Anzeiger Luzern 39 / 28.09.2021

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NEU

Pflanzcaffé Pflanzca Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG

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Dienstag, 28. September 2021

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Auf den Winter hin wird den Seniorinnen und Senioren ein grosses Sportangebot präsentiert.

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Nr. 39

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167. Jahrgang

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Ein grosses Angebot Ei inige Vereine sind aufgrund von Corona im Moment vorsichtig, Werbung für ihre Sportgruppen zu machen – die Befürchtung ist zu gross, dass auf einmal zu viele Leute in der Turnhalle stehen könnten. Andere haben bereits eine Zertifikatspflicht eingeführt. Das Sportund Bewegungsangebot für Seniorinnen

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Kriens feiert den Mattenhof

und Senioren ist in Luzern riesig: Von Turnen über Yoga bis hin zu Tanzen ist alles dabei. Im Rahmen des Schwerpunktthemas werden in dieser Ausgabe einige Vereine mit einem Angebot für ältere Personen vorgestellt. Wer selbst noch etwas stöbern will, findet zahlreiche Angebote auf der Website der Stadt Luzern. Seite 2

Einstieg in den Laufsport Wer im Seniorenalter mit Joggen beginnt, sollte einige Dinge beachten. Ein Sportarzt gibt Tipps.

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uch mit längeren Laufstrecken kann man durchaus erst im höheren Alter beginnen. Aus der Pace-Studie aus dem Jahr 2009 geht zwar hervor, dass ab dem 50.Lebensjahr eine signifikante Leistungsabnahme stattfindet, allerdings weniger als angenommen – im Gegenteil: Ein beachtlicher Teil der Seniorensportler erzielt

im höheren Lebensalter sogar bessere Ausdauerleistungen als die meisten jüngeren Athleten. So sind die besten 25 Prozent der 60- bis 69-jährigen Marathon- und Halbmarathonläufer schneller als die Hälfte der 20- bis 50-jährigen Sportler. Sportarzt Daniel Wegmann gibt Ratschläge, wie der Einstieg auch noch im höheren Alter klappt. Seite 3

Ein Dritteljahrhundert Der Krienser Ex-Stadtpräsident Cyrill Wiget feierte mit Velociped am Samstag ein spezielles Jubiläum.

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ass er irgendwann über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben würde, hätte Cyrill Wiget vor 33 Jahren nicht gedacht. Primär war es ihm wichtig, dass er und seine Freunde einen Ort hatten, wo sie ihre Fahrräder reparieren konnten. Es dauerte jedoch nicht allzu lange, bis neben der Werkstatt ein Verkaufsladen hinzukam. 33 Jahre

später ist Velociped eines der grössten Velogeschäfte der Region. Am Samstag feierte das Krienser Unternehmen sein 33-jähriges Bestehen. Gleichzeitig wurde das neue Servicecenter in der Halle 8 auf dem Bell-Areal in Kriens eingeweiht. Der Co-Geschäftsleiter blickte auf das Jubiläum zurück und verriet auch einige Ideen für die Zukunft. Seite 14

Von links: Maurus Frey, Bauvorsteher Stadt Kriens (Grüne), Toni Häne, Verwaltungsratspräsident Zentralbahn, und Fabian Peter, Bau-, UmweltBild: Bruno Gisi und Wirtschaftsdirektor des Kantons Luzern (FDP), weihten am Samstag den Bahnhof Kriens Mattenhof offiziell ein.

Kriens ist am Samstag mit dem Mattenhoffest, der Eröffnung des Bahnhofs Mattenhof und dem Tag der offenen Tür im Schweighof zu einer Serie an Festveranstaltungen gestartet. Neben einem musikalischen und kulinarischen Angebot erhielten die Besuchenden Gelegen-

heit, das Quartier auf der Dachterrasse des Hauses am Mattenhof 14 aus der Vogelperspektive zu betrachten. Der neue Bahnhof Mattenhof wurde am Samstag offiziell eingeweiht. Mit der Einführung der S41 ab Dezember wird der Fahrplan während der Hauptverkehrszeiten verdichtet.

Das Investitionsvolumen betrug knapp 20 Millionen Franken. 40 Prozent übernahm die Stadt Kriens. Als Nächstes wird von 15. bis 17. Oktober die Chilbi in Kriens stattfinden. Am 16. Oktober findet zudem die Plakettenpräsentation der Galli-Zunft statt. Seite 5

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Wir haben auch an St. Leodegar länger für Sie offen! Samstag, 2. Oktober, 8 -18 Uhr Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Fit im Alter

Bewegungsangebote in der Stadt Luzern

Von Tanzgruppen bis Bergtouren Beim Sportangebot sind den Luzernerinnen und Luzernern in der Stadt fast keine Grenzen gesetzt. Von kostenpflichtigen Angeboten bis zum lockeren Vereinsleben ist alles dabei.

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ie meisten älteren Mitglieder beim BTV Luzern sind bereits seit vielen Jahren Mitglied des Turnvereins, werden aber erst in höherem Alter, nach der Pensionierung, wieder aktiver. Sowohl die Frauen als auch die Männer haben beim BTV je eine Riege und turnen einmal pro Woche. Gerade die Männerriege ist riesig. «Da stehen jede Woche 40 bis 50 Mitglieder in der Halle», freut sich Beni Boos, Präsident des Vereins. Aber auch die Frauenriege ist gross und hat Turnerinnen, die bereits über 90 Jahre alt sind, dabei. Neben dem Turnen werde bei diesen Gruppen auch der soziale Gedanke grossgeschrieben. «Man trifft sich und tauscht sich aus. Viele sagen auch, es sei ein Training für den Kopf», sagt Boos. Die Männer turnen am Dienstag und am Mittwoch, die Gruppe «Fit und entspannt im Alter» der Frauen ist am Donnerstag von 18.30 bis 19.45 in der Kanti Alpenquai 2 aktiv.

unter der Woche sehr schnell ausgebucht sind», erklärt Ressortleiterin Ruth HeimoDiem. Um bei den Seniorinnen und Senioren mitmachen zu können, muss man nicht ein spezielles Alter erreicht haben, die meisten stossen um das Pensionsalter hinzu. «Man darf bei unseren Touren auch teilnehmen, wenn man noch etwas jünger ist, aber vielleicht nicht mehr so grosse Touren machen will», erklärt Ruth HeimoDiem. Auch bei den Senioren hat es aber noch einige, die äusserst fit sind. Man kann also gefordert werden, wenn man dies möchte. Die Seniorinnen- und Seniorengruppe hat den Vorteil, dass sie ihre Touren unter der Woche planen kann, entsprechend sind weniger Berggängerinnen und Berggänger unterwegs. Deshalb schliessen sich oft auch Berufstätige an, die einen unregelmässigen Dienst haben.

Kein Montagsblues im St. Michael

Mehrere Walking-Gruppen

Der Lauftreff wurde 1985 von einer Läufergruppe mit Unterstützung der damaligen «Luzerner Neusten Nachrichten» ins Leben gerufen. 36 Jahre später besteht der Lauftreff immer noch und wurde inzwischen zu einem Walking- und NordicWalking-Treff ausgebaut. In Ebikon und Horw treffen sich die Walking-Gruppen jeweils am Mittwoch, in Kriens am Dienstag, auf der Allmend am Donnerstag und

In der Stadt und der Agglomeration ist fast jeden Abend eine Walking-Gruppe unterwegs. beim Rotsee am Montag. ««Die Teilnehmerzahlen sind bei den Standorten unterschiedlich. Über neue Gesichter und gemeinsame Bewegungszeit freuen wir uns bei jedem Standort», erklärt Gesamtleiter

Dominik Lötscher. Im Zweifelsfall kann man sich auch an die Standortleiter wenden. Diese sind, wie die Zeiten und die Treffpunkte, auf der Website von Swiss Lauftreff aufgeführt.

Bild: Alvarez

Immer noch hoch hinaus

Der SAC Pilatus hat während Corona einen Aufschwung erlebt. Dies erging auch der Seniorengruppe nicht anders. «Das spüren wir auch am Fakt, dass die Touren

Der Montagsblues wird im Zentrum St.Michael jeden Montag (ausser am letzten Montag des Monats und während der Schulferien) ab 18 Uhr weggetanzt. Es wird nicht paarweise getanzt, es dürfen also auch Personen alleine kommen. «Wir tanzen zu LivePiano-Musik einzeln, in der Gruppe oder im Kreis», erklärt die Leiterin Regula Hasler. Die Teilnehmenden sind zwischen 35 und 95 Jahre alt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, allerdings ein Covid-Zertifikat. Um sich etwas besser kennen zu lernen, trifft sich die Gruppe nach dem Tanzen jeweils noch zu einem kleinen Apéro. Marcel Habegger

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Fit im Alter

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Laufsport

«Wie schaffe ich einen Marathon?» Der Laufsport kann auch noch in höherem Alter entdeckt werden. So hat dies etwa der 71-jährige Seppi Andermatt getan. Daniel Wegmann von der Sportmedizin St. Anna im Bahnhof der Klinik Hirslanden gibt Tipps, wie das auch anderen gelingt.

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Langsamer Aufbau ist wichtig

s gibt Seniorinnen und Senioren, die erst in höherem Alter mit dem Laufsport beginnen. Seppi Andermatt ist einer von ihnen. Der heute 71-jährige Rothenburger hat erst nach der Pension mit dem Laufsport begonnen. «Ich konnte am Anfang nur zehn Minuten laufen», erinnert er sich. Mittlerweile war er viermal am Swiss City Marathon am Start.

Auf eigene Faust herangetastet

Seppi Andermatt hat sich mehrheitlich auf eigene Faust der Marathonstrecke angenähert. «Ich wollte erst an den Start gehen, als ich sicher war, dass ich den Marathon auch erfolgreich beenden kann», erinnert er sich. Bei der Premiere passierte ihm dann, was so einigen, auch routinierteren Läuferinnen und Läufern, immer wieder passieren kann: Angetrieben durch die vielen Zuschauenden am Strassenrand, ging er zu schnell ins Rennen und musste im späteren Verlauf des Rennens dafür büssen. Mittlerweile hat er seine Bestzeit auf unter 4½ Stunden gebracht. Dieses Jahr wäre auf der flachen Strecke des ZürichMarathons wohl eine noch schnellere Zeit möglich gewesen, der Wettkampf wurde jedoch aufgrund der Pandemie abgesagt. Nun richtet der Rothenburger seinen Fokus erneut auf den Swiss City Marathon Ende Oktober. An den Start fährt der Hobbyläufer nicht etwa mit dem ÖV, sondern mit dem Velo. «Das ist das richtige Aufwärmen für mich», lacht er.

