Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
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Dienstag, 29. März 2022
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Nr. 13
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Recycling
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Zentralschwiiz
Der Stadtrat will die Tribschenstrasse neu gestalten, und die Anwohnenden können ihre Ideen einbringen.
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Einbezug der Bevölkerung eplante Leitungssanierungen bieten die Gelegenheit, die Aufenthalts- und Lebensqualität an der viel befahrenen Tribschenstrasse zu erhöhen. Dazu soll eine Schattenachse geschaffen, sollen Flächen entsiegelt, Grünräume erweitert, Verbindungen und die Sicherheit für den Velo- und den Fuss-
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F-35-Kampfjets in Emmen
verkehr verbessert und die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut werden. In einem ersten Schritt wurde letzte Woche mit Beteiligung der Quartierbevölkerung ein Betriebs- und Gestaltungskonzept erarbeitet. Die Resultate sollen Ende 2022 präsentiert werden. Seite 2
Viel besseres Ergebnis Die Pandemie trifft den Kanton weniger hart: Es resultiert ein Gewinn von 201,4 Millionen Franken.
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ie Erfolgsrechnung 2021 des Kantons Luzern schliesst bei einem Aufwand von mehr als 4,2 Milliarden Franken mit einem Ertragsüberschuss von 201,4 Millionen Franken ab. Das sind 310,2 Millionen Franken mehr als budgetiert. Die Abweichungen sind insbesondere auf weniger coronabedingte steuerliche Auswirkungen und unerwartet höhere
Steuererträge bei den juristischen Personen zurückzuführen. Das zeigt, dass die Steuerstrategie des Kantons aufgeht. Ebenso profitieren konnte der Kanton Luzern von erhöhten Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank. Der Überschuss soll einerseits in sinnvolle Investitionen fliessen, andererseits als Reserve für unerwartete Ereignisse zurückgelegt werden. Seite 2
Die grössten Fans Der ehemalige Schiedsrichter Bruno Grossen liess in Ebikon in das Leben eines Unparteiischen blicken.
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us der Sicht eines Teams ist er fast immer der Buhmann: Zu hart gepfiffen, zu viel durchgehen lassen – irgendjemand ist immer unzufrieden mit dem Schiedsrichter. Hätten die nationalen Schiedsrichter:innen zumindest ein Salär, das über die Pfiffe und gar Drohbriefe hinwegtrösten würde, könnte man
es vielleicht noch besser nachvollziehen. Aber nein, Bruno Grossen arbeitete zu 80 Prozent als Schulleiter und leitete daneben Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse. Am Gewerbefrühstück in Ebikon erzählte er die Geschichte der wohl grössten Fussballfans im Stadion, der Unparteiischen. Seite 3
Subjektiv tönt der F-35 tiefer und mächtiger als die F/A-18, aber sicher nicht leiser.
Wäre das ukrainische Volk nicht der aktuellen Tragödie ausgesetzt und der Mann im Weissen Haus hiesse noch Trump, wären die Diskussionen um die F-35-Kampfjet-Beschaffung wahrscheinlich im Hickhack der Abstimmungszeit stecken geblieben. Doch jetzt ist alles anders, das wurde
Bild: Keystone-SDA / Alexander Dietz
am «Tag der Interessierten» am Flugplatz Emmen sichtbar. Zwei italienische F-35 präsentierten sich der Politik und der Öffentlichkeit. Natürlich waren viele Militaria-Fans anwesend, aber auch kritische Persönlichkeiten, die sich vor Ort ein Bild der geplanten Armeeanschaffun-
gen machen wollten. «Die Diskussion ist sachlicher geworden», bestätigten Fachleute vor Ort. Dass das Weltgeschehen nicht so weit von Emmen entfernt liegt, zeigt folgender Fakt: Ein ausgestelltes Luftverteidigungssystem Patriot wurde vorab abgebaut und nach Polen verschoben. Seite 5
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Aktuell
Entwicklung der Tribschenstrasse
Mehr Lebensqualität und Abkühlung Am Dienstag trafen sich gut 50 Anwohnende und Direktbetroffene der Tribschenstrasse zu einer Mitwirkungsveranstaltung der Stadt Luzern an der Rösslimatt 48. In den Räumlichkeiten der HSLU gaben sie Inputs, wie sich die Tribschenstrasse entwickeln soll.
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etzte Woche fand die Mitwirkungsveranstaltung zur Neugestaltung der Tribschenstrasse statt. Vor Ort informierten die Organisator:innen und Expert:innen über die Grundlagen, die Rahmenbedingungen sowie über das Vorgehen zur Neugestaltung der Tribschenstrasse. Beim Betreten der Räumlichkeiten erhielten alle Teilnehmenden einen Sticker, auf dem ihr Name sowie die ihnen zugeteilte Gruppennummer vermerkt waren. Im Anschluss nahmen alle an einem der sechs Tische Platz. Der eine oder andere kannte sich schon aus dem Quartier, und erste Gespräche entstanden. Auf den Tischen befand sich jeweils ein Stadtplan, der die Tribschenstrasse und den Perimeter des zu besprechenden Gebiets zeigte.
an der Tribschenstrasse unterwegs, und heute Abend ist mir bewusst geworden, dass der Fussballplatz als Grünfläche hier extrem hervorsticht, nötig wären aber noch mehr solcher Grünzonen. Die Anwohner sind in der Planung vergessen gegangen, und jetzt muss man mit dem arbeiten, was man hat, und das Beste rausholen», so der Senior. Andere wie Bernhard Jurt, der im Quartier wohnt, trieb die Neugierde an die Veranstaltung. Er ist der Meinung: «Die Tribschenstrasse hat sehr viel Potenzial. Ich sehe den Erfolg in diesem Projekt vor allem in kleinen, weniger kostspieligen Mitteln, um die Strasse aufzuwerten und mehr Lebensqualität zu schaffen.» Dies legt er den Verantwortlichen besonders ans Herz. Die intensiven Diskussionen endeten mit bemalten, beschriebenen und beklebten Stadtplänen aller sechs Gruppen.
Wunsch nach Grünflächen
Eröffnet wurde der Abend durch die Begrüssung von Pascal Stolz, Leiter Gebietsentwicklung und öffentlicher Raum. Nach einer kurzen Einführung und der Erläuterung, welche Pläne die Stadt bei der Tribschenstrasse verfolgt, folgten die Ergebnisse einer vorgängigen Veranstaltung mit Kindern und Jugendlichen aus dem Quartier. Ähnlich wie bei der Mitwirkungsveranstaltung teilten die Kinder und Jugendlichen ihre Anregungen für die Gestaltung der Tribschenstrasse in einem Video mit. Man wünschte sich mehr Grünflächen und Erholungsorte sowie farbenfrohe Kunst in der doch sehr grauen Zone. Im Laufe des Abends teilten die Erwachsenen ähnliche Bedürfnisse mit.
Überhitzung ist ein Problem
Die Expert:innen fokussierten sich insbesondere auf die beiden Begriffe der «Schattenachse» und des «Quartierzentrums». Das Quartier rund um die Tribschenstrasse ist dicht bebaut und geprägt von vielen neueren Wohnblöcken auf engem Raum,sodass die Luftzirkulation
Kurzmeldungen Lichtsignalanlage beim Parkhaus Löwencenter (PD) Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden der Fussgängerstreifen vor dem Parkhaus Löwencenter sowie die Einfahrt und die Ausfahrt des Parkhauses künftig mit einem Lichtsignal geregelt. Dazu müssen im Bereich des Trottoirs Werkleitungen verlegt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 14. April. Kantonsrat beschliesst weitere Unterstützung für die Ukraine (PD) Der Kanton Luzern soll einen Franken pro Einwohner:in als humanitäre Soforthilfe in die Ukraine spenden, also rund 420 000 Franken. Der Kantonsrat hat am zweiten Tag der März-Session 2022 einen entsprechenden Vorstoss überwiesen. Ebenso sollen die von der Coronapandemie besonders stark betroffenen Unternehmen auch für das zweite Halbjahr 2021 finanzielle Unterstützung erhalten. Die Gemeinde Horw unterstützt die Sammelaktion der Glückskette für die Ukraine zudem mit 20 000 Franken. Der HC Kriens-Luzern und Goran Perkovac trennen sich per Saisonende (PD) Der HC Kriens-Luzern und Cheftrainer Goran Perkovac beenden die Zusammenarbeit nach der Saison 2021/2022. Grund für diesen Schritt bildet die für beide Seiten unbefriedigende Gesamtentwicklung der QHLMannschaft. Das Ziel lautet nun, die laufende Saison gemeinsam zu einem guten Ende zu bringen. Perkovac war seit 2018 Trainer des HC Kriens-Luzern.
