Anzeiger Luzern 16 / 24.04.2019

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Schwarzer Peter

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Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Mittwoch, 24. April 2019

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Nr. 16

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165. Jahrgang

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Auflage: 102 105 Ex.

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Einzelpreis: CHF 1.90

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Erinnerungen wecken Im «Gedächtnispalast» in der Emmer Viscosistadt ist das Publikum ständig unterwegs.

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in Schauspiel der besonderen Art wird ab dem 26. April in den Produktionshallen der Viscosi gegeben, wo ehemals Polyamidfäden gesponnen wurden. In 60 Spielszenen und über eine Fläche von 5000 m2 wird die Geschichte eines jungen Paares erzählt. Die Gäste bewegen sich frei zwischen den Schauplätzen, können die Reihenfolge der Eindrücke individuell ge-

Ihr Experte für Bewirtschaftung und Vermarktung.

Grosse Chance verpasst

stalten. Als Kulisse und Requisiten dienen Unmengen von Haushaltsartikeln aus vergangenen Dekaden, die bei den Zuschauenden Erinnerungen wecken. Ausgedacht hat sich dies alles Annette Windlin. Die Regisseurin zwingt mit diesem Konzept niemand in die Höhen des experimentellen Theaters, sondern erfreut das Publikum mit einem leicht zugänglichen Stoff. Seite 2

Ltag auf Werbetour Um mehr amerikanische Gäste nach Luzern zu holen, flog Luzern Tourismus selbst in die USA.

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ie Amerikaner haben die Briten überholt: Sie sind nach den Deutschen der zweitstärkste Tourismusmarkt in der Schweiz. In der Stadt Luzern haben Gäste aus den USA 2018 sogar die meisten Logiernächte verzeichnet. Um den US-Markt weiter auszubauen, ist Luzern Tourismus einmal im Jahr auf

grosser Promotour in den USA. Mit dabei sind auch andere Tourismusregionen wie das Tessin, Zürich oder Basel. Konkurrenz ist jedoch Fehlanzeige: «Die Schweiz als Reiseland ist für Gäste aus den Fernmärkten zu klein, um hier einen internen Konkurrenzkampf zu lancieren», verrät Sibylle Seite 3 Gerardi von Luzern Tourismus.

Kleines SUV ganz gross Der T-Cross überrascht mit seinen erwachsenen Fahreigenschaften.

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ie werden immer kleiner, die SUVs. Auch die Kompaktwagen kauft man heutzutage in erhöhter, trendiger Form. So wurde bei VW aus der PoloLimousine der T-Cross. Unter – für VWVerhältnisse – originellem Blech verbirgt der «Kleine» Technik aus den bereits bekannten grösseren Baureihen, die ihn in vielen Bereichen an die Spitze seiner

Kategorie hieven. So ist der Fahrkomfort beeindruckend, das mögliche Ausrüstungsniveau im Assistenzbereich hat Referenzcharakter. Beim Fahren fühlt man sich der Mittelklasse zugehörig. Auf den Boden der Kleinwagenrealität in Zentimetern wird man erst zurückgeholt, wenn fünf Personen das SUV besteigen. Seite 4

Der SC Kriens muss aufpassen, dass ihm die direkten Gegner im Abstiegskampf nicht davonziehen.

Die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Schaffhausen war für den SC Kriens vielversprechend. Mit einem Sieg gegen den FCS hätte sich Kriens mindestens einen Vorsprung von acht Punkten auf den Abstiegsplatz erspielt. Dazu konnte Schaffhausen in der Rückrunde noch keinen einzigen

Sieg landen. Auf dem Platz kam es jedoch anders. Die Gäste aus dem Nordosten zeigten sich kämpferisch und willig, Kriens dagegen wirkte müde und oft nicht auf der Höhe. «Der Gegner war heute besser als wir», musste Trainer Bruno Berner nach dem Schlusspfiff zugeben. Die

Bild: SC Kriens

1:2-Niederlage sei verdient. Aus den möglichen acht Punkten Vorsprung wurden deren fünf. Der SCK ist also wieder mitten im Abstiegskrimi und mit ihm fünf weitere Clubs. Tabellenschlusslicht Chiasso ist diesen Sonntag Gast im Kleinfeld. Punkte sind diesmal Pflicht. Seite 14

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Aktuell

Kurzmeldungen Ina Karr folgt 2021 auf Benedikt von Peter beim Luzerner Theater

Theaterstück «Gedächtnispalast» vom 26. April bis 29. Juni in der Viscosistadt, Emmenbrücke

Glacestängel zur Erinnerung

In postindustriellem Umfeld ist das Publikum in ständiger Bewegung zu den einzelnen Schauplätzen. Eine spannend-originelle Form des Theatererzählens, ohne elitären Dünkel.

(PD) Die Deutsche Ina Karr übernimmt ab Sommer 2021 die Intendanz am Luzerner Theater. Dies gab der Stiftungsrat letzte Woche in Luzern bekannt. Die gebürtige Stuttgarterin ist seit 2014 Chefdramaturgin für Oper am Staatstheater Mainz und war vorher Operndirektorin am Oldenburgischen Staatstheater. Über 60 Kandidatinnen und Kandidaten bewarben sich um die Nachfolge des Luzerner Intendanten Benedikt von Peter, der an das Theater Basel wechselt. Unterhaltsarbeiten bei den Strandbädern Lido und Tribschen (PD) Wegen dringender Unterhalts- und Reparaturarbeiten an den Spielgeräten und intensiver Pflege der Grünflächen werden die Spielplätze und Uferwege der Strandbäder Tribschen und Lido geschlossen. Die Tribschenanlage wird ab Dienstag, 23. April, geschlossen, jene beim Lido ab Montag, 29. April. Rechtzeitig zu Beginn der Badesaison, voraussichtlich am Wochenende vom 11./12. Mai, werden die beiden Areale für die Besucherinnen und Besucher wieder geöffnet. Anpassung der Rechtsgrundlagen von Fonds im Eigenkapital (PD) Das neue kantonale Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden erfordert eine Anpassung von städtischen Rechtsgrundlagen. Diese werden dem städtischen Parlament im Bericht und Antrag «Anpassung der Rechtsgrundlagen von Fonds im Eigenkapital aufgrund der Umstellung auf HRM2» unterbreitet, dies teilte die Stadt vergangene Woche. Kreativ- und Sportwochen: «Surfen» und «Kinder-Baustelle» sind am beliebtesten (PD) Die von der Stadt Luzern organisierten Kreativ- und Sportwochen finden vom 23. bis 26. April und vom 29. April bis 3. Mai statt. Sie ermöglichen Kindern und Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu kreativen und sportlichen Tätigkeiten ganz ohne Leistungsdruck. Für die 86 Kurse sind rund 1330 Anmeldungen eingegangen. Das Halbtagesangebot «Kinder-Baustelle» sowie das Angebot «Surfen auf der Citywave» sind dabei die beliebtesten Angebote. Ebikon: Gemeinderat empfiehlt am 19. Mai zweimal Ja, einmal Nein (PD) Die Ebikoner Stimmbevölkerung stimmt am 19. Mai über drei Vorlagen ab. Nach einem finanziell anspruchsvollen Jahr resultiert in der Rechnung 2018 ein Defizit von 2,46 Millionen Franken. Dank der konsequenten Ausgabedisziplin konnte das budgetierte Defizit um 200 000 Franken unterschritten werden. Die Rechnung 2018 wird dem Volk vom Gemeinderat zur Abnahme vorgelegt. Ebenso empfiehlt der Gemeinderat, den Bilanzanpassungsbericht, welcher Teil der Umsetzung des neuen Finanzhaushaltsgesetzes ist, anzunehmen. Die Gemeindeinitiative «Bezahlbare Spitex-Leistungen für alle zur Abstimmung», welche ein gesellschaftspolitisches Thema aufgreift, unterstützt der Gemeinderat jedoch nicht. Er erachtet die Forderung nach einer gesetzlichen Verankerung des solidarischen Zusammenlebens als nicht zielführend, wie er in einer Mitteilung schreibt. Mobiliar Luzern wächst weiter (PD) Im letzten Geschäftsjahr erhöhte die Generalagentur Luzern ihr Prämienvolumen um 5,5 Prozent auf 44,2 Millionen Franken. Dabei vertrauen immer mehr Kunden nicht nur in den Sach-, Personen- und Vermögensversicherungen auf die Mobiliar, auch im Bereich der Vorsorge verzeichnet Generalagent Toni Lötscher einen Zuwachs.

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utzende Plastikrollen von Vitamintabletten aus vergangener Zeit, mit dem orangen M, Hunderte kleine Holzstücke, fein säuberlich mit deren Massen angeschrieben, ebenso viele Plastikstängel, die einst in Glacen steckten, eine Wand voller Tissues-Kartonschachteln. Die Liste könnte bis ans Seitenende verlängert werden. Ein Haus voll solcher Skurrilitäten entdeckten Annette Windlin, Ruth Mächler und Valentina-Maria Mächler vor vier Jahren in Küssnacht. Die Bewohner der Liegenschaft, drei Geschwister, waren gestorben. Ihr spezielles Hausinventar wurde in der Viscosistadt in Emmen eingelagert. Jetzt bekommen diese Alltagsgegenstände eine neue Funktion. Sie sind Kulisse und Requisit für die Schauspiel-Grossproduktion «Gedächtnispalast», aufgeführt in eben diesen industriellen Räumlichkeiten. «Über unsere erzählte Geschichte und diese Gegenstände, aber auch Töne und Gerüche wollen wir, dass unsere Gäste in eigenen Erinnerungen schwelgen, sich mit sich selbst beschäftigen», sagt Annette Windlin, Initiantin und Regisseurin dieser aufwendigen Produktion. «Wir dringen hier quasi in ein grosses Hirn ein, wo die Synapsen Erinnerungen sammeln in den überall herumstehenden Tanks und Rohren der ehemaligen Fabrikationshallen.»

Unsichtbare Schicksalsgöttinnen

Windlin bringt in ihrer Erklärung der Stück-Aura die Parzen ins Spiel, die Schicksalsgöttinnen der griechischen Mythologie, die auf den Lebensfaden der Menschen Einfluss nahmen. Auch in der Viscosistadt wurden in der Vergangenheit ja Fäden gesponnen, aus Polyamid. «Erinnerungen können einem Glücksmomente bescheren», sagt die Regisseurin, und somit ist das Glück auch ein Kernthema der erzählten Geschichte. «Wobei die Gefahr besteht, dass dieses omnipräsente Thema beliebig daherkommt», bemerkt Annette Windlin. Die Mittel dagegen finden sich im Gedächtnispalast sowohl in der Form wie im Inhalt des Stücks.

