Veranstaltung in der Heiliggeistkapelle beim Stadthaus statt. Unter dem Motto ‹‹Gewusst wie›› werden anhand von drei Luzerner Holzbrückenbildern Restaurationsmassnahmen diskutiert sowie ein Einblick in die Entstehungs- und Lagergeschichte gegeben. Interessierte können sich bis zum 5. September 2021 anmelden. Weitere Informationen www.denkmalpflege.stadtluzern.ch
In ausgewählten Fächern ist ein Unterrichtsbeginn nach den Herbstferien möglich. Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch
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Mittwoch, 1. September 2021 Termine von 13:30–18:00 Uhr Hotel Schweizerhof Schweizerhofquai 3 6002 Luzern
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Teamleiter und leitender Event Manager (m/w)
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Natur- und Tierpark Goldau Goldau
Malters
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Technische Fachspezialistin Verkauf Innendienst (m/w)
Jobcode 130160
Wibatec AG
Jobcode 130246
Weggis
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Luzern grünt Stadt Luzern Mitteilungen
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Natur im Siedlungsraum
«Freie Bahn für Igel & Co.» Das Projekt «StadtWildTiere Luzern» hat Ende Mai die Kampagne «Freie Bahn für Igel & Co.» lanciert. Die Vernetzung unserer Gärten für Igel soll verbessert werden. Dazu wurden gezielte Beratungen durchgeführt und bauliche Aufwertungsmassnahmen finanziell unterstützt. Die von der AlbertKoechlin-Stiftung AKS unterstützte Kampagne läuft noch bis in den Spätherbst weiter.
Zaundurchlass beim Schulhaus Geissenstein.
I
gel sind im Gegensatz zu uns Menschen sehr kleine Fussgänger: Deshalb können Absätze, Mauern und Stufen bereits ab einer Höhe von 20 Zentimetern für sie zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. So wird die Stadt für einen Igel schnell zu einem wahren Labyrinth und der Weg durch viele Gärten verbleibt für die kleinen Sympathieträger versperrt. Hier setzt die Kampagne «Freie Bahn für Igel & Co.» an, welche im vergangenen Mai lanciert wurde. Barrieren sollen verschwinden und neue Korridore für Igel geschaffen werden. Dazu gibt es ein kostenloses Beratungs- und Unterstützungs-
Bild: Katja Rauchenstein angebot. Mit diesem wird die Luzerner Bevölkerung für die Thematik sensibilisiert und zum eigenen Handeln motiviert. Vor Ort erklären die Fachpersonen von «Luzern grünt», wie Gärten beispielsweise mit einheimischen Sträuchern wildtierfreundlich gestaltet, wie Zäune, Mauern, Absätze und Treppen mit einfachen Lösungen für Igel durchlässiger gemacht werden können und wie die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten aussehen. «Citizen Science» und Schulangebote Einige weitere Aktivitäten sind im Rahmen der Kampagne geplant und teilweise bereits in der Umsetzung: Zusammen mit
Svenja Crottogini am Montieren einer Plakette, um den Igeltunnel an der Wesemlin-Terrasse 8 zu markieren. Bild: Verena Bischof Gmür Freiwilligen aus der Bevölkerung werden zurzeit auf dem ganzen Stadtgebiet Durchschlüpfe und Barrieren für Igel kartiert und so die Durchlässigkeit eines vorgegebenen Gebietes untersucht. Schulklassen werden unter Anleitung von Igel-Expertinnen nach den Sommerferien ihr Schulareal oder das angrenzende Quartier aus dem Blickwinkel eines Igels kennen lernen und sich auf die Suche nach Hindernissen und Durchschlüpfen für Igel machen. Falls möglich können Gefahren und Hindernisse auf dem Schulareal für Igel und andere kleine Wildtiere direkt entschärft werden. Am 23. September 2021 ist die Stadtbevölkerung eingeladen, auf einem Abendspa-
ziergang das Bramberg-Quartier aus Sicht der Igel zu entdecken – weitere Infos unter www.luzerngruent.ch.