Seppi Andermatt am diesjährigen Switzerland Marathon light. (Nach dem Start war das Laufen ohne Maske erlaubt.)

Bild: Alpha Foto

Ist Laufsport in reiferem Alter lediglich für Leute möglich, die entsprechende Veranlagungen haben, oder ist dies auch durch gezieltes Training möglich? Sportarzt Daniel Wegmann von der Hirslanden Klinik St.Anna sagt: «Veranlagung ist sicherlich mitentscheidend, in welcher Art von Sport man Vorteile hat. Dies sieht man in der Leichtathletik sehr gut. Sprinter sind deutlich muskulöser gebaut als Langstreckenläufer, und sie unterscheiden sich wiederum von Hoch- und Weitspringern.» Wegmann betont: «Ein regelmässiges, leistungsangepasstes Training ist sicherlich Voraussetzung für ein sportliches Ziel, wie eine Marathondistanz zu laufen. Hier sollte jedoch beachtet werden, dass, wenn jemand noch nie in seinem Leben grösser sportlich aktiv war oder eine längere sportliche Pause eingelegt hat und nun beginnen möchte, vorher eine sportmedizinische Untersuchung beim Hausarzt oder beim Sportmediziner absolvieren sollte.» Daniel Wegmann empfiehlt einen langsamen Aufbau, wie ihn Seppi Andermatt gemacht hat. «Ich empfehle einen langsamen Aufbau der Laufbelastung sowohl bei der Intensität als auch bei der Distanz, welche dem Körper angepasst ist. Allenfalls kann es helfen, einen entsprechenden Coach beizuziehen, der einem hilft, das Training zu gestalten», so Wegmann. Der medizinische Experte rät aber auch, nicht nur Laufsport zu betreiben. Alterna-

tiven sind beispielsweise Schwimmen, Radfahren und im Winter Langlaufen. Wichtig sei dabei immer: auf den eigenen Körper zu hören. «Wenn ein Lämpchen brennt im Auto, gehen wir ja auch in die Garage und lassen es reparieren. Wieso dann bei unserem Körper nicht?», fragt Wegmann.

Mehr Erholung gönnen

Ältere Läuferinnen und Läufer sollten zudem der Regeneration nach einem Training einen grösseren Stellenwert einräumen. «Mit einem Training fügen wir dem Körper einen Schaden zu. Wir sind danach weniger leistungsfähig als vorher – und während der Regeneration erholt sich der Körper und wird, im Idealfall, stärker als vor dem Training», erklärt Wegmann. Seppi Andermatt trainiert heutzutage praktisch täglich, manchmal gar zweimal pro Tag, dann allerdings kürzere Einheiten. Dass es so gut gehe, überrasche ihn eigentlich selbst. «Ich lebe heute fast gesünder als in jüngeren Jahren. Bei seinem Marathondebüt hatte er noch geraucht, vor seiner Marathonbestzeit hatte er dies aufgegeben. «Vor einiger Zeit bin ich sogar Vegetarier geworden», erzählt der 71-jährige Läufer. Ob er am 31.Oktober tatsächlich am Start stehen wird, ist noch nicht ganz sicher. Momentan laboriert er noch an einer Verletzung. «Ich hoffe, es reicht noch mit der Vorbereitung. Wenn nicht, geht aber auch keine Welt unter», lacht der mehrfache Marathon-Finisher. Marcel Habegger

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Spaziergänge durch Quartiere und Agglo Die Stadt Luzern hat diesen Sommer zum zweiten Mal die Broschüre «Spaziergänge für ein gesundes Altern» veröffentlicht.

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eu führen 6 von den 18 beschriebenen Spaziergängen über die Stadtgrenze hinaus. Im Sinne von «Entdecken – Bewegen – Begegnen» lädt die Stadt Luzern die ältere Bevölkerung dazu ein, die Quartiere und die Nachbargemeinden spazierend neu zu entdecken. Die neuen Spaziergänge führen nach Adligenswil, Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Meggen. Jeder Spaziergang wird beschrieben und auf einem Kartenausschnitt veranschaulicht, ergänzt durch nützliche Informationen und Kurztexte zu historischen Begebenheiten. Auch Orte der Begegnung und persönliche Quartiergeschichten finden sich in der Broschüre. Die Spaziergänge sind unterschiedlich lange.

Der Spaziergang vom Vögeligärtli via Bleichergärtli zum Helvetiaplatz ist mit 20 Minuten beispielsweise eine der kürzesten Strecken. Etwas länger dauert beispielsweise die Wanderung vom Bahnhof Littau via Littauerberg zum Tramhüsli in Emmenbrücke (8,6 Kilometer/2½ Stunden).

Die «nette» Toilette

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Zusammen lernen und erleben

Übrigens: Wer während des Spaziergangs durch die Quartiere eine Toilette benötigt, kann dies auch in zahlreichen Restaurants tun, ohne dass etwas konsumiert werden muss. Seit dem Sommer 2014 können Passantinnen und Passanten in der Stadt Luzern in 18 Restaurants gratis das WC benützen. Im Gegenzug erhalten die Restaurants von der Stadt jährlich eine Entschädigung von 1500 Franken für den zusätzlichen Reinigungsaufwand. Die Restaurants mit einer «netten» Toilette sind mit einem roten Kleber mit einem Smiley am Eingang gekennzeichnet. PD/mh Info: Die Broschüre kann unentgeltlich am Empfang im Stadthaus und in den Büros der Quartierarbeit bezogen werden (solange Vorrat) oder unter www.stadtspaziergaenge. stadtluzern.ch.

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Bridge

Outlook Grundlagen/ Langsameres Lerntempo

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KRIENS

VIERWALDSTÄTTERSEE HORW

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In der neuen Broschüre führen die Spaziergänge teilweise über die Stadtgrenze hinaus. Bild: PD

In diesen Kursen ist das Tempo gemach und das ist gut so. Hier lernen alle gerne: ohne Druck und ohne Eile. Und wer mit Freude lernt, bleibt geistig fit. Noch mehr Kurse in Luzern, Zug und Sursee klubschule.ch/zentralschweiz


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Aktuell

Carregime Stadt Luzern

Bessere Noten für teure Lösungen Im Rahmen des Strategieprozesses Carregime wurden die Lösungsideen für ein künftiges Carregime der Stadt Luzern einer fachlichen Bewertung unterzogen. Der Stadtrat will dem Parlament im Jahr 2022 einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten.

I

n der Stadt Luzern wurden in den letzten Jahren vor allem von privater Seite zahlreiche Infrastrukturprojekte vorgeschlagen und diskutiert, mit denen die Parkierung von Touristencars in der Innenstadt ermöglicht werden soll. Die kontroversen Diskussionen haben gemäss der Stadt gezeigt, dass eine isolierte Beurteilung von Einzelprojekten nicht zielführend ist und dass es zuerst eine grundsätzliche Diskussion braucht. Der Stadtrat hat deshalb Ende 2019 entschieden, einen partizipativen Strategieprozess mit dem Ziel durchzuführen, eine mehrheitsfähige Lösung im Bereich Carregime zu entwickeln. Um der Komplexität des Vorhabens gerecht zu werden und die in diesem Projekt erforderliche Neutralität zu gewährleisten, wird dieser Prozess durch die Firma Gruner AG, Basel, begleitet.

verwendet, um das Ergebnis des partizipativen Prozesses abzubilden.

Keinen Eins-zu-eins-Vergleich

18 Ziele für zukünftiges Carregime

In einem ersten Schritt wurde, unabhängig von konkreten Projekten, ein gemeinsames Verständnis über die Zielsetzungen, die Rahmenbedingungen und die Bewertungskriterien des künftigen Carregimes erarbeitet. Dazu wurden Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, Vereinen und Institutionen aus den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Mobilität, Politik, Gemeinwesen/Verwaltungen sowie Interessenvertretungen im Zusammenhang mit konkreten Parkhausprojekten zu drei Veranstaltungen eingeladen. An diesen wurde ein System mit 18 Zielen erarbeitet. So wurde unter

Das zukünftige Carregime soll möglichst wenig Verkehr verursachen, möglichst wenig negative Auswirkungen auf das Umfeld haben und Verkehrssicherheit bieten – alle diese Lösungen zu erreichen, wird allerdings teuer. Bild: Nadia Schärli / «Luzerner Zeitung» anderem festgelegt, dass ein künftiges Carregime möglichst wenig Verkehr verursachen soll, dass die Carparkplätze möglichst wenig negative Auswirkungen auf das Umfeld haben oder dass die Verkehrssicherheit im Umfeld von Halte- und Parkplätzen für alle Verkehrsteilnehmenden gewährleistet sein muss. In den Workshops

wurde den 18 Zielen auch mindestens je ein Kriterium zugeordnet. Diese Kriterien waren die Grundlage, um die Standortvarianten und Lösungsideen aus dem Konzept «Carparkierung» von 2017 sowie die Lösungsideen zu bewerten, die von verschiedenen Seiten und in sehr unterschiedlichem Detaillierungsgrad eingege-

ben wurden. Die Fachleute der Firma Gruner AG haben bei den insgesamt 59 Lösungsideen anhand dieser erarbeiteten Kriterien überprüft, inwieweit sie die Ziele erfüllen, und dabei jeweils pro Kriterium maximal drei Punkte verteilt. Weitere Kriterien oder unterschiedliche Gewichtungen wurden in diesem ersten Schritt nicht

Das Resultat ist eine fachliche Bewertung, die lediglich eines von mehreren Elementen der politischen Gesamtbeurteilung ist. Die wichtigsten Erkenntnisse: Die Lösungsideen können nicht eins zu eins miteinander verglichen werden, da sie sehr unterschiedlich sind. Es gibt keine Lösungen, die sehr wenig Nutzenpunkte erzielen. Die Unterschiede in der Erreichung einzelner Ziele sind aber gross. Die eher teureren Gesamtlösungen haben grundsätzlich mehr Nutzenpunkte erhalten als Lösungsideen, welche kostengünstige Erweiterungen des heutigen Regimes vorsehen. Stellt man die Nutzenpunkte den Kosten gegenüber, so zeigt sich, dass bei einigen Lösungen die Investitionskosten vergleichsweise sehr hoch sind. Das führt dazu, dass kostengünstige Lösungen in dieser Bewertung besser abschneiden als die teureren Gesamtlösungen. Der Fachbericht «Bewertung der Lösungsvorschläge» wurde am 20. September 2021 den am Strategieprozess Beteiligten vorgestellt und zur Vernehmlassung zugestellt. Der Stadtrat wird nun einen Vorschlag für das künftige Carregime ausarbeiten und diesen dem Grossen Stadtrat voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 zum Entscheid vorlegen. PD www.carregime.stadtluzern.ch

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Berufliche Grundbildung bleibt stabil Die Dienststelle Berufsund Weiterbildung bewilligte 90 Lehrverträge mehr als vor einem Jahr und nur leicht weniger als vor zwei Jahren.