Initiantin und Regisseurin Annette Windlin vor einer originellen Kulisse aus Alltagsgegenständen. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Paares – Hannes und Marga. Die zwei bewegen sich in ganz verschiedenen Biografien und Umfeldern. Familie, Freunde, Bekannte kommen zu Wort. In 60 (!) Szenen, geschrieben von Martina Clavadetscher, wird der Weg der beiden Hauptprotagonisten zueinander beschrieben. Dazu bewegen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer per pedes frei und unabhängig voneinander auf der 5000 m2 grossen Spielfläche der Viscosistadt. Auf verschiedene Etagen und zig Räume verteilt, agieren die 34 Laien- und 9 Profischauspieler auf Bühnen, in aufgebauten Räumen, alimentiert mit Requisiten des eingangs beschriebenen Hauses, auf ganz unterschiedlichen Spielflächen. Die Kulissen sind spannend. Effektvoll beleuchtet zeigen sich die einstigen Produktionshallen mit ihren Rohren und Kesseln. In Ecken und Nischen tauchen immer wieder Requisiten oder handlungsleitende Details auf. Auch erklärende Videos. So ergibt sich aus der Logik des Spielens auf verschie-

denen Bühnen, dass es die Hauptdarsteller in mehrfacher Ausführung gibt, passieren doch immer gleichzeitig 10 bis 12 Szenen im Palast. «Es ist logistisch extrem tricky, was wir hier aufführen: Innerhalb einer Stunde müssen wir alle Szenen abgespielt haben, genau aufeinander getimt.» Annette Windlin zückt eine dicht und komplex bedruckte Excel-Tabelle, die das Spektakel aufschlüsselt.

Paare sollen getrennt zum Theater

Zweimal pro Aufführungsabend wird das Ganze durchgespielt. Der Gast kriegt also, je nach von ihm gewählter Reihenfolge der Szenen, die Geschichte auf ganz individuelle Art erzählt. «Wir empfehlen Paaren, sich die Produktion getrennt anzuschauen», sagt die Regisseurin. Somit ist beim Wiederzusammentreffen für Gesprächsstoff gesorgt. Ist der bekannt zurückhaltende Schweizer Gast denn mutig genug, sich so individuell in diesem Theaterraum zu bewegen? Annette Windlin schmunzelt:

Bild: Andréas Härry

«Bei unserem Testpublikum gingen Gäste zum Teil schon fast zu forsch voran.» Die Macherinnen und Macher des «Gedächtnispalastes» sind sich der Aussergewöhnlichkeit des Projektes bewusst. Mit «Mer sind ned ganz putzt» beurteilt Windlin die Grundmotivation ihres Wirkens, betont aber die Eignung und Bekömmlichkeit ihres Theaterprojektes mit über 130 involvierten Personen für die breite Bevölkerung. «Wir machen hier nichts Elitäres», betont sie. 2011 ist die Idee entstanden, seit 2015 wird am Stück gearbeitet. Viele gute Seelen, von der Gemeinde Emmen bis zu den Verantwortlichen der Viscosistadt, Partner, Helfer und Sponsoren haben das Mammutprojekt ermöglicht. «Ich habe unglaublich viele Glücksmomente erlebt in der Entstehungszeit», sagt die Initiantin. Glücksmomente wird ab 26. April auch das Publikum erleben, bei der Konfrontation mit Erinnerungen, ausgelöst zum Beispiel durch Vitamintabletten-Rollen ... Andréas Härry

Verlust statt Gewinn für In Horw werden Böden Gemeinde Emmen im Schulhaus ersetzt Emmen schliesst die Rechnung 2018 mit einem Defizit von rund 4,5 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn von rund 41 000 Franken.

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er budgetlose Zustand während der ersten 6,5 Monate im Jahr 2018 hat dazu geführt, dass weniger ausgegeben wurde, als budgetiert war. Dies, weil während des budgetlosen Zustands einerseits Investitionsprojekte zurückgestellt wurden, und andererseits einige Ausgabenrestriktionen für Sachausgaben und anderes bestanden haben. So fielen beispielsweise die Sachkosten mit rund 1,7 Millionen Franken geringer aus, als dies im Budget veranschlagt wurde. Bei den Personalkosten konnten rund 0,6 Millionen Franken eingespart werden. Auch bei den Abschreibungen und beim Finanzaufwand mussten rund 1,5 Millionen Franken weniger verbucht werden. Dies basiert auf der Umstellung auf den Rechnungslegungsstandard HRM2 und den damit einhergehenden, neu bewerteten Anlagen, welche einen geringeren Abschreibungsbedarf generieren. Total schliesst die Jahresrechnung 2018 mit Ausgaben von rund 185 Millionen Franken knapp 800 000 Franken unter Budget ab. Gedämpft wird der positive Abschluss auf Aufwandsseite insbesondere durch

hohe Belastungen im sozialen Bereich, etwa bei der Pflegefinanzierung, den Ergänzungsleistungen und der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Hier fiel der Aufwand mit rund 4 Millionen Franken deutlich höher aus als budgetiert. Dabei gilt es zu beachten, dass ein Grossteil dieser Ausgaben in Bereiche fällt, in denen der Gemeinderat keinen direkten Einfluss hat, weil diese an übergeordnete Gesetze gebunden sind, etwa an den kantonalen Kostenteiler oder an die Skos-Richtlinien, die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe. Im Vergleich mit der Rechnung 2017 konnten die Kosten für die wirtschaftliche Sozialhilfe um 1 Million Franken gesenkt werden.

Fehlende Steuereinnahmen

Auf der Ertragsseite konnte der Fiskalertrag (Steuern und Sozialversicherungsabgaben) nicht wie geplant vereinnahmt werden, was massgeblich zum negativen Rechnungsabschluss beiträgt. Hier resultiert eine negative Abweichung von über 4,1 Millionen Franken. Geringere Steuererträge sind sowohl bei den natürlichen Personen (–0,4 Millionen Franken) als auch bei den juristischen Personen (–2,35 Millionen Franken) zu verzeichnen. Auch bei den Sonder- und Besitzsteuern konnte mit einem Minus von rund 1,3 Millionen Franken das Budgetziel nicht erreicht werden. Die Gemeinde Emmen hat im Berichtsjahr rund 6,6 Millionen Franken netto investiert. Den grössten Posten bildet dabei der Neubau Trakt 4 bei der Schulanlage Erlen. Die kurz- und langfristigen Darlehensschulden belaufen sich neu auf rund 194 Millionen Franken, 2017 waren es rund 180 Millionen Franken gewesen. PD

Wegen erhöhter Naphthalinwerte erhalten Räume im Horwer Schulhaus Hofmatt einen neuen Bodenaufbau.

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itte Februar hat die Gemeinde über erhöhte Naphthalinwerte in zwei Räumen im Trakt 1 des Schulhauses Hofmatt informiert. Diese waren bei Messungen festgestellt worden, die aufgrund von auffälligem Geruch getätigt worden waren. Die Gemeinde verfügte als vorbeugende Sofortmassnahme, dass der Psychomotorikraum bis zu einer Sanierung nicht mehr benutzt wird. In der Folge hat die Gemeinde weitere Abklärungen veranlasst.

Ältestes Gebäude nicht betroffen

Die vorliegende Datenlage zeigt ein unterschiedliches Bild. Die Messresultate variieren je nach Raum zwischen 188 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (μg/m3) und einer unbestimmbar geringen Dosis. Die stärkste Belastung mit Naphthalin lässt sich auf das Erdgeschosses des Trakts 1 eingrenzen. In geringerem Masse wurden auch im Trakt 2 Konzentrationen festgestellt. Die betroffenen Trakte 1 und 2 wurden 1964 erbaut und seither mehrfach saniert und erweitert. Der Trakt 3, in dem kein Naphthalin nachgewiesen wurde, ist das ursprüngliche Schulhausgebäude aus dem Jahr 1909. Eine wesentliche Quelle für das Naphthalin wurde bei der physischen Untersuchung gefunden. Kernbohrungen des Bodenaufbaus förderten eine Schicht Schüttgut aus

Kork und Teer zutage. Untersuchungen zeigten, dass diese Schicht Naphthalin enthält. Das Analyseergebnis des kantonalen Labors wies ein Naphthalin-Vorkommen zwischen 0,3 bis 28 Milligramm pro Kilogramm in den Bodenproben aus. In fünf Räumen wird der Bodenaufbau ersetzt. Dies betrifft im Trakt 1 die beiden am stärksten betroffenen zwei Räume, den Psychomotorikraum und das Büro der Integrativen Förderung im Erdgeschoss sowie zwei Klassenzimmer im 1. OG. Ebenfalls einen neuen Bodenaufbau erhält im Trakt 2 der Kindergarten im Erdgeschoss. PD Anzeige

Marcel Schwerzmann Regierungsrat Luzern

JA

zur AHVSteuervorlage!

«Die AHV-Steuervorlage stärkt unseren Kanton und gibt ihm Handlungsspielraum. Darum JA zur AHV-Steuervorlage.» ahv-steuervorlage-ja.ch luzernerkomitee.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Aktuell

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Luzern Tourismus rührt in Übersee die Werbetrommel

Amerikanischer Ferientraum

Kurzmeldungen Stadt Luzern: Ruedi Meyer wird neuer Leiter Abteilung Kinder Jugend Familie

Amerikaner verzeichnen in der Stadt Luzern aktuell die meisten Logiernächte. Luzern Tourismus investiert einiges, um die gut zahlenden Gäste in die Leuchtenstadt zu holen und den Markt weiter auszubauen.

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er in Luzern den Schwanenplatz oder die Kapellbrücke überquert, sieht sie überall: asiatische Reisegruppen, die sich für ein Erinnerungsfoto in Pose stellen oder in den Uhrenläden nach einem Feriensouvenir suchen. Der chinesische Tourist ist ein fester Bestandteil des Luzerner Stadtbilds geworden. Wer jedoch denkt, dass Gäste aus China die grosse Mehrheit der Touristen in Luzern ausmacht, den trügt der Schein. Anteilmässig gehören nämlich nicht die Chinesen, sondern die Nordamerikaner zu den absoluten Spitzenreitern: «Die USA sind in der Stadt Luzern mit einem Anteil von 18 Prozent der wichtigste Auslandmarkt», sagt Sibylle Gerardi, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Luzern Tourismus. Im Jahr 2018 wurden in der Stadt Luzern über 250 000 Übernachtungen aus den USA vermeldet. Als Vergleich: Chinesische Touristen übernachteten mit rund 132 000 Gästen gut halb so oft in Luzern wie Amerikaner.

(PD) Neuer Leiter der Abteilung Kinder Jugend Familie wird Ruedi Meyer (58), der die Aufgabe per 1. Oktober übernimmt. Ruedi Meyer ist ausgebildeter Sozialarbeiter und hat ein Nachdiplomstudium in gesetzlicher Sozialarbeit sowie Zusatzausbildungen im Bereich Führung abgeschlossen. Er ist seit 2004 beim Kanton Nidwalden als Vorsteher des Sozialamtes tätig. Der Luzerner ist verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt in der Stadt Luzern. Sein Vorgänger Michiel Aaldijk hat sich nach neun Jahren bei der Stadt Luzern entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.