Die nächsten Schritte
Die Lebensqualität an der viel befahrenen Strasse soll steigen. vor allem an heissen Tagen erschwert wird. Der starken Versiegelung sollte eine Schattenachse, beispielsweise mit einer Baumreihe entlang der Strasse, entgegenwirken. Auch die Anwohnerin Judith Hunkeler sieht dieses Problem. «Ich bin heute Abend hier, um mich mit anderen auszutauschen, aber auch um meine Besorgnis auszudrücken. Ich beobachte die Erhitzung schon eine ganze Weile. Im Quartier wird es zunehmend heisser und lauter durch die
Verbauung.» Nachdem es die Kinder und Jugendlichen schon vorgemacht hatten, war es nun Zeit für die Erwachsenen mitzudenken. Jede Gruppe erhielt den Auftrag, in einem ersten Durchlauf die Stärken und die Schwächen der Tribschenstrasse aufzuschreiben und in einem zweiten Schritt über mögliche Massnahmen und speziell über den Standort eines Quartierzentrums nachzudenken. Vorgestellt wurde dieses als ein Ort der Begegnung, ein Aufenthalts-
Bild: Lukas Z’berg ort und eine Nahversorgung sowohl für Anwohner:innen als auch für Arbeitnehmende oder Lernende.
Gemeinsame Ideenfindung
Die Teilnehmenden bildeten eine bunte Truppe aus Anwohnern, Arbeitnehmenden oder Interessierten. Einer davon war der pensionierte Robert Laurent, dessen Wirkungsbereich auf dem Fussballplatz des FC Kickers Luzern ist. «Ich bin quasi beruflich
Zum Ausklang des Abends wurde durch Roger Schürmann, Leiter Bereich Projekte, zum Apéro eingeladen. Jael Huwiler, CoProjektleiterin Stadtplanung, blickte dabei auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück. «Wir sind überrascht, dass so viele Interessierte an die Veranstaltung gekommen sind. Die Abholung der Bevölkerung ist uns gelungen, es gab gute Diskussionen mit interessanten Inputs. Alles in allem sind wir bis jetzt sehr zufrieden.» Die Ergebnisse der Mitwirkung werden nach eingehender Analyse in Form eines Berichts online gestellt und danach Varianten erarbeitet, deren Zwischenergebnisse publiziert werden. Spätestens Ende Jahr sollen die abschliessenden Ergebnisse zur Neugestaltung der Tribschenstrasse im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt werden. Alle, die ebenfalls mitwirken möchten, können unter dialogluzern.ch noch bis am 31. März an der laufenden Umfrage teilnehmen. Tiffany Sigg
Kanton mit 201,4 Millionen Franken Gewinn Die coronabedingten steuerlichen Auswirkungen und unerwartet höhere Steuererträge bei den juristischen Personen sorgen für ein besseres Ergebnis als erwartet.
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ie Jahresrechnung 2021 weist einen Ertragsüberschuss von 201,4 Millionen Franken aus. Budgetiert war im ergänzten Voranschlag ein Minus von 108,8 Millionen Franken. Das kommt einer Verbesserung von 310,2 Millionen Franken gleich. Finanzdirektor Reto Wyss sagt zum Ergebnis der Jahresrechnung: «Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis, sind uns aber dessen bewusst, dass wir weiterhin umsichtig mit den Finanzen umgehen müssen. Denn: Heutiger Übermut wären die Sparpakete von morgen.» Im festgesetzten Voranschlag 2021 hat der Kantonsrat ein Budget von minus 49,8 Millionen Franken bewilligt. Dazu kommen vom Kantonsrat bewilligte Nachtragskredite von 60,1 Millionen Franken, die insbesondere auf die Härtefall-Unterstützung zurückzuführen sind, sowie Kreditüberträge. Der ergänzte Voranschlag weist somit einen Aufwandüberschuss von 108,8 Millionen Franken aus. Zum vierten positiven Jahresabschluss in Folge sagt Reto Wyss: «Mit diesem Ergebnis konnte keineswegs gerechnet werden. Wir sind davon ausgegangen, dass die
Mehrausgaben und die Mindereinnahmen aufgrund der Pandemie viel grösser ausfallen würden.» Die Coronapandemie hat den Kanton Luzern im Jahr 2021 100 Millionen Franken gekostet. Der Regierungsrat betont, dass die Unsicherheiten bezüglich Coronapandemie die Budgetierung anspruchsvoll gestalteten. Weiter zu Abweichungen geführt haben die höheren Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank (192 Millionen Franken statt 64 Millionen Franken) sowie die erhöhten Steuererträge der juristischen Personen (218,8 Millionen Franken statt 111,1 Millionen Franken). Bei den juristischen Personen rechnete die Luzerner Regierung mit weniger Steuersubstrat, da aufgrund der Corona-Massnahmen bei vielen Unternehmen Umsatzeinbussen erwartet wurden. Auch bei den natürlichen Personen liegt der Steuerertrag 27,9 Millionen über dem Budget. Rund die Hälfte der Mehrerträge bei den natürlichen und den juristischen Personen (63,3 Millionen Franken) ist auf Nachzahlungen aus den Vorjahren zurückzuführen. Zusätzlich sind höhere Ertragsanteile an Bundeserträgen von 52,3 Millionen Franken, insbesondere bei der direkten Bundessteuer von juristischen Personen, zu verzeichnen. Weiter zur Verbesserung beigetragen haben mit 34,2 Millionen Franken die übrigen direkten Steuern, insbesondere die Grundstückgewinnsteuer und die Handänderungssteuer. Die befürchteten grossen Auswirkungen der Pandemie auf die Unternehmenssteuern sind nicht eingetreten. Dies auch dank grossem Engagement der Firmen und der staatlichen Unterstützung. Ausserdem sind hohe Mehreinnahmen zu verzeichnen von Firmen mit Funktions-
verlagerungen, Domizilverlegungen oder mit massiv verbesserter Ertragslage. Die Staatssteuern der juristischen Personen liegen 2021 107,6 Millionen Franken über dem Budget. Das ist in zweierlei Hinsicht erfreulich: Die Luzerner Wirtschaft hat sich auch in der Krise stabil gezeigt, und der Kanton konnte weiter namhafte Firmen ansiedeln. Letzteres sei ein eindeutiges Zeichen, dass die Steuerstrategie für den Kanton, die Bewohner:innen aufgehe, hält Reto Wyss fest. Er weist zugleich darauf hin, dass Geschäftsabschlüsse von Unternehmen sehr volatil sind.
Sorge tragen zum Finanzhaushalt
Für den Kanton Luzern ist das ein erfreulicher Abschluss, welcher auch das Nettovermögen auf 333 Millionen Franken ansteigen lässt. Reto Wyss: «Das ist eine gute Basis für künftige sinnvolle Investitionen zugunsten der Luzerner Bevölkerung wie beispielsweise in kantonale Infrastrukturen.» Trotz des grossen Ertragsüberschusses bleibt Regierungsrat Reto Wyss vorsichtig optimistisch und sagt: «Einerseits sind einige Mehreinnahmen einmaliger Natur, andererseits wissen wir nicht, inwiefern sich die Pandemie weiter auswirkt und welche Folgen der Krieg in der Ukraine in der Finanzwelt und der Wirtschaft hinterlassen wird.» Darum, so der Finanzdirektor, sei es die «oberste Handlungsmaxime, den Überschuss nicht gleich zu verteilen, sondern für sinnvolle Investitionen zu nutzten und ebenso für unerwartete Ereignisse zu reservieren». Er fügt an: «Wir dürfen die gute Ausgangslage, in der sich der Kanton Luzern befindet, nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Es ist mir bewusst, dass eine gut gefüllte Staatskasse Begehrlichkeiten weckt.» Der
Luzerner Finanzdirektor sieht sich hier in der Verantwortung, falls nötig auf die Bremse zu stehen, zumal die Einnahmeseite grosse Schwankungen aufweisen kann und die Zukunft mit diversen Unsicherheiten behaftet ist. Im Mai 2022 wird der Luzerner Regierungsrat das Finanzleitbild 2022 präsentieren. Darin wird die Handlungsmaxime in der kantonalen Finanz- und Steuerpolitik festgelegt.