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ieses Schuljahr haben 4777 junge Menschen ihre Berufsausbildung begonnen – so viele neue Lehrverträge hat die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung in den vergangenen Wochen bewilligt. Damit zeigt sich: Der Lehrstellenmarkt zeigt keine markanten Schwankungen auf. Auch die beispielsweise von der Corona-Krise stark betroffene Gastronomie kann vergleichbare Lehrvertragszahlen wie in den Vorjahren vorweisen. Dies ist vor allem auch dem grossen Engagement der Branche zu verdanken – zum Beispiel mit dem Lernendenhotel.

«Perspektive für Junge»

Entsprechend zufrieden mit der Lehrstellensituation ist Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern. «Die Berufsbildung Luzern bildet

auch in diesem Jahr die wirtschaftliche Situation in den Berufen sehr gut ab. Während zum Beispiel die Hotellerie tiefere Zahlen an Lehrverträgen verzeichnet, kann die Logistik ein absolutes Hoch verzeichnen», sagt er. Und er fügt an: «Wir danken unseren Betrieben sehr für ihr Bekenntnis zur Berufsbildung. Sie bieten jungen Menschen mit einer Lehrstelle eine Perspektive und können mit einer guten Ausbildung zur Fachkräftesicherung in ihrem Betrieb und der Branche beitragen.»

IT-Branche stagniert, Pflege boomt

Die IT-Branche kann trotz des Booms rund um die Digitalisierung nicht weiter zulegen. Obwohl der Verband ICT Berufsbildung Zentralschweiz in den Berufen Informatiker/-in und Mediamatiker/-in Basislehrjahre zur Unterstützung der betrieblichen Bildung aufgebaut hat, stagnieren die Berufsgruppen bzw. wachsen nicht im gewünschten und notwendigen Mass. Im Vergleich dazu kann sowohl die Gesundheitsbranche – auch dank einem spezifischen Lehrgang für Erwachsene sowie der zweijährigen Ausbildung Assistent/-in Gesundheit und Soziales – als auch der Sozialbereich (Fachfrau/-mann Betreuung) wachsen. Zahlreiche weitere Branchen konnten zusätzliche Lernende gewinnen, so zum Beispiel die Landwirtschaft (plus 18 Lehrverträge). Andere Branchen konn-

ten an die Zahlen der Vorjahre nicht mehr anschliessen. Dies betrifft zum Beispiel auch die grösste Branche, die kaufmännische Ausbildung (minus 36 Lehrverträge im Gegensatz zu 657 im Vorjahr).

Berufsmaturität legt weiter zu

Mit 969 neuen Studierenden ist im neuen Schuljahr der bisher grösste Berufsmaturitätsjahrgang in Luzern gestartet. Davon wählten 469 Studierenden die lehrbegleitendende BM, während 500 Studierende die BM in Vollzeit oder Teilzeit nach der Lehre absolvieren. Der aufsteigende Trend seit 2014 setzt sich damit deutlich fort. Die doppelte Qualifikation von Berufslehre und Studierfähigkeit wird für Jugendliche immer attraktiver. Sie erarbeiten sich damit eine ideale Ausgangslage für ihre Berufskarriere. 12 Prozent oder 373 Jugendliche absolvieren nach der obligatorischen Volksschule ein Zwischenjahr. Der grosse Teil dieser Jugendlichen schafft nach diesem Jahr den Einstieg in die Berufsausbildung. So waren es in diesem Jahr über 85 Prozent, welche nach einem Brückenjahr in eine EBA- oder eine EFZ-Lehre starteten, und rund 5 Prozent, die den Einstieg über ein Praktikum schafften. Die übrigen Jugendlichen wählten zum Beispiel ein Motivationssemester oder einen Sprachaufenthalt, angepasst an ihre aktuelle persönliche Situation.

Integrationsangebote gefragt

Fabian Baumeler (l.) ist einer der 4777 neuen Lehrlinge.

Bild: Dominik Wunderli /«Luzerner Zeitung»

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373 Jugendliche im Brückenjahr

In den Integrationsbrückenangeboten für Migrantinnen und Migranten haben 163 Jugendliche und junge Erwachsene gestartet. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 15 Personen weniger. Diese jungen Migrantinnen und Migranten werden in Deutsch, Mathematik, Allgemeinbildung gefördert und bei der Berufswahl unterstützt. So haben auch in diesem Jahr fast 69 Prozent aus dem Integrationsbrückenangebot den Einstieg in eine EBA- oder eine EFZ-Ausbildung geschafft. Hinzu kommen 60 junge Migrantinnen und Migranten, die mit einer einjährigen Integrationsvorlehre begonnen haben. Erfreulich ist, dass trotz dem zweiten Corona-Jahr die Zahlen konstant geblieben sind und beim Start in eine EBA- und eine EFZ-Lehre sogar eine leichte Zunahme zu verzeichnen ist. PD

hält Coop lich beim Ku n d e M e g a s t o re ndie Ebene n s t auf B

St. Leodegar Samstag, 2.10. offen 8 – 17 Uhr

Freitag, 1.10. offen bis 21 Uhr pilatusmarkt.ch


Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Leute

Die drei Horwerinnen (von links) Gisela Muri, Tanja Lindauer und Gabi Muri sahen ihre Wohngemeinde aus einer anderen Perspektive.

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Nach dem Auftritt mit der Feldmusik Kriens genossen Doris Heer (links) und Yvonne Stirnimann den Ausblick auf der Dachterrasse.

Während der Bauzeit sind Lydia Kronenberg und Leo Brügger verschiedentlich an der Baustelle vorbeispaziert und sehen jetzt, wie das neue Quartier lebt.

Mattenhof

Herbstfest

Kriens feierte am Samstag den Mattenhof. Einmalig war die Dachterrasse des Hauses Mattenhof 14 öffentlich, und die Besuchenden durften einen Ausblick über Kriens und Horw geniessen. Gleichzeitig wurde auch der Bahnhof Mattenhof offiziell eröffnet. Bilder: Bruno Gisi

Claudia Studer, Dominic Cotter und Yvonne Gedeon (von links) wohnen in der Nähe. Einen Blick auf Horw und Kriens liessen sie sich nicht entgehen.

Milena Valle (links) und Sabrina Jäger haben den Flyer gesehen und waren neugierig, was es alles im Quartier Mattenhof zu sehen gibt.

Angereist aus dem schönen Quartier Kuonimatt sind (von links) Astrid Zimmermann, Roli und Doris Siegrist und erhaschten einen Blick auf dass wachsende Quartier.

Kinder aus dem Quartier tauften mit Wasser die dreiteilige Fink-Komposition der Zentralbahn, die mit dem Namen «Stadt Kriens» auf dem Schmalspurstreckennetz unterwegs ist.

Die Alphorn-Formation Schweighof am Pilatus: Josef Furrer, Sarah Notter, Lorenz Zihlmann, Karin Haag, Steven Zobrist und Ewald Schönhofer (von links).

Raphael Spörri (links), Fraktionschef und Einwohnerrat Kriens (SP) und Cla Büchi, Sozialvorsteher Stadt Kriens (SP), sind froh, dass der Bahnhof fertig ist.

Als Krienser finden es Roland und Silvie Gernet toll, dank der Zentralbahn so eine gute Anbindung an den ÖV zu haben.

Für Walter Haldimann ist die Mattenhof-Haltestelle der nächstgelegene Bahnhof.

Stephanie Graf (links) arbeitet im Quartier und hat mit Larina, Lia und Conny Baumgartner (von links) einen Rundgang gemacht.

Sie sind direkt vom Oktoberfest mit dem Zug ans Mattenhof-Fest angereist. Von links: Markus Haag, Stefan Thürig und Angela Hurscheler.


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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Mobil

Skoda Octavia RS 4×4 TDI / iV

Diesel oder Plug-in-Hybrid? Der Skoda Octavia zählt zu den beliebtesten Autos in der Schweiz. Gerade als sportliches RS-Modell kommt der inzwischen nur noch als Kombi erhältliche Tscheche gut an. Kunden haben die Wahl zwischen drei Antriebsarten.