300 000 Franken Investition

Die Anzahl von Logiernächten amerikanischer Touristen hat sich in den letzten fünf Jahren um rund 32 Prozent gesteigert. Grund dafür mag unter anderem die aktive Bewerbung von Luzern Tourismus sein: «Zusammen mit unseren Partnern investieren wir jährlich rund 300 000 Franken in den nordamerikanischen Markt. Diese Investitionen waren in den letzten Jahren ziemlich stabil», sagt Sibylle Gerardi. Um die Nordamerikaner nach Luzern zu holen, begibt sich Luzern Tourismus selbst auf Reisen. Erst vor wenigen Tagen ist Sibylle Gerardi von der «Best of Switzerland»-Mediatour aus den USA zurückgekehrt. «Die Tour findet einmal jährlich statt», erzählt die Leiterin Unternehmenskommunikation. «Zusammen mit Schweiz Tourismus und anderen am Markt interessierten Partnern besuchen wir amerikanische Redaktionen und laden Journalisten zu diversen Events ein. An den Anlässen gibt es jeweils Informationen seitens Schweiz Tourismus zum Reiseland Schweiz und zum Markt USA/Kanada. Im Anschluss versuchen wir in Form von Interviews und Kurzpräsentationen, die News

Ursula Beamish, Schweiz Tourismus Nordamerika, Antje Buchs, Gstaad Tourismus, Sibylle Gerardi, Luzern Tourismus, Martin Oester, Swiss Travel Bild: Luzern Tourismus System in New York, Francois Michel, Lake Geneva und Matterhorn Region an einer Werbeveranstaltung in Seattle. und Highlights einer Region den Medien näherzubringen.» Die diesjährige Tour führte Sibylle Gerardi von Washington über Charleston, Orlando, New York, Boston und Seattle bis nach Calgary und Vancouver in Kanada. Neben den Media-Relations-Aktionen finden jährlich auch Sales-Touren statt, bei denen Reiseveranstalter besucht werden, damit diese Luzern in ihre Programme aufnehmen. In Form einer Kooperation im Kaufhaus Saks Fifth Avenue in New York und einer Wanderkampagne diesen Sommer versucht Schweiz Tourismus zusätzlich die Amerikaner für das Ferienland Schweiz zu begeistern.

ÖV als Highlight

Doch was ist es, was die Amerikaner so zahlreich nach Luzern lockt? «Viele Gäste aus den USA finden bei uns genau, was

sie suchen und lieben», erklärt Sibylle Gerardi. «Luzern bietet mit den historischen Gebäuden, einer mittelalterlichen autofreien Altstadt und einer intakten Stadtmauer viel Geschichte. Auch das Kulturangebot ist mit dem Lucerne Festival oder der Sammlung Rosengart gross. Zusätzlich bietet Luzern vielfältige Ausflugsmöglichkeiten auf den See und in die Berge.» Eine besondere Faszination üben zudem die öffentlichen Verkehrsmittel aus: «Die Amerikaner kennen das so nicht. Sie lieben Bergbahnen, Schiffe, Züge und Postautos und sind immer wieder erstaunt, wie bequem bei uns auch abgelegene Orte erreichbar sind», weiss Sibylle Gerardi.

Angenehm im Umgang

Die Amerikaner kommen nicht nur gerne nach Luzern, sie sind auch gern gese-

hene Gäste. Sie zählen zu denjenigen Touristen, die tendenziell viel Geld ausgeben und Qualität schätzen. Gemäss einer Studie von Schweiz Tourismus haben die durchschnittlichen Tagesausgaben von amerikanischen Gästen in den letzten fünf Jahren von 220 auf 280 Franken zugenommen. Sie sind in den 4- und 5-Sterne-Hotels die wichtigste Gästegruppe. «Amerikaner sind aufgrund ihrer Mentalität eher schnell zu begeistern, schätzen, wenn man ihnen behilflich ist, und suchen nicht die Fehler, sondern sehen das Positive. Dies macht den Umgang mit diesen Gästen leicht und angenehm», sagt Sibylle Gerardi. Ein Ende des Zuwachses an Touristen aus den USA ist nicht in Sicht: Im Zeitraum von 2017 bis 2021 wird schweizweit ein Marktwachstum von insgesamt 9 Prozent erwartet. Anna Meyer

Daniel Gasser leitet neu Horw schliesst Rechnung besser ab als erwartet die Steuerungsgruppe Bei Luzern Plus übernimmt der Ebikoner Gemeindepräsident Daniel Gasser den Vorsitz der Steuerungsgruppe vom Krienser Cyrill Wiget.

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ie Kooperation K5 ist beim Gemeindeverband Luzern Plus so organisiert, dass in der Steuerungsgruppe alle Gemeinde- beziehungsweise Stadtpräsidien vertreten sind. Seit 2016 hatte Cyrill Wiget, Stadtpräsident Kriens, den Vorsitz. Nach drei Jahren wechselt dieser Vorsitz zu Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon. Bei den Handlungsfeldern haben Ruedi Burkard, Bildung und Tagesstrukturen, Horw, Franziska Bitzi, Finanzen, Luzern, Thomas Lehmann, Soziales und Gesundheit, Emmen, Adrian Borgula, Mobilität, Luzern, Franco Faé, Sport, Kriens, und Rolf Born, Wirtschaft, Emmen, den Vorsitz. In Luzern Süd, auf dem Gebiet der Stadt Kriens konnte beim Projekt Pilatus-Arena mit der integrierten multifunktionalen Sport- und Eventhalle mit 4000 Plätzen ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Anfang

2019 fand in der Stadt Kriens die öffentliche Mitwirkung rund um den Bebauungsplan und die Teilzonenplanänderung statt. Der Entscheid wird nun auf kommunaler Ebene erfolgen. Die Kernagglomerationsgemeinden haben sich gemeinsam für die Standortevaluation engagiert und werden sich auch an den weiteren Projektschritten beteiligen. Im Handlungsfeld Bildung und Tagesstrukturen haben die Exekutivmitglieder im Zusammenhang mit dem Bundesgerichtsurteil zur Unentgeltlichkeit der Volksschule 2018 ein koordiniertes Vorgehen beschlossen. PD Luzern Plus als Plattform für gemeindeübergreifende Themen Luzern Plus koordiniert von Hildisrieden bis Schwarzenberg und von Vitznau bis Honau gemeindeübergreifende Themen. Mit Raumplanung und Mobilitätskonzepten optimiert Luzern Plus das Zusammenleben über die Gemeindegrenzen hinaus. Der Gemeindeverband organisiert zudem die Zusammenarbeit der K5-Gemeinden Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Luzern in sechs Handlungsfeldern wie Bildung und Tagesstrukturen, Finanzen oder Mobilität.

Wegen unerwartet hoher Steuereinnahmen schliesst die Gemeinde Horw mit einem Ertragsüberschuss statt eines Minus.

tisch punktgenau eingehalten werden, insbesondere beim Personalaufwand mit 30,4 Millionen Franken. Der Sachaufwand blieb mit 10,9 Millionen Franken unter den Budgetzahlen. Sowohl die Gemeindeverwaltung als auch die Gemeindewerke haben kostenbewusst gearbeitet. Demgegenüber liegt der Aufwand im Bereich Beiträge rund 0,96 Millionen Franken über dem Budget.

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Mit dem aktuellen Bundesgerichtsurteil bezüglich Prämienverbilligungen müssen nebst dem Kanton Luzern auch Gemeinden Nachzahlungen leisten. Im Weiteren sind der Aufwand für die Spitex und die Restfinanzierung der stationären Pflege höher ausgefallen. Die Investitionsrechnung 2018 weist Nettoinvestitionen von 12,16 Millionen Franken aus. Im Budget und im Finanzplan wurde mit 26,4 Millionen Franken gerechnet. Verschiedene grössere Investitionen haben sich zeitlich verzögert und wurden entsprechend im Aufgaben- und Finanzplan (AFP 2019) erneut budgetiert. Ausgelöst wurde das Investitionsvolumen insbesondere durch die Sanierung und Erweiterung der Schulhäuser Spitz und Kastanienbaum, durch die Freiraumgestaltung Ortskern sowie durch die Sanierung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Grämlis. PD

ei einem Aufwand von 81 Millionen Franken und einem Ertrag von 99,95 Millionen Franken weist die Rechnung 2018 ein Plus von 18,95 Millionen Franken auf. Im Budget war man von einem Aufwandüberschuss von 1,32 Millionen Franken ausgegangen. Eingerechnet war die Entnahme von 2 Millionen Franken aus dem Steuerausgleichsfonds, auf die nun verzichtet wird. Da die zusätzlichen Steuererträge nicht nachhaltig sein werden und die Gemeinde Horw ab 2021 mit einem Rückgang dieser Erträge rechnen muss, werden sie vollumfänglich zur Reduktion des Fremdkapitals eingesetzt. Als Folge daraus sinkt der Verschuldungsgrad trotz 12,16 Millionen Franken Nettoinvestitionen von 122,15 auf 76,19 Prozent. Mit einem Gesamtaufwand von 81 Millionen Franken konnte das Budget prak-

Einige Kosten kommen erst 2019

Meggen: Erneuter Ertragsüberschuss durch Mehrerträge bei Steuern (PD) Für das Jahr 2018 war in Meggen ein ausgeglichenes Verhältnis von Aufwand und Ertrag budgetiert. Der erfreuliche Ertragsüberschuss von 4,9 Millionen Franken ist gemäss Gemeindeammann HansPeter Hürlimann einerseits auf Mehrerträge bei den ordentlichen Steuern des laufenden Jahres und die Sondersteuern zurückzuführen. Anderseits hatten auch sämtliche Bereiche der Verwaltungsrechnung einen positiven Einfluss auf das Ergebnis. «Auch die Kosten für den Personal- und den Sachaufwand fallen tiefer aus», betont HansPeter Hürlimann in der Medienmitteilung der Gemeinde. Kantonsspital Luzern: Trotz steigenden Patientenzahlen rückläufiger Gewinn (PD) Obwohl die Patientenzahlen und das Leistungsvolumen im Luzerner Kantonsspital (Luks) noch einmal gewachsen sind, konnte der Ertrag nur leicht gesteigert werden und der Gewinn war rückläufig. Grund seien die vom Bundesrat schweizweit reduzierten Behandlungstarife, schreibt das Kantonsspital in einer Mitteilung. Das Luks erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von 939,7 Millionen Franken und schloss mit einem Gewinn von 4,1 Millionen ab. EWL wegen hoher Temperaturen 2018 mit tieferem Gewinn als erwartet (PD) Die Gesamtleistung von EWL stieg 2018 um 5,5 Prozent auf 287,2 Millionen Franken. In erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit wurden 55,9 Millionen Franken investiert. Der Gewinn sank um 19 Prozent auf 25,9 Millionen Franken, dies aufgrund der warmen Temperaturen, den gestiegenen Beschaffungspreisen beim Erdgas sowie erforderlichen Rückstellungen im Bereich Strom.