SP fordert sinnvolle Investition
Die SP des Kantons fordert nicht ganz so viel Zurückhaltung. Sie erwartet unter anderem einen Ausbau und zahlbare KitaPlätze, Anpassen der Stipendien, Prämienverbilligung als wichtiges Instrument zur Armutsbekämpfung stärken, Investitionen in die Bildung gegen Fachkräftemangel und die Sicherstellung der Finanzierung der Klimaziele via Klimafonds. Der Gewerkschaftsbund sieht es ähnlich: «Überschüsse gehören der Luzerner Bevölkerung. Deshalb muss ein Teil der Überschüsse in Bildung, Prämienverbilligung und Kinderbetreuung investiert werden. Der Rest in den vom Kantonsrat beschlossenen Klimafonds zum Einleiten der ökosozialen Wende», sagt Marcel Budmiger, Geschäftsleiter Luzerner Gewerkschaftsbund. Die Mitte will das Portemonnaie etwas weniger grosszügig öffnen. «Die finanzpolitisch erfreulichen Aussichten stützen sich nach wie vor auch auf den hohen Einnahmen aus der Schweizerischen Nationalbank», schreibt Guido Roos, Kantonsrat. Der Mitte Kanton Luzern ist es deshalb ein wichtiges Anliegen, die Finanzpolitik des Kantons Luzern so aufzustellen, dass bei einer Kürzung dieser Einnahmen keine kurzfristigen Sparpakete notwendig werden. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Aktuell
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Gewerbefrühstück in Ebikon
«Jeder will seine Zeichnung zeigen» Letzte Woche fand im Zentrum Höchweid das zweite Ebiker Gewerbefrühstück statt. Der ehemalige Super-League-Schiedsrichter Bruno Grossen brachte den gut 80 Anwesenden auf unterhaltsame Weise die Perspektive der Schiedsrichter etwas näher.
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enau vor 14 Jahren, am 29. März 2008, war der damals dominierende FC Basel zu Gast im alten Stadion Allmend in Luzern. Mit diesem Spiel, in dem Mauro Lustrinelli für den FCL in der 62. Minute ein Traumtor erzielte, eröffnete Bruno Grossen am Mittwoch sein Referat. «Bei solch einem Spiel dabei zu sein, ist ein riesiges Geschenk», erzählte Grossen, der 2010 als Schiedsrichter zurücktrat und danach bis 2018 Ausbildungschef der Spitzenschiedsrichter beim Schweizerischen Fussballverband war. «Als in jenem packenden Spiel der Treffer der Luzerner fiel, musste ich mich zurückhalten, um keine Emotionen zu zeigen», erinnerte er sich. Nicht weil er für den FCL war, sondern weil er ein Fussballfan war und ist und weil er damals für so grosse Spiele lebte. «Die leidenschaftlichsten Fussballfans im Stadion sind vielleicht die Schiedsrichter, nur drücken sie keinem Team den Daumen», so Grossen. Der Berner Oberländer musste lernen, mit Kritik umzugehen. Als Schiedsrichter gehörte es dazu, Pfiffe zu ernten. Während Corona erlebte er dies aber auch als Gesamtschulleiter der Gemeinde Reichenbach im Kanton Bern. «Dass man als Schulleiter einen Shitstorm erhält, weil man eine vom Kanton auferlegte Maskenpflicht an der Schule durchsetzt, fand ich doch befremdlich», sagte er an diesen Morgen in Ebikon. Ralph Späni, Rektor und Leiter Bildung in Ebikon, der im Publikum sass, hatte in Ebikon Ähnliches erlebt.
Ivan Buck (links), Direktor Wirtschaftsförderung Luzern, mit Gemeindepräsident Daniel Gasser.
Von links: Thomas Abächerli, Präsident Gewerbeverband Ebikon und Umgebung, Referent Bruno Grossen und Alex Mathis, Geschäftsführer Gemeinde Ebikon.
Es gibt auch die anderen Szenen
Grossen liess die Gewerbetreibenden auch in die Katakomben des Fussballstadions blicken. «Es ist nicht alles ganz so, wie es von aussen wirkt», sagte er. So komme es vor oder nach der Partie mit Spielern durchaus zu kurzen persönlichen Gesprächen. Einer, den er dabei herauspickte, war Gerardo Seoane. Er war ein Spieler, den man auch gerne anhörte, wenn er Kritik anbrachte – dann gab es natürlich die anderen, die andauernd reklamierten. Doch wie hält man es aus, wenn 20 000 Zuschauer:innen pfeifen und noch mehrere Spieler auf einen einreden? Der Berner Oberländer zog Parallelen zur Er-
ziehung seiner Kinder. «Was sagt man, wenn ein Kind mit einer Zeichnung zu einem kommt? Man sagt: ‹Das ist aber eine schöne Zeichnung.›» Genauso sei es bei den Fussballern: «Auch hier will jeder seine Zeichnung bzw. seine Meinung mitteilen. Dann akzeptiere ich diese Meinung, gebe aber zu verstehen, dass ich eine andere habe.»
Auch Humor gehört dazu
Beim Video Assistant Referee (VAR), der Videokontrolle, die heute den Schiedsrichtern zur Verfügung steht, war Bruno Grossen zweigeteilt. «Einerseits hätte ich ihn gerne zu meiner aktiven Zeit gehabt, an-
dererseits bin ich auch froh, dass es ihn noch nicht gab. Hätte ich nicht lernen müssen, mit diesen Unsicherheiten auf dem Platz zu leben, hätte ich wohl nicht so eine innere Stärke entwickelt.» Bei engen Entscheidungen habe er teilweise auch Humor walten lassen, denn «alles kann man nicht sehen», erklärte Grossen. Und er räumte dabei noch gleich mit einem Klischee auf: «Oft hört man: Der Schiedsrichter stand ja gleich daneben.» Die Nähe mache die Sache aber manchmal noch schwieriger. «Ideal ist eine Distanz von 10 bis 12 Metern.» Der Schiedsrichter muss aber ein Fussballkenner oder eine
Fussballkennerin sein, «man muss vorausschauend denken, sonst ist man immer einen Schritt zu spät».
Transfer in die Wirtschaft
Grossen schlug einen idealen Bogen zur Wirtschaft, auch da hätten die Führungspersonen Konflikte zu lösen. «Wir wollten mit diesem Referat eine neue Perspektive aufzeigen, und das ist gelungen», freute sich Alex Mathis, Geschäftsführer der Gemeinde Ebikon. «Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig es ist, mit den Mitarbeitenden das Gespräch zu suchen und auch Lob auszusprechen.» Marcel Habegger
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
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Peter Amacher absolvierte seine Rekrutenschule in der Bodencrew des F/A-18. Auf dem Bild mit Sibylle Vogt.
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Markus Graf (links), Patriot-Verantwortlicher bei Armasuisse, mit Paul Jäger, Stabschef und Stv. Flugplatzkommandant: «Ein Bodluv-Ausstellungsobjekt musste an die polnische Grenze.»
Von links: Manuel Meister des VBS und Stefan Meier, Project Manager Air Defence Systems der Armasuisse, standen Red und Antwort zu den neuen Systemen.
Vorstellung F-35 und Bodluv-Flugabwehr Patriot
Akzeptanz steigt Unter dem Druck der globalen Ereignisse haben die Armeebeschaffungen zusätzliche Befürworter:innen erhalten. Die Diskussionen am «Tag der Interessierten» waren durchs Band ernsthaft und abwägend. Bilder: Andréas Härry
Die «Tätschmeister» des Events: Nicolas Tallat (links), Projektleiter der Armeebotschaft zu den neuen Systemen, und Jacopo Hübscher, Praktikant der Hochschule.