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mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb angeboten. Die Kombination aus 1,4-Liter4-Zylinder-Benzinmotor und E-Maschine kommt auf 245 PS und treibt die Vorderräder über ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an. Durch den Akku steigt das Gewicht um gut 150 kg auf rund 1,8 Tonnen. Der Spurt auf 100 km/h dauert daher gut eine halbe Sekunde länger – störend ist das im Alltag aber nicht. Denn dank der elektrischen Unterstützung bietet der Antrieb sehr direkte Gasannahme und starken Durchzug – alleine die E-Maschine liefert 250 Nm Drehmoment.

utokauf ist ein Entscheidungsprozess: Zuerst stellt sich die Frage, welche Marke, welches Modell und welche Karosserieform es sein soll. In den letzten Jahren hat sich zu diesen Grundsatzfragen eine weitere dazugesellt: Welchen Antrieb soll das neue Auto haben? Zweirad- oder Vierradantrieb? Schaltgetriebe oder lieber eine bequeme Automatik? Und vor allem: Benziner? Diesel? Oder doch ein Plug-in-Hybrid, der teilweise elektrisch unterwegs sein kann? Diese Auswahl wird immer grösser – alleine beim Skoda Octavia RS sind inzwischen schon drei Motorvarianten verfügbar. Das sportliche Topmodell des Mittelklassekombis ist vor allem beliebt, weil es Vernunft und etwas sportlichen Pep fast perfekt kombiniert. Bis zu 1740 Liter Stauraum treffen auf sportliche Optik innen wie aussen, angepasstes Fahrwerk sowie sportliche Fahrleistungen.

Für den Alltag ausreichend

Eine leichte Anfahrschwäche

Einzige Allradvariante ist der 2-Liter-Diesel mit 200 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment. Der Diesel wird durch die Elektronik mit sportlichem Klang im Innenraum versehen und wirkt im Alltag allemal kräftig genug; für den Spurt auf 100 km/h gibt Skoda 6,7 Sekunden an. Störend ist einzig die leichte Anfahrschwäche aus dem Zusammenspiel des Turbodieselmotors mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Einmal in Fahrt, wirkt der Antrieb aber durchaus harmonisch. Nur wer zügig überholen will, sollte vorausschauend über die Schaltwippen am Lenkrad ein paar Gänge zurückschalten. Die Automatik lässt sich dafür etwas zu viel Zeit. Auf kurvigen Landstrassen fühlt sich der Kombi aber durchaus wohl und gibt sich dynamisch an; ein reinrassiger Sportwagen ist er freilich nicht – Freude bereitet er aber durchaus. Die eigentliche Domäne der Dieselversion ist aber die Autobahn, wo diese Antriebsart auch am meisten Sinn macht; den Verbrauch gibt Skoda mit 6,2 l/100 km an. Im Testschnitt lag der Diesel-RS schlussendlich bei 6 l/100 km – und

Der neue Skoda Octavia RS ist zwar kein richtiger Sportwagen, bereitet aber dennoch Freude.

Im Test reichte eine Ladung für 45 Kilometer.

Ein Blick ins Cockpit. schafft damit auch lange Etappen ohne Nachtanken, mit gutem Federungskomfort und ohne übermässige Störgeräusche.

Bilder: PD

Alternative für Störgeräusche

Wer den Kombi nicht primär für lange Strecken braucht und auf den Allrad-

antrieb verzichten kann, findet mit dem Octavia RS iV eine passende Alternative. Erstmals wird das Sportmodell nämlich

So kann der Hybrid durchaus auch seine sportliche Seite zeigen – auch wenn auf Kurvenstrecken das höhere Gewicht und das sanfter abgestimmte Fahrwerk deutlich zu spüren sind. Der Klang ist indes fast identisch wie beim Diesel, da er auch hier künstlich in den Innenraum eingespielt wird – auch wenn der Plug-in-Hybrid rein elektrisch unterwegs ist. Und richtig Sinn macht der teilelektrische Antrieb auch in diesem Auto nur, wenn man den Akku regelmässig lädt und nur mit Strom unterwegs ist. Die Batterie mit 13 kWh Speicherkapazität soll laut Werksangabe für 60 Kilometer elektrische Fahrt genügen. Im Test waren es rund 45 Kilometer. Das ist im Konkurrenzumfeld nicht überragend, für den täglichen Kurzstreckenalltag aber meist ausreichend. Auf längeren Strecken muss dann der Benziner aushelfen; ohne Strom im Akku verbraucht er rund 7 l/100 km. Zugunsten der Batterie wurde der Tank im Hybridmodell verkleinert (39,5 Liter), sodass man auf Autobahnetappen deutlich öfter tanken muss als mit dem Diesel. Welche Variante des Skoda Octavia RS die richtige ist, lässt sich also am geplanten Einsatzprofil einfach ablesen. Preislich liegt der Plug-in-Hybrid jedenfalls deutlich im Vorteil: Mit 40 570 Franken ist er fast 10 000 Franken günstiger als der Diesel mit Allrad. Philipp Aeberli

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Fachkompetenz im Bereich Mobilität.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Leute

Janine Lipp (rechts) hat ihren Opel Astra gegen einen Jaguar F-Pace getauscht. Auf dem Foto mit Ramona Bühlmann, Personalverantwortliche Emil Frey AG, Zentralschweiz.

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Drei Dekaden hat der Opel Omega von Peter Kürschner (Mitte) auf dem Buckel, ein Van soll folgen, zusammen mit Carmen Klaas und Verkaufsleiter Robert Kafadar von Emil Frey AG, Kriens.

Von links: Michael Zeder, Yolanda Steinmann sowie Daniela und Hans Marbach tauschen in der Garage Emil Frey AG, Kriens, Gedanken zum Kia Sportage aus.

Autoparade Luzern Süd – Kriens

Letzter Auspuff

Marken, die zeitnah Batterieautos liefern können, konnten sich an der Autoparade vom Wochenende über viel Interesse freuen. Eine Mehrheit will aber immer noch einen grossen Tank im Heck – «wahrscheinlich ein letztes Mal», wie viele sagen. Bilder: Andréas Härry

Marc Hofer und Gattin Andrea Rohner Hofer haben sich von Lueg-Verkaufsleiter Yves Billard (rechts) beraten lassen.

Susann (l.) und Tino Haberkorn (r.) fahren mit Stern auf der Haube, Lueg-Verkaufsberater Martin Trinkler (2. v. l.) freut’s, Audi-Kundendienstleiter Dieter Leimgruber nimmtʼs gelassen.

Ein Cabriolet und ein Coupé von Mercedes nennt Torsten Kaschik (links) sein Eigen. Zusammen mit Brigitte und Michael Burri, Letzterer ein Mercedes-Fan.

Alles Alfa-Romeo-Begeisterte: Garage-Windlin-Verkaufsberater Sandro Schito (links) und Windlin-Standortleiter Joel Müller (2. v. r.) mit Alex (2. v. l.), Francesco (Mitte) und Gabriele Mazzotta (rechts).

«Ich hatte noch nie ein Problem damit»: Annelo Bucher fährt einen 26-jährigen Toyota Celica, mit Ehemann Bobby Bucher (Mitte) und Garagist Patrick Schwerzmann.

Ein BMW-Cabriolet der Steiner Group AG wäre die Traumvorstellung: Géraldine Caravatti mit Zdranko Ninov und Sohn Elias Ninov.

Herbert Wicki (links) ist Opel-Fahrer, Rita und Hans Bucher sind mit Dacia glücklich, dessen neustes Modell in der Garage Galliker AG es ihnen angetan hat.

Ein Cupra Formentor ist im Visier der Familie Marks: Christiane, Alan und Hendryk, Inhaber des gleichnamigen Pneuhauses in Luzern (von links).

Immer Ibiza, zumindest beim Auto: Heidy und Mandy Koch ersetzen in der Nidfeld-Garage ihr Uraltmodell von Seat durch den modernsten Nachfolger.

400 000 Kilometer absolvierte der Ford Galaxy von Albin Weber, auf dem Foto mit Sohn Benjamin. Zeit für die Ersatzbeschaffung bei der Th. Willy AG.


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Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es) Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe) Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch Eine Publikation der

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Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Stadt Luzern Stadt Luzern Mitteilungen

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Auswirkungen der Coronapandemie

Armutsbekämpfung durch Überbrückungshilfe Während der Coronapandemie sind viele Ausländerinnen und Ausländer in prekären Beschäftigungsverhältnissen finanziell in Not geraten. Grund ist auch die Migrationsgesetzgebung des Bundes: Wer einen B- oder einen C-Ausweis hat, läuft Gefahr, bei Sozialhilfebezug den Aufenthaltsstatus zu verlieren. Um die Armut der Betroffenen zu lindern, hat die Stadt Luzern das Pilotprojekt «Überbrückungshilfe» lanciert.

TODESFÄLLE 9. 9. Grütter-Lapiccirella, Grazia, 1925, Rosenbergstrasse 2; 11. 9. Bucher-Odermatt, Barbara, 1944, Steinhofstrasse 13; 11. 9. Nellen, Hugo, 1933, Hochrütistrasse 14; 11. 9. Noser-Fischli, Alma, 1937, Bun desstrasse 14; 11. 9. Wagner-Amrein, Margarethe, 1931, Brandgässli 6; 12. 9. Koch, Margareta, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 12. 9. Märk, Eugen, 1932, Giselistrasse 9; 13. 9. Kottmann-Müller, Anna, 1925 Staffelnhofstrasse 60; 13. 9. Schweizer-Völlmin, Barbara, 1933, Ruopigenplatz 10; 13. 9. Schwery-Zwyssig, Irma, 1928, Schweizerhausstrasse 10; 13. 9. Turetta-Tanner, Erika, 1941, Birkenstrasse 9; 14. 9. Feuz, Erwin, 1967, Ritterstrasse 19; 14. 9. Strickland, Christina, 1966, Luzernerstrasse 118; 15. 9. Hüsler, Peter, 1944, Büttenenstrasse 18; 16. 9. Kempf-Hofmann, Yvonne, 1940, Hirtenhofstrasse 36; 16. 9. Wiler, Josef, 1933, Diebold-Schilling-Strasse 29.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.