Igelfreundliche Aufwertungsmassnahmen Im Rahmen von «Luzern grünt»-Beratungen wurden schon etliche Massnahmen umgesetzt, um kleinen Wildtieren, wie dem Igel, das Leben zu erleichtern. So wurde beispielsweise im Wesemlin-Quartier eine Mauer durchbohrt, um einen naturnahen Garten für den Igel zugänglich zu machen. Im selben Quartier wurde mittels Einbauen von Zwischenstufen eine Treppe igelfreundlich gestaltet. Beim Schulhaus Geissenstein hat die Stadtgärtnerei den Zaun an mehreren Stellen mit Öffnungen versehen, um die Schulhausumgebung für die kleinen Fussgänger durchlässig zu machen. Alle neu geschaffenen Durchlässe werden mit einer kleinen Metallplakette versehen. Die Plaketten können kostenlos über «Luzern grünt» bezogen werden. Die Kampagne läuft noch bis im Spätherbst weiter. Kontaktangaben für kostenlose «Luzern grünt»-Beratungen vor Ort und Möglichkeiten für finanzielle Unterstützungsbeiträge sind online unter www. luzerngruent.ch zu finden. Stephie Burkart «StadtWildTiere Luzern»
«StadtWildTiere Luzern»: Ein gemeinsames Projekt von Stadt Luzern, Naturmuseum und verschiedenen NGOs Die Melde- und Informationsplattform «StadtWildTiere» ist ein schweizweites Projekt. In Luzern engagiert sich die Stadt im Rahmen von «Luzern grünt» zusammen mit dem Naturmuseum, dem WWF Luzern, Pro Natura Luzern, der Ornithologischen Gesellschaft der Stadt Luzern und BirdLife Luzern als Träger. Die Albert-Koechlin-Stiftung AKS unterstützt das Projekt mit einem namhaften finanziellen Beitrag. www.luzern.stadtwildtiere.ch
Kanton
Der Luzerner Wald rüstet sich für die Zukunft Damit der Wald die vielseitigen Erwartungen erfüllen und den Belastungen widerstehen kann, muss er gepflegt werden. Diese Pflege finanziert sich weitgehend aus dem Holzverkauf. Dieser Markt ist aber angespannt.
W
etterextreme machen den Bäumen zu schaffen, gesellschaftliche Ansprüche steigen und der Holzmarkt ermöglichte in den letzten Jahren kaum eine kostendeckende Holzernte. Als Folge von Stürmen, Trockenheits- und Borkenkäferschäden entstehen übermässig viele Jungwaldflächen. Diese Flächen sind in einer Schlüsselphase der Waldentwicklung, denn hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Regierungsrat Fabian Peter, Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, und Mitarbeitende der Dienststelle Landwirtschaft und Wald sowie Präsidentin Barbara Beeli und Förster Robert Suter von der Korporation Beromünster haben letzte Woche zu einem Rundgang in Beromünster geladen. An einem Rundgang im Chüewald in der Gemeinde Beromünster haben sie aufgezeigt, warum der Wald und das Holz für den Klimaschutz wichtig sind, welche Herausforderungen sich für den Wald stellen und was es braucht, damit im Wald proaktiv Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel eingeleitet werden können.
Klimawandel erfordert mehr Vielfalt
Der Klimawandel hat auf den Wald starke Auswirkungen: Die Durchschnittstemperaturen steigen, die Sommer werden trockener und es gibt mehr Hitzetage und Starkniederschläge. Die Baumartenzusammensetzung ist stark von diesen Faktoren geprägt und wird sich entsprechend verändern. Weiter ist zu erwarten, dass sich die Verbreitung und Vermehrungsrate von vorhandenen und neuen Waldschädlingen und -nützlingen verändert, vermehrt Schäden durch Spätfröste und Nassschnee entstehen, Hangrutsche im Wald zunehmen und die Waldbrandgefahr steigt. In den letzten Jahren sind verschiedene Wetterextreme ge-
Luzern zusammen mit dem Bund insbesondere die Schutzwaldpflege, Massnahmen zur Förderung der Biodiversität, die Wiederbewaldung der Schadenflächen und die Jungwaldpflege. Der Klimawandel führt dazu, dass mehr und grössere Schadenflächen entstehen. In vielen Fällen sind ergänzende Pflanzungen von Eichen, Linden, Föhren oder anderen klimaangepassten Baumarten erforderlich, um die neue Waldgeneration vielfältig und dem künftigen Klima angepasst zu gestalten. Diese Massnahmen sind um ein Vielfaches teurer als die natürliche Waldverjüngung ohne Pflanzungen. Gestützt auf parlamentarische Vorstösse auf Stufe Bund und Kanton als Folge der Waldschäden in den letzten Jahren werden zusätzliche Mittel für die Budgetplanung eingestellt sowie ergänzende Massnahmen wie Sicherheitsholzschläge entlang von öffentlichen Infrastrukturen geprüft.
Leistungsfähige Wald- und Holzkette
Regierungsrat Fabian Peter beim Medienrundgang im Chüewald in der Gemeinde Beromünster. häuft aufgetreten und haben dazu geführt, dass die Holznutzung hauptsächlich durch Waldschäden getrieben wird. Die Holzpreise sind dadurch stark unter Druck geraten und die Flächen für die Wiederbewaldung haben um rund die Hälfte zugenommen. Zusammen mit den betrieblichen Waldorganisationen verfolgt der Kanton Luzern das Ziel, die verschiedenen Leistungen des Waldes wie die Holzproduktion, den Schutz vor Naturgefahren, den Lebensraum für Tiere und Pflanzen, den Erholungsraum sowie den Wasser- und CO2-Speicher lang-
fristig zu sichern und die Risiken zu minimieren. Eine regelmässige Waldpflege und Holznutzung sowie die Förderung der Biodiversität sind wichtig, um die Waldbestände gegen Störungen widerstandsfähig, erneuerungsfähig und anpassungsfähig zu gestalten. Der Schlüssel liegt darin, die Vielfalt der Baumarten, Waldstrukturen und Genetik zu erhöhen.