Veranstaltung Der Verband Luzerner Gemeinden erklärt die AFR in Ebikon (PD) Die Aufgaben- und Finanzreform 2018 (AFR 18) ist in der Zusammenarbeit von Gemeinden und Kanton die grösste je entwickelte Neuverteilung der Aufgaben und Kompetenzen zwischen den beiden Staatsebenen. Der Verband Luzerner Gemeinden organisiert fünf Veranstaltungen, um die Bevölkerung über die Vorlage zu informieren. Die Volksabstimmung findet am 19. Mai 2019 statt. Die Veranstaltung im Raum Luzern findet am 25. April um 19.30 Uhr im Zentrum Höchweid in Ebikon statt. Vor Ort werden Robert Küng, Regierungspräsident, Rolf Born, Präsident des Verbands, und Armin Hartmann, Bereichsleiter Verband Luzerner Gemeinden, sein.


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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Mobil

Test VW T-Cross 1.0 TSI

Beim Fahren kein Kleinwagen Jetzt hat auch VW sein ultrakompaktes SUV. Und wie immer, wenn die Wolfsburger als Letzte in eine Autokategorie eintreten, lassen sie nichts anbrennen.

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Zwei Minuten schneller

nergetic Orange Metallic heisst die Aussenfarbe unseres Testwagens. Es gibt nur zwei Kommentare dazu: ganz toll oder ganz schlimm. Der Teint wird auch im Innern bei den Dekoreinlagen durchgezogen – schlicht originell. Das gilt für das gesamte Design des T-Cross. Das Heck sieht gar nicht nach VW aus. «Ein Kia?» war dazu die Frage auf dem Waldparkplatz. Das ist im Jahr 2019 keine Beleidigung mehr und zeigt, dass bis jetzt vorab Asiaten und Franzosen diese Fahrzeugkategorie beackern. Sowie der Konzerncousin Seat Arona. Wie so oft kommt VW zuletzt, mit dem Rucksack an Erfahrungen der Konkurrenz, und macht somit kaum was falsch. Selbst ein mieser Prophet wird Recht behalten, wenn er den T-Cross bald in der Spitzenliga seiner Autokategorie sieht. Das Paket stimmt.

Wer zwei Minuten schneller auf einem Pass sein will, wartet noch ein bisschen, dann gibt es den T-Cross auch mit dem 4-Zylinder 150-PS-Motor. Wobei der mehr als die 5 Liter brauchen dürfte, die sich unser Testwagen auf 100 Kilometer genehmigt. Ein grosses, kleines Auto hat VW da auf die Räder gestellt. Die Limousine Polo wird es schwer haben gegen dieses trendige SUV, das sich keine echten Schwachpunkte leistet. Man kann ja bei der Karosseriefarbe auch Weiss, Schwarz, Rot oder Blau wählen anstatt Energetic Orange Metallic. Andréas Härry

Handcreme einziehen lassen

Die Karosserie ist die grösste und variabelste im Konkurrenzumfeld. Sauber verarbeitet natürlich, aber bei der Materialisierung, wie es schon der grössere R-Roc vorgemacht hat, recht sparsam. Der genannte billigere Seat Arona spendiert Stoffpanele in den Türen, wo VW Hartplastik verbaut. Die Sitze sind sehr bequem für alle Grössen, die Bedienung klassisch VW. Die Instrumente sind in unserem Testwagen virtuell, was insbesondere bei Navi-Nutzung ein Gewinn ist. Das Infotainmentsystem ist neuster Generation, fast nur noch auf Touch-Basis. Blöd, wenn die Handcreme noch nicht ganz eingezogen ist. Dafür ist das Gerät mit gros-

Die Farbe ist Geschmacksache, die inneren Werte des T-Cross aber unbestritten. sem Bildschirm von der Logik der Bedienung, der Schnelligkeit, Grafik und den Möglichkeiten her an der einsamen Spitze dieser Autoklasse. Dasselbe gilt für das Fahrverhalten des T-Cross. Würde man jemanden mit verbundenen Augen in den Wagen setzten und ihn 100 Kilometer mitfahren lassen, er käme nie auf die Idee, in

einem Kleinwagen zu sitzen. Das Fahrwerk leistet mit nicht zu straffer Grundabstimmung Hervorragendes. Die Abrollgeräusche sind für die Fahrzeugklasse top, der grössere T-Cross und ein VW-Golf können das kaum besser. Dasselbe gilt fürs Kurvenverhalten, das mehr Limousinen- als SUV-Charakter hat. Zum hervorstechenden Fahr-

Bild: Andréas Härry komfort trägt auch die kleine 3-ZylinderMaschine mit 115 PS bei, von der im flüssigen Alltagsverkehr selten etwas zu hören ist. Nur wenn man sie quält, dringt der typische, knurrige Sound der ungeraden Zylinderzahl vehementer in die Ohren, seltene Momente. Die gebotene Leistung ist zeitgemäss passend.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Leute

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Projizierte Ängste Nachgefragt bei Franz von Strolchen, Regisseur von «Die Unscheinbaren».

Max Rüfle und Silvia Furrer waren erneut von der realitätsnahen Darbietung der Schauspielenden begeistert.

Trifft man oft da an, wo geschauspielert wird: Marie-Claire und Philipp Zingg, der Präsident des Theaterclubs Luzern.

Herr von Strolchen, sind Sie in Alarmbereitschaft, wenn Sie einen weissen Van sehen? Nein, natürlich nicht – die meisten weissen Lieferwagen arbeiten für uns, bringen uns Pakete, sind unser Notdienst oder transportieren Obst und Gemüse. Mein Interesse gilt dem weissen Lieferwagen als Projektionsfläche unserer Ängste und dem Aufbrechen von Vorurteilen, anstatt diese zu bestätigen.

Peter und Ursula Sulzer sind fasziniert vom Wandel, den das Luzerner Theater derzeit durchläuft.

EVENT DER WOCHE: Premierenfeier von «Die Unscheinbaren» in der Box

Weckt Fantasien

Versuchen Sie mit dem Stück selbst ein Erlebnis mit weissen Vans zu verarbeiten? Ich bin – wie wir alle – nicht frei von stereotypen Bildern und Anmassungen gegenüber dem Fremden. Eines Tages habe ich anhand eines unmarkierten weissen Lieferwagens, der in der Baselstrasse stand, meiner Fantasie freien Lauf gelassen. Dabei bin ich auf dieselben Klischees und Vorurteile gekommen, wie sie eben auch in Filmen, Erzählungen und in den Medien immer wieder auftauchen: Terroristen, Kindesentführer und dubiose Kleingangster – alle immer in weissen Lieferwagen. Ich habe mich gefragt, wie diese stereotypen Bilder entstehen und warum wir immer Projektionsflächen für unsere Ängste benötigen.

Weissen kleinen Lieferwagen werden die Besucher von «Die Unscheinbaren» im Luzerner Theater wohl einige Tage anders begegnen als bisher. Franz von Strolchen hat für das Theaterstück seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Bilder: Pawel Streit

Blüht in seiner aktuellen Rolle als «Workshopleiter» so richtig auf: Schauspieler Christian Baus.

Marietta und Toni Baschung erhofften sich einen spannenden und amüsanten Theaterabend – und wurden nicht enttäuscht.

Sie haben in Langzeitrecherchen für Ihr Theaterstück Fahrer von weissen Vans beobachtet – wie haben Sie das gemacht? Zuerst hatte ich die Idee, einen Fotoband über weisse Lieferwagen im urbanen Raum zu machen. Ich wollte die Fahrer porträtieren, die meistens unter sehr harten Bedingungen arbeiten: Sie schleppen schwere Pakete, sitzen lange Zeit im Verkehr, werden schlecht bezahlt und arbeiten in einem ausbeuterischen Anstellungsverhältnis. Viele von ihnen kommen aus Osteuropa, dem Balkan oder anderen einkommensschwächeren Ländern – sie arbeiten im Westen, weil hier diesen Job keiner für dieses Geld machen möchte. Der Luzerner Fotograf Mischa Christen hat die Interviews geführt und die Fahrer beziehungsweise die weissen Lieferwagen fotografiert. Aus den Interviews haben wir dann fiktionale Charaktere und Geschichten erstellt. Auch die Fotos kommen in der Performance vor und wurden als Fotoband veröffentlicht, der an der Theaterkasse erhältlich ist.

Stadtpräsident Beat Züsli mit Frau und Prorektorin der PHZ Luzern, Kathrin Krammer, und der Verwaltungsdirektor des Luzerner Theaters, Adrian Balmer (von links).

Franz von Strolchen, der Regisseur der Gangsterperformance.

Ursula und Franz-Xaver Stadler nutzen ihr Theaterabonnement voll und ganz aus.

Um ihre «Premierenerfahrung» zu vergrössern, gönnten sich Marietta Illi Christoph Bichsel und Birgit Gantenberg des (links) und Ruth Casagrande die Erstaufführung von «Die Unscheinbaren». künstlerischen Betriebsbüros des Luzerner Theaters.

Wie hat sich Ihr Bild dieser Fahrer aufgrund der Recherchen verändert? Ich hatte vor Projektbeginn so etwas wie eine These, die sich im Endeffekt auch bestätigt hat: Es gibt eine grosse Lücke zwischen dem, was wir über etwas denken, und dem, wie etwas wirklich ist. In der Performance steht diese These im Mittelpunkt. Der Zuschauer wird hier spielerisch mit Vorurteilen und Stereotypen konfrontiert. Was fasziniert Sie an der Arbeit zwischen Realität und Fiktion? Im Endeffekt ist in der Kunst alles immer Fiktion. Mich interessiert die Behauptung beziehungsweise das Gefühl des Authentischen. Meine Lieblingsfrage bei Publikumsgesprächen ist immer: Wie viel des Textes ist denn nun real? Ich sage dann immer: Es ist eigentlich egal – alles und nichts. Interview: Anna Meyer bis 26. Mai in der Box / luzernertheater.ch

Dass das Theater durchaus auch junge Leute anlockt, bewiesen Milan Kayser und Julia Degenkolbe.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

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TCS-Sektion Waldstätte

Velohelm tragen, aber richtig! Jährlich ereignen sich über 30 000 Velounfälle in der Schweiz. Ein Velohelm reduziert das Risiko von schweren Kopfverletzungen – wenn Sie ihn richtig anziehen und auch auf kurzen Strecken tragen. Worauf es zu achten gilt, zeigen die vier TCS-Velohelmtage.