Frau T. ist verzweifelt. Sämtliche finanziellen Reserven der 48-jährigen Polin sind aufgebraucht, Geld leiht ihr niemand mehr. Mit der Miete ist die geschiedene Frau seit zwei Monaten im Rückstand. Die dringend benötigten orthopädischen Einlagen und Arthrosemittel kann sie sich nicht mehr leisten. Schuld für die finanzielle Not ist zum einen die Pandemie. Wegen Corona hat Frau T., die seit 20 Jahren in Luzern lebt und auf Stundenbasis als Reinigungskraft arbeitet, kaum noch Aufträge. Schuld ist zum anderen aber auch die schweizerische Gesetzgebung. Denn Frau T. hätte eigentlich Anspruch auf Sozialhilfe – aber gemäss Ausländer- und Integrationsgesetz könnte ihr bei einem Bezug die Aufenthaltsbewilligung nicht mehr verlängert werden. Deshalb verzichtet sie aus Angst auf Sozialhilfe, verschuldet sich aber immer mehr. Ein Teufelskreis.

arbeitet die Stadt mit Caritas Luzern und der Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers Luzern zusammen. Sie verfügen über langjährige Erfahrung und garantieren, dass die Gelder entsprechend den Vorgaben verteilt werden. Finanziell stehen der Caritas Luzern 90 Prozent der Summe zur Verfügung. Die Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers erhält 6 Prozent. 4 Prozent sind für die Evaluation reserviert. Not lindern, Perspektive aufzeigen

Geld für Essen, Kleider, Gesundheit

Dieses Beispiel ist fiktiv. In der Schweiz stecken jedoch viele Ausländerinnen und Ausländer in einem ähnlichen existenziellen Dilemma. Die Stadt Luzern will nun analog der Stadt Zürich etwas gegen das Leid dieser Personen unternehmen. Seit Anfang September 2021 läuft das Pilotprojekt «Überbrückungshilfe». Es ist auf 18 Monate ausgelegt und dient der befristeten Überbrückung von Notsituationen für Menschen in prekären finanziellen Lagen. Vorab soll der Lebensbedarf gesichert werden. Dazu gehören insbesondere Wohnen, Essen, Kleider, Gesundheit. Die finanzielle Unterstützung kann von einigen hundert bis wenigen tausend Franken reichen. Sie erfolgt zusammen mit einer professionellen persönlichen Beratung. Zielgruppen sind zum einen armutsbetroffene Einzelpersonen

Eine Beratung wie auf diesem gestellten Bild ist Voraussetzung für den Bezug von Überbrückungshilfe. Bild: Kellenberger Kaminski und Familien mit B- oder C-Bewilligung. Zum anderen können auch armutsbetroffene, nicht registrierte Sans-Papiers mit Wohnort Stadt Luzern einen Beitrag prüfen lassen. Voraussetzung sind mindestens fünf Jahre Wohnsitz in der Schweiz, davon zwei Jahre in der Stadt Luzern. In der Beratung wird mit den betroffenen Ausländerinnen und Ausländern sorgfältig geklärt, wo und wie bei den Einnahmen und den Ausgaben Verbesserungen erzielt werden könnten. Sans-Papiers dürfen nur Hilfe mit Blick auf die Wahrung ihrer Grundrechte, wie Gesundheit oder Überlebenshilfe, erhalten. Sie werden auch

im Hinblick auf eine allfällige Rückkehr ins Heimatland unterstützt. Kooperation mit Fachstellen

Finanziert wird das Projekt mit 400 000 Franken aus dem Margaretha-Binggeli-Fonds. Dieser ist für Personen gedacht, die sich vorübergehend in sozialer Not befinden und keine Sozialhilfe beziehen. Der springende Punkt: Beiträge aus dieser Quelle haben für die Bezügerinnen und Bezüger keine ausländerrechtlichen Folgen – wie etwa den befürchteten Verlust der Aufenthaltsbewilligung. Für die Umsetzung des Pilotprojekts

Sozial- und Sicherheitsdirektor Martin Merki ist überzeugt: «Mit diesem Projekt können wir eine kritische, durch die Pandemie verstärkte Armutsgefahr bekämpfen und das Leben von vielen Betroffenen stabilisieren.» Armutsbekämpfung sei eine zentrale Aufgabe der Städte. Die Städte setzen sich auf nationaler Ebene ein für eine Entflechtung des Ausländerrechts mit dem Sozialhilfebezug. «Der ständige Überlebenskampf ist sehr belastend für die Betroffenen und deren Umfeld und führt zu sozialer Isolation anstelle von Integration», sagt Daniel Furrer, Geschäftsleiter Caritas Luzern. Er ist sehr froh um die Initiative der Stadt Luzern: «So können wir jenen Menschen helfen, deren Situation durch die Pandemie noch prekärer geworden ist, ihre akute Notlage lindern und ihnen längerfristig eine Perspektive aufzeigen.» Hinweis

Informationen zum Projekt und Beratung gibt es bei der Caritas Luzern (041 368 52 73, sozialberatung@caritas-luzern.ch) sowie der Sans-Papiers-Beratungsstelle (041 240 24 10, luzern@sans-papiers.ch).

Sibylle Stolz Niederberger, Quartiere und Integration

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 24. September bis 13. Oktober 2021 Baugesuch: 2021-0272 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Studhaldenhöhe 12a Grundstück: 111/3573, 111/1379 Baugesuch: 2021-0289 Gegenstand: Umnutzung zu Ladenlokal Lage: Baselstrasse 3 Grundstück: 111/742 Baugesuch: 2021-0281 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus Lage: Obermättlistrasse Grundstück: 210/1209 Baugesuch: 2021-0301 Gegenstand: Buvette «Nordpol» – befristet bis 31. Oktober 2027 Lage: Reusszopf Grundstück: 210/2385, 210/64 Auflagefrist 29. September bis 18. Oktober 2021 Baugesuch: 2021-0302 Gegenstand: 2. Etappe Neubau Kinderspital und Frauenklinik (Tiefgarage) Lage: Spitalstrasse Grundstücke: 112/BR4069, 112/1105 Baugesuch: 2021-0296 Gegenstand: Neubau Pferdestall mit Bewegungsplatz, Erweiterung Mutterkuhstall und Umbau Hofanlage Lage: Huob 2 Grundstück: 210/518

NEWSLETTER-ABO DER STADT LUZERN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.

PLATZGESCHICHTE(N) DER STADT LUZERN Auf zwei Führungen mit den Historikern Kurt Messmer und Ruedi Meier hört das Publikum Geschichten zu Plätzen der Stadt Luzern. In der Neustadt führt die Erkundungstour zum Theaterplatz, zum Vögeligärtli und zum Pilatusplatz. Die Altstadttour führt zum Weinmarkt, zum Mühlenplatz und zum Kasernenplatz. Führung «Drei Plätze der Luzerner Neustadt» mit Ruedi Meier Samstag, 16./30. Oktober, 14 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Pilatusplatz Führung «Drei Plätze der Luzerner Altstadt» mit Kurt Messmer Sonntag, 17./24. Oktober, 14 Uhr Treffpunkt: auf dem Weinmarkt beim Brunnen Die Führungen dauern rund 90 Minuten. Für die Teilnahme ist ein Covid-Zertifikat erforderlich. Weitere Informationen unter ages.stadtluzern.ch.

PILZKONTROLLE Daten: 11./18./25. Oktober 2021 Öffnungszeiten Jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit). Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilzkontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten möglichst nach Arten getrennt vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch

EINBLICKE IN BETAGTENZENTREN Interessierte haben die Möglichkeit, die Betriebe von Viva Luzern kennen zu lernen. Viva Luzern ist ein Tochterunternehmen der Stadt Luzern und hat ein vielfältiges Wohnund Betreuungsangebot. Besucherinnen und Besucher erhalten Einblick in die verschiedenen Zimmertypen, die öffentlichen Räumlichkeiten sowie die Gastronomie. Die Führungen finden in Kleingruppen und unter Berücksichtigung der Schutzmassnahmen statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Führungen finden von 14 bis 16 Uhr an folgenden Tagen statt: 28. September Viva Luzern Wohnen mit Dienstleistungen «Aquamarin/Smaragd» Steinhofstr. 7, 6005 Luzern

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON «Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimische Wildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Onlinebestellformular finden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Tel. 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen) _____ Besenginster

_____ Vogelbeere

_____ Strauchwicke

_____ Feldahorn

_____ Gemeine Berberitze

_____ Rote Heckenkirsche

_____ Weinrose

_____ Pfaffenhütchen

_____ Feldrose

_____ Gewöhnlicher Schneeball

_____ Hundsrose

_____ Faulbaum

_____ Buschrose

_____ Schwarzer Holunder

_____ Schwarzdorn

_____ Hasel

_____ Kreuzdorn

_____ Purpurweide

_____ Gemeiner Liguster

_____ Korbweide

_____ Wolliger Schneeball

_____ Salweide

_____ Roter Hartriegel

_____ Stechpalme

_____ Kornelkirsche

_____ Traubenkirsche

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Wir behalten uns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen können Anfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).

Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977:

29. September Viva Luzern Eichhof (Haus Rubin) Steinhofstr. 13, 6005 Luzern

Absender/in:

§8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt.

19. Oktober Viva Luzern Wohnen mit Dienstleistungen Guggi Schlossstr. 8 / 10 / 12, 6005 Luzern

Adresse:

§8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden.

Bei Fragen wenden Sie sich an Viva Luzern, Geschäftsstelle, Tel. 041 612 70 00. Weitere Informationen: www.vivaluzern/events.ch

Name:

PLZ/Ort:

Vorname:

Luzern

Telefon:

E-Mail: Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Industriestrasse 6, 6005 Luzern


Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Rätsel

10 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.

Auflösung der letzten Woche

Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «SAUERRAHM».

Auflösungen von dieser Seite


ANZEIGER-LUZERN.ch – Dienstag, 28. September 2021

Kulinarische Reise mit Herbert Huber Wilde Aussichten Herbstliche Spezialitäten für Feinschmecker

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Wirtshaus Eichhof, Obergrundstrasse 106, 6005 Luzern Telefon 041 322 00 44, w ww ww.eichhof-luzern.ch

«Rio Churrasco» – mit Feuer, Flamme und Begeisterung

Kulinarischer Herbstgenuss am Vierwaldstättersee

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Stimmung am Feuer: Joan Herrera (stehend) hat im letzten Jahr die Lehre als Koch im Rio Churrasco erfolgreich bestanden.