Andrea Leu aus Emmen und Marco Gröbli füllten die Speicher ihrer Handys mit F-35- und Patrouille-Suisse-Bildern.
Maja Sens (links) wohnt im Schaubhus in Emmenbrücke und steht zu 100 Prozent hinter der Luftwaffe. Zusammen mit Katja Wenzel und Remo Peterlin.
Ein italienischer F-35-Pilot verabschiedet sich von Emmen. 100 Minuten dauert der Flug nach Amendola in Apulien.
Thomas Lysser – gekleidet in einer 70-jährigen Original-US-Fliegerjacke – weiss «alles» über die Militäraviatik, zusammen mit Claudia Troxler.
Madeleine Hammerschmidt (links) mit Ehemann Fabian sowie Michaela Tatzer mit Ehemann Steffen kamen aus dem Säuliamt nach Emmen.
«Wo auch immer die Schweizer Armee fliegt: Wir sind dabei!» Elisabeth Keller mit Sohn Mario findet den Ausdruck «aerosexuell» für ihre Passion nicht abwegig.
Die jüngste F-35-Begutachterin: Carla Stalder (4), zusammen mit Mutter Martina (Mitte) und Grossmutter Roberta.
Von links: Jan Scala, Kilian Jans und Stefan Frei wollten sich «an der Quelle» über das neue Flugzeug informieren.
Zachary George aus den USA kam vor zwei Jahren wegen der Liebe zu Carla in die Schweiz. Viel Zuneigung geniessen bei ihm auch Flugzeuge.
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Dienstag, 29. März 2022
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am Vierwaldstättersee
Bild: Herbert Huber
Einmal mehr gibt es nur Gutes zu berichten aus dem «Reussbad». Hier ist, wie Gott sei Dank vielerorts, nach der unsäglichen Viruszeit wieder Normalität an der Tagesordnung. Ein flottes junges Team empfängt die Gäste, begleitet diese an den Tisch und erfüllt, wenn immer es auch geht, Spezialwünsche. Mein Wunsch sind ab und zu die frischen, knackigen Gambas al ajillo: die so herrlich brutzelnden Riesenkrevetten, die Erinnerungen an Spanien wecken. Sonst ist die Küche von Ralf Thomas und seiner langjährigen rechten Hand Florian Fankhauser stadtbekannt für eine authentische Wiedergeburt der französischen Küche. So erlebten wir mittags an einem Freitag eine gebratene Fjordforelle mit Zitronen-Butter-Sauce «als absoluten Hammer» – so der Kommentar der geladenen Gäste. Doch was sind die Neuigkeiten, welche es aus dem «Reussbad» zu vermelden gibt? Es ist das umgebaute Säli, das eigentlich von Anbeginn so gar nicht ins Gesamtkonzept passte. So wurde der Steinplattenboden aus den 1960er-Jahren durch warmes Parkett ersetzt, und das ganze Interieur bildet so eine Einheit mit dem vorderen Teil: schlicht, einfach, gemütlich. Nun verfügt das «Reussbad» drinnen insgesamt über rund 80 Sitzplätze. Draussen lädt hoffentlich bald die einmalig schöne Gartenwirtschaft mit den Kastanienbäumen und der gepflegten Tafelkultur zum Verweilen und Geniessen ein. Auch in der Küche herrschen Frühlingsgefühle: Cavaillon- oder badischer Spargel sind im Programm, kombiniert mit frischer Seezunge, sämiger Morchel-Rahm-Sauce und Bratkartoffeln. Und einfach nicht wegzudenken ist das legendäre Stroganoff à la Ralf Thomas: zartes Fleisch, pfiffige Sauce und göttlich gute Beilagen. Das eingespielte Team mit Corinna, der umsichtigen Chefin, freut sich auf die Gäste. Am Sonntag, 8. Mai, am Muttertag, wird das «Reussbad» am Mittag geöffnet sein. Reservieren sicher empfehlenswert.
www.aiola.ch
Harissenbucht
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Stansstad
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041 610 79 07
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täglich geöffnet
Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Stadt Luzern MITTEILUNGEN
EINWEIHUNG DES 26. ENERGIETATORTES
7
Tag der offenen Tür
Das restaurierte Am-Rhyn-Haus entdecken Das Am-Rhyn-Haus ist für 6,69 Mio. Franken grundlegend saniert worden. Am Samstag, 2. April 2022, können die Räume von 10 bis 15 Uhr auf einem Rundgang besichtigt werden. und bei der Sicherheit nötig waren, hat der Stadtrat den 2017 vom Grossen Stadtrat bewilligten Kredit von 6,01 Mio. Franken 2019 um 680 000 Franken erhöht.
Die Betreiber der Rotseefähre haben mit Unterstützung des Quartiervereins Maihof und vieler Sponsoren den Fährbetrieb auf erneuerbare Sonnenenergie umgestellt. Am 1. April 2022 eröffnet die Rotseefähre den Saisonbetrieb. Das ist der ideale Zeitpunkt, um auch den neusten EnergieTatOrt «Rotseefähre» einzuweihen. An nun 26 EnergieTatOrten in und um Luzern können sich Familien, Jugendliche und Kinder spielerisch mit erneuerbaren Energien und dem Klimawandel beschäftigen.
Die Gesamtsanierung des Am-Rhyn-Hauses dauerte von Mai 2020 bis Anfang 2022 und somit vier Monate länger als angenommen. Dies ist insbesondere auf unvorhersehbare Komplikationen im Innenhof zurückzuführen, in welchem unterirdisch eine neue Technikzentrale eingebaut wurde. Apéros, Seminare und Lesungen
Nach der Gesamtsanierung soll das Am-RhynHaus zu neuem Leben erwachen und öffentlich zugänglich sein. Die Räume im reussseitigen Hinterhaus sowie die Sala Terrena und der Festsaal im Vorderhaus an der Furrengasse können für Apéros, Festessen, Sitzungen, Seminare oder Lesungen gemietet werden. Einige Räume im ersten Obergeschoss des Vorderhauses werden als Büros und Gewerberäume ausgeschrieben. Am Samstag, 2. April 2022, können die sanierten und restaurierten Räume von 10 bis 15 Uhr auf einem Rundgang besichtigt werden. Der Eingang befindet sich an der Furrengasse 21. Der Eintritt ist gratis.
Einweihung und Saisoneröffnung Freitag, 1. April 2022 9 bis 10 Uhr Weitere Infos: www.energietatorte.ch www.rotsee.lu
TODESFÄLLE 10.03. Brandenberg-Wolf, Emma, 1929, Cysatstrasse 15; 11.03. Thiermann-Steffen, Theodora, 1929, Oberhochbühl 23; 12.03. Affolter, Bruno, 1930, Schweizerhausstrasse 13; 12.03. Wyler, Beatrice, 1936, Kreuzbuchstrasse 33b; Furrer, Verena, 1934, Kreuzbuchstrasse 35b; 14.03. Furrer, Walter, 1936, Seeburgstrasse 4; 14.03. Muff, Emil, 1937, Würzenbachstrasse 20; 15.03. Frei, Othmar, 1933, St.-Leodegar-Strasse 9; 15.03. Grendelmeier, Erwin, 1950, Sonnenstrasse 14; 15.03. Leistner-Sidler, Johanna, 1937, Würzenbachstrasse 42; 16.03. Egli-Strähl, Maria Josefa, 1940. Seeburgstrasse 43; 16.03. Sägesser, Max, 1932, Adligenswilerstrasse 85; 17.03. Dürler-Müller, Dorothea, 1941, Staffelnhofstrasse 60.