N

och immer sind über die Hälfte der Velofahrerinnen und Velo­ fahrer ohne Helm unterwegs. Immerhin ist die Quote bei den Jüngsten deutlich höher: 77 Prozent aller Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre tragen ge­ mäss Bundesamt für Unfallverhütung (BFU) einen Velohelm.

entspricht», erklärt Stadelmann. Die an­ wesenden Fachleute beraten bei der Wahl und zeigen, wie man den Velohelm korrekt einstellt.

30 Prozent Rabatt auf Velohelme

An den Aktionstagen ist die ganze Familie willkommen. Das Angebot an Velohelmen umfasst Modelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Kinder dürfen eine Warn­ weste bemalen, die Erwachsenen erhalten ein kleines Geschenk und können an einem Wettbewerb teilnehmen. Wer einen Velo­ helm kauft, profitiert nicht nur von der per­ sönlichen Beratung, sondern auch von 30 Prozent Rabatt auf alle Velohelme. PD

Schutzwirkung überprüfen

Laut BFU ereignen sich jährlich über 30 000 Velounfälle in der Schweiz. Der Velohelm spielt dabei eine entscheidende Rolle. 85 Prozent der tödlich verlaufenden Kopfverletzungen von Velofahrern könn­ ten durch das Tragen eines Helms vermie­ den werden. Gleichzeitig spielen das Alter und die Abnutzung bei der Schutzwirkung des Velohelms eine Rolle. Nur unbeschä­ digt schützt der Helm optimal. Experten empfehlen zudem, den Velohelm etwa alle fünf Jahre wegen der Alterung des Mate­ rials zu ersetzen.

TCS-Velohelmtage Mittwoch, 24. April, 9–18 Uhr Donnerstag, 25. April, 9–18 Uhr Freitag, 26. April, 9–18 Uhr Samstag, 27. April, 9–16 Uhr Geschäftsstelle Luzern, Burgerstrasse 22 (beim Parkhaus Kesselturm)

Tragen, aber richtig

Das Tragen eines Velohelms alleine nützt aber nichts. «Schutz bietet er nur, wenn er wirklich passt, richtig angezogen und auch auf kurzen Strecken getragen wird», sagt Alexander Stadelmann, Geschäftsführer der TCS­Sektion Waldstätte. Richtig ange­ zogen heisst Folgendes: Die vordere, unte­ re Kante des Velohelms muss zwei Finger­ breit über der Nasenwurzel angebracht sein. Nur so ist der Stirn­ und Schläfenbe­ reich bei einem Aufprall auch geschützt.

Die Mitarbeiter der TCS-Sektion Waldstätte helfen bei der richtigen Wahl und beim Einstellen des Velohelms. «Zudem sind die beiden seitlichen Bänder anzupassen. Bei einem Aufprall darf der Helm nicht nach hinten wegrutschen», er­ gänzt Stadelmann.

Bedürfnis nach Beratung

Einen passenden Velohelm zu finden, ist nicht immer einfach. Das Angebot wächst stetig. Damit hat das Bedürfnis nach Be­

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TCS-Velohelmtage

in der Geschäftsstelle Luzern Burgerstrasse 22 - beim Parkhaus Kesselturm

MI, 24. April - 09.00 - 18.00 Uhr DO, 25. April - 09.00 - 18.00 Uhr FR, 25. April - 09.00 - 18.00 Uhr SA, 26. April - 09.00 - 16.00 Uhr Lassen Sie sich vor Ort von Fachpersonen beraten. 041 228 94 94

www.tcs-waldstaette.ch

Bild: PD

ratung zugenommen. «Wir haben daher den TCS­Velohelmtag lanciert, da eine kompetente Beratung beim Kauf eines Velohelms einem echten Kundenbedürfnis

WEITERE INFOS Touring Club Schweiz (TCS) Sektion Waldstätte Burgerstrasse 22, 6003 Luzern Tel. 041 228 94 94, ww.tcs.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

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Notfälle

144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird rasch und kompetent geholfen, und sie werden ins richtige, nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an den verantwortlichen, diensthabenden Notfallarzt zugewiesen.

An der Bahnhofstrasse und auf dem Jesuitenplatz

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Notfälle

Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.) Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

Tierarzt Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter) Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Kulturelle Vielfalt im Dialog

Durch Begegnung Vielfalt sichtbar machen Unter dem Motto «Gemeinsam sind wir erfolgreich» findet am 30. April an der Luga der Tag der Nationen statt. Dabei kann eine kleine, aber feine Auswahl an verschiedenen Nationen entdeckt werden.

MARKTPLATZ 60PLUS Samstag, 11. Mai 2019, 9 bis 17 Uhr Kornschütte Luzern, Kornmarkt 3 Sich engagieren, sich einbringen, mitreden – das ist ein Anliegen vieler älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Am Marktplatz 60plus vom Samstag, 11. Mai 2019, zeigen rund 30 gemeinnützige Institutionen an ihren Marktständen, wo freiwillige Mitarbeit von Seniorinnen und Senioren gefragt ist. Der Marktplatz 60plus steht dieses Jahr unter dem Motto «Aufräumen». Aufräumen gehört zum Leben, aufzuräumen gibt es immer etwas. Wie geht man das Aufräumen im Seniorenalter an? Vieles ist zusammengekommen in einem Leben. Wohin mit all den Sachen und Erinnerungen, die man seit seiner Kindheit angehäuft hat? Was kann weg, was ist weiterhin wichtig, was ist noch nicht erledigt, was bleibt? In verschiedenen Podiumsgesprächen äussern sich Menschen, die schon aufgeräumt haben, und andere, denen das Mühe macht. Urs Wehrli von Ursus & Nadeschkin zeigt, wie Aufräumen geht. Die Luzerner Künstlerin Ursula Stalder erzählt, wie und warum sie Strandgut sammelt und die Fundstücke zu neuen Bildern ordnet. Eine besondere Aktion ist auf dem Kornmarkt geplant: Auf humorvolle Weise versteigert der Zentralschweizer Künstler Jonas Raeber als Gantrufer, was andernorts schon weggeräumt wurde. Programm: www.luzern60plus.ch

ALTER UND GESUNDHEIT

Lebensreise – Erinnern und vergessen

Schreiben zum eigenen Leben Vortrag von Trudy Furrer-Estermann, lic. phil., Psychotherapeutin mit Schreibwerkstatt für kreatives und autobiografisches Schreiben Wie aufregend muss ein Leben sein, um darüber zu schreiben? Was möchte ich vom Leben erzählen, kann und will ich das? Wo ist

Kalligrafien zum Mitnehmen

Das gebotene Programm ist sehr vielseitig und umfasst zum Beispiel das hier: Weltweit gibt es zwischen 6500 und 7000 verschiedene Sprachen und ungefähr 100 Alphabete. Am Tag der Nationen lassen sich vier Alphabete genauer entdecken. Auf Arabisch, Singhalesisch und Ukrainisch-Kyrillisch wirken viele geschriebene Wörter wie kleine Kunstwerke. Besucherinnen und Besucher können sich von der Kalligrafie verführen lassen. Auch dürfen sie als Erinnerung ihren Namen, den ihrer Kinder oder Partner mit nach Hause nehmen. An einem Wettbewerb können Sofortpreise gewonnen werden. Auch am Glücksrad gibt’s etwas zu gewinnen. Aber nicht ohne Einsatz: Wie viele Nationalitäten leben im Kanton Luzern? Wie viele Ausländerinnen und Ausländer ver-

meine Neugier, und wo setze ich den Stift an? Was und wie auch immer, autobiografisches Schreiben ist eine Entdeckungsreise zu sich selber. Wie der Philosoph Søren Kierkegaard sagt: «Verstehen kannst du das Leben nur rückwärts, leben musst du es vorwärts.» Trudy Furrer-Estermann zeigt Wege auf, wie eine Sammlung eigener autobiografischer Texte entstehen könnte. Donnerstag, 2. Mai 2019, 18.30 Uhr MaiHof, Weggismattstrasse 9, Luzern, Kleiner Saal Für Interessierte gibt es ein praktisches Angebot von Trudy Furrer-Estermann zum Selberschreiben: Mittwoch, 15. Mai, von 9 bis 12 Uhr, ebenfalls im kleinen Saal MaiHof. Ein «Amuse-Bouche», eine Erfahrung des Schreibens mit konkreten Impulsen. Kosten: 20 Franken. Mitnehmen: Papier und Stift.

WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 19. Mai 2019 BUND • Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) • Bundesbeschluss über die Übernahme der EU-Richtlinie 2017/853 zur Änderung der EU-Waffenrichtlinie (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands) KANTON • 2. Wahlgang Regierungsrat • Gesetz über die Aufgaben- und Finanzreform 18 (Mantelerlass AFR18) STADT • Umsetzung BehiG (Behindertengleichstellungsgesetz) an Bushaltestellen • Sonderkredit für die Projektierung der Velostation Bahnhofplatz Zustellung Abstimmungsunterlagen Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 23. bis 27. April 2019 zugestellt. Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch

spannenden Gesprächen und sorgen für Entspannung beim Luga-Besuch.

Am 30. April 2019 wird die Luga zum internationalen Schmelztiegel. Organisiert von der Fachgruppe Integration, besteht an mehreren Ständen vor der Eventbühne die Möglichkeit, sich zu begegnen und viel über verschiedene Kulturen zu erfahren. Das geschieht mit diversen Aktionen lustvoll und spielerisch. «Ziel ist es, die Besucherinnen und Besucher der Messe zum Thema Migration und Integration zu informieren und die Gäste zum Gespräch zu animieren», sagt Agnieszka Christen von der Fachgruppe Integration. «Dabei möchten wir ganz klar auch auf die Vielfalt in der Bevölkerung hinweisen und auf die besondere Situation der Zugewanderten. Der Austausch und das Kennenlernen stehen aber im Vordergrund des Anlasses» (siehe Box).