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Seit nun mehr sieben Jahren wird das spannende Konzept «Rio Churrasco» in Stansstad zelebriert. Im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer der Begeisterung. Dass ein Konzept so lange funktioniert, ist nicht selbstverständlich. Doch die beiden Gastgeber und ihr Team halten das Feuer am Lodern – mitsamt den Stammgästen. Im stimmungsvollen Raum steht in der Mitte ein monumentaler Design-Holzkohlegrill. Das kreative Salat- und Beilagenbuffet ist parat zum Einstieg auf eine Reise mit viel Fleisch. Um so richtig in Stimmung zu kommen, empfehle ich vorher einen original hausgemachten Caipirinha, den Hausdrink der lebenslustigen Brasilianer. Die Vorspeisen sind verkostet. Nun darf ich mich gemütlich zurücklehnen. Auf dem Tisch liegen originelle Bestellbierdeckel. Mit der grünen Seite mache ich mich als hungrig bemerkbar. Die Grillköche gehen von Tisch zu Tisch mit langen Fleischspiessen, schneiden den Gästen grössere Stücke von Picanha (Rind) oder Degustationsscheiben vom Zebra und vom Känguru ab. Letzteres wird von unseren Tischgenossen als hervorragend taxiert. Schon kommt der nächste Spiess mit Brasil-Würstchen, Pferdefleisch, Poulet, Lamm, Spareribs und noch vielem mehr. Heisst also: geniessen mit viel Zeit. Mit der roten Seite melde ich mich für eine Pause an. Was für ein Paradies für Fleischliebhaber. Diesen Grillgenuss mit Spiessen gibt’s von Donnerstag bis Samstag, am Mittwoch und am Sonntag à la carte mit Fleisch und Feuer. Leicht angesäuselt dank der herrlichen südamerikanischen Weine, schrieben wir an unsere Liebsten auf die kostenlose «Churrasco»-Postkarte: «Es war grandios – wir haben soeben für das Firmenweihnachtsessen reserviert.»

Jeden 1. Sonntag im Monat** für Fr. 79.– pro Person* kaltes & warmes Buffet mit süßen Versuchungen * inklusive Kaffee, Tee, Wasser, ausgewählte Säfte ** bitte reservieren Sie einen Tisch im Voraus


Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Veranstaltungen

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29. Sept.–5. Oktober Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch

VOLKSMUSIK

JAZZ

Urmusig Jeden letzten Donnerstag im Monat, jeweils 20.00–23.00; Infos. www.neuhof-kriens.ch

Druckmittel Album: Peak Performance

KRIENS, Rest. Neuhof

JAZZ Jazz-Abend mit Livemusik Eintritt frei; www.hotel-montana.ch

MITTWOCH, 29. 9. KINDERTHEATER

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 21.30

Peter und der Wolf 2/ Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofiews Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch/ www.ticketino.com

BLASMUSIK

Baraoke 59 – Karaoke Freier Eintritt

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00

FREITAG, 1. 10. COMEDY Oropax – Testsieger am Scheitel Geheimagenten und tropische Mönche; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

Nora Nora Nora Was Ibsen vor 140 Jahren mit der Frauenfigur Nora verhandelte, erhält in Zeiten von Corona eine neue Dringlichkeit: Tickets: www.grenzgaenger-luzern.com

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

Attacco! – Operngala Moderation: Intendantin Ina Karr und Operndirektor Lars Gebhardt; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Spelteriniweg 6, 20.00–21.00

COMEDY

LUZERN, Luzerner Theater,

Lisa Christ – Ich brauche neue Schuhe Wie fühlt sich Erwachsenwerden an? Die Bühnenpoetin weiss mit Witz davon zu erzählen. VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

Theaterstr. 2, 19.30

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

BLASMUSIK World Band Festival Luzern Infos: www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 19.30

zentrum, 19.30

PARTY DJ Gio Die Party nach dem Konzert von Knackeboul

LUZERN, Schüür, 22.30

LUZERN, Luzerner Theater,

20.00

SAMSTAG, 2. 10. King Lear Von William Shakespeare, Regie: Heike M. Goetze; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LUZERN, Luzerner Theater,

Oropax – Testsieger am Scheitel Geheimagenten und tropische Mönche; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

Maria Von Simon Stephens, Schweizer Erstaufführung, Regie: Katja Langenbach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

KINDERTHEATER

Nora Nora Nora Was Ibsen vor 140 Jahren mit der Frauenfigur Nora verhandelte, erhält in Zeiten von Corona eine neue Dringlichkeit: Tickets: www.grenzgaenger-luzern.com

SPOKEN WORD

LUZERN, Theaterpavillon,

Diebold-Schilling-Strasse 13, 18.00

Lyrik! Die Poesiereihe der Zentralschweiz René Gisler, Franz Dodel und Pius Strassmann

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg,

Spelteriniweg 6, 20.00–21.00

SCHAUSPIEL

LUZERN, UG, Luzerner Theater, 20.00

Spelteriniweg 6, 20.00–21.00

Theaterstr. 2, 19.30

Gwunderstunde

Mi 29.9., 14 - 17 Uhr, ab 4 Jahren Alles rund um Blätter Natur-Museum

Peter und der Wolf 2 Mi 29.9/Sa 2./So 3.10., 15 Uhr Figurentheater Petruschka Pavillon Tribschenhorn, ab 5 J.

Tanz: Yellow

Sa 2.10., 15 und 16 Uhr, ab 3 J. Theaterplatz

Rotkäppchen & mehr

So 3.10., 16 Uhr, ab 4 Jahren Figurenspiel mit Musik Spektakulum

Suchspiel: Lily + Böni

Tägliches Angebot, 10 - 17 Uhr Gletschergarten Leporello gibt

Kulturtipps für Kids

Peter und der Wolf 2/ Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofiews Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch/ www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00–16.00

VARIETÉ Varieté Caleidoskop – Duo Ferkori Abendfüllendes Varieté-Programm; VV: www.variete-caleidoskop.ch/ agenda

EMMENBRÜCKE, NF 49 am Seetalplatz, 18.30

AUSSTELLUNGEN

20.00

Eine Stimme haben. 50 Jahre Frauenstimmrecht in Luzern Die Ausstellung beleuchtet hundert Jahre Kampf für mehr Frauenrechte und gibt den Luzerner Pionierinnen eine Stimme

CHÖRE Six In Harmony singen Lieder der Comedian Harmonists Bühnenshow voller Witz, Charme und Choreografie; www.sixinharmony.ch

LUZERN, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 10.00–17.00

LUZERN, Marianischer Saal, 20.00–22.00

SONNTAG, 3. 10. KINDERTHEATER Peter und der Wolf 2/ Figurentheater Petruschka Fortsetzung von Prokofiews Musikmärchen, mit drei Musikerinnen und Sandmalerei, ab 5 Jahren. VV: www.petruschka.ch/ www.ticketino.com

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn, 15.00–16.00

Rotkäppchen, Schneeweisschen und Rosenrot Figurenspiel: Dunjascha. Klavier: Antoine Ollivier; Reservation: Tel. 079 266 69 58, www.spektakulum.ch

LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 16.00

VARIETÉ

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

COMEDY

LUZERN, Theaterpavillon,

mehr Infos: www.leporello.ch

Rock ’n’ Roll Circus Pop, Reggae, Rhythm ’n’ Blues, Rock ’n’ Roll, Funk und Soul mit DJ Michel Richter

Liebe – Eine argumentative Übung Schweizer Erstaufführung, von Sivan Ben Yishai. Regie: Antje Schupp, VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

Nora Nora Nora Was Ibsen vor 140 Jahren mit der Frauenfigur Nora verhandelte, erhält in Zeiten von Corona eine neue Dringlichkeit: Tickets: www.grenzgaenger-luzern.com

King Lear Von William Shakespeare, Regie: Heike M. Goetze; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

LESUNGEN Georg Schramm – Benefizabend Georg Schramm liest aus Thomas Bernhards Komödie «Alte Meister» zu den Bildern der gleichnamigen Graphic Novel von Nicolas Mahler

LUZERN, Kulturhof Hinter Musegg, Diebold-Schilling-Strasse 13, 20.00

POP, ROCK Fighter V Support: Hendricks The Hatmaker

LUZERN, Schüür

Tortilla Flat & the Indepentend Pipers Irisch-Schottischer Folk-Rock-Punk aus Langenthal

LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.30

BLASMUSIK World Band Festival Luzern Infos: www.worldbandfestival.ch

Varieté Caleidoskop – Duo Ferkori Abendfüllendes Varieté-Programm; VV: www.variete-caleidoskop.ch/ agenda

EMMENBRÜCKE, NF 49 am Seetalplatz, 17.30

Theater Punktlive «werther.live» ist ein digitales Theaterstück, basierend auf dem Roman «Die Leiden des jungen Werther» von Goethe. VV: www.kleintheater.ch

LUZERN, Kleintheater, 20.00–21.30

Tipps Senioren MITTWOCH

ELECTRONIC MUSIC

Digi-Treff Pro Senectute Infos: Tel. 079 408 22 65, Covid-Zertifikat obligatorisch; 9.00–11.00, Bistro EG, Maihofstrasse 76, Luzern

Siselabonga (CH/SEN) – Album Release Concert Albumtaufe «Yow». Electric Konzert und After-Show-Party

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 20.00

PARTY Happy Tunes mit DJ Mood Honeymoon Funk & Funky House

LUZERN, Kunsthalle Luzern, Bourbaki, 10.00–17.00

Zauneidechse. Alles in Ordnung? Sie steht auf der roten Liste bedrohter Tierarten. In einem Artenförderprojekt gibt die Albert Koechlin Stiftung Gegensteuer und ruft zur Mithilfe auf

LUZERN, Natur–Museum Luzern, 10.00–17.00

Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco

ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4

Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch

SCHÜPFHEIM, Museum im

Entlebucherhaus, 14.00–17.00

SCHAUSPIEL

LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum, 19.30

Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen

Tanznachmittag Pro Senectute Infos bei Nena Graf, Tel. 079 270 80 88 oder unter www.lu.prosenectute.ch. Covid-Zertifikat obligatorisch; 14.30–17.30, Südpol, Kriens

KLASSIK Barocke Raritäten für Cello und Cembalo Beate Schnaithmann (Barockcello) und Erwin Schnider (Cembalo) spielen Werke von Sammartini, de Marzis, Valentini und Walther. Kollekte

LUZERN, Peterskapelle, 17.00

PARTY Good Old(dies) Sunday DJ Michel Richter, Vinyl-Singles mit Hits und Raritäten aus 60 Jahre Popmusik; Eintritt frei

LUZERN, Hotel Montana, Louis Bar, 19.30

DIENSTAG, 5. 10. LESUNGEN Meral Kureyshi: Fünf Jahreszeiten Preisfeier und Lesung; Anmeldung mit Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail erforderlich: www.lit-z.ch

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 19.00–20.30

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KLASSIK

LESUNGEN Lisbeth Herger Die Autorin präsentiert ihr Buch «Moralisch defekt – Pauline Schwarz zwischen Psychiatrie und Gefängnis»; www.bvl.ch/veranstaltungen

LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

Theaterstr. 2, 19.30

Box, Theaterstr. 2, 20.00

SCHAUSPIEL

Oropax – Testsieger am Scheitel Geheimagenten und tropische Mönche; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50

LUZERN, Schüür, 20.30

SCHAUSPIEL

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

DONNERSTAG, 30. 9.