NEU: NEOPHYTENSACK FÜR PROBLEMPFLANZEN Exotische Problempflanzen – sogenannte invasive Neophyten – verbreiten sich schnell, verdrängen einheimische Pflanzen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Dem Pflanzenmaterial, welches bei der Neophytenbekämpfungg anfällt, gebührt deshalb besondere Aufmerksamkeit: l Die vermehrungsfähigen Pflanzenteile gehören nicht ins normale Grüngut oder auf den Kompost, sondern in den Kehricht. So wird sichergestellt, dass sich die invasiven Neophyten nicht weiterverbreiten können. Im Rahmen eines Pilotprojekts können Neophytensäcke kostenlos in jeder Luzerner Gemeinde bezogen werden. Für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Luzern gibt es vier Abgabestellen: Empfang Stadthaus (Hirschengraben 17), öko-forum/Umweltberatung Luzern (Löwenplatz 11), Tiefbauamt (Industriestrasse 6) und Strasseninspektorat/ Werkhof (Reusseggstrasse 10). Wird der Neophytensack am Tag der Kehrichtabfuhr bereitgestellt, ist die Entsorgung der exotischen Problempflanzen gebührenfrei. Weitere Informationen zur Bekämpfung und der korrekten Entsorgung der Problempflanzen sowie zu den Abgabestellen für die Neophytensäcke finden Sie unter: www.umweltberatung-luzern.ch/ neophytensack Telefon: 041 412 32 32 www.abfall.stadtluzern.ch Telefon: 041 208 78 70
Der Am-Rhyn-Saal im ersten Obergeschoss mit Blick auf die Reuss. Das Am-Rhyn-Haus – erbaut im 17. Jahrhundert – gehört zu den wichtigsten Bürgerhäusern in Luzern und steht unter Denkmalschutz des Bundes und des Kantons. Seit der Zusammenlegung des Picasso-Museums mit der Donation Rosengart im Jahre 2008 steht das Haus, das zusammen mit dem Rathaus eine Einheit bildet, weitgehend leer. 2017 hat der Grosse Stadtrat
einen Kredit bewilligt, um es grundlegend zu sanieren. Während der Arbeiten wurden sämtliche Oberflächen sowie die Ausstattung mit Kachelöfen, Cheminées, Bildern, Möbeln und Legaten fachgerecht restauriert. Zudem musste die gesamte Haustechnik erneuert und für eine bestmögliche Hindernisfreiheit ein Lift eingebaut werden. Die grösste Herausforderung bei
der Gesamtsanierung bestand darin, den Originalzustand zu erhalten und gleichzeitig die Räume und Einrichtungen auf die künftigen Nutzungen auszurichten.
PARLAMENT
8. Postulat 139 vom 25. Oktober 2021: Prüfung Einführung des Konzepts «Stärke statt Macht» an der Volksschule der Stadt Luzern Antrag Stadtrat: Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung
Lage: Salzfassstrasse 9 Grundstück: 112/3089
23. Sitzung des Grossen Stadtrates von Luzern Donnerstag, 7. April 2022, 13.30 Uhr, Regierungsgebäude Kanton Luzern, Kantonsratssaal Die Sitzung ist öffentlich und wird auch live übertragen. Siehe www.stadtluzern.ch für nähere Informationen.
9. Postulat 134 vom 1. Oktober 2021: Die Nacht ist schön – auch in Luzern Antrag Stadtrat: Entgegennahme Schluss der Sitzung spätestens 18 Uhr
V Verhandlungsgegenstände 1 Mitteilungen der Ratspräsidentin 1. Abstimmung über Dringlich eingereichte Vorstösse 2. Genehmigung des Protokolls 20 vom 27. Januar 2022 3. Bericht und Antrag 4/2022 vom 26. Januar 2022: Kultur und Sport. Verlängerung der Subventionsvereinbarungen 2019–2022 um ein Jahr • Verein Südpol Luzern • Information über Vereinbarungen in der Zuständigkeit des Stadtrates und der Bildungsdirektion 4. Bericht und Antrag 1/2022 vom 5. Januar 2022: Umgestaltung Spitalstrasse Ost. Ausführungskredit für die 2. Etappe zur Umgestaltung der Spitalstrasse 5. Bericht und Antrag 3/2022 vom 26. Januar 2022: Umgestaltung Lindenstrasse. Sonderkredit für die Bauausführung 15.15 – 15.45 Uhr Pause Dringlich eingereichte Vorstösse 6. Bericht und Antrag 44/2021 vom 15. Dezember 2021: Neubau Regenrückhaltebecken Gebiet Steghof. Sonderkredit für die Ausführung 7. Motion 83 vom 12. April 2021: Transparente Politikfinanzierung in der Stadt Luzern Antrag Stadtrat: Entgegennahme
Kommunikation, Stadt Luzern
Bild: Daniela Burkart
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 25. März bis 13. April 2022
Da die Liftanlage am ursprünglich geplanten Standort nicht bewilligungsfähig war und zusätzliche Aufwendungen bei der Haustechnik
Am-Rhyn-Haus: Tag der offenen Tür Rundgang durch die sanierten und restaurierten Räume Samstag, 2. April 2022, 10 bis 15 Uhr Furrengasse 21, Luzern Freier Eintritt
Baugesuch: 2022-0088 Gegenstand: Umbau Wohn- und Geschäftsgebäude Lage: Bruchstrasse 48 Grundstück: 111/1546
MIT DEM NEWSLETTERABO DER STADT LUZERN INFORMIERT BLEIBEN Die Stadt Luzern informiert mittels E-MailNewsletter über das aktuelle Stadtgeschehen. Interessierte können auf diese Weise über Sicherheit, Umwelt, Abstimmungsergebnisse, Mobilität und vieles mehr auf dem neusten Stand bleiben. Die Newsletter können unter www.newsletter.stadtluzern.ch abonniert werden.
SCHREIBDIENST Angebot: • Schreibhilfe für einfache Korrespondenz in deutscher Sprache • Lesen von Briefen; Verständnishilfe • Formulare ausfüllen
Baugesuch: 2020-0367 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus – erneut geänderte Unterlagen Lage: Landschaustrasse 29 Grundstück: 112/1717
Wann: Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung
Baugesuch: 2021-0462 Gegenstand: Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle – geänderte Unterlagen
Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern
Probleme mit der Stadtverwaltung? Wir helfen Ihnen – neutral, kostenlos, vertraulich
BERATUNGSANLASS Lehrpersonen der Musikschule zeigen verschiedene Instrumente und informieren über diverse Angebote. • Kurzkonzerte auf der Bistrobühne • Schnupperlektionen Kinderkurse Musik & Bewegung Samstag, 2. April 2022 10 bis 15 Uhr Südpol, Arsenalstrasse 28 6010 Kriens
«RENDEZ-VOUS» Konzertabend der erwachsenen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern Mittwoch, 6. April 2022, 19 Uhr Südpol, Grosser Saal Arsenalstrasse 28 6010 Kriens
OSTERHASENKONZERT Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern Mittwoch, 13. April 2022, 19 Uhr Stadtbibliothek, Bourbaki Eintritt frei
Hirschengraben 31, Luzern - Tel. 041 241 04 44 www.ombudsstelle-stadt-luzern.ch Termine nach Vereinbarung
www.musikschuleluzern.ch Tel. 041 208 80 10 musikschule@stadtluzern.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Rätsel
8 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
KEIN SONG DOPPELT
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder
Die beste Musik.
Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «WERBEANZEIGE».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Leute
«Vor vier Jahren waren wir am Konzert von The Hooters – wir waren so begeistert, dass wir uns dieses Konzert nicht entgehen lassen wollten», meinten Patrick Egli (links) und Simon Muggli.
9
Luca Zberg (links) und Marco Furrer finden die Spielfreude und das Topniveau der Band aussergewöhnlich.
«Wir sind gespannt auf das Konzert», meinten Fabio Francioni (links) und Manuel Ziegler. Sie waren am Retro Festival, weil Manuel Tickets gewonnen hatte.
Retro Festival
The Hooters
Das Retro Festival ist am Mittwoch gleich mit einem Highlight gestartet. Die amerikanische Rockband The Hooters, die ihre grössten Zeiten in den 80er- und 90er-Jahren erlebte, begeisterte im Hotel Schweizerhof das Publikum. Bilder: Lamija Beciragic
«Wir sind hier wegen der Ohrwürmer und der Erinnerungen an vergangene Zeiten», sagten (v. l.) Nadin von Moos, Reto Ming, Carmen Kuczera und Matthias von Moos.