Ein Zusammenspiel
Damit der Wald die vielseitigen Leistungen auch unter veränderten Klimabedin-
Bild: Kanton Luzern
gungen erbringen kann, braucht es ein gutes Zusammenspiel der Wald- und Holzkette und der öffentlichen Hand sowie die Unterstützung der Gesellschaft. Während der Holzerlös eine nachhaltige Nutzung dieses regionalen Rohstoffs finanzieren soll, sind weitergehende Anforderungen der Gesellschaft durch die Nutzniessenden und die öffentliche Hand abzugelten. So sollen zusätzliche Massnahmen im Erholungsbereich wie Freizeitwege in erster Linie durch die Nutzergruppen finanziert werden. Dagegen unterstützt der Kanton
Der Holzerlös ist der grösste Treiber, den Wald zu pflegen und ihn an den Klimawandel anzupassen. Effiziente Strukturen auf Seiten Waldeigentum sowie eine leistungsfähige Holzkette sind weitere wichtige Voraussetzungen. Deshalb fördert der Kanton Luzern mit kleinteiligen Eigentumsstrukturen die regionalen Waldeigentümerorganisationen und damit verbunden eine professionelle, eigentumsübergreifende Waldbewirtschaftung. Es laufen verschiedene Initiativen von Unternehmungen, um die Verwendung und Verarbeitung unseres nachwachsenden Rohstoffs Holz zu steigern. Die Gesellschaft leistet ihren Beitrag auf dem Weg in eine fossilfreie Zukunft, indem sie vermehrt Holz aus regionaler Herkunft nachfragt. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Rätsel
14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «NUSSTORTE».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Rätsel Multisudoku
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Binairo
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
Würfelzählen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.
Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.
Bilder-Rechnung
Kreuzworträtsel
Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.
Auflösungen von dieser Seite 226 Würfel 1x5=5 6÷1=6 1+5=6 6-3=3
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Freizeit
Rüüdig bayrisch
Publireportage
Das Lozärner Oktoberfest erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit. Nach einem Jahr Zwangspause findet das Fest dieses Jahr bereits zum 10. Mal statt.
Die Gäste müssen in diesem Jahr alle ein Covid-19-Zertifikat vorweisen.
Während des Lozärner Oktoberfests werden unter anderem 20 000 Mass Bier getrunken.
D
ie Zahlen sprechen für sich: Über 8000 Brez’n und 900 Schweinshaxen sowie mehr als 20 000 Mass Bier werden jährlich am Lozärner Oktoberfest an neun Tagen durch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher konsumiert. Und trotz des vielen Bieres hatten die Organisatoren bisher noch nie grössere Streitereien. Im Gegenteil: Am Oktoberfest herrscht eine gelassene Stimmung, wie etwa an einem Turnfest. «Die Luzerner sind wohl einfach ein geselliges Volk», sagt Drazen Zivkovic, der Gastgeber am Lozär-
ner Oktoberfest. Die Luzerner scheinen am bayrischen Fest immer mehr Gefallen gefunden zu haben. 95 Prozent der Gäste kommen im Dirndl und in Lederhosen ins Eiszentrum. Und auch bei der mittlerweile 10. Ausgabe des Festes ist die Nachfrage nach Tickets sehr hoch. Vielleicht auch darum, weil dieses Jahr das Fest nur freitags und samstags stattfindet und nicht wie üblich bereits ab Donnerstag.
O’zapft ist!
Am 10. September 2021 heisst es also
wieder «O’zapft ist!». Ab dann gibt’s bis zum 25. September an drei Wochenenden Musi & Gaudi im regionalen Eiszentrum Luzern. Ein dekoriertes Festzelt, die original servierenden Rhesis und Seppis aus Erding, dazu Mass um Mass frisch gezapftes Bier, Hendl und viele andere bayrische Spezialitäten bringen so richtig Oktoberfest-Stimmung – ganz wie beim Original in München, welches dieses Jahr erneut abgesagt werden musste. Neu heizen unter anderem die Spatzen 2000 am Eröffnungswochenende ein. An den beiden
anderen Wochenenden werden die Mürztaler auf der Bühne stehen. Es darf also wieder getanzt, geschunkelt und gefeiert werden. Das mag während der Coronakrise komisch klingen, doch mit den aktuellen BAG-Bestimmungen ist das möglich, weil alle Personen vor Ort (Gäste und Mitarbeitende) ein gültiges Covid-19-Zertifikat vorweisen müssen. Mehr Informationen zum Angebot und zum Kauf der Tickets unter: www.lozaerner-oktoberfest.ch
Angebote Im Festzelt – Party mitten im Geschehen Angebot «Breitner» für 55 Franken pro Person oder Angebot «Oli Kahn» für 77 Franken pro Person. In der VIP-Box – gediegen und ausgelassen Angebot «Schweinsteiger» für 125 Franken oder «Müller-sorglos-Paket» für 165 Franken pro Person.