COMEDY

Knackeboul Support: Lila Martini

OPER/OPERETTE

LUZERN, Theaterpavillon,

LUZERN, Stadtbibliothek Luzern, 19.00

LUZERN, Neubad, Bireggstr. 36, 21.00

World Band Festival Luzern Infos: www.worldbandfestival.ch

SCHAUSPIEL

Box, Theaterstr. 2, 20.00

Figer Flames und Odd Beholder Doppelkonzert, Teilnahme nur mit gültigem Covid-Zertifikat möglich; Klub, VV: Petzi

zentrum, 19.30

PARTY

LUZERN, Luzerner Theater, Theater-

POP, ROCK

BLASMUSIK

15.00–16.00

Maria Von Simon Stephens, Schweizer Erstaufführung, Regie: Katja Langenbach; VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14

19.00

World Band Festival Luzern Infos: www.worldbandfestival.ch

LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-

LUZERN, Pavillon Tribschenhorn,

LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5,

LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5,

Tipps für Kids

Kammermusik-Konzert «Clair de lune» Regina Meyer, Chelsea Czuchra, Lindsay Buffington; Kollekte. Info: info@lindsaybuffington.com, www.lindsaybuffington.com

RADIO PILATUS

VERSCHENKT

HORW, ref. Kirche, 19.30–20.45

Liedduo Giannoni-Suflyan, Luzern: Alma Für dich leben! Für dich sterben! Moderierter Liederabend mit Werken von Alma Mahler, ihren Liebhabern und Musikerfreunden

VIPWEEKEND

LUZERN, Pfarreisaal St. Leodegar, 19.30–20.30

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WIR BRINGEN SIE HOCH HINAUS.

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WERBEN SIE IM APERO CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern

Telefon 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch

Die beste Musik.


Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Freizeit

13

Promotion

Kultur-Highlights Luzerner Theater

«Maria» im Luzerner Theater Letzte Vorstellungen! Am 28./29. September und am 1. Oktober in der Box. Infos und Tickets: luzernertheater.ch

Kleintheater

Lisa Christ: «Ich brauche neue Schuhe» Erstes Soloprogramm der Slammerin am Mi., 29. September, um 20 Uhr. Infos und Tickets: kleintheater.ch / 041 210 33 50

Wasserschloss Wyher, Ettiswil

Feste feiern im Schloss Wyher, Ettiswil Geburtstage, Jubiläen, Teamevents im Schloss Wyher, von 15 bis 300 Personen. wasserschloss-wyher.ch / 041 422 18 74

Richard Wagner Museum

Sonderausstellung «Prachtgemäuer» Am 17.10. um 15 Uhr führt der Kurator und Wagner-Kenner Joachim Mildner durch die Ausstellung «Prachtgemäuer».

Bourbaki Panorama

Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Täglich 10–18 Uhr: Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten. Infos: bourbakipanorama.ch

Gletschergarten Luzern

Felsenwelt Besuche die Felsenwelt im Gletschergarten und erlebe eine Reise durch die Zeit. Informationen unter: gletschergarten.ch

«King Lear» auf der Bühne des Luzerner Theaters Das Luzerner Theater zeigt William Shakespeares sprachgewaltigste Tragödie ab dem 30. September 2021 auf der Theaterbühne.

D

er alte König Lear teilt sein Reich in einer feierlichen Zeremonie unter seinen drei Töchtern auf. Er stellt nur eine einzige Bedingung: Die Töchter sollen ihm glaubhaft und wortreich ihre Liebe verkünden. Was den beiden älteren Schwestern leichtfällt, bringt die jüngste partout nicht über die Lippen. In einem beispiellosen Anfall von Wut enterbt und verstösst der jähzornige Lear seine einstige Lieblingstochter und löst damit eine Kette von katastrophalen Ereignissen aus, die nicht nur seine eigene Familie, sondern auch die Menschen in ihrer Nähe ins Unglück stürzen. Lear selber verliert erst den Verstand, dann das Leben – und er bleibt nicht der Einzige, dem dieses Schicksal widerfährt. Wahnsinn, Tod und die Verlockungen der Macht: William

Das Luzerner Theater zeigt William Shakespeares «King Lear» auf der Bühne. Shakespeares sprachgewaltigstes und grausamstes Stück erzählt von Vertrauen und Verrat, von Verantwortung und tiefstem menschlichem Schmerz. Seine Figuren erscheinen voneinander isoliert, gefühlskalt und rücksichtslos. Besondere Aktualität gewinnt «King Lear» auch dadurch, dass Shakespeare ihn gewissermassen in einem

«Lockdown» verfasste – zur Zeit der Entstehung des Textes wütete in Europa einmal mehr die Pest. Regisseurin Heike M. Goetze sucht im Luzerner Theater nach dem Kern dieser Erzählung und stellt in ihrer Inszenierung das Raue, das Pure ins Zentrum: Mit starken Bildern durchbricht sie die bunten, trügerischen Oberflächen und blickt tief

Bild: Ingo Höhn in die Abgründe des Bösen hinein. Denn wenn Shakespeares Tragödie etwas zeigt, dann ist es, wie wenig wir über den Menschen wissen. Das Luzerner Theater zeigt «King Lear» von 30. September 2021 bis 7.Januar 2022 insgesamt neunmal auf der Bühne. Weitere Informationen und Tickets finden Sie unter luzernertheater.ch.

Für eine echte Märchenhochzeit Ein wenig ausserhalb von Ettiswil – 30 Autominuten von der Stadt Luzern entfernt – findet sich dieses Traumschloss, das geradezu perfekt für eine Märchenhochzeit ist.

G

anz gleich, ob man darunter eine romantische Feier im kleinen Kreis oder ein rauschendes Fest versteht. Das Wasserschloss Wyher bietet nämlich eine grosse Palette der unterschiedlichsten Räumlichkeiten mit Platz für 20 bis 200 Gäste. In den beiden grössten Sälen, dem Feersaal und dem Klösterli, sorgt übrigens ein hochwertiges Bose-System für den richtigen Sound inkl. Lichtshow zum Hochzeitstanz. Und bei schönem Wetter bietet sich der Schlosshof oder der Garten an, um das Jawort unter freiem Himmel zu feiern.

Hochzeiten im Wasserschloss Wyher.

Bis zu 160 Personen passen in die Säle des Schlosses.

Das Schlossteam richtet sich bei der Verwirklichung des Festes ganz nach den Wünschen des Brautpaars – und auch nach dessen Budget. Wer sich vorab über die Möglichkeiten, hier seinen Hochzeitstag zu begehen, informieren möchte, dem sei die Website sehr empfohlen. Unter dem Begriff «White Dreams» ist der neue ausgebaute Dachstock ein weiteres Highlight.

Hier ist alles in dezentem Weiss gehalten. Zudem erleuchten über 700 LED-Lämpchen den Madame-d’ Hemmel-Saal, der sich perfekt für freie Zeremonien und Apéros eignet. Das Schloss Wyher gewann den Swiss Location Award als schönste Hochzeitslocation der Schweiz; beim Swiss Wedding Award wurde es mit 14 von 16 goldenen Bändern ausgezeichnet.

Informationen Säle: Bankett bis 160 Personen / Apéro: im Rittersaal, im Schlosshof oder im Schlossgarten / Übernachtungsmöglichkeit: Hotels in der Umgebung / Speziell: eine Schlosskapelle für max. 40 Personen ist vorhanden.

Ein «Holzfäller» kommt selten allein Die Ausstellung «Hodlers Holzfäller» thematisiert das populäre und zugleich umstrittene Motiv von Ferdinand Hodler.

A

lle kennen ihn, den «Holzfäller», doch niemand weiss genau, welchen. Ferdinand Hodler zeichnet das berühmte Motiv ursprünglich 1909 als Entwurf für die 50-Franken-Banknote der ersten regulären Notenserie der Schweizerischen Nationalbank. Hodler ist mit der Ausführung jedoch nicht glücklich, denn die technischen Anforderungen der Banknote schränken ihn in der künstlerischen Gestaltung stark ein. Ein Mitglied der Banknotenkommission bestellt wenig später einen «Holzfäller» in Öl, und Hodler produziert eine ganze Serie in unterschiedlichen Ausführungen und Formaten.

Erfolg und Kritik

In der Serie ändern sich die Jahreszeiten, der Hintergrund, der mal abstrakt oder als

«Der Holzfäller» aus Schaffhausen (links) und aus Luzern (rechts). Hügellandschaft gestaltet ist, oder der Gesichtsausdruck der kraftstrotzenden Männerfigur, der von grimmig-aggressiv bis freundlich reicht. «Der Holzfäller» ist eine Erfolgsgeschichte, denn schon früh wird er im Ausland ausgestellt und wegen der starken Symbolik auch gerne in scharfzüngigen Karikaturen und politischen Satiren verwendet. Die serielle Produktion bringt Hodler aber nicht nur ökonomi-

schen Erfolg, sondern auch Kritik. So schreibt sein Malerkollege Cuno Amiet: «Er fängt an, sich affenmässig zu kopieren.» Durch die vielen Versionen entsteht Verwirrung bei den Besitzverhältnissen ebenso wie bezüglich des Umfangs der Serie. So haben Fälscher leichtes Spiel, und Hodler muss schon 1912 als Zeuge in einem Prozess zum «Holzfäller» aussagen. Die Ausstellung widmet sich zum ersten

Mal ausführlich dem bekanntesten Sujet des Nationalmalers Ferdinand Hodler und vereint zahlreiche Versionen und Skizzen. Im Fokus stehen die Erfolgsstrategie hinter dem Bild, die Vervielfältigungstechnik, der Malstil und die Herkunft des Luzerner «Holzfällers». Diese und andere Themen werden mit einer digitalen Tour (hodler2021.ch, ab 1. Oktober) und im Ausstellungskatalog («NZZ Folio») vertieft.