Beni Meier und Daniela Gabriel freuten sich auf die Hits von The Hooters und einen schönen Abend.
Jacky und Ivan Wolfisberg besuchen jedes Jahr zwischen 70 und 90 Konzerte im Inund Ausland und freuten sich auf das Konzerterlebnis am Retro Festival.
The Hooters liessen am Mittwoch vergangene Zeiten aufleben.
«Hier wird die Musik gespielt, mit der wir aufgewachsen sind, und im Sommer sehen wir The Hooters nochmals», meinten Daniel und Lisa Strassmann.
Für Margot Meier ist das Retro Festival das beste Festival, es sei persönlich und schön, weshalb sie jedes Jahr ans Festival kommt, egal welche Acts spielen – mit Philipp Moret.
Von links: Claudia Dee, Anne Poggenpohl und Sandra Kaufmann haben sich 1993 beim The-Hooters-Konzert kennen gelernt. Seitdem sind sie als Trio an den Konzerten unterwegs.
«Die Lieder von The Hooters sind zeitlos, und unser Lieblingssong ist ‹Johnny B.›», meinten Nicole Emmenegger und Pascal Albisser.
Thomas und Pia Buchser sind grosse The-Hooters-Fans – schon seit der Jugend.
Adi Marbach (rechts) schenkte Marco Geisseler den The-Hooters-Hoodie, nachdem sie zusammen zum ersten Mal an einem Konzert der Band gewesen waren.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Veranstaltungen
10
30. März–5. April Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 30. 3. COMEDY Barbara Hutzenlaub: «Grenzenlos» Sie geht auf Spurensuche. Ist sie immer noch eine Deutsche oder schon eine Schweizerin? VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK Benefizkonzert für die Ukraine Benefizkonzert zugunsten der vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen. Mit dem 21st Century Orchestra und Chorus
LUZERN, KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, 20.00
VOLKSMUSIK Volksmusik-Stubete Studierende der Hochschule Luzern – Musik. Treff zum gemeinsamen, spontanen Musizieren. Nadja Räss, Leitung; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Arsenalstr. 28a, 19.30
JAZZ HSLU Concert Band Chiara Schönfeld (voc), Rafael Frei (sax), Simon Ruckli (tb), Dominik Zäch (g), Heiri Känzig (kb/comp), Alen Hodzic (drs). Heiri Känzig, Leitung
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Club Knox, Arsenalstr. 28a, 19.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
Urmusig Jeden letzten Donnerstag im Monat, jeweils 20.00–23.00; Infos. www.neuhof-kriens.ch
Darius/Son Cesano Progressiver, psychedelischer und instrumentaler Konzertabend
20.30–22.00
KRIENS, Rest. Neuhof, 20.00–23.00
LUZERN, The Bruch Brothers,
POP, ROCK
Hanreti: Plattentaufe Support: Kwadrat
Marius Bear «Boys Do Cry»-Tour 2022
LUZERN, Schüür, 20.30
Baselstr. 7, 17.00–23.30
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.00–1.30
Noche Cubana Salsa con el DJ Theo
LUZERN, Schüür, 21.00
FREITAG, 1. 4. «RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Ticketreservation: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
SCHAUSPIEL «Network» Von Lee Hall, Regie: Wojtek Klemm: VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
COMEDY Barbara Hutzenlaub: «Grenzenlos» Sie geht auf Spurensuche. Ist sie immer noch eine Deutsche oder schon eine Schweizerin? VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
KLASSIK
Celtic Chorkonzert der Pädagogischen Hochschule Luzern mit Ad-hoc-Band
Johannes-Passion Von Bach – neu gedacht. Kammermusik, Basler Madrigalisten, Colla Voce, R. Immoos Leitung. www.musikkathhorw.ch
«RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Ticketreservation: www.spielleute.ch
CHÖRE
LUZERN, Theater Pavillon,
Die schönsten Opernchöre Glanzlichter aus Italiens berühmtesten Opern. Im Konzertprogramm werden die beliebtesten Arien, Duette, Terzette und natürlich die grossen Chorpartien aus der Welt der Oper aufgeführt
Spelteriniweg 6, 16.00
Vox Amoris – Stimme der Liebe Dirigentin Maija Gschwind, Solo Sebastian Bohren, Orchester Camerata Basilea. VV: www.ticketino.com
zentrum Luzern, 19.30–21.45
SAMSTAG, 2. 4. KINDERTHEATER «RätsFätz» Die neue Produktion der Luzerner Stachelbeere. Theater Pavillon; Ticketreservation: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon,
Celtic Chorkonzert der Pädagogischen Hochschule Luzern mit Ad-hoc-Band
Spelteriniweg 6, 19.30
KLASSIK
LUZERN, Maihof, 17.00
Vox Amoris – Stimme der Liebe Dirigentin Maija Gschwind, Solo Sebastian Bohren, Orchester Camerata Basilea. VV: www.ticketino.com
Tipps für Kids
Gwunderstunde: Mäuse
OPER/OPERETTE
Mi 30.3., 14-17 Uhr, ab 4 Jahren Natur-Museum
«The Rape of Lucretia» Von Benjamin Britten, Regie: Sarah Derendinger. VV: Tel. 041 228 14 14, www.luzernertheater.ch
Vicky setzt Segel
LUZERN, Luzerner Theater,
Orgelkonzert mit Mathias Inauen Abwechslungsreiches Programm zum Thema «Festorgel – Orgelfest». Freie Kollekte
Theaterstr. 2, 19.30
KLASSIK
Mittwochsgschicht
Barbara Hutzenlaub: «Grenzenlos» Sie geht auf Spurensuche. Ist sie immer noch eine Deutsche oder schon eine Schweizerin? VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK Podium – Horn Studierende der Klasse Lukas Christinat; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum 250, Arsenalstr. 28a, 18.30
LUZERN, Matthäuskirche, 19.30
JAZZ Christoph Irniger Pilgrim Jazz, Improvisation. VV: https://nf49.ch, Tickets: Fr. 15.–/10.–
21st Century Orchestra: The Sound of Hans Zimmer und John Williams. Ein Fest der Klangfarben
Mi 30.3., 15-15.30 Uhr, ab 4 J. Stadtbibliothek
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
Fr 1.4./Sa 2.4., 19.30 Uhr, ab 7 J. Theater von & mit Jugendlichen. Theater Pavillon
RätsFätz: Theater Stachelbeeren
zentrum, 19.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
Konzert: Lieblingslieder So 3.4., 11Uhr, ab 5 Jahren Mullbau
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
Lily + Börni: Suchspiel
EMMENBRÜCKE, Werft, Seetalplatz,
POP, ROCK
Gletschergarten, alle
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille,
LUZERN, The Bruch Brothers,
19.30
Tägliches Angebot
Art-déco-Mode Dauerausstellung zum Pariser Art-déco-Jahr mit Bildern aus den 1920er-Jahren; Infos: www. dolder-electronic.ch/artdeco
ROOT, Dolder Electronic AG, Oberfeld 4
Entlebucher Kulturgut Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im
Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Tipps Senioren MITTWOCH
LUZERN, Art-déco-Hotel Montana, 19.30
Angehörigentreff Angehörige von Menschen mit Demenz sind zu einem Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen, kostenlos; 14.00–16.00, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern DONNERSTAG
KLASSIK 21st Century Orchestra: The Sound of Hans Zimmer und John Williams. Ein Fest der Klangfarben
Wanderung Pro Senectute Vom Seetal ins Freiamt. Wanderzeit zirka 3 Std. Infos: www.lu.prosenectute.ch oder Tel. 041 226 11 52; 9.45, Bahnhof, bei H & M, Luzern
zentrum, 19.30
mehr Infos: www.leporello.ch
LUZERN, Matthäuskirche, 19.30
10.00–17.00
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
KLASSIK
Vox Amoris – Stimme der Liebe Dirigentin Maija Gschwind, Solo Sebastian Bohren, Orchester Camerata Basilea. VV: www.ticketino.com
17.00
MONTAG, 4. 4.