• der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benützt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal Sonntagsurne am 19. Mai 2019 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9–10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Tel. 041 208 82 08 wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch

Und wer Informationen braucht über Integrationsangebote und Deutschkurse, wird am Informationsstand umfassend informiert und beraten. Frau Janina Fazekas von der Caritas – ebenfalls Mitglied der Fachgruppe Integration – freut sich sehr auf den diesjährigen Tag der Nationen. Sie sagt: «Ich freue mich auf den Tag, weil er inspirierende Begegnungen ermöglicht und die Vielfalt sicht- und spürbar macht.» Sibylle Stolz von der städtischen Abteilung Quartiere und Integration pflichtet dem bei und ergänzt: «Der Tag bietet für uns auch die Möglichkeit, auf ein respektvolles und tolerantes Zusammenleben aufmerksam zu machen.» Die Afrotanzgruppe Café au Lait erzählt mit ihren Volkstänzen Geschichten aus dem Leben. zVg.

fügen über einen Hochschulabschluss? In welchen Branchen ist das meiste ausländische Fachpersonal tätig? Solche Fragen stellen sich am Glücksrad. Zu gewinnen gibt’s eine Überraschung, versehen mit einer Botschaft von einer Migrantin oder einem Migranten. Tanz und Gesang zum Mitmachen

Richtig wild wird’s, wenn die Afrotanzgruppe Café au Lait auftritt. Mit ihren schweisstreibenden Volkstänzen erzählen sie Geschichten aus ihrem Leben. Die Gruppe besteht aus Kindern und Jugendlichen aus der Schweiz mit unterschiedlicher Herkunft. Im zweiten Teil des Bühnenprogramms wird der Sänger Esteban Reyes

TODESFÄLLE 2.4. Buholzer-Gürber, Berta, 1926, im Aufenthalt in Willisau; 3.4. Heiniger, Max Amadé, 2015, Sedelstrasse 30; 5.4. Amrein, Hans, 1926, Sternmattstrasse 17; 5.4. Brusa, Karl, 1932, Grossweidstrasse 19; 5.4. Gfeller, Ernst, 1934, Kreuzbuchrain 10; 5.4. Gamma, Marcel, 1962, Steinhofstrasse 13; 5.4. ZilligAffolter, Thea, 1937, Matthofring 27; 6.4. Andres-Baumann, Emma, 1945, Staldenhöhe 26; 7.4. Imgrüth, Alois, 1934, Staffelnhofstrasse 60; 8.4. Carry-Vallotton, Antoinette, 1922, im Aufenthalt in Meggen; 8.4. Füchslin, Rosalina, 1937, Obergütschstrasse 14; 9.4. Hartmann, Hans, 1948, Waldweg 9; 9.4. Henseler-Morger, Gertrud, 1927, Schlossstrasse 8; 9.4. Suter-Egli, Ruth, 1924, Tivolistrasse 21; 11.4. Amrein, Gertrud, 1930, Kreuzbuchstrasse 35b; 11.4. Sennrich-Küchler, Margrit, 1944, Blattenmoosstrasse 19; 11.4. Zwimpfer, Peter, 1935, Rosenbergstrasse 2.

mit seiner Band Chamito Sound das Publikum zu begeistern wissen. Eine Fusion aus Rock, Cumbia, venezolanischer Folklore gemischt mit elektronischen Schattierungen – das weckt Freude und regt garantiert zum Tanzen an. Vor der Bühne bieten Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Integrationsangeboten an kleinen Café-Ecken den Besucherinnen und Besuchern der Luga Getränke und Delikatessen aus aller Welt an und geben Einblicke in ihre Arbeit. Der Verein Delia aus Emmenbrücke, der «Multi Kulti Frauentreff» aus Littau und «Café ohne Grenzen» aus Rothenburg verführen mit ihren Köstlichkeiten die Sinne, unterhalten mit

www.fabialuzern.ch/aktuell

Luca Wolf Projektleiter Kommunikation

Bereits seit zwölf Jahren ermöglicht die Fachgruppe Integration mit dem Tag der Nationen an der Luga einen Rahmen für Begegnungen. In der Fachgruppe Integration sind folgende Organisationen und Fachstellen zusammengeschlossen, die im Kanton Luzern im Integrationsbereich tätig sind: Dienststelle Soziales und Gesellschaft Kanton Luzern, Fachstelle Integration der Stadt Luzern, Fabia, Caritas Luzern, SAH Schweizerisches Arbeiterhilfswerk Zentralschweiz, Ecap-Zentralschweiz, Enaip, Katholische Kirche, Hochschule Soziale Arbeit Luzern.

MUSIKSCHULE LUZERN ANMELDESCHLUSS 1. MAI 2019

Die Schulprogramme und Anmeldeformulare sowie weitere Informationen erhalten Sie telefonisch oder auf unserer Website. www.musikschuleluzern.ch Musikschule Luzern Tel. 041 208 80 10

VERSCHENKEN SIE IHRE STIMME NICHT! Mit Einführung der elektronischen Stimmauszählung in der Stadt Luzern per Herbst 2018 ist die Zahl der ungültigen Stimmzettel gestiegen. Hauptsächlich, weil der Stimmrechtsausweis fälschlicherweise ins grüne Stimm- und Wahlcouvert gelegt wurde. Damit ist die Stimmabgabe ungültig. Die richtige Handhabung steht zwar gleich dreifach auf den Abstimmungsunterlagen. Die Stadt Luzern möchte hiermit zusätzlich auf den Hauptfehler hinweisen: Der Stimmrechtsausweis darf nie ins grüne Stimm- und Wahlcouvert gelegt werden! Ein kurzes Erklärvideo dazu finden Sie auf www.wahlen.stadtluzern.ch


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

Mit Ihrem Inserat erreichen Sie über 100 000 Haushaltungen

Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «DREIERGRUPPE».

Auflösungen von dieser Seite !

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Veranstaltungen 24.–30. April Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

MITTWOCH, 24. 4. ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP Jam Night hosted by Dust My Broom Freier Eintritt. Instrumente mitnehmen

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

PARTY Boom Ah Yeah Wednesday DJ Selecta Iray, Reggae, Dancehall, Soca und Afro-Beats; jeden Mittwoch

ANDERE TÖNE

PARTY

San Zapata Cumbia-Gipsy

B59 Royal Night mit DJ Captain Teis Hip-Hop, Reggae und Dancehall

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 21.00–23.30

ROCK/POP Count Gabba – 10-Jahr-Jubiläumskonzert in der Kneipe

LUZERN, Die Kneipe, Klosterstr. 5,

20.30–22.30

Ryan MacGrath (CAN) und Erin Costelo (CAN) Singer-Songwriter-Abend im Belle-Epoque-Ballsaal; Tickets: www.beausejourlucerne.ch

LUZERN, Hotel Beau Séjour, 19.00–23.00

Salsa Picante Salsa, Bachata, Cha-Cha-Cha, Kizomba, Merengue

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

20.00–0.30

DONNERSTAG, 25. 4. ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

MUSIKTHEATER La traviata Oper von Giuseppe Verdi, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

JAZZ DM Music Inc. pres. Druckmittel Live-Jazz Music

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

Bravo Hits Party – Das Original

Voilà Best Blackmusic in Town. DJs Ker, Shade & Wybe; Eintritt frei

LUZERN, Schüür, 22.00

LUZERN, Casino, Casineum, 23.00

El Barrio Local Soundsystem Reggae und Dancehall

SONNTAG, 28. 4.

LUZERN, Musikbar El Barrio, Lädelistr. 6, 20.00

MUSIKTHEATER

Flashback – the 90s and more DJ Shice und Mr. Shittles

Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Schüür, 22.00

Jukebox Ü28 Party

LUZERN, Luzerner Theater,

PARTY LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

20.00–2.30

Rollschuhdisco mit Michel Richter Disco-Dance und Fever Hits

Noche Cubana Salsa con el DJ Ivan

21.00

Jamaican Shack DJ Moh

LUZERN, Schüür, 21.00

FREITAG, 26. 4. ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

SCHAUSPIEL Alkestis! Ein Satyrspiel von Euripides, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater,

Theaterstr. 2, 19.30

KLASSIK Lunchkonzert: Auf zu neuen Ufern Luzerner Sinfonieorchester. Karten: Fr. 30.–, Tel. 041 226 05 15, karten@sinfonieorchester.ch. Konzerteinführung für Menschen mit Demenz

LUZERN, KKL, Konzertsaal, 12.30

Ländlerkapelle Toni Gisler Unterhaltung am Freitagabend

KRIENS, Rest. Neuhof, 20.00–23.00

22.00–4.00

KLASSIK

Regula Mühlemann (Sopran): Cleopatra Robin Peter Müller, Violine und Leitung. La Folia Barockorchester; VV: KKL Luzern, www.clamus.ch

Urmusig Volkstümliche Urmusig: Echo vom Ürnerländli, Schweizer Ländler Trio, Reservation: Tel. 041 320 34 65

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

20.00

Radio Pilatus Ü30 – We Love The 80s and 90s DJ Mario Held

LUZERN, Schüür, 20.30

VOLKSMUSIK

VOLKSMUSIK

LUZERN, Madeleine Bar/Club,

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21, 22.00–4.00

KLASSIK

LUZERN, KKL, 19.30–21.30

Mad-Circus Louis de Fumer. Electroswing, Nu-Vintage Disco

Swatka City Support: A River Crossing

LUZERN, Musikbar El Barrio,

Lädelistr. 6, 20.00

11

LUZERN, Rest. Tavolino, Bleicherstr. 14,

18.30–21.30

JAZZ Soirée française avec Daccordeon Französische Musette und Jazzliteratur stehen im Mittelpunkt des Konzertes. Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

21.30

ROCK/POP Tortilla Flat & the Independent Pipers Langenthaler Band mit schottischirischem Punkrock

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 21.00

Theaterstr. 2, 19.00

Podium – Kontrabass Studierende der Klasse Bozo Paradzik; Eintritt frei

LUZERN, Casino, Casineum, 22.00

Saal Dreilinden, 17.00

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

VOLKSMUSIK Musikplausch Echo vom Rossstal – Unterhaltung und Stimmung mit Schweizer Volksmusik

SAMSTAG, 27. 4. ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

MUSIKTHEATER Die Grossherzogin von Gérolstein Operette von Jacques Offenbach, Einführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30

Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben – Performance Das Ensemble Nachhall ist während 24 Stunden klanglich präsent. Kommen und gehen jederzeit möglich. Eintritt nach eigenem Ermessen; www.ensemblenachhall.com

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 11.00

W.A.R. & more W.A.R., Marduk, Asgard, Valkyrja & Asagraum

Cosa Nostra House-, Deephouse. DJs Frank Vespari & Little Victor

LUZERN, Casino, The Club, 23.00

Disko Partizani DJ Cube

LUZERN, Madeleine Bar/Club

La Familia DJs Whitecut & Tiago. Hip Hop, R ’n’ B, Reggaeton, Brasil Funk, Dancehall

LUZERN, El Cartel, Haldenstrasse 21,

23.00–5.00

Good Old(ies) Sunday – Derniere DJ Michel Richter beendet seine 17. Saison mit Oldies und Hits ab Vinylplatten. Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar,

Hyper Duo

Das FNML (Forum Neue Musik) wird 30 Jahre alt! VV: Tel. 041 210 33 50; www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00 Trio Leimgruber-Demierre-

AUSSTELLUNGEN Besichtigung Modelleisenbahnanlage Der Modelleisenbahnclub Kirchmättli zeigt auf 500 m2 seine im Bau befindliche Modelleisenbahnanlage. www.modelleisenbahnclub.ch

Phillips (CH/USA)

HORW, Kirchmättli

Special Guest Thomas Lehn (DE); Improvisation

Ausgegrenzt und weggesperrt Wanderausstellung der UEK Administrative Versorgungen. Einblick in die Forschungsarbeit. Frei zugänglich

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 20.00–21.30

Tipps Senioren MITTWOCH Ethno – Oriental – Tanz Verein für Tanz und Gymnastik, Tel. 041 490 33 16; 10.00–11.00,Hofschule Luzern, Stiftstr., Luzern DONNERSTAG Jassen Leitung: Moritz Ruckli; 13.30, Viva Luzern Rosenberg, Rosenbergstr. 2/4, Luzern FREITAG Stamm Netzwerk 80 plus Thema: Senioren-Bühne Luzern. Mit Franz Lang, Präsident; 10.00, Viva Luzern Wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern

LUZERN, Bahnhof, altes Portal Rocky Docky – 450 Jahre Altes Zeughaus Luzern Das 450-jährige Zeughaus hat seit seinem Bau vieles erlebt. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Gebäudes von seinen Anfängen als militärisches Lagerhaus bis in die jüngste Zeit als Historisches Museum nach; Di–So 10–17

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Tierspurenweg Im ganzen Gletschergarten haben sich Tiere versteckt. Tierspuren folgen, Namen und Buchstaben notieren, ergibt ein Lösungswort. Täglich 9–18, bis 18. 8.