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Gaudi, Musi, Spass und Bier Besuche uns am Oktoberfest 10. – 25. September 2021 Regionales Eiszentrum Luzern
www.lozaerner-oktoberfest.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Freizeit
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Kurzmeldungen
Luzerner Sinfonieorchester
Grosse Namen zu Gast
Neuer Sponsor für FCL-Nachwuchses (PD) Die Zusammenarbeit zwischen dem FC Luzern und dem Traditionsunternehmen B. Braun Medical AG aus der Zentralschweiz ist langfristig angelegt und läuft bis mindestens am 30. Juni 2026. Als Teil der Partnerschaft wird die B. Braun Medical AG ab der kommenden Saison auf den Trikots aller Nachwuchsmannschaften des FC Luzern präsent sein und so die gemeinsame Partnerschaft auch nach aussen repräsentieren.
Das Jahresprogramm 2021/22 des Luzerner Sinfonieorchesters bringt Evolution im Klangkörper und eine Sensation programmatisch. Das Ensemble erteilt einen Filmauftrag an einen Star der Szene.
Steigende Zahl von Fällen in den Luzerner Intensivstationen (PD) Im Kanton Luzern waren gestern 36 Personen infolge einer Covid-19-Infektion hospitalisiert, 5 von ihnen benötigten eine intensivmedizinische Behandlung. Diese Zahlen sind so hoch wie seit Anfang Juni nicht mehr. Bei der grossen Mehrzahl der Patientinnen und Patienten handelt es sich um Personen, die nicht gegen Covid-19 geimpft sind. Die Kapazitäten für unkomplizierte Gratis-Impfungen im Kanton Luzern sind vorhanden. Gestern Donnerstag, 19. August, wurde im Kanton Luzern die 200 000. Person zum zweiten Mal geimpft. Somit sind mehr als 55 Prozent der impffähigen Bevölkerung des Kantons Luzern vollständig geimpft.
James Gaffigan (Vordergrund) hatte seinen letzten Auftritt mit dem LSO im Juni, ab dieser Saison übernimmt der Deutsche Michael Sanderling.
C
orona hat etwas Druck vom Gaspedal genommen. Ansonsten schreitet Intendant Numa Bischof forsch voran, sein Orchester nicht nur auf dem Kontinent, sondern global in eine Spitzenposition zu hieven. Im Juni wurde die Kooperation mit dem Lucerne Festival bekanntgegeben, im Rahmen dessen das LSO ein fester Bestandteil wird. Ein Ritterschlag fürs Orchester und ein Bekenntnis zum lokalen Hochkulturschaffen seitens des Lucerne Festivals.
Brahms und nochmals Brahms
Der neue Chefdirigent Michael Sanderling blickt auf mehr Musikerinnen und Musiker herab als sein Vorgänger James Gaffigan. Ein Ausbau, der mittels eingeschossenen Geldern von Mäzenen möglich wurde. Das LSO hat jetzt den Klangkörper,
den es braucht für die Musik der Spätromantik. Die Umsetzung dieser Möglichkeit ist der Schwerpunkt der kommenden Saison. Unter der Leitung des Chefdirigenten wird eine Gesamtaufnahme der vier Sinfonien von Johannes Brahms erarbeitet. Ergänzend folgt ein Zyklus der Sinfonien von Anton Bruckner. Zum Saisonstart lanciert das Orchester ein nicht unbekanntes, aber für das LSO neues Format. «Kommentierte Konzerte» halten im Orchesterhaus Einzug, den Anfang macht die vierte Sinfonie von Brahms. Als das Lucerne Festival seine Herbstaktivität Piano-Festival 2019 zu Grabe trug, war Bedauern unüberhörbar. Zwei Jahre und eine Pandemie später springt nun das Luzerner Sinfonieorchester in die Bresche und präsentiert sein Piano Symphonique, ein ebenfalls jährlich stattfindendes Kla-
vierfestival. Im kommenden Februar geht das Opus 1 dieser Konzertreihe über die Bühne, schwerpunktmässig – natürlich – der Spätromantik gewidmet. Brahms ist auch hier zugegen. Dazu unter anderem alle fünf Klavierkonzerte von Camille Saint-Saëns.
Weltstar am Piano
Die Liste der geladenen Instrumentalsolisten und Gastdirigenten ist ein Querschnitt durch das aktuelle Who is who der oberen Klassiksphäre, inklusive einer Krönung. Das Lucerne Festival darf jeweils Weltstar Anne-Sophie Mutter an der Violine begrüssen, das Luzerner Sinfonieorchester zieht jetzt in der gleichen Liga nach, mit der Pianistin Martha Argerich. Ein Projekt aus dem umfangreichen Programm 2021/22 sticht hervor. Der Südaf-
Bild: PD
rikaner William Kentridge, Jahrgang 1955, gehört zu den international renommiertesten, zeitgenössischen Künstlern der Bereiche Animationsfilm, Zeichnung, Druck, Theaterinszenierung und Skulptur. Er wurde vielfach ausgezeichnet, 2013 zum Beispiel mit dem Ehrendoktorat für Schöne Künste der Yale University. So hat das Wort Sensation in der Ankündigung des LSO durchaus Adäquanz. Das Orchester hat Kentridge den Auftrag erteilt, die 10. Symphonie in e-Moll op. 93 von Dmitri Schostakowitsch filmisch umzusetzen. Die Weltpremiere dieses Projektes findet am 15. Juni 2022 statt. Karten und Abonnements der Konzertsaison 2021/22 können ab sofort bestellt werden. Das Saisonprogramm 2021/22 des Luzerner Sinfonieorchesters ist auf sinfonieorchester.ch veröffentlicht. Andréas Härry
13 Ideen für neues Leben im alten Krienser Bahnhöfli (PD) Gastrobetrieb, Event- und Kulturlokal, Handwerksbetrieb oder Handwerksatelier mit Kaffeebar: Die Ideen sind vielfältig, die eingegangen sind auf eine Ausschreibung der Stadt Kriens. Gesucht waren Ideen zur Belebung des Krienser Stadtzentrums mit einer neuen Nutzung des denkmalgeschützten Bahnhöfli-Gebäudes am Übergang vom Stadtplatz zum Bellpark. Nach der Sichtung der Projektideen unter notarieller Aufsicht wird sich jetzt eine breit abgestützte Jury mit den Vorschlägen befassen. Die Jury wird sich in den kommenden Wochen zur Sichtung und Besprechung der Projekteingaben treffen. Dabei soll ein Vorschlag zu Handen des Stadtrates ausgearbeitet werden. Dieser will danach bis Ende Jahr abschliessend festlegen, wie der weitere Weg dieser Umnutzung gestaltet werden wird.