Heidi Happy Support: Meimuna
LUZERN, Pauluskirche, 19.00
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar,
zentrum, 15.00, 19.30
Mi 30.3.,15 Uhr, Do 31.3./Fr 1.4., 9.30 Uhr, Sa 2./So 3.4., 15 Uhr Box Luzerner Theater, ab 4 J.
COMEDY
Schwiizerörgali-Trio Anton Zemp Stimmungsvolle Schweizer Volksmusik
Oldies mit DJ Michel Richter Songs und ihre Geschichten
CHÖRE
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
17.00–18.15
21st Century Orchestra: The Sound of Hans Zimmer und John Williams. Ein Fest der Klangfarben
POP, ROCK
DONNERSTAG, 31. 3.
LUZERN, Hotel Schweizerhof,
PARTY
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
LUZERN, Schüür, 20.00
HORW, kath. Kirche, 18.30 Steinway Prizewinner Concert – Arabischer Sommer Claire Huangci und die FSL Chamber Players spielen Werke von Strauss, Sommer und Schumann
LUZERN, Matthäuskirche, 17.00
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
AUSSTELLUNGEN
LUZERN, Bourbaki-Panorama,
VOLKSMUSIK
KLASSIK
LUZERN, KKL Kultur- und Kongress-
KINDERTHEATER
CHÖRE
KINDERTHEATER
LUZERN, Tschuppi’s Wonderbar, 20.30
Jam Bang Gastgeber des Abends: Gianlucca Caccavo
Theaterstr. 2, 13.30
SONNTAG, 3. 4.
LUZERN, Schüür, 20.30
LUZERN, Luzerner Theater,
LUZERN, Kleintheater, 19.00–4.00
LUZERN, Maihof, 20.00
Six4Blues Süddeutsche Powerblues-Band (mit Ex Mitgliedern von Doctor‘s Order)
PARTY
Verwandlungen Choreografie: Erion Kurja, Kor‘sia. Uraufführung. VV: www.luzernertheater.ch, Tel. 041 228 14 14
Fumetto-Eröffnung und Party Preisverleihung, Gespräche und Disco. Freier Eintritt
Baba Shrimps (ZH)
LUZERN, Madeleine Bar/Club,
TANZ
Flashback – The 90‘s & More DJ Shice
LUZERN, Schüür, 22.00
POP, ROCK
VOLKSMUSIK
PARTY
Leporello gibt Kulturtipps für Kids
Unforced 5 Rock; Kollekte
PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2 und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kleintheater, 17.00–23.00
JAZZ «Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
DIENSTAG, 5. 4. PERFORMANCE «Umprogrammiert»-Festival Festival zu Theater und Digitalität; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50. Begrenzte Platzkapazitäten: Timeslot-Tickets zwischen 2 und 3 Stunden gültig
LUZERN, Kleintheater,
KLASSIK Rising Stars 2022 www.sinfonieorchester.ch
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
«Zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen – mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ MaMaRe-Trio: freie Improvisation im Sinne des Instant Composing. Saxofon: Matthias Dillier; Gitarre, Stimme: Martin Schlanstein; Klarinette: Res Wegmann; Kollekte
LUZERN, Peterskapelle, 19.30–20.30
WORLD MUSIC Cobario: Spanish Nights Wiener Weltmusiktrio Cobario, zwei Gitarren und Geige, temperamentvolle Songs, VV: www.cobario.com
17.00–23.00
LUZERN, Marianischer Saal, 19.30
Erscheinung Wöchentlich am Dienstag
Inserateschluss Freitag, 12.00 Uhr
Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch
Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86
Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Druck DZZ Druckzentrum Zürich
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Notfälle
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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw. Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.) Die ärztliche Notfall-Nummer steht der Luzerner Bevölkerung im medizinischen Notfall rund um die Uhr zur Verfügung. Notfalldienst ausserhalb der normalen Öffnungszeiten der Apotheken: Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr
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Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet. Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den Notfalldienst der Luzerner Apotheken. Augenärztlicher Notfalldienst Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Zahnarzt Luzern-Stadt inkl. Agglomeration (Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root, Emmen und Ebikon): Telefon 0848 582 489 Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
Tierarzt Notfalldienst: Adressen und Telefonnummern der diensttuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis (Telefonbeantworter)
Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern. Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall- Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren) nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar. in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen Zaugg Schliesstechnik AG, Täschmattstrasse 16 6015 Luzern, Telefon 041 317 21 01 ewl Störungsdienst (24 Stunden) Elektrizität: Telefon 041 369 63 66 Erdgas und Wasser: Telefon 041 369 63 63 REDOG (kostenloser Suchdienst) Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde – 24 h auf Abruf: 0844 441 144 www.redog.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Freizeit
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Promotion
Kultur-Highlights KKL Luzern
Pas de deux – Ballett und Orchester Stadtorchester Luzern und Ballettakademie Luzern: Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr, KKL Luzern.
Kleintheater
Fumetto-Eröffnung Die grosse Comic-Party: Sa., 2.4., 21 Uhr Show, ab 22 Uhr Disco. Eintritt frei. Infos: kleintheater.ch
Luzerner Theater
Network Lee Hall. Premiere am Freitag, 1. April, 19.30 Uhr, Bühne. luzernertheater.ch
Bourbaki-Panorama
«Network» Das Luzerner Theater zeigt die hochaktuelle, preisgekrönte Mediensatire «Network» ab 1. April auf der Bühne.
E
in Sender zieht Konsequenzen: Als die Einschaltquoten sinken, soll Howard Beale als Nachrichtensprecher abgesetzt werden. Dieser rächt sich auf seine Weise und kündigt an, sich vor laufender Kamera umzubringen, worauf die Quoten in ungeahnte Höhen steigen. Beale wird als zorniger Prophet vom Sender weiterbeschäftigt, wo er seiner Wut in Reden von radikaler Wahrheit Luft verschafft. Anfangs lediglich Unterhaltung für das sensationsgierige Fernsehpublikum, regt er bald die Fernsehzuschauer:innen an, ihm in seinem Zorn zu folgen. Eine Welle von Aktionismus geht durch das ganze Land, die Demokratie scheint lebendiger denn je. Doch dann wird Beale vom Sender eine neue Botschaft aufgetragen, und vom Propheten der einfachen Leute wird er zum Verbrei-
Hochaktuell: «Network» im Luzerner Theater. ter kapitalistischer Maximen. Seine Anhängerschaft zieht sich zurück, und Beale wird wieder, was er war – quotenlos. Paddy Chayefskys und Sidney Lumets 1976 erschienener Film gewann in seinem Erscheinungsjahr vier Oscars. Seither hat sich die Welt verändert: Was hat uns
Bild: Ingo Hoehn jemand wie Howard Beale heute noch zu sagen? Eine Menge! Auch heute kennen wir Figuren wie Greta Thunberg oder Alexei Nawalny, die für eine bessere und gerechtere Welt kämpfen. Beale steht im Jahr 2022 stellvertretend für Menschen wie sie, er ist ein Aktivist, der sich gegen
Unrecht und Willkür, Ignoranz und Geldgier erhebt – und wird letztlich dennoch vom System geschlagen. «Network» feiert am 1. April Premiere auf der Bühne des Luzerner Theaters. Informationen und Tickets: www.luzernertheater.ch oder 041 228 14 14.
Umprogrammiert-Festival zu Theater und Digitalität Vom 4. bis zum 10. April findet erstmalig ein Festival zu Theater und Digitalität im Kleintheater Luzern statt. Wir haben uns mit der Festivalleiterin Fabienne Mathis getroffen.
Besucherinnen und Besucher bei uns das erste Mal überhaupt ein Virtual-RealityHeadset tragen werden. Habt ihr denn eine spezielle Zielgruppe? Nein, absolut nicht. Was eben auch das Besondere ist. Das Programm ist für die ganze Familie geeignet. Eine Zehnjährige wird mindestens genauso viel Freude am Entdecken haben wie ein Siebzigjähriger. Das war uns bei der Ausarbeitung wichtig, das Festival zu einem Ereignis für alle zu machen.