14

Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. September 2021

Letzte

Ein Dritteljahrhundert

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Vom Hobbybetrieb zum KMU

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Er war einige Jahre unternehmerischer Politiker, jetzt ist er wieder mehr Unternehmer. Am Samstag feierte Cyrill Wiget mit Velociped das 33-Jahr-Jubiläum – ein Geschäft, für das er eigentlich gar kein Geld hatte.

Das heutige Rezept:

Pastetli à la Judith für 4 Personen 1 1 1 100 g 350 g 350 g 100 g 8

Pack Steinpilze Zwiebel, klein Lauchstengel, klein Champignons, frisch Kräutersalz, Paprika, Olivenöl Wenig Zitronensaft Pouletgeschnetzeltes Brätchügeli Schinken Pastetli

Zutaten Sauce: 3 EL Butter 3 EL Mehl 1 Glas Weisswein 6 dl Bouillon 1,5 dl Vollrahm 1 Eigelb

Zubereitung Im März 2021 hat Velociped in der Halle 8 auf dem Bell-Areal sein neues Servicecenter eröffnet.

Bilder: Bruno Gisi

Steinpilze einweichen, Gemüse rüsten und schneiden. Mit etwas Olivenöl andämpfen. Mit Trocomare würzen und mit Zitronensaft abschmecken. 10 Min. köcheln lassen. Geschnetzeltes mit Trocomare und Paprika würzen. Zusammen mit den Brätchügeli und dem Schinken anbraten. Pastetli im Ofen wärmen. Für die Sauce Butter schmelzen, das Mehl darin andünsten und das Ganze mit dem Weisswein ablöschen. Bouillon dazugeben und 10 Min. bei kleiner Hitze köcheln lassen. Vollrahm steif schlagen. Das Eigelb unter den Rahm ziehen und unter die Sauce mischen. Fleisch und Gemüse in die Sauce geben und in die Pastetli füllen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 30 Minuten

Ursprünglich ist Irene Wiederkehr Handarbeitslehrerin. Auf dem zweiten Bildungsweg absolviert sie jetzt das dritte Lehrjahr als Velomechanikerin bei Velociped in Kriens.

E

s war zu einer Zeit in den 80er-Jahren, als bei den jungen Leuten eine ähnliche Aufbruchsstimmung herrschte wie heute bei der Klimajugend: «Wir haben sehr viel Idealismus gelebt», erinnert sich Cyrill Wiget. Einige seiner Szene gründeten den ersten Schweizer Velokurier, und die erste Velobörse entstand ebenfalls innerhalb seines Freundeskreises. Wiget selbst reparierte in einem Hinterhof Fahrräder. «Wir benötigten einen Ort, wo wir Fahrräder tauschen und die Velos flicken konnten. Weiter in die Zukunft gingen die Pläne nicht», erzählt er. Viel Geld brachte die Werkstatt damals nicht ein, über die Runden kam er als Religionslehrer und Hilfsdachdecker. Das Geld, welches verdient wurde, investierte der Unternehmer laufend in die Werkstatt. «Wir sind bis heute getrieben von der Idee der Weltverbesserer, wir sind einfach nicht mehr ganz so naiv», lacht Cyrill Wiget.

Über die Jahre eine wichtige Stütze

Von Beginn an war Marius Graber, heutiger Co-Geschäftsleiter, dabei. Als Wiget vor 18 Jahren in die Politik einstieg und vor allem während seiner Zeit im Gemeindebeziehungsweise Stadtrat, hatte er einen grossen Anteil daran, dass ein Betrieb mit über 30 Angestellten und ein politisches Amt in einer Exekutive vereinbar waren. Ein richtiges Businessmodell habe man bei Velociped nie richtig gehabt, eine Vision allerdings schon, erzählt Wiget. «Wir wollten mit unserem Geschäft immer einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Einiges, was wir tun, wie ein Café in einem Garten betreiben (das Café Ambrosia, Anm. d. Red.), bringt uns kein Geld ein, aber wir wollen ein lebendiges Zentrum fördern und wehren uns gegen die Verslumung der Zentren», so Wiget. Lebenswerte Zentren, kurze Wege, möglichst wenig Mobilität er-

Die Geschäftsleiter von Velociped: Marius Graber (links) und Cyrill Wiget. zeugen, das sei Teil der Philosophie von Velociped. «Wir kämpfen dafür, dass in Kriens auch das Gewerbe gefördert wird. An einem Ort zu wohnen, an dem nur gewohnt wird, ist langweilig», sagt der ehemalige Stadtpräsident von Kriens und lässt durchschimmern, dass der Politiker in ihm ein Jahr nach seinem Rücktritt noch nicht ganz verschwunden ist.

Veloservice neu in der Halle 8

Einen grossen Schritt bedeutete für das Unternehmen der Umzug in die ehemalige Coop-Filiale an der Luzernerstrasse 4. Das bis dahin auf vier verschiedene Verkaufsflächen gewachsene Unternehmen wurde damit auf eine reduziert. Inmitten der Corona-Krise, bei der die Velohändler auf der Gewinnerseite standen und es immer noch tun, entschieden sich die Verantwortlichen zu einem wei-

teren Ausbau. Ende April 2021 wurde das neue Servicecenter in der Halle 8 auf dem Bell-Areal in Kriens eröffnet. Wo früher Turbinen geschweisst wurden, werden heute an 16 Arbeitsplätzen Velos repariert. Während der Jubiläumsfeier vom Samstag hatten die Besuchenden die Gelegenheit, an 33 Posten mehr über Velociped zu erfahren, einen Parcours zu absolvieren oder beim Flicken in der Halle 8 selbst Hand anzulegen. Nach der Jubiläumsfeier soll Velociped einen weiteren Schritt nach vorne machen. Wiget möchte die Idee des Velos als Transportmittel in der Innenstadt weiter ausbauen. «Die Cargovelos können heute durch die Elektroantriebe deutlich mehr transportieren. Wir eröffnen im Herbst das erste Schweizer Fahrrad-Cargocenter bei der Halle 8», kündigt Wiget an. Marcel Habegger

«Vo Luzern gäge Wäggis zue …» Die Wey-Zunft organisierte vergangene Woche für die Bewohnenden des Betagtenzentrums Wesemlin eine Schiffsausfahrt.

E

s lag am Mittwoch eine herbstliche Stimmung über dem Luzerner Seebecken, als ein Reisecar und mehrere Taxis auf der Seite beim KKL parkierten. Ausgestiegen sind mehr als fünfzig Bewohnerinnen und Bewohner des Betagtenzentrums Wesemlin mit ihren Betreuerinnen. Angeführt von der Betriebsleiterin Doris Fankhauser Vogel, checkten sie anschliessend auf dem MS Switzerland der SNG ein, wo sie vom Zunftmeister der

Wey-Zunft Luzern, Rolf Birchler, mit seiner Ehefrau Agi empfangen wurden. Mit an Bord waren auch der Weibel der Zunft und weitere Mitglieder. Bei Kaffee und Kuchen konnten die Seniorinnen und Senioren im Anschluss die Ausfahrt geniessen, zu der die Wey-Zunft eingeladen hatte. Zwischen den Bewohnenden des Betagtenzentrums und der Wey-Zunft besteht eine langjährige Freundschaft. Zur Fasnachtszeit besucht die Fasnachtszunft jedes Jahr das Betagtenzentrum, um den Bewohnenden etwas Fasnacht nach Hause zu bringen. Als das Schiff Richtung Weggis Fahrt aufnahm, stimmte der Verantwortliche der Wohltätigkeit in der Zunft, Jörg Krähenbühl, das bekannte Volkslied «Vo Luzern gäge Wäggis zue» an. Gut gelaunt und mit vielen schönen Eindrücken entliess der Kapitän die Gäste nach mehr als zwei Stunden wieder in ihre gewohnte Umgebung. Bruno Spörri

Mit vereinten Kräften ging es an Bord.

Bild: Heinz Steimann

Kurzmeldungen Die Sportpärke der Migros Luzern unter neuer Leitung

(PD) Jaap Husselman (61) wird per Ende 2021 nach 18 Migros-Jahren in den Ruhestand treten. Er hat die Sportpärke der Migros Luzern mit 34 Mitarbeitenden in dieser Zeit erfolgreich geleitet. Die beiden Sportpärke an den Standorten Dierikon und Kriens bieten mit 13 Tennisplätzen (innen und aussen), 12 Squashplätzen, 10 Badmintonfeldern und 6 Tischtennistischen eine professionelle Sportinfrastruktur, die jährlich von über 10 000 Kundinnen und Kunden genutzt wird. Per Ende Jahr übergibt Jaap Husselman die Verantwortung für die beiden Sportpärke an Svatava Prorokova (40). Sie war viele Jahre aktive Tennisspielerin und hat in den letzten sechs Jahren eine eigene Tennisschule in Littau geleitet. Ja zu Ränggloch-Ausbau und Sanierung Waldschwimmbad-Zimmeregg (PD) Die kantonalen Stimmberechtigten sagten am Sonntag mit 82 Prozent deutlich Ja zum Sonderkredit in der Höhe von 53 Millionen Franken für den Ausbau der Kantonsstrasse K 4 durch das Ränggloch, die Kriens mit Malters und Littau verbindet. Die Stadtluzerner Stimmberechtigten haben sich zudem deutlich für die Gesamtsanierung des Waldschwimmbades Zimmeregg ausgesprochen. 83,14 Prozent der Stimmberechtigten sagten Ja zum Sonderkredit von 14,875 Mio. Franken.


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