Promotion
Coop Andiamo von schweiz.bewegt
«Beweg dech för Emme – jedi Minute zählt!»
Schweizer Erstaufführung zum Spielzeitstart Das Luzerner Theater startet am 5. September mit Staatstheater in die erste Spielzeit unter der neuen Intendantin Ina Karr.
D Am Sonntag, 19. September, gibt es auf dem Areal Rossmoos in Emmen viele Sportarten zu entdecken. Vom 15. August bis am 26. September kann die Bevölkerung für einen der schweizweit 7 Austragungsorte vom «Coop Andiamo von schweiz.bewegt» via der kostenlosen App Bewegungsminuten sammeln. Auch Emmen ist wieder dabei und braucht die Unterstützung der Bevölkerung aus der ganzen Region, um die Siegesprämie von 5000 Franken zu gewinnen! Falls Emmen am meisten Bewegungsminuten sammelt, wird die Siegesprämie in neue Basketballkörbe investiert. Diese werden auf dem Pausenplatz Schulareal Gersag installiert – also unbedingt mitmachen und so viele Bewegungsminuten wie möglich für Emmen sammeln! So funktioniert’s: Kostenlose «Coop Andiamo von schweiz.bewegt»-App herunterladen und Region
Zentralschweiz (Eventzentrum Emmen) auswählen. Danach via App vom 15. 8. bis 26. 9. die eigenen Bewegungsminuten erfassen. Sei es beim Spazieren, Velofahren oder Wandern, beim Vereinstraining oder beim Schwimmen in der Badi – bei jeder Bewegungsaktivität in der App die Stoppuhr starten und somit Bewegungsminuten für Emmen sammeln. «Chum is Eventzentrum» Am Sonntag, 19. September 2021, macht die EventTournee «Coop Andiamo von schweiz.bewegt» zudem wieder Halt in Emmen beim Areal Rossmoos und lädt die Bevölkerung aus Emmen und der ganzen Region zu einem Tag voller Spiel, Spass und Sport ein. Die Eventpartner sowie viele Vereine aus der Region
präsentieren tolle Bewegungsaktivitäten zum Entdecken und Ausprobieren! Sämtliche Bewegungsangebote im Zentrum sind kostenlos. Zudem gibt es vor Ort ganz viele «Müsterli und Gschänkli» zum Mitnehmen sowie Verpflegungsstände. Weitere Infos und Covid-Schutzmassnahmen unter: www.coopandiamo.ch
as Luzerner Theater startet am 5. September mit einer Schweizer Erstaufführung in die Spielzeit 21/22. Die spartenübergreifende Produktion «Staatstheater» des argentinischdeutschen Komponisten Mauricio Kagel macht in der Regie von Operndirektorin Lydia Steier das Theater selbst zum Thema und beleuchtet es in all seinen Aspekten. In Kooperation mit dem Lucerne Festival und unter Mitwirkung des Luzerner Sinfonieorchesters feiert das Luzerner Theater ein opulentes Theaterfest, das vom Bühnenraum in die ganze Stadt hinausreicht. Der Vorverkauf startete gestern Montag. Die Schweizer Erstaufführung von Mauricio Kagels «Staatstheater» in der Regie von Operndirektorin Lydia Steier macht das (Musik-)Theater selbst zum Thema des Abends und erkundet all seine Mittel und Möglichkeiten. Ausgehend von der Bühne bewegt sich das Luzerner Theater gleich mit seiner ersten Produktion hinaus in den Stadtraum, wo dem Publikum zahlreiche Geister aus dem Repertoire der Theatergeschichte begegnen werden. Die Künstlerinnen und Künstler begeben sich gemeinsam mit dem Chor des Luzerner
Theater sowie dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra auf die Suche nach der Bedeutung, die das Theater heute innehat. Zu seiner Entstehung 1971 sorgte «Staatstheater» aufgrund seiner ungewöhnlichen Dramaturgie noch für hitzige Diskussionen. Seitdem hat sich aber nicht nur die Welt, sondern auch das Theater grundlegend verändert. Das ist Grund genug, Kagels Werk neu zu entdecken und das Theater in all seinen sinnlichen, schillernden und (un)sinnstiftenden Facetten zu feiern. 50 Jahre nach der skandalträchtigen Uraufführung an der Hamburgischen Staatsoper liest sich «Staatstheater» zwar immer noch als Dekonstruktion des Theaters in seine Einzelbestandteile, doch für Lydia Steier setzen sich diese Einzelteile wieder zu einem grossen Ganzen zusammen: Kagels szenisch-musikalische Vorgänge werden mit Prospekten und Requisiten aus dem realen Theaterfundus in Schiffscontainern in der Stadt zu erleben sein und ins Theater übertragen. Auf der Bühne erlebt das Publikum einen wilden Ritt durch die Opern- und Theaterliteratur mit Figuren wie Lohengrin, Carmen, Papageno und Hamlet, die sich in Kagels zitatenreicher Welt zurechtfinden müssen. Am Schluss führt der Opernchor das Publikum in einer Prozession in die nahe gelegene Franziskanerkirche, und das Theater kommt bei seinen rituellen Wurzeln im Tanz und im Religiösen an. Lustvoll spielt die Inszenierung mit all dem, was Theater und Oper sein können, voller Absurdität, voller Liebe, voller Unterhaltung. PD