Wie kam es dazu, dass im Kleintheater Virtual Reality erlebbar wird? Wir haben eine Kooperation mit der Hochschule Luzern HSLU initiiert und in diesem Rahmen die freie Theater- und Tanzszene eingeladen, gemeinsam mit uns zu forschen. Aus zwölf Bewerbungen haben sich fünf Projekte ergeben, die nun realisiert und innerhalb des Festivals gezeigt werden. Jedes Projekt dauert zwischen 10 und 15 Minuten, dabei werden alle Räume des Hauses bespielt.
Ganz viel! Erstmals dürfen alle Gäste mit einer Virtual-Reality-Brille diverse Orte im Theater erkunden. Aber wir bieten weiter auch ein Programm an, das ausserhalb der Virtual-Reality-Headsets, beispielsweise auf der Messenger-App Telegram, funktionieren wird. Zudem gibt es Programmpunkte, die auch von zu Hause aus besucht werden können.
Was erwartet denn die Zuschauerinnen und Zuschauer bei den Installationen?
Und wie vielen Leuten bietet ihr damit die Möglichkeit, dabei zu sein?
Virtual-Reality-Erlebnis auf der Theaterbühne.
Bild: Simon de Diesbach Über die ganze Woche verteilt könnten wir vor Ort rund 400 Personen begrüssen, fürs reine Onlineprogramm bestehen natürlich keine Platzbeschränkungen. Worauf freust du dich am meisten beim Festival? Ich habe mit der Festivalplanung kurz nach dem Sommer 2021 begonnen. In dieser kurzen Zeit so viele Leute mit an Bord holen zu können, ist einfach grossartig. Insbesondere freue ich mich darauf, dass viele unserer
Die Projekte finden ja grösstenteils alle zum ersten Mal statt. Haben die Besuchenden auch Möglichkeiten, euch Feedback zu geben? Ja, unbedingt! Ein wichtiger Punkt. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass die Gäste mit uns ihre Erfahrungswerte teilen. Dafür haben wir einen Infostand eingerichtet, bei dem man uns mitteilen kann, was gefallen hat oder was eben nicht. So entwickeln wir uns weiter und wissen, worauf wir achten müssen. Das Festival wird von Fachgesprächen und Publikumsdiskussionen begleitet. Vorverkauf und Info: kleintheater.ch / 041 210 33 50. Daniel Klein, freier Autor
Saisonstart Richard Wagner Museum Zeichen der Verbundenheit Für alle von Kriegen betroffenen Menschen leuchtet das Bourbaki-Panorama in Blau und Gelb. bourbakipanorama.ch
Schweizerhof
Festival Strings Lucerne Claire Huangci & die Chamber Players 3. April, 17 Uhr. Klavierquartette von Strauss, Sommer & Schumann. fsl.swiss
Das Richard Wagner Museum startet am 1. April in die neue Saison. Die Sonderausstellung «Prachtgemäuer» wird verlängert.
wird nun durch die umfangreiche Publikation «Prachtgemäuer» (engl. «Proud Walls») geschlossen, herausgegeben von Christian Bührle, Joachim Mildner und Markus Kiesel. Das Richard Wagner Museum widmet der Thematik die gleichnamige Sonderausstellung «Prachtgemäuer», die ab dem 1. April zu besichtigen ist. Am 10. April um 11 Uhr findet die erste öffentliche Führung dieser Saison statt. Im Anschluss an die Erzählungen zur Familie Wagner in Tribschen gibt es ein kurzes Konzert auf Wagners Érard-Flügel. Am 29. April jährt sich der Wegzug des Komponisten und seiner Familie aus der Tribschener «Idylle» zum 150. Mal. Zu diesem Jubiläum finden im Richard Wagner Museum verschiedene Veranstaltungen statt.
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oeben Landhaus besichtigt, sehr geeignet und vorteilhaft», telegrafierte Richard Wagner seiner Cosima, als er das Landhaus Tribschen am 4. April 1866 zum ersten Mal von innen sah. Drei Tage später schloss Wagner den Mietvertrag mit Oberst Walter Ludwig Am Rhyn ab. Das Haus zählt heute zu den «Prachtgemäuern», die Thema der Sonderausstellung im Richard Wagner Museum sind. Das prachtvolle Landhaus Tribschen gehört zu den gut erhaltenen Bauten, in denen Richard Wagner gewohnt und gewirkt hat. Hier war es, wo er seine Ideen zum Bau seiner eigenen Oper verfestigte. Hier war es, wo er zusammen mit dem Architekten Gottfried Semper seine Pläne schmiedete.
Das Landhaus Tribschen heute. Fast gleich erblickte es Richard Wagner 1866. Obwohl der «bauende Komponist» ein Alleinstellungsmerkmal von Wagner ist und dies bis heute zum Erfolg seiner Werke
massgeblich beiträgt, wurde der architektonische Aspekt im Gesamtkunstwerk von Wagner noch selten beleuchtet. Diese Lücke
Veranstaltungen 29. April, 18 Uhr, Lesung und Konzert; 30. April, 18 Uhr, Klavierrezital mit Andrea Wiesli; 1. Mai, 11 bis 17 Uhr, Tag der offenen Tür mit Schatzsuche für die Kleinen. Mehr Infos unter: richard-wagner-museum.ch
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Anzeiger Luzern – Dienstag, 29. März 2022
Letzte
«Unsere Töchter haben soeben das Spiel gewonnen. Deshalb freuen wir uns auf glückliche und zufriedene Kinder», meinten Christian Ulrich und Manuela Wildhaber.
Für Guiseppe Ferrandino, Amag Buchrain, ist der Family Day auf der Allmend eine Herzensangelegenheit. «Es ist wichtig, den Frauenfussball zu fördern und ihm damit mehr Aufmerksamkeit zu schenken», erklärte er – mit Angelina (vorne) und Jolanda (rechts).
«Meine Töchter spielen in unterschiedlichen Vereinen und haben heute zum ersten Mal gegeneinander gespielt», sagte Andrea Dahinden (rechts) sichtlich stolz mit Tochter Anna.
Ein Fussballfest für Gross und Klein
Family Day
Anlässlich des Family Day drehte sich am Sonntag auf der Allmend alles um den Frauenfussball. Gespielt wurde von den Juniorinnen F bis zur 2. Liga. Rund 200 Spielerinnen aus 20 Teams standen im Einsatz. Bilder: Lamija Beciragic
«Dieser Event steht für die Breite des Frauenfussballs. Er soll zeigen, wie auf den verschiedenen Levels gespielt wird, und vielleicht gibt es so Neuzugänge», so Marcel Heimann (links), Vizepräsident FCL-Frauen, und Simon Huwiler, Marketing und Kommunikation FCL-Frauen.
Sira Campisi (links) und Sofia Romero waren verletzungsbedingt nur als Fans beim Spiel ihres Teams dabei.
Von links: Nadine Blum, Mia Amrein und Mariella Müller finden den Family Day auf der Allmend cool, weil gezeigt wird, dass auch Mädchen und Frauen Fussball spielen können.
Von links: Enit Glanzmann, Laura Dorfmüller, Mena Rothenfluh und Noura Ferjani spielen in der U12. Letzten Sonntag hatten sie drei von vier Spielen gewonnen und waren sehr stolz auf sich.
Petra Groth und Thomas Bluntschli waren für die Verpflegung der Besuchenden zuständig. Bei ihnen konnten leckere Würste und Pommes gekauft werden.
Von links: Yara Rothenfluh, Lisa Zihlmann, Ella Dahinden und Joya Arnold holten sich nach ihrem Match etwas zum Essen, bevor sie sich weitere Spiele anschauten.
«Es ist toll, zu sehen, wie die Kleinen Spass am Fussball haben. Es erinnert uns an die Zeiten, als wir klein waren», meinten Aldina Bosnic (links) und Fatjana Golla.
Tessa und Dominik Schwerzmann waren am letzten Sonntag auf der Allmend, um Tessas Zwillingsschwestern anzufeuern.
Waren auf einer Velotour und machten spontan halt. Von links: Ruedi Häberli, Nilay Hofmann, Louis Sommer, Elia Hofmann und Petra Sommer.
Bevor Noemi Pichardo (links) und Kiara Amabor das Spiel von Kiaras Schwester schauten, gönnten sie sich noch ein leckeres Eis.