LUZERN, Gletschergarten Luzern Viktor Kortschnoi – ein Leben für das Schach Viele neue Ausstellungsobjekte; www.schachmuseum.ch

19.30

LUZERN, Neustadtstr. 3

Swingin’around@Bourbaki Lindy-Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik. Eintritt frei

Wolf Zwei aktuelle, sich ergänzende Ausstellungen zur Geschichte, Biologie und Rückkehr des Wolfes sowie zum Verhältnis Mensch–Wolf; Di–So 10–17

DIENSTAG, 30. 4. ANDERE TÖNE Piano Entertainment Pianist Otto Ökrös spielt abwechselnd für die Gäste in der Louis-Bar und im Restaurant Scala

LUZERN, Hotel Montana, 18.00

ROCK/POP

PARTY

PARTY

LUZERN, Bourbaki Kino/Bar/Bistro, 20.00–23.00

ANDERE TÖNE

LUZERN, Schüür, 18.15

LUZERN, Pflegeheim Steinhof, 14.15–16.00

JAZZ

PERFORMANCE Out of Time Einstündige Performance mit fünf Tänzern und Tänzerinnen, einer Schauspielerin und einem Musiker. www.dieanderezeit.ch

KRIENS, Südpol, 20.00–21.00

KLASSIK Podium – Gesang Studierende der Klasse Judith Schmid; Eintritt frei

LUZERN, Musikpavillon,

Obergrundstr. 9, 18.30

Podium – Horn Studierende der Klasse Lukas Christinat; Eintritt frei

LUZERN, Hochschule Luzern – Musik,

Saal Dreilinden, 19.00

Tipps für Kids

mehr Infos: www.leporello.ch

Kunterbunte Spiele

Mi 24.4., ab 14.30 h, jedes Alter Spielkultur (b. trockenem Wetter) Buvette beim Inseli

Pflanzen- und Papierdruck

Mi 24.4., 13.30 - 16.30 Uhr, ab 5 J. Drucken und stempelm mit dem, was die Pflanzenwelt bietet. Stadtbibliothek/öko-forum

Offenes Malen

Mi 24.4., 15 - 17 Uhr, mit Anm. Pfarreizentrum St. Anton, alle

Tierspurenweg

Tägliches Angebot, 9 - 18 Uhr Gletschergarten, jedes Alter

Die Schnecke

Jeweils Di bis So, ab 10 h, ab 7 J. Mit der Entdeckertasche das Museum erkunden. Leporello gibt Kulturtipps für Kids Natur-Museum

LUZERN, Natur-Museum Luzern Zum Verhalten des Wolfs Eine Bilddokumentation im Forum Treppenhaus zur Verhaltensforschung des Wolfs über 70 Jahre; Di–So 10–17

LUZERN, Natur-Museum Luzern «i Fach» 70 faszinierende individuelle Kreationen von jungen Luzerner Schreinern, Schreinerinnen und Bekleidungsgestalterinnen. Eintritt frei. www.luzerner-schreiner.ch

NEBIKON, Schulhaus Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; www.dolder-electronic.ch/ artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4 Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

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Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern


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Reisepräsentationsabend – Dienstag, 7. Mai 2019

Beginn 18.30 Uhr im Restaurant Eule in Horw, Steinenstrasse 25 (Parkplätze vorhanden) Kostenloser Eintritt inkl. Apéro. Wir präsentieren Ihnen «Begleitete Flugreisen»: • Texas und Südstaaten der USA (23. Oktober – 3. November 2019) mit Roberto Zilio • Weihnachtsshopping in New York (28. November – 3. Dezember 2019) mit Marcel Ambauen • Australisches Panorama: Melbourne – Adelaide – Ayers Rock – Sydney – Cairns – Great Barrier Reef (23. Oktober – 12. November 2019) mit Bruno Leuzinger Anmeldung erforderlich! Tel. 041 340 30 55 oder unter www.goessi-carreisen.ch/flugreisen

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · info@goessi-carreisen.ch

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IMPRESSUM Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Geschäftsleitung Bruno Vonwil Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch

Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Florian Hofer, Chefredaktor (fh) Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Lukas Z’berg Leserzahlen 79 000 LeserInnen (Quelle: MACH-Basic 2018-2) Auflage 102 149 Exemplare (wemf begl.) Erscheinung Wöchentlich am Mittwoch Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 Oliver Schmid, Tel. 041 429 59 68 inserate@lzmedien.ch / www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Montag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt. Vertrieb Direct Mail Company AG Obernaustrasse 18, 6010 Kriens Telefon 041 420 69 42/43 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Freizeit

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Promotion

Kultur-Highlights Kulturzentrum Braui Hochdorf

Alles Emil, oder?! mit Emil Steinberger Sa, 2. 11. / 20 Uhr und So, 3. 11 / 17 Uhr VVK: 079 289 30 55 / www.starticket.ch Infos: www.kulturzentrumbraui.ch

Kleintheater

Simon Enzler: «Wahrhalsig» Das neue Programm Mittwoch, 8., bis Samstag, 11. Mai, 20 Uhr VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch

Luzerner Theater

«La traviata» mit Nicole Chevalier Oper von Giuseppe Verdi Am 25. April im Luzerner Theater VV: luzernertheater.ch / 041 228 14 14

Le Théâtre, Emmen

Rock of Ages – das 80s-Rock-Musical Der Broadway-Smash-Hit, ab 14. Dez. Im Kombiangebote Nachtessen/Musical. www.le-theatre.ch, Tel. 041 348 05 05

Restaurant 1871

7. Ettiswiler Cinédîner, 25. April bis 11. Mai Der Kultevent im Wasserschloss Wyher mit Apéro und 3-Gang-Menü zum Kinofilm für 89 Franken. VV: www.cinediner.ch

Historisches Museum

Osterferienprogramm für Kinder In den Schulferien ist für Kinder immer was los – besonders an Ostern. www.historischesmuseum.lu.ch

150 Jahre Stadtorchester Luzern

Jubiläumskonzert im KKL, 26. Mai, 11 Uhr Dirigent: Dan Covaci-Babst VVK: 041 226 77 77/ www.kkl-luzern.ch Programm: www.stadtorchester-luzern.ch

Schlössli Utenberg

North, 24. April, 19 Uhr Die junge Blues-Rock-Band eröffnet das Format «Mettwoch met Wocht». Mehr Infos auf www.schloessli-utenberg.ch.

Comedy Nights in der Braui in Hochdorf Seetalevents.ch präsentiert einen komödialen Höhepunkt im Mai und wartet mit einer wahren Legende zur zweiten Jahreshälfte auf.

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m Mittwoch, 29. Mai, um 20 Uhr landet Frölein Da Capo ihren dritten Streich – und das in kämmerlimusikalischer Besetzung: Frau, Blech, Tasten, Saiten und Gesang. Seit nunmehr zehn Jahren multipliziert sich die Solistin via Loop-Gerät live zum Einfrauorchester, und endlich hat auch ihr Zeichenstift einen festen Platz in der Partitur. Im kleinen Musikkämmerli schöpft Frölein aus dem grossen Kosmos in ihrem Kopf und entwirft daraus musikalische Alltagsweisen, gesungene Gedankenspiele oder auch vom Leben Gezeichnetes. Nun wagt sich die passionierte Nesthockerin vor die Tür und offenbart das Resultat ihrer Odyssee quer durchs Musikkämmerli: Kämmerlimusik. Nach «Gemischtes Plätt-

li» und «Nöies Zöigs» feierte das Einfrauorchester Frölein Da Capo mit seinem dritten Soloprogramm Premiere: «Kämmerlimusik».

Der einzig Wahre kommt in die Braui

Mitte April 2019 kommt Emil Steinberger mit einem neuen Programm «Alles Emil, oder?!» auf die Bühne, in dem er weitere seiner beliebten Emil-Klassiker zum Besten gibt, aber auch neue, ganz aktuelle Nummern zeigt. Wenn Emil in die Kiste mit seinen alten Sketch-Manuskripten guckt, wird ihm fast schwindelig. So viele Emil-Nummern sind in den Jahren 1969 bis 1987 entstanden und zusätzlich noch ungefähr 300 Improvisationen, die er spontan auf Zuruf des Publikums gespielt hat. Eigentlich eine frühe Form des heutigen Impro-Theaters. Was Emil im neuen Programm spielt, wollen wir noch nicht verraten. Nur so viel, er zeigt nur Nummern, die er im letzten Programm «Emil – No einisch!» nicht gespielt hat. Vielleicht lässt er seinen 70er-JahreRennfahrer Hugi eine Zeitreise ins Jahr 2019 machen. Wer weiss, ob Hugi dann zu einem Formel-1-E-Bike-RundstreckenRennfahrer mutiert.

Emil und Frölein Da Capo kommen mit neuen Programmen in die Braui. «Alles Emil, oder?!» von und mit Emil Steinberger ist am Samstag, 2. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 3. November, um 17 Uhr im Kulturzentrum Braui in Hochdorf zu sehen.

Bilder: PD

Für beide Comedy-Kracher können bereits jetzt Tickets gekauft werden unter www.starticket.ch, via Ticketcorner, LZ-Corner und an allen Poststellen. PD

Erfolgreich auf den Bühnen der Welt Der musikalische Frühstarter Jan Lisiecki spielt am 2. Mai erstmals mit den Festival Strings Lucerne im KKL.