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 24. August 2021
Letzte
Kurzmeldungen
Vorschau auf die Paralympischen Spiele in Tokio
«Ich bin nun entspannter»
Die 200 000. Migros-Genossenschafterin kommt aus Rothenburg
Manuela Schär gilt als grosse Schweizer Medaillenhoffnung. Im Interview erklärt sie unter anderem, weshalb sie die Olympischen Spiele nicht verfolgt hat. Manuela Schär, wie ist Ihre Gefühlslage am Abreisetag in Richtung Tokio? Etwas seltsam. Wir haben ja ein Jahr länger auf diesen Moment warten müssen. Plötzlich ging es aber doch sehr schnell. Die Vorfreude ist gross.
(PD) In ihrem 80. Jubiläumsjahr schafft es die Migros Luzern auf 200 000 Genossenschaftsmitglieder. Irene Müller aus Rothenburg rundet diese Zahl ab und wurde mit einem Willkommensgeschenk in der MigrosGenossenschaft begrüsst. Guido Rast, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern, gratulierte ihr in der Migros Schweizerhof in Luzern persönlich und überreicht ihr eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 200 Franken.
Sie haben sicher die Olympischen Spiele auch verfolgt, mit welchen Gefühlen reisen Sie nach Japan? In diesem Jahr habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich viel gesehen. Ich machte vor London (die Olympischen Spiele fanden 2012 in London statt, die Red.) den Fehler, dass ich zu viele Wettkämpfe der Olympischen Spiele verfolgt hatte. Das war für meine Nerven nicht wirklich gut. Die Emotionen von anderen Athletinnen und Athleten zu sehen, hat eine ansteckende Wirkung. Das ist einerseits schön, aber wenn man erst ein paar Wochen später seinen eigenen Saisonhöhepunkt hat, ist dies etwas früh. Sie haben zahlreiche Marathons gewonnen, sind Doppel-Weltmeisterin über diese Distanz, an den Paralympischen Spielen von London und Rio mussten Sie aber ohne Medaille nach Hause reisen. Ein Zeichen dafür, dass Sie im Vorfeld zu viel Energie verpufft haben? Energie ist ein gutes Stichwort. Das musste ich sicher im Hinblick auf diese Spiele besser einteilen und werde ich auch vor Ort etwas anders machen. Es ist aussergewöhnlich, dass man über eine so lange Zeit so viele Einsätze hat. Wie setzen Sie dies während der Spiele um? Wie gesagt, es ist speziell, so viele Rennen in kurzer zeit zu bestreiten. Das bedeutet, dass man die Spannung jedes Mal von neuem aufbauen, nach dem Rennen aber auch wieder abbauen muss und dies während mehrerer Tage nacheinander. Das ist für den Körper anstrengend. Ich gehe die Sache in Tokio sicher entspannter an als noch in Rio (Austragungsort der Paralympischen Spiele 2016, die Red.). Ich hatte ein paar sehr gute Jahre, die kann mir niemand mehr nehmen. Alles was noch kommt, ist wie eine Zugabe. Sie haben Ihren ersten Einsatz erst am 27. August. Wäre es bezüglich der Anspannung nicht besser gewesen, kurzfristiger nach Tokyo zu reisen? Mit den kühlen Temperaturen, die wir
Die Krienserin Manuela Schär ist am 27. August erstmals bei den Paralympischen Spielen in Tokio im Einsatz. diesen Sommer in der Schweiz bisher hatten, bin ich sehr froh, dass ich etwas mehr Zeit für die Akklimatisierung habe. Ich habe auch die letzten Tage zu Hause gespürt, dass ich mir die Wärme einfach nicht mehr wirklich gewohnt bin. Wie gut vertragen Sie die Hitze? Der Fahrtwind hilft uns da etwas mehr als den Läufern. Ich habe mehr mit den nassen oder kalten Verhältnissen zu kämpfen. Weil mir nur die halbe Muskulatur hilft, den Körper aufzuwärmen.
kann ich aber die Leistung der anderen ohnehin nicht beeinflussen. Ich muss einfach dafür sorgen, dass meine Leistung stimmt. Wo stehen Sie momentan? Die Zeiten an den Wettkämpfen im Mai entsprachen meinem Fahrplan. Nun geht es darum, mich gut vom Training zu erholen und gut an die Bedingungen anzupassen. Die Form stimmt.
Wie oft konnten Sie sich mit der internationalen Konkurrenz in den letzten Monaten messen? Wir hatten im Mai die Rennserie in Nottwil und Arbon mit internationaler Beteiligung. Diese Wettkämpfe waren für mich wichtig, um wieder einmal richtiges Wettkampffeeling zu erleben.
Den Fahrplan konnten Sie sehr gut testen, da die Spiele um ein Jahr verschoben wurden. Genau vor einem Jahr haben Sie über 1500 Meter einen neuen Rekord aufgestellt. Haben Sie also alles nochmals so gemacht wie im letzten Jahr? Es war wirklich ein Vorteil, diese Vorbereitung zu testen. Ich hatte im Winter auch viel mehr Zeit, an der Basis zu arbeiten. Eine solch gute Basis wie heute, hatte ich eigentlich noch nie.
Macht es für Sie die Aufgabe schwieriger, weil Sie nicht genau wissen, wo die Konkurrenz steht? Ja, es macht die Sache schon schwieriger, da wir uns gewohnt sind, die Konkurrenz regelmässig zu erleben. Schlussendlich
Im Marathon haben Sie schon viele Erfolge gefeiert. Liegt ihr Hauptfokus auch in Tokio auf diesem Rennen? Das Herzblut liegt schon dort. Bei den Spielen ist es aber etwas anders, weil der Marathon am letzten Tag stattfindet und
Bild: Daniel Streit
die Vorbelastung mit den vielen anderen Rennen nicht zu unterschätzen ist. Deshalb will ich schon auch auf der Bahn gute Leistungen zeigen. Wann wären es für Sie erfolgreiche Paralympische Spiele? Wenn ich im Ziel das Gefühl habe, ich konnte meine bestmögliche Leistung zeigen, werde ich zufrieden sein. Eine Medaille ist aber natürlich schon das Ziel. Marcel Habegger Die Wettkämpfe von Manuela Schär 27. 8., 2.30 Uhr, 5000 m, Vorlauf 28. 8., 2.30 Uhr, 5000 m, evtl. Final 29. 8., 2.30 Uhr, 800 m Vorlauf 29. 8., 12 Uhr, 800 m evtl. Final 30. 8., 12 Uhr, 1500 m Vorlauf 31. 8., 12 Uhr, 1500 m evtl. Final 2. 9., 2.30 Uhr, 400 m Vorlauf 2. 9., 12 Uhr, 400 m evtl. Final 04.09., 23.30 Uhr, Marathon (Uhrzeit MEZ)
Promotion
Moderner Buddhismus
Die Perlen eines glücklichen Lebens
Aushub ist im Gange Der Neubau des Kinderspitals und der Frauenklinik des Kantonsspitals soll bis 2025 fertig sein. Kürzlich informierte das Luks die Medien über den Zwischenstand.
G Am 1. September startet die neue Vortragsreihe in der aeB Schweiz am Kasernenplatz mit Gen Kelsang Jampel. Die zeitlosen Unterweisungen Buddhas helfen uns, eine neue und sinnvolle Sicht auf unser Leben zu haben. Sie bringen unseren Geist zur Ruhe, er wird friedlich und gute innere Qualitäten wie Weisheit, Mitgefühl und Geduld werden ganz natürlich entstehen. Gen Jampel wird während acht Vorträgen aufzeigen, wie wir diese neuen Sichtweisen und Erkenntnisse in unserem Alltag praktisch anwenden können. Lass dich inspirieren, melde dich an und komm vorbei. Du brauchst keine Vorkenntnisse, alle sind herzlich willkommen. Jeder Abend beginnt mit
einer angeleiteten Atemmeditation, dem Vortrag, und einer abschliessenden Meditation zum Thema. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Am Mittwoch, 1. September, beginnt die Vortragsreihe um 19:30 Uhr in der aeB am Kasernenplatz 1, Luzern. Die Vorträge können einzeln und auch als Livestream besucht werden. Eine Anmeldung ist erforderlich. Beitrag 15 Franken pro Abend. Anmeldung und Infos unter: www.meditation-luzern.ch oder info@meditation-luzern.ch / 041 360 48 00.