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er heute 24-jährige Wunderpianist, der bereits 15-jährig einen grossen Plattenvertrag unterschrieb, hat den Übergang in die Welt der Erwachsenen perfekt gemeistert und zählt heute zur Weltelite. Die «New York Times» nannte Jan Lisiecki «einen Pianisten, der jeder Note Bedeutung verleiht». Seine einfühlsamen Interpretationen, seine brillante Technik und sein natürlicher Bezug zur Kunst verleihen ihm eine musikalische Stimme, die seinem Alter weit voraus ist. Jan Lisiecki tritt weltweit mit den renommiertesten Orchestern auf und wurde von Claudio Abbado gefördert. Seit dem Beginn seiner Karriere gilt der polnischstämmige Kanadier als Chopin-Spezialist. Für sein Debüt mit den Festival Strings im KKL hat er sich daher das berühmte e-Moll-Klavier-

konzert von Frédéric Chopin gewünscht. Am 2. Mai endet mit dem Konzert um 19.30 Uhr im KKL die Saison der Festival Strings in Luzern. Anschliessend ist das gefeierte Orchester noch in Deutschland auf Tournee und tritt bis zum Sommer in den Metropolen Berlin und Hamburg, in Hannover, in Braunschweig und bei führenden Festivals wie dem RheingauMusik-Festival und den Europäischen Wochen Passau auf. Eine Hommage an Hamburg, in dessen Elbphilharmonie die Festival Strings seit der Eröffnung 2017 bereits zum vierten Mal wie stets vor ausverkauftem Haus die Luzerner Farben vertreten werden, ist die für das KKL am 2.Mai geplante Aufführung von Gustav Mahlers Bearbeitung des Schubert-Quartetts «Der Tod und das Mädchen». Gustav Mahler hat die Bearbeitung während seiner Zeit als Kapellmeister in Hamburg vorgenommen, um Schuberts Meisterwerk einmal selbst dirigieren zu können. Aufgrund der erforderlichen Virtuosität ist Mahlers brillante Bearbeitung nur selten zu hören. Tickets gibt es unter: www.kkl-luzern.ch oder via Schalterverkauf direkt im KKL Luzern. PD

Wunderpianist Jan Lisiecki.

Bild: Christoph Köstlin

Comedy & Dine mit Veri im prächtigen Schloss «In Vino Veritas!» lautet das neue Programm von Komiker Veri. Im Wasserschloss Wyher kann das frische Stück exklusiv kombiniert mit einem Abendessen genossen werden.

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in Wine & Dine der neuen und besonderen Art! Im Wasserschloss Wyher (nur 35 Fahrminuten von der Stadt Luzern oder mit dem Bus Nr. 61) werden am Abend des 17. Mai um 18.30 Uhr Ihre Lachmuskeln verwöhnt und Sie kulinarisch mit einem 4-Gang-Genussmenü verzaubert. Nach dem Apéro werden zu jedem Gang auserwählte Weine aus dem Weinsortiment von Fischer Weine Sursee mit kurzem fachkundigem Hinweis zum Produzent und deren Weineigenheiten serviert. Erleben Sie einen kabarettistischen Abend, kombiniert mit kulinarischen Köstlichkeiten

Thomas Lötscher alias Veri wurde in Entlebuch geboren, wohnt in Malters und ist im Mai in Ettiswil zu sehen. aus der Genussküche von Küchenchef Jürg Bischof und seinem Team. Veri serviert sozusagen das «Beste» aus seinen Programmen, gemixt mit Highlights aus seinem kabarettistischen Schaffen, angereichert mit Aktualität und Biss. Der «Lach- und Applausstress» ist somit garantiert.

Nur im Wasserschloss möglich

Das Comedy & Dine mit Veri und seinem Programm «In Vino Veritas!» ist am Freitag, 17. Mai, zu erleben. Türöffnung ist um 18.30 Uhr, die Vorspeise wird um 19.30 Uhr serviert. Der ganze Abend kostet pro Person 145

Bild: PD

Franken und beinhaltet Apérogetränk und Häppchen, das 4-Gang-Genussmenü, Mineral, Kaffee und alle Weine, dazu der Auftritt von Veri. Reservation und Info unter: www.wasserschloss-wyher.ch oder via Telefon 041 422 18 74. PD


Anzeiger Luzern – Mittwoch, 24. April 2019

Letzte

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Sportclub Kriens

GC könnte von Kriens lernen

Derzeit befinden sich die Grasshoppers auf dem direkten Abstiegsplatz in die Challenge League. Nikola Sukacev wechselte im Winter von GC nach Kriens. Hier schätzt er Tugenden, die auch GC guttun würden.

Den Raum bestmöglich nutzen Die Fussballer des SC Kriens schaffen dank geschickten Spielzügen Räume, die sie dann bestmöglich ausnutzen, um auf das gegnerische Tor zu stürmen. Die Räume, welche Alpnach Norm bespielt, sind weniger dynamisch. Doch das Ziel ist dasselbe. Alpnach Norm hat den Anspruch, den zur Verfügung stehenden Raum bestmöglich zu nutzen. So entstehen individuelle Stauraumlösungen für jede erdenkliche Raumsituation. Uns wie auch den Torschützen freut es, wenn’s am Ende auf den Millimeter genau passt. Treue Fans muss man sich verdienen. Das gelingt, wenn man sich gegenseitig wertschätzt und mit tollen Leistungen überzeugt. Unsere Fangemeinde besteht aus begeisterten Bauherren, Architekten und Innenarchitekten. Darauf sind wir stolz und dankbar dafür. Als Sponsor wünschen wir dem SCK viel Erfolg zum Saisonabschluss.

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er Start ins Jahr 2019 war alles andere als einfach für Nikola Sukacev. Als Teil der ersten Mannschaft von GC reiste er ins Trainingslager nach Belek in der Türkei. «Die Stimmung im Team war angespannt. Es stand viel auf dem Spiel», erinnert sich der 21-Jährige. Zurück in der Schweiz, wartete zum Rückrundenauftakt das Spiel in Basel – mit Sukacev in der Startaufstellung. «Neben mir standen weitere junge Spieler auf dem Feld. Wir wollten uns beweisen. Aber eine frühe rote Karte machte alles kaputt», sagt der junge Zürcher rückblickend. Das Spiel ging am 0:4 verloren, und GC reagierte – holte die Offensivspieler Yoric Ravet und Caiuby. «Spätestens nach diesen Zuzügen war mir klar, dass ich GC verlassen musste.»

Spielte bereits im Kleinfeld

Kein einfacher Schritt für Sukacev, der seit 2008 zu GC gehört und nur zwei Minuten vom Campus entfernt lebt. Der Wechsel zu Kriens war sein erster Transfer überhaupt. Das neue Stadion kannte Sukacev aber bereits. Denn im Rahmen des Eröffnungsfests spielte er mit GC gegen den SC Kriens. «Schon da spürte ich, dass Kriens anders ist. Die Leidenschaft für den Verein sieht man an jeder Ecke», sagt Sukacev. Die familiäre Atmosphäre bei Kriens würde ihm sehr gut tun, gerade nach der schwierigen Zeit bei den Hoppers. Aber stört es ihn nicht, dass er nun für einen Amateurverein spielt? «Kriens ist genauso professionell wie GC. Der Unterschied liegt in der Leidenschaft», erklärt Sukacev, der auch für die U20-Nationalmannschaft spielt. «Für unsere Masseurin Lili, den Sportchef oder unseren Trainer ist der SC Kriens

Nikola Sukacev (am Ball) will im kommenden Spiel gegen Chiasso seinen ersten Treffer für den SC Kriens erzielen. nicht bloss ein Arbeitgeber, der Club ist viel mehr. Das hat auf alles einen Einfluss.» Auch aufs Training, von dem er in Kriens wesentlich mehr profitieren könne. «Und darin gründen unsere letzten Resultate. Der heutige Erfolg ist nicht selbstverständlich. Das Kollektiv, die Familie macht das möglich», sagt das neueste Mitglied des SCK. Doch kann er sich überhaupt mit Kriens freuen, wenn sein Stammclub leidet?

Zukunft derzeit offen

Der Grasshopper Club sei schon ab und an Thema. Auch in Gesprächen mit Trainer Berner, der selber zweimal für GC gespielt hat (total 4,5 Jahre). «Natürlich schmerzt es,

meinen Stammverein am Tabellenende zu sehen. Aber mein Kopf und mein Herz sind in Kriens. Ich bin fokussiert auf den Ligaerhalt.» Gleichzeitig merkt Sukacev an: «Ich glaube, GC würde der familiäre Umgang wie hier in Kriens guttun.» Der junge Stürmer könnte die Krienser Tugend Ende Saison mit nach Zürich bringen. Denn dann läuft sein Leihvertrag aus. Oder bleibt Sukacev in Kriens? «Der Blick in die Zukunft ist schwer. Es hat sich viel getan bei GC. Aus dem Vorstand des Vereins kenne ich praktisch niemanden. Das gilt auch für den Trainer.» Darum hätten auch noch keine Gespräche mit dem Heimatverein stattgefunden. Sukacev konzentriert sich lieber

Bild: SC Kriens

auf seine persönliche Entwicklung. Einen schnellen Antritt und einen starken Linken hat er bereits. «Jetzt müssen die Scorerpunkte her. Als Offensivspieler wird man daran gemessen. Nun will ich liefern», ist Sukacev motiviert. Die nächste Chance dazu kommt am Sonntag beim Heimspiel Lukas Z’berg gegen Chiasso. Nächste Heimspiele SC Kriens – FC Chiasso Sonntag, 28. April, 14.30 Uhr SC Kriens – FC Wil Samstag, 11. Mai, 17.30 Uhr SC Kriens – FC Lausanne-Sport Donnerstag, 23. Mai, 20 Uhr

Promotion

Kurzmeldungen Filip Gavranovic ist Mobiliar-Topscorer des HC Kriens-Luzern (PD) Filip Gavranovic hat sich mit 79 Toren den Titel des Mobiliar-Topscorers des HC Kriens-Luzern gesichert. Anlässlich des Heimspiels letzte Woche durfte er von Urs Lenherr, Unternehmensspezialist der Mobiliar-Generalagentur Luzern, einen Check im Wert von 4180 Franken für die Nachwuchsförderung des Luzerner Vereins entgegennehmen. Höhenluft schnuppern im Länderpark (PD) Der Seilpark im Länderpark in Stans bietet seinen Besuchern noch bis am 27. April die Gelegenheit, das beliebte Einkaufscenter in Stans aus einer ungewohnten Perspektive zu entdecken. Fünf spektakuläre Attraktionen sorgen für Action, Nervenkitzel und viel Spass bei Gross und Klein. Betriebszeiten Seilpark im Länderpark: Mittwoch, 24. April, 14 bis 18 Uhr, Donnerstag, 25. April, 14 bis 18 Uhr, Freitag, 26. April, 14 bis 20 Uhr, Samstag, 27. April, 10 bis 18 Uhr.

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