anze 150 Meter lang und 80 Meter breit ist die Baustelle beim Luks in Luzern, wo der Neubau Kinderspital/Frauenklinik bis Ende 2025 realisiert werden soll. Dies entspricht einer Fläche von 47 Tennisplätzen. Seit zehn Monaten wird am Aushub gearbeitet. Anfang 2022 sollen die Aushubarbeiten abgeschlossen sein. Momentan sind der Aushub sowie sämtliche Leitungsumlegungen in vollem Gange und sollen Anfang 2022 beendet sein, bevor mit rund 227 Erdsondenbohrungen begonnen werden kann. Anschliessend folgt der Bau der Tiefgaragengeschosse mit geplantem Baustart Mitte 2022. Ebenfalls Mitte 2022 soll die Baueingabe für das Kernstück des neuen Gebäudekomplexes mit Kinderspital und Frauenklinik erfolgen. «Die Dimensionen
sind beeindruckend», erklärte CEO Benno Fuchs letzte Woche vor den Medien. «Der Neubau des Kinderspitals und der Frauenklinik ist zwingend und ein grosser Schritt für die Gesundheitsversorgung in der ganzen Zentralschweiz.» Gebaut werde ein zukunftsweisendes Spital, das die bestmögliche Versorgung von Kindern und Frauen ermöglicht.
Parkhaus ab 2026 verfügbar
Kürzlich wurde die Baueingabe für die Parkierung eingereicht. Geplant ist ein unterirdisches Parkhaus mit rund 540 Parkplätzen. Diese sind ab 2026 für die Besucher des Kantonsspitals vorgesehen, als Ersatz für das heute oberirdische Parkhaus an der Spitalstrasse. In das Parkhaus wird auch die Fahrzeughalle des Rettungsdienstes integriert. Peter Schilliger, Vizepräsident des Verwaltungsrats und Vorsitzender des Ressorts Bau, ging in seinem Referat näher auf die Nachhaltigkeit ein und dabei auch auf die Erdsonden. «Mit der fossilfreien Produktion von Energie dank Erdspeichern und der thermischen Vernetzung von Heizen und Kühlen sparen wir bis zu 400 Tonnen CO2 pro Jahr», erläuterte Schilliger. Mit Gründung der neuen LuksGruppe wurde Nachhaltigkeit als strategisches Handlungsfeld definiert. PD
A2 Sentibrücken, Verkehrsbehinderungen (PD) Im Bereich der Sentibrücken führt die Autobahn A2 zwischen dem Reussport- und dem Sonnenbergtunnel über die Reuss. Um die Lärmemissionen in diesem Abschnitt zu minimieren, werden Massnahmen umgesetzt. Die bestehenden Lärmschutzvorrichtungen bei den Sentibrücken werden durch fünf Meter hohe Lärmschutzwände ersetzt und die seitlichen Öffnungen zwischen den Portal- und Galeriebereichen geschlossen. Die Arbeiten sind seit Anfang März in der Ausführung und dauern noch bis im Herbst. Die Arbeiten ab der Autobahn sind grösstenteils erfolgt. Die verbleibenden Materiallieferungen und Montagen werden Ende August ausgeführt. Dazu sind aus Sicherheitsgründen Sperrungen der Fahrspuren Richtung Süden nötig. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten nachts ausgeführt. Deshalb sind vom Sonntag, 22. August, bis Freitag, 27. August, jeweils ab 22 Uhr bis 5 Uhr Nachtsperrungen in Fahrtrichtung Süden nötig. Der Verkehr in Fahrtrichtung Süden wird im Reussporttunnel über die Stadtausfahrt Luzern abgeleitet. Kanton Luzern will kostenlose Tests vorerst beibehalten (PD) In seiner Stellungnahme zur Teststrategie des Bundes begrüsst es die Luzerner Regierung, dass das Testen weiterhin ein wichtiger Bestandteil bei der Bekämpfung der Pandemie sein soll. Nicht einverstanden ist der Luzerner Regierungsrat hingegen, dass die Antigentests für asymptomatische Personen bereits ab 1. Oktober nicht mehr kostenlos sein sollen. Es sei zwar unbestritten, dass diese nicht für alle unbefristet gratis sein könnten. Gerade mit Blick auf diverse offene Fragen (Umgehungsmöglichkeiten) solle die Kostenpflicht jedoch eher auf den Jahreswechsel hin geplant werden. Taxifahrer erstochen – Beschuldigter und Komplizen kommen vors Gericht (PD) Im März 2020 wurde in der Stadt Luzern ein Taxifahrer von einem 30-jährigen Mann überfallen und mit einem Messer tödlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchung gegen den mutmasslichen Haupttäter und zwei Komplizen abgeschlossen und alle drei Personen angeklagt. Der zuständige Staatsanwalt fordert für den Haupttäter eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren. Der Gerichtstermin steht noch nicht fest. Raubüberfälle auf Bijouterie geklärt (PD) In enger Zusammenarbeit zwischen der Staatsanwaltschaft Luzern und der Luzerner Polizei konnten zwei Männer ermittelt werden, welche in den Jahren 2017 und 2019 unterschiedlich an zwei Raubüberfällen auf ein Luzerner Uhrenund Schmuckgeschäft beteiligt waren. Dank der intensiven Arbeit einer Sonderkommission der Luzerner Polizei konnten die mutmasslichen Haupttäter im Ausland festgenommen werden.